1842 / 103 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

arne, , n ,, , n, , rte, die er na 2. f 2 Sen n en Interesse und = * des Publikums ce au Ansang der Vorstellung7 Uhr, Ende gegen 9 Uhr. 1 acht gestlegen. Wenn die Gediegenheit und Warde, welche er Pr. Cour. Pr. Cour Zu dieser Vorstellung sind nur noch Dillets zum zweiten ; J Fon da Ac tien. in Kane Spiel mit det böchten Ceihfsateit and eigsm reer en. 8 Re en, Range * 15 Sgr. dritten Range à 10 Sgr. und jur Gel. 1 ven n, a e , 23. lerie 1 7) —2— zu haben. . V . , , mr, s Ke k er,, , , , ,, denn, gel dhe Hubner. kane e n, * ö * *. ck glaͤnzende Bra⸗ pre. Sch. a- Magd. Lga. Bien. 112 nfang dieser 1 ungen um 7 Uhr. vour auch der Laie nicht minder bewegt r 1. 3 283 * e 1 5 * 82 ** 6 1 5 ö. e n, mm, * z 0 3 ö 1 2 urm. Sc v. . 1 . * 2 *. 2 , m , . 2 nnch a h e ff hen erh herl. Stadt · obll. I] 101 1039 A0. d0. Prior. Aer. 4 102 Kõnigstãdtisches Theater. 63 0 nn,, . 2 J,, ĩ ö iches durch Werrn. Pfarre. 3 1075 1028 nei. Hier,. S 97 Puritani. 1 , , Donnerslag, 14. April. Graf Schelle. Vorher: Schneun var fies Ernst uns hören, und zwar, gleich seinem großen Vorbilde, nicht Crupr. Ptadbr. 3 8 8 . . Fips, oder: Die . rliche Nachbarschaft. M R amtliche ar m, n ha . ,, , —— 6 i m belesen, Kard und Ränder, ober Der Mer We, nden St. Petersburg. Die Feltns bet der cise orz 9g e cine 3 1 ö J. ur. * eum. d0. 3 Andere Goldmun- se k,, . 6 , , , , , wg, bern rn, drr, , e, web, t. * 3 e * Dis conio 3 P . 9 9 g b den jüngsten ammer⸗? . —— e 2 . D. b Rossini. (Nach dessen neuer Bearbeitung.) , , ir ,, gr n el. 7 . die E w x = . sben aus Paris. (Abd el Kader's ederersche . dergleichen gewänscht, doch batte der Virtuos freilich im Theater He c ASe I- Cours. a , . ; ie. 68 * ĩ sition des Herrn Thi'rs. . Jener ers inn er be, , . i Oettentliche Auttührungen. . * Un mh d er K , ö 9 A* 3 5 3 6 3 gal . een ge ich n r ff 6 is Gola! Awereranm . = 260 n kurs 1 Sonnabend, 16. April, Abends halb 8 Uhr, im Saale er 5 1 unterh =* 3. . 2 . . Virtuos, wird sich des Kunstgenusses freuen, den derselbe uns auch in *,, 33 . 2 nt. * ** Sing⸗Akademle: Musikalische Soiree, gegeben von H. W. Ern st. . n 6 r Yisein , , , ö diefer Gattung noch darbietet, und der burch die Mitwirkung des Urers-.,, ,, , , . 1g ii H Quartett von Mezart und Quarteit von Beeiheoven, vorge⸗ ** ** irn d dernen nn, fen h postfion egen die che 3 . 6 , Vi love.... 2 18. 3 a- * 6 225 Fee g von eh wn den . g. , 6 2 traide Bill und die ki bee nnn ener. Guͤnstige Haltung der posttion, für biang, Violine . K 1 4. 21 79 Ganz. o für Piano, . * die Ereignisse in Kabul. s Särge nde chien Sennatend 2 —— der 8 ,, , . . . 101 . Königl. Kapellmeister 4 7 Mendels so n vorge⸗ , . 8 c, nn Oranien. , , , , , , , , gr e n e , w, ,, , ö 3 Kraml. ..,, Thlr. Mt. 5 ets r. in den ĩ ö nal. = eirris in Courant im 14 TI. Fuss.. 100 Tbl. 4 Tas 8 . 