ebrochenen Feindseligkeiten nur im. höͤchsten Grade ae ig nes 6 war 6 ubrigens den Bemuͤhungen der dor⸗ tigen Behoͤrden bereits gelungen, den Streit insowelt ein beizu⸗ legen, daß die Kaͤmpfe und Thätlichkeiten gegenwartig gaͤnzlich aufgehört haben, doch war es bis 13 noch nicht moglich, die Ruhe vollkommen herzustellen und die erwaltung des Berges Li⸗ banon, so wie seiner Umgegenden, auf eine unwandelbare Weise festzustellen. Daher haben Se. Hoheit, beseelt von dem Verlan⸗ gen, einerseits eine genaue Erforschung der dortigen Zustaͤnde und gaͤnzliche Beilegung der Unruhen, andererseits die Vegründung ei⸗ ner geregelten Verwaltung und somit dauernde Ruhe in jener Provinz zu erzwecken, sich bewogen gefunden, zur Lösung dieser wichtigen Aufgaben Se. Excellenz den Seriasker Pascha mit un— umschraͤnkten Vollmachten dahin abzuordnen, und ihm Muchtar Bei, Mitglied des großen Pforten-Conseils, als Musteschar zuzutheilen. In Gemaͤßheit des diesfalls erlassenen Groß⸗ herrlichen Befehles wurde sogleich das Nöͤthige bekannt gemacht und verfuͤgt, und den deiden genannten Wuͤrdentraͤgern die auf ihre außererdentliche Sendung bezuͤglichen In— structionen ertheilt. Auch eine kleine Abtheilung auserlesener Trup⸗ pen wurde dieser Expedition beigegeben, welche bereits auf zwei Großherrlichen Dampfschiffen und dem die regelmaͤßige Verbindung mit Beirut unterhaltenden Paketboote die Fahrt nach Syrien an⸗ getreten hat. Da der Seriasker Pascha bekanntermaßen einer von senen wuͤrdigen und ausgezeichneten Wesiren ist, welche die edlen lbsichten ihres Monarchen und seiner hohen Regierung wohl ken⸗ nen und sie ins Werk zu setzen unablaͤssig bemüht sind, so darf man wohl der Hoffnung Raum geben, daß es ihm, mit Gottes Huͤlfe, gelingen wird, sich seines Auftrages zur vollen Zufrieden⸗ heit Sr. Hoheit zu entledigen und zur dauernden Beruhigung je⸗ ner Provinz, so wie zu ihrer geregelten Verwaltung fuͤr jetzt und fuͤr die Zukunft, die geeignetsten Maßregeln zu treffen.“
Den neuesten Berichten aus Syrien vom 28. Dezember zufolge, war der Oesterreichische General Konsul von Adelburg am 24sten am Bord der Korvette „Clemenza“ in Beirut einge— troffen. Tags zuvor war der Serlasker Nuri Mustapha Pascha daselbst angelangt. Die Feindseligkeiten zwischen den Maroniten und Drusen hatten seit dem 1. Dezember gaͤnzlich aufgehört und man sah mit gespannter Erwartung einer von den Täͤrkischen Autoritaͤten zu praͤsidirenden Versammlung entgegen, welcher alle Häuptlinge der Gebirge beiwohnen, und wo nach einer genauen Erdrterung und Untersuchung der zwischen selben obwaltenden Zwistigkeiten, jene Maßregeln festgesetzt werden sollten, die zur Wiederherstellung des Friedens am geeignetsten wuͤrden befunden werden. . ;
Die letzten bei der Pforte stattgefundenen Raths versammlun⸗ gen hatten beinahe ausschließend die in allen Zweigen der Ver— waltung einzufuͤhrenden Ersparnisse zum Gegenstande. Am Sten, an welchem Tage eine solche Versammlung gehalten wurde, begab sich der Sultan zur hohen Pforte, und verweilte zwei Stunden elbst. ᷣ :
19 Wahrend die Fregatte „Venere“ in einem Bassin des hie⸗ sigen Arsenals ausgebessert wurde, war von Seiten des Groß⸗-Ad— mirals Tahir Pascha das Tuͤrkische Linienschiff Fewzie“ zu Ver— fuͤgung des Kommandanten besagter Fregatte gestellt worden, um als Unterkunft fuͤr die Mannschaft und als Depot fuͤr die Effek⸗ ten derselben zu dienen. Da nunmehr die Venere sich vollkom⸗ men ausgebessert findet, so wurde jenes Linienschiff wieder von der Oesterreichischen Mannschaft geräumt und dem hiezu beorder⸗ ten Tuͤrkischen Marine⸗QOffizier übergeben. Die Fregatte ‚Venere⸗n soll, wenn der Wind guͤnstig ist, am 17ten nach Smyrna ab— egeln. . Nachdem nun in Trapezunt die Quarantaine vollkommen or— ganisirt ist, so werden die dortigen Provenienzen, so wie jene aus Syrien, wo, nach den neuesten Berichten, die Pestseuche ganz auf⸗ gehört hatte, in dieser Hauptstadt keiner Kontumaz mehr unter—= worfen.
