wenn ich ihn auch gemiß⸗ ch und stuͤtzt sich auf das icen, zum Beispiel in der Neufundländische Konsument sein Ge⸗ 2EShiling woblfeiler soll erhalten kön⸗ Ich behaupte, daß es unz onieen unter einander Vortheil dabei herauskSmmt. n solcher Vortheil die Norm ganzen Reichs seyn müsse. Der los den Konsumenten in nicht au err Gladstone hat noch von 2 Sh. auf einen i
wobl begreifen konnen man er, diesen Ku in anderen Ko
ntgses zu schůtzen billigt haͤtte; nteresse der Reufundland. U traĩide vermittelst eines nen, das ist in den Handels Ve schen, wenn nicht ein offenbarer Gesetz von 1778 erklaͤrt, daß Regulirung des Handels des hauptete Vortheil soll nun d cen zu Gute kommen, und Konsumenten von einem Zo rer Verbrauchs ⸗Ariikel einen Vortheil ziehen sollen. Tord Stanley vertheidigte Herrn Gladstene, derselbe habe nicht sagen wollen, traide fuͤr den Neufundlaͤnder wobl . der Neufundlaͤnder das Kanadische Getraide, keinen Einfuhrzoll entrichte, eben so theuer wie das Getraäide aus den Vereinigten S dort verzollt worden ware; fundlands den Zoll verlieren, Amerika statt aus Kanada gekom kammer hatte gezahlt werden muͤssen. Man schritt nun zur Abstimmung abouchere wurde zwar verw n 5d, also mit der gerin en Einwendungen wurd bo uchere, H ler gegen die folg auf gepoͤkelte Lebensmi habe 11 Jahre lang sich abinet eingefuͤhrt worden, zu Wenn man die land heben wolle, so moͤge m fuͤr diese Kolonie thun und dort Mehl und Poͤkelwaaren legen. nur den Schleichhandel nach Kanada erm die Vereinigten Staaten zu Feinden machen, bedacht seyn sollte, die dertige sohnen. Sir R. Peel entgegnete, das Argument, dern, was seit — tions⸗Seite ausgehen und mit oft er selbst sich dieses sey er stets verspottet wo Einfuhrzoll von Mehl aus anderen Britisch⸗Nord⸗Ameri 5 Sh. betrage, w Kanada nur auf 26 darauf ohne Absti sel, welche die Ein gulirt, fragte Herr Cobden, fremden Zuckers vom Mutterlande, durch Sklaven⸗ Arbeit gewonnenes Produkt sey, lasse, worauf Herr Gliadstone erwiederte, es se vilegium, dessen sich die Kolonieen stets erfreut h Abänderung im Kleinen sey offenbar unangemessen, uckerfrage im Großen mit fremden Landern unterhan—⸗ Nachdem auch diese Resolution durchgegangen war,
lich besser. General: Major Sr. Majestät dem König von Preußen, aag, sein Werk üher Niederlaͤndisch⸗Indien, wo ahre gelebt, zu überreichen, ist si geworden, ein sehr huldvolles ajestaͤt nebst der goldenen Huldigungs⸗-Medaille
Deutsche Bundes staaten.
Sicheren Mittheilungen zufolge, ajestaͤt der König kurz vor der Abreise nach ühesten Zeiten des Christenthums in ingang einer herrlich
Konsumenten
Wie jedoch Anwesenheit im der General ?
Kc einm, ichnung zu T
ehr der Kol
renden Koloni en, 16. April.
beweisen, wie
haben Se. beschlossen, die zu den w. rr n . chbnheiten so berüͤhmten Donaugegend geleg diktiner⸗Abtei Weltenburg, . Ordens, herzustellen und aus viel bekannt, ist die Urkunde Weltenburg bereits vollzo Freigebigkelt Sr. Maje nere Einrichtung des
indem er erklaͤrte, n 2 Sh. das Ge⸗ sondern daß Neufundland würde bezahlen müss aaten, nachdem d srden die Revenüen waͤre es aus
daß der Zoll vo ler machen werde,
—
. . 2 ; Geiraide er von dem Ge w. nen, an die Neufundlaͤndische Schatz.
und das Amendement des orfen, jedoch nur mit 63 taͤt von 9 Stimmen. Dit⸗ ord J. Russell, Herrn La⸗ Lord Howick und Herrn C. B ende Resolution erhoben, die einen Einfuhr⸗Zoll ttel festsetzt. Das jetzige System, sagte man, ehr zuträglich erwiesen, und es sey von welchem Lord Stanley evenüen von Neufund⸗ an dies durch eine Lokal-A1Akte einen Einfuhrzoll auf Kanadisches Der beabsichtigte Zoll aber werde untern und England während man gerade Bevölkerung zu ver⸗ hn in einiges Erstau⸗ heilvols seyn wurde, hren bestehe, Beifall aufnehmen Arguments bedient habe, bemerkte er, daß der s den Vereinigten Staaten in den drei kanischen Provinzen schon jetzt sogar den ministeriellen Resolutionen fuͤr Zh. festgesetzt sey. Die zweite Resolution wurde Bei der folgenden Klau⸗ fuhr von fremdem Zucker in die Kolonieen re⸗ wie dies mit der Ausschließung unter dem Vorwand, daß es ein sich vereinbaren dies ein Pri⸗
waͤhrend uͤber
gen Majori
gelegenheit
jetzt darau
daß es un
mehreren Ja 4 9 zu hoͤren, Darmstadt, 18. April. Großh. Hessische Zeitung ent „Zweite Kammer der Stände; Sitzun rathung uͤber den Antrag des Abgeordneten fentlichen Rechts⸗Zustand Deutschlan nigreichs Hannover betreffend. ange seiner Motion, wie das maͤchtige tausen Reich zerfallen, wie es schmählich unter fremder ihm seine schoͤnsten Gauen entrissen worden, wie es den röͤßten Bedruͤckungen anheimsiel, weil es, i spalten, die alte Liebe fuͤr Freiheit und kraͤftige National⸗Gefůhl wieder aus diesem Zustande der Deutschlands Fuͤrsten in ihren Völkern Selbststandigkeit wieder erweckten, als s und die Wiederherstellun landes verhießen, als „Fur Freiheit, Wahlspruch wurde, unter welchem die Deutschen Heere zum sieg⸗ reichen Kampfe zogen, drei Worte, welche auch in der Deutschen Furdigung fanden. Hierin spiegle sich Deutsch⸗ lands Vergangenheft, verkünde sich Deutschlands Zukunft. Auf⸗ rechthaltung des monarchischen Prinzips, ein großes gemeinsames Vaterland und freie zeitgemäße Verfassungen — dies seyen die Sätze, auf welchen die Wohlfahrt unseres Vaterlandes beruhe. Nur im Genusse politischer Freiheit Nationalgefuͤhl eines Volkes; denn, wie schon der Jahrhunderts erklaͤrt; „Bei unfreien efähl der Eitelkeit finden, das Gefuͤhl natio⸗ nalen Stolzes und Wurde aber sey