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gen durfen, damit der Repraͤsentanten in den Weg legen wurde.
O P und die darauf folgenden
merksamkeit dermalen vorzugsweise Ministerium
ten und Wahlmaͤnner zu glauben, daß die wenn ihre
dffentliches Amt
telle, die in der Gunst der Regierung reichlich zufließen
wo er sich als bloßer mer bewarb. Diese t
nächsten Wahlen werfen will. annehmen, daß die ungefähr Kammer, wovon zwei Srittel weni
werden. 9 Das Resultat der übrigen Wahlen bietet
nativẽ dar: entweder fallt die Majoritat
Linken aus,
malige Bildung eines Kabinets Thiers
behaͤlt
zwei Falle moglich: ͤ entweder dem Herrn Gui der Fraction Dufaure⸗Passy treten.
dasselbe noch mehr entwickeln, die Fraction Dufaure⸗Passy sich zur L
binet noͤthigt, seine Entlassung zu begehren. wärden wir eine Kammer juste-milien haben, die, waͤrtigen nicht sonderlich verschieden, eine neue Aufldsung derselben
Wahlen laͤßt sich also folgender⸗
nothwendig machen duͤrfte. Das Endresultat der neuen maßen resumiren: Kabinets⸗Aenderung
der Kammer.
Herrn Thiers oder des Grafen Mols ausfallen. er Dauer seyn könnte, brauche ich nicht
griffe der Politik des Ministeriums vom 1. März lasten noch zu druͤckend auf dem Lande, als daß ein sol⸗ ches Ministerium auf eine kompakte parlgmentarische Majoritaͤt, rechnen durfte. Auch Graf Mol
seines Ministeriums uber eine
Session hinaus zu sichern, und sich nr ee r, sehen, zu ra
net Thiers nicht von lan erst z beweisen; die Mi
ohne welche es nicht leben kann, wurde Muͤhe haben, die Existenz
einer neuen Auflöͤsung zu schreiten.
sie im Grunde mit jener des Herrn Guizog uͤbereinkommt, da den Frieden wuͤnschen, kurz, kon⸗
doch wesentlich Realisation des Staatszweckes.
Beide die Ordnung und servativ sind, unterscheidet sich der Anwendung der Mittel zur Graf Mols ist fuͤr die litische Amnestie sey das
teien zu entwaffnen und zu gewinnen. ! Kaäbinet vom 15. April bestaͤndig vor,
die Umtriebe der Factionen nur Strenge und Festigkeit sind nach die Rettungsmittel des Juli⸗Thrones, 29. Oktober hierin nicht Alles thut,
Gegentheil und wirft dem durch seine politische Amnestie noch mehr ermuthigt zu haben. Herrn Guizot's Meinung und wenn das Kabinet vom was es thun mochte, so muß man es seiner Majoritat zuschreiben, die Guizot entworfenen Systems hindert, einer für
abtreten muͤßte, er nicht lange auf der verhalten, sondern sich⸗ nehin dem Grafen Mols
wurde, um mit Hälfe der Lintzen die k gefaͤhrden. Graf Mol aum zusammenberufene neue die Maͤnner, und die in dem Resultat der näͤchsten
blems der inneren Politik Frankreichs
einer zweiten Aufloͤsung laßt sich eine Kammer erwarten, nen sich vorgesteckten Jweck ausdauernd und anhaltend wird verfol⸗ können. Dazu sind aber zwei Sachen nothwendig; erstens
gen daß die Männer der Rechten und der
der manche 2 haben, durch wechselseitige wohl be⸗
rathene Zugestaͤndni
nicht so schwer ist, , mer
als man glaubt.
reit, ihre Wahlreform auf imĩner auf
* ; zugeben, wenn man nur ge⸗ wisse r 26 den Wahl. Operatlonen'ꝰ Theil nehmen er und a * ahlen des Departements im Hauptort des Departe⸗ ments selbst vornimmt; lauter Zugestaͤndnisse, welche die Rechte
ohne Gefahr ihr machen kann und
Ist
nung und den Fortschritt will und
fest und unerschüͤtterlich seyn würde. und man darf hoffen,
Ziel erreicht seyn wird.
genwaͤrtig gearbeitet, das ersehnte Groñbritanien
London, 16. Marz. welchen eines auf dem
J nach Ostindien abzugehen. 1 Kanonen ist mit Vorraͤthen,
nach China unter Segel gegangen.
