1842 / 32 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fehlt ihr die Sicherheit, das innere Gleichgewicht, die Formstrenge, welche nur das Resultat gruͤndlicher Kenntnisse, tiefer Ueberzeu⸗ gungen und langer politischer Geschaͤfts⸗Erfahrung seyn konnen.

Großbritanien und Irland.

London, 27. Januar, Abends. Die Stadt Windsor bot schon am Vorabend der Tauffeier einen sehr belebten Anblick dar. Der Adel des Vereinigten Koͤnigreichs, der von mit Einladungen nach dem Schlosse beehrt worden Nachmittags an kurz hinter einander ein und wu Wege nach dem Britischen Köͤnigssitz von der versammelten Volks— menge mit lautem Zuruf begruͤßt. unter den ersten Ankoͤmmlingen. Windsor und Eton zu den heutigen Abend dieser Gelegenheit

elne schoͤne Aerndte gehabt hab Slough waren fortwährend dicht aus 20 bis 30 Wagen. stern noch Betten in Vorsicht gehabt hatte, ja noch eines bekam, Stadt war voller Fremden, ekommen sind, Auf den Hof

Ihrer Majestaͤt traf von Uhr rde auf seinem

Die Kabinets⸗Minister waren Vielfaͤltige Anstalten wurden in einer allgemeinen Illumination fuͤr ein Haus, welches die Loyalität seiner Bewoh⸗ ihre Zuge bis zur Station von anden einigemal uͤhe waren ge⸗ man nicht die ellen, und wer Preise dafuͤr zahlen. Die it nach England mit anzuse⸗

gefuͤllt und be Nur mit der groͤßten Windsor zu erhalten, wenn sich vorher dergleichen zu be mußte enorme die von weit und bre laͤnzende Schauspi St. Georgs⸗-Kapelle wurde

vom Ober⸗ Kammerherrn aus⸗ zugelassen, hrungen getroffen, bei dem And . Den Schuͤlern von Et eiertag gegeben worden. an eine unbeschreibliche dies einer der erhabenst „Allgemeine Freude

so gute Vorke

daß nicht der geringste unange⸗ nehme Vorfall . f

rang der Volksmenge stattgefunden on war auf Befehl der Koͤnigin ein Heute nun herrschte von fruͤ

Bewegung in Windsor.

Alles fuͤhlte, daß fůüͤcklichsten Tage fuͤr Alt⸗England heißt es in einem der Berichte aus hiesigen Blaͤttern, ist äber das ganze Land ver⸗ armes und rechtschaffenes Herz in den weiten taniens, das heute nicht erfuͤlst waͤre von Gefuͤh⸗ von innigen Wuͤnschen fuͤr Eng⸗ hren jugendlichen, begluͤckten und hoffnungsvolles und verehrtes Kind, nstigen Vater eines Geschlechts von eines mächtigen Souverains, eines liebevol⸗ eines aufrichtigen Verbuͤndeten der Aeltern des Stuͤtze der National⸗-Religion,

Windsor in den

Reichen Großbri len der Liebe, lands gluͤckliche Königin, für i ritterlichen Gemahl, fur ihr

mit Gottes Segen den derei Koͤnigen, den Pathen len Verwandten Kindes, einer res erlauchten Gastes bei in dem festen protestanti im Angesicht der Welt.

Aufregung, deren Große

werden kann; und der jun ben seiner Vaͤter getauft, stantischen Souverains,

Namen des Kon seiner geistlichen

men von Tausend

Loyalitaͤt und

gleich ihnen, und ih⸗ der Feier der Taufe unseres Thronerben en Glauben, zur Freude Englands und a, Alt⸗Windsor ist heute voll freudiger nur im Herzen einer Nation ermessen ge Prinz soll nicht nur auf den Glau⸗ nicht nur durch die Stimme des prote⸗ dessen Charakter stets Glanz uͤber den igthums verbreitet hat, und der ihn heute mit eugenschaft ehrt, sondern durch die Herzensstim⸗ en aus jedem Stand und Rang, die in Freude erbeben unter den Mauern von Windsor und diesen alten Koͤ⸗ genswuͤnschen und ihrem Jubel erfuͤllen. chen Vorbedeutungen, unter denen dies Er⸗ eigniß stattfindet, uͤberall aufgefaßt zu werden, und schon ist der Königliche Knabe das Kind des ganzen Volkes geworden. Man fuͤhlt, wie nahe und innig die Geschicke des fuͤr immer mit den seinigen verwebt seyn m chens und Symbols von aufrichtigem prote— lauben, welches den Koͤnig von Preußen einen so gern den ihm gäzollten allgemeinen Hul— aus dem Herzen seiner Reiche,

geehrt ist, nach dem Heiligthume gefuhrt hat em unser Prinz von Wales in den Schoß der Christenheit auf⸗ jaW, man wuͤrde mit Vergnuͤgen seine ste alter Englischer Gast⸗ aber in ihrer Hoch⸗ als so viel, um ihre Der heutige Festtag wurde in Wind⸗ ngelaͤute und Geschuͤtzes⸗ Salven ein⸗ das erste Bataillon des Grenadier⸗ ef der Herzog von Wellington ist, Abersten Ferguson mit klingendem Der Morgen war schoͤn,

nigssitz mit ihren Se * 362 die glůckli

eliebten Vaterlandes Man erkennt

den Werth jenes Zei stantischem G Monarchen, d digungen entzieht

enommen werden soll; reude vor ihm ausschuͤtt freundschaft, die mit ihrer Fuͤlle nicht kar herzigkeit auch keinen weiteren Prunk macht, Hochachtung auszudrucken.“ sor fruͤhmorgens durch Glocke eleitet, und um 8 Uhr zo

arde⸗Regiments, dessen unter dem Kommando des Spiele in Windsor ein. nschein verscheuchte die unangenehmen

en in jenem Gei

und glaͤnzender mpfindungen, welche sche Nacht erzeugt hatte. Die Garde⸗Gre⸗ hrenwache in dem Haupthofe des Schlosses dedas in Windsor garnisonirende 7T2ste In— chländer den Wachtdienst versah. Um 9 Uhr be— aͤste im Schloß einzutreffen, un⸗ Schon vor 11 Uhr hatten sich die nicht zu den eingeladenen Gaͤsten pelle und denjenigen Theilen des en denen aus man eine Ansicht Wege nach der Kapelle erwarten allen Richtungen hin den lebhaf⸗

drängte sich Civil und Militair die irgend eine Aussicht hr trat zuerst Lord Lyn anzler von England, in eorgs⸗Kapelle, un s Oberhauses, die

die vorhergehende stuͤrmi nadiere bildeten die E von Windsor, wahren fanterie⸗Regiment Ho gannen die Wagen de ter den ersten die der Minister.