nur einem wahr Mit der Hebung des Nationalgef de sich gleichmäßig die Kraft unseres Volkes und mit ihr alle Quellen der Macht und des National⸗Reichthums immer mehr beleben und entwickeln. Deutschen Volke das Gefuͤhl von Fre druckt, der oͤffentliche Geist getoͤdtet, um kleinliche Lokal⸗Interessen bekuͤmmern, nicht mehr um das, was dem großen Vaͤterlande Noth thue, dann laufe Deutschland Gefahr, unterzugehen, die Beute mä in deren Politik gerade ein solcher dach diesen allgemeinen Betrachtun traurigen Ereignisse ber, welches man unter dem Namen der Hannoverschen Berfassungs⸗Angelegenheit“ hier die größte und empfindlichste Wunde sehe, lichen Rechte Deutschlands und allen Deutschen Verfassungen eschlagen worden. m Herzen Deutschlands, werde von Tag zu seine fruheren eine äußere Gefa mente hatte, mit diese äußere Gefahr ins Au Nation wieder, aber, wo diese Gefahr, vorerst wenigstens, vorüber, seine Aufmerksamkeit wieder auf jene innere stenz des Deutschen Velkes bedrohe Hannoverschen Zustaͤnde, wie je terlandsfreund, jeder vorurtheilsfreie und denkende Prinzips, zugeben werde. der gemeinschaftliche Schlußstein aller Deutschen ener des Köͤ⸗
* n nen gleichen gen Rechtszu⸗ chtigen Ganzen vereinten. rung diesen Artikel rspruche mit ben durfte, statt auf uhelfen zu suchen? sen, weiche die Völker an sammenhalten.
ahrend er in
mmung angenommen,.
delt werde. vertagte sich das Haus.
London, 165. April. Die Königin gab ge Buckingham⸗Palast; es war der ert e sehr zahlreiche und glänzende Gesel Königlichen Familie, vom diplomatischen Corps, von Fremden und von dem in der Hauptstadt anwe⸗ Der Thron⸗ und der Ball: Saal außerdem hatte man die praͤchtige Salon und das gruͤne Gesellschafts⸗ Zimmer für diefes Fest geoͤffnet, und das gelbe Gesellschafts⸗ Zimmer war zum Empfang der Koͤniglichen Familie bestimmt. Ihre Majestaͤt eroͤffnete den Ba Prinzen Georg von Cambridge, selbe mit der Herzogin von Buccleugh, siegelbewahrers. Am Donner mee in die Hande der Königin niedergelegt. hat die Stelle noch nicht uͤbernommen, um Geschaͤfte abzumachen. Wellington soll einen Kriegsplan fuͤr den da, seiner An⸗
stern Abend einen ste in dieser Sai⸗
dall im X Ischaft von Mit⸗
son und ein gliedern der ausgezeichneten senden Adel dazu eingeladen. waren zum Tanz eingerichtet; Gemaͤlde⸗Gallerie, den großen
Bundes⸗Akte ihre
des vorigen
ll in einer Quadrille mit dem sich wohl das G
und Prinz Albrecht tanzte die⸗ der Gemahlin des Groß⸗ můssè und wer stag hat Lord Hill das Ober-Kommando der Ar— Sir G. Murray seinem Vorgaànger Zeit zu lassen, noch einige Der Herzog von nachsten Feldzug in sicht nach, das An Indischen Besitzungen mit großem Nachdruck den muͤsse, um den äblen Einwirkungen der auf das übrige Indien zu begegnen. Die Vehauptung, welche der ehemalige Kriegs- Secretair, Herr Macaulay, neulich im Unterhause aufstellte, daß namlich die 1009090 Mann, um welche die Truppenzahl in Indien vermehrt werden muͤsse, jährlich nicht ganz 406 000 Pfd. St. kosten wuͤr⸗ den, wird von den Toryblaͤttern heftig angegriffen. Der Stan⸗ dard fragt, wo Herr Macaulay denn gelernt habe, daß ein äalfsquellen des Landes moͤglichst r reis von 100 000 Pfd. St. für ede Woo) Mann zu bestreiten sey? Der Herzog von Wellington der Halbinsel selten mehr, oft aber weniger als 10000 ehabt und sey im militairischen Haushalte gewiß von ubertroffen worden; dennoch haͤtten die Kosten des vier⸗ riegs in keinem Jahre unter 7 Millionen Pfd. St. nzig Millionen Pfd. St. wurden zur Gutmachung nistan nicht ausreichen, wenn es anders in airischer Hinsicht jemals ganz gut gemacht
Henry Thomas de la Beche, ist von worden, und die rosessor Berzelius zu
lberg zu ihren Ehren-Mit⸗ rsichert, daß die
Afghanistan entworfen haben, sehen Englands an den Gränzen der Britisch= tend gemacht wer⸗ iederlage in Kabul
elbst wenn er den nahe geführt werde, um den
w BB
die politische Exi
des Üngluͤcks i droht durch die
politischer und werden könne.
Der bekannte Geolog m Ritter ern lische Gesellschaft hat den P den Geheime Rath Naͤgele gliedern ernannt.
Nach dem Standard wird ve Regierung jeder Vermählung der Kö deren als einem Prinzen des Hauses
Maler Haytes hat das ihm üͤbert * der Koͤnigin .
ö. gegenwartig t.
narchischen Schĩußakte se Landes Verfassungen, der unserigen ebensowohl, wi eines der wichtigsten oͤlkerstͤmme, indem
der Königin Hannover.
schen Länder und Schußz gepähren, einem jeden seinen ve
stand verbuͤrgen, zu einem großen und m ren, wenn jede einzelne Negie irksamkeit seßen, assung aufhe
alle Deut
Franzbsische it einem an⸗ re Zustimmung
gene Gemälde, wel⸗ dieser Tage
Wohin würde es willkürlich außer demselben, einseitig die Landes⸗ lichem Wege etwaigen Maͤngeln ab ür werde die heillgsten Bande l ihre Färsten knuͤpfen und das geh V — Der Antrag geht nun zu e in Hannover über, wo die von dem f e beschworene,
* .
diesem Momente der vielem Visch yr :
ches die Vermäh vollendet, und da ham ⸗Palastes aufgeste
in der Gallerie
Niederlande. 16. il. Der König und 2 2 er g und die Kö
* — gigen Besuche in Amst
l amilie sind von i * y— l herren.
vom 1
Der Prin; von Oranien ist von seinem letzten Unsalle jwar
471
noch nicht ganz hergestellt, doch geht es mit seinem Befinden taͤg⸗
Nahuys van Burgs, welcher die Ehre * 2e Aller hoch stdessen
und zwar vorer
en; eben so ist durch die t auch die bauliche Herste sosters bereits eingeleitet, und es wird Höͤchsler Bestimmung gemäß die feierliche Erbffnung selbst mit dem 1. Juni d. J. stattfinden.
