1842 / 124 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ns naàmli * Siegfried x dar, wie sie ib

Sturm

eder, bringt nun der Lootse

funden,

Bild ist vortrefflich wir uns

kraͤftig gemalt; aber ga es die naturlichen 4 Mischgattung bildet, theilhaft ist. Alle

dende, verlangt ein Gleich

J anz . wen berliche Gegengewicht in die Wag die err , e in ihrem rührend

er uns bier die Vaterfreude in ihrer naivsten Acutzerug das Format beider Bilder deutet richtig an, wie sie si Der gluͤckliche 1Sordßling dem KLootfennesie (man verzeihe den Aus. druck, denn die Anschauung rechtfertigt ihn) entnommen und hebt empor; dieser vergilt den Liebkosungen aber schlecht, denn er faßt den Papg beim Schopf und schuttelt Mitilerweile bat das ältere Knaͤbchen sich im

und Äuffaffung zu cinander verhalten. seinen juͤngsten

ibn an seine Brust ibn ernsthaft.

Bett mit einer Art von Neid aufgerichtet und duldig zum Vater empor. Die Natur

Kngesicht der uns bekannten Natur wieder, das die

KFänstlers uns so werth gemacht hat. Das großere Bild stellt eine Scene der Ruhe wäbrend der Aerndte vor; laue Sommerluft wuhlt in den Aebren; Schnitterinnen haben den Schatten gesucht; eine

junge Mutter kehrt zu ihrem Finde zucck, das zu ihr freudig die ö 2 ö ö teglit! 346 = Das kleinere St ct zeigt noch zacammen S888 Der. dnen. Gastrolle

Aermchen emporstreckt. Formen und eine idealerẽ Harmonie der Farde: ein

ciner Ziege. Da 2 Bind gevört derseiten Gefühlsweise; eine

envoll ins Meer hinausspaͤhend; doch fanden wir Farbe an ein ve⸗ udwig Robert crinnert. Ein Bild ven Techn ern, einem uns noch unbekannten Namen, wird durch die Gefälligkeit des Gegenstandes und der Bebandlung den populairen Anforderun. en leicht entsprechen: zwei zierlich gekleidete Madchen mit einer

Italienerin gedan uns durch den Gegenstand, so wie auch durch die kanntes Bild von

aube. Der Kunstler, der wahrscheinlich noch jung vor dem Wege, den er betritt, in der Tbat mehr gefallsüchtig als gefaͤllig; die allzu spiclen Darin die Hauptrolt, und eine Richtun hantasie eines Damenschneiders nabe verwandt i

ntersützung, welche ihr der Kunst⸗ Verein hat angedeiben lassen, nicht eben zu verdienen. Ganz anders schon zeigt sih * 2 t enn der

Jeugniß von des Käünstlers Neise nach Italien ablegt, so beweist die Gchandlung, daß er zuvor in Paris nicht vergeb⸗ von großem Reiß, hell und klar, und

wahrscheinlich eben nur um uns zu zeigen, daß er zu dieser Wirkung

traitkorvf eines Italienischen Mädchens von Cretius

Gegenstand uns ein

lich war. Die Faͤrbung ist

Inks unkelen Hintergrundes nicht bedarff, hat fr ei wählt, vielleicht aber nicht ganz zum Vortheil des Bildes.

Beleuchtung macht den s onen Kopf noch interessanter; nur haͤtte der Kuünsiler das individuelle Leben noch mehr accentuiren sollen.

Allgemeiner

Bekanntmachungen.

Nachdem e, Bank⸗Obligationen angeblich abhanden ff ommen sind, als: mitt. Fi. No. 134,501. vom 25. Juni 1801 über 500 Thlr., welche am 11. Juli i801 vom Ma⸗ gistrate von Dran ung dem bereits verstorbe⸗ nen Land und Stadtger chts⸗-Direktor Maurer

zu Brandenburg cebirt worden, worauf 400 Thlr. sub KRubrica 1ss. ein Kaufgelder. Nestlapital von nach und nach r und weiche noch auf 309 Thlr. eingetragen, welches nach dem Anerkennt. en seit dem 9. Mai 1812 niß des gear i en Besiherz des verpfaͤndeten sendahn, mit guten Wobn⸗ und Wirihschafts⸗

sti ben Zz Morgen Fei . Welzendoden . Wiesen 6,

100 Thlr. nebst Zin tic ; . 2 Liu H. No. 109,795. vom 18. Mai 1806. über

50 Thlr. auf den Ramen des auch bereits verstorbe⸗ trages Cum anner. sind nach Angabe der Gidubi. wegen zu weiter Entfernun ohms zu 6 bei Lenzen aus⸗ . nicht aufjufinden, und es werden daher zum um einen ganz billigen Preis mit odo Thlr. Anzah⸗

