milie, die Minister und die Stabs⸗Offiziere incennes waren besondere Tafeln errichtet. nte waren noch Detache⸗ der Afrikanischen Jager, Der Konig und e Tuilerieem und be Stunde spaͤter das Bankett.
Fuͤr die Köoͤnigliche der Garnison von Außer dem ganze ments des 18ten die in Vincennes Garnison halten, liche Familie verließen nach ßt mit 21 Kanonenschuͤssen, eine hal Gleich darauf begann 1 en legte der König den Grundstein von dem alten Fort aufge⸗
Iten Artillerie⸗ Regime Linien⸗ Regiments und eingeladen.
trafen, begrůͤ im Fort von Vincennes ein. und nach Beendigung desselb zu einer der Bastionen, welche dͤstlich
⸗Minister hat von dem General Bugeaud aus⸗ die in dem Messager nicht weniger orin die militairischen Ereig⸗ die Afrikanischen Besitzun⸗ as Wesentlichste daraus ist Der General Lamoricière ist nach während welcher er den Stamm der am 15. Marz nach Mas- rebellische Distrikt ist der
fuͤhrt werden. Der Kriegs fuͤhrliche Depeschen erhalten, als acht Spalten einnehmen und w zäblt werden, deren Scha gen in der letzten Zeit gewese bereits mitgetheilt worden. einer Exkursson von 149 Tagen, fast gaͤnzlich unterworfen hat, Der einzige noch eiter zählt und sich mit dem Aga Der General Bedeau die sich von Marokkanischen e Vortheile uͤber die Truppen Abd el er die Beni⸗Snassen davongetragen. in welchem der Emir geschlagen den Scherif Sidi⸗Hamza gefangen genommen. ßen Einfluß auf die Gränzstmme aus, die die Franzosen gereizt hatte. Aufmerksamkeit und läßt ihn in Tre⸗ Sidi⸗Hamza soll bereits sehr sen Fanatismus zurückgekommen seyn, und an aben, daß sie sich dem Ehrgeize Abd el pfer bringen mochten.
kara zuruͤckgekehrt. der Guled⸗ A⸗Abbas, der M0) oͤstlich ven Tekedempt zuruͤckggzogen hat. rend seiner Streifzüge i
der Taffna bis zu der
linken Ufer Graͤnze hinzieht, entschieden Kader's und In einem Ka
besonders ub vallerie⸗ Gefecht,
Dieser übt einen gro er zum Kriege gegen Bedeau behandelte ihn mit mezen in seinem von seinem religid die Seinigen geschrieben h Kader's nicht mehr zum O Bedeau schreibt, daß er nur das Aufhoͤren des Regens abwarte, um Abd el Kader wieder anzugreifen. Ludwig Philipp und die Königin der Belgier bornen Grafen von Eu über die Taufe halten. Kirche, deren Grundstein am weniger als 12 Millioe⸗ Gleich darauf
Der General
Hause wohnen.
Der General
Der Konig werden den neuge Morgen wird die Magdalenen 3. April s7ö4 gelegt wurde, und die nicht hat, feierlich eingeweiht werden.
nen Fr. gekostet ĩ n odtenant fuͤr Herrn Humann gehalten
wird in derselben das T
Es ist die Rede von der Errichtung eines M inisteriums der Eisenbahnen.
Ft Paris, Amendements sind bis jetz senbahnen vorgeschlagen. stab far die un jetzt uͤber jene Jahre lang in
Nicht weniger als dreiundzwanzig t zu dem Gesetz Entwurfe n Diese Zahl giebt einen ungefaͤhren Maß⸗ erschiedenheit der Ansichten, welche noch rage obwaltet, nachdem dieselbe fuͤnf oder sechs der Kammer, in der Presse und im Publikum nsiach allen Seiten hin untersucht und beleuchtet worde n Lokal⸗Meinungen, wenn i thungen uber das Eisen⸗ dene Grund⸗Ansich⸗ folglich auch über Systems her⸗ alle Vortheile der beschleu⸗ den kriegerischen Ruͤcksichten auf An⸗ ordnet wissen. sagen die Anhänger derselben,
e, auf dessen Deckung weiser Aufopferung berechnet seyn muͤssen. Chancen des Krieges und die daraus her— den Hintergrund, indem sie den Han⸗ rs auch der Vermehrung des Transit, die größere Wichtigkeit cht sich fuͤr Frankreich unermeßlichen Gewinn den Verkehr
29. April. ber die Ei⸗
gesehen von den unjaͤhlige ch mich so ausdruͤcken darf, welche sich bei den Bera bahn⸗Gesetz geltend machen, treten drei verschie Bedeutung und
ten uͤber die Eisenbahn⸗
die Gestaltung des Franzbsischen vor. Die nigten Communication iff und Vertheidigung unterge eit und die Macht des Landes,
sind das erste und gröoͤßte National⸗Interess die Eisenbahnen, im Rothfalle selb äbrigen Zwecke,
zweite Ansicht ruͤckt die vorgehenden Folgerungen in dels Vortheilen, und besonde die sie von den Ei Sie verspri aus einer Comb des noͤrdlichen Europa mit der rankreich zu nehmen, ransit zwischen Ameri dem letzteren und Englan Grund⸗ Ansicht ist die der sichten allerdings einen gewissen Spielraum eben, alle anderen ausgeopfert se merkantilen Vortheilen au in Anschlag bringen, sind, dem kuͤrzesten W echnet man hierzu die si
erste derse Die Sicher⸗
st mit theil vorzugsweise
senbahnen erwartet,
ination des Eisenbahnbaues, welcher Levante zwaͤnge, seinen Weg durch hält es sogar fuͤr moͤglich, den ka und Deutschland, und selbst zwischen d, nach Frankreich zu ziehen. Die dritte Eklektiker, welche den militairischen Ruͤck⸗ ihnen aber nicht neben den rein den des raschen Personen⸗Transports die deshalb in den meisten Faͤllen den Vorzug zu geben.
