ER er lil iner Den 18. Januar 1842.
B ör se.
Actien.
246.
St. Sehald- Sch. 1 p.. Regi. Obl. 30. 4 Prim. Sch. der
Rurm. Schaldv. Berl. Stadt - Obl.
Dann. d0. in Tb. Weaty. Pfandbr. Grosab. Pos. do. Oeatpr. Efandbr. Pomm. do. Kur- a. Neum. do. Schlesische do.
d. . 2
Rrl. Pota. Eiaenb. do. do. Prior. Act.
Mig. pa. Biaesb.
A0. d0. Prior. Act
Rrl. Anh. Kisenb. do. do. Prior. Act. Dũuũas Elb. Risenb. do. do. Prior. Aet. Rhein. Eisenb.
do. do. Prior. Act.
Gold al mareo Friedrichadꝰ or
Andere oldm un-
zen i 8 ThL. Diaconto
—
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Heck Sel— CoO ur s.
Thlr. zu 30 Sgr. hnriet. 6eld.
2 —
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— 2 — — — ——
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Leiprig in Courant in I TpbI. Fuss.. 100 TVs. Frankfurt a. M. Wæ.
— —
250 FI. Kuræ
250 Fi. 2 Me. 300 Mr. Kurz 300 nn. 2 Me. 1186. 3 Me. 300 Fe. 2 Mt. 150 *I. 2 M.. 150 1 2 Mi.
100 . 2 Me.
22
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— **
8 Tage 109 *. 2 Me. 1ẽ8RRbl. 3 Woch.
*!
e
Amsterdam, 141. Jan.
Das im Wa Schoppen, lan
den. Die dem Glaͤubiger: ö icolaus v. Nadolinskischen Erben, die Vincentig v. Swinarska, verehelichte v. Szeza⸗
niecka, und deren Ehemann Claudius v. Szeza⸗
Königl. a, n,
; Pr oklam a.
Alle diejenigen, welche an nachbenannte, von der Kuͤrschner⸗Wittwe Weyergang geb. Elisabeth Weyer⸗ gang, jetzt in Stralsund, cum Cur. sex, an das Pro⸗ visorat des Hospitals St. Spiritus hierselbst ver⸗ kaufte, zum Nachlasse des Altermanns Johann Chri⸗ stoph Weyergang gehörige, auf hiesiger Feldmark belegene Ackerstuͤcke, namlich:
172 Morgen im 3ten Schlage sub No. 135 und
136 bei der Helmshaͤger Scheide,
2) einen Morgen im ten Schlage sub No. 21
westwaͤrts bei den drei Wegen,
3) einen Morgen im 5ten S
Treppenberge, 4) einen Mergen im sten Schlage sub No. 30 im Moöͤnchenfelde, dingliche Anspruͤche ünd Forderungen zu machen haben, werden zu deren Anmeldung und Bescheini⸗ gung in den auf den 25sten d. Mts. und den sten und zgsten kft. Mts., jedes mal Morgens 10 uhr, esetzten Terminen unter dem erdert, daß sie sonst durch . 191 1 zu 1 r ir enten r werden ausge ⸗ wiesen werden. geschlossen und abge
Datum Greifswald
Direktor und A
[. S8)
—
J , . uf den Antrag der verchel
mine gebornen Schroder, 4 Gaͤrtner Michael seinem Aufenthalte keine Nachrich durch vorgeladen, sich binnen 3
am 27. April d. J. Vormitta allhier einzufinden, die Ehescheidun kg. zu beant⸗ worten und das Weitere zu gewartigen, „mit der Warnung, daß, wenn er nicht ers Ehe getrennt, er fur den allein angeschen und in die Ehescheidung men werden wird.
Prenzlau, den 9. Januar 1812.
Das Ehrhartsche Patrimonialgericht uͤber Klinckow.
wird deren utzke, der seit 1,
Aus wirtige Börsen. Niederl. virkl. Schuld 6 I 5. Kann. Bill. 253. 53 Span. 2235. Fass. 53. Ausg. — . Zinsl. Prüm. Sch. —.
. do. 100.
76
Antwerpen, 13. Jan. igel. 5Eß. Nen Anl. T2.
Frankfurt a. M., 15. J.. Oecrterr. 53 Mer. 106866 d. 4 109 . 215 56 8. 15 21 . G. Nenk- Act. 1986. 1986. Loo αον Bo MI. 1 s 1443. rreuss. Pram. Seb. SI G6. 40. 43 Aul. 1026 6. Tolu. Loose 763 d. 53 Span. Anl. 241. 2148. 233 Mon. 504. 5 .
Eisenbahn- Aciien. Taunusbahn- Act. NS. 377. Leipaig - Dresden 1093 8. Köln- Anchen 953 6.
Paris, 13. Jan. 55 Rente dn our. 117. 75. 33; Rente an cour. 78. 80. Anl. de 1841 ig cour. 79. o. 383 Neapl. au compt. lor. 83 Span. Rente 253. Tassive 5.
Wien, 13. Jan. 55 Met. 106 . 45 993. 33 — — 2355 —. 15 21. Nank- Aetien 1597. Aul. de 18a. 142. a 1839 1081.
Meteorologische Geobachtungen.
