1842 / 25 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Die verwittwete Königin hat sich auf den Rath ihrer sicht, von Sudbury nach London Prinz Albrecht

nur von dem inneren Zustande des Landes, aber er sprach dar⸗ über mit Sachkenntniß und betrachtete den Gegenstand vom mo⸗ ralischen Gesichtspunkte aus und in Bez

in diesen Tagen nach dem Mont St. Michel Colombier und Brazier werden bis zum Schluß letzten Gestaͤndnisse veranlaßt wor⸗

Quenisset wird abgefuͤhrt werden. der Instruction, die durch ihre

Aerzte gendthigt gesehen, ihre

auf die Zukunft zuruͤckzukehren, für jetzt noch aufjugeben.

u dem neuen ages im Mansionhouse veran⸗ ist am Abend wieder nach

Hof-Journal theilt mit, daß eine uralte Hofsitte es noͤthig mache, sogleich nach der Geburt ein rechts vom Thron einen Lehnstuhl mäß habe man denn auch bereits die erforderlichen Besehle er⸗ theilt, im St. James⸗-Palast und im Oberhause Stuͤhle zu dee

s Wappen mit dem Motto: „Ich dien“

Frankreichs. estern nach der Grundstein London einem zur Feier

nden Bankett

Wir haben es schon oft in unseren Briefen gesagt, das Uebel, welches uns druͤckt, ist die Zersplitterung der Meinun⸗ e des Wahl⸗Systems, die Aemter⸗ welche die bffent⸗ echung, welche die Regieru

den ist, in Paris bleiben.

3 3— d. ist der Prinz von Joinville mit der „Belle Poule“ in Toulon angekommen. :

Vor dem hiesigen Zuchtpolizeigerichte ward gestern der Pro⸗ otars Lehon begonnen. nlich, sondern ließ durch seinen Vertheidiger er⸗ klaren, daß er gegen das Urtheil der Anklage⸗Kammer, welches ihn vor das Zuchtpolizeigericht stelle, apellirt habe, und deshalb auf Verschiebung der Sache antrage. auf nicht einlassen wollte, erinnerte der Vertheidiger an das Ur⸗ theil des Gerichtshofes von Limoges, welches in Sachen der Marie Capelle ganz ähnlich entschieden habe, wie jetzt pon seinem Klienten verlangt werde. Auf diesen Einwand keine Ruͤcksicht neh⸗ mend, verlangte der Präsident des Gerichts, daß Herr Lehon vor allen Dingen persoͤnlich zu erscheinen habe, um der Vorlesung des Anklage⸗Aktes und dem

n, als unvermeidliche F der ungeregelte liche Laufbahn einschlagen, die ausübt, um die Majorität in der Kammer zu erhalten. Dinge sind es, welche die Moral verschlechtern, die Einbil⸗ dungskraft verderben, die Kammer zerspalten, die Oppositionen, die Toalitionen, die Desertionen und Apostasieen geschaffen Sie haben die Ueberzeugungen aufgehoben, um dle „und welche Interessen? Die individuellen Interessen der Wähler, der Deputirten, die lokalen Interessen, die häufig mit den Interessen Frankreichs im Widerspruche stehen. re verlassen, die Gesellschaft ebener Erde blei⸗

zeß des vormali Herr Lehon erschien

indeß nicht per rinzen von Wales

ustellen. Demge⸗

Als das Gericht sich hier⸗ 1 weck aufzustellen und da M zu lassen. Die Emigration Gazette erklärt sich zu der Angabe er— maͤchtigt, daß, falls die vom Ministerlum vorzuschlagenden Maß⸗ der Auswanderung nicht so umfassend und wirk⸗ ollten, als das Beduärfni n erheische, ein neuer und in allen Einzeln rbarer Plan dem Parlamente vor inzu, daß mehrere der ausge arlamentshaͤuser denselben unte ntliche Gutheißung und Empfe fehlen werde.

regeln in Betre

Jeder will seine Stell sam erscheinen

eraͤth in Unordnung, en, und Jeder glaubt, berechtigt und im Stande zu seyn, den Gipfel zu erreichen. Die Regierung hat nicht diesen Zustand al⸗ lein hervorgerufen; sie hat nur dazu beigetragen. Der Vorwurf, den man der Regierung in dieser Beziehung macht, ist eben so ernst, als begruͤndet, und Herr von Tocqueville, welcher einige Zuge von parla⸗ und Verderbniß der bffentlichen inter der Wahrheit zurück. Aber wenn die Regierung Bestechungen ausuͤbt, so wird sie dazu gewisserm durch die Maͤngel unserer Institutionen aufgefordert, die den putirten zu einem Commis machen, der verpflichtet ist, fuaͤr die Interessen der Waͤhler und des Wahlbezirks zu sorgen, und die shn auf der anderen Seite unaufhoͤrlich der Gefahr aussetzen, den ministeriellen Verfuͤhrungen zu erliegen. es, welches dieses Uebel erzeugt und die Repraͤsentation zu einer Fiction oder zu einem Kampfplatze macht, wo schlechte Leiden⸗ schaften und persoͤnliche Interessen sich bekaͤmpfen. Je maͤchtiger die Kammer ist, um so mehr Einfluß werden die Deputirten auf die Regierung haben und in um so größerem Maßstabe werden die Bestechungen stattfinden.

In diesem Jahre hat die allgemeine Diskussion der Adresse bei weitem nicht so lange gewahrt, wie in fruͤheren Jahren. ist dies ein gluͤckliches Ereigniß, denn gewöhnlich fuͤhren diese lan⸗ n vorläufigen Debatten zu keinem Resultate und bringen nur ufregung in der Kammer hervor. Diesmal ist man welt nuͤch⸗ terner im Reden gewesen, und namentlich war die Opposition sehr Diese Maͤßigung war indeß etwas erzwungen, denn die Oppositions-Partei ist seit einiger Zeit so gesunken, daß ihr eine nahe Aufloͤsung bevorzustehen scheint. muß man sagen, daß Herr Thiers dem Lande einen wirklichen Dienst geleistet; indem er waͤhrend seines Ministeriums uͤber die eigt, was sie werth ist, und daß wenn sie die Gewalt in

und der Ko⸗

egt werden solle. ie etsten Mitgli ßen warden, uud ng demselben zuverlaͤssig nicht

Der Leeds Mercury will wissen, daß das Ministerium in nächster Session eine Maßregel zur Erledigu

Frage einbringen und dabei den von Lord rgeschlagenen Plan zu Grunde legen werde,

steüer durch eine aus der oder dem konsolidirten Fonds zu entnehmende Summe von jähr⸗ lich 250 000 Pfd. St. ersetzt werden sollte. Dleser Plan wurde damals vom Whig⸗Kabinet aufgegeben, weil er die Dissenters gegen sich hatte, welche meinten, daß dies eine Kirchensteuer unter anderem Namen sey, und weil es ungehdrig gefunden wurde, daß das Volk von Irland und Schottland mittel Besteuerung des Koͤnigreichs zur Fuͤllung der nischen Kirche herangezogen werden solle.