hundertfach durchkreuzenden Plane und Wünsche der lokalen Selbstsucht, so sieht man leicht uͤber das Eisenbahn⸗Gesetz in der ohne daß man jedoch hoffen durfte, es friedigendes System
en wollen, die
daß der Meinungskampf mer sehr hart seyn wird werde endlich irgend ein vollstaͤndiges und be entschieden triumphirend. aus j ier und da halblaut geaäͤuß Resultat der schwebenden V verneinendes seyn werde, ist vielmehr, rundet. Die Verwerfung der bei w Eisenbahn⸗Vorschlaͤge ist gewiß; ob sich aber auch seiben eine besahende Majorität finden werde, kann man bis jetzt nur fur zweifelhaft halten. WVerständigt man sich aber auch über Endpunkte und Richtung einst großeren oder geringeren Zahl der zu bauenden Bahnlinien, die Schwierigkeit einer Verständigung aͤber se ihrer Ausfuͤhrung. Soll der Staat die Eisen⸗ oder soll er ihre Ausführung der Privat⸗S Frage ist, troß aller vom Auslande gege⸗ ler eigenen Erfahrungen in Frankreich selbst, einung noch eben so unentschieden als je. chen Voraussetzung, daß der Staat we⸗ projektirten Bahnen an Privaot⸗-Gesell⸗ t die neue Frage, in welcher Weise n solle, denn daß der industrielle bffentlichen Schatzes nicht tande bringen k * und atz. erzins⸗ Schenkung und Ver⸗
enem Kampfe hervorgehen. Die Befuͤrchtung, daß das schließliche erhandlungen der Hauptsache nach ein allem Anschein nach, ziem ⸗ eitem groͤßten Zahl der einzelnen nur fur einen einzigen der
ibt noch imn die Art und 5 .
bahnen bauen, tion uberlassen benen Beispiele und alle in der offentlichen M öochst wahrscheinn nigstens einen Theil der schaften abtreten werde, er diesen letzteren zu Hälf. Associationageist ohne Beistand Eisenbahn 2 zu E ein ausgemachter und anerka liches eder unverzinsliches Darlehen, — bürgung eines Minimums der Z3insen durch den die Arten der Beihuͤlfe, weiche von verschiedenen Seiten ebracht und je von ihren oͤnnte fast sagen leidenschaftlich, verfochten werden. Gegensaͤtze der Ansichten eiden äußersten Meinungen f die Gewaͤhrleistung eines Auf der einen
eigen, wie schroff die arf ich nur die über den Antrag au Minimums zum nennt man die sel
n gekommen sind. be eine heillose Vergeudung der öffentlichen Hälfe
526
quellen zum Vortheile der Geldmänner, die man dadurch gegen jeden n erlust sicher 27 wahrend man ihnen glelch⸗ wohl die Möglichkeit emes großen Gewinnes lasse; auf der anderen Seite spricht man die Xa aus, daß eine solche Garantie nicht ausreichen möge, die Kapitalien in genbgender Masse in die Eisenbahn⸗ Unternehmungen hineinzuzichen. ich, daß das Zweite wahr ist, ohne daß man deshalb das rsterr grundlos nennen därste; denn die greße Spechlation ist gew dem Staate so bedeutende Zugestaͤndnisse abzupressen, daß man sich nicht darüber wundern könnte, wenn sie sich diesmal mit einem Minimum der Zinsen nicht begnuͤgen wollte. ᷣ Eines der heutigen Blaͤtter klagt wie über eine Ausnahms⸗ Erscheinung im Verwaltungsleben daruber, daß in leßterer Zeit mehrere Unter⸗-Praäsekten und sogar ein Gerichts⸗Beamter in die Finanz Abministration eingetreten sind, in der man ihnen sogheich, naturlich auf Kosten der ihretwegen bei der Beförderung uͤber⸗ gangenen Steuer⸗Beamten, eintraͤgliche Aemter ge eben habe. Man sst in Frankreich und namentlich in Paris der haufigen und son⸗ derbarsten Wechsel des bürgerlichen Berufs allerdings gewohnt,
allein daß sich die Leichtigkest des Wechsels auch auf den Staats⸗ dienst in dem vom Consfitutionnel angegebenen Grade erstrecke,
war doch noch unbekannt.
Großbritanien und Irland. Parlaments-Berhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 29. April. (B. H) Nachdem durch eine Konig⸗ liche Kommission mehreren vom Parlamente angenommenen Bills,
unter anderen der nenen Kornbsll und der Bill wegen Regulirung“
der Irländischen Branntwein⸗-Steuer, die Genehmigung Ihrer Masestaͤt eriheilt worden war, entspann sich, veranlaßt durch den Marquis von Norma nby, abermals eine längere ebatte uͤber
die große Anzahl neuer Friedensrichter, welche das jetzige Mini⸗ sterium in allen Theilen des Landes ernannt hat, ange lich um
den Einfluß seiner Partei zu verstäͤrken. e
Ber Marguis von Normanby legte eine Petitien von Gates head vor, welche sich auf diese Sache 33 und erwahnte mehrerer an⸗ derer Falle, in denen sich deutlich ze n aus Ruͤcksicht auf das dᷣffentliche Wohl, sondern nur im Partei · In⸗ teresse vorgenommen worden seyen; insbesondere erwahnte er die Be⸗ nennungen in Bath und Chester. 2 j = Der Lord Kanzler beschwerte sich daruber, daß der Marquis
von Rormanby nach der neulich erf, Erklärung die Sache r so
nochmals wieder vorbringe, und zwa
1 ce . daß er sich nach drriwoͤchentlicher Frist zur Erforschung der Sa
bloße allgemeine Andeutungen ohne alle genaue eweigfuͤhrung be⸗
schranken zu därfen glaube. Was indessen den besonders hervorgeho.