mit Eintritts⸗Karten versehenen, gehörenden Personen in der Ka Windsor⸗Schlosses eingestellt, v der Tauf⸗Prozefsion auf dem

testen Anblick da

r eingeladenen G

auf die Prozes⸗ dhurst, in seiner die zu der Tauf⸗ d ihm folgte eine Anzahl itter des Hosenband⸗ von Anglesey eintrat, der Lord⸗Mayor von teren nahmen die ih⸗ Der Altar r demselben auf einem stand das Taufbecken,

enkkruge das Tauf⸗

Feier bestimmte St. G anderer Mitglieder de Ordens, von denen

Plaͤtze ein.

aufjeugen: tellvertreterin der Herzogin

128

von Sachsen⸗-Koburg, der Herzog von Cambridge, die Herjo⸗ in von Cambridge, als 6 vertreterin der m = achsen⸗Koburg⸗Gotha, die Prinzessin Auguste von Cambridge, als Stellvertreterin der Prinzessin Sophie, und der Prinz Ferdinand von Sachsen⸗Koburg. Die Königin trug ein glaͤnzendes Kleid von hochrothem Sammet, vorn o en, eine pracht⸗ volle Tiarg von Diamanten auf der Stirn und ebenfalls dlaman⸗ tene Ohrringe und Halsband. Ueber dem Kleide trug sie den Mantel, der ihr als Souverainin des Ordens vom Hosenbande = und das Collier des Ordens um den Hals. Prinz Al— recht trug den Mantel eines Ritters vom Hosenband⸗ Orden; man will bemerkt haben, daß er etwas blaß auͤssah. Die Köni— in dagegen * ein uͤberaus gesundes Ansfehen. Der König von dreußen erschien in scharlachrother Uniform mit silbernen Epau⸗ lettes. Wahrend die große Prozession in die Kapelle eintrat, wurde der Marsch aus „Judas Makkabaͤus“ gespielt. Als Alle ihre Platze eingenommen hatten, wurde der Täufling von der Herzogin von Buccleuch in die Kapelle gebracht, und die Tauf⸗ handlung begann. Der Erzbischof nahm das Kind in die Arme und sprach die Worte: „Ich taufe Dich, Albrecht Eduard, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Gesstes.“ Sg— bald der Taufakt vorüber war, wurde das Kind der an der Thͤͤr stehenden Amme übergeben und zur Kapelle hinausgetragen. Dann wurde das lea ; gesungen, ein Dankgebet folgte, und die Prozession setzte sich wleöer in Bewegung, um die Kapelle k verlassen. ie ganze Feierlichkelt dauerte gerade eine halbe Stunde. Mehrere Musikstüͤcke waren auf den Wunsch der Kö⸗ nigin aus dem Programm gestrichen worden, um den Akt abzukürzen. Ein naͤherer Bericht Über die weite— ren Feierlichkeiten ist noch nicht in London eingegangen. Aus dem Programm ersieht man, daß nach D der Taufhandlung, sobald die Versammlung nach dem Schlosse zuruͤck⸗ gekehrt seyn wuͤrde, ein Ordens-Kapitel des Hosenband⸗Ordens gehalten und der Koͤnig von Preußen, der, als ein Descendent Georg's J., auch ohne daß eine Vakanz im Orden stattfindet, in . aufgenommen werden kann, zum Ritter des Hosenband⸗ Ordens irn ! und mit den Insignien desselben bekleidet werden sollte. Dieser Feierlichkeit folgt dann ein Dejeuner in der Van⸗ Dyks⸗Gallerie und den anstoßenden Gemaͤchern, zu welchem zwei⸗ hundert Personen de . sind. Den Beschluß des Tages macht ein großes Bankett in der St. Georgs⸗-Hgalle des Windsor⸗ Schlosses. Die Zahl der zu demselben eingeladenen Gaͤsie betraͤgt 110; unter denselben befinden sich vom diplomatischen Corps nur der Franzoͤsische Botschafter, . von St. Aulasre, und die Ge⸗ sandten von Preußen, Portugal, Hannover, Sachsen und Belgien, Leßtere als die sogenannten Famillen⸗Gesandten.

Uebermorgen Abend wird Se. Majestaͤt der Köͤnig von Preu⸗ ßen von Windsor nach London abreisen. Man will wissen, daß Allerhoͤchstderseibe England nicht vor der Eröffnung des Parla— ments verlassen und daß er bei dieser = zugegen seyn werde. Nächsten Sonntag wird Se. in der St. Pauls⸗-Kathedrale in London beiwohnen. Der iq von London wird die Predigt halten. Alle Mitglieder der Koͤniglichen Kapelle von St. James, so wie die Chor⸗San⸗ ger, sind aufgefordert worden, bei dieser Gelegenheit in der Kir⸗ chen⸗Musik mitzuwirken. Auch die Saäaͤnger der Westminster⸗ Abtei haben von dem Dechanten und Kapitel die Erlaubniß zur Mitwirkung erhalten. An die Behörden des Greenwich-Hospi⸗ tals ist der Befehl ergangen, Anstalten zum Empfange des Königs von Preußen zu treffen, da Allerhöchstderselbe in Gesellschaft 2 rerer Mitglieder der Englischen Königsfamilie jenes großartige e, , . zu besuchen beabsichtigt.

Das Gefolge des Königs von Preußen wird übermorgen, Donnerstags, mit den Offizieren des 72sten Regiments Hochfän⸗ der, welchem an diesem Tage von dem Herzoge von Wellington in feierlicher Parade eine neue Fahne uͤbergeben wird, in der In⸗ fanterie⸗Kaserne speisen.

