1842 / 112 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nech. Meder 1666. Kos. Nas. 1105.

Handel und Verkehr vortheilhaft iu gef dern Stadt⸗ theil auf zwei Seiten am schiffbaren asser belegen, wo zwei resp. Ein oder Auslade⸗Stellen bequem

jedem großartigen Geschaäfts oder Gewerbs⸗Betrieb. Es enthält auf 277 den, außer dem an der Straßen⸗ 1 elegenen massiven Hauptgebäude, ein dergl. großes J uergebäͤude nebst mehreren Seiten- und Hinter⸗j . n . Stallungen, Remisen, 3 Brunnen, Wasch⸗ i ank, zwei große Hofraͤume, 4 Thorweg⸗Einfahr⸗ . ten Nr. 3 und 5, 14 Hausthuͤr Nr. 4 ferner außer⸗ . dem einen 929 INuthen sen hart am Wasser . belegenen freien Garten⸗Platz, welcher zur Anlage und Erbguun

und Wasserseite

von Waaren⸗Speichern, Dampfma⸗

4 eingerichtet werden konnen / eignet sich vorzugsweise zu ver g sioch berufen worden, ist von Ostern . ab erle Rüthen Grund und Bo- Ansprüche zu haben vermeinen,

sch

ter 3c. Herrn Sta sen Spezial ⸗Bevollmaͤchtigten linski zu Königsberg in Pr., franco

die Preuß

Kneiphöfschen aus Zeuchen, Buͤchern

c) des Johann Dietrich euchen, Tuch, Scharlach J J ö .

Vice Buͤrgermeisters/ des Stifters,

Schwarz, des Vaters der Ehefrau

igt. Diejenigen, welche auf dieses Stipendium

werden demnach auf⸗

efordert, ihre Eingaben nebst der n, , . dem ,

rüfungs und Faͤkultaͤts Zeugnisse, spaͤtestenz bis und

u m 1.5 Mal e. unmittelbar dem Inspektor der Stif⸗beln,

3 dem Koͤnigi. Preuß, Kammerherrn und Ge⸗ Wichsen; Mittel ftsträger am Kurfürstlich Hessischen deßh⸗ omaden, Pulver für

v. Golzheim zu Kassel, oder des⸗Aufbewahrung aller Arten QObst,

dem Justizrath Ma⸗Flesschbruͤhe, des Getraidez, Mehl anzusenden. ö n, des Blumenkohls der

e

J schinen, Fabriken, als Staͤtte⸗Platz fur Nutz. Brenn⸗

( holz, Steine, Zimmer⸗Platz, Eackir⸗Anstalt, Faͤrberei

. ic, benutzt werden kann. Hierdurch sowohl als durch

J Einrichtung von Laͤden im Vordergebdude an der

. Straße kann eine nicht unbedeutende Erhohung des

. e, n. Revenüen⸗Ertrages mit geringen Ko⸗ . 13 leicht bewirkt werden.

. Es werden daher, da sich fast inmitten der Stadt

H ein mehr dazu geeignetes, besser rentiren des Etablis=

H sement nicht leicht sinden dürfte, Kauflustige darauf

H besonders aufmerksam 6. daß besagtes Grund⸗

. ac auf den Antrag des unterzeichneten Miteig en⸗

töümerg Behufs der Aufloͤsung der Gemeinschaft im

. Subhastation verkauft und der Bietungs⸗

am 28. April dieses Jahres, früäb 11 Uhr,

im Königl. Stadtgericht hierselb

vet er , ge rn.

as drr nc steht 85,700 Thlr. in der Feuer

kale ns, nd ee, ei ge s, Kif. zrrichtisch

tgelg vt der Nevenüen⸗Ertrag desselben nach Ab⸗

zug der dffentlichen Lasien und Abggben ist in der

gerichtlichen Tare auf 60 it Thlr. fesigenelit.

Berlin, den 4. April 18612. Ber Rendant Hach e.

Bek anntma

Bie in fe beren Jahren kee r euch diesmal die Einholung neuer Coupons, die ᷣmwgandlung, Kapi⸗ als und Praͤmsen⸗ Erhebung der Preu ig cin

Dampf⸗Packetfahrt zwischen St. Peters⸗

Jeden Sonnabend deiden Plaͤtze ab, zu

n Betreff des Weines, Bieres, staͤrke;

burg und Lauͤbeck.

nen und gro⸗

6 Leime und Kitte alle ; i Schů tt, Heiz aslednik, Capt.

ung, Dochte und Lichte.

und am 12. November neuen Stils von St. Petergz⸗ burg, und demnaͤchst no deck nach Reval und zwischen dem 16. und 19. No⸗ vember von da zuruck.

Die *. der Paffage sind die naͤmlichen wie im vorigen Jahre; die Ein⸗ und r zi geschiebt in Kronstadt und Travemünde, die Abfahrt von Tra⸗ vemünde findet um 3 uhr Nachmittags statt. An⸗ a geschehen in Labeck Läbed, im März im Comtoir der Dampfschiff⸗

is 2. fahrts⸗Geselschaft.

Literarische Anzeigen.

Bei E. S. Mittler (Stechbahn ) ist zu haben: Erprobte und entschleierte

aben 506 Geheimnisse , , .

