Verschiedene Arbeiten: I) Vom Zurichten der Die⸗ on den Ver⸗ üͤren und Thorwegen. 185 K
3. 8 Von , . en. c) aalungen. Von den 2 in en . ) Von den Decken.
reppen. 19) Gezaͤhnte Raͤder.
Mit 1842 beginnt im Verlage von L. H. Bösen⸗
berg in Leipzi Som rn rn re, ande und if ffabr seinen fuͤnften Jahrgang unter dem neuen Titel: 3 eitungKg
r Handel- und Fabriks⸗-Industrie. Nebst einem Beiblatt:
Polytechnisches Journal für Fabrikanten,
und . einem „An ig fuͤr Kaufleute und Fabrikanten. * en Jahrgang von 208 Nummern in
Der Preis gr. 4. bleibt uͤnerhoͤht 4 Thlr.
(Die Zeitung wird im Verlagsorte wöchentlich zwei⸗
mal ausgegeben) Die Stuhr sche Buchhandlung, Berlin, Schloßplatz 2, Potsdam, Hohenwegstr. 4, nimmt Bestellungen darauf an,
Wie das fortwährende Steigen der Theilnahme an unserem Blatte die Redaction zu Anspannung ihrer Kraͤfte stets ermunterte, so versaͤumte dieselbe auch nicht, mit dem Beginn des neuen Jahrgangs, durch eine Verbesserung des bisherigen Plans von der stren⸗
gen Erfuͤllung dieser Pflicht Beweis zu geben.
Beschraͤnkte sich die Redaction bisher auf die Auf⸗ gabe, die Interessen der Industrie und des Handels vom wissenschaftlichen Standpunkte zu betrachten, so ist doch nicht zu verkennen, daß der Handels- und Fabrikantenstand, von einem seinen Interessen gewidme⸗ ten Blatte, ganz besonders die Wahrnehmung, Mit⸗ theilung und Besprechung aller dieselben beruͤhrenden Tagesfragen mit Recht erwartet; derjenigen Fragen, I ortschritten der gegenwartigen industriellen und Handels⸗-Thaͤtig⸗
welche mit den unaufhaltsam schnellen
keit in Deutschland sich haͤufen. Dur
org
nenten erwarben.
Daß dieses Organ fuͤr die Handelswelt hauptsaͤch⸗ lich äuf die Interessen des wieder in sein Recht tre⸗ tenden neu aufbluͤhenden Gesammt⸗Vaterlandes sein eht aus dem Gesagten hervor; aber auch das Ausland, wie die Wechsel⸗Beruͤhrungen fordern, und in seiner uns nie gleichguͤltigen Bewegung, wird nicht minder
Augenmerk vorzuͤglich richten wird,
. unserer Betrachtüng seyn. 2
edaction und Verleger vereinigen gern glle ihnen zu Gebote stehenden Kraͤfte, um das vorgesteckte Ziel
zu erreichen, und geben sich der angenehmen Hoff nung hin, daß dieser erweiterte P
und den Kreis der Interessenten vermehren wird.
Das unserer Zeitschrift beigegebene Polytechnische
ch ausgezeichnete Mitarbeiter und Korrespon⸗ denten in den Stand gesetzt, mehr als bisher die au⸗ . Bewegungen der Gewerbs- und Han⸗ elswelt ins Auge zu fassen, eine lehrreiche Bespre⸗ chung der Zeitvorhaͤltnisse, wie sie durch die großen Aenderungen im Handel und Fabrikwesen in und au⸗ ßerhalb Deutschland sich gestalten, zu ermoglichen; sind wir gesonnen, einen Theil der Spalten unserer Zeitung den zur Zeit im naͤchsten Vordergrunde der g Mf ichen Ideenwelt stehenden Angelegenheiten und Vorgaͤngen zu widmen, wenn auch weit entfernt von einem Uebersprunge zu nunmehriger Ausschließung derjenigen wissenschaftlichen Artikel uͤber Handel und Industrie, welche uns die Theilnahme unserer Abon⸗ . France. pap.. sehr schönes Ex. in Frzbd. 112 Thlr. — Cu- jaci neu 30 Thlr. — Dumont, Corps universel diploma-= tique, bien complet. 30 vol. * Ex. S0 Thlr. — Graevii et Grondvii Thesaurus an= tiquit. 2 45 Thlr. — Robillard - Peronville, Muse sfran- ais, recueil des plus beaux tableaux, statures ete. A vols. grand in sol, avec 343 gravures, bel Ex. demi lebengvoller Erscheinungen ie lan d' s sämmtliche die sie belebende Gesinnun Werke. Prachte Ausgabe. 36 Bde. und Suppl. ferkreis als sonst gelehrte Werke anziehen, und wenn die Geschichte eine Lehrerin der Völker ist, so wird das vorliegende Werk eines vielbewäͤhrten Deutschen Historikers kein geringer Beitrag seyn, jene Wahr⸗ heit gerade fuͤr ünsere Tage 9 aus diesem Zeugnisse wird die Gewißheit hervorleuch⸗
vel. Bde. royal. 4. ; Descripiion de l'Egypte, ou recueil des observations et des recherches, qui ont été saites en Egypte pen- dant IExpédition de l'armée francaise. solio de texte et 12 vol. in sol. atlas de planches
lan den Wuͤnschen der Mehrzahl der Leser dieses Blattes entsprechen
H a 964 u ch e gemeinen und Preußischen
irchen⸗ und Ehe⸗Rechts der Katholiken und Gen nn, en
vo Dr. Ludwig Gitzler, Privat⸗Docenten der Rechte an der Universitaͤt zu Breslau. Zwei Bande 3 Thlr. I Sgr. 1. Band: Kirchen⸗Recht, 2 Thlr. 73 Sgr. 2. Band: Ehe⸗Recht, 1 Thlr.
