1842 / 158 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Gebiet der ermüdeten Stamme aufgeben und sich ganz ins Ma⸗ rokkanische Gebiet zurückziehen müs Begierde, dieses Gebiet ge und die Rekruten Abd el um dort der ganzen Sache ei Seit einigen Tagen hat d von Lancosme⸗Breves ein gl sten Kupferplatten gezi kunst und der Gestuͤte,. sten Methoden und Reitschuien, herausgegeben. liothek uber diesen speziellen Gegenstand ein mit Werk, welches hier im Jokei⸗Klub, so wie bei allen Sachverstaͤndigen und Liebhabern der Reitkunst, ver⸗ Hoffentlich wird der Graf von Bréves auch im Auslande fur seine soliden, langjaͤhrigen Studien die ge— finden, um so mehr, da er diese Arbeit ohne bfichten drucken und von den besten Kupfer⸗ stechern mit gelungenen Platten und jedes neue Kapitel mit bei nahe Käbertriebenen luxuridsen Vignetten versehen ließ. Die Ein⸗ leitung uber die Geschichte der Reitkunst wird von den Parthern umidern bis zu der Reitkunst unserer Tage fortgefuͤhrt und enthaͤlt selbst fuͤr Laien viel Intere Schriftsteller, die uber Reitkunst schen Reitschulen, bis auf die Boucher, sind in diesem Werke analysirt. Woche der Kriegs⸗Mini verschiedenen von Boucher beigewo tair immer mehr um sich.

Grosbritanien und Irland.

ts-Verhandlung en. Oberhaus. Sitzung Nachdem die Bill uber die Einkommen-Steuer war, entspann sich eine langere ord Kinnaird auf Einsetzung er den arbeitenden welchen der Herzog

Die Armee brennt vor Marokkanischen Hulfstruppen ader's einst überschreiten zu koͤnnen, n Ende zu machen.

er um die Reitkunst verdiente Graf anzend qusgestattetes, mit den schön⸗ ertes Werk uͤber die Geschichte der Reit⸗ nebst praktischen Anleitungen über die be⸗ Seither besaß keine einzige Bib solcher Eleganz ausgestattetes

dientes Gluck macht.

höͤrige Anerkennun alle spekulativen

ssantes und gaͤnzlich Neues. eschrleben, so wie alle Franzoͤsi⸗ eut in Paris viel geltende von Bekanntlich hat vorige ster nebst dem Herzoge von Orleans in Kasernen von Paris den Experimenten

Kavallerie⸗ hnt, und seine Methode greift auch im Mili⸗

Parlamen vom 2. Juni. um erstenmale verlesen worden

ebatte über den Antrag des L einer Kommission zer Untersuchung des unt Klassen herrschenden Nothstandes, ein Antrag, von Wellington bekämpfte, weil er nichts Anderes die Getraide⸗Frage wieder aufzuregen. fuͤr und gegen die Motion gesprochen hat⸗ sieller dieselbe zuruͤck.

verstecktes Mittel sey, dem mehrere Redner ten, nahm der Antrag

Unterhaus. Sitzung vom 1. Juni. An diesem Abend wieder hauptsaͤchlich mit Diskussionen Mackinnon trug namlich auf ein neues Wahl⸗Ausschreiben fuͤr Southampton an, zu welcher Motion Herr Stanley das Amendement stellte, daß zuvor ein lle, um die dort vorgefallenen Be⸗ Als auch Sir Robert Peel sich Wahl⸗Aussschreibens erklärte, wurde Nach einer langeren Debatte ebrachte Bill zur besseren Re⸗ ei welcher es zu mehrfachen

beschaͤftigte sich das Haus uͤber die Wahlumtrie be.

Ausschuß ernannt werden so stechungen zu untersuchen. gegen sofortige Erlassung des dasselbe auf 11 Tage ausgesetzt. uͤber eine vom Capitain Ro us ein ilirung des Wirthshauswesens, bstimmungen uͤber die Modisicationen kam, unter denen die Wirthe onntage zu treiben haben, beantragte Herr Red⸗ Verlesung der Bill, durch welche dem Wahlorte as Bestechungswesen aber die Maßen lrecht genommen werden soll; das Haus be dehufs mittlerweile anzustellender genauer age auszusetzen, und nahm dann den An⸗ Bridport in die durch Herrn n werden solle, mit ser Sitzung drei äagliche Bills zum er⸗ bschluß von Traktaten

ihre Geschaͤste am S dington die zweite Sudbury, nommen hat, das Wah indeß die zweite Verlesung, Untersuchung, auf acht Herrn C. Buller, daß auch Roebuck veranlaßte Untersuchung eingeschlosse 44 gegen 16 Stimmen an. auf Unterdruͤckung des Sklavenhandels be Eine davon betraf den nit fremden Staaten im Allgemeinen, die andere nes solchen Traktats mit Haiti, die dritte die ähnlichen mit der Argentinischen Republik.

in welchem d

Auch würden in die

stenmale verlesen. zu diesem Zweck n die Ausfuͤhrung ei Aus fuͤhrung eines

Vorgestern wurde der Köoͤnigin von Parlamentshaͤuser die Adresse uͤber⸗ rer Majestät ihren Schmerz uͤber das ber die gluͤckliche Rettung der Gemahls zu erkennen geben. rtete darauf: „Mylords und Herren!

fundenem Vergnugen diese loya

London, 3. Juni. einer Deputation reicht, wodurch dieselben Ih Attentat und ihre Freude Souverainin und ihres nigin antwo mit tief emp ; von Meinen beiden Haäͤusern d dem Allmaͤchtigen dankbar, de und den Prinzen, M aller Demuth die Macht hat, diesem Vertrauen, das Gluͤck Meines Volkes zu foͤrdern, Ihrer Anhaͤnglichkeit an Meine Person und Meine Trost und zur Stuͤtze.“

Mord-A Anfall und den Urheber desselben, welcher m 31. Mai datirten Befehls des Ministers des auf Hochverrath nach Newgate gebracht der genauesten Nachforschungen weise und seine Bezie⸗ as erfahren,

der beiden

Ich nehme le und ergebene Adresse es Parlaments entgegen. en gnadenvolle Fuͤrsorge Mich und liebten Gemahl, erhalten hat. Ich dieser guͤtigen Vorsehung Gottes, der Mich vor jeder Gefahr zu bewahren; und fest in so wie aufrichtig von dem Wunsche durchdrun⸗ dient Mir die erneuerte

