el Kader plotzlich sogar von den treuen Regu⸗ verlassen geschildert wird, so sind all bertrieben und um so unzuverlaͤssiger, als diese Angaben keinesweges bestätigt und in seine of⸗ boffizielle Journale einruͤcken läßt. Die Regierung at heute Nachrichten aus Algier bis zum 8. Januar, aus Oran s zum Sten, also viel spaäͤter als die obenerwähnten Briefe. Nach den. Regierungs⸗ Nachrichten haben die Unterwerfungen einiger Staͤmme allerdings ihren guten macht Streifzuͤge gegen den Emir Schlacht, wie gewohnlich, guͤnstig scheint, und zieht sich in die Bergschluchten zu⸗ er hinein folgten die mobilen Kolonnen von Lamoricitre nicht, aber an eine gänzliche Aufldͤsung der Streitkräfte des Emirs ist nicht zu denken. General Bugeaud verspricht der Regierung, sobald er bestimmte Nachrichten aus Hran erhalten, einen aus⸗ fuͤhrlichen Bericht, da bis jezt die Verhandlungen Mustapha's mit verschiedenen Stammen fortdauern.
Das Ministerium hat sich nun auch entschlossen, den General Bugeaud in Algier zu lassen, wo Herr von Rumigny eine sehr peinliche Stellung hat.
Was von einer Reise des Herzogs von Nemours nach Algier verlautete, bezieht sich nicht auf den naͤchsten Augenblick, sondern auf die naͤchsten Fruͤhlings⸗ Operationen.
Paris, 18. Jan. Die General-Conseils des Han⸗ dels, der Fabriken und des Ackerbaues haben ihre S digt; sie haben ihr letztes Wort gesprochen und das heißt: „Pro⸗ Nun ist der Handels⸗Minister wieder en zehn bis zwoͤlf Fragen von auf Zucker, Eisen, aben keine derselben und allein auf den Status quo; nur ie Gleichheit der Besteuerung. Protokolle der Verhandlungen dieser drei Conseils sind merkwuͤr= dige Aktenstůͤcke, man wuͤrde sich in die schöͤnsten Augenblicke des Merkantil⸗Systems zuruͤckversetzt glauben, so eifrig haben die Mit⸗ ieder dieser Ver sammlungen, jede fuͤ rohibitiv⸗ System vertheidigt. Besteuerung der beiden Zucker sorten üͤberein sich eine Entschaͤdigung fuͤr den Runkelru Das fremde Schlachtvseh wird nicht unter guͤnstigeren Bedingungen eingeführt werden als fruͤher; eben so wenig Eisen, Steinkohlen und Wolle.
Um indeß zu dieser ruͤhrenden Einstimmigkeit zu gelangen, muß man die Wuͤnsche der drei Conseils vereinigen; denn fragt B. die Tuchfabrikanten des Conseils der Fabriken, so wer⸗ ie sagen, daß die Zoͤlle auf auslaͤndische Wolle viel zu hoch sind, daß sie herabgesetzt werden muͤssen, wenn nicht die Fabriken Die Ackerbauer dagegen verlangen die Erhoͤ⸗ hung der 3oͤlle auf Wolle und die Herabsetzung der Zölle auf Tuch. In dem Conseil des Handels, worin sich eine große Anzahl Eisenhuͤtten⸗ Besitzer und solche Personen befinden, die weit mehr Fabrikanten aufleute sind, hat sich die lebhafteste Opposition gegen die Handels ⸗-Traktate kundgegeben, weil die Abschließung derselben nothwendig eine Erniedrigung der Zoͤlle auf Eisen nach sich ziehen
Die drei Conseils sind aus Leuten zusammengesetzt, die in haben, Modificationen in unseren Tarifen zu verhindern; sie sind Alle bei der Aufrechthal⸗ wisser uͤbertriebener Schußtzzblle mehr ndem man sie zu Rathe zog, mußte man nothwendig zu ungereimten oder zu gar keinen Resultaten elangen. Das hatten wir vorhergesehen, wir wußten es aus fruͤheren Entscheidungen des Conseils. n keinem Lande bereitet man kommerzielle Fragen mit großeren rüstungen und größerem Aufsehen vor, als bei un dervielfaltigt man auf so uͤberfluͤssige Weise die nen und die Kommissarien,
bildungskraft Abd lairen, seiner Kavalleri Nachrichten bestimmt die Regierung fizielle oder hal
ortgang, General Tamoricière bd el Kader, dieser aber ver⸗
weigert die wenn der Moment
ession been⸗
hibition und Protection.“ auf dem alten Flecke. Er legt i der hoͤchsten Wichtigkeit vor, Schlachtvieh, Steinkohlen u. eloͤst und berufen sich einzi r den Zucker verlangen
in Bezu w., sie aber
ren Industrie⸗Zweig, das st uͤber die Gleichheit der ekommen, indem man en⸗Zucker vorbehielt.
darunter leiden sollen.
Frankreich das groͤßte Interesse dabei
tung gewisser Verbote, oder weniger betheiligt.