Schnee- und Eisgebirge der Andes fluͤchten muͤssen. — ruͤckte in Mendoza ein, und man glaubt, daß die Foͤderativ⸗Par⸗ tei in Folge der errungenen Vortheile das Uebergew
westlichen und oberen Provinzen erhalten werde. — gue . nach Corientes marschirt, um den General Paz anzugrei⸗
der jetzt der furchtbarste Gegner der Föderativ⸗ ̃ he her del br soel der Banda Oriental hat aber Montevideo plotzlich verlassen, um, wie man glaubt, Echague im Räcken an⸗ zugreifen. video zuruͤckgekehrt, . ; i Regierung gekauft hat, zum Kriegsdienste auszuräͤsien.
res 1841 beendigte Da mpfschiffahrte⸗ Vetrieb zwischen Magdeburg und Hamburg hat im Allgemeinen ein guͤnstiges Resultat geliefert, indem die Schiffe ᷣ ĩ
17,719 Passagiere und 122,828 Ctr. Guter wegten, wahrend im Jahre 18490 die damals noch getrennten Gesellschaften in 205 Reisen 14,8: .. Passagiere und nür 59,329 Ctr. Guͤter transportirten. ür d Guͤter stellt sich, pro Centner berechnet, in beiden Jahren ziemlich gleich, fuͤr den Passagier-Verkehr ist hingegen die Einnahme pro Passagier etwas hoher, als in 1846, welches den Beweis liefert, daß der direkte Passagier⸗Verkehr . den beiden Endpunkten zuge— nommen hat.
Jahre hat der theilweise ; t dienst schon wesentlich beigetragen und wird der Guͤtertransport
134
nn erwecken politische Interessen und s ir politischen
EB erli ner
E ö rs e.
Den 1. Februar 1842.
ü Einfluß herbei. Wenn es nun Frankreich unm ch gleichgůltig seyn kann, daß England von den Raͤsten des Y rr . kes aus einen Landweg nach dem Rothen Meere gewinnt und
Fon ds. ?
Pr. Cour. Nriet. Ged.
Actien.
daß es im Besitze von Aden ist, um wie viel mehr muß es Ruß⸗ land höchst unangenehm seyn, England den Tigris und Euphrat beschiffen zu sehen, bei seinem Gränz⸗ Nachbar fresen Handel zu treiben, und von Persien aus sich einen Landweg fuͤr seinen Han⸗ del durch Afghanistan nach seinen Ostindischen Besißungen zu sichern, auf welchem England Verzweigungen mit dei Bucharel und anderen an Rußland graͤnzenden Landern hinfuͤhren und Verbindungen sowohl in politischer als kommerzieller Hinsicht an⸗ knuͤpfen kann. 46
So eben erfahre ich, daß England mit Mehmed Ali eine Convention definitiv abgeschlossen hat, nach welcher England außer der Mallepost ein freier Handelsweg durch Aegypten nach dem Rothen Meere gestattet ist. Die Genehmigung des Sultans hat man umgangen.
St. Schuld- Seb. 4 Pr. Rngl. Ohl. 30. 4 PFräm. Sch. der Seehandlung. Kurm. Schuldv. Berl. Stadt- Obl. Rlbinger do. Dan. lo. in Th, Wentp. Pfandbr. Groash. Pos. do. Ostipr. Pfandbr. Pom. do. Kur. u. Neum. do. Schlesische do.
La⸗Plata⸗ Staaten.
104 e.
8 ern
18 1023
143
Rrl. Pota. Risenh. do. do. Prior. Act. Magd. Lpa. Riaenb. do. do. Prior. Act. Erl. Anh. REinenb. do. do. Prior. Act. Düss Elb. Risenb. do. do. Prior. Aer. Rhein. Eisenb.
do. do. Prior. Act.
Gold al marco
Friedrichad or
Andere iοldiunun- zen à 8 Tb.
Disconto
Buenos⸗Ayres, 23. Okt. Die Föͤderativ⸗ Partei, an deren Spitze Rosas steht, hat an mehreren Stellen entscheidende Siege 82 * z unter anderen ist La Madrid von Pacheco bei Men⸗
1e ck sel- CO ur 3.
doza geschlagen worden und hat mit nur 200 Mann in die a,. Der Sieger
icht in den General Echa⸗
artei ist;
Leipaig in Couraut im
Admiral Coe ist mit seinem Geschwader nach Monte⸗ Frankfart a. M. Wæ
um dort ein Daͤnisches Schiff, welches die
141 TpI. Fuss..
100 rul.·
7111
3883 12
t ······ ; ö ö. Amsterdam kaun. Hill. 2. 5 Span. 2265. Fe. —. Oeaterr. —. Antwerpen, 27. J.. ziasd. SE. Nere Al. 22I 6. HErankfurt a. M., 29. J.. 215 565 6. 15 21 G6. eu- Preuss. Pram. Seh. 823 Aul. 246. 245. 213 Moll. Sonn. KEiaenhahun - Actien. 103 9. Kla- Auchen 96 6. Paris, 27. .. 5
Prhm. Seh. 147.
