1842 / 128 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 09 May 1842 18:00:01 GMT) scan diff

Es ist oft von Fremden in London nlichste Anblick, emonstrationen auptstadt von Zeit zu Zeit zu ne politische Beschwerde der und wenn an einem welche mit tesken Symbolen und Trägern nach dem P eren Schlupfwinkeln des Lon⸗ ind sie einigermaßen wie von nthusiasmus erfullt, mit welchem die Fest irgend eines Lieblings⸗-Heiligen feiern. früh etwa zwanzigtau⸗ agen, der

H gondon, 3. Mai. die Bemerkung gemacht worden, daß der un den sie hier haben könnten, eine sey, welche die Bevölkerung der In England ist ei beste Vorwand fuͤr einen bffentlichen Feierta schoͤnen Mai⸗Morgen die ren demokratischen Bannern, mit ihren gro ren maͤchtigen, von staͤmmigen gebrachten Petitionen aus den fin doner Lebens hervordringen, so schwaͤrmerischen 2 des 1 23 ö

ner solchen Petition zogen gestern nd Chartisten durch die S ie ungeheure Rolle dieses Dokum iffer 33157752, welche die Zahl d Das Aktenstuͤck wurde unter der Thomas Duncombe an die Barre des Unte Fracht und nicht ohne Schwierigkeit auf die Tafel de

die Rechte des Volkes stets beachtet, hörte den Secretair otar der demo⸗

machen pflegt. usende und Zehntausende,

traßen. Vorn an dem ents trug, las man dle myste⸗ er Unterschriften bezeich⸗ vaͤterlichen Fuͤrsorge des

Das Haus, welches die Verlesung des weitläͤuftigen Dokuments dur mit Geduld an und lieh dem Protest, den der n Partei im Namen seiner Landsleute darin zu ein aufmerksames Ohr. Das Volk drau gen und seinen Jubel und seinen eigenen Kontrast, das friedliche den wilden Motto's auf John Bull

ebracht hatte, einen Umzug und seine Fla und es gewährte einen üchige Benehmen der Menge mit annern und Freiheitsmüßen zu vergleichen. de im Kostaͤm des Anarcharsis Clooß und lachte aus inen tollen Mummenschanz. Ich zweifle sehr, ob in die einen ernsten politischen iele der besagten Motto's der Erguͤsse gegen den Reich⸗ ls aber in demselben Augen⸗ ischoͤfe aus ich so sorglos und un⸗ als ob sie in ih⸗

hielt eine Maskera Herzens lust über se diesem Haufen wohl hundert Leute waren, em Thun verbanden. fte Plakate voll wuͤthen thum der Bischoͤfe und der Kirche; a blick, wo die Petition in Palace⸗ dem Oberhause herauskamen, bahnten sie gefaͤhrdet lhren Weg dur ren Kathedralen waͤren. Lärm von seinen Rechten, reiheit, mehr Gewalt zu begehren, stratlonen ist die Sache abgemacht und der politische digt, wenn es auch gar nichts ausrichtet. Die Berichte uͤber die Erneuerung schen Mexiko und Texas sind beunruh g der Kampf au aͤnder mit in den so werden sie sich lieber den werfen, als die Wiederherstellung der Race in Texas dulden. Bleiben die Texianer Sieger, so wird es schwer halten, sie von einem Angriffe gegen Mexiko dieses Landes und die welche eine solche Invaslon in dem reichsten Theil von Nord⸗ rika bewirken mußte, wuͤrde unfehlbar eine tairischer Abenteurer nach Texas ziehen und zu einem Konflikt der ontinent ausdehnen. Rel warde angefacht werden, und Gräaͤuel d den sich mit der Verschlage men) vereinigen. Es ist inde welche Texas anerkannt haben, diesem henden Zustande der Dinge durch Un Ende machen werden.

London, 3. Mai daß die Chartisten gestern ihre von unterzeichnete Bittschrift ans Unte Duncombe, der Vertreter eines der chem diese Klasse von Politikern lbe überreichte. r des Versammlungs⸗ durchlassen konnte, und man mußte weise hineinbringen. Chronicle vollstaͤndig beschrieben finden, doner, die wir an dergleichen

mehrere Inschriften auf den

und Wiedervergeltung hinwiesen,

Sinn mit i waren riesen

rd anlangte,

olksgedraͤnge, Das Englische Volk macht und zu diesen Rechten zählt es auch aber mit diesen Demon⸗ tolz befrie⸗

der Feindseligkeiten zwi⸗ end, denn welchen lgen koͤnnen au Unterliegen die ereinigten Staaten in die Arme bergewalt der Spanischen

haben mag, die

ie Piunderun

beiden Europaischen ibser Enthusiasmus aner⸗-Krieges wuͤr⸗ interwaͤldler (Backwoods⸗ die Europaͤischen beklagenswerthen terhandlungen ein

diese Weise allmaͤli Racen auf jenem

noch moglich, daß

ehen aus den Zeitun gen, r als 3, 300, 000 Namen aus uͤberbracht haben, und iesigen Wahlbezirke, in wel⸗ n entschiedenes Uebergewicht war so dick, daß die breite Saales der Gemeinden sie nicht sie daher oͤffnen und stuͤck⸗ besonders im Morning hatte fuͤr uns Lon⸗ trotz dem, daß ahnen auf vergossenes Blut und das Gefolge wohl aus enschen bestehen mochte, nichts Furchtbares. Man leichen Gelegenheit auf die, obgleich in chen Vorbereitungen von Seiten auf den rechtlichen Sinn des Vol⸗ s wurde deswegen kein einziger Laden geschlossen und au⸗ durch welche der Zug ging, wußte fast Nie⸗ bis die Zeitungen von diesem Mor⸗ ie Sprache der Bittschrift ist freilich kuͤhn reckbarer in den ant⸗sozlalen Ansichten rurtheilung aller bestehenden Verhaͤltnisse, namentlich rten Genuͤsse und Vortheile, selbst die sich nur durch Vereine ergeben, woran selbst minder wle namentlich die Eisenbah⸗ ngen, die sie vorschlaͤgt. machen, daß

