chen Systems durch fingirte so empfiehlt sich die Idee des ihre Einfachheit, und es waͤre Fixirung des richtigen Ver⸗
welche unter der Herrschaft cines sol Kontrakte begangen werden könnten, Herrn d Audiffret allerdings durch von ihrer Anwendung nicht allein die haͤitnisfes zwischen unbeweglichem Vermögen und Grundsteuer zu erwarten, sondern es wärden auch ansehnliche Ersparnisse in der dadurch erwirkt werden koͤnnen.
mit dem Vor⸗
giums, conseil
Steuer⸗Verwaltun Herr d Audiffret schließt seine Untersuchun schlage zur Errichtung eines obersten Steuer⸗Ko geancral des impots, dessen Aufgabe seyn wuͤrde, die der prak⸗ tischen Finanz⸗Wissenschaft angehdrigen Staatsfragen zu bearbeiten und zur legislativen Loͤsung vorzubereiten. daß dies Kollegium unter den Vorsitz eines besonderen Ministers estellt und aus unabsetzbaren Mitgliedern zusammengesetzt werde. as Ministerium und die Kammern, sa die ihnen zur Entscheidun zu studiren, als sie im h
Der Verfasser will,
er, haben keine Zeit, teuerfragen so gruͤndlich chsten Interesse des Landes studirt seyn wollen, und beide gestehen nicht selten die Mangelhaftigkeit und Unsicherheit ihrer Ansichten von diesen Dingen ein. Kollegium zu dem angedeuteten Zwecke ist daher nicht etwa blos die Sache des Fortschritts, sondern eine Nothwendigkeit, und die elben wurde mit der Zeit gewiß dazu beitragen, die gehäͤssigen Nebenbegriffe zu zerstoͤren, welche sich in der Mei⸗ olks, und leider nicht immer mit Unrecht, an alle von der Staatsgewalt ausgehenden Finanz- und Steuer⸗-Operationen
vorliegenden
Ein Finanz⸗
Wirksamkeit de
Großbritanien und Irland.
London, 1. Juni. Der Fuͤrst von Leiningen, Stiefbruder der Königin Victorsa, aus der ersten Ehe der Herzogin von Kent, esuch bei seinen hohen Verwandten in London ange— Vor kurzem hatte eine Deputation der Wollenhaͤndler, die edern begleitet war, eine zweistuͤn⸗ Herr Bishop fuͤhrte das Wort und sprach die Ansicht der Deputation dahin aus, daß der jeßzige Einfuhrzoll auf Wolle fuͤr den Britischen Handel sehr un— vgrtheilhaft einwirke und blos die Fabrikanten des Festlandes be— guͤnstige, deren Zahl in raschem Zunehmen sey. durch statistische Mittheilungen zu beweisen und verglich insbeson⸗ dere die zunehmende Wollenausfuhr aus dem Deutschen Zollver⸗ eine und Belgien mit der abnehmenden Ausfuhr En lieder der Deputation schilderten dem nglischen Wollenfabriken
von mehreren Unterhausmi dige Konferenz mit Sir
Er suchte dies
inister den wahrend deren Zahl und Blaͤthe auf dein Festlande fortwährend wachse, und wiesen auf die Vortheile hin, die der Fabrikant in Preußen und Belgien, den Rohstoff zollfrei beziehe, seinen Arbeitern aber sehr geringen Lohn Britischen Fabrikanten voraus habe. mehrere Gattungen vin Wollenwaaren an, worin England äbertroffen werde und daher seine fruͤhere Sir R. Peel bemerkte, daß die Staats⸗Einnahme den Verlust der 120 — 130,000 Pfd. St., welche der Einfuhrzoll auf Wolle jahrlich einbringe, noch nicht vertragen koͤnne. Ehe man daher an Aufhebung oder Verminderung dieses Zolles denke, scheine es besser, sich die Zusicherung zu verschaffen, daß die Kontinental-Regierungen den Ausfuhrzoll auf Wolle nicht erhöhen wurden. Hieruͤber werde gegenwärtig mit diesen
und es däͤrfte klug seyn, die Aufhebung aaten als Lockung,
ubrigen Mit Verfall der
geringen Frachtkosten ebe, vor dem Sie fuhrten hierauf
von den Auslaͤ Ausfuhr ganz eingebüßt habe.
Regierungen unterhandelt, des Einfuhrzolles auf Wolle den Deutschen St r Herabsetzung des Ausfuhrzolles zu bewegen, in Aus⸗ ellen. Uebrigens ertheilte Sir R. Peel nicht die mindeste daß er eine wirkliche Aufhebung oder Verminderung
Zusicherung, ? ö versprach bloß, der
der Einfuhrzölle auf Wolle beabsichtige; er Erwaͤgung schenken zu wollen. chaßkammer hat nach dem Newa stle daß die Regierung, nach reiflicher Er⸗ Kohlenhaͤndlern und Kohlengruben⸗ emachten Vorstellungen, anzuempfehlen beschlossen habe, den Ausfuhrzoll von Steinkohlen, statt, auf 4 Shilling fuͤr die Tonne, nur auf 2 Shilling festzustell en. im Unterhause zur Berathung latt meint, daß dieser Vergleiche⸗ ße Masse der Kohleneigenthůmer da sie doch einmal keine Aussicht haͤt⸗ ten, die bisherige Zollfreiheit fuͤr die Kohlenaus fuhr beizubehalten. ßen westlichen Eisenbahn, auf welcher agen verschlossen wurden, hat chs beschlossen; man wird kün
Britisch-⸗Guiang hat die Streitfrage Graͤnze jener Provinz friedlich abgemacht. alle Häupter des Auf⸗
Sache die gewissenhafteste „Kanzler der S Journal verlauten lassen,
der ihr von den
wie zuerst vorgeschlagen,
Die Frage wird naͤchster T kommen. Das New eastler vorschlag der Regierung di vielleicht befriedigen werde,
Die Direction der allein seither noch die Aufhebung dieses Gebrau Thuären von innen aufmache
Der Gouverneur von mit Venezuela wegen der In Neu⸗Granada ist die Ruhe hergestellt; standes haben sich der constitutionellen Regierung unterworfen.
Der Globe schreibt das erneute Steigen der Englischen Fends der wachsenden Nachfrage nach denselben zu, welche, wie er meint, insbesondere durch das entschiedene Mißtrauen veranlaßt werde, das bei den Europaͤischen Kapitalisten gegen alle Arten Amerikanischer Fonds in Folge der Schuldenverleugnung mehrerer Unionsstaaten immer stärker um sich greife.
