1842 / 131 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und die dadurch zahlbar gewordenen Kapitals-⸗Be⸗ traͤge auf die Summe von 54, 400 Thalern beschraͤnkt. ; usse 1810 blieben 3250 3737, 500 Thalern versichert. Diese bis zum Schlusse des Jahres 1841 auf 3867 rr mit einem versicherten Kapitale von illio nen und 511

Der reine Zuwachs betr und 773, 50 Thaler versi Nach dem 39sten Artik beginnt nunmehr die Vertheilun fraberen Jabre, und zwar zunaͤchst für das erste Ge⸗ schäͤftsjabr vom 14. September 1836 bis ult. Dezem⸗ rittheile, mit welchen nach §. 29. des Geschaͤfts⸗Plans die auf Lebenszeit bei der Gesellschaft Versicherten hieran partizipiren, betra⸗ gen nach den mit Ruͤcksicht auf die tikel 37. und 38. und mit Zuziehung der Herren Re⸗ visoren veranlaßten Ermittelungen 1 pro Cent von dem Betrage der für das betreffende erwähnten Versicherten ein Auszahlung dieser Dividen nung derselben auf die nächste, von den zu entrichtende Jahres⸗Praͤmie, mithin in 8 Quartal⸗Termine, von welchem ab, nach S. 11. die Versicherung sich datirt,

nach §. 12. etwa

ber 1837. Die

es Geschaͤfts⸗Plans Cr, d nen r ,

ohne R also, welche d

2 Abrechnung auf

tober

gerechnete Betra

uittung bemerkt.

Preußische Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt. Bekannt mach u

Die Sorge für das höhere Alter Renten⸗Versicherungs⸗Anstalt im Jahre 1859 i

Leben gerufen.

Durch Einschraͤnkung im Genusse dessen, was schon der Jugend beschieden, sollten die Mittel bensunterhalt im Alter leichtert werden; die kleinen Betraͤ und der Sparsamkeit in der Jugen Alter ihre Früchte bringen.

Der Zweck der Anstalt und die Mittel zu dessen Erreichung haben des Beifalls des Publikums sich zu erfreuen gehabt. Mit jedem nahme in einem alle Erwartung haͤltnisse gestiegen.

och nicht

2366 der Ansta 3 Millionen Thaler.

Nicht allein bie Ueberzeugung von der hohen Wich⸗ tigkeit und Nuͤtzlichkeit des Instituts, auch andere Gedanken haben seit einiger Zeit in öffentlichen Blaͤttern und Broschuͤren die Aufmerksamkeit auf die Verfassung desselben geleitet.

Es sind Berechnungen bekannt gemacht worden, wonach die Anstalt außer Stande rfuͤllen, zu welchen

wartungen zu e

nungsverstaͤn dige berechtigt kann durch Zahlen Vieles soll uͤber das Steigen der Rente bei den Renten⸗ Anstalten überhaupt ein maßgebendes Urtheil gefaͤllt werden, so muß das, wovon bei den Berechnungen meg egangen und was denselben zum Grunde gelegt wird, u n um stoßlich richtig seyn.

Eine solche Grundannahme zu sinden, ist aber zur Zeit unmöglich; alle Berechnungen uber solche Ren⸗ tensteigerung muͤssen so lange auf eine entscheidende Stimme Verzicht leisten, als sich nicht in Ansehung der auf das Ergebniß influirenden mannigfachen Ele⸗ mente der Berechnung einigermaßen konstankes Verhaͤltniß herausgebildet hat; da, außer der Sterblichkeit, die Zeit des Ein⸗ tritts derselben, der Umfang der Jahres⸗Gesellschaf⸗

- sitn der Einlagen nach Klassen, das Verhältniß der vollstandigen odllstaͤndigen, die Große der Nachtragszahlu vas Vorhandenseyn von mehreren Einlagen in 8 alles * auf das raschere oder langsamere

inn der Jahres⸗Renten unbezweifelt von Ein⸗

Renten⸗Versicherungs⸗ iesem Grunde, nir

ten, das Verh

fluß

schehen

Dessenungeachtet liegt es in der Natur der Sache, daß ein Steigen der Rente nothwendi muß. Die Gegner bestreiten dies auch nich mähen sich nur, darzuthun, daß übertriebene Erwar⸗ tungen von e, Stei

nstalt 1

Seitens der

gegeben. Wir wollen de wartungen keinesweges be

ir gerd r Ten Halen

es gere

der Anstalt durch sich selbst nicht als unum und die also anderersciig gründetem Rechte besch entgegengesetzten Richtung von n ünd die rt us der statuten

s der zu Fon 2

kack g das

un

,

ersonen mit bi bat sich

100 Thalern 617 Personen ertes Kapital.

el des Gesellschafts⸗Statuts des Gewinns der

erfassungs · Ar⸗

ahr von den ezablten Praͤmien. Die e erfolgt durch Abrech⸗ erzipienten

556

der Renten zu bewirlen, so ist bereits in der Gene⸗ ral ⸗Dersammlung vom 22. November v. J. den an- wesenden Interessenten die Erbffnung gemacht, daß man Seitens der Anstalt damit umgehe, zu jenem ei, insowett es mit der ehh gen icherheit ge⸗ chehen konne, einen Theil Nenten⸗Kapitals J verwenden und dadurch zugleich die Schwierigkeit in Verwaltung des großen Vermögens zu vermindern und wegen solcher Abänderung der Statuten die Al⸗ lerhöchste Genehmigung nachzusuchen.

