1842 / 84 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

! . . . 3 5 . 3. .

art, daß dieselbe vom 1. Juli 1642 ab

* 1 2 tragt. ie nach dem

1. Juli 1812 fdͤüigen Zinscoupong werden ein- elsefert und gegen einen neuen Zinsbogen mit

lbidbrigen Cclrund —— * ctauscht. 6) Die Direction der Berlin⸗Pots damer E senbabn⸗ Gefenschaft behalt sich das Recht vor, die zum Nominal ⸗Betrage eingeldsten Actien, nachdem der Vermerk der Reduction des Zinsfußes durch Stempelung darauf gesetzt worden, jeder Zeit auf die dem Interesse der Gesellschaft angemes⸗ senste und vortheilbafteste Weise zu veräußern. Auf die Amortisation der Actien hat die Zins⸗ Reduction keinen Einfluß. Sie bleibt unveraͤn⸗

dert die im 5§. 4. des unter dem 6. April 1839 renden gesetzlichen Erben e eb amhiet werden wurde.

Allerhoͤchst bestaͤätigten Nachtrags zu den Statu= ten vorgeschriebene, dergestalt, daß dazu auch ferner alliͤWrlich die Summe von Sechs Tau. send Thalern verwendet wird, und die dem Amortisations⸗Fonds zuzuschlagenden Zinsen der eingeldsten Actien nach wie vor zu 43 Prozent berechnet werden. ;

s) In Ansebung der konvertirten Actien hleiben alle diejenigen Bestimmungen des vorerwgbnten Nachtrags zu den Statuten, welche im Vorste= henden nicht geandert sind, bei Kraft.

biermit zur öffentlichen Kenntniß bringen, fordern

wir diejenigen Fnhaber der Prioritdts-Actien, welche

die Konvertirung der letzteren wuͤnschen, uf die⸗

elben in der Zeit vom 11. April bis 4. Mai d. J.

in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in un⸗

serem Bäreau zu praͤsentiren. Berlin, den 16. Marz 1842. Die Direction der Berlin -Potsdamer Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

e Guͤter⸗Befoͤrderung auf der Berlin -Anhaltischen Eisenbahn.

Vom 1. April ab wird statt des bisherigen vorläufigen Tarifs fuͤr Guͤter⸗Befoͤrderung ein neuer Tarif in Kraft treten, wovon Ezemplare, nebst den vervollstaͤndigten Bestimmungen uͤber die Guͤter⸗Be⸗ foͤrderung in unserer Guͤter Expedition auf dem Bahnhofe und auf allen Stationen, so wie bei den Herren Herrmann C Meyer (Werderscher Markt 4) zu haben sind. r eme .

Die Tarifsaͤtze sind gegen die bisherigen nach allen unseren Zwischenstationen namhaft ermäßigt; nur allein die Fracht zwischen hier und Halle hat 14 Sgr. gestellt werden mussen, weil der Ausschu der Magdeburg⸗Leipziger Gesellschaft erklaͤrt hat, den gewöhnlichen vollen Frachtsatz fuͤr die Strecke von Köthen nach Halle (inel. Spesen 35 Sgr.) um nichts ermäßigen zu koͤnnen. '

Die Herren Herrmann C Meyer haben sich kon⸗ traktlich gegen uns verpflichtet, die auf unseree Bahn gehenden Guter, welche nicht von den Absendern oder Empfaͤngern selbst nach dem hiesigen Bahnhofe geschafft oder daselbst in Empfang genommen werden, ohne irgend eine besondere Vergüͤfung von den Ab⸗ sendern abzuholen oder den Adressaten , jedoch nach Maßgabe der erwaͤhnten Bestimmungen uüͤder Guͤter⸗Transport vom heutigen Datum.

Tarif für die Station Berlin. In Silbergroschen pro Ceniner.

am 29. Oktober 1821 geheilt entlassen wurde, hat, seit jener Zeit leine Nachricht mehr von sich gas Derselbe oder dessen unbekannte Erben und Erb⸗ nehmer werden auf den Antrag der naͤchsten Anver⸗ wandten und des Vormundes, des Wagnermeisters Konrad Graͤbner in Oberferrieden, hiermit aufgefor⸗ dert, binnen 9 Monaten und spaͤtestens am Freitag, den 30. Dezember heurigen 2 Vormittags io uhr, sich bei dem unterfertigten Gerichte schriftlich oder verspnlich ju melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, ne en,, Jakob Ernst Hirschsteiner fuͤr todt erklaͤrt und sein beildͤufig in 650 Fl. beste⸗ hendes Vermögen ohne Caution an die sich legitimi⸗

Altdorf, den 2. Maͤrj 1842. Königlich Bayer. Landgericht Altdorf in Mittelfranken.

Ediktal- Ladung. 1 Der Chirurgus und Barbier Gerhard Diedrich Rommel, am 19. Qftober 1771 zu Bassum, Köͤnig⸗ lich Hannoverschen Amts Freudenberg, geboren, wel⸗ cher sich im Jahre 1797 mit Anna Sophie Haake hlerselbst verherathet hatte, in welcher Ehe ein dem⸗ naͤchst als Unteroffizier zu Delmenhorst verstorbener Sohn Hermann und eine Tochter Anne Gerhardine Magdalene (demnaͤchst mit dem Muller Heinrich

Die im vorigen re gerichtli n n Tate Y 864 * 15 5 6 r ese em ,

nutzun 4 9 jsber und

Erbzsnsen, 29,õõ5 - 16 8 ⸗Braunkohlen⸗

Werke, 66d 20 . Kohlenstreicherei, Di rnsm d N Tv d' Sg t 37 Treẽuß. Cour. Eine im Jahre 1821 hinsichtl . bloßen Land⸗ wirthschaftlichen Ertrags für dieselbe . Accker ꝛc. aufgenommene Taye war mit Aussschluß der Braunkoblen⸗ Werke und Streicherei ausgefallen auf: 43,353 Thlr. 5 Sgr. 73 Pf., also um 17,37 26 775 böber als die im

dem 1 r. 3 Pf. Ackerbau u. Vieh⸗ Populdres

oder der rationellen Praxis des

= demselben Herrn Versasser erschien 1611 in *

e r . er allgemeinen und speziellen Tec o gie,

emischen und me⸗ 3 6 Gewerbweseng, nach den neuesten

Ansichten und Erfabrungen, im allgemein faßli⸗ chen Vortrage. Zwei Bande. 1 sen in groß Oktav. Mit 655 Abbildungen auf 87 sithe⸗

ö Tafeln und einem genauen Sachregi⸗ er über das ganze Werk. Maschinen⸗Velinpa⸗ pier. 8 Thlr.