einen Versuch zu machen, weil der Egoismus der Nation ihnen unubersteigliche Hindernisse
aris, 17. März. Die nahe Auflbsung der Kammer Wahl⸗Operationen sind die zwei Haupt⸗ punkte der inneren Politik Frankreichs, welche die öffentliche Auf⸗
in Anspruch nehmen. Das scheint sich sehr viel von den bevorstehenden Wahlen zu versprechen, während viele einsichtsvolle Politiker, und nament⸗ sich einige parlamentarische Notabilitaͤten, anderer Meinung sind. Die Gründe fuͤr ihre Ansichten sind schlagend und ganz aus dem wirklichen Leben und Streben der K
i
irn Es Wahl⸗Kollegien nicht zufrieden sind, respektiven Deputirten von der Regierung oder Würde annehmen. betrachten die Wahlmaͤnner einen solchen Deputirten als einen ewandten und fähigen Mann, welcher erst durch seine erlangte egel bedeutend ist, seinem Departement die zu lassen vermdͤge. Daher pflegt es auch zu geschehen, daß ein Deputirter, welcher vom Ka⸗ binét ein öffentliches Amt annimmt und nach dem Geseß aber⸗ mals der Bestaͤtigung seines Wahl⸗Kollegiums bedarf, mit einer g weit groͤßeren Majorität wieder erwählt wird, als das erstemal, j rivatmann um die Deputation in der Kam⸗ atsaͤchliche Wahrheit ist nicht zu uͤbersehen, wenn man einen richtigen Blick auf das moͤgliche Resultat der Im Durchschnitt kann man also 260 oͤffentlichen Beamten in der stens der konservativen Par⸗
tei angehören, in die naͤchste Deputirten⸗ Kammer zurückkommen
und die unmittelbare Folge davon wuͤrde die aber⸗
die Majoritat in der Kammer, und dann sind wieder die neuen konservativen Deputirten werden ot fest anhäͤngen, oder sie werden zu Im ersten Fall wird Herr Guizot in seinem Repressiv⸗ System nicht nur fortfahren, sondern
und dadurch vielleicht bewirken, daß inken schlaͤgt und das Ka⸗
Die Kabinets⸗Aenderung kann nur zu Gunsten des
Milde und behauptet, ; wirksamste Mittel, um zuleßt die Par⸗
die die Entwickelung des von die aber das Kabinet zu ten de des Komplottes, durch dessen jeweilige Polizei⸗Direktor Hodx man bles die
schen wollen. ? mit der Aufforderung, sich durch keinerlei persbnliche Ruͤcksicht in
ihrer Entscheidung beirren zu lassen,
dasselbe guͤnstigeren Zeit aufspart, Aus dieser kurzen Schilderung mögen wenn Herr Guizot nothgedrungen dem
mit der Partei Dufaure⸗Passy, die oh⸗ nicht sonderlich sie zu dessen konservativen Grundsaͤen ]
Existenz des Kabinets Molé waͤre ebenfalls zuletzt Kammer aufzuldsen. So urtheilen welche unsere inneren Ver àltnisse am besten kennen, Wahlen nur ein praäͤparato⸗ risches Element, aber nicht die Loͤsung des wichtigsten Pro⸗
man so einmal auf beiden Seiten dar , ,, , , en mit a a n . zu i
deren Worten, hat man das echte konservative = graden oder revolutianairen System abgefond g. 1 retro⸗ noch die legitimistische Partei dahin zu 1 zweitens anfängt, an den Wahl⸗Operationen theiljunehmen man endlich eine Kammer erhalten, ᷣ
der Wahl⸗Kandida⸗ eine irrige Ansicht, ein Im Gegentheil
folgende Alter⸗ im Sinne der
seyn; oder Herr Guizot
Im zweiten Fall von der gegen⸗
oder abermalige Aufloͤsung aß ein Kabi⸗
ole's Politik, obwohl
in Betreff eine allgemeine po⸗
Herr Guizet denkt das
vorzuͤglich der Instabilitaͤt Herrn wie ich oben andeutete. Sie entnehmen, daß, Grafen Mols die Gewalt Deputirtenbank sich passiv
ewogen ist, wenngleich ich bekennt, vereinigen
gezwungen, die
Nur bei die ei⸗
erblicken wollen.
Linken, welche mit einan⸗
werden, was bei weitem So z. B. ist die Linke be⸗
zu machen auch bereit waͤre.
soͤrdern hat, oder mit an⸗
gen . ĩ de sie o w welche den Frieden, die 8 gegen die radikalen Factionen arauf hin wird schon ge⸗
und Irland.
Drei Regimenter Infanterie, von Cap in Garnison steht, haben Befehl er⸗ Das Linienschiff Minden“ von
16 ob Pfd. St. an Werth,
Lord Brougham mit einigem Verlangen entgegensehe, da sie gern wissen möchte, ob das Oberhaus auch wohl elnsehen würde, wo eigentlich der Schuh drucke, obschon sie kaum glaube, daß die Pairs bel all ihrer Weisheit, Würde und Redlichkeit ein richtiges und e . Urtheil darüber haben koͤnnten, welche schmerzliche Wir⸗ ungen eine menschlichen Fleiß, in ihren zahllosen und mannigfachen Anwen⸗ dungen, hervorbringen muͤsse. Noch — koͤnnten sie die ge⸗ haäͤssige Inquisition, die eine ehdrig wuͤrdigen, da bei der ommen eines Pairs, etwas der Art, wie die Vorzeigun Handelsbuchs, oder eine Abhöͤrung, gar nicht vorkommen
tiser, die Wurde und Beredtsamkeit, welche der Premier⸗Minister gezeigt, bewundernd, in seinen Vorschlaͤgen den ersten Schritt zu einer Coalition zwischen Whigs und Torles erblickt.
bedeutend zugenommen, und es hat den Anschein, daß sie immer mehr steigen wird; im Jahre 1837 belief sie sich nur auf 297, 0090 63. im Jahre 1841 hat sie sich auf 1,139,000 Centner ver⸗ mehrt.
es seine Wechsel aus London mit Protest 4 en eingestellt; andere sind dem Ban raͤthe
in 2 oder 3 somit den Fabrikanten des Mutterlandes auf lange Zeit ver⸗
l ö 1 1 Mexiko sind Remessen zur Zahlung der Oktober-Divi⸗ dende von den Mexikanischen Obligationen eingetroffen, die dem⸗ zufolge gestiegen sind.
haben den Herrn F. A. van Hall in Amsterdam zum Justiz⸗ Mi⸗ nister ernannt.
(wie bereits gemeldet) seine Entla und zum Staats⸗Minister ernannt worden der in dem Minister⸗Lonseil, noch an dem Man nennt bei uns Minister-Rath (Minister-Conseih eine Ver⸗ sammlung der Minister mit . des Staats⸗-Raths, ist auch , ö. des Minister⸗ 8
nets des Königs, ist. woͤhnlich einmal in jeder Woche, ältestes Mitglied nach Lebens- und Dienstjahren, Staats⸗Minister nehmen nicht Theil an den Sitzungen des Mi⸗ nister⸗Conseils, doch Könige dazu aufgefordert werden; raͤthe im außerordentlichen e. den Sitzungen des Staats:Raths dies sehr selten. Der Kabinets Rath besteht aus denselben Mit⸗ gliedern wie der Minister⸗Rath und erhalt diesen Namen nur, * der Konig demselben praͤsidirt, m übrigens keine bestinimte Zeit für seine nur zusammenberufen, muß noch hinzufügen, daß Herr van Maanen 72 Jahre alt ist, daß er das hr nn
des Monats behalten wird.
