ich durch einen ungluͤcklichen Ausdruck versetzt wurde, das Wort ver⸗ Man hat von dem Protektorate gespro anderen Zeit der Russische Kaiser über Frankreich hat Niemandes Prote g. Zahlreiche Stimmen: „Haben Sie denn vergessen, was unter der Restauration vorgegangen ist.“) Herr Du bois:
en, welches zu einer reich ausgeübt habe. orat erduldet. (Unterbre⸗
g XVIII. sagte in mation: „Naͤchst Gott verdanke ich dem Prinz⸗ land meine Krone.“ Diese Worte waren lichen Haß hervorriefen. ;
Herr Berryer: „Ich sage, daß ich mit einer le schmerzlichen Aufregung den Ausdruck vernommen habe, da Alexander im Jahre isis seine beschütz ende aus gestreckt habe
Mehrere Mitglieder: die abgesetzte Dynastie. mal bewilligt werden.
Herr Berryer: nicht. Ich werde meine
was ich zu sagen habe, n
einer ersten Proela⸗ egenten von Eng⸗
es, welche den unversohn⸗
Hand uͤber Frankreich
Nicht über Frankreich, sondern uͤber Dieser Schutz würde nöthigenfalls noch ein⸗ beschreiblicher Tumult.) H. Die Unterbrechungen erschrecken mich keit bewahren und mich in dem, assen. Welche Worte man auch und waren eg Königliche Worte, ich billige diesel⸗ den nicht und übernehme dafür nicht die Verantwortlichkeit. Wei⸗ sche Ansicht über die Wahrheiten seyn möge, o bin ich Buͤrger und Deputirter und weder Minister noch irgend Femandes Reyrgfentant. Ich habe nicht das Wort genommen, um einen Sturm in der Kam en, noch uͤber diese oder jene Epoche dieses oder jenes Ich wollte nur dartbun, daß der Kaiser von nteresse zu Rathe ge⸗ Nachgiebigkeit, die
anführen möge
meine politi
r nuͤtzlich fuͤr mein Land halte,
augenscheinlich darauf, einen
mer zu erre einzunehmen, so lange auch nur ein Schatten von diplomatischer
Urtheil zu f Rußland zu jener Zeit, wie immer, nur sein gen bat; man muß nicht das Wohlwollen, reundschaft einer Macht befragen, sondern die Interessen muß man udiren, wenn man die Wahrheit erforschen wiü. Gesichtspunkte aus protestire ich gegen Passy, der dem Kaiser Alexander das
als Motive seines Verfahrens unterlegt.
Und von diesem den Ausdruck des Herrn ohlwollen gegen Frankreich
Der Ausdruck, der mir auf der Rednerbuͤhne ent⸗ da er falsch gedeutet
daß Herr Passy ein ihm aber die Kammer wird mir ser Zuruͤcknahme nicht bedurfte,
Ich freue mich at vorwalten las⸗
Herr Pa ssy: J war ein Versehen meinerseits, un worden ist, so nehme ich ihn gern zuruͤck. 9 Ich freue mich, entschluͤpftes Wort zuruͤckgenommen hat; beistimmen, wenn ich sage, daß es die da alle Welt seinen Patriotismus kennt. err Berryer sein patriotisches sen, und Worte verleugnet hat, die .... Herr Berryer, von ch bin immer derselbe geblieben! Im e Maͤnner, die bei Waterloo nicht in Gent gewesen! den Boulcvards spazleren! [ Stäͤrmischer B war uͤberzeugt, daß ein Re sey; ich habe mich dems blieben! (Lebhafte Bewegung.)
hatte, um sich der man, Europa müsse, ward a
erste Paragraph wurde genommen. Fast die
nicht Theil.
— Sitzung vom 21. Januar. oͤrterung uͤber den zweiten Paragraphen der maßen lautet:
Die Ruüstungen batten dem Lande Regierung hat bereits bedeutende Erm treue Bewahrerin der Interessen der Steneryssichtigen wänscht die Kammer der Devutirten zu dieser ersten Berminderung der Staatslasten Glück; indeß vernimmt sie doch mit Bedauern, daß wischen den Einnahmen und Ausgaben nicht so⸗ rankreich fuͤrchtet nicht, wenn seine Ebre und seine Interessen es erfordern, seinen Kredit in An⸗ ruch zu nehmen und sich auf die Zukunft zu verlassen; indeß kann iese Zukunft nur durch voraussorgende Reformen gesichert werden. in den Finanzen tragt nicht weniger zu der Macht Alle unsere Bestrebungen muͤssen darauf gerichtet seyn, dieselben, obne den Staatsdien en, ohne die Vertheidigung des Landes zu schwaͤchen, ellen, und wir zweifeln nicht, daß, um zu diesem Er⸗ elangen, es nur einer einsichtigen Sparsamkeit und der r National⸗Wohlfahrt bedürfen werde, noͤthig waͤre, die Last der Steuern zu vermehren.
Der Fin anz-Minister nahm zuerst das Wort und sagte:
In einigen Tagen werde ich die Ehre haben, der Kammer das ch werde bei dieser Gelegenheit die e des Landes darlegen; aber schon jetzt aͤußere ich mich regel, die, obgleich von dem Adr Entwurfe mit Still⸗ schweigen uͤbergängen, doch das Land zu lebhaft beschaftigt und meine BVeranimortlichkeit zu nahe berührt hat, als daß ich sie ganz bei Seite lassen sollte. Ich meine naͤmlich die Registrirung. . setzte darauf in kurzen Worten die unbestreitbare Gesetzlichkeit jener Maßregel auseinander. Man habe die Art der Registrirung getadelt t, es sey lediglich eine siskalische Maßregel. Allerdi l gewesen, und in einer Zeit, wo alle es sich im Defizit befunden hatten, habe man ch zu machen, wie sie inner⸗ te werden koͤnnen.