Der Sun meldet:

ohnen, und es ward

eugen⸗Verhoör beizuw ote des Gerichts nach dem Gefaͤngniß⸗Lokale gesandt, um Herrn Lehon von diesem Beschluß in Kenntniß nliche Anwesenheit zu dringen. Nachricht zuruͤck, daß der Angeklagte sich hartnaͤckig weigere zu er—⸗ scheinen, indem er, dies waͤren seine eigenen Ausdrucke, sich einer solchen Ungerechtigkeit nicht unterwerfen wolle. Den September⸗ Gesetzen zufolge konnte nun das Gericht ohne Weiteres und in Abwesenheit des Angeklagten die Verhandlungen beginnen; und dies geschah, obgleich auch der Vertheidiger sich jeder Theilnahme an den Debatten enthalten zu wollen erklärte. Es wurden in dem nunmehr eingeleiteten Kontumazial-Verfahren einige Zeugen ver— hoͤrt, und die weiteren Verhandlungen auf Morgen verschoben.

Die Unpäßlichkeit des Herrn von Salvandy war irrigerweise gemeldet worden, und derselbe wohnte gestern und heute den Siz⸗ zungen der Deputirten⸗Kammer bei. ner Ankunft in Paris, begab er sich mit seinem Botschafts⸗Secre⸗ tair nach den Tuilerieen, um die ihm uͤberreichten Kreditive wie⸗ der in die Haͤnde des Koͤnigs zuruͤckzugeben, und die Gruͤnde auseinanderzusetzen, welche ihn verhindert haͤtten, davon Gebrauch Die Koͤnigin Christine soll, wie einige Journale ver⸗ sichern, bei jener Audienz zugegen gewesen seyn.

Der verantwortliche Herausgeber und der Drucker des Ch a⸗ egen das in Bezug auf sie gefaͤllte Urtheil des ation eingelegt.

Böoͤrse vom 19. Januar. gen Boͤrse waren nur sehr unbedeutend. Festigkeit als gestern; man schien Besorgniß in Bezug auf die De⸗ batten zu hegen, zu welchen der Bruch mit Spanien Anlaß ge⸗

u setzen und auf rte indeß mit der

mentarischer Bestechu anfuͤhrte, blieb fast no

er Kirchensteuer⸗ horp als Kanzler der Schatzkammer vo nach welchem die Kir rundsteuer

Unser Wahl⸗

ö. 1 . .

R

orgestern, gleich nach sei⸗ der allgemeinen

offer der Anglika⸗

„Eine so eben von der Queens⸗Bench gefällte Entscheidung wird Schrecken in viele Alle in Irland von presbyterischen Geistli traute Ehen, in denen nicht beide Eheleute der presby

irche angehbren, sind fuͤr unguͤltig erklaͤrt worden. Nun leben er 600 000 Presbyterianer, als daß Ehen zwischen

zu machen.

milien bringen.

rivari haben Assisenhofes Ca rovinz Ulster allein ab sher nichts gewöhnlicher, Presbyterianern und Mitgliedern anderer Konfessionen von pres⸗ chen Geistlichen eingesegnet wurden.“

le Französische Regierung läßt in England fortwährend große Pferde⸗Ankaäufe machen, indem sie die Absicht haben en 15000 Kavalleriepferde ihrer Armee auszumustern und durch essere Thiere von Britischer Zucht zu ersetzen. märkten in Lancaster und Preston am 1. und 3. Januar, auf welche gegen 8000 Pferde gebracht wurden, kaufte der Agent lips aus London, von zwei Franzosen begleitet, gegen zu 20 bis 30 Pf. St. das Stuͤck.

ren mehrerer Staaten der Nord⸗Amerikanischen chulden wird vom hiesigen Glo be als hoͤchst empoͤrend bezeichnet. Maryland hat angezeigt, daß es die am 1. Januar faͤlligen Zinsen seiner Schuld nicht be⸗ at, neben der Weigerung, seine

äargschaft fuͤr eine

aber in der Die Variationen an der heuti⸗ und es war Doch zeigte sich weniger In dieser Beziehung

Opposition disponirte, hat er ge e Tugend nicht unzug

erurtheilung des Herrn Perrée, Géranten des Sicele, zu 16000 Fr. Geldstrafe und einmonaclichem Gefaͤngniß, hat die Oppositions⸗-Presse ein wenig eingeschüchtert. Sie sieht, daß man ein Mittel aufgefunden, sie zu unterdrücken; sie sieht, daß sie sich in einer schwierigen Lage befindet und daß die ? schlossen ist, einen Krieg auf Lehen und Tod mit ihr zu fu hren. Herr Guizot wird jetzt die so schoͤn eingeleitete Partie nicht mehr Die Verurtheilung des Druckers des Charivari vermehrt noch jene Besorgnisse; denn wenn die Assisen vier oder fuͤnf aͤhnliche Aussprüche fällen, so werden gewisse Blatter Muͤhe haben, Drucker zu finden, und einem gewissen Theile der Presse waͤre damit der Todesstoß versetzt.

Es ist dies eine heilsame Operation, die sich vorbereitet, denn seitdem die Freiheit der Presse besteht, haben die Journale dem Lande unermeßliches Unheil zugefuͤgt; sie sind es, welche die Re⸗ volution von 1830 gemacht haben; damals waren sie weit maͤch⸗ eut zu Tage, und die Maͤnner, welche sie redigirten, r Konsistenz und mehr Ansehen. lhre Wirksamkeit in ihrer gegenwartigen Verfassung noch sehr nachtheilig fuͤr die Ruhe, die Stabilitaͤt und die Wuͤrde der Re⸗ gierung; sie wirkt nachtheilig, indem sie die Ideen der Ordnung, äaßigung und der UÜnterwuͤrfigkeit bei einem Theile der Bevoͤlkerung vernichtet; sie wirkt nachtheilig, indem sie den Haß und die heftigen Leidenschaften naͤhrt und den Keim zu Verschwoͤ⸗ rungen entwickelt, wenn nicht den ersten Gedanken dazu anregt.