In dem kirchlichen Streite der Gegenwart hat
sich mehrmal das Beduͤrfniß einer genauen und voll⸗
staͤn digen Vergleichung des Preußischen Kirchenrechts mit dem gemeinen und der Fest nisses dieser Rechte fuͤhlbar gemacht. Die bisheri⸗ gen Darstellungen des Kirchenrechts verfolgen regel⸗ 6 eines von den Systemen, welche sich in er Je
Regierung gebildet haben, und suchen die ersten An⸗ ang desselben so weit als möglich in der , . ur
stellung des Verhaͤlt⸗
t uͤber die Kirchen⸗Verfassung und Kirchen⸗
ckzufüͤhren. Bei der historischen Entwicklun er kirchenrechtlichen Verhaͤltnisse laͤßt man sehr oft
das unberuͤcksichtigt, was die Praxis fordert, oder vergißt bei der Bearbeitung des jetzt geltenden Kir⸗ chenrechts auf die Geschichte. man an, hier und da die Philosophie mit zu Rat
zu ziehen. Der Verfasser dieses Handbuchs entwickelt dagegen aus der Lehre der katholischen und evange⸗ lischen Kirche, auf Grundlage der heiligen Schrift, der Tradition und der Synibole, historisch das ge⸗
In neuester Zeit 2 e
sammte Kirchenrecht und pruͤft, ob und wie weit
das Kirchenrecht in der Zeit, von Christus bis zur Gegenwart, natuͤrlich und konsequent sich fortgebil⸗ det, was die Zeit hineingetragen hat, welche Std⸗= rung durch individuelle Ansichten, Anspruͤche und Zustaͤnde hineingekommen, und wo und wie weit man etwa in der organischen Bildung des Kirchenrechts zurückgeblieben ist. duͤrfni Nicht blos die Verbindung des rechts mit dem gemeinen ist neu, sondern auch die Art der Auffassüng des Kirchenrechts überhaupt. Viele Fragen, uͤber die man in den gangbaren Lehr⸗ büchern des Kirchenrechts vergebens Auskunft sucht, sind ausfuhrlich erbrtert und beantwortet. Der Ver⸗ fasser glaubt daher dem Juristen und dem katholi—⸗ schen ünd evangelischen Theologen, neben den Wer⸗ ken von Eichhorn, Richter, Walter ein sehr nuͤtzli⸗= ches Handbuch geliefert zu haben. Es enthalt auch wichtige Materialien zur Beurtheilung und Lobsung des kirchlichen Streites in der Gegenwart.
Ueberall ist dem praktischen Be⸗ die noͤthige Rucksicht zu Theil geworden. reußischen Kirchen⸗
Bouquet, Recueil des Hlistoriens des Gaules et de 11 vol. sol. Paris 1738 et 3 Grand.
pera omnia, Venet. 1758 et seq. 11 vol. sol.
grand pap. racht-
Roman. et Graecar. 25 Bde. sol. Venetiis.
Paris 1829. 200 Thlr.
Velinpap. m. Kups. neu 42 Thlr. —
16 vols. in
Journal fuͤr Fabrikanten wird sich von der Masse Edition du Gouvernement, Paris, imp. impsriale et ro-
der erscheinenden technischen Zeitschriften dadurch ale. 1809 — 1828. schönes EWx1 200
hlr., sind
vortheilhaft unterscheiden, daß es sich nur, aber um zu beziehen durch
so allseitiger, in dem engeren Kreise der Fabriks⸗In⸗ auch nur uͤber diejenigen
dustrie bewegen, folgli im In- und Auslande gemachten Ernndungen und Verdesserungen sich verbreiten wird, welche dem Fa⸗ brikanten und Kaufmann zu kennen nuͤhlich und unentbehrlich sind. Die Redaction hat Einrichtun⸗
en getroffen, welche dieselbe in den Stand setzen, ie gn lung'i⸗ 2 und Franzoͤsischer Er⸗ e
findungen aufs schnellste zu liefern.
So oft durch Zeichnungen der Text dieses Blat⸗ tes erlautert werden kann, geben wir entweder in den Text gedruckte Holzschnitte oder gute Lithogra⸗
pbieen als Beilagen. Der Handels⸗
dieses
zu richten. 6 und Leipzig 1842. Die Redaction des Handel ü. Schifffahrt.
J. Andreas Romberg.
Prachtwerk. Preis 5 Frdrors.
k
im Geiste der katboli i don Freer gr dll n inch, ausgefuhrt nach . von u . euren. Duͤsseldorf. Arn; 6 o mp.
Von, diesem Prachtwer empfing so eben wieder
ebildeten Katho⸗ reunde als 5
Gropius sche Buch⸗ und Kunsthandlung,
Exemplare und empfehle sie allen ten und jedem Künstler und Kunst nachts⸗Geschenk.
Koͤnigl. Bauschule Laden 12.
Bei E. H. Schröder, Buch⸗ und
wenigen Tagen
Das Portrait des Herrn Geheimen Raths
von Schellin ez. u. lithogr. von nsicht aus.
27 2 allen Buchhandlungen zu haben, in
ier), Breite Str. 235, in derselben zu
wie in Ferd. Müller is Buchhandlung in Stargard:
nzeiger wird nicht bloß die lite⸗ rarischen Erscheinungen, welche den Kaufmann und Fabrikanten interessiren, sondern auch alle Anzeigen aufnehmen, die zur schnellen und sicheren Kenntniß ublikums gelangen sollen. — Gefaͤllige In⸗ serate sind an die Veriags⸗Buchhandlung 8. H. Böz⸗ — in Leipzig oder an die Expedition dieses
lattes in Hamburg, Niedernstraße Nr. 12, franco
Ilgem. Journals f. Industrie,
ist jetzt erschienen und an alle Buchh ; sendet worden: Fran H. Stilke
Kunsthaͤnd Unter den Linden 23, Jagorsches Haus, enn ,
Hitag; ein Probedruck liegt zur
Berlin. A. Asher & Co.
So eben hat die Presse verlassen:
Erinnerungen aus den Jahren 1837, 1838 und 1839.
Von Fuürst Felix Lichnowsky.
Zweiter Band. geh. 2 Thlr. — 3 Fl. 36 Kr. Rhein. 3 Fl. C. M
Bei dem hohen und iebbaften Interesse, welches
der vor einigen Monaten erschienene erste Band die⸗ ses Werkes im In⸗ und Auslande erregt hat, dur⸗ fen wir uns auf die Anzeige beschraͤnken, daß das⸗ selbe nun vollstaͤndig durch alle Buchhandlungen 6 beziehen ist, namentlich in Wien durch C. Gerold, in Berlin durch E. S. Mittler in Breslau durch 5 . in Bruͤssel durch C. Mucguerot, in ar
durch Brockhaus C Avenarius ze. rc. J. D. Sauerländer in Frankfurt a. M.
Bei C. Schünemann in Bremen ist erschienen
und in der Buchhandlung von W. Besser in Ber⸗ lin zu haben:
Smidt, Uuebersicht der Bremer⸗Seeschifffahrt in den Jahren 1838, 1839 und 1840. 3 Bog. gr. Imper.⸗Folio. brosch. 20 Sgr.