Die Rolle

Der Zug, den sie

ewöhnt sind,

12 bis 15000 verlaͤßt sich bei der großer Stille, doch

der Reglerung und noch me

ßerhalb der Straßen, mand, daß er stattge gen es gemeldet.

ist aber sch der durch Vermoͤgensbesitz ge

ermöͤgende Theil nehmen koͤnnen, nen, alt in den politischen Veraͤnderu Duncombe wird heute Abend den Vorschla

ittstellern gestattet werden möge, ihre Ansichten und Wunsche Anwalte vor dem Hause auseinanderseßzen zu duͤrfen; und u bezwesfeln, daß der Vorschlag durch eine große ückgewiesen werden wird.

ki.

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chreiben. Es ist frellich wahr, daß sie durch Aufstaͤnde ihre 7 nur *4 ern würden, und es eh. ju erwarten,

e Klägeren diefes einsehen und auch die Ue 3 hegen, daß, wenn die Fabrikherren und Eigenthümer den Lohn oder die Arbeitszeit abkürzen, oder gar ihre Fabriken, Bergwerke oder Schmezbfen stillstehen lassen, der Mangel an Absaß ssie 1 Cr. Es ist aber bekannt, daß ein hungriger Magen keine

hren hat und die Klugen selten Einfluß bei der Masse in einer soichen Lage haben, wenn sie ihr nicht im Geheimen irgend ein politisches Paradies in der Ferne zu zeigen wissen.

Zu den Klagen der Chartisten gehört auch das neue Armen⸗ wesen, welches ẽtwas zu rasch eingefuͤhrt worden seyn mochte, aber gewiß eben so sehr das wahre Wohl der arbeitenden Klassen bezweckt, als es 6 haben mochte, zu verhindern, daß nicht aller Besitz allmalig eine Beute des Pauperismus würde. Hierin aber finden sie sich, wie bekannt, von dem einflußreichsten Journale der konservativen Partei und vielen Konservativen unterstützt; und wenn am Sten dieses der Minister des Innern versprochenermaßen dem Unterhause den Regierungsplan uͤber die Erneuerung des bei⸗ nahe abgelaufenen Geseßes vorgelegt haben wird, werden diese alle gegen das Ministerlum losbrechen, und somit der Unzufriedenheit unter jenen Klassen neue Nahrung zuführen.

Die Untersuchungen äber die neulichen Wahlen, welche jebt vor sich gehen und täglich so viele Schaäͤndlichkeiten ans Licht brin⸗ gen, tragen denn auch das Ihrige mit dazu bel, der Masse des Volkes ein Verhältniß verhaßts zu machen, unter welchem ste gro— ßen Theils leidet, und das sie auf eine so durch und durch ver⸗ derbte Basis begruͤndet sieht. Die Bestochenen sind freilich mei⸗ stens Leute, welche den arbeitenden Klassen am naͤchsten stehen, und welche am hanf en ihre Armuth in ihre Schmach einwil⸗ Lügen ließ. Aber die Verfuͤhrer, die Vestecher gehoͤren zu den hö⸗ heren Klassen, zur Aristokratie oder zu , Vůrgersleuten, welche entweder aus Eitelkeit mit 2 den Vornehmen gezahlt 6 wollen, oder die sich durch ihre erhaͤltnisse ars chi, sehen, sich u Werkzeugen der Aristokraten herzugeben. Die Arbeiter füͤh— len sich wenigstens berechtigt, zu sagen: Wenn ihr wohlhaben- er feyd als wir, so beweist ihr, daß ihr nicht sittlicher seyd, daß hr das euch anvertraute Vorrecht, die Vertreter der Na⸗

lion zu erwählen, nicht zum Besten des Ganzen, sondern

eurem personlichen irh verkauft! Lord Brougham hat estern Abend über den Gegenstand eine lange Rede im Qber-

ause gehalten; und die Sache wird so ernsthaft, daß das Par⸗ ament wenn es nicht aller Ehre und alles Einflusses bei der Na⸗ tion verlustig gehen will, schnell und kraͤftig eingreifen muß.

Die Einkommen⸗Steuer⸗Bill hat gestern Abend große Fort⸗ schritte im Ausschuß gemacht, und somlt viel von dem in der vo⸗ rigen Woche versaumten eingeholt. Baring Versuch, Ausländer, die, ohne im! Lande zu wohnen, Einkünfte. von un— serer Staatsschuld ziehen, von der Abgabe zu befreien, hat wenig Unterstůtzung efunden und ist durch eine roße Majo⸗ kität verworfen worden. Üeberhaupt ist es genug, daß dag Mini⸗

erium zu irgend einem Vorschlage nein sage, um dessen Verwer⸗ kee zu sichern; und trotz aller Warnungen der Journale seiner eigenen Partei bleibt Peel dabei, den au enblicklichen Vortheil zu benutzen und alles, was er einmal vorg chlagen hat, unverändert durchzuführen. Nur die Zeit kann lehren, ob er weislich daran

ethan. 3 beg gleich der Bischof von London gestern eine Confirmation in einem der hiesigen n . ehalten, so hatte er doch heute in der St. James⸗Kirche über 1 ersonen konfirmiren, ein neuer Beweis, wie die Kirche an Einfluß gew

Niederlande.

Aus dem Saag, 4. Mal. Den Generalstaaten ist ein Gesetz⸗ Entwurf wegen Anlegung einer Eisenbahn von Mastricht nach der Preußischen Graͤnze mit einer Seitenbahn nach Kerk⸗ raede Kirchrath) vorgelegt worden.

Der König befindet sich seit gestern zu Tilbury in der Pro— vinz Nord⸗Brabant.