Heute fand in Tegernsee die Extradition dieses Landgutes sammt Kreuth, Kaltenbrunn, Marmorbruch, Bauer in der Au und Angermann an Se. Koͤnigl. Hoheit den Prinzen Karl von Bayern auf feierliche Weise statt.
Dem Vernehmen nach von Leuchtenberg nicht, wie Monat, fondern erst im Okto
jena, 18. April. (Weim. Ztg.) Was auswärtige Zeit blätté? über eine Untersuchung berichtet haben, welche in der An⸗ des Bentinkschen Prozesses angeordnet worden, koͤnnen bestätigen; alles Uebrige aber, was sie mit dem Vor⸗ falle in Verbindung bringen, beruht auf Gerüchten, deren Werth nach ihrer Quelle leicht beurtheilt werden kann. Die Ober⸗Appellationsgerichts: Näthe Dr. Martin und Dr. Muͤller sind auf ihr Ansuchen mit Pension entlassen; an chrer Stelle wurden Dr. Hotzel in Eisenach und Dr. Paulssen in Jena
wird Se.
tte ersterben lassen.
Diese Wunde z dichts geschehe fuͤr Tag größer. — Der Antragsteller geht auf
Seitdem habe In diesem Mo⸗ nteresses, man nur
gefaßt, damit sich ihr die ann, entgegenstellen könne. sey es an der Zeit, Gefahr zu wenden, Diese sey aber be⸗ der aufrichtige Va⸗ Freund des mo⸗ 5b der Wiener
ntraͤge in dieser Sache zuruck. r, ein blutiger Krieg, gedr eiseitsetzung jedes anderen
ren in anerkannter
, .
n von Stande⸗Versammlungen, die Wahlen beschraͤn kenden Ver⸗ ungen, Gusltigkeits⸗-Erklaͤrungen der Un⸗ faͤhigkeits . Erklaͤrungen, Befehlen ven Revers⸗Aus tell kuͤrlicher Auslegung des Bundes Beschlusses vom 5. 1839, die Bayern selbst in der Sitzung hoher Bundes⸗Versamm⸗ lung vom 30. Juni 1560 als nicht in der Absicht der Bundes⸗ Versammlung siegend erklärt habe. Dieser höͤchst unglückliche Zu⸗
Italien.
rin, 12. April. Die Vermaͤhlu 2 r 37 2 3 ) om ei, ist heute mit großem Pomp begangen wor⸗ den. Die Vraut war, von ihren Aeltern und alteren ö vorgestern von Mailand abgereist, und nachdem sie an der Graͤnze von den von unserem f⸗Kavalieren empfangen worden war, dem nahen Kbniglichen Lustschlosse an. begab sich unser Ho
unseres Kronprinzen ochter des Vice⸗ 3 * 36 zu empfangen. Bundes⸗Landes und der nun
ungs⸗ Kampf m ihr entgegengeschickten
ngte sie gestern Abend m 8 Ühr Morgens Um 11 Uhr versammelten sich eben⸗ dafelbst die Ritter des Ordens der heiligen Nunziata, die Mini⸗ argen 1c., um im feierlichen öͤniglichen Aeltern nach der Schloßkapelle voran— Die Ceremonie begann mit einer Messe, welche vom Erz⸗ wurde. Nach dieser übergab der Minister enheiten dem Erzbischo Dis pensbulle, welche die Ehe zwischen den beiden Geschwisterkin⸗ dern erlaubte. Der Erzbischof las sie laut vor; als dies geschehen näherten sich der Kronprinz, von seinem Vater, und die raut, ebenfalls von ihrem Vater gefuhrt, dem Altar, und Beide knieeten an den Stufen desselben nieder, worauf die Einsegnung unter den gewohnlichen Feierlichkeiten erfolgte. Nach⸗ mittags erfolgte der feierliche Einzug des jungen Paares in die Hauptstadt unter großem Jubel der Menge, und diesen Abend an. 3 eben so glaͤnzende als allgemeine Erleuchtung der Stadt nden.
stand eines Deutschen Jahr waͤhrende ungleiche Verfa erz tief ergreifen. Was soll daraus werd reund des Vaterlandes mit Bekümmerniß. Kläber, welcher die Gerechtigkeit den kraͤft barsten Verbuͤndeten der Legitimitaͤt 2 ri. i. r keit er ng und staa
bar; denn das Recht ist das Gesetz der Geseße, Darum steht das Gese wendigkeit uͤber dem Fuͤrsten, und rechnen das öffentliche Bekenntniß, im Dienste der Gerechtigkeit zu stehen, — Der Tag werde nicht ausbleiben, wo es
daß die moralische Kraft der Nation das. und wehe
Gesetz und
ö
igsten und acht⸗
tmaͤßigkeit Unterthanen denk⸗ der Souverain fuͤrstliche Noth⸗ öͤnige, auch Deutsche.
ster und die uge dem Braut⸗
en durch ihre N
ene ehemalige Vene⸗ paar und de st als Priorat dieses Koͤniglichen Mitteln zu dotiren. So über die Dotation des Priorats ursorge und ung und in⸗
von Turin
der auswaͤrtigen die Paͤpstliche
der Souveraine.
