Oper: Die Nachtwandlerin, für Fortepiano, au hrt von Herrn Fr. Lißt. 3) Arie von de VBeriot, 2 4 Mlle. Tuczek. I Hexameron, mit Bravour⸗Variationen, für Fortepiano, nach einem Motiv aus der Oper: Die Puritaner, mit Accom⸗ pagnement des Orchesters, komponirt von Thalberg, Chopin, Pixis, Herz, Czerny und Lißt, vorgetragen von Letzterem.
Zweiter Theil. 5) Ouvertuͤre aus: Der Wassertraͤger,
Allgemeine von Cherubini. 6) Ständchen, Lied von Schubert, vorgetragen
K Preußischt Staats-Zeitung.
ihr. Teufel, vorgetragen von Herrn Fr. Lißt. 2 Terzett aus: Sar⸗ . gines, von Paer, gesungen von Mlle. H. Schulze, Herrn Man⸗ 3 Berlin, Donnerstag den 24sen Februar
Berliner Börse.
als die fruͤberen Ausgaben derselben, und Den 22. Februar 1842.
ͤ wird ; d nommen ard gn ff eine so weribvolle Arbeit aufmerksam.
au ? en mit Vergnuͤgen auf
ma
Pr. Cour. Rhriet. geld.
Pr. Cour. neiet.I Gela.
Actien.
zt.
Fon ds.
ben an einen auswärtigen Freund über Hamburg bevorsteh enden Neubau der Ven M. S. SVudtwalcker, 18142. 68 S. gr. Svo.
Sendschrei den in r Strafgefängnisse. Br. und Senator. Hamburg,
1241 101 1111
10
105 1035
82* 1023
rl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Act. Mgd. Lpꝛ. Eisenb. do. do. Prior. Act. Brl. Auh. Eisenb. do. do. Prior. Act. Dũuss Elb. Eisenb. do. do. Prior. Aer.
Si. Schuld - Sch. pe. Bugl. Obl. 30. Främ. Seh. der Scebaudlung. RKurm. Schuldv. Berl. Stadt- Obl. Flbinger do. d Dana. do. in Th,
10 102 82
or io
1063
102 fius und Herrn Zschiesche. 7 Auf Verlangen: Große Fantasie 85 mit Chor und Orchester, von L. van Beethoven, fur Fortepiano, 191. ausgeführt von Herrn Fr. Lißt.
48
der Titel glauben okal⸗Verhaͤltnisse 4 ur oberflaͤch⸗
— * * ngerzetg. Nur wie enge Graͤnzen e ehen zu koͤnnen, ini. egen das Auburn! orte, die er seit
ist, zuruft: ar egen den worden, um alle
nißzu . ; efan gi ig u hr fangchen alle Unterhaltung unter einander zu
entziehen. Halten 21 es ja fest, daß dies, und kein esweg es die Einsam⸗ fit, das eigentliche oberste Prinzip beider Nord ⸗Amexikanischen Srssme it!“ Keines von beiden Systemen fordert oder billigt abso⸗
jute Einsamkeit.“ .
Fie Ausführung dieses, dem Halbunterrichteten gewiß parodor scheinenden Satzes sst fo überjeugend, daß sich dagegen wobl nicht leicht ewas erinnern laͤt. Darum aber lese man e mr selbst
e
gerlin Potsdamer Eisenbahn.
In der Woche vom 15. bis incl. 21. Februar e. sind auf der Ber- lin- Potsdamer Eisenbahn 589 Personen gesahren.
Meteorologische Beobachtungen.
Abends
Nach einmaliger
Nachmittags Beobachtuuß.
1842. 2 Ubr.
21. Februar.
Luftdruck. 336, Par. 336,117 Far. 336, 18 Par. Hane... — 1,67 R. 4 5,00 n. * IL, n. Thaupunkt.-. 0, 0” R.
Dunstsãttiguns Sl pct. beiter.
Ws Ww.
Morgens
6 Upr. 10 Ubr.
Quellw ürme 7/4 R. Fluss wärme 1,02 R. Boden wärme (Q, 4” M. Aus düus tung O, M27. ni. Niedersehlag O, oos Ah. Ws w. Warme wechsel B, 8,
— 1L95 R. Æ CO, R. 99 pet. 65 pct.
heiter.
Wesip. Pfandbr. ‚ Gross. Pos. do. Osipr. Pfandbr.
Pomm. Kur. u. Neum. do. Schlesische do.
do.
102 102 — ij 05 192 105 . 10938 1023 — io
Rhein. Fisenb-. do. do. Prior. Act.
Gold al mareo Frie driebsdr or Audere Goldmũün-
Disceonto
gli
— 2 — 2 9
zen à 5 Th.
l
II ech Se l- Cours.
Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. hnriet. ] 6eld.
Amsterdam
do.
lamburęs
do.
Wien in 20 Xr Augsbur
Breslau Leipzig in Courant im 11 TI. Fuss.
Frankfurt a. M. WE.... ... Petersburg
1' ö
100 rule. 100 FI.
Kurz 2 M. Kuræa 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mit. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woeb.
— 11118111 *
*
25 od . Preuss Präm. Sch. 823 . Aul. 243. 21. 235 Eisenbahn- Actien. 103 . Köln- Aachen 96k 6. London, 15. Febr. Cons. 3* 893. Hels sive 55. Ausg. Sch. 124. 55 lioll. 102. 215 515. 6 ugl. Russ. 1155. RHras. 6öõ. Cxisi 69. 55 Mei. 1073.