In Baumgaͤrtners a , n, in Leipzig andlungen ver⸗
Scelt a di Tragsgedie di
Alessandro Manzoni, Vincenzo Monti
e Silvio Pellico
con una presazione del Barone Camillo Ugoni ed eleune prose illustrative di Goethe e altri su la teorieg del dramma traßico premessevi le biografie
; ; degli autori. Mit grammatikalischen Erlzuterungen und einem Wor- terbuche. Zum Schul- und rivat · Gebrauch. graustzetzeben von G. B. Gheæzæi. a Seiten in 8. broch. Prei, 26 Sgr. dr gher erschien vom nämlichen Verfasfer: Scelte di Come die di AIBerte, Nota. Mit
83 Erläuterungen und Wörterbuche. Pr.
Richter in Breslau ist so eben gn e⸗
lin in der Ensslin schen Bu e, , ! 9
Wie em sernm en fehlen folgende ahnliche Schulbücher un⸗=
ettres d' ou les exils de Sibsrie,
ö
Pierre. 2. Auff. 15 Sgr.
o et 22
boiteux,
20 Str. — Rtala et les Nrentures du
114
cratze, par Chateaubriand. 2. Aufl. t Sgr. — im Rhein⸗ und Mosel⸗Devartement vom . de Fées, par Perrault, Me., le prince e
noi, mit vielen Holzschnitten. 1 Thlr. 10 Sgr. —
2. Aufl. 22
ejemplares.
hie von Dr. Th. Kind. matischen Erlaͤuterungen und Worterbuͤchern.
In zwei Theilen. — Erster Theil bis zur Wahl
in Anspruch nehmen darf, als ein vaterlaͤndisches Geschichtswerk von ungewbhnlicher Bedeutung er— kannt zu werden. Die Begebnisse der verhaͤngniß⸗ vellsten Periode in Deutschländs , die der zweiten Haͤlfte des dreißigjaͤhri l
Zeit des ersten . Eingreifens von Frank 36 1 mul. 2. 2 2 tionalen Herrn Verfasser durchaus vom na punkte, fern von jeder konfessigneilen Befangenheit, in einer Weise aufge hange erzaͤhlt, wie
. wie des Vaterlandes wird nur mit dem tief⸗ dsten )
. auslaändischer Staatskunst nur in Folge
innerer
menloses Unheil uͤber Deutschland bringen konnten. —
Dabei muß eine Darstellung, die bei aller Wissen⸗
schaftlichkeit eine Fuͤlle
ten Sn no wenn Sst und West nicht in Deutschland selbst die Bundes bruͤder finden!“
liche ächte Bronze- Bildwerke zum Verkauf erhalten, welche, um damit schnell zu räumen, mit einer Preis- Ermässigung von 25 Als: die lebensgrosse lebensgrolse Büste Franks, Stister des Hallischen Waisenhauses, 1 4 Die Gruppe Laocoons nach der Antike, 11 8. dem Jupiter als Adler dargestellt, 1 4“. Ein sitzen der Mars, zu dessen Füssen ein spielender Amor, 165. stabe, 1/ 3. kleine Statue des Woirklichen Geh. Raths etc. Alex. v. Humboldt, 14 43“. Landes- Baumeisters etc. Schinkel, 1. 5“. Bachantin in tanzender ,
tem Goethe, 1 1.
Enthaltend:
1 elegant broschirtes Heft von etwa 100 Seiten 8. echs 2 Thlr. kostet. — Exemplare der Jahrgaͤnge 1839, 1810 u. 1841 14 Thlr. u. 4
alle Post-Anstalten und Buchhandlungen des In⸗ und . Karl J. Klemann in Berlin,
861 :
zur Charakteristik der Welt und Literatur.
ang . 6 Interesse . rade au ezogen, da neuen Bandes i i H
eloise et Abailard. 15 Sgr. — Elisabeth
umigre, ar B. d Sagi t= 3 Cine 62 36 rn.
r Lesage.
ernier Aben-
eaumont, de Fenelon et de Me. 4) Aul- Belisaire, par Marmontel. 2. Aufl. 15 Str. — Voyage en Orient 1832 — 1833 par Lamartine, Sgr. — Histoire de Charles XII., Roi de Suède, par 85 lItaire. 20 Sgr. — Les trois SceLVurs, ar Ph. De Segur. 113 Str. — . Allan, le jeune eportè à Botany -Bay par E. FQGuinet, 15 Sgr. — Le Robinson des Glaces, par E. F ouinet. 15 Sgr. — Exereises on the Genius os the englich language h Dr. Feller. 20 Sgr. — Shakspeares King Henry 1V. 1èẽ Thlr. — Romeo and Juliet 11 Sęr. — Sheridan Knowles the lunchback, 115 Sgr. — The Wise 114 Sgr. — The lise and voyages os Christopher Columpus by W as hingtonlrving- 3. Aufl. * 237 — A Chronicle of the Conquest of Granada . Washington Irving. 1 Thlr. — Taschenbue der Englischen Aussprache und Lektüre von S. Jo hn- son. 2. Aull. 15 Sgr. — Manzoni Promessi Sosi. 2 Thlr. 10 Sgr. — S. Pellico le mie Prigioni. 224 Sgr. — Bei doveri degli uomini. 113 Sgr. — Ortis ultimi lettere. 223 Sgr. — Cervantes Novelas 15 Sgr. — Neugriechische Chrestoma- 26 Sgr. Diese Ausgaben sind zum groͤßten Theil mit gram⸗
Zu haben in der Nicolgischen Buchbandlung, in Berlin (Bruderstr. 13), Elbing, Braunsberg, Thorn und Stettin.
Ju S. G. 6 n Verlags⸗Buchhandlung
1 Stuttgart ist so eben erschienen und in allen so—⸗
iden Buchhandlungen der Preuß. Mongrchie vor.
raͤthig Berlin bei Ferd. Dumm ler, Linden 19: F. W. Barthold,
; Prof. in Greifswald, k 56 Geschichte des großen Deutschen Krieges vom Tode Gustav Adolfs ab, mit besonderer Ruͤcksicht auf Frankreich.
