bleibt, seiner Schwester indern, welche von seinen uget eilt werden, te sollen durch ob
abgejogen worden, jaͤbrli Kindern und deren Kindes reunden zu benennen, und rtige Genußherechti x feitliches Zeugniß ihre Verwandtschaft mit dem 7 aus Semlin in ter nachweisen.
nd aber in laufender Zeit die zu Benennun der Empfaͤnger Berechtigten unbekannt worden, au um Theil bei auswärtigen Genußberechtig. Legitimation, welche hiesigem Stadtrarh u geschehen hat, und es mmen oder nach Köpfen
tal ⸗- Citation
ten des Rubr. II. cub b. eingetra- nen, welche
ks wegen Aufrechthaltung des mit en Ulbersdorf⸗Ottenderfer Vauern geschlossenen i Dienst Ablbsungs Abkommens; b h) dĩe Philippine von Schkopp, verehelichte von Brie⸗ sen, wegen der fuͤr sie eingetragenen 1100 Thlr.; ) die Kinder der verstorbenen — von Wittken, geborenen Hellwig. w sie eingetragenen Post von 2060 T k) die Interessenten der von dem Vorbesitzer Otto Siegismund von Schkopr wegen eines auf das Freiherrlich von Zedlitz Conradswaldauer Ver- mögen in dem Jauerschen Furstenthum gemuthe⸗ ten Arrests mit beiden Gütern unterm 16. Sey⸗ tember 1733 bestellten Cautio actores; l) die Interessenten der für den Graf Otto von Schbnaich auf Gaffron eingetragenen 3600 Thlr. Glogau, den 31. Maͤrz 1842. Erst er Senat.
) die Interessen
enen Vermer erer Zeit von
Edit Folgende Perso e Leben und Aufenthalt keine Nachricht gegeben 2 un I der Seilergeselle Joseyh Joschlo aus Brunken, welcher zuletzt im Fahre 182 ungarn von sich Nachricht 35 Fahr alt ist und im bi Vermbogen von 28 Thlr. 19 sgr. 4 pf. hat; Eypra aus Proschowitz, we Jahr alt und seit als Testaments⸗ eposital⸗ soll die
egeben, dermalen
rau Hauptmann esigen Deposito ein
n einer fur hlr.; l⸗ ten an der
2) der Bartbolomaͤus cher dermalen ungefaͤhr o! hren verschollen ist und ein D en von 9 Thlr. 11 sgr. 3 pf. besitzt; ann Gallus aus Janowitz, dessen e liches Alter nicht bekannt, 17 Jahr verschollen ist und en von 6 Thlr. 17 sgr. 1pf. besitzt; ohann Schwiel aus seit dem Jahre 1809 von da ve ffen Deposital⸗Vermdgen 9 Thir. 28 sgr. 6 pf. zu erlassen Stadtgerichts we
Vollstrecker Frage, ob nach St e Zins- Ueberschuß zu verheilen, ebracht werden. In dessen und erh olge bat der Stadirath zu Freib Verhandlung und Entscheidun s abgegeben und wir eugarten, welcher Gemaͤßheit des rscholken ist und das Ediktal⸗Ver n beschlossen. . en werden daher alle diejenigen: welche als naͤchste Verwandte weil. Hanns Pa⸗ ines Testaments v. J. 1601 die anger jener Zins ÜUeberschuͤsse h zu benennen sich fur berech⸗
erg diese Sache zur im Rechtswege an zfalls Ediktalsen in ts vom 13. November 1779, fahren außerhalb des Konkurses betr.,
welcher aber bereits der ein Deposital⸗
4) der J
Edi tt al⸗Citati o
Der gerichtlich fuͤr eine unter Kuratel Traugott Holy, g im Jahre 1830 aus dem von seinem Leben un richt gegeben hat, binnen 3 Monaten u 22. Dezember C.,
cisch's vermöge se berechtigten Empf hiesigem Stadtrat
h iche als guswaͤrtige Genußberechtigte sich nach demfelben Testamente ju legitimiren haben und
9g ; 232
etzt auf theilweisen oder alleinigen Bezug der gedachten üeverschuͤsse glauben, und
d) welche entweder,
in der Hann
= f. der erklaͤrte, 5 die unbekannten Erben der am 20. April 1810 Proschowitz verstorbenen Susanna Hayda, deren Verlassenschaft in 7 Thlr. 17 Sgr.
n Verschwend Georg Heinrich Leopold eboren den 11. April 1798, Gleiwitz sich entfernt und seit⸗ d Aufenthalte keine Nach⸗ und deren etwa zuruͤckgelassene Erben oder Erbnch⸗ en hiermit öffentlich vorgeladen, sich bin nen neun Monaten, spaͤtestens aber in dem auf den 16. September k. J. ff fruͤh um io uhr in beesiger Gerichts Kanzlei an. esetzten Termine entweder schriftlich oder versonlich ch zu melden und die weitere Anweisun u gewaͤrtigen, daß sie für todt re Verlassenschaft die gesetzliche resp. über die Susanna Gaydg⸗ sonst nach den Gesetzen Verfuͤ⸗ hierdurch ge
wird hierdurch aufgefordert, sich mer werd nd spaͤtestens in dem auf den Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Land- und Stadtgerichtsrath Hop angefetzten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte oder in der Registratur desselben schriftlich oder per⸗ soͤnlich zu melden und weitere Anweisun ten, widrigenfalls die von einem seiner odes Erklaͤrung erfolgen wird. Zugleich werden alle unbekannten Erben und Erb⸗ ehmer des Verschollenen veranlaßt, sich binnen glei⸗ cher Frist zu melden, indem sonst das in eiwa 10606 Thlr. bestehende Nachlaß ⸗Vermdgen ses Verfahrens und den ubrigen bekannten Erbes— Interessenten verabfo Strehlen, den 21. Jar Königliches Land- und Stadtgericht.