Inland. Magdeburg, 29. Jon. Der mit dem Schlusse des Jah⸗
der vereinigten Gesellschaften in 229 Reisen hin und zuruͤck be⸗
Anl. de 1841 an eour.
Die Durchschmtts⸗-Einnahme fuͤr die 255. ra 6k.
19 — “ 0
Pol. —
Wien, 27. Jan.
28. Jan.
G. do. 45
79.75.
Aet. 2021. 2019.
53 nei. 107 .. 4 992. Rank-Aeuen 1614. Anl. a. 183 1163. 4. 1630 1069.
Aus wiüirtige Börsen. NMiederl. cia. Sen
Auag. — . Tinal. —.
Oerterr. 53 Mer. 108 5 0.
4 Loose aν 8007. 3
Acl. 1025 6. Pola. Lœσ 7 I 0. h0z.
ald 6 6. 63 40. 100.
Preuas.
101 6. 16
Taunusban- Aci. 380. 379. Leipaig · Drenden
RNente du Cour. IIS. 10. 3. n. u au eour. 79. 35. 55 Neapl. au eompt. 107. 30. 5 Span. Rente
* 736. 213 85.
Zur Belebung des Guͤterverkehrs im vorigen und abwechselnd eingerichtete Schlepp⸗ sich fuͤr die Folge noch guͤnstiger herausstellen, da mit dem Fruͤh⸗ jahre d. J. die k Schlepp⸗Dampfschifffahrt mittelst eigens dazu erbauten Dampfbugsirboots von 70 Pferdekraft und eigener großer Guͤterkaͤhne, welche 2 — 3006 Ctr. laden, eingerichtet und unausgesetzt fortgefuͤhrt werden wird.
Gerlin Potsdamer Eisenbahn.
In der Wo˖öche vom 25. bis incl. 31. Junuar c. sind auf der Ber-
di Tenda. Ope
lamander, oder:
Mittwoch, 2. Febr. eine Dame. Hierauf: Der Zei Donnerstag, 3 Im Schauspielhause:
Königstädtisches Theater. stenmale wiederholt: Beatrice Musica del Maestro Belsini. erstenmale wiederholt: Der Sa⸗ — mit Gesang in 4 Ehrich. Musst vom
Mittwoch, 2.
Königliche Schauspiele.
Im
Febr.
Febr. Im Spectacle demandè:
Zum er ra 3 =. 425 D ag, 3. Febr. um . Zur sauren Karotte. Akten, frei nach dem Französischen von Musik⸗Direktor Kugler.
pernhause:
suspiethause: Ein Herr und eist. Die Gesandtin.
Une chaine.
lin - Potsdamer Eisenbahn 5202 Personen gesahren.
* Berlin
Meteorologische geobachtungen. Zu Lande;
Konstantinopel, 12. Jan. (E. A. 3 Eine, wichtige Begebenheit und ein folgenreiches Ereigniß ist der in aller Stille wischen England und Persien, fuͤr erstere Macht hoͤchst vortheil⸗
31. Januar. 6 Uhr.
Nach einmaliger Ge
Abendas Keobachtung. 27 Sgr. 6
Morgens Neck ctag 1 * Uhr.
2 Uhr.
1842.
aft abgeschlossene Handels⸗Vertrag, wovon die Ratification so eben von Teheran bei der hiesigen nglischen Gesandtschaft einge⸗ troffen ist. Dieser Vertrag ist der güͤnstigste, der von Persien je einer fremden Nation zu Theil wurde. Nach dem abgeschlossenen Handels-Traktate werden in Bender⸗-Buschehr am Persischen Meerbusen, so wie in Tabris und Teheran Englische Konsulate errichtet, die Faktorei in erstgenannter Stadt wieder hergestellt und in beiden letzteren neue eingerichtet. Durch diesen Vertrag wird Rußland ein empfindlicher Schlag beigebracht, denn Han⸗
Nothwendiger Verkauf. einzusehen.
Land- und ir en zu Nordhausen. Das zur August Fleckschen Konkursmasse gehöoͤ—⸗ 5 12 87. 6 1082 zu , n,, . gene und zu 12, r. gerichtlich abge te Haus nebst Zubehbr soll dit. gerlchtiich ara chchan am ä. März 4842, Vormittags 11 uhr, im Gerichtslokale im Rathhause dasesbst öffentlich meisthietend verkauft und fönnen di Taxationsver⸗ handlungen und der neueste Hypothekenschein in der Gerichts Registratur eingesehen werden. — —
Gexichtlicher Verkauf.
Stadtgericht zu Berlin, den 26. Jun
Das am Reuen RMackt Rr. 15 Een nne, er⸗ sche Grundstuͤck, e, nee. abgeschaͤpt zu ii hir 9 Sgr., soll zur Aufloͤsung der Gemeinschaft .
am 4 Mär 1842 Pormittags i uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothekenschein sind in der L risseatur einzusehen.
Die dem Aufenthalte nach un ekannten Realpraäͤ⸗ tendenten werden hierdurch offentlich vorgeladen.