Ferdinands III. als Roöͤmischen Königs. Royal Oktav. Feines Velin. Geheftet 2 Thlr. Wir kuͤndigen biermit ein Buch an, das den Ruhm
en Krieges, der
— n von dem tnisse werde ten
und in einem Zusammen⸗ , anderer Historiker vor ihm
u thun unternammen hat. Der Freund der Ge⸗
Interesse lesen, wie die verderblichen Ver⸗ erwurfniß und mit Deutscher Huͤlfe so na⸗
charakteristischer Zuge und in sich schließt, quch durch
einen weit groͤßeren Le⸗
erhaͤrten, und auch
daß, wie der Herr Verfasser schreibt: „weder West Deutschland etwas anhaben konnen,
B r On z e- Bild werke. Für sremde Rechnung hahe ich solgende voraäüg-
erlassen werden sollen.
. n üste Goethe's, 1 9“. Die Ein knieender Ganimed mit
Eine War wick- Vase im verjüngten Mass- Ein sitzender Merkur, 1 5. Die
Die kleine Statue des Ober- Eine auf rund verzier- 10“. Die kleine Statue von Julius Kuhr, Linden 33.
Postament, 1.
So eben erschienen: ; Salon littéraire 1842. Janvier. Une chaine p. Scribe, Watteau
C Lancret p. Houssaxe. Regelmäßig am ihten jedes Monats erscheint
ongts⸗Hefte bilden einen Band, welcher
u den Preisen von resp. 25 Thl hlr. sind noch vorraͤthig.
Bestellungen uͤbernehmen
r.,
Burgstr. 8 (2 Treppen).
m Verlage von Alexander Duncker, Kbnigl. buchhaͤndler in Berlin, Franzbs. Str. 9 ist ẽr⸗
Denkschriften und Briefe
V. Band oder Neue . 1.
r. 8. geh. 14 Thlr. Die unlangsi⸗ tr ie een Baͤnde dieser Samm⸗ Publikums in so hohem es bei Erscheinen dieses e e, n nhalt dieser Fortsetzu nicht zu we . ist, 3 8 2 Altenstein, Börne, Gans, Goethe, Hardenberg, E. Th. A. e ö mann, Iffland I‚mmermann, Kant, König Ludwig von Bad in can Pgul Friedrich Richter, Staͤge⸗ man. Htesn⸗ Varnhagen ic. z4., und unter den
aus reichen
Jaͤgerstr.
humoristische Vortraͤge von Br. Weyl⸗Liew, gehalten von den Herren Beckmann,
Bücher ⸗Versteigerun enn a. M.
renen
mehr denn tausen
Denkschriften die wichtigen offiziellen Verhandlungen
ahre 1801
Aber die Vereinigung der lutherischen und reformir⸗ ten Kirche, so wie Bewaffnun Preußen,
interessanten und gediegenen Inhalt zu
. 3 Aufsatz über eine 1 6 *
und erste e zu einer wehr
m Stande sinb, bi! . 8 3 fur e ern.
Durch alle Buchhandlungen ist zu beziehen, in Ber- lin durch C. HI. Jonas, erderstr. 11, der neuen Bauschule gegenũber.
Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Mass. und Gewichts- Verhältnisse, der Staatspapiere, des Wuechsel- und Bankwesens und der Usanzen aller Länder und Handelsplätze. Nach den Bedürsnissen der Gegenwart bearbeitet von Christian und Friedrich Noback. Erstes und zweites Hest, Aachen — Franksurt a. NM. gr. 8. Jedes llest 15 Sgr. Das Werk, das aus 5 - 6 Hesten besteht, hat gleich
nach dem Erscheinen des ersten lestes die . meinste Anerkennung gesunden und wird vollstindig binnen Jahresfrist in
en Händen der Abnehmer seyn.
Leipzig, im Januar 1842. F. A. Brockhaus.
HSechst wichtige Erfindung für Brannt- weinbrennerei- Besitzer, Oekonomen 11. 8. W.
Durch thätiges Forschen ist es dem Unterzeichne- ten möglich geworden, den Herren Brennerei- Be, zitzern ein ganz neu entdecktes Gährunzgsmittel zu empsehlen, welches sowohl für Kartossel- als Ge- traidemaische anwendbar ist und bei Entbehrung je- der Ilese einen höheren Spiritus Ertrag liesert, al-
es bis jetat möglich war, und welcher sich his aus 700 pCt. aus einem Berlinern Schessel oder 100 Psund
Kariosseln belausen kann. Die Einsührung desselben ersordert durchaus keine Veränderung der vorhande-
nen Brennerei- Einrichtungen, und ist der Preis da-
sür nur auf 3 Thlr. Preuls. Cour. gestellt, wosür
dasselbe gegen portofreie Einsendung rorbehaltlich
der Geheimhaltung) bei dem Unterzeichneten zu ha- hen und durch jede Buchhandlung nur von demzel-
ben zu beziehen ist. Schulhz, Apotheker und wirk-
liches Mitglied des Apotheker-Vergins im nõrdlichen Deutschland, Neue Friedrichsstr. No. 3 in Berlin.
lahn schen Buchhandlung (L. Nitze), r. 37, erschien so eben:
Berliner Scherze,
In der
ꝛ; n, Gern, Ruͤthling, Schneider, Wiehl. Preis 5 Sgr.
3 in Frankfurt a. M. Am 28. Februar a. c. und folgende Tage wird zu eine aus fast 9000 Werken beste⸗ ende Sammlung von Büchern durch die geschwo— erren Ausrufer bffentlich versteigert.
Der interessante Katalog, der eine reiche Auswabl
seltener und geschätzter Werke aus fast allen Faͤchern der Deutschen und auslaͤndischen Literatur darbietet, ist zu haben: in Frankfurt a. M., so wie auswaͤrts, bei den bekannten lin in der löͤbl. Herrn Lelpz
erren Commissionairen; in Ber⸗ oßschen Buchhandlung und bei F. A. Röͤse im Hause des Herrn W. Besser; in ig bei Herrn W. Engelmann.
Frankfurt a. M., im Januar 1842.
G. F. Kettembeil.
Bei Th. Chr. Fr. Enslin in Berlin ist so eben
in Kommission erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen zu 1
e schicht e des Neunten Infanterie⸗Regiments genannt Kolbergsches,
vom
Major ꝛc. von Bagensky.