Die Söhne des Infanten Don Francisco de Paula sind unter den Namen Graf von Moratella und Graf Monjon hler eingetroffen.

nnt.

Belgien.

Brüssel, 2. Mai. Der Minister der dͤffentlichen Arbeiten ist abgereist, um mit den inn, der Eisenbahn die geneigte Ebene von Luͤttich zu erbffnen.

Es sind wieder phosphorische Zuͤndhoͤlzchen in dem Stroh‚ und Fourage⸗Magazin in der Guiden⸗Kaserne ver eckt gefunden worden. Der Königliche Prokurator hat sich, in Begleitung der Gendarmerie, an Ort und Stelle begeben und ist zun Verhör der Individuen geschritten, welche gd; waren, die Fourage in das Magazin zu bringen. Ein Bericht ist an den Krlegs⸗Mini⸗ ster gesandt worden.

Der Kardinal⸗Erzbischof von Mecheln hat die Verbffentlichung der apostolischen Briefe verordnet, wodurch der Papst öffentliche Gebete für Spanien anordnet und einen Ablaß unter der Form eines Jubilaͤums verleiht.

Brüssel, 3. Mai. Der heutige Mo niteur enthalt das Gesetz uber die Verguͤtung für die durch die Ereignisse des Revo⸗ nn , . verursachten Verluste. Dieses Gesetz ist durch den König am J. Mai zu Paris sanctionirt worden.

Deutsche Bundesstaaten.

Mꝛünchen, 2. Mai. Se. Durchlaucht der regierende Her⸗ zog von Sachsen⸗-Altenburg, ber in kurzem mit Familie hier ein⸗ enge, wird, wie es heißt, drei Wochen am hiesigen Hof verwellen und sich sodann ins Bad nach Gastein begeben.

err von Kuͤstner befindet sich aus Italien r seit vorge⸗ stern In unserer Stadt, die er sbermorgen verläßt, um sich aber keipzig nach Berlin zu begeben.

Dresden, 6. Mai. Am 1. Mal starb zu Glauchau im Schbnburgschen Seine Erlaucht der Graf Ludwig, weiland re⸗ serender Graf und Herr von c., Senlor 6a Hauses Schöͤnburg⸗ Glauchau und Besißer der ö,, Rochẽburg, im dosten Lebensjahre (geboren ben 27. Augu 1762).

arlsruhe, 3. Mal. Dle Vermaͤhlung des Erbprinsen . r ee ob e ole, mit der Peng Alexandrlne von Baden ist heute Mittag um 2 Uhr in der chloßtirche ge⸗ ert worden. FJunfzig ,, , den kirchlichen t den Bewohnern der Residenz. Trauung wurde durch

den Hof⸗Prediger Deimli . * 8 , , ,. und Regierungs⸗Vlatt

vom 3. Mai enthal 6, r ha

6h „Leopold 1. 16 ,, ne,

au en ö

sich an gedachtem Tage dahier einzufinden, die gewahlten Abgeord⸗ r * . n n . se . kae 2 inihersum, den zs. pri i643. Teopo ids Euxemhurger n

I epd r., werden noch

deutendste

ernennen zum Praͤsidenten der ersten Kammer Unserer Stände Versammlung für die Dauer des näch⸗ sten Landtages Unseres geliebten Herrn Bruders, des Ma Wilhelm Hoheit und Liebden, sodann zum ersten ten Unseres Herrn Vetters und Schwagers, stenberg Durchlaucht und Liebden, und zum denten Unseren Großhofmeister, Staats⸗Mi

2 Wi diese —— 2 5 2

Gegeben zu Karlsru rium, den 28. April 1842.

Anschluß eine Nie⸗

.

Fuͤrsten von

nister Freiherrn von des

Ministerium enntniß der ersten he in Unserem Staats-Ministe⸗ eop old. Freiherr von Rudt.

3) „Leopold ic. Wir haben Uns in Gefolge der C6. 32 der Verfassungs⸗Urkunde gnaͤdigst bewogen bevorstehende Stande ⸗Versammlung zu Kammer von Unserer meister, Staats ⸗Minister Frei General Lieutenant und Divisi 3) Unseren General⸗ stedt; 4 Unseren Staatsrath Wol und Coinmandeur der Artillerte⸗V eren General-Auditor und Kammerherrn und Geheimen Legations:-Rath l; s“ Unseren Kammerherrn und Ober Wir beauftragen Unser ung vorstehend benannten

viele waren nen auf das ——— Geschaͤfte gemacht haben. jedem Einzeinen E

vier bedeutendsten aber waren den Kantonen des Oesling (W kommen, welche einen so außerordentlich man nicht einmal so viel Zeit nziger Gerber aus W Sohlleder auf dem Markte, rere empfingen Messe selbst begaben. Die

dle Gerber sehr onnten freilich nicht von

nach den Aussagen der O00 Ctr. Sohlleder aus rankfurt an⸗ chnellen Absatz fanden, zu markiren. 2500 Ctr.

bestimmteste versichern,

rkundigungen einzlehen,

zu bringen. und Klerf) in

te nicht weniger als er an einem Tage abse ach Leipzig, wohin sie si reise waren höher, als sie erwarteten, obgleich sie eingestehen, daß sie wohl noch besser ausgefallen seyn fruͤher angekommen. er, als hoͤher an⸗ ene Personen ihre

glledern der ersten

IH) Unseren Großhof⸗ Berckheim; Y Unseren onair, Freiherrn von Stockh Lieutenant und General⸗Adjutanten von Frey⸗ eren General⸗

rn von Lasollaye; men Kriegsrath Vogel;