benen Fall von Gateshead betreffe, so liffere gerade dieser den besten sch äber den unn
Bill (. dagegen oben die S
Run konstituirte sich das Haus kommensteuer⸗Bill und fuhr mit der Schedula D fort, welche die Steuer von keiten oder aus irgend
Beweis für seine (des Lord Kanzlers) fräbere Nehauptüng, daß ge rade unter dein vorigen Ministerium dei Ernennung , ter auf nichts als das ., der herrschenden Parte Nit sicht 7 nommen worden sey. ateshead sey namlich einer der fünf bevdl⸗ keriften Wahlorte der Grafschaft Burham Gie and gen sind Sun⸗
; nothwendi roßen An ⸗ der noth gn groß nen Berufsthaͤt
Ländereien und Fonds, gezogenen jaͤh Herr Sh arman Crawford beantragt welche sich auf die Be aͤtigkeit beziehen,
in allen diefen fünf Orten sey, irg
mpfer Amn! Nienst Vefindlichen Magistrats Personen, nur cin . e n von der Ffonservativen Partei zu sinden gendcfen, cin ümnsand, der a5 von bedeutender Wichtigkeit für . die Streichung der Wort werbes aus einer Berufst dement dadurch zu motiviren, daß dustriellen und dandeitreipenden Klassen und daß, während fär diese nichts geschehe tur- Interesse durch die Herr Hum e unterstuͤtzt daß gleichmaͤßige Besteuerung dem Handel und anderer Bern gerecht ware. oebuck nahm darguf das Wort, dement aus dem Grunde zu protestiren, ent in den We r Berufsthaͤti statt7 Pee. erpo die Schwierigkelt dadurch, daß er g Amendement zu debattiren, eit der gleichen Besteuerung Erwerbe mit dem aus dem thun suchte; er behauptete naͤm⸗ und berief sich
die Gegen - Partei erscheinen müsse, wenn man bedenke, daß die Frie⸗
darbh' habe sich gefunden, daß die r g, ir . welche nur
densrichter n . ger . Ein sluß auf die Parlaments Wahlen J '
ausüben. Aber auch gbge 1
Anzahl der vorhandchen Fri
fia Lerrug, gu gering seg und die Mintster hätten daher durch Er ann,, gedensrtchtern Gelegenheit genommen,
guszuglelchen, sondern auch die ndthi⸗ en' Vorkehrungen im Intcgess der Justiz. Verwaltung zun treffen. er Lord. Kanzler suchte Fchüleklich noch ausführlicher das Verfahren
nennung von sechs neuen . nicht nuͤr das Partei⸗Intere
des Marquis von Nermanty in Hinsicht auf r,. der Frie⸗ densrichter waͤhrend der Zeit seiner ,. dez Innern als vartelisch und eine wesentliche Einwirkung auf die Wahlen bezweckend darzustellen.
Gegen den Vorwurf solcher Beweggründe protestirte der Mar⸗ quis von Normanby und bemerkte, daß es dem iehigen Ministe⸗ rium insbefondere sehr wenig zustehe, dergleichen Behauptungen auf= zustellen, da aus den unn in R wenigen Monate seiner Existenz bereits 300 Friedensrichter ernannt habe, und zwar alle aus der Tory⸗Partei.
Der Marquis von Londonderry suchte die Behauptungen des Lord Kanzlers durch nähere Hinweisung auf den Zustand der Dinge in der Grafschaft Durham zu be ruünden, wogegen sich der Graf von Radnor mit vieler Schaͤrfe über die dem vorigen Mi⸗
nisterium gemachten Vorwürfe aussprach und zuglei erklaͤrte, er habe
mit förmiichem Ekel von dem ersten Lord auf dem ollsacke das Ein⸗
gestandniß vernommen, daß die —— 9 durch die Ernennung der ung der Parteien habe einwirken
Friedensrichter auf die relative Ste i wollen. Wenn man Individuen, welche bestimmt seyen, die Justiz
zu verwalten, nur zum Behufe politischer Zwecke anstelle, so sey das ein geradezu staatsverraͤtherisches Verfahren und setze die Urheber einer
Anklage von Seiten des Unterhauses aus.
Nachdem noch der Graf on Warwick äber die große Masse von liberalen Friedensrichtern Besch werde . hatte, welche das ge? Warwick eingeschwarzt habe, suchte der Herzog von 1 den Lord-Känzler da⸗ rnennungen aus der Tory ⸗
ertrauen zur Verwaltung der
vorige Ministerium auch in dit Grafscha
durch zu vertheidigen, daß, wenn 3 Partei stattgefunden batten, um das niederen Justij wiederherzustelen, welches durch die Uebermacht der einen Partei in den Friedensrichter ⸗ Stellen, wie sehr auch die Beam⸗ ten eisßzein sich der ünparteilichkrit befleißigt haben möchten, noth⸗ wendigerweife beeinträchtigt worden seyn mässe, doch die neuen Er —— nirgends sn dein Maße vorgenommen worden seyen, daß das fräere Verbaltniß der Partesen dadurch sich umgetebrt haͤtte, vielmehr habe höchstens nur eine Gleichstellung stattgefunden. Nachdem der ,, nochmals das Wort genommen und auch Lord Wharneliffe in dessen Sinne gesprochen hatte, atte diese Diskussion ihr Ende, ohne ein Resultat geliefert zu ben. Nachdem noch der Graf von Winchel sea eine Petition
gegen die beabsichtigte Herabsetzung des Einfuhr⸗Zolles von frem⸗ dem Obst eingebracht und dieselbe durch die Behauptung zu unter⸗
stätzen gesucht hatte, die Transportkosten des in! ndischen Obstes zum Markte seyen so bedeutend, daß eine Hergbsetzung des Zoll es dom fremden Obste die Veranlasffung werden wurde, daß alle Obst⸗
gjaͤrten in Kent verbdeten, eine Behauptung, welcher der Graf
von Radnor durch die Bemerkung entgegentrat, daß die Re⸗ gierung vielleicht aus Ruͤcksicht auf die . Obstgaͤrten des Bir Edward Knatchbull in Kent den Zoll nicht genug reduzirt habe, vertagte sich das Haut.
Unterhaus. Sitzung vom 28. April. An diesem Abend beschaͤftigte sich das Unterhaus fast während der ganzen Dauer seiner Gin mit einer für das Ausland wenig interessanten De⸗ batte ober Vorfälle, welche vor dem Wahl. Aus schuß 6der die be⸗ sirlttene Wahl 593 euthampton . und welche sich be⸗ e , die rung eines gewsssen Mabson bezogen, der
lufforderung des Sprechers zufolge gewisse auf die bezůg⸗ * 12. vorzuzeigen. ͤ 4 si . als 2 die Sch *
auses gefordert wurde, sein enehnmien dadurch ennschul⸗ digen, 85 er die betreff enden ere dem — * Verein
von Soutchampten ausgeinnfer: Habt, der men Emy fangschein
am e s sprachen e rüänden, wie Herr das endlich mit 2568 gegen kurzer Debatte wurde an Crawford's Amendement, we eit gezogenen Erwe d die Schedula D
die Steuer von chdem ein Amendement Sir unter dem Range von Stabs⸗ gegen 32 Stim⸗
it ld . Hi ür sich nun auf,
ce und Herr ell aus l mendement.
en wurde.
