1842 / 125 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zaris nach dem Mittelläͤndischen Meere und heil derselben von Avignon nach Marseille öͤrterung eines Amendements, welche bereits wird auch heute fortgeseßtzt. r bereits besprochen haben, eine on und Marseille sind vier rselben wurden sogleich durch sseen verworfen; es inie von Mont⸗

über die Linie von P namentlich uber estern begennen hat, wir! Man legt die⸗ Angelegenheit, die wi Wichtigkeit bei. tungen vor das Genera

Zwischen Avign geschlagen worden; zwei de l-Eonfeil der Brücken und Chau blleben daher noch zwei, von denen die eine, die L rekt von Avignon nach Marseille durch dere uͤber Arles das Rhone-Thal entlang geht Talabot und Didion unterfucht worden ist. Das General⸗Lonseil der Brücken und Chausseen hatte anfangs als der kuͤrzesten und wohlfeilsten, den Vorzug Monate spaͤter entschied sich jedoch dasselbe Con⸗ durch das Rhone⸗Thal, ohne zu beruͤcksichtigen, daß die Ueberschwemmungen die Bahn zersibren koͤnnen, 20 Kilometer (nahe 3 Preußische Meilen) lionen Franken mehr kosten wird, Die Motive, welche

richer genannt, di rance⸗ Thal, die an und von den

der ersteren Linie, egeben. Einige il fuͤr die Linie

nger ist und inie durch das Du— die Regierung und die Kem der von Talabot und Didion vorgeschlagenen Montricher den Vorzug zu geben, ktere genugt dem allge⸗ Frankreichs unterstuͤtzen d den ubrigen Staäͤd⸗ Einer der groͤß⸗ ng besteht, wie

rance⸗Thal. mission bewogen, Linie vor der des Ingenieurs sind schwer einzusehen, denn allein die le meinen Interesse, da nur sie den Handel kann, um in Marseille mit Triest, Genua un ten des Mittelländischen Meeres zu rivalisiren. ten Nachtheile der von Talabot a bereits bemerkt worden, darin, d mungen der Rhone Jahren 1810 und 1 wärde zerstoͤrt worden seyn. Zukunft dagegen getroffen werden können, Üüebelstand, dem man sich nicht aussetzen sollte. auch die Talabotsche Linie nicht bis Marseille Stadt liegt 50 Meter uͤber dem Meere und entfernt, wodurch eine Umschiffung der Reisenden und de Wir gehen in diese Details ein, weil die des Transit⸗ Handels dlichen Meere maͤchtig ungeheure Ausgaben verur⸗ nen von Avignon nach Mar⸗ nd wohlfeilste Richtung wahlt.) Kanal und nach Straßburg denn gegenwaͤr⸗

egebenen Richtu die Bahn den ÜUeberschwem⸗ ausgesetzt ist, und daß sie, wenn sie in den S841 berests existirt hatte, von dem Strome Welche Vorsichtsmaßregeln auch in es bleibt immer ein Und dann fuͤhrt gang in die z Lieue vom Hafen

ren noͤthig wird. von der hier die Rede ist, auf die Richtun zwischen dem Mittelländischen und der einwirken und auf eine kurze Strecke sachen wird. (Mehr als 50 Millio seille, selbst wenn man die kuͤrzeste u Die Linien nach Belgien, dem sind angenommen oder vielmehr klassifizirt worden; t man einen sehr feinen Unterschied zwischen der zirung, der Richtung und der Ausfuͤh schließt jetzt eben so wenig die genaue Bestimmun liegenden Punkte in sich, min fur die Erbauung klaͤrungen des Mini Deutung hatte ihre gute Seite, wuͤrde, alle finanziellen Huͤlfsmittel auf ei es in einigen Amendements vorgeschlagen worden inisterium wird weil er seinem System, zu gleicher

Die Klassifizirung der zwischen⸗ mten Ter⸗ Dies geht aus den Er—˖ sters der bffentlichen Arbeiten hervor. Diese wenn es dadurch moglich ne einzige Linie zu kon⸗ zentriren, wie ist, die man spaͤter diskutiren wird; aber das diesen Plan nicht annehmen, Zeit die möglich groͤßte Zahl von Ortschaften zufrieden So beruht der Widerstand, de des Endpunktes der B . lich auf Lokal-Näcksichten, denn nichts t den Hafen zu bestim

n man der un⸗

nicht entspricht. ahn nach dem

verzůͤglichen Bestimmung Kanal entgegenstellt, ga

wäre leichter, als sofor ̃ endigen foll; aber man will vor den Wahlen di

ellen Theil des Geseß⸗Entwurfes ha⸗ edner gesprochen. und Herr Fould, daß man vermittelst einer Ga⸗ zur Anlegung von Zur Unter⸗

men, wo die Bahn e rivalisirenden Städte nicht erzürnen. Ueber den fina ben schon mehrere ausgezeichneter ersten Banquiers, haben behauptet, rantirung der Zinsen unter dem Publikum alle nen erforderlichen Kapitalien finden wurde. ihrer Behauptung haben sie vornehmlich den schwierigen und precatren Zustand unserer Finanzen, so wie die gerin die man auf den Reserve-Tilgungs Fonds verwenden solle, hervor⸗ Diese letzteren Behauptungen sind leider nur zu wahr, ich gewaltig taͤuschen, wenn man daraus schlie⸗ ßen wollte, daß der Associationsgeist stark genug sey, um, selbst bei einer Garantirung der Zinsen von Seiten des Staates, so riesen⸗ hafte Unternehmungen auszufuͤhren. eines geschehen. Entweder wird der Kredit sich halten, und dann wird der Staat eine Anleihe und die Eisenbahnen bestimmt ausfuͤhren; oder der Kredit sinkt, wenn ein Krieg entsteht, und dann wärde die Verpflichtung, die Zinsen zu garantiren, von allen einge gewiß diejenige seyn, die ma ten, die Zinsen der schwebenden Schul fentlichen Dienst wurden immer den Vo Jedermann; es ist dies ein uͤberall ve das aber Niemand, weder in der Presse, noch auf der Redner⸗ Und eben weil dies Gefuͤhl vorhan— den ist, werden die Kapitalien, ungeachtet der Einmischung und von Seiten des Schatzes, von den Dieser Theil des Gesck- Entwurfes wird ubrigens speziciler gepruͤft werden, wenn die Diskussion des Titel 1II. be— Die von der Kommission gegebenen Zahlen und Berech⸗ nungen koͤnnen übrigens keinen Zweifel lassen über den preegiren Zustand der Reserven des Tilgungo-Fonds als Mittel zur Aus— führung ven Eisenbahnen. Die Ueberzeugung, daß die Zukunft unserer Finanzen nicht von der Art ist, daß sie so gigantische ch Vielen aufgedrungen, und es hat sich u erkennen gegeben, tirte Netz in kurzen 10 Jahren, vollendet zu sehen. Nach dem wie nach dem der Kommission, wurden 2 i n, rend dieser langen Zeit ort und die Abgaben oder Anleihen die