wöhnlich in solchen eispiel der Alten, das chitektonisches Stylgefühl bewiesen hat. und Geschmack ist die neue zu Cuvier's Andenken errichtete Fontaine im Faubourg Saint Vietor am Pflanzengarten, von dem Bildhauer Auf einem in Form eines Welt⸗ Globus gehaltenen iedestgl sitzt, den Oberleib entblößt, das Hauyt mit dem Lorbeerkranze eschmüͤckt, in der einen Hand einen versteinerten Thierschaͤdel, in er anderen eine steinerne Tafel mit der Inschrift: Rerum cognoscere causas, die Göttin der Wissenschaft in nachdenklicher, etwas manie⸗ rirter Stellung, von einiger Ueberladung in den Formen und von nicht feiner, jedoch von tuͤchtiger Ausführung; uͤber ihre Kniee herab faͤllt ein nicht aufs geschmackvollste geworfenes Gewand mit durfti⸗ en, knitterigen Falten; zu threr Rechten der Loͤwe, zur Linken der ogel Minervens und zu ihren Füßen ein seltsames Durcheinander . 6 r,, , m * m, 2 ischen „mehr flüchtig aus dem Groben ge⸗
hauen, als sorgfaͤlti a 64 . gn. ! ig alere nichts sehr bedeutendes Vollendete zu nennen; Ingres ist mit der Ausmalung des neuen Saals d Pairs⸗Kammer beauftragt worden; sein kurzlich ausgestelltes Portrait d Cherubini hat die Kenner weniger befriedigt, als seine fruͤheren Bildnisse des verstorbenen Bertin und des Grafen Mol; die Auf⸗ fung war minder geistreich, die Anordnung nicht so geschmacvoll, as Liniengefuͤhl nicht so gluͤcklich, die Farbe kaͤlter und unharmo⸗ Schnetz, Couder, Coignet, haben Kuppeln und Waͤnde der Magdalenen⸗Kirche mit weitlaͤuftigen Fresken bedeckt, deren Besprechüng uns jedoch 269 zu weit ablenken würde und daher auf ein anderes Mal vor⸗ ehalten bleiben moge. Eugene Delaeroir bat vor einiger zeit seine Malereien im Königssaal der Seputirten⸗Kammer abgeschlossen, sanzen Cyklus allegorischer Darstellungen bilden. In iglichen Deckenfeldern des viereckigen Gemachs sind der Ackerbau, die Gesetzgebung, der Handel, der Krieg angebracht, vier weibliche, dramatisch bewegte Gestalten mit verschiedenen Attribu⸗ ten und von derben, uͤpvigen Formen. igen schwebende Genien, Hirtenleben und Gartenbau mit Blumen, ie Wissenschaft mit deni kiassischen V mit der Keule des Herkules, Kunst und Meißel. 3wischen den Thür und Fensterbogen befindet sich eine fortlaufende Reihe auf jene Allegorieen sich beziehender Darstellun⸗ Ein Faun mit der Ziege spielend, schl! nen, Silen mit Satyren, Weinlese und Aernd Poesie unter dem Schutze des Staates; die Gesetze, das Schirmdach der Unschuld, die Gerechtigkeit, das fllebende Verbrechen ereilend; Wohlfahrt und Ueberfluß — Indier un Südens, der Triton Perlen und Korallen, Schaͤtze aller Zonen; Frauen mit der Spindel, Maͤnner an der friedlichen Olivenkelter; uletzt Kriegsjammer, wehklagende Wittwen und Muͤtter, Waffen⸗ chmiede und Kampf ⸗Herolde⸗ stern und Thuüren hat der Kuͤnstler in
Flässe Frankreichs gemalt. glühende Farbengebung tre lungen en bungen un trachtet, er Kirche Sain
sich zur Ehre.“ von neuem zeige, tigste und sicherste Vertheidigungsmittel derselben sey, dem Vaterlande, wenn dann mit dem Glauben an che Kraft der Nation zernichtet ware! sen Gedanken weiter und sucht darzuthun. daß alle De thaltung des
war, föͤrstlich· V
Recht diese moralis⸗ Antrag ver fol wie nothwend und Staͤnde zur kräftigen A ner Schluß ⸗Akte wirkten, zunächst aber in A Königreich Hannover. faktischen und rechtlichen Punkt, innigsten Zusammenhange „Wer in einem solchen Strelte einer zur Beschwerdefuͤhrung, zum Verlangen des Rechtes⸗ t sey, und in wescher Form er dies Recht zu bestehe offenbar eine Lücke in unserem Bundesstaatsrechte. röoͤßten Corporationen, die vornehmsten Staͤdte, ganze Distrik te Landschaften, ja die Majoritäten von Staͤnde⸗Versammsu elbst haͤtten sich beschwerend an den Bund gewandt,
orstellungen seyen als nicht legitimirt zur Wer sey demnach aber berechtigt und legitimirt, seinen Rechten verletzten Volkes vor die ammlung zu bringe
echte der Deutschen Unte einzelnen Landes⸗Verfassungen 12 Druckseiten umfassenden Es wolle die Kammer an Gro richten: „I) Bei hoher alle ihr zu Gebote in Aufrechthaltung und
, , .
nwendung auf das auf einen anderen er Hauptsache im zur Erdͤrterung der
Regierung mit dem chutzes, berech⸗ üben habe?“
Kaiserl. Hoheit der Herzog buli. Blätter besagen, im n chsten er zum Besuch hier eintreffen.
Er kommt dann no Das Canton Register enthält die Uebersetzung der Chine— sischen Version von der Einnahme Tinghai's durch e Englischen Truppen. Dieses charakteristische Aktenstäck, welches von Mu, dem Kalferlichen Abgesandten und hohen Beamten, herruͤhrt, schildert den Verlust Tinghaßs durch die greße Stoͤrung, welche die unor⸗ dentlichen und aufruͤhrerischen Barbaren verursacht, und ist mit der Eile von 600 Lös taͤglich abgesandt worden. „Em r . aiserlichen Blick“ fuͤr diesen richtet es, daß diese aufruͤhrerischen Barbaren „sich in Tinghai einschlichen, aber, als sie angegriffen wurden, sogleich wieder ab⸗ geht die Darstellung zur „A Bei diesen Einzelheiten rüft der sehr geschickt „eine furchtbare Flut“ zu Huͤlfe, die, wie er lich erhob, das Land meilenweit üͤberstroͤmte und die sere und Soldaten überschwemmte; er fuͤgt jedoch obwohl „die Barbaren jetzt ihre Segel spannten und luß heraufkamen, die Truppen mit Pulver und Kanonen versehen waren, so daß die Barbaren nicht vorzudringen vermoch⸗ ten“. Dann laͤßt er leise einfließen, man habe beobachtet, daß ein Boot angegriffen und zerstoͤrt worden sey, und „ein großes ent— mastetes Englisches Schiff sah man von Wind und Hierauf beschreibt er, wie ein Haufen barbarischer Schiffe nebst drei Dampfschiffen und einem dreimastigen Schiff auf der Rhede von Tschusan ankerte. Demgemaͤß „fuhrte General Koyan seine Truppen vorwaͤrts und erdͤffnete das Feuer und schoß einem barbarischen Schiffe den Hauptma wie eine Ratte davon eilte“.