5 und Trautwein, beim Haugwart der Sing⸗Akademse 1 , . 32 Fe mar Hoheit der Prinzessin Johann. 2 2 ra a. He, r ö 3 150 FI. Mt. e 0 b ds an der Kasse. ö 1 * . h . 2. Gerlin Potsdamer Eisenbahn. 2 e g, ,, e,, IL Sn 5 we. 11 und Aben Dester reich. Rien. Denkmal des Kaisers Franz. Graf Szeché⸗ ĩ In der Woche vom 5. bis incl. 11. April c. sind auf der Berlin- nyi und das Ungarische Centralisations⸗-System. Potsdamer Eisenbahn ges⸗ ; ĩ Italien. Rom. Ankunft der Prinzessin Amalie von Sachsen. . . n , ., Potsdam 6961 Personen E Marktpreise vom Getraide. . ö. * ahh a e. r . ,, Auswärtige Börsen. Verl in, den ai. April a6 . ng nstan tinopei Selim-Ber zum Pforten Kommis⸗ Eusammen 7sol Personen. Amsterdam, S. Apäé. Nieden. vic. sSeCad 528. 53 4. I0l . Zu Lande: Welten 2. Mißlr. D 6. 1 3 6 n 996 r. ernannt. Hin sch: eln 21 Behdrden 9. ae , ' ge , e g,, re,, ,n, ., n. s Ü. rea, 26 Sgr. 3 Pf. Neggen 4. Riblr. 6 Sgt. 169 Emhrna an den Oesterreichischen Tontre Admiral. Bie Bewaff⸗ wm, G Sran. 21 * a6 ö 13 6 Pf Haft *, Sgr. 5 Pf, auch 23 Sgr. 9 Pf, . ; Pram. Sch. Fol. Oesterr. 106) Sgr f . ir. ? Bgr. dpf, cc ungen an der Griechischen Granze. Genugthuung wegen Miß—⸗ Meteorologische Geobachtungen. var re. en, 7. Bprn. Zina. k. Ner- Ack. 216 e. ö ni . 4 e an. . hib Ay Sr. ann, Handiung eineg 4 nen ! . , u. s z 1 90 z 7 ' * g * 49 812. morgens, Raekwittas- Aera r e m. ul J. nn, een, , m 37* , 2. ĩ1 3 18 Sgr. Pf; Hafer 21 Sgr. 3 Pf. z , n, . welche e Europdischen Machte 11. April. 6 pr. 2 Ur. 10 uur. heobachtun. 2 w . ö n eour. 81. 5 Neepl. 107. 75. 53 8y Sonnabend, den 9. April 1812. . Ostindien. Maßregeln der Ostindischen Regierung zum Entsatz der Leneareck.... 339, ag T.. 339, a7 EP.ν. 339, a2 Pr. Quellwirue 7567 n. Wien, 7. Arr. S nee. 10713. 44 100. 33 71853. 253 Das Schock Stroh d Mithlr. auch s Ri blc. 15 Sgr. Der Cents Britischen Truppen . r ,, . n n. Hates, . G,, n. 5,2 n. 4 Ga? n. Flaaswrue ds“ n. 15 Mank Actien 1611. Anl. de 1844 137. de 18a9 110. Heu J Rthir. 5 Sgr., auch 2 Sgr. 6 Pf. Mißlingen der Sieks⸗Ery 19 Meuterei un Thaupunkt... 1,65 n. 6, 18 R. 3, 22 n. nodennz'rae 3,8” MR. x ö Aufregung in verschiedenen Theilen Indiens. Tharawaddie's Hunte bi xc. 19 pc. 75 ο, Madunatans Oos 1.3 R. ! 5 B. 3Zinteisen ümkehr von Rangun. Thechandel. Vermischtes. Wetter...... trübe, Sehnee. halbbheiter trübe. NMeaerachleg 0, oi7 n. qaõniglich e 8 ch auspi ele Verantwortlicher Redacteur Dr. J.. W. en. 6 2 do. 0. . warne rel ei os ; di icht ber die Insurrection in Kabul und den Wolkenaas. .. 36 3 7 . Mittwoch, 13. April. Im Schauspielhause: Antigone; Tra- Gedruckt in der De cker schen Geheimen Ober⸗Hosbuchdruckerel. n,. ander. ? Tagesmittel: 339,9 Fer. . 4 2,0 R.. 3,6 n... 63 pCα. No. goͤdie von Sophokles, überseßt von Donner. Musik zu den Chbren 8 erfassung der gandgemeinen