Versicherung Regierung zum

in Folge eines vo Innern unter Anklage worden ist, hat man, ungeachtet uber seine Lebens⸗Verhaͤltnisse, seine Lebens hungen wahrend der letzten Mon was nicht schon unmittelbar na gekommen war, und man kann darin, merkt, wohl einen ziemlich zureichenden Beweis sehen, daß Francis keine Mitschudigen gehabt, sondern bei seiner, den Motiven nach freilich hoch nicht erklaͤrlichen That ga sonst würde es kaum möglich seyn, da die Mitschuldigen hindeuten sollte. gefeuert worden ist, hat sich aus der Untersuchung unzweifelhaft t einer Kugel geladen gewesen, ist noch denn alles Suchens ungeachtet ist keine Kugel Es sind indessen wieder mehrere neue Zeugen ; laden worden, unter Anderen der Wir welches der Inkulpat in Mortimer⸗Street besuchte, herer Hauswirth in Titchfield Street. ngniß von New

ate, kaum irgend etw ch dem Mord-⸗A Anfalle zur Kunde wie der Standard be—

nz allein gestanden hat, denn nicht irgend eine Spur auf Daß das Pistol wirklich ab⸗

ergeben; ob es aber mi immer ungewiß, efunden worden. Verhoͤr vorge Kaffe ehau

der sich in dem Gefaͤ lich . * zu r, , ni geladen gewesen sey. estern 2 seines Baters erhalten, wobei von . 3 vorherrschte, wie denn Anfalls sowohl von man ins Verhoͤr genom setztheit zugeschriebe daß er im vorigen 3) Sovereigns gestohl elnden Beweises, un erdachtes, von der egen Francis entral⸗Kriminal⸗ nachste Session dieses Gerichtes

Francis selbst, gate sehr ruhig und ordent—⸗ daß das Pistol neis den ersten

eit

ber dane, Te n en die groͤßte seinem Vater als von men hat, all

n erklart haben,

seinen Vekannten, die gemein große Ruhe und Ge— Andererseits dagegen wird erwaͤhnt Jahre bezuͤchtigt worden sey, eine Börse mit en zu haben, und daß eachtet des gegen ihn erhobenen nklage entbunden worden sey.

cheinlich erst in der Juli⸗Session des enommen werden, wiewohl die chon am 13ten d. M. beginnt

er nur wegen man⸗

wird wah Gerichtshofes vor

682 und nnter gewöhnlichen Umstaͤnden der Prozeß daher schon am 16ten oder 17ten beginnen konnte.

Auch gegen die drei letzten Regierungs⸗-Vorgaͤnger der Köni⸗ gin Victoria wurden Attentate gerichtet, denen ufd eben so gläckssch entgingen, wie Ihre jetzt reglerende Majestaͤt. Auf Georg III. schoß ein Indiwiduum, als der König eines Abends ins Theater trat, aus einem Reiterpistol; die Kugel schlug dicht über ihm in die Logenwand; der Verbrecher war Soldat und hatte mehrere Kopfwunden; er wurde von den Gerichten fur wahnsin⸗ nig erklaͤrt und zu lebenslaͤnglicher a, verurtheilt. Als 1818 der Prinz Regent, nachmalige Georg 1V., ins Parlament fuhr, schoß Jemand auf ihn zwei Kugeln ab und zerschmetterte die Fensterscheiben des Wagens; aber der Thäter wurde nicht er⸗ mittelt, obgleich man 1000 Pfd. auf seinen Kopf sehte. Wilhelm IV. endlich entging bei den Pferderennen zu Ascott einem ahnlichen Attentate.

Die Morning Post enthalt Betrachtungen uͤber die Ver⸗ hhaͤltnisse zwischen England und Frankreich, wonach in Folge des Jegenwärtigen Zustandes der Beziehungen zwischen beiden Laͤndern sine baldige Abberufung der gegenseitigen Botschafter, einstweilen unter der Benennung eines temporairen Urlaubs verhuͤllt, zu er⸗ warten waͤre. Als Haupt⸗Beschwerden Englands gegen Frankreich fährt diefes Blatt die Verweigerung der Ratificaiion des Durch⸗ suchungs⸗ Traktats und der Abschließung des schon so lange erorterten Handels ⸗Traktats mit England an. Auch er—⸗ waͤhnt sie als eines Anlasses zum Argwohn gegen Frankreich, der von der Deputirten⸗Kammer dem dre gf, Ministerium gleichsam aufgebürdeten Vermehrung der See⸗Streitkraͤfte. Einen Krieg besorgt zwar alles dessen üngeachtet das genannte Blatt noch nicht, wenn nicht irgend ein unerwartetes Ereigniß eintraͤte, fordert aber alle in Frankreich reisenden und lebenden Englaͤnder auf, ein Land, wo sie diesen Sommer waͤhrend der Wahl⸗Aufre⸗ gung nur Haß und Beleidigung zu erwarten haͤtten, zu verlassen und dadurch die Kleinhäͤndler von Paris zu strafen.

Aus Malta sind heute Nachrichten vom 18. Mai angekom⸗ men, nach welchen an diesem Tage die Flotte unter Admiral Sir E. W. Owen, bestehend aus den Kriegsschiffen Queen (110 Ka⸗ nonen), „Impregnable⸗ (104 K.), „Calcutta“ (78 K.), „Vanguard (80 K.), „Cambridge“ (78 K.) und dem e „De⸗ vastation, 6 war, fuͤr vier Monate Lebensmittel an Vord und alle Boöͤte eingezogen hatte, so daß man jeden Augenblick erwar⸗ tete, daß sie die Anker lichten wuͤrde. Sir Francis Mahre mit dem „Howen„ in Begleitung des Thunderer“ und Savage n wurden stuͤnd⸗ lich von Tripolls erwartet. Uleber die Bestimmung dieser Flotte herrscht das tiefste Geheimniß. Man glaubt aber, daß sie nach Tripolis bestimmt sey, wo der mit England verfeindete und ven Frank⸗ reich geschützte Pascha die Arabischen Plakate hatte abreißen lassen, in welchen vom Englischen Konsul „im Namen der Königin von England alle beim Sklaven-Handel Betheiligten zum Aufgeben dieses Handels“ aufgefordert wurden, „weil dies nicht nur die personlsche Meinung der Königin, sondern auch ihrer Minister und der ganzen ation sey, und die an einem kuͤnftigen Tage leicht Gelegenheit haben durfte, dem Volke ven Tripolis ihr Wohlwollen zu beweisen.“ Der. —Arabische Häuptling Abd ei Dschetil, der Gegner des Pascha's, hatte mit dem Englischen Konsul eine Unterredung gehabt, die ihn sehr ermuthigt haben soll, so daß ein ansehnliches Heer Araber ge⸗ gen den Pascha im Anzuge wäre. Auf der Insel Malta war ein Komplott entdeckt worden, welches ein Geistsicher, Namens An⸗ netto Easolani, gegen die dortige Britische Regierung * * hatte. Er hatte darüber mit dem katholischen Pair Lord Clifford forrespondirt, und dieser soll das Geheimniß verrathen haben. Der Geistiiche ist auf einem Franzoͤsischen Dampfboote nach der Le⸗ vante entflohen.

