1842 / 136 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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brennenden Wagen herausgeholt und in Sicherheit gebracht hatte. Damit nicht noͤthigte der . Unbekannte den Ge⸗ retteten auch noch 20 . auf, damit sie sich auf bequeme Weise nach Paris schaffen lassen koͤnnten. „Wir baten ihn instaͤndigst,“ heißt es am Schlusse jenes Schreibens, uns seinen Namen zu sagen. Er erwiederte lächelnd: „Ach heiße Arthur und dann, ich hatte von dem Feuer nichts zu fuͤrchten, da mein teurer Onkel mich gegen Feuersgefahr hat versichern lassen.““ Dann entfernte er sich hinkend und mit halb verbrannten Klei⸗ dern. Ich habe ihm meinen Namen und meine . sagt, aber ich zweifle, daß er mir das Glück gönnen wird, ihm meine Dankbarkeit auszudrucken. Ich erkläre daher hier böͤffent⸗ lich, daß ich ihm das Leben meiner Familie, mein eigenes und 20 Fr. schuldig bin, die ich 5 gern zuruͤckerstatten möchte.“

In der Gazette des Tribunaux liest man heute: „Die Instruction, welche gleich nach dem Auffinden einer Niederlage von brandstiftenden Wurfgeschossen, Bomben, Patronen u. s. w. be⸗ gonnen war, wird eifri 8466 Es sind bereits 10 Personen verhaftet worden. 2 den schon in fruheren politischen Pro⸗ zessen verwickelt gewesenen Considère und Poncelet, nennt man auch noch einen Weinhändler mit seiner Frau, der schon bei dem Darmesschen Attentat betheiligt war und zwei Kuͤper. Alle saisir⸗ ten Gegenstaͤnde sind zum gerschtlichen Depot gebracht, wo sie von Sachverstandigen untersucht werden. Es befinden sich darunter Wurfgeschosse von einer ganz neuen Erfindung; namlich steinerne Flaschen, die ganz mit Pulver und Kugeln ängefuͤllt und festge⸗ stampft sind. Von außen ist die Flasche mit einer dichten Masse des zuͤndbaren Stoffes uͤberzogen, deren man sich Anfertigung der Zuͤndhoͤlzchen bedient, so daß, wenn die Flasche mit irgend einem festen Körper in Berührung kommt, eine furchtbare Ex⸗ plosson erfolgen muß. Es sind schon zahlreiche Zeugen vernom⸗ men worden, und morgen werden die Confrontationen beginnen.“

Börse vom 12. Mai. Die Nachrichten aus Hamburg wirken heute nachtheiliger auf die Course der Renten, da man bedeutende Verluste fuͤr die kommerzielle Welt im Allgemeinen fuͤrchtet. Die Neapolitanischen Fonds waren, wegen der Differenz zwischen Neapel und Holland, sehr angeboten.

O Paris, 12. Mai. Wir erhalten heute interessante Nach⸗ richten aus London äber die parlanientarischen Verhandlungen des Unterhauses in der Sitzung von vorgestern, in welcher Sir Robert Peel die Modificationen seines neuen Finanz⸗Projektes auseinander⸗ seßte, und zwar mit naͤchster Beziehung auf den Zoll-Tarif des auswärtigen Handels, indem er die Hure in Bezug auf die we g, der Lebensmittel spaͤter zu beleuchten versprach. Die Gegenstaͤnde, worauf eine bedeutende Zoll-Verminderung bei der Einfuhr beantragt wird, sind Kleesamen, fremde Holzgat⸗ tungen fuͤr Möoͤbeln, Metalle im Allgemeinen, und nament⸗ lich Kupfer, worauf gegenwartig die nämlichen Zölle wie zu Krlegs⸗ zeiten lasten. Die . des fremden Hornviehes, wovon die Englischen 3 3 ieles zu fuͤrchten scheinen, wenn nach dem Finanz⸗Vorschiag Sir Robert Peels der Zoll auf diesen Artikel vermindert würde, hat der Premier-Minister umständ⸗ licher besprochen und dabei zu beweisen gesucht, daß dessenunge⸗ achtet die auslaͤndische Konkurrenz nicht 6 werden koͤnne. Die Länder, welche in England Hornvieh einfäͤhren koͤnnen, sagte Sir Robert Peel, sind Frankreich, Portugal, Spanien, Belgien, Hol⸗ land, die Preußischen Rhein-Provinzen, Holstein, Jütland und Danemark. In allen diesen Laͤndern ist der Preis des Rind⸗ fleisches seit 1822 bedeutend igen woraus der Schluß gezogen werden muß, daß die Consum ton üngleich hoher als die Vermehrung des Schlachtviehes zunahm, folglich, daß alle diese Lander von dem inneren a wenig Hornvseh zur Ausfuhr eruͤbrigen koͤnnen. So sey z. B. in Frankreich in den leßten Jahren die Einfuhr fremden Gclag wi bestaͤndig größer als die Ausfuhr des in⸗ ländischen Hornviehes gewesen, so daß es im Jahre 1837 nur 12,529 Stuck Hornvieh ausführte und dagegen an 39 000 Stuͤck einzufuͤhren sich genöthigt sah, ohne daß dadurch der Preis des Rindfleisches gefallen wäre, im Gegentheil sey er immer mehr gestiegen. Im Jahre 1840 hat Frankreich 92,900 Hammel, die bekanntlich den staͤrksten Ausfuhr⸗-Artikel der inländischen Viehzucht bilden, ausgefuͤhrt und dafür aber 135,000 eingeführt. So, fuhr Sir R. Peel fort, ergebe . aus den offiziellen Tabellen, daß in allen anderen obgenannten Laͤndern, mit Ausnahme von Holstein, Jütland und Daͤnemark, die Viehzucht Production kaum den Be⸗ duͤrfnissen der inneren Consumtion Genuͤge leiste, so daß die Regie⸗ rungen jener Laͤnder, aus Furcht, daß, bei der Verminderung des Schlachtvieh⸗-Zolles in England, durch die vermehrte Ausfuhr der Preis des Rindfleisches im eigenen Lande nicht noch mehr steige, zuletzt sich veranlaßt sehen wurden, den Ausfuhr⸗Zoll an der Graͤnz⸗ mauth ihres Landes zu erhoͤhen. Nur n. Juͤtland und Danemark produzirten mehr Schlachtvieh, als sie verzehrten, doch konne der Ueberschuß davon nie so stark werden, daß die Englischen Viehzüchter eine ungerechte Beeintraͤchtigung ihres Handels durch fremde Konkurrenz zu befürchten hätten. Wenn die Regierung, schloß der Minister, die Pflicht hat, die in⸗ laͤndische Industrie und den Ackerbau zu schůͤtzen, so sey sie in gleichem Maße verbunden, die Interessen der Konsumenten zu foͤrdern, das vorliegende Finanz⸗Projekt mit den angehaͤngten Mo— dificationen habe zum Zwecke, die Rechte der , und Konsumenten in ein moͤglichst äbereinstimmendes Ebenmaß zu bringen. Die untergeordneten Absichten der Regierung bei Vor⸗ legung dieses Finanz⸗Projektes wären überdies die Erleichterung des Abschlusses von Handels⸗Vertraͤgen mit auswaͤrtigen Nationen und die Unterdruͤckung des Salmen.