Allgemeiner

tli lad Tischler⸗ B l k an ntma chM un g en. kn arab beer gr n nn FI a

Pro m a. abgeschatzt zu 6642 Thlr. 26 Sgr. Pf., soll Schul⸗ Die unbekannten Erben der hierorts am 4. April

den halber 811 zrbencn Friedericke verwittweten Accife Ein am LI. No vem ber 1842, Vormittags 11uhr, . . Grimm werden aufgefor⸗ an der Gexichtsstelle subhastirt werden. Taxe und dert, sich vor oder spaͤtestens in dem auf

Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. den 30. ann ar 1813, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Derrn Ober- Landesgerichts Referendarius v. Siegroth in dem Instructions⸗Zimmer angesetzten Termine ihre Erbanspruͤche anzumelden und ihr Erb⸗ recht gehörig nachzuweisen, widrigenfalls der nach Berichtigung der von der Erblasserin ausgesetzten Le⸗=

ate . verbleibende Nachlaß als herrenloses Gut gan Königlichen Fiskus ausgeantwortet werden wird.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestat der König haben Allergnadigst geruht:

Dem Postmeister, Hauptmann außer Dienst, Run nenberg zu Detmold, den Rothen Abler⸗Drden vierter Klasse; dem evange⸗ sischen Schullehrer Kliesch zu Glausche, im Kreise Namgslau, das Allgemeine Ehrenzeichen; so wie dem im Dienste des Prin⸗ en Albrecht von Preußen Koͤnigl. Hoheit stehenden Lakaien Patz elt

vie Rettungs⸗Medaille mit dem Bande, zu verleihen.

.

meg, mr di wre mehr, green.

Passagier⸗Dampfschifffahrt taglich in dem gedachten Geschaͤfts⸗Lolale eingeseben .

werden können. zwischen P-swdts dam und Hamburg. 2 ?

Berlin, den 6. April 1812. Vom 25. April c. und dann ess mne f jeden Die Direction der ie , , m Eisenbahn⸗ Montag 9 uhr Vormittags wird das Königliche aft.

Gesellsch Seehand ,, . „der Falke“ mit Passa⸗

leren von Potsdam nach Hamburg abgehen. Die tationen sind folgendermaßen festgestellt;

Bekanntm g 266 Der diesjährige Leipziger Wollmarkt beginnt den 13ten und 9 mit dem 16. Juni. Leipzig, den 5. April 1842. Der Rath der Stadt kenn Dr. ro ss.

rer, e n men, 8 Nothwen diger Verkau Montag Abfahrt von . 7 une Vormittags,

Stadtgericht zu Berlin, den 12. ln 1812. ö h Das in der Cure n tu Nr. 42 belegene Neu⸗ in , 8

i —— 6 . Match abgeschaͤtzt zu 5243 fat 26 Uhr Abends, 1. 23 Sgr. (s! ; (Es ist den Passagieren Kberlassen, die Nacht auf 2 e n r m . , dem? Dampfboot ocz in einem Hotel zu bleiben.)

. Der bisherige Land- und Stadtgerichts-A1ssessor Kob ert ist aum Justiz⸗-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu ö Kunz ch und den in dessen Bezirke belegenen Patrimonialgerich⸗

Literarische Anzeigen.

Heinr. Roller: Der er Biterfeld, Haus ⸗Pfer dear zt. . Oder Darstellung aller innerlichen und gußerlichen Angekommen: Der General⸗-Major und 1ste Kommandant Pferde Rrantkheiten und gründlicher u t, sie z von 3 von Kurssel, und n, n. ie * Der General-⸗Major und Commandeur der Iten Infanterie⸗ fung, das Alter eineg Pferdes genau und ficht Brigade, von Werder, von Frankfurt a. d. O. eriennen, und einem Anhange, welcher die in dic Buche vorkommenden Rejepte enthält. Ein Halß buch für jeden Pferde⸗Besiher, besonders fur Land,

Tagesfahrt: 32 Meilen Wasserweges. Passagiere 65. len: Iste Kajüte: fär zwei Meilen Wasserweges oder weniger 10 Sgr., fuͤr die ganze Reise a e Potsdam und Hamburg Acht Thlr. r. 56 2te Kajüte: für zwei Meilen Was⸗ erweges oder weniger 6 Sgr., fur die ganze 1 . Hi en Potsdam und Hamburg Fünf Thlr. r. Ct

Nothwendiger , . Land⸗ und Stadtgericht Zeitz.