Der neuernannte Britische General⸗Konsul in Texas, Capi— tain Elliot, ist am 1sten d. M. auf dem Dampfschiffe Clyde von Southampton nach seiner Bestimmung abgegangen. Er wird sich zunaͤchst mit der Angelegenheit der von dem Praͤsidenten Houston angeordneten Blokade der Mexlkanischen Haͤfen zu be⸗ schaͤftigen haben, eine Maßregel, deren Notifizirung in der Hof⸗ Zeitung, wiewohl dieselbe nicht als eine Anerkennung der Blo— kade anzusehen ist, denn die Proclamation selbst wird nur als eine angebliche bezeichnet, an der hiesigen Boͤrse keinen besonderen Vei⸗ . gefunden zu haben scheint, besonders aus dem Grunde, weil man? fuͤrchtet, daß eine Menge von Abenteurern aller Nationen die Mexikanische Flagge benuen werde, um unter dem Vorwande der Blokade dort Seeraub zu treiben. Daß das Texianische Ge⸗ schwader zur Aufrechthaltung einer effektiven Blokade stark genug sey, glaubt man nicht, wiewohl von acht Kriegsschiffen gesprochen wird, welche die Texianer besitzen. Nach dem M orni n Her ald hat daher das Comité der Mexikanischen und Suͤd Amerikanischen Association gestern eine Versammlung gehalten, in welcher sie einen gegen die I Anerkennung der Blokade von Seiten Großbritaniens gerichteten Protest beschloß. Dieser Protest, der durch die mannigfaltigen fuͤr den Britischen Handel und die Britische Schifffahrt von der Blo⸗ kade zu besorgenden Nachtheile motivirt war, ist dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Lord Aberdeen, uͤbergeben worden, welcher indeß a n, erwiedert haben soll, daß England sich gend= thigt fehen werde, die Blokade anzuerkennen, sobaid sich zeige daß sie effektiv und nicht eine bloße Blokade auf, dem Papiere sey. Daruber wird denn, wie man glaubt, der Bericht des neuen Ge⸗ neral-Konsuls zu entscheiden haben. Zu bemerken ist uͤbrigens, daß in dem Börsen⸗Artikel des Standard, welcher das Sinken der Mexikanischen Fonds, in Folge der Mittheilung der Proclama⸗ tion in der Hofzeitung, bespricht, die Mittheilungen des Herald über die Aeußerungen Lord Aberdeen's fur nicht glaubwuͤrdig er⸗ klaͤrt werden.

Von Sir Stratford Canning ist eine Depesche aus Konstan⸗ tinopei vom 2. Mai hier eingegangen, worin angezeigt wird, daß die Tärkische Regierung beschlossen hat, in Zukunft keine Kaus⸗

fahrteischiffe mehr nach Sonnen⸗Untergang durch den Bospor und

die Dardanellen passiren zu lassen.

Jord Manners, der wahrend eines der fruheren Tory⸗Mini= sterlen das Amt eines Kanzlers von Irland bekleidete, ist am

zisten v. M. im 87ssen Jahre seines Alters ge orben.

Die Königin hat dem Oesterreichischen eneral, Grafen Mensdorf, der bekanntlich seit einiger Zeit mit seinen vier Soöͤh⸗ nen hier anwesend ist, das Großkreuz des Bath⸗Ordens verliehen.

London, 4. Junl. (B. H.) In der gestrigen Sitzung des Ünterhauses slellte der Kanzler der Schatzkammer, Herr Goulburn, in einem Ausschuß fuͤr die Mittel und Wege den Antrag, den bestehenden Zucker⸗FZoll auf ein Jahr zu verlaͤngern. Die Jleduction des Zucker- Zolles war bekanntlich eine derjenigen Maßregeln, durch welche das vorige Ministerium die Finanzen zu heben versuchen wollte, und Herr Lab ouch re, . Han⸗

endement

von tischem Kolonial⸗Zucke a, . . em . r en, t

Stimmen verworfen worden war) den des staher d H a

dels Minister, . dem ein e,, e, g, , .

st das ein anderer Punkt, den

unkte betrachten, an glaubt äaͤbrigens, in die Lange ziehen wird, denn noch neue Nachrichten und Aufklaͤru berzeugen, daß ein genehmigendes Gefahr ausseßze, Summen auszugeben, Wohlfahrt von Nutzen sind.

Goulburn hr⸗Zoll von Britischem fremdem Zucker auf 30 Sh. immer ein Dif⸗ Dleses Amende⸗

ebatte mit 245 gegen 161 t von 81 Stimmen verworfen

del daraus erwachsen sollen, die Generalstaaten nich wie diejenigen, wel daß diefe Angelegenheit sich

die Sectionen wu n

steriums als Amendement zu dem Antr durchzusetzen, indem er vo Kolonial⸗Zucker auf 20 Sh., den von zu reduziren, so daß zu Gunsten des ersteren noch ferenz⸗Zoll von 10 Sh. geblieben seyn wurde. ment wurde indeß nach läng Stimmen, also mit einer Masoritaͤ und demnach die Verlaͤngerung des bestehenden Einfuhr⸗Zolles vom Zucker auf ein Jahr genehmigt.

H London, 3. Juni. als der hoͤchste Triumph der Britischen betrachtet. Der General, welcher bei diesem das Kommando fuhrte, wurde unter dem hochklingenden „Lord Keane von Ghizni in A und man berieth sich in Dow

chlug, den Ein aus demsel

fuͤr ihre gegen

Klugheit de 4 laubt indeß,

die Ausfuhrung de kret ihnen bewilligte woran noch nicht 9g wurde sie weit vor Eisenbahn, die durch vielleicht die

Chaussee waͤre lich an dem menden Arbei Handels hemm

thum Limburg. hat man eine teressiren durfte. 25 Ellen Läͤnge und 3 Ellen Breite. Bruͤcke sind hart wie St sind gänzlich vermodert; Cement hält, bedeckt sie.

er seyn wurde, vorigen Jahre durch ein Königliches De— n Landstraße von Mastricht nach rbeitet wird, zu reklamiren. hafter an das Vaterland knuͤpfen als eine ne Menge nicht zu beseitigender Nachtheile Halfte des Jahres verlassen seyn wurde. zu allen Jahreszeiten befahrbar, wahrend die jähr⸗ Kanal von Herzogenbusch nach Mastricht vorzuneh⸗ ten und das Eis des Winters immer den Gang des en werden.

