1842 / 103 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

en. vollständig, und er umzuändern, um die Zahlung entgangen sind, Geist der Ordnung und

einem Verwaltungs Beamten, ? Maßregeln vorse icht zu erfüllen, ohne auf Widerstand zu daß wenn wirklich etwas zu euen Gesetzes bedienen 823

selbst für die naͤchste Zaͤhlun in den Stand setzen, ihre P

stoßen. Allein man sieht leicht ein, ergänzen ware, man si, nicht des n

leichfoͤrmigkeit der Operation stoͤren w Herr Thiers hat Alles gethan, um die Frage aufzuklaͤren; aber so großen Aufwand an Veredsamkeit nicht Es machte Herrn Duchatel, der bei wei⸗ Praͤsident

indem es offenbar die

offenbar machte er einen

im Interesse der Frage.

tem kein so gewandter Redner ist,

Conseils⸗Präsident findet das Geseßz un⸗

2 K i * nöͤthig sey, 2 38 O00 Personen, welche der allgemeinen

noch derseiben zu unterwerfen. Regelmäßigkeit ist sehr lobengwerth bei und unstreitig wird die Ne 6 die ihre

wie der ehemalige

des 1. März, keine große Mühe, dies zu beweisen und

den Thatsachen, wel

Charakter zu schildern. So hat Herr

als ob die große Mehrzahl Regierung zu unterstuͤtzen.

Maires in dem, was ihnen a Verpflichtung saͤhen. und daß sie setzes stuͤßen

Dunkelheit des

dereits fruͤher erwaͤhnt, daß ch allgemeinen Bestimmung des Munizipal⸗Behoͤrde verlangt,

hen haben.

Das Raisonnement des Herrn Duchatel von den Herren Malleville und Abbatucci geste wodurch die Zählung von neuem heginnen sollte, wohl aus dem Gesichts punkte der Wurde der Regierung, der Vernunst und dem einer guten Verwa wohl“, sagte der Minister des Innern, „e

die Zaͤhlun en, in * wahren o

er. stets ĩ

der Maires sich geweigert

Er hat mehrmals gesagt, daß die ufgetragen worden, keine gesehliche sich auf die Unzulaͤnglichkeit und Allein es findet sich, wie saͤmmtliche Maires, kraft jener efetzes, welche die Mitwirkung der der Regierung ihren Beistand gelie⸗

itel bei Bekaͤmpfung des llten Antrages, scheint uns so⸗ als aus dem ltung uͤberzeugend. Nun U ben so wie man die Ope⸗

nnten.

Dieser

ierung genten

rde.

die stöͤren⸗

esprochen, tte, die

ration in 37,000 Gemeinden wieder von vorn anfangen will, weil P

sie in 5H Gemeinden nicht vollstän Gesetzgebung andern, weil von 37,0 2 Mitwirkung verweigerten.

von neuem beginnen, so wuͤrde allen Maires, die Wid eben, und allen, welche die Regierung un⸗

die i

leistet haben, Recht ge terstuͤtzten, Unrecht gethan;

Unzulänglichkeit und Dunkel kommen rechtfertige, ihren Beistand geliehen, gert, recht gethan hatten.“ Einfluß auf den Geist des

Thiers glaubt, daß es fuͤr einen zu leben giebt, nämlich in der sieht nicht ein, daß er dadurch, fuͤr die Ausuͤbung der Gewalt,

gelangen, unermeßliche Hindernisse schafft.

daß folglich diejenigen, ͤ unrecht, die, weiche ihren Beistand verwei⸗ Eine solche Sprache sollte doch einigen

Wollte man die

welche der

ig ist, eben so will man die aires vielleicht 109 sind,

Operation

die Widerstand ge⸗

man wuͤrde dadurch erklaren, daß die heit des Gesetzes den Widerstand voll⸗

Regierung

Herrn Thiers ausüben; allein Herr

Opposition oder

Daß die

mdgliche Mittel aufbietet, um ein Kabinet zu stüͤrzen,

lich; sie treibt da ein weni

patriotisches Geschaͤft, aber es ist ih⸗

rer Natur und ihrem Waker angemessen; aber

Thiers, der einen großen sterium zugebracht hat, herablaͤßt, . und es mit

schuldigen. der Rede des Herrn

diesem Augenblicke das Amendement,

ist unerklärlich und

Theil seines Mannesalters im sich zu jener verbrauchten Taktik

in den Augen der ernsten dem Lande wohlmeinenden Leute nicht zu ent⸗

Die heutige Sitzung wird uͤbrigens über den Werth 3 entscheiden und wir glauben, daß in

welches zu so lebhaften De⸗

batten Anlaß gegeben, verworfen worden ist. Grosibritanien und Irland.

Parlaments⸗Verha zung vom 6. April. An Haus fast ausschließlich mit der Bill Lord Ma Sicherung des literarischen Eigenthums, einen Gegenst

* angenommen hat, da Sergeant Talfourd,

feinen Sitz im Parlamente

t der Dauer des Eigenthum der ihrem Tode

ord Mahon schlug vor, die Dauer

sich dersel

den fruͤheren Sessionen verfocht. hatte die Zei Schriststeller an ihren Werken auf, b0 Jahre nach festgesteilt wissen wollen; L 4 25 Jahre zu beschränken. ; Herr Macauley und schlug vor, die 3 nach dem Erscheinen des Werkes oder auf die Lebensdauer des Verfassers zu beschraͤnken, wenn derselbe jene 42 24. üuͤberleben Amendement wurde mit dem von daß das Eigenthumsrecht, wenn der Jahren nach der Publication seines noch sieben Jahre nach dem Tode des angenommen. Es wurde naͤmlich Lord Mahon's ursprünglicher Antrag mit 68 gegen 566 Stimmen ver— worfen, dann das Amendement des Herrn Macauley mit 101 gegen 2X Stimmen angenommen, der von Sir R. Peel beantragte Zusaßz mit 9l gegen 33 und endlich die solchergestalt amen Stimmen genehmigt.

hat. Herr Talfourd

sollte, und dieses Peel beantragten Zusatze,

Autor den Zeitraum von 42

Werkes uͤberlebt habe, auch Verfassers fortdauern solle,

sel mit 9h gegen 17 Klausel, welche den Ruͤckfall

fuͤgt, wenn dieselben sich im Besitz den Verfassern der betreffenden Werke sind durch; Herr Wakley widersetzte sich ihr, weil er darin eine Un⸗ erechtigleit gegen diejenigen fand, welche Kontrakte auf das seßzige eingegangen seyen; aber es erklaͤrten sich nur 26

men gegen, 6h aber fuͤr die Beibehaltung der Klausel. Verhandlungen fanden im Ausschuß aͤber die Bill statt und sollen

esetz

jeßzt

Dagegen erhob 9 Zeit auf

der

nicht verwandt

nachsten Mittwoch fertgesetzt werden.