Nebst dem Bildnisse des F. M. Grafen von Gnei⸗
engu, dem Plan der Vertheidigung von Kolberg m Jahre 1897 und einer Skizje mit den Fahnen des Regiments und der Ansicht von Kolberg. . Preis sauber broschirt 2 Thlr. Dies ausgezeichnete Regiment, welches der ewig
denkwürdigen Vertheidigung von Kolberg im Jahre 1607 seine Entstehung ünd seinen Namen verdankt, ist im ganzen Vaterlaͤnde durch die in den Freiheits⸗ kaͤmpfen unter den Obersten von Zastrow und von . 8e bewiesene glaͤnzende Tapferkeit hochbe⸗ ruͤhmt. lebt das dasselbe in den Schlachten von Großbeeren und Denne⸗ witz an der Rettung Berlins genommen hat, und eine große Anzahl von Familien wird unter diesen
n der Erinnerung aller Vaterlandsfreunde ndenken an den blutigen Antheil, welchen
ruhmgekroͤnten Kriegern einen Verwandten oder naͤ⸗ heren Freund wiederfinden, denn der hochberuͤhmte Name dieses Regiments fuͤhrte demselben damals
edler Juͤnglinge als freiwillige Der unsterbliche Gneisen au, einer der
Jaͤger zu.
ef sen ( Kelv5 rech Preußens, wurde von des hochsel.
Königs Majestaͤt zum Chef des Regiments ernannt,
dessen Fahnen von den Handen der erhabenen Köoͤni⸗
in 4 der Prinzessinnen des Koͤnigl. Hauses ge⸗ m
sind.
Der Herr Verfasser hat die Begebenheiten als An— genzeuge und ngch vollstaͤndigen historischen Quellen
etreu dargestellt. Eine re che Auswahl einzelner
z des Heldenmuthes fuhrt eine große Anzahl von Inbividuen des Regiments namentlich . den Schau⸗ platz, besonders aber ist der tapferen Führer, vor al⸗ len des ritterlichen Obersten von 3a strow, vielfach und ausfuhrlich gedacht, wodurch das Interesse des Lesers für die durchgehends lebendige Darstenung un= gemein erhöht wird.
Es wird erlaubt seyn, auf die in Nr. 19 der All⸗ gem. Preuß. r,, ,, dieses Jahres bon einem hochgestellten Ofstzier gelleferte Rejension dieses Werkes hinzuweisen, worin nicht nur der Werth der e en, BGeschichten im Allgemeinen sehr
rundlich dargelegt, sondern auch namentlich das ier nge kei n. Werk als allen Anforderungen ent⸗ prechend bezeichnet worden ist. Es wird am Schluß er gedachten Beurtheilung ein wahres Gedaͤcht⸗ nislbüch fuͤr das i ünd ein Lesebuch fuͤr Volk a Heer gengnnt, das sich durch Anordnung, Dar⸗ ellung und Wahrheitstreue in ee, Maße aus⸗ .. und darf also gewiß der besonderen Aufmerk- amkeit des Milltairstandes und aller Vaterlandsfreunde empfohlen werden.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
M 29.
Berlin, Sonnabend den 29e Januar
Bei der Gendarmerie wird die kantonnirenden Gendarmerie⸗ Regiments die Reserve⸗ Schwadron, welche mit der ersten Abtheilun ven Armee vereinigt. Die Mannschaft der erste Abtheilung oder in die iedenen Corps b ie näaͤchsten Kavalle
Inhalt.
mtliche Nachrichten. ußland und Polen. St. Petersburg. Verwaltung der Kir⸗ chenguͤter in den westlichen Gouvernements. — Reduzirun g bürgerlicher Niederlassungen im
utirten⸗Kamm er. Verhandlungen über die urchsuchungs⸗Recht; Billan aris. Amendements der — Brief aus der Kanimer. )
zweite Abtheilung des in Kiew aufgeldst, der Generalstab und sich bei dieser Abtheilung befanden, giments im Hauptquartier der akti⸗ eht bei diesem Regimente ungen tritt theils in die Reserve⸗Armee, theils in die bei den ver⸗ esindlichen Gendarmerie⸗Detaschements, theils in , , — ⸗
ei der Ar erie werden alle Reserve⸗Batterieen der Garde⸗ Artillerie zu Fuß, der Grengdier⸗Corps und der sechs Infanterie⸗ Corps, so wie alle Reserve⸗Batterieen der reitenden Artiüerie, ie Offiziere werden unter die aktiven Battericen verrh iejenigen Artilleristen, welche 10 — 19 Jahre ä , F. ö g , m. kommen
ei den Sapeurs wird das zweite Reserve⸗Bataillon au lost, und das dritte erhaͤlt den Namen des zwesten. Von den den Ponton-Parks des aufgeldsten Bataillons wird der eine dem er⸗ zweiten Reserve⸗ Sapeurs⸗Bataillon beigegeben. Statt der bisherigen drei Sapeurs-Brigaden giebt es kün wei; die erste wird aus den 1sten, onen und dem 1sten Reserve⸗Sapeurs-Bataillon, Parks Nr. 1, 2 und 3, die zweite und Eten Sapeurz⸗Bataillonen und dem 2ten Reserve⸗Sapeurs-Ba—⸗ taillon, mit den Ponton⸗Parks Nr. 4, 5 und 6, bestehen.“
Zur Befoͤrderung und Erleichterung neuer buͤrgerlicher Nie— derlassung im Westen des Reiches haben Se. z r g enn, (5.
Mit dem Wunsche Theile Rußlands, a tepßk, Minßk, vinz Bialystock
England der Vorwand und das Mittel tischen Speculation gewesen. trat das Englische Kabinet unter derselben F chen hervor, welche scheiterten. Im Jahre 1830 erlangte Ministerium die Convention vom 36. November, n folgende sind: Das Durchsuchungsre kann, wenn es will, eine bedeutendere Anzahl von Kreuzern haben, als wir, aber niemals mehr als das Doppelte; wenn man ein Franzoͤsisches Schiff, wegen Uebertretung des Gesetzes gegen den Sklavenhandel, aufgebracht hat, so muß es vor Französische Richter gestellt werden; die Kreuzer muͤssen sich auf gewisse Graͤnzen beschräͤn⸗ en, die sie nicht uͤberschreiten durfen; diese Gränzen sind: in der Region des Aequaters von den Kappverdischen Inseln bis zum loten Grad der Breite; fuͤr Madagaskar 20 Stunden rings um die Insel; fuͤr Brasilien und die Spansschen Inseln Cuba und Portorico eben⸗ Durch die Convention vom Jahre 1833 ward dem Kaper als Belohnung eine Praͤmie von 65 Ct) vom Netto- Ertrage des verkauften Schiffes zugestanden, und es wurden außer⸗ ̃ hmaßungen festgesetzt, nach deren Wahrnehmung von einem Schiffe praͤsumirt werden konnte, daß es den Sklavenhan⸗ del versucht oder ausgefuhrt habe. : Fer Schritt. Die Franzdöͤsische Marine, die ihm am meisten im Wege steht, übte seit Jahrhunderten ein Protektorat uͤber die Seemaͤchte zweiten Ran⸗ : um dem Englischen Einflusse auf dem Meere das Gleich— gewicht zu halten, Es war daher von Wichtigkeit fuͤr England, nicht allein die Franzöͤsische Marine als Hinderniß aus dem Wege zu raͤu— men, sondern sich auch auf den Beistand und auf den Namen Frank⸗ . Portugal und Spanien wurden gejwun⸗ gen, sich zu unterwerfen; die Vereinigten Staaten von Nord- Ame⸗ Obgleich England seinen so war es doch
zu jener prachtvollen poli⸗ dem Kongreß von Verona in Form mit denselben Anspruͤ— aber an dem energischen Widerstande Frankreichs dem Franzdͤsischen deren Hauptbestimmun⸗ cht wird gegenseitig bewilligt;
Schon auf
Armee. — Erleichterun ngland von
von Rußland. Frankreich. D
weiten Abthei
z Guijot; Dupin; ault und Lefebvre. Paris. (Guizot und Thiers in der gestrigen Sitzung
Großbritanien und Irland. London. Weitere Nachrichten in Bezug auf die Taufe des Prinzen von Wales und den Empfang Sr. Majestaͤt des Königs don Staatszimmer in Windsor. —
edient haben, erhalten
reußen. — Neue Dekorirun zu den aktiven Batterieen.