nen Reuter

escllt, welche noch auf 89 Thlr. nebst Zinsen rn Gn n r, 1. ur

so werden auf den Antrag der Erben der obengenann⸗ v

ten Inhaber alle Resgnigen, welche an diese hier be gefertigten mer, Ces⸗ rien,

. Bant⸗Obligar ionen als Eigenth

onarien, Pfand oder sonstige Briefs⸗Inhaber oder

i eren Erben Anspruche zu en dehaupren hierdurch kerl binnen 3 Monaten und spaͤtestens in Thlr. mit so Thlr. Ainzabiung verk gau Auch kann jedes Gut einzein mit 2500 Thlr. Anzah⸗

den 16. Juli, Vormittags 40 uhr, jung Aberlassen we

iöffentlich vorgeladen, in dem vor d chts⸗ Referendarius von V 2 Vormittags um 10 u auf den 7.

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uni C.

rigenfalls ihnen deshald e

nd Justizrat gebracht. rugar 1842. reußisches Kammergericht.

Prell a ma Auf der hierselbst in der Dammstraße aub No. 41 belegenen, im Hypothekenvuche von Loburg Vol. Il. sol. ö ehemaligen Stivpiusschen Apo; e stcht aus dem Kanfvertra Erben des verstorvenen Apotheke

die Johann nrich Stipptus

nach dem Anfang des Liedes der Nibelungen die

erscheint hier durch⸗ aus unverzärtelt und sogar etwas fäppisch. Wir sind weit ent⸗ fernt, dies zu tadeln, und wäuͤnschten nur noch den kindischen Ueber⸗ muth etwas lebbafter, frischer, aufsauchzen der ausgedrackt; am ge⸗ lungensien erscheint uns die Miene des Alten. Zwei Bilderchen von Evuard Rey erbeim steben den eben genannten würdig zur Seite; wir finden darin das innige Gemäath ünd daß Zartgefühl im

gewarnt werden, denn sein Bild ist

Grund Bie faͤnf Äusfertigungen des gedachten Kaufoßz- in der Scyaration begriffen, soll nebst

Kammerge⸗ lermno

; hr, im Kammergericht anbe⸗ bei uns geltend zu machen widrigenfalls sie die Praͤ⸗ ermine zu erscheinen und ihre an g, r, . gun en und die r den adm der oben Berlin zu e n ewi⸗ bezeichneten Dokumente zu gewartigen haben.

Passagier⸗Dampfschifffahrt zwischen Pots⸗

ge vom 15. Juni 14801

524

usagen, was die Franzd ugel der eich

st den Loot in seiner Das auch klar und doch nicht, daß schon sehr Vo Steinbachthal

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hoͤchste und

lerischen Au

winner gewiß

Unter den

mal Abdrücke von Eichen

ein Blatt in Linien⸗Manier, chönen Kontrast da

r Kunst nach vo

strebt unge⸗ üe seinen Pfeil schlei

ein Bild ist nach ei⸗

Wien, 28. 15 Nak- Aces

8 1 ͤ 666. rr. er d 401

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Berliner

EB ö r

Den 3. Mai 1842.

von A. Ko visch

äaärbung und Fond.

Pr. Cour. nriet. geld.

Aci en.

Pr. Cour. nreieg. Geld.

Si. Sebald - Seck. pr. Bogl. Obi. . Pram. Seb. der Seohandlaug. ICcarw. Schuldv. hnerl. Stadt - Obl. Rlbinger do. Daun. do. in Th,

ufanimenhangend und ber- wen, rt ar.

Deutsch in Gegenstand ) 2 hüt, n, Groaab. Pos. do.

c wb inner , e. .

Rur. u. Neur. do. Schleaiaee dv.

104 1037

Nel. Pota. Elasnb. do. do. Prior. Act. ns. Urs. Kiceπο·. do. do. Prior. Act. Brel. Anh. Eisenb. do. do. Prior. Act.

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her mit einer kuͤnst6

cht. Lips is Courant ir 14 T6. T. · Frankfurt a. M. 1

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tion von Gerst.

reitag, 6.

Werke dieses

ewaͤhltere Maͤdchen mit

gerlin · Potsdamer Eisenbahn. In der Woche vom 26. A ril bis incl. 2. Mai é. zind auf der

Berlin Potsdamer Eisenbahn ge ahren ö 1) zwischen Berlin und Botsdam S542 Personen

Bohrer, erstem Wuͤrttemberg.

Max Bohrer.

Meteorologische Geobachtungen.