Seite zu ernennen: Bestellungen n

aare etwas neigt, seinen Gewinn eher gerin ugeben; es laßt ssch daher nicht erwarten, daß ngaben aͤberschaͤtzten.) Da der durch das

wurden, waͤre die del treibt, ist

Luxemburger Journal widerlegte Artikel des Echo du Luxembourg von den Handschuh⸗Fabriken nicht spricht, fo hat auch jenes Blatt dieselben uͤbergangen. ; bemerken daher noch schließlich, daß einer der Besitzer derselben noch vor wenigen Tagen erklärte, die Handschuh⸗Fabriken hätten mehr Bestellungen sest der Ratisication des Vertra bruar empfangen, als sie bei aller Thaͤtigkeit im

zu en, e. Majestaͤt der König Großherzog wird nach einer gestern ler eingetroffenen Nachricht im roßherzogthum antreten, wo Hoͤchstderselbe eine Stunde von n Walferdingen, seine Residenz nehmen wird.

rr, ,, Serbien. on der schen Grän Bl.) Die als neuer Eingriff in die

biens betrachteten Befehle der Pforte, wodurch der Serbischen Re⸗ gierung aufgetragen wird, die Verbannung Wuk 's und Simstsch's außuheben und ihnen di erbien zu gestatten, sind schon Ende Maͤrz in Belgrad angelangt, aber nicht gleich ausgefuͤhrt worden, da der Russische General⸗Kon⸗ ustimmung seines Hofes noch nicht hatte. Jetzt sind Wuk⸗ sitsch und Garaschan vom Fursten Michael in Be Das benachbarte Bulgarische Gebiet i

Schauplatz arger Schaͤndlichkeiten von Seiten der Turkischen Beam⸗ oldaten. Die Bewohner des Paschaliks von Nissa haben das Mitleiden und die Huͤlfe des Serbischen Fürsten gegen die unerhörten Bedruͤckungen und Grausamkeiten der Turkischen Machthaber wiederholt mit der besonderen Bitte angespro rst Michael ihre gerechten Beschwerden vor den Thron des Sultans bringen mochte, dag ihr zu diesem Zweck abg ter Bevollmächtigter von den Tuͤrken aufgefangen und ermordet der dort befehligt, zwar abberufen zu seyn, allein er zieht ab mit dem geraubten Gute der seinem Schutz anvertrauten Rajas und mit dem Fluche der Ungluͤcklichen, die er in namenloses Elend gestuͤrzt hat. Briefen aus Bucharest zufolge, wird die mit so großem Eifer gegen die Anstifter und Theilnehmer raila nunmehr auffallend matt betrie⸗ le Einige behaupten wollen, in Folge ausdruͤck⸗ ructlon der Regierung, die der Sache geben möchte, als hätte jener Aufstand nur den neuerdings so gemißhandelten Christen in Bulgarien Hälfe und Erleichterung zu verschaffen, womit die fruͤhere Angabe, als laͤge Unzufriedenheit mit der Regierung jenem Komplott zu Grunde, widerlegt würde. Die Verhafteten werden in sehr leichtem Arrest halten, und nur einer, welcher des Mordes eines Offiziers uͤber= lesen ist, befindet sich in Kriminalhaft.

Aegypten. andrien, 22. April.

rrn von Gemmingen. nnern, diese Unsere hoͤchste Entschli einer Zeit der ersten Kammer zu erdssnen.

ersonen und 2 28. April 1

ben zu Karlsruhe in Unserem Staats⸗Minister Leopold. Freiherr von Ruͤdt.“

Kassel, 3. Mai. nach hier eingelaufenen Briefen von benden Aufenthalt in den Maingegen ter abwechselnd in mer auf dem nahe lippsruhe zuzubringen. anau wurde dessen Woͤhler, dahin berufen. Sommer Wilhelmsbad b sich von da nach Wlesb man, daß ein beliebter Pr. Rubino, Verfasser der Geschichte der Roms, ein geborner Israelit, sich mit der Wittwe immern, welcher Letztere ebenfalls J unft war, verheiratbet und zur tischen Konfession übergegangen i dem weiteren Fortkommen förderlich seyn, dem das Judenthum bisher so Wege stand, daß er nicht die Rechte eines ordentlichen der philosophischen Fakultat erlangen konnte.

Was den vielbesprochenen Pr trifft, so ist dessen Ende und En erwarten, da die laͤngst geschlo Obergerichte zu Marburg zum

echingen, 30. April. Nach e, welche der Deputirten obliegen, bi ihre Wirksamkeit ablaͤuft, eingetretener en kann, so wird verordnet,

der Landes⸗Deputation bis zum 4. rksamkeit zu erhalten und die neuen Wahlen bis zu die⸗

sem Zeitpunkt auszusetzen seyn.

t Luxemburg, . Mai. ͤ Artikeln des Echo du Luxembourg auf eine etwas unge Art die Absicht zu erkennen ge die von dem Zoll⸗Verein gehegten Erw ren Behauptungen der Ge in demselben Blatt vom cher Tendenz, in dem der ten realisirter Weissagungen ausgiebt.

Der selbe behauptet namlich, heiten anzugeben, daß Heffnungen getaͤuscht

uͤttenwesen, die Ger r die Verluste des Ackerbaues erhalten die Luxemburger Lederhaͤndler in Fran

“·

Darauf erschien in vom 360. April eine Erwiederung, auf die legen, well sie einmal in einem pathie für den Zoll⸗Verein zei Ss⸗Mitgliede ve ll⸗Verein war.