13 Aul. de 1831 1
Auswärtige Börsen.
Amsterdam
Kanz. Lill. 26 35. 55 Span. 22. PFräm. Seh. —. Antwerpen, 17. Febr. Frankfurt a. M., 19. Febr.
Pol.
1 28
Wien, Hank- Actien
17. Febr.
18. Febr.
Oesterr. 107
¶ . do. 15 Anl. I Holl. 5. 51 5.
Taunusbabhn
1638.
Niederl. virkl. Schuld 5255. Pass.
Zinal. Oecterr. 5 Mei. 110 6. 45 101 6. hauke. Act. 2018. 2016. Loose au So Fi. 11413. 1141.
53 do. 101.
5 55. Ausz. — Tim. —. Preuss.
z.
Neue Aul. 223.
03 G6. PFoln. Loose 783 G. ö * s ran. Aet. 35893. 3898. Leiprig Dresden
103. Neue Anl. 2135. Pas- por 3ir. M 18. 35. Peru 18.
Columb. 22. Mex. 3
1 10. 35 — de 1830 110.
Wolkenaag... sw. 4 1,5. Tagesmittel: 836,0. Tr.. 2,17 R.. — 0,8 n.. S2 pC. WS.
A
Aligemeiner .
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
Die Königlichen Domainen⸗Vorwerke Clempenow (1. Juni) und Bittersberg, Amts Clempenow, 3 Meilen von Anclam, 3 Meilen von Demmin und 4 Meile von Treptow a. Toll. belegen, sollen im Wegs der df⸗
fentlichen Versteigerung auf die Zeit 1842 bis Johannis 1tzboõ, 23 Tage, zur Verpachtung gestellt werden.
Die Gegenstaͤnde der Verpachtung sind:
Mittwoch, 23. Febr. mental⸗ und Vokal⸗Konzert, worin zertstuͤcke vortragen wird. Anfan Erster Theil. Geister, von C. M. von Weber.
Königliche Im
also auf 24 Jahre
nzeiger für
von Trinitatis
Acker Garten Wiesen
1) die beiden Vorwerke: Ma. MRI Ma. I MnOIR.
Mga. AR.
Huͤtungen Ma. .
Un
brauchbar Mg. IR.
ö nsammen
.
a) Clempenow mit der Abfindung von Niederholz b) Bitters berg
11 101
86 10 1 23
3611 62 36
191 71 83
3 45
0 66 39 101
1265 38 677 39
53 127
Dre MI T I
in Clempenow/
in Summa... 2) die Amts⸗Brau⸗ und Brennerei
mit dem Getraͤnke. Verlag in den Krügen zu tung des Domainen-Amts Clempenow, licher Beamter, uͤbernchmen.
Die sonstigen Bedingungen koͤnnen in der Regi⸗ stratur der unterzeichneten Koͤniglichen Regierung, Abtbeilung fuͤr die Verwaltung der direkten Domainen und Forsten, so wle bei dem Königlichen Domainen-Amte zu Clempenow, eingesehen werden. Der Termin zu dieser Verpachtung ist auf den 30. März d. J., Vormittags 10 uhr,
in dem Geschäͤfts⸗Lokal der Königlichen Regierung hierselbst, vor dem Regierungs-⸗Rath von der Hagen anberaumt, in welchem die gedachten Kommissarius Pacht durch Vorlegung genügender den Besitz des erforderlichen Vermoͤgens auszuwei⸗
Clempenow, Breest, Letzin und Burow, 3) die Fischerei in der Tollensee u. die Thon⸗Nutzung. Das Minimum der Pachtsumme ist festgesetzt: 2) fuͤr das Vorwerk Clem Thir. Sgr. Pf. Thlr. Gold. penow und die Neben⸗ nutzungen ad 3 1909 13 7 incl. 637 b) fuͤr das Neben⸗Vorwerk Bittersberg e) für die Brau- u. Bren⸗ nerei 22 4) für den Krugverlag 20 19 . zusammen auf df T T im clJ. 980 ĩ = der Pachtung befindet sich ein Geld-Inven— ar mm en 122 Thlr. 21 Sgr. 6 Pf. 22 2 21 2 6 3
S65
6 .
sen haben.
zum Domginen⸗Veraͤuß? — 9 Fonds au n,.
D
Pachtung belassen werden.
achdem folgende DOollaac ; Nechdem folgende ant Obligationen angeblich raumten Termine zu, erscheinen und ihre Anspruͤche zu bescheinigen, widrigenfa ges Stillschweigen auferlegt, daran praäkludirt und die bei für amortisirt erklaͤrt werden sollen. Den Auswärtigen werden die Justiz⸗Kommissarien Justizrath Hülsen und Justizrath Jung zu Manda⸗
tarien in Vorschlag gebracht. Berlin, am 7. Februgr 1642. Koͤnigl. Preußisches Kammergericht.
* 1 ö als:
1 Litt. HI. No. 134,501. vom 23. Juni üᷣ
Sog Thlr., welche am 11. Jun ** — * gistrate von Brandenburg dem vercits ra eerbr nen Land und Stadtgerichts-Direktor 6 zu Brandenburg eedirt worden, worauf 460 Ehr nach und nach rr und welche noch auf 23 nebst Zinsen seit dem 5. Mar ni! ültig,
. No. 109795. vom 18. Mai 1801 äber
2) Litt.