Requisitoriums erklaͤrte Anklage gegen Madame van der doch die gegen de Crehen und Parent, ehemaligen Generale van der Intendanten n aufrecht erhalte.
daß in zwei Jahren stehe,
342 Die Tim es bemerkt, daß sie dem Resultat der Motion des
Steuer auf Handwerke und Gewerbe, also auf den
ndustrie⸗ Steuer begleiten wurde,
rhebung der Steuer von dem Ein⸗ eines
oͤnne.
Bemerkenswerth ist es, daß der liberale Morning Adver⸗
Die Zucker-Einfuhr aus Kalkutta hat in den letzten Jahren
Nach Privatbriefen aus Sidney liegt der Handel dort aͤnzlich danieder. Eines der bedeutendsten ö hat, nachdem l seine erott nahe. Die Vor⸗ daß die Kolonie sie kaum
li brikat d 1 aolsche Faber, fen se re, O nne frre fn
ahren verbrauchen kann.
Niederlande.
Aus dem Saag, 17. Marz. Se. Majestaͤt der Koni
—RNotterdam, 17. Maͤrß. Herr van Maanen, welcher ung gefordert und erhalten hat * hat als solcher we⸗ abinets⸗Rathe Theil.
ortefeuille. Herr van Doorn, Vice⸗
zaths, dessen Secretair Herr van Boppard, Direktor des Kabi⸗ Der Minister-Rath versammelt sich ge⸗ wobei Herr van Maanen, als praͤsidirte. Die
konnen sie in ungewbhnlichen Fällen vom eben wie die Staats⸗ zuweilen aufgesordert werden, beizuwohnen. Doch geschieht
in welchem Falle die Sitzung Der Kabinets⸗Rath hat Versammlungen und wird es suͤr noͤthig findet. Ich
alast des Koͤnigs gehalten wird. wenn der Konig
kuille des Justiz-Ministeriums bis zum Ende
Belgien.
Brüssel, 17. Maͤrzj. Bei der heutigen Fortsetzung seines der General⸗Advokat, daß man zwar die Smissen wolle fallen lassen, je⸗ eben so wie die gegen die Smissen, van der Meeren und den Hinsichtlich des Angeklagten missen behielt sich das Ministerium die Ent⸗ cheidung bls zum Schlusse der Vertheidigung vor, Den Angeklag⸗ rehen bezeichnete der General-Advokat als einen Agenten
Mittheilungen an den Behörden habe taͤu⸗ Geschworenen
oseph van der
Er schloß seine Anrede an die
und wies sie auf den bekann⸗ ten Ausspruch der Straßburger Jury in der Sache des Prinzen Louis Napoleon hin, welcher Ausspruch spaͤter den Landungs⸗ Versuch in Boulogne veranlaßte.
Deutsche Bundesstaaten.
München, 17. Maͤrz. Wie man vernimmt, ist diesen Vor⸗ mittag eine Allerhoͤchste Entschließung an die Königliche Akademie der Wissenschaften gelangt, welcher zufolge Se. Majestaͤt der Koö⸗ nig fur die Dauer der Abwesenheit des Geheimenraths von Schel⸗ ling, den Staatsrath im ordentlichen Dienst und Vorstand des Reichs Archivs, Max Procop Freiherrn von e g. 3. Se⸗ cretair der hisiorischen Klasse), zum functionirenden orstand be⸗ sagter Akademie ernannten.
Epehy er, 14. Marz. (CM. 3). Die Ernennung des bishe⸗ Pr. Weis zum Bischof der hiesigen eg end Garnen d g, an, . dͤnigs 1 ir — er
DVibzefe von Seiten Sr. Majestaͤt des . * 1 Zeitung noch in etwas unhestimmten Aus druͤcken gemeldet worden. Indessen ist die Angabe vollkommen richtig und zuverlässig. Herr Dr. Weis ist !. ganz in gleichem Alter wit Herr von Geissel, naͤmlich am 8. àarz 1796 geboren, und in der literarischen Welt seit Jahren als Herausgeber der Zeit⸗
schrift, der Katholik bekannt.
Stuttgart, 18. Maͤrz. (Schwäb. M) Vei der Vera de, der Motion des Bischofs von Rottenburg c. nahm zuerst inister von Sch layer das Wort, wurde aber gleich in dem ersten Satze seiner Rede von dem Freiherrn von Hornstein durch die Bemerkung unterbrochen, daß dem Antragsteller das erste Wort geblihre, und daß es dem
Herrn Minister nicht zu⸗ die Verhandlung zu unterbrechen, wenn er nicht im Namen des Kbnigs der Kammer eine Erdoͤffnung zu machen habe, woruͤber eine kurze Erörterung stattfand, die aber von dem Praͤsidium mit der Bemerkung beendigt wurde, daß es sich hier nicht von der Unterbrechung der Tagesordnung handle, und daß daher von einer lerer eren, sr dne, en n m, den. gtede seyn konne, sofern dem Minister das Recht . in der Bera⸗
densstand in einen Kriegsstgnd zu verwandeln, nd
Er könne nicht unterlassen, sein großes Bedauern — 2 Schritt des Bischofs . n e, vrechen. Es sey fur diesen Schritt geltend gemacht worden, daß es u Wahrung des Kirchenfriedens geschehe, derselbe sey aber, abgesehen avon, zi von einer Störn ieses Friedens bis zum Einbringen der bischbflichen Motion nichts bekannt war, ganz geeignet, den Frie⸗ unselige herbeszuführen. Ebenso müsse er die bittere und . 8 art, so wie so manche in dem Nachtrage der Motion enthaltenen be — Acußerungen beklagen; er beklage dies nicht im Interesse der Staats- Regierung, welche durch solche Dinge nicht gefährdet werden könne, nicht im Interesse einzelner Staatsbeamten, welche sich verletzt halten tonnen, sondern im Interesse der katholischen Landeskirche. Es scheine ihm die Sprache, in welcher der Nachtrag der Motion ge⸗ halten sey, nicht vereinbar mit der Wurde des Bischofs, übrigens glaube er zur Entschuldigung des Bischofs gerne, daß das Werk zum kleinsten Theile aus der Feder des Antragstellers geflossen sey, vielmehr erkenne er darin die Federn jugendlicher Verfasser, die der modernen theologi⸗ 6 Schule angehbren, und von welchen ohne Zweifel der Hegelsche usdruck stamme: dem katholischen Kirchenrathe sey das r g Bewußtseyn abhanden gekommen. Es sey eine ö für ibn sich mit dem durch gruͤndliche umfassende Kenntniß des Kirchen un Staatsrechts ausjeichnenden Berichte