Von den darin am wichti

8 63 3 Fe⸗ tande waͤren Der Kurfuͤrst beabsichtigt anau in Zukunft einen n zu nehmen un Hanau und tadt belegenen Schlosse zu Phi—⸗ der Ankunft des Kurfuͤrsten ahrer in Kassel, Staatsrath ⸗Mitregent wird in diesem ei Hanau besuchen und, wie es Aus Marhur Lehrer der dortigen Univer Verfassung des alten des verstorbenen fraelitischer Ab⸗ ristlichen Religson und protestan⸗ wird dies auch en in der akademischen

(E. A. Z.)

d die Win⸗

die Som⸗ uli seine Reise ins

ranksurt a.

i letzterer S Luxemburg,

Der Kurprin e, 22. April. (Deutsche nnere Selbststaͤndigkeit s, Garas⸗ e Ruͤckkehr nach

st. Hoffentli rad empfaugen

worden. ortwaͤhrend der

eses Gelehrt

des Professors eidung nunmehr enen Untersuchungs-A Akten dem pruche vorliegen.

worden sey. bdurrahman Bei,

dem die Erledigung de Versammlun pril, als dem Zeitpunkt, wo Hindernisse wegen nicht er⸗ enwaͤrtige Ver⸗

zielt werd . ugust d. J. in

sammlung voller Wi

angefangene Untersuchun der letzten Unr

ern den Anstrich

Nachdem bereits in mehreren weck gehabt, den

geben wurde, eine Stimmung roßherzogthums zu dem Deut artungen zu verbreiten, welche die fr ner desselben beschoͤnigen sollte, ersch April abermals ein Artikel von sol⸗ Verfasser sich zugleich als einen Prophe⸗

e seiner Abgeschmackt⸗ Zoll-Vereins sich in ihren die Vortheile, welche das abriken als Aequivalent ten, nichts seyen; furt nich ts verkauft

eitritt des

(L. A. Z.) Gestern traf das ff Liverpool hier ein und überbrachte 2000 . die er Suez nach Ostindien abgesendet wurden. en Zoll⸗Beh

um nur eini die Anhaͤnger des n, und daß en und Papier⸗

Die Aegyp⸗ ti rden bestanden darauf, die Kisten, in denen sich diese Flinten befanden, zu oͤffnen, der Englische Konsul gestattete ihnen dies aber nicht, sondern ließ sie mit Gewalt aus dem Zoll⸗ Hause we ige: est hat seit einigen Tagen hier beunruhigende Fort— schritte gemacht, so daß die Behörden fuͤr nbͤthig r. . Da die Jahreszeit tten Ist, so hofft man, daß die en werden.

dem gestrigen Lu xembur nh drr

das niemals Sym⸗ weitens, wel oll, das früher selbst

en Punkten heben wir als die uns olgende heraus:;

ereins, heißt es darin, sehen sich le Haäͤttenherren einsehe

gere Maßregeln siemlich vorgeschr dieser Seuche bald abnehm Hier ist Alles friedlich gestimmt. In Syrien ist mehr Wich⸗ piel. Einige Konsuln sprechen von klich etwas daran. Die Pro⸗ ranzosen den Maroniten und die Russen den Englaͤnder aber den Feinden beider gewaͤhren, muß

u ergreifen.

edoch schon

latte erscheint, erheerungen

einem Reg tigthuerei als sonst was im der question Orient als wäre wir tection, welche dle Griechen, die die 6 re er von Osman⸗Pascha

Mohammed nr, 24 Aegyptischen Dampfboote nach

n, daß, da sie bekannt sind,

theiligung der Acker⸗ nd zwar ein Mann, at sogar ein Mehl⸗ das Getralde hen jetzt hö⸗ rund hat, daß ch daher kommt, Rhein⸗Provinzen aͤbergehenden Um⸗ h. . aben uu verdächtigen und behaup— eführt warde, sondern daß e mich mit der nach der Sach⸗ ich denn von mehreren Seiten und

r für den Zoll⸗ rdings vorlęmmen und auft wurde, allein einen neuen Vetrlebs jweg zu erdffnen, de Zoll Verein begůnstige. ich

t getaͤuscht, als d Karen n Deutschlands noch en keinen Maßsta behauptete Benach Ein Luxemburger

mit den B im Zeitraum von 30 Tag Minus geben kann. Die bauer findet nicht statt. u den eifrigsten Ge lager in Trier etablirt. an der Sguer und M r als fruher, nglaͤnder viel well der Luxemburger Welzen, a vorgezogen wird. Ein Vor

staͤnden abhaͤngt, sondern ble Diekircher Wochen t Vieh nach s

enommene Großscherif von Mekka, glich hier erwartet, um mit Konstantinopel gesendet zu

Vereinigte Staaten von Nord Amerika.

New⸗HNork, 10. April. Lord Ashburton i i = ton angelangt, man hat 2 uber 3 . nen noch nichts Näheres erfahren.

der fruͤher

osel auf. Dle Fruchtpr allein seiner

en, sondern vorz besser, dem in den

der nicht 296 vor

Inhalt seiner Instructio=

ritischer Unterthan aus Kanada, der Lockyort im Staate New⸗NVork, weil 9 ihn der Theilna der Zerstörung der ‚Carollne / beschuldigte, vor kurzem ver ehoͤriger Form des Verhaftsbefehls wie⸗

von neuem verhaftet worden und be⸗ niß. Die Sache erregt aber wenig Auf⸗ t, es sey diesem Herrn selbst daran gelegen sich verhaften zu laffen, blos um von sich sprechen zu

btatts ; dann aber wegen un assen wurde, i

tete, daß nich ch im Gefaͤn

das umgekehrte

* so e die sich keines w , alle

Hreußen ange en Nachrichten aus Texas lauten widersprechend;

es sey blos ein Marauder⸗Trupp gewe⸗ en; andere melden da⸗ ache sey durchaus ernst, und es seyen bereits 21, 0060

von einzelnen tonlo de Bejar angeg

õ 46

drungen, die über San Antonio, Goliad und Vittoria ihren We in das Innere nähmen. So viel ist gewiß, daß die 2 si eifrigst rüsten und Leute, Geld, Waffen und Lebensmittel von ih⸗ ren Freunden in den Vereinigten Staaten erbitten. Sie konzen⸗ triren ihre Streltkraͤfte um Austin und Vittoria.

Ostindien.

Bombay, 1. April. Lord Ellenborough ist am 28. Febru in Kalkutta angetommen, und sogleich als 6 proklamirt worden.

