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der Herren Jolv, und Charamaule in Bezug au . des Gesetzes aber die Jury hat in den Blreaus der Kammer einen jener wunderbaren Erfolge gehabt, von denen die Opposirtion schon eine ziemliche Anzahl in ihren Annalen zahlt; der Vorschlag ist namlich als ungewöhnlich, unanwendbar und außer aller gerichtlichen Ferm einstimmig verworfen worden. (s' ist dies ein schlechtes Omen fuͤr den Vorschlag des Herrn Barrot in Bezug auf die Abschaffung der September⸗Gesetze und die Definition des Attentats. Herr Barrot wurde wohl thun, einen gaͤnstigeren Moment abzuwarten, wenn er und seine Partei nicht das Loos der Herren Joly und Charamaule theilen wollen.
Groñßbritanien und Irland.
London, 9. Mäaͤrz. Die Koͤnigin und Prinz Albrecht sind
gestern mit ihrer Famille von Brighton wieder in London ein⸗ getroffen. . ; 8 heutigen Morgenblätter theilen von den Nachrich⸗ ten, welche die neueste Indische Post mitgebracht hat, erst ein ganz kurzes Resumé mit, welches folgendermaßen lautet: „Die Daten sind aus China vom 19. Dezember, aus Ka— bul vom 28. Dejember, aus Bombag vom 1. Februar. Die Be⸗ richte aus Kabul lauten höchst unguͤnstig. Die Stadt war nach der Ermordung Sir W. Mac a, und nach Verlust vie⸗ ler Offiziere und Mannschaften geraͤumt worden, und es ging das Gerücht, daß spaͤter die sammtlichen uͤbrig gebliebenen Streit raͤfte auf ihrem Ruckzuge von den Insurgenten angegriffen und aͤnzlich vernichtet worden seyen. Lady Mac Naghten und sechzehn an⸗ dere Frauen blieben in der Gewalt der Insurgenten und wurden zuruͤckbehalten, um gegen Dost Mohammed ausgetauscht zu wer⸗ den. In China schlenen Verstaͤrkungen sehr noͤthig zu werden, und es sollten deren von Bengalen und Madras dorthin abgehen. Die Nachrichten aus dem Pendschab, aus Sind, Beludschistan und Birma enthalten nichts weiter von Interesse, als daß dort Alles ruhig war.“
gi dinister sind der Motion des Herrn Shiel zuvorgekom⸗ men und haben die Depesche Lord Aberdeen's an Lord Cowlery auf die Tafeln beider Parlamentshaͤuser niedergelegt. Sir R. Peel fuͤgte keine weiteren Bemerkungen hinzu, Graf Aberdeen aber erläuterte im Oberhause den Text — Depesche, wozu er sich durch eine vom Marquis von Clanricarde an ihn gerichtete Frage veranlaßt fand. Dieser hielt es naͤmlich fur durchaus nothwendig, daß das Land erfahre, wie die Regierung uber die Occupation von Algier denke, nachdem diese Frage einmal durch die Veroͤffentlichung der Unterredung zwischen dem Grafen Aberdeen und dem Grafen von St. Aulaire zur Sprache gebracht worden sey, und nachdem der Premier-Minister im Unterhause erklaͤrt, daß ihm zwischen den beiden Ausdrucken „Einwendung“ und „Bemerkung“ kein wesent⸗ licher Unterschied zu seyn scheine. Er (Lord Clanricarde) halte die Aus⸗ drucke aber fuͤr sehr verschieden und ihren Unterschied von großer Bedeutung. Die eine Version nämlich wuͤrde so auszulegen seyn, daß, als der Franzoͤsische Gesandte die Algierische Frage im Ge— spraͤch in Anregung brachte, Graf Aberdeen es vermesden wollte, auf die Sache einzugehen und sich im Namen der Regierung un⸗ ter den jetzigen Umstaͤnden und in diesem Augenblick daruber aus⸗ zusprechen. Nach der anderen Version aber wuͤrde Graf Aberdeen geradezu erklärt haben, daß England der permanenten Occupation Algiers von Seiten Frankreichs seine positive Zustimmung ertheile, und daß es dessen Souveraginetat uber das dort besetzte Gebiet anerkenne. Der letzteren Version koͤnne er (Lord Clanricarde) daher keinen Glauben schenken, denn es sey undenkbar, daß die Minister die Britische Regierung so leichthin und ohne allen Anlaß auf solche Weise binden wuͤrden, und daß ũsie einen solchen Schritt gethan haben sollten, ohne dem Parlament vorher davon Mittheilung zu ma⸗ chen. Graf Ab er de en antwortete zunaͤchst, er habe seit dem Jahre 1833, wo er von dem vorigen Ministerium einen Aufschluß uͤber die damalige Franzoͤsische Expedition nach Afrika gewuͤnscht und die Vorlegung gewisser Papiere verlangt, sich mit bieser Angelegenheit nicht wieder beschaͤftigt, sondern sie ganz den Haͤnden des vorigen Ministeriums uͤberlassen. Als er nun aber vor einigen Monaten in das Ministerium berufen worden, habe er es auch fuͤr seine Pflicht gehalten, seine Aufmerksamkeit wieder auf die Occupation von Algier zu richten, und er habe geglaubt, jetzt in dieser Hin⸗ sicht keinen neuen Weg einschlagen zu durfen, sondern in die Fuß⸗ stapfen seiner Vorgaͤnger treten zu muͤssen; er habe sich daher vorge⸗ nommen, aͤber jene Frage keine Meinung abzugeben, außer wenn er dazu aufgefordert wuͤrde. Die Unterredung nun, welche er daruber mit dem Franzoͤsischen Botschafter 2 sey eine ganz zufaͤllige und vertrauliche gewesen, sie habe sich auf keinen bestimmten An⸗ trag oder Vorschlag des Grafen St. Aulaire, auf keine Mitthei⸗ lung von einer offiziellen Korrespondenz oder Instruction gestuͤtzt, wiewohl es natuͤrlich sey, daß der Französische Botschafter nachher seiner Regierung uͤber die Unterredung Bericht erstattet habe. Er (der Minisster) hege uͤbrigens nicht den geringsten Zweifel, daß Graf St. Aulaire überzeugt gewesen sey, er habe die Unterredung vollkom⸗ men richtig wiedergegeben, denn er (Lord Aberdeen) habe nie mit einem ehrenhafteren und edleren Manne zu thun gehabt, ais der jetzige Fran⸗