Sumpfe der Gemeinde Broek⸗Sittard, im Herzog⸗ Entdeckung gemacht, die alle Archaäs⸗ dies eine hoͤlzerne Brucke von ie Balken dieser ein, aber die Bohlen die daruͤber liegen, eine fette Masse, die man fuͤr eine Art Die Brucke scheint von den Römischen ren erbaut worden zu seyn, die in diese Gegend eindrangen. haben sich Gelehrte an Ort und Stelle begeben, um sie zu un—

Se. Majestät der Graf von Nassau ist im Loo angekommen ich beeilt, seinem Vater einen Besuch l nig wird sich wahrscheinlich nach dem Haag begeben, wo die zahlreichen Wohlthaten, die er seit seiner Abdankung dort gespendet hat, ihm einen herzlichen Empsang

Die Einnahme von Ghizni wurde affen in Central⸗Asien

luͤcklichen Erei Diese Straße

. .

hanistan / ins Oberhaus berufen, ng Street darüber, ob nicht die Kanonen des Towers von London zur Verherrlichung eines so glaͤnzenden Sieges abgefeuert werden sollten. waren vergangen, als die Indische Post meldet stationirte Garnison diese wichtige Festung in lation geraͤumt habe, die nicht weniger schmach lich nicht weniger unheilbringend sey Es war kaum etwas Anderes zu erwarten. Ghizni war schwach und, mitten in einem feindl mit den Mitteln zum Widerstande ve ersten Ausbruche der Empbrüng die die Eitadelle zurückziehen mässen, un diese Position zu uͤbergeben.

Dieselbe Post bringt uns auch die Truppen unter General Pollock gelungen ist, erobern, und es ist jetzt als unzweifel tapfere Corps in Dschellalabad nebst faͤhrer Sir Robert Sale bei Zeiten befreit ausgehalten, die dur die Unzug

Kaum drei e, daß die in Folge einer Capitu⸗ voll und wahrschein⸗ n dürfte, als die von Die Garnison von ichen Lande, schlecht Sie hatte bei dem tadt verlassen und sich in d sich nun genbthigt gesehen,

Nachricht, daß es den die Keiber⸗Paͤsse zu aft anzunehmen, daß felnem unerschrockenen An⸗ worden ist, nachdem die natuͤrliche Strenge nglichkeit der Stellung, ernichtung der Armee von Weise mit Schrecken beglei⸗

elegenheiten unter eine vollkommene die Direktoren der Ostindi⸗ mit der Ostindischen Kon⸗ erden jaͤhr⸗

und der jetzige Koͤnig hat abzustatten. Der alte K es eine Belagerun des Klimas, die die Wildheit des Feindes und die

Kabul auf eine fast unbegreifliche

Hier herrscht in Betreff der Indischen A der zweikbpfigen Verwaltung Uebereinstimmung. B schen Compagnie eine trolle aus. lich theilweise erneue verpflichtet, di m zu halten. artig mit dem, was i ekannt find und die Regierung weigert ch auf den Anfang des Afghanischen Krieges b ompagnie gegen jene Maßregel

leichmaͤßiger seyn, daßregeln, die seit legt worden sind, werden mit so wie die un⸗ re, soll Sir den einzigen tadelns⸗ u ändern und

Schweden und Norwegen.

Ehristianig, 20. Mai. (6. A. 3) Das Marine⸗Budget, das so lange ein Gegenstand der gespanntesten Aufmerksamkeit des ewesen jist, wurde in der Storthings⸗Sitzung am : siebenstůndigen Debatten gegen eine Minorität von 40, meist Beamten⸗Stimmen, dadurch beseitigt, daß blos jährlich die Summe von 112,74 Spthlr. 20 Schill. zum Ausbau von Kriegs⸗-Fahrzeugen, zu Gebäuden und Befestigungen in den Ma⸗ rine⸗Etablissements verwilligt wurde. muͤhungen der Regierungspartei, dem Defizit des Marine-⸗Depar- tements durch Stelgerungen von 160, 000, von 152,000 und 150,00) Spthlr. aufzuhelfen, und der Zusatz-Artikel ward beschlossen, daß 21 J welche die im Plan angeschlagenen Summen überschreiten, waͤhrend des Budget⸗Termins nicht fort⸗ gesetzt werden duͤrfen, wofern nicht die Furcht vor Beschaͤdigungen das Gegentheil gebieten mochte. Am 25. Mai setzte es ebenfalls die Oppositlon durch, daß unter der Rubrik von zufaͤlligen Ausgaben die beantragten Summen 70000 oder 19000 oder 15,000 Spthlr. nicht verwilligt wurden, wogegen der Beschluß dahin ausfiel, daß, r ummen erspart werden mochte, zufälligen unvorhergesehenen Ausgaben verwendet werden so In den Storthings⸗Abtheilungen hat jedoch die Qpposition den Wiewohl das Lagthing mehrere Amendements im Kriminal-Gesetze annahm, gelang es doch dem Hoöͤchsten⸗Ge⸗ richtsanwalt Hjelm, nur acht Stimmen zu gewinnen, als er eine Abaͤnderung der dem Geiste des Grundgesetzes widerstreitenden strengen Bestrafungen der Preß⸗Versuͤndigungen gegen befreundete auslaͤndische Regenten oder ihre Gesandten beantragte und auf die Hinwegraͤumung anderer Hemmnisse der Meinungs-⸗-Freiheit drang.

Deutsche Bundesstaaten.

WVtünchen, 3. Juni. Se. Majestaͤt Konig Ludwig hat fuͤr Hamburg 15,00 Fl. beigesteuert.

Tübingen, 31. Mai. Die Universitaͤt hat in den letzten Tagen ein eben so unerwartetes, als in jeder Beziehung bedeuten— des Geschenk von den Direktoren der Englisch⸗-Ostindischen Com— Es sind fünsundsiebzig Werke aus verschiedenen Faͤchern der Orientalischen Literatur, zum großen Theile Texte, in Talcutta gedruckt, manche derselben von großem Umfange.