Schuldschelne das unterzeichnete Comtoir sich J recht haͤufigen 42 Auftr 1. empfiehlt Ghrlitz, den 15. April 1842. Das Central⸗Agentur Comtoir. Lindmar, Amtmänn und Commissionair.

b ö es dem Reisenden, wie er

Mittel und 22 e aus dem Gebiete der Haus⸗ und Landwirthschaft, 6 wie der Gewerbe und Kunste. Ein universal⸗ 9 far Icdermann, besonders richten habe,

-. für rr uf en und Syelulanten. Herausgegeben während der Fahrt hi

. Stipendien⸗Sagche. ven , , , gn e, ch. Prels nur 15 Sgr. leicht zu ortentlren, und lehrt Eine Portion des vom Kurfürstlichen Branden von alen marktf ,. . 9 3 * ö He del he 1

H burgischen wirklichen Rath, Preuß. Tr —— * sungen, von dem usgever ch gepruft und den ame sardig eiten

. 4 . Schimmelfennig und dessen Ehegattin Sophia l erprobt worden. ffelbe js ein wa . lmgebungen kennen.

isch en Staaten.

Kleidungsstuͤcken, Seiden Sammet, Pergament, Waschen mit Kartoffeln, Dampfwaͤsche, n, der Indienne⸗ und Gingham⸗Kleider, der Seldenzeuche, Baͤnder, des Spitzen Tälle, Blonden, Strohhüte, Federn; andschuhe, Kupferstiche tahl, Sllberzeugen, Weißblech, 3 Bildhauerarbei, Marmor; egen den Schimmel aller die Zaͤhne, kosmetische Mittel.

Baumols, Pelzwerkes; Mittel ge erf als Kornwuͤrmer, Raupen, Amessen ꝛc. ;

Butter zu verbessern, verschie Vichfutter aufzubewahren; age,

In Oehmigke's Buchhandlung (J. Bülow)

Wegweiser fuͤr Eisenbahn⸗Reisende

r. Vierzehn der vorzůglichsten ournale Deutschlands 9 4 e h. e g .