Unter haus. 2g nz vom 7. April. ord J. Russell an ihn gerichtete Frage erklärt hatte, daß unter den aft ingen er hn . 9 3 etzt i i der Stadt Canton im 8, , , . k Dun eombe eine laͤngere Dis⸗ der Opposition gegen die

R. Peel auf eine von

über die Staats⸗Einnahme des

gefuhrt sey, veranlaßte Herr

tussion dadurch

daß er im Interesse

Na

Ei tommen⸗ Steuer vorschlug, diejenige Bestunmun

lements . aufzuheb tition m gegen irgend eine in V von dem Hause angenommen werden * gebrachte Steuer die Berathung eines solchen Vorschlages ei e el widersetzte sich der Motion

Robert

en, welcher

re

ndlungen. Unterhaus.

diesem Abend beschaͤftigte sich das a . . uͤber die

and, dessen

ir Robert

dirte ganze K ——— . *. jeßzt bestehenden agsrechte ver⸗ 3 Parteien befinden, die mit

sobald dasselbe auf ngegangen ist. Sir rin

Staatsmann nur zwei Arten am Ruder, und er daß er in die Opposition tritt, sich wenn es ihm bestimmt ist, dazu

Linke alle ist begreif⸗

err

daß ini⸗

schlagender

Si z⸗

der ihn in

sich aber 42 Jahre

lau⸗

sind ging

tim⸗

Die se

chdem Sir

des Reg⸗ keine Pe⸗

Duncombe,

die mit einer verhaͤltnißmäbig nur schwachen Masorit s. verworfen

wurde; fůr

dieselbe waren 136, gegen dieselbe 167

Stimmen.

Als uf Tagesordnung, nämlich der dritt 57 32 Herr D

———* .

au

e, de, , d, eine kuͤnstliche

tragte wurde indeß nach

daß die von ! den ategorie gehbre. Das Debatten mit Do gegen

dement S6 Stimmen

Peel atze; * *

436

verworfen. Auf Veranlassung des Dr. Bowring schritt das

aus, als nun der Antrag auf die dritte Verlesung der Vill ge⸗

t wurde, noch einmal zur namentlichen Abstimmung uͤber die

Bill., welche 229 Stimmen für und nur 9 gegen dieselbe ergab,

so daß dieser erste wichtige Geseß-⸗Vorschlag des Peelschen Ministe⸗

riums mit einer Masorltat von 139 Stimmen im Unterhauske durchgegangen ist.

London, S8. April. Lord Stanley soll, dem Globe zu⸗ folge, sich geweigert haben, der Krone die Abtretung der Souve⸗ rasnetaͤt ber die Chatham ⸗-Inseln an die Stadt Hamburg zu empfehlen, und diese Inseln sollen von dem Kolonial⸗Minister als Dependenzien der Verwaltung von Neu- Seeland erklaͤrt wor⸗ den seyn.

Das Oberhaus hat am Tten seine Sitzungen wieder begon⸗ nen; in dieser ersten Sitzung kam indeß nichts von Bedeutung vor.

Die Bank hat den Wechsel-Diskonto auf pCt. herabge⸗ setzt, in Folge dessen die Englischen Fonds wieder gestiegen sind.

Z London, 8. April. Die neue Getraide⸗Bill ist nun end⸗

lich vor dem Oberhause, wo sie wahrscheinlich viel schneller durch⸗ Feindes Beweise genug hatte.

ehen wird als im . Sir John 3 einer der ertreter der Grafschaft Kent, hat oͤffentlich erklärt, der Her⸗ zog von Richmond, obgleich unzufrieden mit dem Getraide⸗Gesetze und dem Tarif, habe 8 zeraihff sich zu unterwerfen. er. haben sich denn auch die melsten Gutsherren unterworfen und fuͤr die Bill gestimmt, indem sie 46. bei ihren Kommittenten, de⸗ nen sie von einem konservativen Ministerium so viel Besseres ver⸗ sprochen hatten, mit der Noch der Seit und der Uumstände ent⸗ schuldigen. Aber eine sede solche Entschuldigungs⸗Rede * ein Beweis von der wahren Macht des thätigen Buürger⸗ stande. Wenn die Gutsherren, welche, nach der raschen Er la⸗ rung des Herzogs von Richmond, vorigen Herbst sich fuͤr Herren und Meister des Landes hielten, und meinten, sie koͤnnten der Na⸗

tion nach Willkuͤr Ministerien geben und nehmen, sich vor der aber, daß der vernänftigere und besonnenere Theil der l⸗Ehre

verhaͤltnißmäßig geringen Bewegung gegen das Getraide⸗Geseß beugen muͤssen, was mu dagen aufstände, und die arbeitenden Klassen ihm treulich huͤlfen!

lles kommt nun darauf an, wie das veränderte Geseß wirkt,

ob die Konsumenten in erniedrigten Brodpreisen wirklich einen

Vortheil davon verspuͤren, und der Getraidehandel regelmäßig wird,

so daß nicht wieder durch plötzliche r von auswaͤrtigem Getraide das Geld auswandern muß und alle Thaͤtigkeit in Han⸗ del und Gewerben ins Stocken und in Verwirrung geräth. Dann kömmt auch viel darauf an, ob der neue Tarif unverstummelt in Anwendung kommt und auch hierdurch die verheißenen Vortheile an den Konsumenten kommen. Erklaͤrte ja Peel selbst, daß der ermaͤßigte Tarif darguf berechnet sey, den Buͤrger mit der Ein⸗ kommensteuer auszusbhnen. Auch sind es ohne Zweifel großentheils die Erwartungen, welche man von diesen beiden Maßregeln hegt, welche das Publikum so willfaͤhrig zur Uebernahme dieser Steuer machen. Ist aber diefe einmal wirklich angelegt, und empfindet man unter Kaufleuten, Fabrikanten und Krämern ganz das Drückende und Inquisitorische derselben, und man sollte h; in den davon gehegten Erwartungen getäuscht füͤhlen, dann wehe dem Ministerium, und doppelt 3 den Gutsherren, denen zu Llebe man zum Theil sich mit der Steuer beläͤstigt glaubt. Einige Huts⸗ herren waren voreilig genug, zu drohen, e wurden, im Fall das neue Getraide⸗Gesetãz die Wirkung haben sollte, welche sie davon zu befuͤrchten ar. die Reglerung noͤthigen, zum alten Geseß zurüchukehren. Die Gefahr aber ist gewiß auf der entgegengeseß⸗ ten Seite.

