1842 / 42 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der Werkzeuge war, so wurde es halanx der Dẽmolisseurs einzutre⸗ mittelmaͤßige Advokaten in ihren ge beeilte er sich,

nicht sehr schwierig in der Wa Herrn Isambert leicht, in die ten, welche damals schon so viele Reihen zaͤhlte. Nach diesem Erfol lung zu gewinnen, zu der ihn weder sein fruͤheres noch seine Kenntnisse be gem, mittem gem und raͤntest h igen nistern unaufhörlich ein Bein, um sie zu stů er ohne Unterschied jedes Mittel, was ihm Die Rechtfertigung, welche len Journale richtet, wird Niem sind weder Beweise noch Demonstratione Publikums bleibt Herr Isambert ein schuldig, um sich in Besi das nicht zur Oeffentlichlei vertraulichen Mittheilung bert in seinem S diesem Dokumente Kenntniß moglich, indem Herr Isambert dere Version zur Erkläͤrun Das Schreiben des General-Pr dem Ministerium herausgekomm es geschehen waͤre, Beamten geschehen seyn, sich zu Nutzen machte und nicht gesetz licher, als

eine feste Stel⸗ eben, noch sein t Von feindseli⸗ Liste, stellt er den Mi⸗ rzen, und dazu ergreift . gut scheint. dieser Beamte heut an die libera⸗ aͤberzeugen. Ableugnungen n und in den Augen des er starken Indiskretion eines richterlichen Aktenstuͤckes zu setzen, t bestimmt war und alle Zeichen elner „Ich erklaͤre“, sagt Herr Is ich durch gesetzliche Mittel von Das ist kaum on drei⸗ oder viermal eine an⸗ dieses Mysteriums gegeben hat. kurators von Riom ssst nicht aus en, das ist erwiesen und wenn so koͤnnte es nur durch die Indiseretion eines die der Rath am Cassations-Hofe Dies Mittel nun ist das Durchsuchen der Akten im Kabinet des s, wenn derselbe den Ruͤcken wendet. Wer wird rklaͤrungen des Herrn Isambert ernstlich nehmen wagen, das zu vertheidigen, was in seinem Ver— woͤhnlichsten Regeln der Redlichkeit zuwider ist? . an hat sich der Thatsache Herrn Isambert die Schmach, sie beka uͤberlaͤßt, und man hat selbst gesagt: welche Weise die Thatsache zur men ist; das Wesentliche

Charakter,

chreiben, daß ehabt habe.“

mißbrauchte.

andererseits die E und wer wird es fahrten den Tciemand. bemaͤchtigt, indem man nnt gemacht zu haben, „Es liegt wenig daran, auf enntniß des Publikums gekom⸗ fuͤr das Land ist, daß sie bekannt ge⸗ Und diese Lehre wird von den legitimistischen Jour— nalen vertheidigt, die sich fuͤr religids und monarchisch ausgeben, durch die Oppositions-Journale, die redlich und unbestechlich zu seyn behaupten. Wenn der Erfolg die Wahl der Mittel recht⸗ fertigt, so wird die Gesellschaft bald allen erdenklichen Unordnun— en und der Willkuͤr von Leuten, wie Herr Isambert

preisgege⸗

Nun urtheile man, welchen Eindruck es machen muß, wenn ein Redner mit den Gesinnungen uud Gewohnheiten des Herrn Isambert die Tribuͤne besteigt. mal hinter die Persoͤnlichkeit des Herrn Billault versteckte, der sich sehr dadurch geschadet hat, daß Geschäft befaßte; nur bei der Ent Isambert vorgedraͤngt, um durch seine en des Herrn Billault zu bekraͤftigen. Das Mißgeschick des Herrn Dussollier, der fi zu bekennen, daß er eine falsche That chtet habe, vermehrt noch den Mißkredit der Opposition, tron so eifrig als der Dritte

Es ist wahr, daß er sich dies⸗

er sich mit diesem aͤrgerlichen g hat sich auch Herr bie gu zweideutigen Behauptun⸗ gen die Aus sa enöͤthigt ge⸗ che auf der

sehen hat, Buͤhne beri welche die Erklärungen des Deputirten von Non Warum tritt Herr Isambert noch binzu, um all diesen Skandal noch zu vermehren? Herr Isam— bert wird Niemandes Meinung aͤndern, nicht einmal die feiner 1 die ihn zu gut kennen, um sich auch nur einem Zweifel inzugeben. . n den Buͤreau's der Deputirten⸗Kammer sind die Supple⸗ mentar⸗Kredite fur 1840 und 18411 gepruft worden; es geht bis setzt aus der allgemeinen Diskussion hervor, daß die Neigung fuͤr die beschraͤnkte Occupation von Algier uber die entgegen Ansicht den Sieg davontragen wird, und daß man eln rungs⸗System einfuͤhren will, das sich mit den Operationen des Generals Bugeaud, die mit jedem Tage sich mehr entwickeln, Diese Meinung hat uͤbrigens nichts ntscheidendes, und der Bericht allein wird die Ansicht der Kam⸗ mer herausstellen. Von der ernstlichen Kolonisirung ist noch nicht die Rede, und die Projekte, welche dem Conseils⸗Präsidenten in Menge zustroͤmen, werden in den Mappen liegen bleiben. hat seit sechs Monaten einige unbedeutende Konzessionen ertheilt, aber dieselben verdienen keinesweges den Namen der Kolonisirung, und der Minister wird dieselben nicht einmal erwaͤhnen, so unbe—

deutend sind sie. Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗Verhandlungen. zung vom 3. Februar. Die Antworts⸗-Adresse auf die Thron⸗ te der Marquis von Abercorn, indem er vor⸗ ufmerksamkeit des Hauses auf den Paragraphen nkte, der sich auf den Zustand der Finanzen bezieht. sagte der Redner, mache es nothwendig, daß gel ergriffen und das bisherige Defizit r, da Reductionen und Ersparnisse, wie west man sie auch ausgedehnt babe, bis ber nicht ausgereicht hätten. freute es ihn, daß die Korngeseh⸗Frage

ausbeutete.

/

iemlich schlecht vertraͤgt.

Oberhaus.