Die Freisprechungen durch die Jury des Departements der Seine werden kuͤnftig wahrscheinlich seltener seyn. Man hat den Beamten der Praͤfektur, welcher mit Anfertigung der Listen be⸗ t ist, abgesetzt, weil man ihn im Verdacht der Parteilich⸗ r die sogenannten patriotischen Journale hatte. neuen Liste der Jury, welche mit dem 1. Februar ihre Funktionen beginnt, bemerkt man dreizehn oͤffentliche Beamte, mehrere ange⸗ sehene Banquiers und fuͤnf bis sechs Grundbesitzer. sammensetzung zeigt an, daß die Preßvergehen diesesmal kein leich⸗ Das Ministerium vertheidigt sich leb⸗ haft dagegen, daß es die sogenannte Reinigung der Geschworenen⸗ Listen veranlaßt habe, und in der Kammer selbst hat chatel auf die Interpellation des Herrn Dugabé, legitimistischen Deputirten aus Toulouse, sich dagegen vertheidigt. deß ziemlich auffallend, daß eine so bedeutende Geschworenen⸗Listen auf einmal und ga seyn sollte; denn diese Veraͤnderung zeigt si tements, wie mehrere neuerdings stattgefundene Verurtheilungen der Presse beweisen.

Großbritanien und Irland.

London, 18. Jan. Se. Majestaͤt der Koni wird sich, nach der heutigen Angabe ministerieller hr in Ostende einschiffen und, wie man t, am Freitag Nachmittag um 4 Uhr in England landen, aber nicht in Woolwich, wie es anfangs beabsichtigt war, sondern in Greenwich. Uebermorgen fruͤh verläßt das Königliche Dampf⸗ schiff „Firebrand“ die Themse und begiebt sich nach Ostende; ihm folgen noch zwei andere Regierungs⸗Dampfschiffe und zwei Fregatten. ajestaͤt bei der Landung in Greenwich em⸗ pfangen und nach Schloß Windsor geleiten. Die Feste, welche dort zu Ehren des hohen Gastes angeordnet sind, und die den ausge⸗ ersonen des Veresnigten Königreichs, die Sr. Ma⸗ jestät vorgestellt zu werden wuͤnschen, zu ertheilenden Audienzen rze Zeit, welche Allerhoöͤchstder⸗ estimmt hat, ganz ausfuͤllen, erlaͤngerung des f ents⸗ t feder, entliche r gesprochen Der König der Belgier wird,

3

Die Verurtheilung des Geranten uf den Pferde⸗

des Sidele durch die Pairs-Kammer macht weit weniger Auf⸗ sehen, als einige der kurz zuvor in Preßsachen gefaͤllten Richter⸗ Die einzige ernstliche Einwendung, welche gegen das gestrige Urtheil der Pairs-Kammer geltend gemacht werden kann, sist, daß dasselbe von dem Klaͤger in eigener Sache gesprochen worden; allein dieses Bedenken trifft viel mehr das Gesetz, kraft dessen die Kammern ihre Beleidiger zu richten befugt sind, als die Anwendung dieses Gesetzes auf den Géranten des Sdele. Denn da kein Mensch bezweifeln wird, daß die großen Staatskorper einen rechtmaͤtzigen Anspruch auf oͤffentliche die Verletzung dieser Achtung etwas Sid ele gewiß nicht ungerecht verdammt; denn kein Un befange⸗ ner kann leugnen, daß in dem angeklagten Artikel die aͤußerste Ge⸗ ringschaͤtzung gegen die lebenslängliche Legislatur zur Schau gestellt Eine andere Frage ist es freilich, ob die Pairs⸗Kammer nicht vielleicht besser gethan haben wuͤrde, von ihrem Rechte dies⸗ mal keinen Gebrauch zu machen. ren allerdings der Meinung, daß die Umstaͤnde es rathfsam mach⸗ ten, den Artikel des Sie cle, wie so manchen anderen Angriff der Presse auf die edle Kammer, ganz zu uͤbersehen; da er aber einmal zur Sprache gebracht war, so glaubten sie es den Pflich⸗ ten ihrer Stellung schuldig zu seyn, fuͤr die Verurtheilung des stimmen, dessen Freisprechung wie ein eleidigungen ausgesehen haben wuͤrde. Die uͤuͤberspannten Erwartungen, welche man im ersten Augen⸗ blicke auf die Nachricht von der Unterwerfung mehrerer maͤchti⸗ gen Araberstaͤmme in Afrika zu bauen angefangen, machen allmaͤlig einer ruhigeren und richt

isse Platz. Abd el

F Paris, 19. Jan.

Das Verf

egierung ent⸗ Union hinsschtli

ffentlichen S

zahlen koͤnne. hlen, auch die als ars bei einem New⸗Yorker Ha fuͤr null und nichtig erklart. Die ein Gesetz erlassen, wodurch alle Pfaͤndungen und Verkäufe durch Sheriffs oder deren Beamte bis zum 1. den, und der Gouverneur hat das Gesetz genehmigt. „Dies“, sagt das obengenannte Blatt, „ist der naͤchste Erklaͤrung aller Schulden und Verbindlichkeiten. Solch' ein ab⸗ scheuliches Verfahren muß natuͤrlich allen Glauben an Amerikani⸗ sche Redlichkeit zerstbren und alle Fonds niederdrücken; viele der⸗ seiben sind unverkaäuflich und werden gar nicht notirt.