h London, 8. April. Ich hoffe, es wird Abrer Aufmert,

samkeit nicht entgangen seyn, daß in einem Augenblicke, wo in eini⸗ en auswaͤrtigen Bejlehungen des Landes bedeutende Schwierig⸗ eiten eingetreten sind in einem Augenblicke, wo die Nation auf⸗ efordert worden ist, sich dem Experiment einer höͤchst n ö wodurch jeder Einzelne mehr oder weniger be: troffen wird, so wie einer Veraͤnderung des Englischen Handels⸗ Systems zu unterwerfen, wodurch eine große Anzahl von Hand⸗ werken und Fabriken plötzlich einer starken Konkurrenz ausge⸗ setzt sind es verdient, saͤge ich, bemerkt ju werden, daß in ei⸗ nem solchen Augenblicke nicht ein Sinken, sondern ein Steigen der offentlichen Fonds eintritt. Die Zproc. standen gestern auf 91

und sind seit dem Beginne der Sitzung um 2 pCt. gestiegen. Die⸗

ser Umstand mag Ihnen eine Jdee geben von der Staͤrke der Regierung, dem festen Stande der öffentlichen Angelegenheiten und dem Vertrauen des Volkes im Allgemeinen.

Die Osterferien sind ohne eine heftige Demonstration gegen die Finanz⸗Maßregeln der Regierung voruͤber gegangen. e neue Kornbill ist gestern Abend im Unterhause mit 229 gegen 90 Stimmen angenommen worden, denn wunderbarer Weise nahmen die vorigen (Whig⸗) Minister und ihre r Freunde nicht an der Abstimmung Theil. Die Ultra⸗Radikalen und einige Ustra⸗ Vertheidiger des AÄgrikultur-Interesses stimmten gegen die Maß⸗ regel. Die Abstimmung uber die Finanz: Resolutionen wird wahr⸗ scheinlich heute Abend stattfinden; ich 68 eine Majoritaͤt von mehr als 100 Stimmen erwarten zu durfen.

Die vorgeschlagenen Veränderungen im Tarif haben einen gewaltigen Schrecken und eine dem angemessene Opposition unter ee ei Klassen erregt. Die Englischen Pächter sehen bei ihren

eschraͤnkten Kenntnissen schon * ungeheure Menge von Ochsen aus Ungarn, Kartoffeln aus Frankreich und Lebensmittel aus allen Theilen der Erde ankommen. Dięese Vefuͤrchtungen sind dem Handel weit nachtheiliger, als die Maßregel selbst es seyn wird. Die Einfuͤhrung der neuen Zoll⸗Skala wird sie bald die erfreu⸗ siche Entdeckung machen lassen, daß sie nicht ruinirt werden, aber unterdeß haben die unbekannten Folgen der Maßregel die befan⸗ enen Paͤchter in die rg: ,, Sir John Tyrrell, ariaments⸗ Mitglied fur die Ackerbau⸗Grafschaft Essex, sagte estern zu seinen Konstituenten: Es ist wahr, daß die Polieit ir Robert Peel s dem Agerbau 3 ist, als wir aber was wuͤrden wir gewinnen, wenn wir kann mehr für uns thun? Wer sonst kann Reform Bill schůtzen?“ Am

Schlusse seiner Rede

Konstituenten auf, die

Hände zu erheben, wenn er ihn „daß er Sir Robert es erhob sich indeß nur eine 2

in meinem leßten Briefe schon t zu haben,

ensamin Durban zum B der Armee an der

von Indien ernannt werden soll. Er ist ein

aber er trat bereits im 4 1794 in

r alt seyn. *

d , , de e⸗ erm ge T ung Vorfaͤlle in Kabul hat o r . , , R,,

von Voraus⸗

daß Nordwest⸗Gr

gemei N

2 86. e : ale abb e m tn. 2

So wie habe eine lange und vortrefflich rr r n 22 3 2 *

ßten sie erst, wenn der Buͤrgerstand überall

Verlust einer Brigade ist nicht durch die

ten. Die Ehre haͤngt nicht von unseren Leidens⸗

J

sicht, eine solche Rathlosigkelt, ein so unbeholfenes Benehmen und eine so gaͤnzgliche Verna ige der Ee . Pflichten von Seiten eines Offiziers sind sicherlich nie zuvor erlebt worden. Erstlich waren die Depots und die Vorräͤthe in Kabul so schlecht placirt und so ungenügend geschützt, daß sie gleich beim ersien Schlage, den die Insurgenten ausfuhrten, sn Hern. gerichtet wurden. Zweltens w e sich General Elphinstone, die * anzugreifen, gab nicht einmal sesbst Befehle, ondern ermächtigte endlich zwei oder drei jängere ; ziere zu thun, was sie fuͤr gut befinden möchten. Drittens räumte man die Stadt im Angesicht eines ausgehungerten Feindes und der Schrecken eines unerträglichen Winters ohne die eringste Hoffnung sich zu retten, oder nur die gewoöͤhnlichsten Nittel der . in Anwendung zu bringen. 8 lieferten sich die zwel Haupt⸗Anfuͤhrer, u linsn und Shelton, selbst den Feinden als Geiseln in die Hände, und im Angesichte dieses Beispiels uͤbergaben sich natürlich die anderen 86 welche verheirathet waren, ohne Weiteres und verließen ihre Mannschaft, um das Schicksal ihrer Weiber zu theilen. Schon seit dem 2. November war die Gesahr fuͤr die Armer 4 drohend ewesen, daß man von der Treulosigkeit und der Stärke des Wir können nicht ausfindig machen, wie man seine Stellung zwei Monate lang ohne Zufuhr behauptete, und noch viel weniger, warum man sie endlich verließ, als bereits alle Hoffnung dahin war. Man sagt, der Herzog von Wellington

borough geschrieben, worin er

des Indus befolgt werden müsse, Ich

genau vorzeichnet.

