— —
— . .
ackson wurde früher in New Orleans zu einer
er,, . Dollars verurtheilt, well er diese Stadt in BVelagerungs . Zustand erflärt hatte. In einem Schreiben, welches etzt von den Imerikanischen Journalen veröffentlicht worden, spricht eneral Jackson den Wunsch aus, daß die Regierung der Ver⸗ Inigten Staaten ihm diese Geldbuße 27 * möge, um sein Andenken von dem Flecken zu reinigen als habe er damals ge seß⸗ widrig gehandelt. Es sey nämlich ii General Jackson hinzu, die von ihm ergriffene 2 fuͤr die Sicherheit der Stadt
New⸗Orleans unerläßlich gewesen.
Venezuela.
Caraccas, S. Februar. Heute ist die Legislatur von Ve⸗ nezuela erdffnet worden, und der Prasident, General Paez hat ihnen die übliche Botschaft zugesandt. Er preist darin die Wohl⸗ fahrt und 44 in der Republik, und ihre freundlichen Beziehun⸗
en zu allen fremden Mächten. In Vezug auf die — a mit Großbritanien wegen der Graͤnzlinie zwischen British⸗ Guiana und dem Gebiete von Venezuela erklart er, vom Briti⸗ schen Kabinet Zusicherungen empfangen zu haben, welche eine guͤt⸗ liche Ausgleichung nicht bezweifeln sießen. Er empfiehlt die Er⸗ richtung eines Denkmals fur General Bolivar und trägt darauf an, daß dessen irdische Ueberreste von dem Orte, wo er starb, nach
Taraccas gebracht werden sollen.
CLa⸗Plata⸗Staaten.
Buenos⸗Ayres, 21. Jan. General Rosas hat ein De⸗ kret crlaffen, nach welchem er entschlossen ist, sich in keine Friedens⸗ unter hendiungen mit der Orientalischen Republik einzulassen. Aller
rsöͤnlicher, brieflicher und kommerzieller Verkehr zwischen der * entinischen und der Orientalischen Republik wird darin bei den schärfsten Strafen verboten.
Die Schreckensherrschaft des General Rosas dauert noch immer fort; kurzlich wurden wieder 30 Personen auf seinen Be⸗ fehl erschossen. ;
Es wird jetzt eine allgemeine Aushebung vorgenommen, zu welcher alle waffenfaͤhig Männer gezogen werden. Der Sieg des General Paz uͤber Echague, den Gouverneur der Provinz Entrerios, hat den Diktator in eine sehr schlimme Lage gebracht. Echague ist durch Orguiza in dem Kommando uͤber jene Provinz ersetzt worden, die noch immer von Lopez bedroht wird.
Der Englische Gesandte, Herr Mandeville, ist, nachdem er mit der Regierung der Orientalischen Republik einen Traktat zur Ab⸗ schaffung des Sklaven⸗Handels unterzeichnet, hierher zuruͤckgekehrt.
———————————“¶
Inland.
Berlin, 10. April. Heute feierte der Kommandant von Berlin und Chef der Gendarmerie, . General⸗Lieutenant von Tolomb, sein 50 jaͤhriges Dienst⸗Jubiläum. Der erste Morgen⸗ . wurde dem Jubilar von seiner Schwester, der Frau n
l 7 Uhr
426
brachte das Musik⸗Corps des Garde Schůtzen Bataillons eine Morgenmusik; zu derfelben Zeit hatten sich als Repraͤsentan⸗ ten des Corps der Gendarmerie die rigadiers der 1sten, Zten, zten und 7Jten Gendarmerie⸗Brigade, der Oberst von chmeling, die Oberst: Lieutenants du Trossel und von Kopp, der Major von Vastineller, denen sich die hier stationirten, so wie mehrere zu der Festlichkeit hier eingetroffene Offiziere der Gendarmerie, zuge⸗ sellt hatten, versammelt, um S. Excellenz bei Ueberreichung eines nach der Zeichnung von Unzelmann durch den Hof⸗ Juwelier Reiß sehr geschmackvoll angefertigten und mit sinnreichen Emblemen ver⸗ zierten Pokals ihre Glu ckwuansche auszusprechen. Demnaͤchst wurde durch den Stadt⸗-Secretair ein Gratulations⸗ Schrei⸗ ben Seitens des Magistrats der Stadt Berlin übergeben. Um S Uhr äberreichte der Herr Gouverneur, General der Infanterie, von Muͤffling, Excellenz, in , . der Generale und Regi⸗ ments CTommandeure der hiesigen Garnison, so wie des Gouverne⸗ ments⸗ Personals, im Allerhoöͤchsten Auftrage Sr. Majestaͤt des Kö⸗ nigs, dem Jubilar ein sehr huldsvolles Kabinets-Schreiben nebst den Insignlen des Rothen Adler⸗Hrdens erster Klasse mit Bril⸗ lanten. Auch der Herr Polizei⸗Praäͤsident von Puttkammer, Herr Ober⸗Buͤrgermeister Krausnick, Herr Stadtverordneten Vorsteher Desselmann, so wie eine Derutation der Berliner 2 brachten hiernächst ihre Gluͤckwünsche dar. Im Laufe des Vor⸗ mittags wurde der Herr Jubilar auch Seitens Ihrer Königl. Ho⸗ heiten des Prinzen von Preußen, so wie der uͤbrigen Prinzen des Königlichen Hauses, des Herrn Kriegs;-Ministers und mehrerer anderer hohen Personen in seiner ohnung begruͤßt, wogegen eine andere Feierlichkeit nicht stattfand, da solche eigends verbeten worden war.