Direkte Berichte aus Mexiko bestätigen es, daß die Texia⸗ nische Expedition nach Santa Fe, welche aus 209 Mann bestand, in Gefangenschaft gerathen ist, und daß zugleich 200 Flinten nebst Munition, eine Kanone, 76 Pferde, eben so viele Och gen und Waaren im Werthe von 25,000 Dollars er!

ung haben, und daß trafbares ist,

nleihe von 321,000 e niedergelegten Obligationen egislatur von Indiana h

ebruar sugpendirt wer⸗

Mehrere ihrer Mitglieder wa⸗ chert zus Nꝛichtigkeitz⸗

hatten me Dessenungeachtet ist

angeklagten Aufsa es Freibrief fuͤr kuͤnftige eutet wor⸗

Ein Schreiben aus Buenos-Ayres vom 2. November bestaͤtigt die Nachricht von dem Tode des Generals Lavalle, des unermuͤdeten Gegners von Rosas. Montevideo zu Buenos⸗Ayres erwartet. Den Englischen Boots⸗ leuten war von der Regierung zu Buenos⸗Ayres befohlen worden, ein Abzeichen als Beweis ihrer Anhaͤnglichkeit an die Bundes sache

tragen; sie hatten dies aus Besorgniß, daß sie dadurch spaͤterem ressen unterworfen werden koͤnnten, verweigert und sich um Schutz an den Britischen Gesandten gewendet.

Ueber das bereits erwaͤhnte Erdbeben in der Provinz Cartago ittel⸗Imerika sagt ein Schreibe kam so plötzlich daß

igeren Ansicht von der Bedeutung jener Er⸗ ader ist so wenig „vernichtet“, daß der erst Tempourre ihn nicht in Tlemsen anzugreifen wagte, obgleich er, außer seinem ansehnlichen Expeditions⸗-Corps, die ganze waf⸗ fenfaͤhige Mannschaft der Staͤmme, die dem neuen Emir gehul⸗ digt, unter seinem Befehle hatte, und nur fünf Stunden von der genannten Festung entfernt war. dieser Thatfache ziehen lassen, finden übrigens ihre volle Bestaͤti⸗ gung in den neuesten Berichten des General Bugeaud. Dieser ist weit entfernt, das Ende des Krieges in nahe Aussicht zu stellen. Alles, was er hofft, ist, daß in Folge der neuesten Combinationen Abd el Kader bis zum Fruͤhjahr gezwungen werden konne, die Provinz Oran zu raͤumen, und sich auf die Zier und Tittery zu beschränken. Welche Wendung nun aber ampf fuͤr die Arabische Unabhaͤngigkeit und Nationalitaͤt st nehmen moge, gewiß ist es, daß die Sache derselben ranzosen nicht zu Grunde nnen sich nie und nimmer⸗ aussdöhnen, und selbst eine ung wuͤrde ihre Treue nicht fuͤr einen Wer der Mann auch se hnen unterthaͤnigen Staͤmme lichen Feind, der um so furcht⸗ er Franzoͤsischen hnen und zu be⸗ er, so warde frei⸗ Helden verlieren, er finden, viel⸗ rankreich in die⸗

Admiral King wurde von

Die Schluͤsse, welche sich aus Diese Zu⸗

tes Spiel haben werden.

im Staate Costa Rica in Heredia vom 3. September: die Leute, welche mit dem Leben davongekommen Zeit hatten, ihre Häuser zu verlassen, bevor diese einstuͤrzten. einer einzigen Sekunde war die Provinz Cartago mit Ruinen bed ist so groß, daß man kaum den edeutendsten Haͤuser standen. wurden selbst steinerne Hauser von der Erschüͤtteru in die Luft geschleudert, worauf sie als Ruinen nied vermag nicht ohne Schauder an diesen Vorfall zu denken. Viele Leute aus allen Standen und Lebensjahren sind umgekommen. Moch auch nur ungefahr ihre Zahl anzugeben. Die Be⸗ rfer in dieser Provinz, welche am w litten, haben sich auf Befehl der Schaufeln versammelt, um die Leichen auszügraben. Sie sind noch damit beschaͤftigt und werden ihr Werk fortseßen, bis jeder Stein umgekehrt worden ist. Nicht blos in den Wohnhäusern sind Leute umgekommen, sondern auch in den Kirchen, auf den Straßen, auf den bffentlichen Plätzen. egen unter den Ruinen, und wir sind einer schreckli noth ausgesetzt, da die Einfriedigung der Gaͤrten und worden und die wilden Thiere dort hineindringen und a Zu Turodaba, Tres⸗Rios, Cartago, Nachbarschaft von Matina Ueberall auf dem Lande ist die Zerstöͤrung e San Jose bis hierher und Zu San Jose n die Ruinen empor, aber auch můussen abgetragen werden. unkennbar sind und nur noch . Verwirrung ist schrecklich. Bis jetzt hat noch kein neuer ulkans stattgefunden, die Erdstoͤße dauern aber und Nieinand weiß, wann und wie das enden

„Der Stoß s ware in⸗

eranderung in den zufaͤllig eingetreten auch in den Depar⸗

ertheidigung der Pro⸗

Platz erkennen

Die Verwaͤstun In dieser Stadt

durch einen kann, wo die

gerichtet werd mehr mit der Fran zwanzigjaͤhrige Unt en Tag verbuͤrgen. ranzosen an die Spi ellen, sie haben an ihm einen heim arer werden kann, je mehr Half Unterstuͤtzung gefunden, Ginge daher Abd el Kad lich unser Jahrhundert in ihm aber der gefallene Emir duͤrfte lei leicht in der Person des Nebenbuhlers, de sem Augenblicke entgegengestellt hat. Das Interesse für die orientalischen Angelegen waͤrtig sehr schwach, und weder die jungsten Na Absichten der Pforte gegen Griechenland, noch die tirten⸗ Kammer wieder aufgenommenen Verhandlu Verträge vom 15. und 13. Juli scheinen

dasselbe zu steigern.

genblicklichen Sieg der en wird. Die Araber

zösischen Herrschaft

on Preußen

n moͤge, den 1 ; ? laͤtter, uͤber⸗

ist es nicht

en Abends gegen 6 wohner der

smittel er in d eglerung mit Ha Macht aus zude er wirklich unt einen seiner

cht seinen Rach

Prinz Albrecht wird Se. Alle unsere Vorraͤthe

chten uber die zeichersten

ngen uber die

im Stande zu seyn wie man vermuthet, die ku

r —ᷣ— * * in England fuͤr die Reife

en so allgemein. Von

bis Alajuela sindet man nichts als n nur noch einzelne H

e sind 466 3. r bewohn . an graͤbt Leichen aus, die volli

unföͤrmliche Kiumpen bilden; 2

in w . . Trummer.

eiten, von denen d

wie ministeriel England 9

von Sachsen⸗ K Herzogin 2 .