Die sub No. 16. Vol. I. pag. 361 des Hypotheken⸗ buch von Raßberg verzeichnete, daselbst belegene, gzub No. 17 katastrirte Mahlmühle nebst Zubehör, dem Muhlenbesitzer Johann Wilhelm Böhme gehñb⸗ rig, deren Gebaͤudewerth zu 4620 Thlr. 15 Sgr., an Aer der Muͤhlenwerke zu 950 Thlr. 10 Sgr., an

Schulze, welche nicht zu ermitteln gewesen, werden 23 Termin en laͤ vorgeladen. ;

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlln, den 18. Marz 1612. Das l ßlr⸗ in der Stralauerstraße Nr. 2 belegene Grundsiück des Bierschaͤnkers Christoph Lüschow, 6a richtiich abgeschatzt zu 6361 Thlr. 2 Sgr. Pf., soll

——

Berichtigung. (Nr. 102) beigelegten, zu

u 19 ungswerth zu 4718 khn Sgr. 34 Vf. und am 18. ber 1842, PFormitiags 1Iuhr. n von drei Personen und daruber genießen e n der unserer gestrigen Zeitun . . e n hn k . 3. * , r enen ö er rn , . e fei wrtetbe . . . dem Hie dn, , * . 1, 328, 2060 Rthlr. Staattz⸗ inglei Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. richten, Kinder unter i Jahren zahlen die Hälfte, Schuldscheine, gehörigen Uebersicht derjenigen bisherigen Verloo—

en a folgende dem Můuhlenbesitzer Aan G pact sind oo fund ö

das lebergewicht ist igen walzenden Grund er . . T No

dampfschifffahrt

auen, aus welchen noch unrealisirte Staats-Schuldscheine im Umlaufe sind, ist ein Druckfehler stehen geblleben, und muͤssen die unter der Abtheilung 2 1009 Rthlr., Zeile 7, als in der 18ten

6 2 9

rm Wilhelm Boͤhme cke: .

7 nun

Die große merkwuͤrdige Sonnenfinsternij am 8. Juli 1842, ;

Ausland. Nußland und Polen.

Ministers hat Se eis der Fe ; . J stung von

Masestaäͤt der Kaiser genehmigt, daß die Gla⸗ St. Petersburg in einen Park umgewandelt

Frank reich.

R Deputirten-⸗ Kammer. Sitzung vom 7. April. achtrag) Das Amendement des Herrn L. von Malleville gab dem 8 nanz⸗Minister Veranlassung zu einer Apologie des von ihm angeordneten Modus der De le ching in welcher er äußerte: 9 l hat vom Gesichtszpunkte des Interesses des ebnnt. die man von ihr erwarten durfte: tzung aller Baulichkeiten, welche sich bis entzogen hatten, moglich gemacht und uns die utes Gesetz über die . zu entwerfen. teuer betrifft, so habe ich hierin einem schon etze mich unterwerfen muͤssen. Und dieses Ge⸗ e Finanz⸗Verwaltung hervorgerufen worden,

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olgen die Absch

ie .

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L

tibor, den T9. Maͤrz sHöa2. faltstnch lh wäll wenn sratur cinfaseben . Tagesfahrt: 19 Meilen Wassermeges, an g, Kaoͤnigl. dle r ee. n , , ,. . Dienstag erde e. i , e , Handbuch sür jeden Pferde- Beeitzer. 34 er. g . i . J 6 are. , 6. ,, . s f , , n , , . ö n.. erichts zu Naumburg, mit Anweisung seines Wohnsitzes zu . 3 fs undd wer nn ndlek! aht im Ankunft in Ham f se, d en slag Nach m Bei E. S. Mittler Gt ee m , . zu habe 3 * . bes ʒ

5 Hamburg. c Y 6 * ö 38 ĩ 136 ö 6 ehm, egen 2 a , , , nicht 21,674 A. 1d „Delpbsn, geben ig n Her gd rh benen 1 aus fu 9 9, hes hiermit . 3 , , nee, nme m, unten min Gätern fart ung pefchtjcten in iner fo cken bei Ku din g ambarg Sch rec im Leipkig, erschinenen Scht ft, bern Eeinge WMter die Sonzenkinternsß am. s. Tut zeig ö 66 66 gem wen . Lomtnichon Hr. Ja i 36 8 i n, r e . . ; ijne Min her totalen Son Zeitungs nachrichten.