3) Der Kutscher sche, am 9.
und deffen 2 Sgr. 8 ) 2 Unter
Bekanntmachung.
as dem Pfefferküchlermeister Brandes gehdrig - pic g in der Schwerdtfegerstraße Nr. 5 deie , f in unserem Hypothekenbuch von der Stadt Voß ill den 6
abgesch Grundstuͤck nebst Zubehdr, soll im Wege eladen und
n Bietungstermin auf ibnen der 3 6 bien , en,, n mm,, nr, ni rinr e r vor dem Herrn Stadtgerichts Rath von Ciesielski melden, widri im Stadtgericht, Lindenstraße Nr. 54, anberaumt. gen und ihr
Lustdruek. ... Lustwü‚rme.. Thaupunkt .. Dunstsũttigung Wetter
Wolken zug... —
Der Hypothekenschein . deren Kaufbedingungen sind in unserer Registratur und verabfolgt werden wird.
Potzdam, den 9. Dezember 1831. . Koͤnigliches Stadtgericht hiesiger Residenz.
Bekanntmachung.
Folgende verschollene Personen:
1 Der Weber Johann Heinrich Goͤhl, alt, dessen Vermögen in 57 Thlr. 29 Sgr. 5 P und der Haͤlfte des Grundstücks an der Nauen der Submission im Ganzen oder Einzeinen in En⸗ ner Communication hierselbst No. 22,
Xe, Tee ge Carl Ludwi
2) Der ergeselle Carl Ludw ö 2 * aͤckermeisters Jaoachim Andreas Brz⸗ maß dicht und fest gesetzt auszustellen, und hat der igke, ter am kalchen 12 Thlr. 20 rium vorhanden sind.
vor 8 na
ie unbekannten bh . Erben und Erbnehmer die
No. , . (4uf 365 Thlr. 21 Sgr. 1 Pf vor den 2 e,, ** ae e
der n, ,. Subhastation verkauft werden, und urch einen ge IH 6 —
3 iyrath nd der J
Pf. H S .
340, o2 Par. 39, 99 bear. 39, 93 par. Quellu ũrme 77 R. 3 Pf.; g
06“ R. 167 Rt. — 2, 20 m. Fluas wärme O, oO R. — 1,715 R. — 1,67 R. — 3, 10m. hodenw are 0,3 n. Sl pci. 72 pCt. S7 pCt. Ausdũnstung (Q, 029 Rb. trübe. trübe. beiter. Niedersehlag O. W. W. NW. Wärme wechsel 41 87, Ww. — — 3,159. Tagesmittel:; 339, os ber.. Oo n.. — 2,10 n.. S1 pci. WR.
Roggen 1 Rihlr. 18 9 h e 1Rthir. s Pf.; keine 3
erste Nthlr. 1 Sgr. , , eize 4 1. 3 Pf. = 22 9. . * Sr enn, 26 6 6374 e Gerste 2 2 ; Hafer 22 6 P75 * Sonnabend, den *. , 6 Das Schock Stroh 10 Rthlr., * 8 Rthlr. Der Centner Heu
1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Verantwortlicher Nedarcteur De. J. V. Zin keisen. z
Marktpreise vom Getraide
Lin, den 31. Januar 1842.
Weißen 3 Rihlr., auch 2 Rihlr. r.
auch 1 Rihlr.
die Prenischen Staaten.
Potsdam, den 28. September 1841. Köoͤnigliches Stadtgericht hiesiger Residenz.
Berlin-Frankfurter Eisenbahn.
Es soll die Anlieferung von 1500 Klaf⸗ 38 ö tern oder mehr, trocknen, guten, kie fer. nen
werth treprise gegeben werden.
** nbofe zu Fürstenwalde mit Zoll Sad
Broöͤsigke, ein auf dem 22. Oktober 1761 geboren, fuͤr Unternehmer eine Caution von Zehn Prozent des gr. 11 Pf. ft Ill ff Lieferungs- Betrages zu leisten. Bie hierauf Re= flektirenden werden ersucht, ihre orderungen ver⸗ Christian Friedrich Wilhelm Nit⸗ . mit der fi chrih „Submisston zur Brenn. Marz 1774 geboren, weicher sich hofz- Lieferung für die Berlin⸗ Frankfurter Eisen⸗
A begeben baben soll, dahn“, bis zum 20, Februar d. J. in un ferem Bü⸗— reau, Oberwallstraße Nr. 3, einzureichen.
Berlin, den 21. Januar 1842.
dessen Verm gen 152 Thlr. be⸗
Dividende⸗ Zahlung. Die Dividende der Berlin“ Potsdam er isenbabn Aetien wird gegen uühqabe des zren P ußkens mit Vier Thaler vom 1j. vis inci. ustiz⸗ Kom- mit n * r 4. ö . di ⸗ e * n, , e , , ,, ,, , . ermögen den delannten e en in von Pin ben den duvons den lch en iu ai:
vor⸗ eder persönlich oder Din ndat ar es, wozu 1
die Taxe und die beson⸗ deren Ermangelung aber dem Fiskus zugesprochen eine Specification derselben, mern geordnet, mit seiner
Wohnüngs⸗Anzeige versehen, einzureichen.
Berlin, den 2. Februar 182.
Die Direction der Berlin- Po
Gesellschaft.