Publikums

ekanntllch üben 23. Mai na

eiche Autoritaͤ itglieder de rt, und die

r ersteren Behörde w ausscheidenden Mitglieder sind ihrer Kenntniß gekommenen Angelegenheiten e hiervon ist, daß beide re Vorgaͤnger gethan haben, schlecht sich, die Korrespondenz, ezieht und

Vergebens waren die Be⸗

den damals von der C die ange Protest vorzulegen. gese en, nen,

In jeder anderen Beziehung kann nichts als der Gang der Regierung; die wichtigsten Jahren dem Parlamente vorge eringer Opposition und so unbedeutender Aufregun edeutendsten Privat⸗Bills angenommen. Robert Peel bereits veranlaßt worden seyn, werthen und irrthuͤmlichen statt dessen vo von 4 Sh. auf 2

n,, ire gers Gu ! erzoge Karl von Braunschweigs...... 100 Guineen. Or ufa ürsten zu

wag an den zugestandenen Theil des neuen Tarifs z daß der Ausfuhr⸗Zoll auf Steinkohlen fur die Tonne herabgesetzt werde. Dieser Zoll ist in jeder Beziehung so unweise und unhaltbar, daß ich hoffe, er wird ganz aufgegeben werden.

Die Zeitungen werden Ihnen bereits Alles gemeldet haben, egen die Koͤnigin bekannt ist. John r seine ungewohnliche,

rzeren gezogen.

was uͤber das Francis, der sein Urtheil fi deispiellose That erwartet, ist ein Mensch von schlechtem Charak⸗ ter, der mehrere Jahre als Billardmacher oder bei Theatern ge⸗ lebt hat. Es laͤßt sich kein anderes Motiv zu einer solchen Hand⸗ lung angeben, als dumme Mißgunst oder eine krankhafte Begierde eit. Die bffentliche Stimmung verlangt, und zwar er gehangen werde. Die politischen Nachrichten aus aber der finanzielle Zustand des Landes ist noch immer höͤchst be— klagenswerth und es kann auf keine Huͤlfe von Außen rechnen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 3. Juni. aus Madrid angekommen, Spanien, die sich in der hiesigen Hauptstadt befinden,

ben in Rotterdam bei der Rückkehr der vom Exerziren einige ernstliche Unru— enge wollte namlich dem einmarschiren⸗ essen Spitze sich die Musik befand, nicht Platz zu einigen kraͤstigen Anordnungen e Folge, daß Mehreren ige sich genöthigt sahen, Pbbel eingeworsen elungen, die Ruhe bald wie⸗ bend passirte der Koͤnig auf

aber leider nicht

nach Berühmt mit Recht, da Nord⸗ Amerika lauten guͤnstig,

pagnie erhalten.

Hier ist gestern Herr Onis um die beiden jungen Infanten von nach Spa⸗ Luxemburg, 1. Juni. Hier ist am 28. Mai solgende Proclamation erlassen worden: Se. Majestaͤt der Koͤnig Großherzo ronerben, des Prinzen von Orgnien, sten Mongts im Großherzogthum ankommen, Person die erste Session der durch die Constitution Souveragin des Großh thums 0h ü. 9j e. 1 oßherzogihums in Person die Erbffnung der Ver⸗ sammlung der Abgeordneien des Landes proklamiren g. J. Sorgfalt verdient zugleich Eure Aufmerk= Wir sehen darin einen sicheren Be⸗ ber das allgemeine Wohl und e , g ein, re Sta alten. aͤnglichkeit an ihre erlauchte

nien zuruͤck zu begleiten.

Gestern Abend ha Schutterei (Buͤrgergarde hen stattgefunden. den Corps, an d p machen, wodurch die Offiziere veranlaßt wurden.

wird in Be⸗ gleitung des

am ö des n nes Sohnes, Monarch wird in

eingesetzten Landstaͤnde erdffnen.

Dies hatte jedoch di die Epaulettes abgerissen wurden und Ein

sichten, dessen Fensler vom feierliche Akt der Köni

samkeit und Eure Dan weis von dem maͤchtigen Wiglen, der über die bffentliche Wohlfahrt wacht. Juni Morgens ihren feierlichen Ei Mögen unsere Wuͤnsche und unsere An Person, bei ihrem Ausbruch auf dem Wege Sr. Majestaͤt, sich nicht . e *. Rö. der Ord⸗ ge dieser Tag ein Festtag fur die Luxemburger Vereiniget Euch mit Euren war n fm Eure ti net gen zu verschoͤnern und auszuschmuͤcken und um dem Königl. Zuge we e m,. n,, , w Moͤgen die Fahnen arben Orgniens un ü Gruͤn glaͤnzen, welches 66 en Sor ge nt r gr , win um Palast Sr. Majest der Vater des Volks in uns seine naͤmlichen Luxemburger wiederfin⸗ den, die im vorigen Jahre Zeu j . . in sie und des ü res Landes legt, gewesen sind! Es lebe der König! Die Buͤrgermeister und Sch S Der Stadt⸗Sekretair Sch rob . ,

Hamburg, 6. Juni.

in ein Haus zu wurden. Der Polizei ist es jedoch der herzustellen. An demselben der Relse nach Luxemburg die Stadt Rotterdam.

Meastricht, 2. Juni. König, unter dem Namen Abend die Reise nach Luxembur

Wir erfahren so eben, daß Se. eines Grafen von Hein⸗ anzutreten beab⸗ Residenz nach Rotter⸗ inschiffen und am 3Zten ymwegen wird der Kb⸗ Kleve, Geldern, Krefeld, Aachen, Se. Koͤnigl. Hoheit

von dem Gefuͤhl der Achtun

Majestaͤt der nung und Ruhe befiehlt. M

richs au, heute sichtigt. Se. Majestaͤt wird sich von der dam begeben, sich dort nach Nymwegen orgens daselbst eintreffen. Reise uͤber Kranenburg, Trier und Wasserbillig fortsetzen. Oranien wird den Kdͤnig begleifen, der ain 3. Juni Der Konig wuͤnscht waͤhrend sei⸗ Provinzen das strengste

wird Se. Majestaͤt am

falt den ganzen Weg von

dem Neuthor bis t schmuͤcken wird!

der Prinz von in Aachen einzutreffen denkt.

ner Reise durch die Preußischen Rhein⸗ nito zu beobachten.

ei der Rückkehr von Luxemburg 12ten oder 13ten d. Mts. in Mastricht ankommen, dort das In⸗ ben und Limburg als Koͤnig best ajestaͤt sich uͤber Ruremonde

hohen Werths, den er auf das

Erstes Verzeichniß der Geldbeitraͤge, welche zur Abhuͤl'fe der durch den Brand entstandenen Norhraen,

sind ichnete Behörde uͤberreicht na chüß der aus dem nahen und fernen Deut aus dem Auslande zur Milderung der Noth unserer Abgebrannten uns higen und herrlichen Geldgaben. Die Gaben an bei deren Menge und dieselben zum größ⸗ elbar nachher eintrafen en Bestimmung der Geber gemaͤß ver⸗ ler ohne besondere Be⸗ iele waren so eilig .