rr von Tocqueville ist ein ge⸗ einsichtsvoller und vielversprechender junger lten in der Kammer, aber

er sich Gehd erium mit Ruhe, wenn nicht mit

maͤtigtẽr, . dyn Mann; er spricht Wert nimmt, *

. er das S gestern, oͤrte ihm die Deputirten⸗

ohlwollen, zu. Er sprach

verschaffen.

bruch des n noch immer

.

ener Ströme, als auch die . uche, welche von den Pri⸗ hlenbetr jeb erbauten Wasserroerke gel⸗ tend zu machen versucht wurden, für immer zu beseitigen. Bereits Folge Allerhochsten Befehls angeordnet wor⸗ hinderlichen Wehren ganz abzureißen und den auf eine fur den Schiffs verkehr unschaͤd⸗ ung des Guberniums zu unte ihres Mahlwerks si egulirung des Fahrwassers wurde attgegeben, weil man von dem Rechtsgrund⸗ e ausging, daß schiffbare Fiüͤsse, welche zum allgemeinen Ver— taates gehoren und unter die Kegalia Principis zu rivat⸗Eigenthum kommen konnen, somit der n Staatsgewalt vorhehalten bleiben und daher in ihrem che nach den Beduͤrfnissen der allgemeinen Wohlfahrt, wie der Staat diese erzielt sehen will, einzurichten seyen. angeordneten Kassi⸗

d ft beschraͤnkte Benu u . 6 2. vatbesitzern jener zum

Bereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

oll. Die große Erschuͤtterung fand am 2. September, um 6 Uhr

Daventry haben der Kñbnigin eine a um Aufhebung der Korn⸗

das Vice⸗Patro⸗ der Juden zu äbernehmen.

die Fonds wieder etwas gewichen, bedeutende Masse Consols los⸗ s⸗Maͤller abermals fuͤr 306, 009 Pfd. St. Geld ist zu 4pCt.

Am 27sten v. M. wurde im Se⸗ nate zu Washington der Vorschlag eines Herrn Allan angenom⸗ men, daß der Praͤsident ersucht werden moͤge, dem Senate, falls es ohne Nachtheil der öffentlichen Interessen geschehen könne, alle Korrespondenzen vorzulegen, welche seit dem 1. Maͤrz 1810 zwi⸗ schen der Britischen und Amerikanischen Regierung uͤber das Durch suchungs⸗Recht statt efunden.

Die Legislatur von

orgens, statt.

ie Frauen zu

unterschriften bedeckte Bittschri

Lebensmittel · Gesetze n

Der Erzbischof von Dublin hat eingewilligt,

nat des Vereins zur Bekehrun

An der gestri

weil ein einflußre

und der Regier

Consols zu einem niedrigeren Preise verkaufte. enge zu haben.

ork, 2. Jan.

im Jahr 1775 war den, die der Schifffa Mahlmuͤllern nur zu gestatten,

en Bbrse sin rziehende Art

nn. uäͤd⸗Karolina hat mit großer Mehrheit

zwei Beschlusse gegen das Durchsuchungs⸗Recht, welches England n dessen Weigerung klaven beeinträchtigten

ten. Einspruͤchen gegen dlese vor

damals schon nicht enommen,

geltend macht, und rger der Union

durch Freilassung vo zu entschaͤdigen.

Belgien. hlen, nicht in das

üttich, 20. Jan. Se. Majestaͤt der Koͤnig von Preußen . 2 ens —— 10 Uhr durch unsere Stadt gekommen, szuhalten. Der Königliche Reisende begab Sich tation Ans, wo ein außerordentliches Convoy

der Eisenbahn Seiner wartete.

Brüssel, 20. Jan. Der Köoͤnig 11 Uhr nach Ostende ab r. Majestät dem

—— 7

Inland.

Aachen, 19. Jan. (Aach. 3.) Unsere Stadt war heute in lebhafter Bewegung; schon seit Wochen hatte man mit freudiger ugenblick entgegengesehen, wo uns das Glück beschieden seyn sollte, den verehrten Monarchen in unserer Mitte zu sehen, und die Freude wurde noch durch die Botschaft erhöht, daß Se. Masestaͤt beschlossen hatte, die letzte der Staͤdte Preußens auf seinem Wege, aber nicht die letzte an Rang und an treuer Liebe für Krone und Vaterland, nicht zu durcheilen, sondern den Abend und die Nacht in Aachen zu bleiben. Festtag fuͤr alle Bewohner, denn Allen galt es, den geliebten Man wußte, daß es spaͤt werden wuͤrde, ehe Er ankommen konnte, aber nur um so mehr wuchs die Menge, welche sich auf den Punkten zusammendrängte, wo es moglich seyn wuͤrde, des Monarchen ansichtig zu wer— sich Aller Erwartung. mit welcher jedes Preußen Herz Könige schon bei Seiner Thronbesteigung entgegenschlug, ist laͤngst seitdem durch zahlreiche Handlungen tiefer ten Wohlwollens fuͤr alle seine Unterthanen gerechtfertigt worden und die Verehrung hat sich an der Dankbarkeit noch gestaͤrkt und Sie laut auszusprechen war Allen ein Beduüͤrfniß, war Pflicht, denn die Liebe des Volkes ist der schoͤnste Auch war es ein erhebender Anblick, der der unzaͤhligen Menschenmasse, welche durch die Straßen wogte und besonders in der Naͤhe der Eisenbahn⸗Station, wo wir Se. Ma—⸗ uerst erblicken sollten, sich zusammendraͤngte. Das Dunkel ends war durch die glänzend erleuchteten Straßen, in Aa= chen, wie in Burtscheid, besonders durch den Bahnhof selbst, der von einer Menge helllodernder Flammen umgeben war, zum Tage gewandelt. Aber jeder blickte nur in die Ferne, aus welcher end— lich der sehnlichst erwartete Zug ankommen sollte.

