1842 / 156 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ner Dankbarkeit für die ruͤcksichtsvolle Schonung seiner Gemablin (s. unten den Art. London), Lord Brougham d sagte, zweifelsohne im Hinblick auf das, was escheben: „Was die beantragte Adresse betrifft, so owohl im Parlament wie außerhalb desselben nur Eine Gesinnung berrschen; aber ich muß mir erlauben, auf das Be⸗ eben, daß es meine ganz entschiedene as, was mein edler Freund gesa enwaͤrtigen Beschaffenhe eiten zu unterdrücken und die

dargebracht hatte mit aller Kraft un in Frankreich kann darüber

Meinung i daß das Englische Recht in seiner ge kommen hinreicht, solche Abscheulich Wie derholung derselben durch angemessene Bestrafung zu verhindern.“

Marquis Lansdowne: Ich babe nicht von der Nothwendig⸗ keit einer neuen legislativen Bestimmung reden, sondern nur sagen wollen, daß alle mit diesem Verbrechen in Verbindun staͤnde genau untersucht und zur Beruhigung der bffentlichen Mei⸗ bekannt gemacht werden muͤss ord Broöugham: „Also habe ich es nicht so zu verstehen, als beabsichtige mein edler Freund irgend eine Aenderun Kriminal⸗Rechte des Landes in Folge d lichen Ereignisses?“

Marauis Lansdowne:

Hierauf wurde ein Ausschuß zur Begutachtung der beantrag⸗ ten Adresse ernannt, welche nach wenigen zog von Cambridge, eines der Ausschuß anderte Annahme der Adresse beantragte. Grafen Shaftesbury wurde nun die Adresse dem Unterhause mitgetheilt und dasselbe aufgefordert, eine Deputation zu einer Konferenz mit dem Oberhause abzuordnen, damit die Adresse ge⸗ meinschaftlich von beiden Häusern an die Königin gerichtet wer⸗ den konne.

Hierauf wurde noch uͤber eine Verfuͤgung des Bischofs von Quebek, welche die Errichtung von Monumenten in den Kirchen auf die respektiven KirchspielsMitglieder beschraͤnkt, und uber das Reglement des Gefängnisses von Newgate verhandelt, welches viele Mißbraͤuche duldet, die sich besonders in dem Falle des Möͤr⸗ ders Good durch die Zulassung einer Unzahl von Neugierigen auf eine geradezu widerliche Weise kund⸗ eschluß des Kanadischen Bischofs gab zu einem lebhaften Wortwechsel zwischen dem Bischofe von London und Lord Broug ham Beranlassung, welcher Letztere Gelegenheit nahm, der Ausschließung des Monumentes von Lord Byron aus der Westminster-Abtei auf eine nicht eben glimpfliche Weise zu erwähnen.

stehende Um⸗

ieses traurigen un „Sicherlich nicht.“

inuten durch den Her⸗ Mitglieder, die unver⸗ Auf den Vorschla

kurz vor der Hinrichtun gegeben haben. Der

Als die Botschaft in Bezug auf die an die Koͤnlgin zu richtende Gluckwunsch⸗AUdresse dem Ünterhause mitgetheilt wurde, waͤhlte dasselbe sogleich eine zahlreiche, aus allen Parteien zusammengesetzte Deputatlon, welche sich nach dem Oberhause begab und alsbaid mit der Adresse zu⸗ ir Robert Peel und beantragte die Zustimmung des Hauses zu der Adresse, indem er, wie schon berichtet, auf den Vorfall am Sonntage und auf den Entschluß der Koͤnigin in Betreff ihrer Damen hindeutete und zugleich un⸗ ter lautem Beifallsruf des Hauses ihrer Erklarung erwahnte, daß sie sich nicht als Gefangene in ihrem Palaste aufhalten wolle. Lord John Russell unterstuͤtzte den Antrag, erinnerte mit Leidwesen daran, daß er selbst vor zwei Jahren einen aͤhnlichen Antrag habe machen muͤssen, aͤußerte die Hoffnung, daß das Attentat nicht das Ergebniß einer Verschwoöͤrung, sondern nur der Idee eines Einzelnen entsprungen

mit den Worten, daß es unter allen Millionen welches weniger Grund

fuͤrchten, als gerade die Königin. Nachdem ezug auf seine 6 eines charakteristi⸗ waͤhnt hatte, wurde mit dem Beschluß,

Unterhaus. vom 31. Mai.

ruckkehrte. Nun erhob sich

sey und schlo ihrer Unterthanen kein Individuum gebe, habe, einen Feind zu Herr Las celles des Entschlusses der Koͤnigin in zu ihrer Begleitung gehoͤrende Gemahlin, al schen Zuges in den Verfahren der Koͤnigin er die Adresse auch vom Unterhause angenommen, daß sie am nächsten Mittag durch eine gemeinschaftliche Deputa⸗ tion beider Häuser der Koͤnigin uͤberreicht werden solle.

Den Hauptstoff der Debatten lieferte dann die an der Tages⸗ ordnung befindliche dritte Verlesung der Bill über die Einkommen⸗ steuer. Zuvor indeß wurden noch einige andere Angelegenheiten von Interesse besprochen.

Zunaͤchst fragte nämlich Herr Lab ouch ere, mit B ern enthaltene Nachricht, daß die Franz fuhrzoll auf Leinen und Leinengarn erhöhen wolle, ob die Nachricht begruͤndet sey, und bemerkte dabei, ein solches Verfahren wurde um so mehr zu bedauern seyn, Willen zeige, eine liberalere Handels u befolgen, nachdem es so lange mit s⸗Traktat unterhandelt habe.