Von Mastrlcht und Weert nach Til⸗

viel mit der Eisenbahn, ber Mastricht nach Aachen urnale und die Kommissionen setzen Himmel um den Hollaͤndern begreiflich zu ma⸗ e vom größten Interesse sey, dies Unternehmen u votiren, die dadurch egt keinem Zweifel, da waͤre es auch nur Arbeiten, welche die Eisenbahn veranlaßt und durch das welches in jener Gegend in Umla aber die ungeheuren Vor

kognito au Außen eingegang „Die ünterze olgend das erste Ver⸗

burg begeben. schen Vaterlande und

welche die bringen so

eschaͤftigt sich in Limbur

aaren von Rotterdam ewordenen großmuͤt

ebensmitteln und sonstigen Naturalien werden, altigkeit, schwer zu verzeichnen sey d des Brandes oder unm

ll. Die Jou in Bewegung, chen, daß es fur auf Kosten winnen soll. Limburg dadurch

oldene Berge ge⸗

der Nation das e en,

ud oft sofort der wohl wandt wurden. en gelangten oder Verzeichnisse an, und racht, daß ihre Fährer über die reichhaltigen Schiffs⸗ ungen oft keine hinreichende Spee waren. Alles wurde, sobald man suecessiv passende

gewinnen wird,

gefetzt werden würde; was die dem Hollaͤndischen Han⸗

theile betri

683

und Rdume bekommen und Menschen und Wagen zum Tra habhaft werden konnte, aufgela und a, Es 263 en sogleich thunlichst qui und die Briefe, welche die Ga⸗ ben der Humanitaͤt und des Wohlwollens begleiteten, sind beantwortet. Diejenigen unserer Mitbürger, 2 Sachen empsingen, oder die Magazine verwalten, , . jetzt mit der thunlichsten An⸗ fertigung der Verzeichn J dieser Gaben und werden wir sie spaͤter unseren verehrten Wohlihdtern, so gut wir es koͤnnen, bekannt ma⸗

en. Das gegenwartige Verzeichni . bis zum 31. Mai Abends

s war bei dem Dreh der Geschafte unmöglich, es früher anzu⸗ fertigen, wenn nicht die dazu erforderliche Zeit unserem materiellen Wirken entzogen werden sollte. Dies zu unserer Enischuldigung we⸗ 2 der Verztgerung der Arbeit. Es werden nun von 8 zu s Tagen ernere Verzeichnisse folgen, worin zur Vereinfachung der Sache die auswärtigen und die hiesigen Gaben nach der Reihefolge zusammen werden aufgeführt werden. Es konnten, wie wir zur Vermeidung von Mißverstaͤndnissen hier gleich bemerken, selbst verstehend nur die wirklich eingegangenen Gaben, nicht aber die großmuͤthigst angekün⸗ digten in diesem Verzeichnisse aufgeführt werden und bleibt somit über diese die weitere Mittheilung vorbehalten.

Hamburg, den 4. Juni 1842. Die vom Sengte eingesetzte oͤffentliche unterstützungs⸗Behoöͤrde.

Sr. Majestkt dem Könige von Preußen 6,000 Stck. Ld'or. ⸗Sr. , Hoheit dem Herrn Großher⸗

zoge von? in, mr == 10,009 Rthlr.

Sr. Majestaͤt dem Könige von Sachsen 1,600 Stck. Ld'or.

9. Sr. Majestaͤt dem Kbnige von Danemark 109,000 Mk. Beo.

Sr. Königl. Hoheit dem Herrn Großher⸗

5 herzoge von Oldenburg.... .. 2,0090 f der freien Stadt Frankfurt.. 100,000 Fl. . Sr. hochfuͤrstl. Durchlaucht dem Herrn Herzoge von Anhglt⸗Bernburg⸗⸗⸗⸗—— 200 Ster. Ld'or. Sr. hochfürstl. Durchlaucht dem Herrn 3 Herzoge von Anhalt⸗Deßau. ...... 1,000 Rthl. Preuß. Sir. Königl. Hoheit dem Herrn Großher⸗ zoge von Hessen und bei Rhein.. 4,000 Fl. Sr. 21 Hoheit dem Herrn Großher— zoge von Baden.... ... 8/000 = Iprer Königl. Hoheit der Frau Großher⸗ ] ü . 1,000 Sr. Hoheit dem Herrn Markgrafen Wil⸗ , 600 Sr. Hoheit dem Herrn Markgrafen Maxi⸗ . mein .. , 600 Sr. Hoheit dem Herrn Karl Egon Fuͤrst von Fuüͤrstenberg =. n 600 Sr. Hoheit dem Erbprinzen Karl von Fuͤrsten berg.... :. 200 Sr. Hoheit dem Prinzen Maximilian von Farstenberg ...... . .... 200 Sr. Majcsaͤt dem Kaiser von Rußland 50, 000 Silb.- Rubel.

Sr. Majessaͤt dem Könige der Franzosen 20,000 Fr.

Herzoge von Anhalt-Edthen. 200 Stck. Ld'or. Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Herrn Großber⸗ zoge d ,, n, el w 300 Sr. Majestaͤt dem Könige von Wuͤrttem⸗ ven =, , . 10,000 Fl. IJhrer Dee gt der Königin.... .... 1,009 rstl. Durchlaucht dem Herrn

cht dem Herrn F

Thurn und Taxis ...... ...... ...... ... 12,000 Mk. Ert.

Str. Durchlaucht dem Herrn Landgr

Gottfried von Hohenstein . 6 . 300 Mk. Beo.

(Fort setzung folgt.)

Nach diesem am Zisten v. M. Abends abgeschlossenen Ver— zeichnisse war der Betrag dieser Gaben bis dahin w 4 6 1,600, 000 M. Beo. Der Betrag. der hiesigen Gaben war bis dahin 73,000 ⸗——⸗⸗ Bel dem Huͤlfs-Vereine waren bis dahin uͤber⸗

haupt eingegangen circa. ...... ...... 270000

Total circa I, JI σGυ MM. Beo

Türkei.

