vorgestern hi andet. — Die * D welches
innt, sammtlich fertig seyn, weil die Seetruppen — 2— zum erstenmale darin erscheinen sollen.“
— — —— —
Inland.
Köln, 24. Jan. (K. 3) Die Nachricht, daß die Nieder⸗ nannt habe, welche sich hn⸗Gesellschaft uͤber den
General: Konsul,. Baron Bi
vorerwähnten Uniformen mässen dis zum
eine Kommission er mit der Direction der Rheinischen Eisenba Endpunkt des von der letzteren Gesellschaft zu erbauenden Th der Eisenbahn von Aachen nach Mastricht verstaͤndigen soll. en, daß von beiden Seiten die Ausfuhrung dieses inter⸗ essanten Projekts jetzt ernstlich beabsichtigt werde. landen soll sofort, nach Vollendung der Anlage, ein re Schleppdienst von Rotterdam nach Herzogenbusch ins Leben treten; von Herzogenbusch aus gelangen die Waaren eben so rasch als wohl⸗ des Suͤd⸗Wilhelms⸗Kgnals nach Mastricht, und ird die Niederlandische Regierung fuͤr billige Trans⸗ portpreise auf der Eisenbahn nach Aachen sorgen; um auch fur das Binnenland zwischen Maas und die Belgischen Eisenbahnen darzubieten. Besonderes Interesse hat das Projekt fuͤr die Stadt Aachen, welche der Punkt des Zusam⸗ mentreffens der Hollaͤndischen und Belgischen Konkurrenz wird, und welche durch Benutzung der guͤnstigen Verhaͤltnisse bald den⸗ selben Rang als Handelsstadt erreichen därfte, den sie als Fabrik⸗ stadt einnimmt. Koͤlns Handel wurde durch die Mitbewerbung der Nachbarstadt keinen, oder keinen erheblichen Abbruch erleiden, fuͤr letztere so vortheilhafte Plan wird gewiß von hier aus freudig befoͤrdert werden.
——— —— — —
Wiclenschast, Kunst und Literatur.
neber Wittwen⸗Kassen und Lebens⸗Versicherungen.
Auch obne den kurzlich erschienenen zwölften Jahres⸗Bericht der Gothaer Lebens⸗Versicherungsbank, der das Beduͤrfniß einer solchen Anstalt uͤberhaupt und zugleich die zunehmende Bluͤthe dieses Go⸗ thaer Instituts insbeson dere aufs wohl keinem Zweifel unterworfen, daß Versoͤrgungs⸗ und Pensions⸗
nstitute, wie Wittwen⸗ und Leichen, Kassen, Leibrenten nstalten, ebens⸗Assekuranzen u. m. dergl., gewiß noch allgemeiner, ja von Je⸗ dermann benutzt werden möchten, dem eine gewisse Versorgung sei⸗ ner zu Hinterlassenden zeitig am Herzen liegt, wenn nur stalten, wie sie es leider nöch keinesweges alle sind, auf richtige Grundsäͤtze begründet und nach einer zweckmäßigen Einrichtun Mit Vergnuͤgen macht darum Ref.
um Besten des Saͤchsischen ärztlichen ten und ehrenvoll bekannten Arzt und
landische Regieru
In den Nieder⸗
feil vermittelst von dort aus w
hein gleiche Vortheile wie
berzeugendste darstellt, i
rtgefuͤhrt werden möchten. er auf folgende so eben ar rn Br egen 64 8 ᷣ * . ysikus Dr. mal;j in Dresden herausgegebene merksam, die den Titel fährt: 7 Darstellung der Grundsätze und Erfahrungen, nach welchen die Wittwen⸗Kassen und Lebens⸗Versicherun⸗ prüfen sind. Dresden 1841. 122. In derselben beschaͤfti der zahlreichen, au nsichten oder auf ißgriffe, welchen man sich fruher und zum Theil noch neuerer Zeit, bei Errichtung solcher Versorgungs⸗Anstalten, hin⸗ Die von ihm aufgeführten Grundsaͤtze, welche derjeni en hat, der eine derartige Anstalt neu begründen oder die einer schon bestehenden y sie gehen aber auch aus mannigfa
Allgemeiner Anzeiger für die Preustischen Staaten.
y, , m Antrags ⸗ Formulare und — neuer Zöglinge im Alter von 14 — 16 K *r (im Ge⸗ man sich auch wegen der Bedingungen zur Auf
er e e ete ' *
Hafts. Bürcau, Spandauer Gier, Nr. X), auf nahme, Unterbringung des Zöglings .
erlangen jederzeit n,, .
Praktische und gr
gen einzu richten und
uchhandlung.) Verf. mit der tige oder eigen
allzu freigeb erechnungen ge⸗
ind sehr überzeugend; tigen Erfahrungen hervor,
rufen will,
Bekanntmachungen. Die Berlinische Lebens⸗-Versicherungs⸗
Rennbahn Anklam.