orschauend mit der Bitte um den
iesen worden. die Klagen eines in e Bundes Ver⸗ die Bundesakte, daß die rthanen nicht schutzlos, daß auch die Nach allen rungen folgt der
gen.“ Dann abe der Umstaͤnde“
ohe Deutsch n? Und doch wolle r, Sig nol gt, sich plö Bouch ot. u. ; ö elte der Of
hinzu, daß,
Staͤnde⸗ Verhandlungen. hält nachstehenden Bericht: vom 11. April. Be⸗ laub r ech, den df⸗ ds, insbesondere jenen des Kö⸗
Antragsteller schildert im Ein⸗ = sᷣ e Deutsche r stand, wie
Schlußantrag: Regierung die Bitte Versammlung durch zu wirken, daß, der Wiener Schlußakte, in dem eschüͤtzt und ein ergesiellt werde. ch ferner um Erlaß ur Sicherung des verfassungs⸗ iehung auf Be⸗ erletzungen bei
eutscher Bundes⸗ ehenden Mittel dahin ollzug des Artikel 56 undesstaate Hannover Ver⸗ eordneter Rechtszustand
welche einen
Der den vier laͤng
und Recht erireiben ). baldmoͤglichst ö Bundes ⸗Versammlung verwenden, wodurch ustandes in Deu nterthanen wegen Verfassungs oͤrde, sowohl der Legitimatlonspunkt, als die rens, letztere etwa in Verbindung mit einem genauere und umfassende (Fortsetzung folgt.)
Heute ist das Urtheil erster in Unterfuchungssachen wider den Capitain des auf der Reise von Havang nach Tabenda an der Westkuͤst am erstgedachten Orte eingenoi lich Großbritanischen Kreuzer, gebrachten Bremischen Barkschiffes kain Siedenburg, publizirt worden. der Entscheidungsgruͤnde) folgendermaßen:
Zu Recht erkannt: da schlebt, von den wider sie 20. Februar 1837, als au emachten Beschuldigungen
enden Anspruͤche freizufprechen, auch duard! und die vorerwaͤhnte Ladung desse des Capitains Siedenburg z ferner, daß der Namen Ladung seinem hiesigen Bevo statt babe, er vielmehr die vorsiehende Entscheidung verwiesen werde,
sodann aber Thomas Edward Symonds w r der Slooy „Persian“ den „Ju d nach Bremerhaven gesandt bat, laßte Kosten und Schaden an die Inkulpat und in die von dem Gerichte dieser sten unter Vorbehalt der Liůguidatlon zu verurthei⸗
2 . rgericht, welches sich die eit vorbehalt, von Amtswegen eine
elinteressen zer⸗ eit, so wie jedes s erhob sich erst chmach und Unterdruͤckung, als die alte Liebe fuͤr Freihest und e ihnen freie Verfassungen eines gemeinsamen Deutschen Fuͤrst und Vaterland!“ der
ab, worauf dieses ; Endlich griffen die aufruͤhrerischen Dampfschiffe die Stadt an, allein ein großer Krieger, der den wohlklingenden Namen „Tschintae Ko“ fuhrt, „feuerte mit eigener Hand und gutem Augenmerk Kanonen ab, zündete das Pulver auf dem Verdeck eines Dampfschiffs an und zerschmetterte dies in Staub.“ Troß dieser glänzenden That Tschintae⸗Ko' scheint es, daß ü ͤ egen vorruͤckten und mit militairischer Lust in den Tod marschirten“; hierbei aber muͤssen sie doch eini des himmlischen Reichs getödtet haben, denn Yu fügt die ersten Reihen unserer Truppen niedergemaht waren, nahmen die Reihen deren Platz ein und trieben den Feind mehrinals zu⸗ Anerkannt wird, daß endlich nichts uͤbrig blieb als zu kaͤmpfen: „Der Kampf nahm zu. Die Kanonen der Chinesen wurden gluͤhroth und konnten nicht wieder noch warfen deren Soldaten fechtend ihr L ruͤhrerischen Barbaren hatten etwa 3 — 1000 Mann, die an ver⸗ schiedenen Punkten landeten, und die Chinesischen Soldaten wa— ren unfähig, ihnen Widerstand zu leisten.“
schwerden der dieser hohen Be Form des Verfa einzufuͤhrenden Bundesgerichte, auf eine Weise regulirt und festgestellt werden.“
Bremen, 19. April. die „Aufruhrer auf drei
Tr e von Afrika mit seiner en n, adung von dem Köoͤnig⸗ Persian“ nach Bremerhaven auf⸗ „Julius und Eduard, Capi⸗
Dasselbe lautet (mit Ausschluß
nmenen L
ebe und belebe sich das oͤßte Denker
bikern koͤnne eladen werden; den⸗
saͤmmtliche Inkulpaten, wie hiermit ge⸗ auf das erwahnte Strãaf⸗ sichtlich der vorgedach ten und damit zusanmenhän⸗ das biff „Julius und lben sofort zur
Gesetz vom Conventionen
Werde dagegen bei dem iheit und Vaterland unter⸗ selle der Deutsche sich nur
llen; 8 . Tyng *) gemachte Antrag, die Umaͤchtigten zur hinsichilich der Ladung l
Inland.
ire, . 14. . 23 n, dn. hiesigen Re⸗ ngs⸗Bezirk betrug nach der statistischen Tabelle am Schlu
ahres 1840: 388, 521. 3 2 er Fläͤchen⸗Inhalt des Bezirks ist urchschnitt auf die N Meile 1538 Seelen. S841 Geborenen betragt Gestorbenen
elcher als fungirender lius und Eduard“ an⸗ in alle durch diese Auf⸗
ache halber
er Nachbarn zu werden, and Deutschlands liege.
Befehlshabe gen geht der Antrag zu dem ieh
ehalten un bringung veran an Eharles Tyng aufgewandten Ko
Meilen. kommen daher im , n, Die Zahl der im Jahre 1
Es sind also mehr geboren als gestorben
In den einzelnen Kreisen verhält sich die Zahl der Gebore—
nen gegen die der Gestorbenen wie 15 zu 1, mit Ausnahme des Kreises Neu⸗Stettin, wo sie sich wie 2 zu 1 verhaͤlt.