Rede beantra

Dieser Zustand, eine große Maßre werde, um so meh

zeitig in Erwägung gezogen Dabei tadelte er das Verfahren der Ägiratgken im Lande, welche das Publikum zu überreden fuchten, daß die Agrikul⸗ tur- und Manufaktur-⸗Interessen sich er seinerseits hoffe, daß man Mittel des Produzenten, so wie er noch die Nothwendi ment mit Maß las er die A Thron⸗Nede enthalt. Dalhoufie unter

werden solle.

nseitig im Wege staͤnden; en wurde, die Interessen die des Konsumenten, zu schuͤtzen. Nachdem estellt hatte, daß sich das P r er allgemeinen Noth beschaͤftige, die, wie gewohnlich, dieselben Punkte wie die

gkeit herau a 3 zur Abhuůlfe

eranlassung gegeben habe diesem Lande ün m m henden Einigkeit zu liefern. iehung, „die Freud Geburt eines Pri chen Glückwuͤnsche ihres Volks

in dieser Be jestaͤt über d

chte, um bei dem ein Anlaß zu en ohne Zwei⸗ eser erlauchte tzeigt, hat

Herrlichkeit rt, wie di ngland sich .

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die hohe Meinung, die man schon frůͤ bedeutend da nem an ihren a ve n. . Lord Melbourne gab seine Zufriedenheit ⸗Rede selbst, als mit den Die zwischen der reußen angekn erungen an

testen prote ündeten zu

n,,

amilie und dem e er, waͤren

enn ich auf

n Verhaͤltni

here politische Differe

Europa s zu sichern.

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i, n , und 1 gegeben, wodurch wir ver⸗

17

bindert wurden, in vollkommener n mit zu anden, der mit den unseigen 4 abnsiche 33 durch die nnigsten Bande des Blutes verbunden ist. Jede Rächstcht des poli⸗ tischen Interesses empfiehlt eine solche Verbindung, und sch hoffe zu⸗ versichtlich, daß das, was bei dieser erfreusichen Gelegenhest 4 hebr. ist, eine Härgschaft far unsere länfrige Ein ße seyn und daß die beiden Lander in allen Fällen, wo sich um das Wobl des Menschen ie und um die Erhaltung des ro⸗ pdischen Friedens 9 elt, zusammen stehen werden.“ ( bört!! Auch hielt Lord ai nnn, es fuͤr eine gute Vor⸗ bedeutung für das Land, daß dicjenigen, die am Ruder füßen, eine gute Meinung von den Angelegenheiten hegten, die sie zu leiten haͤt⸗ ten. Hinsichtlich der ian e , Angelegenheiten bemerkte er, die⸗ Elben haͤtten einen bedeutenden Schritt votwärts gemacht, seit der eit, wo der jetzige Prasident der Handels- Kammer erklaͤrt habe, daß ihre Ausgleichung unmoglich sey, denn jetzt erkläre die Thron⸗Rede, daß alle Differenzen mit der Chinesischen Regierung hoffentlich bald erledigt und Englands , mit jenem Lande auf eine feste Basis begründet seyn würden. Gegen die Beibehaltung der fluktuirenden zol Skala, weiche er ein abgeschmacktes System nannte erklärte er sich aufs entschiedensie, bezwelfeste aber, daß das 2 Elend sich durch legislaiive Maßregeln ganzlich wurde he⸗ en lassen.

Der Graf von Ripon suchte sich gegen die e , des fruheren Premier⸗Ministers hinsichtiich China's zu rechtfert gen und kimmte übrigens in dessen Bemerkungen wegen der offentlichen Noth mit ein.

Hierauf dͤußerte Lord Brougbam seine Zufried enheit uͤber die in Aussicht gestellt: Revision der Korngeseje, drang aber dabei auf eine gaͤnzliche Abschaffung aller Restrickionen, wenigstenz so weit es die endlichen Resultate betreffe, wenn auch das Fortschreiten nur stufenweise stattfinden könne. Der zur unterdrückung des Stlaven⸗ handels abgeschlossene Traktat, veranlaßte den Redner zu Bemer⸗ kungen über den Vorfall mit der „Creole“. Die Sliaven, aus welchen die Ladung dieses Schiffes bestanden, hatten, seiner Mei nung nach, nur ein natuͤrliches Recht ausgeübt, indem sie sich empörten, und die Auslleferung der verhafteten Sklaven wurde gesetzwidrig seyn, im Fall ian sie verlangen sollte. Mit Hinsicht auf die Anwesenheit des Koöͤnigs von Preußen und den Empfang, welcher Sr. Majesat bier zu Pheisf gewbrden, sagte Lord Bronigham unter Anderem, dieser erlauchte Monarch werde wahrge= nommen haben, daß, se bedeutend auch seit seinem ersten Besuche in England, im Jahre 1814, die Verfassung des Landes durch die Par⸗ laments Reform veraͤndert worden sey, doch keine Veraͤnderung in der Loyalitaͤt des Englischen Volkes stattgefunden, und er, der Redner, sey überzeugt, daß diese Wahrnehmun jenen erlauchten Souverain veranlassen werde, in seinem eigenen Lande mit den von ihm vorge⸗ nommenen wohlthaͤ gen Reformen fortzufahren, und da die vor zehn Jahren gehegte Furcht sich als grundlos erwiefen habe, so hoffe er, daß auch hier in England cine weitere Ausdehnung des Wahlrechts werde zugestanden werden. Es sey nicht richtig, Alle, die Grundbe⸗ sitzer ausgenommen, von der Reyraͤsentation auszuschließen, und er hoffe, daß man einen Anfang machen werde, zu zeigen, daß eine solche Unterscheidung nicht beibehalten werden solle.

Lord Fitzwilliam gab seine Verwunderung darüber zu erken⸗ nen, daß ein Ministerium, dessen Mitglied der Herzog von Wening⸗ ton sey, der so oft und so energisch fur das jetzige Korngesetz System gesprochen, auf eine Veraͤnderung desselben antrage; auch könne er an eine bedeutende Veraͤnderun nicht glauben, obschon der Herzog von Buckingham sich aus dem Kabinet , . habe. Wenn aber die zu beantragende Maßregel die fluktuirende Skala beibehielte, wenn sie nicht kraͤftig und vielumfassend in ihrer Wirkung waͤre, so wurde sie seiner Meinung nach verfehlt seyn. ]

Der Herzog von Wellington wollte sich in keine Details der zu beantragenden Maßregel einlassen, ehe sie dem Hause rar ge; ge⸗

en den ihm gemachten Vorwurf der Inkonseguenz werde er sich dann fahr zu le, , wissen.