iger Bahn werden nach Be⸗ schlußnahme des unterzeichneten Direktoriums fuͤr
2 ) in. nder Ordnung hier stattsinden: ennen um i von Sr. Majestaͤt dem Köo⸗ st bewilligten Humpen. lters und Landes, I Deutsche Meile, doppelter Sieg, 15 Frd'or Einsatz, 10 Frd'or Neu⸗ geld, 3jaͤhrige tragen 115 Pfd., 4idhrige 136 Pfd. fd., aͤltere 158 Pfd. Stuten und Wallache 3 Pfd. weniger. Unter drei Konkurren⸗ ten kein Rennen. Der Sieger erhaͤlt die Ein⸗ atze, außerdem den Humpen auf ein J esitz und muß ihn im kuͤnftigen Jahre verthei⸗ digen oder Reugeld zahlen. Rennen um den Vereins⸗Preis von 300 Thlr. und einen Einsatz von 100 Thlr., 50 Thlr. Reugeld von jedem Konkurrenten. Außerdem die im vorigen hre für die hiesige Bahn bewilligte, auch für dies ahr von dem Herrn Minister des Innern, von bereits zugesagte Staats⸗Praͤmie alls die Allerboͤchste Genehmigung es Königs zu dem jetzt vorliegen⸗ Dian der Staats⸗Praäͤmien pro
ferde jeden Alters, nach dem Statut. a er 8 . 8
„mit einem Einsatz von jedem Konkurrenten. rde, Gewicht nach einfacher Sieg.
für i838 gedeckte Stu⸗
Die einig. een, de cherung, HGesellschaft 6 hat mit dem Schluß des Jahres 1 Jabr ihres Bestehens vollendet und a den Zeit⸗ punkt erreicht, mit welchem nach Artikel 39 des Ge⸗ Statuts die Pertheilung der ende beginnt. zur Auszahlung gelangende Betrag derselben wird Nach nach abgehaltener General⸗Versammlung der Actio⸗ nairs , werden und jeder billigen Erwar⸗ entsprechen. as so eben zuruͤckgelegte Geschäftsjahr gewaͤhrt verbrannt und, enehme und ermuthigende Resultate. Die ange⸗ eten so wie die abgeschlossenen Versicherungen ch der Anzahl, als nach d gen die fruheren Jahre gestiegen, die eingetretenen und demnͤ . , Prioritäts⸗Atëtien: odesfälle haben sich auf 6s Personen und J die dadurch zahlbar gewordenen Kapitals⸗Betraͤge auf die Summe von 54, 400 Thalern beschraͤnkt. Jahr 1810 hatte 59 Sterbefaͤlle mit 41,760 Thalern ergeben, und es blieben am Schlusse dessel⸗ ersonen mit 3, 737,509 Thalern versichert. hat sich bis zum Schlusse . i mat. was hierdurch bffentlich bekannt gema
1 Die Rennen auf hies
Sjaͤhrige 156 sind sowohl na
Diese Za 21 6 Personen mit einem ver
it ; 9 zr rf. . Der reine Zuwachs Die Direction der . mn, Eisenbahn⸗ ausgegebene Geschichte der letzten 25 Jahre, na⸗
t hiernach 6
ochow Excellen von 300 Thlr., Seiner Majestaͤt d den Vertheilungs 1842 erfolgen wir Kontinental⸗ pelter Sieg, Rennen um den willigten Preis von 120
Dreijährige Kontinental⸗ Stgtut. — Deutsche Unter fünf Konkurrenten kein Ren ) Produce - stakes 1842, ten, 1839 auf dem Kontinent g reußische Meile, 10 Frd'or. Ein ch Pfd. Stuten un Pfd. erlaubt. 18 Unterschriften. Änmeldungen zu den drei ersten Renne 3 a. 7 — 6 9 ub, n der angemeldeten Pferde um 29. April 2 ** bei dem Kreis⸗
recht fertigen ͤ Geschaͤftẽ und einer ihr ent ividende in den künftigen Jahre Außer den ursprünglichen erfreute sich zwar auch die im tretene sechst? — die sogenannte Spar Ver sicherun dem Maße, a
Meile, dop⸗
bis zum 31.
ecretair Staven⸗ d und bemerken wir nur noch, daß e uns jetzt in dem Besitz einer wohleingeri ksten und mit guter Gras⸗Narhe versehene ahn besinden.
Anklam, 24. Janua Das Direktorium 4 ]
(gez.) von Maitzabn-⸗Somm ersvorf.
ter Stu 2 in Anklam
S42. 5 Vereins fuͤr Pferde⸗ Zucht Ve f Pf ; selben zu mn. 861 auf diesen tsz wei .
nur aus dem nf genügender Kenntni
hiermit no
118
tbeils als vieljabriger Buchhalter zweier blühender Wittwen ⸗Kassen (in Künigsbräcken und Dresden) gesammelt, theilg auch aus den Vorkomm⸗ nissen anderer Anstalten, nach den , . en am ** verzeich⸗ neten zahlreichen Schriften, geschdoft bat. Nach Dr. Sch. haben nur die⸗ jenigen Klassen Ansgruch auf volle Siche ihres Bestehens und volllommene ef, aller Theilnebmer, welche die Höhe ber an die Hinter 122 zu jablenden Summe von der Zabl und Größe der geleisteten Beitrage r ff machen. Dieses Verfahren ge⸗ waͤbrt, für den einfachen Antheil, dem zeitig Sterbenden zwar nur eine geringe Gegenzablung; man kann dieses aber, durch mehrere Antheile und Räckwäartssteuerungen sogleich beim Eintritte bedeu⸗ tend machen, und bei Wittwenkassen erbdlt die Wittwe binnen 3— 4 Jahren die ganze Einsteuerung ihres Gatten, binnen 6— 9 Jah⸗ ren das Doppelte, binnen 9 — 13 Jahren das Dreifache derselben als Penston zurück. (Hian kann schon nach 15s4hriger Einstene- rung durch den 6, Jahresbeitrag von 43 Rthlr. pro Antheil in der Königsbrücker Witiwenlasse bei 6 Antheilen ein Begraͤbniß⸗ eld von 99 Rthlr. und eine jaͤbrliche Pension von 76 - 106 Nthlr., n der Sachstsch ärztlichen Wittwenkasse bei 3 Antheilen 60 Rthlr. Begrdbnißgeld und 125 Rtblr. Wittwengehalt gewinnen, welche ension in beiden Kassen bei fortgesetter le mr. mit jedem ahre höher steigt.) Uebrigens enthaͤlt die Schrift gleichzeitg eine genaue erechnung des zu erwartenden Gewinnes oder Verlusses, eine an⸗ schauliche g bun der Wittwenkassen und Lebensversicherun⸗ en und beleuchtet zuletzt auch die gewöhnlichen Leichenkassen. — Eng. eben am Schlusse dieser Schrift sind viele Cen. und klei⸗ . von denen 2, die Ste . des Werthes eines Ka⸗
nere enzinsen nach verschiedenem
pitales durch die Zinsen und Zwis
r. J. J. S.