Nachmittags 2 Uhr.

Nach einmaliger Neobochtung.

Abend. 10 vr.

33g, 00 c. 4 13,00 n. 4 6,90 n. neuen Kleider 58 rei. welche der heiter.

scheint die ( 0. Wolkenz ug .. 0

ist, muß aber

339, ss“ par. Quell kr me 7, 6 n. 4 8, 22 n. Flaae , 10,10 R. weite Akt der 4 3, 2 n. Roden ᷣtt g, o R. P 69 per. Ausdũnatunsg C,oss Rb. beiter. Niedersehlag C. Ware obe- I 1,2

Donnersta Der Hollaͤndis

Tagermitiel 830,0 T. U‚é Ss n.. 3,80 n... 69 rc: .

6. * 3,1. Freitag, b.

Amsterdam, 29. April. Niederl.

pröm. Sch. Pol. —. Oeasterr. 107.

nen hellen ge⸗ Antwerpen, 28. April. Zinal.

Die streifende

Weni⸗ Anal. de 1841 —. 53 Neri.

Auswärtige Börsen.

Kan- Bill. 26 . 5 Span. 198. Pes. 53.

—. eue Anl. 193 6. Paris, 28. April. oz Rente n Cour. 119. 70. 33 nente u eoar. 81. 10. 53 span. Rente 26. Pasiν S.

ar di Pre

Mittwoch,

irll. Scheld 52 35. 53 do. 1015. Ausg. TZinsl. FPrauas.

1) die Wittwe Stippius, Marie Louise Sophie gens z uhr, Ankunft in Hamburg Sonn⸗

Chrisiiane geborne Jaänige, 2) den Apotheker Johann Gottfried August Stip⸗

vius,

3) den Apotheker Johann Leberecht Stippius,

4 die Frau Bheramits⸗Regĩerungs⸗ Kalkulator Jo hanne Esssabeth Wilcke,

5) den Carl Eduard Wilcke,

s' noch nicht abgetragen ist.

weck der Ausstellung eines neuen Schuld⸗Dokuments jung verkauft werde

ber jene Summe alle diejenigen, welche an die

orgedachte . der 306 Thir. und die darüber auz- ter (im Flemmin olumente als Cigenthümer, Cessieng, Ehausfec) mit ländlichen hn und Wirthschafts⸗

fand. oder fonstige Briefe inhaber An präüche Gebäuden, 17 Hufen Feld u machen haben, ve wech aufgefordert, diese An⸗ . e, nebs , . um den Preis von ioo

tag Nachmittags 6 Uhr. Naͤhere Amun t a ;

9 . Anker, Dampfsch. Agent der Königl. Seehandlung e erk 9168 23. ;

Freiguͤter⸗ Verkauf.

in Freigut it d liner Anhaltischen Ei Ein Freigut unweit der Berliner Anh qe .

Inventarlum, es Besitzers vom Gute,

D ag, De, were Ber,

fur das Violoncello,

Mittwoch, 4. Mai.

onizetti. (Signor

Zweite Soiree der

er Quartetten von Mozart

(E-molh und Beethoven (- dur) zur Ausführung kommen.

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Ge

n. Ferner follen zwel dicht neben einander liegende Gu⸗ unweit der Eisenbahn an der

Wel zenboden), Wie⸗ werden.

rden. aͤheres 2 2 Königl. Intelligenz⸗ Comtoir in

Loburg, den 24. Maͤrz 1842. Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

dam und Hamburg.

Die 17 t ä tag , , und in den wöbnisch eingerichteten

Hamburg Bien sta e .

Guͤter⸗ und Passa ier⸗D zwischen Veld end e eee abet

der Slben i gische⸗ Ku seinen eigenth

wird, nach wie vor, mit dem Jusñ erbffnet und mit bem J. September geschlosse werden.

der en, Henn, mier, in Bangerzogz. gböfahrt regelmäßig jeden Freitag Mor⸗ ar , m ern en. nach n , (r

Nord⸗ Seebad Wangerooge.

= ad auf der Insel Wangerooge an Denn, ,,. * 2. enũge , in

miichen Vorzügen und Cinrichtungen

Logis Bessellungen in den beiden Logirhausern

Geheimen . 9

¶önigliche Schauspiele. 6 9 He, .

Mittwoch, 4. Mai. Im von Donner.

die von Sophokles, uͤbersebt fer. . Dr. Felix Mendels sohn⸗ Bartholdy. Decora⸗

5. Mal. Im Schauspielhause: Antigone. ellungen um Uhr. Im Gpernhause: Konzert. 1 Ouvertůre.

a Fiancte“, Max oͤnigs von tionen etragen von Herrn err Gehrer, vom sen: Nemorino, als

Mai.