Sir Robert Peel erklaͤrte, daß die Regierung erst seit drei oder vier Tagen dadon unterrichtet sey, daß die Franzdsische Regik=⸗ rung, gestuͤtzt auf ein Gesetz, welches ibr durch Ordonnanz zu erhöhen, wirklich die von nte Maßregel beabsichtige. Er konne indeß versichern, daß das Brltische Kabinet seitdem keine Post verfehlt habe, um der F sischen Regierung dagegen Vorstellungen zu machen und besonders hervorzuheben, wie nachtheilig eine solche Maßnabme auf die ob— schwebenden Ünterhandlungen einwirken müsse. , sonders auch der Süden von Frankreich, welcher fuͤr seine Wein⸗ Ausfuhr fürchte, mit den Absichten des Franzoͤsischen Ministeriums und allerdings werde sich auch die Englische alls jene Zoll⸗Erhoͤhung statt⸗ nder zu wenden, um, wo m

in einigen Blatt ierung den Ein ei den Ministern an,

da gerade England jetzt den olltik gegen das Ausland rankreich über einen Hande

erlaube, die Einfuhr⸗Zöͤlle Herrn Labouchere er⸗

Uchrigens sey be⸗

sehr unzufrieden Regierung gendthigt finden, sich,

finde, an andere weinproduzirende Land n lich, mit diesen günstigere Handels⸗Beziehungen einzuleiten. Inde offnung noch auf dle Opposition im Suden von Frankreich und hoffe, die gedrohte Maßregel werde nicht zur An⸗ Nach einigen Worten Lord John Nussell sz die Regierung sey entschlossen, die reich über den beaösichtigten Handels Trak⸗ den elben liberalen Prigzipien, wie das vorige Ministe⸗

zug auf eine Anfrage, die Finanz⸗Verhaͤltnisse der Ost⸗ treffend, welche von einem anderen M emacht wurde, erklärte Sir Robert Pegl g in, China einzig und allein für st geführt ir erde, und daß die Ostin⸗ Auslagen besorgt habe,

setze er vorläufig seine

wendung kommen. Sir 2 Peel no andlungen mit j tat ganz —— Tan eich rium, zu führ

indischen C gliede des Hauses unter Anderem, da Rechnung Großbritaniens selb dische Compagnie nur einen welche ihr aber wiederer Darauf richtete mehrerwaͤhnten Depeschen des verstorbe bezugliche Frage an den fruheren P Kontrolle, Sir John Cam Hobhouse. Als nämlich das vorige Ministerium

in den Central⸗Asiatischen Angelegenheiten am e von Dokumenten vorle

nur wenige Depeschen des Sir A. Burnes, wie

aupt⸗Agent der Regierung in

chrieb diefe mangelhafte Mitthei

ten Deyeschen

will jetzt die Best

ompagnie be

stattet werden soll err 5m n

ein Tory, eine auf die nen Sir Alexander Burnes raͤsidenten der Ostindischen

zur Rechtfert befolgten Poli gte, e ,

sich darunter wohl der ' Kabul , . .

en henne u, daß Burnes

babe, ung dieser Verm , , , en ein a zer erf deigchrucht , in weich

u r 26

n den unterd

em das Verfahren der jener Dokumente als Trüg chien, e, weiche Herr d Iöraell steüte, wurde. Das Haus war gedrängt voll, und

.

e unterdrůͤcku Ut wird. Die

672 a nun dahin, warum jenes Verfabren in Bezug auf die Burnes⸗ chen Depeschen eingeschlagen worden sey. Sir Jo dn Hobbouse erwiderte, die Regierung selbst habe gleich bei Vorlegung der Depeschen erklart, daß sie einen vollstandi⸗ gen Abdruck derselben gar nicht er chtig. aber es gebe aus den mitgetheilten selbst hervor, daß dies nicht aus Scheu vor der diverglrenden Politik libres Agenten geschehen sey, denn in jweien der mitgetheilten Briefe von Burnes entwickelte derselbe ganz nunvęerholen seine 3 daß nur durch eine ee der Macht Dost Mahomed's, (also nicht durch die Wiedereinsetzung Schach Sud⸗ scha s cine zweckmäßige Negulirung aller Verhältnisse bewirkt wer= den könne. as die Curl n irn und Abaͤnderungen betreffe, so seyen dieselben nur solche, wie sie in allen von der Regierung dem Parlamente vorgelegten Dokumenten stattfaͤnden und stattsinden müßten, sobald diese Dokumente durch ihre Abfassung geeig⸗ net erscheinen, Misbellsgkeiten mit anderen Staaten berbeizü⸗ fuhren. chern iönne er aber, daß der Geist und das Wesen der Burnesschen Depeschen durch die Abäͤnderungen nicht elitten babe. Was das von Herrn d Israeli erwaͤhnté Privat⸗ schreiben von Burnes betreffe, so koͤnne er nur bemerken, daß derje nige, der es publizirt, dem Andenken von Burnes mehr genutzt haben würde, wenn er die Publication unterlassen haͤtte, denn ein solcher Tadel, wic er in jenem Schreben gegen die Minister ausgesprochen fsey, werfe immer ein ungünstigeres Licht auf den, der ihn dußere,; als auf diejenigen, welche er treffen solle. Uebrigens seyen ja die doll ständigen Dokümente im Besitze der jetzigen Regierung, und es stehe derselben feei, dieselben ag üg zu verbffentlichen, weshalb Herr d 'Israeli, wenn er glaube, daß die jetzigen Minister anders verfahren häben wurden, sich nur an diese halte wenden konnen. Es bliebe ihm dazn noch hinreichende Zeit, denn erst am 26. Juni sollten be= kanntlich die betreffenden Angelegenheiten, die Central⸗Asiatische Po⸗ litik der früͤheren Minister, in Unterhause zur Sprache gehe cr werden.

Nun schritt das Haus zur Diskussson der Bill über die Ein⸗ kommensteuer, und Herr Hum e, welcher waͤhrend der ersten Er⸗ öͤrterungen dieser Bill noch keinen Sißz im Parlamente hatte, benutzte die Gelegenheit, sich nachtraͤglich gegen dieselbe auszu⸗ sprechen.

Der Redner tadelte zwar hauptsaͤchlich das vorige Ministerium, welches, von Lord Palmerston verleitet, das Land in endlose Kriege gestürzt habe, behauptete dagegen aber auch, daß Sir Robert Peel sich ebenfalls allen Prinzipien i n, . Sparsamkeit abbold zeige,

wund daß derselbe das richtige Mittel, die Finanzen des Landes zu ordnen, in Ernennung einer Finanz⸗Kommission, nicht aber in der anz ungenügend mothlvirten Anordnung einer neuen und noch dazu o druͤkkenden Steuer hatte suchen sollen.

Sir Charles Napier ruͤgte zwar an der Steuer ihre ungleich⸗ maͤßige Vertheilung, wollte aber doch lieber diese Steuer als Schwa⸗ chung der Flotte und des Landheeres durch Verminderung der dar⸗ auf verwendeten Summen.