rfahrung und aus den
die vorbereitenden Arbeiten, die Praͤliminarien und die Unterhandlungen und nirgends erlangt man so unbedeutende Resultate, wie in Frankreich. aufeinanderfolgenden Jahren hat man wegen eines Handels⸗Trak⸗ tats mit England unterhandeit und nach Verlauf dieser Zeit ist durch die Convention vom 15. Juli Alles gescheitert. Auch hier⸗ über waren die vereinigten Conseils befragt worden, und statt ei⸗ ertheilen, haben sie nichts weiter gethan, als ihre vilegien vertheidigt; jeder Industrie⸗Zweig sah nur Gefahren in der Englischen Konkurrenz und es gab sich eine heftige Opposition gegen jede Art von Vertrag kund. Der Traktat mit Belgien hat dasseibe Schicksal; man wird Jahre lang unterhan⸗ deln und dann Alles aufgeben, um die Matadore unserer Indu⸗ strie nicht zu erzuͤrnen. . In dem Conseil der Fabriken befinden sich und zwar in der Majoritäͤt Besitzer von Eisenhuͤtten, von Tuch-, Garn⸗, Kattun⸗, Glas⸗ Porzellan⸗ und Seiden⸗Fabriken. Diese Leute nun befragt man äber die Zweckmaͤßigkeit der Herabsetzung der Zölle auf jene erade eben so, als wenn man einen großen r uͤber die Erhoͤhung der Grundsteuer befragte. Um wahrhaft unparteiische Urtheile uͤber alle diese Fragen zu erhalten, mͤßte man ein Conseil nach Art der Handels⸗ Trade) in London bilden, dessen Praͤsident Handels⸗Ministers versieht. oder sechs Mitgliedern, die ohne Rück⸗ Partei gewählt werden und troß allen der bleiben. Sie besitzen, außer sehr um⸗ alle Traditionen und eine vollstaͤndige Ein⸗ Vorschlaͤge, welche der Praͤsident, in der Kammer vorlegt, werden zuerst z sie bereiten in Gegen⸗ die Argumente vor, Häufig werden Beamte en Theil zu Debatten bei⸗ eise ihr Depar⸗ einigem Nutzen der Handels⸗ noch von der enheiten eingenom⸗ allgemeinen
Wahrend acht
——
nen Rath respektiven
Artikel; das i Grund⸗ Eigenth
Kammer (Board ot die Functionen des Kammer be
sicht auf * .
ine politische Ministerwechseln . fassenden Kenntnissen, sicht in die Geschaͤfte. All seiner Eigenschaft als Mini von jenen erfahrenen Maͤnner wart des Min womit er seine der anderen Ministerien aufgefordert, nehmen. und nicht selten sieht man die M wohnen, wenn die Frage auf die eine ode tement beruͤhrt oder ihre persoͤnliche Man begreift, daß die M Kammer, da sie weder von politischen Vorurtheilen, für ihre eigenen kommerziellen Angele vollkommen im Stande sind, d unterscheiden, und zwar um so besser, Rang oder ihre hierarchische u ertheilen verm 2 Weise werden die H
nelligkeit gelbst und der
welcher zugleich als Minister n Vorfalle unterrichtet, da Alles
. n diskutir isters und unter ö
esetz Entwürfe rn Torffz
* — —— den andere W seyn kann , n
. werden, teressen zu eamte, welches auch ihr . g, die ihnen Auskunft bote stehen.
einer wunderbaren
en, in jedem
94
Wir haben hier, außer dem Handels Conseil ein h ch st es Handels-Eonseil, welches durch die Ordonanz vom 29. April 1831 eingesekt wurde. Es besteht aus einem silsee nr und elf Mitgliedern, die vom Köoͤnige ernannt werden und aus einem 1 Mitgliede, das von dem Finanz⸗Minister und den Praͤ⸗
enten der General⸗Conseils des Handels, der Fabriken und des Ackerbaues bezeichnet wird. Dies Conseil kann uͤber Gesetz⸗ Entwuͤrfe und Ordonnanzen, die sich auf die Zöͤlle und den —— del beziehen, ber Entwürfe zu Handels⸗ und Schifffahrts-Ver⸗ traͤgen und uͤber verschiedene andere Punkte zu Rathe gezo⸗ gen werden. Dies Conseil ist les, welches Herr Cunin Gri⸗ daine naͤchstens jusammenberufen will, um ihm dieselben 8e vorzulegen, die von den drei Conseils berathen worden sind. an wird fast dasselbe Resultat erlangen, namlich Aufrechthaltung des el gen Zustandes. Um einige Aussichten auf Fortschritte zu ha⸗ en, mußte dies * 6. Art der Britischen Handels⸗-Kam⸗ mer und nicht aus Fabrikanten und Kaufleuten sisanm nde g seyn, die stets geneigt sind, ihre eigene che zu betreiben und . zu vertheidigen, die keinesweges die des ganzen Lan⸗ es sind.
Großbritanien und Irland.
London, 17. Jan. Vorgestern sind die Königin und Pri Albrecht von Claremont nach Schloß Windsor zuruͤckgekehrt, 11 gestern ö. Ihre Majestät daselbst eine Geheimeraths⸗Versamm⸗ lung. Folgende Mitglieder des Königlichen Hofstaats, die durch besonderen Befehl Ihrer Majestaͤt zur 1 —— Ihrer Majestaͤ⸗ ten des Koͤnigs von Preußen und des Königs der Belgier be⸗ stimmt sind, werden sich heute an Bord des Dampfboots „Fire⸗ brand * Woolwich nach Ostende einschiffen; Graf von Hard⸗ wicke, Kammerherr, Oberst C. G. J. Arbuthnot, Commandeur des 72sten Regiments Hochlaͤnder, Stallmeister und Capitain Henry Meynell, Kammerjunker. Mit ihnen werden sich eine große Anzahl Koͤniglicher Domestiken und anderer zum Hofstaat gehoͤriger Individuen, darunter zwei Pagen, vier Lakalen, ein Küchen- und ein Proviantmeister, nach Ostende begeben. Die beiden Koͤnige werden naͤchsten Sonnabend, den 22sten d., in England erwar⸗ tet; Ihre Majestaͤten werden die Themse bis Woolwich hinaufsegeln, daselbst landen und sich von dort, begleitet von einer Militair⸗Es⸗ korte, unmittelbar nach Schloß Windsor begeben. Am Abend der Ankunft beider Souveraine wird die Koͤnigin Victoria eine glän⸗ ende Soiree geben, zu welcher eine zahlreiche Gesellschaft nach
indsor eingeladen ist. Der Koͤnig von Preußen wird, wie man a waͤhrend seines acht- bis zehntaͤgigen Aufenthalts in Eng⸗ and auch die Universitaͤt Oxford und den Fabrik⸗Distrikt von Manchester besuchen. Es soll ferner die Absicht Sr. Majestaͤt seyn, der verwittweten Koͤnigin in Sudbury⸗Hall einen Besuch zu machen, falls Ihre Majestät bis dahin nicht hinreichend genesen ware, um von Derbyshire nach der Hauptstadt zu kommen, wo bereits in Marlborough⸗House Anstalten zu ihrem Empfange ge⸗ troffen werden.