evorstehende Stadt⸗Festlichkeiten in Windsor. — NRächkehr der Königin ⸗Wittwe ,. — Verwandtschaft der Königin Victoria und des König ßen. — Ueber die Bestellungen von Fabrikaten feiten schen Compagnie.
Deutsche Fr esstaaten.
talien. Rom. Das Sprachenfest der Provaganda.
anien. Briefe aus Madrid. rankreich. — Die und die Negerstlaven auf Cuba.) forte und der Bischof von Jerusalem. — Einfluß
Nachrichten uͤber Frankreich.
falls 20 Stunden im Umkreise.
sten, der andere dem
dem verschiedene Mut
Ham burg. Die Eisenbahn nach
2ten und zten Sapeurs-Batail- mit den Ponton
Dies war fuͤr England ein Brigade aber aus den 4ten, 5Sten .
Weiteres uber den Verlauf der
ifferenz mit aumwollenweber zu Barcelona
der Franzoöͤsischen Agenten.
ypten. Alerandrien. Majestã unterm
Januar) einen Ukas erlassen, in welchem es wichs berufen zu können.
nd. Köln. Die Eisenbahn von Mastricht nach Aachen. Wissenschaft, Kunst und Literatur. Ueber Wittwen⸗Kassen und Lebens Ver icherungen.
den Handel und die Industrie im westlichen namentlich in den Gouvernements Mohilew, Wi⸗ Grodno, Kiew, Wolhynien, Podolien und in der zu befdrdern und dadurch den befehlen Wir, einverstanden mit den Gutachten Burger und uͤberhaupt Per⸗ Religion, welche nicht zu den ren und das Recht haben, in sich in den Städten und (Duma ron⸗ oder gutsherrschaftlichen Flecken des Rußland (in den zuletzt genannten Flecken mit Ein⸗ ng der Gutsbesitzer) einzuschreiben und fuͤr immer niederzulassen en, so soll ihnen dieses erlaubt und von ihnen nur eine Be— keit daruͤber verlangt werden, daß nach kein Hinderniß im r Verbrechen unter⸗
rika widerstehen noch.
ĩ ganzen Zweck noch nicht 266
bestͤndig darauf ) erweitern und zu befestigen. Im Jahre 1839 hatte es den Enthusiasmus Frank= reichs und den Aufschwung der liberalen Ideen benutzt, um das Durchsuchungs⸗ Recht zu erlangen. land ein anderes Gefühl auszubeuten, ropdischen Uebereinstimmung. Wenn ich, um zu jenem unumschraͤnkten Durchsuͤchungs gelangen, ein Abkommen daruͤber nicht allein mit auch mit den drei anderen großen
Wohlstand der dortigen
) 1) Wenn Kaufleute, sonen freien Standes und christlicher zbengenannten Gouvernements gehd staͤdtische Corporationen einzutreten, oder Rathhaus habenden)
Im Jahre 1841 verfsuchte Eng⸗ namlich die Liebe zu der Eu⸗= (Gelaͤchter.)
Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.
1 = Recht zu Kontinental n c . Maͤchten absch „ so bilde ich dadurch eine diplomatische Autoritat, der die — Kabinette nicht werden widerstehen können. und Rußland haben als Seemaͤchte, und namentlich als so ren Schiffe in jene oben bezeichneten Regionen kommen, untergeordneten Rang; Frankreich allein ist mit Hülfe buͤndeten im Stande, der Englischen Marine d halten, und Frankreich allein mußte sich dem T Am Schlusse seines Vortrags setzte der Redner noch aus— ich die Nachtheile aus einander, die, seines Erachtens, aus der Convention vom Jahre 1841 entspringen wuͤrden. dahin hauptsaͤchlich die Verletzung der Grund⸗-Prinzipien des See— Voͤlkerrechts und der Freiheit der Meere, ferner den Verlust der so vortheilhaften Stellung Frankreichs an der Spitze der See— maͤchte zweiten Ranges und dann die der Franzoͤsischen Handels⸗Interessen. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, der hierauf die Rednerbuͤhne bestieg, vertheidi von 1831, der zwischen England und Frankrei des Durchsuchungsrechtes festgestellt habe. schlossen worden, Zweck, namlich die Unterdruͤck erlangen, und er glaube, daß dieser Zweck — Die Neutralitaäͤts⸗ Frage dem Spiele lassen, denn Frankreich habe in tralen alle die fruher vertheidigten Grundfaͤ man habe in dem in Rede stehenden Traktat den Sklavenhandel auf gleiche Linie mit der im Fall einer Blokade gestellt. daß ein Mißbrauch der durch die Rechte moͤglich sey, aber es waͤ die Mittel vorhanden, um jenen Mi erste dieser Buͤrgschaften bestehe dari den Maͤchte aus eigener Machtvollkomm senden koͤnne, sondern es beduͤrfe dazu anderen Macht, so da sisches Schiff durchsu vorzuzeigen, welches ihm die E halb seines Rechts be sich widersetzen duͤrfte. sey die, daß das aufgebrachte Schiff imme keit seiner Nation anheimfalle. darin, daß, wenn die National⸗Gerichtsbarkeit hne hinreichende Grunde gekapert fremden Regierung, der der Ka— Er glaube nicht, daß zbhaͤr Buͤrgschaften in einen Auch sey im Verlaufe von zehn Jahren Der Minister suchte der unverhaͤltnißma⸗ gruͤndet gewesen sey; 121 Englische und 165 Dieser Unterschied sey Der neue Traktat nun enthalte dieselben t ; der frühere enthalten habe. zigen Punkte sey indeß der Traktat von 1831 ver Es waͤre namlich ches in einer der worden wäre, werden konnen laß gegeben, und es sey oft streitig ge das gekaperte Schiff zuerst erblickt worden sey. Es sey daraus auch
Angekommen: Der Herzogl. Anhalt-Bernburgsche Regie— rungs⸗Praͤsident von Kersten . von Bernburg. J
scheinigung ihrer Orts⸗Obri , . den bestehenden Rechten i Wege ist, daß sie keiner gerichtlichen Strafe worfen gewesen, und daß die der Rekrutenvflicht unterliegenden we⸗ der zur ersten noch zur zweiten Rekruten⸗Reihefolge gehdren dies sollen die Gemeinden, bei welchen si nicht um ihre Einwilli werden. 2) Befreiung ꝛe
rer Uebersiedelun,
einen ganz ewisser Ver⸗ as Gleichgewicht zu raktate widersetzen.