isenbahn⸗Reisenden * das

jm Sommer wuͤrde der Staub gedampft, im Winter der Schnee ent⸗] wovon 3440 Rthlr. in Dokumenten im Magistrats⸗Depositorlum sich Ham burg, 19. A w 3 und das glatte Eis wärhe nicht mehr zu farchten seyn; besinden. ; Faris, i Aru. S. nee ar e 118. S0. 33 a n . gl. 20. Höfe unß Keller würden vom Wasser befreit werden können, und vor Die unterzeichneten Mitglieder der Kommission sind gern bereit, r 4 1001 au coat. 81. 88. Sz ner. r. 10 nig gar. -= allem würden die Straßen, Platze und gr von den ihnen jetzt so die dem Fonds bestimmten uwendungen anzunehmen ünd an ihre 25. Pa St. ii er nd in ne, rd e . * , in en o * den en . ern . ö M * A 3 ne,, 165 6 Er 215 oder kleinen bedeckten Rinnen faulenden e und der anderen Un⸗ erlin, den 1. ; 5 Aetien ĩ w - reinigkeiten befreit werden. Auch würden den Einwohnern noch ; ! ar di s manche nicht ganz unbedeutende Erleichterungen in ihren Ausgaben Die Kommission zur Verwaltung des Centrgl= Fonds fuͤr die Klein⸗ zu Theil werden.“ Das Fuhrwerd in Broschten und Kutschen kostet Kinder⸗Bewahr⸗Anstalten. Meteorologischt Geobachtungen. namlich jeht in Berlin Jädriich etwa i Million Rihlr., und viele Schulze, Stadt⸗Schulrgth. Behrenstraße Nr. As, Ballhorn, diefer Fahrten werden durch die Unzulaͤssigkeit der Reinlichkeit der Hauptmann a. D., Friedrichstraße Nr. i6, Gamet, Stadtrath, 1842 nemme, bedeu-, ar-, nee cia eliges Straßen erzwungen. Ist es nun auch nur der zwanzigste Theil des ECharlottenstraße Nr. 44, Gem berg, Kaufmann, alte Jakobstrafse 20. April 5 m 2 10 hpeobaektung. e der durch die vervollkommnete Neinigung . Siadt er⸗ Rr. or, von Hertz berg, Premier Lieutenant a D., Sranienbur⸗ 1 / n, ihn,, n i, r , , r n 9 9 . 5 2 2 . . ,. 8 2 * ö. rr, die far 300, O00 Einwohner auf eine sehr ansehnliche mann Konigsstraße Nr. 60, Rafen d erg, Rentier, Kronen is⸗ rbaupasaki... io, n. 1. 1 n. Loe n. - · . rr . kan berechnen sind, würde, desonders der aͤrmeren Klasse, Rr. 37, Schm eiß er, Apotheker, Ehausscestraße Nr. 17, Sp litt⸗ Duactentugans, S6 rei. SI xc. 76 c, Wcrdanstass Gros! x. , . . brigt werden. ihr rn ; gerber, Rentier, Wilhelmsstraße Nr. Es, Streckfuß, Geheimer Wetter...... heiter. heiter. heiter. N. derechlag C. ö . er lief irn inn eg mn bühren. ö , n, nenn , n. 2 2 . ande haben wird, werde nächweisen, daß auch noch die etwanige —d —— e w, ; e. 71 Schwierigkeit der Aufbringung bes Anlage Kapitais, zu der Rein⸗ rTeseamittel: rr r SS, m- i' m. . . gung der Stadt sowohl, als zu der Wasserleitung, durch diese letz⸗ Berliner Börse. ö drr, dessen shred, mehl heniee, e pen 21. April 1642. l . erke der Staat oder die Sta as Geringste herzugeben en 21. ri önigli iele. 1 dürfte, sondern daß vielmehr Alles zusammen ine sehr gute, ö reitag 22 de, . . gichtensteiner. 1 ich hinreichend verzinfende Actien⸗unternehmung seyn durfte, zu ; Pr. Cour. j Rr. Cour. 8 ., m. 1 h J , El . Heiri⸗ ( welcher es niemals aͤn Kapitalten fehlt; fo daß aiso, wenn dereinst Fonde. ds , u Actien. 8s . . Im Schauspielhause; Pour eme e ,, . die Anlage Kosten durch den Amortsfations Fonds getilgt seyn wer . . ] 3 1h6ies garni, 3) Cicilz. ou: Ls. lick. e e Jenn); 9 . den, die Waßfferleitung sogar noch, wenn man ik c Ceabt bein 1 e. e,. piece, Mad. Hekil, Cemplice le role de 6 . ansehnliches inkommen zu verfchaffen im Stande seyn wurde. St. Schuld- Sch. 4 101 1047 Brl. Fota. Bic. 5 127 n. ans la seconde, celui de ee . n Bezug auf die nᷣ ie ellten m pe. Bg. ou. 3. 4 1033 2 1, Tri, m, , niz ! n Potsdam: Dle Krondlamanten. J zug auf die Begründung des hier Aufgestellt ö. ki. cu 1135 112 3 ͤ ö auf die Rehn nddlung' felbs Urwiesen werden, die underzäglich jun beet, . , bnneabend, B. Aprii. Im Hpernhause: Mit Allertzöschster ĩ̃4— Druck befoͤrdert werden wird. 2 rea, 8 16e a, r , mr , 107 Genehmigung, zum Benefiz deõ Königl. Schauspielers Herrn Wauer: . ere Tn; 3 , n,, , or, ogr e, Ao wär der, , . 102 Scenen aus „Belisar“ von Schenk, aus Zriny ! ven Korner, . gr, , m m m —— n . 84 2 pues Fib. Fieenb. 5 85 sit aus „Minna von Barnhelm“ von Lessing, aus der Oper die Der Central gonds far bie Alcttci. der. Bewapbr. . , , , , , r,, w, . Hann erg. e, nn,, , a n , 1 . wertrp. Ptandbr. 35 nbein. Biweub. 74 ( u r Bassa ;, fo wie zwei lebende er mit Dialog un H Anstalten in den Jahren 1840 und 1844. . , , nm 36 , r, de, , mi, oh elan ine ö . Wm, Karlsstraße 8. 24, ö r n. nnch ang g , . . Enn e, . r, e sern rr, 3 u haben. [, ann, H uns verwalteten Fonds Nachr eben, danken wir den edle oa. . ; i in Friedrichsd'or - ü ethen. erau . Wohlthaͤtern, durch . u fen! der Bestand isere Dil Kar. e. Bern , ,, gn. ere=· =, , 13 13 64 ,,, zu verm . fannltsäre rin, ken Hhöeiden leKten Jahren von logo Rtbir, bis auf Sc'tereete *. 33 101 3. 19 93 nen 21. April. Im BGpernhause: Die Lottonummern ö ö . nn deren Slg dire 22 Hieran i . ; . . f draͤ . z . 3 ,, 3 Pr. Cour. Im Schauspielhause: Der Roman. Hierauf: Die Schleich ö staiten zu sichekn, und wenn un fer Kꝗgpital-Vermdgen mechsSel- Cours. Thlr. a0 30 ser. händler. ee, , = l e , K gone wege Tear (. e rfnisse au n ew n er Zeit zu unter ms am...... ura nigstadtisches 1 ö stütz en, naͤber getreten ist. 6 boffen, daß auch in der zukunst . * * *. 16 Freitag, 22 3 Der . Geist oder: . Gott unserer Ansialt Freunde und Wohlthaͤter senden werde und mnamburg.. 300 nm. Kar 1493 23 Das liederliche Kleeblatt Zauber⸗Posse mit Gesang in 3 At ! . wiederholen nuͤr die Bemerkung, daß dassenige, was derselben zu⸗ , 300 mn. 2 nie. 149 146 N M 6 2 h 13 B ' ck * 4 gewandt wird, nicht bestimmt ist, für das Bedurfniß des Augenblicke 1. , , n n n ,, 1186 3 ne 6 233 er J. destroyh. Musst vgn A. Malle. Chr, Vutterwec, vom . verwandt zu werden, sondern als bleibende Stiftung betrachtet wer⸗ . 3005 2 mne 2 3, Stadttheater zu Lübeck; Zwirn, als Gastrolle) . den muß,“ deren Zinsen dereinsi zu blesbendem Danke fär die Mit . 6 , 2 nt, mon, oi Sonnabend. 23. April. (talienische Opern-Vorstellung) . siiftet und zu deren unerlöschiichem Andenken dem oben angegebenen er ,, . 1 Purftani. (Signor Salvator Natale wird vor seinem h . . Zwecke zu widmen seyn wurden. e err, ,, 100 Tir. 2 MM. 99 ggg gange von Berlin in dieser Oper * letztenmale auftret en.) . JJ . 1 3 Frankfurt a. M. Wæ.......... c 2 ontag, 25. April. allen ern⸗Vorstellung.) Zum . e, 3. a . 5 * 1690 Rthlr. Sgr. Vf. ꝑpeterecbarg. ...... L Suri. 3 Woch. 1 2 3 D . der, . Atti. r ic⸗ del H belief sich an Beiträgen auf * 21447 16 89 aestro Rossini. (Nach dessen neüer Bearbeitung.) * An angekauften Dokumenten.... N50 2 9 ' 2 . . da , 1 ö Nryrt. 2 Dey. VVf. Auswärtige Börs 1 ß . Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen. ; usgabe pro 1. Januar 3 2 e 222 Amsterdam, 17. April. RNiederl. virkl. Sch. S3 span. ; . Bestand 3655 Riĩir. 16 Sgr. 9 Pf. nter en, 16. r. zinsl. 5E. Neue Anl. 20. f Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