der staatsrechtlichen Kommission einverstanden erklaren n konnen. Der Herr wisse habe seine Be⸗ schwerde nicht gegen eine einzelne Staats⸗Behbrde, sondern gegen Staats⸗Gewalt überhaupt gerichtet, wegen noch n t hergestellier Au⸗ tonomie der Kirche. Der Herr Bischof habe feine Beschwmerde bei den Ständen angebracht, als ob er die gesetzlichen Instanzen berzits ohne Erfolg durchlaufen baͤtte, und in seinem Gew issen e erf ware, leine Gerechtigkeit bei der n , , . zu finden. Der Antrag besage nichts! Geringeres, als vaß der Bischof ünd die Landeskirche in ihren verfassungsmaͤßigen Rechten beeintraͤchtigt sen und überhaupt in einem Zustande der Unfreibeit sich befinden. Wenn diese Beschwerde gegründet ware, wenn dieser Zustand wirklich bestaͤnde, wen müßte man in diesem Falle in den e, nn. versetzen, etwa den Mint⸗ sier und seine Amts⸗Vorgaͤnger? Er habe keine Besorgniß; die Mi⸗ nister baben die Rechte des Staates über die katholische Kirche der Fir fassnng gemdß durch ein Kollegium von Katholiken verwalten sasfen, und nie fey die leiseste Beschwerde vorgekommen über Nechts= Verletzung dieser Kirche. Oder müßte man die Stände anklagen? Fiefen sey aber so wenig als der Staats- Regierung eine Beschwerde gekommen daruber, daß die Rechte der Kirche vorenthalten worden eyen. Aber an gewiß mußte man diese Anklage wider den An⸗ tragsteller selbst richten, der sein bohes Kirchen ⸗Amt 3 25 Jahren verwalte und Mitglied der Stände Versammlung sey, der aber weder in noch außer der Kammer eine Beschwerde erbohen habe. Doch er sey vollkommen äberzengt, daß die Beschwerde berhaupt nicht ge⸗ grändet und daher auch dem Bischef in dieser 7 kein Vor⸗ wurf zu machen sey. Wer die Zustaͤnde unseres Landes kenne, der werde 'et voraus für moralisch unmoglich halten, daß die Beschwer. den gegründet seyen, der werde es wenigstens sebr unwahrscheinlich finden, daß in einem Lande, wo nach dem Zeugniß der öffentlichen Meinung Recht und Gerechtigkeit walten, wo , der Landes verfaffung, alle Zweige der Stagtsverwaltung r e tig seyen und von den Ständen mit pflichtmaͤßigem Eifer kontrolirt werden, daß in diesem Lande eine Köͤrperschaft, die den dritten Theil des Staates begreifende katholische Lan des kirche, der Anerkennung und des Schutzes ihrer Rechte entbehre. Welche Gründe könnte auch wobl die Staats gewalt bei einem Verfahren haben, das mehr ware, als ein Unrecht, nämlich ein unverzeihlicher politischer Schnitzer? Habe jemals die Staatsregierung einen unterschied gemacht zwischen rotestanten und Katholiken zum Nachtheil der Lebhteren? Er rufe ungern vergan⸗ * Zeiten herbei, aber es gebe Momente im Stgateleben, wo ie in n das Gedaͤchtniß en ener Thaten auffrischen muͤsse; Beim Änfall der katholischen Landesßtheile in den Jahren 1303, 1800, es satholischen Kirchenwesens nichts weni⸗ er als befriedigend und geordnet gewesen. Es habe damals keinen gischofen gegeben, es haben keine katholisch⸗tbeologischen Lehr ⸗An⸗ falten benanden, und die erworbenen beiden Gymmasien baben in einem nothdürftigen Zustande sich befunden. Auch mit den 6. stellen habe es nicht zum Besten ausgesehen, eine große Zahl el⸗ ben sey damals mit nicht mehr als 3 — 400 Fl. dotirt gewesen. Ueberall habe es nichts als ge rf f, aber keine Fonds zu deren Befriedigung gegeben. Den Bemühungen der . verdanke man vorzugsweise das Zustandekommen der Oberrhelnischen Kirchen Provinz und die Ereichtung des Landes⸗-Bisthums sie habe eine ka= scholisch theologische Fakultat errichtet und fuͤr die Erziehung und Her⸗ anbildung junger Maͤnner zum geistlichen Stande gi t. Es sey Thatfache, daß, waͤhrend die Katholiken ein Drittheil der Zlvbir un ausmachen, eine groͤßere Anzahl von 3öglingen der katholischen Theo= logie auf Staatskosten unterhalten werden, als die Zahl von 3 lingen fuͤr die een g größere protestantische Kirche betrage. Auch in vielen vormals rein proiestantischen Stadien seyen katholische Pfarr= siellen errichtet und aus Staatsmitteln dotirt worden. Noch gegen wärtig liefere beinahe jeder ordentliche Landtag neue Beweise von bem Wohlwollen und der stets wachenden Fuͤrsorge der Stagts-Reę= serung für das Kirchen- und Schulwmesen der Katholiken. Würde die egierung, die von einem solchen Geiste des Wohlwollens und der Gerechtigkeit geleiset werde, nicht im Widerspruch mit sich ig ste⸗ ben, wenn sie gleichwohl der katholischen Kirche wesentliche Rechte vorenthielte? Es sey aber auch früher noch nie eine Beschwerde die⸗ ser Art vorgekommen. Die Ansprüche auf die bischbflichen Dibzesan Rechte, insbesondere die postetas jurisdictionig, datiren sich ai erst vom Jahre 1828 an, sondern sie bestaͤnden, seitdem es 4 — Ge⸗ meinden in Württemberg gebe; dennoch habe sich aher keiner der aus. waͤrtigen Bischofe, zu deren Bisthům ern die katholischen Landest heile ehrten jemals beschwert, vielmehr finden sich in den Alten der Staatsstellen Danksagungsschreiben dieser Bischofe für 1 6⸗ Verfügungen; es ware aber auch nicht abzuszhen, wie sich die Bi⸗ schöͤfe inn beeinträchtigt sehen sollen. Auch das — b bischof⸗ liche General⸗Vilarigt habe wahrend seines en ng, estandes sich nie beschwert. Nur der gegenwartige Landes⸗Bischof scheine sich die Aufgabe vorbehalten zu haben, das Land, die