19 Sgr. 5 Pf.; 15 84 6 2. Pf. auch
1 Rthlr. 21 Sgr.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
nach den laufenden Num⸗ Namens unterschrift und
tsdamer Eisenbahn⸗
Regulaire Packet⸗ (Post⸗) Schiffe
groß 250 Kaufm. Lassen,
Howard, Capitain groß 250 Kaufm.⸗ Newton, gapitain J. Wendt, 320 Kaufm.
Lasten,/
Kaufm. Lasten,
Wasbhington, Cayitain 85 e g , en, Reihe fol
und ferner mona n derselben Reihefolge. — Dit Dtreetiun der eff ssentfuarter eisenbabn. H f ge l mn ?
e z em Zwischendeck, eigens zum depositum geliefert ist, ea, eingerichtet, sind bel dem nied cgelde ur Ueberfahrt vesonders zu empfch 3! 9 richt erthellen die bekannten enten des Unterschriebenen, so wie auf por!
den 1. Jan. 1842.
groß
here Nach
D. Kruͤger,
Rob. M. S]
—
großklobigen Brennholzes im ege jwischen Hamburg und New vork. Diese seit einer Reihe von Dasselbe ißt in der Zeit kannten Pacet= (Post ) Schiffe vom — * — e des Wassers bis zum 1. Jun d. J. wenden n,, expedirt, als: ö Franklin, Capitain W. H. Sleeboom,
ahren rühmlichst be⸗ des Unterzeichneten
15. Februar, 2 Paulsen, 26. Marz, asten,
25. April, groß Stevhani, Capitain O. H. Flor, 25. Mat, groß 350 25. Juni, 5— und gerdumi⸗
rangport von Pas⸗ dn.
Herren ofreie
Eigenthůmẽer der Yom ich ie in Hamöurg.
All
gemeine
Preutische Staats Zeitung.
Berlin, Donnerstag den 3ten
Inhalt.
Amtliche Nachrichten. eich. eputirten- Kammer. Verhandlungen über die 9 — * p**rn Vermischtes. — Brlefe aus Paris. (Hal-
tung der Qpposition bei den Verhandlungen über die Besleue—
rungsfrage.
tanien und Irland. London. Fahnen⸗uebergabe in
e , . Sr. Majestat des Könsgs von Preußen. — . r. . in Eton. — gever des , — . Geschenk Sr. Maj an den Prinzen von Wales. — Se. n wird Ehren ⸗ Mitglied der Britischen wissenschaftlichen Societat. — Näheres über pen Besuch deß Königs in den merkwürdigen Gebäuden von London. — 8 , . . 3 ) . im ö. der Westindischen Damp ahrts⸗ Gesellschaft. — Vermischtes. — 6 2. über den ferneren Aufenthalt des Koͤnigs von Preußen
in England. egen das Komplott.
el 1 Brüssel. Der Prozeß eutsche Bundes staaten. r Fru he,. Verhgndlungen der Abgeordneten ⸗ Kammer über die Babischen üniversnaten. *gg **! m gar. Schluß des Landtages. talien. Rem. Graf de la Ferronnays 4. rkei. Artikel der Tuͤrkischen
Inland.
des Hochseligen Königs.
Blick auf die nůngsten politĩschen Viren in Genf. Blanqui über den Zustand des Osmanischen Reiches
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
8 2 . R. . 22
ern Abend um r sin re nigliche Hoheit di pri ssi Gemahlin des Prinzen Aldrecht ig ., r g Prinzessin Ereigniß wurde Kanonen bekannt
zur Freude des ganzen Königlichen Hauses von einer
66 entbunden worden. Dleses erfreuliche n sm Einwohnern durch Abfeuerung der
gemacht.
Die hohe Wöchnerin, so wie die neugeborene Prinzessin, be⸗
finden sich im h seyn.
; * l. 21 2 . Albrecht 6 mit der Mel⸗ ung dieser frohen t den Adjutanten, Major Grafen vo
Westarp, an Se. Majestaͤt ab send'l .
Der Advokat ⸗ Anwalt, aul gran Sandt, hat auf die ihm
als Justiz⸗Kommissarius beim Stadtgerichte hier selb ustehende Praxis verzichtet, und es ist an seine i . e rc 2 bisherige Ober⸗ Landesgerichts: A essor Dencks hierselbst, zugleich um Justiz . Kom missar us bei dem hiesigen tadtgerichte und zum
otar in dem Departement des Kammergerichts ernannt worden.
Die Königliche Akademie der Künste hat den Gallerie-Dien erster Klasse bei dem Königlichen Museum., Martin r f hierselbst, wegen geschickter Anfertigung von Gemmen⸗ Pasten in farbigen Glasfluͤssen, und den bei dem nz Kabinet des Koönig⸗ lichen Museums beschaͤftigten Maler und Zeichner Friedrich Wilhelm Kretschmer hierselbst, wegen geschickter Kopirung mittelalterlicher Siegel, Wappen und Muͤnzen, zu ihren akadem schen Kuͤnstlern ernannt und die Patente derselben unter heutigem Datum ausfertigen lassen.