Zeitungs Nachrichten. Ausland.
Nusiland und Polen.
Se. Majestaͤt der Kaiser aben nuar) nachstehenden Ukas uber die kuͤnftige Art der Verwaltung der den Kirchen in den westlichen Gouvernements gehorenden Güter so wie über die Dotation der Geistlichen erlassen:
„Dem Beispiele Unserer großen Ahnen folgend, haben Wir es fuͤr gut erachtet, zur Erleichterung der orthodoxen Geistlichkeit in den westlichen Gouvernements von der dem geistli kommenden Sorge um die Verwaltun in das Ressort des Ministeriums der und demnach kraft eines theilten Ukas anbefohlen, fen zugleich geistlichen Stiftun zu entwerfen und ndem Wir solcher * des rn, ge verordnen, haben Wir Geistiichkeit der anderen Konfes
e sich einschreiben wollen, gung zur Uebersiedelung solcher Leute befragt unmehr einige Bestimmungen uber Abgaben⸗
Frankreich.
Deputirten⸗Kam mer. (Nachtrag.)
Er rechnete
St. Petersburg haben unterm 25. Dezem
Sitzung vom 22. Januar. errn Billault in Betreff urchsuchungs⸗Recht veranlaßte heute eine Debatte, zu deren Erschöpfung die ganze Sitzung nicht hinreichte. Herr Bis— lault erklärte bei Entwicklung seines Amendements von vorne herein, daß es sich hier nicht um ein banales Votum handeln solle, welches der Regierung auf oberflaͤchliche Weise anempfehle, die ge und die Handels-Interessen vor jedem Eingriff sicher zu
n, sondern das Amendement habe zum Zweck, sich gegen das Durchsuchungs⸗Recht aus zusprechen, welches durch den Traktat vom Jahre 1831 bewilligt, durch die Convention vom Jahre 1835 entwickelt und durch eine noch nicht ratifizirte Convention vom Jahre 1841 noch verschlimmert worden sey. Vertrage sey das Amendement gerichtet. tige Debatte fuͤr um so noch nicht definitiv ins gierung noch modifizirt werden konne.
Das Durchsuchungsrecht,
hunderten eine von den ehrgei land will die oberste Beherrscherin der Meere recht ist eines der wesentlichsten Attribute jener So it einer Beharrlichkeit, die den
zur Ehre gereicht, hat man die Erlangu inan hat dasselbe waͤhrend des Krieges des Friedens, aus dem Auge gelassen. Die Neutralitaͤts Frage, welche in Kriegszeiten bestaͤndig debattirt wurde, schloß als ihr erstes Prin⸗ Frankreich dagegen kaͤmpfte be—⸗
Das Amendement des sehr ernsiliche Gefaͤhrdung
gte den Vertrag ch die Reciprozitaͤt selbe sey abge⸗ edelmůthigen Handels, zu zum groͤßten Theil er— muͤsse man ganz aus Bezug auf die Neu⸗ e aufrecht erhalten; e nichts gethan, als Kriegs⸗CTontrebande Er wolle nicht in Abrede stellen, Convention von 1831 festgestellten ren in der Conventio ßbräͤuchen zu en
en Stande nicht der bevölkerten Guͤter, d eichs Domainen aufzunehmen enden Synod er⸗ aßregeln zu tref⸗
lobenswerthen und ung eines schaͤndlichen dem Allerheilig die dahin abzweckenden Unterhalte des Klerus und der verschiedenen n die Etats derselben tigung zu unterlegen. ie fur die ubrigen Jreg Anwendung zu bringen beschlossen, sie in gleichem Maße auch auf die sionen in den westlichen Gou⸗ debnen, und befehlen demnach; 1) Alle unbeweg⸗ üäter des fremdglaͤubigen Klerus der westlichen Gou⸗ vernements dem Ressort und der Verwaltung des Ministeriums der Reichs-Domainen ju übergeben, mit Ausnahme derjenigen Guͤter, welche im Besitz der nicht z der höheren en Zusammensetzung der ͤ n Parochial⸗Weltgeistlichkeit sich b erwaltungen, Stifts Kapitel und Klöͤster die noͤthigen Etats, mit Angabe der den Personal⸗ und Sti den und ihrer Wuͤrde und Rangstufe a werfen und Uns zur Bestaͤti In Betracht aber der jetzigen geistlichen Guͤtern der westli buͤhrenden Sicher stellun en haben Wir, in der
reicht worden sey.
en in den westlichen Pro ur Durchsicht und B estalt fuͤr diese n troffene Maßregel in
Gegen alle diese Er halte die eeigneter, da die letztgenannte eben getreten sey und also von der Re—
n selbst auch
aß keine der kontrahiren— enheit einen Kreuzer aus— auch eines Mandats der r ein Franzoöͤ⸗ Franzosische . er sich auß.