zoͤsische Botschafter es sey, und es sey ein großes Gluͤck fuͤr beide Lan⸗ der, daß Frankreich in England auf solche Weise repraͤsentirt werde. Als er (Graf Aberdeen) jedoch den Bericht gelesen, der in der Franzöͤsischen Deputirten⸗Kammer von jener Unterredung gegeben wordzn, habe es ihm allerdings geschienen, daß daraus irrige Schlüässe Jezogen werden könnten, und er habe es also fuͤr seine Pflicht schalten, unverzüglich den Irrthum zu berichtigen, in wel⸗ hen der Franzöͤsische Boischafter aus Versehen gerathen sey. Der M inister Rrlas nun die Depesche, welche er in Folge dessen un⸗ 2 . an Lord Cowley gerichtet und die folgenderma⸗
(Mold. Weine Aufmerksamkeit ist auf einen Bericht gelenkt , , . . Buhr n fen de in der Depu fern Gammen gehalteng Rede mitthellt. Bel dieser Gelegenheit 8 e. Eren enn von der Rednerbühne herab einen Bericht üer eine Unterrchung' zwischen din Ger ene Gr e grulefe ,, r e , n di . e n er , e. Feanzbsische regierung berschiei ö
sagt ;
lan sichere Derupati serer Afrikanischen Besitzungen eine Sache pation unsere 6 . die man . . . wgre, Aberdeen, nachdem er aufmerkfsam zugehbrt, sagt?! 53 und Lord fehr, meine Ansicht uͤber . Punkt deutlich darlegen . mich ch war im Jabre 1620 Minister. Woüre ich auf gt! . nnen. ehen, so haͤtte ich viel zu sagen; nehme ich abe bin in me. e isa stehen, und die Lage, in weiche die Dinge Fon — KLagbinetten hinterlgssen worden, so betrachte ich Jorg Beschuna n 2 Afrika als eine vollbrachte Thatsache und habs leine welter Ein wendung (objection) zu machen.“ ᷣ In diesem Bericht, fuhr Graf Aberdeen fort, sey Alles rich tig, mit Ausnahme des leßten Satzes, denn er habe nur agt, daß er jetzt keine Bemerkung (observation) uher die ag zu machen habe und daß es seine Absicht sey, darüber zu schweigän. Der Zusammenhang . e, daß dies der Sinn seiner Worte ge⸗ wesen, und er habe dieselben nicht ohne die reiflichste Ueberlegung
em Schweigen⸗
würde, und daß, was er fruher in keinem Fall gethan haben wurd in diesem Augenblick vollkommen angemessen sey. Daraus, da man keine Einwendung mache, folge nicht, daß man auch keine zu
Er habe gefühlt, da
das Haus eine viel größere Vermehrung des Einwendung am unrechee
haͤtte, und bereit ware, da nur mit Verdruß vernaͤhme, 1100 Mann bestehen soll. rika, selbst wenn es zu einem sollte und, im Fall eines Krieges mit Frankreich, würde wenn es Noth thaͤte, die ganze en. Aber man glaubt nicht, Soldaten ittellaͤndischen Meere hinlaͤn
j Heeres erwartet gesprochen stimmen, und als wenn man solche nur aus etwas mehr als aben zwar Leute genug in Ame—
riege mit den Jankles kommen
Generale herausgestellt worden. Ein gewi les geleltet, dem er zuvor p
inten, Pulver und Blel, macht P Kanonen, laͤßt Kugeln Minister Bugen den Gießer, die
ßen u. s. w. In unter der
Er habe übrigens den Franzöͤsischen Botschafter Cowley habe eine ähnliche Mittheilung zu ache ihr Bewenden gehabt. Er daher auch dem Hause wohl keine weitere Erläuterung daruber zu geben brauchen. Hiermit war der Marquis von Clanricarde, wie es schien, zufrieden, denn die Erörterung wurde nicht weiter fort
Die Springfluth stieg am 28. Februar an der En y. 2* der k as asser ging in mehreren Quais, * eb wenig Wind herrschte, so wurde kein weiterer Schaden angerichtet.
H London, S8. Maͤrz.
machen habe. 28 Mißverständniß aufmerksam gemacht, Lord der Franzoöͤsischen Regierun lassen, und dabei habe die
tion bei und ermuthlgt der Regentenwürde nicht bios durch Nation erheben Kugeln abzusief⸗
lelicti zuruck Us * das Hei
und bewa ben, um alle Punkte im n, und zugleich auch die Verstaͤrkunge schicken, welche, allem Anscheine nach, sowohl
ndien als di. noch erfordern werden.
ar nicht wun⸗ te nahe gelegt, Ausdehnung der
estinimtheit. E erschienen, welche ang ange spro ö ner. edeutung; a
Es wuͤrde mich demna dern, wenn die Sache der Regierung im Parlame wahrend dieser E noch antragen sollte.
aus unseren Blättern, daß die Minister in beiden Häusern, ohne auf die angekün warten, die Depesche des Grafen von
nister in Paris vorgele klärt, was er in seiner viel Grafen St. Aulaire aͤber den sagen wollen, naͤmlich nichts! es eben so wenig heben, als es Lord die er dem auswaͤrtigen den, einen Einspruch und nach ihm Herr als habe der Augenblick mag nun Lord haͤtte es vielleicht in Zukunft in einige nen, und es würde gewiß ihm und dem Peelschen Ministersum in der offentlichen Meinung in England wenn er diese Deutung seiner Worte mit
en, diese letzteren hätten sie um cin Lokal ben mitgethellten Worten hervorgeht.
und diese sel Bewaffnung Sie ersehen au
u einer ungewoͤhnlichen
aͤfen uͤber die Molen und die estern Abend
digten An⸗ en an un⸗ haben, worin der edle Lord er⸗ rochenen Unterredung mit dem
itz von Algier
Die telegraphische Depesche über Frankreich, welche der Ankunft der Landpost von Indien zuvo kommen ist, bestaͤtigt bereits einige unserer ᷣ zeihungen in Bezug auf das Schicksal der unglücklichen Armee in General Elphinstone, ein naher Anverwandter des berühmten Mounstuart Elphinstone, der Mann, welcher zweimal die General-⸗Gouverneurstelle von Indien abgeschlagen hat, war esundheits⸗Zustande, um das Kommando uͤbernehmen
einung, daß Deutsche Bundes staaten.