Herr Baring, der frühere Kanzler der Schatzlammer, stellte darauf den Antrag auf Verwerfung der Bill und meiivirie denselben in einer langen Nede, in welcher er alle früheren Argumente gegen die Bill rekäpitulirte. ;

Ihn suchte Herr Goulburn, der n, . der Schaßt⸗ kammer, zu widerlegen, und nachdem unter Anderen noch der be⸗ kannte Herr Vill fers gegen die Bill gesprochen hatte, fam zs, zur Absümmung, welche, wie schon berichtet, ne Majoritt von 106 Stimmen gegen 1195 für die dritte Verlesung der Bill ergab. Herr Se reer bcantragte nun noch einige Zusatze, welche sammtlich angenommen wurden; unter ihnen befand sich einer, durch welchen alle zu wissenschaftlichen Zwecken bestimmte Gebäude, in denen der Unterricht umsonst ertheilt wird, von der

Steuer befreit seyn sollen.

London, 1. Juni. Nachdem die heutige Times die Er⸗ klaͤrung mitgetheilt, welche Sir R. Peel im Unterhause uͤber das erste, ft? am Sonntag gegen die Koͤnigin beabsichtigte Attentat und äber den in Folge dessen von Ihrer Majestät gefaßten Ent⸗

schluß gegeben, fuͤgt sie 46 „Diese Thatsachen bedürfen kaum eines Kommentars; doch konnen wir nicht umhin, unseren Stolz über das kuͤhne und hochherzige Benehmen auszusprechen, durch welches sich unsere Königin, als wuͤrdiger Sproß einer uner⸗ schrockenen Familie, ben gn hat. Wir wissen nicht, sollen wir mehr die Einsicht, den Muth oder die ruͤcksichts volle Hochherzig⸗ keit, welche dies Ereigniß an den Tag gerufen hat, bewundern oder vielmehr uns dazu Gluͤck wuͤnschen: die Eirich, welche eine voruͤber⸗ gehende Gefahr der quaͤlenden Unruhe und Unannehmlichkeit bestän⸗ diger Vorsichtsmaßregeln van g den Muth, der nicht Bedenken trug, einen weisen gr auszuführen; oder die Ruͤcksicht, die so an⸗ elegentlich dafuͤr Sorge trug, kein anderes Leben, als das ihres . an sie geknuͤpften ir her und , , . jener Gefahr auszusetzen, vor welcher sie selbst nicht zuräckbebte. Noch immer mögen wir übrigens den Gedanken nicht aufkommen lassen, daß ein Englaͤnder mit uͤberlegter Absicht jenes gefüͤhl⸗ und sinnsose Attentat unternommen haben sollte. Und so sehr wir gegen jede Rachsicht, Schlaffheit oder übelangebrachte Milde in der Üntersu⸗ chung aller Ursachen desselben uns erheben wuͤrden, so wollen wir doch die Erwartung noch nicht aufgeben, daß das, worüber wir schaudern, sich am Ende doch nicht als die That eines Fanatikers, sondern als die eines Wahnsinnigen ausweisen möchte.“ An die Stelle zweier Kammerdamen der Kbnigin, der ver⸗ wittweten Lady Lyttelton und der Gräfin von Dalhousie, die um ihre Entlassung nachgesucht haben, sind die Herzogin Charlotte von RNorfoik und die Viscounteß Charlotte Canning ernannt worden. ;

London, 1. Juni. (B. H.) In Folge der . Abend bekanntgewordenen Nachricht von dem gegen die Königin gerich⸗ teten Mordverfuch versammelte sich schon gestern in aller Fruͤhe eine ansehnliche e er , . vor dem Buckingham⸗Palasfe, um auf diese Weise ihre Theiinahme zu bezeugen. Gegen 4 Uhr Nachmittags erhieit diese Masse noch einen sehr bedeutenden Zu— wachs, denn man war begierig, zu erfahren, ob, wie man allge⸗ mein wunschte, die Königin sich durch den Vorfall nicht in ihrer ewoöhnlichen , Spazlerfahrt stören lassen werde. Ve allgemeine Wunsch fand seine Erfüllung. Gegen 45 Uhr wurden die Thorffügel von der nordwestlichen Seite des Palastes geöffnet, und die . fuhr in einer vierspaͤnnigen offenen Thaise heraus, in welcher sich außer ihr der pig Albrecht und der Herzog von Sach nn,, , . befanden. 3 re Begleitung bestand nur in ihren beiden Stallmeistern, den Obersten Bouverie und Wylde, dem Grafen Mensdorf mit seinen vier Sbhnen, saͤmmtlich zu Pferde, und den gewöhnlichen Voxreltern. Ein lautes Hurrah und allgemeines Ech der Häte und Tuͤcher empfing die Königin, welche von diesen en der Thellnahme und des Bei⸗ falls ber den Constitutlon-chill und Picadill)h bis in den Hyde⸗ Park, wo äͤberall ein 16 ,, , stattfand, begleitet

wurde. In dem Park felbst war ein solcher Zusammenfluß von 533 und Reitern, daß der Wagen der Königin kaum von der Stelle kommen konnte. Sowohl die Königin als der Prinz dank⸗

ten wiederholt durch Verbeugungen; man will bemerkt haben, daß

die Kbnigin blaß und angeg ug Die Vejeugungen der

2 , ,

wo die Oper Eiena d. Fejtre, von Mercadante, gegeben

voll, und von allen Seiten

wurde die Königin mit Beifallsruf be

ßt, als sie in ihrer L oͤnigin kam erst nach sie in ihrer Loge

em Anfange der Oper, vor ationallied gesungen worden war. Dieses Lied mußte wiederholt werden, ehe nach dem Eintritt der Königin die Oper fortgespielt werden konnte.