Unter den Personen, welche sich im Gefolge Sr. Majestäͤt des Königs pon Preußen befinden, ist von Englischen Blättern gestern irrthuͤmlich der General-Lieutenant von Brauchitsch ge⸗ nannt worden, nicht dieser, sondern der Major von e in Fluͤgel⸗ Adjutant Sr. Majestät, ist unter der Begleitung des Köͤ⸗ nigs. In den heutigen Blaͤttern wird dies berichtigt, und zu den gestern genannten Personen des Gefolges werden noch der Ge⸗ heime Kämmerier Schoͤning und den Gesandtschafts⸗ Prediger Dr. Abeken hinzugefügt.

Die gestrige Angabe birsiger Blatter, daß auch der regierende Herzog von Sachsen-Koburg zur Taufe in England eingetroffen sey, scheint auf einem Irrthuͤm zu vi, , wenigstens ist heute in den Hof-Nachrichten und in den Berichten Hber die Taufe von dem roh. nirgends die Rede. Nur der 3 Ferdinand von Sachsen⸗-Koburg-Kohary und seine beiden S hne, August und Leopold, werden unter den Gaͤsten in Windsor aufgefuͤhrẽ.

Am Montag, den Z3lsten d., wird Ihre Majestaͤt die Koͤnigin sich von Schloß Windsor nach dem Buckingham⸗Palast begeben, und es heißt, daß der Hof um die Mitte Februars auf einige Zeit nach Brighton gehen wolle.

Lord Melbourne ist durch Krankheit verhindert worden, der Einladung der Königin zur Taufe zu folgen.

Nach dem Globe war gestern an der Korn-Boörse das Ge⸗ ruͤcht im Umlauf, daß der Plan der Minister wegen Verbesserung der Art und Weise der Aufmachung des Durchschnittspreises be⸗ hufs Feststellung des Getraide⸗Zolles jetzt definitiv geordnet sey. Demzufolge sollten die Getraidepreise von Schottland und Irland mit in Betracht gezogen und dieselben nur in den Agrikultur⸗ Distrikten und nicht auf den großen Kornmarkten in den Städ—⸗ ten aufgemacht werden. Man glaubt auf diese Weise dahin zu ge⸗ langen, die woͤchentlichen Or , er . zur Feststellung des Zol⸗ les in der Regel um 6 bis 8Sh. fuͤr den Quarter unter den Betrag reduzirt zu sehen, den die jeßt befolgte Methode ergiebt. Da⸗ durch aber, bemerkt der Globe in selnem Börsen⸗-Aräkel, wurde jeder Vortheil, den eine etwaige gen se Reduction der Zoll⸗ nin g; in der bestehenden wechselnden Skala ergeben könnte, neu⸗ tralisirt und das neue Zollgesetz noch drückender cht werden, als das bestehende sey. 3 diesem Grunde t denn auch dieses Blatt das Geruͤcht vorlaͤufig noch in Zweifel zu muͤssen.

In Folge der Befoͤrderung des Herrn C zu einem der Ober: Richter ist eine neue Parlaments⸗Wahl in Liverpool noth⸗ wendig geworden. Von Selten der Tories ist der fruͤhere Lord⸗ Ober Commissair der Jonischen Inseln, Sir Howard Dou las, als Kandidat aufgetreten. Die Whigs scheinen noch unen chie⸗ a . ee lhre aer Dari iche vom MNten d. M

neuesten a boner Berichte, welche vom 17ten d. M. Int 3 ken sich noch immer mit den neuesten Finanz-⸗Plänen . ms, die Aussage des R denten der

n Post, jetzt gůn igere rtheilung finden sollen, als

S Vondon, 26. J uebercinlenst aq ; ö

welcher der Puseylte, da er nur 600 Stimmen gegen 900, die 3 3 2 waren, erwarten konnte, zurückgetreten ist. die erwartete Anherkunft Königs von Preußen die vorzuůͤgliche Anregung gewesen, die Sache nicht durch eine foͤrmliche Abstimmun en, indem man sich uͤrsten die Zerrissenh darzustellen.

Leder: Arbeiten beschaͤftigenden Gewerbe sich als maͤchtl

o ire, enen es fare, ist, 2 253 . g. Der Unterschie

an ö in der Gestalt von erh L

d ist von keinem re in die Taschen der Arbeiter un * nude nicht daran

teuer große

seinem Gegner zu

Man behauptet, ajestat des

ur Entscheidung zu brin⸗ vor diesem hohen protestantischen Kirche in ihrer

lamme dadur eses zu thu

ublikum gewesen. ( * Leder⸗ h und große rbelführen wurde, besonders da die Franzosen in Bezug auf Handschuhe und Stiefeln furchtbare Mitbewerber sind. Ein in London gemachtes Paar guter Stiefeln kostet 26 Shillinge 12 14 Rthlr. Preußisch) und in Paris 28 Fr. Franzbsische Stiefeln in ungeheurer Menge ge⸗ gen elne Steuer von 5 Shillingen eingeführt werden.

n Bezug auf die Kor ir Robert Peel das

; die Wiederein Indessen ist die Augenblick verschuͤtte. nichl ausgelsschr. num *r rm, . durch ihre Ernennungen zu den h daß sie der neuen Lehrweise entschleden oͤfe maͤssen auf ihrer Seite durch Wort at beweisen, daß es ihnen 2 r , * , e durchaus Ernst ist. Jenes hat Sir Ro⸗ ndem er den Dr. Gilbert, den Praͤsidenten

erstlich die Regierun Kirchen ⸗Aemtern ze entgegen ist, und die

oder 2 Guineen Die Folge ist, da

e ist die herrschende Meinung, mum der Steuer auf Weizen um 15 oder 18 Schillinge herabseßen, und so wie der Preis steig eine Verminderung auf 4 oder der Voraussetzung, daß es in

rinzips in der Kir ert Peel so eben bewahrt, eines Oxforder Kollegiums, welcher den eben beendigten Kampf useyiten vorzuͤglich angeregt erledigten Stuhle von Chichester ernannt fen unter die Arme zu greifen, regt es sich fast allenthalben unter rzbischof von Canterbury wird in kur⸗ m mit Denkschriften gegen die Oxforder Lehre äberschättet wer— en, wenn sich dabei auch mitunter mehr Eifer als Kenntniß bemerklich machen sollte. Auch scheint es, daß die Bildung einer Mittelpartei durch das Zusammenwirken von so vielen ausgezeich⸗ neten Geistlichen und Laien Kandidaten fuͤr die Oxforder Selbst der bekannte

atte und leitete,

Shillinge gestatten wird; t. Um aber den hillinge gest ;

Jahren des Mangels, wenn da Getraide sehr theuer ist, unmoglich seyn wuͤrde, einen festen Zo von 8 Shillingen beizubehalten.

