1842 / 161 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

emeinerer Wirksamkeit gewuaͤnscht, eine weitergreifende rein böͤheres Ganze ndthig erachtet, das nur in einem Verkehr und Zusainmenwirken sammtlicher Geschichts⸗ Vereine, nach gleichmaͤßigem Ziel und Plan, zu erreichen stehe. Die Deutsche Gefchichte erfordere einen National- Verein; auch sie sev ein Dombau, zu dem die Werksteine zum Theil noch zerstreut um⸗ her lägen, zum Theil erst gebrochen und gemeißelt werden mußten, um sie zu herrlichen Gewölben und Hallen zusammenzufuͤgen.

Es würde nun auf das Streben und Wirken der einzelnen Veresne, das sich mehr und mehr versplittere, oft dem Unbedeuten. den und Kleinlichen zuwende, eingegangen und bemerkt, wie das Mannigfaltige unferer Quellen nur mit steter Bezugnabme auf das große Ganze Werth und Bedeutung erhalte. Insbesondere wandte 6 der Vortrag auf die Urkunden, deren wir einen so uͤbergro⸗ ßen Reichthum besaͤßen, und deren Wichtigkeit, aber auch ihr ge saͤhrdeter zustand, sowohl in aͤlterer als neuerer Zeit, geschil dert wurde. Zwar hätten wir gedruckte Sammlungen aufzuweisen und noch mehr sey an Urkunden verstreut in so vielen einzelnen Werken und Abhandlungen geliefert, werde auch noch taͤglich in den leicht verfliegenden Vereinsschriften mitgetheilt; aber planmaͤßige große Sammlungen fuͤr gedruckte und noch ungedruckte Urkunden, eine hierbei mehr als irgendwo noͤthige kritische Prufung des Vorraths

roͤßerer, all haͤtigkeit fi lebendigeren

und derselben fuͤr den Geschichtschreider, wie es mit den Quellenschriften geschaͤhe: dies seh, was uns Noth thue, und worin wir den Italienern, Englaͤndern und Franzosen nicht laͤnger nachstehen müßten. Gewiß wurden auch unsere Deutschen Regie rungen ein so großes Unternehmen zu unterstuͤtzen nicht Anstand nehmen, wenn sie saͤhen, daß es mit ernstem Willen und kraͤftiger That begonnen werde. Hierzu sey Verein im Stande, der das ganze der aus den Spezial⸗Vereinen, als . : Willens und fachkundigen Strebens, nicht nur leicht zusammenge⸗ fügt werden koͤnne, sondern hier auch schon viele aͤußere Mittel bargeboten finde. Denn diesen Vereinen staͤnden nicht unbe⸗ deutende Fonds zu Gebote; sie ließen Annalen, Jahrbücher, Archive und andere Vereinsschriften auf eigene Kosten drucken die ein ansehnliches Kapital verzehrten und nur zu oft sich auch schwachen und unbedeutenden Productionen dffneten. Großes kfoͤnne aber mit solchen Mitteln und Kraͤften geschaffen werden, wenn sie sich auf das Würdige und Bleibende allein konzentrirten., um nun einen allgemeinen Deutschen Geschichts⸗Verein zu bilden, der zur voll staͤn⸗ digsten Ermittelung der Quellen unserer Geschichte und zur Heraus⸗ gabe vereinter Werke, namentlich umfassender ürkunden⸗Sammlungen⸗ fuͤhre, wobei alle Spezial-Vereine sich wechselseitig unterstuͤtzten und Nationalwerke ins Auge faßten, wie sie unter Leitung des verdienst⸗ vollen Pertz bisher seyen herausgegeben worden, wurden folgende An⸗ haltspunkte fuͤr einen zu e nr feen. Plan vorgeschlagen.