Herr Cordier, Ingenieur,

allein man wurde

Von zwei Dingen wird

machen oder machen können

angenen Verpflichtungen sten vergaͤße. d und die Zahlungen fuͤr den bͤf⸗ behalten. Das begreift reitetes geheimes Gefuͤhl,

n am schne Die Ren⸗

bühne, auszusprechen wagt. Ermunterung isenbahnen fern gehalten.

Arbeiten erlaubt, hat e, , . welche die Hoffnun ; Zeitraͤumen, d. h. 1 . sꝙlzeßt, ie,, . Nieg erung vielleicht 20 25 Jahre Eisenbahnen nöͤthig 26 n Dellendun kein Krieg die Arbeiten st Kosten decken können.

Man haͤtte glauben sollen, die wurde bei der Erbrterun die Eisenbahn⸗ Frage, si Dies war jedoch nicht der Fall. on hatten die Redner die n; die 6 . 8 ltigkeit eines Theiles der Kammer überwinde

he el dag, den mer dene Tenge.

: Ideen und Pläne vorbringt, die bereits durch die Presse eroͤrtert, vom Publikum gewisser maßen worden sind und daher kein großes Interesse einflbßen Alle vorgeschlagene Amendements, alle Schwierigkeiten, ich an die Annahme oder Verwerfung dieser oder jener Linie waren bekannt, und die Diskussion der Neuheit.

Aufmerksamkeit der Kammer e wichtigen Angelegenheit, wie

inen Augenblick vermin⸗ er allgemeinen sich Gehör

nicht einmal

roͤßte Muͤhe tikel haben

Dies erklaͤrt sich nur bereits bekannte A

entschieden

knuͤpfen konnten, nicht mehr den Reiz

530

So viel scheint fuͤr jetzt gewiß zu seyn, daß das Gesetz mit sehr wenlgen Modificationen 6 angenommen werden wird, wie es die Kommission vorgelegt hat; 2 . ist dagegen die An⸗ wendung dieses Gesetzes und die Ausfuhrung der Eisenbahnen. Seit dem Jahre 1835 hat man so viele Projekte gemacht und so eringe aT . lten, daß man sich mehr und mehr dem Zweifel hingiebt, en lich wenn man erwägt, daß wir in diesem Zeitraum micht mehr aid 6h Kilometer Essenbahnen gebaut ha

den, und darunter sind noch etwa 159 Kilometer, die aus der Zeit vor 1830 her datiren. Mehrere dieser Unternehmungen, die 60 Bahnen umfassen, und deren laͤngste die VBahn von Straßburg nach Basel ist, sind unter einer oder der anderen Form vom Staate unterstäßt worden und haben dem Schatz bedeutende Summen get ge Sie sind durch Privat⸗Personen gebaut wor⸗

den, aber die ungen sind im Allgemeinen von der Art ge⸗

wefen, daß wir glauben, die Kapitalien werden heutzutage, un⸗ geachtet einer Garantirung der Zinsen, nicht eine aͤhnliche Rich⸗

tung nehmen.

Groñbritanien und Irland.

London, 30. April. Die Gesandten von Bayern und Sardinien berreichten am Mittwoch der Königin Schreiben ih⸗

sr beiderseitigen Souveraine und der Amerikanische Gesandte

in Schreiben des Praͤsidenten der Vereinigten Staaten.

Zu dem großen Ball in Kostüm, welchen die Koͤnigin geben

ill, werden außerordentliche Anstalten getroffen. Die Herzogin on' Cambridge hat den bekannten dramatischen Schriftsteller

KPianché nach ihrem Palast beordert, der aus dem Britischen

useum umstaͤndliche RNotijen uͤber die Trachten des Mittelalters zusammengebracht hat. Die Herzogin wird die Anna von Bre— tagne, die Prinzessin Auguste die Claudia von Frankreich, Prinz

Georg den schwarzen Prinzen vorstellen. Die Herzogin von

Sutherland führt eine Beutsche, die Herzogin von Beaufort Line Spanische, die Gräfin von Jersey eine Italienische und die Ba⸗ ronesse von Brunow eine Russische Quadrille auf. Aus Paris werden einige Mitglieder der Koͤnigs⸗-Familie zu diesem Fest er⸗

artet. Die Kosten der Kostuͤme werden zu 60000 Psd. an—

geschlagen. . . In der erwahnten Broschuͤre, welche Mac Cullo uͤber die

beabsichtigte Einfuhr von fremdem Schlachtvieh und Fleisch her—

ausgegeben hat, sucht derselbe darzuthun, daß eine solche nur von Hamburg aus bedeutend seyn könne. Da aber Rindfleisch von mittlerer Güte in Hamburg selten unter 5 Shillingen das Pfund bezahlt werde, so mußte es, bei einer Abgabe von 8 Sh. fuͤr den Centner, in London 7 Shillinge das 9 ;

also eben so viel oder mehr, als es jetzt schon daselbst koste. Eine Ausfuhr von lebendem Vieh lasse sich nur aus Danzmart erwar⸗ ten. Diese habe auch 1839 allerdings 27.901 Stäck betragen,

wovon 20, 00 nach Hamburg und Altona gebra t worden. Allein * 54 30, 000 96

selbst angenommen, es wurden 30, eh jährlich von dem ge e. ging re und diese Einfuhr 6 100000 Stück, so worde dies doch bei dem jährlichen 9 1350 509 Stuck in Großbritanien einen sehr geringen Eindru auf die Preife machen. Zum Beweise wir ange führ daß fruher aus Jrlaͤnd nur 59, 000 Stuͤck Vieh eingeführt worden, seit der Venn'sschifffahrt aber mehr als das Preifache⸗ ohne eine bedeu⸗ fende Verringerung der Preise herbeigeführt zu haben. Der Cou⸗ rier bemerkt dazu, daß eine starke Ausfuhr von Vieh die 2 in Hamburg erhöhen und dadurch ihren Zweck wieder aufheben

äaͤrde. . Ein Schreiben aus Rio Janeiro vom 22. Februar, wel⸗ ches der Eo ürier mittheilt, schildert die Lage der Binge in Bra— silien als sehr bedenklich und einer Krisis nahe. Die Regierungs- Partei soll naͤmlich mit der Absicht * den Absolutismus einzuführen, und die Portuglesische Partei emäht seyn, alles Bra⸗ silianische zu verdraͤngen. Dirse Umstaͤnde, zu denen noch der traurige Zustand der Finanzen hinzukönimt, duͤrften, wie man be⸗ sorgt, uͤber kurz oder lang eine gefaͤhrliche Bewegung veranlassen, zumal in den entfernteren Provinzen.