St. Petersburg, 7. April. Auf den Antrag des Finanz

Berlin, Donnerstag den 14ten Apri

in dieser Versanmlung und in den General Conseils über die Un⸗ gleichheit der jetzigen Repartition erheben. In der naͤchsten Session wird Ihnen der Entwurf zu einer neuen Repartition vorgelegt wer⸗ den. Halt die Kammer dann die ihr zugehenden Nachrichten nicht für genugend, so wird es in ihrer Macht stehen, die Resultate der

sondern es ist das Resultat der Klagen, welche sich seit 20 Jahren « und die Sachen zu las=

Zäͤhlung zu vertagen oder zu vernichten sen, wie sie sind. der Würde der Kammer angemessen, den Werth von Dokumenten zu entkräaͤften, welche ihr noch nicht übergeben sind, und die sie nicht tennt. Zu dem vorgeschlagenen Amendement uͤbergehend, suchte der Minister nachzuweisen, daß es nicht zeitgemaͤß sey, und daß ihm kein . in eineni Gesetze uber den Supplementar-Kredit gebühre, und agte unter Anderem zur Begründung dieser Ansicht; Jm der Zaͤh= lung von 1811 war ein Element, welches ich den fiskallschen Theil nannte, naͤmlich die Untersuchungen in Betreff der Abgaben fuͤr Bau⸗ liegen die Resultate vor, und das Amen dement bestreitet sie in keiner Weise. Es bleiben also no n au biliar, die Thüren und Fenster, wobei es leicht ersichtlich ist, daß die Verwaltung und ihre Agenten kein anderes Interesse haben, als das des ganzen Landes, naͤmlich das Interesse einer guten und gerechten er e ng Ob die steuerpflichtigen Gegenstaͤnde so oder s0 taxirt sind, kann dem Schatze gleichguͤltig seyn, da er doch dieselbe Summe einkassirt. Er hat also kein unmittelbares Interesse bei der gegen⸗ en . Frage.“ . err Thiers: „Ich werde die Frage so bestimmt fassen, wie nur möglich. Die Zaͤhlung ist nicht vollstaͤndig. Eine große Anzahl pon Steuerpflichtigen hat sich geweigert, die Thuͤren zu öffnen. So lange sie sich dessen weigern, muß die Speration unvollstaͤndig blei⸗ ben und kann nicht für eine neue Repartition der Steuern als Basis dienen. Das Gesetz von 1831 ist aber ungenuͤgend, diesen Wider⸗ stand zu beseitigen, und darum entschuldige ich auch die Verwal⸗ tung, daß sie vor den Schwierigkeiten zurückgebebt ist, auf die sie , . Um das Gesetz nun klarer zu machen, ist das Amendement n Vorschlag n, worden. Wir wollen der Regierung die Mittel geben, dhniiche Unordnungen, wie im vergangenen Jahre vorfielen, zu verhüten.“ Der Redner führte hierauf zu Gunsten des Amende⸗ ments an, daß es bejwecke, in jeder Wohnung zur Zeit der Qpe⸗ ration ein Zusfammenwirken und eine gemeinschaftliche Protokoll⸗ Aufnahme des Munizipal-Agenten und des Steuer⸗Beamten herbei zuführen und endete hieraüf mit folgendem Dilemma: „Entweder genügt das Gesetz, oder es genügt nicht; wenn es nicht genügt, müssen wir das Amendement annchmen, durch welches es verbessert wird; wenn es genugt, so haben wir ein schwaches Ministerium, da es vor der Vollstreckung einer guten Maßregel zurücgeschreckt ist.“ Der Minister des Innern bestritt die Behauptung des vorigen Redners, daß die Zählung nicht vollstaͤndig sey, und sagte hierbei: „Der vorige Redner hat faßt, die Zahl der Gemeinden, in welchen die Zaͤhlung nicht beendet, komme nicht in Betracht; er hat sehr wohl gethan, diese Zahl nicht anzugeben, denn wenn er es gethan, so wuͤrde die Kammer gesehen haben, daß die Operation rößtentheils vollendet sey, und sie wurde es schwerlich fuͤr angemes⸗ en erachtet haben, die zaͤhlung von neuem in 37,000 Gemeinden zu beginnen, weil sie in 50 oder höchstens 1090 nicht beendet worden.“ Eben so bestritt er die anderen Einwuͤrfe des Herrn Thiers.