Se. Majestaͤt waren erst um 4 Uhr von Koͤln abgefahren ich einige Zeit in Duͤren aufgehalten, auf dessen Bahnhofe Allerhöchstdieselben von dem stellvertretenden Landrathe der Geistlichkeit, dem Buͤrgermeister und einer Deputation de Stadt⸗Rathes begruͤßt wurden.

ist heute Morg

ungeachtet Durchschneidung aller Rücksichten fuͤr einen offenen und bequemen Schiffszug dies er⸗ fordern, dennoch neue Schifffahrts⸗-Hindernisse dadurch entstanden sind, weil mehrere Maͤller eine eigenmächtige und unerlaubte Zu⸗ sperrung der Wehrbruͤche oder Erhoͤhung der Wasserschwellen be⸗ werkstelligt hatten, so konnte eine solche ungesetzliche Handlung nimmermehr zur Rechtskraft erwachsen, und daher weder Eigen⸗ thums⸗Rechte noch Entschaͤdigungs⸗Anspruͤche begruͤnden. Indem daher die unverweilte Beseitigung aller durch die bisherigen Was— serbauten an den schiffbaren Fiüssen entstandenen esprochen und der Fortbestand nur solcher und Fabriksgebrauch als geduldet erklart wurde, welche die freie und bequeme Schifffahrt nicht be⸗ leichzeitig die Insassen an den Ufern der Moldau urth bis an die saͤchsische Graͤnze verpflichtet ssen, weder einen Neubau irgend einer Art, noch eine Reparatur der bisher geduldeten Wasserbauten vorzu⸗ nehmen, ohne vorherige Untersuchung und Bewilligung der Lan— des⸗Behoͤrde. Da ubrigens ohne diese Bewilligung auch die ver⸗ schiedenen Baugewerbe, unter sonstiger strenger Strafe bei solchen Wasserbauten keine Dienste leisten duͤrfen, so ist nunmehr die er— ewaäͤhrt, die Verkehrs⸗Hindernisse, welche be⸗ sonders groͤßeren Guaͤterkähnen auf unseren beiden schiffbaren Fluͤssen entgegenstanden, fuͤr immer hinwe von dem Gubernium den Lokal⸗Be sehr zweckmäßigen Regulativ hieruͤber aufgetragene genaue Kontrolle.

Italien.

Nom, 8. Jan. (A. 3.) In Folge eines apostolischen Briefes hat das hiesige Vikariat eine ganz neue Prozedur eingeführt, wo⸗ nach alle vor diesem Tribunal Belangten einen Defensor waͤhlen koͤnnen und in gewissen Faͤllen selbst eine Appellation stattfindet. Bei der bisher befolgten Praxis war der Betheiligte ganz dem Gutduͤnken eines Richters ausgesetzt, der sein Schuldig und die Strafe nach Belieben aussprach. Diese Verbesserung, die fuͤr Rom von der größten Wichtigkeit ist, hat man dem neulich er— nannten General⸗Vikar, Kardinal Patrizi, und dem jetzigen Vice⸗ Gerenten zu danken, welche Se. Heiligkeit auf die Mißbraͤuche des bisherigen Verfahrens aufmerksam machten. Vielleicht nie ist eine Maßregel der Regierung mit solch einstimmigem Lob von allen Bewohnern der Stadt aufgenommen worden. Ein Beamter dieses Tribunals, uͤber welchen viele Klagen laut geworden, wurde Manche hoffen auch auf eine Abaͤnderung alb Roms, wo freilich Un⸗ nnen, indem die Bischoͤfe

Wenn daher

ist gestern Vormittag um eute eine Zusammenkunft Im Gefolge

wo er h Erwartung dem e von Preußen hat. unserẽs Königs befanden sich der Mntendant der Civilliste, Herr Conway, der General v. Hane und der Baron Dieskau. Die Anklage⸗Kammer hat gestern ihren Erlaß in Betreff des orangistischen Komplottes bekannt gemacht. Neun Angeklagte ind Graf van der Meeren, zur D positlon gestellter General⸗Major; Jacques van der Smissen, Ex⸗ ade⸗General; Parys, Gendarmerie⸗Intendant; Jos. van der Kaufmann; Louise Graves, Gattin des Ex⸗Generals van der Smissen; Crehen, pensionirter Militair; Parent, Ex⸗Ko⸗ lonel der Volontaire; Verpraet, Er⸗Korporal im 1sten Regiment u Fuß; van Laethem, Ex⸗Offizier (fluͤchtig oder ßer Anklage sind gesetzt: Roczynski, ein Lithauer, rofessor der Mathematik, Ex⸗Chef einer Polnischen Schwadron; andenplas, Herausgeber des Journals Lynx; Ernst van der Smissen, ohne Geschaͤft; Graumont, Ex⸗Offizier der Volontaire; van den Elsken, bekannter unter dem Namen Borremans, Ex⸗

Kolonel (fluͤchtig). Deutsche Bundesstaaten.

München, 18. Jan. In der Königl. Erzgießerei ist kuͤrz⸗ lich die Statue des Kurfuͤrsten Johann Wilh der Duͤsseldorfer Gallerie, in Guß und Ciselirung vollendet, auf⸗ Sie gehort in die Reihenfolge, die zum Schmuck

r den Guß ist eihenfolge uͤbrig.

ace en d Es war ein gleicher vor den Assisenhof verwiesen: t avigations⸗ = ö. Hindernisse neuerlich aus

Triebwerke fuͤr den en, Ihn zu begruͤßen.

Herrscher zu seh

schraͤnken, sind und Elbe von

worden, an diesen Fl

asseurs ; 2 Zuneigung,

eisheit und erprob⸗

freuliche Hoffnung

eine tiefgefuü

eraͤumt zu sehen, durch die Lohn des Fuͤrsten.

) rden in einem ausfuͤhrlichen ilhelm, des Gruͤnders

gestellt worden. ; des neuen großen Thronsaales bestimmt ist. nur noch ein Theil der letzten Statue in dieser m Herbst dieses Jahres werden sie saͤmmtlich an ihrem Bestim— fgestellt seyn. Naͤchsidem wird der Guß der kolossa— tatue. des Großherzogs von Hessen beginnen, wozu an hun— dert Centner Erz verwend Die Hinterbliebenen

mungsorte au und hatten

et werden. Jean Pauls haben Sr. Majestät dem die eigenhaͤndige Handschrift vom letzten Werke des Dich⸗ Selina oder uͤber die Unsterblichkeit der Seele“ verehrt und t diese Gabe huldvoll angenommen und der hie⸗ of⸗ und Staatt⸗Bibliothek einverleiben lassen. staͤt haben den Koöͤnigl. Kämmerer, Grafen Eduard oͤchsiseligen Koͤ— of⸗Theaters er⸗