sind.
ö auf 50 Jahre berechnend, jedem beam, , w
Meteorologische geobachtungen.
1812. Morgens Nachmittag Abends Nach einmoliges 27. Januar. 6 Un. 2 ur. 10 une. hneobachtuns. Iaftarvck. ... 331,91 P.. 331, . D.. 335,7 E.. Quelle T n. ane. — 27 n. 4 2, 19n. 4 1,15 n. Ha (C,o“ n. Thaupaunkt.... — 5,32? R. — C, 37 R. — O, 79 m. node ct,! ,a R. Duncichtiiguns. S3 Fc. 77 pCi. S2 res, Wardanetns Goa. nz. Wetter...... heiter. keĩter. beiter. Nederechlag OC o3 1 Rh. Wind. ...... w. Nw. nw. Wire = - ν , an Wolke nnug. .. NW. — — O.
Tagesmittel: 331, o Fat... — O, a” R... — 2, i' n.. SI rc. NM.
EB erliner Börse. Den 28. Januar 1842. J
Pr. Cour. Pr. Cour. ? c tie Fonde. 2 . 2 A n. aa. St. ekula- 8h. 4 104 101 n-. Pota. Eieenb. 6 123 122 Pr. Engl. Obi. 39). 4 103 102 40. 40. Prior. Aci. 4 1 1035 Przn. Sch. de gd. Lra. Brenrb. — 111 — geckaudluagß. — S2 SI. o. a0. Prior. A4 — 102 Kora. Schal. 3 10235 1028 nel. Ak. Risk. — 107 106 Nnerl. Stadi - Ob. 4 — 101 40. 40. Prior. Act. 4 — 102 ibinger 44. 3 — — Daes Bir. Bieerb. 8 86 — Dans. 40. in TT. — 48 — Ao. A0. Prior. AW. 191 — Wertrp. Ptandbe. 3 — 102 nhein. Ries. S 97 9614 GroeeUd(. To. ., . 106 6 ac. ac. T bον. t.: 101 * Oetpry. Pfandbe. — wr , , , . 2 [. ee J⸗ 102 183 pri ai, — 131 13 Schl. acc dc. — ren ü 6 Tn. — 8 * Disconio — 8 4
*
onsti
Gesellschaft.
ii bs fünfte * enn, men e. Januar 1
Divi⸗
Der far das er ste Geschaͤftsjahr
ch der Summe, der am 20. Januar v. J. durch
Nr. 145. 194.
1661. 1866. 1913.
er⸗ wird. von Vier Millionen und Berlin, den 27. Januar 1842 Gesellscha
9
7 Personen und 773,600 a . . e Erwartung fernerer Zu
sprlä ehen Erhöhung der
ahre 1840 hinzuge⸗ des Zuspruchs, jedoch nicht in Prioritats man e VB rd
elegenheit verschafft, nach Ablauf ge⸗ en . bestimmter Jahre, nicht nur, itpunkt erlebt, si ch selbst ein nam⸗
oder einc dein . Len sind am 1. 3h
raͤmien⸗ Zahlung das Necht auf der tig Ben n, den 2. Januar 1842.
beider Zwecke ist unstreitig den
2 Gesell enutzung dieser Versi
Lobeck, General⸗A gent.
Bekanntmachung. §. 9. des Nachtrages zum Statut der Ber⸗ lin⸗Potsdamer Eisenbahn-Gesellschaft sollen die im Wege der Amortisation eingelbsten Prioritäts⸗ Aetien in w. zweier gerichtlicher Notare ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben?; . aß dies geschehen, durch die bffent⸗ lichen Blaͤtter bekannt gemacht werden.
emzufolge ist am heutigen Tage die Verbrennung
as Loos gejogenen ioter und iter Band von Dr. K. H. Hermes.
732. 791. 864. 880. i9i3. 1029. ios7. 1018. 1125. 12562. 1305. 1331. 1351. 1353. 1531. 1608. 1677. in Pforzheim erschlenenen „Geschichte der neuesten
2 Git zoo Thie. — sßoo Thir. mit den dazu gehörigen Coupons vom 1. Juli 4. lun
gol , , ; n Folge unserer Bekanntmachung vom M. r 6G icht n Bersicherun sarten sind in Gen heit der s6. 4. 7, n 8. des Nach⸗ len dr e nn , n trages zu den Statuten der Berlin⸗Potsdamer Eisen- einer versuchten Taäͤuschung zu berdachtigen gesirebt ic. ifi, bahn⸗ rn, heute folgende
⸗Aetien durch das Loos gezogen in einer durch sammtliche
oriheilen, welche worden; diese Methode darbietet, zu erwarten berechtigt ware, 122. 150. 228. 363. 396. 451. 490. 501. 537. 689.
de. — da sie, einen zwiefachen Zweck erzielend, dem Ver⸗ alb sort sicherten die Wallachen wisser, von vo alls er diesen aftes Kapita e Rente zu erwerben, sondern auch, nes fruͤheren Todes, feinen Nachbleiben⸗ en ohne weitere daz Kapital oder vie Rente Ju sichern. ie Vereinigun dier e n n g ge, im Vergle u ein 2 . 3 fachen Lebens⸗Ve
776. 710. Sa3. ga5. 59. 1012. 1039. 1959. 1178. unwiderleglich bewiesen, daß Kari v.