Fr s ms Der künftige Pächter muß zugleich die Verwal⸗
D rv
Stettin, den 12. Februar 1842.
Koͤnigliche Regierung. Abtheilun tung der direkten Steuern, Doma
135 —
ieter sich auch vor dem über ihre Befähigung zur
nen und Forsten.
Tv * als Köoͤnig⸗
Steuern,
Atteste und uber
1) Ouvertuͤre aus:
Schauspiele. Opernhause: Großes Instru⸗ err Franz Lißt mehrere Kon⸗
Uhr. Der Beherrscher der 2) Reminiscenzen aus der
den koͤnnen. 2 Direktorium de Gesellschaft.
vom 21. 12 Uhr, in der neuen Sch
nisse.
Don Juan.
Francke, Vorsitzender.
Die Einloͤsung der bis Weihnachten 1841 fälligen Osspreußischen Pfanddriefs⸗Zins Coupons geschieht Febr. bis 5. 2 Vormittags von 9 bis nhauserstr.
nach den Kapitals⸗Betraͤgen zu ordnende Verze
Berlin, den 7. Febr. 1842.
Der Ostpr. General⸗Landscha Kommerzien⸗Rath F.
fts⸗Agent, W. Behrendt
Aboñnements und die freien Entreen sind nicht 2 ö
Zu diesem Konzerte sind noch Billets zum erssen Range à
2 Rihlr., Parterre⸗-Villets à 1 Rthlr. und Amphitheater⸗Tillets
15 Sgr. zu haben. Im Schauspielhause: Donnerstag, 24. Febr.
Die Bekenntnisse. Im Opernhause. Auf Begehren:
Im Schauspielhause: Pour la continuation des débuts de Mr. Alfred Gu6ry: I) La seconde représentation de: Le bon moyen, vauderille nouveau en 1 aeite. 2) La seconde re- présentation de: Une aventure de hal masquè, comèédie nou- velle en 3 actes et en prose, par Mr. Lockroyr. (ben la premiere piège Mr. Alfred Guèry remplira le SYle. de Des- Franges, et dans l- secdnde, gelüii du Duc de Valois.)
reitag, 256. Febr. Im Schauspielhause: Göß von Berli⸗ chingen mit der eisernen Hand.
Königstädtisches Theater. Mittwoch, 23. Febr. Der boͤse Geist Lumpacivagabundus,
oder: Das liederliche Kleeblatt. Donnerstag, 24. Febr. ¶ Italienische Opern⸗Vorstellung.) Bea-
trice di Tenda. Zum erstenmale: Tauber und Taube
Freitag, 25. Febr. oder: Die Lebensretter. Lustspiel in 3 Akten (mit Benußung ei⸗
ner Franzoͤsischen Idee), von Karl von Holtei.
Marktpreist vom Getraidt.
Berlin, den 21. Februar 1842.
Weizen 2 Ribir. 27 Sgr. C Pf. auch 2 Riblr. 25 Sgr.; Roggen 1 Riblr. 19 Sgr., auch 1 Riblr. 7 Sgr. große Gerste i Rihfr. 1 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf.; Hafer 21 Sgr. 5 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf.
Zu Wafer: Weizen 3 Riblr. 5 Sgr., auch 3 Rthlr.; Ro 1Rthlr. 22 Sgr. 6 . auch 1 Rihlr. 20 Sgr.; große Gerste da Hafer 22 Sgr. 6 Pf.
Sonnabend, den 19. Februar 1842. Das Schock Stroh io Rihlr. 0 Sgt*h auch 8 Rihlr. Der Centner Heu J Rihlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 5 Pf.
Zu Lande:
en r.;
—
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Gedruckt in der Decker schen Gebeimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
die Preuffifchen Staaten.
Bureau, Johannisberg straße Nr. 1, einge⸗ sehen, auch Abschriften der Bedingungen gegen Er⸗ stattung der Kopialien in Empfang genommen wer⸗
den 15. Februar 1842. r r Magdeburg⸗Halberstaͤdter Eisenbabn⸗
den Unterzeichneten portofrei einzusenden. der übri- gens auch zu Ertheiluuz jeder weiteren Auskunst be- reit ist.
Sosort nach Ablauf dieses Termins wird mit dem- jenigen, welcher bis dahin das höchste Gebot eröss- net Yat, in Vernehmung wegen Abschluls des Kauses
getreten werden. Dresden, am 15. Februar 1842. . Eppendorf, Bacc. juris. Mie eaeiresse No. 26.)