Ueber das bereits in den gestrigen Abendblaͤttern erwähnte erfͤhrt man, daß ein Holzschneider oder earson, durch einen Herrn Alderman Sir Peter Laurie die Anzeige gemacht hatte, er habe am Sonntage gesehen, daß ein Mann ein Pistol auf die Königin angelegt habe, als sie durch den Park gefahren sey, er koͤnne aber

icht sagen, ob das Pistol versagt oder der Mann seine Absicht plötzlich aufgegeben habe; nur das wisse er, daß derselbe das Pi⸗ stol schnell ünter seinem Rock verborgen und den Wunsch ausge⸗ sprochen habe, er mochte die Koͤnigin getroffen haben. Daß Pear⸗ fon nicht zur Haftnahme des Mannes geschritten sey, erklärt er da⸗ er stark siottere und daher außer Stande gewesen sey, die in das Angaffen des Königlichen Wagens vertieften Umstehenden zu Huͤlfe zu rufen, ehe der Mann sich entfernte. eilte diese Anzeige dem Ober⸗H urray, und dieser sie dem Min Graham, mit, welcher alsbald am Montag Nachmittage durch den Polizei⸗ommissair Rowan ein Verhör mit Pea ließ, mit welchem man noch beschäftigt war, als die Nachri dem zweiten Attentate einlief. Vorfalle unterrichtet wurde, erklärte sie sogleich, sie sonnen, sich in ihren Palast einer Gefangenen und werde ihre Spazierfahrten nach wie vo Indeß verfügte sie, wie schen erwähnt, bestimmten Damen, Lady Portman und calles, nicht mitfahren sollten.

Das Verhör des Francls vor dem Geheimen Rathe, welches, 2 Uhr begann, wurde erst um darauf in einer Mieth⸗ Newagate abgefuͤhrt. Der VBe⸗ cher ihn dem Kriminal⸗Gefängnisse n Francis, „auf unsere ctoria, mit einer mit

deren Beginn das

Attentat vom Sonnta

Buchdrucker, Namens ewsbury dem

Sir Peter Laurie eister der Koͤnigin, Herrn ir James

er des Innern, rson anstellen

enem ersten y nicht ge⸗

r unverändert fort⸗ daß die zu ihrer Mrs. Las⸗

ls die Königin von

wie schon mitgetheilt, gestern um 1 4 Uhr geschlossen und der Gefangene kutsche nach dem Gefaͤngnisse ehl des Geheimen Raths, wel aͤberweist, enthaͤlt die Anklage gegen Jo Souverainin und Herrin, die Königin n geladenen Pistole geschossen z Aufnahme in Mewgate dieselbe tung gezeigt, wie bei seiner Vorfuͤhrüng vor den

Pulver und Kugel cis hat bei seiner

ültige Hal⸗ nen Rath.

30. Mai. Der Gesetz⸗Entwurf uber bahn von Mastricht zur Preußischen btheilungen der zweiten Kammer der General⸗ der günstig aufgenommen worden, als man er⸗ Bei mehreren Mitgliedern hat er sogar einen leb⸗ der sich nicht blos auf die Bedenklich⸗ atz mit neuen Ausgaben zu belasten, glichkeit fuͤr das ganze Land keines⸗ ch darauf, daß es zweckmäßig seyn der Privat⸗Industrie zu überlassen, die nicht saumen werde, sich damit zu befassen, wenn die Unter⸗ nehmung wirklich, wie die Regierung es sage, vortheilhaft und ein⸗ traͤglich sey. Die Abgeordneten aus Limburg suchten dagegen die Nothwendigkeit dieser Anlage darzuthun, zunaͤchst fur das ganze Land und dann fuͤr Limburg inäbesondere, das nach zehnjährigen Leiden und Opfern auf einen solchen Ersatz Anspruch habe. stellen aber die Gegner der Maßregel auch noch viele Einwendun⸗ gen gegen die von der Regierung vorgeschlagenen Einzelnheiten der Ausführung auf. Ferner wurde die zum Deutschen Bunde zur Sprache gebracht, und man meinte, daß es unpassend sey, die erste Eisenbahn, welche in Holland auf Staatskosten erbaut werden solle, in einem Lande anlegen zu wel⸗ len, welches dereinst sich den Gegnern thigt werden koͤnnte und dann in dieser sinden wuͤrde. Tro aller dieser Widersprüche glaubt man jedoch, daß der Gesetz-Entwurf am Ende angenommen werd die Regierung einwilligt, in den Einzelheiten einige vorzunehmen.

Aus dem Sa die Erbauung ein? Graͤnze ist in d. staaten weit min wartet hatte. aften Widerstand gefunden, it grändete, den Staatssch deren Nothwendigkeit und Drin weges erwiesen sey, sondern au wurde, eine solche Anlage lieber

esondere Stellung Limburgs

ollands anzureihen isenbahn selbst eine

e, zumal wenn Abänderungen

Belgien.

Brüssel, 31. Mai. Im Independant liest man: Einige erklaͤrende Worte sind nöͤthig, um die kuͤrzlich erwaͤhnte, zwischen der General Steam Navigation Company und der Antwerpener Gesellschaft, in Betreff der Fahrt vermittelst Dampfschissen zwi⸗ schen Ostende und London eingetretenen Konkurrenz begreiflich zu machen. Die Belgische (Antwerpener) Gesellschaft h welches nur eine Reise lische General S

2.

at nur ein wöchentlich team Navigation Com- 100 Schiffe, wovon 3 don bestimmt sind. Sie ntlich vier Reisen. Der illing fuͤr die Person, gf n f a.

iff fährt; sie halt den

1 welchen ihre Schiffe Belgische Ge⸗ rend die Eng⸗ en Preise weit

Dampfschiff le Die mächtige En pany besißzt, wie man versichert, mehr als ienst zwischen Ostende und Len macht zwischen diesen beiden Punkten wo gewöhnliche Preis der Ueberfahrt ist⸗ aber sie hat diesen Preis auf 5 S abgesetzt, an welchem das fuͤr die anderen drei Tage, Es geht daraus hervor, daß die aft bei allen ihren Reisen verlieren wird, wa Gesellschaft bei ihren drei Reisen zu dem dergewinnen wird, als sie bei einer verliert.

Diesen Morgen ist der Graf Vresson, ßerordentlicher Gesandter und bevoll estaͤt des Königs der Fra Preußen, von Paris au

allein fahren, bei.

Brüssel, 1. Juni. Pair von Frankreich, au igter Minister Sr. Maj t dem Koͤnig von erlin hler angekommen.