Grund, zu glauben, daß die Meinung des Herzogs jedem Versuch,

in Afghanistan wieder festen Fuß zu gewinnen, entgegen ist. Das schlechte Benehmen des e, f, Generals —— nicht durch die Tapferkeit anderer Generale wieder gut , werden. Der

s ; sendung einer neuen Expedition zu erseßen. Wir haben den Krieg in 33. Land ver⸗ setzt, und der Krieg hat uns daraus vertrieben. Ich glaube nun

Nation es keinesweges fuͤr eine , der Nationa halten wuaͤrde, wenn wir den Gedanken, einen neuen Feldzug zu unternehmen, well der erste mißlungen ist, gänzlich aufgeben woll⸗ ften oder un se⸗ ren ehrgeizigen Planen ab, und das Englische Volk wurde vielleicht eine 3 Pflicht erfüllen, wenn es diesem Kriege ein Ziel seßzt, als wenn es bei demselben beharrt. Es ist ehrenvoll, dabei zu be⸗ harren, wenn es einen würdigen Gegenstand gilt; die Sache aber

noch weiter zu treiben, um esner bloßen Rache willen, das hat kei⸗

Sinn. Der Marquis von Twerddale wird als Gouverneur der Praͤ⸗

sidentschaft von Madras nach Indien n, und Lerd Elphinstone kehrt nach England zurück. a a ö

Niederlande.

Aus dem Saag, 8. April. Heute sand zur Feier des Geburtstages der Prinzessin * verlobten Braut des hler anwesenden Erbgroßherzogs von Sachsen⸗Weimar, eine glänzende

arade der hiesigen Garnison auf der Maliebahn statt. Es hat ich dabei der Unfall ereignet, daß Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz von Oranien am rechten Fuße, nahe am Knie, einen Hufschlag durch ein Pferd erhielt. er Leibarzt des Prinzen versichert war, die dadurch entst.ndene Verletzung werde ohne erhebliche olgen seyn; fuͤr jetzt ist jedoch eine große Geschwulst eingetreten, und der Prinz, der einen starken Schmerz empfindet, wird sich mehrere Tage ganz ruhig verhalten mässen.

Deutsche Bundesstaaten.

München, 7. April. Es ist bereits früher der von wohl⸗ 2 Worten begleiteten Beisteuer edler 2 aus . fuͤr das Hermanng⸗Benkmal erwähnt worden. Wir können nun⸗ mehr solgendes Schreiben Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland an den hiesigen Professor Dr. H. F. Maßmann mit⸗ theilen: „Herr Professor Maßmann! Mit Freuden habe Ich das Vorhaben vernommen, dem Deutschen . Armin, der einst die Deutsche Unabhaͤngigkeit rettete, ein Denkmal zu setzen. Es gereicht Ihnen, Herr Professor, zur Ehre, sich mit an die Spihe eines Unter⸗ nehmens . t zu haben, das eben so sehr zur Verherrlichung dieses ruhmgekrbnten Fürslen dienen wird, als es die dankbaren Gesin— nungen seiner Nachkommen aus spricht. 63 fuͤhle Mich zur in⸗ nigen Theilnahme angeregt, sowohl durch Meine Deutsche Abstam⸗ mung als auch durch das Gefühl der Dankbarkeit gegen Deutsch= land, das so viel zu Griechenlands Wohl beigetragen hat und noch immer beiträgt. Ich zweifle nicht, daß der von Ihnen und den Ihnen verbundenen Mannern erlassene Aufruf vom besten Erfolg gekroͤnt, und daß dieses eben so schöne als patriotische Werk recht bald seiner Vollendung entgegengeführt werde. Meine dr,, ist enn, u diesem Zweck die Summe von zweihundert Reichsthalern an Sie zu äͤbermachen. Indem Ich * 1 2. 241 K ausdruck

in mit besonderer Wer ung r wohlgewogener O tt o. Athen, den 28. Febr. (12. März 1617.“ .

Dresden, 9. April. (Leipz. 3.) Die Krankheit Iheer Kgnigl. Hoheit der Prinzessin Amalla Augusta, Gemahlin Sr. Königl. Hoheit des Prinen Johann, hat sich zwar in mancher Hinsicht gebessert, und zufolge der noch taͤglich egebenen Bůül⸗ letins bringen Ihre Koͤnigl. Hoheit jetzt täglich m Stunden außerhalb des Bettes zu; nichts destoweniger ist der Husten oft noch ehr ifend und in den Morgenstunden gewöhnlich noch ein

ieberschauer vorhanden.

Leipzig., 11. April. CE. A. 3) Wenn sich das Ende der

O k guͤnstiger 2 . als der Anfang, so durfte sie in

allen Geschaäftszweigen im . weni N aus fal⸗

len; ungeachtet der seltenen . 22 Artikel fehlen die e Waaren

nen

Kaufleute. Man kiagt äber gro ager und namentlich äber das Augbleiben mancher Käufer aus den entfernteren Ge⸗ enden, wodurch der Absaß größerer Waarenposten stockt. Bei * täglich steigenden Verkehr durch Eisenbahnen sowohl, als Rei⸗ sende außer der Meßzeit ist kaum zu erwarten, daß unsere

durch den Bedarf Deutschlands 24 feet Resultate geben koͤn⸗ nen, und es waͤre in manchen Artikeln zu wänschen, daß dieser Grund von manchen Verkaͤufern bei Formirung des Meßslagers mehr irn, ,. faͤnde, um einer Taͤuschung in den ar⸗ tungen haufiger aus dem Wege zu gehen.

Oesterreich. Wien, J. April. (6. A. 3) Heute sind aus Mailand zwei ger ene, r , e nrg, Tg d mn e e, Se, mentes in der Hofburg ei . vir. Name ist

eine die f so wie auch der ——— gelungen er ee. i . F

Der Graf von Szech‚nyi hat durch eine Rede bei der neuer⸗ lichen . Komitat: Congregation n Gunsten eines kompak⸗ teren Eentralisations⸗Systems im Königreiche große Aufmerksam⸗ keit anf sich gejogen und gezeigt, wie die neuerlichen Versuche einiger Komitate, sich von der Königlichen und landtaͤglichen Ge⸗ wast gleichsam emanzipiren zu wollen, auch dem mann als bestruktiv und fuͤr die Zukunft unheilbringend erscheinen, obwohl er selbst in der vorderen Reihe der Vorfechter der Reor⸗

ganistrung des Königreichs und seiner gesehlichen Freiheiten ge⸗

standen. Italien.