Der Standard macht den Fabrikanten daruber Vorwürfe, daß sie schon anfingen, den Arbeitslohn herabzusetzen, ehe noch ei⸗ nes der Gesetze, dürch welche die Lebensmittel wohlfeiler gemacht werden sollten, in Kraft getreten sey. „Die Unruhen“, sagt die⸗ ses Blatt, „unter den Arbeitern der Eisen⸗ und Gruben Bezirke erregen peinliche Besorgniß. Waͤhrend die Wirkung des neuen Tarlfs auf den Preis der ersten Lebensbeduͤrfnisse noch blos in Aussicht und der Umfang dieses Einflusses noch in Frage steht, scheinen die Fabrik⸗Interessen uͤberall im Lande entschlossen zu seyn, die Gelegenheit zu ergreifen und hinsichtlich des Arbeitslohns nichts in Zweifel zu lassen. Wahrend es sich nun einerseits nicht rechtfertigen laͤßt, daß die Arbeiter zu n schreiten, darf andererseits nicht vergessen werden, daß die Vertheidiger der Aufhebung aller Eingangs⸗Zoͤlle von Lebensmitteln einstimmig be⸗ hauptet haben, eine Steigerung und nicht eine Herabsetzung bes Lohnes werde davon die Folgen seyn. Die Arbeiter, welche diesen Vorspielungen Glauben schenkten, muͤssen naturlich um so mehr aufgebracht seyn, da sie nun sehen, daß gerade der umgekehrte Fall eintrat, indem schon die bloße Voraussetzung eines Heruntergehens der Lebensmittel⸗Preise als rechtfertigender Grund fuͤr eine unver⸗ haͤltnißmaäͤßige Herabsetzung des Lohns gebraucht wird, und daß gerade in demjenigen Theile des Landes, wo die bisherigen Korn⸗ und Lebensmirtel-Gesetze am heftigsten angegriffen wurden, in Lan⸗ cashire namlich, dem Geburtsorte des Vereins gegen die Kornge⸗ setze, die Fabrikanten mit der Lohn⸗Verminderung den Anfang machten, nachdem sie tausendmal geschrieen hatten, daß ihre Ar⸗ beiter selbst bei voller Beschäftigung verhungern mußten. Dies inkon⸗ sequente Verfahren der Fabrikanten, welche r a die Lage der⸗ jenigen verschlimmern, fuͤr deren Noth sie A huͤlfe verlangten, 2 auch alle Hoffnung auf eine dauernde Wiederbelebung des Fabrik⸗Verkehrs vereiteln, da diese nur auf der Grundlage eines einigermaßen behaglichen Zustandes der Arbeiter beruhen kann. So' iange die wohlbegrändete Unzufriedenheit der Letteren fort. dauert, werden die Fabrikanten für ihre Unternehmungen auf dem Geldmarkt nicht leicht Kapitalien finden.“

Lava hin Chartisten der Hauptstadt kamen dieser Tage in der Kron. und Anker-Taverne zusammen, um sich, wie es in der Einladung hieß, ober die besten Schritte Ju berathen, welche in der jetzigen beunruhigenden Krisis zu ergreifen waren. Der Vor⸗ sitzendẽ wänschte der Versammlung zu den raschen Fortschritten

läck, welche der Chartismus mache, der nun bald durch die vor⸗ = Organlsation des Volkes eine politische Macht den vries gegenüber bilden werde. Ein Veschluß, daß erhohte An⸗ strengung 3 werden solle, um den Grundsůtzen der Volks⸗ Charte den Sieg zu verschafsen, wurde einstimmig angenommen. F O fallõgeschrei hervor⸗

. .

zige verblindete Partei in die

muß daher durch milde Bei⸗ rcht vor einer Bekeh⸗ scht nur in diesem Falle, sondern sst unbegräündet, indem statistische Notizen (der Konfessions⸗ Veranderungen die in Uebergewicht hat.

eine Uebersicht des Sächsischen der wir Folgendes entlehnen. Zeitschriften betrug im denen 66 in Leipzig, Zittau, 5 in Chemniß, 3 in Zwickau, Marienberg, Oschaz und je eine in ahre 1832 sind in keine Zeitschriften hatten, neue ent⸗ ch in den kieineren Städten das einen Angelegenheiten immer mehr Wurzel

„Rokoko“ uͤber unsere Buͤhne, einer Miniatur⸗Malerei aus wohl von Allen, die es nicht scht verstanden wurde.

auggestattet, und der übrige Vedarkf mengebracht werd 9 ssion war daher n aber haupt für Sachsen nachweisen, daß bel der Kirche keines weges e hlesiges Vlatt Zeitungs wefens aller in Sachsen er 166, im Streber 1841 14. den, 11 in Grimma, 8 in se 2 in Budissin, Meißen, 30 anderen Staͤbten erscheinen. vierzehn Städten, die bisher standen. Ein Beweis, teresse an den allgem t und sich ausbreitet. Vor einigen Tagen ne allen Erfolg, weil es, etrachtet zu vergleiche berests vorher kannten, fast gar n

Stuttgart, 29. April. daß im Herbste v. J. Wurttem

der Torles besitze; deshalb fordere er die Whigs auf, sich ihnen ar nicht anzuschließen.

man wissen, die vorlaͤufigen Unterhandlun⸗ Portugal seyen so weit oor⸗ g desseiben im Laufe der falls nicht, was kaum zu erwar⸗ sich erhoͤben. In Voraussetzung wollen die hiesigen Weinhändler Schadloshaltung fur ihre Vorraͤthe an man glaubt 6 daß der Mi⸗

wahrhaft oder lieber

In der City w gen wegen des Handels⸗Vertrags mit daß die vollstaͤndige Abfassun

e . che stattfinden könne,

jetzigen Wo

ten scheine, neue Schwierig n Abschlusses

Handels⸗Minister auf eine Portugiesischen Weinen antragen;

zur Losschlagung Zollsatz in Wirksamkeit tritt, werde

Jahre 1832

einenden 9) j in Dres⸗

en schwerlich mehr a ihrer Weine, bevor der neue bewilligen konnen.