Pisecatory;
Revolution in
inem Platze und mit lauter Stimme: abre 1815 vertheidigte ich
em mit den Russen — eifall zur Linken.) gierungs Prinzip meinem Lande nüͤtz⸗ geschlossen und bin ihm treu ge⸗
iscatory noch einige Worte hi einung des Herrn Thiers anzuschlie egenuͤber, eine energischere emein der Schluß der Debatte verlangt. Der hierauf mit großer Stimmenmehrheit an⸗ ganze linke Seite nahm an der Abstimmung
Haltung annehmen reiche bis an die Ufer des
haben dieselbe nur verstuͤmmelt. Die Redner und Schriftsteller,
Heute begann die Er⸗ Adresse, der folgender⸗
roße Lasten auferlegt. re ßigungen bewirkt. 1a n
das Gleichgewicht
fort wiederhergestellt werden konnte.
direkten Verbindung zwischen Paris und der von vielen Seiten, und zumal von der kriegerlsch-nationalen Par⸗ tei energisch unterstuͤtzt wird, so scheint sich doch die Regierung
Die Ordnun taaten bei.
eichthum der beeintraͤchti
wiederherzu Baseh
ohne daß es kehr Frankreichs unverkennbar größere Vortheile darbietet, ais
wenn der entsch auch ohne Zweifel in allen politischen Angelegenheiten bewaͤhren wird, so werden doch in Eisenbahnsachen die Einflässe von oben herab wahrscheinlich nicht den Ausschlag geben, sondern die Wün— sche der Wahl⸗-Corporationen duͤrften hier von entscheidendem Ge—
wicht seyn.
Budget fuͤr 1843 vorzulegen. J sinanzielle La über eine Ma
Herr Hum ann
zkalische M des öffentlichen Dien versuchen mussen, die Steuer so einträgli halb der Graͤnzen des Gesetzes nur hät gang der Post befand sich Herr Humann noch auf der Rednerbuͤhne.)
Gestern Nachmittag verbreitete sich rkrankung des Königs. Das J üͤber die Gesundheit des rchaus ungegruüͤndet. Der chten Heiserkeit, vollkommen den Staatsgeschaͤften gewöhnlich, mit der Koͤnig⸗
landen wird, und Oberst Cleveland, der die axis, 21. Januar. grucht von einer E des Deébats erklart
Königs verbreiteten Ge Konig befindet sich wohl; Se
Artillerie unter seinem Kommando in der Hospitals aufgestellt seyn wird, um die beiden Monarchen mit ei⸗ ruͤchte sind du ner Koͤniglichen Salve zu begruͤßen, denn man glaubt jetzt wieder,
abgesehen von einer lei —ͤ D? 5 iner lei obzuliegen, und hat noch amilie gespeist.
Rede des Herrn Journalen eifrig besproche
at nicht aufgehört, gestern, wie
zu kommen, her gestiegen
eingetroffen. An die⸗ ugea nt , Oel dis. r das Kommando von
hr von Madrid diesen Morgen
Blatter der verdffentlich⸗ ung ange⸗
Da das Gerücht von dem
aber in der offentlichen Meinung fey er dadurch als jemals. Aus Algier sind Berichte vom 13ten sem Tage war der General⸗Gouverneur B egangen; er hatte bis lgier dem General Ru Herr von Salvandy wird seit seiner Ruͤcke jeden Tag in den Tuilerieen empfa arbeitete er wieder mit dem Könige. Nach dem Temps haben si von 16 Pariser Oppositions⸗ Journalen vor kurzem ten „Declaration in Bezug auf Dupoty's Verurtheil
oog ,., vom 21. Ja nu ar. Unwohlseyn des Königs diesen Morgen widerlegt und der erste
zu seiner Ruͤckkeh
migny uͤbergeben. dekoriren, die
ngen. Auch
69 Departemental⸗ ergangen und
rr
106
Paragraph des Adreß⸗Entwurfes mit einer starken Majoritaͤt an⸗ enommen worden * so zeigten die Spekulanten schon 1. uh Neigung zum Kaufen. Die Eourse der ranzöͤsischen Ren⸗ ten waren wa rend der gangen Dauer des Parques sehr fest. n der Spanischen aktiven Rente fand sehr wenig Umsaß statt. ie Portugiesische 5 pCt. Rente zu 28 sehr fest,. ö.
tit Paris, 21. Jan. Nach dem gestrigen Votum der Depu⸗ tirtenkammer darf man sich der frohen Ho nung hingeben, daß ie ewige „orientalische Frage“ nun endlich abgethan, und daß die kten des großen und langweiligen Prozesses zwischen den Cabi— etten vom 1. Maͤrz und vom 29sten Gktober geschlossen seyen. Hr. Thiers hat die Gelegenheit, bei welcher er wahrscheinlich zum letzten Mal in dieler Sache das Wort fuͤhrte, nur zum Angriffe benukt, wie ein Mann welcher fuͤr sich selbst keiner ech ffn ung bedarf, oder der es verschmaͤht sich gegen Verdacht und An⸗ 43e zu vertheidigen. Wenn der Ton seiner Rede durchweg ge⸗ maͤßigt war, so war sie doch entschieden im Geiste einer Oppo⸗ sition gehalten, welche daran verzweifelt, jemals wieber zur Gewalt gelangen. In der That, ein französischer Staatsmann, welcher ie systematische Feind seligkeit aller europaͤischen Regierungen gegen rankreich als die Voraussetzung bezeichnet, von welcher die anze olitik seines Vaterlandes ausgehen muͤsse, ein solcher verzichtet
. an der Spitze des Staats
Harmonie zwischen Frankreich und den uͤbrigen Großmächten
existirt, er inacht sich „unmbglich“ bis zu dem Tage wo Frank⸗
eich Europa den n zuwerfen will. Und diesen Ta ird, wenn die Versprechungen, der Gegenwart nicht gänzli uͤgen, Hr. Thiers . erleben.