Nachdem hierauf noch der Herzog von Buckingham die schon erwahnte Erklärung äber sein Ausscheiden aus dem Ministerium

abgegeben hatte, wurde die Adresse ohne Abstimmung genehmigt.

Unterhaus. Sitzung vom 3. Februar. Die Verhand⸗ lungen begannen mit der Anzeige mehrerer ministerieller Antraͤge, welche demnaächst vorgebracht werden sollen. Unter Anderem er⸗ klaͤrte Sir R. Peel, daß er am gten d. darauf antragen werde, einen Ausschuß des ganzen Hauses zu bilden, um die Korngeseßze in Erwägung zu ziehen. Im Namen des nicht anwesenden 3 Glad stone, des Vice⸗Praͤsidenten des Handels⸗ Departements, wurde angezeigt, daß derselbe am Sten d. um die Erlaubniß anhalten werde, eine Bill wegen Konsolidirung der Handelsverhaäͤltnisse der Britischen Kolonieen und wegen Veraͤnderungen in den Zoͤllen der aus denselben in England eingeführten Wäaren einbringen zu dürfen. Im Namen des Kanzlers der Schatzkammer, Herrn Goulburn, der ebenfalls nicht anwesend war, wurde die Anzeige gemacht, daß er am 15ten d. den durch Faͤlschung von Schaß⸗— kammerscheinen veruͤhten Betrug zur Sprache bringen werde. , beantragte Graf von March, der aͤlteste Sohn des

erzogs von Richmond, erst 23 Jahr alt und zum erstenmale im Parlament, die Antworts⸗Adresse auf die Thron⸗Rede.

Nachdem der Antragsteller die anderen Punkte der letz eren kurz beruͤhrt hatte, sprach er ausführlicher uͤber 2 en und die Korn⸗ gesetze. Er legte die Nothwendigkeit dar, die Einnahme der Ausgabe gleichzustellen, erklaͤrte sich aber ag eg gegen eine falsche und ihb⸗ richte Sparsamkeit, durch welche die Ratlon in ihren Verrheidigungz⸗ mitteln beschraͤnkt werde. Doch duͤrften die dem Lande , Abgaben nicht die drmeren Klassen drucken. Hinsichtlich der Kornge⸗ setze war es ihm lieh, daß deren Revision von denjenigen ausgehen solle, denen die n, , n, Aqcerbaues am Herzen liege, und nicht von einer Partei, von der Einige fuͤr einen festen Zoll von 8 Shitl⸗ ling und Andere fuͤr die Abschaffung aller Schutz: ble waren, Er lgs 866 die Adresse vor, die von Herrn Beckett, dem Mitgliede fur eeds, unterstuͤtzt wurde. ̃ ;

Herr Ewart hofte, daß der Minister wenigstens einige der in dem Vic des Einfuhrzoll⸗Comités enthaltenen Bemerkungen be⸗ nutzen wurde. Vor allem drang er 41 Herabsetzung der Zucker⸗ und Kgffee⸗Zölle und erklaͤrte sich geneigt, eine Vermbgenssteuer zu unter stuͤtzen, insofern sie auf eine billige Weise zugleich auf Land und auf anderes Vermögen gelegt werde. Er fürchtete, daß die Korngesetz⸗ Plaͤne der Regierung keine Anordnung enthalten würden, welche 9 ö eignet waͤre, elne Ausfuhr nach Amerika zu , und Ge⸗ traide von daher zu bringen. Wenn England sein 6j lusiv⸗System beibehielte, so würde Amerika auch das seinige beibehalten. Dieselbe irrige Politik , f. Seits habe auch Englands Handel mit Deutschland benachtheiligt, welches nun ein Fabrikland geworden sey. Es wurde ihn freuen, wenn Sir R. Peel seine Handels⸗Politik ver⸗ aͤndere, wie er fruͤher seine Ansichten uͤber religidse Ausschließung vera geh an Sprech m zweitenmale die Thron⸗Rede verlesen

achdem der Sprecher zu ö

hatte, erhob sich Lord wih Ru ssell. Mit verschiedenen Punkten der Adresse erkißrte er sich einverstanden; auch . er sich daruber, daß die Gegenstaͤnde, 1 welche die jetzigen Minister die Aufmerk⸗ samkeit des Parlaments lenkten, von derselben Art scyen e die, welche das vorige Ministerium vorgebracht habe. Die Wieder her tel lung geordneter Finanzen fey dringend erforderlich, darse aber nicht an als in Verbin mit den Handels Gesetzen vorgenommen werden. Er lam dann 214 die Aufnahme zuruck, welche die Abgeord⸗ n nden, an die r cihngermaßen beartglisch nannte boch el , m. nit größerer. er ih, als

in dieser Beziehung die Manufaltur⸗Inbustrle 2 en wurde. Er 69 Aber das Armengesetz und bestand hinsicht⸗ esten Zoll. Einer neuen Taxe wollte vrechen, sondern empfahl eine Mgdi⸗ s-⸗Systems, von welcher eine In der Adresse ustimmung des Hauses aus⸗ versprach er nochmals, wie schon zur „die Maßregeln der Regierung in ehrlichem, nne erwägen zu wollen, wiewohl dies von Seiten * u. Ih 9. . vorigen en ni eschehen se Peel erklaͤrte nh durch d

da ein Zugestdndni Englands an der

auf Aber die Emigration, des Korngesetzes auf einen er seine Genehmigung nicht sicatlon des Din gr

nichts, was schlicßen könnte. Schließlich Zeit seiner Re unparteiischem der Gegner in B

u gen,

dem Ernbischofe von Canterbury. dem Herz Cambridge und 2 enerale Natzmer und Neumann, Freiherr von Hum⸗ en ihre Pläphe unter den fremden igs erhoben sich alle in ungewöhn⸗ airs und blieben ; Man will bemerkt haben, daß Ihre Majestaͤt rfreut und wohl aussah und starker geworden ist, s etwas blaß gewesen seyn eide gekleidet und mit Bril⸗ trat unter Vortriti der hohen Neichs⸗Be⸗ amten und geleitet von dem Prinzen Albrecht in den Saal. Gouverneur der Kap⸗Kolonie, General⸗ George Napier, hatte am 3. Dezember durch welche er im Namen der Koͤnigin erklärte, ngigkeit von Port Natal nicht anerkennen könne. eine guͤtliche Vereinbarun ollandischer Abt