Nach amtlichen Berichten =. im Jahre 1811 du

66, 14 ce gc . zur Haft ge eben so viele

r . 8 auf die se Weise gen zu erhalten.

Londoner Polizel im Ga mannlichen u es befanden Betrunkene. Vorigen Dienstag wurde das Da 1800 Tonnen Gehalt zu Liverpool vom ischen Suez und Kalkutta fahren, und man nachrichten aus dieser letzteren Stadt in 30

Schweden und Norwegen.

i Daͤ . , ,. *

nd 22,603 w sich darunter etwa 15.000 Diebe und ing Laube s

aber fast o

(Frankf. J.) Es ist bekannt, berger aus allen Staͤnden auf die Einladung eines aus zwölf Mitgliedern beider Kammern und de⸗ denten bestandenen Comité (von dem auch die ersten Ein— leitungen zu dem großen Festzuge ausgingen) Beitr steuerten, um zum bleibenden rungs⸗Juhilaum unseres Kobnigs Schulen für Landwirthe in den von len des Landes zu gründen, Könige eine Liste der eingegangenen landesvaͤterlicher Fuͤrsorge die Ausfuüͤ anheimgestellt wurde.

durch Konigliche werden durfte, demnaͤchst ihrer det werden; man wird namlich zwei Ackerbau Schulen, die in Ochsenhausen, Ober⸗-Amts dere in der Stadt Ellwangen, errichten, in linge unentgeltliche Aufnahme finden, und auch in der Ackerbau⸗ ohenheim sollen 40 Zöglinge di nießen. Solche Denkmale, die bis in dle spaͤ tragen, entsprechen den Gesinnungen unseres erhabenen Monar⸗ chen, der ja namentlich auch die Verbesserun zu einer Haupt⸗Aufgabe seiner segensreichen

ind doppelt noͤthig und erfreulsch in einer Zeit, wo industrielle

laͤne alle Kräfte in Anspruch nehmen zu wollen scheinen.

Stuttgart, 1. Mai. (Stutt geordneten. Sitzung vom 29. April. des Berichts der Kommission fuͤr Begutachtung der Straf-Pro⸗ Antrag des ritterschaftlichen Abgeord⸗

von Geschworenen⸗Gerichten en. Freiherr von Hornstein vom 3. November 1841 den Antrag, die ; burtheilung an Geschworenen-SGerichtze zu ie Kommission (Berichterstatter von Scheurlen) be⸗ ß diesem Ant

Stockholm, 28. April. einerseits und Schweden abgeschlossene und am 18t einkunft, als Anhang zur die im 6ten Artikel des Trakt 69 auf 3500 Rthlr. Species fest ie Unterhaltung von Fe Skagen u so wie auch f in den Kattegat erleu

und Norwegen an en deffelben Monats ratihabirte Ueder⸗

Convention vom ats zu Kope

e zusammen⸗ ndenken an das Wilhelm zwei rein praktische Hohenheim entfernteren Thei⸗ und daß noch am 28. September dem Gelder uͤberreicht und dessen hrung der erwaͤhnten Stiftung wird die ein⸗

23. August v.

gesetze jahrliche Ver⸗ Merkzeichen an der nd Falsterbe bis auf 1M 000 fůr Unterhaltung der Feuer chten, und vornehm⸗ welches in Zu⸗ che Vergütung von wogegen von it

(6. Juni) 16 aͤtung für d wedischen Kuͤste zwischen Rthlr. Species erhoht word in Norwegen, die den Einlau Feuers von Lindesnqes oder de richtet werden durfte, eine worden ist, en,, mit Regierung ve ihrer Schi daß von Dane hrzeuge von 20 ͤ r beladene und von 2 bis 2 uge erhoben wird. daß das Storthing an tet habe, die Session desselben bis

Wie man nun erfaͤh

kunft dort er 3509 Rthlr. Species bewilligt Schwedens und Norwegens, in was die Königlich Großbritanische tion vom 13. August v. J. hinsi men hat, einger Feuer⸗Abgabe von 4 bis 4

estimmung gemaͤß verwen⸗=

fffahrt angenom und die 9 ark eine erhöhte deren jeder je 19 Juͤng⸗

umt worden Last und darüber,

im Sunde Rthlr. Species fuͤ ecies fuͤr geballastete Fa stiania wird Er suchen ger

J. zu verlängern.

Danemark. Kopenhagen, 30. April. D Die Einnahme ist FRbthlr. (168,000 Rbthlr. weniger als zu 11,952, 157 Rbthlr. cꝛ00 006 R Eine Folge hiervon ist, 34,700 Rbthir. oder als im Budget fuͤr 1811 veran der Einnahme ruͤhrt von niedrigeren vom Sund⸗ und Kanal -Zoll her, die u 226. als für 1811 ange neuen Budget 1 im Kdnigreiche und in den fuͤr 1841 nichts; ischen Besitzungen höher als im vorjährig nderung von ungefähr 80, betreffenden Ausgaben eingetreten. ichen Abweichungen vom und unbestimmten Aus⸗ o Rbthlr. ausgesetzt, worauf in S239 Rbthlr. zu Eindämmu und Feuerthüuͤrmen, zur Ansch zu Reparationen am Kangl, zur Fahrt und zur Anschaffung einiger burgische Truppen Kontingent

zu 13 278,000

Schule zu eselben Benefizien ge⸗ testen Zeiten Fruͤchte der Landwirthschaft

Aus Chri egierung macht, und

und zu stehen kommen:

zu Ende Juli d.

Das Budget fuͤr 1862 ist jetzt in deniselben zu 15.287, 190 far 1311), die Ausgabe hr als für 158115 an- Ueberschuß fur 1812 Ihb, 000 Rbtehlr. weniger wird. Die Verminderung Anschlaͤgen der Einnahmen

Rbthlr. niedriger aben sind in diesem nde⸗Versamml ufgesuhrt.