Großbritanien und Irland. London, 11. Mai. Naͤchstens wird ein bffentliches Schreiben der Königin zu Veisteuern fur Kollekten einladen, welche in sämmtlichen Klrchen und Bethäusern der drei König⸗ Teiche abgehalten werden sollen, um der nothieidenden Arbeiter= Bevölkerung der Fabrik⸗Pezirke eine ihren dringenden Beduͤrf nissen entsprechendere Unterstätzung zu verschaffen? als sich von vereinzelten Sammlungen dieses öder jenes Ortes erwarten laßt. Am Sonnabend wurde in einer Konferenz, welche mehrére . . ö. * . und der Bischof von ondon . eidung gefaßt, daß dieser Aufruf an die Mildthaͤtigkeit des . Vll he , . olle. Ueber das 22 anderer Länder in den Hanbels-Ange— legenhelten sagte Sir Robert Peel gestern im Unterhause am chluß seines die Tarif⸗Reductisnen betreffenden Vortrages; „Mit tiefem Bedauern muß e. lagen, daß ander Lander uns nicht in demselben Geist entgegengelommen sind, daß sie nicht ent= r, Neductionen vorgenommen haben, um die Zulgssung unse⸗ rer Einfuhren ibrerselts mehr zu erleichtern, Das Verfabren anderer uns verhindert, ung an ihre Märkte zu wenden, wenn wir wohlffil einzußfaufen wänschten, aber was win gethan, hat un- sere Mittel noch nicht erschöpft sie dazu zu nöthigen, daß sie ung er erden, und wenn sie sich anhalten , uns 3. eile ren, die den von uns gemachten Zugestaͤndnissen entfp

gerecht 19 9 s es unsere Schuld, wenn wir uns noch langer an die theuren Märkte

einen anderen Wahl⸗Grundsatz nicht beseitigt worden waͤren, be⸗ sonders nur in den kleineren Landgemeinden, wo die Bur buͤhrliche Gewalt angemaßt oder sich den der Reglerung, welche sie zur Beobachtung der Gesetze a widerseßt, und die Regierung in die Nothwend besondere Commissaire zur Untersuchung abzu ist es, warum jetzt die Regierung in i das Recht verlangt, a us na tachten des Provõ außerhalb des Gemeinde⸗ Reglerung ist nun von der Central⸗ nur aus Deputirten bestand, welche der katholi ören, dahin ausgedehnt worden, daß ntrag machte, dle aus dem Guta kung, welche die Regierung sich selbst au chen und das Recht absolüt zuzuerfennen. Eentral⸗ Section hatten sich auf solche Weise ren , , . re Organe die a e. c e ye, 9e , , . artei be z n blos aus dem Grunde

durch die direkte Wahl vermit⸗ esstlichkeit die Verwaltu rfahrung ge erale Stadtrathe gew meinden der katholischen Partei zugethan das entgegengeseßte Mittel versuchen und von oben herab durch⸗ sezen, was nach dem anderen Systeme fehlgeschlagen sey. katholischen Organe versichern aber im Nebenabsichten im Hintergrunde seyen, daß administratlvem Gesichtspunkte angesehen werden mu r nsicht die Erfahrung sich entschieden fuͤr die Veraͤnde⸗ ir sind überzeugt, daß das 9g regel nur in administrativem schlagen hat und erkennen gern an, daß man, um n mit Unbefangenheit zu beurtheilen, selbst einigerma en mit der dministration vertraut seyn muß:; allein nach den bis jetzt mit⸗ getheilten Dokumenten, durfte man sich im vorliegenden Falle Gunsten der beantragten Modifi⸗ atistischen Nachrichten des Einschreitens dur Gemeinden

Gegenwart im Hause der Gemeinen fuͤr

wenden. Doch wenn auch einstweilen noch Hinderni ache vollkommener

eispiel bei den Gesce immerhin mit der Hoffnun t brer Auflagen auf un fere ihre Einkünfte beträchtlich zu vermehren;

egenstehen, edermann, ausgenom⸗ re. sie⸗ J eln, daß es ihnen rzeugnisse gelingen werde, diese Hoffnung wird sie ahren, daß der Schmuggler sie vereltel nen die Aufr * . auf 6 men wird, daß di ener zu ste om . dadurch aufgejehrt

am Ende mu en; sie möge urch Erhbbung

men sie selbst, eine

Der Zustand des Handels ist noch immer sehr flau; jedoch von neuer und ungewd en, als sie je seit dem Jahre 1825

einmal die Höhe von Ueberflusse vorhanden. Der W ens zu unseren Gunsten, und Gold fließt noch immer dem Lande Menge zu. Gleichwohl leidet, zufolge eines merkwärdigen und ruchs, das Handels⸗ und Manu⸗ libten Stillstande. Die Feststellung unserer eigenen Zoll-Verhaͤltnisse auf einen liberaleren Fuß, die be⸗ chraͤnkungen, welche den Handel Großbritaniens gten Staaten bedrohen, und die welche die Unterzeichnung einiger Handels-⸗Vertr Mächten erleidet: Alles dies trägt dazu bei, diefe Krisis von peinlicher Vorbedeutung erträgt sie mit exemplarischer Geduld, und die Regierung it und Ruhe jedes vernüns Stand der Geschaͤfte auf einen besseren Fuß zu