Herr Rowan, der das Verhoͤr mit Pearson über das erste auf die Königin beabsichtigte Attentat vornahm, ist nicht Polizei⸗ Kemmissarius eines Bezirks, sondern Oberst und Besehlshaber der ganzen Londoner Polizei.
Niederlande.
3. Die Abreise des Koͤnigs zogthum Luxemburg ist gestern erfolgt. Se. traße über Nymwegen, Kleve, Aachen und
Aus dem S nach dem Großher Majestaͤt haben die Trier eingeschlagen. rinz von Oranien vater im Loo einen Besuch falls nach Luxemburg begeben.
Dentsche Bundesstaaten.
(Na gd; 3) Eine vom M wonach die Leipziger Bei— bedarf der Be⸗ gedrůckt, Leipzi wie unsere Zei⸗ männischen che Sammlun ergeben, wozu no h. mit Zustim⸗ geben hat, so arem Gelde ndere Sammlung
ügerechnet, stellt sich eine Summe rechnen wir noch die kleineren iesige Mobiliar⸗Ver⸗
der gestern seinem erlauchten Greß⸗ abstattete, wird sich heute Abend eben⸗
28. Mai da⸗
traͤge fr Hamburg 153389 Rthlr. b richtigung, da jene Angabe, sehr Unrecht thut. Gedachte tung schon berichtete, nur allein Beitrag des kau Denn außerdem hat die allgemeine städti des Raths, S406 Rthir. Rthlr. kommen, die unser mung der Stadtverordneten, aus der Stadtkasse aß nun diese allgemeine Stadtsammlun 11,406 Rthlr. aus macht. O der Kauflente, Krämer :. hinz Rthlrn. heraus, un ̃ Spegzlal⸗ Sammlungen (worunter die durch h
etragen soilen, allgemein aut me sst namlich,
hier, unter L als Zuwachs
Die große, aber
676
sicherungs⸗ Anstalt veranstaltete am meisten eingetragen) 3 Allem hinzu, so hat Leipzig über drelßigtausend Reichethaler baar fuͤr Hamburg gesteuert.
A Leipzig, 5. Juni. Im Leipziger Tageblgtte vom 5. Juni wird 2 . eines Far int zur An schaf⸗ fung von Damp fsprißen au g fer f und zwar 27 fur Leipzig allein, fondern fuͤr die sämmtlichen durch Eisenbahnen verbundenen Städte. Der Vorschlag ist gut motivirt und jeden⸗ falls einer genaueren Prufung werth, weshalb ich das Wi uit aus der Entwickelung desselben hier — will. „Wenn sich alle durch Eisenbahnen mit einander verbundene größere Städte“, sagt der Verfasser, „wie zu hoffen steht, diesem Vereine anschließen, fo“ wird nicht nur für diese, sondern auch fuͤr das Land eine Sicherheit gegen groͤßere Brandschäden gewonnen, wie man diefe fruͤher nicht kannte. Wenn z. B. auf den Bahnhöfen von Berlin, Dresden, Leipzig. Magdeburg wenig⸗ stens zwei, auf jeder der bedeutenderen Zwischenstationen eine Dampfspritze bereit stehen, jeder Lokomotivfuͤhrer zur Handhabung der Spritze geuͤbt ist, die Bahnwaͤrter Signale erhalten, um den Ort des Feuers zu bezeichnen, so ist immer auf mit Doppel⸗ Geleisen versehenen Bahnen die schnellste Hülfe moglich. Am Tage sind fast immer geheizte Lokomotiven in Reserve bereit und des Nachts wuͤrde eine Heizung nicht mehr als 1 bis 15 Stunde Zeit erfordern. Dle auf einem Packwagen zu transportirenden Dampfsprizen mussen fahrbar seyn, werden während der Fahrt hz ht und, am Orte des Feuers angelangt, zur Disposition der
ehoͤrden gestellt. So konnten nun an jedem an oder in der Naͤhe der Bahn gelegenen Orte, der in Feuersgefahr ist, in kurzer Zeit 4—— h Dampfspritzen mit den noͤthigen Mannschaften wirken, gewiß die hoͤchste Kraft, welche der Mensch dem Elemente ent⸗ gegenzusetzen vermag! Waͤre es nun eigentlich Sache der Behbr⸗ den, h Vorkehrungen zu treffen und darf man annehmen, daß es bei deren weisen Fuͤrsorge gewiß geschehen wird, so ist doch eine schnelle Einrichtung, wie ich sie meine, durch deren Vermittelung schwerlich zu erwarten, indem theils die Kosten, theils aber der Um⸗ stand, daß mehrere Regierungen deshalb gemeinsame Maßregeln er⸗ greifen mußten, die A n meines Voͤrschlages sehr in die Lange ziehen wuͤrden. Viel besser, wenn wir durch die Eisenbahn Ver⸗ bundenen selbst ans Werk gehen, die Einrichtung herstellen und dann unseren Behoͤrden zur Verfuͤgung stellen, die dann ge⸗ wiß eben so bereitwillig fuͤr die Anwendung der gebote— nen Mittel, als fuͤr deren Unterhaltung oder noͤthig befun⸗ denen Vermehrung Sorge tragen wird. Also Hand ans Werk! Ein Ta J kann mehr zerstoͤren, als ein Jahr bauen kann. Die Kosten betreffend, so denke ich, daß eine in den besten Wertstaͤtten Englande oder Belgien gefertigte Dampfspritze höchstens etwa 3— 6069 Rthlr. kosten würde. Nun nehme man die Zahl der vorlaͤufig anzuschaffenden Syrien auf 20 an, wobei ich auf irg, 2, Dresden 2, Magdeburg 3, Halie 1, Coöthen z, Dessau 1, Schdnebeck , Wurzen f, Oschatz 1, Priestewitz 1, Al⸗ tenburg l, Berlin 4. Wittenberg 1. Jaͤterbogk 1 rechne, so er⸗ forderte dies ein Kapital von 100 120, 090 Rthlr., gewiß eine Klei⸗ nigkeit, wenn man bedenkt, welche großen Verluste dadurch ab⸗ zuwenden sind. Wurde nun Jeder, dem durch Feuer Gefahr dreht, in den durch Eisendahnen verbundenen Staͤdten und Doͤrfern, nur eine Kleinigkeit steuern, so ware das Kapital in kurzem beisam⸗ men. Große Noth hat uns Deutsche stets vereinigt gefunden; vereinigen wir uns also um so mehr zur Abhülfe großer Noth! Unsere Behbrden werden das Werk n, . an Veisteuern wird es nicht fehlen; die verschiedenen n n , werden gern beitragen, und so durfte es moglich seyn, schon im Herbst wenigstens die Hälfte der oben bemerkten Zahl Spritzen angeschafft zu sehen. ie Directionen der Eisenbahnen werden gern die Hand bleten, und es waäͤre gewiß am besten, wenn diese sich der Leitung unterziehen wollten, da ihnen die Anscha fung der Maschinen bei ihren Verbindungen am leichtesten wurde, da die Spritzen auf den Bahnhoͤfen in Bereitschaft zu halten waren, so würden die Eisenbahn-Direktoren auch die Besorgung der Feue⸗ rung zu ubernehmen haben, wogegen ihnen natuͤrlich die dadurch und durch die Fahrten erwachsenen Kosten von den betreffenden Behörden zu erstatten waͤren. Die Beisteuern durften wohl am zweckmaͤßigsten durch die Behörden in Staͤdten und Doͤrfern ein⸗ gezogen werden, und bei dem Interesse, welches Jeder, der nur Etwas zu verlieren hat, an der Sache haben muß, würde ein Maximum von 10 - 15 Ngr. genügen, um das Werk ins Leben
treten zu lassen.“
Kassel, J. Juni. Se. Hoheit der Kurprinz und Mitregent haben den Kriegsminister, General-Lieutenant von Loßberg, in den Ruhestand versetzt und den General⸗Major Schmidt, bishe— rigen Chef des Generalstabes, zum Vorstande des Kriegsministe⸗ riums ernannt.