Heute hat Pri = in feierlicher Ceremonie den Grund⸗ stein zu der neuen Boöͤrse gelegt. )
Ern Evans hat sich in der Morning Chroniele ent⸗ schieden gegen O' Connellis Schmaͤhungen uͤber Espartero ausge⸗ sprochen, was den Lord⸗Mayor von Dublin in der Versammlun der ne, w Repealer zu dem offenen Eingestaͤndnisse bewog, da er eigentlich nur im 2 der katholischen Geistlichkeit gehan⸗ delt habe, die nach seiner Behauptung von Espartero bedruckt werde.
Dem Morning Asvertiser zufolge findet jetzt in den Grafschaften des inneren Englands eine Bewegung statt, welche die Vereinigung der Mittelklassen mit den Arbeitern und eine Modi⸗ fizirung der sogenannten e , bezweckt. Es werden zu⸗ gleich die Grunde angegeben, weshalb der Chartismus Ruͤckschritte gemacht habe, und jwar wird dies vornehmlich den Coalitionen desselben mit den Tories und dem dadurch veranlaßten Zuruͤcktre⸗ ten der Reformer zugeschrieben. Die Repraäsentanten dieser neuen Bewegungs⸗Partei treten als eifrige Freunde fortschreitender Frei⸗ heit, zugleich aber als Verfechter der sozialen Ordnung auf, die sich nicht u Werkzeugen hergeben wollen, die Graͤuel einer Revolution über das and zu bringen. Die neue Charte der inneren Grafschaften nimmt die Haupt⸗Paragraphen der Volks⸗Charte in ihre Vorschriften auf, nämlich: N allgemeines? 6 2) gleich große Wahl⸗Bezirke; 3) Ab⸗ schaffung der Grundbesi 3 fuͤr die Qualification zum Parlaments⸗Mitgliede; 4) geheime Abstimmung bei den Wahlen; 6) Besoldung der Parlaments⸗Mitglieder. Nur an die Stelle der jahrlichen Ernennung des Parlaments, welche die Chartisten verlangen, setzt jene vermittelnde Partei dreijaͤhrige Pariamente, die den jährlichen deshalb vorgezogen werden, weil sie eine voll⸗ kommene Volks⸗Kontrole sicherten, ohne daß man noͤthig hatte, sich der Aufregung auszusetzen, die durch jährliche Wahlen verur⸗ sacht werde. Auch wird in der neuen Charte das erforderliche 53 der zur Wahl befähigten Personen von 21 auf 25 Jahre er t.
Waͤhrend der Lord⸗Mayor von Dublin mit den Repealern die noͤthigen Fonds he, . bemuͤht ist, um Lord Morpeth wahrend seiner Abwesenheit in Amerika, zum Mitgliede des Un⸗ terhauses wahlen zu lassen, haben die Tories 1006 Pf. St. zu⸗ sammengebracht und einen Herrn Gregory bewogen, ebenfalls 1000 Pf. St. herzugeben und sich dann als Lord Morpeth's Mitbewerber zu melden.
Nach der Times hat ein Oberst⸗Lieutenant Blanchard ein Deckungsmittel erfunden, das von zwei Mann getragen wird und die Artilleristen bei den Kanonen a. gegen Flinten⸗ Feuer sichert. Ein Oberst⸗Lieutenant Menzies soll diese 6, mit den Raketen in Verbindung an, und die Furchtbarkeit dieser Waffe dadurch ungemein erhöht haben.
Nach Berichten aus der Insel Mauritius vom 14. Qkto⸗ ber hatte der Gouverneur allen Französischen Geistlichen befohlen, diese Kolonie zu verlassen.
Die Fonds sind an der hiesigen Boͤrse am Sonnabend wie⸗ der gessiegen und jetzt beinahe duf ihren fruͤheren Standpunkt, wozu das Aufhöͤren der Verkäufe fuͤr Rechnung der Regierung und der Beginn von Privatkaͤufen vorzuͤglich beigetragen hat. Man erfuͤhrt übrigens, daß der Kanzler der Schaßkammer, sobald der Markt wieder guͤnstige Gelegenhelt darbietet, abermals 8090 90090 bis 1 Million Pfd. St. Consols auf den Markt bringen wird.
Niederlande. .
Aas dem Saag, 18. Jan. Die Staats⸗Ceurant und nach derselben das Journal de la Haye enthält einen Artttei gegen den , ., and Foreign Anti Slavery Reporter, welcher gesagt hatte: „Tausende von Afrikanern sind seit einigen ren von St. George d' Eimina nach Ostindien unter dem Na⸗ 21 Fer Retruten gebracht worden, allein in der Wirklichkeit n 26 a m mm: dafelbst ihr Leben in der Sklaverei zuzu⸗ aer, mn 1 dagegen, die Anzahl aller seit der Ueber⸗ eb * em Konig von Afhanti von Eimina nach Ostindien rachten Afrikaner, welche aue zum Militairdienst bestimm! seyen,
belaufe sich auf etwa 2050 Mann. Die schwarzen Soldaten in
ad. Bl) Die Verhandlungen heutigen Sitzu chtswesens.