Regierung und die Stande mit der unerwarteten Behauptung zu überraschen, daß er nach 25jdhriger Amts Bernat ng, noch immer nicht in der Ausbung seiner bischbflichen Rechte sey Bel der uͤrdigung dieser Beschwerde un. terfscheide der Nedner ) die Beschwerde nber die Staatsgewalt und 2) die Geschafts Abtbeilun ale Srdinariat und Kirchen⸗Rath. Zu 1): Es frage sich, ob e , die ihm angeblich vorenthaltenen Rechte je⸗ mals von der Staatsgewalt verlangt und ob er jemals einen abweisenden Bescheid von derselben erhalten habe. Beide Fragen seyen aber zu vernei⸗ nen. Die Grundlage der vor den Standen erhobenen Beschwerde bil den die Verhandlungen der bischbflichen Stelle mit dem katholischen Kirchen⸗Rath über die r, ,, , Ab — davon, daß die Geschaͤftz- Abtheilung mit einer koordinirten Stelle nicht der Ort sey, wo nian Rechte von der ig er. am wenigsten solche, welche die koordinirte Stelle selbst nicht besitze, reklamtren könne, sey der katholische Kirchen⸗Rath nicht die Staatsgewalt, vielmebr hier nur die unterste Insianz derselben. Sodann habe der Bischo aber nicht einmal eine en tend. Verfügung von dem Kirchen⸗Rat erhalten, es befinde sich die Sache vieimehr im Stande abgebrochener Unterhandlungen, es liege somit eine 4 über einen Gegen⸗ siand vor, worüber sich die Staatsgewalt noch nicht einmal ausge⸗ sprochen habe. Was den i , Gang betreffe, den die Unter⸗
und 1810 sey der Zustand
dlungen mit dem kathölischen Kirchen ⸗ Rath gengmmen — ee n. sich der Bischof gleichfalls beschwere, so sey das Ordingriat erstmals im Robember 1626 mit dem Entwurf einer Geschaͤfts⸗ Abtheilung aufgetreten, der Kirchen⸗Rath habe be gn im ahr 1829 eine Antwort n . wonach er unter Angabe erheblicher 2 Anand nahm, in die Sache r — Auf diese Erklaͤ⸗ rung babe sich das Srdingriat an das Mmisterium des Innern ge⸗ wanbt. Bon dem kgtholischen Kirchen⸗Nath sey Bericht hleruber eln⸗ in Jull 1331 dem Kirchen⸗Rath aufgegeben worden, sich
ibung. an welche 5 — 2 ö
e- e. um
nf nan mn mit dem Bischof einzulassen. Man darfe also
* an . a , kö,
. 83 * nur dier Staatsbahnen sich
ten, . . und insofern der Bau unmittelbar auf
immer und war. kann. durch Benußung der
und eigens konstruirten Lastwagen dahin befördert
Vahnhvfe
lichen hahe en e den zu bewirken.
erst vom 2 fallende 2 * 1 17 8 niste nnern, verzöger ö
die — b — ; en wolle, habe nun im
/ Sache durch die re nn, nnn gn
er Kir⸗
t der , ,, 2m Wr gingrsete dun
ichen das lehtere erst im August
343
pachtweise zu Kͤberlassen, und foll, insofern es tretenden Räucksichten vereinbar ist, J se *
vermittelst besonderer zeitwelliger Vertraͤge an Privat- Unte er
1 ö irg . bahn⸗Gesellschaften der Vorzug gegeben, densel 3 weiser Uebernahme des Fahrbetrlebes auf de ,.
die Schuld zweien Männern aus dem Volke, de
2 Monaten ermordet wurde. Der — 5 — ier
r r gn re 36 2. 7 . Frau; sie wurde . rm
sich Facundo besonders hervorthat; —— * — —
Gegen Entwurf mit getheist, auf we bgegeben habe on möoͤglichste Erleichterung gewährt d — 1a elch Mont orien selne Erfldrung * ; ug gewährt werden. Bel dem Einsiusse, etrieb wurde die , , , ,, atholischen n⸗Raihe t wochen, von weichem tu . ehöͤrden die ar⸗ ganz ange ch den Sitten jener wilden Provinz dem Srdinariate weitere Mitt un, Gr g e fm Oitober Tn ng ausgesprochen, daß sie die Ausführung der Absichten Sr d gemessen, auch sind jene beiden Männer verschwunden jedoch nicht? weiter irt ig, als b 1 ö Majestaͤt dadurch erleichtern und sichern werden, daß sie den dab und werden verfolgt; da es aber sehr leicht ist, durch Flucht i Ven seinch Reife nach nchen aße en mi den grellen, bethzsligten Organen der Def. Kammer⸗Präsiziums, wel die Wätder sich jeder Verfolgung zu entziehen, und di — * 4— zum Landta nach n,, abe, daß er nicht wenler unter oberste Leitung der Staats⸗Eisenbahnen zusteht 4 chem die arme Leute sind, so agen die 3 z un e Beklagten 2 ö ö. ö. . li 4 egner, man hat i 2 n,, , es. * terstützung zu gewähren sich befleißigen . , . h ,. ich ,, 2 ln d an allen formellen e de,, g = — wurf in Mon anicht zurückhalten, da der Vor⸗ ; aper den zweiten Gegensignd, die -ͤöeschafts Abthei= Prag, 18. Marz. Unserem vaterlaͤ r rder zu seyn, besonders y. n eee: . fan gn Der eine Reorganffation bevor, die dieser mit so ,,, 291 6. , ,, . ie Gesetze über den Staats-Rath und die Justij· Reform
innert, daß er einst gegen die Aufnahme d dar, Tn e fang ich nh *
egitimitdt werfen zu wollen,
en . e
sey da ein keine neue Ersindun
langst , gn ers habe in Bayern wahrend 300
rt habe, er heiße den Kirchen⸗ a. Ja unn der neueren Zeit und scheine hiermit einen
D Er (der Minister) nstitut den Beweis des größten Zartgefuͤhls eines seine katholischen Unterthanen, er sehe tums eine Garantie der kirchlichen Rechte in allen Landern echte in Kirchen⸗
pflegten wird. Der Zweck desselben: geordnete
der Mitwelt zum nutzbringenden Gebrauche darzu
einestheils hatte der fruͤhere Praͤsident, bei seiner besonderen e, ' fl
züglich die naturhistorische Abtheilung der
ildungs⸗Anstalt gewiß zu gin Vortheile gereichen ammlu 9 Erne len und Denkmaͤlern der Nachwelt , . n ieten, ist bi nicht in dem wuͤnschengwerthen Umfange erreicht 3 . Graf Sternberg (t 1839, r die , vor⸗ iblio Sammlungen zu vermehren und zu kultiviren n n. ni 16.