Anspruch zu haben
was insbesondere die Abtdomm. s Packischen Linie betrifft, d eberschüsse nach Staͤmmen oder daß sie na u vertheilen seyen, behaupten,
en 24. Oktober 1842
zu rechter früher Vormit⸗ enugend gerecht fer⸗ chtlich Bevollmaͤch⸗ ; äglichen Ansprüche bei und bei Verlust des etwa zustehenden edereinsetzung in den vorigen Stand hieruͤber mit dem bestellten Stiftunge⸗ ch Befinden unter sich wegen na⸗ ch daruber, od nach Kdͤpfen achten Ueberschuͤsse vertheilt
zu erwar⸗ bleibungsfalle aber ngehdrigen erklaͤrt und über i Erbfolge eingeleitet, sche Verlassenschaft . ung getroffen werden wird.
Ratibor, den 20. Dezember 1841.
Ratiborsches Gericht der Guͤter Binkowitz und Altendorf ꝛe.
an hiesiger Gericht sstelle tagszeit in Person oder durch tigte, die Auswärtigen durch
einen, ihre bez
en dem Extrahenten die—
tigte zu ersch deren Verlust Rechts der anzumelden, Vertreter auch na heren Rechts und bezu oder Stammen die werden sollen, zu verfahren und
den 21. November 1842
n 12. Dezember 1842 der Bekanntmachung eines Ausschl welcher ruͤcksicht li Tages Mittags XII werden wird, gewaͤrti Auswaͤrtige Sethei è Annahme
namhaft zu mache reiberg, den 28 8 Das
t werden muß. anuar 1842.
Verein fuͤr Pferdezucht und Pferdedressur. Der Verkauf der Billets zur Tribüne beginnt un⸗ ter den bekannten Bedingungen (ein Billet fur alle zu 1 Thir. Sonnabend den 44. Juni in dem Versammlungs⸗Lokal des Vereins, Das Bureau ist taglich von s Uhr Die jenigen
Nothwendiger Verkauf.
Auf Antrag des Kurators werden die dem in Kon⸗ kurs verfallenen Kanfmann Fohann Friedri belmann zu Dommitzsch gehoͤrigen Grundstuͤ
1) ein Kabelhaus in Dommitzsch mit Zubehdr Nr.
162, taxirt auf 5,54 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf. und
2) eine Viertelhufe in der Feldmark Großaue, ta⸗ 139 Thlr. 7 Sgr. 11 P Dejem ber «., Vormitt. 11 Ubr, im Landgerichts Lokale, im Wege der nothwendigen Subhastaͤtion doͤffentlich subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Der ebgenannte Besitzer wird zu diesem hiermit vorgeladen.
n, den 30. Mai 1842. Königliches Preußisches Landgericht.
Dorotheen⸗ Straße Nr. 11. bis 6 Uhr Abends geöffnet. welche dem Vereine beizutreten wunschen, leichfalls dorthin zu wenden, aͤndigen Beitrage dort ange⸗ bei wiederholt bemerkt wird, en Mitglieder an der Verloosung rde Theil nehmen, deren Beitraͤge den 3. Juni 184 von Willisen.
des Aktenschlus de
werden ersucht, sich so wie auch die ruͤck nommen werden, wo daß nur diejeni der gekauften Pfe eingegangen sind. Berlin,
von Eckardstein.
ch' der Außengebliebenen letzteren
fi Uhr für geschehen angeno
ben bei 5 Thlr. Strafe evollmaͤchti Termin zu beste
—
stens im ersten
Bekanntm ach g. .
um dem reisenden Publikum Gelegenheit zu ge. Sach ß ben, waͤhrend der guten Jahreszeit und schnell von hier nach Sw da anhero kommen zu kd dieses Monats ein neu dieser Tour in Fahrt gesetzt, mit kraͤftigen Maschinen versehe geschleppt werden soll. In dem Passag Damenzimmer, ei
gericht. e.
lich bequem e und von wird mit der Mitte erbautes Passagierschiff auf welches von einem nen Dampfbug sirboot
iff befindet sich ein elegantes Salon, so wie und ist solches Bequemlich⸗
Ediktal⸗La du n g. 25. Fun 1771 auf der Friedrichz⸗ Heinrich Otto Lüders, ein üͤttenschrei⸗ dessen Ehefrau das 7oste Jahr o wird derselbe oder dessen Erben des Kurators hiermit vorgeladen, erteljahrs, und zwar im Ter⸗ ber d. J., so gewiß hier bei der genannte abwesende uͤr todt erklaͤrt und Kuratci gestellter Rachlaß an die sich aution verabfelgt werden
Protla ma.
Wenn der hiesige Kaufmann Carl Marquardt seine erklärt und auf die Einleitung eines ord⸗ igen Diskussions⸗Verfahrens zur Abwice⸗ tnisse vrovozirt hat, diesem worden, so werden zum Zweck chen genauen Ermittelung und stellung des Passivßtandes hiermittelst alle dieje⸗ welche aus irgend einem Rechtsgrunde An⸗ spruͤche und Forderungen an den Kaufmann Car Marquardt und sein Vermoͤgen zu haben vermeinen, geladen, solche in einem der auf
Mai und den 7. und 21. Juni d. J., jedesmal Morgens 10 uhr, angesetzten Liquidations⸗Termine richte genau anzumelden, g die rechtliche Vorzuͤglichkest derselben an- und aus⸗ auch, sofern sie nicht hier anwesend oder ltig vertreten sind, sofort hinlaͤnglich in⸗ evollmaͤchtigte ad acta zu bestellen, bei dem Nachtheile, daß sie sonst damit von der jetzt vor⸗ handenen Masse durch die am 5. Juli d. J., Mor⸗ Praͤklusiv Erkenntniß wer⸗
Nachdem der am? eborne Christian es daselbst angestellt gewesenen bers Johann Heinrich Lüders und Dorothea Sophie überschritten hat, auf den Antrag sich innerhalb eines Vi mine den 2. Septem Gericht zu melden, als sonst der inrich Otto Luͤders f
lung seiner Debit⸗Verbaͤl Antrage auch deferirt der deshalb erforderli
eborenen Thiel,
n gleicher großer erichtete Restauration, em mit allen wuͤnschenswerthen emli Da sich am Bord des Passagier⸗ Dampfmaschinen befinden, so werden senden auch nicht durch die Unannehm⸗ lichkeiten beschwert, welche solche herbeifuͤhren.