Bl.) Kammer der Ab⸗

herausgekommen. gesordnung: Berathung

rbrauch von zeß⸗Ordnung, betreffend den

ornstein auf Einfüͤhrun von Preß⸗Verge

neten von zur Aburtheil stellte in der Preß⸗Verg verweisen.

antragt, die Kammer mbge heschließen, da Sie führt zu Begruͤndung ihres nilichen an: 1) daß standige sprechen zum Berufe ihres Lebens schworenen vorzuziehen wie in allen menschlichen Dingen, mache. 2) Die Beurtheilung der That⸗ oder Beweis⸗-Frage un⸗ ch besonderer Schwierigkeit, for⸗ ahrung geschaͤrfte Urtheilskraft esetzeskenntniß nicht beantwor⸗ 3) Die Stellung des Richters als Staatsdieners lasse in einem constitutionellen Staate, wo die Inamovibilitaäͤt der Richter, die Unabhängigkeit des Richter-⸗Amtes gegen Kabinets-Justiz und administrative Gewalt, die Verantwortlichkeit der Richter bestehe, nichts besorgen; jedenfalls seyen die Geschworenen nicht minder von ebungen abhängig, und Vorstellungs⸗-Art, Vorurtheile und eidenschaften würden unwillkürlich auf ihren Ausspruch wirken. H Das Institut der Geschworenen⸗Hexichte veranlasse fuͤr die in diesel⸗ ben berufenen Buͤrger mannigfache Stoͤrungen und oͤkonomische Nach⸗ timme habe sich gegen die angestellten und es habe sich kein Verlan⸗ gen nach Geschworenen-Gerichten kundgegeben. 6) Die Geschwore⸗ nen seyen nicht gehalten, Entscheidungsgründe zu ihrem Urtheile zu geben, und ein materielles Rechtsmittel sey gegen dasselbe un— Bei der Ertrterung ber die Einfuͤhrun uts in Württemberg überhaupt habe sich in der Sitzung vom November 1841 hierfur keine Stimme ausgesprochen. Kammer habe am 16. Maͤrz mit Stimmen-Einhelligkeit eine er⸗ neuerte Bitte an die Staats⸗Regierun §. 28 der Verfassungs- Urkunde beschlo

Unter den Aus Gö0 Rbthlr. fuͤr die St rzogthumern a u berechnen war. gen auf der Kuͤste von Gui⸗ en Budget angese O04 Rbthlr.

ichter, welche das Recht⸗

ichter⸗Function die Uebung den M

im Budget Ausgaben fur die Dan nea zu 40 000 Rbthlr. Dagegen ist eine Vermi den das Militairwesen betreffen auf beschränken sich ungefahr die wesentl

gaben sind auch fur 1842 diesem Augenblick schon 217 ten, zu neuen Feuerschiffen eines Bugsir⸗Dampfschiffes, nach dem Mittellaͤndischen Meere Requisiten fuͤr das Holst. : Lauen angewiesen sind. g vorgenommen. Rbthlr. und die Einnahme

ar Zinsen und Abtra

bthlr. ausgesetzt worden. rechnen, daß ein Normal⸗ auf die Staatsschuld Schlusse des Jahres Mit den Staats⸗

terliege der Natur der Sache ng dere eine durch Uebun

hergesehenen des Richters und lasse

Im Normal ⸗Reglement Die Ausgabe ist wie zuvor Hö, 000 Rbithlr. angesetzt worden. Staatsschuld sind Man kann also au Kapital von mehr werden wird, 1 ungefaͤhr 115 Aktiven ist keine Veräͤnderun Der Belauf derselben betrug am Schlusse des

und die Einnahme daraus

5) Die oͤffentliche

h 44 100 ' wieder ö Richter nicht ausgesprochen,

ch fuͤr 1842 darauf als einer Million deren Belauf am Millionen Rbthlr. war.

eingetreten.

ahres 1840 ist wie zuvor Was von der Kapital⸗ ordentlichen Abtraͤgen auf realisirbarer Effekten zur Belauf inzwischen nicht Budget ist mit

dieses In⸗

19,537, 800 Rbthlr., 580000 Rbthlr. summe eingeht, w die Staatsschuld

veranschlagt. ird entweder zu außer oder zur Anschaffun Vermehrung des Reservefonds, dessen angegeben ist, verwandt. Das rlichtelt abgefaßt und giebt dies mal a klärung uͤber die Lauenburgischen bei einzelnen Finanzzweigen theilungen, aber diese einzel klaͤrt werden, da der daß die Staats⸗ Einnahmen uch für das Volt seyn sollen.

ndesstaaten. Unkenntniß mit der Verfassung Sachsen giebt noch

um Verwirklichung des n; sie wolle aber keine reiheit der Presse und Bestrafung ihres rauchs. Damit aber die Freiheit der Presse bestehen koͤnne, sey nothwendig, daß die Strafgeseßgebung die richtigen Strafbe⸗ Cimmungen uͤber Preß vergehen enthalte, und daß die Gerichte diese Bestimmungen auf eine kraftige, keine Art von Abhaͤ . . . aruͤber, ob die Schrift von dem Angeschuldigten herrühre, sondern auch darin, ob f etwas und Diese enge Verbindun mit der Rechtsfrage mache die 4 fuͤr 3 chtsverstandigen Richter ausnehmend schwierig, und es lasse Richter⸗-Function geuͤbten Richtern eher ein ; 10) Es scheine, wenn man die beste⸗ sse in Deutschland ins Auge fasse, hoͤchst schwie—⸗ daß in Betreff der Bildung der Geschwore⸗ e Einrichtung getroffen werde, bei welcher erung schon auf die Zusam⸗ ts ausgeschlossen wůrde. Nach

heit, sondern

dige Auf⸗ Ausgaben; nur

Einnahmen und Fön Mut

vermißt man no nen Posten werden auch bestimmte Wi

eise handhaben.

bestehe nicht nur im Ürtheile chworenen

t ; und Ausgaben in welchem Grade

t der Then Strafbares enthalte.