Bekanntlich hieß es, daß sich an Bord der Franzoͤsischen Fre⸗ gatte „Erigine“ der Oberst von Jaucigny, v Königs der Franzosen an den Hof von Peking, befände. Es er⸗ weist sich aber jeßt, daß der Oberst von Jaucigny, Ritter der Ehren⸗Legion, von der Franzöͤsischen Regierung nur mit einer Han⸗ dels⸗Misston nach Centralcksien beauftragt sst.

Die letzten Nachrichten aus Afghanistan reichen aus Dschel⸗ lalabad big zum 4. und aus Kandahar bis zum 10. Maͤrz. Der General Major Pollock schlen nicht geneigt, den Keiber⸗Paß eher zu passiren, bis er die Verstaͤrkungen erhalten haben würde auf die er wartete, es muͤßte denn der General-⸗Major Sale, in dessen Lage zu Dschellalabad keine Veraͤnderung gor hangen war, seine 6. n in Anspruch nehmen. Zu Gisnl und Kelat-i⸗

ildschi behaupteten die Engländer noch ihre alten Stellungen. Kandahar war von bedeutenden Streitkraͤften der Afghanen üm⸗— ringt, und General-Major Nott ruͤstete sich, sie zuräckzutreiben. Einem Bericht zufolge, haͤtte er bereits einen neuen Sieg bei ei⸗ nem Ausfall uͤber ein Corps Duran's erfochten.

On einem Schreiben aus Dschellalabad vom 4. Marz wird berichtet: „Am 28. Januar wurde ein Kriegs-Rath eingesetzt, um über die von Schach Sudscha aus Kabul erhaltenen Mit— theilungen zu berathschlagen. Dieser forderte naͤmlich den Gene⸗ ral Sale auf, die langen und stuͤrmischen Kaͤmpfe, welche stattge⸗ funden, aufjugeben und sich zuruͤckzuziehen. Dle Berathungen en⸗ * am 14. Februar mit Verwerfung des Vorschlags. Ukbar Chan lagert mit 12909 Mann Infanterie und 500 Han Ka⸗ vallerie senseits des Flusses unter Englischen Zelten; er scheint einen Angriff auf unseren Platz nicht wagen zu wollen.“

Ein anderes Schreiben aus Dschellalabad besagt, daß Gene⸗ ral Pollock bald werde ins Feld ruͤcken koͤnnen, ohne von Seiten der Keiber's auf Widerstand zu stoßen. Der General Sale sei⸗ nerseits sey entschlossen, seine Position in Dschellalabad zu behaup⸗ ten. Von Zeit zu Zeit trafen einige Soldaten dort ein, denen es gelungen war, dem Blutbad in den Engpaͤssen von Kabul zu ent⸗ gehen. Man zweifelt nicht mehr daran, daß Schach Sudscha an dem Aufstande mitschuldig ist, wenn auch sein Anhang und der des Ukbar Chan 23 von einander getrennt sind. Die Haͤupt⸗ linge drangen in Schach Sudscha, dem sie sich, nach Abdankung ihres bisherigen Wahl⸗Königes, Schach Simon, unterworfen und den sie nun fselbst als Konig proklamirt hatten, er solle Streit⸗ kraͤfte gegen Gisni und Dschellalabad abschicken, man hofft aber, daß, * er diesem Verlangen nachgiebt, die Britischen Truppen unter General Pollock schon im Stande seyn werden, die Keiber⸗ Paͤsse zu forciren und Dschellalabad zu Huͤlfe zu eilen.

Am 19. Februar fand zu Dschellalabad ein Erdbeben statt, dessen r , ,. zu Peschauer, Firozpur, Mirut und Delhi bis nach Quettah hin versprt wurden. Eine große Anzahl von Haäͤusern und ein Theil der Festungswerke von Bschellalabad stuͤrz⸗ ten ein, und man hat viel Mühe gehabt, die letzteren wieder aus⸗ ubessern. Der Feind hatte indeß dlesen Ungluͤcksfall sich nicht zu

ute gemacht, und die Garnison wird sich, so lange sie nur Le⸗ bensmittel hat, noch immer halten können.

China.

Maca, 14. Februar. Sir H. Potti ĩ

h . Pottinger, Bevollmaͤchtig⸗ ter der Britischen Regierung in China, traf ö . ,, , , . kun n die Untert ĩ ? l h 6 ö. hanen Ihrer Britischen Ma