Die desfallsigen Verhandlungen besinden sich im vollen Gange. Der Gegenstand bedarf einer sehr sorgfaͤltigen Behandlung. Wir werden das Interesse 8 ö. der Anstalt dabei überall gewsssenhaft eachten.

Dies in Erwartung naͤherer desfallsiger Mitthei⸗ lung zur einstweiligen Beruhigung.

erlin, den 29. April 1842. Das Kuratorium der ö Renten⸗Versicherungs⸗ nstalt.

Erklärung.

In dankbarer Anerkennung der mühevollen gers fast, welche die Direetion des Comptoir fuͤr Land⸗ wirthschaft und Technik unserer Ausbildung widmet, und im Interesse unserer Gewerbsgengssen, fuͤhlen

Denijenigen d e ganze jaͤhrliche Praͤmie oder die erste Terminalzahlung auf dieselbe am 1. FJ u leisten haben, wird die Dividende s 6. Termine, den übrigen aber, nach Maßgabe des 6 ihrer Versicherungen, resp. am 1. Ol⸗ 1 anuar und 1. April k. J. durch te in diesen Terminen von ihnen zu leistenden Praͤmienzahlungen berichtigt. Der ab⸗ wird in der betreffenden Praͤmien⸗

Die alljaͤhrlich bereits verbffentlichten Ergebnisse s der ferneren Jahre stellen den Versicherten eine an⸗ gemessene Erhöhung der ihnen ferner zufallenden Di⸗ videnden in Aussicht.

Berlin, den 25. April 1842.

Direction der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft.

C. W. Brose. C. G. Br

J. Lütc e. Direktoren. Lob eck. General⸗Agent.

ten wir es fuͤr eine dringende Pflicht, allen Denieni⸗

kung uns fortwährend überzeugen, wie bei Anwen⸗ lein. M. Ma n jenes Verfahrens . Berliner Schef⸗ Malzzusatz noch uͤber Sec kn g nnr gezogen werden.

wir angehören, so faßten w schluß auf eine unzweideutige Art bffentli M erklaͤ⸗ ren, da

für Landwirthschaft und Technik für unseren prak= tisch⸗theoretischen Unterricht getroffenen Anstalten in jeder Beziehung vollkommen sufrieden sind, und es n a el gn

ng. hat die Preuß.

ewonnen, wenigstens er⸗ des Fleißes

seütch' Mein schaft und Tichnit sich an schlie ßen, mögen.

ahre ist die Theil⸗ uͤbersteigenden Ver⸗ ersonen jedes Alters, jedes Standes, jedes Vermogens⸗Verhaͤltnisses sind, fuͤr sich oder fr Angehörige, der Anstalt beigetreten. N ahre sind verflossen und das Ver⸗ t übersteigt schon die Summe von

wir uns zu nachstehender öffentlichen Erklaͤrung ge⸗

rungen.

Caf u unserer Kenntniß gelangt, daß man an einigen Orten nicht nur den guͤnstigen Erfolg des hier gelehrten und von dem Comptoir fuͤr Candwirth⸗ schaft und Technik im Manuskript mitgetheilten Ver ahrens bei der Spiritus⸗Fabrieatign, sondern auch überhaupt die Möglichkeit der Erzielung eines jaͤhr⸗ lichen Durchschniitsertrages von 600 pCt. Tralles pro Berliner Scheffel Kartoffeln bezweifelt; ferner, daß man uͤber die Einrichtung der hiesigen landwirth⸗ , . Lehr⸗Anstalt voreiligen Tadel ich erlaubt hat.

* wir solche Aeußerungen theils der Unkennt⸗ niß, theils der Böͤswilligkeit zuschreiben muͤssen, hal⸗

en, welche ein Interesse daran nehmen, die Ver⸗ icherung abzugeben, daß wir unter thaͤtiger Mitwir⸗

fel Kartoffeln nach Abrechnung der Procente fuͤr den · Tralles

Was die Einrichtung des ö fritz 6 r einstimmig den Be⸗

ß wir mit den von der Directlon des Comptoir

chen müssen, daß Viele mit gleichem Vertrauen wie wir, dem Com ton ür Landwirth⸗

Schwetz, Riewies;zeczyn u. Bromberg, d. 12. April 1812. e , v. irt aus Danzig. Friedrich Paneritiun s, aus Gumbinnen. Au gu st Beitzke, aus Pommern. Severin Schghüuasjan, aus Danzig. Fulius Lips, aus Sachsen. Rud oly 6 d. d. Großherzog. P.ẽen. Schmakpfeffer, a. d. Großherzog. Posen. Vietor Jedamski, aus Ostpreüßen. Julius Kaiser, aus Pammern. Birkenhagen, aus Litthauen. Con stantin Braun, aus Bromberg. Wilhelm Farger, aus Lyck. Anton Liedkiewtez, aus Westpreußen. Ale rander Köster, aus Masuren. Albert Bau k,

n soll, die Er⸗ ch andere Rech⸗ lauben. Ohne Zweifel ewiesen werden; allein

gr unsere Unternehmungen gerichtet hat, mit Verbffentlichung vorstehender Erklaͤrung nicht entge⸗

ang ee Erfahrung ein dig sind, als die unterzeichneten Mitglieder unseres

weil wir nach der Tendenz unseres Wirkens es wün⸗ schen muͤssen, daß die Resultate des von uns 4 lenen Verfahrens bei der Spiritus⸗-Fabrieation

dabei betheiligten P⸗ukblikum allgemein bekannt werden.