2 *

und dem kw er t und R Gesandten. lich großer nigin kam. g , , , egen das Aussehen ihres Gema Die Koͤnigin war in weiße lanten geschmuckt; sie

itter Bunsen n Ehren des Kön

l versammelte en, bis die

sey.

ese Uebereinstimmung befrie⸗ digt, aber nicht überrascht. Die Miniser batten es wünschengwerth ns⸗Abend das Unterhaus a pflichtung ju bestimmten Maßregein zu binden, welch der noch nicht hatten kennen lernen und lich des Traktats mit Persien daß Rußland auf eine herz was die Vereinigten Staaten betreffe, so freue es ihn, Asbburton, dessen Verbindungen mit Amerika ihn ga zur Beilegung der Differenzen Englands mit jenem Welt geeignet machten, die dahin e 3 oßen versoͤnlichen Opfern, zu unternehmen sich entsch ie Beseitigung der Differenzen jwischen werde nicht nur die Interessen auch die allgemeine Civilisation der Welt befördern. politischen Meinungen der von Lord ordneten beschaffen seyn möchten, so si ihnen zu keiner Vorstellu Die Diskussion uber die einen Antra gewuͤnscht, gen zu können. ; ibn aber hiervon zuruck. Doch vorlegen, so bald das Haus die Sicherung des zu erhebenden Ein votirt hahe. Das Haus habe dann zu entscheiden, ob es eln der Regierung genehmigen oder die von der Opposition vorzu—⸗ chlagenden annehmen wolle.

Herr Villiers druckte seine Freude darüber au Land⸗Adel endlich einsaͤhe, daß es eine großere Macht g

Herr Escourt beklagte das Ausscheiden des Herzogs von Buckingham aus dem Kabinet und schloß die Debatte mst einigen anderen allgemeinen Bemerkungen, die nichts Neues darboten.

Die Adresse wurde sodann auch in diesem Hause stimmung angenommen, eben so noch eine andere zur Be schung des Prinzen Albrecht wegen der Geburt des Pr

Major Sir eine Proclamation erwaͤgen konnen. Hinsi daß er die ey es nicht mehr als billig, zu sagen,

che Weise dazu mitgewirkt habe, und g mit den dorthin ausgewan⸗

unft zu treffen, waren frucht⸗

derten Kolonisten gewanderten unbedingt auf Anerkennung

los geblieben, weil ihrer Unabhängigkeit besta In einem Aufsatz der Times wird der schlechte Zustand be⸗ en, in welchem si Die Mehrzahl derselben, lüftet und ganz ungeeignet zum Die Kost sey unzulaͤnglich,

rderliche Missio

die Gefaͤngnisse in E

sinster und schlecht eines menschlichen um die Gesundheit der Ver⸗ die meisten litten am Skorbut, welcher den eine lange Zeit hinaus auferlege, welche die tige. Dabei, heißt es ngenen größtentheils deren Gewalt in

wel solchen Landern leser beiden Länder selbst, sondern ohn Russell bezeichneten Abge⸗ och . ee n 23 28 gin Hofnung orngesetze wolle er nicht antisiptren, da er desbalb zum Mittwoch a e sinanzielle und kommerzie Eine Ruͤcksicht auf das allgemei werde er seinen singnziellen entlichen Dienst und zur uͤnfte Belaufs erforderli

hafteten zu erhalten; Korper derselben so a wirke und ihnen also eine kuͤnftige Strafe Gesetzgebung weder vorschreibe noch beabsich ferner, hänge die Behandlung der Gefa von der Willkür der Gefangenwaͤrter ab anders ist. Der Aufsatz geht dann eine von den Inspektoren nicht Unter Anderem wi Chelmsford Ueberstr so daß einmal das Wasser in den der weiblichen Krankenzelle selbst e Gefangenen eine Treppe h Gefaͤngnisse und Zuchthaäͤuser sind lglich alle Zellen darin dumpfig. gdon ist eines der Schlaffimmer der Erde angebracht; in demselben nschaft, von der Ge⸗ 10 Zoll breit und dem Lichte unzugänglich, an⸗ nisse zu Ipswich giebt es Zel⸗ Zoll weit, in welchen 3 Perso⸗ heißt es, ist das Gefängniß so be⸗ eines menschlichen Wesens dienen sund, sondern auch lebensgefaͤhrlich, en von der See durchstroͤmt wird. Auch e von Glocester, Oxford und Worcester sind und ungesund. In mehreren Gefangnissen von Norfolk, fschaften hatte in Folge der wenigen Le⸗ cht wurden (19 Pfund Brod ch bei schwerer Arbeit), sich eingefunden, daß ihnen die Yarmouth waren die Gefangenen so cht gekleidet, daß mehrere ohne Schuhe und Strümpfe in den fen umhergingen. Ein Gefangener hatte seit einem Monate kein reines Hemd bekommen und war seit vier Monaten Schuhe. Das vorstehend An richte der Gefangniß⸗ ben sie empfohlen, da baut, an 10 nach dem anderen die Gefaͤngnisse werden mochten. schafts⸗Gefaͤngnisse haben die schlaͤge gemacht.

macht habe. ngreife, daß er auf

eich beantra⸗

jedem Gefaͤngnisse Reihe Gefaͤngnisse untersucht rd angefuͤhrt,

worden sind. omungen von

daß das Gefaͤngniß zu hem Wasser au 33 7 6 24 ö o and und man di hinaufbringen mußte. Mehrere auf Sumpfboden gebaut und fo n dem Gefaͤngnisse zu Huntin für Verbrecher vier Fuß unter Gefaͤngnisse ist ein Loch fuͤr iso stalt einer Tonne, 10 5 Fuß 10 Zoll hoch,

,.