Regulaire Packet⸗(Post⸗) Schiffe
zwischsen Hamburg und New ⸗Hork. Diese seit einer Reihe von Jahren rüͤbmli st be⸗
kannten Packet⸗(Post⸗) Schiffe des unterzeichneten
wenden folgendermaßen erpedirt, als:
Franklin, Capitain W. H. Sleeboom, 15. Februar,
r. 9, *
zen verkaust werden.
lande rühmlichst bekannt.
fuͤr die Verwal⸗
lls ihnen deshalb ein ewi⸗ sie mit ihren Ansprüchen iden Bank⸗Obligationen
50 Thlr. auf den Namen des auch bereits verstorbe⸗ nen Reuter Bohms zu rr, gt bei Lenzen aus⸗ estellt, welche noch guf 50 Thlr. nebst Zinsen E eit dem 18. Mai 1617 guͤltig,
so werden auf den Antrag der Erben
ten Inhaber alle diejenigen, welche a
eichneten Bant⸗Obligationen als Eigenth
onarien, Pfand⸗ oder sonsti heren Erben Anspruͤche k ha öffentlich vorgeladen, in dem vor dem, Kammerge⸗ richts⸗Referendartus von Voß auf den 7. un i c., Vormittags um 10 uhr, im Kammergericht anbe⸗
bffentli
en 4 hierdurch
Mar e Briefs⸗Inhaher oder in unserem Geschäft?-⸗Lotale
che d
ken eingeladen gungen, Anschl rend der gewöhnlichen Dienststun
r d
Bekanntmachung
Zur Verdingung de j n Ausfuhrung der
burg⸗-Halber
tags 11 uhr,
zu welchem Unternehmungslustige erden, daß ,. —ͤ e und Zei n taglich, wah⸗ en, in un se rem
Bauwerke zur Magde⸗ staàdter n 9 Termin auf X Mittwoch), Vormit⸗ ierselbst anberaumt,
m Bemer⸗ gen Bedin⸗
rosmalit,
dium, Gold,
yt.
gam, Antimonsilber, pfer, Tennantit, Olivenerz von
lasur,
kr, Menzit, kryst. Nie
upferlasur vie mall sich in derselben befindet. Wer diese Sammlun auf mindestens 15000
worauf ein vorläufiges Gebot
lern bereits ersolgt ist, zu
Verkauf der Hevyerschen Mineralien-
Sammlung zu Dresden.
Die Mineralien- Sammlung des verstorbenen Finanz. Direktors Heyer zu Dresden, bestehend aus 451 verschiedenen Arten in 3922 Formatstücken von circa 12 — 14 Quadratzoll Grölse, nebst einer Sammlung von 826 Ftück auserwählten Krystallen, soll im Gan-
Es ist dieselbe durch Deutlichkeit und Grösse der Krystalle, so wie durch die Menge ihrer Seltenhei- ten, bei einer verhältnilsmälsig sehr geringen Anzahl der gewöhnlicheren Vorkommnisse, im In- und Aus-
Doch erinnert man davon Ostranit Rreith. von Norweßzen, als ihr einzis angehörend; dals zie von Korund aus Tibet ein 4 starkes Priema, von EuklIas, Smaraßd, Amazonenstein, Py- Gay-Lussit, Glauberit, Osmiri- icin , . Allanit aus Grön- lan d die vortresflichsten Krystalle enthält; Feueropale von Mexiko, kryst. Lasurstein, kern nen, Eudialyrt aus Grönland, Gkildrenit, Amblyzonit, Fluellit, Hay to- rit, Ham boldtilit, Beganit, Saphirin, Som- mervillit, Uwarowit, Uranvitriol, Amal- Que eksilberhornerz, Schilsfglaserz, Kuptersammeterz un besonderer Grölse, aulserdem aber noch Chalkosiderit, Xxotombleispath, Blei- Tellurwismuth aus Ungarn, dymit, gediegen Tellur, Plagionit, Eroo- kelkies, so wie die
chönsten Saiten von Rothzültiger- und M yar-
yrit besonders 2u erwähnen sind, und — sleicht der grösste existirende Kry-
„deren W erih von Kennern haler angegeben worden und von Acht Tausend Tha, kausen genei ebeten, sein Gebot, mit Ausschluls aller er, bis 2a dem 4. September laufenden Jahres an
groß 250 Kaufm. Lasten, Howard, Capitain P. N. Paulsen, 25. Maͤrz⸗/ groß 250 Kaufm. ⸗Lasten, e . , J. Wendt, 25. April, groß 320 Kaufm.⸗Lasten Steyhani, , 8. H. Flor, 25. Mai, groß 360 6 n = a ar , rer, * D. Kruͤger, 25. Juni, Laste ae — in derselben Reihe folge. anten Kajüten und er gr. Passa · fehlen. — Herren freie
gegelde 9j Nähere Nachricht ert Agenten des Unterschr
Briefe
den 1. Jan. 1842. Rob. M. Sloman,
Eigenthuͤmer der Pactet⸗Schiffe in Hamburg.
VTrterarische Anzei Bei uns ist 9 haben und durch alle
lungen zu beziehen: . 1) Science des F inances, exposse thöoriquement et
jquement, et expliquée par des exemples ti- 46 e. histoire n. ., des Eiats de Europe, ouvrage traduit de l'allemand de Mr. de Jacob, Conseiller d'Etat, par Henri Joussroy 2 vol. 8. 1841. ĩ t
7 Cat chisme de Droit Naturel, à 1 usage des Etu- dians en Droit, publis par Henri Joufsroꝶ- 1 v0l. 1811. (Natur-, Stgats⸗, Kirchen ⸗ und Fami⸗ lienrecht enthaltend.)