Die Abfahrt des Passagierschi Eine Stunde nach Ankunft der und von Swinemuͤnde so zeitig, ier am nämlichen Tage noch mit der abfahren koͤnnen. st gegen die bisher für ch und von Swinemünde pr. Dampf⸗ bezahlten Preise heruntergesetzt.
2. Juni 1842. Comit? der Stettiner Dampfvugsirboot⸗Rhederei.
keiten versehen. schiffes keine die resp. Rei
Christian He dessen unter meldenden Erben ohne C r soll. Nentershgusen, den 3. Mai 4812.
Kurfuͤrstliches Justiz⸗ . b
ffes von hier wird
vor dem Stadtge⸗ Berliner Schnell
zu verifiziren und
post stattfinden, Reisende von h Personenpost nach Berlin
zu erlegende Passagiergeld i
Bekanntmach Das handeltreibende Publikum daß die Meßhandelswoche der Lauren⸗ mit dem 7. August ihren ng nimmt, mühin das Auspacken der Kurzen⸗ ust, aller übrigen Wgare aber am 3. Augus, von Mittag 12 Uhr an, gestattet ist.
Braunschweig, den 1. Juni 1812. Herzogliches Haupt- Zoll- Amt. Wolff.
ung. wird kierdurch be⸗
nachrichti t,
Stettin, den ꝛ tius⸗Messe dieses Jahres
gens 10 uhr, zu erlassende den abgewiesen und ausgeschlossen und resp. Verhandlungen in dieser Sache nicht weiter werden en, vielmehr uͤberall an die Beschlußnahme ꝛ hrheit der hier anwesenden oder vertretenen Kreditoren werden vinkulirt werden.
den Kreditoren hierdurch aufgege⸗ en Liquidations⸗Termine über die der Masse, nach
waaren am 1. Au Bekanntmachung.
Das in dem hiesigen Amtsbezirk liegende, mit Erb⸗
und Ober⸗Gerichtsbarkeit versehene Allodial Nitter⸗
gut Roßthal bei Dresde
liche Lage sich das
in der in Nr. 110
n, über dessen vortreff⸗ zzeichnete Justiz⸗Amt bereits der diesjaͤhrigen Leipziger Zeit
Zugleich wird ben, in dem er st zur Sicherstellung und Verwaltun
Neuenburg,
anschließt. Eben so ist auf der Straße von hier n
n n f urgthal in
Allgemeine
und es wird zwischen bi
halterei errichtet worden, cudenstadt einmal wöchentlich eine Po
attsinden.
Neben dem Badarzte
ker, und dem ausübenden Arzte sich der ausabende Arzt Dr. wieder wahrend der Kurzeit da ens bleibt die Benutzung der d evorzugten und von jeher den fers 6 ö an 2 ie ganze Jahr über uneingeschraͤn Den 22. Mai 1 ö Der Vorstand der und abgeordnete Freiherr von Linden,
Preußischt Staats-Zeitung.
Berlin, Donnerstag den gin Juni
chts⸗Behb gierungs⸗Rath.
1842.
1. Bad · A
ein von Herrn Thiers unterzeichnetes Certifikat aushändigen zu nicht, um zu begreifen, warum Ludwig Philipp dem Haupt der
Inhalt.
; Bekganntm Die Wasser⸗Heilanstalt zu wesche im vergangenen Jahre sich n sehr zahlreichen Besuchs, sondern auch ausge ich ter Heilerfolge zu erfreuen hatte, denn es
merksam. Kreischa 4
bertreffen. Der stens gesorgt.
Wildungen,
Aus ihnen Bourbons einen wesentlichen Dienst in diesem Streite zwi lland und Neapel erweisen mochte, um dadurch für * —— elegenheit auf dessen dankbare Unterstützung um so gewisser rech— nen zu koͤnnen.
Wenn auch die Heirath der Koͤnigin von Spanien durch die Tagesblaͤtter jetzt weniger besprochen wird, so bleibt dieser Gegen⸗ stand doch noch immer im Vordergrunde der Politik der Juli⸗Dynastie. Vielleicht beschaͤftigt diese Angelegenheit unseren Hof mehr als je⸗ mals, seitdem man die Gewißheit hegt, daß der Infant Don Fran⸗ cisco de Paula und der Regent von Spanien mit dem Plane umgehen, dem aͤltesten Sohn des Infanten zur Hand der Koͤnigin Isabella zu verhelfen, und daß das Britische Kabinet dieser Idee Der Hof der Tuilerieen hat dem Kabinet von St. James erklären lassen, daß nur ein Bourbon der Ge⸗ mahl der Königin von Spanien seyn konne, und daß er daher keinen anderen Bewerber leiden werde. erwiederte darauf, daß Ludwig Philipp in dieser Angelegenheit nur die Französischen Interessen ünd nicht das Europaͤische Gleichge⸗ wicht beruͤcksichtige.
X Paris, 3. Juni.