eb. Schwarz, fuͤr Studirende gestifteten Stipendij, fuͤr alle Künstler, Gewerbtreibende und Landwirthe. erner:

B ek ann tmachung en. . dessen . die Abkoͤmmlinge, itzt aber die Sei⸗uünd um das Buch recht gemeinnützig zu machen, pb 8. Weyl⸗Liew, Tableau der Sehens⸗

Grundstuͤck⸗ Verkauf ten⸗ Verwandten: —; haben wir einen fehr wohlfeilen Preis dafur gestellt, würdigkeiten von Berlin und 5

Das Curth⸗Hachesche Erbenhaus in der Syan⸗ 9 . e n nn, 57 verehelichten lien och rn in ing n . e we len 9 . . . 91 win ng r 41 ;

. M s . . 9 n 9 2 '. dauer Brücke Rr. 3. 4 und . welches in einem smn Scharffen, spaͤter vereheli len Tinctoriuz, andeuten, als: Mittel zür Vertilgung ler Art Flecken ie ta h gr. nr, ,

In meinem Verlage ist =. und in Berlin in der Voß schen Bachhandiung, Charlottenstr. 25

rundes, der Ecke der Dorotheenstr., zu haben:

einigung der

von Eisen Berlin unter Liszt, orben, Mö⸗ oder lie , . der Werth erin Leiden. . 8. brosch. I Sgr.

Leipzig. A. F. Böhme.

des Fleisches, der es, der Eier, Milch,

Aprikosen, Feigen, ; .Bei A. Mareus in Bonn ist so eben erschienen * n , und durch alle gute i, . en zu beziehen fte cgerend (Berlin in der Girschwaidschen Buchbandlüng) ene Hinten; Ueber das Verhältniß der Medizin zur irnisse, Farben, Chi Y Art. Wohlfeile irurgie

und die Dreiheit im blenden Stande, zur Verwahrung jeder betreffenden Staats- Anordnung

l. Dr. C. H. 6. Blschof f. int erschienen nd in alien Geheimer * bern Fe gi in Bonn.

Bei E. Kummer in Leipzig ist so Eben ers ienen und durch aue Buchhandlungen gratis zu er alten,

in Berlin durch die Pla hn sche Bchhölg. E. Nitz e)/ Jaͤgerstr. 37: wien

edeutend herabgesetz⸗

*r nn,, i sñn⸗ enthaltend: Medi ö Chi⸗ harmazie, Core lun,

e . er rn ,.

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Cböthen,

D halts ist ebenfalls zu haben.

In der E. Schweizer barteschen Verlagahand lung in Stuttgart sind so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei E. S. Mitt- ler (Stechbahn 3):

Reisen

in Europa, Asien und Afrika mit besonderer Rücksicht auf die natur wissenschast- lichen Verhältnisse der betressenden Linder. Unternommen in den Jahren 1835 - 1841

von Joseph Russegger K. K. Jener ren . Zweite Abtheilung. Preis: 25 Sgr.

daß die⸗ er Vollstaͤn⸗

ahrt

e gd Dres 3 66 n ihre

2

ö

Wo mib.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

X 112.

Inhalt.

Mnitliche Nachrichten

Rußland und Polen. St.

i n Fuͤrst Wolkonski zum Drdeng Kanzler ernannt. —-Odessa. S ifffahrt auf dem Dniester und der Donau

waer ict, Paris. BVermlschtes. Briefe aus Pari s. Cechts— in zicken Nossi * Frankreichs auswaͤrtigen Handel.

5r . 7 liber re, d Irland. Parl nts⸗Verhandlun mien und Irland. Parlaments- ö der militairischen Peitschen⸗

gen. Unterbau s. Beibehaltung rafe. * Abaͤn derungen der Kolonlal-⸗ölie. London, Erster ofball der Saison. Lord Hill igt sein Kommando nieder. lan und Kosten eines neuen Feldjuges nach Afghanistan. ugzeichnung naturwissenschaft licher Notabilitdten. . ermischtes.