Kapellmeister Krebs Lieder mit Pianoforte

vorigen Jabre; ohne daß sestdem die Felder schlech. ind die schönsten neuester Zeit; sie üben durch rei-

ter, im Gegentheil trockener, durch den Abbau der , Kohlen, gelegt sind. .

ende Melodie und Gediegenheit einen 30. überaus igenthũmlichen Eindruck auf Sänger und Hsrer.

Durch den Erwerb dieses Gutes ist jedenfalls schon ef. „ie überall -cmnell di. Lichling? de Fablik um deswillen ein (ehr, vorteilhaftes 23113 8 , w

warten, weil die Kohlenwerke, namentl der nach gelegenen Eisenbahnen, eine noch lange nicht gruͤndlich geuug erörterte Ausbeute versprechen.

Die beiden Anschlaͤge von 1821 und 1841 sind bei dem Herrn Tuchbaͤndler C. H. Helfer in Leipzig, Markt Nr. 9, einzusehen.

Adolph Bruckmann in Berlin verehelicht, jedoch nachher von demselben getrennt) geboren sind, hat sich nach dem im Jahre 1799 erfolgten Ableben sei⸗ ner gedachten Ehefrau von hier entfernt, und wurd das von ihm nachgelassene Vermögen unter Kuratel gestellt. =

Der jetzige Kurator, Baͤckermeister A. F. Schütte hierselbst, gau nun vorgetragen, da

lebenden Louise Paulowna Almquist im Jahre 1801 wieder verheicathet, mit derselben 4 Kinder erzeugt und am 2. Mai 1810 als Arzt bei der Alerandrow— schen Kanonengießerei zu Petrosawadsk, Gouverne⸗ ments Olonetz, verstorben seyn solle.

Auf dessen Ansuchen wird der gedachte Rommel

19. September 1812 bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte personlich oder durch einen genugsam Bevoll⸗ maͤchtigten zu melden, widrigenfalls er fuͤr todt er⸗ klaͤrt und sein hierselbst hinterbliebenes Vermbgen, welches mit Einschluß des Nachlasses seiner verstor= benen ersten Ehefrau, so weit es von dem Kurator verwaltet wird, in einem fuͤr jaͤhrlich 6 Thlr, ver— vachteten Barbieramte, in einem zinstraͤgigen Kapi= tal von 31 Thlr. 51 Gr. und in etwa 18 Thlr. Heuergelder besteht, seinen sich gehdrig legitimirenden Erben ausgeantwortet werden wird.

Zugleich werden auch alle diejenigen, welche an die hiesigen Nachlassenschaften des Cbirurgus Gerhard Diedrich Rommel oder Romberg und seiner verstor= benen ersten Ehefrau Anna Sophie geborenen Haake aus irgend einem Grunde, namentlich aber aus Erb⸗ recht, Anspruͤche oder Forderungen haben, geladen, sich damit in dem oben bemerkten Termine anzugeben, bei Strafe des Verlusts und unter der Verwarnung,

berechtigte zu legitimiren haben, und wenn nicht ein früherer Todestag des Chirurgus Rommel glaubhaft nachgewiefen wird, hinsichtlich seines Vermbgens

Don Berlin ordin. Eil⸗ nach Fracht. fracht. R Großbeeren 2 Ludwigsfelde 3 . y * 9. uckenwalde 1 Jüterbog. 6 incl. der Spesen fuͤr Zahna. ... 7 * Auf und Abladen Wittenberg. 8 81 1 * Koswig ... 9 ter nach oder n , von dem Bahnhofe. Deßau .... 101 Köthen. ... 12 20 Magdeburg 141 22 14 221 Leipzig. . . . 16 26

Der Frachtsatz von 14 Sgr. fuͤr Guͤter nach Halle tritt erss vom 1. Mai Cab ein, bis dahin gilt der bisherige Tarif von 13 Sgr.; alle übrige Taärifsaͤtze gelten vom 1. April . an.

e , * 20. Maͤrz 1842.

(. 8.

Am 15ten d M sind mir aus meiner Be⸗ hausung hier selbst 1Neine Kurmaͤrkische Obligation über 100900 Thlr. No. 3752 nebst 3 Coupons, 2 eine Kurmaärkische Obligation über 1009 Thlr. No. 3754 nebst 3 Coupons entwendet worden; ich warne Jedermann e . Papiere hiermit. enc e 8 * * . zin, Regierung s⸗Be

v. Guttry, Gutsbesitzer.

Ritterguts⸗Verka

= uf.