Das sind die Leute, die man wahlen muß! macht man jene vortrefflichen Deputlrten, die aus allen Kräften zur Anarchie reizen, um dann dle Gelegenheit wahrzunehmen, alles das wieder aufzurichten, was die Revolution uber den Haufen geworfen hat. Diese Leute beehrt Herr Thiers mit seiner Achtung und mit seiner Freundschaft; es sind bequeme Leute; man findet sie immer in der Opposition, und wenn man schwarzer Kugeln bedarf, so kann man auf die ihrigen zählen. Aber jene Legitimisten mit angstlichem Gewissen, die, wenn sie einmal den Eid geleistet ha⸗ ben, ihn treu halten und ihrer Partei nicht durch Unordnung und oͤffentliches Elend den Sieg verschaffen wollen, jene Legitimisten verachtet Herr Thiers, und der Constitutionnel bezeichnet sie als Apostaten. Da die Opposition alle Anarchisten, welcher poli⸗ tischen Meinung sie auch angehören mogen, um sich zu sammeln sucht, so gebe der Himmel, daß es der Juli⸗Regleru Mäßigung und durch ihre Weisheit gelingt, alle Ordnung um sich zu sammeln. Es giebt deren unzählige in Frank— reich, und an dem Tage, wo das oͤffentliche Interesse sie vereinigt, wird das Lager der Opposition, wenn auch durch die Radikalen und durch die Legitimisten verstärkt, nicht mehr gefaͤhrlich, seyn.“
. Courrier frangais meldete gestern als Geruͤcht, daß Lord Cowley die Franzoͤsische Regierung aufgefordert habe, zu er— klaͤren, welchen Weg sie in Folge des von der Kammer angenom— menen Lacrosseschen Amendements einzuschlagen gedenke. TLonstitutionnel, der den Artikel des Courrier mittheilt, aͤußert sich daruͤber in folgender Weise: „Es ist nicht glaublich, daß eine fremde Regierung sich so verwegen in unsere inneren Daß das Britische Kabinet, ge⸗ woͤhnt, Alles zu erlangen, was eß von unserem Ministerium for⸗ dert, bei jeder Gelegenheit Aufschluͤsse verlangt, ist begreiflich; aber wenn die Kammer gesprochen, wenn sie dem Ministerium sein Benehmen vorgezeichnet, wenn sie, ihre gewoͤhnliche Sparsamkeit bei Seite setzend, freiwillig das Marine-Budget verme und dann noch eine fremde Regierung verlangen will, da feierlicher Akt wirkungslos bleiben soll, so ist dies von Seiten Englands eine so verwegene Praͤtension, da des Courrier fran gais schwer glauben k unser Mißtrauen gegen Herrn Guizot seyn moge, so koͤnnen wir doch er seine Verantwortlichkeit so sehr aufs Spiel esetzt hat, um auch nur einen Augenblick lang auf die Er⸗ ffnungen des Englischen Diplomaten zu hoͤren. — Galignani's
ng. cha ga Dresden,
icht nur eines Amtliche Nachrichten.
Pairs ⸗ Kammer. nommen. — Deputirten⸗ Kammer. Wahl Intriguen. Der angebliche Notenwechse Parig. — Die Indische Post. — Vermi (Reise der Prinzen nach den Sypanssche Vermähiungs⸗ Frage. — Notizen und Skizzen aus Kfrila; Cancosme-⸗-Breves Geschichte der Reitlunst.) Großbritanien und Irland. Oberhaus. nterhaus.
Das Eisenbahn⸗Gese ischen London
208 meist chronischen Kranke ederlanden; d
eheilt entlassen, ist auch in on von vielen Kurgästen beehrt. — D ergangenen Aufforderungen n auch Preußens Bewohne reizend gelegene, mit dem 4. versehene und mittelf volle Tagereise von Berlin en
dies jaͤhriger Sar el .
achzukommen, mache uf meine so chbnsten Quellw der Eisenbahn nur eine ifernte Heilanstalt auf
im Monat Mai 1812. edr. Reißbach, Besitzer.
arlaments⸗Verhandlun⸗ eber die Noth unter den Arbeitsklassen. — enheiten und Bills zur Unterdrül⸗ ondon. Antwort der Königin auf Adresse des Parlaments. — John Francis im tentate auf die drei letzten Könige von England. Bemerkungen gegen Frankreich. — Bewegung der tte zu Malta. — Capitain Elliot's Abgan s und die Blokade der Mexikanischen nverdnderte Beibehaltung des je ben aus London. (Die Indischen auf Steinkohlen; John Francis; Nord⸗Amerlka. Niederlande. Haag. Eintreffen des Herrn Onss aus Madrid. — Unruhen in Rotterdam. — S nach Luxemburg; die dmer⸗Brůͤcke.)
Wahl Angel kung des Sklavenhandels. —
die Gluckwuns⸗ nicht ganz entgegen ist
en. — Vern durch ihre erzolles. — Schrei⸗ reunde der
ngelegenheiten; der Tarif
ad Wildungen z . . Die Britische Regierung Die diesjaͤhrige Bade Saison zu Wildun
Die weltberühm Kurorts beduͤrfen berahmte Dr,
Quellen von einem qudͤlen⸗ hrlich daruber ausgesprochen. rfelben in Blasen, Nieren den, in Hypochondrieen und llen Leiden der Schleimha die ihren Grund in e
s. te diuretische
im F
in der Mitte J Stahlquellen dieses keinezweges, und hat sich der zu Berlin in seinem kunde, da ihn selbst diese den nebel befreiten, aus n Die Wirkungskraft und Haͤmorrho nfarlten, in all n allen Krankheiten, stimmung der Unte sind eben so bekann raft, worin sie all
die Anpreisun reiben aus Mastricht.
senbahn nach Aachen; Auffinden ei⸗
Schweden und Norwegen. Ch ristianig. Storthing.
Dentsche Bundesstaaten. München. Beitrag des Kinigs fur ingen. Universitats Biblioihek. — Lurem⸗ — Hamburg. Be⸗
9 23 Zwischen 19ten und 15ten werden die Minister mit einer Köͤniglichen Ordonnanz die Sitzung schlie⸗ ßen; die Wahlen sind fuͤr den Juli festgesetzt, die Ordonnanz wird deshalb Ende dieses Monats veroffentlicht werden.