1812. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 17. Januar. 6 Ur. 2 Uhr. 10 uhr. Reobachtung. Lusidruck. ... 339, s Par. 340, 11“ Par. 310, 20 P.. Quellwärme 7,865 R. Luft wärme... — 1985 R. 4 2,75 R. — O, 90 R. Fluss wßrme 0, o n. Thaupunkt... — 2,39 n. * 0,0 R. — 1,80 n. hodenwsrwe- O2. R. Dunstsãtti gun 8d pci. 75 pci. Sõ pci. Aus dlũustung Q, 929 Rh. Wetter...... trübe. trübe. trübe. Niedersehlag ( Wind. ...... W. w. w. Würme wechsel 42, 37, Wolkenzug. .. — W. — — 1,57.
Tagesmittel: 339,9 Par. .. — 0, 2 R.. — 1,47 R... S2 pCt. W.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 19. Jan. Im Schau spielhause: Clavigo, Trauer⸗ spiel in 5 Abth., von Gbthe. (Herr von Lavallade? Clavigo.) Hierauf: Das Stelldichein, komische Oper in 1 Akt, von N. Isouard.
Donnerstag, 20. Jan. Im Opernhause: Alceste.
Freitag 71. Jan. Im Opernhause: Zum erstenmale wie⸗ derholt: CThristoph Columbus, Trauerspiel in 5 Abth., von K. Werder. Anfang 6 Uhr.
Im Scene anss. Franzöͤsische Vorstellung.
Königstädtisches Theater.
Mittwoch, 19. Jan. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) Ce- nerentola (Aschenbroͤdelh). Opera bussa in 2 Atti. Mäsica del Maestro Rossini.
Donnerstag. 20. Jan. Lord und Raͤuber. Freitag, 21. Jan. Der bdöͤse Geist Lumpaclvagabundus.
Oꝛttentliche Auttührungen.
Freitag, 21. Jan., Abends? Uhr, im Saale der Sing⸗ Akademie: Sechstes Konzert von Fra 246 1) Konzert von C. M. von Weber. 2) Marsch und Cavatine aus „Lucia di Lammermoor. 3) Sonate in H-moll von Beethoven. 4) Lob der Thränen, Lied von Schubert. 5) Scherzo in Fis-moll von F. Mendelssohn. 6) Paraphrase von „Heil Dir im Siegerkranz.“
Sonnabend, 29. Jan., Abends 7 Uhr, in dem Konzert⸗Saale und den Nebensaͤlen des Koͤnigl. Schauspielhauses, mit * ster — 2 — Großer maskirter und unmaskirter Sub⸗ scriptions⸗Ball, verbunden mit einer Lotterie von 20 eleganten Gewinnen und zwei permanenten Lotterieen en roulette. Arran⸗ girt von Hoguet und C. Blum.
Sonnabend, 5. Febr., in den Sälen des Koͤnigl. Opernhau⸗ ses, mit Allerhoͤchster men, mm Großes Karneval⸗ und Ball⸗ Fest, arrangirt von P. Taglionl und J. Stulmüller.
Marktpreise vom Getraide.
Berlin, den 17. Januar 1842. Zu Lande: Weijen 3 Rihlr. * Sgr. 6 Pf., auch 3 Rthlr. 5 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 29 Sgr., auch 1 Rthir. 18 Sgr.; kleine Gerste 1 Nihir. 4 Sgr. 3 Pf., aüch 27 Sgr. 6 Pf.; Hafer 25 Sgr., auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 4 Rihlr. 20 Sgr. Zu Wasser: Wel en (weißer) 3 Rthlr. 10 Sgr;, auch 3 Rthlr.
auch 4 Rihlr. 20 Sgr.; größe Gerste 4 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., au 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf. Sonnabend, den 15. Januar 1842. Das Schock Stroh 109 Rihlr. i0 Sgr., auch 8 Nihlr. 22 Sgr.
5 Sgr. und 3 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf.; Ro ö. 1 NRtbir. 25 Sgr.
6 Pf. Der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Sgr. 6 Pf.
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zin keisen.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
Bekanntmachungen.
Nothwendiger Verkauf. Ober⸗Landesgericht zu Bromberg. owicer Kreise belegene adelige Gut schaftlich auf 30723 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf. abgeschaͤtzt, soll in nothwendiger Subhastation
am 21. Juli 1842, Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle verkauft werden. Tare und Hypothekenschein koͤnnen in der Illten Registratur⸗Abtheilung eingesehen wer⸗ ufenthalte nach unbekannten Real⸗
die verwitwete Johanna Blum geborene Loewissohn werden hierzu öffentlich vorgeladen. Bromberg, den 3. Dezember 1811.
ericht. eglaubigt Guth a.
lage sub No. 80 am
Praͤjudije hiermit die in termino den
den 10. Januar 1842. ssessores des Stadtgerichts. Dr. Teßmann.
t ion. n Putzke,
unserer Prioritaͤts⸗Actien anheimgestellt, dieser Ver⸗ beizuwohnen. Sophokles.
ebruar beginnt derselbe auf meinem Gute . Scham in e n n, und sind die her bauptsächlich auf Hehandlun Preise wie sonst fuͤr die erste Klasse auf 5, fur die 2te Klasse auf 3 Friedrichsd'or festgestellt. Vor die⸗
Es werden jedoch nur zweijaͤhrige und von hoͤberem — r ; Alter stehende Böcke verkauft, da es mit 6 . dessen, worin, seine Dichtungen ihre Zcit und Sicherheit fuͤr den Kaͤufer verbunden ist. Die
Actien zur Verloosung, und es wird den Inhabern in der Gropius schen Buch⸗ und Kunsthandlun Diese Walzer sind auch in solgenden Arrange- ä. Königl. Bench uf ehe M vorraͤthig: 9. 6. ments zu haben: Für das Psie. zu 1e, 3
sür Violine und Pste. 15 Sgr. Für Flöte und Pte.