1210. 1233. 1437. 1445. 1467. 15092. 45865. 1664. err nn seiner Geschichte nicht geschrieben, auch
1869. 1875. 1927. 19323. 1936. 1962. 9
i * Stuck 6 3 2 Vn ese Aetien ne vupons vom 1.
li c. bei uns einzureichen ünd die Be⸗
trage dagegen in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli c. 9h —— en auf r hillen keine Zinsen weiter Behauptungen averzeugen und deren
n Viel Die Direction der Berlin⸗ Potsdamer Eisenbahn⸗ cler fo an gemessen, 24 . ĩ M.
Aua nkrtige BSraen.
25. . Oerterr. 63 Me. 10655 8. G 1013 3. 39 8. Nack Aen. 20Ig. 2017. Lao s oe ri. 11433. 1431. ; w , n. rolůra. Loos 773 4. gran.
ü re-, es, 88. 38. L., 2. 103 . Kala. Ache 9 d. IHIam burg, 26. aa. NHask- Aees 1655. Regi. Nas 119. 21. 1. Ca 8. dör. men, — wee, me, war, re. ae, o. Wees, er., 12s. sr nen. Jol. al otz. 2 Ki. , r.
kugl. Nas. — Hess. 65. Chin — Coluamb. Mer. Pers 18. er,, , Jen. Lord. 3 Mei. 38 5. Me-. 313. Fei 406. rels. à Hat. 300 71. 7.
ao. 300 M. 76. ao. 200 r. NI. Aönigliche Schauspiele. Sonnabend, 29. * Im chen lelhause: Der reiche Mann. Vorher: Jeder fege vor seiner Thure, Lustspiel in 1 Akt. Sonntag., 30. Jan. Opernhause: Die Lotto Nummern. Hierauf: Robert und Bertrand. * Schauspielhause: Treue Liebe. ontag, 3i. Jan. Im Opernhause: Christoph Columbus
KGõnigstãdtisches Theater.
Sonnabend, 29. 23 ö 1 Beatrice di Tenda.
Opera in 3 Atti. Poesia del Sgr. Romani. Musica del aestro Bellini.
9 Sonntag. 30. Jan. Der Verschwender. (Herr Eü ln neu
engagirtes Hit glied dieser Buͤhne: Flottwill, als Debut.)
ontag, 31. Jan. L Elisir d'amore. Opera bussa in
2 Atti. Musica del Maestro Donizetti.
Dienstag, 1. Febr. Zum erstenmale: Der Salamander, oder: Zur sauren Karotte. Posse mit Gesang in 4 Akten, nach dem Franzöͤsischen Roman gleichen Namens, von E. von Ehrich. Musik vom Musik⸗Direktor Kugler.
Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 27. Januar 1812. Zu Lande: Weizen 3 Nthlr., auch 2 Rthlr. 20 Sgr.; Roggen
1 Rihlr. 25 Sgr., auch 1 Rthlr. 15 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 1 kin Cn geyf! *. i hir. rü Gerl, eier .
3 Pf., auch 26 Sgr. 3 Pf. z Hafer 25 Sgr., auch 20 Sgr. 8 Pf. ; kuli 2 . 3 8c ga, en sind 225 . 2 Scheffel.
Zu Wasser: Weizen (welßer) 3 Rthlr. 19 5 auch 3 Mthlr. 6 Sgr. 3 Pf. ünd 3 Rihlr. 5 Sgr. Noggen 4 Ntbsr. 28 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 21 Rr. 3 Pf.; große Gerste 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf.
Mittwoch, den 26. Januar 1842.
Das Schock Stroh 0 Rihlr. 16 Sgr., guch 8 Nihlr. 15 Sgr.
Der Centner Heu 1 Rihlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.
Kartosfel⸗Preise. Der Scheffel 15 Sgr., auch 10 Sgr.
Branntwein ⸗Preise. Die Preise von Kartoffel⸗Spiritus in der Zeit vom 21. bis inel. 27. Januar d. * waren: 11 — 144 Rihlr. yro 200 Quart à 64 pCt., oder: 10 800 vit. nach Tralles. Korn ⸗-Spiritus obne Geschaft. Berlin, am 27. Januar 1812. Die elt esten der Kaufmannschaft von Berlin.
— —
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. 3 in kei sen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
erren Agenten Jahren bel dem Unterzeichneten statthaben, an den
n einer acht⸗ baren hen n so wie noch wegen sonstiger Auskunft,
zu wenden hat. Leipzig, Januar 1842. Schiebe, Direktor.
Literarische Anzeigen.
Bei George Westermann in Braunschweig
Fortsetzung zu C. v. Rotteck's allgem. Geschichte in 9 Baͤnden.