Die Herrschaft Dombrowkta, In drei

, .

rührend, von der Sreserfr ge. i ew ia ne Kunst⸗

straße durchschnitten, drei Mälien von Brombän

drei von Inowraelgw, eine von Labischin ,

zu der ciren Sod0 Morgen Landes, unter dieses un? efähr 009 Morgen zo Jahre geschonten dicht be andenen hochstaͤmmigen Waldes, zoo M. Weid? und Wiesenflaͤche, 1595 M. urbgren Ackers, 130 5

jaͤhrlicher Zinsen gehören, soll Erbtheil von Flachs und Werg - Spinnmaschinen, im Ganzen freier Hand verkauft werben. 5 23 2 oder Einzelnen ve ee ert werden. Cauflicbha er

Particulier Julius Cbri ĩ ö dem sogenannten weißen Rosse allhier wohnhaft, als

nach dem auf den 19. Oktober 1811 anzunehmenden Todestage zu bestimmen sind, werden verabfelgt werden. Zur Abgabe des nur in den wöchentlichen Anjeigen bekannt zu machenden Erkenntnisses au de rium und des Praͤklusiv⸗Bescheides i Termin auf den 3. Oktober 1842 angesetzt. de , den 2. Maͤrz 1842. Großherzoglich Oldenburgisches Stadt⸗ gericht des Kreises Oldenburg.

——

Demnach der 4 Roßbaͤndler, nachherige stopb David Brandes, auf

Wittwer, ohne Deseendenz und obne einen letzten Willen zu hinterlassen, allhier verstorben und es zur Ermittelung der Erben dessen Nachlasses und zur Feststellung des Bestandes des Nachlasses erforderlich ssi, daß alle diejenigen ihre Anspräche anmelden, welche sie als Erben, Glaͤubiger, oder aus welchem Rechtsgrunde sonst an den Nachlaß haben; so wer⸗ den alle diejenigen, welche an dem obengedachten Nachlasse Anspruͤche als Erben, Glaͤubiger, oder aus sonst einem Rechtsgrunde zu haben vermeinen, hier⸗ mit edictaliter und bei Strafe des Ausschlusses auf⸗ gefordert, diese Anspruͤche in dem dazu auf den 25. Juli D Morgens 40 uhr, im Gebdude des Herzogl. Kreisgerichts hierselbst an⸗ beraumten Liquidations⸗ Termine anzumelden und, so viel als thunlich ist, zu bescheinigen. Decretum Braunschweig, den 14. Maͤrz 1842.

Herzogl. Stadtgericht 2ten e fn

Ed. Riesell.

Bekanntmachun

lungen soll das der Maschinenbau - Anstalt in Uebigau bei Dresden a erg Grund⸗Eigenthum, bestehend in den Atteliers der Eisengießerei, Schloß und Gar⸗ ten, Gasthaus, Nebengebdͤude, die vorhandenen Vor= räthe pon Nutzhöͤljern, Schmiede- Eisen z. ferner alle Hülfsmaschinen, namentlich 2 Dampfmaschinen u. . w. Werkzeuge, Utensilien, Mobilien, so wie die noch sehr brauchbaren Modelle, namentlich zum Bau

herer Auskunft und zur Verhandlung uber d . liebe man t h n auf be Inowraelaw zu wenden.

an den Justiz⸗Kommüissariuz Sensf . Direction wenden oder sich auf der Änsstalt selbst

wollen sich deshalb in portofreien Briefen an die einfinden. Dresden, im Monat Februar 1837.

Ediktal⸗ Ladung.

Der am 12. Oktober 1795 zu Qberferrieden unweit D

Hirschsteiner. weicher din granzende

sich im * 1 2 a . 6 ö

nderbuche versehen in die Fre nach fels

. eines von Berlin aus am 1. Au uiß 1021 2 e de, n ge friih, far den merkantilischen

seine Schwester Karoline Katharine Hirschsteiner ge⸗ füäh

schriebenen Briefes in dem dortigen . z am 27. Apri

er jedoch nach einer Benachrichtigung des Königlich von dem Königlichen hochlöbiichen

gel g. r r nn, dd. Berlin, 1. Marz 27, zu Naumburg subhast 8

Altdorf geborene Jakob Ern

ber aͤußeren Station Nr. 26 sich befand, aus wel

Die Direction des Maschinenbau-⸗Vereing.

Mannlehn⸗, jetzt allodisi

2 2 8 8 * 898 1 2 8 =* 2 86 S 8 862 14 23 1 62 3 12

er es Rittergui Teudih, * s Jahre

ß der gedachte des Halses, der Lungen und der Verdauungs⸗Werl=

Rommel sich nach Rußland begeben, dort und zwar zeuge leiden. u ju Leal bei Pernau, Gouvernements Liefland, sich diese Krankbeiten, selbst wenn sie eingewurzelt sind, ( unter dem Namen Romberg mit der jetzt zu Pernau sicher 1e werden konnen. Siebente verbesserte

oder Romberg, da nunmehr 70 Jahre seit seiner Ge- ist erschienen und von F. A. Brog haus in Leipzig burt verflossen sind, aufgefordert, sich spaͤtestens am durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

daß jene Verlassenschaften den sich meldenden Erben, ei 2 in Berlin, Friedrich Str. 161 weiche sich bei ibrer Angabe als solche und nächst. 28. 1 9) h ju 7. 8 a

Königl. Preuß. Hofratbe und Direkter der Königl.

und Land ⸗Schillerform. Mit ca. 24 feinen Stahlstichen, Land⸗ karten u. Faesimiles, in 12 monatlichen Lieferungen.

erschien so eben und ist daselbst, so wie durch alle Buchhandlungen des In⸗ und n . zu haben:

Literarische Anzeigen.

Folge ieder neu angekommen und meist zu 10 Sgr. sür verschiedene Stimmen zu haben:

Suesse Bell; Liebehen Alles; Sehnsucht am Strande; Liebliche Maid; Mein Herz im llochland;; Mein Liebi Mary; Strius- chen; Spinnräidchen; Warum; Ständ- chen v. Seidel; Mary schlummert; Se-

mann Lie behe m, . n ö., Die Kritiß hat obige Fieder einstimmig gerühmt.

Die Werke selbst mässen nun den Meister loben.