Nicht blos die Afrikanische Reise der Prinzen, sondern auch die Seereise des Prinzen von Joinville ist fuͤr den Augenblick aufgeschoben; General Bugeaud wuͤnscht seine Operationen in Afrika allein zu leiten und zu Ende zu fuͤhren. Seine jetzt im Afrikanischen Gebiete disponiblen Streitkraͤfte belaufen sich, mit Ausnahme der Kranken, auf ungefaͤhr 85, 000 Mann.
Das Razzia⸗System soll noch den ganzen Sommer hindurch angewendet werden, eben so das Durchziehen der Gebiete mit mobilen Kolonnen. Bis zum Herbst glaubt alsdann der General n Stamme ganz demoralisirt und Abd el
Geldmittel abgeschnitten zu haben. uͤgen die regulairen
Hamburg. — Tu roclamation des Buͤrgermeisters. lannimachung der unterstü Kon stantinope
ute, so wie
olemit der Pforte in Syrien. — Turkische Flotte. Griechische Frage. — Aus Syrien. Smyrna.
hanistan über die Capitu- er Englaͤnder.
Angelegenheiten mischen sollte.
t wie ihre eminen
bekannte Heilquellen der Erde Die Unruhen in Aiwali,
Neuere Nachrichten aus A lation von Ghisni und einige Erfolge Zinsen Reduction der Stadtschuld. — Stadt⸗ ,,, . F. — Breslau. ollmarkt. — Posen. Wohlthaͤtigkeit. 6.
Ostindien.
rene Brunnenarjt, Hofratb bereit seyn, jede von ihm Auskunft zu ertheilen.
lichkeiten der Kurgäste und reelle d von dem Unterzeichneten be⸗ en wegen Logis bittet man gen Einrichtung wegen zeitig
ire sehr erfab Dr. Stöcker, wird gern verlangt werdende Fuͤr die Bequem billg. Sedicnun
General Bericht
Wollmarkt. — Dů sseldorf. Bugeaud die Arabische
Kader alle Huͤlfs- und Man versichert, daß bei den letzten Soldaten Abd el Kader's, seine groͤßte Stuͤtze bisher, die acker⸗ bautreibenden Araber mit Stockschlaͤgen zwangen, zosen zu schießen und zu tirailliren, und diese Stämme waren leichwohl dieselben, welche sich ku ranzosen unterworfen hatten.
wir der Versicherun nnen. Wie groß au
an denselben der sorgfaͤlt
elangen zu lassen. gels enn den en, zo. Mai 15
F. Wasserhuhn, Wirt
nicht glauben, da egen die Fran⸗
Amtliche Nachrichten.
hschafts Bestaͤnder. ich gegen eine Geldsumme den
o lange aber Abd el Kader
unbenutzten
sehr intere
ansteinschen Patrimonial⸗Gericht ist aktenm
Bei dem von H zu Wahlhausen, Kre Bezirk Erfurt Richter⸗Gehülfen bis 400 Thlr. erledigt. können sich, mit de binnen 4 Wochen i Staats⸗Minister a. D. Freiherrn von essenKassel wen Kassel, am 27.
Wildbad im Koͤnigreich Wuͤrttemberg. Badezeit hat am 15. auer derselben ist au ichnete durch Allerhd Commissair hierher abgeordnet ch der Bader wird dur Staats ⸗Finanz⸗ Verwaltung unter⸗ 3Zinnow, S rückten Neubauten
Verhandlung mit den bis jetzt aufgetretenen Kredi⸗ etroffenen Maßregeln und deren etwanige aͤndigung oder Abaͤn derung sich zu aͤußern, sub praejudicio, daß es sonst so werde angesehen wer⸗ den, als haͤtten sie denselben nichts weiter hinzuzu. fuüͤgen, und resp. das demjenigen, was die Mehrheit der Erscheinenden beschließen wird, werde nachge-; t gangen werden. n nn. Darum Greifwald, den 30. April 1842. .. Assessores des
abgedruckten Bekanntmachung ausgesprochen hat, sammt den zu demselben vor eini nicht unbedeutenden baͤuerl handenen vollstaͤndigen Inventar und der zu ffenden Aerndte den 30. Juni l. J. renntem Komplere, in dem zur bringenden Gute selost, der Erbtheilung oͤffentlich, jedoch freiwillig subhastirt werden. H Es werden daher diejenigen, welche dieses Gut an u bringen gesonnen sind, andurch eingeladen, dachten Tage Vormittags 12 Uhr in dem Schlosse personlich sich einzufinden, nachzuweisen und en, welcher das ermine noch be dingungen Mittags 12 ubehdör zuge
Regierungs⸗ marius und Einkommen von 300 te Kompetenten dazu en Zeugnissen versehen, riefen an den Hanstein in
is Heiligenstadt, Stelle eines Akt fen mit einem
Versteige⸗ n * portofreien
Stadtgerichts. Mai 1842.
Roßthal
ewaͤrtigen, da n ebot gethan und den im ch besonders bekannt zu machenden Be⸗ sich unterworfen haben wird, bei dem Uhr beginnenden Lizitiren das gedachte schlagen werden wird.