Nüäckkehr der Königlichen Familie aus Am⸗

sterdam.

Dentsche Bundesstaaten. München. Wiederherstellung der Benledittiner⸗ Abtei Westenburg. Tegernsee.— Jeng. Der Bentinksche Projeß. Darmstadt. Zweite Kammer. Die Han⸗ noversche n , Brem en. Frei prechung eines an⸗ gel wegen . avenhandels von den Englaͤndern aufgebrachten

remer es.

ö Turin. Vermaͤhlung des Kronprinzen.

Niederlande. Haag.

ina. Crinesischer Bericht Kder die Einnahme von Tinghai. Köslin. Zur Bevblkerungs⸗Statistik. Wissenschaft, Kunst und Literatür. Kunsi⸗Bericht aus Paris. Millefiori und Rubinglas.

nland.

Amtliche Nachrichten.

Kronit des Tages.

Se. . der Konig haben Allergnaͤdigst geruht: Dem Reglerungs⸗Rath Schubring in Posen den Rothen Adler Orden vierter Klaffe und dem Land- und Stadt erichts⸗ Bo⸗ ten Hassebrock zu Luͤbbecke, im Reglerungs⸗Bezirk Minden, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

Zeitungs /Nachrichten. Ausland. Nußland und Polen.

St. Petersburg, 16. April. Se. Majestaͤt der Kaiser haben 23 dem 6 M. den bisherigen Gleens? Cn ler, Wirklichen Geheimen Rath * Klasse, Fuͤrsten Alexander Gal— lyzin, auf dessen Wunsch, in Gnaden entlassen und in einem Be⸗ 6 an den diriglrenden Senat den General⸗ Adjutanten, Gene⸗ ral der Fan f. Fuͤrsten Wolkonski, zum Ordens⸗ Kanzler unter Beibehaltung seiner bisherigen Functionen ernannt.

Odessa, 28. Maͤrz. Nach Mittheilungen aus Cherson ist der Dusester in der Nacht vom 13. zum 14. Maͤrz vom Eise be⸗ freit und die Schifffahrt vollig ir zen j worden. Eben so ist die Rhede von Otschakow am 21. März und die Donau bis zu ihrer Mündung am 14. Maͤrz vom Eise befreit worden.

Frankreich.

Paris, 17. April. Waͤhrend des gestern stattgefundenen Berichtes von Bittschriften in der Deputirten⸗Kammer, kam eine Bittschrift vor, welche die Errichtung eines Kolonial⸗Conseils in Algler beantragte. Bei dieser Gelegenheit versuchte es Herr Duügabè, das Ministerium wegen einiger Thatsachen zu interpelli⸗ ren, die sich in der Prot onstantine ereignet haben sollten, und die geeignet waren, die Verwaltung des General Négrier anzutlagen. Aber bie loyalen und chrenhaften Erklärungen des WMarschalls Soult wurden von der Kammer mit großem Beifall aufgenommen und der Interpellation des Herrn Dugabè keine westere Folge gegeben. Vergl. unten Schreiben aus Paris.)

Zur Vervollständigung der Notiz über den Bericht des Eisen— bahn⸗Gesetz Entwurfs fagen wir hing, daß die Ansicht der Mi⸗ norität in der Kammer den meisten Anklang findet. Hiernach soll man es vorziehen, alle nur irgend aufzufindenden Mittel auf ei⸗ nen Punkt, namlich auf den Trakt von Marseille zur Belgischen Graͤnze, zu konzentriren, welches denn dem Berichte der Kommis⸗ sion schnurstracks entgegenliefe.

Der Eourrier de Gironde zeigt an, daß die Handels— Kammer am 14ten den Bericht der Delegirten gehört, die er in Bezug auf die Zuckerfrage nach Paris geschickt habe, und fuͤgt hinzu, daß dieser Berichẽ ohne Zögern verdffentlicht werden solle.

Der Courrier fran ais sagt: „Die Engllschen Journale beschaͤftigen mit den Debatten, welche die Interpellation des Herrn von Bosssy in der Pairs⸗Kammer hervorgerufen hat. Aber tro der ungeheuren Spalten, die sich diesem Berichte öffnen, ist derselbe 6 sehr a und einseitig. Die Morning Ch ron iele . z. B. eine wörtliche Uebersetzung der Rede des Herrn Guijot, aber sie huͤtet sich wohl, die sehr be⸗ stimmte Rede des Färsten von der Moskwa zu berühren, oder die entscheldenden Antworten zu erwähnen, die sich Herr Guizot von den Herren Lapla ne⸗ Baris und Persil zugezogen hat. Diese Taktik der Ein fn, Journale erscheint un zlemlich taktlos. Meinen sie vielleicht, wenn sie die That⸗ een wodurch sich die Englische Marine selbst so schwer anklagt, bergehen oder nur obenhin erwaͤhnen, daß sie dadurch guch dle öͤffentliche Meinung nach ihrem Wilien lenken konnen? Die

chriftsteller, welche die Englische Presse redigiren, wurden lhrer Regierung einen wesentlichen Dienst leisten, wenn sie den weit um