Bei E. S. Mittler (Stechbabn 3) ist ju haben: Vorrathig in Berlin bei L. Trautwein, Breite Str. 8.

Rathgeber für alle diejenigen welche an Verschleimung

Nebst Angabe der Mittel, wodurch uflage. 8. geh. Preis 10 Sgr.

Lloyd's Werke zur Erlernung der Englischen Sprache. Im Verlage von August Campe in Hamburg

Lloyd, H. E., Theoretisch praktische *in e Sprachlehre fuͤr Deutsche. Mit faßlichen Uedun⸗ En nach den Regeln der Sprache versehen.

ech ste verbesserte lg. 8. 181. 273 Sgr.

, Englisch⸗Deutsche Gespraͤche; ein Erleich⸗

terungsmittel für Anfänger. Nach J. Perrin

bearbeitet. Nebst einer . besonderer

Redensarten. Neunte Auflage. 8. 1811. 20 Sgr.

Bei B. F. Goedsche, Sohn, in Chemnitz und

Schneeberg erschienen nachfolgende wei Werke neu und sind in Berlin vorraäthig bei E. S. Mittler

Stechbahn 3):

Tafeln zu Bestimmung des kubischen Inhalts run⸗ der und vierkantiger Höͤljer, ju Auffindung der Preise derselben, so wie zur a, ,. der aus einem Klotze zu schneidenden Pfosten, Bret⸗ ter, Latten und Schwarten; ferner Inhalts- und rern, der verschiedenen * schnittenen Hölzer gegen gewöbnliche Syunde⸗ Breter, ein Schenia zu einer i und eines dergleichen ju einem Holjbeschlagzettel, wie solches dem Holjbdndler und Vaugewerken dienlich ii. Zusammengestellt von F. C. Cn radi, Baumeister und Lehrer der Bauwissen⸗ schaft an der Königl. Baugewerken⸗Schule zu

mnitz. i preis —1* 20 Sgr.

n öhalt: Allgemeine Anmerkungen über die Inhalts⸗Be⸗

—, Uebersetzungs buch aus dem Deutschen ins siimmung der Baume.

Englische. 8, 1532. 15 Sgr. , Englisches Lesebuch. ine Auswahl aus den besten neueren Englischen Schrifistellern. 8.

1632. 25 Sgr.

Lloyd, H. E., und G. H. Nöohden, Neues Englisch⸗Dentsches und Deutsch⸗En lisches Hand⸗ wörterbuch. Zweite Auflage. 2 Theile. gr. 8. 1536. kart. 2 Thlr. 20 Sgr.

So eben ist in meinem Verlage erschienen und

ClHRkls FObll COLUMBUsSs, der Entdecker der neuen Welt. Ein Volksbuch zur Belehrung und unterhaltung. Bearbeitet nach den besten Originalquellen

von Dr. Friedrich Förster,

Kunstkammer in Berlin.

Subserivtions⸗Preis jeder Lieferung:

Bei uns ist erschienen: Die Zuckerfrage und das Sendschreiben an einen Gutsbesitzer Aber denselben Gegenstand, von K. H. S. R. geh. 48 Seiten. 5 Sgr. .

Stubrsche Buchhandlung, Berlin,

Schloßplatz 2, Potsdam, i , , 4.

Bei C. Fr. Amelang in Berlin (Bruͤderstr. 11)

Han d b u er Thon- und Glaswaaren-Fabrication, oder vollstandige Beschreibung

e r u n Ziegel und Ziegelsteine, ordinaire Tbyferwaare, ordi⸗ schienen u, in der

f 2 2 eu e,, ,, r z ; e , n . ĩ weiße nglisches Steingut. Fayence, echtes arĩe gun In Folge der Beschlüsse der General⸗Versamm . , ,, gung

wegen z all ünd Flintglas i , . aus Viefen ver Einfuͤhrung der Englischen Kirchenverfassung

sedenen Materien Gegenstaͤnde der verschiedensten 9. darzustllen und dieselben durch Malerei 3c. zu verzieren.

von , , isai rzoglich Braunschweigschem Berg- Commissair. 6M , groß 6 Mit 1531 Abbildun⸗ en auf 10 liihographirten e (nn, Ma⸗ sölnen⸗ elinpapier. is12. Geh. 3 Thlr. 15 Sgr. Das hier an . Handbuch der Thon und Giagwaaren⸗Fabrlcation ist zundchst fur diejenigen bestimmt, welche die Gewerbe der Ziegelei, Topferen, Steingut, Porzellan und Glas⸗ ben, sodann aber auch für jeden Freund dieser eben so in leressant en als in das Leben I r Ge⸗ werbe, ferner für Ockonomen, die das eine oder das andere derselben ais Neben- Erwerbszweig gewahlt haben, endlich fuͤr Kameralisten und andere Staats. manner, von denen ebenfalls eine gengue Kenntuiß der gedachten Fabrieation verlangt wird. Es durfte daher der Herr ** durch die , die ses so gemelnnütigen Werkes, da zugleich durch

l danger

3 . 13 al 3 9 ir rer,, unserer t em en Man tur vrgehoisen haben.

Tab. I.

treten, wird d

Nach den besten Hülfsmitteln bearbeitet eng,

ur Bestimmung des Inhalts der Baum⸗ ämme, Klötzer und Schäfte, oder runder

Baum⸗Abschnitte aller Art.

; 24 Bestimmung des Inhalts vierkantiger

zer.

Zur Berechnung der Nutzbolj⸗Preise von 1 big s Sgr. pr. Kubitfuß.

Zur Quantitdt der verschie⸗ denen Sorten Boblen (Pfosten), Bretter,

Latten und Schwarten, welche aus einem

Klotze geschnitten werden können.

i, mn, der Stollen, Pfosten, Bretter, atten.

.Wenn ein Schock Spünde Bretter, 12 Fuß lang, 12 Zoll breit, 1 Zoll stark 60 10 Hhalẽr lostet, mithin ver 1c 5 Sgr.