Deutsche Bundesstaaten. m Je naͤher wir dem Zeitpunkte wo die Saͤchsischen Stande Kammern eröffnet werden, de chten und werden in den inlaͤndischen Bl die sich zunaͤchst auf Gegenstaͤnde beziehen, Sphaͤre der materiellen Intergessen liegen, und keit schon bei den früheren Staͤnde⸗ ehbrt denn auch, prache kam. Die rmals drin⸗

seiner Reise

Dresden, 5. J

mehr regen sich Ansi tern Wunsche laut, welche mehr in der ar. wegen zu großer Kossspielig Kammern wenig Theilnahme fanden. eißner tiefen Elbstollens zur ngelegenheit den Ständen meh ber der Kostenpunkt und das Zu nden Ausgaben

en stellt sich jetzt die Sache er, und wird daher auch serem Lichte erscheinen. tenwesen hochverdiente, auptmann, Freiherr von eit den großartigen P n einen tiefen 113090 Lachter

was wegen des Regierung hatte diese A Herz gelegt, a treffen mit anderen Kammern ab, darauf elnzugehen. bei Weitem annehmbarer heraus, dem kommenden Landtage in viel

Der um das Sächsische Berg un vor einigen Jahren ve Herder, hatte

n ö ö . /

roßen zu mache

orbene Ober⸗Ber chon vor laͤn ö. ae bei 96 . /

er at ei Freiberg au , h end g den Hr cen Freiberger Berg

Länge herhanzutreiben und dad

673

te hinaus zu sichern. Troß des neuen sehr Sit vertrauen indessen, daß auch die oben an lerer e, de e ee. wodurch das jährliche Sil⸗ der vorbereitenden gez add feen ch⸗ , dan. n er ,. nach und nach von bo auf So== 060 Mart sileg, Bratien nicht im Töcge seßt, Laldgst era sichigung nden. ner. konnte es doch dem Scharfsinne Herders nicht entgehen, daß nur, wenn den. Der bedeutende ümfang und die tiefgreifende d n, die⸗ , , , ,,, nie, de nn, e , , , d. ei nellen Sinken en sey. Und allerdings . ö ' n e er ee n rn, nnn , . k 4 . lichte Meißner Stollenbau das beste Gegenmittel. Die Laͤnge desselben Bur erschaft beantragen, daß dieselben eine . 4 4— berruͤgt äber 3 Meilen, die Auaführunggzeit 4, Jahre, dis dazu ter 3. 1 ernennen, um innerhalb einer zu bestinmenden noͤthige, vom 2 n , , x 6 386. 2 3 2 2 nen, —— zu ier eri chenden nitt auf da r noch n , thlr. h er die oben angedeutete nstige a ĩ t we gs n nfs Der Gewinn des Hals! Wuͤnsche in Betreff unserer Verfassung und ger. * 2

; I, 30 000 Rthlr. giebt. ern —— allein, ist auf 5 Millionen Rthlr. veranschlagt. Die hiesige Brand⸗Versicherungs⸗Association macht Folgendes Um nun die Realisation die ses Planes nicht laͤnger hinausgeschoben bekannt; zu sehen, hat die Ber Vehoͤrde jezt der Regierung vorgeschlagen, „Die unterzeichnete Direction glaubt sich verpflichtet, den Inter⸗ vor der Hand einen Stellen nur bis ,. 3 Stunden 238 . 1. k 1635 2 oberhalb Meißen im Traͤbischthale, 9 treiben, dessen Herstellung Schadens- Rechnungen eingereicht, zufammen zum Belauf von

nur 22 Jahre Zeit und 1,300 090 Rrhlr, Geld kostet, und den sd zi Mi. 3 Sb. Beo. Die eingegangenen Rechnungen zi prü. Ertrag des Halsbrücker Vergbaues auf 13 Millignen Rthlr. 46. fen und feñtjustellen war bisher nicht ausfihrbar. Die Hen r n aussteilt, wodon denn auch der übrige Meißner Stollen mit Be⸗ werden es jedoch gern vernchmen, daß sich acht hiesige respektable uemlichkeit erbaut werden kann, und dem Stagte doch an) Mil⸗ Burger freiwillig mit der Direction und den Herren Revisoren zur

4 . ; ; slonen Rthlr. reiner Gewinn zufällt. Leugnen laßt sich nicht, daß, Durchsicht und 6 der Schadens⸗Rechnungen . haben,

S wi d um in einzelnen Faͤllen etwa nöͤthige Abmachungen im Wege der wenn der Staat den Bergbau ganz freigegeben hatte, wie man dies , n . 14

auf früheren Landtagen mehrmals ziemlich stark in Anregung brachte, n ; : der Meißner Cibstollenbau auf Ackien vielleicht langst unternemmen . , , , ien 1 * . worden wäre, und schon jetzt guf Handel und Gewerbe mittelbar fammen 3, ig, a3 iht. 8 Sh. Beo. Per haare Fonds ist bis zu die , eigen aus ben würde. Könnten sich Regie⸗ ber letzten unglücklichen Feuersbrunst auf ca. 250,000 Mk. Beo. an⸗ rung und Stände äber eine Anleihe von etwa 30 Millionen Rthlr. gewachsen. Die Nachschuß⸗Verpflichiung stellt sich auch jetzt un⸗ zu pCt. vereinigen, um den Meißner Eibstollen in vollen Angriff . wie oben. Die Direction . diese Gelegenheit, die zu nehmen, das Land mit einem vollstaͤndigen Eisenbahnnetzt zu etheiligten auf das dringendste zur baldigen Einzahlung des Nach⸗