Nom, 2. April. Die Prinzessin Amalie von verwittwete Großherzogin und die i n og, Auguste, des regierenden Großherzogs von Toskana, sind aus Florenz eingetroffen.

Die Bevblkerung von Rom beläuft sich, nach der Aufnahme vom 31. Dezember Gt, auf 158, 80 Seelen.

Griechenland.

Athen, 23. Marz. schaftigt sich mit der Prüfung des für das laufende Jahr ent⸗ worfenen Zehnten⸗Gesetzes, eine Maßregel, welche, rechtzeitig un⸗ ternom men und praktisch durchgeführt, nur aͤußerst guͤnstig auf die diesjährigen Staats⸗Einnahmen wirken wird.

Die Franzobͤsische Regierung hat mit dem er fn Dampf⸗ boote dem knn e pe dern und Marine⸗Minister Antonios Kriezis und dem Minister des Königlichen Hauses und des Aus⸗ wärtigen J. Rizos das Ritterkreuz des Ehrenlegion⸗Ordens zuge⸗

Sachsen, die 4 ochter

sendet. Bei der Uebersendung dieser Decorationen scheinen aber

e s Ruͤcksichten der Etikette unbeachtet geblieben zu seyn, welche eide Minister bestimmen durften, diesen Franzoͤsischen Orden in der ihnen zugesendeten Klasse nicht zu tragen.

Türkei.

Konstantinopel, 23. Marz. (Oest. B.) Die Pforte

hat sich veranlaßt gefunden, zur Untersuchung der Lage der Dinge in Syrien einen neuen Commissair zu ernennen. * auf den ehemaligen Gouverneur von Smyrna, Selim Bei, gefal⸗ len, welcher vor einiger Zeit mit einer Sendung an die Oesterrei⸗ chische Graͤnze beauftragt war, und der ein Sohn Weli Pascha's und Enkel des bekannten Ali Pascha von Janina ist.

Die Feuersbrunst, welche in der Nacht vom 16. zum 17. Maͤr in einem Hause der St. Georgsstraße zu Smyrna ausbrach, gri daselbst so heftig um sich, daß, ungeachtet der schnell herbeigeschaff⸗

ten Hälfe, 1 Hauser und 66 mit Waaren gefuͤllte Magazine, im

Gesammtwerthe von mehreren Millionen Piastern, ein Raub der Flammen wurden. Auf die erste Nachricht von dem ausgebroche⸗ nen Brande eilten die Admirale der in jenem Hafen vor Anker gelegenen Kaiserl. Desterreichischen und Kbͤnigl. Französischen Kriegsschiffe, von BVandiera und de La Susse, in Beglei⸗ tung ihres Generasstabs und mit der disponiblen Schiffs⸗ mannschaft hinzu, übernahmen die Leitung der zur Löͤschung des Feuers begonnenen Anstalten, und als ihre Anstren⸗ gungen gegen Morgen mit 26 gekroͤnt wurden, sah man noch mehrere Abthellungen Oesterreichsscher und Franzdbsischer Marine⸗ Truppen auf der Brandstäͤtte mit der Bewachung des noch allen⸗ salls zu rettenden Eigenthums 6 welche ein Raub des zerstoͤrenden Elements wurden, befanden sich leider zwei Schulen und drei Griechische Kloͤster. Zum Be⸗ weise der Erkenntlichkeit für den von Seiten der erwahnten zwei Escadres aus diesem Anlasse geleisteten großherzigen Beistand wurde jedem der beiden Admirale ein von den angesehensten Ein⸗ wohnern von Smyrna unterzeichnetes Danksagungs⸗Schreiben überreicht. Das an den Baron Vandierg gerichtete Schreiben lautet, dem Scho de l'Orient vom 19. Marz zufolge, wie folgt:

An den errn Contre⸗Admiral, Baron Bandiera,

Dber⸗-Befeblsbaber der See⸗Streit kräfte Sr. Kaiserl. P

Apostol. Majestat in der Levante ze. ꝛ1. in Smyrna.

„Herr Admiral!

haufen zu werden: ein Brand brach in der Nacht vom 46ten zum

1i7yten d. M. aus und von elnem , Nerdwin de unterhalten,

drohte er, einerseits die Bazare durch

Amt, und andererseits daz Fraͤnkische Qugrtigr innerhalb weniger Die gesammte 3 er n 8 h

Augenblicke zu verzehren. gerieth darüber in Bestärzung. Allein die Hesterrei

welche Sie sich da, Jederzeit bereit, den Unglücklichen beizustehen; sie fuͤhlte sich

uns lastenden Drangsalen gerührt, und unter Ihren

sche Marine,

von den *

Befehlen lie dem ünglucte zu Hälfe zu eilen. Das Ofsizier⸗Corps und die Mann⸗

schaften der Fregatte „Venere“ und die Goelette „Aurora!“ hab Eifer und Thaͤrigi eit zur Beendigung des Feuers mit . weiteifert. Kein Hinderniß hielt sie auf, keine Gefahr kühlte ihren

Muth ab. Masse den , Punkten zu: Muth und Unerschrockenheit

wohnten in en, das Feuer in kurzer Zeit auf allen Punkten gedaͤmpft. Au estuͤrzung, welche uns ergriffen, folgte darum ah n het tie⸗ fer Erkennilichkeit gegen alle diejenigen, welche sich unserer angenom⸗ men. Mhgen Sie, Herr Admiral, die Ihnen aus diesem Grunde dargebrachte Huldigun e nn en, und den unter Ihren Befehlen stehenden Herren eren und Seeleuten zu erkennen geben, daß die Stgdt Smyrna alle jene Dienste, welche ihr die Kaiserl. Oesterrei⸗ chische Marine bei so vielen kritischen Anlaͤssen leistete, nie vergessen wird. Wir haben die Ehre zu seyn, Herr Abmiral 1c. . den 18. Marz 1843. (Folgen die Unterschriften.)“ dem Gouverneur von Thessalien, Namik Pascha, und dem Grie⸗ ischen Graͤnz⸗ Gouverneur, Sidorikls, in Betreff der Tärkischen 2 gefuͤhrte Korrespondenz, aus welcher hervorgeht, die Pforte weit entfernt ist, einen Angriff gegen Griechenland zu machen. Nach Berichten aus Sinyrna vom 2bhsten d. * der Ex⸗Gouverneur von Smyrna, Said Pascha, in Folge er Untersuchung des Großherrlichen Commissairs, Teffik Bey, * Miß 57 eines Jonischen Unterthans, dem er unrecht⸗ 2 erweise 200 Streiche auf die Fußsohlen geben ließ, zu einer tschaͤdigung von 3000 Piastern verurtheilt. Ueberdies begaben ch drei Taͤrkische Beamte ins Englische Konsulat⸗Gebaäude, um amen der , diese Satisfaction an⸗ zuzeigen und entschuldigende Abbitte zu thun.