585 3 8 ian :
l en 5. Januar 1812. . 15 Sgr., süär 3 Violinen u. Bass 20 Sgr., sür d. Gui- Die Direction der Berlin- Potsdamer Eisenbahn⸗ 23. 63 . zarre 10 Sgr., sür d. Elöte 7 Sgr., fur das ganae Gesellschaft. . g Orchester 3 IThlr., . Pfie. im leichten Style 10 Sgr.
d Adolph Schd ll Jos. Lanner, Cerrito- Polka s. * Pianos.
p ; 1869. Werk. Pr. 7 Sgr. für Violine u. Pfie.
Bock ⸗Verkauf. Brosch. Prels 3 Thlr. ; ; ine f Lebensbeschreibungen 263 . . 7 Sgr. s. d. Orchester 1. Thlr. o Str. er abgerissenen , , .
Votizen beschraͤnkt, welche die spaͤteren un a. In Unterzeichnetem ist so eben erschienen und bei Verwalter der alten Literaturgeschichte noch bewahrt E.
E. H. Schroeder, Buch⸗ und Kunsthaͤndler, Unter
er Zeit! werdin Kine höre aba cken! haben; Notizen, die im Gansen därftig, im Einzel den Linden 23 Jagorsches Haus, vorräthig: ser 3 keine Th bg . Jagow. nen zwesdeurig, nur aus Mangel 3 schaͤtzbar Der Nibelungen Noth ,,. J 23 zunaͤchst dem e. illustrirt . . é Gesinnung und in ihrer Zeit leben= Lehndorf bei Muͤhlberg a. E. dige Wirksamkeit des Sophokles zu . sind 941 , , 1467 Der unterzeichnete in obigem Srte macht Hier- seine efhaltenen Tragödlen, Den bisherigen Verfu⸗ Julius Schnorren rols feld und Eugen
durch die ergebenste Anzeige, daß die Eletroral⸗Böcke chen, inzelne derselben in diesem Sinne zu benutzen, Neureuther
ucht Abstammung der Heerde des Herrn haben zu enge Gesichtspunkte und befonders die Gels⸗= Die Bearbeitung des Tertes
zu Thal bei Oschatz muͤttersicher und vaä⸗ tung Eintzag gethan, die man dabei jenen zweidenti= von
serlicher Seite) von jcht a5 zum Verkauf siehen. gen Ueberlieferüngen einraͤumte. Ein unbefangeneres Dr. Gu stav Pfiße
ffopschen bes Cophakics ans ihn feli und Erw. Erste Llefe tung Peck al gle der 15 Sar
Nach einer sorgfaltigen Vorbereitung, unterstützt
Preise seine Stellung darin verrathen, soll die vorliegende dur fr = stellen sich nach der Quantitat der Wolle aufs . Darstellung ünterscheiden und, was sie Neues und durch dig fifrig ste ind Harm sie mit n king zer Hin
ner, welche zu der sprachlichen und kuͤnstlerischen
Schneider, beretmmlichen Meinungen Widersprechendes enthält, Bearbeitung ünd Käässtantung! hre Yemühungen ! rn
der Administrator der J. D. Schwartze schen rechtfertigen. Guͤter zu Lehndorf.
Bekanntmachun die oͤffentl Nickelspeise betreffend.
trags der erstandenen Quanten und unter den, In allen Buchban am Tage der . ö.) eriff nenden Korigen ten zu — Bedingungen, bis au e ? ee ms . rn fd m — 4 en Gebote entlich versteigert werden. Sol⸗ ches, und daß die Herren Konkutrenten entnwede? in Eine 6 , . Keankengeschichten mit Scug. der Biüligung der zuin urtheile Be
Person oder durch en, von hr. FJ. Bork, Großher⸗
Die Königl. Saͤchs. Administration daselbst. Graf von Holtzendorff.
hohe Finanz⸗Ministerial⸗Ge⸗
1 legitimirte Bevolmäch⸗ nissen der. Gebe
Wilhel⸗ emann, der Jahren von ae n hat, hier⸗
onaten und spa⸗
F. Blume: Neueste Heilmethode des
8. ĩ1 Der Verfasser (ei R leidenden e f cheinen solite. d cha fige t e , S⸗Strafe genom⸗
das Resultat se
ner unerm i achtungen und Er ermadlichen Studien,
fahrungen, — den größten
em lebel befreit, daß sie jetzt in der men
min auf Donnerstag, den N. Fannuar d. im Konferenz⸗zimmer angefetzs worden ist.
Bekanntmachung.