3) Manuel de littèrature ancien. qu court n des Auteurs classiques, de Archèologie, de la Mythologie et des Antiquitss des Grecs et des Remains? Traduit de allemand par Henri Jous-
* 1 Vol. 8 26
e im Janua .
i, ,. gr nr ge ee, gp en arius, he Buchhandlung fuͤr Deutsche und auslaͤndis
Literatur. 2 Paris, meme maison, Rue Richelieu Nr. 60.
dals die en.
uchhand⸗
Tellur silber, Selenku-
Tetra-
und dass von
ist, wird nter
in den , , e,, n
mern der urspr
. selben einzeln ergeben. sind der —;
Amtliche Nachrichten.
Frankreich. Far e, Thierg äber Preßfreihelt und die Ver antwortlichkeit der Drucker. — Vermischtes. — Briefe aus Paris. wann,, , des von Herrn Golbery in Vorschlag gebrachten
ammer⸗Balletins; die Phalange über die . l e r, Beerdigung des Grafen Pozo 4m
6 ritanien und Irland. Parlament s⸗Verhandlungen.
Sböerh aug. Bemerkungen äber den ministeriellen Korngesetz⸗Plan.
— unterhau s. Intervellationen ber den Stader⸗Zoll, 6 angeb⸗ liche Contre⸗ Revolutions - Projekte in Spanien und uͤber Anderes. = Korngesetz Debatte. — London. Resultate der Korngesetz⸗ Verhandlungen. — Tumultuarische Auftritte wegen der Korngesetze. BVermischies. — Brief aus London. (Der Sieg des Y e⸗ — ** Korngesetz⸗Frage; Amerika und Indien; Alexander
urnes.
Deutsche Bundesstaaten. Karlsruhe,. Zweite Kammer. Konsiikt durch den Urlaubsstreit a — e. n
866 auf der Bergedorfer Eisenbahn. — Kiel. Professor a .
Oesterreich. Linz. Protestantisches Bethaus.
Spanien. Mad rid. er rh ö
y Ueber das Entstehen des Chartistischen Projekts. — * — — von , , . auf Ver⸗
. —— eige an den En Bank und biz n fand ö ee m,, ien 575 g. * 4 en unst un eratur. ur Quellenkunde der Deutschen Geschichte — Ueber die Milch i Zink ⸗Gefaͤßen.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Berlin, den 23. Februar.
Diesen Mittag war auf dem Königlichen Schlosse in den Zimmern Sr. Königl. Hohelt des Prinzen Wilhelm, Onkels Sr. Majestât, im Beiseyn Ihrer Majestaͤten des Koͤnigs, der Koͤnigin, des Ehn m Friedrich, . von Nassau, des versam⸗
W melten K n Hauses und der hier anwesenden fremden Prin⸗ . e g e, ung Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessin
riederike Franziska Auguste Marie Hedwig, Tochter Sr. Königl.
oheit des Prinzen Wilhelm, mit Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Kron⸗ prinzen von Bagern. Hierauf war große Tafel bei Sr. Majestaͤt dem Koöͤnige im Rittersaale, und Ihre Königlichen Hoheiten geruh⸗ ten die Gi ckwunsche des versammelten Hofstaats, der Generale, Minister und aller Anwesenden anzunehmen.
Se. Majestaͤt der König haben Allergnadi eg ern ge, aß Stier R umbinnen beg en ö ir n drirter Klasse und dem Käster Windisch an der Stadtkirche zu
Sorau das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.
Publik and um.
Ausbringung eines Präklusiv⸗Termi . sung der alteren Kur- und eum rmtssa'n n.
pons und Zinsscheine aus der Zeit vor . nuar 1822. 1
In Gemäßheit der wegen Ausbringung eines Pr Ter⸗ mins zur Einldsung saͤmmtlicher e, und 383 Zins⸗-Toupons und Zinsscheine aus der Zeit vor dem 1. Januar 1822 an uns ergangenen, in der Gesetz-Sammlung unter Nr. 22357 abgedruckten Allerhoͤchsten Kabinets⸗Ordre vom 5. Januar d J wied das Pubiskum hiermit benachrichtigt, daß mit Fem 31. Augüst d. J. die Einlbsung dieser Zins⸗Coupons und Zinsscheine ganzlich geschlossen wird und die alsdann 6. zur Einloͤsung praͤsentirten derartigen Papiere erloschen und gaͤnzlich werthlos seyn werden. Zu . werden die Inhaber pick Papiere mit Bezugnahme auf unfere, die Einlösung von diesfälligen Zinsen-Ruͤckstanden aus der Zeit vor dem 1. Mal und vor dem 1. Juli 1818 betreffenden durch die Amtsblätter sämmtlicher Kbniglicher Reglerungen, die Staats⸗Zeitung und die beiden anderen . Zeitungen, so wie das Intelligenjzblatt, erlassenen Bekanntmachungen vom 25. Fe⸗ bruar und 19. Juli s er aufgefordert, ihre aus der Jeit ver dem 1. Januar 1832 herrüͤhrenden Kur- und Neumaͤrkischen , , ö h. y. Praͤklusivfrist, mit⸗
August d. J., ne eziellen, verschiedenen Gattungen sowöohl fuͤr die 2 als 26 37. die Neumark abgesonderten Verzeichnissen derselben, bei der Kon⸗ trolle der Staats⸗Papiere hier in Berlin, Taubenstraße Nr. 30, ur baaren Einldsung einzureichen. anl. r e n, und '. n . Num⸗ onen oder Interimsscheine, hinter n, . aufgefuͤhrt, enthalten, auch die k =*. . ns⸗Coupons und Zinsscheine auffuihren und den Geldbetrag der⸗ Ueber den Empfang der baaren Valuta vontrolle der Staats⸗-Papiere besondere Quittungen uͤber die nach den verschiedenen Verzeichnissen abgesonderten Betraͤge auszustellen. Schemata 24 wird die Kontrolle der Staats⸗ Papiere auf Verlangen verabfolgen. Berlin, den 4. Februar 1812.
Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗-Schulden. Deetz. von Berger. Natan. Tettenborn.
Diese Verzeichnisse muͤssen die
Roth er.
Bel der heute fortgesetzten Ziehung der 2ten Klasse Söster aun lichen Klassen⸗Lotterie fiel ein Un nn von . (h. 8 767032 zewinne zu 1000 Rthlr. fielen auf Nr. 9502 und
, Sew mne zu Rihlr. auf Nr. 15,323. 29, 86 und
60 O87; 1 Gewinn von 209 Rthlr. auf Nr. 4,524; und 5 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. Z6 416. I6, 150. Si 25. S3 oꝛ⸗- Berlin, den 23. Februar 1842. ,, Koöͤniglich Preußische General-Lotterie-Direction.
Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rat und Ober⸗Praͤsident der Provinz Sachsen, 3 Körung
e
er Ober⸗Jägermeister und Chef des Hof-Jagd⸗
General⸗ Major 30? zu Ce e , . r , Der Koͤnigl. Portugiesische Gesandte, Baron von Renduffe
von London. !
Zeitungs Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 18. Febr. Bei Gelegenheit der Erörterung des M ; . ont⸗ lavilleschen Vorschlages in den Buͤreaus hat sich Herr Eher. uͤber die Verantwortlichkeit der Drucker folgendermaßen vernehmen lassen?: Ich kann niemals einen direrten und leidenschaftlichen Kampf . der Presse billigen; eine Regierung kann aus solchen Kaͤmpfen . siegreich hervorgehen. Wenn man in einem Lande das Prinzip er Preßfreiheit aufstellt, so giebt es kein anderes Mittel, uüm den ,. Uebelstanden dieser Freiheit zu entgehen, als die Zeit 9 wi. große Geduld. In England ertraͤgt die er irh die un⸗ e nkteste Preßfreiheit, ohne dadurch unterzugehen. Die Presse be⸗ n . ich in allen Laͤndern gleich; sie treibt zuͤerst ihre Freiheit bis an die aͤußersten Graͤnzen, so daß sie sich nach Verlauf einer gewis⸗ sen Zeit selbst Schaden thut; denn die Schrifisteller können wohl eine ewisse gaffen hervorbringen, aber sie koͤnnen nicht bewir⸗ en, . das Falsche wahr oder das Wahre falsch fey. Un⸗ sere X erung besteht 6 12 Jahren; die Presse hat dieselbe auf alle Weise angegriffen; sie hat Exzesse ain en und ist dafuͤr gestraft, denn sie ist schwaͤcher als früher, und die Fin han! steht noch auf⸗ recht. Die z hat allerdings keine große Fortschritte in der Neigung des Volkes gemacht; aber wenn sie in diefer Beziehun etwas verloren hat, so rührt dies daher, weil sie unser Ansehen na Außen hat schwaͤchen lassen. Also die eigenen Fehler und nicht die Haltung der Presse haben ihr geschadet. Was mich betrifft, so kenne ich kein anderes Mittel, die Presse zu besiegen, als ihre Ängriffe stolz 1 . Wenn man durch irgend ein Mittel, das ich übrigens ür unn glich halte, dahin gelangte, die heftige Presse zu vernichten und nur die gemäßigte Presse bestehen zu lassen, so wuͤrde man der Regierung einen hundertmal großeren Nachtheil zufügen; denn die em f, te Presse ist weit gefahrli er, und wollte man sie abschaffen, o müßte man die ganze Institution vernichten. Grundsaͤtzlich muß man sich daher in die Presse fügen; denn die Erfahrung lehrt, daß man mit den Zwangsmitteln gegen dieselbe bald zu Ende ist. Was mich betrifft, so habe ich offen und aufrichtig zur Annahme der Sep⸗ tember⸗Gesetze beigetragen; aber nachdem diese Gesetze einmal ihren Zweck, namlich . verhindern, daß das Prinzip der Regierung erör⸗ tert werde, erreicht hatten, war ich der Ansicht, daß man sehr we— nig Prozesse gegen die Presse einleite, da diese Prozesse nur unter Bedingungen gelingen konnten, die ich fuͤr unzulaͤssig halte. Die erste derselben muͤßte darin bestehen, auf die Liste der Jury so einzuwirken, wie es die gegenwartige Gesetzgebung nicht erlaubt; und zweitens müßte man die Drucker, die man bisher stets aus dem Spiele ge—⸗ lassen hatte, verantwortlich machen. Man begreift die Verantwort⸗ lichkeit des Druckers bei einer gewohnlichen Schrift, bei einer Bro⸗ schüre, die durch einen Unbekannten publizirt wird; aber bei den Jour⸗ nalen hat sich das Gesetz eine Garantie gesichert; es hat eine bedeu= tende Caution und einen verantwortlichen Herausgeber verlangt. Das Gesetz hat mithin fuͤr eine ernste und wirksame Verantwortlichkeit ge⸗ sorgt. Diese Verantwortlichkeit ist so genugend, daß die Paitz⸗ Kammer sich sogar weigerte, den Verfasser eines Artikels an die Stelle des Herausgebers treten zu lassen. Was kann also den Richter, An⸗ 6 einer so wirklichen und ernsten Verantwortlichkeit, veranlas⸗ en, noch die des Druckers, den man als ein blindes Werkzeug be— trachten muß aufzusuchen?“
Die Buͤreaus haben, wie schon gemeldet, die oͤffentliche Lesung des Vorschlages nicht genehmigt; nur ein einziges Buͤreau, und zwar das, worin Herr Thiers ist, hatte die Erlaubniß ertheilt.