Samburg, 4. Juni. (6. A. 3) Die zweite Hamburger See⸗ und Feuer⸗Assekuranz⸗Compagnie fordert ihre Versicherten auf, ihre Policen zuruͤckzureichen, damit sie annullirt werden koͤnnen und die Prämie fuͤr die noch nicht abgelaufene Zeit zuruͤckzuempfan⸗
en. Die fuͤnfte Hamburger Compagnie thut ein Gleiches. Sie erechnet ihren Schaden auf 2,606,000 Mk. Beo. und ihre Zah⸗ lungsmittel auf 2080000 Mk. Beo. Beide Compagnieen beab⸗ sichtigen sich zu reorganisiren. Die Patriotische Compagnie hat das bereits gethan und zeichnet aufs neue wieder. Man interes⸗ sirt sich sehr lebhaft fuͤr die Wiedererrichtung der Bieberschen An⸗ stalt und will sie dann uͤber ganz Deutschland ausdehnen. Das Geruͤcht von einem durch die Englischen Compagnieen gas such⸗ ten Privilegium scheint falsch gewesen zu seyn, Diese Com⸗ pagnieen haben einen gemeinschaftlichen, den jeßigen Verhaͤlt⸗ pa nach mäßigen Tarif festgesetzt, dem sich die Deut⸗ schen so ziemlich angeschlossen haben. le Gothaer Bank macht ledoch eine Ausnahme und zeichnet wohlfeiler. Ihr Agent 3 übrigens jedem sich neu Versichernden offen, daß er zum Nach⸗ schuffe mit beizutragen habe. Der Mangel an Versicherunge⸗ Gelegenheit ist noch immer sehr fühlbar, besonders da seit dem Brande uns eine große Masse von Waaren zugeführt ist. Zwei Amsterdamer und eine Bremer Compagnie aben deshalb hier Comtoirs erdͤffnet. Auch ein n, der Pariser Compagnie sürbaine ist zu gleichem Zwecke hier. Die Engiischen Compagmeen und die Aachener sind so besetzt, daß sie wenig mehr annehmen; die Köͤlnische macht sich noch teich bekannt; die Elberfelder, fruͤher wenig hier bekannt, fangt auch an. Geschäfte zu machen. Außer den Ihnen schon angezeigten Anstalten sind noch die Parifer Compagnie de F Union und bie Altonaer gegen- seitige 2 bei dem hlesigen Brande , erstere angeblich mit 00) 7 letztere mit 67 009 Mark Banco. Die von
offentlichen ; . i a ö ö schon . me e Tagen damit ser ; . om een zahlen ebenfalls pro
aus plünderten, in welchem ei eigene Faust ein kleines Etabl aschinen errichten wollten. wollte das Haus anzünden, wurde se⸗ und Gendarmen daran verhindert und
wieder hergestellt.
und — am * * Belgi abrik⸗ er
ment mit Spinn⸗ und Web⸗M Volk zerstbͤrte letztere und
och von den Behörden 2 * * ? an t Königl. Dekret entgegen, verm. ten, welcher bisher j halte zu Gunsten d werden soll, daß d darunter beziehen, k ten und diejenigen, nur 5 pCt. a
Ihre Majentaten Abend, von Palermo
Nom, 26. die große Proje end, wo der rlängerten Arkaden der St. Peters⸗Kirche
en. Außer den Zöͤglingen einiger Kollegien und er, die den Umgang erbffneten, bemerkte man dabei die verschie⸗ enen religibsen Orden der Kloster-Geistlichen, die Generale der⸗ selben, die Kapitel der sieben Haupt⸗-Kirchen Roms mit ihren Sängern und ihrem Schirm (Seichen der Basiliken), die Richter uenden Prälaten im Paͤpstlichen Palast, die an zwanzig Erz⸗ 25 Kardi⸗
knieend unter einem umgeben von zahlrei⸗ cher Dienerschaft, Schloß⸗-Trabanten, der Schweizergarde in Helm und Harnisch, mit mächtigen Flambergen und zum Schluß das Paͤpstliche Militair zu Pferd und zu Fuß mit Musik⸗Chdͤren. Diese Prozession ist das großartigste
Hamburger sind in bͤffentlichen Blättern aufgefordert werden, leisten; es ist aber bekannt,
sten abgefuͤhrt hat.
stens a Conio Zahlungen ie Gothaer bereits einzelne
Frankfurt a. Mt., 4. Juni. Seit Anfang dieses senommen, zeigt unsere Boͤrse im Effek⸗
egung, und man kann eher sagen. daß er unbedeutend sst. Die Hauptursache liegt an den Berichten Boͤrsen, welche wenig aufmunternd lauten. Von Paris geht namentlich ein ungänstiger Impuls für die Ei⸗ senbahn⸗Actien aus, da die Deputirten⸗Kammer sich dagegen er⸗ klärt hat, die Straßburg⸗Bafeler und Paris⸗Versailler Bahn (. U) mit Staats mitteln zu unterstützen. Als gestern diese Nach⸗ richt hier eintraf und mit ihr das bedeutende Sinken der Actien linkes Ufer, fielen diese Actlen hier roßen Verlust er⸗
Monats, den 1.