; z de 1c. alisi dabei ei scchusses aufzufordern, da diejenigen, welche durch den Brand das g, 11 , nn . verloren haben die naͤchste Berna sichtigung verdienen, und

nzahl Brücken herzustellen, die Kommunschulden zu den Ihri Landesschulden zu schlagen, eine komplete Landwehr zu organisiren, . e n (far , e g., 9. ,, , , die Stellen vieler Geistlichen, Schullehrer 1c. besser z fundiren, oder Üünkunvde ihre B . ws che , hig und z ö ein LandesMuseum zu Dresden zu errichten, der Noth des Saͤch⸗ geben haben könnten, ihre Rechnungen noch jeht zurückzunehmen 6d sischen Industrie⸗ und Fabrik⸗ Standes 1. abzuhelfen 1c. kehr g gehörig revidirt wieder einzullefern, indem die Direction so ließe sich von der naͤchsten Zukunft fuͤr Sachsens materielle und spsater nan inc im gerechten Interesse derer, welche aus den geistige Interessen viel erwarten. Der Meißner Elbstollen, mit allen Mitteln der Anstalt Ersaß ferdern, von den Rechten des Plans Ge⸗ Kräften ins Werk gesetzt, vermöchte allein durch seinen Ertrag die brauch machen wird. Die Direction der Brand⸗Versicherungs⸗Asso=

sährii ĩ d . ciation. Hamburg, den 3. Juni 1842. säͤhriichen zinsen dieset. Jroßen Anleihe zu decken. Es gbeste von Die hiesigen Vlaͤrter enthalten folgende Anzeige:

den jetzt zusammengetretenen oder noch zusammentretenden Deut⸗ . . ; ; „Fur das Beste seiner Vaterstadt wirken, bei dem großen Brande, e. . kesner sich so vieler großer und węitumfassen der das bleselbe betroffen, gemeinschaftlich deren r , n, Einer Aufgaben zu gewaͤrtigen haben, als unser neuer Landtag. Da für Alle und Ke für Einen, das is die Aufgabe, die ein Jcher, dem . die Kammern theilweise sich neu ergaͤnzen, auch durch den kai Ginck einer Vaterstadt am Herzen ius sich in diesel schweren od manches Mitglied verloren haben, so ist man um so mehr Zeit h stellen hat. Der unterzeichnete, hiervon lebhaft durchdrungen, auf die neu eintretenden Kapazitaͤten nicht wenig gespannt. und beseelt von dem Wunsche, dahin nach Kraͤften zu streben, fordert Die zum Vesten des Tledge-Fonds im Doubletten-⸗Sagle be⸗ alle Freunde benachbarter Staaten und Lander, die reich an Holz, findliche große Ausstellung hat nachtraͤglich noch gegen 50 Piecen Steinen und Baumaterialien anderer Art sind, und die geneigt und erhalten, worunter die durch die Huld Sr. Majestüt des Königs bereitwillig seyn möchten, feine Vaterstadt damit zu versehen, hier⸗

auf k / j durch vertrauensvoll auf, sich mit ihm in naͤhere Verbindung zu setzen kurz Zeit hergelichene Raphaelischs Hantzeichnung zum Bet um das Noͤthige in . Hinsicht einzuleiten. Hamburg, den

lehemitischen Kindermorde den ersten Platz einnimmt. 2. Juni ax. 8

Schwerin, J. Juni. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog rovonent no dc äßett des sich bit haben ihren bisherigen Gouverneur, den Kammerherrn und Oberst— . , von Lieutenant pon Sell, in Anerkennung seines regen Eisers und sei⸗ Baumaterialien. ner unermuͤdeten Sorgfalt bei seinem bisherlgen Berufe, zum Reisemarschall ernannt. Oesterreich.

Danmburg, . Juni. (Alt. Merk.) Es heißt, die Bür⸗ . Wien, 31. Mai. (C. A. 3.) Der Kaiser hat als Unter— gerschaft werde nachssen Don nerstag zu fan mentommen; indessen fuͤr das durch den Brand n gebe wissen wir nicht, ob der Tag schon fest bestimmt ist. geführte so große Ungluͤck aus der Privat-Kasse 40 000 Fl. ange—

Se. Durchlaucht der Prinz Peter von Oldenhurg in St. Pe- wiesen. tersburg hat an die vom Senat eingesetzte Unterstuͤtzungs⸗Behöͤrde Als in den Kriegsjahren 1813, 1811 und 1815 der nationale

2500 Rthlr, in Gold uͤberreichen lassen. Enthusiasmus in Deutschland sich allenthalben so kräftig durch Die Mitglieder der „patriotischen Gesellschaft“ haben eine Handlungen aussprach, flossen in unserer Monarchle auch zahlreiche Eingabe an den Senat entworfen, welche jetzt auch auf der Boͤrsen⸗ Geldbeiträge aus der Residenz und den Provinzen ein, um fuͤr die Halle zur Unterzeichnung aufliegt und bereits sehr viele Unter⸗ ins Feld rückenden Krieger, die verwundet seyn oder ein anderes schriften gefunden hat. In dieser Eingabe heißt es: Ungemach erfahren haben wuͤrden, in der Zeit der Noth als eine „Die unterzeichneten Buͤrger und Einwohner fuͤhlen sich gedrun⸗ Aushuͤlfe verwendet zu werden. Dieser nicht unbedeutende Fonds, gen, unter den gegenwartigen außerordentlichen Umstaͤnden eine Ein woven man in den Wirren der Zeit, und da der Staat fuͤr die gabe an Ew. Magnificenzen ꝛc. zu richten und, so weit es Einzelnen invalid gewordene Mannschaft aus eigenen Mitteln Sorge trug, . ist, die Sprache des Vertrauens zu erwiedern, welche ein bisher keine Anwendung machte, wird nun im Laufe dieses Jahres hochedler und hochweiser Rath in den letzten Wochen mehrfach sich zur Vertheilung kommen. Die Geldmittel sind durch den seit⸗ veranlaßt gesehen hat, * . Hen e gt 3 Zinsenzuwachs bedeutend ee und die Empfaͤnger . ; 74 die werden diese Hüuͤlfe um so wohlthaͤtiger empfinden, als sie in ein e mein an kan giichteit n un fig freie 9 bemwghrt und ge vorerucktes Alter getreten und 6 arbeitsfaͤhig geworden sind. An der Grabung des Fundaments fuͤr das Denkmal des ver⸗

Hewaglten im Staate, wobel keinem ucbergrelfen ein Spielraum bleiht ewigten Kaisers Franz J. auf dem inneren Hofburgplatze ist bereits und i der Schein widerstreitender Intereffen entfernt gehalten, die angefangen worden,.