oll, ja, in

lirte Gefange Fuß 6 Zoll lang, 3 Fu unter der Erde, n dem Grafschafts⸗Gefaͤn len, nur 9 Fuß h Zoll lang und 9 Fuß nen schlafen. In Aldborough, schaffen, daß es nie zur Haft Es ist nicht allein unge da es bei hohen Fl die Stadt ⸗Gefangni

l vom 4. Februar. Herr O'Connell, der zum erstenmale mst seiner Ehrenkette als Lord Mayor von Dublin im Parlament erschien, wurde von seinen Freunden mit Er fragte bald nach seinem Eintritt bei den Ministern an, was die Reglerung in Betreff der Annul⸗ lirung aller von presbyterianischen Geistlichen in Irland zwischen Mitgliedern der bischöͤflichen Kirche und Presbyrerianern abge— schlossenen Ehen zu thun gedenke, und erhielt von Sir Robert deel zur Antwort, es werde sofort eine Bill eingebracht wer— den. um die bereits bestehenden Ehen der Art na zu erklaͤren; demnächst werde man alsdann auf ei egulirung der Sache im Allgemeinen bedacht seyn. ohn Fasthope fragte an, ob

er Session eine Bill wegen der K edenke und erhielt von Sir Robert Am Schlusse der Sitzun

der Kolonial-⸗Minister, einen langeren

laubniß zur Einbringung zweier Bills zu erbitten, von denen die eine das Gesetßz wegen des Transports von Auswan⸗ in Kauffahrteischiffen zu revidiren, das andere den erkauf der Kronländereien in den Australischen Kolonteen, be— ders in Neu⸗Seeland, zu reguliren bestimmt ist. Die erste Bill fordern und erleichtern, und dieselbe Be⸗ tentheils die zweite Bill, welche auf Vor⸗ schlaͤgen des Comitéss fr Auswanderung nach Australien begrun— det ist. Nach einigen Debatten, an welchen besonders Lord Russell Theil nahm, wurde die Erlaubniß zur Einbringung der

Bills gegeben.

London, 5. Febr. Es war um halb 10 Uhr Morgens, als Se. Majestaͤt der Köͤnig von Preußen gestern seine Ruͤckreise nach dem Kontinent antrat. Die Königin ünd die Herzogin von Kent begleiteten Se. Majestät bis zum Palastes und nahmen hier von Der Ober⸗Kammerherr, der Ober⸗Haushofmeister, der Ober⸗ ein vierter Beamter an den Wagen,

Unterhaus. Sitzung

lautem Zurufe empfangen.

und anderen Gra bensmittel, die den Gefa taglich und 4 Pfund Kaͤse woͤchentli der Skorbut so stark bei denselben

Zaͤhne ausfielen.

ngenen gerei

In Great⸗

ie Regierung im Laufe die⸗ irchen⸗ Steuern einzubringen e el eine verneinende elt Lord Stanley, ortrag, um sich die Er⸗

gefuaͤhrte geht aus dem ersten nspektoren hervor, in einem zweiten ha⸗ an 19 Orten die Gefaͤngnisfe neu ge⸗ solir⸗Prinzip umgebaut und an 14 nshaäͤuser angewandt sseren Einrichtung der Graf⸗ Inspektoren verschiedene Vor⸗ mpfehlungen sind beachtet usgefuͤhrt geblieben. nspektoren guch auf die Noihwendigkeit hin, schen dem äͤberwiesenen Verbrecher und dem blos Verhafteten aufhören zu lassen, welches noch häufig in den rovlnzen der Fall ist, wo man oft das Gesaͤngniß und das Werk— fur Arme unter einem und demselben Dache findet. Die gestrige Hofzeitung meldet die Ernennung des Her— zogs von Buccleugh zum Mitgliede des Geheimen zum Großsiegelbewahrer. äber die Reihenfolge, milie in dem Kirchengebete in Wittwe, der Prinz rige Königliche Familie.

Nach Angabe der Morning Chroniele von Buckingham aus Delikatesse den ausgeschlagen haben und derfelbe n corn bestimmt seyn.

Lord Monteagle (der ehemalige Kanzler der in der gestrigen Oberha auf Einsetzung einer Kommi akkammerschein⸗Fälschung antragen we ß Ellen Tree haben sich am et und sind noch am Abend tuͤck die Flitterwochen auf⸗

nur als Detentio Auch zur be

Einige von ihren worden, die meisten aber noch una Anderem weisen die alle Gemeinschaft zw

soll die Auswanderun stimmung hat auch g

e eine Verfügung er Koͤniglichen Fa⸗ vorkommen sollen; sie ist folgende: die der Prinz von Wales und

soll der Herzog

osenband⸗ Orden un dem Marquis von Aber⸗

Schatzkammer,

Auch enthalt diesel in welcher die Namen d

aupt⸗ Eingang des Buckingham⸗ rem erlauchten Gaste Abschied. der Hof hal⸗ erledigten H

Stallmeister in welchem

tung geleiteten den Koͤnig Prinz Albrecht und der Herzog Ferdinand von Sachsen⸗ Koburg mit Sr. Majestaͤt nach Allerhoöͤchste und Hoͤchstdieselben gegen halb 11 Uhr an. schon waren der Herzog und der Prinz Georg von Ca der Herzog von Wellington und andere hohe eingetroffen, und es hatte sich eine Volksmenge, die man auf 50,000 Personen schaͤtzte, um das dortige Arsenal versammelt, um das Artillerie Mand ver, welches vor von Preußen vor seiner Abreise noch ausgefuͤhrt wurde, und Allerhoͤchstdesselben ruppen, besichtigte der Koͤnig noch einige Gebäude des Arsenals und das Werft. Dann umarmte der narch Prinzen Albrecht, nahm von ihm und den anderen hohen Perso⸗ nen, die ihn umgaben, Abschied und bestieg die bereit gehaltene Staatsbarke, die ihn nebst Bord des Dampfschiffs „Firebrand“ brachte. siastischsten Acclamatsonen der Volksmen fahrt abgefeuerte Koͤnigliche Salve fast Schiff gegen drei Uhr in Bewegung, und Prinz Albrecht kehrte mit den uͤbrigen Prinzen und Ueber das Erscheinen der hohen P arlaments enth alten die erichte. Um 11 Uhr trat der Lord⸗Kanzler Lynd⸗ urst in seinem Kostüm in das Hau ord Denman und dann die sammtli des; um 15 Uhr trat der schalls⸗ Uniform, von seinem tet, ein; dann kam der Prinz glaͤn zender Oesterreichischer Husaren⸗ Uni wie seine belden S

auf, ebenfalls in sehr reicher vor 2 Uhr der König von ö, ui en geen, del das Reichs schwerde

die scharlachne Uniform der Garde⸗du⸗ Co Er unterhielt sich einige Zeit 1

und noch

dolwich fuhren. Dort langten 3 6 Herr Shring Rice) z ß er am 17ten d. ilitairs dasel Unter suchu ean und Mi en v. M. zu Dublin verheirat

desselben Tages zusammen in dem

* ü eh t haben will, Cn in London auf die ne

r. Majestaͤt dem Könige

des Standard, der aus guter Quelle ge⸗ wird binnen kurzem eine stattfinden, um den Zusta uerdings in den Puse ogmen zu untersuͤchen. seyismus anhaͤngt, meint, anderen Geistlichkeit hier