ten⸗Umsatz keine leb großem Verlangen einem
bͤge dessen der sehr peinlsche 3 taate Besoldeten von seinem wurde, dahin abgeändert — 2 — — 1 und en ohne ug erhal⸗ deren Besoldung uber 30 Duca ö
und die Königin sind gestern kommend, wieder hier eingetroffen.
von den auswärtigen Staats abgez
der Paris⸗Versailler Bahn Daß Einzelne auch hier dadurch leiden, bedarf keiner Frage. Das sst auch die Ursache, warum die Taunus⸗Eisenbahn⸗Actien, trotz der der Bahn im Mai (12,500 noch 132 Fl. uͤber Pari (G36387 Fl) stehen. In den
Fonds war es in den letzteren Tagen, und namentli stille, da die Wiener Boͤrse Flauheit zeigt, momentanen Geldmangel dort erzeugt wird. Effekten kommen au ger und koͤnnen also ein baldiges Arran land und Belgien tet, Baron talisirung des Belgischen Schuld⸗Ant Behauptung indessen eben so vore onds kann man nur wiederholen,
Mal. (A. 3.) Heute in den Fruͤhstunden wurde on des Frohnleichnamsfestes, vom Vatikan aus⸗ Papst vorher eine stille Messe gelesen hatte, unter eierlich vo rziehungsh
uͤberraschend gůnstigen Einnahme reilich immer
erreichischen
heute, sehr die indessen nur durch Die Hollaͤndischen Amsterdam niedri⸗ Die Aussicht auf zwischen Hol
man behaup⸗
l-) eher zurückgehen,
ch wieder fast täglich von hier nicht hoher gehen.
ement der finanziellen Differenzen at man wieder ganz verloren, ja, .S. von Rothschild sey gar nicht wegen der eils im Haag
ota, die dienstt ersten Roͤmischen und Bischbfe,
Baldachin das
den Senat, g auf die die Papstliche Kapelle, daß thoͤrigte Spe⸗ schen Papier immer noch ihr ch an unserem Platz nun wieder skonto steht kaum höher als
die starke Einnahme der aͤberrascht.
a elber Spanischen F e , fulanten diesem werthlosen, trů Geld opfern. abondant, und der Di ch habe oben gesagt, senbahn im Monat Mal habe mentlich bei der Boͤrsenwelt der Fa Ungläck der Versailler Bahn (. U) werde Frequenz der Eisenbahnen benachtheili wird indessen so kums verdient. Rath Beil, Direktor Boden entwurzelten mentlich auch Blaͤttern niederzule die Tages frage, das die Verwaltung unsere wagen, um Ungluͤ ist 3 at keine ver 1 der dritten Klasse. verschlossen, doch der die Thure z men beruhigen. Die gestern au getroffenen Main⸗D der That so anzen Strecke des Main — Vamberg⸗Mal en konnen. Doch muß wenigstens noch ein . damit bei eintretender Dlenst⸗ Unfähigkeit eines Boo⸗
tes keine Hemmung der Fahrten entsteht.
Oesterreich. Die Warte an der Donau — ein Mai enthaͤlt unter
Taunus Ei⸗ Dies war auch na⸗ ll, welche aͤngstlich beso auf lange ie Taunus: Essenbahn alles Vertrauen des ertrauen noch erhöht, ist, daß Herr Eisenbahn, seine auf praktischem s Eisenbahnwesen und na⸗ Eisenbahnen in offentlichen Was nun aber ießen der Per sonenwagen, betrifft, bleibt isenbahn dabei stehen, daß die Personen⸗ verhuͤten, verschlossen bleiben muͤssen. die ersie und zweite Wagenklgsse und eben so ein Theil der Wa⸗ en Klasse sind alle edem Wagen ein Conducteur, sese Anordnung kann vollkom⸗
irchenfest, das Rom auf⸗ Man denke sich hierbei die von den imponirendsten rinnerungen der Geschichte unigebene Lokalität, zu beiden Sei⸗ schmuͤckte Manner und Frauen, dabei das Gelaͤute locken von St. Peter, den Kanonendonner der En⸗ te das Fest. Se. Ma⸗ in einer reich verzierten
weisen hat. ten festlich
der großen gelgburg. Das schöͤnste Wetter begün jestät der Koͤnig von Bayern befand si Auch den Sbhnen des Don Carlos war ein Ehrenplatz 9 . re. 6 . Fremden, * in diesen 233 ier angekommen sind, befindet si err von Rochow, Preußi⸗ scher Gesandter in Stuttgart. . z ö eute stattete Se. en, der uͤbermorgen über land antritt, seine Abschieds⸗-Visite bei Sr. Heiligkeit dem Papst ab. Auch hier findet fur die in Hamburg Verarmten eine Samm⸗ lung statt, die trotz der wenigen in diesem Augenblick sich hier auf⸗ haltenden Deutschen dennoch reichlich auszufallen verspricht.
Spanien.
. Die Auflbsung des Ministeriums, die ich Ihnen gestern als bevorstehend ankuͤndigte, ist heute theilweise zur Wirklichkeit geworden. Der Fin anz⸗Minister, Don Pedro ntlassung eingereicht und er Marine⸗ und H amba, hat, wie versichert wird, heute eben⸗ r Hierbei ist jedoch nicht zu über⸗ sehen, daß diese beiden Minisser Verbindungen mit der Oppositions⸗ artei hatten, und daß ihr Sturz von der Majorität der Cortes rbeigefüͤhrt wurde, welche den ubrigen Ministern ihren Beistand zu entziehen drohte, falls jene im Kabinet blieben. Es ist bis jetzt unmoͤglich, anzugeben, durch wen die eingetretene Lucke ausgefüllt werden solle. Dem Eco del Com ercio, dem Organ der nun herr⸗ schenden Partei, ist keiner der in Antrag gebrachten Kandidaten recht. Der eine gilt ihr fuͤr einen Lieferanten, der andere hat seine Un⸗ fahigkeit bereits dargethan, der dritte findet bei der Englischen Diplomatie Anstoß, der vierte hat keinen Antheil an dem Pro⸗ nunciamiento genommen, u. s. w. Natuͤrlich wird sich nicht leicht Jemand finden, der in das bestehende Kabinet eintreten inöchte, so lange die Fortdauer desselben nicht gesichert ist, und wenn sich gleich die überlebenden Minister suͤr ünersetzbar oder wenigstens fuͤr unabsetzbar halten sollen, so ist doch die Dpposition durch den als Opfer gefallenen Herren eher erbitterter t geworden, und wird das Schwert nur niederlegen, llige Herrin des Schlachtfeldes geworden seyn wird. gen Verfügungen des Regenten in Bezug auf die er— ind bereits in unserem gestrigen Blatte
t dirigirt, as dieses V der Taunus⸗ Ansichten uͤber da ber die Verwaltun
angewiesen.