Mai begon⸗ in diesem e Entschlie⸗
Die dies jaͤhri
ahre der Unterze als Regierungs n. Der Gebrau von der Koͤnig ᷣ nommenen, schon sehr weit vorge
8 einem von Einem Edlen Rathe auf das cht erkannten, in praesixo origzinaliter zu
den Kom z deren ne er dt en ih riz e zn
wittweten Frau von in ihren leßwilligen Diz hiermit geladen, in lermino de
gesammte, von hierselbst verstorbenen ver mann, geb. von Hackewitz, n berufenen Erben n 29. k ft. Mts. ,
ch die
str. 4; au
neben den bis jetzt riß der
Morgens 10 Uhr, versuchenden Vermitte gebliebenen Wahl eines Tes entweder in Person oder dur Mandatarien sich einzufinden, (ub die Ausbleibenden oder nicht gehdrig V daß sie fuͤr den Fall, daß unter den Er wegen der Person des zu erwaͤhlenden Test Exekutors eine Einigung erreicht werden würde, au ihrerseits als dadurch gebunden werden ten Falls aber von ihnen w daß sie auch mit der Regulirung des Nachlasses der Verstorbenen auf gerichtlichem WKWege durch das Waiseng ericht, als dazu eventualiter
esibrt; es sind vielmeh cbliebenen aͤltere
m vorigen Jahre mit d indessen vervollkommneten geraͤu⸗
Bäder auch in diesem Sommer zu st dem 1. Juni werden das neuge⸗ so wie die beiden falls dem Gebr lefe neuen Einrichtungen i Reihe schoͤn ausgestagtteter Baderaum mehr den Bade stellt, sondern ungs⸗Ortes fu
um Zweck der unter ihnen zu Betreff der different aments⸗Vollstreckers, g legitimirte
bung des mit Berücksichtigung
66,793 Thlr. 22 gr. ewuürderten Gutes sammt Zubeh f haftenden Steuern und Ge hiesigen Amte und in de hängenden Subhastations⸗
Dresden, den 20. Mai 18 niglichen Justiz⸗Amt
n Badraͤumen, die bei⸗
Eine naͤhere Beschrei Bequemlichkeit
der Oblasten auf unveraͤndert
den bereits eingerichteten un migen Interims⸗ benutzen, und m baute Fuͤrsten bad, otel, eben
or, so wie der dar⸗ ist den in dem osse zu Roßthal aus⸗ Patenten beigefügt.
Kursaͤle und das uche übergeben. st nicht nur wie⸗ Zimmer und ein
fuͤgung ge
scheinenden
2. es daselbst J. Abtheilung. Heinrich Pechmann.
entgegengesetz nommen werden
ditt al⸗ Lad ar gin gn
ost⸗ und e if ber Calw derse
andig entsprochen. Eilwagen⸗Verbin und mit Karlsruhe ihren Anfan bindung m zu Herrena
E ng.
ch des vormaligen Sẽadtrg * agglseds und
Verwalters Hanns Pack
ament vom Jahre 16904 soll, wa liche Zinsen der vom h
Packischen Stiftung an 3
den, wenn davon zu gewissen Zwe
einverstanden seyen.
reifswalb, den 28. Mai 1842.
Das Waisen ⸗ Dr. Teßmann.
beauftragt ngen mit Stuttgart
rzheim werden a
Baden dient die ib, weiche sich einerseits an die
m 1. Juni
er icht. ; en Stadtrath verwalteten
arischen Go
alterei tation
er⸗
Kronik des Tages.
Se. Masestat der König haben Allergnädi
Den Wirklichen Geheimen Rath, Gra unter Beibehaltung seiner bisherigen Stellung um Staats⸗Minister; und ren Floret zu Koesfeld, n, Of fenberg zu Rheine, Kersteln zu beck zu Warendorf zu Land⸗ und Stadt⸗
Messenger bemerkt dem Constitutionnel, daß er den Artikel des Courrier fran gais nicht gengu haupte, daß er ver sich ere, jene Mittheilung deg Lord Comley habe stattgefunden. Er gebe die ganze Sache nur fuͤr ein Geruͤcht aus. Aber auch im entgegengesetzten Falle wäre man ermächtigt, zu fragen, woher denn der Courrier frangais Kenntniß von solchen wichtigen diplomatischen Unterhandlungen haben koͤnne. Man sage zwar, das Geruͤcht habe aus dem Konferenzsaale der Deputirten⸗Kammer seinen Weg in jenes Journal gefunden, aber deshalb koͤnne man dem Geruͤchte nicht mehr Wert beilegen, als Geruͤchte in der Regel verdienten. — Das Commerge erklart seinerseits mit Bestimmtheit, daß die Nachricht des Courrier fran gais wahr fey; aber es muß freilich dahingestellt bleiben, ob dieses Journal dergleichen Mittheilungen aus einer zuverlaͤssigen Quelle schoͤpft.
Der Moniteur parisien meldet, daß das am 2. Mai von Bombay abgegangene Paketboot, welches Berichte aus In⸗ dien uͤberbringt, am J. Juni 7 Uhr Abends in Marseille einge— Die Zeitungen und Briefe wurden wahrscheinlich (In Frankfurt a. M. hieß es, daß auf außerordentlichem Wege egangen waͤren, welche mel⸗
durch seine regulairen Truppen, eine Art von Leibgarde, den Stammen Schrecken einjagt, so lange sind alle Unterwerfungen , Dadurch aber, daß der General Bugeaud und seine Generale den Arabern keine Ruhe lassen, Fets die Korn⸗Magazine verheeren, die Aerndte uͤberfallen, das Vieh . die Weiber als Geiseln mitnehmen, sind die Araber meistens ganz verarmt, des Krieges muͤde, und nicht etwa aus Sympathie fuͤr Frankreich, sondern aus Noth zur Unterwerfung geneigt, weil sie vom Hunger bedroht sind und von Abd el Kader nicht mehr wie fruͤher siark beschuͤtzt werden Ein Brief aus Oran, von einem Ober-Ofsizier der Ko— lonne von Maskara geschrieben, enthalt folgende interessante Schil⸗ derung, welche uͤber die Afrikanische Kriegsfuͤhrung der Division des Generals Lamoriciere besondere Angaben enthaͤlt:
„Das System des Generals Lamorsciére ist gut, die Resultate haben es aber bewiesen, welches Elend wir mitgemacht! Den ganzen Winter brachten wir im Wasser, im Schnee und im Vom 1. Dezember 1841 bis zum 13. April 1812 haben wir nur vierzehn Tage in der Stadt Mas⸗ kara selbst zugebracht, die
st geruht: en zu Stolberg⸗
Literarische Anzeigen.