ollaͤndischen Diensten waren aber weder Sklaven noch Leibeigne, seyen fuͤr eine bestimmte Zeit einrolirt, und bereits seyen deren meh⸗ rere, welche ihre Zeit ausgedient haͤtten, verabschiedet worden und nach rt; mehreren derselben habe das Niederlaͤndische st Pensionen bewilligt, auf welche dieselben we⸗
A Hi r g., e
einen auõfuhr⸗
en über den Verfall n, der nament⸗
Elmina zurůͤckgeke Gouvernement sel en erhaltener Verwundu ies empfingen sie auf den wie die Hollaͤndischen Soldaten in Europa und würden auch eben Das Englische Blatt hatte serner gesagt, die nig von Ashantl geliefert, aus wel⸗ chen man in Elmina die besten auswähle, die anderen aber, welche ewoͤhnlich zwei Drittheile der Lieferung ausmachten, tbdte m as Holländische Blatt meint diese Behauptung nicht wi⸗ derlegen zu mussen, da sie zu unsinnig sey, um von jrgend Je⸗ Weiter behaupte das Englische ournal: „Dessenungeachtet sind Diejenigen, welche man auf eine ͤ ie Gluͤcklichsten, denn von e nach Ostindien gebracht werden, kommt die rer Bestimmung an. Die Sterblich⸗ so groß, daß von 109 derselben, welche ingen, nur 17 ankamen, alle Uebrigen n Quellen gehe aber hervor, daß von 1764 in mehreren Jahren trangportirten Rekruten 1 und Stelle angelangt seyen. sey aber jetzt in Elmina aufgehoben, indem die Ho serung beschlossen habe, in Zukunft keine Neger mehr anzuwer⸗ en, und zwar aus dem Grunde, weil sich ergeben, daß die H laͤndischen milden Militair-Geseße es beinahe unmoglich machten, in die Reihen der Afrikaner eine gewisse Disziplin Den neuesten Nachrichten aus Batavia zufolge v. J. zu Makassar mit dem neuerngnnten Lehnéftrsten von nette auf Telebes ein Anerkennungs⸗Vertrag abgeschlossen worden, chnet und beschworen wurde. Man sieht chaft fuͤr die Dauer des Friedens mit ornen an.
lichen Vortrag fen nseln denseiben Gold mn dr far ut behandelt.
ekruten würden von dem
rde die oberste Lyzealklass r Wissenschaft nun au
mand geglaubt zu werden. .
chtheil echtwissen⸗ efoͤrdert durch die en drohten; so
Disziplin sey,
unbarmherzige Weise umbringt, no denjenigen, we aͤlfte nicht an it wahrend der Reise i im Jahre 1840 dahin a
unterlagen.“
ohheiten, die au 2 er ein Freund einer energisch
Aus offizie
Das Depot der Neger⸗Rekruten
andische Re⸗
u bringen.
des akademischen Senats gele hören der früheren Organisa e gehabt; auswaͤrti ehrfreiheit zu beschr
welcher feierlich unte dies als eine große den Häuptlingen der Einge Der Gouverneur des Herzogthums Limburg Majestaͤt dem Kbnig ermächtigt worden, eine Koinm nennen, die mit der Dlrection der Rheinischen Eisenbahn⸗ schaft En Koln) über Anschließung der projektirten Eisenbahn von Mastricht bis zur Preußischen Gränze unterhandeln soll.
Schweden und Norwegen.
Se. Majestaͤt haben den Staats⸗ J. Fahraͤus, so wie enden in der
Stockholm, 14. rath und Chef des Civil⸗ den Präsidenten des Staats⸗Comtoirs und Vo 22 ,, . P. Westerstrand, in den Adels⸗
and erhoben.
Am 19ten d. sind vorläusig schen einige der Königl. auf den Weg nach Christiania abgeschickt wordn. Noch nicht definitiv entschieden seyn, wie die Regierungs⸗Departements er bleibenden Regierungs⸗Mitgliedern werden vertheilt ußer dem Reichsmarschall Grafen Brahe und dem ens, dem Vernehmen nach, auch der herr Gyllenhaal in Norwegen einfinden, Jemtland vorzunehmenden
epartements,
beguͤnstigen, keiner
die Regierung solle leine der seyen schon meh⸗
nsten der anderen das W re Falle des Gegentheils vorge einen schlimmen
montanen Partei, w n ihrem eigenen en und die Leh dankt dem vorherg
indem er namentlich die An
ofgefolge wird sich uͤbr eneral⸗Zoll⸗Direktor Fr und zwar in Folge einer von ihm na Amtsreise, sodann weiter uͤber Dron
Deutsche Vundesstaaten.
17. Jan. (H annov. re verstorbenen Bischofs Bruder, der Kapitular des Domstifts St. P räͤses des geistlichen katholischen Konsistoriums chsen, Herr Laurenz Mauermann allhier,
apostolischen Vikar im Königreiche Sa v und diese Wahl von ene . chsen vom Könige ern
nn,. 6. 63 * — tigt worden. e Weihung wird in der hie
Kirche, dem Vernehmen nach, 6 r Böhmen, erfolgen. Die bereits fruͤher vorgenommene Wahl des Kapitulgren und Seniors des Dom⸗-Kapitels St. Petri zu Bu⸗ dissin, Matthaͤus Kutschank, zum Dechanten genannten an die Stelle des verstorbenen Bischofs Mauermann, vorzuͤglichen Eigenschaften des Gewaͤhlten großen Beifall gefunden. um deswillen von allgemeinem Interesse, weil der Dechant 2 e . n 6. un 63 n,, n, zugleich in einer Eigenschaft als höherer katholi eistlicher Mitgl
ersten Kammer der Staͤnde⸗Versammlung ist. 9 e gn
m Dresden, 20. Jan. Mit dem Befinden unseres Herrn nanz⸗Ministers von Zeschau hat es sich sowelt ge⸗ Besorgnisse beseitigt zu nennen sind. Da sich in ahre, und wie man glaubt, ausnahmswelse schon im die Staͤnde versammeln, so ist seine gaͤnzliche Gene⸗ wuͤnschen, da er nicht leicht zu erseßen . a , mn . 23 on vielfach zu tigen. e Eisenbahn⸗Angelegenheiten, zu⸗ näͤchst die Chemnitz⸗Riesaer, so wie die einiger Inl 2 und Zweig⸗Bahnen harren noch der Erledi egierung werde den Staͤnden ein Civil⸗Gesetzbuches, so wie eine neue buͤrgerliche und peinliche Pro⸗ Der juͤngst vom Geheimrath Dr. Einert veroͤffentlichte Entwurf einer neuen Wechsel⸗Drdnung erscheint da⸗ Bevor freilich die Haupt⸗ und fuͤr Viele eine Lebens⸗Frage, ob die Patrimonlal⸗Jurisdiction fortbestehen solle oder nicht, noch nicht zur En neue Prozeß⸗Ordnung nicht wohl m Von den Verhandlungen der bei uns versammelten Elbschi fahrts⸗Kommission verlautet noch nichts Naͤheres. rung der Elbe bietet freilich so dar, da die Rektisizirung des we stroms, an dem unter Anderen 5 Staͤdte ersten und 45 Staͤdte zweiten Ranges, so wie 7 Festungen liegen, wenigstens eine Summe von einigen 20 Millionen Rihlr. erfordert, womit man blos die Reinigung des Bettes und die nöͤthi daher weder an zweckmaͤßige Durchsti ten Stromes, Mühlberg und Kanal⸗Verbindungen, Je eher eine
uenzer Eee. ichten desselben uber Aufrecht— der Lehrfreiheit, als im Interesse der katholischen Kirche vollkommen theilt und auch seinerseits die der hmen Erscheinungen der neueren Zeit als
̃ o unangene egierung s 98 artei darstellt.