inlagen zu den un⸗

, . nur von den gegenwartig anwesenden e

rn, Theilnehmer desselben, von denen im Laufe des letzten Quartals allein mehr als dreißig junge Maͤnner in der , . von Brennerei Vorstehern durch unsere Vermitte

men, wenigstens erhielten wir durch die vielfachen, von den Prinzipalen unserer Eleven hier eingegange⸗ nen und ju Jedermanns Einsicht bereit liegenden An⸗ erkennungen die angenehme Genugthunng, daß die Leistungen unseres Instituts unsere n

sehr, wie die Anforderungen und Erwartungen des Publikums befriedigen.

Die Stift er der hie Anstalt haben, wohl au eine Berechnung über das wahrscheinliche St der Rente bekannt gemacht; auch von uns ist dies so wenig, als von der Direction der Anstalt, ge⸗

en gehegt werden. hierzu steine Veranlassung en übertriebene Er⸗ nstlgen und noch weni⸗ en so wenig konnen wir gt halten, die segensreiche Wirksamkeit en zu verdächtigen, die richtig darstellen r oder weniger be⸗ rden, daß sie in der der Wahrheit ab⸗ niedrig stellen. mung, wonach

en e un ber ihr ae, r. teigen her Rente 24

Statten gehen kann und deshalb a . Iuern, großeren ö. An stalt

ch zeln Cel bie Mieth vorhan pace 9 2 * es 6 1 ; 19 br n g n fe mn r rer re.

Sozietaͤt, ne

werden byherem Befe

Gegenstaͤnden zur Abhülfe der Noth in Hamburg be⸗

nutzt, und können demnach bis auf weitere Bekannt⸗

machung dem Publikum nicht 9. Ire sltton ge⸗ a 1

maͤßigen i ie. stellt werden. erlin, den 9.

ewaͤhrenden den rag r n, 2. letzteres nijthin, i

e e

aus Pommern. Adolph um lauf, aus Graudenz.

mus, aus Westpreußen. Aleran⸗ von eirea 2 . r l umfassen, wunscht der Besitzer aus aus Wesppreußen. Albert v. Zanthler, aus licitando zu verkaufen und hat dazu einen Westpreußen. J. v. Wachow ski, aus Volhynien. C. Sgilve, aus Litthauen. Wilhelm Wallies, aus Pommern. W. Vierling, aus Westpreußen. Bredow, aus Westpreußen. H. Arndt, aus West⸗ preußen. Fr. Thiel, aus Westpreußen. A. Bar⸗ denwerper, aus Braunschweig. D. Jelonek, a. d. Großherzogthum Posen. C. J. Lazarow iez,

der Ammon, aus Posen. Moritz Schmidt,

aus Westpreußen. C. Brand, aus Westpreußen.

ä, in Halle a. d. S., 6 e Ulrichsstr

Seebader, sondern auch zum Gebra warmer Bl⸗ der eg licher Art erbffnet. Dasselbe ist jetzt in mehrfacher Beziehung wesentlich verbessert, so daß wir bei der Hera un des Preises der im Dutzend und bei dem Versprechen des Wirthes, eine billigen Anforderungen entst nde Speise⸗Anstalt zu mäßigen Preisen zu halten, so wie für eine auf⸗ merksame und prompte Aufwartung stets zu sorgen, u einem recht zahlreichen Besuche des hiesigen See⸗ ade hierdurch , . st i, wm uns erlauben.

Rügenwalde, den 4. Mai 1812.

Die Bade ⸗Direetion. von Kruger.

Bekanntmachung.

Ein Rittergut, 2 Meilen von Straßburg, 4 Mei⸗ len von Grauͤdenz entfernt, 1200 Morgen des besten Ackers, 280 Morgen R und einen See von 90 Morgen enthaltend, mit einer Windmühle und mit vollstaͤndigem w worunter 1000 Schafe, soll auf lange Zelt verpachtet werden. Pachtlustige werden ersucht, sich persoͤnlich oder in frankirten Briefen an mich zu wenden.

Marienwerder, den 23. Maͤrz 1812.

Der Justiz⸗Kommissarius John.

Ein Rittergut in Westpreußen, 32 Meilen von Berlin, hart zwischen 2 Chausseen und 1 Meile vom schiffbaren Flusse gelegen, mit einem Areal von 3675 Morgen, wovon mehr denn 3000 Morgen Acrer (durchgaͤngig Gerstboden 1ster und 2ter Klasse), 123 Morgen Wiesen und See und 2 Morgen gut bestandener Laubforst; sehr schonen Wohn und Wirthschafts⸗Gebduden, einer großartig ganz neu eingerichteten Brennerei mit Dampf⸗Apparat, be⸗ deutender EssigBrauerel und nicht zu erschbyfen der Torfgraͤberei, mit einem höͤchst ausgezeichneten, jedoch zur Futtermasse noch nicht hinreichenden Inventar von 2009 . 88 (Negretti Blut), 70 Haupt- Rindvieh und 380 Pferden, sst fur einen sehr billigen Preis mit 35, 000 Thlr. Angeld zu aequiriren.