In Gemaßheit des 8. 8s des Nachträges zu den
Sfatuten der Berlin⸗Potsdamer Eisenbahn⸗Gesell⸗
chaft wird hierdurch bekannt gemacht, daß zur Ver⸗ der nach 5. 4 des gedachten Na
alen bestimmten Prioritaͤts⸗Actien e
Vormittags 10 uhr, unterzeichneten Direction Es kommen 6600 Rthlr. jener
noch bis auf den heuti , f heu ,,, NęSusrte Tanze von J03eph Lanner, X. W ündęerlich. Erster Jahrgang, 16 Heft , ö. 3 * ** n enen ein z. Hias finger in Vr pe. fuͤr den ganzen Jahrgang von 1 Heft en zu ( Aer zie fehr k re aber auch für eben bei T. Trautwein in Berlin, hir. 10 Sgr.
latanerien gründlich er
trages Sie ist d ch * aher n . Paͤdagogen,
; ; F ö anz Lißt,
9 es großen Pianisten, Lebens Beschreibung, nach es hi seat, ᷓ j e
iche Versteigerung raffinirter authentischen. Quellen von Christern, ist geheftet , , 2
Hoher Anordnung gemqaͤß soll k haben in der Stuhrschen Buchhandlung, Ber ; 9
den 21 Februar 1842, früb 10 uhr,
auf dem Königl. Blaufarbenwerke zu Oberschlema in allen übrigen Buch⸗ und
bei Schneeberg eine Quantitat raffinirter Ri- gen Berlins.
kelspeise in verschiedenen Raten, gegen sofort ,
leistende Anzahlung eines Viertheils des M a f netis mus. ten, ehrwürdigen National⸗Epos in keiner Weise Ge⸗ lungen sind nachfolgende Schrif⸗ walt anzuthun, sich ihm mit fen f en, treuester
ern nur er fa enn as zogi. Hessischem Bezirks- Physttüs.
schriebenes uber den Lebens⸗Magn et ismus
einigt hatten, seben wir uns nunmehr im Stande, das erste Heft des Nibelungen⸗ Liedes dem Publikum vorzulegen, mit der zuversichtlichen Erwartung, daß das edle Gedicht in der Form und Gessalt, worin
erhöhten, befriedigendsten Genuß gern anerkennen und
in, Schloßplatz, Potsdam, Hohenwegstr. 1, so wie m — in re Handlun⸗ ul gn a . pin erer ie fn 6. ee e,
Bearbeiter geleitet haben, und welche da
in gingen, dem großen, reinen und einfachen Ehgrakter des al⸗
Auffassung seiner Eigenthuͤmlichkelt an zuschließen und
Heilun gen seine , . in Ton, Haltung und Gestalten durch an im alischen Magnetismus bewirkt. Eben se se
r einerseits schonend zu bewahren, als an⸗ dererseits zur lebendigen Anschauung zu bringen, in . der fir
Wurzburg bei Ehre und Reinerhaltung dieses herrlichen alten Denk⸗
** , gemacht. Stahl, 1837. Preis 0 Sgr. e r n ichn en , , 6 6 Blaufarbenwerk Oberschlema, am 12. Januar 1812. Ori ginal⸗ Beitr aͤ ge währung finden; es werde das in dieser neuen Ge⸗
zur Geschichte des Sonnambulismus, stalt unenistellte Alte die bleibende Liebe zu echter, von Julius Neuberth, Leipzig bei Otto Wi⸗ volksthuͤmlicher Kunst und Poesie in vielen Gemü—
. 4 1841. Preis 23 Sgr. tor ö Ee. . * * estigen beitra en ; . n ł i n o rt a anze wird in eferungen à 181. ein. Litera risch e Anzeigen. ü ber i nn n. . e, , in möglichst kur⸗ — ; von Franz Grafen von Szaparn. . ; Bei 88 3 . 41 i n , haben: Leipzig, Gen ir vr 1830. . 1 hir. Stuttgart und , Januar 1612. ; 8 J Nicht on Bekanntes und vielfach Kachge⸗ G. Cotta scher Verlag.
te r ü b e l 8. wird in diesen Schristen gegchen,*fonbern es ind Das Berliner Gewerbe⸗Industrie⸗ und
o manche dabei
Breite Str. No. 8:
furt ist erschlenen u Preis 15 Sgr.
darin niedergelegt.
eh., Preis 1 Thlr. die Resultate der eigenen praktischen Erfah⸗ 38 Geistlicher), von Liebe zu seinen rungen neuerer 5 . fit fan Handels⸗Blatt, und —— n dnl, sch g * n e⸗ * 2. 2 16 1— , . . Musikalien Leih - Institut
erausg. von A. F. Neukrantz u. F. A. Me 1 mst dem 14. Jan. seinen zweiten Hal 22 er viertelidhrige Abon nementspreis beträgt 1 Thir.
eob⸗ der Buch-, . und , . Handlung von 3 332 Ken eff en, u. 14 . Bote Bock, ga.) bestehen elegan
. Stotternden, welche er in dieser eit behandelt Jägerstralse No. 42, Ecke der Ober wallstrasse. erhd ten Preis v. 1 Tir. C. 1 Wg
at, entweder ganz oder wenigstens so weit 7 6. ö . sür 3 1 1è Thlr. 15 Sgr. * Mit 3 eiststr. 7 3 h. te Jakobsstr. 7) zu haben.