sind vom Kasser bestaͤtigt und publizirt worden,
kein Schritt zu ihrer Ausflihrung geschehen. doch ist noch
Berlin, 22. Maͤrz.
Se. Majestät der Koͤnig haben Aller—
bestanden, das anfangs gesstlicher Leh enraih, spdter 6 ir e gr 6 zr . 2 id i ,, 7 6 . ei a , . 1 3 u , , , , , eng rn 3 ö — 4 * archen- Rath sich in der Zeit seines sechsunddreißigjaͤhrigen n. aturhistorische il 1 ö. die Erlaubniß zu erthei Fan , . 'rworben habe, weiche wohl schwerlich 163 . nie die gewuͤnschte und entsprechende Gestaltung . . . Grobherzoge von Baden Koͤniglichen — Dehnschez Schinarigt in diefem Maße von Ainem gleichen zeitraum angen, weil der gegenwärtige Stand der Natur-Wissenschaften Ritterkreuz des Ordens vom Zaͤhringer Löwen anzunehmen zufjuweisen habe. Gerne nebme er Vernnlassung u erligcen, daß in ihren, verschiedenen Verzweigungen se bedeutende Mittel zur 1 . del Bischof felbs gerade damals Mitglied dez Kollegiums gewesen, vollstaͤndigen Ausstattung eines hier r bestimmten Museums er⸗ Halle, 19. März. (Hall. Z) Die General⸗V 8. 23 eng ihr , a g n n ** 9 . sie die , ,. Kraͤfte einer i, ꝛ Geseli⸗ . 49 den Bau der projektirten Hach i e, , , n. den, Das Ording e ? aft nicht zu gewähren vermögen. Selbst aber die mi bahn bis jetzt zusammengetretenen hiesigen Actsonal . az jus Tirca sacra. Es liege in der Natur der Sache, daß Opfern erfolgten Beischaff n n, die mit großen sfartgefunden? Das ö iesigen Actionaire hat heute die so viele gemeinschaftlich: Beziehungen haben eischaffungen fuͤr diese Abtheilung litten sehr a Das wachsende Interesse an dem Unternehmen, en, 26 in 2. lte ef wahre oder 6 . , d. e durch die Feuchtigkeit der enen he rer * *. * fast nur aus der Stadt selbst einge angenen —— üebergriffe gergthen, und daß deswegen eine Geschaͤfts Abthei⸗ Total enz ie in dieser Beziehung war aber auch die ganze 3 — ahin auf 218, zum Belauf von 1 * Rthlr., gestei⸗ lung fehr wünschenswerth sey. Wenn der Herr Bischof sich, anstatt . t ,. fuͤr die Unterbringung. des Museums nicht 1. n, n. sich auch durch den aͤußerst zahlreichen Be— an die Stände an daz Minisierium gewendet batte, so wuͤrhe er der Alu ch gewählt, weil diese auf dem wenig bewohnten Hradschin Sradt * e men, In derselben beleuchtete zuerst Herr rath Wucherer im Auftrage des provisorischen Comité 's die—
theuer versichern egen bie
neral⸗Vikar, als nach Errichtung des n , nere gang 98
habe sich
echte der Kirche entgegzn 3 eber den
daß er nicht auf weitere Erdrterungen eingehen wolle, nur daruͤ — 3661 er . Bedauern aussprechen, 1 Kine finn üer bar e
tiefer eingehe, ihm zur Erlangung der lich 3 werde. Has das b
auch von dem Verlangen der benedictie abgestand ? Dieses scheine ihm der wichtigste Punkt in 1 lin un muff
2 Oesterreich. ien, 17. Maͤrz. (8. A. 3.) Der Fuͤrst August L von Lodtswiß, Hersog zu Raudnitz, verschied 3. frů . fuͤnfte Stunde; und s wie hier in den hoͤchsten Kreisen und un⸗ ter dem Publikum wird auch in den Provinzen, namentlich in 8 r und Böhmen, der Verlust dieses ausgezeichneten Staats . und edlen Menschenfreundes schmerzlich empfunden werden. gren , . der Nordbahn, Herr Ne⸗ 1 el ; . 7 Staatsbahnen unter dem Titel ne Gesellschaft von Franzosen ist mit der Errichtung vo n , , von hier nach Triest beschaͤftigt, * nu gg; g 6 39 2 fuͤnf Tagen geschehen sollen. Man wird sich bis s der Eisenbahn bedienen, auf weicher die schwerbeladenen Sache sindet in der Handels welt Anklang. , .