üter-Kauflustige erfahren auf portofreie Anfrg⸗

en das Nähere durch den Gasthofs⸗Besitzer und Güuͤ⸗ . Neumann zu Schloppe in Westpreußen.

Freiguͤter⸗Verkauf. Ein Freigut unweit der Berl. Analtischen Eisen⸗

bahn, mit guten Wohn⸗ und Wirthschafts⸗Gebdu⸗ bang orgen Feld ( Weigzenboden), 6

und Gärten 16, in der Separation begriffen, soll nebst Inventarien, wegen zu weiter Ent 3 es Besitz'rs vom Gute, um einen ganz billigen Preis mit 5000 Thlr. Anzahlung verkauft werden.

erner follen zwei dicht nebeneinander liegende Guter, im , . unweit der Eisenbahn und an der Chaussee, mit ländlichen Wohn⸗ und Wirth⸗ schafts⸗Gebaͤuden, 17 Hufen Hufe 30 Magdeb. Morgen) Feld (3 Weizenboden), Wiesen, Garten c., nebst Inventarten, um den Preis von 141,000 Thlr. mit 5000 Thlr. Anzahlung verkauft werden. Auch kann jedes Gut (mit 8 Hufen 15 Morgen) in ein⸗

h zeln mit 2500 Thlr. e , uͤberlassen werden.

Alles Naͤhere durch den Oekonom Fr. Herrmann 1 Ke 57, und

in Wittenberg zur Stadt London Nr. 16, zu erfragen.

Die im Schrimmer Kreise, einige Meilen von Po⸗

sen und unfern der Warthe gelegenen adeligen Rit⸗ terguͤter y in, r ,. welche eine Flaͤche

des er, Bodens re

ier Hand plus Cru:

Termin auf den

27. in der Kanzlei des Herrn i sen anberaumt. Zahlungsflhige Kau

Mai d. J. izraths * in Po⸗ flustige werden u 666 Termin eingeladen mit dem Bemerken,

alida auch die Tare der Güter, so wie die Ver⸗

messungskarte, zur Einsicht bereit liegen.

A. Klückmann,. aus Ostpreußen.

Bekanntmachung. Das Königl. Bad Brücgen au zer vortreff⸗

‚— * * Wenn Kir ach zazhuntk ige genung die sih lichen Heilquellen, dann seiner schbnen Umgebungen

eichmuth ertragen konnen, so wollten wir doch der

en treten, einmal weil wir der freundlichen Absicht, n der sie gegeben ist, um so mehr Diseretion schul⸗

nstituts alle selbststaͤndig sind und zum Theil dem tande der Gutsbesitzer angehbren, dann aber auch,

Wir durfen mit Zuversicht annehmen, daß der Er⸗ ern unseres Instituts abgegeben ist, auch die

ung placirt wurden, beistim⸗

che eben so

r Schwe ie. Bromberg, den 4. Mai 1812. Die Direction des Comtoir fuͤr Landwirthschaft und Technik.

Bekanntmachung.

Die Dampf fo der ang en Scehandlungs⸗ st den 4 gehbrigen Schleppschiffen,

gemäß jum Transport von

EL. F. A n k e r, Dsch.⸗ Agent der Königl. Seehandlunge⸗Sonletat.

Friedrichs See⸗ Bad zu Ruͤgenwalder Munde,

saͤmmtlicher Bedurfnisse, aus welchen auf auch Auszůge 2 werden.

und Anlagen wegen hinlaͤnglich bekannt wird am 15. Juni l. Is. erbffnet.

Durch eine gute Kurtafel, dann gute rein gehal⸗

tene Weine wird den Anforderungen der verehrlichen Gaͤste genügt werden.

Ein. affigkrtes Tar⸗Reglement zeigt die fin enn

Wegen der Logls⸗Bestellungen beliebe man sich

in frankirten Briefen an die unterfertigte Königl. Bad⸗Inspection zu wenden.

Bemerkt muß hier werden, daß von dem Tage der

Logis⸗Bestellung an die Reservirung und daher auch wie billig die Zahlung derselben beginnt.

Bad Brückenau, 23. April 1842. Königl. Bayerische Bad⸗Inspection. J. Fuchs. Bergauer.

Das Bad Homburg bel Frankfurt a. M.

Die große Anzahl von Fremden, welche 6 taͤg⸗ lich nach Hombur 22 und die außeror . Ausdehnung, welche dieser Badeort durch die Ent⸗ deckung von neuen mineralischen artesi⸗ schen Quellen erhält, lassen erwarten, daß es auf dem Höhepunkte der Saison sehr schwierig seyn wird, sich konvenirende e nn u verschaffen.