Violoncellisten 3) Gesangstůck.

fer ein Steyerisches Lied, kom Hierauf: Der

Kaiserlich Königlichen Hof⸗Opern⸗ Theater zu

Y Phantasie über Favorit⸗Themata aus der komponirt und vorgetragen ven Sr. Majestät des

per

I) Introduction und Va

onirt und vor iebestrank. *

Im Rgausplehause: Französische Vorstellung.

Aönigstädtisches Theater.

Assandri: Der erste Akt der Oper: wandlerin.) Musica del Maestro Bellini. Akt der Posse:

Oper:

e Kamin. Mal.

Lucrezia Borgia. talo Gardoni: 5. Mai. Steffen Langer aus Glogau, oder:

Zum Benefiz der Sängerin

Der Scheiben⸗Toni.

Oeffentliche Auttührung 4. Mai, Abends 7 Uhr, Gebrüder Muller aus Braunschw C-dur), Mendelssohn⸗

Carolinen⸗S

30. April i842.

einem bequem e

5 Tage von Bremen a

tuͤchtlgen, eisernen Dampfboote.

Die . des Scebades Wangerooge, den r

ischen Staaten.

chenblatt und durch gedrugte Gasthaͤusern zu Bremen, Oldenburg und her anzugebenden Abfahrts⸗Stunden der von der der rf ge

els, wöchentlich von Hamburg ingerichteten Pag eiboote us in dem Telegraphen,

La Sonnamhbuln. (

en. m Hotel de Russie: in wel⸗ rtholdy

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Drama in V

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erne Literatur erander Jung.

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theilungen von Senn f nr g,, hal. (Leipzig/ rie q ßdᷣ r

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l tastische Leben e e , .

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: Antigone. Tra⸗ Musik dom Kbnig⸗

* Laura Die Nacht⸗ Hierauf: Der zweite Der Vater der Debutantin. Zum Schluß: Der Musica del Maestro

ennaro.)

aAnschlage in den ersten ever naͤ⸗ hrschiffe e des

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Literarische Anzeigen.

Bei Gerhard in Danzig . in allen rb e en, zun schen, Berlin/ Schlo

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*, DJ das reiche fan⸗ on Fu an Ten or is 8

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 4ta Mai Abends

Inhalt.

witliche Nachrichten.

ußlgnd und Polen. St. pin nr Ministerial⸗ Erlllrung . bes Utases vom 17. April, die Vertrage mit den Bauern Fran Devutitrten⸗Kammer. Dag Eisenbahn · Gesetz. laͤrung des 1 na i ire, Oe ü, g. Militairisches u Linn elle Berichte aus Afrika. Schreiben gus Pari s. ( e Vanpt-Ansichten treten bei den erhand⸗

lungen über das bahn ⸗Gesetz hervor? Administ cat ves.) ritanien und Irland. Irlaments⸗Verhandlungen. So erh aus. Gegenseitige Partei⸗Beschuldigungen wegen Añnstel⸗ * Friedens ee nnterh aus. Wahl⸗Angelegen eiten. = Interpeüation dber die Verhaͤltnisse * Brasillen. = Fortsetzung der Wusschug. Verhandlungen über die Einkommen Stnr - London. Kabou otion hinsichtlich der Zuckerzblle. Ü nber die Indischen An⸗ ermischtes. Schreiben Auswanderung nach lage der Ver⸗

n. Aerzte nach der Turkei. Schreiben aus er Bau des neuen Rathbauses. ) Gerücht aber bevorschende Vermdhlungen. Madrid. (Weitere Verhandlungen der Eastestano über die Lage des

Marokko. Staaten.

Peru. Rüuͤstungen gegen Bolivien. Angebliche Umkehr des Bo⸗ livischen Heeres. ;

Inland. Berlin. Ministerlal Erklarung, auf eine Uebereinkunft mit der Kaiserl. r,, . Regierung begruͤndet. Ver⸗ , en des Brandenbur . ir ,,. es. Bres⸗

a u. Elsenbahn. Dienstzeichen der Schlesischen Dorfschulzen.

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der * Allergnaͤdigst geruht: Dem ordentlichen Professor der medizinischen Fakultat an der Verlin und Direktor des botan schen Gartens, Geheime dizinal Rath Dr. Link, den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub, so wie dem Hospital Foͤrster Droese zu Elbing das Allgemeine Ehrenzeichen, zu verleihen.

Bekanntm achurn g;. die Kündigung, Auszahlung und uUumschreibung der noch unverloo sten Staats⸗Schuidscheine betreffen d.