Lord Howick, Herr Wallag fur, Lord John Ru Labouchkre, gegen das timmen verwo dann auch Herrn änzlicher Befreiung des aus Ve mit 25) gegen 36 Stimmen vyrrwerf angenommen. Beamten ⸗Gehalten betreffend, na Eharles Napier's, alle Offiziere Offizieren von der Steuer zu men verworfen worden war. und das Haus ordnete einige laufende
London. 29. April. H der Handels Kammer, will den neuen Zoll⸗Tarif beantrage Zucker auf 30 Sh. und der von erabgesezt werde.
stellen sich weigere. Diese Entschuldigung wurde in⸗ gend befunden und auf den Antrag de Herrn Reddingion, mit 117
daruber aus; deß nicht gen ten des betreffenden Ausschusses, 32 Stimmen beschlossen, Herrn Mabsen vorlaͤufig im mten des Unterhauses zu lassen.
vom 29. April. Heute wurde der Einkommen⸗ Vorher, nachdem gleich Theil auch
wahrsam des Polizei⸗
6 ar e 3e el ie Sitzu up l Steuer 1 im Ausschusse hingebracht. zu Anfang der Sitzung eine Menge gegen die Einkommen- Steuer, ein Herr Milne Gib son einige au Fragen an die Minister. son en namlich rasillanischem Zuck weil dadurch indirekt der Sklavenhandel b Regierung auch die ndͤth den Trakigt wegen Unten Kraft zu halten, und zweite uͤber den End⸗-Termin des zwi den Handels ⸗Vertrages Sir Ro dert. vrt worden schen, um den Brasilianischen Skl unterdrücken, bisher aber ohne Erfolg Handels Traktates betreffe, s von Lord Palmerston gege November 181] eintrete, Endpunkt den Nevember werde verhandelt, indeß ha
geiebi igen
gol Palmer ston wunschte dar röͤßerer Beschraͤnkung ritischen Kreuzern erweitertere Vollma u geben, oder ob nur von s selbst die Rede sey, esserung rechne
tut worden, schwerlich daher auch u,
ngen zugegangen,
seyen. uber den Tarif und die Peel darauf vor, daß, ung vorlagen, und eseltigung des jetzt Vorrang vor d en haben sollc, ein Vo kungen Lord John Russell's b der Sänctionirung der neuen Korn⸗ itzzung des Oberhauses) angenommen
m Ausschuß über die Ein⸗ erathung derselben bei der dem aus den verschiede⸗ einem BVesitzthum
rlichen Erwerb betrifft. e dazu als Amendement
rufsthaͤtigk mit der Berathun
etitionen, zum edracht worden waren, stellte die Verhaͤltnisse zu Brasilien
ob, da eine Herabsetung des c nb .
efbrdert werden wurde, den mit Brasilien bestehen⸗ klavenhandels in
err Labouchdre, der vorige Praͤsident jm Kusschusse des Unterhauses uͤber Zoll von fremdem onlal⸗Zucker auf 20 Sh. fur Sein Zweck ist dabei ein dop⸗ Zuckerpreises und Erweiterung a und Brasilien. uckers 63 Sh. zu entrichten, was einem V der Centner Westindischen Zuckers za stindischen Zuckers 32 ugleich eine Aufhebun indischen und
e Sorge trage, ckung des S ns, ob man zu einem
schen England und Bra
elangt sey.
den Centn
lien bestehen⸗
c, daß Unterbandlungen gepflogen avenhandel ent
di . 136. bei der rre die je egierung bei de at nn r erst im
des Handels ver Jetzt hat der
Centner fremden bote vollig gleichkommt; 24 und der Centner Labouchere scheint also der Verzollung des We zu wollen. rgestern wurde in der Thatched-House es Grafen von Mounteashel zu E Auftreten zur Zeit der letzten Insurrection in Kanada bekannten Sir Allen Mac Nab ein Bankett gegeben, dem unter ead und Herr D. Urquhart bei⸗ es gab eine kurze Uebersicht der uchte insbesondere die unter dem nnte Aristokratie in Kanada Anstifter des in Qb s und schloß mit
enen Erklarung, a g. * be sa . bis seht noch nicht na
auf zu wissen, ob die Unterhand des Stlavenbandels den Zweck
der Differenz in en Zuckers vor⸗
Tavern unter dem ren des durch sein
lungen wegen hatten, den 8 auf Brasilianische Schiffe regeln der Brasilianischen Regierun seßteren Falle man wohl kaum auf
Sir Robert Peel erklärte, da wäre sie an ihn als Mi er beschraͤnkte si
deferen Maß⸗
in welchem Anderem auch Sir Francis H
Der Held des Ta ten Ereignisse in Kanada,
men des Familien⸗Kompakts beka zu rechtfertigen, nannte Herrn Hume den Kanada unter Mackenzie ausgebrochenen Aufstande einer Schilderung des jeßigen Zustandes von Ober⸗Kanada, wel⸗ ches seit Einfuͤhrung des gemeinschaftlichen Par ggel als West⸗Kanada bezeichnet wird, woraus bluhen dieser Kolonie und deren guͤnstige ließen. „Die Verfa und Kriminalg ist in keinem lischen gleich.
14306 005 Pfd.,
solche Frage, beantwortet haben wärde; . daß der Brasilianischen Regierung und den Sklavenhandel im von letzterer aber noch nicht beantwortet worden Zur Befbrderung der Verhand Einkommen⸗Steuer schlug iese beiden Gegen 9. Mai an, alle lements, die Tagesordnun itgliedern geste
e, daß die Ernennungen nicht
Allgemeinen laments in der
das rasche Auf⸗ Verhaͤltnisse sich ersehen cht der Englischen; Civil⸗ Der Boden
ande der Berat
dienstage, mit ung“, sagte er, „glei
ind dieselben wie in England. eile Amerika's besser, das Klima dem Eng⸗ ganz Kanada beträgt 300600 4 auf den Kopf. D Revenuͤen rühren hauptsaͤchlich pen den Einfuhr-Zöllen her, die Zinsen der Staatsschuld sind vollig gedeckt, und die Reg hat versprochen, daß 1,5060 000 Pf. auf Vollendung der oͤffentli⸗ chen Bauten verwendet werden follen, deren Beendigung sehr zur Vermehrung der Ein letzten Jahre ist der Rideau⸗ Pfd. gekostet
Lorenz Kanal
so lange d e noch immer auf . von einzelnen Mitglie der nach einigen
ützen Aufschu
Uten Anträg ie Staatsschuld von
noch nicht
nahme beitragen wird. Waͤhrend der anal vollendet worden, der 1,ů 000,000 j der Wellans⸗Kanal kostet halb so viel; der St. einahe fertig, der Burlington-Kanal ist mit ei⸗ nem Aufwande von 15.000 Pfd. hergestellt worden, und ivenn der große westliche Kanal von dem Fntärio-Sꝑee nach dem Ende des Huronen⸗ Sees und der Kanal von der Burlington-Bai nach Port Dover am Erie⸗See vollendet ist, so wird der ganze Handel der großen westlichen Staaten der Union durch ei⸗ nen 60 Englische Meilen langen Kangl dem St. Lorenz⸗ einer Reihe darauf Rolph ausgebrachte,
und suchte dieses Amen⸗ den Nothstand der in⸗ zugleich darauf hinwies, 1 ͤ 17 35 . 3 as e e gesorgt habe. te n Ta r,
neue Koörnvill auf e den Antrag und su des aus dem Besitzthume und des aus föthaͤtigkeit gejogenen Erwerbes un=
um gegen Herrn Craw⸗ z daß dasselve el⸗ treten würde, t eine Steuer
Den Schluß
See zugefuͤhrt der von Dr.