tadt⸗ ĩ Es war daher 67 Uhr, als der mit vielen Fahnen geschmuͤckte Wagenzug sich Aachen naͤherte. Aus Aller Brust erhob sich ein tausendstimmiger Jubelruf, und der Eindruck, welchen dieser Ausbruch eines verhaltenen Gefuͤhls hervorbringen mußte, war schoͤner noch, als der wirk hafte Anblick, welchen die uberall lichtstrahlenden Ge Viadukt, das aus dem Dunkel hell hervortretende pittoreske Fran⸗ kenberg, das Burtscheider Kasino, das erleuchtete Belvedere des Louisberges alle Höoͤhen um Aachen, die in Bengalischem Feuer aufflammende Kuppel des ehrwuͤrdigen Domes gewährte. Aber dem Köoͤnige, nebst den Ihn begleitenden Prinzen, Sr. Koͤnigl. Hoheit dem von Preußen und Sr. Köoͤnigl. Hoheit dem Erb— r cklenburg⸗Schwerin, mit Seinem Gefolge ausge⸗ stiegen und in den festlich gezierten Saal des Stations-Gebaäͤudes gefuͤhrt wurde, wo der Praͤsident un die Buͤrgermeister nebst einer Deputa hoͤchstdenselben begruͤßten. hohe Gefolge bestiegen darau und fuhren unter dem Gelaͤute aller Glock erleuchteten Straßen nach dem Theater, unendlichem Jubel „Heil Dir im Siegerkranz“! angestimmt wur halben Akte der Oper he

e, re igen Koͤnigl. x Se. Heajt von Irsch, Hof⸗Marschall Ihrer Majestäͤt der nigin Karoline, zum Intendanten des Königl. nannt. Herr von Kuͤstner verläßt in den ersten Tagen Februars

Muüͤnchen, um sich nach Italien zu begeben, von wo er Ende April in Berlin eintreffen wird.

Mainz, 16. Jan. (C. A. 3.) schifffahrt kam diesmal so spaͤt als möglich, namlich mit dem ahr, und diesem Umstande verdankt die hiesige Handels⸗ welt sehr viel, denn sie konnte so noch bedeutende Produkten⸗Ver⸗ sendungen effektuiren, welche in anderem Falle theile der Eigenthuͤmer hätten unterbleiben muͤ Großhandel einen Augenblick durch die Unterbrechung der Dampf⸗ schifffahrt stockt, kann man mit Ruhe einen Ruͤckblick auf unseren

ahre werfen, und mit Ueberraschung a n, Jahre der Großhandel von der

Seeplatze messen koͤnnen. Nicht wurden aus dem hiesigen Ha⸗ s einer halben Million Malter und einem Geld— Millionen Fl. gleichkam. Dies war der effektive Praͤmien⸗-Zahlungen der Getraide⸗Haͤndler 1 dieselbe Quantität in den ten aͤber Mainz ebenfalls Quantitäten von Be⸗— Ruͤboͤl, Kolonial⸗Waaren, Holz ꝛc. war der Ver⸗ kehr zwar nicht so großartig als in Getraide, aber doch auch nicht unbedeutend, und jedenfalls mit mehreren Millionen Gulden nicht aufgewogen. Darf man sich, bei dieser Wichtigkeit des hiesigen Platzes, wundern, daß sich die Handelswelt na einiger Projekte sehnt, die schon längst gefaßt sind, aber ohne die beinahe nicht langer mehr zu bestehen ist? Diese hen vor allen Dingen in der Errichtung einer durch deren Huͤlfe der Handelswelt Geld gegen oder gute Sicherheit zu mäßigen Zinsen vorgeschossen wird; ferner in der Errichtung großer Raume (Magazine, Keller und Speicher) ea des Hafens; endlich in der Errichtung einer selbst— ainzer Dampf⸗Schleppschifffahrt.

Frankfurt a. M., 21. Jan. wird in dieser Woche keine Sitzung halten, da der weilig praͤsidirende Koͤnigl. Preußische Bundestags⸗-Gesandte, in den naͤchsten Tagen von seiner zur Begruͤßung seines hohen Herrn an den Nieder⸗Rhein unternom⸗ menen Resse zurůckkehren wird. Auch der Königl. Niederlän⸗ dische Bundestags⸗Gesandte, Herr von Scherff, ist noch nicht hier angekommen, wiewohl er Berlin bereits verlassen hat.

In dieser Woche zeigte sich der Boͤrsen⸗Umsaß zwar nicht ehr belebt, doch im Allgemeinen eine guͤnstige Haltung in den onds, und, so wie in den letzteren Tagen, erfuhren auch heute die meisten eine Besserung, und selbst die sie von Amsterdam nicht hoͤher kamen. Von den Oesterreichischen erfuhren namentlich die Bank⸗A1Aetien eine anhaltende er wieder sehr guͤnstige Geldstand unseres Platzes rsache der willigen Haltung der Fonds. Das Dis⸗ t. .

Oester reich. R Mus Böhmen, 15. Jan. Eine kuͤrzlich erflossene um⸗ . 15. J

lich zauber⸗ baͤude, der

seiner Stelle entsetzt. bei den Vikariaten in den Orten außer ordnungen wie hier nicht vorkommen k dort daruͤber wachen. J

Der Hollaͤndische Gesandte beim heiligen Stuhl, Graf von Liedekerke-⸗Beauffort, ist nach einer achtmonatlichen Abwesenheit aus dem Haag, wohin er bekanntlich von seiner Regierung zu den Unterhandlungen mit Monsignore Capaccini berufen wurde, uͤber Frankreich hierher zuruͤckgekehrt.

Spanien.

Man erwartete heute in der Deputir⸗ ten⸗ Kammer interessante Debatten uͤber einen gestern von Herrn Gonzales Bravo und dessen politischen Freunden gestellten Antrag, der auf ein Tadels⸗Votum gegen das Ministerium berechnet war. Herr Gonzales Bravo verzichtete indeß heute auf das Wort, und alsbald erklaͤrte der Conseils-Präsident, durch seines Gegners Schwaͤche und Schuͤchternheit ermuthigt, daß die Regierung keine Wie es heißt, waren es die Herren Olo— zaga und Cortina, die Herrn Bravo dazu bewogen, seinen Antrag fallen zu lassen.