Der Weg zur Ebre, Lebe und zum Glüge! oder Winke für * ,, Jüngling, um in seiner sittlichen und geistigen Bildung höhere Fortschritte zu machen und gewbildei, brav, allgemein geachtet, geliebt und sonach

lücklich zu werden. Dargedoten von H. von y do w. Preis 9 13 Sgr.

Für Jun 177 welche in die böbere Gesellschaft

eses treffliche Werkchen von großem

7 Sgr. 24 Kr. CM. 28 Kr. Rhein. Leipzig, im Februar 1813. B. G. Teu dn er. ——— . Kompylimentirvuch

Far Katholiken.

Zum Vortheil des Thbomas⸗Denkmals in

Kempen.

So eben sind nun erschienen und in Berlin in

Ochmigkeis Buchhandl. Jul. Bülow), Burg⸗ str. 6, zu haben:

Die vier Bücher von der Nachfolgung Cbristi von Thomas von Kempen. Neu äbersetzt von einem Mitgliede des Vereins zur . eines Denkmals für Thomas von

tempen. Preis der Oltav⸗Ausgabe 4 Thlr. Taschen⸗Ausgabe 10 Sgr. Kempen, 1832. erlag ig d enn des Thomas⸗

ereins. Krefeld. Debit der J. H. Fun d eschen Bchhboͤlg.

d in Leipzig ist so eben er⸗ Bei Otto 1 cht 6 in Ber⸗

in vorrdͤtbig: Jas ebundert

in Preußen gepflogenen Unterhandlungen.

urkundlich belegt mit Briefen von dem Hofprediger

em Preuß. Residenten zu London

ver⸗Hofmarschall von Printzen, dem Erzbischof

von York, dem Staatsseeretair St. John (Bo⸗

lingbroke), Leibnitz und Anderen. gr. 8. 1812. brosch. Thlr.

Bei August Hirschwald in Berlin, Burgstr. 25.

ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen abrication detrei⸗ zu haben:

Ueber in g und Verlust

e Renten ⸗⸗ An st aletcen.

Von i , ge . . re r. r. eber ken en nnn ten verbreitet keine der bisber erschienenen Schriften ein z klares Licht, als vor. sichendes von einem praktischen Rechnungs⸗ Beamten

verfaßtes Werk.

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

Inhalt. 6 *. Oy vositlon gegen den juͤngsten Beschluß des

Ministeriums hin sichtl

I der n Schreiben aus aris. (Die i. eit in Ihrer Opposition gegen die Lehr⸗ e.

. Irland. Parlaments⸗Verhandlungen. ün ferh aug. Finan- Debatten. . Brü ffe l. Repyrdͤsentanten⸗ Kammer. Entschaͤdigungs⸗ Bewilligung. e Bundesstaaten. München. Ruͤckkunft des Kronprin⸗ 2 Schwer 2 Feierliche Beisetzung der irdischen Ueberreste

es verewigten Großherzogs. Stuttgart. ortsetzung der Debatte uͤber die def, Frage. Hannover. Bekannt⸗

machung.

Oester uc. Klausenburg. Die Deutsche und die ungarische Sprache in Siebenbürgen. *. Schreiben aus Wien. (Zur Mili⸗ tair · Statistił.) ;

* en. Schreiben aus Madrid. (Onis und Gonzalez; die ermäͤhlung der Königin Isabela II. nach den Urtheilen der

Vresse. )

Türkei. Konstantinopel. rr des Griechischen Gesand⸗ ten. Pestfdlle in Syrien. Von der Turkischen Graͤnze. Unruben in Braila.

Inland. Saljwedel. Bildniß Sr. Majestaͤt des Königs. Köln. Vortrag des Bischofs von Geissel im Dombau-Verein.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majsestaͤt der Koͤnig haben Allergnaͤdigst geruht:

Dem Steuer⸗Einnehmer Kahlow ju Neuwedel den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, so wie dem Sergeanten Huch vom ten kombinirten Reserve-Bataillon das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen; ferner

Den seitherigen Regierungs⸗Rath von L'Esto cg zu Merse⸗ burg a. Ober⸗Regierungs⸗Rath und Abtheilungs-Dirigenten bei der Regierung zu Fern so wie

Den sei 2 Reglerungs⸗Rath von Hinkeldey zu Lieg⸗ nitz zum Ober⸗ 1—— *“ und Abtheilungs⸗Dirigenten bei der Regierung zu Merseburg; und

Den seitherigen Regierungs⸗A Assessor, Grafen von Villers zu Koblenz, zum Regierungs⸗Rath in Arnsberg zu ernennen.

——

Die bisherigen Advokaten Reiner Wallraf und Adolph Leopold Seligm ann zu Köln sind zugleich zu Anwaͤlten beim Königl. Appellationsgerichtshofe daselbst ernannt worden.

Abgereist: Se. n der Wirkliche Geheime Staats⸗ Minister, von Kamptz, nach Stettin.