Geschichte der letzten 25
ah re. 279. 336. 378. 381. 411. 642. Ersier Band in 6 Lieferungen. Preis . 15 Sgr.
n der Vorrede zu der bei Dennig, Fink u. Comp. Hermann von Rotteck und in der nkuͤndigung dieses Werlg durch die Verlagshand⸗ inden sich die gehaͤssigsten Beschuldigungen in Bezlehung auf die von Hr. Karl Heinr. Hermes, im Verlage von George Westermann, als eine Fort⸗
setzung des Geschichtswerks Karls v. Rotteck her⸗
eit“ von Dr.
mentllch die, der Titel einer Fo un en usur⸗ pirt, es liege darin eine rechtswidrige Anmaßung und Tduschüng des Publikums; dur
die Behauy⸗ tung, Karl v. Rott eck habe leine
ortsetzung Hermann v. Rotteck und seine Verlagshandlung ummern unserer Die unterzeichneten Verfasser und Verleger haben eutsche Buchhandlun⸗ gen gratis vertheilten Erllaͤrung die Unwahrheit und
ngerechtigkeit dieser Behauptungen I w. rt und otteck eine
brigens die geeigneten Schritte gethan, um jene erren wegen ihrer Angriffe zur Nechenschaft zu
ult c. ab ziehen. Das Resultgt 3 u seiner Zeit bekannt emacht werden, bis dabln wird aber die Erklarung
eden Unbefangenen von der , jener 2. * otiv nicht
t lassen.
öl h e r, n., Dezember asat. ö Dr. K. H. Herm es. G. Westerm ann.
Exemplare des vorstehenden Werkes sind vorraͤthig
erungsart
und es scheint des ee. , ee, en in Leipzig. ese sam zu — * an 6 nn. ga ah ö i fn
n Han dels⸗Lgehr⸗ * 9 so konnen d.
re eon ie ffn Bug. un Caran uch, und Kunstban KRuonial. Gan un Laden 2. *
1
prenßis
Allgemeine
M z30.
Inhalt. ' eitungs⸗N cht. , autreich. eputirten⸗ Kamm er. Verhandlung über die Apresse. 5 — Paris. Herr von Salvandy und das Mi⸗
r. Mi ** rozjeß Lehon. — Brief aus Pari g. (Die r i n 863 . Emaneipation; Blanqui uber 89S britauien and grland. gondo n. Landung Sr. Ma
** Königs von Preu ir i 9 Legal w 1 3
der bischlllichen uünd . schen r. in Irland. — Par⸗ lamentswahl in Dublin. — Spanleng Anerbietungen hinsichtlich seiner auswärtigen Schuld. — Aufbringung von 2 ffen.
— Vermischtes.
geilen 86. sel. Die Deutschen Zeitungen in Belgien.
Den ische Bundesstaaten. München. Erkrankung des Fuͤrsten Esterhazy auf der Reise nach London. — Karlsruhe. Zweite Fammer. Augwanderungen. Oeffentlicher Berichterstatter in der
ammer. — Schrelben aͤus We im ar. (Offizielle Anzeige der Ver⸗ eln, dee, , fbr, der Verfassun Tessin. Pro
ö = e . 2 üer e ö. ; ;
und. Halle. Feier zu Ehre en von 9 —
rr Kisse tlic Verein. — rim gr der
Stadt im Jahre 1641.
Brasilianische Zustande. — Das neue Kriminal-Gesetz; Geldnoth; Stellung zu Montevideo.
Telegraphische Zeitungs⸗ Nachricht. Aus dem Globe vom 22. Januar: „Se. Majestaͤt der
reenwich
Kůni sind am 22sten Nachmittags halb 3 Uhr zu . rin⸗
angekommen und nach einem kurzen Aufenthalte mit dem P
zen Albrecht und Gefolge von dort nach Windser abgereist.“y
Amtliche nachrichten.
Se. Majestst der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Kaufmann und Seidenfabrikanten Jakob Abraham 2 Berlin den Titel eines Geheimen Kommerzien Raths zu verleihen;
Den bisherigen Konsistorial⸗Assessor, Hof-⸗Prediger und Pro⸗ ie, ka . in Königsberg 4362 — 6
**
ie seitherigen Regierungs⸗AUssessoren Reymann in Gum⸗ binnen fuͤr Marienwerder, , in n n von Schenck in Koblenz fir Trier, Delius i. in 22 von Beguelin in Oppeln fuͤr Frankfurt, Bendemann in Merseburg fur Stet⸗ tin, Bredoreck in Merseburg, von Willich in Potsdam, von Kamptz in Magdeburg, Marot in Potsdam und von Kuno in Oppeln zu Regierungs⸗Raͤthen; und . Den Land⸗ und Stadtgerichts⸗Assessor und Gerichts- Kom⸗ missarius Knorr in Lutzen zum Land- und Stadtgerichts⸗Rath zu ernennen.
Der bisherige Kammergerichts⸗Assessor Kornek ist zum . fuͤr die Gerichte des Goͤrlitzer Kreises, mit nweisung seines Wohnsitzes in Görlitz, und zum Notarius im Departement des Ober⸗Landesgerichts zu Glogau bestellt worden.
Dem Gerber Julius Roch oll zu Kasbach, im Kreise Neu⸗ 36 Regierungs⸗Bezirk Koblenz, ist unter dem 23. Januar 1842 atent auf einen als neu und eigenthümlich erkannten Zusatz ur Lohe beim Gerben des lohgaaren Leders fuͤr den Hirne von fuͤnf Jahren, von jenem Tage an gerechnet und den Umfang der Monarchie, ertheilt worden.
Dem Kaufmann G. W. Ulmann in Berlin ist unter dem 23. Januar 15527 ein Patent 1) auf eine mechanische Vorrichtung zum Zertheilen von Flachs, Hanf und anderen lebe gen Materiallen, so wie Y auf eine mechanische Verrichtung, um Baumwollengarn mit felnen Baͤndchen aus obigen Materialien zu r gr auf funf Jahre, von jenem Termine an gerechnet und fuͤr den Umfang der Monarchie, ertheilt worden.