X Wien, 16. Marz. Die zu Ende des vo ö . n res . * Zeltungen kundgemachte Entschließung Sr. V gh. * usfuͤhrung der n, g n, ist kuͤrzlich auch im ge⸗ an gn amtlichen Wege den Behörden mit den nöͤthigen Xe. rungen zugefertigt worden. Da hiernach die Staats⸗-Verwal⸗ t der , ö. nicht aber auch mit dem Be⸗
efa
Wurde das bischofliche ern die Hand
den besucht wurde. Sehr dankenswerth sind daher die Bemuͤ
Stände, deren
atriotismus sich nie verleugne derung . n, , .
kziger Anstalten galt, das Museum unter ihr Pro auch die
stimmung, besonders als National⸗Institut die entsprechende Rich
suche des Publikums nä
vdlkerung gewiß nur wohlthaͤtig einwirken wird.
Spanien.
täglich mir dem Ji. ö genten und dem Conseils⸗Praͤsidenten. e , n, , n dete, eien gn, enn ndon zu senden, ö. sirten CLounond hu en en, um einen Theil der kapitali
Brasilien.
— — Nio Janeiro, 18. Jan. Da alle Versuche, in London Geld zu erhalten, fehlgeschlagen sind, so hat der kern, endlich eine Finanz-Operation hier am Platze versucht; da man ihm aber fuͤr eine Anleihe nur 65 pCt. anbot, und er auch kein Papiergeld ausgeben wollte, so hat er eine Art Mittelweg ver⸗ sucht, von dem man ihm Wunderdinge versprach und der ihm auch, als dem Englischen System entlehnt, besonders zusagte. Er hat namlich, nach dem Muster der Exchequer-Bills, Schatz⸗ kammer⸗Scheine auf 6 Monate Zeit zu 600 und 1296 Milrels kreirt, welche 6.7, pCt., d. h. 100 (resp. 200) Reis taͤglich, Zin⸗ sen tragen und die im Zoll und allen Regierungskassen fuͤr voll angenommen werden, natuͤrlich nur fuͤr Summen, die nicht klei⸗ ner sind, als das Billet und die faͤlligen Zinsen, die zu 100 Reis ehr leicht zu berechnen sind. Da dies Geld die Vortheile des apiergeldes hesibt und der kleine Nachtheil, daß man es nur bei Summen uͤber 609 Milreis brauchen kann, reichlich dadurch aufgewogen wird, daß es Zinsen tragt, so hofft man, daß die Handelswelt es sehr gerne nehmen wird, und dann waͤre allerdings der finanziellen Bedraͤngniß Brasiliens großentheils ab⸗ geholfen; die naͤchste Aufgabe des Finanz⸗Ministẽrs waͤre dann die Ausfuhr von Brasil- (Fernambuk- Holz und Diamanten so zu ordnen, daß er damit seine Zinsen, Dividenden, Kosten des di⸗ plomatischen Corps u. dyn mehr, kurz, die Rechnungen der Agen⸗ tur in London bezahlen kann, ohne von hier Rimessen zu machen; dadurch wuͤrde sich der Wechsel⸗Lours seststellen und die Hoffnung das Papiergeld einst durch Metall ersetzen zu koͤnnen, ihrer Erfül⸗ . — 2 r. s
In den meisten Provinzen ist es jeßt still; die Berichte au
Rio Grande sind guͤnstig und verheißen basdige — 2 — Siege; nur in Cear sieht es äͤbel aus; kürzlich wurde ein Major acundo, der des Abends im Kreise seiner Famille saß, durch einen chuß, der durchs Fenster fiel, getoͤdtet. Dieser Facundo, der
ssen wird, so hat sie immung des Trace in ihrer gan 3 ing . taatskosten gefuͤhrt te, den Unter⸗ und Oberbau, dann die Belegung der und die Herstellung der erforderlichen Wachthaänser und esprochen * veranlassen. Es wurde hierbei der Grundsatz aus⸗ 65 ais mie r ing f, i zweckmaͤßig und dauer⸗ glich, mit Vermeidung alles Prunkes und wo es rivat⸗Betriebsamkeit der hierzu beru nehmer, aber unter Leitung und steter Aufsicht as jedoch den eigent⸗
Be
werden soll ahnen
mehrmals als Vice⸗Praͤsident die Provinz regiert der Familie Castro (sein Bruder ist der . e, g Rah! mento de Casfro e Silva), die nebst den Niencar, Barros Und Anderen die Häupter der Andradisten, also feit dem letzten Mini⸗ rn e Opposition, die Unterdruͤckten sind, und diese Alle ehaupten denn, jene Mordthat sey ein Werk der jetzt herrschen⸗ den Partei. Die Wittwe klagt in einem Gesuche an den Kaiser eradezu den Präsidenten der Provinz an, und zwei Alencar, einer enator, der andere Deputirter, eilten hierher und erklärten dem Kaiser, nur in seiner Naͤhe glaubten sie sich vor Mbrderdolchen sicher. Der Praͤsident dagegen (der, wie man hier behauptet, ein
auf den Staatsbahnen betrifft, so sey solcher
gelegen, gewissermaßen immer isolirt blieb, von den Einheimi nur selten, und höchstens im Sommer von , . .
hungen des gegenwaͤrtigen Museums⸗Praͤsidenten Grafen v 2 0 ö — ö und des wackeren Palacky's als n, fem . waͤhnten Maͤngeln abzuhelfen; es werden zu diesem Behufe unsere
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tektorat nehmen, wodurch nicht nur der fernere Bestand, sonder 1 1 n ir desselben gegen alle Wechselfaͤlle 6 , . und es moglich seyn wird, den verschiedenen Zweigen seiner Be⸗ tung zu geben. Um aber die bereits vorhandenen und ferner no e, ,, e, n zu erwerbenden wissenschaftlichen Sammlungen in ge 364. sprechenden Gebäude . . konserviren wird, dem Be— er bringen zu koͤnnen, soll in der ⸗
Pieitte der Stadt an dem neuen Auagi' aus ständi Mitt garn möcht. ud, üer weite Mathegen dafüh nbth̃ 2 ein eigener großer Bau ausgefuͤhrt und in , e nn. w ᷓ ( Ire d n
die Munifizenz unserer Staͤnde wird hierdurch nicht nur un
Stadt eine neue Zierde und der a er 6. , . Tempel, sondern auch den Freunden derselben die Gelegenheit ver⸗ schaffen, die vielen Bildungsmittel unseres Museums bequemer und haufiger als bisher benutzen zu koͤnnen, was auch auf die Förderung geistiger Kultur elnes großen Theils der hiesigen Be—
; Die Minister halten seit eini ? haͤufige Zusammenkuͤnfte, und der Finan 4 en m. Den!