Breslau, 7. April. (Bresl. Ztg.) Die verwittwete Frau Geheime Räthin Loͤsch geb. Holmann hat aus eigenem Antriebe dem , , . zur Ehrenpforte, dessen Vorsteher der verstorbene Geheime Rath Lbsch war, die Summe von 12,0090 Thlrn. unter der Bedingung als Geschenk offerirt, daß die betref⸗ fenden Statuten vom n 1799, en. welchen die Zöglinge nach vollendetem 14ten oder 15ten Lebensjahre aus der Anstalt zu entlassen sind, dahin abgeändert werden, daß dieselben erst nach vollendetem i6ten Jahre aus dem Institute ausscheiden durfen. Es würden demnach die Madchen nach beendetem Schul⸗Unter⸗ richt und stattgefundener Confirmation, noch einen vollstäͤndigeren Unterricht in den fuͤr sie geeigneten weiblichen Arbeiten genleßen, damit sie sich bei ihrer , , , wie bisher, nur als Kin⸗ N sondern auch als Wirthschafterinnen 1c. vermiethen koͤnnen.
Durch die am Wsten v. M. in der Garnison Kirchz unter Lei⸗ tung des Königl. Musik⸗-Dirckters Herrn Julius Schneider und un= ter Mitwirkung der Königl. Sängerin Fraͤulein Tuczet, des Fraͤulein Burchard und Tbpfer und der König! Sanger Herren Mantius und
schiesche stattgefundene Au abrusg der Graunschen ba stenß Mnsit st der Kasse der Erwerbschulen wiciher eine Einnahme von 291 Rthlr. 24 Sgr. 3 Pf. zu Theil geworden. Indem wir den Empfang dieser Zuwendung zur offentlichen Kenntniß bringen, unterlassen wir nicht,
nien und allen übrigen gechrten Känstlern und Ee e en en r dem wohlthaͤtigen Unternehmen mit ihren Ta⸗
lenten förderlich gewesen sind, unseren aufrichtigen und verbindlichen Dank zu erkennen zu geben. Direction der Erwerbschulen.
———
Meteorologische Geobachtungen.
1842. Morges MNeachwlttaga Abends Nach eiaaalages 9. April 6 Ur. 2 Ur. 10 Un. neoback asg.
rr sg e r., lh, ar r.. zi r. Q - Is. a. ane, ., — 2,os' n. 4 1 n. — Cn. T- do” n reren, ‚ , n. — 194 n. — SM n. 3,77 n. Danctantiigeeg 79 ri. 79 vor. So C.,. MAardaastasg G,oao Mz. Wetter...... sSehaoe. Sehaes. trube. niadarachlag O, oi MI. Wie...... Ro. nn RR. wre edel T, 1 Wolkena es — ano. — Oo.
T. gecmiiiel: 310, ag F.... — O, 1 3,97 n.. 79 pC. Mo.
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 6. April. Næderl. irt. Sebald S244. S3 ao. 101 . kenn hin. 25 66. S3 Syrer. IFJ. T.. S ig. Auasg. — Eine. — Hrn. Präm. Sch. —. Pol. —. Oecterr. —
Nene Anl. 21 I.
Antwerpen, 5. April, Zinal. —. r, . 6. Apr. Heck- Aeuer 1665 Re. Krel. Rar, 1a 9
Paris, 5. April. Sd Rente in Corr, 118.5. Z nente ax Soc. Anl. de 1841 3 * m au r 5 * Span. , . * 51. i et. . — . —. 15 E. ern 86 4. 182 1375. 4 1829 io dönigliche Schauspiele. Montag, 11. April. Im Schauspiel use: Zum erstenmale wiederholt: Monaldeschi, Tragbdie in 5 Akten, von H. Laube.
Dlenstag, 12. April. In Opernhause: 1) Ouverture. 2) Duett aus Ie. von Spohr, gesungen von Olle. Konrad und Herrn Mantius. 3) Konzertino faͤr das Bombardon, komponirt von David, vorgetragen von Herrn F. Sommer. 4 Kavatine aus „der Freischütz“, gesungen von Dlle. le,. 8 Ka⸗
llnieister aus Venedig, musikalisches Quodlibet 6) Re⸗ 2 —— — für das Bombardon, komponirt von 2
ercatt, vorgetragen von Herrn F. Sommer. 7D Duett aus ie ni, 9 = 1 von der Königl. Sängerin Dlle. Tuczeck und 5 Der Schweiz er⸗ Soldat, militairisches Ballet in
Dlle. Konrad. ; oguet. Musik von H. Schmidt. . nt e ee r er fr Keine Vorstellung.