Konstantinopel, 17. Mai. (A. 3.) Herr von Titoff hat in der letzten Woche zwei Konferenzen mit dem Reis-Efendi gehabt. Man weiß bis zu diesem Augenblick von dem Gegenstand derselben nicht mehr, als daß er die Syrischen Angelegenheiten betrifft; uͤber den naheren Inhalt der Unterredung sst nichts be⸗ kannt geworden. Desto fee war die Aufmerksamkeit der

Diplomaten auf den Einfluß, den die gedachten Konferenzen auf die Haltung der Pforte uͤben durften. Das Ergebniß dieser Be⸗ obachtung mochte nun folgendes . die Pforte will und wird nicht nachgeben in der Frage des Libanons, sie wird sie fortan als eine innere Angelegenheit betrachten und die Schlichtung aller Mißverstaͤndnisse im Syrischen Gebirge auf eigene Faust zu be⸗ werkstelligen suchen. Die neuesten an den Seriasker Mustapha Nuri Pascha gerichteten Instructionen gehen dahin, daß dieser alles aufbieten solle, um die Maroniten zu gewinnen und zwischen ihnen und der Pforte ein gutes Einverstäͤndniß zu bewirken, ohne jedoch zu namhaften Konzessionen sich verleiten zu lassen. Der Seriasker moge nicht vergessen, daß er die Eifersucht und den Haß der Christen gegen die Drusen als Basis der im Gebirge zu gewinnenden Resuitate betrachten müuͤsse.

n den letzten 237 hat der Rels-Efendi den Europaischen Repräsentanten einen Bericht des Defterdars des Syrischen Lagers mittheilen lassen, worin die Zekwuͤrfnisse im Libanon als fast 66 gelöͤst dargestellt werden. Nach diesem Berichte herrscht eute in ganz Syrien die vollkommenste Ruhe und die Drusen haben ihre feindseligen Plaͤne aufgegeben. Omer Pascha befindet sich noch in Bettedin, Mustapha Pascha war in Beirut und hatte mehrere Zusammenkünfte mit den Maronitischen Schechs gehabt. Der Seriasker hat im Palais des Großherrn maͤchtige Freunde; man spricht mit Zuversicht von seiner bevorstehenden Erhebung zum Groß⸗Wesir, was ihn nebst den erhaltenen Instructlonen wohl bestimmen dürfte, gegen die Syrischen Christen glimpflich zu verfahren, da er wohl weiß, daß zie Gesinnungen der fremden Repraͤsentanten in Konstantinopel fruͤher oder spaͤter immer uͤber , . der Tuͤrkischen Machthaber in letzter Instanz ent—

eiden.

Die ganze Tuͤrkische Flotte ist nun im Bospor versammelt und gewahrt einen wirklich imposanten Anblick. Nach dem Ein⸗ treffen einiger neuen Kriegsschiffe, deren Bau und Ausrüstung im Arfenal binnen kurzem vollendet seyn wird, soll die Flotte auslau⸗ fen. Ueber ihre naͤchste Bestimmung verlautet nichts Gewisses; nach Einigen soll sie nach Tunis abgehen, was höͤchst unwahr⸗

e , nach Anderen nach Syrien und zum Theil nach dem

rchipel. Mehmed Ali hat der Pforte einige Kriegsschiffe ange⸗

tragen, wie es scheint, an Zahlungsstatt fuͤr einen Theil x staͤndigen Tributs. an gastatt f heil des ruck

er Oesterreichische Internuntius verlaͤßt uns dieser Tage

und geht nach Brussa, um die dortigen Bader zu gebrauchen.

In der Griechischen Frage geschleht gar nichts. Die letzthin

von Maurokorbatos zur Betreibung der Sache überreichte Note ist bis heute ohne Erwiederung geblieben.

Konstantinopel, 17. Mai. (A. 3.) Vor drei Tagen eister) des Seriasker Mustapha Pa—⸗ k ach seinen Berichten herrscht in ganz Syrien die groͤßte Ruhe. Die Drusen, obgleich sehr aufgeregt, wagen es nicht, etwas zu unternehmen. Auch der berüchtigte Dru⸗ sen⸗ Häuptling, Naman Tschumbelat, wurde spaͤter gefangen genom⸗ men. Ein anderer bedeutender Häuptling, der Emir Hamut, Gou⸗ verneur von Der-el⸗Kamar, der auch einge sich noch zur rechten Zeit geflüchtet. Von sen begleitet, begab er sich in ein im Innern des Gebirges gelege⸗ nes, von der Natur gut befestigtes Dorf, hinter dessen Felsen er sich gegen die Türken zu en, . entschlossen ist. Der Se⸗ 1. r versammelt häufig die ange⸗ sehensten Maroniten⸗Haͤuptlinge um sich, zur 26 uber . Maßregeln zu völliger Beruhigung des Gebirges. Die Maroni— ten, welche nun die Gelegenheit sinden, sich far die ihnen zugefuͤg— ten Unbilden an den Drusen zu rächen, schließen sich immer mehr an, obgleich sie von allen Seiten wohl—⸗ alten, auf ihrer Hut zu seyn, damit es chechs. Omer Pascha befin⸗

kam der Chasnadar (Scha scha von Beirut hier an.

en werden sollte, hat neten Dru⸗

riasker befindet sich in Beirut.

der Tuͤrkischen Regierun meinende Warnungen er ihnen nicht ergehe, wie den Drusen⸗ det sich im Schiosse Bittiddin, dessen Tuͤrkische Garnison um ei— nige hundert Mann verstärkt wurde.

j Ueber die Unruhen der Griechischen Bevölkerung von Aiwali enthält das Journal de Smyrne folgende Details in einem Schreiben aus diesem Orte vom 8ten „Schon seit langer Zeit hatte sich der acht⸗ egenwaͤrtigen

Smyrna, 14. Mai.