„Ihrer Maijestaͤt Bevollmaͤchtigter in China hat

den Königlichen Unterthanen in China , , err Gr ,, staͤdte Juhao, Tsiki und Fungwa, 40, 20 und 30 Englische Meilen von Ningpy entfernt, neulich von den Koͤniglichen Truppen besucht und zeitweilig besetzt worden sind. Da die Chinesische Regierung Garnisonen in diese Staͤdte n und angegeben hatte, sie beabsich⸗ tige dadurch die Einwohner Ringpos und der umliegenden Distrikte ermuthigen, damit sie den Britischen Behörden Gehorsam verwei⸗ gern mochten, und dieselben auch so viel wie moglich von der Zufuͤhrung don Lebensmitteln abzuschrecken: so wurde von den Ober-Befehlshabern der Flotte und des Heeres beschlossen, sogleich eine Gelegenheit zu ergreifen, um diese Garnisonen zu vertreiben, und als das Wetter, das in der ersten Haͤlfte des Dezembers ungemein naß gewesen war, kalt und fuͤr Un⸗ ternehmungen gunstig werden anfing, wurden die erforderlichen Maßregeln ergriffen, um den Beschluß zur Ausfuͤhrung zu bringen. Die Dampfschiffe „Sesostris“, „Nemesis«“ und „Phlegelhon“ fuhren mit etwa 700 Mann und einer Anzahl. Boͤte am 27. Dezember von Ningpo den Fluß hinauf, Das zuerst genannte Schiff mußte, weil es tiefer ging, auf zwei Drittel des Weges nach Yuygo zuruͤckbleiben, die beiden kleineren Dampfschiffe ankerten aber am Nachmittag bei jener Stadt, worauf die Truppen sogleich landeten, unter persoͤnlicher Fuͤh⸗ rung des Generals Sir seuß⸗ Gough eine kleine Batterie ion vier Kanonen, welche die Chinesen zur Bestreichung des Flusses errich⸗ tet hatten, allein nicht zu benutzen versuchten, wegnahmen und sich fuͤr die Nacht in einem großen Tempel oder Joßhaus einguartierten, das, etwa eine halbe Melle von der Stadt entfernt, auf einem Huͤgel lag, vou dem aus man Huyao uͤbersah. Am 28. HVejember Morgens landete der Ober -Befehlshaber der Flotte mit den Matrosen und Ma⸗ rine- Soldaten, und es wurden Anstalten getroffen, die Mauern der Stadt zu erstuͤrmen, als einige Einwohner derselben kamen und er⸗ klaͤrten, daß die Garnison, angeblich aus 12060 Mann regulagiren Soldaten und eben so vielen Milizen bestehend, sich in der Nacht entfernt habe, und daß die Thore offen seyen. Unsere Truppen ruͤckten demgemäß in zwei Kolonnen vor, trennten sich am suͤdlichen Thore und ff auf den Waͤllen rings um die Stadt. Als sie sich dem nordwestlichen Theile naͤherten, wurde von einer betraͤcht⸗ lichen Schaar Chinesen, die sich außerbalb der Walle in einer Ver- tie 1 versteckt hatten, ein heftiges Feuer auf sie erdͤffnet. Es dauerte eine Weile, ehe das nördliche Thor geöffnet werden konnte und die Britischen Truppen hinauszudringen vermochten, und als es dazu kam, war der Feind entflohen. Er wurde This s Englische Meilen lebhaft verfolgt, wohei ein Theil desselben alle Waffen, ja che die schweren Kleider wegwarf, um rascher entfliehen zu können. Ein Militair⸗Ge⸗ baude, 5 Englische Meilen von huygo, wohin die Chincsen siohen, wurde verbrannt und ein sehr umfangreicher Tempel dei der Stadt selbst, in dem sich ein ,,, in und große Vorraͤthe von Waffen, Tuch und anderen Kriegs- Vorrdthen befanden, ebenfalls durch euer zer⸗ stoͤrt Etwa 75 bis joo Mann wurden getbdtet, 26 Gefangene ge⸗ macht, worunter mehrere Offiziere. Am 29. Dejember ward die Stadt untersucht und ein ungeheures Staats⸗-Relsmagagin aufgefun— den, welches den Einwohnern uͤberlasen wurde. Am 36. Bezember kehrten die beiden fleinen Dampfschiffe wieder zu dem „Sesostris“ urück, und alle dres ankerten dann auf einer der Stadt Es, die 1

mästet es im Lande, das dagu hinlängliche

VPVieh zr, , n. führt es nach Frankreich wleder aus.

fler, hd kaner, in zwel varschiedenen Corps, in Texas einge⸗

is ? Englische Meilen landeinwärts liegt des Flusses. Am 31. Dezember fand an, . n nesischen Truppen und Behbrden verlassen. Die Staaisgebaude wur⸗

den zersthrt und ein sehr großes Reis⸗Magazin den Einwohnern zum m 31. Dezember trafen alle drei Dampf⸗ ahrt dem Königlichen Bevall⸗ gen zu können, daß nicht ein ein- Die Kälte war bedeutend, achts 10 bis 12 Grad unter dem Gefrierpunkt, nichtsdestoweniger kehrten alle Truppen gesund und wohlgemuth zu⸗ rück. Unguünstlges Wetter v bis zum 10. Januar. Pblegethon! und „Nemesis“ von Ningpo ab; die Truppen unter hrung des Generals und die Matrosen, unter Leitun rals wurden an verschiedenen Stellen gelandet und errelchten gegen gleichzeitig die 26 8 der Garnison

an verfuhr hier mit den Staatsge⸗ bduden und den Reis⸗Magazinen wie in den anderen en e ne, ie Truppen kehrten am 44 Januar auf die Dampfschiffe zuruͤck und la⸗ men am 12. Januar wieder in Ningyo an. Obwohl diese Operatio⸗ nen, vom militairischen Standpunkt betrachtet, unbedeutend si so ist ihre moralische und politische Wirksamkeit doch sehr groß, und deshalb hält Ihrer Majestaͤt Bevollmächtigter es für paf⸗ Sie beweisen sowohl unsere außerordentliche

ländern preisgegeben. iffe wieder in machtigten großes Ver ger Un fall auf dieser as Thermometer stand

pedition vorkam.

rte die Expedition Morgen fuhren

des Admi⸗

die Dammerun und den Behörden verlassen.

u machen. unwiderstehliche Auch war die Bestürzung, der Landung bei Huyao nach der über 100 Englische Meilen ent⸗ fernten Provinzial ⸗Hauptstadt von Hongtschufu gelangte, dort so oß, daß der Kaiserliche Kommissar und andere hohe Chinesische camte von dieser Stadt nach der noch 980 Englische Meilen weiter nordwärts gelegenen Stadt Sutscho entflohen. „Phlegethon“ und die Kriegsbrig kognoszirung der Bai von Hongt abgegangen. Gott segne die Königin! Am Bord des Königlichen Schiffes „Blenheim“, auf der See, 24. Januar 1842. Henry Pot⸗ tinger, Königlicher Bevollmaͤchtigter.“

Als ein Beweis, daß die Chinesen ihre fruͤhere stolze Abge⸗ schlossenheit aufzugeben beginnen, wird erwahnt, daß der Befehls⸗ haber der Franzoͤsischen Kriegsbrigg, die nach China gesendet wor⸗ den, von den Behörden in Canton zu einer Konferenz eingeladen sey.