66 , Foͤrderung des gemeinen Wohles also mit Sicherheit er= Das hiesige Militair⸗Appellationsgericht, welches bekanntlich z rd. Gelaäntert wurde jene ,. , . * dem Un eines Feldzeugmeisters steht und noch zwei der herkömmlichen Uebung, welche von der öffentlichen . leeres eldmarschall⸗ tientenants zu Gerichts⸗Veisitzern hat, wird demnachst guch fruͤher schon erkannt und bezeichnet find, jetzt aber in iner e k ae,, aun,

dürfen, daß . Einen ꝛc. Rath diese Si ehen n eines großen Th Schweiz.

eblieben sey. ö ; . . er d gung haben die unterzeichneten aus n,, 3. m, Aus der Schweiz, 28. Mai. (A. S.). Sie wissen bereits, n, . entnommen, daß es in der Abstcht Eines ic. Nathcz liegt, daß in einigen Theilen der Deutschen Schweiz eine lebhafte und / ahn ,, dig naͤchste Versammlung Erbgesessener Barger⸗ werkthaͤtige Theilnahme an dem Üngluͤck Hamburgs sich zu er—⸗ Gelege zer ber , kacke; fenen Lezehen dat. E vernimmt fan; deß g, är, n, Wwäsflän

h err feng n , 64 kurzer Zeit die schöne Summe von 16,000 Schweizer Fr. beisam—

änsche. Ais ein ii Zeichen erschemnt . men war, und 2 von Einzelnen zu 400, 800 1500 Schwei⸗

ines 3c. Raths, die iner⸗ zer Fr. eingingen. och ist die Subscription in der genannten 666 Stadt nicht geschlossen, und es steht zu erwarten, daß die oben— t n „gen . . welche zu entwickeln die nächste Zukunft derufen erwahnte Summe um ein Namhaftes noch sich vermehren werde. k .

. ung, eldsendung von e 1 61 e mit Recht zu den Beweisen einer gesunden Lebenskraft 6 9. Hamburg we, . ö m , n ben Smet wn

Zeit, in welcher ganj Deutschland seine Augen

w. fur die verfassungsmäßige Einieitun . Spanien.

re rn nn fete ,, , ne, n,, n Madrid, 29. Mal, Der Regent hat den Herrn Vall in— 9 und erstrebt wurde, ist jetzt das entschiedene terimistisch zum Finanz⸗Minister ernannt und dem Kriegs-Minister

Bewußtseyn der Gesammtheit geworden. In den Hoffnungen für ini , n, die bisher vor dem Genusse einer 383 hir Here nn,, n ö zurücktraten, liegt jetzt der Trost fur die Spfer, welche In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer wurde der

ie Zukunft fordern, die Kraft für di auferlegen wird. Die e . , ,, e, angrss;, gegen, das Meihhstehlunt einen a

glchllchen Gange der Berathang in ketnch Welle ba'drclfen wol sprechen, mit finer, Majorität von 10 Stimmen in Betracht ge=

en. Sie erlauben sich nur öeispielswelfe einige ber Pänkte bctvorzu⸗ zogen und in der heutigen e, nach dreizehnstündiger De⸗ atte, mit 85 gegen 75 Stimmen folgender Beschluß gefaßt: „Der

; en Kongreß erklaͤrt, daß in der Lage, in wel das Mini 9j der Wahigrt unserer b rgerlichen Kollegien; weitere und nin . e g troh seiner a Ah ich, ed Er ere en v l e moralischen Kraft ermangelt, um da . n d fh ei mini atian; eine . n des er ere, nnn eine . Es 3 36 dem ö nl de 3 64 .

manderen Zweigen der Verwaltung ze zurückzuziehen oder die Kammer aufzjulbsen. Man weiß noch

6 Terwastung angeregt worden nicht, wozu es sich entschließen wird.

s och un ferbrechüng' duldet. Richts kann ihren ten ent⸗

e g als ein . ae . kann ihren an sichten O Madrid, 25. Mai. Unser Ministerlum liegt in den

ale 6 en und die ohnchin fchon ungewöhnfsich angesteengte Thaä- letzten Zuͤgen, und es scheint sich nur darum zu handeln, ob es in

rden noch mehr in Ansprüch genommen werden könnte.! Folge eines von dem Kongreß ausgesprochenen Verdammungs⸗

Urtheiles, oder Kraft eines neuen „glorreichen Pronuncigmientos“ (dieses Wort ist nun einmal unübersetzbar) zusammenstu⸗

Auf der einen Seite hat plotzlich die durch das Fraction der Progressisten, welche durch den gegenwartigen Zustand die von ihr beabsichtigten Folgen der evolution noch

Comercio vertretene

und die von

einer dreifachen Regentschaft gemacht, daß die Lage des

September r erstrebte Einsetzun ieht, die große Wahrheit ausfindi Landes nie so truͤbe und hoffnungslos war, als im gegenwaͤrtigen Augenblicke. Das Eco verküͤmdigte vorgestern diese nur zu un⸗ it, und entwirft ein Bild von dem Zustande ern Farben, daß es in der That schwer faͤllt, kizze zusammenzufassen. es da unter Anderem, daß sie die mit dem Abbrechen des alten Palastes der De⸗ putirten beschäftigten Arbeiter entlassen mußte, weil sie die zur Bezahlung derselben erforderlichen 250 Piaster nicht aufzufin⸗ den wußte. Die Beamten werden selt mehreren Monaten nicht mehr bezahlt, die Armee ist ohne Sold, Kleidung und Lebensmit⸗ tel, die Geistlichkeit, auf die Kultussteuer angewiesen, verhungert (wie aus einer Vorstellung der Provinzial⸗Deputation von Valen⸗ cia hervorgeht), die Marine hat seit einem Jahre keinen Heller erhalten, während das Volk unter der Last der Steuern erliegt. Barcelona, Valencia, Sevilla und andere Hauptstaͤdte sind der n Catalonien schaaren sich hunderte von Bewaffneten unter dem Namen der „Königlichen Armee Karl's V.“ zusammen, und in Estremadura, der Mancha, Andalusien sind die Landstraßen mit Wegelagerern angefuͤllt. Volk Schutz bei den Gerichtshoͤfen, nirgends einen Vertheidiger gegen die Tyrannei der Lokal-⸗Beamten. steht Spanien vereinzelt und verachtet da, und sieht sich jetzt end⸗ lich auch in mißliche, die Ruhe der Insel Cuba bedrehende Handel mit der einzigen Macht verwickelt, die es fuͤr seine Freun⸗ Nur ein einziges Mittel findet das Eco, das dieser traurigen Lage ein Ende mächen koͤnnte, naͤmlich ein neues Pronunciamiento, „eine Explosion, welche irgend eine e ; In der That versicherte man laut, daß diese Explosion hier vorgestern vermittelst Verkuͤndung der Consti⸗ tution von 1812 vor sich gehen sollte, und wenn diese unterblieb, so scheint sie nur aufgehoben zu seyn, bis die Provinzial⸗Hzcaupt⸗ staͤdte die ersten Schritte gethan haben werden. unverbuͤrgtes Gerücht fuͤgt hinzu, daß die dem groͤßten Mangel preisgegebene, in den Nord-Provinzen zusammengedraͤngte Armee fuͤr eine solche Bewegung gewonnen sey und ihr Chef, der Ge⸗ um Ausbruche derselben geben werde. er eintreffenden Couriere scheinen nur