am Tage liegt. verschlossenes B

Deut sche Bu

hossschen Kirche in eranlassung zu irrigen Besor der Jangsten Ze ie bei der Einweihun eden erschienen im . 492 von gdru * 83 ob es 13 on zur Her⸗ 3 wah⸗

von den in der erechtes Urt enden Verhaͤltni rig, fast unmbgli nen Gerichte hier ein 4 e, , Ei

ensekbung des Geschworenen⸗G lebhafter Diskussion wurde der Kommifsions⸗-Antrag zur

mung gebr mit 5 . ; m gebracht und mit 51 Stimmen gegen 27 ange—⸗

aun over

und den Umständen de eil erwarten.

immer von Zeit zu und salschen Gerüuͤch neuerdings einen Bew des Bischofs und wurden lischen Missi dem schlechtunterri ier um eine den aͤberziehung der Prot rend die Sache sich pecuniairen Ve nichts we

ten. Ein Vorfall aus eis dafur geliefert. Mauermann gehaltenen öffentlich angekuͤndigt „zum on in Sach sen“. Diese teten Publikum so ver eidenmissio nen na estanten zur k

anz einfach fo

rhaͤltnisse der kathol

d, * 23 an. daß vi

nfluß der

chgebildete

1. Mai. Auf das Verla Nachweisung über den Etat der Jahr 1619 41 und die aus dieser Finanz⸗Periode sich weil sie die in einem Koͤ⸗ de⸗Versammlung entwickelte bereits am 1. Juli 1810 nnen, ist folgendes Kabi⸗

en der Stande, daß oͤniglichen General⸗

ele der kleineren katho⸗ e, einer eigenen Seel⸗ eschickte von Dresden

chüsse vorzulegen se en an die vorlge S s habe die Kassen⸗Trennun nommen, nicht theilen vom 25. April an die Staͤnde ergangen:

emeine Staͤnde⸗V

ĩ . .

aus : nets⸗ theilung de . esandten h trage tom J ission vorhandene

n dem Vor⸗

s nur sehr daͤrftig

rsammlung hat i den Wunsch zu in rn, daß

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dle Einnahmen und Ausgaben der Königlichen General⸗Kasse aus dem d . vom 1. Juli D ittheilung r gr wer⸗ den c. Insofern es nür darauf ankommt, den lödlichen Standen die gewänschte Kenntnsß zu geben, bin ich von Sr. Majestat dem 86 um so mehr ermaͤchtigt, dem Antrage zu willfahren, als nach 5. as des Landes⸗Verfassungs⸗Gesetzes bei Erbffnung des naͤchsten Landtags obnchin eine solche Mitheilung zu machen seyn wurde. Hir u felge r f 1. beiden Anlagen Uebersichten der Einnahmen und Ausgaben der Kbniglichen General- Kasse vom Rechnungsjahr 1810 1845 hierne⸗ ben gehen, und bemerke, daß der sich dargus ergebende Ueberschuß ur Bestreitung der faͤllig gewordenen und ferner faͤllig werdenden sotraͤge auf das Anlchen der Königlichen General-Kasse von 1831 benutzt ist und ferner mit benutzt werden wird. Dagegen kann ich die in dem Schreiben der loͤblichen Stande vom 2ten d. M. ferner enthaltene Aeußerung, daß die Gemeinschaft des Haushalts der Ko⸗ niglichen General⸗Kasse und der Landes⸗Kasse fur das Rechnungsjahr 1810. 1811 formell und materiell noch fortgedauert habe, als recht⸗ lich begruͤndet nicht anerkennen. Des Königs Majestaͤt hatten unter dem 3s. Marz 1816 nur auf Bewilligung des Budgets der Genergl⸗ Steuer⸗Kaffe 8 und hinzugefügt, daß auch ein Anschlag für die Ausgaben der einstweilen noch gemeinschaftlichen Kasse beigefuͤgt sey, welcher bei der Finanz⸗Verwaltung so lange zum Grunde zu legen feyn werde, als die von Allerhöchstihnen beschlossene Trennung der Kassen nicht zur Ausfuͤhrung komme. Die damalige allgemeine Staͤnde⸗Verfammlung hat darauf in der Erwiederung vom 16. Juni 1840 . „Da eine andere ian nnn der anf mit der noch in Verhanplung befindlichen neden erfassungs Urkunde für das Königreich in der genauesten Verbindung stehe und also noch nicht ins Leben treten konne, so haben Stande beschlossen, ihrer Dee g des Budgets vro 1840 44 das der Darstellung unter f. beistegen be Verzeichniß der Ausgaben der noch vereinigten Königl. General⸗Kasse zum Grunde zu legen, wobei sie aber ausdrücklich zu erklaͤren haben, daß aus diesem Verfahren so wenig fuͤr die Rechte Sr, Majestaͤt des Königs als fuͤr die Rechte der Staͤnde irgend ein Prdjudiz hergeleitet werden moge.“ Es kann also aus dieser Be⸗ willigung eines gemeinschaftlichen Budgets uͤberall nicht gefolgert werden, daß der Haushalt beider Kassen fuͤr das Rechnüngsjahr 1840 4 rechtlich noch gemeinschaftlich seyn solle. Der von der allgemeinen Staͤnde-Verfammlung angeführte Grund der Bewisli⸗ ung eines gemeinschaftlichen Budgets ist darauf durch das Zustande⸗ emmen des Landes- Verfassungs-Gesetzes weggefallen. Es ist daher nichts natuͤrlicher, als daß die Trennung der Kassen, welche von des Koͤnigs Majestaͤt vom Anfang an als rechtlich bestehend angenommen, von der allgemeinen Staͤnde⸗Versammlung aber nur einstweilen und nur deshalb in beantragtem Maße noch nicht anerkannt war, weil uͤber die Hauptsache noch kein Beschluß hatte gefaßt werden koͤnnen, von dem Augenblick an als rechtlich entschieden angesehen werden mußte, wo die allgemeine Staͤnde⸗Versammlung die landesherrlichen An= traͤge annahm und die von den Staͤnden dabei gemachten Aende⸗ rungen die Koͤnigliche Genehmigung erhielten. Den in dem Schreiben der allgemeinen Staͤnde⸗Versamlung vom 28. Juli 1840 enthaltenen Vorbehalt der Abrechnung fuͤr die Jahre vom 4. Juli 1839 bis dahin 1841 fonnte sich , , die Regierung sehr. wohl gefallen lassen. Denn nachsem ing