Bie resp. hohen Herrschaften und Badegaste, welche mich mit ibrem Zutrauen beehren wollen, nnen sich an mich wen er, . * re,. 29

4 y u r. / . n ian furt an H

Nord⸗Seebad Wangerooge. ern Insel Fangen an

enüge bekannt in . tungen, erbffnet und

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von dem Geheim

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vom Festlande nach der enblatt und * n n m. u gedru ö

sthdusern zu Bremen, Oldenburg und ber anzugebenden Abfabrts⸗Stunden der

nsel gegenuber liegenden S Carolinen⸗Slels, wöchentlich von Hamburg aus in einem bequem eingerichteten Pagletboote, und alle 5 Tage von Bremen aug in dem Telegraphen, einem tüchtigen, eisernen Dampfboote.

ar r r rr

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Die 6 . des Seebades Wangerooge, den 30. April 1842.

M 131.

Geldbeiträge für den M tzungs⸗Verein für die Abgebrannten

Literarische Anzeigen.

mit Plan an o

und Kunsthandlung,

in der Gropius schen un den Nr. 12.

Königl. Bauschule

Im Verlage der J. F. Cast schen Buchhandlun in Stuttgart ist so eben vollstaͤndig erschienen un uchhandlungen zu haben, in Berlin bei

E. S. Mitt en , . r. Deutsches amm m

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zur ) ; Destillirkunst und Liqueur⸗ Fabrication. er

n oige Anwelsun einfachen und doppe weine und Liqueure durch Extraction und dur ewöhnlichem Wege und auf mittelst atberischer Oele, so wie der Cremes, Oele, Ratasias und der verschiedenen Elixire;

ne

der allein richtigen,

ten Methode, einen fuselfre

künstlichem Wege gewonnenen

ranzbranntweine 1c. den echten am dͤhnlichsten zu machen.

Von Wilhelm Kell Apotheker J. Klasse, Verf Branntwein⸗Brennerei na Standpunkte ic.“ und Vorsteher einés Brennerei⸗

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B O

zum Darstellen a sten Brannt⸗

stillation auf

ums, Cog =

r Wertes: 2 Die ihrem gegenwartigen

bei Berlin. nen⸗Velinpapier.

nhalt und Klarheit Auffassung des es bestinnuen, en diese Vorzuͤge ge⸗ en darin enthaltenen

n⸗ und Auslande, er⸗

als vollstaͤndi

ihm eine eben so guͤnsti den fruheren Schriften Theil ward.

Konsirmanden-Geschenk. un rtner's Buchhandlung in Leipzig ienen und 2a durch alle Buch⸗ handlungen bejogen werden, zungchst St uh rsche, Berlin, Schloßplatz 2, Potsdam,

Resen müller, Mitgabe fuͤr das aus der Schu

In Baum

ist Lo ceben er Schw er in ist von S

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anze Leben,

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, , . ugend geheiligt.

ö. t 6 N von Ch 2 schoͤnen an

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4, 173. 26,075. 28, 290. 29,432. 31,734. 32,329. 35,289. 39,750. 1,602. 45,568. 45, S0. 45,979. 48,585. 49, 290. 53, 018. 56,706. 57.163. 61,248. 64,155. 65,932. 66, 93. 67,851. 71,551. 765,312. 75, 84. TN, 116. 79,439. S2 897. 8t, gõs und S5 677 in Berlin bei Ale⸗ vin, bei Burg, 2mal bei Grack, bei Maßdorf. 2mal bei Mestag und 5mal bei Seeger, nach Breslau bei Cohn, bei Holschau, bei Lowenstein und 3mal bel Schreiber, Koöͤln bei Krauß und 2mal bei Reimbold, Krefeld bei Meyer, Ehrenbreitstein bei Goldschmidt, Elberfeld bei r Glogau bel Levyson, Halberstadt bei Sußmann, Ritze

N eue belletristische Werke

Friedrich handler, gran. Straße 21.

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lleton des Tages Manfred.

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Vier und

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1 win . Sgr. Don J

rama in 5 Abtheilungen raun von Sg

u an,

raunthal. 36

Dramatische Werke

von Wilh. Erster Band. Gers,

——

uerspiel in 6 Alten.

Berlin, Donnerstag den 12ten Mai

1842.

zu Hamburg werden in dit Expedition der Staats-Zeitung, Friedrichs⸗

aße Nr. 8, täglich von rgenus ih bis Äbends uhr Kegen Quittung in Empfang genommen. Auch ist die Expedition bereit, Beiträge von

uswärtigen anzunehmen.

Inhalt.

e Nachrichten.

* nkre f Tisenbahnen. Die Rede des Ersbischofs. = R,

9? aus Paris. (Franzbsische . on

V TEondon.

ronets⸗Verleihu en. i . en iich 6 an die Ve

; rmischtes. ö tion der fanf Machte wird 1 e hen g in An⸗ rr. Monsign. Fornari als apostolischer Nuntius t. Schreiben aus Böte n. (Erbffnung der Eisenbaon

lle. om. irc Herzogs von Braunschweig. Nea⸗

e⸗ tit Parla ö andĩungen. Punkte der Chartisten⸗ r CEonnes 56a 7 ngen bei der

tion. D

beglau

chreiben aus M ab ri v. (1Arguslles über die Inter-

M 5 Staa von Nord⸗Amerika. Lord Asbburton't 9 en. ate ga n n Hogan g. Fortschritt der Anleihe⸗ Bill. der Merlkaner dus Texas. rastlien. iben aus Rid Janz ir o. (Die Botschaft der rovinzial⸗Versammlung von S. Paulo.) J aditn. Verstärtungen für hing. General Pollecks Posi- on. Unterhandlungen mit Keiberstammen. Geldsendung an General Sale. Lage der Englischen Gefangenen in Afgha⸗ nist an. Schach . . Deost Mohammeds ufenthalt. Zustand in Beludschistan.

a. Lage der Engländer in Ningpo. Zustand von Hongkong. DOpiumhandel. ö ö

Der große Brand in Hamburg. Berichte Altonaer und Ham⸗ vurger Blatter. Weitere Korrespondenz Berichte.