Obgleich nichts von bedeutender Wichtigkeit in der auswaͤrti eht, so ist doch die Polemik der Journale meh Man glaubt allgemein, daß Lord n Verbindung ste e dieses Blattes auf Lord Aberdeen traͤgt

aus welcher sie fließen, an si Angriffe auf die konservative Re⸗ die angebliche Neigung Lord Aber⸗ Kein Franzosen⸗ Feind lution auf ihrer Hoͤhe eftigerer G oͤnigs, als im es hat nur die egen Frankreich in einer Politik gewe⸗

den Gemeinden, und der

gen Politik vor als gewoͤhnlichM ston mit der die Bitterkeit der Angri hinlaͤngliche Zeichen der Das vorzuͤglichste Thema dieser gierung ist, merkwärdig genug, deen's, sich vor Frankreich zu war je zur Zeit, wo die Franzoͤsische Revo stand, oder waͤhrend der Kriege und besenders des Franzoͤsischen n diesem Augenblicke; und die Wahrheit gesagt, wenn sie erklart, daß Ha den im zwei Jahren das leitende Prinzip

Offenbar wird thätigsien und furch Ueber alle

ron iele Gunsten des „Protestanti h

rofessur um ein Großes g rt r. Hook, Ober ⸗Pfarrer von Leeds und einer der Hof⸗Prediger, welcher wegen seiner Kbertrie⸗ ben hochkirchlichen Ansichten als einer der entschiedensten Puseyi⸗ ten betrachtet wurde, predigt j so eben von ihm erschienenen Achtung von der evangelischen Kirche in Preußen reden, welche iten bekanntlich mit den Konventikeln unserer Dissenters en pflegen.

sind die Puseylten doch keinesweges niedergeschlagen; mehr triumphirend darauf hin, daß, tro

worden ist.

ßigung. In einem schmiegen. soll er mit besonderer r, 7

rankreichs, Palmerston i

lasse zu se

der ungeheuren

sie weisen viel ihrem Kandidaten

Anstrengungen, welche gegen sie gemacht worden, zwei Drittel der Universitaͤt ihre Stimmen zugesagt hätte freilich eine traurige Wahrheit, und ein schlagender Beweis, wie gern der Mensch sich der Priesterherrschaft hingiebt, besonders wenn er, wie jetzt so viele unserer Tories, solche nur als ein Mit⸗ das Volk zu beherrschen. ; äbrigens auch bei dieser Gelegenhelt wieder gezeigt, wie wenig sie sich darum kümmert, die Nation zu leiten. wie die Morning Post, Morning Herald, Standard ic, in einer so Vielen interessanten Sache eine oder die andere ; u ergreifen, oder maͤßigend einen Mittelweg zu halten, scheint e es ruhig abwarten zu wollen, bis eine und dann, wenn der enommen, wird dieses leitende chwimmen. Treibt es ja dasselbe und nach einigen sogar das sittliche Bedärfniß eben so wichtigen Frage über die Getraide⸗Einfuhr. Seine Nei hierbei offenbar fuͤr einen feststehenden Zoll, wie dort f seyismus; aber es wartet ab, un die Aufnahme von Briefen, die sein So enthaͤlt die Times einem Gutsherrn, Namens geben hat, worin er zu beweisen sucht, daß eine f welche allmaälig bis auf 5 Sh. hinabgleiten um alle Klassen zu befriedigen. Diese Kaufmanne von der konservativen Par⸗ schrift aufgestellt worden und scheint von manchen zu gewinnen; besonders da die Brauchbarkeit ngers, wodurch mit hoͤchst geringen Kosten Jahr selbst auf schlechtem Boden, den Freunden des Ackerbaues immer mehr Glauben findet, und man damit hofft, mit dem Aus— länder leicht konkurriren zu koͤnnen. Ein neuer Dunger, der als deus ex Machina versbhnend zwischen die Partelen trete, wäre e Erscheinung, worauf sich die Chemie etwas zu 8. Inzwischen suchen eini t von Tories und selbst hier und da von der orkshire eine Bewegung zu Gunsten der Be⸗ schraͤnkung der Arbeitszeit auf 10 Stunden Zweifel in der Absicht, die oͤffentliche Aufmer Fuͤr praktische Zwecke scheint solche kaum brikant mehr uͤber 8 Stunden arbei—⸗ rbeiter aber auch darnach bezahlt!

Man erschoͤpft sich hier in Mu n Maßregeln, welche das Peel m das Defizit in den Einkuͤnften zu

Lord Palmerston im Hause der Gemeinen die gegen die Regierung richten. lent, in seinem eigenen De⸗ keinen Nebenbuhler, und Sir r Zeit seine Aufmerksamkeit be⸗ Europas zugewendet hat, wird iplomaten unseres

tbarsten Angriffe ragen spricht er mit Ta at er im Unterhause obert Peel, welcher erst in letzte sonders der allgemeinen Politit einen Zweikampf mit einein der e Zeitalters zu bestehen haben.

Niederlande.