8. März. Die feierliche Auffahrt des Herzogl. gesandten hatte heutel Nachmittag halb 3 Uhr mit allen im diesfalls erschienenen Programm vorgeschriebenen Cere⸗ monien statt. Graf v. Forni wird in den naächsten Tagen nach Innsbruck abreisen, um dort seinen Souverain zu empfangen und ierher zu begleiten.
; 83 e ü der Kbnig hat dem hiesigen Buchhaͤndler Jo⸗ ann Palm seines Vaters eingedenk“ den Titel eines Hofbuch— (Bekanntlich erlitt der Nuͤrnberger Buch⸗ handler Joh. Phil. Palm am 26. August 1806 zu Braunau den Tod des Maͤrtyrers auf Befehl Napoleons.)
Darmstadt, 9. Maͤrz.
etzt an der Zeit sey, einen aimerston, wahrend der ganzen inisterium vorgestanden, n⸗ machen. Der Franzbsische Gesandte aber wollten daraus den Schluß . r nichts einzuwenden. des einerlei seyn; aber den edlen erlegenheit setzen köͤn⸗
Afghanistan. Vꝛtünche
Modenesischen A
nicht in dem geeigneten der Armee zu ubernehmen. Er wollte es auch nicht und war schon von der Gicht beinahe gaͤnzlich zu Grunde gerich⸗ tet. Die Nachrichten vom letzten Monat sagen aus, daß er zu einer Zeit ans Bett gefesselt . die ganze , . des 4 ehlshabers noͤthig war, um die Truppen zu retten, und nun er
* wir, 3 ö gestorben ist. Aber noch soll das Verzeichniß der Ungluͤcksfaͤlle, die uns betroffen haben, hiermit nicht geschlossen Sir William Macnaghten, welcher den ganzen Feldzu
ch angerathen und betrieben hat, un
athgeber des Schach Sudscha, in Ka⸗ bul zuruͤckblieb, wurde am 725. Dezember durch den graͤulichen Verrath des Anfuͤhrers des Barutzne⸗Aufstandes in Kabul ermor⸗ Die Post, welche in wenigen Stunden erwartet wird, wird uns weitere Nachrichten bringen.
Aus den Depeschen, welche die Re geht hervor, daß die Britische Macht dem ein Theil mit Schach Sudscha bei Bala Hissar, ungefähr zwei Meilen von der Stadt, stand und der Rest innerhalb der Diese Abtheilungen waren durch den Fluß getrennt, welcher nicht leicht passirt werden kann, und die einzige Bruͤcke war schon abgebrochen. befand sich ein Brief des aus dem man ersieht, da
det habe ig erer. hn ,
Herr Cobden hat es übernommen, sich sell st und Herr Villiers die Masse der gegen das Getraide⸗Gesetz verbundenen Fabrikanten von den abscheulichen Beschuldigungen zu reinigen, welche Herr Ferrand gegen dieselben vorgebracht. Das Einzige, was sie indessen gewonnen, ist, daß Ferrand sich gendthigt fand, die Beschuldigung r besteht vielmehr noch immer iele derselben, wo nicht die Meisten, Bedrücker ihrer Arbeiter, Blutsauger seyen und durch die schlechten betruͤ⸗ erischen Waaren, die sie seit Jahren rikwesen zu Grunde gerichtet
anders verliehen.
(Groß h. Hess. Z.). In der strigen Sitzung der zweiten Kammer legte der Praͤsident einen ntrag des Abgeordneten Glaubrech vor, den öffentlichen Rechts⸗
Zustand in Deutschland, insbesondere jenen des Koͤnigreichs Han⸗
nover betreffend, der, nach einer ausfuͤhrlichen Motivlrung, dahin
geht: es wolle die Kammer an die Großherzogliche Staagts⸗ rung die Bitte richten: „I) bei hoher Deutscher Bundes⸗Ve sammlung durch alle ihr zu Gebote stehende Mittel dahin zu wir⸗
g und Vollzug des Art. 56 der Wiener
annover Verfassun
ts⸗Zustand baldmoͤglichst
3 Bundes⸗Versamm⸗ bundesgeseßlicher Normen zu verwen⸗
6 ? smaäßigen Rechts⸗-Zu—⸗
eschwerden der Unter⸗
Verleßungen bei dieser hohen B
Punkt als die Form des Verfa
letztere etwa in Verbindung mit einem einzufuͤhrenden Bundes—
gerichte, auf eine genauere und umfassende Weise regulirt und fest⸗ estellt werden.“
g. Frage uͤber den Antrag des Abgeordneten Ramspeck, die des Staats⸗Buͤrgerrechts an nicht⸗christliche Glau⸗
die Kammer, veranlaßt durch den
Antrag des Abgeordneten Ramspeck, die Staats⸗Regierung um
Vorlage eines Gesetz⸗ Entwurfs ersuchen, wodurch die
an deren Vorhandenseyn die Ertheilung des Staats ⸗Buͤrgerrechts
an Israeliten in den beiden diesseit Rheinischen Provlnzen zu knüpfen ist, festgesetzt werden?“ wird einstimmig bejaht.