folgender Toasts machte mit einer langeren Rede begleitete Trinkspruch auf das „Bedeihen der Auswanderung nach dem Weitischen Nord- Amerika.:““ In seiner Rede suchte Dr. Rolph die Vorzuͤge darzuthun, welche die Britisch⸗Nord⸗Amerikanischen Kolonieen, sowohl wegen ihrer geo⸗ lima's, ihres Bodens und endlich wegen . wenigstens dem Britischen Auswanderer, im Vereinigten Staaten von Nord-Amerika dar⸗
inisterlums ford's Amen aus nem von ihm beabsichtigten Amendem dem gemäß von dem von nur 37 Pee. für das Pfund, Sir Robert Peel ordnete erst über Herrn Ro euch f dieser ebenfallz die Ungerechtigk des durch Berufsthaͤti Grundeigenthum herr lich, daß die Steuer ung besonders auf D stand in seinem DOe r Kan Einwendun ungleichmaͤ
graphischen Lage, shrer Verfassungen Vergleiche zu den
An demselben Tage gab die Ostindische Compagnie den erwählten Gouverneuren dem Marquig von Tweeddale und Sir George Arthur einen roßen Schmaus in der London⸗Tavern, welchem auch die Minister Sir Robert Peel benutzte diese Gelegenheit, um ierung auszusprechen, das in Cen— u raͤchen und alle Schwierigkei⸗ stindien entgegentreten mochten, zu raͤumen. Als eines der Hauptmit— er die jetzt inniger als je zuvor beste⸗ hende Uebereinstimmung zwischen der Regierung und der Ostindi⸗ schen Compagnie.
Die Unruhen in der Naͤhe von Dudley haben sich nicht wiederholt, doch scheint in einem großen Theile von Staffordshire ch immer bedeutende Aufregung unter den Arbeitern zu herr— schen, und die Behörden sind auf ihrer Hut. starke Miliz⸗Kavallerie⸗Regiment von Trupp regulairer Dragoner sind in der Naͤhe von Dudley ein⸗
Erwerbe aus eine
en Listen hervorgehe, daß es binnen der
keit gewonn und Bombay,
hrenden darzu leichmaͤßig eduetionen, welche „Reichthum der Nationen“ gegebe der Schatzkammer ma
keine Steuer gefunden werd
einkommen würde, j Adam Smith über diesen Gegen⸗ eiwohnten. den festen Entschluß der Reg tral⸗Asien erlittene Mißgeschick ten, welche der Regierung in mit Kraft aus dem W
tel zu diesem Zwecke p
egen die alte en er. die nicht
m so weniger gelten cin imdbgliches e Unhill der
nwendung wollte Herr Ward u sich ja hier gerade darum ha
lassen, da es — der Üngleichmmaßigkeit liegend
gegen die in tener in An⸗=
luetuationen Das 300 Mann
Worcestershire und ein
ten Kapitaslen in der Re im Grundeigenthum ang nur nach dein wirkliche
dürfe, und daß man da pital, nicht aber auf die ver
habe. 1 Herr Labouch «re sprach sich 9g er Ausnahmen in der Besteuern keit ungeachtet, denno inwirkung einer für durchgehe, bemerkte er, so einem Verwaltungs⸗Buͤrean hoher bender Kaufmann. Nachdem Sir R. In das Amendement gesyrochen nahm Sir Robert P machen, daß pie di so ungleichmäßig e i enthalt im der mit der into die Preise
In der Stadt Wigan kam es die den die Noth der dortigen Handstu Leute, welche sich, wenn sie beschäftigt sind, durch vierzehnstündige Arbeit nur 4 bis 7 Shilling die Woche verdienen koͤnnen, sind jetzt großentheils ohne Arbeit und von allen Unterhaltsmitteln ent⸗ blößt, und Hunderte durchziehen täglich mit ihren Familien um . Am Alsten begaben sich etwa 600 nach dem Armen⸗Puͤreau und verlangten einmuͤthig unverzuͤgliche Hülfe. Diese mußte verweigert werden, und man befahl ihnen, das Gebäude zu verlassen; sie schrieen aber: „Brod oder Tod“ und drangen in das Vuͤreauzimmer, aus welchem die Beamten Die Polizei versuchte umsonst, den Haufen zum Abzuge zu bewegen, und man mußte zwei Compagnieen Trup⸗ pen herbeirufen, worauf die Weber, denen der Mayor guͤtlich zu⸗ redete, sich ohne weitere Gewaltthaͤtigkeiten zerstreuten.