Niederlande. Auch hier ist eine Kommission, sche Konsul, Herr Broekman steht, ge fuͤr die armen Bei der Redaktion des

und der Finanzen von England einige Symptome desselben sind Die Fonds sind

anden, denn

sich eine unge t en, 1. 3 eingehol⸗ usschusses den Bürgermeister

athes zu ernennen. Dleser Antrag der

der Kammer, die fast 8 artei ange⸗

erichte den de Beschraͤn⸗ rlegen wollte, zu strei⸗ BDiese Mitglieder der in Wiperspruch mit was fur * . u heftigen Recrimina⸗ rn, fruͤher im⸗

die Zproc. Geld ist im groͤßten st gestiegen und mei⸗

werden bald einsehen, altung ihrer vermoöͤge der Ausgabe zu verwenden haben, J zen Einkünfte, die sie aus jenen Zöllen beziehen, werden; oder wo nicht, so wird der Schmuggler merken, daß er Luft hat zur verbotenen Einfuhr der hoch besteuerten Artikel, und dann in den Revenüen betrachten Sie nur ein der, wo. Monopole bestanden; die Bevdlkerung wird unser Beispiel mit dem Beispiel Anderer vergleichen ird sr Spanien angenommenen Prohibitis⸗-Gesetze hatten; und in Spanien herrscht diefes System, wie Huskisson sagte, in seiner ganzen Vollkommenheit. Ewige Kampfe und keine Revenue. Auch ist ung der Verei⸗ doch die dortige

93 erreicht. echsel⸗· Eours ĩ

e e,.

vorher nie dagewesenen faktur⸗Interesse an einem betri

Was ferner al die Laͤn⸗ eser Laͤnder

ein Ausfall

die Monopole sie in ihrem

vorstehenden Be Folgen die von mit den Verein eriode zu einer

Was ist die ber die Nation

Folge davon gewesen? u machen. ichten gesetzt, ez meine Ueberzeugung, daß, wenn gleich die Re ; h ie

gten Staaten jetzt unser Verlangen zurüg wei e in kurzem hinreichender Einsicht gelangen wird, um agenen Veränderungen zu genehmigen. anbelangt, so glaube ich ebenfallz, daß es in Fo keit seiner Versuche, die binnen kurzem si

rgreif Mittel, den tionen wurde. mer behauptet,

Diskussion so demokratische

Bevdlkerun as Rußland e der Uneintraͤglich⸗ u erzwingen,

abrication in seinem n seinen Re⸗

igt finden wird, den Verlust = durch Verzichtleistung auf alle solche Versuche wieder gut zu

in ihre Haͤnde Staͤdte liberal haͤtten und nur die Land⸗ lieben, wolle man

Amsterdam, 13. Mai. an deren Spitze der Hambur zusammengetreten um Beit Hamburgs zu sammeln. blads gingen gleich am ersten Tage 1300 Fl. zu diesem

Amsterdam, 10. Mai. Die letzten S Kammer der Generalstaaten außer die von verschiedenen treffend die Niederlaͤndischen Rhedereien. rets, erklärte, nach der schriften der Niederlaͤndischen Rhedereien, daß die Folge der hohen Eingangssteuern, welche in Belgien auf die Einfuhr von gelegt sind, ihn zu tief getroffen habe, um nicht alles Mögliche anzuwenden, um die weiteren traurigen Folgen zu verhü nach mußten Belgien ünd die Niederlande sich aber ngelegenheit verstehen. Man muͤßte Alles anwen⸗ gien diese Maßregel einzöͤge, die e n der vollkommenen Ueberzeugung, ander . schlaͤgt Hr. Freis dresse an den König zu richten: ire, die 166 Kammer ker Generalstaaten ist von der

esetzt, die unsere Seesischerei bedroht; sie

besteht in einer äaͤbertrlebenen Steuer, die bei der Einfuhr dieser Produkte in Belgien erhoben wird, wodurch pseselben so gut wie ir stimmen mit der Klage überein, obschon wir

den Wunsch nicht ausdrucken, Repressalien gegen die Wir haben nichtsdestoweniger geglaubt, das Interesse unserer Seefischerei im Allgemeinen Ew. ajestat anempfehlen zu dürfen und zu müssen, weil wir von einer Unterhandlung, die Ew. Majestaͤt mit der Regierung jenes Lan⸗ des zu eröffnen geruhen werden, ein guͤn dem wir doch von dort keinen Neid u ten, die bei uns nicht existlren, und weil wir der Regierung jenes Landes keinesweges zweifeln und muthen, daß auch nach unserer Trennun teresse besteht, welches wir nicht durch anderen oder maͤchti fen demnach hoffen,

zu bekommen. sinnt seyen un

Der hiesige Chartistische National-Konvent hat sich, dem elbst, und die Mitglieder sind zu ihren Wahl— gereist, um eine Denkschrift an die vorzubereiten, worin dieselbe ersucht werden soll, die Volkscharte mit allen ihren Forderungen zum Gesetze des Landes zu machen. Der Examiner meint, das ganze bisherige Verfahren der Char⸗ tisten sey der schlagendste Grund gegen ihre Forderungen gewesen, indem ihre Fuͤhrer aufs uͤberzeugendste darge die begehrten Zugestaͤndnisse, falls man koͤnnte, in groͤbster Weise mißbrauchen wuͤrden.