widerlegbare Wahr des Landes in so d dasselbe in einer Regierung,

Der Kredit der ist so erschdpft,

Anarchie preisgegeben.

Nirgends findet das

em Auslande gegenuber

din halten zu koͤnnen

neue Lage herbeifuͤhre.“

Ein dumpfes

neral Rodil, die Losung Die zahlreichen von dort auf außerordentliche Ereignisse hinzudeuten.

Auf der anderen Seite sehen sich die Minister selbst von der Mehrzahl ihrer bisherigen Anhänger und Vertheidiger fast verlassen. Zwischen der Majoritäͤt des Kongresses und den Mitgliedern der Opposition finden seit acht Tagen Unterhandlungen statt, die gleich anfangs zu dem Beschlusse fuͤhrten, dem Regenten gemeinschaftlich die Nothwendigkeit, ein neues Ministerium zu bilden, vorzustellen. Dieser gab zu, daß das bestehende Kabinet das Vertrauen des Landes verloren habe, laͤugnete aber die Möglichkeit, Maͤnner auf— zufinden, welche mit den vorhandenen Huͤffsmittein Besseres lei— sten koͤnnten, und wies deshalb die ihm zuruͤck. In der That ist bis jetzt die Personen, die in das beabsichtigte Kabinet eintreten sollen, nichts ve Diejenigen, welche wohl den Muth haͤtten, die Leitung des zerruͤtteten Staates auf sich zu nehmen, ermangeln des Zutrauens der Uebrigen; und die einzigen unter ihnen, welche als Manner von Fahigkeiten bekannt sind, wie Olozaga und Cor⸗ tina, sind zu einsichtsvoll, um eher, als bis die Revolution ihre Mit⸗ bewerber verschlungen haben wird, sich aͤber diese stellen zu wollen. erwicklungen verdankt es daher das Ministerium Gonzalez, wenn es heute noch besteht. Selbst die scharfsichtigsten Beobachter wissen die muthmaßlichen Nachfolger desselben nicht rr. Marliani entschlossen zu seyn ver⸗ telle unter ihnen einnehmen zu wollen. Nur eines ist entschieden: das Ministerium kann sich nicht hal⸗ ten. Die Coalition soll bereits der Stimmen⸗-Mehrheit gewiß 6 : , , , , e. heute oder

rgen einer foͤrmlichen Anklage desselben hervo

Ein Vorspiel dieses Dramas . ,,,, Der General Serrano, fruͤherhin dem der beruͤchtigten Kontrakts-Unterschrift aber demfel verlas einen Brief, findlichen General erhalten hatte. werde nicht bezahlt, die Soldaten koͤnnten Niemand finden, der ihnen Lebensmittel gaͤbe, pen gekleidet, und die verabschiedeten Soldaten konnten aus

ihre Heimat zuruͤckkehren.

„und dennoch bezahlt die Regierung keinen 5 ter dem Vorgeben, daß die un Alles . * wir nun sehen, Der Kriegs⸗-Minister re er könne aber nichts

emachten Vorstellungen oalition in Betreff der

weniger als einig.

Vorzuͤglich diefen

zu entdecken, wenngleich sichert, eine hervorragende

estern im Kongresse statt. r ergeben, seit en abtruͤnnig, den er von einem bei der Nord-Armee be—

In diesem hieß es, die Armee

egenten se

: en mehr auf⸗ die Rekruten wären in gal

an Reisegeld nicht

das Geld, die Truppen keinen Heller erhalten?“ . . . . der 2144 traurig waͤ thun, als dieses bedauern. ehrere andere Deputirte t . auf dar, daß das ge enwartige Ministerium . weit e, * tere Huͤlfsmittel verfligen konnte, als irgend eines seiner ger, und daß es dennoch das Land in eine schlimmere La setzte, als selbst die Erinnerung an den uͤberstandenen Bur darbietet. Der Minister⸗Praͤsident erklaͤrte endlich, so la seinem politischen Systeme beharren zu wollen, bis man nt, ein , werde.

m vorigen Sonntage fand zum erstenmale bei ge⸗ genten eine sehr glaäͤn 6 86 . . seden Sonntag wieder und seine Familie, saͤmmtliche Mitgli alle Offiziere der Garnison, viele Beamte, aber sehr wenige, den hoͤheren Stan men waren zugegen. Der Re des 6 36366

err Onis hat den Auftrag erhalten Infanten Don Francisco von m 6. n und sich dort mit ihnen nach Spanten ein Regierung besteht namlich darauf, daß jene sischen Boden nicht betreten sollen. Uebri in der eben erwaͤhnten Soiree, daß Soͤhne hier verweilen, dann aber na

ich in den Zeu tragen der Offizler⸗ ausgestellt wur ch ri st lich e Aufführung und A sen Ihrer Majestät der König en Regierung.“ en, diese Rubrik von nun an

die sich von nun an Der Infant Don Francisco eder des diplomatischen Corps, a,, . hohe en angehdrende Da⸗ gent reichte beim Tanz der Gemahlin

die beiden Soͤhng des ach England zu fuͤhren Die hiesige Prinzen den F gens erklärte der Infant er bis zur Ankunft seiner ch Andalusien relsen werde,

nissen, welche über das Be⸗ en, elne Bescheinigung „ů ber nglichkeit an die Per⸗ in und deren rechtmä—⸗ m 18ten d. hat der Regent be⸗ zu unterdrücken.

olen wird.

zuschiffen.

um Seebaͤder Bisher be