die Frucht der Konzessionen an eine
in gleichem Sinne aus. ü dt: Mit Bedauern habe er von ord— elehrten Schulen gehort; rkundigungen einzuziehen. eyen schon fruher die Regierung habe wiederholt
Dresden
im vorigen Ja An die Stelle de
uermann spricht sich kur
Staatsrat nungswidrigen Verbindungen a enheit nehmen, n
er werde Gele die philosophischen Studien
Bezug au erhandlängen gepflogen worden; Gutachten aͤber diesen Gegenstand eingefordert und danach ihre etroffen. Was die Lehrfrei nicht weiter beschraͤnkt, als das allgemeine Staats⸗ ihm nichts bekannt enrechts in Freiburg;
Papstes unter Erhebung des partibus insidelium, be⸗ o werde sie nteresse er⸗ von einer Absetzung man habe den Ge⸗ beschränkt, was zu lesen er verpflichtet sten Vorfaͤllen, sondern in Maßregeln begruͤndet, oͤrterung an diesem Orte nicht geeignet. hrem Standpunkte schutze jede Konfession in e keine vor der anderen.
emerkungen der Abgeordneten Bissing,
nzinger wird die Diskussion und die Sihung
Maßnahme eit betreffe,
den Bischof von Leitmeritz in namentlich se hrers des Kir meinten nur auf ein Fach seyen nicht hn betreffenden diese Sache zu naͤher Die Regierung ihren Rechten un
Nach einige Trefurt und
geschlossen.
uberhaupt aber
Die Allgemeine Zeitung ent⸗ „Die Redaction der Allgemeinen Zeitung wurde ufs Freudigste uͤberrascht durch folgendes Aller⸗ das den Strebungen unseres Blattes fuͤr die Handels⸗Entwickelung Deutschlands die huld⸗ des Monarchen ausdruͤckt, der sich auch auf des Rheins mit der Donau eutschen Zollverein ein maͤch⸗ ndet hat und doch daneben den Werth einer
Discussion dieser Interessen nicht gering⸗
Redaction der Allgemeinen Zeitung sich der Landwirth⸗ bwesens und ue Handels unseres Deutschen Vater⸗ fortgesetzt annimmt, giebt Mir einen
fallen auszudrucken. getion es wollte, si tlichkeit bringe. ud w ig.“
Staats⸗ und urg, 19. Jan.
d,. haͤlt Folgendes: oͤchstes Schreiben, Productions⸗ und volle Anerkennung diesem Gebiete durch die Verbindun wie durch seine gan tiges Denkmal gegr freimuͤthig loyalen achten wollte.
scheint man
e Stellung im
A offt m ann. n n.
zeß⸗Ordnung vorlegen.
gegen das Ausland, erfreulichen. Anlaß, ihr daruber Mein Wohl habe nichts dawider, daß, wenn di s Mein Schreiben in diesem Blatte München, 17. Januar 1842.
Oesterreich.
Jan. (8. A. 3) Die Direction der Nordbahn lich die Alserhoͤchste Bestaͤtigung des Ausspruches der Hof— lei erhalten, wonach es sich bei dem von der Poli von der Reglerung im Wege der E Gaͤnserndorfer Brandes mit 130000 Fi. Scha⸗ atbestand nicht existire, den Eigenthums durch die Eisenbahn — Seit einiger Zeit, wo der stren⸗ sentransport von Olmuͤßz fa ahn zugefallen, und es kom⸗ leichen Zuͤge, jeder mit etwa daß dadurch bei jedem Thier Jahreszeit verhuͤ⸗
3 ö
zu als ein Vorlaͤufer. eidung gebracht ist, i
Die Reguli⸗ roße Schwierigkeiten aller Art gstens 155 Meilen langen Elb⸗
ei⸗Ober⸗Di⸗ rectlon gefaͤllten, nsichtnahme nicht beaustandeten Urtheil wegen des (das auf eine schwere Polizei⸗Uebertretu denersaß lautete) herausste
wonach die Sicherheit frem beeinträchtigt worden waͤre. gere Winter eingetreten, ist der O ausschließlich dem Betriebe dieser
men woͤchentlich regelmäßig zwei derg Vo Stüg, hier an. Man berechnet, * an Verlust des Gewichts in dieser
Italien. (A. 3) Durch die energ
n Uferbaue herstellen und des so vielfach gekruͤmm⸗ elnik, zwischen Pirna und Dresden, c., noch an avel, Oder 1. denken . che Regulirung auf Staatskosten ausge⸗ fuͤhrt wird, je mehr der niedergehaltene Elbhandel aufblliht, desto eher wärden sich dann auch die Stader und Sundzoͤlle besriti⸗
u bei Dresden, welche spater aber liquldiren Veraͤußerunge⸗ Termine
t, daß ein elgern, Warnbu
w.
.
gen lassen. .