Die Morning den Handels⸗Trakta? den Verhandlun

mit anzusehen. Nach den

die Einschiffun

Exercitien der Versammlung der

nd der Kirche mit itischen Schriften dar— 8s, welche dem Pu⸗ ne Hinzuziehung der

Die Time daß die Bischöfe oh u nicht be

ischen England und Folge der neulichen P

u seinem Empfang einem Gefolge an Unter den enthu⸗ e, welche die bei der Ab⸗ bertoͤnten, setzte sich das

olgendes uͤber die rasilien betreffen⸗ ublication mehre⸗ Unter⸗Staats⸗Secretairs im gelegenheiten, in Betreff der mit Brasillen, hat ein mit stehendes Handelshaus ein Schreiben andten an unserem Hofe gerichtet, mit lianische Regierung,

erzogen nach London zurück. onen im Oberhause zur lätter jetzt noch etwas

Ministerium der aus war Dauer unseres 6 E. n an den Brasilianischen G der Anfrage, ob die Brast Interpretation des Traktats bestritten, us einem auf Befehl des Grafen Aber⸗ des Viscount Canning abzunehmen ge—⸗ Der Brasilianische Gesandte hat darauf fol⸗ ertheilt, aus welcher hervorge giti genůgenden E

e ; andels⸗Traktats aus fuͤhrlichere

berichten: „Die Equipa ßen waren bei Hach t fen Ueberfahrt nach England in Ostende

welche anfaͤnglich ö urückgelassen worden, und dies ist der Grund, weshalb Se.

derselben jetzt bei⸗

og von Cambridge in Feldmar⸗ e, dem Pri rdinand von

getreten se deen geschri

nde Antwort egierungen no Sener and Bra

nu ar a tien, estrigen Datum an

y, wie man a

org, beglei⸗ . Briefe

Koburg in roth mit Gold, so rinzen August und Leopold, iform, der Prinz von Capua, und Preußen, einge⸗

nverstandnisse uͤber

Gesandtschafts⸗Buüre au, 24. Ja⸗ In dem Briefe, welchen Sie unterm ch zu richten mir die Ehre erwöefen haben,

fuhrt durch den Konig tr ve r n.

hier verweilen. Das große Palais vom Nordende sollte dieselben in Bereitschaft gefetzt werden, doch hat dies der Köͤnig

e er Lord Ashley, den als Herausgeber ke l gen T hlarnnr wl . e ne half!

175

tbeilen Sie mir mit, daß, da mehrerg mit Brasillen stebende Handelshaͤuser 9 fel darcder begen, ob 9* i n. Regierung sich bei der Anstcht der Britischen Regierung uber di Dauer des Traktats von 1827 ern . Sle den Wunfch hegten *. dem keine Hindernisse entgegenstanden, meine An ich Ker hic⸗ sen Gegenstand zu erfabren. Ich berile mich, Sie in Erwiederung zes Rbres Briefes zu benachrichtigen, daß im Biderfpruchte a de Mittheilungen, auf welche biniveisen, sowohl meine Vollmacht⸗ geber wie ich selbst immer erklart haben, daß die Regierung Sr. Kai⸗ . Maiestaͤt beschlossen habe, sich an die in dem 28sten Artikel es Traltats beßindliche entscheidende Klausel zu halten, d. h. an die Klausel, welche die Dauer des Traktats peremtorisch auf funf⸗ zehn Jahre bestimmt. und daß wir demgemäß, da das eventuch? Zu⸗ estdndniß einer Verlangerung des Traktats, dessen in demselben rtikel erwaͤbnt wird, dadurch wirkungslos geworden ist, immer be⸗ hauptet haben, der Traktat von 1627 werde im Verlaufe des Jah⸗ res 1842 h Ende gehen. Nach dieser Beantwortung Ihrer Anfrage habe ich die Ehre ic. (Unterz.) Marques Lisboan'“

8 London, 4. Febr. Der König hat uns heute verlassen, . . stimmt jeder Brite mit mir uͤberein, wenn sch sage, viel zu fruͤh.

Am Mittwoch hatte ich die Ehre und Freude, eine der vielen Corporationen, welche an jenem Tage an Se. Majestaͤt Adressen uͤberreichten, zu begleiten. Wir wurden mit der groͤßten Artigkeit aufgenommen, und Se. Majestät redete Mehrere, deren Ma— men demselhen bekannt waren, freundlich an und las die Antwort auf unsere Anrede mit heiterer Klarheit ab. Im Sprechen des Englischen ist der Ton seiner Stimme, die Melodie der Sprache, wenn man es so nennen darf, fremdartig, aber die Aus sprache, wie der Ausdruck, rein Englisch. Ein ausgezeichneter Offizier, den ich im Vorzimmer traf, versicherte mir, ?r sey einzig deswegen von Wales nach London gekommen, um mit den Abgeordneten der Bibelgesellschaft dem edlen Fuͤrsten seine persoͤnliche Hochach⸗ tung zu bezeigen.

ie werden aus den Zeitungen ersehen, daß Hoͤchstdieselben gestern noch die Koͤnigin zur Eröffnung des Parlaments begleitete und an der großen Feierlichkeit den innigsten Antheil zu neh⸗ men schlen. Der Anblick des herzlichen Verhaͤltnisses zwischen der Monarchin und ihrem Volke, wobei das Mllitair und die Po⸗ lizei mehr zur Parade als fuͤr die Erhaltung der Ordnung erschie⸗ nen, muͤssen fuͤr ihn hoͤchst erfreulich gewesen seyn.