O Madrid, 12. Jan. In vergangener Nacht traf bei der hiesigen Französischen Botschaft ein Courier ein, welcher eine „an den Franzoͤsischen Geschaͤftstraͤger“ gerichtete Depesche von Paris ö In Folge derselben verfuͤgte sich der Herzog von 6 Gluͤcksberg diesen Mittag in die Staats-Kanzlei und verlas dem

Minister-Präͤsidenten eine Note der Franzoͤsischen Regierung, in welcher diese erklärt haben soll, daß sie, in Betracht der gegen die nnahme des Herrn von Salvandy eiten, kuͤnftighin keinen Spanischen Agenten von * eines Geschaͤftstraͤgers annehmen werde. Der Minister⸗Praͤsident, Herr Gonzalez, versprach, dem Herzo

on Glucksberg eine Antwort zur Befbrderung an das Franzo the Kabinet zuzuschicken. Als jene Note von Paris abging, konnte zan dort noch nicht wissen, daß Herr von Salvandy, ohne seine Kreditive zu uͤbergeben, zuruüͤckgereist war; da aber die Depesche n „den Franzoͤsischen Geschaͤftsträger“ gerichtet war, so darf man ö Franzoͤsische Regierung voraussetzte, Herr don Salvandy sey bereits, mit Zuruͤcklassung irgend einer zur Bot- chaft gehͤrenden Person, von Madrid abgereist. Herr von Sal— andy konnte die Ruckreise nur sehr langsam bewerkstelligen, da in unerhoͤrt strenger Winter die Wege von hier nach dem Nor— n fast unfahrbar gemacht hat, und durch Eis und Schnee nicht r Hier in Madrid haben wir die letzten ßächte hindurch bis acht Grad Kaͤlte gehabt und in einer erf koͤniglichen Palaste drei Schildwachen. der Teich im Buen Retiro bietet das hier hoͤchst seltene Schau— iel einer Menge Schlittschuhlaͤufer dar. Üebrigens duͤrfte rankreich Ursache haben, zu bereuen, hier ganzlich ohne einen ge⸗ drig bevollmächtigten Vertreter geblieben zu seyn. Der Englische Besandte scheint diesen Umstand mit chicklichkeit zu benutzen, um endlich die Freigebun er Baumwollen⸗Waaren gegen maͤßige

Nendizabal stehe evor die Mißhelligkeiten mit n den Cortes durchzusetzen si

Der Schluß der Dampf⸗ jedes Auge

Prinzen Ge prinzen von

m großen Nach⸗

Jetzt, da der serer Regierung, der Klerus,

tion des Stadt⸗Rathes Aller⸗ . Se. Majestaͤt, die . a n, ,, f die schon bereit stehenden Wagen en durch die glänzend wo Se. Majestät mit ganzen Publikum Allerhöch sidie⸗ iw und fuhren dlungs⸗Gesell⸗ ine a, h. Derrn Re⸗ selben Ihr Absteigequartier

ege waren Straßen und und bei jedem Schritt er—

Handel im abgelau wird man finden, daß in diesem Art war, daß wir uns mit einem weniger als 20 000 Lasten Getraide fen versendet, wa werthe von fuͤnf allein durch

selben wohnten darauf, dem Elisenbrunnen und dem L schaft voruͤber, welches Letztere besonder volle Erleuchtung hervorhob, nach der gierungs⸗Praͤsidenten, wo Allerhoͤchstdie nehmen geruhten. Auf dem ganzen lkone mit Menschen dicht bedeckt

nzuerte sich das Zujauchzen der frohen staͤt sich jede besondere Festlichkeit verbe keine Cour statt,

okale der Erh 8 lich durch f

Interpellation scheue. Wohnung

wurde woh erkehr gezogen, und Ne⸗

benplaͤtze versende

ten hatten, und außer dem hohen Ge sidenten, den kommandirenden Generalen Behoͤrden, den Buͤrgermeistern, einigen St Direktoren der Eisenbahn die Ehre zu T Souper eingeladen zu werden, welches fohlen hatten.

Se. Mgsestaͤt werden uns heute Ihre Reise uͤber Luͤttich nach Ostende . Gestern Morgen ist der Preußisch dischen Hofe, Herr Graf von Lottum hie

Aachen, 29. Jan. nig haben heute Morgen n Stadt wieder verlassen.

Unter den nem leider nur sind, darf dieje dertafel Allerhö nung des Re fuͤnf Choͤre Vaterland

der Realisirung , folge, dem Ober⸗P war nur den Chefs der adtraͤthen und mehreren heil geworden, z

Allerhoͤchstdieseiben a

Morgen noch verlassen fortzusetzen. . Gesandte am Niederlan⸗ r angekommen.

Se. Majestaͤt u ach 6 Uhr mit

Huldigungen, welche unserem L u kurzen Aufenthalt in unsere ge nicht unbeachtet bleiben, ͤchstdemselben mittelst einer S gierungs⸗Chef⸗Praͤsidenten darge und namentlich auf Verlangen auch „das gesungen waren, traten Se. Majestät Gesellschaft, mit welchen Allerhöͤchstdie⸗ lichste unterhielten. Alle Pulse schlugen entgegen, der sich rte, „daß er in seinem Leben Fund im Lauf der Unterhal— daß die Liedertafel in den Niederlanden gefeiert, was Ihn unendlich gefreut habe.“

wistenschaft, Kunst und Literatur.

n der Versammlun ö am 15ten d. M. the

überbrachte. rojekte beste⸗ ainzer Bank, te Signaturen

ang als de

Die Bundes ⸗Ver⸗

er Allergnaͤdigster Koͤ—

Baron von Buͤlow, er hrem G. fe r nee.

wohl annehmen, daß die andesvater bei sei⸗ r Stadt geworden welche die hiesige Lie⸗ erenade in der Woh⸗

rchzukommen ist. , n. Ee, , mr. von Reinhardt, unter die Mitglieder der selben sich auf das freund hoͤher und vertrauensvoll Leistungen der Gesellschaft dahin au fast nie einen besseren Chor gehoͤrt⸗“ tung ferner bemerkte, einen schoͤnen Triumph

roren beim 66

s die Haupt i ht 3 p

seiner bekannten Ge⸗ der Einfuhr 1 ren zu errei⸗ eine Menge Deputirter, an deren Spitze Herr ll, sey fuͤr diesen Plan gewonnen und werde, Frankreich beigelegt waͤren, denselben

des wi te Fa sesl 16