— —— —— —
Zeitungs / Nachrichten. Ausland. Frankreich.
Deputirten⸗Kgmmer. Sitzung vom 24. Januar. Die bffentlichen Tribuͤnen sind heute —— fruͤhzeitig von Zu⸗ schauern in Beschlag genommen. Die Kammer ist sehr aufgeregt und w ais . An der Tagesordnung ist die Fortsez⸗ zung der Debatte über das Amendement des Herrn Billault.
) Nabere Nachrichten ber die Landung Sr. Majenlat des Kö⸗ n . uns re Paris zugekommen sind, findet man bereits
in Madrid geben wollte. Herr Guizot soll sich dem lebhaft wi⸗ dersetzt und zwei Tage lang unterhandelt haben, um das Still⸗ schweigen des Botschafters zu erlangen. Da seine Bemuͤhungen aber erfolglos geblieben waren, so haͤtte, sagt man, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten die Frage dem Minister-Conseil vorgelegt, welches einstimmig den Herrn von Salvandy aufgefor⸗ dert haͤtte, nicht zu sprechen. 8
nung, ob Herr von Salvandy sich diesem Befehle von 6 Rechte als Deputirter Gebrauch machen wird.“
re des Notars Lehon die allgemeine Aufmerksamkeit in An⸗ p
ein Bild von der unerhörten Frechheit, Schamlosigkeit und Heu⸗ chelei, womit Lehon seinen Klienten ihr Geld gestohlen hat. Eine allgemeine Ruhrun ? der Versammlung kund, als Herr de la Chance, mit dessen Sohn Lehon in dem innigsten Freundschafts⸗-Verhaäͤltnisse stand, die Aus⸗ sage machte, daß jener Betrüger, zu dem er das unbedingteste Ver⸗ le,. gehabt habe, ihm sein ganjes, aus 1300 069 Fr. bestehen⸗ es Ver Viele der vormaligen Klienten Lehon's be i drr ideen , h finden sich in ahnlicher ir die . Da Lehon allgemein als ein ordnungoliebender, mit keiner Leidenschaft behafteter Mann bekannt war. Er machte keinen ielte ni war mäßig in allen Dingen ü rn, gemeines und unbedingtes Vertrauen.
unten unter Großbritanien
welches der Angeklagte beobachtet, ist nicht geeignet, dieses
Herr Lacrosse nahm zuerst das Wort und druckte die Meinung aus, daß Herr Billault zu weit gegangen sey, indem er seineñ Angriff auf die Vertrage von 1831 und 1635 ausgedehnt habe; aber Herrn Jm eques Lefebvre ging er dagegen nicht weit ge⸗ nug, und sein Amendement sichere dle Warde der Flagge nicht hinlänglich. Von der äbrigen Entwickelung des Herrn Vacroffe war wenig ju vernehmen, da die lauten Gespraͤche in der Kam⸗ mer seine Stimme bertinten. Er schlug zuletzt noch ein Amen⸗ dement vor, in welchem er darauf antrug, den neuen Traktat so u modifiziren, daß die Franzdͤsischen Interessen und die Ehre der
agge vor — Eingriff sichergestelst wüͤrden. — Herr J ac— . Lefebvre trat zur Vertheidigung seines Amendements auf, är das er die Priorität verlangte. Ber Traktat von 1811 ge⸗ faͤhrde, wie Herr Guizot es 2 das bestimmteste erklaͤrt habe, we⸗ der das große Prinzip der Unverleßzlichkeit der Flaggen, noch / das sogenannte Recht der Neutralen. Daß mit dem Traktat von 18141 Mißbrauch getrieben werden koͤnne, habe der Minister der auswärtigen Angelegenheiten selbst eingeräumt, aber er habe auch die Mittel 2 wie solchem Mißbrauch zu begegnen sey. Es stehe der ing immer frei, die den fremden Kreuzern ge⸗ gebene Erlaubniß zuruͤckzunehmen oder zu verweigern. Uebrigens 2 er, daß der Augenblick nicht entfernt sey, wo jeder Traktat ber den in Rede stehenden Gegenstand unnütz seyn wuͤrde. — Herr Berrhyer, der hierauf das Wort nahm, aͤußerte sich im Wesentlichen folgendermaßen:
Ich werde die verschiedenen Nuancen der Abfassung der Amen⸗ dements unerdrtert lassen; sie scheinen mir i en, alle aus dem⸗ selben Grundfatze abgeleitet zu seyn. Obgleich die Erörterung sich nun schon in die zweite * hinein verlaͤngert, so scheind mir doch die Feage so ernst, daß ich um die Erlaubniß bitte, ginige Be— merkungen und sozr über die Allianzen hinzufügen zu dürfen. Es giebt in der Welt drei große handeltreibende und seefahrende Natio⸗ nen; Frankreich, die Vereinigten Staaten und England? Wenn eine dieser Nationen, naͤmlich y darauf ausgeht, seinen Einfluß zu erweitern, so ist ihr jedes Mittel, um zu n Zwecke zu gelan⸗