Berlin, Sonnabend den Bim April

sich greifenden Geist der lische Kabinet und dessen Agenten bei allen Geschaͤften und allen Theilen der Erde in Anwendung zu bringen suchen.“

Im National de l' QRuest liest man: „Wir erfahren so

Ausschließung bekaͤmpften, den das Eng. n

eben, daß ein Rheder von Nantes, der eine Ladung Schlachtvieh nach den Antillen abzusenden im Begriff steht, Herrn Gui⸗ zot dies mit dem Bemer ken angezeigt habe, daß er end h sey, eine große Anzahl von Wasser und Gefaͤßen in seinem Zwischen⸗ deck zu fuͤhren, und anfrage, wie er sich zu nehmen habe, wenn er von einem Englischen Kriegsschiffe überholt würde, da die Eng⸗

länder aus elnem großen Wasser-Vorrath an Bord eines Schiffes und ob es

schlöͤssen, daß dieses zum Sklavenhandel bestimmt sey, daher nicht überhaupt besser wäre, sich das Visa des Englischen Konsuls zu erbitten.“

Seit ungefahr 14 Tagen nimmt die 6 Englischer Stein⸗ kohlen auf elne ungewohnliche Weise zu. iese Eile, sich mit großen Vorraͤthen zu versehen, erklärt sth durch den Aufschlag, den die Steinkohlen jedenfalls erfahren werden, wenn die Bill Sir Robert Peel's durchgeht.

Vor kurzem ist hier ein Agent der Britischen Regierung ein⸗ getroffen, welcher den Auftrag . soll, die Wahl⸗Intriguen bei dem großen Wahlkampf, der sich jetzt vorbereitet, zu besbachten. Er wird die verschiedenen Departements durchreisen und seiner Regierung uͤber das von ihm Beobachtete Bericht erstatten. Das Englische Kabinet soll nicht ohne Besorgniß dem Resultate der bevorstehenden Wahlen entgegensehen.

An tausend Setzer und Drucker und drei Dampfschnellpres⸗ sen sind in der Kbͤniglichen Druckerei mit Flugschriften und In⸗ n,, Behufs der bevorstehenden allgemeinen Wahlen be⸗

àftigt.

ie es . sollen in diesem Jahre mit der Hauptstadt be⸗ deutende Verschönerungen vorgenommen werden, wozu der Muni⸗ zipal-Rath 10 Millionen Fr. bewilligt hat.

Zwanzig Fabriken von Runkelräben⸗Zucker die in der letzten Zeit po e waren, haben ihre Arbeiten wieder begonnen.

e Stadt Lamarche, im Departement der Vogesen, hat bei dem Minister des Innern um die Erlaubniß nachgesucht, dem Marschall, Herzog von Belluno, der in ihren Mauern geboren ist, ein Denkmal zu errichten.

Graf Bresson, Franzoͤsischer Botschafter am Berliner Hofe, wird in den ersten Tagen bes naͤchsten Monats auf seinen Posten zuruͤckkehren.

Ft Paris, 17. April. Die von der Gazette des Tri⸗ bund ux ans Licht gebtachten Gewaltthaäͤtigkeiten der Franzoͤsi⸗

schen Berwajtung von Konstantine haben endlich eine Rügg auf

der Rednerbuͤhne der Deputirten⸗Kainmer , . Der Jour⸗ nalismus war, wie man haͤtte voraussagen koͤnnen, bei der Schil⸗ derung der administrativen Justizpflege des Generals Négrier und bei der Aufzaͤhlung ihrer zahlreichen Opfer voͤllig gleichgültig geblieben. = g gleichgültig g Herr Dugabs forderte 3 in der gestrigen Sitzung der Kam⸗ mer Rechenschaft von dem Marschall . wegen der dem Ge— neral Négrier zugeschriebenen Blutbefehle, und die Antwort des Kriegs⸗-Ministers beweist, daß die Regierung ernstlicher und eifri= ger uͤber die Justiz in Afrika, uͤber die Ehre und uͤber die Zukunft der dortigen Franzosischen Verwaltung wacht, als die Presse, welche sich so n, fuͤr die elfersüͤchtige, nimmer ruhende und unerbitt⸗ liche Häͤterin aller nationalen Interessen ausgiebt. Der Mar⸗ schall Soult hat sofort nach dem Erscheinen der fraglichen Kor⸗ respondenz in der Gazette des Tribunaux die nachdruͤcklich⸗ sten Maßregeln genommen., um den Sachverhalt zu ergruͤnden, und man darf das feste Vertrauen zu seinem Charakter und zu seiner Klughelt hegen, daß er, wenn sich ie Angaben der Ga⸗ zette des Tribun aux bestätigen, dem auf das schwerste belei⸗ digten Gesetze die vollstandigste Genugthuung zu verschaffen wsssen wird.