Müller in Branden⸗ S. Mittler in
elesen habe, wenn er be— Wernigerode, nur augenblicklich zu nennen. im Ministerium des Königlichen Hauses, Die Land⸗ und Stadtgerichts⸗Assesso Naber zu Ibbenbuͤhre Tecklenburg und Clom gerichts⸗Raͤthen zu ernennen. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großher Schwerin ist auf Sans souci eingetro chaft gehaltenen Wohnung abgetreten. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin ederlande sind nach St. Petersburg abgereist.
.
einfangen, dadurch eben
Regimenter, aus de⸗ Major Dijon, nd Sr. Majestaͤt dem
og von Mecklenburg- ene, , en und in der fuͤr Hoͤchst⸗ zur Feier der 26
gr. ., 463 Bogen au nen illum. Kupfern un
3 Thlr. 10 Dieses ausgezeichnete, nach z uellen mit dem grö thalt eine Geschi ßischen Reiterei im Allg schichte des 6ten Kürgssier⸗Re Detail, nebst vielen Rang⸗ un fisten 1c. Letztere gehen bis vor 199 und enthalten viele für die betre ante Personal⸗Noetizen. ßig und zuverlassig.
denselben in Bereits Ihre Koͤni
Mit 4 schoͤ⸗ Friedrich der
esimile. Subse.⸗Pr. r.
Theil noch vollig oßten Fleiß bearbei⸗ chte der Pren⸗ inen, die Ge⸗= iments im
Der bisherige Ober Landesgerichts Referendarius Mouillard zu Ratibor ist zum Justiz⸗Kommissarius bei den Untergerichten des Oppelnschen Kreises, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Kupp, bestellt worden.
Angekommen; Se. Excellenz der Großherzoglich Mecklen⸗ burg⸗Schwerinsche General⸗Lieutenant von Both von Schwerin.
Der Geheime Legations-Rath, außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister, von Kü ster, von Neapel.
Schmutze zu. troffen sey. morgen in Paris anlangen. den dortigen Blaͤttern zufolge, von Marseille direkt Nachrichten ein deten, daß die Indische Post Mitthellungen von neuen Niederla— gen der Englischen Truppen in Afghani dagegen die angeblich uͤber Paris in L unter Ostindien. )
Die Herzoge von Orleans und von Nemours sind nach Bruͤsfel abgereisf. Sie werden mehrere Festungen an der Nord— sich dann nach Luxemburg begeben. ranzoͤsischer Botschafter in
übrige Zeit waren wir feindlichen Staͤmme sie pluͤndernd und, wo wir die Regulairen erreichten, ihnen machend. Unsere Magazine waren die Silo's der Araber, die wir auszuleeren hinmarschirten, nachdem wir die besetzenden Stämme en. So mußten wir unseren Proviant kaͤmpfend erringen. orn, entweder Gerste oder Roggen, welches wir in den Matamores fanden, wurde von unseren Soldaten, welche den rt und geschossen hatten, beim Halten hinter Mitte des Bivouaks selbst gemahlen. Steine dienten unseren Leuten hierzu. Einige Soldaten waren so beim Mahlen beschaͤftigt, andere holten Pfüͤtzenwasser herbei, da klares Wasser eine Seltenheit war, andere zuͤndeten das Feuer an, nachher kochte man eine Art Brei nach Spartanischer Art, ohne Fett und Salz, denn beides fehlte fast immer. haben wir Monate lang gelebt in den Bergen von Oulzen, den Garabas oder bei Hachem, den Beni-Saffia, den Lona-ibah, in Seidah wie g. 5 beinahe ; 1 n obgle rend sich in, der Naͤhe der Wuͤste Sahara besmn und — 2 26. Maͤrz zaͤhlten. Zaͤhlen Sie zu diesem kleinen Ungemach, wel⸗ ches ich Ihnen heute nur skizziren kann, daß, wie eifrig wir, Offi⸗ zlere wie Soldaten, auch alle 2 oder 3 Tage unseren Oberrock nebst Pantalons ausbesserten, die Hemden doch durch die Löcher her⸗ vorguchten. Schuhe waren Luxus, selbst die Offiziere umwickelten ihre Fuͤße mit einem Stuͤck Ziegen- oder Hammelhaut, weil man damit auch rasch die Berge emporklimmen kann. — Unsere Sol⸗ daten waren so mit dem General Lamoricière verwachsen, daß man kein Wert der Unzufriedenheit, keine Klage, keine Reclamation hoͤrte. Seit 1830, wo ich in Afrika diene, habe ich keine ahnliche Kolonne gesehen, wie unsere von Maskara, alle Soldaten schienen die Plaͤne des Generals zu begreifen und sich alle Mühe zu geben zu deren Gelingen beizutragen. Auch die gute Laune hat uns nicht verlassen. Nach den Strapazen und Gefechten fehlte es an Spaͤßen nicht. Der Emir Abd el Kader wird Muͤhe haben, neue Aufge⸗ . re,, wie 1840 und 1841. ruppen sind jetzt seine letzte Stuͤtze. Der Araber ist von indolent und in diesem Augenblick von uns ruinirt 41 1 im besten Falle kann er jeßßt zweimal des Tages ein Stuͤck Korn⸗ ; Wenn dem General Bugeaud die Mittel gelassen werden, dies System noch einige Zeit fortzuführen, so wird auch zuletzt Abd el Kader seine theilweisen Einbruͤche in das
tete Werk ent verfolgend,
stan uͤberbraͤchten. = Vergl. ondon angelangten Berichte
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mir erschienen und in allen Buch⸗ nee Leg mal schi ,,, 6 einer Hecke in der
bei W. Besser, E. 95 Buchbandlun
D. G. M., die
So eben ist bei handlungen zu er schen, Berlin,
Graͤnze inspiziren und Der Herzog von Montebello, Neapel, ist gestern in Paris eingetroffen. Ueber 50 Deputirte haben in den le verlassen, und fur die naͤchsten 8 Tage Köoͤniglichen Messagerieen in Beschlag genommen.