Italien. Neapel, 26. Febr. (A. 3.) Vorgestern hatte in Beiseyn und zu
jenseits des Indus vorzuͤ der, als der vorzuͤglichste
gegen Alle zuruͤckzunehmen.
darauf, daß
zuletzt n het ker, ge cee ul getheilt war, in⸗ eliefert, se as Fa⸗ P hatten, dessen Verfall sie einzig dem Getraide⸗Geset zuschrieben. Diese Beschuldigungen haben o einen tiefen Eindruck auf das kanten verbessern ihre Sache keinesweges, daß sie darauf warten nkläger auf eine parlamentarische Un von ihrer Seite auf eine solche Unt u dringen. Es laͤßt sich sehr leicht denken, daß rikanten, wie ja unter allen Gewerben, sehr viele giebt, denen es eben so sehr an Redlichkeit als an Kapitalien keinen Anstand nehmen werden, sich durch Bedr ter wie durch Betrug der Kaͤufer zu bereichern. darf man sich wundern, wenn Leute die sten sind, um eine Veranderung herbeizufuͤhren, welche we⸗ enblick dem Fabrikwesen Doch waͤre den Gutgherren nur wenig damit gedient, wenn sich auch erweisen ließe, daß alle Mit⸗ glieder der League Menschen dieses Schlages wären. eben so wenig gegen die Billigkeit der Forderung um Ermäßigung des Getraide: Zolles beweisen, als die Exzesse, welche von unreinen Geistern im Namen der Reformation verübt wurden, gegen die Nothwendi beweisen vermochten. So viel i lle das Getraide vert Konkurrenz der Fabrik
ken, daß in Aufrechthaltun Schluß⸗Akte in dem Bundesstaate Recht geschuͤtzt und ein geordneter R wiederhergestellt werde; lung sich ferner um Erla den, wodurch zur Sicheru standes in Deutschland, in thanen wegen Verfassungs sowohl der Legitimatlons⸗
ö ublikum gemacht; un Mauern geblieben war. 9 z und die ren er, Hnsch wollen, daß ihr
Unter diesen Depeschen f antrage, statt selb
läcklichen Sir William Maenaghten, blos noch fuͤr drei Tage Provision uͤbrig hatten, und daß ihnen kein anderer Ausweg blieb, als sich zu ergeben oder sich ren,. zu er. r ee. . * andahar her entsetzt werden könnten, was jedoch, = 2. Die 29 4 4 26 Sale's Armee finden sich in einem Briefe oder eigen n. e Depesche von 8 *, welche mit der maͤnnlschsten Präzision nergie geschrieben ist. Sie ist als ein offizielles Dokument im Ost⸗India⸗House und in Downin und wir erwarten fast, daß dieser Br Ihrer Majestaͤt dem Parlamente vorgelegt werden wird. en Folgen der Schnelligkeit und Leich⸗ erbindung ist das zunehmende Interesse Waͤhrend der
des verfa ssu es unter den Fa⸗ ziehung auf ebricht, die also ung der Arbei⸗ Eben so wenig
wußte, unmbglich war. h gich er Art am laute⸗
nigstens fuͤr den Au
einen neuen Anstoß zu geben versp
Street vorgelesen worden, benagenosfen betreffend: Wi ale auf Befehl
Eine der merkwurdi tigkeit der Dampfboot des Publikums an den Indischen Angelegenheiten. roßen Perioden der Geschichte des Britischen rend des Krieges mit den Maratten und mit waren die Nachrichten, welche nach England gelangten, so unge⸗
ilderstuͤrmerei und andere
eit einer Kirchen⸗Verbesserung nun der Nation klar, daß die heuern, den Arbeitslohn erhbhen und die
205
Al⸗ des Staats gespeist wurden. Wlele Zu lizei⸗ daran, daß die Regentin Marie Christine —— . 6
deckung erschlen, und noch weniger eine
und leer 2 Wagen folgen ließ. Man zollte des halb ,,
toria Beifall, weil er offenbar dafür Sorge tragt, den Glanz seinen erlauchten Namen,
Bedingung, zwei oder sondern auch durch aͤußere Abzeichen zu erhöhen.“
uptet De Cre⸗ An die vielbesprochene nnn gen den ausge⸗ ellungen von den wanderten Karlisten und Chrsstinos zu Stand ; lese aber leugnen glaubt hier setzi kaum irgend Jemand mehr
e 89 seyn soll, ö Und se 2 gent nicht, wie aus seinen an das diplomatische Gch . —ᷣ Die Provin jedoch durch den Ernst, mit welchem die 3 9 ruͤchten sprach, in augenblickliche Unruhe versebt, und an mehreren Orten fanden Berathschlagungen der Volks ⸗Behorden ber Ergrei⸗ fung außerordentlicher Maßregeln statt. Die National⸗Miliz von Sara ossa hat bereits an den Regenten eine Adresse eingeschickt, um ihre Bereitwilligkeit, die neuen Verschwbrer zu bekämpfen, auszusprechen. Eine ähnliche Erklaͤrung ist von Sebilla aus ein“ gegangen. — In Valencia ist aufs neue eine schauderhafte Mord— that auf öffentlicher Straße vorgefallen, so daß die ruhigen Ein⸗ wohner sich scheuen, ihre . zu verlassen. Unsere Nachrichten aus Lissabon gehen bis zum 25sten v. M.
9 Folge der Ankunft Costa Cabrals wurde dem Minister des
nnern, Mocinho de Albuquerque, seine Entlassung ertheilt. Die ser hatte beabsichtigt, jenen zum Botschafter in Brasilsen zu er⸗ nennen. und auf diese Wesse aus Portugal zu entfernen. Der Vaͤpstliche Internuntius beglüͤckwünschte am 23sten die Königin in felerlicher Audienz wegen Wiederherstellung der Carta, und Wäber⸗ reichte sein Beglaubigungsschreiben als apostolischer Delegat.
Am 24sten wurde das Ministerlum folgendermaßen organisirt: Minister⸗Praͤsident und Krie s⸗Minister blseb der Herzog von Ter⸗ ira WMinister des Innern, Antonio Bernardo da Cossa Cabral, NustißMinister, Antonio de Acevedo Mello e Carvalho, Mar ine? Minister. Antonio Josc Maria Campelhos, Finanz⸗Minister, Ba⸗ ron de Tojal (Vergl. Portugal in der gestrigen Staats⸗tg.)
Ostindien.