L. A. 3.) Es ist hier ein inter⸗ get der Ostindischen Ko⸗ fte der Ostindischen Ko— 9.221 F. eingerechnet), so n, an Steuern, Zbllen 1c. de aus dem Verkaufe von igen Preisen mit 48, 64 1,377 innahme von 93, 160, 148 dischen Kolonieen an Ort Jahr 18411 auf 55,461, 01 sogenannte Ostindische Schuld àandischen Einnahme⸗ chtigt, auf 21.045, 642 abe von 76, 506, 732 Fl. e Einnahmen die Aus⸗ bersteigen, zu denen et mit 2, 223, 721 Fl. 36 Fl. herausbringt. die Ostindischen Waaren so daß nach dem jetzigen ttfinden wurde und der Demnach geht aus erung hervor, daß der Reinertrag als es der Fall seyn das Budget des ch ins Gleichgewicht . können nicht fur der Westindischen ch Zuschůsse n, 1, M900 060

tel betrachtet, Die Times hat

rfahrensten

enn weit ernt,

Amsterdam, 25. Jan. okument erschienen: das Bud fuͤr das Jahr 1811. D umatra mit stindien erhoben werde „wogu der im Mutterlan

oder die andere obsiegt, trom einmal eine entschiedene Richtung ournal ruhig mit dara piel mit der fur das leibliche

Die Einkuͤ lonieen betr

weit sie in 44,518,771 Fl

hinzukommt, so d Fl. ergiebt. Die Ausgaben fuͤr die Ostin telle sind fuͤr das Mutterlande die Zahlungen fuͤr die eingerechnet, Budget erwahnten 5] Mill. Fl. veranschlagt, so daß si ergiebt. Nach dieser Berechnung wurden d gaben um eine Summe von 16,6 einige Betraͤ auffuͤhrt und so 29 die .

el zu hohen reise ein Ausfall Ueberschuß nur no

ajestät dem Gottesdienst

ung bleibt r den Pu⸗ d beschraͤnkt sich hoͤchstens auf vertheidigen.

rief an Peel von

lugschrift herausge⸗ ee. A* 10 Sh.

l. und im

heute wieder

all, welcher eine die in dem Niederl Fl. aber nicht beruͤcksi vom Quarter Wei ch eine Total⸗Aus dürfe, das beste Ansicht ist auch von einem tei in einer Fl Seiten Beifa eines neuen Du aus Jahr werden koͤnne,

53,415 Fl. ü e kommen, welche das Bu en Ueberschuß von 18 877 ng selbst erklärt, daß reisen veranschlagt sind, von 14759. i 3 Fi. sia ch 4, 418, i35 Fl. betrag ' rechnung der Re Ostindischen Koloni mußte, wenn man si Mutterlandes aufnehmen u bringen konnte. einen Reinertrag gelten, Kolonleen ꝛc. damit

Weizen gezo⸗

weniger betrage, 55 Millionen Fl. in nd dieses dadur selbst die 4 118, 133 da noch erst das Defizit deckt werden muß, die urinam 1,000, 500 Ausgaben; Turagao 157,817 Fl.

usgaben; St. Eustach 13,5160 Fl. en; St. Martin 16, S806 Fl. ste von Guinea 700 Fl. Einnahmen und

Belgien.

Brüssel, 26. Jan. Der Köoͤnig ist die denne abgereist, wo er mehrere Tage verweil

In hiesigen Blaͤttern liest man: Majestaͤt des Koͤnigs von Preußen wa diesen Fuͤrsten und sein Gefolge auf d die besondere Leitung eines unserer t des Herrn Eyckholt, Ober-Controlleur der Eisenbahn gestellt. Die außerordentlichen Gefaͤlligkeiten der Ver ren von diesem Monarchen bemerkt worden, die lebhafteste, huldreichste, und wir fuͤgen hl

ste Weise seine Erkenntli jestaͤt 190 Dukaten dem an seine Unter⸗Beamte zu vertheilen.

Deutsche Bundesstaaten.

26. Jan. Zu der auf heute anberaumt der Actionaire der Ludwigs⸗ im Ganzen 62 Actionaire mit 757 Herr Direktor Scharrer sechste Verwaltungs⸗Jahr genannten Jahre die Ge⸗

eine merkwuͤrd Gute thun duͤr arbeiter, unterst Geistlich keit, in

e einflußreiche Fabrik⸗

u erregen,

samkeit vom Ge⸗ l. Einnahme

Einnahmen, 408, 903 F Einnahmen, 25, 693 Fl. Aus⸗ 22, 840 Fl. Ausgaben; 59, 380 Ausgaben.

traidegese ** nothwendig, da fast kein l ten lassen kann und seine innahmen,

Il London, maßungen äber die finanzielle Kabinet vorschlagen durfte, u decken und die viel besprochenen Fragen uber die Handels Steuer haͤlt man fuͤr wenig wahr⸗ lischen Volke ganz illion durch eine

sen Morgen nach Ar⸗

„Bei der Durchreise Sr. ren die Lokomotiv er Eisenbahn fuh uͤchtigsten aktiven

Eine Einkommen⸗ cheinlich. Die direkte Besteue besonders verhaßt, und es ist leichter, eine indirekte Steuer zu erheben, als 1000 Pfund baar aus den Ta—⸗ schen der Steuerpflichtigen ju sammeln. Unter den Steuern, die ahren abgeschafft wurden, gehoöͤrten die utter und Salz zu den eintraͤglichsten und druͤck⸗ Die Kriegs- Steuer auf währte eine Einnahme von terling. (Salz ist bekanntlich in England nie um Gegenstand eines fiskalischen Monopols gemacht worden, wie den meisten anderen Landern.) Als die Konsumenten von die⸗ ser druckenden Last befreit wurden, trat temporair eine nominelle Steuer an die Stelle derselben, aber die brauchs an Sal Steuer 1000090

u erledigen.

rung ist dem g ist ren, unter

zu Bruͤssel, waltung wa⸗ welcher oͤffentlich nzu, auf die edeimuͤ⸗ chkeit dafür ausdruͤckte, indem Se. yckholt zustellen ließ, um sie

in den letzten Steuern auf ten die Konsumenten am wenigsten.

Salz war ung 1,200, 000 Pfd.

uer hoch und

Nürnberg, bee Her her gen nur ahn⸗Gesellschaft hatten si Actien und 10? Stimmen ein erstattete umfassenden Bericht uͤber das 18141, woraus herv sammt⸗Einnahmen

ermehrung des Ver⸗ leich so ungeheuer, daß diese nominelle z einbrachte. Eine so ergiebige Steuer aus einer so leichten Quelle haͤtte beibehalten werden sollen; allein ungluͤcklicherweise hatte die dam die Salzsteuer gaͤ

ersammlun

alige Regierung ngzlich aufzuheben, was denn au unsten einer Saizsteuer führt man an, daß sie eben ist und bei der üngeheuren Quantität und dem allgemeinen Gebrauche kaum von dein Konsumenten wahrgenom⸗ men wird; als Argument gegen diese Steuer ; besonders bei der Fischerei, beim Ackerbau (in unseren besten Ackerbau⸗Grafschaften werden dem Vieh ungeheure

ubereitung des Specks und der aucht wird. in

zeschah W. 6 daß in dem

54, 156 Fl. 22, 884

7 TTF.

leicht zu er die Gesammt⸗ Ausgaben aber auf

beliefen, was einen Reinertrag von .. Hiervon kommen zum Reserve⸗ Fonds

Dividende auf 1770 Actien ...... DTT F. TT.