¶Gönigstädtischts Theater.
Montag, 11. April. talienssche Opern⸗Vo il Moro di Ge, . 6 . Rossi:
Bertolasi: Otello.) Giorg s e 12. April. Der Scheiben⸗Toni.
erantwortlicher RM T, J. W. 3intei en. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdru d erei.
ellung.) Qiello. odrig. Signor
cher von Wahlstatt, und seiner Familie gebracht. Um
Allgemeiner Anzeiger
in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in un⸗
Bekanntmachungen. ͤ nn 'r nnn gr (r, er, und Bekanntmachung ,. . . tsdamer Eisenbahn gen ers, ren, , 3. Potsdame — z Die Direction der Berlin Pots da ; 8 uch nutzt I Gel 1
die Herabsetzung des Zinsfußes der Prio . 9 Wa Hf fbr rn e Ei
für die
um Gebrauch fuͤr
Gesellschaft. aller Verordnungen,
fenbahn-Gesellschaft von 14 auf 4 Pro zent betreffend. ndem wir nachstehenden Nachtrag zu den Sta— 86 der Berlin ⸗ Potsdamer ien sen e n scheft vom 9. i d. J., welcher unter dem z5sten dess. Mts. A r blatt Nr. 11. publizirt
sellschaft verausgabten sogenannten Prioritaͤts mentlich: Ruhr Actien werden en Iren derselben zum irc; 7M
1. Juli 1812 gekündigt Magen Entzündung, Magen dure, Hypochondrie, Hy⸗
2) Es wird den Inbabern derselben freigestellt, ent. stegs . Hanf Gelbsucht, unregelmaͤßige ĩ 16 1 weder am 1 Full 1842 den vollen Betrag der Leibesbffnung, Schwindfucht, Podagra, Flechten, d Leb Actie nach ihrem Nennwerthe mit den bis da⸗ Krätze, Herjkrankheiten und Scharböck, on Pr. e m e ben J e su hin aufgelaufenen Zinsen gezahlt zu verlangen, Aug. Schulze. 8. geh. Preis 10 Sgr. . i, .
oder aber ihre Aetien in solche, welche nur 4 Pro⸗ ent Zinsen tragen, konvertiren zu lassen.
3) . r h. . 86 . , ö. n, 14.
rer Actien wünschen aben die letzteren r of von Erlau.
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5) Einer jeden zur Konvertirung praͤsentirten Aetie Dr. M. Sachs. B. G. Teubner. Jon. Gnelnr Schr: ole * 3 8. m, erg Stempels der , m Mit Tauchnitzischen Stercotynen, n unterzeichnet n sñ so Ten erschienen und an . k 1 * 3 n n ro , m . er, beigefügten Heittafe aver dz gh an Buchbandlungen versandt 1 in Berlin III. Secion. VIII. Section. an
nur Prozent zinfen trägt. Bie nach dem sammte h 1. Juli 1842 fälligen Zinscoupons werden ein⸗ f
eliefert und gegen einen neuen Zinsbogen mit
albiaͤhrigen Coupons , . . * 8 3 —— Schule; vi 21
enbahn⸗ haftigkeit und Treue der Uebertragun e Gedie⸗ Gesellschaft behält sich daz Recht vor, die zum 3 . d n,. 2 9. gelber bi- der Vermerk der Reduction des Jing eilnahme anerkannt worden. 0 Stempelung darauf gefetzt . , . 4 6 ö ; ö, h , e
6) Die Direction der Ber n⸗Potsdamer E
Nominal ⸗Vetrage eingeidsten Äetien, nachdem
auf die dem Interesse der Ge senste und vorthellhafteste er n. n — 7) Auf die Amortisation der Actien hat die Zingz= Rebuction keinen Einfluß. Sie bleibt unveran⸗ dert die im . 4. des unter dem 6. April 1839 Alerhöͤchst bestaͤtigten Nachtrags zu den Statu= ten vorgeschriebene, dergestalt, daß dazu auch . alliaͤhrlich die Suümme von Sechs Tau
von 2 Thlrn.