jenigen Punkte, welche bei der mögli itui
. glichen Konstituir = bie, * 3 , Aus schuß — — — —q en wären, und indem hierbei di ) bittende Genehmigung der Preuß i — — d, , m eußischen Regierung vorzugsweise Ir ge fuͤr alle weiteren Verhandlu in⸗ lee Le, einigte man sich uͤber die fuͤr * . — ö ne. n, d,. e, rn. Bestimmungen * on den von Weim ⸗— gangenen Vorschlaͤgen, zur permanenten Vertretun * n . , . Actionaire, einen Ausschuß von 12 Mitgliedern uf die Dauer von 2 Ja * ö.. waͤhlen. Diesem Aus schuß solle — rfurt zu sendenden Deputirten uͤber⸗ n n. . . 9 im 12. * r —
. gen ritte selbst fuͤr den Fall z wo der jetzt dafuͤr aufgestellte Plan sich nicht — 4 3
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nnten. Zu Mitgliedern des Ausschusses wurden di?
Berg⸗Hauptmann Martins, Geheime Herren
seum untergebracht werden. Bel dem ruͤhmenswerthen Eifer ein— Rath Dr. Delbrück,
ĩ ö ü B ĩ Bů ⸗ Land⸗
n, n . , ,, als sehr zweckmäßig er—⸗ Kg . uͤrgermeister Schroener, Stadtrath ung nicht mehr zu bezweifeln, und E. G Friisch . —— Banguier Barnitson, Kaufmann
Bau⸗Inspektor Schu Ser und Kaufmann Jacob ernannt, und man 1. o n. 9 . Wuͤnschen fuͤr das Unternehmen und in der noch ki, ; m Ueberzeugung von dessen hoher und allgemeiner n Merseburg sind in der gestern abgehaltenen ä Ver sammlung die 62 Landrath 6. 4. und — ordneten Vorsteher, uchhändler Nulandt, zu Deputirten fuͤr die Konferenz in Erfurt gewahlt. Die Summe der Zeichnungen ist dort auf 30, 000 Rthlr., in Weißenfels, wie man vernimmt, auch auf 30, 90 und in Naumburg bis fast 80 006 Rthlr. ge⸗ ian, — So wenig bedeutend auch diese Betraͤge gegen die 96 . erscheinen moͤgen, welche der nur nöch sehr E. ö au⸗Anschlag erfordert, so sehr sie gegen die Zeichnungen . 1. welche sonst fur Eisenbahnen in wenig Stunden an der . * Handels stadt zusammenkamen, so muß man doch ,, Cours zu gewinnen, = sondern daß si ö 6 sprechen, welches die Mitglieder ahes re; 9 — 1 — Bahn nehmen. Man muß ferner been en . n daß ja auch der ganze aufgestellte Plan der Gruͤndung bien B durchaus vorläufiges ist, dem erst die Best * 9 . und die weiteren Schritte der verschiedenen zien rr, 6 und Vertrauen erweckende Basis geb r, 6 großere Betheiligungen mit 3e . e,, .
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wittencchatt, Kunst und Literatur.
Die neueste Richtung der Französischen Malerei.
2 Paris, Ansang Maͤrz. Die Franzo at in den beiden letzten Dezennien nich e . gn
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ungen erlitten. Der große Aufschwun d id? eist im nz der Revolution an. a. . rschlafft, und avid selbst leistete spaͤterhin nichts seinen
abinerinnen und seinen Horaziern Gleiches. Viele h berlebten ihn und arbeiteten in seinen ar as 6 uch nicht mit seinem Geiste. Ihre akademisch⸗theatralischen Werke, 6 Aggregate todter Regeln, von keinem individuellen Lebenshauch rchdtungen und 2 lassen im hoͤchsten Grade kalt; weder u Erin's frostige Eleganz und manierirte Suͤßigkeit, noch die übertriebene Grazie und die schwarzen. kuͤnstlichen En l stũ t Gi⸗ rodet's befriedigen das Gefühl. Der in äͤußerer Pracht und Form⸗Vollendung seine innere Leblosigkeit und Gehaltlosigkeit ver⸗ huüllende Klassizismus mußte, bei weiteren Fortschritten' geistiger Entwickelung, nothwendig eine Reaction hervorrufen. Nachdem der revolutiongire Schwindel fur die Ideal⸗Gestalten Roms und Grie⸗ chenlands voruͤber und die durch ihre unpassende Anwendung travestirten Sitten, Formen und Einrichtungen des Alterthums zum hohlen 222 und zur ekelhaften Fratze herabgesunken waren, machte auch die ein⸗ heit Vorliebe fuͤr die Welt ber Antike den Erinnerungen der n, . Frankreichs Plak. Die Erweckung eines ernsteren innes fuͤr die Zeiten Ludwig's des Heiligen und alle Jahrhun— derte vor Franz J., welche von der Revolution und Kaiserzeit mit dem Beinamen der finsteren bezeichnet und in tiefe Nacht gehuͤlst worden waren, durch die Restauration aber wieder ins Licht ge⸗ stellt wurden, die Veranlassung eines tieferen Eingehens auf den
braver Offizier und allem politischen Fanatismus fremd ist) giebt
Styl und Formengeschmack der mittelalter ichen Eunst. welche man in .. Ueberresten ⸗ in den Thürmen, Spiß alen, Rosenm, 9 [