Die gestern gegebene Nachricht von an welchem der Konig von Schweden leiden sen⸗Halle fuͤr zweifelhaft erklaͤrt, euer, welches am 19ten d. Abends olm ausgebrochen war, persoönlich

Schweiz.

führt man dagegen 10 Kr. giebt.

an, daß das Sa

, bei Butter der aͤrmeren Klassen ge *. zu glauben, daß die Regierung eine Salzsteuer vorschlagen w

der Butter⸗Steuer bewirkte eine j „und es ng in der gefuͤhlt wurde. Sattlerwaaren und

Gamburg, 29. Jan. einem Fuß 2 te von der Bör Se. Majestat bei einem in der Kron⸗Apotheke in Sto

erschienen ist. ürich, 23. Jan.

Die Abschaffu Verminderung der 3 bekannte Thatsa

von den

, große umenten n

andschuhen starb hier der Königl.

129

F. Schultheß (geboren 1789), Chef des angesehensten Bankierhau⸗ und Valencia, wo die Wohnung der Könige und die Person des s Zus. unserem Platze, ven. Kaspar. Schulcheß und Comp. im Monarchen den schändlichsten Beleidigungen lum Ziel dienten? echberg. Dieser Todesfall hat insofern eine Bedeutung für, wei- Wer kann leugnen, daß in Valencia, sn Barcelona und la Granja tere Kreise, als der Versterbene eine Säule fuͤr die egenwärtige der Angriff geradezu gegen die Königliche Majestät und gegen die rn, , . Digg in Zurich war. Man will masft ü daß die 37 Praärogative der Krone gerichtet war? Wer kann behaupten, liberale te an die durch diesen Todesfall erledigte Großraths⸗ daß in Madrid der Angriff dlesen Zweck hatte oder auch nur ha— stelle ihre hervorragende Größe, Pr. Keller, zu bringen wüͤnsche; ben könnte?“ u. s. w. . aber man glaubt, daß derselbe es von vorn herein ablehnen werde, Abends. In der heutigen Sitzung des Senates verthei⸗ weil er politischer Wirksamkeit gaͤnzlich uberdrüssig ist. digten sich die Minister gegen die Beschuldigung, als ob sie nicht Spanien die gehbrigen Maßregeln getroffen hatten, um dem Aufstande vom

ö Aktober vorzubeugen. Der Kriegs-Minister versuchte, den aber

Q Madrid, 18. Jan. Am 15ten Abends erhielt der Englische arcelona t lagerungs⸗ d tfertigen. Gesandte einen auls London kommenden . um 6. , mn . de,

n, die Reise von Bagonne hierher zu Pferde zurückgelegt Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

atte. Wenn es begründet ist, daß durch diesen Courler fuͤr den New⸗Hork, 3. Jan. Nach Privatbriefen aus Washing— Gesandten die Vorschrift eintraf, die von Herrn von Salvandy in ton soll man dort nicht ohne Besorgniß wegen des Erfolges der Betreff der Uebergabe seines Deen gn e, Gchraiten⸗ in An⸗ Diskussion über die Angelegenheit der „Creose“ seyn, welche dem⸗ spruch genommene Etikette aus allen Kraͤften zu unterstuͤtzen, so nächst im Kongresse zur 6 gebracht werden wird; heftige langte dieselbe freilich zu spaͤt an, uͤberhebt aber eben durch diese Meinungs-Aeußerungen werden in Folge dessen erwartet, was Verspaͤtung den Gesandten der Unannehmlichkeit, seine Privat- neulich, als Herr Barrow die Sache der Formosa“ im Senate Ansichten mit denen seiner Regierung in Widerspruch erscheinen vorbrachte, doͤrt vorgekommen ist. Dem Schatzkammer⸗Plane des zu lassen. Denn es scheint Thatsachẽ zu seyn, daß die Perfonen, Praͤsidenten Tyler drohen schlimme Aussichten, und man furch⸗ welche mit dem Spanischen Ministerlum in enger Verbindung tet selbst fuͤr den Bestand seines Ministeriums. Nach stehen, sich ruͤhmten, den Englischen Gesandten' bes' dem Et langem Schweigen haben sich namlich sowohi Herr Calhoun kettenstreite auf ihrer Seite zu 9e en. Auch Herr Marliani wurde und Herr Buchanan, als auch Herr Mangum, den man füuͤr

in dieser Angelegenheit vorzugsweise von der Regierung um Rath das Organ des einflußreichen Herrn Clay hält, gegen den Plan befragt, und der Gesandte ß

elbst soll in der Unterredung, die er erklaͤrt, und man glaubt nicht, daß derseibe auf mehr als zehn mit Herrn von Salvandy zwei Tage vor dessen Abréfse hatte, guͤnstige Stimmen im Repräͤfentantenhause zählen kann; eben so

diesem darzuthun gesucht haben, daß das Recht wohl auf Seiten wenig guͤnstig scheint man im Senate dafür ee seyn. Es des Spanischen Regenten seyn konnte, worauf ihm Herr von Sal- zeigt sich immer mehr, daß die unabhangige

vandy, wie man sagt, erwiederte, er sey fest überzeugt, daß ein so Präsident zu behaupten sucht, allen Parteien ein Dorn im Auge erleuchteter Staatsmann wie Graf Aberdeen niemals ein Ceremo⸗ ist, und daß sie ihn gern zwingen möchten, sich an die eine oder