und Staͤnde dahin ͤbereingekommen waren, daß der frühers Zustan und damit auch der fruͤhere Maßstab der Vertheilung der Ausgaben beider Kassen, den die Staͤnde selbst für die Vergangenheit nur in Ermangelung eines anderen zur Anwendung gebracht hatten, nicht mehr passe, und nachdem ein anderer dafur an die Stelle gesetzt war, so mußte es als sich von selbst verstebend angenommen werden, daß auf ein Rechnungsjahr, in dessen Anfang die neue Verabredung be⸗ reits vollstaͤndig abgeschlossen war, nür der neu verabredete Maßstab angewendet werden konnte. Die von der lbblichen allgemeinen Stande. Versammlung in ihrem Schreiben h . Bestimmung des 5§. 140 des Landes dee , und des Patents vom 21. Dezember 1810 sind hiermit vollkommen vereinbar, denn es wird durch sie nur der Anfangspunkt fur die vdllige Ausfuͤhrung der neuen Einrichtun⸗ en fe gesctz⸗ uͤber das Rechnungsjahr vom 1. Juli 1849 bis dahin 1611 aber nicht entschieden, und die Mittheilung von Nachrichten uͤber die landesherrlichen Einnahmen und Ausgaben an die staͤndischen Kommissare, welche nur geschehen ist, weil die Kassen thatsaͤchlich noch emeinschaftlich verwaltet wurden und die jedesmal vorzunehmende cheidung nur unverhaͤltnißmaͤßig große Beschwerden veranlaßt ha— , ,. in en , , der Sache nicht aͤndern. Maje es Königs. er Staats⸗ abi Mi⸗

ne . G. 3 von ge . n ach den angeschlossenen Verzeichnissen betrug die Einnahme der. Königlichen 8 ⸗Kasse in dem ira uen . Jahre 2814, 354 Rthlr., die Ausgabe dagegen nur 2.515 164 Rthir blieb also ein Ueberschuß von 259, 190 Nthlrn. Die Kammern haben dieses Schreiben an die Finanz⸗Kommission verwiesen.

Lübeck, 1. Mai. In der Versammlung, welche 2

v. M. stattfand, wurde der Zweck eines i ger , Koͤlner Dombau naͤher eroͤrtert. Nach einer kurzen historischen Darstellung dessen, was bisher insbesondere auch in juͤngster Vor⸗ zeit, fuͤr die Erhaltung und den Ausbau des herrlichen Domes ge— schehen, und wie nunmehr im gesammten Deutschen Vaterlande der thaͤtigste Eifer fuͤr die Vollendung dieses großartigsten aller Deutschen Bauwerk erwacht sey, wurden von dem Vortragenden die etwanigen Einwürfe wider die Mitwirkung Luͤbecks zu diesem Zwecke beleuchtet und dabei namentlich darauf hingewiesen, wie zu hoffen stehe, daß der zu gruͤndende Verein mittelbar und un⸗ mittelbar ein vermehrtes Interesse auch fuͤr die heimischen Kirchen erwecken, und den Eifer, auch fuͤr deren Erhaltung und Verschoöne⸗ run mitzuwirken, nur fördern koͤnne und werde. Bei einer Dis⸗ kufsson daruber, ob oder wie weit in den Statuten des hiesigen Vereins dessen Tendenz naͤher anzudeuten sey, sprach sich die Mehrzahl der Anwesenden dahin aus, daß der Gesichtspunkt einer uͤber konfessionelle Unterschiede erhabenen, hoheren christlichen Ein⸗ heit, aus welcher der Verein hervorgegangen, nicht wortlich zu er⸗ waͤhnen, vielmehr als der Zweck des Vereins nur die Mitwirkung zur Foͤrderung eines Denkmals Altdeutscher Kunst und eines blei— benden Zeugnisses der nationalen Einigkeit Deutschlands zu be— zeichnen sey. Nach Verlesung der Statuten des Central⸗Dombau⸗ Vereins in Koͤln wurden dann die Statuten des hiesigen Vereins genehmigt und nachstehende Personen zum Vorstand erwaͤhlt: Ober Appellations⸗Rath Dr. Bluhme, Dr. Th. Curtius, Dr. Heinr. von der Hude, W. J. Koöͤster, Konsul Kulenkamp, Konsul Nbl⸗ ting, G. C. Reme, Senator Roeck, Stadt-⸗Baumeister Spetzler.

t Luxemburg, 28. April. Die Bedenklichkeiten, welche die im Großherzogthum angestellten Preußischen Beamten wegen ihres unbedingten Uebertritts hegten, der ihnen allerdings keine Garantie fuͤr die Zukunft gab, scheinen gehoben zu seyn; denn am 2osten d. haben sie den früher verweigerten Diensieid gelei— stet. Die Zugestaͤndnisse, welche ihnen noch gemacht worden sind, beziehen sich hauptsaͤchlich auf eine Gehaltszulage fuͤr mehrere Be⸗ amten und, worum es sich vorzugsweise handelte, auf die Zusiche— rung einer ihren Anspruͤchen angemessenen Befoͤrderung bel ihrem Wiedereintritt in den Preußischen Staatsdienst. Sie sind dem⸗ nach jetzt als dem Koͤniglich Großherzoglichen Staatsdienst ein- . , .

ü er Mangel an geeigneten Dienst⸗Wohnungen ist vor Fend noch ein ziemlich füͤhlbarer 7 z 2. 3 9 Gber-Controlleurs noch ein anderer kommt, daß sie nämlich bei einem far schwierigen Terrain einen großen Distrikt zu äberse— hen haben. Jeder von ihnen hat 6— 7 Posten in selnem Be—

reiche. Die Gränz⸗Laͤnge betragt circa 21 geo auf der 67 Posten und im Ganzen 360 Aufse sind, folglich 17 Mann auf die Meile, in den Vereinsstaaten (Kurh Unser schwer zu bewa

aͤhrend das * ann 9. 3 1 be⸗ endes Terrain, das theilweise aus Waldungen besteht, macht dieses starke Persongl um so nothwen⸗ diger, als der verderbliche Schleichhandel, der isolirten Lage wegen e , e . e, erreicht osten, diesem Unwesen lich zu steuern, besonders wenn man erwaͤgt, daß ei onals n n,, m. 9 ß ein großer Theil des Pers⸗

sollen ungefähr 6000

die das Land so lan Es wird viele Mühe

nicht aus Erfahru thlr. beim Haupt⸗

Italien.