Zufolge der Allerhbchsten Kabinets-Ordre vom 27sten v. M. betreffend die Umwandlung der Staats⸗-Schuldscheine und die

2 setzung der Zinsen derselben von 4 auf 3 pCt. Geseßz⸗ ammlung Nr. 2755, sollen sammtliche noch im Umlauf befind⸗ liche Been if. Staarsz⸗Schuldscheine, so weit sie in den Behufs der Tilgung bisher stattgesundenen 18 Verloosungen noch nicht ge zogen und also nicht bereits ekündigt find, vom 2. Januar 1813 ab nur noch mit 35 pCt. jährlich verzinst werden. Es werden daher saͤmmtliche noch zirkulirende, durch die bisherigen 19 Ver⸗ loosungen nicht betroffene Staats? Schuldscheine, zum Behuf der baaren Zur uückzahlung der verschriebenen apital⸗Betraͤge, welche am 2. Januar 643 hier in Berlin bei der Kontrolle der Staats⸗ Papiere. Taubenstraße Nr. 30, in Empfang zu nehmen sind, ih⸗ ren Befitzern hierdurch gekuͤndigt, mit der Aufforderung. diese Pa⸗ piere, unter der schriftlichen 1 die Kündigung anzuneh⸗ men, spaͤtestens bis zum 1. September d. J. gegen Deposital⸗ Schein? einzullefern. Einheimische haben jene rklaͤrung nebst ihren Staats⸗Schuldscheinen bei der Kontrolle der = . plere, Auswaͤrtige aber solche bei der ihnen zunaͤchst gelegenen Re⸗ an,, einzureichen. Von denjenigen Inhabern von Staats⸗Schuldscheinen, welche dieser Aufforderung nicht nach⸗ kommen, wird angenommen werden, daß sie die e e en Kuͤn⸗ digung ihrer Staats-Schuldscheine zur baaren Zuruͤckzahlung der Valuta lhrerseits nicht annehmen, . diese . mittelst stillschweigender Vereinigung ohne Welteres der allgemeinen Kon⸗ vertikung? unterwerfen und demgemäß vom 2. Januar 1813 ab 24 . herabgesetzten Zinssatz von 35 pCt. jahrlich fortbeziehen Zugleich wird denjenigen Inhabern von Staats⸗Schulds ei⸗ nen, 832 sich unter a, m,. derselben mit der . der Zinsen von 4 auf 35 pCt. jährlich vor dem 1. September ian be n. einverstanden erklaren, insofern sie diese Er⸗ a) in dem Zeitraume vom 1. Mai bis einschließlich den 30. Juni d. J. abgeben: eine Praͤmie von Zwei Th alerni b) insofern fie dieselbe im Monat Juli d. J. abgeben: eine Praͤmie von Einem und einem halben Thaler; e) insofern sie soiche im Monat August d. J. einreichen: eine Praͤmie von Einem Thaler auf jede Hundert Thaler des ihnen zu ehörigen Staats: Schuld⸗ schein⸗ Kapitals k. bewilligt, welche ihnen sofort baar aus. gezahlt werden soll. Außerdem wird, in Gemäßheit des 6. der Allerhöchsten Kabinets⸗ Ordre vom 2sten v. M., hiermit die Fusichtrung ercheilt, daß die neuen 3fproc. Staats⸗Schuld⸗ scheine während der ersten vier Jahre, vom 1. Januar 1845 ab, * bis zum letzten Dezember 1846, der Verloosung nicht hr n .. seyn sollen. ß . gedachte Erklarung muß von rem chen bel der Kon⸗ ro 1 Staatt⸗ e, Taubenssraße Rr. IM, von Auswarti= gen aber bei der ihnen zunaͤchst gelegenen Regierungs⸗-Haupt⸗Kasse

bevollmaͤchtigte der Oye, aus dem Haag. Abgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Karl Biron von Kurland, nach Breslau. Der Königl. Großbritanische General⸗Major, Lord William Russell, nach Dresden. , Der Kaiserl. Russische General⸗Major, Fuͤrst Dolgoruckow,

nach Posen.

abzuschließen, hat der schrelben an die Gouvernements⸗hefs erlassen: Eren, erhalten aus dem dirigirenden Senat einen ; 1 1. ulas 14ten d. Aber Ver⸗

ach eigenem Wun mit ihren Bauern abzuschließen nn werden. K

„Ew. höͤchsten, hler abs. träge, welche di

schriftlich abgegeben werden, indem weder wir, noch die Kontrolle, uns in eine diesfaͤllige Korrespondenz mit den der Staats⸗Schuldscheine 6

kbanen.