2 * den , . irektorium und Sengt der Königlichen Akademie der Kuͤnste. (gez.) Dr. G. Schadow. 9
— ——
Dem Schlossermeister Steinbach zu Gladbach ist unter
dem 27. Januar 1842 ein Patent zuf eine fuͤr neu und. eigenthümlich erachtete, durch Zeichnung und Beschreibung erlaͤuterte Schnupftabacks⸗ Rappier⸗Maschine
auf fünf Jahre, von senem Tage an gerechnet und für den Um⸗
fang der Monarchie, ertheilt worden.
Zeitungs ⸗ Nachrichten. Ausland. Frankreich.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 27. Januar.
Nachdem auch die heutige ganze Sitzung noch mit einer lebhaf. Lestiboudois
ten Debatte uͤber das Amendement des Herrn ausgefüllt worden war, schritt man endlich zur Abstimmung. Das Amendement ward mit so geringer Majoritaͤt verworfen, daß die Opposition sich berechtigt glaubte, gegen den Ausspruch des Büreaus zu reklamiren, und man dem Praͤsidenten laute Vorwuͤrfe machte. daß er die Abstimmung nicht fuͤr zweifelhaft erklaͤrt und ein Skrutinium angeordnet habe. Haͤtte nicht Herr Teste im Laufe der Debatte dem Amendement vorgeworfen, daß 23 . in 4 — w srtige, und dadurch einige Deputirte ein eschuͤchtert, so wurde dasselbe ohne Zweifel — worden ——— * ]
—Sißung vom 28. gnug r. In der heutigen Sitzun 33 9 . ber den Adreß⸗ Entwurf ser e e. 6 eselbe bei Abgang der Post noch nicht beenbigt.
arig, 28. Jun. Man hat mit Verwunderung bemerkt daß Herr Dufaure seit Beg ng 12 ziges Mal das Wort erg * . Sitzung noch nicht ein ein⸗
er n, Kpnigsberg. Standort für das Denkmal Sr. Majestaͤt
. schreienden U
Der Constituti ruͤchten zufolge, welche
und Madrid eingegangenen Nachrichten bestaͤtigt zu
nen, waäͤre Herr Aston
— ——
onnel enthaͤlt Folgendes: „Einigen Ge⸗ übrigens durch die neuesten aus London werden schei⸗ im Begriff, Madrid zu verlassen, um nach
London zuruͤckzukehren. Einerfeits behguptet man, F. Aston ziehe
sich freiwillig von den Geschäften zurück, um in
uhe zu leben,
andererseits wird versichert, daß der Entschluß jenes Diplomaten
Folge der Mißbilligung des kettestreit beobachteten Benehmens sey. Das Tory⸗Kabinet konne
von ihm bei dem Französischen Eti—
te anerkannt und
es ihm, sagt man, s g, daß er in Spanien indirekt ge⸗ e
wisse antimonarchische
im Sinne des Regenten ausgesprochen habe.
* Aston durch einen
ie Ruͤck ehr des Herrn von Salvandy nach Frankreich soll dem Kabinet von St. James mindestens eben so 446
sich zu entschieden Man glaubt, daß bloßen Geschaͤftstraͤger ersetzt werden wird.
sen seyn, als dem der Tuilerieen, und man versichert, daß das er— stere die Absicht habe, sich in Spanien fur die Guͤltigkeit der An⸗ spruͤche des Franjbösischen Botschafters auszusprechen.
kt Paris, 28. Jan. Alle Auswuͤchse, welche das politische Leben Frankreichs während der leßzten zwei Jahre entstellt haben,
*
kommen in der Diskussion uͤber die Antworts⸗Adresse noch einmai
Bur Sprache und errege allen jenen Erscheinungen war die gehaͤssig
n von neuem unangenehme Gefuͤhle. Von f ohne Zweifel die un⸗
redliche Opposition gegen die von dem Finanz⸗Minister verordneten
aͤhlungen der steuerpfli Maßregel, welche durch
heit gleichmaͤßig ie;
die regelmäßige Vollzie leichheit
chtigen Personen und Grundstücke Diese Billigkeit, Gerechtigkeit und Staats klug⸗ len wurde, deren einziger Zweck es war, ung der Steuergesetze zu sichern und einer in der Vertheilung ber Abgaben zu
n einer r, m. Coalition
n Anschlag auf Hab und Gut der Bär— tsstreich, als ein Eingriff in die heiligsten es gelang an mehreren
d durch Sendlinge, die
ausgaben, das Volk so völlig über den
schen Maßregel zu täͤuschen, daß es in ge⸗ de sein einziges Heil zu finden glaubte, das
en der Nation
rstan Cin. floß im Aufruhre . eine Regie⸗ o
bei der nur die faktisch auf
uer⸗P
konnten.
rivilegien Einzeiner verlieren sollten und
Die Wirkung eines solchen Verfahrens der Opposition
auf jedes bessere Gefühl mußte eine sehr starke seyn, und sie hat
den Gegnern weniger lebhafte Sym
der Regierung ganz gewiß viele sonst mehr oder
pathieen entfremdet, wenn auch vielleicht
mehr unter Auslaͤndern als unter Franzosen. Wie haͤtte man nun jeßt erwarten sollen, daß sich in der Kammer noch Männer finden wůͤr⸗
den, die den Muth hatt
sowohl fuͤr die der , , , des Grunde liegende Absicht, a welche durch den widerrechtlichen und unredlichen
Unglůͤcks falle, Widerstand gegen jenes Maͤnner fanden sich ni nug, um Herrn
en, der Regierung Rechenschaft abzufordern Herrn Humann zum
2
s auch fuͤr die Erschuͤtterungen und die
Dekret hervorgerufen waren! Aber solche cht nur, sondern sie waren auch stark ge⸗
Humann zu zwingen, seine Absichten ober doch
wenigstens die einfachen klaren Worte, in denen e sie ausgedruckt
atte, zu verleugnen.