en der Berechtigung, sü anzen gezahlten Abonnenten erhalten au .I. Bd. . v. ;
* n. 6 brem. Wirkungskreise fich frei Berraz re gien *. 2 6 entnehmen d. Bd. jim i. v. hir
ert bewegen önnen, Zugleich werben 3 Thir. Ausfahriicher Prospekt gratis. Für Aus- Bei mir ist so eben an
ri Il. I 5 2 . 2 9 2 Hhemnn 24 * 6 136 en en n i b in ige, wärtige die vortheilhastesten Bedingungen. k rch iv für phy nf
to logische Heil herausgegeben von Dr. w ge, 2 — 4
erlaube mir, das verehrliche Medizinische
, , ͤ ; erk. is ; e n . 2 26 köỹd J 3 * schen d nnr Sonderlinge, Walzer s. * Pste. 183 Werk. besonders a 3. . 1 n n
Berlin. Hir fchwa Ibs, Burgsir. 26.
d sche
Allgemeine
Preußischt Staats- Zeitung.
M 20.
Galerieen und Saͤle der Konig zendste erleuchtet, und in dem Galerie de la paix, waren Musikchbre aufgestellt, welche unter der Leitung Tolbecq's durch die reizendsie Musik zum Tanze auffor— Ihre Majestäten erschienen um 8 Ühr. Der Konig, von Orleans und der Herzog von Nemours trugen dle eutenants-Uniform und der Herzog von Aumale die
n Residenz waren auf das glaͤn⸗ arschalls- Saale, so wie in der
Inhalt.
olen. St. Petersburg. Belohnung der Tapfer⸗
— Reduction des Heeres. — i . Pe erste große Hofball in den Herr von la von Mad ̃
* * =
) 9 uilerieen. = abgereist. — ) Irland. Eon ker Hof Na ten. — Des g von Buckingham Stellung im Ministerium. — den Vereinigten Staaten gegen England.
Etikettenstreit. — Naundorf vor der
ley und General Mainwaring R. —
Graf von Lottum nach Aachen ten. Stutt
Obersten⸗ Uniform seines Regiments. rinzen und die Prinzessinnen des Kbniglichen Hauses begaben ich in den Thronsaal und begruͤßten die Als der Konig den Russischen Geschäftsträger, Herrn von Kisseleff, sah, der von seiner letzten Unpaͤßlichkeit voll. kommen wiederhergestellt schien, wendete er sich an denselben und unterhielt sich einige Minuten lan aben sich sodann nach dem dem Marschalls⸗ Saale, dem prachtvollsten und größten des Palastes, nieder. Zur Linken Ihrer Majestaͤt saß die K Marie Christine von Spanien in einem prachtvollen roth sammiet⸗ nen Kleide, welches vorne offen und mit herrlichen Kameen, in Brillanten gefaßt, aufgenommen war. tern mit Brillanten vom reinsten Wasser. n saß die Herzogin von Orleans, welche ein osen besetztes Tuͤllkleid und einen prachtvollen Schmuck von Rubinen und Diamanten zogin von Nemours war in zeichnete sich durch einen überaus sch ragden und Brillanten aus. Die Prinzessin Klementine trug ein ähnliches Kleid und aͤhnlichen Schmuck, aber einfacher. der Koͤniglichen Bank saßen die Damen des diplomatischen Unter diesen zeichneten sich durch den Glanz und den Geschmack ihrer Toilette aus: Lady Cowley, die Herzogin von Serra⸗-Ca⸗ priola, die Marquise von Brignole, die Marquise von Toreno, oͤnigin Christsne, und Frau von Kisseleff, Tante des Russischen Geschäftstraͤgers. Im Allgemeinen waren die Toi⸗ letten der Damen reicher und die Pracht der als auf irgend einem anderen früheren ersten Contretanz tanzte die Herzogin von Orleans mit dem Fuͤrsten ementine mit einem Obersten der Nationalgarde und der Herzog von Aumale mit Mademoiselle Lo⸗ bau. Der Reichthum und die Verschiedenheit der zahlreichen Uni⸗ formen gewährten einen merkwürdigen Anblick. Alle Herren, nicht der Armee oder der Flotte rgend eine Cieil- oder Phantasie Uniform, ausgenommen hwar. en Frack erschienen. ranzbsischen Infanterie⸗ r zweckmäßig seyn, aber
Aufregung in re Majestaäͤten und die r . itglieder des diploma—
ö tischen Corps.
iederlande. Hagg. 2 3 ruckereien. — Karlsruhe. Kammer, die Landes⸗Universitaͤten betreffend. — Hannover.
der Eisenbahn. — Dr.
mit ihm. Ihre Maje⸗
n der Abgeordneten⸗ allsaal, und die Königin
raf Grote 4. 9 ee, öien. Schneegest ober au iegfrled Bechers Bevblkerungs⸗-Statistik des Oesterreichischen aateg. — Schreiben aus Wien. (Neuere Nachrichten aus der Turkei.) — Pe st h. Unruhige Auftritte in Nagy⸗Karoly. Kischinss Begnadigung. eldenthaten.
elobung der Chinesischen Sie trug mehrere Orden
land. Berlin. Worte St. Majestt an die Kommungl⸗Be⸗ 2. von Berlin. — Magdeburg. Durchreise Sr. Majestaͤt.