Beachtenswerth ist vorzuͤglich die Weise in welcher Hr. Thiers
den angeblichen oder wirklichen Antagonismus der deutschen und der franzöͤsischen Politik motivirt. Alles, was er uͤber das Ver— haͤltniß eutschlands zu Frankreich sagt, ist fast nur eine Para⸗ phrase der unlängst von Victor Hugo uͤber biesen Gegenstand
aufgestellten Behauptungen. Auch Hr. 14 . daß Frankreich vor seiner großen eutschland einen natuͤrlichen Bundesgenossen
atte, und er giebt sich gleichfalls die Miene, zu glauben, daß die uͤheren Beziehungen haͤuptsaͤchlich durch die Machinationen der
Englischen Diplomatie gestoͤrt worden seyen, die es 1815 da⸗ hin gebracht habe, Deutschland auf Kosten Frankreichs zu ver⸗ groͤßern, und dadurch den Saamen unauslöͤschlichen Mißtrauens
und ewiger Eifersucht zwischen den beiden Nachbarvoölkern
auszustreuen. Wenn Maͤnner wie Victor Hugo und Thiers so sprechen, da kann man sich freilich nicht wundern, daß der
roße Haufe in Frankreich sich in der laͤcherlichsten Unwissenheit ber das historische Wechselverhaͤltniß Deutschlands zu Frankreich befindet, daß er fest 3 ist, die franzoͤsische Nationalität
Rheins, und die Sieger von 1815
welche ein Geschäͤft daraus machen, den öffentlichen Vorurthei⸗ len und Leidenschaften zu . unterstaßen freilich diesen Volks⸗
irrthum nicht mit ausdrücklichen Worten, allein sie lassen ihn wenigstens
ungestoͤrt, sie sagen nichts was ihm widerspraͤche, ja sie scheinen
ihre Ausdrücke recht geflissentlich so abzumessen, daß die Volks⸗ 2. 66 866 istorischen Rechte Frankreichs auf das linke Rheinufer darin selbst Bestaͤtigungen finden kann.
Die Intriguen der einzelnen Departements und großeren
Städte, welche den anzulegenden Eisenbahnen eine ihren Interessen
entsprechende Richtung gegeben wissen wollen, werden immer leb⸗ after und ben he. 6 näher der Augenblick kommt, wo die egierung sich endlich fuͤr irgend eins der ihr vorliegenden Projekte
definitiv entscheiden muß. Die Eisenbahn von Paris nach Straß⸗ burg ist diejenige, welche den heftigsten Streit unter den bel ihrer
Anlage betheiligten Lokalitaͤten veranlaßt. . 1 * auptstadt des Elsa
zur 5 der Bogenlinie uͤber Dijon und Saint Louis inzuneigen, welche in der That fuͤr den Gesammt⸗-Ver⸗
. Linie. Aber es ist die Frage, ob die Kammer sich den ichten der , anschließen will oder . darf; denn
eden ministerielle Charakter der Majoritaͤt sich
Großbritanien und Irland. London, 20. Jͤan. Nachdem der Schaden an einem der
Kessel des Dampf bools „Firebrand vorgestern im Laufe des Nach⸗ mittags ausgebessert worden war, ging dieses Schiff nebst den beiden Dampfboöͤten , Shearwater “ und „Lightning“ gestern fruͤh um halb 2 Uhr von Woolwich nach Ostende ab. Es ist jetzt be⸗
stimmt, daß Se. Majestät der Koͤnig von ö eld⸗ erieen dase
kommandirt, hat schon den Platz ausgewaͤhlt, wo die Königliche ö i zähe des 8 6
daß auch der Konig der 6 mit nach England heruͤberkom⸗ en werde, da einige Personen aus dem Gefoige dieses Souve⸗ ains mit dem Dampfboot „Firebrand“ von England nach Sstende bgegangen sind. Drei Abtheilungen der Königlichen reitenden . haben den Befehl erhalten, am Freitag den 21sten, von dolwich nach Windsor zu marschiren, eine jede mit zwei Feld⸗ gen, um vor Sr. . dem Könige von Preußen zu andvriren. Vorgestern kamen mehrere Kbniglich Hannoverschen Bagage⸗ agen auf dem Potschafterhofe im St. James Palast, mit ö. aus dem Palast von Kew an, und, es heißt, daß die Staatszimmer des Königs von Hannover fuͤr den Konig von eußen eingerichtet und Allerhoͤchstdemselben waͤhrend Seiner ajestaͤt Anfr. in England zur Verfuͤgung gestellt werden
sollen. Man hat aus diesen Zimmern eine sehr schöͤne Aussicht,
und sie sind sehr wohnlich und bequem gelegen. Eine Anzahl von Arbeitern 7 in Dienst genommen, um diese Gemaͤcher zu eit 1837, wo Seine Majestaͤt der Konig von
nngver von England abreiste, nicht bach gewesen sind. Die Einladungen zur Tauffeier in Windsor sind so sehr be⸗ schränkt worden, daß sin fast ausschließlich nur an den hohen Adel ien die Gemahlinnen der Minister, die Gemahlin des Vremier⸗Ministers nicht aus enommen, von der Einladung er sclassen worden sind. Aus 6e , Freundschaft der Kö⸗ H 7 z die r ven Langdowne eine Einladung erhalten. ö i i in hat inde befehlen, den Lord⸗Mayor und die She⸗ m London zur Taufe des Prinzen von Wehn einzuladen.
Schlafzimmer fuͤr diese staͤbtischen
Auch ist angeordnet worden, dsor einzurichten.