Hamburgs zerstbrte Kirchen. Beitrag zu Hamburgs Lolal⸗Etymologie. x issenschaft, Ruust a. Literatur. Verloosun des Kun · Vereins.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

ö at der König haben Allergnaͤdigst geruht: 3 M r ere gen en Bundes tags⸗Gesandten, Staats⸗

von Scherff, den Rothen Adler-⸗Orden zweiter Klasse mit

* Stern 4 dem Domherrn der Kathedrale zu Neapel, Ka⸗

nonikus de ö daselbst, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klaffe, dem Oberfd ;

rankfurt, den Rothen Adler⸗Orden vlerter Klasse, so wie dem

and- und Stadtgerichts⸗Boten und Exekutor Kaul zu Goldberg,

das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen;

er Meix zu Dammendorf, im Regierungs-Bezirk

Den Chef⸗Präsidenten der Ober⸗Rechnungs⸗Kammer, A sch e n⸗

born, auf sein Ansuchen in den Ruhestand zu versetzen und den bisherigen General⸗-Direktor der Steuern, Wirklichen Geheimen 2 n . Kuhlmener, zu dessen Nachfolger zu ernen⸗ nen; so wie

Dem Seidenfaͤrber und Kaufmann Jean Frangois Plan⸗

tier das Praͤdikat als Hof⸗Seidenfaͤrber zu verleihen.

Se. Hoheit der . Gustav von Mecklenburg⸗ werin hier eingetroffen.

Vei der heute angefangenen Ziehung der vierten Klasse Söster

n Klassen⸗Lotterie fiel J Gewinn von 5000 Rthlr. auf Nr. Rthlr. auf Nr. 24 1060 Rthlr. fielen auf Nr. 6349. 13293. 15319. 19361. 35,243. 1t,3609. 41,562. 43,373. 43,3374. 53,759. 56,589. 57, 34. 62.080. 656.100. 67, 999. 71,790. 72,902. 76, 166. 77,096. 77,483. 79, 904. 1,6 und So, 869g in Berlin 2mal bei Alevin, 2mal bei Burg, 3mal bei Matzdorf, bei Moser und 5mal bei Seeger, nach Blele⸗

9,307 nach Magdeburg bei Brauns; 1 Gewinn von 2000 6. nach Brieg bei Vd m; 24 Gewinne zu

ld bei Honerich, Breslau Zmal bei Schreiber, Koͤln bei Reim⸗

6879. 17.674. 19083. 20, 867.

k ewitz, Koͤnigsberg i. Pr. bei Friedmann, 9 1 röder,

Lestgebel, reh bel Elbthal, Marienwerder bei

Nessse 2mal

Wilgnach; 32 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 2095. 44,372. 12,209. 2,249. 15, 135. S. 393. 19, 160. 21,428. 22,210. 29, 253. 20 261. 32, 649. 33, M. 37.478. 37 666. 39, 027. 40377. 45,063. 7.149. 48224. 56,7038. 52,585. 56, 049. 63, 23. 64, 086. 64,778. bb, b89. 66,743. 75,529. S2, C20. 3, 5 und S5, 122.

Jäckel und nach Stettin bei Rolin * bei

Berlin, den 11. Mal 1842. Königl. Preußische Gen eral-Lotterie⸗Direction.

Bekanntmachung. Den verehrten Einwohnern Berlins wird hiermit angezeigt:

Berlin, den 11. Mai 1842. Der unterstůützungs-Verein fur die Abgebrannten zu Hamburg.

Gelpke und Kuckerling erthellte Einfuhrungs⸗Patent en Zeichnung und Beschrei⸗ mlich erachtete Setzmaschine

der bestimmten Frist nicht nachgewiesen,

Das den Banquiers Breest, in Berlin unterm 9. Dezember 1840 auf eine nach der eingerei bung fuͤr neu und eigenth J fůr Buchdrucker ist, da die Anwendung in aufgehoben worden.

Angekommen: Der Erbschenk in der Kurmark Branden⸗ burg von Hake, von Sorau.

Zeitungs / Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

In der heutigen Sitzung der Deputirten⸗ Debatten uͤber die Eisenbahnen fortgesetzt. ß, daß die Linie nach dem Centrum von Frankreich in Bourges enden solle. Hierauf a . ö, n,. k

en Meere bis an den Rhein uͤber Lyon, Dijon hausen handelt. Mehrere zu diesem en , . . . Amendements wurden verworfen. die Debatten noch fort.