Der fuͤr die Ratification des Durchsuchungs⸗Traktates be⸗ stellte Termin lauft bekanntlich am 20sten d. M. ab. Man will wissen, daß Herr Guizot auf, eine Verlaͤngerung dieses Termins und zu gleicher Zeit auf Eröffnung neuer Unterhandlungen zur Modification einiger Artikel angetragen habe. Die Meinung be⸗ růcksichtigend, die sich in der Deputirten-Kaämmer kundgegeben habe, wolle die Franzoͤsische Regierung hauptsaͤchlich die Wieder— herstellung der Zonen und die Beschraͤnkung der Mandate an die Kreuzer zu erreichen suchen. Lord Aberdeen hatte hierauf im Na⸗ men Englands geantwortet, daß die Britische Regierung bereit sey, Frankreich jeden Aufschub zu bewilligen, den das Votum der Deputirten⸗Kammer nothwendig machen möchte, daß sie aber in die Wiederaufnahme der einmal beschlossenen Unterhandlungen und in irgend eine Modification des schon paraphirten Traktats nicht willigen könne.
Das Journal des Débats meldet, daß der Graf Lehon,
bisheriger Gesandter Belgiens in Paris, auf sein Gesuch in den Disponsibilitaͤts⸗Zustand versetzt worden sey. Boͤrse vom 18. Februar. In der Franzoͤsischen 3 proc. Rente zeigte sich heute etwas mehr Festigkeit, als gestern, obschon der Cours ohne wesentliche Besserung blieb. Die 5proc. Rente war e . es verbreitete sich das Geruͤcht, die Regierung der beiden Sicilien beabsichtige eine Zinsen⸗Reduction der Neapolita⸗ nischen 5proc. Rente; , dieses Beispiel werde die Franzöͤsische Regierung zu gleicher Maßregel veranlassen.
tt Paris, 17. Febr. Obgleich die Kammer sich mit ei
ansehniichen Majoritaͤt dahin entschleden hat, den ge n 3 in weitere Berathung zu nehmen, so ist es doch nicht im minde⸗ sten wahrscheinlich, daß derselbe bis zur legislativen Sanction ge— langen werde. Das Uebel, dem er abhelfen will, ist unbestreitbar das Vorhandenseyn desselben wird in der That von allen Seiten
zugegeben, die konservative Partei und die Opposition beweisen
einander gegenseitig durch die schlagendsten Citatione Organe nch blos den Text, — auch den Sinn *.. ter der in der Kammer gehaltenen Reden nur verstuͤmmelt wie— dergeben. So einig man aber auch in der Klage und in dem Wunsche nach. Abhülfe ist, so scheint es doch fast unmbglich u seyn, sich über ein wirksames Mittel der letzteren zu — igen. Die Opposition versichert, daß mit der Inf ure. der tempel-Taxe Alles gethan wäre, weil die Journale dadurch in den Stand gesetzt wuͤrden, ihr Format zu vergroͤßern, den Kam⸗ mer⸗Verhandlungen mehr Raum anzuweisen und somit die Unge⸗ nauigkeiten und Entstellungen zu vermeiden, welche in den meisten Faͤllen aus der Nothwendigkeit zu großer Abkuͤrzungen entstehen. In dieser Ansicht * allerdings etwas Wahres, aber sie kann hoͤchstens zu einer Verminderung und nicht zu einer Aufhebung des Uebels fuͤhren, denn sie läßt denjenigen hen desselben ganz unberuͤhrt, der in Parteigeist und Partei⸗Taktik seinen Ursprung hat.