Die Maschinenbau⸗Gesellschaft in Uebiga vor mehreren Jahren so großartig begann, mußte, hat die ihr im jungst abgehaltenen offerirten Gebote als gar ju niedrig nicht angenommen, und so
it noch immer eines letzten ischen Maßregeln
* 4. Jan chen Ueber fälle ist
rret diese sehr traurige
95
der Bärger noch verordnet, daß in allen Abends offen stehenden Wohnhäusern ohne Ausnahme die Eingaͤnge von Sonnen- üUnter—⸗ gang an burch Licht erhellt seyn muüssen. Frevler anderer Art, welche bffentliche Madonnenbilder beraubten, hat die Polizei be⸗ reits eingefangen; als Kirchenraäͤuber werden sie einer schweren ir, . entgehen.
ine Abtheilung Offiziere des Oesterreichischen General⸗Quar⸗ tiermeister⸗Stabes, welchen die Vermessung des papstlichen Ge⸗ bietes anvertraut, ist hier eingetroffen, indem die Arbeiten bis in Roms Nähe vorgerückt sind. Eine andere Abtheilung ist nach dem Neapolitanischen abgereist, um die Enklaven Pontecorvo und BVenevento aufzunehmen. Diese Arbeiten werden spater verbf⸗ fentlicht; man kann nach dem Urtheil von Sachverstaäͤndigen im voraus versichern, daß die gewonnenen Resultate dem Fleiß und der Gruͤndlichkeit unserer Landsleute die größte Ehre machen.
Spanien.
O Madrid, 8. Jan. Man konnte leicht voraus sehen, daß die Franzöͤsische Oppositlons Presse in der Frage des Herrn von Galdandy die Partei der Spanischen Regierung nehmen würde. Es handelte sich ja darum, ein Ministerium, welches an der. Er⸗ haltung des allgemeinen Friedens arbeitete, zu stůrzen. die Revo⸗ lution in Spanien zu konsolidiren und das Bündniß, welches diese mit den Franzoͤsischen Demokraten geschlossen, immer enger 6. knuͤpfen. Indessen haͤtte man wohl , durfen, daß
ie Franzoͤsische Presse mit einiger Sachkenntniß reden und die Thatsache nicht in dem Grad entstellen wuͤrde, wie es der Con⸗ stitutionnel, Siäcle, Commerce thun. Nie ist es dem Herrn von Salvandy eingefallen, sein Beglaubigungs⸗Schreiben der Königin ohne Zeugen uͤbergeben zu wollen, und eben so un⸗ begruͤndet ist die Voraussetzung, als ob seine Weigerung, es dem Regenten zu uͤbergeben, andeuten solle, daß die Franzoͤsische Re⸗ gierung Letzteren nicht anerkenne. Indem sie Herrn OlozaWga als den von der h. Regierung bevollmaͤchtigten Minister anerkannte, fiel je⸗ der Zweifel weg, als ob sie irgend eine andere Person als den Herzog de la Bitoria als Regenten von Spanien betrachte. Das Spanische
Ministerium stuͤtzt sich vorzuͤglich auf den Umstand, daß die fruͤhe⸗
ren Französischen Botschafter ihre Kreditive der Köͤnigin-Regentin überreichten; allein dieses Argument spricht contra producentem; denn jene Botschafter waren bei der Köͤnigin-Regentin und nicht bei der Königin Isabella beglaubigt, und deshalb überreichten sie damals jener ihre Kreditive, so wie Herr von Salvandy, der bei der Königin Isabella beglaubigt war, sie dieser uͤberreichen wollte. Tach der gestrigen Sitzung der Cortes ist zu erwarten, daß das Franzoͤsische Kabinet seine Stellung zu dem hiesigen aufs neue ernsilich in Betrachtung i da aus einer laͤngeren Unterbrechung der diplomatischen Verhaͤltnisse die dero lh Interessen in die⸗ sem Lande nur im höchsten Grade beeinträchtigt werden durften. Im Uebrigen verkennt die Spanische Regierung nicht, daß der innere Zustand des Landes ihr hinlänglich zu schaffen macht, um an die ernstlich gemeinte Herausforderung einer fremden Macht denken zu konnen. Sämmiliche hier erscheinende Blätter, welche bisher die Regierung unterstuͤtzten, machen ihr, mit Ausnahme des von den Ministern selbst redigirken Especta dor, die heftigste Oppo⸗ sition und entwerfen, durch Aufstellung von Thatsachen, ein Bild des Landes, welches wenig ermuthigend 14 In Peñas de San Pedro er⸗ mordete das Volk seinen Regidor; in Barcelona ermordete ein Bruder den anderen im Messerkampf; in Catalonien finden unzaͤhlige Mordthaten statt; in Teruel wurden drei Rummern des dort er⸗ scheinenden repubilkanischen Journals freigesprochen, weil die Ge⸗ schworenen ermordet zu werden fürchteten; in Caceres wurden mehrere Personen bei Gelegenheit der Munizipalitaͤts-Wahlen er⸗ mordet; in der Mancha ziehen bewaffnete Banden umher und fuͤhren einen Guerilla-⸗Krieg mit den National-Milizen; in der 6 Avila ist eine Bande aufgetreten, an deren Spitze ein rigadier steht. Daneben sind auf den Landstraßen von Castilien, Valencia, Andalusien und Estremadura Truppen aufgestellt, um roͤßerem Unheil i ,. Zum Theil ist wohl die Straf⸗ osigkeit, welche den Verbrechern, die nicht zur Klasse der Mo⸗ derfrten gehören, gewährt wird, mit die Ursache davon. Werfen Sie Ihre Blicke auf jedes hier erscheinende Blatt, mit der oben erwähnten Ausnahme, und Sie werden die Bestaäͤtigung in
stärkeren Ausdrucken, als ich mir erlauben mag, finden. In dem
Manifest, welches die National⸗Miliz von Barcelona zu ihrer Ver⸗
theidigung erlassen hat, heißt es z. B.: „Auf den Schultern Vie⸗