Thaler
end Thalern verwendet wird, und die dem
. 4 nach wie vor zu . Prozent n ÄAnsehung der konvertirten Actien hleiben
3 i n Bestimmungen des vorerwahnten RNachtrags zu den Statuten, welche im Vorste⸗ henden nicht geandert sind, bei Kraft.
r oͤffentlichen Kenntniß bringen, fordern Str. ?, ist erschien er n 1 der Irlori rar, Aetien, m n,, ,,, und in allen guten
asch en buch für di und der rolf 6er n, nnn
nvertirung der letzteren wuͤnsch 31 3 der u vom 11. April bis 4. Mal d. J.
lige Schrift von Br, 3Zunz. Lern. Auf weißem Drug papier 1 Thlr. ; Sest vier Fahren ist dies Werk das ien um Hause:
führung der Bibel in Schulen, und auch manche amilien mußten das Buch der Bücher entbehren. r. 68. 23 — ir haben uns daher entschlossen,
Den Preis der Bibe
Pr. Cour. zu ermaͤßigen.
tions⸗Fonds zuzuschlagend Eremplare z gewähren. Exemplare au mortisa 7 zuzuschlagenden Zinsen der ühpapiere ane n ir, Sr er 3e T vlr,
der gebundene Exem Berlin, Marz * Ve
52 Bogen
ewissen⸗
d er r a
Preis Den großen Gedan
vorenthalten wollte.
fasser diese Symbole rissen , wodurch ren hatten,
are . stets vorraͤthig. t u. Comp., Idgerstr. 20
begleiten, we
2 einer Abhandlun u
urg.
C SH. Schroeder, Linden 23 im Jagorschen Die Symbolik
pP mit bese n heren , ne i,,
1
e Thlr. en zur Abfaffung dieser Schr on E ö k von Zwei Thalern auf Einen gaben dem Herrn Verfasser die ausge . f 20 Lief. mit bo Stahlvtichen. . reichen Bilder und Symbole, mi Wir haben die Buchhandiungen außerdem noch in ihm im Sommer 1840 behandelte den Stand gesetzt, bei Partle⸗Bestellun 3 0. Krisen zu herrlichen , . 6 Hier, nm,, e, w, m , m. öre gern, . eg, , mn des fährung den Beilall des Publikums gefunden, nach Auch schön in Dale fem und gan in schwarj Le⸗ Semnamibustsmus eingetreten, wont der Herr Ver⸗ r . e. iner Seherin nicht so abge⸗ 56 der Verlesen, , ondern, um ein richtiges von ihr ? are , meeisrandig bechtren, ei P zu entwerfen, die ganze Heilun 6. . 2 2 . . inzulad hand- Charakter ver Bflder klarer hervorheben sollte. Und . entstand eine genaue Darstellun
t welchen die von Somnambuͤle ihre
ntwicklung der Bilderspra ulismus, die ö folgende Hauptabschnitte zerfallt:
ü r i n Tyrol un Steyermzrk 56 V ö. * stein. 96. Joh. Gab. Seidl. 10 Lies. mit 30 Stahletichen. 20 Lies. mit 60 Stahilstichen. ze Thlr. — 5 Fl. 65 Thlr. — 10 FI. IX. Section.
e, ; 6 . Das Riesengebirge
Har x war, wie wir es wn Plumenhagen. von C. Herloszohn. Somnambulismus won, Wilh., ee, io Lief. mit 30 Stahleti ebracht haben, der bisherige Preis von ! *,, . 3. . see 51. n Hinderniß für die allgemeine Ein⸗ H. We r n e r. V. Section. ; X. Section. der Philesophie.· Holter Die Bonauläsnder Die Ozt- und Nordsee
von Th. v. Kobbe und * Vdc rere — 10 FI. io Lief. mit 30 ti * ö Hir — 51.
Nachdem nun dieses Werk, welches in der Idee,
runde siegt, und in der Aus-
von Eduard Duller. net ge
Arbeiten vollendet ist, em. eibe der Theilnahme de Besonders erlaubt er Si
hochverehrten Subskribenten, 9
Eintelne Sectionen soνοvhl wie einzelne Lieserun-·
gen werden apart abtzegeben. ͤ de nens, ser en . Geort Witand-
e im Somngm⸗
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
101.
Inhalt.
Amtliche Nachrichten. Frankreich. Seputirten⸗Kam m er. Die Peer ee, zu Spa⸗
nien. — Paris. grant che Konsulate Auslande. — Deutsche Oper in Parls. — Vermischtes.
Großbritanien un rland. 6 andlun⸗ gen. Unt erh gu s. Uusschuß : Verhandlungen über die Einkom⸗
mensteuer. — Die Kornbisl vassirt den Ausschuß. — London. Betrachtungen uber die Ereignisse in 4 — Truppen ⸗Ab⸗ = nach 6 und Vermehrung der Armee und Marine. —
nyarteiische — — i, und jetzige Armen⸗ p . — Vermischtes. — Lo Russell's Resolutionen gegen die Einkommensteuer. — Staats Einnahme⸗Bericht.
Niederlande. Haag.
Deutsche Vundesstängten. Münch en. Ernennung. — Leipzig.
Die „Deutschen Jahrbücher“. — Schreiben aus . kfurt 6 Hofrath André * — Börsen⸗Nachrichten.
i en. Turin. Vermaͤhlungs Projekt in r . Kreisen. ortugal. Reorganisirung der Nationalgarde. — othtaufe des a Prinzen. — Verhandlungen mit England.