Die Rede, womit die Königin das Parlament eröffnete, das ministerielle Programm, theilen hnen die Zeitungen mit. Sie ist kurz, aber umfassend. Dem Parlamente ist darin sehr viel zu thun r ben und da das Ministerium fuͤr alle Fragen einer

ajorität gewiß seyn kann, so steht zu erwarten, daß es seine done Aufgabe durchfuͤhren wird. Auch ist es entschlossen, keinen lugenblick mehr zu perlieren, nachdem es sich fuͤnf Monate Zeit genommen, seine Plaͤne zu uͤberdenken.

Son nachsten Mittwoch z. B. will Sir R. Peel seinen Plan fuͤr das neue Getraide-Gefetz auseinandersetzen, da dieses eine Frage scheint, welche am schnellsten beseitigt zu werden er⸗ fordert, indem von Freunden wie von Gegnern augenblickliche Schlichtung derselben verlangt wird. Ja selbst die, welche fruher am entschiedensten gegen jede Veranderung waren, ur. jetzt darauf, daß man der Unsicherheit ein- för allemal ein Ende mache

nd sie für immer beilege. Sie troͤsten sich damit, daß das Uebel doch aus den Händen von Freunden komme und nicht von einer Partei, welche theils auf eine niedrige bestimmte Abgabe, theils auf freie Einfuhr besteht. Der Herog von Buckingham hat zwar

erklärt, er werde sich dem ministeriellen Plan widersetzen; aber das

deschichr nur Ebren halber; die Mehrheit der Gutsherren ist offen⸗ ar zur Ueberzeugung gebracht, daß, was auch Peel's Plan seyn mag, wenn sie soschen verwerfen, sie sich spaͤter mit etwas Aerge⸗

rem begnuͤgen mußten.

Daß fur Deckung des Defizits neue Steuern vorgeschlagen werden sollen, geht zum Theil schon aus der Thron-Rede hervor; und man vermuthet ziemlich allgemein, daß es eine Vermögens⸗ teuer seyn wird. Sollte dieses der Fall seyn und die Mini⸗ r, wie sie bereits erklärt haben, die Eingangszölle uberhaupt er— ichtern, so werden sie beliebter werden, als kein Ministerium seit nger Zeit gewesen, und fuͤr Vieles freie Hand erhalten. Schon r erstes Auftreten bei dieser Gelegenheit war so liberal, daß die r⸗-Minister nichts weiter zu sagen wußten, als daß man thut, as sie selbst hätten thun wollen, weswegen aber sie vom Ruder Ertrieben worden. Deswegen leistete die Opposition auch gar kel⸗ n Widerstand gegen die bon der ministertellen Seite vorgeschla— e Adresse, und die eigentlichen Arbeiten des Parlaments köͤn⸗ nen schon naͤchsten Montag anfangen. Indessen muß ich Sie noch darauf aufmerksam machen, daß nicht nur von dem Emi— grationsplan, den man waͤhrend der Ferien der Regierung un— terschob, keine Rede ist, sondern auch von einer gaͤnzlichen Ümaͤn⸗ derung des neuen Armengesetzes, oder einem Zuschusse von Staatt⸗ wegen zum Bau neuer Kirchen, oder von der Verkuͤrzung der Reb ltes in den Fabriken. Peel bekannte geradezu, daß er von den Leuten, die sich ihm als Abgeordnete von Vorkshire vorgestellt, i h. worden; er hatte geglaubt, sie seyen wirklich Fabrlk:-Ar— eiter, besonders da sie die Sache vollkommen zu verstehen schie=

nen, anstatt Journalisten, was sie wirklich waren. Es

en, aber nicht, daß er ihnen solche Hoffnungen gege⸗ reiche zu den Operationslinien der Heere

en, als sie es in dem von ihnen einseitig herausgegebenen Bericht

zu verstehen gaben. Was aber das Armengesetz betrifft, so durfte das Ministerium durch seine Entschließung, bei demselben zu behar⸗ ren, in Verlegenheit kommen, wenn es hierbei nicht auf die Unter⸗ stuͤzung der Whigs und deren Journale rechnen koͤnnte. Denn eine sehr große Zahl konservarlver Mitglieder des Unterhauses haben bei den Wahlen verheißen, sich demselben zu widersetzen, und die ministeriellen Blatter find beinahe ohne Ausnahme dagegen. So auch sind viele Mitglieder und Journale dieser Parter ent— schieden fuͤr Staats- Besträge zum Kicchenbau, wovon das Mini— sterium ebenfalls nichts wissen will. Es muß folglich schon die⸗ ser Umstaͤnde wegen nach anderen Richtungen hin , . Dinge thun, um sich auf einen festen Fuß zu setzen. Merkwuͤr⸗ dig ist dabei auch, daß von der ministeriellen Sefte jetzt das im ,, d herrschende Elend in seinem ganzen Umfange aner⸗ annt wird.

Niederlande.

Aus dem Haag, 65. Febr. Holländische Blatter en Sr. Majestät des Königs von Preu—

ajestät auch wieder äber Belgien zurkäckreisen. Der Koͤnig hat,

wenn Höͤchstderselbe zeitig genug angekommen, hénte Mittag in Schloß Laeken dinirt und wird diese Nacht in 9 —; um morgen Mittag hier zu seyn. Der Marine⸗-Leutenant uysson van Kattendyke ist Sr. Masestaͤt entgegen esandt, um bei der Ueberfahrt guf den Gewaͤssern behuͤlflich zu feyn.“

reda zubringen,

Se. Majestät der König von Preußen werden . . ür st⸗

Se. Maojestät wollen hier inkognito ver⸗ die Zeit ihres Aufenthalts nur im Kreise der Koni verbringen. Ihre Wohnung werden Se. Majest n Hause nehmen.

w. Belgien. Brüssel, 5. Febr. Se. Maje sind heute Mittags um 1 Uhr 20 eingetroffen. Vormittags um 16 Königl. Hofwagen nach der Eisenbahn nkunft des Züges aus Ostende ßen in der neuen Königlichen Berline, in wel Preußische Gesandte in Brässel, von Hane de Steen aus der Suite des

ausdruͤcklich abgelehnt. weilen und lichen Familie im Meermans

staͤt der König von inuten in Schloß Laeken hatten sich bereits die ation begeben, um die S. Majestaͤt sa⸗ cher sich auch der Herr von Arnim, der General huyse und der Major von Dieskau, Königs der Belgier, befanden.