Stellung, welche der

niell billigen werde, das darauf berechnet waͤre, die dem Koͤnig⸗ an die andere anzuschließen. Der New York Herald, welcher thume schuldige Achtung zu verletzen. Diese Bemerkung scheint nin das Benehmen des Praͤsidenten lobt, glebt demselben die Hoff in den zuletzt eingegangenen Depeschen ihre Bestaͤtigung gefunden nung, daß gerade seine unabhaͤngige Stellung ihm im Volke felbst zu haben. Da uͤbrigens der Gesandte ohne Instructlonen war, die sicherste und festeste Stütze bereiten werde. so konnte es ihm wohl nicht benommen bleiben, seine Privatan—⸗ Berichte aus Tab asco aus den ersten Tagen des Dezem⸗ sicht vertraulich auszusprechen. ö bers melden, daß dort Alles ruhig und daß am 30. November Im Senate wurde gestern der Entwurf der Adresse in seiner der Oberst Fernandez, der Mexiko am 17ten verlassen hatte, mit Totalitaͤt diskutirt. Her Campuzano wunderte sich, daß in einem Auftrage Santana's dort angekommen war; er sollte naͤm— demselben die Verhaͤltnisse mit Portugal und das Begehren Eng⸗ lich dem Foͤderalistischen General Sentamanat die Versich erung lands, die Freilassung der Negersklaven auf Cuba, mit Stillschwei⸗ bringen, daß der Föderalismus in Mexiko ganz unterdrůckt setz, gen aͤbergangen wären. In Bezug auf die Nordischen Machte, ihn daher zur Ruͤckkehr zum Gehorsam einladen und ihm fur die⸗ meinte er, daß Oesterreich am meissen an der Unabhängigkeit der sen Fall die Stelle als Gouverneur von Tabasco übertragen; u⸗ Halbinsel gelegen sey, und daß nichts leichter wäre, als mit dieser gleich uͤberbrachte er ihm 2 Geschenke von Santana. In Macht Verbindungen anzuknüpfen; Preußen wurde der Politik Fei. dessen wurde eine Volks-Versammlung gehalten und Jen Oesterreichs folgen und Rußland beschaͤftige sich ausschließlich mit S005 Stimmen die Unterwerfung unter die Regierung ven Mexiko dem Orient. beschlossen. Zugleich wurde jedõch ausbedungen, daß Kakas zoll Dann hielt Herr Marliani seine Maiden-Speech, in der er frei in Vera⸗Cruz eingefuͤhrt werden duͤrfe, und daß überhaupt vorzuͤglich darzuthun suchte, daß die Quelle aller Leiden, unter de⸗ der Handels-Verkehr erleichtert werde. Aus Mexiko selbst wird nen Spanien seit 150 Jahren erliege, in der herrschenden Dynastie nichts von Bedeutung berichtet, als daß sich die Macht Santang's der Bourbons zu suchen sey, und daß man diese deshalb fuͤr im täglich mehr konsolidire. mer von der Halbinsel ausschließen muͤsse. Der e,, . Nach Berichten aus Ca rthagena vom 30. November wer mit welcher der Redner auf Vertreibung der Familie der Koöni⸗ der neue Britische General⸗Konsul, Herr Stewart, in Santa⸗ gin Isabella bestand, zollte der Senat lauten Beifall. err Mar⸗ Martha angekommen und hatte Vollmacht von seiner Regierung lani führte an, die eule ce Politik in Bezug auf Spanien mitgebracht, eine Vermittelung des Streites zwischen den Tentra⸗ sey seit 1569 Jahren eine rein dynastische gewesen, und man haͤtte Spa⸗ listen und Föͤderalssten zu versuchen. Am 111en hatte er zu dem nien durchaus „bourbonisiren“ wollen. Man muͤsse dieser Politit Zwecke eine Zusammenkunft mit Carmona gehabt und sich darauf der Koͤnige ein festes Buͤndniß der beiden Nationen ent egenseen. sogleich in das Hauptquartier des Präsidenten Goran, das sich Seit der Erhebung vom September 1849 hatte das n f. zu Chivinona befand, begeben. Am 39. November wér Cartha⸗ Kabinet daran gearbeitet, eine dieser entgegengesekyte Bewegung in gena noch von 10900 bis 1500 Mann belagert, unter denen indeß Spanien zu bewirken. Dann erzaͤhlte er die Geschichte der Mis⸗ Krankheiten in hohem Grade herrschten, wahrend die Stadt noch sion des Herrn von Salvandy mit den Umstaͤnden, die ich Ihnen auf sechs Monate verproviantirt war. unlaͤngst mitgetheilt habe, und schloß mit der Erklaͤrung, daß Jegen⸗ . , ; waͤrtig eine neue, hoch st gefaͤhrliche gegen die besfehende Srd. Niederländisches Indien. nung der Dinge in der Halbinsel gerichtete Verschwörung im S Batavia, 7. Okt. Die neuesten Nachrichten von der Werke sey, und deshalb alle Freunde der Freiheit wachsam seyn Nordwestkuͤste Sumatra's bestätigen, daß sich die Bewohner des mußten. Da es heißt, daß Herr Marliani darnach strebe, Mini⸗ zwischen Padang und Tapanuli aur der Nordwestküste Suma⸗ ster der auswärtigen Angelegenheiten zu werden, so ist es nicht tras gelegenen Staats Tromo nunmehr doch auch dem hiesigen ohne Interesse, im Voraus sein politisches Glaubensbekenntniß er— Gouvernement, und zwar ohne Blutvergießen. unterworfen haben. fahren zu haben. . Der alte Radja dieses Reichs, welcher srit vielen Jahren dem An⸗ Der Minister⸗Präsident erklaͤrte darauf, daß Herr Mar⸗ sinnen der Hollander widersfrebte, und der, wäßrend alle Nach⸗ liani keinerlei Mittheilungen uͤber das, was mit Herrn von Sal- barländer Tromo's (Bonjol. Tolatolu und Diegablas⸗Kotta) von vandy vorgefallen, von Seiten der Regierung erhalten habe, und den siegenden Niederlandisch⸗ Indischen Kolonnen unterworfen wur er also nicht wisse, aus welcher Quelle sener geschbpft habe. Ge- den, düeselben Hollaͤndischen Heere, welche der tax fere Ober M. en den von England aufgestellten Traktat wegen Freilassung der chiels befehligte, von den Graͤnzen seines Reichs zuruͤckschlug. warde Reder in Cuba haͤtte die Regierung sich widerfetzt, und das Eng- namlich vör einigzn Monaten krank und verlangte, da ihm kene lische Kabinet ihn bereits zurückgenommen. Die dynastische der eingeborenen Aerzte helfen koennte, von dem Follandischen Mi⸗ Politik, welche, Herrn Marliani zufolge, Frankreich fruͤherhin in itair-Kommandanten von Tapanuli einen Europ ãâischen Arzt. Zu Vezug auf Spanien beobachtet haͤtte, sinde unter den jetzigen Ber⸗ dem Ende wurde denn auch unverzuͤglich der Dr. Gebe * Xa⸗ haͤltnsssen nicht mehr statt, und in Spanien könne weder ein panuli nach Tromo geschickt, und diefem Hollãndischen Senit rz ürst ohne den Willen der in Cortes vertretenen Nation den Offizier gelang es, in cinem Zeitraume von acht eden e G. hron besteigen, noch der Souverain sich ohne die Erlaubniß der Cor⸗ sundheit des kranken Radja ven Tremo nicht nur voellkerm men tes vermahlen. Die Spanische Regierung haͤtte keine amtliche Kenntniß wieder herzustellen, sondern denselben auc faͤr einen Allian; Ver davon, da die Franzöͤsische beabsichtige, einen Zweig der Bourbons auf trag mit dem hiesigen Gouvernement zu gewinnen. Die Folge den Spanischen Thron zu bringen, und wenn der Zeitpunkt der davon war, daß das bisher von Helländischker Vermund cher * Vermaͤhlung der Königin eintreten werde, so werde die Regierung freite Land Tromo sich nunmehr der hiesigen Regierung unter nur dig Interessen des Landes zur Richtschnur nehmen. Die worfen hat, und der frühere Monarch ven Treme nun ein X. Aktenstuͤcke in Betreff der Mission des Herrn von Salvandy könne sall der Holländer geworden ist. Oe wobl dis Herrschett de die Regierung noch nicht vorlegen. „Ich kann nicht Gedanken länder auf Sumatra immer mehr aussebñeeite wird, und die * errathen“, sagte der Minister, „allein in der ersten Zusammenkunft, zaͤhlige Menge der dortigen Radja's wevon dei man die ich mit Herrn von Salvandy hatte, erklaͤrte dieser, daß ihm größere Theil nur diesen Rang besitzt, aber kein Land zn . seine Regierung keine besonderen Vorschriften in Betreff der Ue— hat den Europäischen Herren geneigt zu . . .