1) Der Central⸗Verein fuͤr Deutsche Geschichte waͤre in einer General- Versammlung, zu der alle Freunde der Geschichtsforschung eingeladen würden, und zu der alle Deutsche Spezial⸗Vereine Depu⸗ tirte schicken möchten, zu besprechen, der Plan zu beratben und zu beschließen. 2) In Folge dessen muͤßten die Arbeiten zu den gemein. samen Werken vertheilt und die tüͤchtigsten Gelehrten als Mitarbeiter erworben und gewonnen werden. 3) Die Schriften der einzelnen Vereine waͤren zu beschraͤnken. In ihrem Kreise muͤßte nur durch den Druck mitgetheilt werden, wäs ihre eigene Statistik und Verwal⸗ tung betreffe, oder kritische Vorarbeiten fuͤr die gemeinsamen groͤße⸗ ren Arbeiten. ) Dagegen müßte eine allgemeine Zeitschrift, als Or⸗

gan der Mittheilungen fuͤr das Ganze, gegruͤndet, eine Central-Kasse

gebildet und für -den Geschaͤftsgang ein Statut entworfen werden. Der Vortrag schloß mit den Worten: „Fuͤr jenes herrliche Bau⸗

Denkmal in Koln hat sich ein Verein gebildet, der sich jetzt über ganz

Deutschland gliedert; warum sollte nicht fuͤr die urkundlichen Denk⸗

Allgemeiner Anz

Bekanntmachungen.

Gerichtlicher Verkauf zur Auflssung der Gemeinschaft. Stadtgericht zu Berlin, Bas in der Jerusalemerstraße Nr. 36 und 37, an der Ecke der Leivzigerstraße belegene Gasthofs⸗Grund⸗ stäck zum goldenen Adler, der Wittwe Schmidt und der unverchelichten Fiedler gehoͤrig, nebst dem Gast⸗ hofs-Inventario, taxirt zu 5V, 687 Thlr. 27 Sgr. 7 Pf., soll Behufs der Auflͤsung der Gemeinschaft, am 22. Fuli 1812, Vormittags um 1 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registra⸗ tur einzusehen.

keiten versehen.

PrT O CCI ama.

Auf den Antrag ihrer bekannten naͤchsten Intestat⸗ Erbin wird die Amalie Sophie Hanna Wendt, eine Tochter des hierselbst verstorbenen Stadtfiskals Wendt, im Januar 1773 geboren, welche im Jahre 1807 mit einem Franzoͤsischen Ofsizier von hier gegangen und seit jener Zeit gaͤnzlich verschollen ist, hiermit gela⸗ den, binnen Jahresfrist von ihrem Leben und Aufent= halt Rachricht und Nachweis zu geben, eventuell aber ihre etwanige erbberechtigte Descendenz aufge⸗ fordert, sich binnen gleicher Frist zu melden und ihre Legitimation zu führen, widrigenfalls Erstere in ter. mino den 27. Mai 1843, Morgens 10 uhr, fuͤr todt wird erklaͤrt und mit Ausschließung der letzte⸗ ren das hier sub cura stehende Vermögen der Amalie Wendt an deren bekannte naͤchste Intestat Erbin,

eine Brudertochter, wird extradirt werden.

Datum Greifswald, den 23. Maͤrz 1842. 9. 8) Das Waisengericht.

Dr. Teßmann. Verein fuͤr Pferdezucht und Pferdedressur.

Der Verkauf, der Billetz zur Tribüne beginnt un⸗ ,,, int ir w drei Tage zu 1 Thlr. Sonnavend den 1. Juni in dem Versammlungg-Lolal des Vereins, Bor btheen— Straße Nr. 14. Das Bärcau täglich von s Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends gebfnez. Diejenigen Herren, welche dem Vereine deizutreten wuͤnschen werden ersucht sich e eus dortuin zu wenden, so wie auch die räckändigen Veirräge wolte an,

die Fa

Actien der

Ber

Gesellschaft

Abrechnung

der gekauften Pferde Theil nehmen ĩ eingegangen sind. . Bie Rennen werden am 18., 20. und 21.

werden. Berlin, den 3. Juni 1842. von Eckardstein. von Willisen.

die

Bekanntmachung. num dem reisenden Publikum Gelegenheit zu ge⸗ ben, während der guten Fahreszeit taglich bequem und schnell von hier nach Swinemuͤnde und von da anhero kommen zu koͤnnen, wird mit der Mitte

schri

Fond s.