nstand nimmt. rinz Friedrich von
oͤnigl. Hoheit der Leise nach Deutsch⸗
Florenz seine
dahin zu erläutern:
schlossenen Thůren, Die Wagen der viert
indet sich i nen hat. m f dem Main und auch vor unserer Stadt ein⸗ O Dtadrid, 36. Mal, ampfböͤte ‚Ludwig“ und „der Verein ! sind in daß sie mit gutem Erfolg den Dienst auf der — werden verse⸗ dot in Gan
Surrä y Rull, hat gestern Abend seine ohne Weiteres bewilligt erhalten. inister, Garcia
setzt werden, falls seine Entlassung verlangt.
Wien, 2. Juni. Beiblatt zur Linzer Zeitung — vem 30. der Aufschrift: Deutsche Stimme für die durch Feuer Verun⸗ gluͤckten in Steyer, Folgendes: mer Journals schreibt von do Magisffrat der Stadt Steyer! Menschenfreunde aufgeregt waren, um das große unsere Deutschen Brüder an der Elbe heimsuchte, zu lindern, ver⸗ nehmen wir, daß Ihre Stadt ein gleiches — Das Mitgefühl am Rhein ist jedoch bei diesem neuen Unglucks⸗ falle nicht minder thaͤtig: denn kaum war diese Hiobspost gestern Abend in unserem Journal verkuͤndet, als sich heute schon ein edler hier wohnender Hollander mit einer Gabe dischen Zehnguldenstuͤcken (30 Fl. 21 Kr. C. M ich mir erlau
Die Redaction des Mannhei⸗ rt unterm 19. Mai: In dem Augenblicke, wo alle Ungluͤck, das
„Loͤblicher
chicksal getroffen hat.
Austritt der beiden als besaͤnfti wenn sie v Die vorlaͤufi ledigten Minister⸗Stellen e, 44 e,. us Lissabon erfahren wir, daß der Königlich Preußische ndte, Graf von Raczynski, am 15ten von Ihrer Majestaͤt der Portugal in feierlicher Audienz empfangen wurde. ielt der Gesandte nachstehende Anrede: schaͤtze mich sehr gluͤcklich, von dem Könige, seiner Ge =, g. . 2 rf 5 23 Ew. Majestaͤt und Ihrer Koni , .
rlich das Gluͤck esultaten führen, Ihren untert
von zehn Hollaͤn⸗ in 22 Bů⸗
reau einfand, deren Betrag einer Anweisung (von 80 Fi. 21 Kr. (C. auf den Herrn Simon G. Sing in Wien de gefaͤlligen Verwendung zu uͤbermachen. =
zu dem großen Unglt
in Zwanzi⸗ m löͤkl. Ma⸗ Wenn diese
es Ihnen vorlaͤu⸗ daß die Deutschen mste Theilnahme an dem Unglücke
gistrate zur erste Gabe im Verhäͤltnisse Stadt erlitten hat, fehr geringfügig isf, so mag nur als einen schwaͤchen B uͤder am Rhein auch die waͤr der Mitbrüder an der Enns mitfühlen, und ich darf als des Mannheimer Publikums, das bei jeder Gel gkeit der echten Humanität zeigt, daß in einigen Tagen eine namhaftere Zur Aufmunterung und zum aufrichten gluͤcklichen Ihrer Stadt beli den namenlosen Verlust Tie len, daß an den Ufern des das edle Kernvolk der bin es gewiß, durch th
Bei dieser Ge HSenhora!
egenheit eine meinem Herrn, auserwa
die Versicherung umme nachfolgen den Troste der Un⸗ gistrat den durch erung zu erthei⸗ Sympathie für das sich, ich
e r Familie zu dienen.
alt und der Eifer, wo res Volkes zu befördern ie der Liebe entsprechen,
nen widmen.
ajestaͤt un au
welche Ew. Majestat
Alle Kabinette Suropa's stimmen in dem chicksal Portugals, dieses an glorre des, ihnen einfloß r
ebe der loͤbl. Ma beugten die Versich heins eine warme erreicher vorherrschend ist, äͤtige Thellnahme bewähren wir
Italien.
nteresse uͤberein, wel⸗ chen Erinnerungen so mein Herr, hat mit 2 c . n . f vorgehen, ist in Sei⸗ n fuͤr den 5 Frieden und die
Ich . reichen Lan Der Köni Eifer diese Politik ergriffen; erfreut, die =. der . er Trin nen Augen eine der Garantsee Ruhe der uͤbrigen Nationen. „Geruhen Ew. Majestaͤt, indem ich durch Erfuͤllung mei meines Herrn, in würdiger 9 . n. nn 6 u gewinnen und daß mein : zeugungen mir diese Auf , 2. m . erwi *. ir außer empfangen / die ö so wie fur Me 66 754 a, werde was zu dem Ruhm Sr. es Eelr hne kann. bi e
und Stabilitaͤt
ie Prinzessin ruͤckgekehrt; eit bei ihren aufhalten und dann die
kuͤrzlich, von ufenthalt im S enuͤbel hervo ien, um dase
gl. Hoheit d benfalls von Rom
vernimmt, noch einige mir Zig, Bersichfrung zu erlauben. daß,
ner Pflichten die Absichten des Köni Weise auszufuͤhren 2 . ö ö Ew. Ma⸗
un = be leicht machen werden.“ e, f, erte hierauf:
Amalie von dieselbe wird si en Verwan
ckreise nach
kommend, hier durchg die gehofft r ging von
ch, wie man dten am hiesigen Hofe Deutschland antreten. Bendemann aus Dresden i ereist. Leider hat der e Wirkung auf dessen A hier uͤber Venedig nach einen beruͤhmten Augenarzt zu konsultiren.