Die Deutsche Antipoden ˖ Koionie in Australien. (3weiter Artikel.) Neueste Forschungen über Galilei.
und einen Rechten der Koni weißes mit wilden
nen Schmuck von Sma⸗
Amtliche Nachrichten.
Kronit des Tages.
jestaͤt der König haben Allergnaͤdigst j un 3 Ober⸗Landesgeri dem Steuer⸗Rath Kretzig zu Orden dritter Klasse mit der Schleife; ulin, Regierungs⸗ aurentius Gallu sch zu Kursdorf und
zu Prochy den
Ehrendame der
566 arb zu Marienwerder u von Wagram, die ischen Prediger Thomasius zu irk K 1 z . . Pfarrer
n, dem Pfarrer Franz —— in, Hern, 1. r Klasse; so wie dem evangelischen rer Tbomas zu Schönow, im Kreise Sternberg, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verle
Die Annahme:
angehörten, die Deputirten, welche groͤßtentheils im sch Die neue Uniform, welche kuͤrzlich die Offiziere erhalten haben, mag im Felde fuͤr den Ballsaal erwies sie sich als im höͤchsten Grade unzierlich und geschmacklos. Mit Bedauern sahen wir, daß einige Personen, u diesen Baͤllen eingeladen, noch nicht alb der Koͤniglichen Residenz eine gewisse Schick— lichkeit des Benehmens, mehr als sonst wo, am Platze ist. Der wieder auf eine schmachvolle Weise
Adler⸗Orden vierte
ihen; und
llerhoͤchstbero Gesandtschaft in stehenden Legations⸗ Secretair Ba lan, des vom Könige verllehenen Ritterkreuzes vom Leopoldg⸗ er Schu ft zu Emmerich, der von dem ajestät ihm verliehenen, durch Patent Ss⸗Denkmuͤnze fuͤr die Deutsche
r Majestaͤr i
Könige von Hannover
vom 11. Mai v. J. teten Krie ion; so wie n, , itzer Paetow zu Breitenfelde
terswalde in Westpreüßen, der von dem Großherzoge von Me — Königl. Hoheit ihm verliehenen
Denkmůnze zu gestatten.
leich jaͤhrlich
en, daß inner
vorgestrige Abend zeichnete si ul durch die Erneuerung einer f rmlichen Schlacht aus, die zwischen den Bedienten, welche an der Thuͤre des per der Königin und der Damen angeordnet war, und einem ästen, die in das Zimmer eindringen wollten, ge⸗ liefert ward. Uebrigens kann schwerlich irgend ein Europaͤischer chauspiel aufweisen, als jener Saal darbot, wo ungefähr 1500 Damen an Tischen saßen und mit den selten⸗ sten Speisen auf das schnellste bedient wurden. Die Dienerschaft des Abends bestand uberhaupt aus 200 maitres qhötel und 500 Lakeien. Der Koͤnig sah außerordentlich wohl aus und unterhielt sich den ganzen Abend, uͤber auf das lebhafteste mit zahlreichen e. Majestaͤt verließ die Gesellschaft gegen 1 Uhr; die Koͤnigin und der uͤbrige Theil der Familie blieben bis gegen 2 Uhr; der Tanz dauerte bis gegen 6 Uhr Morgens.“
Der Moniteur parisien enthält Folgendes: „Den heute fruͤh eingegangenen Nachrichten aus Bayonne zufolge, hatte Herr von Salvandy Madrid verlassen und war in Briviesca angekom⸗ men.“ — Die Briefe und Zeitun men darin überein, daß der
immers, wo das Sou⸗ Haufen von
Der Notar Theodor Augu stln Breuer zu Adenau ist Hof. ein schbͤneres
um Notar fuͤr den Friedensgerichts⸗
Bezirk Kbln, mit Anweisung eines Wohnsitzes in Bruhl, ünd der N
z . ien e elften m Notar fuͤr den Friedensgerichts⸗Bezir e⸗ k Koblenz, mit Anweisung seines Wohn⸗
eim Ia. 1 nau, im Landger sizes in Adenau, bestellt worden.
Zeitungs /Nachrichten. Ausland.
Nußland und Polen.
Der General⸗Major Kluki sten v. M. zur Anerkennun 10. ( 22.) Juli 1840 bei Ischkarti bewiesenen Tapferkeit, wo der⸗ etaschement ungeheuere Massen der in das Schamchalsche Gebiet eingedrungenen Bergbewohner zuruͤck⸗ ladimir⸗Orden zweiter Klasse erhalten. ie es bestimmt heißt, soll die Land⸗Armee eine bedeutende Reduction erhalten und diese Maßregel gleich nach dem Eintritt des neuen Jahres zur Ausführung kommen. dahin gehörige Anordnungen in einigen Verwaltungszweigen des Mehrere Kommandan⸗ Das Corps der
en aus Madrid vom 5ten stim⸗ tikettenstreit keine zufriedenstel⸗ lende Loͤsung erhalten habe, und daß darauf Herr von Salvandy mit seinem ganzen Botschafts⸗Personale seine Paͤsse verlangt habe. Der Franzoͤsische General-Konsul wurde allein zuruͤckbleiben, um die Handels-Interessen Franzoͤsischer Unterthanen wahrzunehmen. Kammer nahm in ihrer gestrigen Sitzung den Adreß-Entwurf mit 126 Stimmen gegen 1 an.