Als ein Beispiel von der Nothwendigkeit einer voͤlkerrecht= lichen Maßregel gegen den Nachdruck fuͤhrt der Globe an, daß die zuletzt aus New⸗York angekommenen Zeitungen eine Ankuͤn⸗ digung enthalten, am 5. April werde ein Extra? Quadrupel von iner Zeitung, die etwas mehr als dop⸗ imes) zum Preise von 25 Cents oder 1 Shilling ausgegeben werden, um Sir E. L. Bulwer's neuesten anoni, auf einmal vollständig aufnehmen zu können. leichzeitig aufmerksam gemacht, y, wenn Jemand Bekannten

Sun zufolge, au koͤrperschaften zur egentheil, daß keine e nur aus

und daß

ungen der zweiten

iten eingelieferten Bittschr

an hatten, daß sie der Kammer, H erlesung der enwartige Mi⸗

e ihnen bewilligen

doch nur mit Beschraͤnkung zu catlon erklaren. Nothwendigkelt den kleineren hat, und es waͤre daher zu wuͤnschen gewesen, da groͤßeren und kleineren Gemelnden ge⸗ wiß ein großer Unterschied zwischen aths⸗Mitglieder, und einer kleinen Gemeinde, die deren nur 7 zu ernennen hat, so wie man auch bei hr Nntelligenz und Fahigkeit voraussetzen darf. In U der Reglerung ziemlich ausgedehnt, in nkt. Es ist sodann zu befuͤrchten, daß, wenn der Ausnahmsfall in einer großen Stadt eintritt, der von der Regierung ernannte Buͤrgermeister haͤufig eine Opposition schon aus dem Grunde erfahren wird, weil die Regierun hl der Gemeinde⸗Raͤthe fuͤr

Buͤrgermeister vorzustehen.

diese wicht den, damit ien als fuͤr uns ist. nteresse beider

so nachtheilig

on athan

Brother ist wie die

pelt son ro herausgestellt Unterschied zwischen den macht worden waͤre.

Das Amerikanische Publikum wird einer bedeutenden, welche 31

daß dies eine herrliche Gelegenheit in der Ferne den neuesten und populairsten Roman zu senden beabsichtige, da das Porto für jede Ortschaft der Unign hoͤchstens 3 bis 45 Cents betragen koͤnne. „So wird also,“ fuͤgt das hie⸗ inzu, „in New⸗York Bulwer's Zanoni für 1. verkauft, waͤhrend er in London 1 Pf. 11 Sh. 6 P. kostet.

kenne keinen Gegenstand, der gende Weise darzulegen waͤre, der Flecken und Schatten, die mit der Praxis des Repräfentativ⸗ Systems in England verbunden sind. der That zu bemundern, Achtung vor einer volksthuͤmlichen Verfa daß eine solche Verfassung noch immer die lichen Freiheiten dieses Landes seyn sollte, da doch die Wahl—⸗ Abstimmung, worauf sie beruht, zu einem Gegenstand des Ver⸗ kaufs gemacht wird und ein großer Theil der sogenannten Volks—⸗ Repraͤsentation eine Sache des Kaufs und Handels, des Gewinns und Verlustes ist. Es wird jetzt von Allen zugegeben, daß die Reform⸗Bill die Volksbestechung bei den Wahlen ausgedehnter emacht hat, als sie vor der Annahme jener Maßregel war. Die in den veralteten Burgflecken waren damals mer einer gewissen Lokalitaͤt verkauft wurden; die neueren Waͤhlerschaften der Reform⸗Bill sind wirkliche Personen, gesehlich mit dem Privilegium Demgemäß sind bei der letzten Wahl so skandaloͤse Dinge vorgekommen, wie nur jemals unter dem alten System zu der Zeit, wo Lord Camelford sich ruͤhmte, er werde seinen schwarzen Bedienten ins Unterhaus schicken, wenn wurde niemals ausge⸗ Folgendes: Herr Dhce Sombre, ein Mann von Indischer Herkunft, der kaum zu den zweifelhaften Rechten der Halbenglischen Absiammun ist, ein Fremder in Sitten, Sprache und Blut, bega Abends mit einer Kiste, die mit dem Gelde irgend elnes Indischen Begum gefuͤllt war, nach Sudbury, wo er wenige Stunden zu⸗ vor noch gaͤnzlich unbekannt war, und am nächsten Tage wurde er zum Parlaments⸗Mitgliede fuͤr den genannten Dieser Vorfall ist schwer an den schuldigen sucht worden. Die Mitglieder, welche ihren Sitz eingenommen, wurden hinausgewiesen, die Wahl fur unguͤltig erklaͤrt, und man trug darauf an, dem Flecken das Wahlrecht zu nehmen. diesjährigen Wahl⸗Comité's sind mit großer Kraft und Unpartei⸗ lichkeit zu Werke gegangen und es ist ihnen gelungen, die Schul⸗ digen zu strafen und das Vergehen in solchem U daß mehrere der bei diesen schwebenden Untersuchungen betheiligten Mitglieder es vorgezogen haben, eher ihre Sitze aufzugeben, als sich den Kosten und der Schande einer strengen Untersuchung zu un⸗ terwerfen. Aber auch dies hat ihnen nichts geholfen. Denn Herr Roebuck, das radikale Mitglied, brachte am Benehmen oder das verdaͤchtige Benehmen dleser persbnliche Abfragungen auf eine so beißende Weise zur Sprache, ch war, sich herauszureden. die Haͤupter beider

Gefahr in Kenntniß

den ersteren me den Einen ist den Anderen sehr beschr

verboten sind. die Aus wa

sige Blatt elgiens zu gebrauchen.

H London, 109. Mal. J keinen unter

eine kicre und gan es Resultat erwarten, in⸗

der bedeutenden Anza habe, dem Rathe als Grunde wird man vielleicht dem ersten Antra Zustimmung geben, die wir gan rung ertheilen, wodurch die die sinanzielle Administration der ge statistische Notizen mittheilen, wenn die Diskussion

Deutsche Bundesstaaten. Die Allgemeine Zeitun

schwieriger auf

als die Schilderung . e nur eine bedingte

eantragten Abaͤnde⸗ ung einen groͤßeren Einfluß auf Wir werden

daß die Englaͤnder ihre der zweiten

bewahren, und

9g ein gegenseitiges In⸗ rte der bͤffent⸗ ]

genseltige Erbltterung taͤdte erhaͤit. tar äber eini

ren Nationen preisg . daruber begi

die Stimme, mit der der Belgischen Regierung reden werden, Gehör finden wird. wuͤrden es unehrerbietig halten, wenn wir noch im teresse hervorheben, das unser Vaterland bei dieser Diese Adresse wurde gedruckt und an die Buͤreaus versandt.