Neapel, 24. Mai. helm von Preußen ist vor dem n . 1 um Sieilien un alta
Die Verbindung zwischen der Prinz ssi Kaiser von Brasilien wird hi Sache betrachtet.
ie es scheint.
das Vertrauen d
ü die Versicherung der Wuͤn
Se. Majestdt der König von er fur i gegn
ine Famille und für dieses Land hegt. Indem Ich
ch ebenfalls für Alles intercfsi⸗
17 3 an , seines Rei⸗ ehr a
ei Mir der Dolmetscher der Genn Ihres
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Inland.
Berlin, 7. Juni. Se. Majestat der Konig haben Aller— Geschaͤftstraͤger am
Prinz Wil⸗ Soͤhne auf seiner Rundreise ngetroffen.
erese und dem ddr ne , , mit der Augsruͤstung zweier Kriegs⸗ die Kaiserliche Braut nach Lissabon brin⸗ geht sie ihrem neuen Bestimmungs⸗ In einem unweit Salerno
Se. Königl. Hoheit der sestern in Begleitung se
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677
von Hessen Koͤnigl. Hoheit verliehenen Commandeur— kudwlo Orden ⸗ 66 0. * 12 andeur⸗ Kreuzes des
Bekanntmachung.
An Geld⸗-Beitraͤgen zur Unterstäßung für die Abge— brannten zu *** urg sind in . des in diesen Vir rn vom 25sten v. M. bekannt gemachten Summen bei den Mitglie⸗ dern des Vereins und dessen Centras⸗Kasse ferner eingegangen?
15. Mal. 57: err J. C. L. S. 10 Rthlr.
n , .
J. Mal. 6575 v. Aszews r. 576) Eine Wittwe mittleren Standes Ps. 126. 5. 2 49 4 ad der Kasse eines Vereins 4 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. 578) Einige Zöglinge der Ritterhausenschen Schule 4 Rthlr. n.
21. Mal. 579) Adelaide 1 Rthir. 580) Vom Hrn. Di⸗ rektor Ranke nachtraͤglich zu der bereits abgelieserten Kollekte des Friedrich⸗Wilhelm⸗Gyinnasiums, der Real⸗ und Elisabeth⸗Schule 6 Rihlr. 20 Sgr. 5681) Hr. Bötzler 1 Rthlr.
22. Mai. 582) Hr. Assessor von Gruner 50 Rthlr. in Frd.
24. Mail. . Fr. L. T. 10 Rthlr. in Frd. 5684) Fr. H. 5 Rthlr. in Frd. 5585 Fr. E. 1 Rthlr. 586) Dr. V. 20 Rthlr. 587) Hr. Oberfoͤrster F. Eiber zu Neubruͤck 5 Rthlr. 688) C. v. B. Knesebeck 39 Rthlr. 5895) C. L. D. 2 Rthlr. 590) Vom Hrn. Kanzleirath Seger aus den Verkaufe eines lithographirten Portraits an mehrere gr. Assessoren und Referendarien des Kam⸗ mergerichts 26 Rthlr. 20 Sgr. 591) Regierungs⸗Referendarius N. 21 ;
25. Mal. 592) Von der 33sten en⸗Kommission gesam⸗ melt 21 Rthlr. 25 Sgr. 5 Pf. 593) 9 Nr. 11. 3 hh nꝰ 594) 6 S. 10 Rthlr. 595) Herr Praͤsident von Gerlach zu Frank—⸗ urt a. O. 16 Rthlr. 596) Herr Gutspachter Borchard zu Beestland 19 Rthlr. in Lor. 597) Se. Excellenz der K. General⸗ Lieut. und General⸗Adjutant Graf von Nostißz 25 Rthlr. in Ldr. 356) E. F. 25 Rthir. in For, 699) R. V. u. S. A. von S. 20 Rthlr. in For. 600) H. E. 3 Rthlr. 601) Justiz⸗Kommissa⸗ rius Litzmann in Salzwedel 19 Rthlr.
26. Mai. 602) S. D. 10 Rthlr. 603) , , spekter Gentzke 1 Rthlr. 604) Von mehreren Gutsbesitzern des Kreises Conitz 17 Rthlr. 605) Von den Einwohnern der Stadt Conitz 96 33. 16 Sgr. 606) Von der Freimaurerloge Friedrich zur wahren Freundschaft zu Conitz 10 Rthlr. 607) A. d. h. T. in Charlottenburg 26 Rthlr. 15 Sgr.
27. Maj. 08) X. 5 Rthlr. 609) A. S. 10 Rthlr. 610) Von dem Unterstüͤtzungs⸗Comlté zu Liegnitz 319 Rthlr. 6114) Frau Schauspiel⸗ Unternehmerin E. Faller in Reichenbach 12 Rthlr. 6i2 W. B. 4 Rthlr.
28. Mai. 613) Frau Wittwe Caroline Veit geb. Veit 50 Rthlr. 614) Herr Koeltz 10 Rthlr. 615) Herr B. Jenas neben schon direkt an Privaten geleisteten Unterstützungen 25 Rthlr. bib) Fraͤulein T. 3 Rthlr.
25. Mai. 617) Von dem Kaufmann und Tuchmanufaktur⸗ Besitzer Hrn. Lu dw. Müller aus Burg 300 Mk. Beo. 618) Frau von Schreiber 10 Thlr. in Frd.
30. Mai. 619) Von dem Central-Agentur⸗Comtelr in Goͤr⸗ litz gesammelt 9 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. 520) Herr Gutsbesitzer und Landschafts⸗Rath a. D. von Kleist zu Warnin in Hinter— pommern 19 Rthlr. 621) Von mehreren Einwohnern des Staͤdt⸗ chens Friedland bei Beeskow 22 Rthlr. 622) Evangelischer Pfar—⸗ rer Hr. Küper in Burscheid durch den Königl. Landrath Hrn. Grafen v. d. Bu ssche⸗Ippen burg eingesandt 41 Rthlr. 6235) Hr. Hauptlehrer Zelliger von den Schlern und Schülerinnen der Zten Kommunal⸗Armenschule 12 Rthlr. 6 Pf.