Molbau und Wallachei. Konstikt zwischen dem Griechischen Ge⸗ schaͤftstraͤger in PE und der Moldauer Regierung.
e Lord Ellenborough's Ankunft in Madras. — Truppen⸗
erstaͤrkung. Zahlung ßen an die ing; — Schach Sudscha und Utbar Chan. — Dle Affgire bei Kandahar. — Gefangene Uk⸗ bar Chanis und geblicbene Sffijtere. — Lage der Brigade des Qber⸗ sten Wylde und Insubordination unter den Ostindischen Truppen. — General Pollock in Peschauer.
* =, , , . der Chinesen in Canton, Peking
Inland. Berlin. Persongl⸗Veraͤnderungen in der Armee. — Bresianu. Professo? Fabrickus . — Bon n. Universitaͤt.
Die Franzbsische Armee im Jahre 1842.
Wissenschaft, Kunst und Literatur. alle. Archaͤologi Bere e ien ae rr . fer rn re r, 9
— —— ——
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Masestaͤt der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Geheimen Ober⸗Tribunals⸗Rat i gn u Berlin den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; so wie dem Wachtmeister Bleich vom Stamm des Landwehr⸗Bataillons (Samterschen) Z4sten In fanterie⸗ Regiments das Allgemeine Ehren⸗
zeichen, zu verleihen.
Die durch des Wirklichen Geheimen Staats⸗ und Justiz⸗Ml⸗ nisters Herrn von Savigny Excellenz Ausscheiden aus der juristi⸗ schen Fakultat der hiesigen Universitaͤt wegfallende Vorlesung uͤber die Institutionen wird im bevorstehenden Sommer⸗Semester durch den zeitigen Dekan, Herrn Professor Dr. Rudorff, vertreten werden.
Berlin, den 11. April 1842.
Der Rektor der Universitaͤt. Dieteriei.
Abgereist: Ste. Excellenz der General-Lieutenant und Com⸗ mandeur der 11Iten Division, von Rohr, nach Glogau.
— —— —
Zeitungs ⸗ Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Deputirten⸗-Kammer. Sitzung vom 5. April. Der Minister der bffentlichen Arbeiten äußerte äber den Hafen von Algier: „Es ist so sehr wahr, daß das Ministerium vom 1. März sich fuͤr den großen Hafen entschieden, daß es Herrn Raf⸗ feneau, den Urheber des Plans, nach Algier schickte, um denselben zu vervollstaͤndigen. Als dieser zurückkehrte, fand er das Kabinet vom 29. Oktober, dem er seinen Bericht abstattete. Dasselbe ließ den Plan einer Marine⸗Kommission vorlegen, welche die Ansicht e,. daß es genuͤge, den Erd-Aufwurf nach dem kleineren
. nur um 600 Metres nach Osten zu verlaͤngern; mit dieser odification sey das Projekt des kleinen Hafens vorzuziehen. 2 Stand der Sache ist also der: Zwei Piaäne stehen sich ge⸗ genüber, zwischen welchen die Regierung zu entscheiden hat. Sie wird es thun, wenn die Zeit gekommen seyn wird. Bis jetzt hat . . keine Veranlassung dazu gehabt, um die angewiesenen elder verwenden zu koͤnnen, ohne einen beslimmten Plan zu
verfolgen.“ z .
Herr Thiers. Der Minister der offentlichen Arbeiten
spricht eine Meinung aus und der . eine andere.
ö Herr Guizot. Wenn man im Mai 1849 an Herrn Thiers ; Frage gerichtet haͤtte, die er jetzt an das Kabinet richtet, so
ö 9. er wahrscheinlich nicht geantwortet haben, denn er hatte da⸗
— 4 keinen Entschluß gefaßt. ** ist das Kabinet eben so we⸗ g im Stande, eine bestimmte Antwort zu geben. Es hat eine
schwierige Frage vorgefunden, die es reiflich studiren will.
Deputirt en⸗Kammer. Sitzung vo = . m 6. April. In e err tun der Debatte uͤber die 2 i d ö Fonds din warn, sich Herr St. Albin gegen die geheimen deneenbe reer sagzs. nur dazu verwendet wärden, um die so⸗ eg. utzs nee fe ge. mnerniüten, än gen fs ball . der Me er wisse, durchzogen in diesem ** enblicke die hin die Ve — das Land und streuten nach allen Seiten rsprechungen großer und kleiner Stellen und der Be⸗
willigung von Chausfeen, Lisendahnen, Kanaͤlen u s. w. aus.