Hiernach wird nun:

h ein jeder Inhaber von Staats⸗Schuldscheinen zuvbrderst die in den bisherigen 19 , für den Tilgungs⸗

. Schuld scheine von den brigen abzusondern haben,. indem es wegen Rea⸗ . ba demjenigen verbleibt, was durch un⸗ sere dlesfaͤlligen besonderen Bekanntmachungen vorgeschrie⸗ ichen von den Verloosungen betroffene Staats⸗Schuldscheine auf die Listen der Vehufs der Konverti⸗ rung eingureichenden Staats. Schuldscheine aufgenommen und sollte dies bei Revision der Listen nicht entdeckt, vielmehr den ͤ taats⸗Schuldscheine die oben erwahnte raͤmie aus Versehen gezahlt werden, so wird die solcher⸗ gestalt unrechtmaͤßigerweise bezogene Praͤmie bei der Auszah⸗ fung des Kapital-Betrages der ausgeloosten Staats-Schuld—

* gezogenen Staatz

lisirung der ersteren

ben ist. Sollten dergle

ràfentanten solcher

scheine wieder eingezogen werden.

Die Inhaber nicht ausgelooster Staats-Schuld⸗ sch eine, welche sich zur Umschreibung derselben in neue zu drei und ein halb Prozent verzinsliche Verbriefungen ver⸗ stehen, haben mit ihrer desfallsigen Erklaͤrung eine von ih⸗ nen unter Angabe ihres Standes, Gewerbes, Wohnorts ꝛc. zu vollziehende Liste, in welcher alle auf einen gleichen Kapi⸗ tal⸗Betrag lautende Stuͤcke unter einer eigenen Abtheilung einzeln, nach der Zahlenordnung, mit ihren Nummern und Buchstaben, nach einander ᷓ‚— verzeichnen sind, = laͤru te Formu⸗ lare, sowohl hier in Berlin, bei der Kontrolle der Staats⸗ Papiere, wie auch bei jeder Re serungs⸗Haupt⸗Kasse, unent⸗ geltlich zu haben seyn werden, sind die Staats⸗Schuldscheine in derseiben Ordnung, in welcher ihre Nummern in der Liste auf einander folgen, jedoch oh ne die zu denselben geh d ri⸗

leser Erklaͤrung und Liste, zu welcher gedru

gen Zins⸗Coupons, beizulegen., indem diese letzteren shrer Faͤlligkeit in gewöhnlicher Weise zu realisiren Um den Verkehr mit den

vom 1. sentanten zurückgegeben werden.

Schuldscheine zu quittiren haben.

Die 6 Zeitpunkts, mit welchem der Um⸗ . eductions⸗ Stempel bedruckten Staats Schuldscheine in neue zu drei und ein halb Prozent verzins—⸗ liche und mit den Zins- Coupons Serie IX. zu versehende Verbriefungen beginnen kann, behalten wir uns vor. Diesenigen Staart⸗Schuldschein⸗Inhaber, welche die Zu⸗ racknahme ihrer Kapltal-Valuta zum 2. Januar 1843 beabsichtigen, haben dieselben gleichfalls in einer ihrer / obenerwaͤhnten des fall sigen Erklaͤrung angeschlossenen Liste nach den Appoints und der laufenden Nummer zu verzeich⸗ nen. Wegen baarer Auszahlung der Kapital⸗Betraͤge sol⸗ cher Staats-Schuldscheine wird das Weitere zu seiner Zeit

tausch der mit dem

dͤffentlich bekannt gemacht werden.

Den zu vorstehend gedachten Zwecken noͤthigen Versendun⸗ gen der Staats-Schuldscheine von Seiten der Inhaber an die Regierungs-Haupt⸗Kassen und an Erstere zuruͤck ist die Portofreiheit zugestanden, wenn die Adresse bei der Einsen⸗ dung das Rubrum: .. Thaler Stgats⸗Schuldscheine, zur Umwandlung bestimmt“, bei der Zuruͤcksendung die Rubrik: „.... Thaler umgewandelte Staats⸗Schuldscheine“ enthalt. Berlin, den 109. April 1842.

Haupt-Verwaltung der Staats⸗-Schulden. Rother. von Berger. Natan.

Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Praͤsident der Provinz Sachsen,

deburg. Se. Excellenz der Kaiser!.

taats⸗ Schuldscheinen nicht zu hemmen, werden die Vehufs der Konvertirung einzureichen den Papiere sofort nach erfolgter Dedruckung mit ein m Stempel, welcher die Worte; Reduzirt auf 33 pCt. Januar 1843 ab enthält, einstweilen den Praͤ⸗ gleich wird Letzteren die oben unter 2. B. c. verheißene resp. Praͤmie baar ausge⸗ zahlt, worüber sie auf der Liste der gestempelten Staats⸗

Tetten born.