Die Absicht, Canton anzugreifen, hat Sir H. Pottinger auf⸗ gegeben, und er ist jetzt damit beschäftigt, seine Streitkräfte zu konzentriren, um dann gegen Peking vorzuschreiten. Mit den Be⸗ vollmaͤchtigten, welche der Kaiser an ihn abgeschickt, hat er sich in keine Unterhandlungen einlassen wollen, sondern erklaͤrt, er werde nur direkt mit dem Souverain unterhandeln.

In der Canton Preß wird gemeldet: Arbelten der Chinesen werden jetzt mit Europaͤischer Geschi geleitet; zu Schanning sind, wie durch Zauber, ungeheure Fortifi⸗ tationen erstanden; man hatte die Vorsicht beobachtet, diese Ar⸗ beiten zu maskiren, um sie verborgen zu halten. sage von Macao ist eine einzige, sehr geschickt angelegte Linie von Fortificationen, und wenn die Chinesen einige Kenntniß vom Ar⸗ tilleriewesen hätten, so koͤnnten sie eine feindliche Flotte, die es versuchen mochte, sich Canton zu nähern, vollig vernichten. Bei Schanning sind Palisaden quer durch das Bett des Flusses errich⸗ tet worden, um den kleinen Fahrzeugen den Weg zu versperren. Eine mit Steinen beladene Dschunke, mitten in diese Hemmnisse aller Art versenkt, wuͤrde die Passage vollends unfahrbar machen. Jedenfalls ist es klar, daß die Chinesen an nichts als Wiederer⸗ oͤffnung der Feindseligkeiten denken.“

Geduld des die Nachricht von

Das Dampfschiff „Bentinck“ sind jetzt chufu und des Hafens

„Die Befe

Die ganze Pas⸗

Der große Brand in Hamburg. Die neuesten Nachrichten.

t Samburg, 5́. Mal, Morgens 9 Uhr. brunst hat die ganze Nacht gewuͤthet und so rasch um sich ge⸗ griffen, daß bereits die Bohnen-Straße nebst der Boͤrsen Halle, die Neueburg, eine vom Hopfen⸗Markt nach der Bohnen⸗Straße fuͤhrende Gasse, die große Baͤcker⸗Straße, die Großkeller⸗Straße, . Das alte merkwuͤrdige Rathhaus ist theils mit Pulver gesprengt, theils mit Kanonen niedergeschossen worden, um der Verbreitung des Feuers Einhalt zu thun. dem Adolphs⸗-Plaße, auf welchem die herrliche neue Boͤrse steht werden die umliegenden Haͤuser niedergeschossen, weil an Loͤschen des furchtbaren Brandes nicht zu denken ist. Das Stadt⸗-Post— haus, so wie das Stadt- und Polizeihaus sind bedroht. Die Straßen sind mit Leuten aus allen Klassen gefuͤllt, die ihre Habe retten wollen, und die Verwirrung ist graͤnzenlos. ö

So lange noch der Wind von Suͤdwest kommt, zur Erhaltung der Neustadt,

Die Feuers⸗

der Burstah in Asche liegen.

ist Hoffnun welche auch außerdem dazwischen liegenden Kanal etwas geschuͤtzt ist; allein der Wind kann jeden Augenblick umspringen und dann ist Alles zu fuͤrchten.

t GSamburg, 6. Mai, Mittags 2 ? blick stehen der ö ) 16 roßen Bleichen, die Jo

Diesen Augen⸗ fernstieg, der neue Wall, die hohen 283 ; i annis⸗Straße 1c. in Flammen, und es eint, daß der groͤßte und reichste Theil der Stadt ohne Gottes Erbarmen bis morgen in Asche liegen wird, denn menschliche Huͤlfe reicht nicht mehr gus. Da bekannt gemacht worden, daß die Assekuranzen nicht mehr fuͤr die Verluste aufkommen können so rettet . 24 n . Ordnung ist aufgehoben. Die neue Boͤrse liegt in e. Auch die schoͤne Petri⸗K! ĩ zer, , en mi G g sch Petri⸗Kirche und die a rift. Da die Zeitungs⸗Buͤreaus abgebrannt sind oder in Flammen stehen, so sind auch keine Zeit : noch gestern Abend, erschienen. 7 .

] *. . b. Mai. ann man noch immer nicht des Feuers Meister werden. alte Wall, der neue Wall, die großen . stieg liegen zum Theil in Asche. Um, wo möglich, den Gänse— markt und das daran stoßende Viertel, so wie den neuen Jungfern⸗ stieg, zu retten, sind die vier letzten dem Gaͤnsemarkt zunaͤchst

user des alten Jungfernstiegs, darunter die beiden deutenden Gasthaͤuser, die alte Stadt London und „Streit's Ho⸗ tel“, durch ein von Harburg angelangtes Kommanbo Hannbver— —— —— . ritte von diesem utthaufen entfernt, expedirt heute noch die Post nach Berlin. 9 3 —— so 2 reitet und gepackt, das bei herannahender Gefahr das verlassen werden kann. Das Daͤnische, das Thurn⸗ und Taxissche Posthaus und das Hamburger Stadt⸗Posthaus liegen in Asche.

Gamburg, 6. Mai, 6 Uhr Abendg, Unser Elend ist unermeßlich, und ich beschranke mich darauf, Nhnen dassenige mitzutheilen, was heute geschehen, Dekret des Senats ist der Gewalt bekleidet worden. da alles Pulver in Hamhurg en und Schießen.

net werden sollte, et worden.

4 Uhr Nachmittags. Leider

scher Artilleristen mit

Post, ungefahr 200 Die Preußische

um dasselbe zu mildern. Durch Hudtwalcker mit diktatorischer

illerie ward per Dampfboot aus . ö und Altona ver⸗

Eisenbahn, welche ist , zerfah

Stade requirirt, braucht war zum Spren uͤbermorgen feierlich erd den Bergedorfer S luͤckstadt un