Belgien.

*r Brüssel, 11. Mai. Die Diskussion über die von der Regierung beantragten Modisicationen im Gemeinde⸗Gesetze wird heute in der Repraͤsentanten⸗Kammer beginnen und, wie doraus⸗ zusehen, mit Heftigkeit und unter Aufregung aller Partei⸗-Leiden⸗ Der Gegenstand ist allerdings wichtig genug für ein Land, welches durch fortlebende historische Erinne⸗ rungen sich gewohnt hat, in einem freien Kommunal⸗Sy einen Grundzug des Belgischen Nationai⸗Charakters zu sehen. Die Frage, ob diese Freiheit durch die beantr lich gefährdet werde, erregt daher au Um jedoch daruͤber elne verstaͤndige Ansicht fasse man sich den zunaͤchst vorher die jetzige Organisatlon

w. M ajest

Augsburg, 13. Mai. hält mit der Ueberschrift: Das National-Ungiuck“ über den Brand von Hamburg? herrschte zwischen dem Binnenland u stritt sich äber die Frage u stehen wir fuͤr P

Bemerkungen Bruderzwist nd den Hansestaͤdten; man der Handels⸗Einigung; flicht erachteten, in den Unsrigen, und eben waren wir im Begriff, den u beginnen, da traf unerhoͤrtes Unglück das ansa, und die feindlichen Worte erstarben Munde und die Waffen entsanken unseren keine Gegner mehr, nur ungluͤckliche B und reichste Theil von Hamburg Vorraͤthen liegt in Asche.

anze Nation da enschen leben, der Deutschen zu tragen, porium, eine Huͤterin und V jenseits der . eine Na rer dereinstigen Handelsgroͤße, Zeit gekommen, ĩ Nieren pruͤft und wo es o toͤnende Schellen oder im Unglůck

zweifeln? Wir

das hieße den Ein die, wir sind es die Stimmen in u ten. Nur Eines b Reichen Verlu ihnen zu versch

aͤhlerschaften

reine Fictionen, wir standen,

Reihen der Kampf aufs stolze Haupt t in unserem anden wir sahen Der schoͤnste chen Waaren⸗

von dem Eigent

bekleidet, sich zu verkaufen. schaften gefuͤhrt werden.

mit seinen unermeßli Unabsehbar waͤre das Ungluͤck, ware es tragen zu helsen.

die sich zur Ehre rechnen, ser Schutthaufen war ihr Em⸗ der Ehre ihres Namens hrerin ihrer Gewerbe,

Diese Droh

fuͤhrt; aber bei der letzten Wahl ge ten Aenderungen wirk⸗

ein besonderes n zu konnen, muß ehenden Zustand, so wie die durch herbelgeführten Verhaͤltnisse vergegenwaͤr⸗

Das in der Lonstitutien in Bezug auf die Gemeinde⸗Verfas⸗ sung aufgestellte Grund⸗Prinzip ist: die Kommunal-Verwaltung soll durch direkte Wahl ernannt werden, mit Vorbehalt der Aus⸗ nahmen, welche das Gesetz hinsichtlich der Vorsteher (chef) dieser Verwaltung machen kann. Die Verfassung hatte aiso die Mög⸗ lichkeit der Ernennung dieser Vorsteher durch die Reglerung kam denn auch in den Jah⸗ es sich um das defsi⸗ über die Gemeinde⸗Verfassung handelte. Die te die Ernennung des Buͤrgermelsters und der Schbffen, wie der uͤbrigen Raths⸗Mitglieder, durch direkte Wahl zur Folge gehabt; allein eine solche Wahl mußte in einem welches den Gemeinde⸗Raͤthen sehr große finanzielle und admini⸗ steht, dem wegen der Ober⸗Aufsicht der Re⸗ usse großen Eintrag thun, und es war, da⸗ er unter allen gemaͤßigten Deputirten nur eine Stimme daruͤber, der Regierung die Wahl des Baͤrgermeisters vorbehalten seyn muͤsse, waͤhrend man nur daruͤber verschledener Meinung war, ob der⸗ selbe auch außerhalb des Gemeinde⸗Raths ernannt werden könne, ferner die Schöffen von der Regierung ernannt werden sollten. 3 eit war es nun, wo der tholischen Meinung angehörenden bestanden und riefen, um ihre Berechnung eines verwandt worden seyn. Endlich na fung der entgegengesetzten fand unter den streitenden gleich statt, wonach die Regierung die Ernennung des sters, so wie der Schöffen, aber unter den von der direkt erwaͤhlten Gemeinde⸗Rathen haben sollte. Das Geseß wurde angenommen und im Marz 1836 publizirt. ,, upten, daß das Prin, e Regierung Autorität in den Gemelnden eig e u en sich auch Uebelstände heraus lches Gesetz könnte denen immer abhelfen; jedoch, m

nicht eine Aber vierzig

den Namen

erbreiterin die schoͤnste die Krone ihrer Staͤdte. welche die Deutschen ffenbar werden muß, g Volk von Bruͤdern, Ein Herz.

keine Vorschlaͤge machen, erzigen Gefuͤhle vorgreifen, erzeugt, alle Deutschen Gauen beseelen. Wie nserer Naͤhe lauten, so werden sie aͤberall lau⸗ emerken wir; es handelt sich nicht darum, den elfen, die, wenn auch schwer, von ndern darum, dort, wo der Stand ir den Augenblick selbst ein schwerieidender ist, bei emittelten und Armen seine Stelle zu vertreten.

eitung fuͤgt den obigen Worten ches Sammlungs⸗omit⸗ chste Genehmigung vorher ndessen wurden ihr, a unden von mehreren edlen Privaten n denen eine bis auf tausend Gulden esagt. Die Redaction ver⸗ gen Bankhaͤusern Eichthal, 3 Schaezler, welche die zu ingehenden Gelder in Depot nehmen chtlich alles Weiteren naͤhere Bestim⸗ nen. Schon sind in vielen Deutschen etroffen und in Frankfurt, aͤttern Aufrufe erlassen.