Ein vor kurzem erlassenes Großherrliches Handschrelben er-⸗ unft der Sarrafe (Wechsler) einen Ausschuß,

8 aus der ; cer aus sieben Individuen fur Rumellen und sechs fuͤr Ana⸗ eh zusammen a und uber diese Corporation die Ober⸗Auf⸗ e ren bestimmt * ö 2 3 ernehmen nach soll eine Tuͤrki atio nal⸗ Bank vai e gen . tet werden. 7 ; ö vi uesten Nachrichten aus Smyrna zufolge, sind die . des e eille“, durch welche letzthin die Escadre es Admirals La Susse verstaͤrkt worden 16ten d. M.

enannten Staats⸗

hier

(8. A. 3). Der Minister⸗Rath be⸗

re Wahl ist

Unter den Gebäuden,

Smyrna stand abermals in Gefahr, ein Schutt⸗

erbreitung über das Zoll. in diesen Gewaͤssern so edelmuthig repraͤsentiren, befand

erte sie uns einen neuen Beweis ihrer Bereitwilligkeit,

Sie hörten nur die Stimme ihres Chefs und eilten in

hrer Aller Herzen. So ward, Dank ihren enn n. die

ournale von Smyrna veroͤffentlichen jetzt die zwischen

437

ef unter Segel gegangen, um nach ihrer Station zu Toulon ten unter der Hand fort, und seit dem J. Juni sind im Ganzen zurůckzukehren. etwa 19 Millionen Pfund Thee gekauft worden. Deutschen Blättern zufolge ist Nachstehendes der

——

wesentliche Inhalt der Note, welche die Pforte an die Europäi⸗ , schen Gesandten in Bezug auf deren Antrag. Omar Pascha von Vollständiger Bericht über die Insurreetion i

Insu ö

bul und den Nückzug der 6 2

Syrien na ,. tet hat: 1) Da die Machte fort— Die vollständigste Uebersicht von den Ereignissen in Afghani⸗

während und bei jeder Gelegenheit den Hattischerif von Gälhane stan seit dem Ausbruch des Aufstandes bis zu dem traurigen Ende

als Banner voran tragen, so kann man nach diesem auch den Omar Pascha ehne tri nige Gruͤnde nicht absetzen. eren. in⸗ es Truppen⸗Corps von Kabul ist in fol gendem Bericht enthal⸗ ten, welchen die Times von ihrem . 8

deß seiner Pflicht nicht nachkommen, so hat die Pforte bei allen Gelegenhelten bewiesen, daß sie da, wo es noöͤthig ist, Recht ergehen läßt, und dann wird ein neuer Turkischer Gouverneur ernannt bay empfangen hat: 26 8 9 unter 1 Bedingung aber, kann ze . . welche man dem Wunsche der te nachkommen, : a nr, mans sesegsen rel sche de ch ch nen, christliche Häupter schen Bevblkerung des erbe, 6 vom 1. November v. J. aus und

9 Regierung des Gebirgs in Syrien zu ernennen, da ich, dieses Verfahren zur, Beruhigung der Prępinz als un- Sir zllerander Burücz, seines! Mud?!üunn Tit, Capitain B vom ästen Regiment. Das Haus des Ersteren in der n e fer.

. ini end in e. . *. die Menn der Machte betrifft,

die Armirung einzustellen, so kann die Pforte nicht allein diese geplündert 8 z wr

nicht einstellen, bis alle außeren und inneren , a. d, f 9. . 1 6e g n Johnson, welch Wunsche und Rechte gemäß geregelt sind, sondern sieht sich viel⸗ selbst, der in den Britischen Gir cn fg nun, * s. der Say an mehr Se. Hoheit der Sultan wegen der jetzigen Stimmung und gadier Aequetil und der Capitgin Troup, die seer beheben . Stellung der Mächte veranlaßt und gejwungen, die Armsrung zu entgingen dem Blutbad. Die Capitaine Skinnec ent 3 —— Lande und zur See zu verdoppein und Altes aufubieten, um der Lapigtih, Frckar mit Frau und. Kindern hielten sich an mer, seine Wurde und sein gutes Recht bewaffnet zu behaupten und en ,. in der Stadt verborgen,. ̃ ö ihnen Nachdruck zu geben. 3) Endlich zwingt man die Pforte, niere, Sudscha sandte an 2ten fruͤh seinen Sohn dem Sie ein⸗ fuͤr allemal zu erklaren, daß sie 3 keine fremde, unge⸗ keit, er kam r ma . der Prinz that Wunder der Tapfer betene Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten dulden kann Mac Naghten, del Ach Hern den 1 fi , noch wird. Die Tuͤrkei ist eine Macht ersten Ranges, und es fünf Miles von der Stadt a e n 6a. 754 11 n, r muß die Pforte daher höͤchlichst befremden, sich von den Mächten Truppen befand, zu Schach Sudscha und bat . 6 als eine Nation zweiten Ranges behandelt zu sehen. Dies noch niß. den Brigadier Shelton nebst zwei n n n,, ferner durch Langmuth und zu große Nachsicht zu dulden, waͤre Nicholls Trupp Artillerie in die Eitadelle von Kabul, den Balg His

für sie entehrend und mäßte'sie in den Augen Europa's und der saF, Poder, Schwach rfsidirte, zu senden, um von dort aus die Str n Stad ihr von Gott anvertrauten Vblker erniedrigen.“ mie demben n brsch,en, ls Erlös in, ie geren uuf l