Der Versuch der Times, in der City eine Demonstration gegen Lord Russell wegen seiner Opposition gegen die Einkommen⸗ Steuer zu veranlassen, ist gerufene Versammlun Herr Brooke machte
er Tage zu einem Tumulte, lweber veranlaßte.
egen das Amendement aus, weil sörer anscheinenden er halte, als die un
daß der Sch ürde, als ein
Smith. uͤber vorzubringen, f auf merk sam zu Eonfumtlons⸗Steuern eben nrtommen⸗ Steuer, letztere aber ibr nicht, wie jenen, durch
nne. iieberdies sey ju bedenl Hand in Hand
ngerechtig
Brod bettelnd die Straßen.
nne es geschehen in nen. w
is und Herr
ten, ohne etwa vertrieben wurden.
rekten Steuern un nwirkten, wie
hende neue so allen Klassen edenken inüsse man auch, er von ihren enz und Ein⸗ re, ebehsowoh hlhabende Arzt ungerechtiakeit aber gere Steuer⸗Rate vor dem ichem Witthum und en Personen be⸗ dens eit, Ausnah⸗ ; hr dazu ge⸗ Kriegszest not
sey, die er im
men . Steuer bensbehurfnisse ermaͤßi u Gute kommen werde.
iche nach Willür de koͤnnten, un
Die deshalb ein⸗ lern war nicht zahlreich, und ein ogleich den Antrag, die Versammlung solle ihre vollkemmene Zufriedenheit mit dem edlen Lord aus drůcken, sey, wie 1000 gegen 1, fuͤr Russell, und er verdiene r seine Opposition. Ein ꝛ sor, daß man die aber die urspruͤngliche Motion wurde genehmigt.
Aus den von der Hof-Zeitung mitgetheilten Militair⸗ Avancements ersieht man, daß der Rittimeister Reynolds im Hten Regiment Ulanen nur deshalb wieder angestellt worden ist, um ihm Gelegenheit zu geben, den Kaufprels fuͤr sein Rittmeister— gen, dessen er durch seine Kassirung ver⸗
lich gescheitert.
Paͤchtungen vertrieben werden nahme daher sicherlich zu den prer Stener zugezogen werden sollten, elehrte und n, wenn man EL ichen Ill nnn fh Woür man endli
rr Wilkinson schlu
Amendement aßregeln Peel's bi
jetzt, in Frie eben, so werde man nach me das G , , 1
as Grundeigenthum im manchen Lr n nnen aus
guůnsiigen
.,
d ; 9 Patent w nich
t r zu erlan lustig geworden war.
527
T Landon, 29. April. So eben ist eine Uebersetzung von Professor Ritter's Schriftchen iber Neu ⸗ Seeland 2 — welche den Fehler hat, den die meisten Englischen Uebersetzungen aus dem Deutschen an sich tragen, daß sie zu wortlich ist. Der⸗ gleichen laßt sich noch bei Gedichten entschuldigen, wo der Leser noch so viel wie moglich die Form des Originals erkennen mochte und oft Wortformen eine Bedeutung im . des Dichters ge⸗ habt haben. o es sich aber von Ideen oder Thatsachen hän⸗ delt, ist ein solcher Servilismus nicht nur laͤcherlich, sondern selbst schäͤdlich, da die Leser oft mit Unwillen uͤber die Entstellung der Muttersprache, aber noch oͤfter über die Unverstaͤndlichkeit des Stryls erfüllt werden. So erscheint unter Anderem auch Schleier⸗ macher's Einleitung zu Plato, welche in der Uebersetzung so dun⸗ kel ist, dat einer meiner Freunde, ein philosophischer Kopf, der aber das Deutsche keinesweges gelaͤufig liest, das Original mit zur Hand nehmen mußte, um an den Sinn zu gelangen. Der Grund ist natürlich, daß die Uebersetzer entweder nicht tief genug ins Wesen des Deutschen eingedrungen sind, den Gegenstand nicht verstehen oder mit ihrer eigenen Sprache und deren Geist nicht hinlaͤnglich ver⸗ traut sind, um fuͤr die meisten Faͤlle gleichbedeutende Ausdrucke zu sinden; oft sogar treffen alle diefe Mangel guf einmal zusammen. Ein geistreicher Mann machte einmal die Bemerkung in Bezug auf ÜUebersebungen: was sich in einer Sprache nicht rein und zier⸗ lich ausdrücken lasse, muüsse man auslassen; und er hatte fast Recht, wenn der Zweck ist, gelesen ju werden; aber alsdann ließe sich der Satz bisweilen mit noch groͤßerem Rechte auf Original⸗ Schriften anwenden. Indeß erregt Herrn Ritter's Schriftchen
Interesse, schon des Verfassers wegen, und weil es auffaͤllt, daß
ein Deutscher Gelehrter diesen ihm scheinbar so entfernt liegen⸗ den Gegenstand zum Inhalt einer eigenen Schrift gemacht hat.
Es scheint indessen, als wenn unsere Regierung den Strom, der Auswanderung mehr nach Kanada hinlenken moͤchte, ohne Zweifel in der Absicht, jene Provinzen, wenn sie sich ja endlich von England losreißen sllten, kraͤftig genug zu machen, den Ver— einigten Staaten gegenuber ihre Unabhängigkeit zu behaupten. Auch geht dieses Jahr eine ungeheure r,, dahin, vor⸗ zuͤglich von Schottland und Irland. In diesem Theil des Reichs scheinen Peel's Maßregeln ein panisches Schrecken verbreitet zu haben. Manche Wohihabende sollen die Auswanderung aus kei⸗ nem anderen Grunde angetreten haben, als weil sie fuͤrchten, durch
die Einfuhren von Deutschland her mit ihrem Vieh aus dem Eng⸗
lischen Markt getrieben zu werden. Indessen hat der bekannte Me Tulloch ein Schriftchen herausgegeben, das viel zu ihrer und uberhaupt aller Paͤchter , beitragen mag, obgleich es