31. Mai. 624) Hr. izr. S. 50 Rthir. in hr 625) Von den Bewohnern eines Forsthauses, Postzeichen Angermuͤnde 4 Rthlr. b2b) Hr. Hauptmann a. D. u. Gutsbesitzer von Kleist zu Schmerzin 10 Rthlr. . Der hiesige kaufmaͤnnische Privat⸗ Verein, bestehend aus den Herren Anhalt u. Wagener, A. W. Am berg, A. Bloch, Breest u. Gelpcke, S. A. Benda, A. Busse u. Comp., F. W. Behrend, Brut lein, Julius Bloch, Gebr. Berend u. Comp., W. Brunzlow u. Sohn, J. G. Braum üller u. Sohn, M. Benda Söhne, M. L. Blau, Bergmann u. Tiefenbacher, Conrad u. Klemme, Lion M. Cohn, J. J. Caro, N. B. Eschwe, C. N. En⸗ gelh ard, Wm. Erm el er u. Comp., H. F. Fet scho w u. Sohn, W. C. Fahndrich u. Comp., Moritz Güterbock u. Comp., R. Goldschmidt u. Sohne, Helfft Gebrüder, Hirsch feld u. Wolff,. J. P., Hirsch, Jacquier u. Securlus, Ja cob— son u. Ries, Jose ph Jagues, Gebr. Jun ge, L. Jo ach im s⸗ th al u. Comp., J. Kirchheim, Kruger g n een, Hein⸗ rich Keibel, J. König u. Comp., S. A. Liebert, F. M. Lande Sohne, Laer u. Sohn, Lesser u. Guter bock, Gebr. Meyer, Joachim Marcus u. Sohne, Mertens u. Ru⸗— bens, F. M. Mag nus, Lud w. Neuburger (Firma: Moritz Bielfeld), Nauen Lowe u. Comp., Poppe u. Comp., George Präterius, Moritz Robert, J. H. Riley, F. W. Reimann, A. Reißner Söhne, Heinrich Rubens u. Sohn, L Simon, S. Simon, B. Simon u. A. Jacoby, Gebr. Schickler, Isaak Salomon jun., Jakob Saling, L. W. Schneider u. Comp., J. F. Schauß, A. Sußmann, Isaak Salomon, Gebrüder Schu ster, Gebruͤder Veit u. Tomp. Philipp Veit Eidam Simon, Wallach u. Nau en, und ferner drei Ungenannten, hat die Summe von 12,00 Rthlr. incl. 100 Rthlr., in Frd., als den bisherigen Ertrag seiner Ein⸗ sammlung durch die Herren Anhalt u. Wagener, Gebruͤder Sch ick ler und Jacobson u. Ries mit der besonderen Anwei⸗ sung eingezahlt, diesen Totalbetrag den Herren Lutterroth u. Comp. in Hamburg zu uͤbermachen, welche Herren es in Gemeinschaft mit dem Herrn Jakob Oppenheimer daselbst uͤbernommen haben, diese Summe in dem Sinne zu vertheilen, den der Verein seiner Einsammlung zu Grunde gelegt und auch in seiner veroͤffentlich⸗ ten Aufforderung ausgesprochen hat.
1. Juni. 528) Von den Gefangenen der Straf- und Besse— rungs⸗Anstalt in Graudenz 49 Rthlr. 17 Sgr. 5 Pf. 629) Von den Beamten dieser Anstalt 141 Rthlr. 12 Sgr. 7 Pf. durch den Koͤnigl. Regierungs⸗Rath Herrn Rothe aus Marienwerder ein⸗ , 650) Durch den Magistrat in Neudamm von den Fa⸗ rik⸗A Arbeitern der dortigen Handlung C. G. Jahn gesammelt
2 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. 631) Von der Garnmson der Bundes⸗ festung Luxemburg und deren Militair⸗Beamten durch das Mili⸗ tair⸗ Gouvernement eingesandt 351 Rthlr. und 5 Rthlr. in Lsd. b32) C. L. B. 3 Rthlr. 633) Von den Seidenwirkern in der Fabrik der Herren F. Lehnerdt und Comp. 10 Rthlr. 2. Juni. 634 Von dem Magistrat in Treuenbrietzen durch den Magistrat in Potsdam zufolge Bestimmung des ersteren 6b Rihlr. 23 Sgr., als Erlös aus dem bffentlichen Verkaufe von Kleidungs stuͤcken und Lebensmitteln. 635 Im Namen der Büͤr⸗ * Insterburgs 149 Rthlr. 16 Sgr., mit Einschluß von 1 Doppel⸗
Wirklichen tions⸗Rath, Kammerherrn
9 9 entg rt . . n, die Anlegung des ihm von des Großherzogs
sndem die Bewohner, die
Woche Un ch durch Handspinnerei
anden vor
ich hauptsaͤ
e — Tapriglig, fen von Rr er
ugustd'or, letzteren in der Devise des Herrn Apotheker Schien⸗ ther in Insterburg: fuͤr 2 hilssbeduͤrftige . 2
3. Juni. 636) Von den Beamten, den Drehern und Gla⸗ surern der Königl. Gesundheits-Geschirr⸗Manufaktur 42 Rthlr. 637) Von der Vorsteherschaft der Sing⸗Akademie, Erlös des am 265. Mai c. veranstalteten Ko zur Verwendung 122 Rthlr. . Sammlungen der Hrn. Bading's Erben u. Comp. und Vetge in Brandenburg a. H Jun i. 640) Durch den Königl. Landrath Herrn De⸗ freiwilliger Beitrage bei dem
mit besonderer Bestimmung 25 Mark Courant.
180 Rthlr.
vens in Duisburg: Sammlun Comtoir⸗ und Arbeiter⸗Personal der Gutenhoffnungs⸗Eisenhötte unter der Firma Jakobi Haniel und Huy fsen zu Sterkrade, Burgermessterei Holten, 136 Rthlr.
b. Juni. 641) Von mehreren Lehrern und Freunden des den Seminar⸗Direktor Herrn lenz sch zur Vertheilung unter Mitwirkung des Herrn Dr.
* an mitabgebrannte Lehrer und Lehrerinnen 20 Rthlr. E.
s sind hiervon heute wiederum 40 000 Mt. Beo. nach Ham⸗ remittirt worden, mit Hinzurechnung der nach der Bekannt⸗ ung in diesen Blattern vom 19ten v. M. bereits remittirten 50, 000 Mk. Beo., sind also überhaupt 90, 000 Mk. Beo. durch den hiesigen Unterstüͤtzungs⸗Verein Fernere guͤtige Geld-Beitraͤge werden dankbar angenommen und befoͤrdert werden. Berlin, den 7. Juni 1842. Der unterstützungs-Verein für die Abgebrannten zu Hamburg.
Lehrstandes zu Potsdam, dur
bersandt worden.
Die Eisenbahnen in militairischer Hinsicht. (Schluß. Vergl. St. Ztg. Nr. 156.)