Bom ban, J. Febr. (Fra . Bl.) Die Monate Novem⸗ ber und Dezember waren mlt best ndigen Kaͤmpfen zwischen den
Insurgenten von Afghanistan und den Truppen, welche die Cita⸗
hielten, dahingegangen. Eine große Anzahl Englischer Offiziere war schon gefallen. Die Insurgenten hatten den Englaͤndern 6 Lapitulation vorschlagen jassen. Sie verlangten, daß diese das Land räumen und ihre Frauen als Geiseln zuruͤcklassen sollten, die man ihnen ausliefern wolle, sobald die Englischen Truppen uͤber Peschawer hinaus seyn würden. Diese Vorschlage waren von Sir Macnaghten, dem Britischen Gesandten in Kabul, ver— worfen worden. Es wurden neue Unterhandlungen angeknuͤpft,
w⸗ delle von Kabul und das . Lager bei der Stadt besetzt /
und der Gesandte begab sich am 25. Dezember mit mehreren Of⸗
fizieren in das Lager der Insurgenten. Hier entspann sich ein
lebhafter Wortwechsel uͤber die Bedingungen der Capitulation;
Sir W. , . behandelte seine Gegner mit Verachtung; da erhob Ukbar Chan, einer der Sohne Dost Mohamed's, sein Gewehr, legte auf den Gesandten an und streckte ihn todt danieder. Der Tapitain Trevor, einer seiner Begleiter, zog seinen Sabel und stuͤrzte sich auf den Mörder, aber er wurde auf der Stelle niedergeworfen und getödtet. Was aus den anderen beiden Offizieren geworden, welche Herrn nn. begleitet hatten, weiß man noch nicht. Die r e. en Functionen in Kabul sind auf den Artillerie⸗ dieutenant, Herrn Eldred Pottinger, der Majors-Rang hat, äͤber⸗ gegangen. Nach einem Schreiben vom 28. Dezember soll die Englische Garnison damals Kabul noch nicht verlas— sen, sich aber zum Abmarsch angeschickt haben. (Man vergleiche oben den Artikel London.) Man kann sich
wiß und von so altem Datum, daß sie selten außerhalb der Mauern des Ost⸗India⸗Ha gen wird die Ankunft der
Ehren Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich von Preußen ompeji statt, bei welcher Gelegenheit man unter Anderem einige schoͤne tig gearbeiteten Loöwenkopf von Bronze
anten mit dem Auslande das Fabrikwesen zerfaͤllt, waͤhrend die Gutsherre zen auch die Paͤchter sich wohlstehen. Es liegt Gutsherren ob, der Nation klar und deutlich ihre eigene Bereicherun reicht, und mit jeder
erschweren; daß n und im Gan⸗ also nunmehr den ; zu beweisen, daß unbezweifelt zum Besten des Ga erminderung ihrer eigenen Ein Ganze nur leiden wurde. Auch weiß man allgemein, daß die Feldarbei⸗ ter, trotñz der hohen Getraide⸗Preise und des und Gutsherren, im Ganzen eben
bedruckt werden, als die Fabrik⸗Arbei ten Fabrikherren darauf und Paͤchter, wie sie
uses verbreitet wurden. ndischen Post in jedem ngeduld erwartet, und ich bin uͤberzeugt, daß allein die mes fuͤr Couriere, welche ihr die Indischen Nachrichten fruͤ⸗ aͤhrlich 1000 Pfd. ausgiebt. osten unter sich.
Der Besuch der Koͤnigin in Portsmouth und die Debatten uͤber die Marine⸗Veranschlagungen haben die bffentliche Aufmerk⸗ samkeit auf die Marine gelenkt. Als die Königin im Begriff war, sich an Vord des Linienschiffs the Queen. zu begeben, war es stü und die See ging so hoch, daß die Begleiter der Einschiffung zögerten; die Koͤnigin fragte sedoch nur, ob Ge— fahr sey, und fuͤgté dann hinzu: „Ich werde gehen.“ Sie war sehr zufrieden mit ihrem Besuche und trank ein Glas Grogh auf das Wohl der Seeleute. .
Der Admiralitaͤts⸗Secretair hat erklart, daß kunftighin jedes Kriegsschiff nur mit voller Bemannung in See gehen soll; eine e . 23 n. keit und Nothwendigkeit alle Leute von Fach uͤberzeugt sind. um sechs 2 die Wirksamkeit der Flotte aber dadurch wesentlich vermehrt werden. Eine weniger populaire und lobens⸗ derung der Bewilligungen fuͤr die Dampf⸗Marine. Niemand wird daran zweiseln, daß die Dampf⸗ schiffe eine wichtige Rolle im Seekriege splelen werden, und u Ueberlegenheit in dieser Beziehung muß sorgfaͤltig aufrecht erhal⸗ Die wirksamsten Dampfschiffe sind die eisernen, welche mit Abtheilungen (eompartiments) versehen sind, um zu irkungen der Kanonenkugeln zum Sinken gebracht werden; auch sind die Räder unter dem Wasser angebracht, so daß dieseiben nicht dem Feuer des Feindes ausge⸗
etzt dage⸗ eine Ausgrabung in verschiedene interessante Gegenstaͤnde,
Kandelaber und
her uͤberbringen, j Die anderen Jour⸗
; Spanien. nale theilen diese 1
O Madrid, 1. Marz. Vorgestern wurde hier der Na⸗ menstag des Regenten mit 9 größten Feierlichkeiten begangen. Alle hier anwesende Generale, die Offi das Ayuntamiento, die Bataillons⸗Che wie besondere Deputationen des Senates und Kongresses stellten sich im Palaste Lon Buenavlsta ein, um den Regenten auf das Das Ayuntamiento hielt eine vor— u versichern, daß er auf das um die Feinde, welche
ohlstandes der Paͤchter so elend bezahlt und eben so Wenn also die entlarv⸗ hinarbeiteten, daß auch die Gutsherren selbst, ein zeln entlarvt warden, so wärde es nur den unteren Klassen von allen Seiten ein Licht a welches leicht zur verzehrenden Flamme we nun auch Ferrand seiner Partei durch eine sion dienen mochte, so ist es schen, daß der erregte Streit In Schottland dauern die Kirchenwirren oberste buͤrgerliche Gerichtshof steht auf dem Punk das Verfahren des von der all niedergesetzten Ausschusses gegen efehlen nicht fuͤgen wollt Herr Campbell hat nun seine Absicht ange sche Kommission anzutragen, um diesen traurigen hten. Aber ich zweifle sehr, ob das Unterhaus den Muth aben wird, in diese geistlichen Wirren einzugreifen, so sehr sie auch mit dem zeitlichen vermengt sind.