Auch bel uns zeigt sich Se. Majestaͤt der Loussd'ors (darunter 1000 Stu

t. Zugleich ist der ssion nach Hamburg

Flecken erwaͤhlt. heilen heimge⸗ im Gluck Deutsches Vaterland kennt, wollen zur Zeit

di unkt und dieser Pun ebungen jener hochh

anerkannt; ren 1831 36 zur Sprache, nitive Gese

ange darzulegen Revolution

e tragen zu schmerzen sind,

der Reichen fl dem Minderb Die Redactlon der Allg. 3 die Bemerkung bei, daß noch kei sich bilden konnte, weil hierzu Allerhd nachgesucht werden muß. ung gleich in den ersten edeutende Summen vo stieg uaͤbergeben, andere sich vorlaͤuæfig mit den hie Comp. und Joh. Loren en Zweck e ber und en getroffen werden kön orbereitungen tuttgart cc. von den öffentlichen B

Dresden, 14. Mal.

me am Ungläaͤcke

Summe * 2 ee . ur Vertheilung hin

jor ,. in en r h

Das Ministerium des Innern fordert in einem Er

auptmannschaften und niederen

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Abend das serung nöͤthigen E

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ĩ unmd daß es ihnen un artelen den aufrichtigen

Wunsch hegen, dem abscheulichen und demorallsirenden System der Bestechungen ein Ziel zu seten

ihre Anre⸗

sie sind beide auf gleiche

eschmackt, zu glauben, daß e Theil unter den der ka⸗

eputirten auf direkte Wahl besonders auf n . chen Traditionen be⸗

t geltend zu machen. 2 1 Sitzungen auf diese Diskussion und Verwer⸗

heilen ein Ver⸗ Bůrgerschaft

alsbald zu

s sollen damals, nach Frommel und

mit dleser

Seit sechs im Allgemeinen be in den Stand se

irectionen, Amts

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deren einer 1900 Rthlr. übermacht hat, . mit vielem Er⸗ folge, so daß schon mehrere Geldsummen, so wie eine Anzahl Kisten mit Kleidungsstücken abgegangen sind. An Konzerten zu diesem Zwecke fehlt es eben so wenlg. Die General Intendanz wird zwei große Aufführungen im großen Opernhause Ünd im eater veranstalten. Es waͤre bei diesem Wo ltharigkeits⸗ Eifer sehr zu wůnschen, daß man mit 1 nkauf von Getralde und vielleicht von Sandsteinen, die wir bis zur Böͤhmischen Elbgränze in fo reichem Maße besitzen, so wie don Bauhoizern sein Augenmerk richte. Denn Alles muß dazu mitwirken, daß Hamburg schnell und theilwelse auch feuerfester, als früher, hergestellt werde. Ge⸗ ruͤchten zufolge, wäre unser Handels stand bei dieser großen Zer stö⸗ rung nicht unbeheutend bethelligt. Welche Nachwehen dieselbe auf Leipzig (vorzůglich Banqusers und Buchhaͤndler), so wie auf das Erzgebirge haben wird, laͤßt sich freilich zur Zeit nicht Kber— schauen. Unbedeutend durften sie nicht seyn, da Sachsen in Hamburg bedeutende Waarenmassen, vorzüglich nach England und den Vereinigten Staaten, aufgesiapelt . wovon nach den Richtungen, die das Feuer eingeschlagen, ziemlich vlel darauf ge⸗ gangen seyn mußte. Hamburg, als Deutschlands erster See— und Handelsplatz, ist dies naturlich auch in Bezug auf un⸗ sere inländische Baumwollen⸗, Tuch⸗ und Linnen-Fabrication, unsere Rohwolle u. s. w. Welchen inneren und 4ußeren Um⸗ wandlungen Hamburg in **. dieses Brandes entgegengeht, muß die Zukunft lehren. Hoffentlich steigt es wie ein Phönix aus seiner Asche hervor.

Leipzig, 15. Mal. (Leipz. 3) Aus sicherer Quelle kön nen wir Folgendes aus Hamburg vom 12. Mal mittheilen. Der von hier nach Hamburg geschickte , , , ist daselbst sammt der ganzen Ladung Brot am 12. Mai ormittags 11 Uhr gluͤcklich angekommen. Der Senat, welcher seine Sitzungen noch im neuen . hielt, hatte das Geschaͤft der Annahme und Vertheilung einem Huͤlfs Comité übertragen. Hier wurde das Schreiben unseres Magistrats uͤbergeben und ia ech die Anwei⸗ sung an den Capitain des Schiffes „Paul Friedrich“ die mitge— brachten Brote dem Comité zu äberiiefern. Die Mitglieder des Huͤlfs⸗-Comité, Senatoren und achtbare Maͤnner der Stadt, haben unsere Gabe mit dem geruhrtesien Dank angenommen und der Stadt Leipzig vorlaufig den herzlichsten Dank. fuͤr diese rege Theil⸗ nahme versichert. ga dem, was unsere Mitbuͤrger dort erfahren, ist eine fernere Sendung von Lebensmitteln nicht nothwendig, denn daran ist jetzt kein Mangel, und Geld die einzige a die erwunscht seyn kann, da eine große Anzahl Gewerbtrelbender alles nöthige Beraͤth und Handwerkszeug verloren hat, ohne Unterstuͤtzung an Geld aber dasselbe nicht wieder anschaffen und ihr Gewerbe fort⸗ setzen kann. Die Brandstaͤtte selbst zeigt das Bild allgemeiner Zerstbrung und Verwuͤstung mit den noch theilweise . Mauern, aber ganz ausgebrannten Haͤusern, den vollgestopften Fleeten, den hohen Schuttbergen und rauchenden Trümmern! Das Gedränge von Fuhren und Arbeitern, das Abraͤumen und Suchen nach verlorenen Sachen leider auch nach verbrannten oder erschlagenen Menschen! das Niederreißen von Mauern und Gebäuden, die den Einsturz drohen, uͤberall Wachen, die auf Ordnung sehen und vor Gefahr schuͤßen: dies Alles laßt sich nicht beschrelben. Die Bewohner der abgebrannten Haͤuser sind groͤßtentheils untergebracht. Ueberhaupt sind die Anordnungen zur Versorgung und Unterbringung und die persbnlichen Anstren—

ungen der Hamburger, um dles zu bewerkstelligen, mit muster⸗

dune. Ordnung und Ruhe geleitet worden. on Unsicherheit der Personen und des Eigenthums ist keine Rede mehr, und alles fruͤher darüber Berichtetè war fehr übertrieben.