Die Zeit, welche nach fruheren Ermittelungen zum Transport der Truppen auf Eisenbahnen erforderlich erachtet würde, glaubt der Verfasser dadurch abkuͤrzen zu konnen, daß das gesammte, auf einer oder auf mehreren Bahnen befindliche Betriebsmateri Ausschluß weniger auf den Stationen der zu durchlaufenden aufzustellender Reserve⸗Lokomotiven, an dem zur Abfahrt der Trup⸗ pen bestimmten Punkte der Bahn konzentrirt wird, und daß dann mit den erforderlichen Distanzen in
saͤmmtliche Lokomotiv⸗3 Bei jenen fruͤheren
einer Kolonne die ganze Ermittelungen wurde dagegen angenommen, daß die Transporte in Echellons oder Theile zerlegt werden, deren Große sich durch das Fassungs⸗ und Leistungs⸗Vermöͤgen der vorhandenen, tationen der Bahnen etwa gl theiltn Wagen und Lokomotiven bestimmte, und daß ein jeder Lokomotiv⸗Zug eine etwa zu 6 Meilen Lan tion dreimal im Tage beladen und eben
ahn durchlaufen.
hin auf den verschledenen
anzunehmende oft leer zurůcklegen
Die Schwierigkeit, eine so große A wie sie 3. B. fuͤr den Transport don 20, seyn wuͤrde, auf den Stationen mit Wasser zu versorgen, so wie die, daß so viele Lokomotiv⸗Zuͤge nicht auf dem größten Bahnhofe Plaß finden koͤnnen, oder schon mit den von dem Verfasser nöͤthig erachteten Distanzen eine Länge von 16 bis 20 Meilen auf der Bahn einnehmen wuͤrden, sind ihm nicht entgangen. Erstere hilft der Verfasser seine Transporte hinweg, indem den Gesellschaften befohlen werden soll, Brunnen und die noͤthigen Vorrichtungen zur taglichen Versorgung von hundert oder meh⸗ reren Lokomotiven mit warmem Wasser anzulegen, wenngleich ihm Stationen bekannt sind, deren gegenwärtige zur taͤglichen bar, von acht . ausreichen. es zweiten Uebelstandes sollen theils di . sellschaften verpflichtet werden, großere Bah J del . wird erwartet, daß dereinst an die großen sich viele Zweig⸗ Bahnen anschließen würden, auf welchen die Lo⸗ komotiv⸗ Zuͤge aufgestellt werden können, ober daß da, wo diese nicht eintritt, solche Zweig⸗Bahnen zum Behuf des anövrirens auf Eisenbahnen durch den Staat an—
on Lokomotiven, ann erforderlich
orrichtungen kaum
Zur Hebun öͤfe anzulegen, theils rbindungs⸗Bahnen
Voraus sehu strategischen *r, 8 e früher b o rend, wie die fruher bezeichneten gesetzlichen Bestim⸗ mungen hinsichts der Construction des rr err g rn ih sen nothwendig auch die den Gesellschaften aufzuerlegenden Verpflichtungen, hinsichts der Erweiterung der Bahnhöfe und de⸗ ren Einrichtungen, auf das Zustandekommen der Eisenbahn⸗Unter⸗ nehmungen einwirken, da das fuͤr jene Erweiterungen aufzuwen⸗ apital nicht durch den Betrieb verzinst werden kann. Die ohnehin schon vom Staate in Anspruch genommene Unter der großen Eisenbahnlinien wird daher noch erhöht werden um biese Ausfaͤlle zu decken, waͤhrend es ebenfalls nur dem Staate anheimfallen kann, an denjenigen Orten, wo es kuͤnftig etwa noͤ⸗ thig werden koͤnnte, 10 oder 15 Meilen Zweigbahnen zur Aufstel⸗ lung der zu konzentrirenden Lokomotiven auszufuͤhren, das ist, je⸗ desmal 2 oder 3 Millionen Rthlr. aufzuwenden. ; Außer diesen dem Verf. zwar nicht entgangenen, von ihm aber auch nicht hinlaͤnglich erkannten Schwierigkeiten muͤßten durch das Konzentriren einer bedeutenden Anzahl von Lokomotiven und Wagen an einem Punkte indeß noch andere nicht minder erheb⸗ liche Verwickelungen und Hindernisse erzeugt werden, wie dies na⸗ turgemaͤß bei jeder Anhaͤufung von Communicationsmitteln und Menschen auf Land⸗ und Wasserstraßen Ungluͤcksfaͤlle mindestens in gleichem Verh Maͤsse wachsen. — Es sind sodann die Werkstaͤtten zur Repara⸗ tur der Lokomotiven und Wagen gemeinhin nur fur die Instand⸗ haltung des . n, ein ie genuͤgen also nicht mehr fuͤr die In eines vielfach vermehrten Materials, welches a 2 reparirt bleibenden Lokomotiven und Wagen sich tägli dert, wauͤhrend es anderweit nuͤtzlich verwendet werden könnte. — In den Hauptrichtungen, wo doch zu erwarten steht, daß die Ei⸗ senbahnen sich des Verkehrs an Personen und Waaren und der Korrespondenz bemaͤchtigen sollen, wird des Materials dieser ganze Verkehr selbst gen vom Kriegs⸗Schauplatz plötzlich unterbrochen und damit ni nur die Einnahme der erwerblos bleibenden Unterthanen gesch lert, was allemal auf die des Staates zuruͤcktritt, sondern dieser e auch , n, , 533 die aufgehobene Post⸗ Ver⸗ ndung. — Endlich wird durch solche Konzentrlrung der Betriebs⸗ gs⸗Schauplatz die Benutzun . egungs⸗Gegenstande, des Armee⸗ chaften 1c. aus entfernteren Gegen⸗ oder doch sehr beschraͤnkt, achtheil des von dem Verf. aterlals vorgeschagenen
attfindet, wo auch die ltniß mit der steigenden
erichtet und mit Arbeitern
ferner mit Wegfuͤhrun in groͤßeren k
mittel auf dem Krie fuͤr Herbeischaffung 2 von Ersatz⸗ 1 en entweder ganz unmbglich gemacht, und hierin muß ein sehr i n N ohne Ruͤcksicht auf die Erhaltung des Modus der Transporte erkannt werden. Der Zeitgewinn, wel mittel am Ab Transport in Echellons,
der Eisenbahnen
cher durch das Konzentriren der Betriebs⸗ 1. ö 1 dr. een, einen
rhin angedeutet worden, bewirkt werden soll, ist aber auch gn sich noch illusorisch. — Beim 26 porte in einer Kolonne hält der Verf. drei Tage fuͤr genägend,
ahrts punkte