Stadt beschossen. Wuͤthend darüber, grif der Pöbel das ü Ostindien. welchem die Haupt⸗Vorrgdͤthe des r ii ir, , Bombay, 1. Maͤrz. Als die Ostindische Regierung die

gehgkuft waren, und welches nördlich von der Stadt . DSest!è? . ĩ h 5 den Kantonnirungen lag; dasselbe wurde schwach r n 16 3 igung des . Ruͤckzuges der Britischen Truppen gengmmen. Dieser Verlust war fur die Truppen von den verd erhielt, verfügte sie sofort, wie schon erwaͤhnt, daß jedes Infan- lichften Folgen, denn das Lager war damals nur noch auf wer ere. terie⸗ Regiment im 22 um eine Compagnie vermehrt werden . solle, was eine Verstaͤrkung des ganzen Heeres um 26 000 Mann

ausmacht. Zuvor schon hatte sie bekanntlich die Brigade des (aer pit . 9 mn eine zweite Brigade unter dem General Pollock, 6 an gehe n ,, und den Bri⸗ FI üernd er⸗Kommando übernehmen soll, zum Entsatze von ju haben, da sie sich vitzlich fast aller , , , rn, bemaͤchtigt

chellalabad abgeschickt. Oberst Wild hatte den Keiber⸗Paß zu les vom Indus entfernt, mitten unter einem u rn err ,.

forciren gesucht, mußte aber aus Mangel an Artillerie wieder schen Volke, fanden. ÜUcberdies entstand noch eine Meinungs⸗Ver 5 22 .

umkehren. Dieser Paß fuͤhrt zwischen Peschauer und Dschellala— schiedenheit zwischen dem Britischen Befehls ; . s stone, und dem Hesandten, Sir W. ,

. 1 Felsen 3. 1000 bis 1509 Fuß Hohe und ist an . ö ellen nur 50, ja nur 12 Fuß breit und hier von dem Fort O e draͤngte, waͤhrend der General, auf di r i rer fehl beherrscht. 934 66 ** sich vor an ofen , . verweisend, dabei beharrte, , k i. 10) Jahren den Durchzug durch diesen Paß mit 100999 Pfb— n ,,. suchen zu wollen. Indeß wurden auf Zetri'f x3 Die Englischen Truppen sind zu Peschauer von dem General (. sia⸗ mn se de, e. Forts angegriffen und genommen, in MWitablie, einem Italiener, Del e, ber Siestruppen, auf denfn, s , , ,, , , Zugleich aber

das freundlichste empfangen und mit vielem Nothwendigen verse⸗ welche fuͤr den Dienst des ich Cid chr Afghanischer Truppen,

hen worden. Am 5. Januar besetzten die Engländer das genannte vertheilt waren, sich nach Ermordung Ihrer 1 . und im Lande

Fort Ali⸗Mucsdschid, wurden aber bald darauf von den Stammen gelbst haͤtten, wodurch die Entmuthigung des . we, ,. angegriffen und in Stuͤcke gehauen. Am 19ten suchte Brigadier wurde. Indeß fielen taͤglich bald günstige, bald ungquͤns⸗ 6 * Wild den Paß zu forciren und das Fort, in welchem noch ein bo! Die beiden Regimenter wurden aus dem Bal nn! in ö . Theil der Truppen geblieben war, zu entsetzen, wurde aber ge— zu ückgczogen, und der Gesandte drang von neuem guf einen ö

schlagen und mußte Bagage und Kasse im Stich lassen; er selbst 3 1 rif gegen die Stadt, Kabul, aber der Genera! beharrte ber wurde verwundet. Am 23sten machte er einen neuen Versuch, der nern nsicht , . alle Angriffe der Art würden zu nichts ebenfalls fehlschlug. Die ausgehungerte Besatzung des Forts ver— Die Truppen wurden immer mattherziger und die Verzagt— ließ dasseibe am 24sien und suchteè wieder zur Brigade zurüͤckzu⸗ Dessenun geachtet fanden taͤglich Scharmützel

um großen Theile als das Resultat ibsen Fanatismus der d r hr ildert wird, brach in der Nacht begann mit der Ermordung des

mit Mehl versehen. Auch ein anderes F it K n ĩ

23 Fort mit Kommissarlats-Bor⸗ e., wurde angegriffen und fiel nach dreitaͤgiger in . 7 theidigung des Capitain Mackenzie den Insurgenten in die Hände,

y 26 , , . r. statt, die aber den Muth der Sivoys und Britis S kommen, welches mit einem Verlust von 29ffizieren und 150 Si⸗ hoben, weil sie den rh , , pahis an Todten bewerkstelligt wurde, worauf man den Ruͤckug bensmitgel hatten. Bei, iner Gelegenheit wurden sie nach u dn, 8 antrat. General Pollack war am 7. Februar inst Kampf lin ir Lager ju rück getrieben, welches gewiß damals schon m ,n. chaͤtz und Munition in Peschauer angelangt, und man durfte den in die Haͤnde gefallen waͤre, wenn der die Infurgenten befebin gend. hoffen, daß ihm die Erstuͤrmung der Keiber⸗Pässe und der Entsatz Haupiling der Gildschi; Osman Chan, es gewagt bärkte, die Verschan⸗ Oschellalabads gelingen werde. Der Keiber-Stamm, welcher die jungen zu stürmen. Nur mit schwerem Gelde und zue Nachtzeit

e vertheidtgt, in als beraus wild und Hut eri ' bekann!. ehren s Tuben dns zu dreh eben interkalte nt dige Redl. ütb⸗ h gierig bekannt; stehen. Man suchte nun ei s 22 ba, d , ge, , ,n , k, , , , ,,,, ihnen zu klei z zu ziehen gesucht, diefe Sümme war aber von pravishiitten Bala Hisfarä mwasch Elta. r' 'n! im geh r.