aber nur ein groͤßerer Geschichts⸗ Deutsche Vaterland umfasse, und

bewahrten Grundlagen tuͤchtigen Ado. do. 2.37 pCt.

dieses Monats ein neu erbautes Passagierschiff auf diefer Tour in Fahrt gesetzt, welches von einem mit kraͤftigen Maschinen versehenen Dampfbugsirboot geschleppt werden soll. den 28. Oktober 1841. In dem Passagierschiff befindet sich ein 1 Damenzimmer, ein gleicher großer Salon eine gut eingerichtete außerdem mit allen wünschenswerthen Bequemlich⸗

schiffes keine Dampfmaschinen befinden, so werden die resp. Reisenden auch nicht durch die Unannehm⸗ lichkeiten beschwert, weiche solche herbeiführen.

Die Abfahrt des Passagierschiffes von hier wird Eine Stunde nach Ankunft der Berliner Schnell- post stattfinden, und von Swinemünde so zeitig, daß Reisende von hier am naͤmlichen Tage noch mit der Personenpost nach Berlin abfahren konnen, a zu Paffagiergeld ist gegen die bisher für

rt nach und von Swinemünde pr. Dampf— Technik. Der Haupt Lehrkursus fuͤr das Sommer⸗Semester

in unserem landwirthschaftlich technischen Institut beginnt am 1. Juli. Lehrgegenstaͤnde sind: land⸗

wirthschaftliche Technologie. piritus⸗-, Brannt⸗

schiff bezahlten Preise heruntergesetzt. Stettin, den 2. Juni 1842. . Comité der Stettiner Dampfbugsirboot⸗Rhederei.

ahlung für die Prioritäts⸗

erlin⸗Potsdamer Eisenbahn-⸗ Kohlen, Theer⸗, , . 1 ech an

chaftsiehre und einzelne Zweige der Staats⸗

Die ,

Gesellschaft fuͤr das 4ste halbe Jahr 1842 wird vom 1. b is in cl. den 15. Juli d. J., Vormittags von 9H bis 12uhr, mit Ausschluß der Sonn⸗ tage, im Kassen-Lokale auf dem Berliner Bahn⸗ ho statthaben.

demzufolge eine Specification derselben, nach den 3 laufenden Nummern geordnet, mit seiner Namens- f unterschrift und seiner Wohnungs- A1Anzeige versehen, einzureichen und Zahlung durch unseren Rendanten Herrn sofort k gewaͤrtigen.

in, den 25. Mai 1842. Die Direction der Berlin- Potsdamer Eisenbahn⸗

Berlin⸗-Frankfurter Eisenbahn. Die Actionaire werden hierdurch aufgefordert, zehnte Einzahlung von den Betrag der ausgegebenen J 6 ien 25 15. Juli 1842 auf die nommen werden, wobei wiederholt demertt wi e,, 3 stali ed, gen mit 223 Sgr. auf jeden derselben in den Ta daß nur 4 Mitglieder an der Verloofunz , n. * 15. 3 1612, mit Ausnghme er Sonntage, in unserem Buͤreau, 8 3, 644 e,, 24 Ie. ge . 96 ; = urch diefe letzte Einzahlung wird der volle Be⸗ Jüni stattfind en; die Stunze des Begins trag der Aetien ausgeglichen, welche demnachstzan die Feng derfelbem wirden ach bekannt ge an ci ee enen e denden Tage * 2 Ein⸗ zahlung ausgegeben werden, weshalb dieselben uittungsbogen unter Beifügung dop⸗ velter, nach den Nummern geordüeter, mit der Namen s⸗-ünterschrift versehen er Verzeichnifse, in den ,, un serem Bureau mit der ** wogegen sofort das eine unseres Rendanten Stempel versepen, zuruck 23 wird und dem Ein⸗ zahler als Jule n n .

692

male unserer Geschichte ein Deutscher Verein und ein harmonisches

Zusammenwirken statisinden konnen!“ . Die Bersammlung beschloß hierauf, den entwickelten Vorschlag den befreundeten e ie e gr nnen, mitzutheilen, sie um ihre gut⸗

achtlichen Acußerungen zu ersuchen und ein gemeinsames Mitwirken ihnen freundlichst zu empfehlen.