Beamten im Schlosse zu Win
Die Feierlichkeit der Grundsteinlegung des Gebaͤudes wurde am Montag hier mit vielem gen. Zum Empfang der zu der denen Prinz Albrecht, welcher den
aß theilung der Erlaubniß, Heiraths⸗Register m sey, wenn Gemeinden wie die der in Betracht kämen, welche, , n mr, die Ehe nur als äberflässige Ceremonie betrachten mußten. 7 Dle 1. Beri 3 3. 9 ss 8 n ,, r*. rr M. sind, beschaͤstigen sich noch fast ausse 6. e n, Anleihe, welche sehr wenig Von Porto sind im vo — ipen Wein ausgefäͤhrt und davon 21,505 England verschifft worden. —ddẽem Si bei den Munlzipalwahlen zu Lissabon i h nender Triumph in der zweiten Stadt des Königreichs ge indem auch zu Porto die von der Regierung unterstüͤtzten werber mit sehr großer Majorität gewahlt wurden. Dieser Sieg wird als um so wichtiger betrachtet, da die Septembristen früher im Besitze der Munizipalämter waren, waͤhrend die und die Ultras aller Parteien sich ihnen an die Kandidaten der Regierung zu beseitigen. Hiesige Blaͤtter aller Farben re 2 des n 95 rovidence und das Prinzip, da ritischen Gebietes frei 3, ein Prinzip, welches durch das Eman⸗ ations⸗Geseß auch auf die Kolonieen übergegangen; die Engli⸗ en Kolonial-Behöͤrden haͤtten daher abt, die x . auszuliefern, ey also nicht zu denken. 9 * hark wird sich, begleitet von may, am 29sten 2. zu Liverpool nach New-⸗Yo ; Waßhington ist für ihn ein Hotel auf drei Monate gemiethet wor⸗ den. Er wird erst gegen Ende Juli nach England wieder zuruͤck⸗
neuen Voͤrsen⸗ nur ein Mlißbrau
Gepraͤnge began⸗ ier eingeladenen Gaͤste, unter rundstein legen sollte, den er⸗ laß einnahm, war die Guildhall festlich geschmückt. Von der Herzog von Wellington zuerst, schon und wurde von dein Kammerer der City, Um 1 Uhr trat der Lord⸗Mayor mit City in das Rathszimmer, wo dieser trafen nach und na
en Jahre ipen nach e der ministersellen Partei ein nicht minder be
ingeladenen erschien ; um ns h 3 Shaw, empfangen. den obersten Beamten der Empfang stattfand; dann Hof-⸗Beäamten und die Minister ein, Alle in gr endlich Prinz Albrecht im schlichten Frack. N hm vom Lord⸗Mayor vorgezeigt on dem Baumeister Tite
die eingelanden em Kostuaͤm, und em dieser einige Zeit en Risse zu der neuen gebaut wird, in Aug begaben sich sämmtliche Anwesende um ion nach dem Platze on gerade dem Punkte gt werden sollte, auf⸗ lichen Denkzelchen und on verfaßten Lateinischen Platte in dem zu dem Vehufe und Prinz Albrecht nahm dann ebräͤuchliche Prozedur vor. Nach chofes von London kehrte die Se⸗ ion wieder nach der Guildhall te am Abend ein großes Banlet im Albrecht und die Minister neben dem Prinzen saß die durch ihre philanthropl⸗ streß Fry. Die aͤblichen des Prinzen lischer Rede äußerte, auf w. riefen keine Erwiede⸗ des Trink⸗ Lord⸗Mayor, ein To kt eine talent⸗ und eel aber, der die Erwiederung übernahm, enthielt sich gller politischen Anspielungen und beschraͤnkte ch auf Aeußerungen uͤber das am Morgen gefeserte Fest. Unter den nachfolgenden Reden zeichnete sich folgende Erwiederung Lord Stanley's auf den Toast: „Lord Stanley und das Unterhaus!“
Minister, „ein Ge⸗ mich seyn, und viele der Anwefenden Erstaunen mit mir tbeisen, daß in des ersten Ministers der Krone e in Gegenwart Anderer, die e Versammlun ertragen worden ist, im nterhaus des Verein zu beantworten.
Hein tiefes Dankgefüͤhl und ein ho bl des Stoljes an, daß mein N ewadͤhlt worden ist, d gsten und wichtigtte esehen hat, naͤmlich des as aber nun soll ich sagen und in w en danken im Namen einer rem Charakier nach so wechselnd, aus t ist und wel olle Mitglieder überaus weit von einander entfernt si rade in dieser Verschiedenartigkeit das ihrer Wichtigkeit beruht.
enheiten, von denen ja keine t sie doch die ange der maͤchtigsten Interessen,
entesten und e und welches sich, w em Gebiete die S
verweilt und die i VBoͤrse, welche v ein genommen hatte, „Uhr in feierlicher, des neuen Gebaudes enuͤber, auf wel
geschlossen hatten, um
tigen die Freilassu ole auf der Insel jeder Sklave beim Betreten
vorher geordnete wo ein eleganter Pavi chem der Grundstein gele chlagen war. Hier wurden nun die
eine mit einer von dem Bischofe von Lond und Englischen In emauerten Gewoͤl ie bei der Grundsteinlegu einem kurzen Gebete des
Auf di ierli . 23 eben
rift versehene e niedergelegt, r nicht das Recht ge⸗
an eine Genugthuung
errn Huez Mild⸗ einschiffen. alls Prin beiwohnte
schen Bem wird ein kleines Land immer den kuͤr
sich aber in unserer Zeit mehr wie fruͤher die Nothwendigkeit fuͤr die kleineren Staaten, sich den größeren anzuschließen. Man hoͤrt hier freilich auch die 8 daß Belgien, an natuͤrlichen Pro— dukten reich, sich jetzt, wie fruͤhe
f Hochofen, Kohlengruben und andere durch den Spekulations—⸗
ungen bekannte auf das Wohl der Königin, der Königlichen Familie, Albrecht, der seinen Dank in kurzer E die Flotte, das Heer, die Minister u. rungen von Bedeutung hervor. Bei der Bevorwortu spruches auf die Minister legte der deres Gewicht darauf, da Verwaltung besitze; Sir
Belgien.
Brüssel, 21. Jan. Gestern ist Se. Majestaͤt der König von Preußen um 2 Uhr in Gent angekommen, S einige Minuten mit dem Gouverneur der Provinz unte um 45 Uhr traf Se. Majestaͤt in Ostende ein; der Zug ; 55 Stunden von Ans nach Ostende gefahren. Der Kbͤnig ist im Hotel des Bains abgestiegen; gleich darauf kam Koͤnig Leopold mit dem General d' Hane und besuchten Se. Majestaͤt: sie unterhielten Hierauf kehrte König Leopold in den alast in der Rue Longue zuruck und die Königlichen Equipagen reußen abgeholt. Um 55 Uhr fand das Diner statt, zu welchem Herr von Arnim, so wie, Freiherr von Bülow und der Preußische Konsul, ferner General d' Hane, Major Dieskau und der Buͤrgermeister von Ostende 8 Uhr war das Diner zu Ende. D neben dem H Ferdinand von Sachsen⸗Koburg⸗Ko seinen beiden Söhnen von Ostende nach London e nig Leopold schlen noch nicht abreisen zu wollen. hatten zu Ehren des Königs von Preußen alle und der Preußische Konsul hatte die Preußische Fahne au
21. Jan. (Elberf. 3.) Se. Majestaͤt der Koͤ⸗ en nebst hohem Gefol hier ein und nahmen von dem beste t von Arnim und Freiherr von Buͤlow, des Koͤnigs Gesandte in rankfurt a. M. begleiteten Allerhoöͤchstdieselben. der Ankunft des Königs wurde König Leopold von Beide Monarchen um⸗ Spaͤt am Abend sche Kriegs⸗Dampfboot ondoner Hofe,
sich fast eine halbe Stunde.