Flottwell, von Mag⸗

Oesterreichische Feldzeugmeister und kommandirende General in Nieder⸗ und Ober⸗ Oesterreich, Wirk⸗ liche Geheime Rath, Freiherr von Wimpffen, von W Ber Bischof der evangelischen Kirche und General⸗Super⸗ intendent der Provinz Sachsen, Dr. Dra secke, von Magdeburg. Der Königl. Niederlaändische außerordentliche Gesandte und inister, Kammerherr Sch immelpenning von

Zeitungs /Nachrichten. Ausland. Nußland und Polen.

St. Petersburg, 28. April. In Bezu

Nr. 122 der St. Ztg. natgetheiitenz K ö w 3 Autorisation der Gutsõbesitzer. Vertraͤge mit ihren leibeigenen Bauern nnern das nachstehende Rund⸗

inister des

aiserl. Ukas hinsichtlich der

erselbe enthalt we

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sentlich nichts Neues, sondern erganzt nur die Vorschriften die das Reglement vom Jahre i803 äber die freien 1 hin icht ich der urt von Verträgen enthalt, durch welche die an das Land, gedun. denen Bauern in Interesse des Grundbesitzers zu gewissen Leistungen verpflichtet werden, welches Reglement im 9gten Bande des Koder ein . ist. Diese Vertrage mit den Bauern abzuschließen, oder sie in ihren heutigen Verhältnissen zu lassen, bleibt wie fruher, so auch jetzt n dem Belieben der Grundherren 2 Die wesent⸗ liche Tendenz des Ukases geht dahin, daß, wenn ie Gutsbesitzer durch diese Art Vertrage die Bauer ⸗Leistun gen festzusetzen wunschen, das Land/ auf dem sie sich an gesiedelt befinden, von dem grundherrlichen nicht getrennt werden darf. Die erbältnisse der Bauern welche solche Vertrage nicht abschließen, bleiben durch gegenwärtigen Uklgs unverandert; bingegen die sie abgeschlossen, werden durch sie, nachdem sie vRn der Vegierung besigtigk worden, gehörig verpflichtet Man muß dem Sinn des höͤchsten ükafes daher keine andere Deutun geben wollen, als er wirklich enthält; bejweckte er noch eiwas anderes so hatte Se. Majestaͤt der Kaiser, welcher in seinen Regierungshandlungen ar üllgemcinwohl immer offen verfahren, auch im gegenwartigen sal nicht unterlassen, seine hohen Av sichten geradesweges zu verbffent⸗ ichen; dies ist aber nicht geschchen. In dem gedachten tas daher eiwas fuchen, was nicht in ibm isß, oder ibn in einer ihm fremden Deu⸗ tung darstellen, waͤre ein gesetzwidriges, dem höͤchsten Willen gerade ent⸗ egengesetztes Verfahren. Se. Maie t der Kaifer haben mir nun befoh⸗ en, den General- und Civil: Gouperneurgn das Oben angedeutete mitzu⸗ theilen, ihnen dabei zugleich als unerlaͤßliche Iich r. en: 1) Gorgsams darauf zin sehen, daß hinsichtlich dieses u ases keine falschen Gerüchte hinsichtlich einer vermeinten Freiheit der Bauern verbreitet werden. Sollten sich unter ihnen, oder unter Personen an⸗ derer Staͤnde, wider Erwarten Verbreiter falscher und irriger Ge⸗ ruchte finden, so sind die Urheber dieses verbrecherischen, aüf Ver⸗ führung der unteren Volksflaffen abzielenden Verfahrens, ohne Ver⸗ zug zu ergreifen und der Ahndung der ganzen gesetzlichen Strenge zu unterwerfen. 2) Ein strenges Augenmerk auf die Bauern zu haben, daß sie der gesetzlichen Herrschaft ihrer Grundherren unbedingt unter warfen bleiben. Sollten sich Widerstredende unter ihnen finden sind sie ohne Verzug, wo mdglich durch Mittel der Gute zu ihrer Pflicht zurückzuführen; wenn jedoch die ünumgaͤnglichkeit dies erheischt, durch von dem Gesey angeordnete Maßregeln der Strenge.“ Gestern Vormittags hat der Eisgang der Newa angefangen und ist die Isaaksbruͤcke abgenommen worden.

Frankreich.