Deputirten-Kammer. Sitzung vom 8. April. Die Erbrterung über das Amendement von L. Malleville wurde fort⸗ gesetzt und fährte, wenigstens bis zu Abgang der Post, zu keinem

esuͤltate. Die Kammer schenkte ubrigens den Rednern, die heute in dieser Frage auftraten, Herrn de la Plesse, Herrn Lepelletier d' Aulnay, Herrn Lestiboudois und Herrn Dupin, nicht die geringste Aufmerksamkeit, und der Laͤrm der Privat-Conversationen ließ dieselben kaum zu Worte kommen. Herr Thiers, der eine große Anzahl von Deputirten, unter denen Berryer, O. Barrot, Vwwien, Chanbolle, in einem der Seitengaͤnge um sich versammelt hatte, schien besonders stoͤrend einzuwirken.

Paris, 8. April. Das Journal des Débats sagt: „Die Opposition hat in der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer noch eine letzte Anstrengung gemacht. Es geht bei der Diskussion uͤber die Sup⸗plementar⸗Kredite wie bei der Diskussion uͤber die Adresse zu. Nach Algier kam Spanien, und heute ist die Zaͤhlungs⸗-Frage an⸗

eregt. Was das Amendement des Herrn von Malleville betrifft, ö glauben wir nicht, daß es ernsthaft damit gemeint seny, obgleich err Thiers zwei Stunden lang mit seltener Gewandtheit des eistes daruͤber gesprochen hat. Vorgestern bei der Frage uͤber

den Hafen von Algier praͤsentirte sich Herr Thiers als Ingenieur, als Marine⸗Minister und als Kriegs⸗Minister; heute war er Fi⸗

nanz⸗Minister; und seiner unerschuͤtterlichen Gewohnheit zufolge, hat er der Kammer eine Vorlesung uͤber die finanzielle Gesetzgebung Frankreichs vom Beginn der. Republik bis auf den heutigen Tag

zum besten gegeben. Wir bitten Herrn Thiers um Entschuldigung,ů

aber das Amendement wird, um uns eines seiner Lieblings-Aus⸗

druͤcke zu bedienen, dadurch um nichts praktischer. Das Amende⸗

ment bleibt, was es ist; um es zu wuͤrdigen, bedarf es nur fol⸗ gender Worte: Wuͤrde es angenommen, so muͤßte die Zaͤh— lung von vorn wieder anfangen; weil ungefaͤhr 50 mehr oder minder bedeutende Gemeinden f

ten 37, 009 Gemeinden, die dem Gesetze gutwillig Folge leisteten, sich der Zahlung noch einmal unterwerfen. Was wuͤrden diese Gemeinden, was wuͤrde Frankreich dazu sagen? Und wenn nun diese zweite Zahlung nicht gluͤcklicher ausflele? Wenn von den schon censirten 37, 6 Gemeinden sich einige widersetzten, soll man

Herrn von Malleville, um es vollends „praktisch“ Man sage doch deutlich darin, daß die Maire's und d leure befugt seyn sollen, die Thuͤren, die sich ihnen nicht gutwillig offnen, mit dem Beil einzuschlagen. Es lohnt sich wohl der Mäaͤhe, dies auf eine kategorische Weise auszusprechen. Aber Herr Thiers sagt, daß sich nach dem System des Amendements alle Thuren von selbst öffnen und es keine Schwierigkeiten mehr zu uͤberwinden giebt, weil die Maire's die Zahlung gem einschafflich mit den Beamten der direkten Steuern vornaͤhmen! Das wärde so viel Prozesse geben, als es aͤuser giebt, denn nun wurden die Streitigkeiten erst recht uͤberhand 9 Der Maire, der natuͤrliche Vertreter seiner Gemeinde, wurde die Interessen der⸗

a machen.