Knaben sind geboren 882; Maͤdchen 7556. Außer der Ehe sind 1176 Kinder geboren, folglich im Durchschnitt unter 13 Kin⸗ Städten ist das 10te Kind außer eugt. Getraut sind 3596 Ehepaare, darunter befinden nner über 60 Jahr mit — V — 12 es 6 also das 29ste Kind ein todt—
eborenes. eborenen befind ; lillings⸗
i gr ina Gebern; en sich 3 Drillings- und starben 112 P sonen das naturliche
begreife, weil man trefflich gehobenes Kolorit.
welche dem bffent⸗
um Behuf der besagt Adjunetion der Untersuchun s⸗Akten das weitere Leitung dieser Ediktal Ladung an ge
um vor diesem Gerichte 9
Kommission in einem f. Fall des Ausb
en die Schadens⸗
einen gehd ter bis zum S u welchem Verfahren au igten zur Wahr uebrigens wird kenntnisses an die tigten von Charles, der vorgedachten Liquidation, un mittelst einer Beilage zu den h ten und zur B wiesen, welche und genauen gewandten Kosten dem
gedachten Tho
vom DObergerichte auf tal⸗Ladung und in Verb ihm in einem darin naͤhe ation vorhergehenden,
und zwar unter Termine weder
ihre Heilung, sie mugefe gend dachten Symonds der einer von demselben
usetzenden Termine unte
eibens als guf jegliche E a ; . te und deren
eue, in Person oder durch gien zu 3 und wei⸗
limaͤchtigten der Kren Bethei⸗
Interesse vorzuladen sind.
die Sache zur Erdffnun nkuspaten und an die yng, so wie zur A
sich tragen.
inwendungen ge⸗ dern ein uneheliches.
366
und Kosten⸗Betr lefs, Tapeten,
rauen unter 30 Jahren. lusse zu verh
iederkunft und im , 6 n, haben 1359 Per⸗ ziel erreicht und sind an Entkraͤft gestorben. Durch die Pocken starben 98 Personen, dur h 5 merd 30 maͤnnliche und 2 weibliche, salle 140 Personen männlichen und
des gegenwartigen Er⸗ bstitu 2 Bevollmaͤch⸗ us führung, d zur Bekanntma iesigen n n n,
a e rn n, on Über die von de Sbergerichte wicherum einzusenden hat.
ung des gegenwa ward Syinonds, so w
Der Artikel in extenso chun und durch allerlei Üngluͤcks⸗
38 Personen weiblichen Ge⸗ Nach den Jahregzeiten starben die meisten Menschen sind geboren 138, ge⸗ Die Geborenen gegen die Ge⸗ Nach dem
. ,
in den Wintermonaten. storben sind nur 43 Israeñten.
storbenen verhalten sich wie 3 zu 1. Personen maͤnnlichen und 19 weiblichen
or vollendetem ersten Lebensjahre starben 2210 Kinder.
Juͤdische Kinder
es aber an
gigen Erez bedarf, ist
dessen r ih e, ahnt,
dahin zu v Iden ‚. ee.
des Stoffes ange
wenn sie, im besseren neueren
schienen, eins der dhnlichsten.
wisslentchatt, Kunst und Literatur. unst⸗ Bericht aus Paris.
blizirt werde, er in solchem maͤchtigten erscheinen
negese ent aum Obergerichte, Bremen, den 15. April 1842. (dolgen die Unterschriften.)
ch eine schöne technisch bgrin anzutreffen ist. laͤnger als vier Gray, in derselben
no . D nchtu en m m me,
nten und dem lizirt anzune h ⸗ samkeit beste⸗ oben worden giebt hierauf
e in Hannover
Paris, 15. April. Jahren begonnenen
. m der neueren Franzdsischen ule w
achg braͤchte. Hr Gr fan n dem bekannten i
r den reichen Marquis de las
n der juͤngst verflossenen Zeit ward geleistet, — nicht Vie⸗ zer, wie die von ihm vor acht
aber, was nach demselben Maler.
hre und re 95 9
arismas (Aguado) be⸗
Des Abladers in Havana.
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stimmt, laͤßt in Hinsicht der technischen Ausführung wen schen übrig, so viel mehr aber in Bezug auf inch n Idee, eine wilde, berauschte Gefdhrtin des Bacchus ruhend darzu⸗ ellen, durfte wohl noch Keinem in den Sinn gekommen seyn, und scheint so beterogen mit dem Gegenstande, daß ein spöͤttischer Be⸗= sucher bemerkte, die liegende Statue sey eine reuige Büßerin und als Gegenstück der Canovaschen Magdalena in der Privatfammlung des Herrn Marquis bestimmt; so viel ist gewiß, das schöne binge⸗ worfene Weib sieht einer Magdalena ahnlicher, als einer Manade. Die von Cortot in dem Giebelfelde der Deputirten⸗Kammer ausgeführte Skulptur, Frankreich, das, die Kraft zu seiner Rechten, die Gerechtigkeit zu seiner Linken, die Kuͤnste und Wissenschaften beschützt, welche zu beiden Seiten in allegorischen Figuren dar stellt sind, ist, ungeachtet vieler Schwachen, eines der besseren B werke dieser Art, das die letzten Jahre zum Vorschein gebracht Die Wiederholung derselben Fornien und Stellungen in den zu jeder Seite angebrachten Figuren zeugt allerdings nicht al⸗ lein von Armuth in der Erfindung, sondern macht sich durch die zu roße Gleichfoͤrmigkeit auch sehr geschmacklos, und dabei leiden die otive an der Kdite und Dunkelheit, welche solchen Allegorieen ei⸗ gen sind; aber sehr anzuerkennen ist, daß der Kuͤnstler nicht wie hier allen das Hautrelief, sondern, nach dem undwerk gewählt und im Allgemeinen ar⸗ Von fantastischem Styl
An den