amburg, 13. Mai. (6. A. 3.) Das redliche Bestreben Anes eden Einzesnen, sich seiner Verbindlichkeiten mit strengster Gewi enhaftigkeit zu entledigen, traͤgt schon die herrlichsten Fruͤchte, es ist bis zur Stunde nicht eine einzige Stockung be⸗ kannt geworden, und es kann nicht fehlen, daß nach einer Lolchen Thatsache selbst die angstlichsten Gemuͤther aufs neue Muth und Yertrauen gewinnen und sich der Erwartung auf eine befriedigende Loöͤsung der uns uͤberkommenen schweren Heimsuchung hingeben. Waͤhrend ferner in den ersten Tagen dieser Woche von Einleitungen neuer Geschaͤfte begreiflicherweise nicht die Rede seyn konnte, beginnt auch dafur allmaͤlig einige Neigung auf⸗ zutauchen; schon wurden einige Tausend Gan! Kaffee aus erster Hand umgesetzt, und die dafuͤr angelegten Preise weisen eine völlig n . des fruheren Werths nach, auch trafen bereits mehrere Kaͤufer von verschiedenen Seiten ein, die theils zur Erledigung dringender Beduͤrfnisse, theils in der Erwartung, sich billig versorgen, die Reise nach unserer schwer gepruͤften Stadt untér— nahmen. Auch im Wechselfache zeigt sich eine vermehrte Regsam⸗ keit, nicht minder hat das Assekuranz⸗Geschaͤft seinen ungestorten ir und alle Compagnieen bewelsen den größten Eifer, durch liberalitàt und aufopfernde Gefaͤlligkeit jede nur immer wuͤnschens⸗ werthe Erleichterung zu gewähren. Was aber den gesunkenen Muth mit unwiderstehlicher Gewalt befeuert und die mit Trauer erfüllten Gemuͤther aufrichtet und erstäͤrkt, ist die ruhrende Theil⸗ nahme, welche uns von nah und fern gezollt wird, dieses Mitge⸗ fuͤhls uns werth zu zeigen, wird denn auch gewiß das rastlöse Streben eines jeden Einzelnen seyn und selbst in späteren ruhige⸗ ren Tagen die Erinnerung daran uns unaussprechlich werth und

begluͤckend bleiben. Oesterreich.

Wien, 12. Mai. In der Stadt Steyer hat am 3ten d. M. eine heftige Feuersbrunst uͤber 250 Haͤuser verzehrt und die Be— wohner derselben ihrer ganzen Habe beraubt.

Am 3Zten d. M. brannten auch in dem Flecken St. Jvan (bei Agram) 52 Feuerstellen ab, wodurch 92 Familien ihre Hab⸗ seligkeiten verloren.

Spanien.

Madrid, 5. Mal. In der heutigen Sitzung der De u⸗ tirten⸗ Kammer wuͤnschte der Graf de en green u h e Tu erhalten uͤber gepisse in 3 auf die Vermaͤhlung der Kön * umlaufende Gerüchte, die beleidigend fuͤr die Ehre der RNatlon seyen. Der Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten erwiederte, er könne sich hieruͤber nur mit großer Vorsicht und Behutsamkeit aussprechen. Die Wuͤrde der Nation erlaube nicht, anzunehmen, daß irgend Jemand sich in eine Angelegenheit mische, die nur Spanien angehe. Jede Praͤtention der n muͤsse als eine Be⸗ leidigung gegen die Nation angesehen werden. Die Regierung werde sich keinen Forderungen irgend einer Macht unterwerfen sondern sich lediglich von den Interessen des Landes leiten lassen Der Graf de las Navas erklaͤrte sich mit dieser Antwort zufrieden.

Vereinigte Staaten von Nord Amerika.

einer bedeütenden Stadt (Gent), wo die Schwierigkeiten ö een n e. nicht administrativer Behörden zum

rt waren und auch durch Sammeln auf. Auch der Rath und die Banguiers,

ist, so welt ihre

New⸗Mork, 20. April. Lord Ashburton = shington. Der eigentlich nhalt seiner , rend ein Geheimmß; inzwischen aber wird sber den egenstand

seiner Mission im Hause der Repraͤsentanten scharf debattirt, wobei Herr John Quinch Adams, der beharrliche Widersacher der Skla⸗ besonders auszeichnet. Der kriegerische Ton der De⸗ s durch wirkliche Anstalten zur Vertheidigung en bekraͤftigt, aber Herr Adams rügte in den unsinnigen und anmaßenden Rodoͤmontaden einzelner Kongreß⸗Mitglieder, welche vom Riiederbrennen Londons, lischen Eigenthums und von ho burtonschen Vorschlaͤge sprachen. ch Herr Adams auch fehr tadelnd dem General Caß zugeschrlebene ug auf das gegenseitige Durchfuchungs-Recht,

hl ich nicht weiß, ob es diesem daß, wenn es wahr ist, wie Einmischung unseres Gesandten in so belobten Broschüre der n des Quintupel⸗Traktats Meinung bin, Frankreich seine Weigerung, den daß General so kann ich mieinerseits ihm Frankreich dazu beredet hatte, den künftigen Kontroversen, ren Kontrahenten dieses Trak⸗

weil die Sache wie gelegenheiten Europass aussaͤhe, wei als waͤre es darauf abgesehen, uns in Bündnisse verwickeln, welches shington und der ehrwürdige Jefferfon chdrucksvoll warnten.