* S SUren

bergabe seiner Credentialien ertheilt habe, und daß er sich nicht in doch fast alle Privarbriefe aus Mittel- und Rerd e d ü die inneren Angelegenheiten diefes Landes mischen werde, auch kei- nesweges 3uͤnstig füͤr die Holländer; denn wie ee dnn . nerlei Veschwerde zu erheben habe. Ich muß in meinen Mitthei. jener Brick. beißt, wind das Bent die Gerern=, ,, m ,, ner lungen umsichtig seyn, und glaube nicht, daß Grund zu Besorg⸗ aus dem Lande hinaus jagen. Nur in . . .

! ; ; ) * 2 nissen vorhanden ist.· Volk seinen Europaischen Herren immer geneigter, und es

„Herr Vu iz de la Vega beklagte dann, daß es in der Adresse seit kurzem, namentlich am Mussuflusfe. wle Re ide , m,, . heiße, die Verschwornen vom 7. Oktober hatten mit bewaffneter den, welche jetzt schon den Erwartungen entsprezen deer, Hand das Leben der Koͤnigin bedroht. Dies sey eine notorische so werden jeßt in den Bezirken Beinkulen und en =. .

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lnwahrheit. Dadurch fuͤhlte sich Herr Heros (Intendant des Pfeffer⸗Plantagen angelegt. und die Eingeberenen werden von Se

Königlichen Palastes, den die Verschwornen in sener Nacht in der Regierung nicht na sel

ie Nach der Regie nur zur Anlequ olcher Nantagen aufae ihrer Gewalt hatten, aber frei ließen) verletzt. Ihm zufolge lie— fordert, sondern ven ihr den 3 . neter re. fern die in das Zimmer der Königin eingedrungenen Kugeln den Anders dandelr in dieser Hinsicht die Regierung err Jes

Beweis, daß die Verschworenen nach dem Leben Ihrer Majestͤt bier laßt dieselbe auf eigen? Nechnung und Sefadr d Biden mn. trachteten. Ware, sagte er, „die Koͤnigin in jener Nacht nicht niederbrennen und in Zuckerrodt LTaffec 2 * * umgekommen, sondern entfuͤhrt worden, so wurde st. mit einem frem. Indio⸗ Plantagen verwandeln aißremn R i = den Prinzen vermaͤhlt, zurückgekommen seyn.“ Der Pian, die Jabren von der Regierung gegen Eure. nz der . Köoͤnigin mit einem Fransesischen 8 zu vermählen, sey kei- der Anlage neuer Plantagen dier. cdenfe Serfehten m , . * nesweges aufgegeben, aber nur die Partei der Servilen könne oben erwähnt, und auf Süd Smart. eg. * * ; wänschen, daß ein Franzoͤsischer Prinz in Spanien herrsche. Die Erfreulich ist es, jezt aus Jane —* deß ven Se . dagegen verabscheuten das Haus der Bourbons. ten der Staate Beamten aut Die rer Jarel dei weinrem nicht meh sesen Erclärungen zollte der Senat sichtlichen Weifall und nabm so viele Unterschleife verüdt werden. wie dies in früberen Jahren. dann den Entwurf der Adresse im Ganzen an. Die gestrige Dis namentlich zur Zeit des Javaschen In surrections Krieges Und ei— kussion ist nur als ein Vorposten⸗Gefecht r betrachten der Vaupt , nige abre später, Ner Rech so oft der Fell war; denn ganze kampf beginnt heute. Der Correo Nacional sagt heute, in Geselschafren von Staatzdeneln suchten damals die Regierung 3 die Weußerung des Herrn Heros, daß nie in Sr amen auf alle nur ersinnliche Art und Weise zu en e, In Jener

eher noch gestiegen. Dies Vorige Na

zuguschreiben, daß mehrere der vorzäglichsten sich mit

derbe ge, onsul bei der Schweijer Eidgenossenschaft, Herr .

ein Ereigniß wie das vom 7. Dktober stattgefunden habe: In Zei ; 6 *Feĩ sser⸗ Ueberschwemmung. Spanien nach den Vacchanalien von la Gran ja * 2 28 83 . Dieb staß