ler von denen, die jetzt bei Seite gesetzt und verachtet sind, ist der Sieger von Luchang um mehr als zwei Stufen zur Regentschaft emporgestiegen.“ Diese vereinten Angriffe der Republikaner, der Moderirten und der sogenannten legalen Progressisten untergraben immer mehr das Ansehen der Reglerung. Auch die Stuͤtze, die ihr die ministeriellen Deputirten in den Cortes verleihen sollten, ist nicht mehr stark, da sie fast alle einer neuen Wahl unterwor— fen werden und bis dahin austreten muͤssen; denn es zeigt sich, daß nicht weniger als 49 Deputirte von der Regierung zu hohen Aemtern und Wuͤrden befördert wurden. Die Truppen murren ihrerseits uͤber die Verlangerung ihrer Dienstzeit, und die Solda—⸗ ten der Garde, welche ihr Schicksal ertragen wuͤrden, wenn man sie wenigstens in Regimentern beisammen gelassen haͤtte, verbreiten jetzt, da sie unter andere untergesteckt worden, den Geist der Un⸗ zufriedenheit in der ganzen Armee. Zum Wenigsten hatte man gehofft, daß es der Regierung nach Beendigung des Buͤrgerkrieges und in Folge der so bedeu⸗ tenden Reduzirung der Armee gelingen wurde, in das Finanzwesen Ordnung zu bringen und dadurch dem erschoͤpften Volke fuͤhlbare Erleichterungen zu verschaffen. Leider ist das Gegentheil erfolgt. Der Finanz-Minister verlangt von den Cortes die Ermaͤchtigung, die Abgaben wie bisher zu erheben, bis das Budget von 1812 in Kraft traͤte; die bis zum 1. Januar 1813 verfallenen und ver— fallenden Zinsen der inneren und äußeren Staatsschuld zu kapita— lisiren und an ihre Stelle dreiprozentige Schuldscheine auszugeben. In einem anderen Gesetz-Entwurfe verlangt er, daß die fuͤr Lie— ferungen und Vorschuͤfse vor dem 1. Januar 1841 ausgestellten Quittungen nicht vor dem 1. Maͤrz 1843 bei Entrichtung der Steuern an Zahlungsstatt angenommen werden sollen, und endlich versangt er die Ermächtigung zur Emittirung von Schatzkammer⸗ Scheinen zum Betrage von 180 Millionen Renn welche 6 pCt⸗ Zinsen tragen und zur Halfte bei Entrichtung von Zoll-Gebuͤhren
en und sagt, sie seyen wenig geeignet, dem Volke vortheilhafte egriffe von dem Repraͤsentativ⸗System beizubringen. n
Den gten. Da das ministerielle Blatt el Espectador . verkündigte, es sey ein Franzdsischer Geschäftsträger in de erson des r en von Gluͤcksberg hier zurückgeblieben, so ver⸗ fügte sich dieser in das Staats⸗Ministerium, um zu erklären, da er nicht Geschäftsträger ware und keinen anderen Auftrag hab als den, vorläufig die Franzoͤsischen Paͤsse zu unterzeichnen. D
vorgekommenen naͤchtli es scheint, gesteuert.
Di inenbau⸗Gesellschaft K
diesem Unfug, wie d zur Sicherheit
bereits von dem Franzdsischen, Ge er“ eine amtliche M
theilung erhalten. Diese bestand in einem von dem Minister zu unterzeichnenden Courierpasse. Der Espactador von heute rühmt sich, man habe die Franzbsischen Oppositions-Blaätter auf seiner Seite; diese geben in der That den sichersten Maßstab suͤr den Umfang des Rechtes ab, welches die Spanische Regierung für sich anfuͤhrt. Dasselbe Blatt deutet auch an, das Kabinet der Tuilerleen haͤtte auf eine abschlaäͤgige Antwort gerechnet und darin einen Vorwand gesucht, um sich nut dem Spanischen zu üͤberwer⸗ fen und die Hoffnungen der Unzufriedenen dieses Landes neu zu beleben. Endlich schließt es mit diesen Worten: „Die Verhaͤst⸗ nisse werden ungefaͤhr dieselben bleiben, wie bisher; die Intriguen werden fortdauern; neue werden angeknüpft werden: die Baͤh run der Gemuͤther wird zunehmen, aber der — 1 deutet ni und kann nicht auf Krieg deuten. Die Ruhe der Welt wird nicht um solcher Kleinigkeiten willen gesibrt; und wenn wir gleich immer Schildwach 4 und nicht einschlafen dürfen, so durfen wir doch eben so wenlg auf Kongresse oder Kreuzzüge als deren Ergebnisse rechnen.“ Das Eco del Comercio drückt die Er⸗ wartung aus, daß alle Monarchen Europa's in dieser Angelegen⸗ heit auf die Seite des Spanischen Regenten treten werden. Dieser hat bekanntlich die Königliche Garde abgeschafft, so daß nur eine Kompagnie Linientruppen den täglichen Dienst bei der Königin versieht. Nun hort man, daß die Leibwache des Regenten, die bisher aus 260 Mann Kavallerie bestand, auf 500 erhbht werden, und als Regiment den Namen . des Re⸗ genten/ fuhren soll. Am Tage der heiligen drei. l empfing die Koͤnigin eine Deputation des Senats und des Kongresses, und beantwortete persoͤnlich deren Anreden. Die Senatoren käß⸗ ten der Königin die Hand; die Deputirten, unter denen sich mehrere Republikaner befanden, weigerten sich, dieses zu thun.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