rd allerdin der Kůste einigerma staͤrksten Worten dle

Consis cation müthilger Verwerfung der Bei dieser Gelegenheit außerte ‚— Paris erschienene, Broschuͤre i indem er sagte: Ich muß hier Hause sehr angeneh angedeutet worden, daß die rankreich vermittelst Heraus nlaß zur Verweigerung der Ratisicatio von Seiten Frankreichs gewesen sey der Welt eine Erklärung s Traktat zu ratiiziren. Wenn es wa Nesultat herbeigeführt hat, l Nicht nur, Wort zu brechen und sich in ihm und den ande tats sich erheben möchten, sondern auch in die politischen An den Anschein haͤtte mit fremden Nati wovor der ehrwuͤrdige beide ihre Landsleute so na das Land moͤgen mir glauben, erung, den Quintupel⸗Trakt um für möglich halte, und in die wir vielleicht ve ar nichts zu schaffen haben wurde. heil an sochen Kriegen haben, schen Frankreich und den vier Maͤchten schwebende reich es bereits zugestanden hat. Sein ert, ist der viel wahrschein t urch es mit jenen Maͤchten

en, wiewo

Caß dieses dafuͤr nicht

erade das Uebel ist,

Und das Haus und daß, wenn Frankreich bei seiner Wei⸗ at zu ratißiziren, beharrt, was ich mit den Kriegen, die daraus entstehen rwickelt werden koͤnnten,

das Durch su⸗ Es wurde dieses, fage bildet nicht die zwi⸗ Streitfrage, da Frank⸗ reubruch, indem es die Ratisi⸗

ere Grund, als irgend etwas

n Kollision gerathen konnte, genannten Syrischen Frage der Fall war. am Rande eines K

chungsrecht

cation verwei Anderes, wo rade wie es in der amals stand Frankrei lich, ehe es sich dessen versehen hatte, Großbritaniens die Fra es zuruck und unterzei wurden wir uns ver

a fand es plöͤtz⸗ daß die Flotten und Waffen e bereits entschieden hatte; nun erst wich Und in welche Lage ch die Intriguen un⸗ urchsuchun gs⸗

nete das Buͤndniß.

etzt sehen, wenn wir dur seres Gesandten unter dem hohlen Vorwande Europdischen Krieg verwickelt würd n furchtbares Dampfboot⸗Unglůck in Auf dem neuen esapeake befahren sollte, sprang der ch 23. Personen getoͤdtet und eine Das Ungluͤck fand noch auf dem Werfte pfboot seine erste Fahrt Havre, der „Louls Phi⸗ bei Long Island, verun⸗ Bord, die aber alle, nebst aft gerettet worden sind. Britischen Insel New⸗ Creolen am 16ten v. M. er von diesem Schiff wurden durch ters Symonds, ungeachtet der Pro— n Konsuls, der um Aufschub bat, frei⸗

Rechts in einen

Es ist kuͤrzlich wieder ei den Vereinigten Staaten v boot „Medora / welches den C Kessel, und es wurden dadur große Anzahl verwundet. statt, in dem Au

machen wollte.

enblick, als das Dam Auch ein Paketboot von pe“ ist an den Amerikanischen Kuͤsten. gluͤckt. Es hatte 100 Decks⸗-Passagiere an den Kajuͤten⸗Passagieren und der Mann

Nach Berichten aus Nassau aus der Providence ist die Angelegenheit der erledigt worden. roclamation des Ri testatlon des Amerikanische

Berichte aus Mexiko vom fortwaͤhrend mit fast unumschraͤn Regierung stand und die Armee mit Ruͤcksich gegen Texas vermehrte. die Herabsetzung der jebzigen Zoll-Ansaͤtze um ein len habe; wann aber die Veränderung eintreten

26. Maͤrz melden, daß Santana an der Spitze der t auf den Tarif Kommisston Sechstel empfoh⸗ wuͤrde, war noch

kter Gewalt Es hieß, daß die Zoll⸗

Die Angelegenheiten Texas kamen ebenfalls im zur Sprache, und Hr. Jones von Maryland a derem Folgendes: „Moͤge Praͤsident Houston darte erheben und einen Eroberungskrieg p 20,000 Mann aus Illinois, Indiana, Tenne kansas und Louisiana werden sich bewaffnen genden Despotismus Santana's und der zu stuͤrzen und sich mit den Idolen und S bereichern. Moͤge Praͤsident Houston nur di und das Haus wird mich nicht auf meinem ich betrachte diese Pluͤnderung Mexiko's, darf, unter diesen Umstaͤnden als gerecht Christusbilder werden als Amerikani

Herrn Clay ist bei Veranla Senat von seinen Freunden und worden, wobei er eine von den Blaͤttern se halten hat.

In dem an den Staat New⸗ Rhode⸗Island hat eine G eine neue Verfassung verla— eltend machen affen aus Bo Bewegungen haben die gezogen, der Erma man hofft, daß di zur Schilderhebun

Kongresse ußerte 66 1 nur seine Stan⸗ roklamiren, und ssee, Kentucky, Ar⸗ um den deinuͤthi⸗

schen Priester

esen Tag verkünden, Site zuruͤckhalten; e . so nennen ertigt, und die goldenen sche Adler eben so werthvoll

Tung seines Austritts aus d Bewunderern ein Di 8

„Diner gegeben hr geruͤhmte 6 ge⸗

eselben fruchten werden, g in Rauch aufgehen wird

Berlin, 16. Mai. Se. Ma eruht, dem Chau ; eglerungs⸗Vezir nigs von Hannover Maßjestäͤt

jestaͤt der Konig haben Aller— mann zu Ficht⸗ die von des Kö⸗ iegs⸗Denkmuͤnze

Erheber Grau anzig zu gestatten, ihm verllehene Kr

*

Numerische 8

auyt⸗Nesultat ereins vom J

(Nach den vom Königlichen n mern bekannt gemachten

e des Deutschen Zoll⸗ ahre 1811. ae g

der Geldhetra infuhr i. Jahre

Haupt⸗Artikel der Einfuhr. 18 id in Thalern

Baumwollen⸗Waaren aller Art. ... Eisen⸗ und Stahl⸗Waaren aller Art Gebrannte Wasser jeder Art...... ü Wein und Most. ... .. .. 2