gar nichts Troͤstliches für die Konsumenten hat. Er versichert naͤm⸗ lich, nach genauer statistischer Vereęchnung herausgebracht zu ha⸗ ben, daß uns höͤchstens 360000 Stuͤck Rindvieh des Jahres vom Kontinent zugefaͤhrt werden konnten, und ziwwar nur von Hol— stein und Dänemark her, daß aber selbst die Einfuhr von 100000 Stuck keinen merklichen Fall der Preise herverbringen würde. Sollte dies aber wirklich fo ausfallen, was wuͤrde als⸗ dann aus Peels Verheißungen werden, daß die Vermoͤgens⸗ Steuer uns durch den Fall der Preise in den Lebens⸗Beduͤrfnissen beinahe ersetzt werden würde! Das lst indessen unbezweifelt, daß. wenn die Englischen Markte fortwährend solche gute Preise darbieten, den Preußischen und anderen Deutschen Staaten, so wie Frank⸗ reich, welche jetzt aus jenen Gegenben Vieh beziehen, wenig mehr von da zukommen wird, nd fe r G ich schon fruͤher be⸗ merkt) die Preise auf denn Kog t steigen muͤssen. Unseren Fabrikanten ist naturlich damit eben so gut gedient, als wenn die Preise hier um eben so viel fielen, gber natuͤrlich nicht dem Pu⸗
biikum im Allgemeinen. Briefe von Irland erwaͤhnen inzwischen
eine außerordentliche Thatsache in Beziehung auf diesen Gegen⸗ stand. Bekanntlich ist seit Jahren eine Menge Schlachtvieh ven dort nach England gebracht worden, und damit wurden die Preise viel . iger erhalten, als ohne solche Zufuhr moglich gewe⸗ be wäre. Nun sollen aber seit kurzem nicht nur Schafe, son⸗ 3 ,,, 2 England auf den Dubliner Markt 100 6 9 . . mit einem Vortheil von beinahe
Die gestrige Times enthalt einen schar hb lehrreichen Aufsatz ber die finanziellen v srl i. n. sinigten Staaten. Jene Republik, die noch vor wenig Jahren uber ihre reichen Einkuͤnfte verlegen wurde, weiß sich jetzt nicht an⸗ ders zu helfen, als durch Borgen großer Summen und die Erhöhung aller Einfuhrzölle in dem Augenblick, wo Großbritanien die sei⸗ nigen so weit heruntersetzt. Um aber Geld zu borgen, mußte der Staat Sicherheit gewaͤhren, und die einzige Sicherheit, die er zu
chen vermochte, die Einkünfte vom Verkauf der Staats⸗ Buͤter, hat der Kongreß verweigert, indem die einzelnen Staaten diesen Vortheil dem Gesammtwesen nicht opfern wollen. Wenn aber die Erfahrun England gelehrt hat, daß die hohen Zölle dem Lande i am meisten schaden, und daß auch von einer Erhoͤhung derselben durchaus nicht eine dieser nahe kommende Vermehrung der Einkuͤnfte zu erwarten steht, so durfen sich wohl die VerEinigten Staaten nicht schmei⸗ chein, daß es ihnen damit besser glͤcken werde, Auch steht kaum zu erwarten, daß die suͤdlichen Staaten, troßz ihrer Feindschaft ge⸗ en England, das ihnen seit einiger Zeit so vielfach in ihrem Sklavenwesen entgegentritt, sich eine solche Erhoͤhung gefallen las⸗ sen werden, welche ihnen, die keine Fabriken haben, in jeder Be⸗ ziehung nur schädlich werden koͤnnte. Denn nicht nur wuͤrde sie ihnen alle Waaren vertheuern, sondern sie wurde auch so weit ihre Ausfuhren vermindern, als die Englischen Fabrikanten weniger Baumwolle zu verarbeiten gebrauchen würden; wie natuͤrlich ge⸗ schehen müßte, wenn die Vereinigten Staaten weniger Waaren von ihnen nehmen könnten. Fuͤr die Menschheit ist es indessen ein Glück, daß diese Schwierigkeiten sich in einem Augenblicke er— 6 wo in allen Theilen der Union ein so heftiges Kriegsfie⸗ er herrscht.
Denn nicht nur gegen England, sondern auch gegen Mexiko sind die Amerikaner jetzt aufgebracht. Sie bestehen darauf, daß Mexiko die Abenteurer aus der Union, die sich mit dem Gesindel von Texas vereinigt, um Mexiko mit Krieg zu überziehen, und die in diesem räuberischen Versuch den Mexikanern in die Hände gefallen, freigeben solle, und bedrehen jenes Land mit Krieg, wenn es dleser Forderung nicht genügt. ber dies scheint nicht einmal hinlänglich. Mexiko soll nicht einmal den Versuch erneuern daͤrfen, das ihm so raäͤuberisch entrissene Texas wieder zu erobern, ohne daß es die Vereinigten Staaten mit zu bekämpfen habe. Unter genannten Umstäͤnden wird es wohl bei dem Toben der Journalisten und der Mitglieder des Kongresses so wie bei eini⸗ sen drohenden Depeschen des Praͤsidenten, sein Bewenden haben, o weit nicht Privatpersonen sich an die Bewohner von Texas an⸗ schließen. Auf jeden Fall indessen glaube ich versichern zu därfen, daß England die Ausdehnung der Union auf Kosten von Mexiko nicht zulassen wird. Texas wurde nur zu diesem Ende so bald von uns anerkannt.
Deutsche Bundesstaaten.
(Nürnb. K. An dem Hause, ust 1806 auf Napoleons Be⸗ ꝛdler Joh. Palm dahier be⸗ eranstaltung Sr. Majestaͤt des
Nürnberg, 29. April. welches der unglückliche, am 26. A sehl in Braunau erschossene Buch wohnte, ist heute auf Allerhoͤchste Koͤnigs eine Gedaͤchtnißtafel befestigt worden. Sie fuͤhrt die In⸗ „Joh. Palm wohnte hier, der ein Opfer fiel scher Tyrannei, 1896.“ — Somit wird auch der Nachwelt das Andenken an ein Ereigniß aufbewahrt, das in der Geschichte der Erniedrigung ner,. y n . Wiedererhebung und — i ängliche Stelle behauptet. Denjenigen, die nicht als Zeitgenossen jene traurigen . 3 5 l lehrung die „Biographie Joh. Philipp
egeben von dessen Sohne; Munchen 1812, Joh. Palm's Hof— Buchhandlung“, empfohlen werden. Dieselbe enthalt, nebst geschicht⸗ lichtreuer Darstellung des Hergangs, auch einen Abdruck der Schrift: „Deutschland in seinr tiefsten Erniedrigung“, welche die Veranlassung zu Palm's ungluͤcklichem Lebensende wurde.
Stuttgart, 30. April.