besonders aus: en den König von ; „Es kann mit Recht“, sagte der Kolonial⸗ . J
genstand des Erstaunens für ewiß dieses meines sebr ehrenwerthen Freunde rers des Unterhauses, ruͤche an diese ausgezeichnet l mir die Ehre üb wichtigen Körverschaft, wie reichs ist, den ausgebrachten Toast Erstaunen schließt si unehrenwerthes Gefu einer Versammlun
sentant der macht
ebeten waren. ische Konsulat, dicht länzend illuminirt. ary hat sich am 20sten mit
Gegenwart
machen dur ains, war
amen einer so igten Koͤnig⸗ ber meinem
en als ich, n Antwerpen
ie ihrerseits wieder der Re⸗ ist, welche die ereinigten Kö⸗ elchen Worten Köͤrperschaft, die ib⸗ estandt heilen agle ausgezeichnete
n Koͤrpersch
Volkes des gen Abend
a n esitz. Herr
e trafen lle Bath dem Gesandten in r sischen Ministerium eine entschiedene Erklärung äber seine Absichten, so wie uͤber die Mittel, zu 6
u können, um dem etwaigen
2 , enen
el und die in ihren p Bruͤssel un
mittelbar na Belgien auf das freundli AAairmien sich und dinirten brachte uns das Koöͤni „the Firebrand“ den Herrn Bunsen, der eben
zusammenges und talenivo e empfangen. aͤter mit einander. lich Großbritani niglichen Gesandten am alls an die Köoͤnigliche Tafel gezogen wurde. Die erwarteten Fregatten Formidable“, Warspite“ uͤnd Windictive“ konnten wegen des heftigen Gegenwindes und dicken r. Majestaͤt des Koͤ⸗ nigs von Preußen wird die Einschiffung auf dem „Firebrand“ heute Abend um 7 Uhr erfolgen. h
nachher mit dem Dampfboot „City of Edinburgh“ nach London
he, so kann ich Ihnen die Abreise noch anzeigen. — D i d Belgi I. een en e ger z.
rotz aller ihrer Feh⸗ menschliche 3 messenste und vollstan⸗ er verwickeltsten An
Reiches, auf welches e ehendem Spa⸗ onne niemals un- gerade weil sich im un-= einungen kund⸗ geschdften beih en sind, die seine erfahren Reche in urtheil und nzunehmen und von der üichen muß; well jede Klafs ebbrt wird; weil
wird die Wahrheit zu Ta s Reiches im ien ner end Jemand von bem nt haben, heimkehren ten seines öffentlichen Am⸗ chtigen Verantwortlichteit fur die uns anvertraute rößerer Ehrfurcht erfüllt zu werden andelnden Institutionen, zu deren Re Klassen der Gesellscha Hauptstadt findet.
ler und Unvollkomm frei seyn kann, bildet digste Vertretun
legenheiten des in jemals die Sonne ges⸗ nien, ruͤhmen kann, daß auf sein Lauter Beifall.) ause eine große Mannichfaltigkeit strei iebt, weil dort jedes an den Staats uum, welcher Art auch die Mei — n, 16 nur . ⸗ verysflicht sondern auch durch se ion die bffentliche Meinun Reinheit seiner Absichten zu überzeugen des Volkes dort repraͤsentirt und jedes jede Meinung dort ihr Organ findet;
ion in jener freien Versammlun bracht und werden die Interessen Ich darf behaupten, daß imposanten Schauspiele, ohne sich an die Erfüllung der Pf
hrten Gefühle der gewi er uns die Sorge
Nebels nicht an ach dem Befehl
Da ich erst eine Stunde
mit Fremden . die Straßen und manche
kunft wird laut.
ende, 21. war unsere Sta
waren Fremde he hen, der um vier Uhr
an, Nachm. 3 Uhr. (Emanc) Gestern dt in freudiger Bewegung, und von allen Seiten herbeigestroͤnt, um den Koöͤnig von Preußen zu ier anlangte, und also den Weg von ns in fuͤnf Stunden zuruͤckgelegt hatte, einen kurzen Aufenthalt in Mecheln und in Gent, wo der Ge Majestät begruͤßte, eingerechnet, Bei seiner Ankunft wurde der von den Civil- und Militairbehoͤrden und mehreren ande⸗ ersonen, n m 6 8 . zu 23 don, und Hr. Bach, Konsul zu ende, empfangen, und in den Wartefaa gefuͤhrt, wo Se. Majestaͤt sich eine kurze Zeit lang mit denselben unterhielten, bis die langten. Se. Maj. erklaͤrten, Ihr Inkognito als Graf von Zol— lern beibehalten, und nicht nach dem Koͤniglichen Pallast, sondern nach dem Hotel des Bains fahren eine Abtheilung des 6ten Linien-In J aufgestellt, und es wurde Sr. Majestaͤt die Fahne desselben uͤber⸗ dieselben aber dankend ablehnten. Leopold, und beide Mo⸗
ß unmöglich ir dem wir heute ᷣ uverneur der vin e. tes mit einem verme k u begeben, mit welch clastet, und ohne von orgfalt und Liebe zu be ückliche Verein aller ch in dieser großen zum Schlusse wiederhole, wie tief ich die mi Ehre empfinde; und t inmitten des K arteien, die ihm übertra sen und daß es, wiewohl die Freih ren unmittelbarer Vertreter es ist, mit Kra die beste Gewaͤhr dieser Rechte und Freihe armonie der Verfassung, in r den Thron, Achtung vor und Anhaͤnglichkeit an all wird, welche in ihrer gläclichen beneidete Verfassung des Vereinigten Königrei
Nach dieser mit vielem Bei den nur noch einige Toasts von und die Versammlung ging bald nachher augein
Die eben erwaͤhnte Inschrift, welche in den eschlossen worden ist, besagt, daß Sir T egierung der Königin Eli fur die Kaufmannschaft Londons erricht den großen Brand in Asche gelegt London und die alte Kraͤmergesellschaft unte ahre 1667 ein neues errichtet, Jahre 1838 abermals ein R worden, habe unter den Auspizien der Kö von Sachsen⸗Kobu Januar 1842 den G unter der Mayorschaft von Blaͤtter sprechen
amen der Königlichen Gemeinde das Recht nach der im Parlament angenom deren Zweck auf eine geordnete Registrirungswesens abzielt.