Niederlande.
Aus den Saag, 7. Marz. Heute hat der Fra r * Koͤnige das Großkreuz de
ler-LZorps, die Behoͤrden, s der National⸗Miliz, so Ihrer Masestaͤt mit
feierlichste zu begluͤckwunschen. ch lange Rede an o um ihn olk von Madrid zahlen k emeinschaftlichen Banner des Don Carlos und Chri—
ärgerkrieg in Spanien zu erneuern beabsichtigten, zu Der Regent erwiederte, daß er auf die Mitwirkung des Ayuntamiento von Madrid, so wie auf die aller Volksbehorden Spaniens rechne, so wie dagegen die ganze Nation sich darauf verlassen koͤnne, daß er der Constitution gegen zahlreiche Feinde Gehorsam zu verschaffen wissen werde. nlichen Ausdrücken redete der Regent zu den Abgeordneten der National; Miliz, fügte jedoch mit befonderem Nachdruck hin⸗ ger⸗Soldaten wie ihr seid, fuͤrchte ich Niemanden; fürchte mich nicht vor allen Despoten der Welt, selbst wenn alle Despoten der Welt sich gegen die Freiheit unseres Vaterlan⸗ des verschwoͤren.“ Als er die Deputation entließ, rief der Re wie die Gaceta berichtet, noch einmal aus: „Ich wieder National-MWilizen, daß ich alle Despoten der West nicht fuͤrchte, denn alle Despoten der Welt vermbgen gar wenig, wenn ein Volk frei seyn will, und von Liebe zur Freiheit entflammt ist.“ Diesen Worten will man hier, in Espartero besondere Bedeutung beilegen.
Auch saͤmmtliche Mitglieder des diplomatischen Corps, mit schen Botschaft gehoͤrenden Personen, dem Regenten ihren lben, daß er sehr wohl
rden durfte. augenblickliche Diver⸗ zu ihrem eigenen Besten zu waͤn⸗ schnell beschwichti
unter dem stinens den
mmer fort. bekämpfen und zu bestegen.
te zu erklaren, daß gemeinen Kirchen-Versammlung mehrere Geistliche, die sich sei⸗ widrig gewesen. ändigt, auf eine parla⸗
ie Zahl der Linienschiffe wird
werthe Reduction ist die Vermin
Mit Bur
ten werden.
—
verhindern, daß sie durch die
—
Gesandte am hiesigen legion von Seiten seines Souverains überreicht. Baron van Heeckeren ist an die Stelle des Baron Moll nach St. Petersburg geht.
Belgien.
Brüssel, 6. März. (Rh. 3.) Die Neugierde des Publi⸗ kums 2 selt acht Tagen fast ausschließlich bar die 24 dem erhandlungen in der Komplottsa gen die Generale van der Smissen, van der Meeren und Ko Als einige Tage vor Erbffnung der
zum Gesandten in Wien ernannt
erus, der in derselben Eigenschaft 's Munde, eine ganz
7 London, 8. Marz. Die Unterhaus⸗Debatten sowohl ü der Marine als des Heeres, welche seit meinem , * sind hoͤchst interessant. Sie zeigen ugen Schweigen age der Dinge fuͤr
letzten Schreiben stattgefunde l in manchen Reden, aber noch mehr in dem kl sition, daß man die L treff der Marine hatte Keiner ein Wort über die Vermehrung der Seeleute und Seesoldaten einzuwenden, während das von Rapier und Anderen ausgedrückte äber die Verminderung der Linienschiffe im Mittellaͤndischen Meere von beiden Seiten des Hauses den lautesten Beifall sand. Eben so fanden die Bemerkungen des tapferen Commodore wegen der greisen Admirale und der Leichtigkeit, womit dem Lande der Dienst ruͤstiger und mit aller nöthigen Erfahrung ausgerästeten Seemaͤnner
im Kommando der Flotten gesichert werden koͤnnten, allgemeine und werden gewiß auch nicht von der Regierung
machte zwar ein Herr
22 aber .
12. w 4
Ausnahme der zur Fra atteten einzeln und in uch ab. Dieser erklaͤrte vor einigen de wisse, daß man in Spanien und im Auslande gegen ihn konspi⸗ rire. „Dies ist kein Wunder“, waren seine Worte; „auch die Li⸗ beralen konspirirten unter Ferdinand VII. im Auslande, um in anien einzudringen. Daß aber Leute wie Concha, Martinez einem Cabrera und Palillos die Hand reichen soll⸗ r. Vaterland dem Buͤrgerkriege preiszugeben, kann ich glauben. Mir floͤßen daher alle jene Verschwoͤrungen t ein, und sollten sie ja zum Ausbruch wie im vergangenen Oktober im Blut
rgerlicher Kleid auf der Seite der O gerlich
kritisch erkennt. Assisenhofe stattfindenden
in Anspruch genommen. diesjährigen Kammersitzung die ersten Verhaftun ache vorgenommen wurden, sprach sich die oͤffentliche Meinung n die beiden Generale, welche man als die Haͤupter aug. Die dffentlichen Ver⸗ druck gemacht. eidendes Urtheil uͤber die faͤllen und namentlich dieselbe leugnen zu wollen; eht wenigstens schon jetzt klar aus den Debatten lles, was man unter den Augen der Regierung geschehen ist. M rung wirklich bestanden haben, einzige Thatsache, die auf Aus
wegen dieser Ganzen stark
handlungen haben aber einen a
es vorschnell, schon jetzt ein entsch
erschwoͤrung . eren Ein war ware
Zustimmun 6* des rn. ags begab sich der Regent in einem vierspaͤ Neuf welchen eine leere Staatskutsche folgte, von leitet, und unter Bedeckung einer Schwa⸗
seinem Palais durch den Prado nach dem
Atocha, wo die Invalsden auf Kosten
ber si o 1. 6 Williams m aber so v
daß sich 9 hervor, da Getraides genug waren, n es, als wenn
allen seinen dron Kavallerle vormaligen Ki
issen die V e, .
hrung deuter, gegen die beiden
d welche e Einfuhr des
welche Radikale o ist doch bis
um mii i
denken, welchen Allarm diese Nachrichten hier in Ostindien verursachten. Der General-Gouverneur zeigte in einem Tagesbe— fehl vom 21. Januar der Armee das traurige Schicksal des Ge⸗ sandten an und verfuͤgte die militairischen Trauer-Feierlichkeiten zu Ehren des Ermordeten. Von den Maßregeln, welche die Re— gierung nun ergreifen wird, um diese That zu raͤchen und der Empörung in Afghanistan Herr zu werden, verlautet noch nichts Naͤheres. P
—— —
Inland.