In der heutigen Sitzung der Deputirten-Kammer ver⸗ las Herr Dumon, als Berichterstatter der Kommission, den Adreß⸗ Entwurf. Die Debatten daruͤber werden mo
Das Commerce versichert, daß Herr Redacteur des Sidele und Mitglied der Deputirten-Kammer, dem Praͤsidenten der Pairs-Kammer schriftlich angezeigt daß er der Verfasser des inkriminirten Artikels sey und die antwortlichkeit dafuͤr ubernehmen wolle. die Pairs⸗Kammer einschlagen wird. Chambolse vor ihre Schranken laden will, so muß d Dingen die Erlaubniß der Deputirten⸗Kammer einge und hier wuͤrden bel dieser Gelegenheit die verdrießlichsten De!
Es ist daher zu vermuthen, daß die Kammer auf den Antrag des Herrn Chambolle keine Ruͤcksicht nehmen, sondern sich an den verantwortlichen Herausgeber, Herrn Perrée, halten wird. Die Regierung
St. Peters bur von Klugenau hat am
selbe mit einem kleinen
en beginnen. hambolle, Haupt⸗
Schon sind einige
troffen worden. ngen sind aufgehoben. oll vermindert werden, die Reserve-Bataillone bei den Infanterie⸗ Regimentern werden eingehen.
Frankreich.
aris, 14. Januar.“) Ueber den ersten großen Hofball, der vorgestern in den Tuilerieen stattfand, berichtet Galignani's ehr ausführlich, und das este entwirft, scheint fuͤr
Kriegs⸗Ministeriums tellen in den Fe inneren Wachen
Es fragt sich nun, wel⸗ Wenn sie Herrn azu vor allen olt werden,
batten stattfinden.
Messenger nach Englischer Weise s roßartige Bild, welches er von diesem al einer etwas detaillirten Beschreibung nicht unwerth seyn. Wir entnehmen daher dem an Schon um 7 Uhr Abends war die Rue Rivoli mit Ezui⸗ aller Art und mit dichten Reihen von Zuschauern angefuͤllt,
ug betrachteten, der sich na ben wurde, waren zwĩschen 4 bis 5000 Personen eingeladen.
i r Post ist heute auf dem gewohnlichen Wege
soll heute die Nachricht erhalten haben, daß die Belle Poule⸗, mit dem Prinzen von Joinville am Bord, auf der Rhede von Toulon angekommen sey.
wird gegen Ende dieses Monats in Paris e
Börse vom 14. Januar. Der Prozeß des Sidele Spekulanten zu beunruhigen; aber das reß⸗ Entwurfs der Deputirten⸗ Kammer, der verwischte jenen Ein⸗
efuuͤhrten Blatte Folgen⸗ Se. Königl. Hoheit
dem Palaste der Tui⸗ ste, welches dort gege⸗
Anfangs der Boörse die Bekanntwerden des Ad ganz im ministeriellen druck, und die Rente schloß zu den gestrigen
inne abgefaßt ist,
ßerdem, die beiden verlangten Buͤrgen bald zu stellen.
Berlin, Donnerstag den 2Wien Januar 1842.
Großbritanien und Irland.
London, 11. Jan. Ihre Majestät die Königin und Prinz Albrecht trafen Dienstag Nachmittags von Windsor in Elare— mont ein.
Am Dienstag hat der Ober-⸗Kammerherr, Graf von Delawarr, auf Befehl Ihrer Majestät die Einladungs-Karten an die ange⸗ sehensten Mitglieder des Adels der drei vereinigten Königreiche zur Anwesenheit bei der bevorstehenden Taufe des Prinzen von Wales ergehen lassen.
Gleich nach der Taufe soll, wie die Morning Post wissen will, eine Kreirung von Pairs und Baronets ae .