Franzoͤsische Schiff wesentliche Buͤrgschaft r nur der Gerichtsbar— Buͤrgschaft bestehe
fuhr der Redner fort, ist seit Jahr⸗
vernements au zigen Bestrebun
niche bevbllerte en Eng lands.
yn, und da
, ——— 9 5j jetzi⸗ icher n esinden. 2) Für die y
Staatsmaͤnnern Englands ng jenes Rechtes verfolgt; eben so wenig, als waͤhrend
1. ß, wenn ein Englischer Kreuze chen welle, ohne das h rlaubniß dazu ertheile, finden wurde und das
Eine zweite und
fts⸗Beduͤrfnissen entsprechen⸗ ngemessenen Gehalte, 3
eit der Einkuͤnfte von den en Gouvernements und des Klerus und der ihm gehörigen ir, bsicht, die Mittel zu deren Üünterhast zu er⸗ bhen, die Einkuͤnfte von den in den westlichen Gouvernements we— n Theilnahme an dem dort statt uͤtern, nach Abtragun
ip das Durchsuchungsrecht in si g an der Spitze der Seemaͤchte zweiten Ranges rechthaltung eines rechtmaͤß behauptete, daß die Flagge neutrales Schiff nicht durchsucht werden könne, selbst wenn es Waa⸗ ren an Bord haͤtte, die den Feinden gehoͤrten. Frankreich behauptete ferner, daß die Kauffahrteischiffe, welche durch von keiner Macht durchsucht werden koͤnnten. Fragen, welche waͤhrend des Amer die Waffen unterstuͤtzt wurd ßen Europaͤischen Maͤchte, ssen sich der Forderun els⸗Vertrage von 1786, und England beendigte, wurden hinsichtlich en Flagge die allersorgfaͤltigsten Vorsi ie waren der Art, daß, mit dem von 1831 vergleicht, und die Unabhaͤngigkeit unseres Land England sich wieder im Kriege mit Ansprüche auf das Durchsuchungsre Anspruͤche auf alle Marinen der Welt h von denen die auffallendsten das Bombardement die Konfiszirun Napoleon, der spruͤche und de Sie erinnern si klaͤrte, daß jedes das die Durchsuchun habe, fuͤr entnationa
ng vorzule : fuͤr die Auf- eren und liberaleren Grundsatzes; es ie Wagre decken muͤsse,
und daß ein Die dritte
aufgebrachte Schiff o sey, sie das Recht ha per angehöre, Entschaͤdigung zu v es moͤglich sey, reellere und unab Traktat aufzunehmen.
nur eine einzige Reclam hierauf zu beweisen, daß auch die Furcht vor zahl Englischer Kreuzer unge denn im f der zehn Jahre waͤren Franzoͤsische Kreuzer ausgerustet worden. viß unbedeutend.
Buͤrgschaften, welche
Kriegsschiffe convoyirt e, von der
ehabten Aufstande eingezogen en en und Erfüllung der übrigen an jenen Besitzungen haftenden Verbindlichkeiten, angewiesen.“
anuar) ist ein Kaiserlicher Ukas rmee auf den nd die wesentlichsten Bestimmungen:
nfanterie⸗Corps werden die aktiven vierten den Fuß der Reserve Bataillone re⸗ one sollen dagegen in ihrer Staͤrke von die aus den vierten Ba⸗ anzt werden; über die Ver⸗ wendung der überzähligen Soldaten wird eine besondere Bestimmung viele Subaltern Ofsizlere außer e Anzahl von Urlaubs⸗Erthei⸗
der Kavallerie werden alle Reserve⸗Eskadronen der Ab⸗ theilungen der Küͤrassiere, Dragoner, Ulanen, so wie der sieben leich⸗ ten Kavallerie Abtheilungen, die gegenwartig, 52 Schwadronen stark, in dem Gebiete der Militair⸗Kolonicen der Kavallerie kantoniren, mtliche Offiztere derselben kehren zu ihren Regi⸗ oldaten der Reserve⸗Schwadronen, 6 6 9 , Urlaub; nderen w a ere ver An die Stelle der aufgelbsten Schwadronen werden die 3te und öte ilitair⸗Kolonieen der Kavallerie
ikanischen unabhaͤngigkeits Krieges en, erhielten den Beifall aller gro⸗ d und Schweden g Frankreichs an, und in dem Han ⸗
Unterm 23. Dezember (4. Daͤnemark
uͤber die Reduzirun erschienen. Folgendes
„Bei den sechs Bataillone der Reglmenter au duzirt. Die drei ersten Batai 1069 Mann erhalten und zu di taillonen aus
ation vorgekommen.
Friedens fuß ßig groͤßeren An
Unabhaͤngigkeit der . denn im Verlau
chts Maßregeln ge⸗
wenn man den Traktat von 1786 etwas Betruͤbendes fuͤr die Ehre es hervorgeht. Sobald ubrigens uns befand, erneuerte es feine cht, und di
In einem ein⸗ ‚ andert worden. fruͤher bestimmt gewesen, daß ein Schiff, wel⸗ durch den Traktat bezeichneten Zonen erblickt dann auch uͤber jene Zonen hinaus hatte verfolgt dieser Umstand habe zu vielen Reclamationen An— wesen, auf welchem Punkte
annschaft er
e Ausdehnung dieser ltthaten zur Folge, von Kopenhagen und en Flotten waren. ertrug dergleichen An⸗ sie zu erwiedern.
g Da durch diese Anordnun Attivitaͤt kommen, so soll eine d estattet seyn.
atte Gewa
der Schwedischen und Daͤni ch auf . verstand, ö ng and ns 6 no e seines Dekrets von 1 Schiff, welcher Nation es . von Seiten eines Engl sirt erklaͤrt werde und de verloren habe. Und dieses Durchsuchungs- Re während des Krieges dur will es jetzt während des seiner Politik und durch d Unterdruͤckung eines strafbaren und
worin er er⸗
auch angehdren möge, noch ein anderer Uebelstand entsprungen; ein Uebelstand im Sinne
der Manner, die die Abschaffung des Sklavenhandels wirklich und aufrichtig wollten, der nämlich, daß die Schiffe sich in den freien Gewaͤssern ungehindert so lange haͤtten herumtreiben konnen, bis sie einen guͤnstigen Augenblick zur Durchschiffung der Zone, in welcher das Durchsuchungs⸗Recht ausgeuͤbt werden konnte, gefunden hätten.
Um diesem Uebelstand abzuhelfen, habe der neue Traktat den Zwischen⸗
aufgeldst u i rn ou Jahre we
äber die Verwendung
ischen Schiffes erlaubt Schutz seiner Flagge t, welches England en konnte, ewandtheit
Diejenigen
Stroͤme Bluͤtes ni riedens gefahrlos durch die che der unsrigen erobern. Die verbrecherischen Handels ist fur
Kavallerie ⸗ Abtheilung in die