so bearbeitete, daß das Ganze, einer sanft getuschten Zeich⸗ nung gleichend, den Beschauer oft in Zweifel setzte, wie die Arbeit gefertigt worden. Von dem uns gezeigten Probedruck der Jane Gray, welcher nur in einzelnen Theilen vollendet, laßt sich ebenfalls etwas ewoöhnliches erwarten, und verspricht breiten, als das leichlich 163 4 * 75 a4 as unvergleichliche att mit den nittern na Leopold Robert. ; . Jazet hat eine Thierbetze im Röͤmischen Cirkus auf Christen nach einem Bilde von Leullier (auf der Ausstellung von 1841) und cinen Napoleon in seinem Arbeitskabinet mit dem jüngen König von Rom, nach Steuben s Bilde im le spruch auf farbige Wirkung Doch hat der H. Vernet, A. Scheffer, Destouches u. A. die effe
sehr Vorzuͤgliches und ga dieser ir den schon *
besonderem An⸗ die Originalbilder rüheren Werken nach , . e. 1 Beleuchtung un nzen en Wirkung besser erreicht, als es hier in . wei Cn 4 ist, die uͤbrigens mit außerordentlicher Gewandtheit und größter anz in der von dem Kuͤnsiler gewöhnlich angewandten geschabten anier ausgefuhrt sind. — Die Herren de la Michelferie und Normand haben das Grabmal Franz 14. in der Kathedrale von Nantes, das Meisterwerk des alten Franzoͤsischen Bildhauers Michel in genauen Umrissen bekannt gemacht und acht hübsche Blaͤtter mit allen Einzelheiten dieses merkwürdigen Monuments her⸗ ausgegeben, welches unstreitig zu den schoͤnsten Arbeiten der Renais⸗ Die Schönheit der Gestalten und Gewande, der An⸗ ordnung und Verzierung, die Schaͤrfe und Feinheit der Arbeit, die Verbindung des Ausdrucks christlicher Milde und Demuth mit dem antiken Relze schoͤner Formen sind die Haupt⸗Verdienste dieses herr⸗ „dessen Verbreitung durch den Kupferstich der Kunst und dem Publikum in vielfacher Hinsicht von Nutzen ist. Das egebene Tertblatt enthält eine ausführliche und wohlgelungene ib ) Es waͤre sehr zu wuͤnschen, daß alle Franz dsischen National⸗Denkmaͤler von so geeigneten Haͤnden ans Licht gezogen wurden. ö on großem Interesse ist die bei Hauser erschienene Sammlung geaͤtzter Landschaften von Calame, mit feiner geistreicher Nadel ra⸗ dirte Blaͤtter voll Waͤrme und Leben, voll pikanter Wirkun Alpen⸗Ansichten, eben so meisterhaft, als naturwahr behande Calame ist ein Genfer; in den Gebirgen der großartigen Alpenwelt geboren und erzogen, mithin von der Pariser Geschmacks⸗Bildung ünberuͤhrt, ist er cin unverdorbenes Naturkind, kraͤfti Wie durch einen magischen Zauber stellt er oft vermittelst wenig kunst= reicher und kuͤhner, gekreuzter und vpunktirter Taillen die grandiosen Ansichten seiner heimischen Gebirgs Natur mit solcher Poesie, Kraft und Bravour vor das erstaunte Auge, daß man unwillkuͤhrlich den Waldruf ihrer Bewohner, das Tosen des Sturzbachs oder das Sau⸗ sen des Gewittersturms in den krachenden Aesten zu vernehmen glaubt. Die Lithographie lieferte in der letzten Zeit meist nur Alltags Sceenen, Skizzen, schluůpfrige Gegenstaͤnde kurz, leichte Waare, we Indeß verdienen die Blaͤtter von Lemu d hervorgehoben zu werden, die sich durch eigenthuͤmliche Erfindung und Behandlung auszeichnen und in Hinsicht des harmonischen und keaäͤf tigen Effekts mit den Kupferstichen wetteifern. An den zuletzt erschic⸗— nenen zwei Blaͤttern, der Wein und der Kaffee betitelt, ist in Kdͤpfen, Haaren und Gewaͤndern dieselbe sorgfaͤltige Modelirung, und . ,, . h zu ruͤbmen, wie in dem eister Wolfram, der vor drei Jahren dem Künstler i , . ö, de . n,, ne nme. Anstatt die Ausgaben beruͤhmter Schriftsteller, wie es seither w geschehen, mit werthlosen nach schlecht ausgeführten r d . n stift⸗Zeichnungen lithographirten Portraiten zu begleiten, wird es jetzt Sitte, sie mit Abbildungen nach Denkmuͤnzen oder Medaillons in der neuen chalkographischen Manier des Herrn Achille Collas auszu⸗ statten, der sich durch seine neu eingerichtete Lintir-Maschine um die Herausgabe des großen bei Rittner und Goupil in Paris erschienenen Muͤnz⸗ und Medaillen⸗Werks (Lresor de Jumismatique et de Glyp- que) so verdient gema t. Vermittelst eines besonderen Mecha—⸗ nismus gleitet diese Liniir⸗Maschine, einer Art Pentograph gleich, uͤber die Reliefs und Flächen der wirklichen Skulptur hinweg und drückt ande- rerseits durch aͤußerst zarte fein angelegte, dem un bewaffneten Auge kaum sichtbare Perpendikular⸗ oder Horijontal-⸗Linien die auffallenden Lichter und Schattentheile so aus, als wenn die Menge der Medaillons in erba⸗ benen Blei⸗Abdruͤcken auf dem Blatte vor uns laͤgen. Bei mehreren Abbildungen ist die Taͤuschung so außerordentlich, daß man sich der Ueberzeugung, diese Gegenstäͤnde seyen nur durch dieses chalkographi⸗ sche Huͤlfsnüttel zu solcher Vollendung gediehen, berauben läßt, und der erste Gedanke des Heschauers ist, mit dem Finger über die Flache u fahren, um sich zu uͤberzer ) en sey. Diese Illustrations
tzten Salon, mit estochen, wie au
erheischten. upferstecher in f
Columb, in
sance gehort.
lichen Grabdenkmals,
Beschreibung des Monuments.
und kuͤhn.
diese Kunst herabwurdigt.
Die Quadrate in den Ecken
el Minervens, die Staͤrke andwerk mit Hammer und
nde Bacchantin⸗ Wissenschaft und
Mahren bieten die Fruͤchte tique) so verdient gemacht hat.