n zu klein befunden worden. Nichtsdestoweniger glaubt man von der Stadt liegt, zi aner, wozu 1 . P

erwarten zu muͤssen, daß sie die Paͤsse auf eigene Hand vertheidi⸗ nolly rieib, der sich damals bei dem S 1 h 2 * em S 6 i e. wandte der Zbet. Befehls baßet. in ,

gen werden. Unter den R ir . ö. Grund gegen diese Maßre l in. ö z 'gimentern von Madras sind zu Sekunderabad, noch in dem Vala 2se⸗ ger igoel neh bc ü,, daß,, 2

im Lande des Nisam, ernstliche Meutereien vorgefallen, weil die Jager h 8 Die e dee geg, r,, her 46 h e, 6a. uu fre dadurch den Schach Sudscha gan; seinen eigenen ,. 2 uch 3. 6 . Soldaten Die Insurgenten, enter verweigerten ihren Offizieren den Kand Hülfe iziehe (es . 23 und erklaͤrten, daß sie e den Dienst . als ier de , nhl serg a gn. 3 4. —— in Folge der Verweigerung jener Zulage verhungern oder ihre Fa⸗ gen wurde), schienen dadurch nun zur Unt echant lime * enn milien verhungern lassen wollten. Die Meuterei wurde jedoch t ö Keren g. unterdruͤckt, und viele Soldaten sitzen im Kerker. Auch in meh⸗ reren anderen Gegenden von Indien herrscht große Aufregung. Die Einwohner von Delhi und anderen Staͤdten in dieser Rich— 3 ihr Geld und ihre Juwelen, als ob sie Gefahr be— n. Ein alles Halts ermangelndes Bazargeruͤcht in Bombay spricht von einem Aufstand in dem suͤdwestlich an Kandahar angraͤnzenden Beludschistan. Die Britischen Truppen in Dadur waͤren hiernach Ukbar Chan, der nach der Auslieferung seines Vaters sich verborgen

geschlagen, Capitain Davipson getbdtet und all . hatte und dann aus effgban tan gefiüscht= ile * 2 b. . 3 bh um , . Kabul eingetroffen 4 * an e , Alntheil. Die Insurgenten-Chefs zeigten große k

als Briefe aus Dad 12. ) uhi 3 n, Dadur vom 17. Januar das Land als ganz ruhig 2 ä abzieben zu lassen, und gaben dies in imchreren . ( J e é P . ö teren Das Unternehmen der Sieks gegen das Chinesische Tuͤbet, zember dan * e ee. Konferenien kund. Am 22 De in wel bek ich ei Ei ; a nach häufigem Parlamentiren langte von Urea Can In- in welches sie bekanntlich einen Einfall gemacht haben, ist, wie es Botschaft an, welche Sir W. Mac Nagbten Uttar Chan cine scheint, gescheitert. Bei einem Ort, Namens Tallubhah, kam es sunft auf den folgenden Tag ein ud 36 Denn, . . , . sin Gefecht, und der Anfuͤhrer der Sieke, Zorawur Sing, der sich nebst den Capitginen Lawrence Trevor 2 6 sich schon ein kleiner Timur oder Dschingis⸗-Lhan dänkte, wurde Kaum aber waren die Engländer fünt Minuten da 36 2 geschlagen und getödtet. Die Sieger a er! die Ohren und Fegcbenck zeichen Ale (Marinen und gesnangen warden c. Hände der Gefassenen als Trophäen nach Lassa. Das Konnnando inter einige, ann end? Däurtlinge der Hild ies rät, Yfe= der ungefähr öh Mann starken Siers ging nun an den Raͤchsten e n 2 *. Dritische Gesandte suchte Widerstand zu let im Range uͤber, und dieser ließ sich, wie die Englischen Anfuͤhrer dem . . 8 den so Caxitain Trevor der von in Kabul, von den Chinesen durch einen betruͤglichen Vertrag in sprang. Die ere eren m menen mar, cher dera die Falle locken. Die Mehrzahl kam im Byansi⸗Paß elend um, Gasidbs gewesen seyn religidse w f sogen en nur etwa 300 drangen unter dem Haͤuptling Busfi-Ram nach Gottes ausgeben und, wenn sie im Tren, 7 e 6 Almorah durch, wo sie, bei der furchtbaren Kalte, in jammervol⸗ Märtyrer genannt werden. Die Leiche Sir X. Mar geg dtn 6 lem Zustand ankamen; 10 davon lagen, nach den letzten Nachrich⸗ scheußlich misdandeit und seine Gemadlin fel är eine an siänden= ten, zu Aimorah im Britischen Spital; 130 andere hatten die Nerdigung, Lergebenz zrzße Summen JeLorcn daden Ol dee. Englaͤnder zur aͤrztlichen Behandlung nach Ludianah bringen lassen. nm,. ffisicre wurden dadurch gerettet daß die Gabs fürchteren Die Eöpedlclon Tharawaddie s des Virmanen Kbuͤlgs, nch die vor ibnen sitzenden Gildschies zu reren und ie trafen am nen ; - na in den Kantonnirungen ein. Urdar Cdan schei 5 nrubit angun escheitert, und er hat ; ; . eint blos damit gevrablt * 9 ̃ geschei n. 6 ammt seinem Hofe diesen ju baben, daß er seldñß Sir W. Mar Ragbten gersdter dat 3 ö. necdem feine Fre,, , mn mme Maier, Pettinger dekannt durch inc arferr Jertde daun n. zni Aud Herats trat nun an die Spitze der Gesandtschafts Geschafte und Der alte König von Aude hatte Vorkehrungen getroffen, um y die abgebrochenen Unterdandlungen wegen des Rücksugs der dem * e m, sein erster Minister brachte ihn jedoch s von dem Entschlusse ab.

ruppen weiter fort. Am 6. Jannar verließen die Trupeen das La n mehreren Gegenden, namentli c k R ; J h g ; ch in der Hauptstadt Kal— als die Truppen das drei Wiles entfernte Bibgrema , ,

welche erfahren hatten, daß man von

zug der Britischen Truppen geneigt zu werden, u er Ges⸗

n n, und der Gesandté gar dazu, wenn auch ungern, seine Zustimmung, als ber get, . erfuhr und sich von der Unmsglichkeit üiber ent Beistand zu erlangen, sey es vom General Sale aus Sschellalabad seh es vom en dus her. Es wurden Konferenzen gehalten und ein ,, angeblich 290 Artikeln bestehender

* z ersischer Spr fgese ĩ are nn, ,, sischer Sprache aufgesetzt und von bei Der zweite und liebste Sohn Dost Mahomed's, Mahomed

ger, und unmittelbar nach idrem 22 wurde dasfelde von den In= surgenten jerürt und verbrannt. Der Schnee lag nenn Fuß Lick.

kutta, fordert die Cholera wieder viele Opfer. 6. Der Handel mit China dauert ungeachtet der Feindseligkei ⸗· 23 * ie, m . bin abgesanmdt, um