gedachten Monats: bare Theil der Bevölkerung von Aiwali uͤber die Primaten zu beklagen, Leute ohne Treue und Glauben, ohne alle Rechtschaffenheit, und aller nur erdenklichen Schlechtigkeiten faͤhig. Und dennoch ist die Stadt der Willkuͤr solcher Menschen preis⸗ gegeben; sie sind es, welche die Zuͤgel der Administration an sich gerissen haben; auch giebt es weder Ruhe noch Sicherheit fuͤr friedliche Leute, die in bestaͤndiger Furcht jeben muͤssen vor allen dem, was ihnen von Seiten dieser Elenden und ihrer Anhaͤn⸗ ger Unangenehmes begegnen kann. mehreren Monaten dieser Stand der Dinge der hohen Pforte angezeigt worden, wurde Ibrahim Bey an Ort und Stelle gesendet, um sich hierüber Gewißheit zu verschaffen, und die von den Umstaͤnden gebotenen Maßregeln zu ergreifen. den Bericht dieses Beamten ward kurzlich eine Ottomanische Kriegsbrigg zu seiner Verfuͤgung gestellt. aber bei weitem nicht hin, um die immer zunehmende Verwegen— heit der Primaten und der Hefe des Pbbels zu unterdruͤcken. Auch lebten die Einwohner in bestaͤndiger Furcht vor einer Ka— tastrophe, welche die unerträgliche Unverschämtheit der Primaten und ihre strafbaren Exzesse jeder Art, als dem Ausbruche nahe, erwarten ließen. Nachdem dieser Zustand unleidlich geworden, und an den Aga und Ibrahim Bey bestaͤndige Klagen gerichtet wurden, wollten diese Beamten, trotz der Unzulaͤnglichkeit der Kraͤfte, uber welche sie verfuͤgen koͤnnen, es versuchen, mittelst einer kräftigen Maßregel die Ordnung wieder herzustellen. diesem Ende ließ am 4ten d. M. Ibrahim Bey 24 Mann : Vorwand ans Land steigen, unter der Menge, die an diesem Tage zusammenkom— men sollte, um zuzusehen, wie ein Kauffahrteischiff vom Stapel ge⸗ lassen wuͤrde, die Polizei⸗Aufsicht handzuhaben. Mit Huͤlfe dieses Detaschements glaubte er die Verhaftung der Primaten, der Haupt— Ursache aller Bedruͤckungen und aller Unordnungen, von denen die Stadt heimgesucht wird, bewirken zu können. ihm zu kommen; 1 von ihnen gehorchten, wurden sogleich ergriffen und an Bord gebracht; einer ergriff, die Flucht und da sich der Sechste in seinem Hause eingeschlossen hatte, ließ Ibrahim Bey das Haus zerniren und machte Anstalt, mit aller Gewalt seine Verhaftung zu bewerkstelligen, indeß der Poͤbel, mehr als 2000 Köpfe an der Zahi bewaffnet mit Steinen, Stocken und Waffen aller Art, sich zu am . ĩ Durch die Menge uͤber⸗ brahim Bey gendͤthigt, sich mit dem Bajonette durchzuschlagen, um sich in den Konack, das Hotel des Gouver⸗ neurs, zurückzuziehen, wo er alsbald von den Aufruͤhrern blokirt wurde, welche das Haus in Brand zu stecken drohten, die Fenster mit Steinen einwarfen und mit heftigem Geschrei verlangten, daß man ihnen die verhafteten Primaten herausgebe. In der Unmoͤg⸗ lichkeit, mit seiner kleinen Truppe laͤngeren Widerstand zu leisten und um groͤßeres Ungluͤck, wovon die Stadt bedroht war, zu ver⸗ huͤten, entschloß sich Jbrahim Bey, den Befehl an Bord zu sen— den, die vier Psimaten, die daselbst verhaftet waren, in Freiheit zu Mittlerweile uͤberließ sich der Pöbel den groͤbsten Aus⸗ fungen, erstuͤrmte die Kaufmannsbuden, hielt die Vor— übergehenden auf öffentlicher Straße an, schlug sie und erhob lau— tes Geschrei der Pluͤnderung und des Mordes. Die Haupt⸗ Raͤdelsfuͤhrer der Emeute schrieen aus vollem Halse, daß sie nach Blut duͤrsten, daß sie alle Reichen erdrosseln und ihr Eigenthum in Brand stecken wollten; und bei vierzig dieser Rasenden, mit Fackeln und anderen brennbaren Stoffen, schlugen die Richtung gegen das Haus des Herrn Panai Joanides, eines der reichsten Grundbesitzer, ein, um es in Brand zu stecken. ward Herr Joanides noch zur rechten Zeit davon in Kenntniß gesetzt, eilt: mit der Mannschaft mehrerer Sardinischen Schiffe welche im Hafen Oel laden, an Ort und Stelle, und es Neia ng ihm, die Brandstifter in die Flucht zu jagen. An diesem ver— haͤngnißvollen Tage wurden neun Tuͤrken, worunter einer toͤdtlich . drei von n ö verwundet. ) ohne weiteren Unfall, obgleich alles aus Furcht vor neuen Untha— ten des zuͤgellosen Poöbels in bestaͤndiger Angst schwebte. 3 darauf, den Hsten, versammelten sich die Aufruͤhrer, 5 bis 600 an der Zahl, in der St. Johannis-Kirche, um zu berathen, was sie zu thun haͤtten. Die Konsular-Agenten der verschiedenen Natio— nen, welche als Vermittler zwischen denselben und den Tuͤrkischen Behoͤrden auftreten zu muͤssen glaubten, verfuͤgten sich zu ihnen. Man kann sich keinen Begriff machen von den tollen Reden, ab— geschmackten Vorschlägen und ausschweifenden Anforderungen, welche sie von Seiten dieses unwissenden, gierigen Haufens anhoͤren mußten. von nichts Geringerem, als daß die Reichen fortgejagt und alle zu leisten versuchen wuͤrden, r r werden mußten. Alle stellen sich uͤber die Behoͤrde, weigern sich, irgend eine Gewalt, selbst die des Sultans anzuerkennen, und wollen sich unter sich selbst regieren u. s. w. tion dieser Elenden von der Art war, Sicherheit der Stadt erregte, sionen machen mussen, bis die gefaßt und eine hinreichende St wird, um die Ordnung wieder her, recht zu erhalten. sie ihre Primaten ernennen und si

Nachdem bereits vor

Diese Hülfe reichte

Ottomanischen Brigg unter

r lud sie ein, zu

menrottete und gegen ihn marschirte.

waͤltigt, ward

Gluͤcklicherweise

Die Nacht verstrich

bsüͤchtigen und biut⸗ ernuͤnftigsten redeten

diejenigen, ermordet,

a der Zustand der Exalta⸗ daß er Besorgnisse fuͤr die so hat man ihnen gewisse Konzes⸗ Pforte einen energischen Beschluß reitmacht hierher geschickt haben stellen und ihre en hatte man ein ch selbst regieren d

utorität auf⸗

In Folge de ewilligt, daß