Berlin, 13. Maͤrz. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Aller⸗ gnaͤdigst geruht, dem Steuer⸗-Kassen-Boten Seib zu Koblenz zu gestatten, die von Sr. Majestaͤt dem Koͤnige von Hannover ihm verliehene Kriegs-Denkmuͤnze fuͤr die Deutsche Legion zu tragen.
— — — 2 — . .
Zur Beurtheilung von Preußens Verfassung und Verwaltung.
Preußen, seine Verfassung, seine Verwaltung,
Cummerow. Berlin. Veit und Comp. 1842. 8. Von dem unter obigem Titel vor uns liegenden Buche eines
higer, als der Verfasser sich bei vielen seiner ierher einschlagenden Angaben auf amtliche ĩ
aupt⸗Vorwurf gegen unsere Finan
z⸗Verwaltung wird hr an * , terem zu verstehen sey, daruͤber erfasser in mehreren Noten H se
vorigen Jahr erschienenes Buch und da ma
Es hat viel Ae 3⸗Geschichte des vorigen Jahrhunde nit dem dermaligen Syste
einem solchen Systeme lten haben,
Systeme fehle. W verweist uns der V enden auf sein im ens Finanzen nen lernen.
as unter le
ber Preu⸗ es, wer sehr neugierig ist. naͤher ken⸗ it dem aus der Franzbsischen rts wohlbekannten Systeme me der Nord⸗Amerikanlschen zu warnen, wuͤrden wir kaum da auch ohne unser Zuthun der ge⸗ en wissen wird, eiten den Natio⸗
fuͤr nöͤthig geha sunde Sinn des Volkes ei welches fuͤr den Fall nal⸗Bankerott im vora
Aber das Buch unserer Staatsschuld und unsere gen, welche die hieruͤber er zu verdächtigen, ja als voll und welche wegen der Zuversi den, bei dem größeren Publik ten, wenn nicht Etwas zu
Wir haben Quellen, aus wel haben will.
Des Koͤnigs Ma vinzen im verwichene 1. Januar 1813 an b Diese Proposition ist i in den gedruckten Verhandlungen der sammlungen zu lesen: sie Beigefuͤgt aber waren der den Zustand der Sta dere uͤber die Ertraͤ Einnahmen, Steuer⸗ Erlaß
kt zu wuͤrdi eintretender Geld-Verlegen us ank ůndige
enthaͤlt auch über den dermaligen Zustand
Staats⸗ Haushaltes Berechnun⸗ angenen amtlichen Bekanntmachungen
unrichtig darzustellen sich bemů chtlichkeit, mit der sie hingestellt um um so eher Glauben finden könn— deren Beleuchtung und Widerlegung
zunächst einige Worte vorauszuschicken äber die chen der Herr Verfasser seine Angaben geschöpft
jestät haben den Staͤnden saͤmmtlicher Pro— Jahre eine Proposition wegen des vom zweckten Steuer⸗Erlasses zugehen lassen. Zeitung erschienen, auch : einzelnen Staͤnde⸗Ver⸗ ehoͤrt also der vollen Oeffentlichkeit an. lben zwei Denkschriften, die eine uͤber atsschulden Verwaltung Ende 1840, die an⸗ ge derjenigen Steuern und sonstigen Staats⸗ welche bei den scaͤndischen Berathungen über den ; ; zur Frage kommen konnten. schriften sind als Manuskript gedruckt und „nur zum eigenen Gebrauch der L an Letztere vertheilt. Deputirter;
n der Staats⸗
Diese beiden Denk⸗ mit der Bemerkung: andtags⸗Mitglieder bestimmt“ Herr von Buͤlow aber ist nicht L ꝛ und auch wenn er es waͤre, wuͤrde bestreiten lassen, das, was nur ihm mitgetheilt fentlichen. — Indessen koͤnnen wir es um so fuͤ lassen, sich wegen seiner Indiscretion mit dem er diese Mittheilungen verdankt, als le nerlei Oeffentlichkeit zu scheuen brauchen. aber wird sich daraus vielleicht die Lehre ent halbe Oeffentlichkeit — halb selbst, als in Bezug auf den es mitgetheilt wird — nicht ferne lernen sollen und hoffentlich koͤnne
Ueber die Staatsschuld nun sagt der Verfasser, daß zwar von der im Jahre 1820 festgestellten Staatsschuld feitdem 6 seyen; dagegen seyen Domainen verkauft und .. 36 678, 953 Rthlr.
27,849, 902 by, 528, 855 Rthlr. also habe sich die Staatsschuld nicht nur nicht vermindert, son⸗ hlr. erhoͤht — was korrekter ausgedruckt daß sich zwar die Staatsschusd, aber s Staats⸗Aktiv-Vermoͤgen vermindert
sich seine Befugniß worden, zu veroͤf⸗ glicher ihm uͤber⸗ demjenigen abzufinden, tere in der Fuͤr die Regierung r wickeln, daß sich eine nicht sowohl auf das Mitgetheilte in welchem und fur weichen r aufrecht erhalten lasse: und n wir ja Alle.