Meteorologische Geobachtungen.

Abends 10 Uhr.

e,

Nach einmaliger

Nachmittags Ne obachtung.

2 Uhr.

1842. 9. Juni.

Lustdruek. ... Luft wärme... Thaupunkt .. Duustsk tigung Wetter Wind 0 XO. Wolkenzug. .. 0X0 Tagesmittel: 337,0 Te. S I6, 1 R... I n..

Morgens 6 Uhr.

X37, s Par. * 13,1 R. 4 7,90 n. 65 pCt. heiter. ONO.

Quellwürme &, 67 R. Flusswürme 15,8 R. Koden wärme 15,27 R. Ausdũnstuug Q oOαι Rb. Nie derachlag C.

Warme wechsel 22, 6

4 12,0. 53 pot. OR.

37, 7 Dar.

4 14,1 R.

1 7,29 R. 58 pet. heiter. ONO.

337,2 Par.

4 21,0 R.

4 8,517 R. 35 pet. beiter.

6.

Re rl B ör ss Den 16 Juni 1842.

i n er

Cour. ier. cl.

Pr. Cour.

Actfien. S8 Rricsf. Geld.

Erl. Pots Risenb. do. do. Prior. Obl. Md. Lps. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. Risenb. do. do. Prior. Obl. Düss Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Fisenb.

do. do. Prior. Obl.

105

103 103

St. Sebuld- Seh.

abgestempelt Pr. Rugl. Obi. 30. Prüm. Seh. der

Seehandlung. Kurm. Schuldv. Berl. Stadt- Obl. Danz. do. in Th. Westp. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do Schlesische do.

102 103 48

w

Gold al mareo Friedrichsd' or Audere Gioldumün-

zeu à 5 Tb. Dis eonto

1061

r e .

103:

) Der Küufer vergütet die abgelaufenen Einsen LI pCt. und ausserdem yer. p. anno bis 31. Dezember 1842.

Auswärtige EBörsen.

Amsterdam, 6. Juni. Niederl. wirkl. Sebald 52 55. 59 do. 1014. Kanz -Hill 53 Span. 20. Fass. 45. Ausg. xinal. Preuss. Prüm. Sch. 152. Fol. —. Oesterr. 1071.

IIa m burg, 8. Juni. Rauk- Acuen 1695. Eagl. Russ. 1092.

London, 4. Juni,. Cous. 3 918. Bel... m. Anl. 213. * sive . Ausg. Seb. —. 23 3 oll. a. 86 a . Fort. 2 35 —. zue. Rasa. . Pera. G66. Tim Cake. Ken -, er,.

a. rr, , 2 3. Jani. Lond. 3 Met. 385. Namb. 313. Paris 406. poln. à Paris 300 FI. . du. S00 FI. 79. do. 200 FI. —.

Wien, 5. Juni. Nank- Aenen 1681.

Aul. de 1839 108.

Cõönigliche Schauspielt.

Sonnabend, 11. Juni. Im Schauspielhause: Die Frau im 2 heiteres Familsen⸗Gemaͤlde in 3 Abtheilungen von A. P. ierauf: Froͤhlich, musikalisches Quodlibet in 2 Abtheilungen.

Sonntag, 12. Junl. Im Opernhause:; Die Hugenotten. Ser fh Vorstellung dieser Dper unter Mitwirkung der Mad.

chroder⸗Devrient, als Valentine.)

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. u. s. w.

Die eingegangenen Meldungen um Parquet⸗-Dillets sind be— ruͤcksichtigt worden, und wird ersucht, dieselben bis Sonnabend den 11ten d. M., Mittags 1 Uhr, abholen zu lassen.

Im Schauspielhause: 1) La reprise de: La sille de Tavare.

2) Les vieux péchés. Montag, 13. Juni. Im Schauspielhause: Die Deutschen Kleinstädter. (Mad. Wol n rau Unter⸗Steuer⸗Einnehmerin um.

Staar.) Hierauf: Das

dönigstädtisches Theater.