9 recht, und in dem vorllegenden Falle scheint mir England An= prüche zu machen, die das Eigenthum unseres Landes beeinträchti—⸗ en. Man will in dem neuen Traktate, von dem hier die Rede ist, ie Berletzung des Domizils der Französischen Seeleute gut heißen. i a! Ja! Nein Nein!) Ja, un ler dem Vorwande, einen unmensch= en Handel verhindern zu wollen, kann der Englische Offizier das Schiff des Franzöͤsischen Rheders in allen seinen Theilen durchsuchen. Die Praͤtensionen Englands sind nicht neu. Schon die Königin Eli⸗ abeth verlangte von Heinrich 1V. die Erlaubniß, die Französischen schiffe a uchen zu dürfen, um sich zu Überzeugen, daß sie den pantern keine Unterstützungen zuführten. Der Konig Heinrich er⸗ wiederte, daß er ein solches Durchsuchungsrecht, welches nur zur un⸗ ordnung und zu Raubereien fuhren konne, niemals erlauben wurde. — Der Redner erinnerte hierauf an die Antwort, die Herr von Chateaubriand und der Füurst Talleyrand auf ahnliche ÄAnspruͤche des Englischen Kabinets ertheilt haͤtten. Der Fuürst Talley⸗ rand habe zu dem Lord e re g esagt, daß er, was die See⸗ Polizei betreffe, nur die, welche jede Nation uͤber ihre eigene Flagge ausübe, anerkennen werde. — Wenn ich sehe, fuhr Herr Berry er fort, mit welcher Beharrlichkeit das Englische Kabinet dieses Ziel verfolgt, so muß es mir erlaubt seyn, Besorgnisse zu hegen. Der Minister der auswärtigen gr g geen hat gestern die menschen⸗ freundsichsten und ehrenvollsten Gesinnungen ausgesprochen; aber er hat sich getdͤuscht. Es handelt sich hier nicht um die Frage, ob der Negerhandel unterdruͤckt werden solle, sondern nur darum, ob der Traktat von , war. Da frage ich nun aber, m. H., ob seit 1633 ein einziges Mal der Fall vorgekommen ist, daß unter ranzdͤsischer Flagge Sklavenhandel getrieben ward. Wenn kein Bei⸗ piel vorhanden ist, warum will man neue Vorsichts⸗Maßregeln er⸗ . (Allgemeine Bewegung.“ Ich glaube übrigens . daß ie Jagd auf die Sklavenhaäͤndler-⸗Schiffe ein gutes Mittel ist, um jenen Handel zu verhindern. Sie hat schon zu abscheulichen Dingen Anlaß gegeben; denn die Sklavenhaͤndler haben in ge⸗ wissen Faͤllen ganze Haufen von Menschen ins Meer gewör⸗ fen, um jede Spur ihres Verbrechens zu verwischen. Wir muͤssen vor allen Dingen darauf sehen, daß die Englaͤnder sich unter keinem Vorwande der Herrschaft über die Meere bemachtigen können. Nach dem neuen Traktate wurde nur noch das Mittellaͤndische Meer und der Kanal vor dem Durchsuchungs⸗Rechte gg chf; seyn. Die Welt des Handels liegt offen vor uns da, und der Englaͤnder sollte in ihrer gang Ausdehnung das Durchsuchungs. Fecht aben! (Bei . er Post befand 9) Herr Berry er noch auf der Rednerbuͤhne.
Paris, 21. Jan. Der Courrier frangais enthaͤlt Fol⸗
endes: Es schesnt, daß Herr von Salvandy bei der Adreß⸗ ebatte das Wort nehmen und Aufschluͤsse uber seine Stellun
Man erwartet mit einiger Span⸗
gen oder chst den Kammer⸗Debatten nimmt jetzt der skandaldse
ruch, Die Verhandlungen vor dem Zuchtpolizei⸗Gerichte geben
und zugleich ein tiefer Abscheu gab sich in
gen unterschlagen habe und er nun ais Bettler dastehe. leibt es noch immer, was aus all den entwendeten auf nahe an 6 Mill. Fr. belaufen, eigentlich geworden
und genoß eben deshalb ein so all⸗ Das tiefe r,,
che Staats-Zeitung.
Berlin, Sonntag den 30 Januar 1842.
ukläͤren; aber es giebt zu den ermuthungen in Publikum d' Estanges, der anfangs mit der Vertheidigung Lehon's enauer Pruͤfung der Sache, die Akte rt, sich nicht mit der Vertheidigung
heimniß au
aner erschiedenartigsten und
Herr Chaix
war, hat, nach schickt und erkl Die Sache gestaltet sich übrigens bei den Ver so, daß das Zucht⸗Polizeigericht sich vielleicht fuͤr inkompetent er= klärt und den Angeklagten vor die Assisen verweist, wo er sicher⸗ lich einer infamirenden Strafe nicht entgehen w
Es heißt heute allgemein, der Belgische Gesandte, Graf Lehon, hatte bei seinem Hofe auf seine Abberufung angetragen.
anuar. Auf das heute verbreitete Ge⸗ parkasse bedeutende Einkaͤufe in Franzoͤ⸗ sischen Renten mache, hoben sich die Course und blieben bis zu Ende der Boͤrse sehr fest.