Zeitungs ˖ Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 19. Maͤrz. Hier in Paris versammelten sich die Depu⸗ tirten der Seehafen gestern in einem der Buͤreaus der Deputirten⸗ Kammer, um sich uber die hinsichtlich der Verschiebung des Zucker—

BJesetzes zu fassenden Beschiässe zu verständigen. Man beschäftigte

lichung jener Maßregel verhindert haͤtten Duchatel fuͤrchteten gewisse Einflä ; : ; = gen sie wenden fand . n

schloß, eine

das daß Vabiget geneigt sey seinen fruheren Beschluß zuruͤcksunehmen

1 regel gegenüber, ihre

sich zuerst mit Aufsuchung der Beweggruͤnde, von denen sich das Ministerium hatte leiten lassen. Es ward festgestellt, daß die Mei⸗ nung des und die der Mehrheit seiner Kollegen . bschaffung der inländischen Fabrication mittelst Entschäͤdigung gunstig sey, daß aber rein politische Befürchtungen die Verwirk— Herr Guizot und Herr

Sie zweifelten außerdem an dem Erfol des Gesetzes in der Deputirten-Kammer und besorgten, daß f ; selbe der Opposition neue Waffen in die Hände geben konnte, um

die Majorität anzugreifen und vielleicht aufjulbsch. Der ostensible

Vorwand der Herren Guszot und Duchatel sey der, daß die Ses⸗ sion zu weit vorgerückt ware, die Kammer q 2 no * 2 d ö. Eröͤrterung unterziehen wärde, und endlich, daß di⸗ en ü ben schon ausgesäet wären, und daß es also passender a, durfte, die ne , e. Aerndte noch unter dem status quo * aufen zu lassen. Diese 4 wurden von der ersammlung als durchaus nichtig betrachtet, und dieselbe be⸗ eputation von 12 ihrer Mitglleder an den Conseils⸗ 2 denten und an den Minister der auswärtigen Angelegenhei⸗ in zusenden, um gegen den von dem Ministerlum gefaßten Be⸗ V 4 protestiren. Diese Deputation ward heute von dem 9 Soult und von Herrn Guizot empfangen. Man kennt

sultat der Unterredung noch nicht; aber man versichert, daß

und das Zuger Gesegz den koch

m Laufe dieser Session vorzulegen. . Nachricht nach 1 kam, daß das Ministe⸗ naͤchsten c hin * habe, das Zuckergeseh bis zur tige ö ieben, versammelte sich die dor⸗ 2. ch 2 . * 35 4 4

Vari M senden M onen einzustellen un eordnete na od ö Zurücknahme jenes Beschlusses verlangen i di Eniiaffun der hand e f men ll sollen. Dic fer

Berlin,

Beschluß der Handels-Kammer fand in Havre allgemeinen An⸗ klang. Kaum war derselbe an der Boͤrse bekannt, als sich von allen Seiten der Wunsch kundgab, eine dffentliche Danksagung zu erlassen. Es ward sogleich eine Adresse an die Handels⸗Kam⸗ mer entworfen, worin dse Kaufmannschaft erklärte, daß sie sich jener Manifestatlon zugeselle, indem dieselbe auf eine passende Weise den schmerzlichen Eindruck andeute, den die Nachricht von

jener nicht zu rechtfertigenden Verschiebung hervorgebracht habe.

Das Ministerium selbss hatte wiederholenslich und auf das be— stimmteste erklart, daß der status quo unmoglich fortdauern könne, da er beiden Industrieen den Untergang bereits. Offenbar opfere das Ministerium uͤberwiegende Interessen des Landes den eigennuͤtzig⸗ sten Wahl⸗Interessen; und die Handels⸗Kammer habe recht, daß Le. es in ihren Kraͤften stehe, ihre Mißbilligung mit dem Verfahren des Ministerlums ausdrücke. Diese Adresse ward so— gleich mit zahlreichen Unterschriften bedeckt.

Wie man versichert, beabsichtigt die verwittwete Koͤnigin Adelaide von Großbritanien einen Theil des naäͤchsten Sommers in Paris hinzubringen. Sie ist von dem Unwohlseyn, woran sie den e er hen Winter hindurch gelitten, nunmehr fast ganz wiederhergestellt, und ihre Aerzte haben ihr angerathen, eine Reise nach dem Kontinent zu machen. Von Paris wuͤrde sie sich dann nach der Schweiz begeben.

Heute Vormittag um 11 Uhr fand das Leichenbegaͤngniß Cherubini's statt. In der St. Rochuskirche ward von den Mit⸗ gliedern des Conservatoire's das Requiem des Verstorbenen aus⸗ gur und von dort aus begab sich der Trauerzug, dem sich alle ünstlerische Notabilitaͤten der Hauptstadt angeschlossen hatten, nach dem Kirchhofe. Dort fand das Begräaͤbniß unter kriegerischen Eh⸗ . statt, da Cherubini Commandeur der Ehren-Legion gewe⸗ en war.

X Paris, 19. Maäͤrz. Der Eifer, mit welchem die Geist⸗ lichkeit die Lehrer der Philosophie an den Franzoͤsischen Universi⸗ taten zu verfolgen anfängt, hat in der letzten Zeit einen so ge— häͤssigen Charakter angenommen, paß nicht nur die unabhängigen Journale, sondern auch die Organe der Regierung selbst sich ver⸗ anlaßt gesehen haben, fuͤr ihre bedrohten Institute in die Schran⸗ ken zu treten. Dadurch haben sich ö Punkte besonders her⸗ ausgestellt, einmal das gegenwartige Geistlichkeit des Landes überhaupt und dann der Werth, den sie auf das Lehren der Philosophie, als ein Mittel zur hoͤheren Erziehung der akademischen Jugend, legt. Letzteres verdient um so mehr der Erwähnung, als es sich hier vornehmlich wieder um die Verbrei— tung Deutscher Tendenzen handelt, deren Existenz eben dadurch, daß ihnen von ihren Gegnern, als vermeintlich ole hren entge⸗ gengearbeitet wird, bewiesen ist.

Herr Clausel von Montals, Bischof von Chartres, welcher in seinem letzten von mehreren Journalen veroͤffentlichten Briefe das Anathem uͤber die sammtliche Philosophie, als „die groͤßte Plage, die in unserer Zeit über Frankreich gekommen“, 3 nennt nämlich ausdruͤcklich die Deutsche Philosophie die Wurzei jenes Uebels und bezeichnet namentlich die drei akademischen Lehrer, welche diese neue Wissenschaft in die hohen Schulen Frankreichs eingefüͤhrt: „Hier tritt Alles in den Hintergrund vor dem Ein⸗ . ihrer Systeme, die auf fremdem Boden und vornehmlich in Deutschland ihre Entstehung haben“, und die, nach des Bischofs Melnung, uͤber Frankreich vielleicht ein groͤßeres Leid bringen werden, als es selbst jene Philosophie vermochte, welche die Alles zerstbrende große Revolution zu ihrer nothwendigen Folge hatte.