Berlin, Dienstag den 12 April
VBei Gelegenhelt der Unterstuͤtzungen fuͤr die fremden Fluͤcht⸗ linge brachte Herr Berville das Verhaͤltniß Frankreichs zu Spanien zur Sprache: „Das Bändniß mit Spanien“ sagte er, „sst eines der nätzlichsten für uns. Zur Zeit der Königin Chri⸗ stine war der Fraͤnzbsische Einfluß vorherrschend, nach den Ereig⸗ nissen von Barcelona . sich ein anderer geltend gemacht. Ich glaube zwar nicht, daß man Grund gehabt hat, die Theilnahme unserer , an der Insurrectlon O Donnell's zu argwöh⸗ nen, indeß hat sich die ministerielle Presse zur Zeit dieses Auf⸗ =. dem Regenten feindlich gezeigt, und unser Ministerium at nicht 8 ͤ um den gegen dasselbe erhobenen Verdacht
ten estand Herr Berville zu, daß das Be⸗ nehmen des Franzoͤsischen Ministeriums nicht die Repressalien der Spanischen Regierung motivire. Aber er sprach zugleich die An⸗ sicht aus, daß man es nicht zum Bruche mit Espartero haͤtte kom⸗ men lassen sollen. Nicht blos die bffentliche Meinung, sondern auch das Englische Ministerium habe erklaͤrt, daß gar kein Grund dazu vorhanden gewesen.
Nachdem Herr Guizot dem vorigen Redner fuͤr seine Maͤßigung gedankt, widersprach er der Ansicht, als ob die Fran⸗ En e gern den Spanischen mr ,. eine heimliche
eguͤnstigung habe zu Theil werden lassen. „An eine solche war so wenig zu denken, sagte er, „daß als die Spanische Regierung uns bat, die Fluͤchtlinge nach dem Innern des Landes schaffen zu lassen, wir diesem Ansuchen sogleich willfahrteten, nicht etwa, als ob wir uns dazu verpflichtet gehalten, sondern um die Reizbarkeit der Spanischen Regierung zu schonen. Unsere Gränz⸗DBeamten, vielleicht weiß es die Kammer nicht, haben eine foͤrmliche Schlacht egen die Spanischen Fluͤchtlinge aushalten můssen, welche mit
ewalt nach Spanien zuruͤckkehren wollten. Man spricht von Reizharkeit, hat man aber nicht in einer Stadt den Toast auf. den Tod des Königs der Franzosen ausgebracht? Ich beschuldige die Regierung nicht, aber diese Thatsache beweist, daß Jeder eine gerechte Reizbarkeit haben kann. Man hat gesagt, daß wir ge⸗ nugende Ursachen gehabt hatten, um unseren Gesandten bei der ö nigin 1 zu . * . Sie an, meine
erren, daß eine neue Revolution die Koͤnigin Isabella beseitigt e (Stille! Stille! Hoͤrt). so wurde . .
zu entkraͤ ennoch
egenten akkreditirt gewesen seyn und hätte dort bleiben muͤssen. Rur um die Minorennität der jungen Königin zu schuͤtzen, haben wir gewollt, daß die Beglaubigungs-VBriefe der Königin selbst übergeben werden sollten. Was wir gethan, haben wir im In⸗ teresse des monarchischen Prinzips gethan. Allerdings ist der Regent in seinem Rechte gewesen, wenn er unseren Vest udn nicht in den Formen, die ich diesem vorgeschrieben, empfangen wollte, aber Frankreich war ebenfalls in seinem Rechte.“
Herr O. Barrot: „Wohin haben sich die Spanischen Fluͤcht⸗ linge zuruͤckgezogen, die an der letzten Insurrection Theil genom⸗ men? Glauben Sie, daß dieselben Frankreich als ein Fort an⸗ sehen durfen, aus weschem man Aus älle machen und in welches man sich wieder 63 kann? Den Anfuͤhrer der Insur— rection, O'Donnell, haben Sie ermuntert, Sie haben ihm sogar einen Ehrenposten gegeben und Ihren Behoͤrden den Befehl er— theilt, ihn mit Auszeichnung zu empfangen. Gegen die Polnischen Fluͤchtlinge, die, ich weiß nicht, zu welcher Insurrection in Italien, mitwirken wollten, haben Sie nicht so gehandelt. Damals sollte aber eine Revolution gemacht werden, im anderen Falle hingegen eine Contre⸗Revolution.“ Der Redner warf Herrn Guizot sodann vor, daß er geschwiegen, als Espartero in der Pairs⸗-Kammer be⸗ . .