i, . . olossal⸗ Figuren die Meere Poetische Erfindung, feuri r reten uns vielfach in diesen en, in denen es jedoch von unschönheiten, uebertrei⸗ Styllosigkeiten wimmelt; als Decsrations⸗- Malereien be—⸗ fuͤllen sie im Ganzen ihren Zweck. Eine Kapelle der r t⸗Germain⸗l'=Auxerrois ist neulich von dem Gigoux, der weder einen Leib, noch ein Gewand ri nen versteht, mit Heiligen⸗Gemaͤlden bekleckst worden. auch einer Kapelle in der Kirche Saint⸗Meri, die der geistlofe Por⸗ trait⸗Maler Lepaulle auszuschmuͤcken hatte, begegnet. Gelun⸗ ener sind die Malereien von Sig nol, Cornu und Bezard in er Kirche Saint Louis-d'Antin. Die beiden zuletzt genannten Künst⸗ ler malten an den Seitenwaͤnden Jeder sechs Apostel, worunter ei⸗ nige brave Köpfe und Figuren, aber gar wenig Hervorstechendes und Ausgezeichnetes; die Kuppel des Chors wurde von Signol bemalt und zeigt Christus, über den Marter⸗Werkzeugen in schwebend, in Begleitung zweier weiblicher Engelsgestalten und der beiden Schutzpatroͤne der Kirche, der Heiligen In diesem Gemaͤlde findet man einen Anklang an den Lidel und die Einfalt des Alt Italienischen strengen Kirchenstyls, einen schoͤnen Ausdruck der Köpfe, ein bluͤhendes, durch den blauen Grund — Im Ganzen macht die Ausschmuckung dieser Kirche einen befriedigenden Eindruck, weil die Maler Einklang in ihren Manieren und Gleichheit in ihren Wirkungen erzielten und nicht darauf ausgegangen sind, sich in Glanz- und Effektstuͤcten gegen⸗ seitig zu überbieten. So hat dieser religidse Bau das Gepraͤ Styls und Charakters, das allen neuen Pariser Kirchen feh wohl den Aufdruck von Gotteshausern, als von Ball- und Konzertsaͤlen an Decken und Wande der neuen Saͤle des Stadthauses sind von Holfeld, Hesse, Vauchelet und Schopin mit Dar⸗ en aus der alten und neuen Stadthausgeschichte, Gemaͤlde, . bc ; — * . rt n, was, in 2 Reihe end, ausgemalt worden und bringen einen widrigen un— aͤsthetischen Eindruck hervor. ;
Sehr thaͤtig war man in der Kupferstecherkunst. n Künstler, A. Fauchery, ist die schoͤne Marie Lisa, Gemah⸗ es Florentinischen Edlen Francisco del Giocondo, nach Lionardo da Vinei's bewundernswuͤrdigem Bilde (in der hie schienen: der Stich hat viel Gutes, ist gber zum und giebt nicht ganz die Feinheit der Modellirxung, die Milde und Reinheit der Formen, das Liebesfeuchte und Thränige der Augen wieder, welche das Original auszeichnen. Die Behandlung ist indeß kräftig; die Taillen sind in den Fleischpartieen ziemli offen gehalten, in den Schatten mit kleinen, abgesetzten Mittelstrichen, in den Lichtpartieen mit parallelen Linien, eine kunstvoll angelegte und mit sicherer Han rung, die mit großer Geschicklichkeit den Falten und der Gattung paßt ist; und im Ganzen kann dieses Blatt zu den Leistungen des Franzd . * . * Erich ng ir rf rait der Georges Sand, unter alle nissen, die je von dieser be⸗ rühmten Schrfftstelerin in Gemaͤlden sowohl als i s er⸗ Der Kupferstecher Calamäattg ver⸗ einigte in diesem Blatte i e a6 ann, , . Zeichnung e Volle vortre Kir
Mercuri arbeitet fi war, rn Stiche na
singerfertigen en, daß kein wirkliches diese nion ethode verdient unbedingt den Vorzug vor der ordinairen Ausschmuͤckung der Luxus-Ausgaben mit werthlo⸗ sen Holzschnitten und kleinen Stahlstichen, welche das ungeübte Auge durch einen Glanz und eine Zierlichkeit bestechen, die den Gegenstaͤn⸗ den ein gleichfoͤrmiges Gepraͤge aufdrücken, das Eigenthümliche der— selben verwischen und somit den ohnehin schon so schwachen Sinn eichnender Kunst vollends abschwäͤchen. Herr Achille , Kunstwerke in wunderbar bis auf bie fein ind . Kopieen in verringertem Maßstabe abkonterfeie Weise viele der beruͤhmtesten Antiken nachgebildet, Pferdekopf, so wie alle Rundwerke aus den beiden G Parthenon, den Panathenaͤenzug,
Relief vorhan⸗
n. 8. u GCollas ist ebenfa en Wolken Gyps, Holz, El Einzelheiten genauen Er hat in dieser * : = ebelfeldern des . g, den Torso vom Belvedere, die Ve= nus von Milo u. s. w. Es waͤre indeß zu wünschen, daß vermittelst dieses Verfahrens vorzuͤglich solche Skulpturwerke abgebildet würden, die man in der Originalgrdße wiedergeben kann, weil jede verkleinerte Kopie eine nicht geringe Veranderung des Styls veranlaßt, und in der That hatte man nicht ndthig, sich nach solchen Gegenstaͤnden lange umzuseben, da es noch so viele kleine Skulpturen besonders aus
udwig und Franzis⸗
——
e eines ernsten die nicht so⸗
dem Mittelalter (Bücherdeckel, Diptychen und sonstige kleine Schnitz⸗ werke giebt, deren Nachbildun siig Schnitz
gi die Sammler und Liebhaber von Kunstwerken gewiß dankbar aner 2
nen wurden.
Millefiori und Rubinglas.
In Nr. 53 der Staats-Ztg. finden sich einige Bemerkungen üͤ abrieation des Purpurglases und der Sn gen nr. wine zu welchen uns von einem Sachverstaͤndigen einige erläuternde Be—= trachtungen zugekommen sind, die wir aus Interesse für den Ge genstand unseren Lesern mittheilen zu durfen glauben: An dem angefuhrten Orte wird das vom Herrn Hr. Fuß fabri— zirte blumige Schmeljglas Millefiori oder Mosaik genannt, und in das alte und mo dernisirte eingetbeilt. 1 lefiori besteht nach dortigen Referenten aus bünten dandformigen Längstreifen, das modernisirte aber aus Blumen, Ster⸗ nen in einem mehr oder weniger durchsichtigen Grunde, wo die Blümchen schwimmend bervorzugücllen scheinen.
Herrn Dr. Fuß bleibt unbestreitdar das Verdienst der Wie—⸗ mo dern isirten Millefiori oder Mo⸗ Das duntfarbig welches der Referent
Von einem
n Gallerie) er⸗ heil etwas hart
Das alte Mil⸗
Im Gewande si ausgefuͤhrte Schraffi⸗
derauffindun saik mit Blumen und Sternen. n , m . t e st nicht das alte Venetianische Glas oder Millefiori, sondern es ist ein Produkt ie. Zeit, wel⸗ ches schon seit einer Reibe von Jahren cine Böhmische Glas⸗ . Das wabre Venetianische Glas ist das dort erwaͤhnte mit vetinetartigem Gewebe; es ist namlich ein ganz schwaches Glas mit farbigen, Vierecke bildenden, Kreuzfaͤden; jedes Viereck muß eine kleine Gigs wurde im 15ten Jahrhundert unter de in Venedig erzeugt und neuerer Zeit von dem in Venedig wieder ins Leben
schen Gra
ñ ichels gerechnet im Kupfer gere
ich ist das Por⸗ das alte
fabrik liefert.
an dem schon seit arten und diesem Kupferstecher g fern *. f 3 lichen, Vielen als ein Raͤthsel in der Ausführung erscheinen 7 Jahren vollendete Heilige Amalie Jene Arbeit zeichnete sich dadurch aus, daß der Kupferstecher die Vollendung durch den Grabstichel und die Schnei⸗ der letzten Wiener
Das alte Venctianische n Namen vitro filato Antiquar Sanguirico
leich das r r . 5 55 ewerbd⸗ Ruge lung (1839)
lase enthalten.