Befreiung, eine unverg
alm's, aufs neue
Hier ist folgende, die Geltung des e J 2 9 neuen Muͤnzfußes bei der Tilgung älterer Bert dlc an be⸗ treffende Verordnung vom 21sten d. M. erschienen: „Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Württemberg, Um dem durch die neuen Muͤnzvertraͤge zwischen den Staaten des schen Zoll⸗ und Handels-Vereins eingeführten Landes⸗Münzfuße seine volle Geltung bei der Tilgung fruher entstandener Geldverbindlich—
keiten zu sichern, verordnen und verfuͤgen Wir, nach Anhoͤrung Un⸗ seres Geheimen Raths und unter Zustimmung Unserer 2 3 Cann, 1. Bei Abtragung fruͤherer, in dem jetzt aufge⸗ hobenen 21 Guldenfuße entstandener, Geldverbindlichkeiten ist der Berechtigte verbunden, die Muͤnzen des neuen 245 Guldenfußes in gleicher Geltung mit den Münzen des 24 Guldenfußes, die Kronen⸗ m m. e 6, 3 u 26 Fl. anzunehmen. ne Ausnahme findet nur hinsichtlich der Kronenthale statt, wenn die Betheiligten sich , .
wie folgt: Artikel 1.
d ber einen, von dem Course von Fla abweichenden Werth derselben ausdrücklich vereinigt eln, k ist mit der Vollziehung dieses Gesetzes
Samburg, 2. Mai. Vorgestern Abend fand im Lokale de patriotischen Gesellschaft die erste Versammlung der 3 statt, welche wegen Errichtung eines Hamburgischen Vereins zur Foͤrderung des Koͤlner Dombaues zusammengetreten war. dem der proponirende Secretair der Gesellschaft die Anwesenden begruͤßt hatte, unter denen sich mehrere Mitglieder des Senater, der Königlich Preußische Gesandte und andere Herren befanden, die schon fruͤher in anderen Kreisen die Sache angeregt hatten, hielten Herr Professor Ullrich über das Historische und Herr A. de Chateauneuf über das Artistische des Meisterwerkes Altdeut— scher Kirchenbau-Kunst eben so interessante als belehrende Vor⸗ traͤge, worauf ein Ausschuß ernannt wurde, um die Statuten des zu errichtenden Vereins zu entwerfen.
Oesterreich.
Wien, 28. April. (L. A. 3.) Die Tuͤrkische Regieru
hat abermals das Verlangen hierher gestellt, ihr . ö Oberaͤrzte auf zwei Jahre zu ůberlassen. Die medizinische Schule in Konstantinopel, unter der Leitung unseres Landsmannes Dr.
Bernard, gedeiht auf so erfreuliche Weise, daß hieraus nicht nur fuͤr das Osmanische Reich, sondern für ganz Europa in Bezug auf die Pest und die Quarantaine-Anstalten dagegen die besten j Die Besoldung dieser abzusenden— den Aerzte ist, nebst Verguͤtung der Reisekosten, auf 20) Fl. mo⸗ natlich bestimmt.
Resultate hervorgehen muͤssen.
Sehr oft schon war der Umbau un⸗ seres Rathhauses Gegenstand der Besprechung in auswaͤrtigen Blättern, und je weniger erfreulich der Verlauf dieser Angelegen⸗ heit sich gestaltete, um so unangenehmer fanden wir uns hier durch Besprechung derselben beruͤhrt. Der in dieser verungluͤckten Bau— Angelegenheit kuͤrzlich eingetretene neue Wendepunkt verdient daher um so mehr auch auswärts bekannt zu werden. daß der erwahnte Umbau im Jahre 1838 begonnen so eifrig fortgesetzt
, Prag, 22. April.
Es ist be⸗
und, ungeachtet mancher Anfechtungen, wurde, daß bereits nach Verlauf von nicht ganz drei J die bstliche Hauptfronte, so wie der ganze noͤrdliche Fluͤgel, im Mauerwerk vollendet und unter Dach Wenn indessen schon fruͤher der ganze gefunden, so stieg waͤhrend 9. Baues das Mißfallen an Plan mn wohl nun aber das Urtheil alle kompetenten Richter sich dahin n,. daß der bereits a Rathhaustheil, anstatt des vorgeblichen Gothischen Styls, mehr ür Vandalische Manier gehalten werden wurde, so war doch wenig Hoffnung zur Abhuͤlfe, weil bisher uͤber die gegen das Gebaͤude vorgekommenen Klagen gerade die Instanz zuͤr Entscheidung be⸗ n war, w entworfe ; Auch war die Schwierigkeit nicht zu verkennen, die 63 2 mußte, die stadtische Kommunal⸗Kasse, welche aus ihren ohnehin nicht sehr reichen Mitteln den bisherigen Bauaufwand mit dem namhaften Betrage von 80 000 Fl. Conv. Muͤnze bestritten hatte fuͤr den ohne Verschulden der hiesigen Stadtgemeinde » ) ten Bau und den durch eine Umaͤnderung desselben nöͤthi
ir in a zu nehmen.
rascht wurden wir daher durch den kuͤrzlich von Wien e = ten Auftrag, das Endurtheil über das 6 i des d nr . athhaustheils dem Ausspruch einer Kommission zu unterziehen, deren Zusammensetzung weniger nach Ruͤcksichten der aͤußeren oder amtlichen Stellung, als vielmehr nach der artistischen und technischen Befähigung der hierzu Berufenen angeordnet wor⸗ den war. Wie zweckmäßig die hierdurch von der waͤhrte freie Meinungs⸗Aeußerung war, beweist das Resultat des Koinmissions⸗Ausspruches, welcher auf Grundlage unumstdßlicher Motivirung dahin lautete, daß die in der bisherigen Baufüͤhrung des Rathhauses gegen die Gesetze des Geschmacks und der Zweck— keit der inneren Eintheilung b e Niederreißung der aufgefuͤhrten Theile und Annahme Um aber auch
ebracht worden waren. auplan wenig Anklang
und Ausfuͤhrung noch mehr.
rufen worden war, welche den Plan dazu
Um so freudiger ü
egierung ge⸗
angenen Versehen nur durch
eines besseren Bauplans gesüͤhnt werden koͤnnen. der Regierung die, mit vollem Grunde zu erwartende, Bei—⸗ stimmung zu diesem Antrage in Hinsicht der Geldfrage zu erleich⸗ tern, haben mehrere Hundert unserer wohlhabendsten Burger sich dahin vereinigt, die durch Hinwegräumung der bisherigen Bau— theile und deren entsprechendere Wiederauffuͤhrung entstehenden Kosten von der Kommunal-Kasse abzuwenden und dieselbe durch freiwillige Subscription zu decken. des Semeinsinns unserer Stadtbewo so guͤnstigen Erfolg gekroͤnt worden, putation derselben nach Wien a den fuͤr das energische ken und denselben die zusa summe fuͤr die bessere Umgesta
Diese erfreuliche Handlung hner ist uͤbrigens durch gen eine De⸗ den höͤchsten dieser Angelegen⸗ oͤthige Geld⸗
daß in diesen Ta bgehen wird,
Einschreiten in mmengebrachte n s Rath hausbaues anzubieten.
Hof⸗Behoͤr heit zu dan