err Guizot: „Herr O. Barrot vergißt, daß ich die un⸗ geziemenden Worte, welche in der , . . Regen⸗ ten vorgebracht worden, nicht stillschweigend hade voruͤbergẽhen lassen, und als die unpassenden Aeußerungen zum zweitenmale vor⸗ fielen, wurde der Redner zur Ruhe verwiesen.“
Herr O. Barrot: „Ich freue mich aͤber diese Versiche⸗ rungen; indeß kann ich mich doch der Bemerkung nicht enthalten, daß die vorhandenen Symptome darauf hindeuten, daß wir uns in keiner normalen Lage befinden. Wenn wir auch mit Spanien nicht entzweit sind, so herrscht doch zwischen beiden Ländern das vollkommenste Mißverstaͤndniß. Die Worte des Ministers sollen eine Huldigung gegen die Koͤnigin seyn, aber sie sind ein Schimpf fur den Regenten. Sie sagen, Sle haben die Kbnigin schüͤtzen wollen; also ist dieselbe in Gefahr! e,, und Schweigen auf der Ministerbank) Sie sind also in eine Sackgasse gerathen, und nur die Kammer koͤnnte noch durch eine Adresse an den Kd⸗ nig interveniren. Sehen Sie nicht, welche Befriedigung der Gang unserer Politik England gewahrt? Sehen Sie nicht, daß wir blos fuͤr dieses arbeiten? Sehen Sie nicht, daß England immer seinen Handels⸗Traktat in der Hand hat?“
Paris, 6. April. Die Regierung hat bekanntlich neuerdi auf mehreren Punkten Konsulate — 4 aber . fran ais, dem die jetzige Anzahl noch bei weitem nicht hinrei⸗ chend daͤucht, beschwert sich, daß fuͤr die Franzoͤsische Handels⸗ Marine noch immer so wenig geschehe; uͤberall in fremden Welt= theilen wehe die Französische Flagge von den Handelsschiffen und an vielen der bedeutendsten Orte entbehrten sie zu ihrem Schutze der einheimischen Autoritaͤt. Zu Hobart⸗Town, zu Vandiemens⸗ land, zu Sidney, zu Port Nicholson, welches jetzt reiche und maͤch⸗ tige Handelsstaͤdte sind, wůurfen die gien hr, Wallfischfaͤnger ihre Anker aus, um sich mit neuen Lebensmitteln zu versehen und ihre Havarleen auszubessern; sie waren bei dieser Gelegenheit stets den Schikanen der Englischen Behörden ausgesezt, und nur mit dem größten Kostenaufwande koͤnnten sie das Roͤthige erhalten. Auch weiter nordwaͤrts, in dem großen Archipel, der sich von Westen nach Osten ausdehnt, zahlt man keinen einzigen Franzbsischen Agenten; in Batavia E B. nicht einmal ein Vlce⸗ Konsul. An der West⸗ und Ostküste von Amerika ist derfelbe Mangel, dieselbe Sorglosigkeit, erst seit sechs Monaten hat sich die Regierung entschlossen. Agenten nach Panama und Kalifornien zu senden. Aber in den kleinen Staaten im Innern von Amerika und von dem Kap Horn bis zu den Aleutischen Inseln ist kein
Haus, von dessen Zinnen die Flagge eines Franzöͤsischen Repraͤsen⸗
1842.
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tanten weht. Auch auf den Sandwich⸗Inseln macht sich derselbe Mangel fuͤhlbar. Dieser Umstand hat schon oft das fen — der Franzbsischen Marine⸗Offiziere erregt, und wiederholt haben sie die Reglerung auf diesen Uebelstand, der dem Franzbsischen Handel so großen Schaden zufüge, aufmerksam gemacht. Namentlich hat der Tapitain Dumont d'llrville dem Ministerium 2 — welche betrübende Folgen diese Vernachlässigung fuͤr Frankreich haben muͤͤsse. Dieser beruͤhmte Seefahrer weist nach, daß er an der Westtůste von Amerika eine Strecke von mehr als 800 Meilen zuruͤckgelegt habe, ohne eine Franzdͤsische Flagge gesehen zu haben und ohne einem Agenten Frankreichs zu begegnen, der beauftragt ware, diese zu schuͤtzen und ihr Achtung zu verschaffen. Wenn 3 nicht bald eine entschiedene Abhuͤlfe geschieht, so werden die
brigen Seemaͤchte Frankreich bald ganz aus jenen Gewaͤssern verdraͤngen.
Herr Moritz Duval, der gestern in Paris angekommen ist, hat hüute eine lange Konferenz mit Herrn Duchatel gehabt, um . Minister von seiner Sendung nach Toulouse Bericht zu erstatten.
Herr Lacrosse ist so weit hergestellt, daß er in wenigen Tagen den Sitzungen der Kammer wieder beiwohnen kann.
Es wird versichert, daß bei der naͤchsten Pairs⸗Promotion auch Herr Guizot diese Wurde erhalten werde.
7 Folge neuer wichtiger Depeschen, welche die Regierung aus Madrid empfangen, wird Herr von Salvandy, wie es heißt, naͤchstens nach Spanien zuruͤckkehren.