Gluͤcklicherweise ist die Regierung gerade in diesem letzteren Punkte der entgegengesetzten Ansicht: denn weit entfernt, in ihr ein Werkzeug der Zerstoͤrung zu sehen, wie dies die Mission der Philosophie der Voltaireschen Epoche war, erkannte sie fruͤh in der neueren Philosophie ein Mittel des Aufbauens und der einzig wahrhaften, allmaͤligen Referm, ein Mittel der Erziehung der zur wissenschaftlichen Bildung fähigen Jugend. Darum pflegte sie diese Lehre auf ihren Schulen und forderte die Lehrer, die sich in derselben auszeichneten. Sie erhob selbst denjenigen Lehrer, der sich am meisten um diese Wissenschaft in Frankreich verdient machte, zum Minister und ehrte ihn mit der Wuͤrde der Pairie.

Wiewohl die Regierung eines katholischen Landes und von einer Geistlichkeit welche noch eben unter der Restauration eine unbegränzte in alle Zweige eingreifende Macht besaß, angefeindet, wagte sie, was vor ihr noch keine Regierung gewagt hatte: sie folgte, was Philosophie und Unterricht überhaupt betraf, dem Muster eines rein protestantischen Landes, dem Muster desjeni⸗ gen Deutschen Staates, der, durch den Standpunkt hoher wissen⸗ schaftlicher Bildung, ihr der hoͤchste schien; und wie dieser, in der Zeit großer Bedraͤngniß, der aus den ubrigen Deutschen Staaten ausgetriebenen Philosophie, in der Person Fichte's, Schutz und Pflege verlieh, so schutzt jetzt in Frankreich die Re⸗ glerung diese Wissenschaft dadurch, daß sie den Lehrern derselben von den hohen Schulen zu Paris, Straßburg, Toulouse, Lyon * offenen Beistand bietet und fuͤr dieselben den Kampf mit einem mächtigen Feinde, der Franzoͤsischen Geistlichkeit, aufzuneh⸗ men wagt.

Dies Ereigniß hat eine gewisse Bedeutung: es weist auf das Bestreben der Regierung hin, sich und der Geistlichkeit strenge Graͤnzen in der 23 ihrer beiderseitigen Functionen zu ——— sie will das Werk der Volks⸗Erziehun . mit ihr theilen. daß sie ihr die religiͤse und moralische Erziehung der Jugend ungeschmaͤlert anvertraut; sie will sich aber seibst die vollkommenste Unabhängigkeit bewahren, in Betreff der geistigen Mittel, die ihr zur höheren wissenschaftlichen Bildung der studirenden Jugend geeignet scheinen.

Der Beifall aber, mit dem die jeßt von der Geistlichkeit ver— folgten akademischen Lehrer die Philosophie lehrten, der sich im⸗ mer mehr in der studirenden Jugend entfaltende inn für die= selbe, rechtfertigte gewissermaßen die Erwartung von dem sittlichen Ein⸗ fluß, den diese Wissenschaft auszuuͤben berufen sst. Dies mag auch viel⸗ leicht nicht unwesentlich beigetragen haben, immer wieder auf den für Frankreich 4 6. hinzudeuten, welchen sich gerade die er⸗ sten Staats⸗

Donnerstag den 24e März Abends

aber widerlegt der offene Beistand, den die Regierung jenen wegen

erhaͤltniß der Regierung zur

der auf die Summe von 1,470 056 Pfö. fuͤr meine Pflicht,

1842.

versprachen, das man unbedingt als die Muttererde und die Pfle— . jener hohen Wissenschaft ohne Neid und Rivalität n . denn wenn die Franzosen, in Folge der von der Politik des Ka— binets vom 1. März hervorgerufenen Stimmung, in keinen Stuͤcken den Deutschen den Vorrang uͤber sich einrdumen wollen, so sind gerade die hervorragendsten Franzoͤsischen Lehrer der Philosophie bescheiden genug, den beiden Heroen der Deutschen Philosophie, Hegel und Schelling, auf dem Wege zur Wahrheit mit Andacht und Verehrung nachzufolgen.

Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß von Seiten eines Theils der Opposition der Regierung der Vorwurf gemacht wor— den ist, daß sie sich bisher in ihren Maßregeln gegen die wach— senden Anspruͤche der Geistlichkeit zu schwach bewiesen. Daher

hört man dann und wann von Ünverständigen die Aeußerung,

der Hof wie die Regierung gerathen allmälig auf die nämlichen Abwege, auf denen die Geistlichkeit unter der Restauration zur unglaublichsten politischen Macht gelangt sey. Einmal

ihrer Wissenschaft verfolgten Lehrern giebt, durch die Thatsache jene Behauptung; dann aber erkennen diejenigen, welchen eine tiefere Einsicht gegeben, in der ruͤcksichts- und schonungsvollen Behand⸗ lung, die die Regierung gegen die Geistlichkeit an den Tag legt, ein weises Verfahren, das einen sittlichen Grund hat. Denn fur eine Franzoͤsische Regierung giebt es nichts Leichteres, als das An⸗ sehen der Geistlichkeit, ihre aüf die Gemuͤther der Nation wirkende Gewalt in kurzem vollkommen zu vernichten. Sie braucht nur ein wenig den Boden zu luͤften, unter welchem sie jene dem Kle⸗ rus so unheilvollen revolutionairen Ideen allmalig zur Ruhe ge— bracht, die in Frankreich so fuͤrchterlich in der Religion aufge— raͤumt und, wie man zu sagen pflegt, das Kind mit dem Bade n, . * ie groß daher auch immer die Anspruͤche waren, welche die Franzoͤsische Geistlichkeit von neuem erhob, die Regierung 96 so viel wie möglich nach und behandelte sie mit der groͤßten Schonung; denn sie wollte das Ansehen derselben in der Nation aufrecht er— alten. Sie sah in ihr die Träger der Religion des Staates, die denen die Erweckung und Wacherhaltung des religidsen Lebens der Nation anvertraut, und darum wolste sie durch die