Das Journal des Débats enthaͤlt Folgendes: Es scheint jetzt entschieden, daß der Moniteur weder die Rede des Erzbischofs von Paris, noch die Antwort des Koöͤnigs Der in dieser Beziehung gefaßte Ent⸗ schluß zeigt genugsam, daß die Rede des Erzbischofs nicht im Voraus mitgetheilt war, wie es sonst in der Regel mit den Gluͤck⸗ wunsch⸗Adressen geschieht. Niemand wird sich uͤber die Bedeutung dieses Schweigens des offiziellen Blattes täuschen; alle verstaͤn⸗ digen und den wirklichen Interessen der Religion wah thanen Personen werden darin den Beweis gierung durch diese Handlungsweise die Pflicht der Politik mit und der Ruͤcksicht vereinigen wollte, welche der er des Erzbischofs von Paris verdient.“

Der Toulonnais enthaͤlt ein Schreiben aus Oran vom

Paris, 6. Mal. Kammer würden die Die Kammer beschlo

ging man zur Eroͤr⸗ der von der Linie vom

bgang der *

veröffentlichen wird.

rhaft zuge⸗

der Ehrerbietun erhabene Chara

22sten v. M.:

Titel von „Subventionen“ fuͤr Hospitaͤler bewilligt hat, reichen an 50 000 000 Fr., was eine jaͤhrliche Durchschnitts Summe von b. 250, 0090 Fr. giebt.

Heute ist im Louvre die Ausstellung der Gegenstaͤnde erbff— net, welche aus den Manufakturen von Scvres, Gobelins und Beauvais hervorgegangen sind. Man bemerkt unter diesen Ge⸗

genstaͤnden sieben bemalte Kirchenfenster fuͤr die Koͤnigliche Ka⸗ pelle in Dreux, fuͤr die Kapelle in Lompiegne und fur das Schloß

Eu; zwei große Teppiche, welche fuͤr den Thronsaal und den Kon— zertsaal in den Tuilerieen bestimmt sind, und unter Anderem ein Service von 24 Assietten, welche 24 Arten des See- und Fluß⸗

fischfanges darstellen.

Der Gesandtschafts⸗Secretair, Herr Alexander Aguado, aͤlte⸗ ster Sohn des Herrn Aguado, ist in Paris angekommen.

Böͤrse vom 6. Mai. Die sinkende Bewegung, welche be⸗ reits gestern in den Franzoͤsischen Renten eingetreten ist, dauert heute an der Boͤrse ununterbrochen fort.

Paris, 5. Mai. Waͤhrend sich in Deutschen Blaͤttern noch

8 und da Deutsche Stimmen erheben, welche dem großen Kölner auwerke den nationalen Charakter streitig machen, den ihm die Be⸗ eisterung unseres Volks gegeben, weiß eine Franzoͤsische Zeitschrift die edeutung jenes gewaltigen Unternehmens und den Geist, der unserer Generation den Muth dazu eingehaucht hat, wahrer und würdiger aufzufassen. Die Revue de ß Architecture enthalt in ihrer neuesten Nummer einen Aufsatz ihres ideenreichen Her⸗ ausgebers, des Baumeisters Daly, welcher das Franzbsische Pu⸗ blikum mit der bisherigen Geschichte und mit der noch ö ge⸗ bliebenen Aufgabe des Koͤlner Dombaues bekannt macht. . Herr Daly die freudige Aufnahme geschildert, welche die Mdee der Vollendung des Koͤlner Doms in ganz Deutschland gefunden, fragt er sich, was diesen einmuͤthigen Enthusiasmus der Deutschen Na⸗ tion fuͤr ein seit Jahrhunderten ruhendes Unternehmen ih⸗ rer Vaͤter habe hervorrufen konnen. „Ist diese allgemeine Bewegung nur die Wirkung eines lebhaften Kunstsinnes und el⸗ ner tiefen Froͤmmigkeit? Nein wahrlich nicht. Wenn man Deutsch⸗ land fragt, wodurch dieser Aufschwung des Willens, dieser hohe Enthusiasmus fuͤr ein Bauwerk habe hervorgebracht werden kön⸗ nen, so wird Deutschland antworten, daß es nicht blos durch die Liebe zur Kunst und zu ihren Meisterstücken angeregt worden ist, daß nicht blos eine heilige Ehrfurcht vor der erhabenen Idee des Mittelalters und vor dem Genie des unbekannten Schoͤpfers der⸗ selben sein religioͤses Gefuͤhl erwaͤrmt hat, sondern daß es vor al⸗ len Dingen die Erinnerung an seine einstige Große und an sei⸗ nen spaͤteren Fall in jenem prachtvollen, aber unvollendeten Bau⸗ werke gesehen. Es ist das Gefuͤhl seiner wiedergeborenen Kraft, das Bewußtseyn seiner wiederhergestellten moralischen Einheit, welches Deutschlands Blicke von neuem auf das Werk seiner al⸗ ten Macht gelenkt hat. Deutschland will dies Werk jetzt vollen⸗ den, damit es ein wahrhaft nationales Denkmal werde, ein Denk⸗ mal, in welchem sich eine der Vergangenheit gewidmete Huldi⸗ eng ein fester Wille fuͤr die Gegenwart und ein Versprechen fuͤr die kommenden Jahrhunderte verkoͤrpern. Der religiöͤse Sinn, die Kunst und der Patriotismus, die Liebe zu Gott, die Liebe zum Schonen und die Liebe zum Vaterlande vereinigen sich, um ein Monument zu vollenden, in welchem das heutige Deutschland dem Deutschland des Mittelalters uͤber drei Sehr gen dern. der Zwie⸗ tracht hinweg die Hand reicht. So begreift ein Auslaͤnder den Deutschen Entschluß zum Ausbau des Koͤlner Doms, ein Ent⸗ schluß, der noch manchen unserer Landsleute ein Raͤthsel ist, wenn sie ihn nicht vielleicht wissentlich und absichtlich mißdeuten. Jedoch sind dieser Mißguͤnstigen so wenige, daß ihre ee, ,. Einreden und Vorbehalte die Harmonie des Deutschen Enthusias mus fuͤr jene wahrhaft nationale Idee kaum zu stöͤren vermbgen. Wir sind weit entfernt, die kirchliche Bedeutung des Dombaues ver⸗ kleinern zu wollen, wir erkennen gern an, daß derselbe auch als Kunst⸗Aufgabe einen hohen Werth hat, aber wir wollen uns auch nicht abstreiten lassen, daß derselbe zugleich ein nationales Symbol