Im Moniteur liest man: „Durch eine Königliche Ordon⸗ nanz vom Aten d. ist die Wahl des Herrn Girgud jum Mitglied 23. 3 , der moralischen und politischen Wissenschaften bestaͤ⸗
gt worden.“
Die Italienische Oper hat Paris verlassen, um sich nach Lon⸗ don zu begeben. sche Opern⸗Gesellschaft den Saal Ventadour in Besitz nehmen und am 15ten d. ihre Vorstellungen beginnen. Direktor derselben n, Schumann aus Mainz, der schon mehrere Male eine
euͤtsche Oper nach London uͤberführte. Seine Gesellschaft be⸗ steht aus folgenden Personen: SErste Sängerinnen: die Damen Gentiluomo, Fischer⸗-Achten, Schulze, Lutzer und Schumann; weite Sängerinnen: die Damen Walker und Seeburg; erste
enore: die Herren Schmezer, Breiting, Haizinger, Frank und Wolff; zweiter Tenor: Herr Hinterberger; Bassisten: die Herren 2 Emmerich und Herrmann; aryton: Herr Oberhofer.
unfzig Choristen. Das Repertoire besteht aus den drei Meister⸗ werten C. M. v. Weber's, aus den Opern Mozart's, aus Beetho⸗ * 3 n Gluck's Jphigenia auf Tauris und mehreren Opern
Madame Pauline Garcia⸗Viardot hat ein ment Spanien angenommen und ist en 1 aeg .
Böͤrse vom 6. April. ie Franzoͤsischen Renten waren an n, r, . fe a gingen etwas in die Höhe, was
er Englischen Fonds zuschrieb, di Nachrichten aus Indien nicht gewichen ünt! .
Grosibritanien und Irland.
Parlaments-⸗Verhandlungen. Unterhau Ens vom 4. April. Als sich das Haus in . ue l ber die Mittel und Wege verwandelt hatte, verlas Herr Greene der Praͤsident des Ausschusses, die erste auf Einfuͤhrung der Ein⸗ kommen⸗ Steuer , ministerielle Resolution, welche das 1 der Steuer, 7 Pence vom Pfd. St., in sich faßt r fragte zugleich an, ob das Haus dieselbe genehmige, und er⸗ klaͤrte, da Niemand das Wort nahm, daß die Resolution ange⸗ nommen sey. Als er nun aber die zweite Resolution verlas *. die Norm der Einkommen ⸗Steuer fuͤr die Pächter ent— haͤlt, Herr Gib son eine lange Rede uͤber die Steuer selbst begann, erhob sich Herr at so n, um darauf aufmerk⸗ . zu machen, daß dem Redner wohl die Annahme der ersten gosuthon nicht bekannt sey, und sich zugleich ͤber das Benehmen des Praͤsidenten ⸗ beschweren, der seing erste Frage mit so leiser Stimme gestellt habe, daß kůum die Nächstsitzenden ihn hätten höͤren konnen. Es wurde daruͤber lange hin und her geredet, die Opposition behauptete, man habe sie uͤberrumpelt, die erste Reso⸗ lution sey von ihr uͤberhört worden und muͤsse noch einmal vor⸗ enommen werden. Ssle drang aber damit nicht durch, und man eruhigte sich um so eher dabei, als Sir Robert Peel erklarte er sey durchaus der Modification seiner Maßregel im Detail nich entgegen. Er vertheidigte dieselbe indeß in der Hauptsache noch⸗ mals er, , und konnte nicht umhin, mit einigem Spott auf (. allgemeine Entruͤstung hinzudeuten, mit der man ihn bedroht 34 e, 26 zu deren Ausbruch ja die Feiertage hinlaͤngliche Zeit . assen haͤtten. Nachdem darauf Lord D. Ri sell noch eine ange . gegen die Steuer gehalten hatte, wurde auch die fol⸗ 8 esolution, welche die Stempel-Abgabe in Irland der in roß deer. bestehenden gleichstellt und die Accise von Irläͤndi—⸗ a,, . . Shilling 3 ohne Abstimmung igeno ö Opposition wird ihre Angriffe nun bei 9 des Berichtes uͤber die Riel dnnn * . wen eg hat Lord John Russell angezeigt, daß er dann die 3 fruͤher von ihm angezeigten die le er. vorbringen werde, ndeß scheint aus den Oppositlons⸗-Blaͤttern hervorzugehen, daß es mit diesem Widerstande sehr ernstlich nicht mehr gemeint ist.
Unterhaus. Sitzung vom 6. April. (B . , . werft r sich das . 1 2 uͤber die Korn⸗BVill, welche nach laͤngerer Diskussion, und nachdem mehrere Amendements mit bedeutender Mehrheit verworfen wor⸗ den waren, vom Ausschuß angenommen wurde. Die Bill war vor Ostern schon bis zur neunten Klausel berathen worden, und die heutige Berathung begann daher mit dieser KRlausel welche die Aufmachung der woͤchentlichen Durchschnittspreise . meer
Als inf. Klausel von dem Pradsidenten des iin, ei, , ,,,,
or, das Haus solle erklaren, — Staͤdte zu vermehren, deren Marftyreise hes Rufmachunmg
Waͤhrend ihrer Abwesenheit wird eine De u t=
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