Freilich war das Resultat der Verhandlung
ber diesen Gegenstand. die Abstimmung selbst, der Regierung und
er Sache des Rechts usschlag gebende muß man
Majoritaͤt war
und der Vernunft guͤnstig, allein die den sehr klein. eingestehen, daß ein en das Humannsche Verfahren erho— t nicht an allem Grunde mangelt, näm— em Dekrete den Zweck des Census unver⸗
dadurch die privilegirten Interessen gegen
Wie sonderbar aber, daß dieser Vor⸗ acht wird, dessen Organisation auf dem en Oeffentlichkeit beruht!
Die Stellung der Herren Dufaure
X 2 28. Jan. und Passy zum Kabinet isi auch bei der Besteueruͤngs⸗-Frage wie⸗
der offen fran gais wurden, haben mit
Herrn Lestiboudols gestimmt.
hervorgetreten; sie, die zweideutigen Freunde des Kabinets genannt ihren Freunden gegen das Amendement des
die noch gestern vom Courrier
Wie sehr dies konsequente Beneh⸗
men, diese fortgesetzte Anhäͤnglichkeit, welche dieser Theil der Kam⸗
mer der gegenwartigen Verwaltun
die Maͤnner, von denen
wenigstens bis setzt bewahrt, er sich üh' nur durch kleine Nuancen
unterschied, in uble Laune versetzt, verraͤth heute der Con sti t u⸗ tio nnel, indem er seinen Tadel uͤßer die abgefallenen Freunde
unter der Angabe zu Stimme und die sei wesen, und daß es
der Kammer fuͤr
schlag zu geben.
heilsamsten Folg 3 denn diese Mani
arantie, daß othwendigen Operation izipalitaͤten verletzenden
volution vo das Signal
verbergen sucht, ner Anhaͤnger
r wieder entscheidend ge— nur an
elegen, dem Votum mendement den Aus⸗ t an hinter diese n, mit denen der Patron des Constitu⸗ immer Gelegenheit bietet, seinen Gegner ssen die Herren Dufaure und Passy rhalten zu köͤn⸗
Abschaͤtzung
ung des Lan⸗
etet der Na⸗
ung einer so
die Rechte der Mu⸗ Formen bedient habe. Nie ist auch eine den Parteifuhrern Mittel an die Hand
en Der Bevölkerung aufzuregen. Man
als ein Mittel darzustellen
die Beamten des
Einzelnen eingreife,
die der großen Re⸗
uftritte in Toulouse
eines Schauspiels, das fur
jenigen Theile des Volkes,
unangenehm / gewe⸗
Majestaͤt die Koͤnigin von Wellington, zü seiner Rechten Prinz Albrecht, zu seiner Lin?
Um gerecht / Vorwurf in der
daß Herrn Dufaure's
Februar
das gegenwaͤrtige Frankreich einer laͤngst vergangenen Geschichte angehört, in dem aber immer noch gewisse Leute hier eine Rolle zu spielen waͤhnen. Bei dem eigentlichen Kern der Nation, dem⸗ das sich damals gerade am heftigsten für die Revolution entzuͤndete, findet dies Alles keinen Anklang mehr; denn den Werken des Friedens zugewendet, sucht der ver⸗ staͤndige Franzose nach Bildung, deren Lücken er taͤglich immer mehr gewahr wird. Dies ist der wesentliche Grund, warum in der estrigen Siz⸗ zung das Amendement des Herrn Lestiboudois, betreffend die Steuer⸗Abschaͤtzung, von der Kammer verworfen wurde—
Großbritanien und Irland.