Nom , 23. April. Gestern gegen Abend tr von BVraunschweig mit . hier rn der ter ne ch vieljaͤhriger Anwesenheit verließ uns heute früh die ver⸗ wittwete Königin don Sardinien, Marie Christine, mit ihrem nzen Hofstagt. In Civitavecchia, wo das Sardinische Kriegs⸗ ampfboot „Tripoll“ seit einigen Tagen zu ihrer Verfugung eln⸗ getroffen ist, wird sie sich morgen na Der Fuͤrst von Canino ist nach ner Mutter, der Gemahlin des verstorbenen Lucian Bonaparte hier wieder eingetroffen. .

ollamt eingekomme

Genua einschiffen. ngerer Abwesenheit mit sei⸗

Florenz, 23. April. Ihre Kaiserl. Hoheiten die Frau herzogin Wittwe und die Erzherzogin 3 sind 32 mittag, über Perugia von Rom kommend, nach einer Abwesen—

nf Monaten, in erwuͤnschtem Wohlseyn wieder e Der Großherzog und die Großherzogin waren denselben eine Strecke Wegs entgegengefahren. Amalie von Sachsen wird in einigen Tagen ebenfalls von Rom

og Stephan, Kaiserliche esuch am hiesigen Hof.

heit von mehr als hier eingetroffen.

iir m,, er Erzhe Hoheit, befi ' mee . heit, befindet sich ge

effentlichen Blattern zufolge hat die Berufung des Engli— schen Ingenieurs Brunel nach Turin den Zweck, 3. ihm gil. achten zu lassen, ob es moglich sey, durch den oberen Theil des Mont Cenis einen Tunnel zu graben, um dadurch den Weg zu⸗

gleich abzukuͤrzen und sicherer zu machen.

i. ; Aegypten. exandrien, 6. April. (Oest. Lloyd.) Bo

hat i, n. An eig n rn ger. 1 n n

„Man bringt zur allgemeinen, Kenntniß, daß gema ĩ

Roten Sr. Hoheit des Vice-Koöͤnigs vom lee , i 6 G. und 6. Februar 1842), die erste an Se. Excellenz den Gou⸗ verneur von Sennar und die zweite an den obersten Geheimen r . . , , . Elfenbein, Häuten, Gummi nna (wahrscheinlich: n v frei

ist. Alexandrien, 25. Maͤrz 2 r n, n , m

(gez) Boghos Bei.“

Stettin, 4. Mai. Gestern hat uns der = Lieutenant und bisherige kommandirende gr des . Corps, Herr Graf zu Dohna, der fast 3 Jahre unter uns ver— weilte, verlassen, um den neuen Wirkungskreis, zu dem ihn des Koͤnigs Majestät berufen, anzutreten. Ein Buͤrgerfteund im schöͤn⸗ mend und gefaͤllig, seinen 1 , . * 66 r voller Vorgesetzter, erfreute er 14 bei u e e r . nahme, die so viele und seltene Vorzuͤge verdienen. diese schon fruͤher bei den Festmahlen, die ihm zu Ehren vinz, Herr von Bonin, der Herr General⸗ Lieutenant und Divisions-Commandeur von Bruͤnneck und die Kasino⸗Gesellschaft veranstaltet, ausgesprochen, so wurden durch den Fackelzug, den ihm die resp. Offizier-Corps der hier garniso— nirenden Truppen am Vorabend der Abreise brachten, die Sym⸗ pathieen aller Stande in einem seltenen Grade hervorgerufen. Nachdem sich die resp. Offizier-Corps, die Musik⸗Chore, die Spiel⸗ leute und Saͤnger aller Truppentheile auf dem Roßmarkt verfam⸗ und der Zug sich geordnet hatte, e unter Vortritt a . 3 Generale unter einer rauschenden Militair-Musik durch die Luisen⸗ ; nach dem weißen Paradeplatz, wo die verschiedenen ö an der Bildsaͤule des großen Koͤnigs, der Wohnung des komman— direnden Herrn Generals gegenuͤber, ein Viereck gebildet hatten, in dessen Mitte der Zug sich bei seiner Ankunft aufstellte. Platz war durch Pots à seu und Fackeln vereinten Musikchoͤre exekutirten hler meh en, von denselben begleitet, einige s Borussia), und beide schlossen z Cantate, die eigens von einem O Nachdem der kommandiren Corps gedankt und den versammelten Worte gesagt, brachte der Herr General⸗-Lieutenant vo dem geehrten Fuhrer ein Lebehoch aus, in das mit dem Militair auch das zahlreiche Publikum, das der anstoßenden Straßen kaum zu fassen verm und das Kanonenschläge, die zu gleicher Zeit den, weithin verbreiteten. Ein großer Japfe Hauptwache beschloß diese Feier, die durch die nahme aller Staͤnde den Charakter in 8 n. angenomm egleiten den kommandirenden Herrn Grafen zu Dohna, 44

inne des Worts, im

einem Abgange jener Theil⸗ Wenn sich

räsident der Provi

des Herrn General- Lieutenant

und Stabs⸗ Offiziere

glaͤnzend erhellt, und die sehrere Stuͤcke, die Saͤnger ieder (unter anderen Spön⸗ zuletzt mit Ausfuͤhrung einer ffizier zu diesem Tage gedichtet rr General den DOffizier⸗ oldaten einige freundliche n Bruünneck

geräumige Platz und die ochten, freudi 6 ebrannt wur⸗ nstreich nach der allgemeine Theil⸗ einer allgemeinen Anerkennung en hatte. Unsere besten Wuͤnsche : des 1sten Armee⸗Corps, in seinen neuen Wirkungskreis.

Halle, 2. Mai. (Hall. Cour. ł Sinan Y inisiers ist dem K . unterm 39. April an das provisorische Th senbahn⸗Comite erlassenes Reskript teren angezeigt wird, daß des Königs Masestät die erbetene VBer⸗ 24 Veranschlagung des diesseitlgen Territoriums von halle bis zur Kurhessischen Gränze auf Staatskosten vornehmen 6 fen, en bewilligt hat, im

eiligten Regierungen zu gleicher Gewährung auf ihren theilen sich verstehen warden. n en,

ister unserer Stadt ein üͤringisch⸗Sachsische E zugegangen, wodurch dem Letz?

alle auch die uͤbrigen be⸗

Straßenverbindungen im Großherzogthum Luxemburg.

Wenn sich der Handel im Luxemburger Land. t entwickeln konnte. so 6 and mitgewirkt, sonderm ey

u einer eigent⸗

lichen Bluͤthe bisher ni allein dessen isolirter Zu