„Das Dampfschiff Grondeur“ von Tanger mit Depeschen fur den General Lamoriciere ist am 21sten Abends in Man weiß noch nicht, welchen Inhalts die Das Dampfschiff gehoͤrt zu der Division des Kommandanten Turpin, die aug dem Linienschiff „Jena“, der Fre⸗ gatte „Africaine“ und der Brigg „le Volage“ besteht, die Lissabon derlassen hat, um an der Marokkanischen Kuͤste zwischen Tanger und der westlichen Gränze von Oran zu kreuzen. Das Erscheinen dieser Streitkraͤfte vor Tanger hat dort um so mehr eine lebhafte Sensation erregt, als die Marokkanische Regierung sich gegenwaͤr⸗ tig mit dem Konsul der Vereinigten Staaten uͤberworfen hat.“

Herr Duchatel soll bei seinen fekten, die auf die Wahlen Bezug n linken Centrums (die Nuance Passy⸗Dufaure⸗Ganneron) eben so ut eg schlossen aben, als die legitimistischen und repubitkanischen

andidaten.

Der National enthaͤlt heute einen Artikel des Generals nen, aus militairischem Gesichtspunkte be⸗ weist darin auf die vielfachen Inkonve⸗ Truppen auf Eisenbahnen

Oran angekommen. Depeschen sind.

nstructionen fuͤr die Praͤ⸗ men, die Kandidaten des

Duvivier uͤber ‚(Eisenba Der Genera nienzen hin, welche der Transport der mit sich fuhren warde. Um ein Armee⸗Corps von 25 600 Mann

befördern, brauche man 137 Lokomotiven, und die die zu diesem Transport nöͤthig waͤren, wuͤrden eine 11,650 Metres oder drei Lleues einnehmen. Man mu riffe eintreten zu lassen, foͤrmlich darauf ahnen zu verfügen und die Wa

Waggons, Laͤn ö von

um keine Miß ich an die Eisen tionsweise einzunehmen. Dazu kommt, daß sehr oft das zum 2 e, 332 und 2 23 eie vorhanden, nur kleinere Infanterie eilungen, niemals aber Kav

Artillerie wurden befoͤrdert werden können. r,

ist, auf welches sich die siolßesten Wünsche und die kuͤhnsten Hoff⸗ nungen fuͤr Deutschlands Zukunft stuͤtzen duͤrfen.

Herr Daly läßt seinem Aufsatze eine Nachschrift folgen, in welcher er die Erdffnung einer Subscription für den Kölner Dom⸗ bau ankuͤndigt, zu der er zunaͤchst die Franzoͤsischen Kuͤnstler ein— ladet. Der Koͤlner Haupt⸗Verein, meine ich, darf immerhin einen freiwillig gebotenen Beitrag des Auslandes zur Forderung des Dombaues annehmen, ohne zu fuͤrchten, daß dessen echte Natio⸗ nalfarbe dadurch getruͤbt werde. Anders ware es freilich, wenn von Deutschland aus irgend ein Versuch zu Sammlungen in der Fremde gemacht wuͤrde.

Grosbritanien und Irland.

London, 6. Mai. Bei einem Lever, welches die Königin vorgestern im , , , . hielt, wurden Ihrer Majestaͤt eine Petition von 255,71 Frauen aus dem Distrikt von 3 chester fuͤr Aufhebung aller Korngesetze und eine andere von 34000 Frauen aus Edinburg und der Umgegend fuͤr Aufhebung der Zoͤlle auf alle Nahrungsmittel uͤbergeben.

Lady Littleton ist zur Erzieherin der Königlichen Prinzessin ernannt worden. :

Im Parlamente ist vorgestern und gestern nichts vorgekom⸗ men, woruͤber eine ausfuͤhrlschere Berichterstattung fuͤr das Aus⸗ land von Interesse seyn konnte. Das Oberhaus hielt gar keine Sitzungen. Im Unterhause wurde am Mittwoch die zweite Le⸗ sung einer von Herrn Campbell eingebrachten Bill zur Negulir ung der Schottischen Kirchen⸗Angelegenheiten, auf Antrag des Mini⸗ sters des Innern und mit Einwilligung des Urhebers der 3

gel, auf sechs Monat ausgefetzt well der Minister. erklaͤrte, die Ne⸗

Die Summen, welche die Stadt Paris seit 1833 unter dem

gierung stehe mit den bei dleser Sache bethelsigten Parteien in Unter⸗