zu rechnen ist, welcher uben Sie mir, d r und dem Unte ich hoffe, daß dieses Haus ampfes der einander gegen iber= enen wichtigen Pflichten ver es⸗ ten und Rechte des Volke behauptend, doch auch ten in der Aufrechthal= dem Verein bingebender der Praͤrogative der Krone a., Gewalt 6. er gan elt
ches bilden.“ 7 falle aufgenommenen Rede wur⸗
tung ausgebracht,
Grundstein der homas Gresham rst ein Gebdͤude et habe, welches aber durch worauf die Stadt r Karl II. am 23. und als dieses am aub der Flammen nigin Victoria der hrer Ma⸗ n zur dritten Boͤrse
Verwunderuͤng darüber aus, wie e enthalten koͤnne, daß der unter London bestehenden Heirathen bzuschließen, auf⸗ und Trau⸗
Hof⸗Equipagen an⸗ von Ihnen
Dort war schon anterie⸗Regiments mit Musik
reicht, welche Ehrenbezeugun Eine Viertelstunde nachher erschien Koͤni atten eine halbstaͤndliche Unterhaltung. Gegen funf Uhr en Pallast, die bis a ußische Majestaͤt in
Loyalitaͤt f e Zweige der g
e Tafel im Koͤnigli
worauf sich Se. Pre gten, und bis spaͤt in die Nacht mit Ihren don und Bruͤssel konferirten. Das anstoßende Preußische Konfulat war glaͤnzend illuminirt. Heute gegen 115 Üühr begaben sich Se. Mase⸗ staͤt zu Koöͤnig Leopold und statteten i such ab, wobei bestimmt wurde, daß an Berd der Koͤniglich Großbritanischen Jacht „Firebrand“ spei⸗ estern Nachmittag ffe der Englischen nicht sichtbar, und man sagt, daß im Nebel 2 Dampf⸗ böte derselben an einander gestoßen seyen. In diesem Augenblick orbereitungen zur Abreise iemlich gut und das Meer ganz ruhig. esen Abend gegen 8 Uhr absegeln. Konig Leo⸗ pold wird morgen nach Bruͤssel zurückkehren.
Brüssel, 21. Jan. Die uͤble Wirkung, welche die Dis⸗ * * , mit Belgien in den Kommis⸗ onen der Franzoͤsschen Depntirten⸗ Kammer und, den General— ersammlungen der Handels⸗Industrie- und Agrikultur⸗Kammern hervorgebracht hat, ist noch bedeutend verstaͤrfkt werden, seitdem in der Palrs⸗Kammer ein so bedeutender und einflußreicher Staats⸗ mann, wie Graf d' Argout, vormals Minister und jetziger Gouverneur
otel . esandten in Lon⸗ geringerer Bedeu j
m einen zweistuͤndigen Be⸗
Bbrse eing eide Monarchen um 4 Uhr
sabeth zue nn z Hör
Diese ist bereits a scadre sind
sen wurden. . Die uͤbrigen Sch
eingetroffen.
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Das Wetter i r9g⸗ Gotha, Gemahl Firebrand! so jestaͤt, am ohn Pirie gele
Tor die 7. kussion über den
nstitution in ertheilt worden ist, menen Ehe⸗Akte a
Einrichtung des T ene za. sind
107
der Bank, sich so entschieden und noch 2 in einer für die Belgi⸗ schen industriellen Unternehmungen so he
andels⸗Traktat mit Belgien ausgesprochen hat. Die von eben viel Uneigennůtzigkeit als von wahrer national⸗Skonomisch er Ein⸗ sicht zeugenden Rede des Herzogs von Harcourt konnte den Ein⸗ druck der ersteren nicht quslöschen, da man wohl gesehen hat, daß Graf d' Argöut, unterstützt von Herrn Dupin, die Ansscht der roßen Majorität in der Pairskammer aussprach. Der auf ie Handelsverbindungen bezügliche Paragraph in dem Adreß⸗ projecte der Deputirtenkammer ist auch nicht geeignet, noch einige Hoffnungen von dieser Seite offen zu fassen, wie es die begonnenen Debatten auch schon beweisen. So hoͤrt man denn freilich hier seit acht Tagen manches heftige Wort gegen die Franzöͤsische Regierung, welche eine Angelegenheit, die besonders auf ihrem Betrieb wieder aufgenommen, so lau und zuruͤckhallend ver⸗ theidigt habe, so wie berhaupt gegen den politischen Zustand Frank— reichs, wie ihn die realisirten Privat⸗-nteressen, der Parteigeisf, der Egoismus der neuen Bank⸗, Industrie⸗ und Handels-Aristo—⸗ kratie hervorgerufen habe, und der das Land, anstatt einer natäͤr⸗ lichen industriellen und kommerziellen Entwickelung die Bahn zu bͤff⸗ nen, immer mehr isolire und am Ende bei der Stockung des na—⸗ tuͤrlichen Umlaufs der Lebenssaͤfte, wer weiß, welche innere Kon⸗ gestion zu verursachen drohe. Und allerdings darf man, ohne daß man ein Anhaͤnger der unbedingten Handelsfreiheit zu seyn braucht, das von Frankreich befolgte System nicht als das rechte betrachten. Allein wenn man hier eventuell an Repressalien, 9 an der Franzoͤsischen Graͤnze denkt, so scheint man doch die La
en Sprache gegen einen
an eine Tarif⸗
ge des Landes aus dem Auge zu verlieren. Es verhaͤlt sich mit den Handels- und industriellen Kraͤften
eines Landes wie mit seiner ubrigen Macht. Bei einem Zollkrie
e jeren ziehen. Daraus in.