Rthlr. abgetragen Domanial⸗Praͤstationen abgeldst fuͤr. ....
und neu gemachte Schulden hinzugetreten
dern noch um 750, 943 Rt wenigstens heißen muͤßte: n . Maße noch da
Die Summen der 62 resp. 35 Millionen hat der Verfasser aus den theils bereits im Jahre 1834 publizirten, theils im vori⸗ Provinzial⸗Staͤnden mitgetheilten Rechnungs-Ueber—
ntnommen.
en Jahre den chten richtig e Die Summe der 27 Millionen aber, welche der Verfasser aus dem auf den Praäͤmienscheinen abgedruckten Amortisations— Plan und aus einer Position im Staatshaushalts-Etat für 1811 herausrechnet, ist um ein Bedeutendes zu hoch gegriffen, da naͤchst en aus letztgedachter Etats-Position
erfasser als einem 4proc.
anderen nöthigen Berichtigu (684,000 Rthlr.), welche der von 17,190,900 Rthlr. gleichbedeutend ansieht, nicht blos sondern auch die Tilgung der aufgenommenen Ber estritten und ein Zuschuß an die Civil-Wittwe welcher aus der schon im Jahre 1775 uͤbernommenen herruͤhrt, geleistet Daß der Verkauf von Domainen und d
lien ven Domainen⸗-Praͤstationen zur Staats verwendet werden sollen, und daß aller Erlö fen und Abloͤsungen nur zur Tilgung der verwendet werden duͤrfe, bestimmt das 1820 (Art. III.), und diese Zahlen angeben, puͤnktlich i Die Behauptung des Ver
lion Thaler aus den Domain sung haͤtte verwendet werden Zeitraum vom Anfange 1820 bis Ende 1816 nicht Al, wie der Verfasser rechnet) 351 danach nun 147 Millionen (nicht 151, aus Domainen-Verkaͤufen zu viel, und sein Verhältniß zu Deutschlaͤnd, von Bülow⸗ Revenuͤen zu wenig, fuͤr die Staats worden seyen, entbehrt der gese Ob es zweck mäß
n ᷣ ; ung in minderem Maße, in der Flugschriften- Literatur wohlbekannten Verfassers laͤßt sich . rekurriren ö. he, als geschehen,
sagen, daß es viel Wahres und Neues enthalte. Aber die Frage beurtheilen „ist denn das Wahre auch neu, oder das Neue auch wahr?“ die Juli⸗Revolution gefunden habe
z ß den uns nicht zumuthen, hierk— und da wuͤrde die Antwort lauten muͤssen, daß dessen, was wahr wer hier: und neu zugleich . sich nur Weniges in dem Buche finde. In ,, , r erhellatlanen i den allgemeinen Ansichten des Verfassers Über Verfassung ünd da. die Oeffentlichkeit Verwalfung, uͤber die Abtheilung der einzelnen Zweige der lezte— ren, wie uber die Wirksamkeit der staͤndischen Grgane, uͤber die mn al. Stellung Preußens zu Peutschland u. s. w., wird der Lefer Vie⸗ Propinzigl⸗St les wiederfinden, ö. in ö e en , . Jour⸗
nalen und Flugschriften zu lesen oder in politisirenden n, . herer und igel Ordnung zu hören war. Dagegen iff die Kunst derung gemeinnütziger, anzuerkennen, mit welcher der Verfasser seine Conversations- und wendiger Anlagen erw Lesefruͤchte dem Geschmacke der verschiedenen, selbst entgegengesetz⸗ besagt: „daß auf den Chausseebau i ten Klassen seines praͤsumtiven Lesekreises mundrecht zu machen bis Ende 1840, gesucht hat, wahrend als minder löblich eine andere Kunst erschei⸗ außer den fur d nen muß, welche das Wahre mit dem Falschen, das thatsaͤchlich 500 900 Rthlr., Feststehende, amtlich Anerkannte mit der eigenen Zuthat so geschickt det seyen ).
zu vermischen weiß, daß mancher Leser das Eine von dem Anderen kaum noch unterscheiden kann. Diese letztere Kunst hat der Ver— ö fasser besonders bei der Darstellung und Beurtheilung unserer = . geübt, und hierauf gufmerksam zu machen. ——— erscheint um so noͤt
keiten b
ie Abloͤsungs-Kapita⸗ schulden Tilgung ö i . Verkaͤu⸗ undirten Staatsschuld Gesetz vom 17. z wie die vorstehenden
fassers, daß jahrlich nur eine Mil— en⸗Verkaͤufen zur Schulden-Ablö— ) und, da fuͤr den 1810 (sind 21 Jahre, Millionen verkauft seyen, wie der Verfasser rechnet) eben so viel aus kurrenten . schulden⸗ Tilgung verwendet lichen Begruͤndung.
bei der Schulden -Til— auf den Domainen⸗Ver⸗ leichzeitigen Hinblick auf finanziellen Zustande uns dann Verstaͤndige Leser ber vorzeitig und in Erwiederung n naͤhere Erklärungen einzugehen, aber doch nicht zu allen Din⸗
chkeit hingegen gehoͤrt es — durch die an die nde gelangte Proposition uͤber den Steuer-Erlaß = u eingegangenen Geldverbindlichkeiten, naͤchst den Kosten, hauptsaͤchlich durch die Foͤr⸗ zur Belebung des inneren Verkehrs noth— Die eben erwahnte Proposition Jahren, von 1830 außer den gewöhnlichen Unterhaltungs-Kosten, und en Neubau etatsmaͤßig ausgeworfenen jährlichen nicht weniger als 14 Millionen Thaler verwen—
Bestimmung ist, nnegehalten.
duͤrfen (Seite 153
ßt sich nicht ohne gl ; in welchem n wuͤrde?
zwar zu vielen, gen und zu aller Zeit gut ist. Der Oeffentli
an, daß die ne irkeln hoͤ⸗ Kriegs-Ruͤstungs⸗ und Cholera
achsen sind.
Das — sollte man meinen — gehoͤre doch wohl zu den Din⸗ en, welche, nach des Herrn Verfassers Worten (S. 190), „ein inanz- Minister mehr verstehen muͤsse, als Schulden zu kontrahi⸗
3). Die Laͤngenstrecke der chaussirten Staats ⸗-Straßen belief sich authentische Quellen im 9 Sao auf iꝛs Meilen: eruüft, welche dem groͤßeren Publikum nicht zuganglich sind. 8 , i, . ł