Deputirten-Kammer. Sitzung vom 29. April. Zu Anfang der heutigen Sitzung verlas der Praͤsident ein Schreiben des Sohnes des Marschalls Clauzel, worin derselbe der Kammer den Tod seines Vaters anzeigt. An der Tages⸗ ordnung war hierauf die Erörterung uͤber das Eisenbahn-Gesetz. Der Marquis von Mornay schlug zu dem ersten Artikel fol⸗ gendes Amendement vor: „Es soll eine einzige Eisenbahnlinie von Lille und Valencienn nach Paris und von Paris nach dem Mit⸗ tellaͤndischen Meer uͤber Marseille und Cette errichtet werden.“ Der Antragsteller mein ge, daß die vorläufige Errichtung einer ein⸗ zigen Linie es allein moglich machen wurde, endlich einen entschei⸗ denden Schritt hinsichtlich der Eisenbahnen zu thun, und die Bahn, die er vorschlage, entspreche zu gleicher Zeit den politischen und kom⸗ merziellen Eventualitaͤten des Landes. Herr Legrand bekaͤmpfte das Amendement. Eine einzige Linie, sagte er, waͤhrend Oesterreich und Belgien ein Eisenbahnnetz hatten, wurde ein wahrhaftes Scheitern des ganzen Systems seyn. Herr Mounier de la Sizeranne trug darauf an, daß in dem Amendement des Herrn von. Mornay das Wort einzige gestrichen werde. Herr Teste erklaͤrte, 6 die Annahme des vorgeschlagenen Amendements ein Akt des Mißtrauens in die Kraͤftẽ Frankreichs seyn wuͤrde. Herr Fou ld unterstuͤtzte das Amendement, indem dadurch dem Uebel vorgebeugt werden wu rde, daß der Staat mehr unternehme als er ausführen koͤnne. Diese Aeußerung veranlaßte den neuen Finanz⸗Minister, Herrn Lacave⸗Laplagne, die Rednerbuͤhne zu besteigen. Die Kammer“, sagte er, „wird die Erschuͤtterung be— greifen, mit der ich jetzt das Wort nehme. Ich folge einem Manne, der mit einem großen parlamentarischen Ansehen be⸗ kleidet war, einem Manne, der zweimal. und, unter, sehr schwierigen Umstaͤnden, berufen worden war, das Gleichgewicht in unseren Finanzen wieder herzustellen. Ich sehe vollkommen ein wie weit ich meinem Vorgaͤnger nachstehe, und wie sehr ich des⸗ halb der Nachsicht der Kammer bedarf. Indessen muß ich sagen daß Herr Humann niemals die Befürchtung theilte, die der vorige Redner ausgesprochen hat, sonst wuͤrde er den vorliegenden Gesetz⸗ Entwurf nicht gutgeheißen haben. Ich fuͤr mein Wh erkläre, daß ich ebenfalls ein solches Resultat nicht fuͤrchte, und daß ich von dem vorgeschlagenen Eisenbahn⸗Unternehmen nicht glaube, daß es die Kraͤfte Frankreichs äͤbersteigt. Der Minister warf hierauf einen Blick auf den finanziellen Zustand des Landes zur Zeit der Restauration. Er behauptete, daß sich die Staats⸗Einnahme seit⸗ dem um nahe an 100 Millienen, Francs vermehrt habe und daß diese Vermehrung noch taglich im unehmen sey. Der Minister erinnerte daran, daß die Huͤlfsquellen der schwebenden Schuld Herrn Humann im Jahre 1832 genugt, und ihn in den Stand gesetzt haͤtten, die ihm angewiesenen Kre⸗ dite fur außerordentliche Bauten unbenutzt zu lassen. Zu keiner Zeit, bemerkte Herr Lacave⸗Laplagne waͤre man gezwungen gewe— sen, die von dem Staate begonnenen bͤffentlichen Bauten 3 —— ben. Er konne daher voller Vertrauen die Kammer ersuchen, dem vorliegenden Gesetz⸗Entwurfe ihre Zustimmung zu geben. In⸗ dessen muͤsse man den Muth haben, der Ausgabe in der Zukunft nur dasjenige 1 was unumgaͤnglich nothwendig sey. Was ihn betreffe, so werde er sich streng in die Graͤnzen des Ge⸗ setz Entwurfes einschließen. Herr Du faure erklaͤrte als Be⸗ richt⸗Erstatter, daß die Kommission einstimmig fuͤr die Verwer⸗ fung des Amendements des Herrn von Mornay sey. (Be Ab— gang der Post dauerte die Berathung fort.)

ö * 29. April. Der Konig und die Königliche Familie, der König und die Königin der rinj t= Wuͤrttemberg begaben sich heute na in cennes,

um dem großen Feste beizuwohnen. we

ensier dem Iten Artillerie⸗Regiment ab, in dag n, 2h 2 eingetreten ist. Die 3 der . ae en, n,,