ein Platz wenigstens neben dem Eigenthume
Bedeutung zu, und sie bedauert daher, daß de
Aufnahme in der Kammer gefunden, daß diese unverhůlltem Materialismus zurůckgewiesen 91 . aer sie resuͤmirend ihren Artikel, „daß die von Herrn . orgeschlagene Wahl⸗Reform irgend einen praktischen 3 pols des Eigenthums, als Zeichen der Achtun der Einsicht, des Wissens, der geleisteten Dien gegen die Feudal-Herrschaft des Geldes, e, unseren ganzen Beifall haben, und wir
auf jene Eigenschaften unterstuͤtzt worden ist.“
8e empfiehlt sich der Gedanke einer offiziellen Redac⸗ tion der Kammer⸗-Verhandlungen auf den ersten Lin durch die scheinbare Unfehlbarkeit seiner Konsequenzen, allein er haͤlt die naͤ⸗ here Pruͤfung nicht aus, denn diese zeigt, daß seine Wirkungen durch die Schwierigkeiten der praktsschen Ausführung verentelt werden wurden. Die in der Kammer obwaltenden Spaltungen, die politischen Rivalitäten, die n n. Eifersucht unter den Deputirten, lassen es nicht zu, daß die Kammer unter ihrer eige⸗ nen Verantwortlichkeit eine Bearbeitung ihrer Verhandlungen veranstalte, denn die amtliche Abfassung, ware sie auch mit der allergroͤßten Gewissenhaftigkeit und mit der vollendetsten Gewandt⸗ 36 entworfen, wurde doch immer einen — Theil der als edner oder auch nur uberhaupt als rn Gj nnner dabei Be⸗ theiligten unbefriedigt lassen, es wuͤrden zahllose Reclamationen entstehen, der authentische Charakter des Inhalts der amtlichen 1 wuͤrde von vorn herein angefochten und bald in der ffentlichen Meinung zu Grunde gerichtet werden. Demnach bliebe der Kammer, wenn sie wirklich auf die von Herrn Golbery angeregte Idee eingehen wollte, nichts uͤbrig, als den buchstaͤblichen Text ihrer Verhandlungen drucken zu lassen oder, mit anderen Worten, eine dem ins Auge gefaßten Beduͤrfnisse entsprechende Auflage des Moniteur zu veranstalten und zu vertheilen. Dagegen laßt sich dann aber mit dem größten Rechte einwenden, daß erstens die Kosten einer Auflage des Moniteur von 200, 009 Exemplaren und die Kosten ihrer Versendung unge⸗ heuer seyn wurden, und daß sich zweitens kaum der unbedeu⸗ 1 von einer solchen Einrichtung versprechen ließe. Wie viele Manner moͤgen sich wohl unter den 200000 Waͤhlern in Frankreich befinden, welche den Muth haben, die unzaͤhligen Kolonnen des Moniteur in der Sessionszeit zu durchlaufen? Und wie wuͤrde die Scheu vor einer Lection dieser Art erst wachsen, wenn man den Waͤhlern den Moniteur umsonst zuschickte! Kurz es stellen sich der Ausfuͤhrung des Golberyschen Antrages unter je⸗ der Gestalt so viele ernstliche Hindernisse entgegen, daß er vermuth⸗ lich schon von der zu seiner näheren Pruͤfung ernannten Kom⸗ 6 . wird. omme nochmals auf den von Herrn Ducos eingebrach⸗ ten . , . zuruͤck, um Ihnen das Urtheil 42 lange uͤber denselben mitzutheilen, welche durch ihre Unparteilich— keit und durch ihre gesunden Ansichten nicht selten die ganze aͤbrige Pariser Presse beschämt. „Wir glauben“, sagt das genannte Blatt, „durchaus nicht an die Wirksamkeit solcher Reformen Man bewerkstellige sie oder bewerkstellige sie nicht, die Gesellschaft wird darum nicht besser regiert werden. Wenn in Frankreich außerhalb des Wahlkoͤrpers wahre, starke, fruchtbare Ideen vor— handen waren, wenn die Reglerung im Einverständnisfe mit der aus dem Wahl-Monopol hervorgegangenen Kammer sich die⸗ sen fruchtbaren Ideen unzugaͤnglich zeigte, wenn sie sich denselben entschloffen widerseßte, alsdann wurden wir die Ersten seyn, welche die Nothwendigkeit einer Wahl ⸗-Re—⸗ form anerkennten, und wir würden von ihr ein wohl thaͤtiges Resultat für den Staat erwarten. Aber es ist flar, es ist einleuchtend, daß alle Ideen, welche in Frankreich existiren, in dem jeßigen Wahlkoͤrper vertreten sind, es ist einleuchtend daß es keine mächtigen Ideen außerhalb des Kreises giebt, auf welchen das Privilegium der politischen Rechte beschränkt ist. Die ganze Aufgabe besteht, vom praktischen Standpunkte aus betrachtet, darin daß man eine aufrichtige wahrhafte Repraͤsentation der verschiede⸗ nen Meinungen erlangt, welche im Schooße des Wahlt grpers herrschen, und Niemand kann ohne Unredlichkeit behaupten daß die Verleihung des Wahlrechts an 20,000 Kapazitaͤten irgend eine neue Idee in die Kammer bringen oder den Gang der Staat⸗ Angelegenheiten auf eine merkliche Weise modifiziren wurde.“ Die Phalange gesteht indessen dem Prinzipe des Ducosschen Antrags demzufolge in der politischen Ordnung der Dinge der Intelligenz ebuͤhrt, eine große elbe keine gůuͤnstigere ihn aus reinem, e. „Wir glauben
Aber als Prinzip, als Verurtheilung des politischen Mono⸗
vor den Rechten te, als Protestation wurde jene Reform sehen mit
ergnuͤgen, daß sie in der Kammer hauptsaͤchlich mit erufung
* Paris, 18. Febr. Das Leichen⸗Begaͤngni . . ; iß des Gene⸗ nerals, Grafen Pozzo di Borgo, hat heute 2 — r Eine große Menge politischer und diplomatischer ĩ otãbilitaͤten hatte sich im Trauerhause eingefunden. Der Zug 62 egen 12 Uhr und begab sich in folgender Weise nach der rche St. Thomas d' Aquin: Zuerst ein vierspaͤnniger Leschen⸗ wagen mit dem Wappen des Verstorbenen, —— dem Wayp⸗
pen der doppelköͤpfige Russische Adler. Dann folgten die Insig⸗ nien der Orden und militairischen Abzeichen des . auf