New⸗Rork, 2. Jan. In der Senats-Sitzung vom 22. Dezember zu Washington uͤbergab Herr Barrow eine Petition von einer Assekuranz-JLompagnie zu New⸗Orleans. Er bemerkte dazu, es handle sich von einem von Richmond nach New⸗Orleans bestimmten Fahrzeuge, auf welchem sich 33 Sklaven befunden, die von der Assekuranz-Kompagnie gegen die Gefahr, von Engli— schen Kreuzern genommen zu werden, versichert worden seyen. Das Fahrzeug litt Schiffbruch; der Capitain, die Mannschaft und die Sklaven wurden von einem anderen, ebenfalls durch Sturm uͤbel zugerichteten Schiffe aufgenommen und nach der Insel New⸗Providence gebracht, woselbst man anhalten mußte, um das Schiff zu repariren. Hier nun, bevor noch einer von der Mannschaft ans Land getreten war, kamen Englische Offiziere und Soldaten an Bord, bemäͤchtigten sich der Sklaven und setz⸗ ten dieselben auf freien Fuß. ach dieser Auseinandersetzung äußerte 2 Barrow: „Ich verlange, daß die Petition an die Kommission fuͤr die auswärtigen Angelegenheiten verwiesen werde, und dies zwar mit um so viel mehr Recht, als ich hier einen Fall sehe, wo Frieden oder Krieg in Frage steht.“ Diesem Antrag a 3 lebhafte Debatte, wovon Nachstehendes das Wesent⸗
e ist:
Herr Calhoun: Ich unterstuͤtze den Antrag; ohne Zweifel meint Herr Barrow den Fall mit dem Fahrzeug Creole.“ err Barrow: Nein; die Petition betrifft das Schiff „Formosa“ 86 Calhoun: Ich verlange, daß beide Angelegenheiten verbunden be⸗ handelt werden. Herr King: Schon seit geraumer Zeit schwebt diese Frage zwischen England und uns; alles Bestreben, sie zu ein friedlichen Ausgang zu bringen, war fruchtlos. Es steht zu besorgen, de beklagenswerthe Folgen daraus entstehen. England verweigert nicht nur jede Entschaͤdigung fuͤr die den Amerikanischen Buͤrgern verursachten Verluste, sondern wir muͤssen auch sehen, wie Englische Ofsiziere zu Aufruhr und Mord ermuthigen. Die unerhörten Versuche dier, Macht, ihren unersaͤttlichen Ehrgeiz zu befriedigen, werden den Krie unvermeidlich machen, falls sie nicht ihre An pruͤche aufgiebt. 77 an , * * per n, die alfi, r n r. arge werde. ;
err Pre sston. ege no ie Hoffnung, daß die zwi beiden Staaten keebẽn en Hin , nicht 26 Kriege .
angenommen werden sollen. Gegen diese Finanz⸗Maßregeln er⸗ hebt felbst das Eco del Eomercio die lebhaftesten Einwendun⸗
den. Die Minister, welche — in England am Ruder sind, zeichnen sich durch liberale Gesinnung aus; sie werden keinen Strest aufnehmen, der allen Gesetzen des Völkerrechts zuwider seyn würde. Herr Rives, Praͤsident der Kommission fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenbeiten; Seit zwei Jahren betreiben wir erfolglos dei der , , , n,. Entschadigungs⸗ Forderungen unserer Burger wegen Beeintr ne, . aͤhnlich denen, woruͤber in der Peitrkon Kläge geführt wird. Es ist nun so weit gekommen, daß unsere Ver haͤltnisse mit England sehr unsicher geworden sind; ich din der Rei nung, dringende Nothwendigkeit gebiete uns, daß wic daran denken . * — ö en e g ,. u setzen. . Herr Calhoun: Ich bedaure sehr, so viel von Frie Krieg hören zu muͤssen; zwischen beiden Laͤndern walten . ** — teressen, daß nothwendig bei uns wie in Großbritanien eine zahlreiche Partei fuͤr den Feieden stimmen muß. Im Uebrigen bin ich aber in Bezug auf die „Creole“ ganz der Meinüng des Herrn Rives. Nach sorgfaͤltiger Erwaͤgung aller Umstaͤnde und nach Sinfsicht der voll nan?“ digen Akten — wie sie von Britischen und Amertkanischen Bebheden vorliegen — halte ich den iüngsten Vorgang, die Freilassung der Ela ven an Bord der „Creole“, für eine der darbarfschsten und gröbsten Beleidigungen, die jemals den Vereinigten Staaten zugefügt worden sind Im Grunde ist e ein Fall von Seeraͤuberei, und ich hoffe, un ere Regierung wird nicht unterlassen haben, sofort vollslndige Genugtbunng die fordern; die Piraten muͤssen . werden, damit ihnen wider ahne was Rechtens ist. Sollte sich England weigern, was ich nicht gau. ben will, uns die schuldige Schadloshaltung zu gewähren, so wird es fuͤr Alle, die ein Amerikanisches Herz haben, zur Pflicht werden sich gegen eine so unverschämte Tyrannei zu erheden. . Herr Barro w. Indem ich den Antrag stellte, die Petition an die Kommission fuͤr die auswärtigen . nicht an den Praͤsidenten, zu überweisen, wollte ich alle divlomatische Z8ge⸗ rung verhindern und zugleich veranlassen, daß die geeigneren Nas regeln sofort ergriffen würden. Die suͤdlichen Staaten der union konnen sich nicht laͤnger bei dem status quo berubigen; sie därfen nicht zugeben, daß ihr Eigenthum noch fernerhin dem Plünderung Instinkt der Englischen Bebdrden ausgesetzt bleibe. Win man 86 darauf denken, ihre Nechte zu schützen, so mässen fie Schife aus. 2 die Piraten⸗Schlupfwinkel an der Amerikanischen Kuß Die Petition wurde darguf nach dem Antrage des Herrn 82 an die Kommissien fuͤr die auswärtigen Angelegendei erwiesen.
Inland.
X Göxrter, 18. Jan. stern Abend ce i Maje . end . 8 n ̃ tunden von hi enen Braun ischen Stadt Holzminden hatten die er ,. K— — ßen. durch welche der König fuhr, hell erleuchtet und auf dem
WMWarktplatze, beim 2 der . Sr. Majestäͤt ein tau⸗
. 2 Minister⸗Praͤsident versicherte . in den Cortes, er han . * chaftstrãg ͤ
e racht. on Holzminden läuft die nach in führende Kunststraße durch den allmälig sich erbebenden olinger Wald; man äbersteßt von bier unser sch Werer⸗