London, 27. Jan. Gestern fruͤh fand zu Windsor in Ge— genwart Sr. Majestaͤt des Königs von Preußen die Ueberrei— ung neuer Fahnen an das 7T2ste Hochlaͤndische Regiment statt. Da das Wetter am Morgen sehr unguͤnstig fuͤr eine Parade im
Freien erschien, so war bereits Gegenbefehl erlassen worden; um
12 Uhr aber ließ der Regen nach, und es erging nun von neuem der Befehl nach der Kaserne des Regiments, daß dasselbe um halb 1 Uhr zu einer Musterung auf dem Schloßplatz, dem soge⸗ nannten Viereck, sich einfinden solle. Das Regiment marschirte in Folge dessen zur bestimmten Zeit durch das St. Georgs⸗ Portal auf den Platz und bildete hier eine Linie, die sich uͤber die ganze Lange! des Platzes 'erstreckte. Kurz darauf erschien der Herzog von Wellington und wurde mit den ublichen militairischen Begruͤßungen unter klingendem Spiel empfangen. Ihm folgten Prinz Albrecht mit seinen hohen Gästen, dem Kö—⸗ nige von Preußen und dem Herzoge Ferdinand von Sochsen⸗ Koburg, nebst deren Begleitung; sie wurden mit einer Koͤniglichen Salve empfangen, und die alten Fahnen wurden zum letztenmale ge⸗ senkt. Hierauf nahmen die Majore des Regiments die neuen Fahnen in Empfang, deren Einweihung, auf den Wunsch der Kö⸗ nigin, der Erzbischof von York übernommen hatte. Das Musik⸗ Torps spielte sodann zwei Schottische National-⸗Melodieen, welche dem Koͤnige von Preußen fo gefielen, daß Se. Majestaäͤt sich eine Kopie davon ausbat, um sie mit nach Preußen zu nehmen. Die eine ist das Lied: Oh where and oh v here is my Highsand Laddie gone? (Wohin, ach wohin ist mein Hochlaͤndisch Serre und das andere the Scottish hiper (der Schottische Pfeifer). Die Grenadier⸗ Compagnie marschirte nun vor und praͤsentirte das Gewehr vor den neuen Fahnen, die der Herzog den beiden Fähn— richen Rice und Pakenham uͤbergab. Das Regiment bildete sich darauf zum Guarré, der St. Georgs-Halle gegenüber, wo Ihre mit ihrem Gefolge sich befand, der Herzog
ken der Koͤnig von Preußen, stellten sich vor dem Glocken-⸗Thurm auf, und nachdem Oberst Arbuthnot und die anderen Regiments⸗ Offiziere einen Kreis um dieselben gebildet hatten, redete der Herzog das Regiment mit folgenden Worten an:
„Von Ihrem Commandeur eingeladen und mit der huldreichen Erlaubniß Ihrer Majestät, erscheine ich mit dem groͤßten Vergnügen bei dieser Gelegenheit vor Ihnen, um diesem Regiment neue Fahnen zu uͤberreichen. Biese Fahnen sind von (inem der hoͤchsten Würden⸗ traͤger der Kirche eingeweiht und werden Ihnen in Gegenwart ciner Anzahl der erlauchtesten ersonen, in Gegenwart des erlauchten Ga⸗ stes Ihrer Majestät, des Kö 1 von Preußen, der einige der schoͤnsten Truppen Euroyais in seinen iensten, hat, in Gegenwart Sr. Kön! I. Hoheit des Prinzen Albrecht und vieler anderer ausgezeichneten Offi⸗ ziere übergeben. Sie haben die Farben der drei Ration des Vereinigten Koͤnigreichs und feen das Zeichen Ihrer Maiestaͤt, welches Sie, wie ich nach Ihrem bisher gezeigten Charakter nicht zweifeln darf, unter allen noch so großen Entbehrungen mit Ihren aͤußersten Kräften be— wahren werden. Ich kenne das 2ste Regiment Hochlaͤnder schon lange. Ein halbes Jahrhundert ist jetzt versiossen, seitdem ich das Pergnuͤgen, hatte, mit, ihm in derselben Armee auf den Ebenen Hindostans zu dienen. Seitdem hatte es die Ehre, 9 ger br, . der snis. der werthvoll fien
ienste zu leisten, d t u ĩ Lande erwiesen worden sind; . n.
n ordentliches und) zu bemerken, von der Offiziere und 6 uͤber
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Die Gedankenlosen und 12 durch das Beispiel der Aelte⸗ , 26 Pflicht es stets gutem eispiel voranzugehen. '
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werden o ren von agen t ist;, den Juͤngeren lassen Sie sich darauf,
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dienen, wenn Sie jene gute Ordnun durch welche Sie, wie ich mit . n.
ö rungen, die Ihnen aufer un ge lind e win e let n: Als hierauf die weggebracht waren, w von Wellingten, den brecht und sagte:
„Es waͤre wahrlich anmaßend von mir, Sie bei einer sol Gelegenheit mit vielen Worten aufzuhalten. Erlauben Sie 63. doch in meinem Namen und in dem der unter meinem Kommando stehenden Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften zu sagen, daß die Ehre, welche Sie dem 7zsten Regiment Hochlaͤnder erwiesen ha ben, uns in ewig hochtheurem Andenken bleiben muß, indem die Uebergabe der Fahnen durch den ersten und . Krieger des Fahr⸗
gendem Spiel hin⸗
buthnot an den Herzo n und den Prinzen z
erts und in Gegenwart unserer gnaͤdig ten Souverainin, des erlauchten Gastes Ihrer Majestaͤt, ag bnigs von r n gels 8 Prinzen Albrecht und Anderer ausgezeichneter Offiziere geschehen ist. Mögen Ew. Gnaden und diese erlauchten Perfonen versichert seyn, daß wir die uns unter Umstaͤnden von so e Vorbedeutung n
— Fahnen mit unserem letzte lutstropfen vertheidigen