selben wahren wollen, waͤhrend der Controlleur nur die Interessen

Jetzt aber ware es weder billig, noch

lichkeiten und der Patent⸗Abgaben. In Betreff dieser beiden Punkte

die Reyartitions⸗Steuern auf das Mo⸗

ich derselben widersetzt haben, muͤß⸗

dann zum dritten Male beginnen? Welchem Gefetze zufolge soll das geschehen? Diese Andeutung fehlt dem Amendement des

e Control⸗-

lich die Besitznahme streitig macht und wir, festzusetzen, mit unaufhoͤrlichen Schwieri

l

des Schatzes im Auge hätte.“ Der Courrier frangais nennt dagegen die Rede des Herrn Thiers eine Schule der Po— litik und der Administration.

Gestern waren während der Sitzung der Deputirten⸗Kam⸗ mer unaufhoͤrlich Geruͤchte von einem bevorstehenden Minister— wechsel in Umlauf, der die Deputirten so in Anspruch nahm, daß sie ihre Privatgespraͤche kaum unterbrachen, um auf die Rede des Herrn Thiers zu hören. Man soll den Wunsch ausgesprochen haben, daß Herr Molé an die Stelle des Herrn Gußzot trete, obgleich auch hier noch mehrere Schwierigkeiten zu überwinden wären. Die bedeutendste möchte seyn, den Grafen Mol dahin zu vermögen, daß er die Praͤsidentschaft antrete, ehe die Wahlen beendigt wären. Herr Mols hat sich dahin ausge⸗ sprochen, daß er sich nur dann zur Leitung der Geschaͤfte verstehen wuͤrde, wenn man darein willige, ihm als Haupt-Kollegen einen Mann, wie Herrn Thiers, an die Seite zu stellen, dessen Einfluß

auf die Wahlen guͤnstig einwirken muͤsse. Aber Herr Thiers wird sich kaum bewogen finden, in einem zu bildenden Ministerium eine untergeordnete Stelle anzunehmen, nachdem er dirigirender Mini⸗ ster mit dem Portefeuille der auswaͤrtigen Angelegenheiten gewe⸗ sen ist. Diese und ähnliche Schwierigkeiten koͤnnen den Augen⸗ blick einer Modification des Kabinets noch einige Zeit verzoͤgern und Herrn Guizot am Ruder erhalten. Aber u? die mit dem Hofe in Berührung kommen, sprechen sich dahin aus, daß die Zeit des Herrn Guizot vorüber sey und man ihn nur noch beibe⸗ halte, weil noch keine Gelegenheit da sey, ihn zu ersetzen.

In dem Hotel des Oesterreichischen Botschafters ist ein au⸗ ßerordentlicher Courier aus Wien eingetroffen. Er uͤberbrachte auch, wie verlautet, Depeschen von Seiten unseres dortigen Bot⸗ schafters, Grafen Flahault an Herrn Guizot, worin gemeidet wird, daß die Tuͤrkisch⸗Griechische Frage einer definitiven Loͤsung sehr nahe geruͤckt ist. Gestern früh liefen ausfuhrliche Depeschen von Herrn von Bourqueney aus Konstantinopel ein, welche ebenfalls sehr befriedigend lauten. Danach stände die Pforte im Begriff, eine neue Note an Sir Stratford Canning zu richten, um die 9 Raäͤumung Syriens durch die Biuis Truppen zu

ordern.

Es soll eine Flotille nach Tanger gesendet werden, um von dem Kaiser von Marokko wegen des dem Abd el Kader verliehe⸗ nen Beistandes Rechenschaft zu fordern.

Der Bericht des Herrn Hervé uͤber die Proposition des Herrn Golbery ist auf Sonnabend und der des Herrn Dufaure uͤber die Eisenbahnen auf Montag oder Dienstag angekündigt. Die Kom⸗ mission uber das Zuckergesettz wird am Sonnabend die Delegirten und die bedeutendsten Fabrikanten vernehmen.