Aufrechthaltung der Wuͤrde dieses Standes der Nation beweisen,

wie hoch, wie bedeutungsvoll sie die Mission desselben halte, ein Benehmen, das, wenn erst der Sinn davon in die Nation äͤber— gegangen, allein geeignet ist, der Geistlichkeit diejenige Stellung

im Staate von neuem zu sichern, die ihr von Gottes und Rechts

wegen zukommt, und welche sie dadurch, daß sie gegen die wis— er deln rn von der Regierung beschuͤtzten Institute 6 selbst am meisten kompromittirt.

Großbritanien und Irland.

Parlaments . Unterhaus. Siz⸗ zung vom 18. März. In dem Vortrag, womit Herr F. Ba— ring, der unter dem Melbourneschen Ministerium Kanzler der Schatzkammer war, seine damalige Finanz⸗Verwaltung rechtfer⸗ tigte, wies derselbe zuvörderst nach, daß Sir R. Peel das Defi— zit . 6 . um 109009 Pfd. St. zu hoch angeschla⸗ en habe, und erklaͤrte dann die Entstehung di izi

tere. e. stehung dieses Defizits auf „Seinen Ursprung“, sagte der Redner, „hatte es in de

, Jahre 1837 38, in welchem der Ausfall in demg er nahme sich auf 1,428,000 Pfd. belief. Lord Monteagle (Spring Rice), welcher damals an der Spitze der Finanzen stand, wollte wegen eines solchen temporairen Ausfalles nicht zu neuen Abgaben greifen, sondern das Defizit durch Ausgabe von Schatzkammerschei⸗ nen degen, in der Erwartung, daß die Einnahme von felbst wieder zu Kraͤften kommen werde; diese Erwartung wurde auch theil= weise erfüllt, denn im folgenden Jahre betrug das Destzit etwa 1 Million weniger naͤmlich nur 30,000 Pfd., und es würde die Ausgaben gewiß völlig gedeckt haben, wenn“ diese letzteren nicht, und zwar hauptsaͤchlich durch die Rebellion in Kanada, uber das gewohnliche Maß angeschwellt worden waren. Im Jahre 1839 bis 1810 kam nun aber noch der durch Herabsetzung des PForto's ent⸗ standene Ausfall binzu, und das Jahres-Defizit würde dadurch wie⸗ gebracht. Da hielt ich es zu einem außerordentsichen Mittel zu schreiten,

um die Einnahme der Ausgabe wieder gleichzustellen, und beantragte

anner von einer engen Verbindung mit Deurschland

einen Aufschlag von resp. 5 und 10 pCt.

auf die Aceise und Zoͤll= und auf die direkten Steuern. Abgaben von Lebensmitteln Kron türlich sebr schwankender Art, und Niemand würde daher eine ge— naue Veranschlagung des wirklichen Ertrags jener Erhbͤhung der

Steuern, so welt die 3oͤlle und Accisẽ in Betracht kamen, Haben

Ministern, die den Plan angaben, auch, wie Sir R. Peel gethan hat, es als erwiesen anschen, daß eine

machen koͤnnen. maßen eine sichere Grundlage bilden, Aerndte auch die 3ölle und Accise von Lebensmitteln“ einen bedeu⸗ tenden Ertrag liefern. keinen genügenden Erfolg hatte, ruͤhrte nicht daher, daß jene Zusatz⸗

Mangel,

Nur der Stand der Aerndte kann dabei einiger⸗

da in der Regel bei guter Daß der Aufschlag von 5 pCt. nun aber Prozente das Volk besonders gedruckt hatten, sondern von dem welcher allgemein im Lande herrschte und die Consumtion in allen ihren Zweigen beschraͤnkte. Deshalb kann man aus diesem einmaligen ißlingen weder den fruheren einen Vorwurf machen, noch

Erböhung der Abgaben don Lebensmitteln sich unter allen Umsländen als ungenuͤgend darstellen wurde Andererseits aber hat man auch die umfassenden, von dem vorigen Ministerium ** gruͤndlichen Verbesse⸗ '. „der Finanzen vorgeschlagenen Maßregeln der Annahme nicht ge—= würdigt, insbesondere nicht auf die Herabsetzung der zucker Zölle 4 . wollen, welche allein, wie sich jetzt nachweisen säßt, 50 ho bis 2 Pfd. mehr als im vorhergehenden Jahre , haben würde, wie quch die vorgeschlagene Reduction der Zölse von Bau— holz gewiß zu einem bedeutenden Wehrertrage des Zolles von diesem Art kel gefuhrt hatte. Aus diesem Auen aber geht hervor, an die Hülfsquellen des Landes, welche die Ratur der Berhaͤltniffe darbiet noch lange nicht genug ausgebeutet sind, um es 6 rechtfertigen, da man seine Zuflucht zu der außcrordentlichen, an Gewaltsamkteit strei⸗ fenden Maßregel ich welche Sir Robert Peel beantragt bat.“ Nachdem Herr Baring hierauf die bekannten Einwendungen

egen eine Einkommen⸗Steuer gemacht hatte,. am er auf den nenen Fernen sprechen und sagte in dieser o . ie e, ,. Ge * die Zen Ber gn den, m, 16 3 6 * ö un, n,

Tarif enthbaͤlt, will ich keine Ein w