O Paris, 3. Juni. Der Konig, die Königin, die Herzogin von Orleans, Madame Adelaide, der Herzog von Aumale, Prinz von Join⸗ ville und der herzeg von Montpensier haben sich heute um? Uhr von Neuilly nach Versailles begeben, wo zu Ehren des hier anwesenden Großherzogs Gustav von Mecklenburg und des Herzogs Bernhard von Sachsen⸗ Weimar, Generals in Niederlaͤndischen Diensten, ein glaͤnzendes Diner in Groß⸗Trignon gegeben wird. Spater wird fn dem Schloß⸗Theater von Versailles Schauspiel zu Ehren der hohen Gãste siattfinden, wozu mehrere Einladungen unter dem dl⸗ plomatischen Eorps und den Personen vom Hof erlassen wurden. Ein Theil der großen Gallerie von Versailles wird bei Fackelschein nach dem Theater besucht werden.
Die Herzoge von Orleans und Nemours sind gestern Abends nach Belgien abgereist und werden am Hten d. M. mit dem König der Niederlande in Luxemburg, wo um diese Zeit Se. Majestaͤt den Land⸗ tag zu eröffnen beabsichtigt, zusammentreffen. Es fehlt nicht an Ver— muthungen uͤber den Zweck dieser Zusammenkunft. Man glaubt, der of der Tuilerieen wolle das Schiedsrichter⸗Amt in dem Streite wischen dem Konig beider Sleilien und dem Koͤnige der Nieder⸗ ande uͤbernehmen. Die Theilnahme, welche Ludwig Philipp in eit dem Koͤnig beider Sicilien bezeugt, erklaͤrt sich durch die Bestrebungen unseres Hofes, eine Vermaͤhlung zwischen einem Bourbon und der jungen Koͤnigin von Spanien zu Stande u vergessen ist es, daß seit der Festhaltung . rankreich der Koͤnig von Neapel als das Haupt der Bourbons sich betrachtet und als solches von den an⸗ deren juͤngeren Stammzweigen angesehen wird. Mehr bedarf es
er Stuhr⸗
Zeitungs Nachrichten.
Ausland.
Frankreich.
ö Sitzung vom 3. Juni. die Erörterung uͤber das Amendement des Herrn von Barthe— ch noöch einen Theil der heutigen Sitzung ausgefuͤllt hatte, trugen 15 Mitglieder der Kammer darauf an, daß eine geheime Das Resultat derselben war, daß das Amendement mit 169 Stimmen gegen 64 verworfen wurde. Demnaͤchst wurden alle uͤbrigen Artikel des Entwurfes ohne we— sentliche Debatte angenommen und endlich das ganze Gesetz mit 107 Stimmen gegen 56 genehmigt.
. ͤ Sitzung vom 3. Juni. Die utige Sitzung der Kammer ward mit Erörterung des Einnahme⸗ udgets ausgefuͤllt, und die einzelnen Artikel desselben wurden so schnell hinter einander angenommen, daß die Session in wenigen Tagen wird geschlossen werden koͤnnen.
Paris, 3. Juni. tion nel, der gleichzeitig sten mit Namen anfuͤhrt, Ministerium angeschlossen ha Débats in folgender Weise:
u sehen, wie der Constitutionnel, das
iers, den legltimistisch putirten denunzirt, deren Regierung angeschlossen zu haben. andidaten, d. h. diejenigen, welche fest ich niemals unseren Institut darauf bedacht seyn werden, sich
ten Tagen bereits Paris
in Berlin: nd alle Plaͤtze auf den
altwasser⸗Heil⸗ und ihrem wahren der bis jetzt gelie⸗ ich praktisch gepruft.
Bernh. Hermann.
erschienen ms str. Is, ist chi n
und in der Voß schen Schreber, Dr, methode in ihren Werthe. Nach der Summe
ferten Resultate wissenschaftl 8. broschirt Leipzig, Juni
Pair s⸗-Kammer. im Lande der
—
letzteren Orte
an welchem worden waͤren,
in Frendah, verschuͤttet
vom Schnee
—
Abstimmung stattfinden solle.
dem Gesammt- Deputirten⸗ Kammer.
gebiet der a Gebrauch
für Künst l werker, zugleich als Vor Ueber das Wahlmandver des Constitu⸗ mit dem Courr(er diejenigen Legitimi⸗
welche sich im Laufe der ben, aͤußert sich das Journal des Nichts scheint uns erbaulicher, als ournal des Herrn le Anzahl von De—
sich der Juli⸗
Ornamente al en Kunst-Epo-
chen, nach lichen Far ffe eines VBereini⸗ Heft. 25 Thlr. nterhaltungen voll
ken dargestellt von W. esston dem J und die nöthigen Bauwe er Städte und zur Versorgunß ben mit Wasser, mit bes zicht auf die Stadt Berlin als Be A. L. Grelle, Königl. Geh. Oh. Theiis. Von der Reinigung der Städte. gzurentaseln. 1 Thlr. Zz Stzr.
Ueber die Mitte
leser Angelegen e , Seine regulairen
en Waͤhlern eine gewi Verbrechen darin bestände, Wir hoffen, daß die guten le⸗ entschlossen onen anzuschließen, in der Folge durch den Constitutionnel
aurath ete. 4r
zu bringen.
des Don Carlos in mehlbrod erschwingen.