r, selbst genuͤgen konne, daß wohl
der Jahre 1856 — 38 hervorgerufene Unternehmungen ein—
gehen, die alten soliden Industrieen aber fortdauern wäürten, diese Ansicht beruht aber sicherlich auf einem gefaͤhrlichen Irrthume. Einestheils, wenn man die Spitzenfabrikatlon abrech— net, giebt es kaum eine Industrie, die nicht, besonders durch den Maschinenbetrieb, bedeutende Um ,,, . erlitten haͤtte, ein Schicksal, dem selbst die sich am laͤngsten siraͤu
tion nicht hat entgehen koͤnnen. Anderentheils gesellt sich dazu die große industrielle mehr extensive Bewegung, die sich aller Staaten bemaͤch⸗ tigt hat und welche auf fortschreitende Erweiterung des auswärtigen
ende Leinwand⸗Fabrica⸗
arktes, auf Erbffnung neuer Verbindungen, neuer Handelswege
iner und der sich kein Land mehr, ohne Gefahr fuͤr seine Zu⸗ unft.
weder sich ch mit Frankreich kann als gescheitert angesehen werden. leibt . daher nur der andere Weg offen, der schon 5 lange unange
land gestuͤtzt und von ihm geschuͤtzt an eine der Franzoͤsischen Granze denken kann.
ö 2 darf. Belgien hat daher nur die Alternative, ent⸗
rankreich oder Deutschland anzuschließen. Der .
ahnt geblieben ist. Gewiß ist, daß Belgien nur an Deutsch⸗ oll⸗Veraͤnderung an
Das Belgische Ministerium hat, nach den letzten Vorfaͤllen, Paris den Auftrag gegeben, von dem Franzo⸗
die es noch glaubt anwenden andels⸗ Traktat die Annahme den Kammern zu sichern. Die Antwort wird gewiß
nur ausweichend; denn die Minister koͤnnen in Frankreich bei der in den Kammern sich abspiegelnden Lage der Dinge sich schwerlich entschieden erklaͤren. ; bisher in der Handels⸗-Angelegenheit nicht uͤbel unterrichtet gewe⸗ n ist, behauptet sogar, daß die neuen Unterhandlungen von ranzoͤsischer Seite aus einem blos ministeriellen 896 aufgenommen worden seyen, : Frankreichs, d. h. der Wein⸗Gegenden, durch die Aussicht auf einen Vertrag mit Belgien zu gewinnen. Wir wuͤrden uns eine solche Meinung nicht erlauben, mochten aber wohl dem dringenden Rathe beipflichten, den jenes Blatt der Regierung giebt, sich y. nicht laͤnger durch erfolglose Verhandlungen hinhalten zu lassen.
Ein Flandrisches Journal, das
e wieder um die Deputirten des fuͤdlichen
Die Deputirten⸗Kammer hat sich dieser Tage mit einem neuen
Deutschen Industriezweig betreffenden Gesetze beschaͤftigt. Es han— delte sich um die Sanctionirung eines im Juli v. 8 zu Gun⸗ sten des Westphaͤlischen und Braunschweigischen Garns (sils de lin), welches hier in den Coutil-Fabriken gebraucht wird, erlassenen Königl. Beschlusses. Die Deputirten-Kammer hat ein dem felben konformes Gesetz angenommen, welches der Senat gewiß bestaͤti— gen wird. Es ist diese Diskussion auch dadurch interessant ge⸗ wesen, daß mehrere Deputirte, die fruher noch der alten Fabri— cationsweise der Leinwand das Wort redeten, jetzt die Ansicht. aus⸗ sprachen, daß die Maschinen-Fabrication in kurzem die fruͤhere verdrängen werde.
Die in Anklage⸗Zustand versetzende Kammer des hiesigen
nur noch 9 vor die Jury
Appelhofes hat in der Komplott-Angelegenheit noch 5 von den Verhafteten in Freiheit gesetzt, so n kommen werden.
Se. Majestaͤt der Koͤnig von Preußen ist, troßz des Inkog—
nito's, gestern auf seinen Durchfahrt von den Behoͤrden des Lan⸗ des komplimentirt worden. Nach der von einem Journale mitge— theilten Nachricht soll der König erklart haben, daß es ihm un— moͤglich seyn wuͤrde, sich bei der Ruͤckreise aufzuhalten, da' er sich auf die Einladung von Agchen, einige Tage daselbst aufzuhalten ge—⸗ denke. Die Belgischen Behoͤrden sind freundlichst von Sr. Ma—
jestaͤt empfangen worden.
Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart, 15. Jan. (Württ. Bl) Die Minoritaäͤt der
2.