Die Revue des deux Mond es behandelt in der politi= schen Chronik ihrer vorgestrigen Nummer die Handelsfrage, einen alle Tage wichtiger werbenden Gegenstand, uͤber welchen man die kompetente Stimme des Herrn de Rossi nicht ohne Nutzen hoͤren wird. Nachdem er den mißlichen Zustand der auswärtigen Han⸗ delsverhaͤltnisse Frankreichs geschildert hat, faͤhrt er in folgender Weise fort: „Was kann die Regierung jezt machen? Um mit dem Auslande zu unterhandeln, ohne das Ministerium dem Sturze preiszugeben, mußte sie die Einwilligung von vierzig oder funfzig Fran⸗ zoͤsischen Produzenten haben, die uns Alle beherrschen und die ihre Ein⸗ . nie geben werden. So werden wir mit untergeschlage⸗ nen Armen und in Bewunderung unseres Schutz⸗Systems ver— sunken auf dem alten Flecke stehen bleiben, bis wir uns eines schönen Tages umschauen und sehen, daß wir keine andere Konsumenten mehr haben als uns selbst, keinen anderen Markt als unser eigenes Land. Frankreich, das durch seine Sprache, seine Ideen, seine Känste, seine Cvilisatien so . nach außen strebt, soll in kommerzieller und gewerblicher Hinsicht eine Art China werden, und wenn es dahin kommt, so werden wir gezwun⸗ gen seyn, wieder zu Schwerdt und Flinte zu greifen. Die privi= fegirten Produzenten, die eigentlichen Pred f. die geborenen Ver⸗ ihc ßer des Friedens „um jeden Preis“ faäͤhren uns zum Kriege zuruck, der zuletzt der einzige Ausweg fuͤr uns bleibt, um nicht zu ersticken. ie widersinnig ist es, die Production auf alle denk— bare Weise zu steigern und zugleich der Regierung zu verbieten, uns neue Abfatzwege zu eröffnen! Welche Zukunft wartet der Lander, die auf diese Weise re i werden? Sie werden sich augenscheinlich fruher oder paͤter in der Alternative befin⸗ den, entweder zu ersticken, oder Luft und Raum zu gewinnen, sey es durch das Anlegen von Kolonieen oder durch den Krieg“.

err de Roffi kann Frankreich die Befolgung des Beispiels der Eng⸗ lander und Hollaͤnder in Erwerbung und Ausbeutung ihrer Ko⸗ lonieen nicht pern empfehlen. Er bewundert zumal das letzt⸗ enannte Volk, welches aus seinen Besitzungen in der . ̃. Millionen Franken reine he, zu ziehen wisse und ald hundert Millionen Gulden daher ziehen werde. Herr de Rossi sst ein Staatsmann und ein Gelehrter von Verdienst, aber seine bloße Exploitations⸗Politik durfte eben so wenig der wahren bko⸗

1842.

nomischen Wissenschast, als dem Geiste der Politik des 19ten Jahrhunderts entsprechen.

* Paris, 17. April. Die Abreise der Prinzen nach Algier, um dort an einem neuen Feldzug Theil zu nehmen, ist in Folge der vom General Bugeaud eingegangenen Depeschen bis zum naͤchsten Monat verschoben worden. as die Geruͤchte betrifft, als ob ein kuͤnftiger Streifzug auch das Marokkanische Gebiet berühren werde, so sind dieselben gaͤnzlich ungegruͤndet. Bereits fruher erklaͤrte der Kaiser von Marokko den verschiedenen ihm ge— sandten Franzbsischen Bevollmaͤchtigten, seine Oberherrschaft sey nicht der Art, um die einzelnen Marokkanischen Graͤnz⸗Staͤmme abzuhalten, Abd el Kader enten zu liefern. Eben so liegt ein Bombardement von Tanger gar nicht in der Absicht der hie⸗ sigen Regierung, indem eine solche Maßregel nur neue Ver⸗ wickelungen der Afrikanischen Verhaͤltnisse geb nifuhr en wurde, auch wohl von Englischer Seite Reclamationen zur Folge haben würde. Die Summen, welche General Bugeaud seit einem Jahre im Auftrage der Regierung zur Unterwerfung einzelner Kabylen⸗ Stamme verwendet hat, uͤbersteigen mehrere Millionen Franes. Die ganze Algierische Occupations? Armee wird in diesem Augen⸗ blick bis' nahe an 10900 Mann verstärkt. Die Ansiedelungen aus den Balearischen Inseln dauern im Algierischen Gebiete fort; den Deutschen und nördlichen Auswanderern dagegen sagt das dortige Klima naturlich weit weniger zu.

Es werden in diefem Sommer und Herbst mehrere lager stattfinden. Bereits ist General e . zum Ober⸗Be⸗ fehlshaber des Lagers von Saint Omer estimmt. Die dortigen Truppen werden Voruͤbungen machen und sich spaͤter im Laufe des Monats September aus der Picardie nach Chalons sur Marne begeben, wo ein größeres Lager gebildet wird und be⸗ reits mehrere Barracken zur Aufnahme der kantonnirten Trup⸗ pen bereit sind; der Herzog von Orleans, so wie der Herzog von Nemours, werden auch in diesem Lager einen langeren Aufent⸗ halt nehmen. Man spricht von einer r von bei⸗ * 6, 000 Mann, dagegen wird das Lager in St. Dmer nur 5 Infanterie⸗Regimenter, ein Jäger-Bataillon, eine Kavallerie⸗ Bilgade, so wie die verhaͤltnißmaͤßige Artillerie und Ingenieur⸗ Truppen, zahlen.