Das Wahl-Kollegium zu Metz hat an die Stelle des ver— storbenen Herrn Parant den Bataillons-Chef Herrn Ardant zum Deputirten mit 139 Stimmen erwaͤhlt. Sein Mitbewerber, der ehemalige Deputirte Bompard, hatte deren 129.

Mit großer Thätigkeit bringt man jeßt in den Gemeinden von Issy und Vaugirard das Expropriations-Gesetz Behufs der Fortisfication in Anwendung. Es werden den Besitzern nur zehn Tage zur Fortschaffung ihrer beweglichen Habe bewilligt.

Lord Granville, der vorige Irc herne he Botschafter am Pariser Hofe, wird den ganzen Sommer in Nizza zubringen.

Gestern fand in der komischen Oper eine Feierlichkeit Gedaͤchtniß Cherubini's statt. Man gab „les deux Journées“, eine der lieblichsten Opern des beruͤhmten Komponisten. Am Schlusse der Oper ward die Buͤste Cherubini's auf die Buͤhne gebracht und von den Schauspielern bekraͤnzt, während zwei 2 dichte zur Feier des Tages von Bouilly und Deschamp vorgetra— gen wurden.

Bdͤrse vom 8. April. In den Franzoͤsischen Renten zeigte sich heute an der Boͤrse eine große Festigkeit, wahrscheinlich eine olg der aus London eingegangenen eln Notirungen. Auch verbreitete sich das Geruͤcht, daß das Mallevillesche Amendement uͤber die Zaͤhlungs-Frage mit einer starken Majoritaͤt verworfen worden sey (s. Deputirten⸗Kammer). Es war einige Frage nach der Spanischen aktiven Rente.

zum

. Paris, 8. April. Wahrend man die Supplementar— Kredite fuͤr Algier votirt und mitten unter den Sieges-Berichten des Generals Bugeaud erscheint der so oft geschlagene, vernichtete, von den Staäͤmmen verlassene Abd el Kader plotzlich wieder an der Spitze eines ziemlich bedeutenden Corps. Er koͤmmt aus der Wuͤste, aus Marokko, oder sonst wo her mit 4000 Mann Kaby— len zu Fuß, einem Bataillon und zwei Schwadronen regulairer Truppen und etwa 1000 Arabischen Reitern. Mit diesen Trup— pen stuͤrzt er sich auf unsere Verbuͤndeten in Tlemzen und kaͤmpft gegen den General Bédeau, dem der General-Gouverneur unver— zuͤglich ein Bataillon Zuaven seines Expeditions-Corps, unter dem Befehl des Obersten Cavaignac, zur Unterstuͤtzung ge⸗ sandt hat. Auch die Garnison von Oran und die Duairs sollen alle disponible Truppen dem General Bedeau zur Verfugung stellen. Diese Zwischenfaͤlle beweisen, daß man sich mit ganz anderen Dingen beschaͤftigen mußte, als mit dem Hafen von Algier, und daß man zuvor die Hauptsachen erle⸗ digen sollte, ehe man zu Nebendingen uͤbergeht. Die Berichte des Generals Bugeaud hatten glauben lassen, daß unsere Feinde in Afrika in kurzem vernichtet seyn wuͤrden, und daß Abd el Ka— der nichts ubrig bliebe, als ein Asjl auf dem Marokkanischen Ge⸗ biete zu suchen. Dieser kuͤhne Haͤuptling straft in diesem Augen⸗ blick diese Vorhersehungen auf eine bank Weise Luͤgen, und der Krieg wird sich mehr in die Länge ziehen, als man allgemein in Frankreich glaubt. Wie kleinlich und laͤcherlich erscheinen die De⸗ batten über den Hafendamm von Algier, oder vielmehr uͤber das System dieses oder jenes Ingenieurs, waͤhrend man uns noch täg⸗ um uns in dem Lande keiten zu kaͤmpfen haben.

r die beiden naͤchsten Siz⸗ Herr Thiers

welches eine

wird den Stoff f der . des 8 at dabei seine ganze Lebhnftigkeit und das ganze Feuer, * ö. entwickelt, um das bereits von der

Die öM'— zungen darbieten; es sst

jnoritat der Roimmnssion vorgeschlagene Amendement gu unter⸗

2