Lommission äber den bereits mehrfach erwähnten Antrag des
Bischofs von Rottenburg fuͤhrt die Begruͤndung der Kompetenz der Kammer zur Behandlung des Anträgs weitläufiger aus, als die Mehrheit und geht dabei, von folgenden Sätzen aus:
„Die Motion enthält keine Beschwerde gegen einc destimmte
Staats-Vehörde uber Verletzung der der katholifchen Kirche zuruͤck ge ebenen Autonomie, sondern spricht allein von der Einsetzung der irche in ein Recht, das ihr . der Verfassung gebüͤbre, aber diz
e
nicht entgegengehalten werden, daß zuvor ele sey, die In
Landes in den durch die Verfassung bestimmten Verpälinissen geltend zu machen, und 9 cht Hire
wenn daher der Bischof um endli en Kirche nach der Verfassung geb keit der Staͤnde keinem eite betrifft, so ergab sich die
ehbren vor die Stande; ellung der, der katholischen Autonomie bittet, so kann die Zustan unterliegen.“ Was die materielle fferenz von der Majoritaͤt in den Nummern 1 und 6, betreffend reie Aufsicht und obere Leitung der Geistlichen, und daß der Bi= atholischen Kirchen Rathe keine inquisitrische Untersu— chen, besonders Sachen gegen kat holische Geistliche zu⸗ Die zwei vorbemerkten Momente hat nun die Min— enden Bemerkungen
se
chung in kirchli gestehen koͤnne. Di derheit der Kommission mit folg daß dem Bischof das Recht der Oberaufsi sittliches und kirchliches Betragen und ihre Amtsführung nach dem kanonischen Recht und der katho⸗ lischen Kirchen⸗Verfassung zustehe, muß anerkannt werden; er ist ächst fuͤr die Verwaltung seiner Dibzese verantwortlich, eine Be⸗ von Seiten der Staatsgewalt in der Aussibung d Nechts wärde als ein Eingrif in die bischöflichen Rechte erscheinen Wenn nun der Herr Bischof anführt, daß man seine Rechte insoweit Behörde die Susyension der Geisilichen für die kirchliche aber erst nachfolgen musse, so hat
daruber allerdings weder rechtlich noch thatsaͤchlich näher e Die Minoritaͤt glaubte aber, man haͤtte demselben Veranlassung naͤheren Begründung geben sollen, in ihrem Bericht dargelegten wenn die Administrativ⸗Behörde
mit dem Eyiskopat uͤber Geistliche e
u begleiten: cht auf die Geistlichen der Dibzese, ihr
verkenne, als die Staats sich verfüge,
worauf die Majoritaͤt nach dem Standpunkte nicht eing ür sich und ohne alle ne Untersuchung verhaͤnge, und erst der Untersuchung eine gleichsam halbe Mittheilung ma— chen sollte, so erschiene dies als eine Nichtbeachtung der bischdflichen n rein kirchlicher Gegenstaͤnde, als der iszivlin, Untersuchun gen verhaͤngt wür= jus inspectionis begründet kein Recht, Kirchendiener wegen andlungen in untersuchung en der Kirchen⸗Beamten, en einwirken, zu rügen, liegt darin. tragsteller hat zwar auch hier keine naheren Aufschluüsse gegeben, man weiß jedoch nicht, ob er sie nicht haͤtte geben konnen, wenn er dazu veranlaßt worden waͤre; die Minderheit glaubte daher, hört werden sollen. aus den bereits angeführten Gründen hierauf nicht ein. Lage der Sache konnte die Minderheit dem Schlu heit nicht beitreten.“ Vgl. Nr. 14 der St. Ztg)
Vꝛtannheim, 22. Jan. (M. 3.) Kau vorüber, daß wir den Heimgang eines jener schen Kriegerstandes (des Großherzogl. Badischen fels) berichteten,
ihren Muth, Entschiossen⸗ rmee⸗ Corps unverwelkliche finden wir uns heute schon wieder in die traurige Nothwendigkeit versetzt, den Verlust eines hochverdienten Veteranen, des Großherzogl. Badischen General⸗Lieute ingg von Linggenfeld anzeigen zu maͤssen. 0 Uhr na
am Schlusse
Rechte, besonders wenn w Lehre, des Kultus und der
u ziehen; nur das Recht, weit sie sibrend auf das
die Verfehlun Der Herr An⸗
buͤrgerliche Le
daß auch hier
derselbe noch haͤtte Die Mehrh
5⸗Antrage der Mehr⸗
m sind einige Tage verdiensivollen Vere⸗ ranen des Badi Majors, Freiherrn Laroche von Starken welche in den Tagen der Gefahr durch heit und Tapferkeit dem Badischen A Lorbeern errangen, so
nants, Frei⸗ f Er starb gestern einem kurzen Krankenlager.
Schweiz. Der Verfassungs rat l5ten seine lange Vorberathung von 25 Mitgliedern zum Entwür n derselben werden die katholischen onin, Christine, Jaquier und De die Obersten Dufour, Rilliet⸗Constant, und James Fazy; Rigaud, Naville un Odier, Cherbuliez, Trembley un Tougnard, Plan, Viguet, diesen finden sich ni Repraͤsentantenrathes. sertig seyn wird, wird die „Constituante“ treten zur Anhörung der Berichte
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
h hat in seiner Sitzung vem eschlossen und eine Kommifsfen e der neuen Verfa Interessen durch Lafontaine, ey; die Maͤrzpartei durch r durch Castoldt, Delapalud die Conservativen endlich durch die Sondsts ch Tie Professoren Rigaud Constant, d Duval, durch Demole, Delari oe, Brocher und Barde vertreten. Unter cht weniger als 23 Mitglieder des alen
Bis der Entwurf der neuen
d Rieu, dur
Verfassung nur noch zusammen⸗ der Petitions⸗ Kommission.
vergebens an den Schatz⸗Am Dollars zur Bezahlung der der des Repraͤsentantenhause gen Jahres betragt 14 Milli schusses fuͤrdie Mittel und W
ken Auf der New⸗ andere Geschäfte als fuͤr Fonds-Kauf
welche bei dem dew⸗Yerk als Garantie ar aarem Gelde devenirt wa angeblich ven jenem Hause nicht In dem erwähnten Kontrahirung ven Anleihen so kein amtliches Deoku⸗ ausgegebenen Schuld nag eder den Zweck der ein⸗ so daß mch diese ver Zeit zu Zeit der Lezislatur lassen. In Indiana sind Reselurtenen angenem⸗ der Seaatsschuld en⸗ taate ebuldscheinen er⸗ Fallissements oder betru⸗ keine Valuta
Zegangen worden ißt. uͤbrigens bei leichtfertig verfahren, daß man ment weder uͤber die Größe und Zahl Der scheine, noch uber die Veranlafft zelnen Anleihen, aufgenommen da?. schiedenen Momente nur aus den don erstatteten Finanz⸗Berichten entnedmen g von beiden Haäusern der Legislatur kär men worden, durch welche derjenige Theil nullirt wird. welcher durch Ausgade ven S teugt werden, fuͤr welche in F gerischer Prozeduren der Uede sst. Ein Theil dieser Bons ist der edemaligen Bank nigten Staaten als Unterpfand gegeben und n döeser wieder in zeld zu machen. y * . — * * jener Staaten
in Miß kredit racht e Fen Indiana, welche noch im Jahre 110 auf respekree. 6 und 8
eingegangen
Diese und
ven Minor