Ueber die Gerüchte von Spaltungen im Ministerium bemerkt die Morning Post: „Die exministeriellen Blatter sind, ohne Zweifel in der wohlwollenden Absicht, den sinkenden Muth ihrer Freunde auf einen Augenblick neu zu beleben, in den letzten Tagen emsig bemüht gewesen, Geruͤchte von dem bevorstehenden Ausscheiden des Großsiegelbewahrers aus dem Kabinet zu verbrei⸗ ten. Das letzte dieser Geruͤchte, von gestern, denn es vergeht kein Tag, ** daß wenigstens eines zu Markte gebracht wird, hatte um Inhalt, daß Lord Cowley im Begriff stehe, von pins zuruͤckzukehren, und daß der Herzog von Bucking— ham der Nachfolger desselben, als Britischer Botschafter am Hofe der Tuilerieen, seyn werde. Diese Geruͤchte beweisen nur, daß ihre Erfinder sehr wenig wissen, was in der Welt vor—⸗ geht, aber doch genug, um einzusehen, welch ein ernstliches Ungluͤck der Verlust des Herzogs von Buckingham fur das ¶ or ini⸗ sterium seyn wurde, wie tief er von jedem seiner ollegen und von dem ganzen Gemeinwesen Großbritaniens wuͤrde empfunden werden. Diesem Umstande ist wehl der außerordentliche Eifer uzuschreiben, womit solche Geruͤchte uͤber den Herzog von
uckingham verbreitet werden. Doch welche Quelle und welchen Beweggrund sie auch haben mogen, wir versichern aufs unzwei⸗ deutigste, daß sie durchaus ungegruͤndet sind. Lord Cowley steht nicht im Begriff, Paris zu verlassen; der Herzog von Buckingham nicht, aus dem Kabinet auszuscheiden; auch ist nicht einen Augen— blick von einer Spaltung zwischen dem Herzoge und seinen Kolle— gen die Rede gewesen, und nicht der geringste Umstand hat statt— gefunden, der dazu hätte Anlaß geben können.“
Mit dem Packetschzff, New⸗-York“ sind Nachrichten aus den Vereinigten Staaten bis zum 22sten v. M. eingegangen, aus denen hervorgeht, daß die Aufregung gegen England sich da— . noch immer nicht ganz legen will, ja, sie hat neue Nahrung,
esonders in den südlichen Staaten, durch die schon gemeldete, von Seiten der Britischen Behörden zu Nassau auf der Insel Providence erfolgte Freigebung einer Ladung Sklaven erhalten, die sich an Bord empoͤrt, den Tapitain und einige Individuen der Mannschaft ermordet und die uͤbrigen gezwungen hatten, sie nach Nassau zu bringen. Die Stimmung, welche sich deshalb in den Blaͤttern von New-⸗-Orleans gegen England zeigt, ist höͤchst erbit⸗ tert, und man ruft laut um Rache fuͤr jenen Eigenthums-Raub, wie man es nennt. Nicht minder feindselig ist die Stimmung der Britischen Ansiedler an der Kanadischen Graͤnze gegen die
Buͤrger der Vereinigten Staaten. Jene waren neuerdings durch zahlreiche Ueberfälle und Plünderungen von Seiten Amie— rikanischer Gränz⸗Vagabunden gereizt worden. Einige Montreal⸗ Zeitungen di,.
. die Presse auf, beiden Seiten das Ihrige dazu thut, die
len doppelte Wiedervergeltung, wie denn äber—
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Aufregung der Gemuͤther zu steigern. Mit Hinsicht auf das Durchsuchungsrecht scheint die Amerikanische Regierung immer abgeneigter zu werden, in die Forderungen der Britischen zu wil⸗ ligen. Zugleich geht aus einem Bericht des Marine-Se'retairs hervor, daß es die Absicht jener Regierung ist, ihre Streitkräfte an der Afrikanischen Kuͤste zu verstärken, um den Sklavenhandel zu hindern. Auch wird eine allgemeine Vermehrung der Marine der Vereinigten Staaten, zum wenigsten bis auf die Hälfte der Staͤrke der Britischen, in demselben Bericht anempfohlen. Die Verhandlungen im Kongreß waren noch nicht welt vorgeräckt. Aus dem Ton der Amerikanischen Zeitungen ersieht man, daß eine Vereinigung von Texas mit den Vereinigten Staaten fär nicht ganz unwahrscheinlich gehalten wird. an spricht sogar davon, daß ein Plan zu diesem Zweck dem Kongreß werde * gelegt werden.
Auch die Times versichert jetzt, es sey durchaus ungegruͤndet,
daß die Englische Gesandtschaft mit der Etiketten- Streitigkeit zu Madrid etwas gemein habe. Wenn Graf Aberdeen uͤber diesen Gegenstand uberhaupt eine Meinung geaͤußert hätte, so würde diese eher zu Gunsten der alten Sitte des Spanischen Hofes, als fuͤr die persoͤnlichen Anspruͤche des Regenten seyn. Espartero's Hartnäckigkeit lasse sich durch seine eigenthuͤmliche Stellung und die fruͤhere Spannung mit Frankreich hinlänglich erklaren, indessen muͤsse er zwisIchen der Ausübung der Koͤniglichen Functionen und der Abhaltung einer bloßen Ceremonie unterscheiden, um so mehr, da die junge Koͤnigin herangewachsen genug sey, um einen Bot— schafter zu empfangen, und alle Antecedenzien in Frankreich und Spanien spräͤchen fuͤr die Gegenwart der Königin bei großen Feierlichkeiten.
daundorf scheint wieder aus dem Schuld ⸗Gefaͤngniß entlassen
zu seyn, denn am Montag wurde er vor die Polizei gebracht, un⸗ ter der Beschuldigung. auf eine gefäbrliche Weise mit Kugein ge— schossen zu haben. eine Antwort lautete, er sey als Verbannter in England und habe ein Gescheß erfunden, um die Gräuel des Krieges abzuküͤrzen. Die Beschwerde f durch einen Versuch veranlaßt worden, den er im kleinen Ma bald er seine Erfindung vervollstaͤndigt, werde er sie der Engll— schen Reglerung zum Geschenk machen. Diese Antwort genügte dem Beamten jedoch nicht, sondern dieser verlangte, Naundorf solle zwei Bargen stellen, jeden fur 2539 Pfd. St., und sich selbst mit 500 Pfd. 2 suche in der Nähe von volkreichen Ortschaften nicht wiederholen wolle. Da Naundorf keine Freunde in der Naͤhe hatte, so ver⸗ pflichtete er sich einstweilen selbst zur Bezahlung von 500 Pfd.
stab angestellt habe. So⸗
verbuͤrgen. daß er dergleichen gefaͤhrliche Ver⸗
t. im Fall er sich dergleichen wieder erlaube, und versprach au⸗