An der Chaussee von Laeken, wo dieselbe hrt wird, stand ein Infanterie⸗Detascheme hatte sich eine zahlreiche Volksmenge daselbst erzogin von Aremberg, so wie die Belgischen waren sammtlich bei der Koͤniglichen Familie in Lacken versammelt, um den erlauchten Reisenden zu begruͤßen.

Fahrt von Ostende nach der Chaussee von Laeken hat aͤt der Koͤnig von Preußen in 3 Stunden zurückge= ug von dort um 9 Uhr Morgens a Koͤnig in dem bereit stehenden Hofwagen dem Schlosse Laeken zu fahren, unterhielt Sich Höchstderselbe mit den beiden Adjutanten, Graf von Westarp und Baron von Wil⸗ lisen, die mit Depeschen aus Berlin eingetroffen waren. Im Schlosse Laeken geruhten Se. Majestaͤt ein Dejeuner dinatoir an⸗

Deutsche Bundesstaaten.

7. Febr. (H. 3.) Das Gesetz uͤber die Rechts⸗ den ist am ten d. M. von der Zweiten Kam⸗ mer unter Dissens von 11 Stimmen zum dritten male men worden.

Die uͤb rer Schloß⸗Einricht gegeben haben, rangements auf eine wuͤrdige Art getroffen sind. ngabe uber den enormen zu 1506 Rthlr. das Stuͤck, lach ben hat noch nicht 300 Rthlr. gekostet.

Karlsruhe, 1. Febr. Vierteljahrsschrift enthaͤ von Ulm und Rastatt. rage unter Anderem: Gesammtheit ist, dem Deutschen C Erhalten als zum Erwerben geschaffen, also n und so mussen wir nothwendig, fuͤr alle Folgezeit gegen den An welches als eine konzentrirte, nach Erwerbung und ͤ Wien und B die Eintracht, welche sie mit einander ten verbindet, ist die Grundveste un Franzosen sehr genau, und daher, wie fruͤherhin, so au Oesterreich und Preußen von ein und daneben die zu befreunden. den genannten Operations linien die Nordlinie seines strate hein und Hessen die ber die Ostlinie nach dem ern dem Laufe der Do erst dann, wenn der F koͤnnen wir an einen Angriff auf se unsere Heere naͤhern sich in immer Basis, um in ihrem Mittelpunkte mit gedoppelter Kra punkt Paris zu oper Operations⸗Linien des Feindes aus dem Mit den wir im Herzen von Lothrin bis Nancy drei nach Paris finden, in norddͤstlicher Richtung lich nach Wien gerichtet, so wird bei Karte die bei Lauterburg gegen das Fraͤnzoösischen Landes, er strategischer Bedeutun liegt Rastatt mit seiner Um gung des Vaterlandes so not ganzen Umfange, aber nur dann die liegenden Angriffspunktes aufhebend un wenn eine starke Ver ist, eine einflußreiche,

zu erwarten.

von der Eisenbahn a,, . auch eingefunden. Herzog und die z

egangen war. Ehe der latz nahm, um nach

zunehmen.

Sannover. Verhaͤltnisse der Ju

ertriebene Beschreibung von der Pracht unse— ung, welche neuerlich einige oͤffentliche Blaͤtter ist völlig unbegründet, wiewohl allerdings die Ar⸗ Namentlich ist Preis der großen Fensterscheiben,

erlich; jede der 6 bestellten Schei⸗

Das neueste Heft der Deutschen lt einen umfassenden Artikel uͤber die heißt darin in Bezug auf „Der Deutsche Bund in feiner sprechend, mehr zum f ur defensiwer Natur, wie seit Jahrhunderten, so auch griff eines Volks geruͤstet seyn, nur einem unabhängigen Willen rweiterung strebendẽ Macht uns sind die Hauptpunkte und und mit den anderen Staa—⸗ dies wissen die Streben wird hin gerichtet seyn,

Befestigun

harakter ent

serer Macht; ihr ganzes politisches in Zukunft da ander möglichst anderen Deutschen Staaken mit ihrem So lange sie dies nicht vermögen, Hauptpünkten und der feindlicher lche fuͤr den angreifenden Feind uͤber ischen Bollwerks nach dem Mittel— tromgebiete durchschneidend und Schwarzwalde und weiter nach Bay⸗ nau folgend gerichtet sind. serem Boden verdraͤngt ist. in eigenes Land denken und engeren Kreisen der feindlichen Hand zu reichen und e gegen den Central— s nun die naturlichen telpunkte seiner Basis, en an der Mosel (von Me rende Hauptstraßen bedeckend erlin und gerade bͤst— dem ersten Blick auf die Deutschlands vor⸗ uns unangenehm ; erscheinen. in der Mitte zwischen bei⸗ zur Vertheidi⸗ r in seinem

sind zwischen 1 Basis die gelegen, welche

eind von ün

ft und erhöhtem Muth Denken wir un

ragende Spitze beruͤhrend, von groß genuͤber dieser Spitze den Linien, egend ein Punkt wie kein andere edeutnng des d selbst von

schanzung ihn umgiebt und er im samkeit rings umher und bis zu verbreiten.

offensive Wirk Dies kann also durch die Faͤhig⸗ ps in seinem Innern rechts und links Verbindun

aber nur durch eine bedeutende Ausde keit erlangt werden, ein ganzes Arm zu beherbergen, welches auf den vordringenden

Armeen mit einander,

jenige mit ihrer Basis z unserer Heere zu erhal

lederzeitẽ im Stand eind zu schlagen, die und durch Einfaͤlle in ihren Rück u unterbrechen, dagegen ten und sicher zu stellen Befestigung und die durch auferlegte Nothwendigkeit, sie mit einer v Armee einzuschließen oder weni

ben zugleich die

in das mittlere

Main und der Rednitz

ren Heeren in die

seines Boliwerks ken Fluͤgel seiner nere Württembergs

Rastatts fortwaͤhrend cheren Kraͤften zu wi