Paris, 21. Jan. seleien über die „sentimentale Beredtsamkeit“ und den „schoͤnen philanthropischen Eifer“, welche die Redner der Regle⸗ gestrigen Verhandlung uͤber das Durchsuchungs⸗ Dem gegenwartigen Tone der „freisinni⸗ ufolge, ist die Philonthropie entweder eine Posse oder e, deren sich jeder ernste Mann schaͤmen sollte, und welche das Kabinet, dem sie anhaftet, voͤlli Geschaͤften eines Staates vorzustehen. Die venhandels und die Neger⸗Emancipation moöͤgen ganz seyn; aber es ist eine Thorheit, sich lebhaft damit zu oder gar uͤber das Streben nach ihrer Realisirung ir der kleinen Interessen der tau lässigen. Der Franzoͤsische L
n zurůckge⸗ befassen zu handlungen
Boͤrse vom 24. růcht, daß die hiesige
Die Journale wetteifern in Spott
bei der vor Recht bewaͤhrt haben.
unfaͤhig macht, den ernichtung des Skla⸗
eschaͤftigen gend eines sendnamigen Selbstsucht zu vernach⸗ iberalismus will recht gern, daß die Neger⸗Sklaverei abgeschafft werde, nur soll diese Handlung der . taate weder Anstrengun kosten, eben so wenig Finanz⸗Opfer, als Opfer der National⸗Eitelteit. che und gehäͤssige Eifersucht gegen England ist die Jahrzehende ruͤckwaͤrts Um nicht uber den den Briten geiassenen Vorsprung errdt muͤssen, sucht man sich zu überreden, daß die Englische tion entweder ein unermeßlicher Fehler oder aber eine e Nachahmer sey.
offentlichen Moral dem
Durch die kleinli Franzoͤsische Em
ancipation um
Emancipa⸗
fuͤr unvorsichti
reili en di Würdigungen a n .
m geraden Widerspruch mit einander, aber sie werden nichtsdestoweniger mit einer une gleichzeitig von denen geltend gem wand fuͤr das Zögern der Spitze der Europ Freiheit ist.
rschuͤtterlichen Zuversicht acht, welche in ihnen einen Vor ⸗ Natien sehen wollen, die an der ischen Civilisation steht und deren Religion e In einem kuͤrzlich durch den Vice-Ad— miral Laplace verbffentlichten Werke wird uͤber die Britische Emancipation in einer Weise gesprochen, genug wundern kann. zug auf die gleichzeiti am Cap erfolgte
uͤber die man sich nicht zo heißt es darin unter 2 K* mit der Aufhebung der Neger⸗Sklaverei urückgabe einiger den Kaffern mit Gewalt ent⸗ rissenen Distrikte an ihre rechtmäßigen Eigenthümer; „Hat man emals etwas Aehnliches bei uns gesehen? Wie wuͤrden ande die Minister behandelt werden, wenn sie allgemeine essen von solchem Belange aufopferten, um den Ne um Beispiel den Beduinen di unkt des Afrikanischen Kontinents unter dem Vo gaͤben, daß die sanften und friedfertigen Genossen durch die Rohheit der Kolonisten litten?
sen nicht sagen, daß man unserer Regieru machen könne, daß sie den Philanthropen seit ze viel Zugestaͤndnisse gemacht hat, den Philanthro Ueberzeugung nach eine Die theilweise Gere
gerfreunden zu esen oder jenen rwande zurü ck⸗ Abd el Kader's Damit will ich indes⸗ cht den Vorwurf hn Jahren viel zu pen, welche meiner gen Gesellschaft sind. en ein schwaches, unter— von dem er unge—⸗ ben soll!
fallen, wenn sie
e Pest der gegenwaͤrti echtigkeit Englands g druͤcktes Volk ist fuͤr den Verfasser ein welchen U Gottlob, er weiß, da liche Irrthuͤmer lichen Meinung uber die Regi
Herr Blanqui hat vorgestern in der Akademie der und politischen Wissenschaften eine national-öSkono lesung gehalten, in welcher er die in ewordenen Stimmen utzzoͤlle mit vieler Warme Herr Blanqui ist nach wieder zu der Schule Adam Smith zuruͤckgekehrt, und er haͤlt unbeschraͤnkte und des Verkehrs nicht nur fuͤ Wohlfahrt, sondern auch fuͤ immer drohender gestaltenden Fra Argumente sind freilich nicht neu, a wandtheit vorgetragen, und da sie sich in aus der jaͤngsten Zeit stätzen, so indruck auch auf diejeni Raisonnement eines Smi keine uͤberzeugende Kraft einrä Schußtzzoͤlle gewähren. sagt Kapitalisten; der Arbeiter ist eine konstante Thatsache, uͤtzten Industriezweigen weit niedriger ift. So wird also nicht allein der Lon sument dberh⸗ . 5. n — aufgeop fert ie o ichste Beobachtung lehrt, die am privilegirten Gewerbe * und am sch Naturlich,
er ihn zuschrei Frankreich keine Gefa Die energische Kontrolle de erungs⸗ Handlungen ist ihm Bürge
u verfallen.
moralischen mische Vor⸗ letzter Zeit so viel— Gunsten des Sy⸗ e und Beredtsamkeit einigen Schwankungen ean Baptist Say's ikte Freiheit der Industrie r vereinbar mit der allgemeinen zig mögliche Loͤsung der sich e des Pauperismus. Seine er sie werden mit vieler Ge⸗ roßentheils auf Erfahrun⸗ ind sie immerhin en zu machen, welche dem a gen Theoremen eines Sar umen. Der 3 865 *. qui, ist ausschließli eht dabei völlig leer aus . in den durch Zölle ge⸗ als in den freien Sewer⸗ urt, sondern auch Dazu kemmt, deß war 13 iel stärksten durch 86 ge auch diejenigen sind, welche am bäuf z ** wersten durch industrielle Crisen deimgesacht eerder. die Natur der D ĩ eschaffene und erhaltene
stems der
und den va Herr Blan daß der Lo
. ustrie lange ver
Bt werden konnte; die undesiegdare 2 ö emäße Lage zu setzen, bringt anzermeidach fene
ch in eine naturg tterungen der naturwidrigen
bestãndigen Erschů mißverstandenen Staateroirthschaft mische Zucker Blanqui zufolge.
. einer F. Se —
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