Die hiesige Akademie der Wissenschaften hat eine gemischte Kommission ernannt, um die neuen cylindrisch⸗konischen Kugeln des Herrn Delvigne zu pruͤfen. Bereits sind Experimente in 6 Die Kommission besteht aus den Herren Piabert. Der Marschall Soult hat so eben einen Befehl erlassen, um neue Versuche in Vincennes unter der Leitung des General Rostolan, Praͤses der Perkussions⸗ Kommission, machen zu lassen. Drei Systeme sollen vergleichungs⸗ weise auf 500 Metres Entfernung erprobt werden: der bisherige Karabiner, das Wallgewehr und der Karabiner Delvigne mit cylindrisch⸗konischen Kugeln geladen.

Groñßbritanien und Irland.

Parlaments⸗-Verhandlungen. Unterhaus. Siz⸗ ung vom 15. April. Die letzten Redner, welche sich uͤber die Her lehr f af in der Armee vernehmen ließen, waren die Herren Stanley, der die Ueberzeugung aussprach, daß dieser Gebrauch nicht einen Tag länger würde bestehen können, wenn das Peitschen öffentlich im Angesicht des Publikums stattfände; Vivian, der diese Strafe ihrer Nothwendigkeit wegen vertheidigte, mit dem Bemerken, daß sie felten anders als gegen Leute angewandt werde, bei de⸗ nen sich alle milderen Zächtigungen unwirksam erwiesen hatten; Ho⸗ ward und der General⸗Aöditeur Dr. Nich olls, die dasselbe außer⸗ ten; Hberst Raw don, der sich auf einen Bericht bezog, welchen die zur Pruͤfung dieses Gegenstandes im Jahre 1836 ernannte Kommis= sion abgestattet, und worin einstimmsg die Ersetzung dieser Strafe durch eine andere fuͤr unzulaͤssig erklaͤrt wurde, ein Urtheil, dem der Herzog von Wellington aufs entschiedenste beigepflichtet habe; endlich Capitain Polhill, der ebenfalls den Antrag des Capitain Bernal auf Abschaffung der Peitschenstrafe mißbilligte. Als es nun zur Abstimmung kam, wurde die Motion mit 187 gegen 659, also mit einer Majoritaͤt von 128 Stimmen, verworfen.

Hierauf verwandelte sich das Haus in einen Aus schuß uͤber die Westindischen und Nord⸗Amerikanischen Kolonial⸗Zoͤlle. Dem Antrage, wonach ein Zoll von 2 Sh. auf das Barrel Mehl, wel⸗ ches aus den Vereinigten Staaten nach Kanada eingeführt wird, gelegt werden soll, widersetzte sich Herr Labouchere und schlug dagegen vor, daß Weizenmehl, wie bisher, zollfrei in Kanada zu⸗ gelassen werden solle.

„Ich stimme der Ansicht des verstorbenen Herrn Poulett Thom= son ba“, fagte der ehemalige Praͤsident der Handels⸗Kmammer, „daß kein Britisches, kein Reichs Interesse die Auflegung eines Zolls auf diefen Artikel erheischt, und daß sich daher das Mutterland in die Besteucrung der Kolonial-Einfuhr nicht einmischen darf. Das jetzige Ministerium hat zugegeben, daß der von ihm auf diesen Artikel vor⸗ geschlagene Zoll nicht zum Schutz des Britischen Ackerbaues, noch in irgend einem Kanadischen Interesse beabsichtigt werde, sondern Besien der Kolonieen unter einander. Esnen solchen Zweck ann ich nicht begreifen, Dasselbe habe ich gegen den vorgeschlagenen Einfuhr⸗Zoll auf Pökelfleisch einzuwenden. Das in Kanada einge⸗ ährte Mehl, welches aus den Vereinigten Staaten kommt, wird kverbies hauptfächlich mit Britischen Manufakturwagren bezahlt.,“

Herr Glad stone, der jetzige Praͤsident der Handels Kammer, vertheidigte den vorgeschlagenen Zoll aus Gründen des Schutzes nicht zu Gunsten einer Klasse von Produzenten, sey es in England oder in Rangda, fondern zum Besten der Konsumenten in anderen Kolonieen,/ die einführende, nicht ausführende Laͤnder seven. „Wenn“, sagte er, „Amerlkanisches Mehl zollfrei in Kanada eingeführt wurde, so konnte Kanada eine giech? Quanritaͤt von feinem eigenen Etzengntß us, führen, die es sonst für seinen eigenen Verbrauch würde behalten haben. Das Getraide, wesches es dann zum Beispiel nach Neufund⸗ land ausfübren könnte, würde dort zollfrei senn, der Neufundlaͤnder aber wärde dafür denfelben Preis bezahlen müssen wie fur Amerika.

nisches Getraide, welches bei der Einfuhr in YMtrufundland einem Zoll unterliegt, und bie Differenz wärde allein dem Kanadischen Exporteur

zu Gute kommen.“ J : a mig, o Herr Ro edu ck bemerkte hiergegen, Ich 3 3

Englischen Ackerbau gegen die Konkurrenz des A

cennes vorausgegangen. Poncelet, Arago. Seguier,