Sonnabend, 11. Juni. Steffen Langer aus Glogau, oder: Der Hollaͤndische Kamin. Original⸗Lustspiel in 4 Akten und ei⸗ nem Vorspiel: Der Kaiser und der Seiler, in 1 Akt, von Char⸗ lotte Birch⸗Pfeiffer.

Sonntag, 12. Juni. Drei Tage aus dem Leben eines Spie—⸗ lers. (Herr Haͤnfes, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: Dal⸗

ville, als Debut.) Montag, 13. Junl. Der Scheiben-Toni.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 9. Juni 1842. Zu Lande: Roggen 1 Rihlr. 21 Sgr. 3 P 17 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 P 3 Sgr. 2 Pf / Wispe 3u Wafser: 3 ö Rt 3 Sgr. 9 Pf. und 2 Rihlr. 17 S

egangen sind 684 Wispel 18 Scheffel. . Mittwoch, den 8. Juni 1812

Das Schock Strohn) geihlr. 5 Sar. auch s Riblr. 16 Sgr. Der 241 Heu 1 6 53 Sgr. auch 22 Sgr. 6 Pf.

Kartoffel ⸗Preise. Der Scheffel 16 Sgr., auch 10 Sgr.

Branntwein⸗Preise. , Die Preise von Kartoffel Spiritus in der Zeit vom 3. bis 9. Juni 8. J. waren: 141 147 Rthlr pro 200 Quart 2 51 pCt., oöcr: 16, 860 pCt. nach Tralles. Korn- Spiritus ohne Geschaft. Berlin, den 9. Juni 1842. ̃ De Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin. n

Verantwortlicher Redactenr Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗-Hofbuchdruckerei.

o wie Restauration, und ist folches Naͤhere bekannt gemacht werden.

Da sich am Bord des Passagier⸗

Berlin, den 26. Mai 1842. Gesellschaft.

Das Bekanntm ach

toffelmehl⸗, Syrup⸗, Zucker⸗,

hy sik, Chemie,

und Rechtswissenschaften.

Ein jeder Coupon ⸗Besitzer hat des Torfes,

üh rung ertheilt.

egen Abgabe der Coupons die

Plahn sen diejenigen Herren, we

zum J. Juli eintreffen, Gesellschaft.

genz-Comtoir in Berlin, Schwetz an der Weichsel,

der Berlin-Frankfurter Eisenbahn⸗ DIe Direction des

die n Prozent auf

uittungsbogen nach pCt. vom 16. Mai bis

n geleisteten 9 Einzahlun⸗ ch n r. Merseburg, an der Poststra Torgau und nr g., eine Oberwallstraße legenes Allodial⸗

1400 Morgen guie Kornfe

und Laubholz, von völlig schlagbar ist; rei von J06 St insen, Jurisdietion und

hren. Die Wirthschafts⸗ lich massiv, wirthschaftsbequem ung einreichen wollen, Zustande. e niß mit der Unter⸗ himm und unserem

elbst wenden.

nigung dient. Bei der

. 9

die Preuszischen Zuruͤckgabe dieses bescheinigten Verzeichnisses, wel⸗ ches von dem Inhaber zu guitttiren ist, sind die Actien mit dazu gehörigen 20 Coupons und 10 Di⸗ videndenscheinen nach acht Tagen in Empfang zu nehmen. Wegen der Zahlung der Zinsen vom 15. Ful bis 31. Dezember dieses Jahres wird seiner Zeit das

Die Actionaire werden auf die in den Quittungs⸗ bogen abgedruckten Ss. 11. u. 16, des gerichtlich voll zogenen ünd von Seiner Maiestaͤt dem Könige mit⸗ telst Bestaͤtigungs Urkunde vom 15. Mai 1841 ge⸗ nehmigten Gesellschafts⸗ Statuts aufmerksam

Die Direction der Berlin⸗ Frankfurter Eisenbahn⸗

n g des Comtoir für Landwirthschaft und

wein, Liqueur⸗ , Rum, Essig⸗, Del⸗, Kalk⸗„Zie , enn IBids Jabriẽn

Außerdem wird unterricht in der Gewinnung im Nivelliren, im Löothen, im

0 8 . . . eichnen und in der Buch- und Rechnungs Ciias Jacobi,

Der besondere praktisch⸗theoretische Lehrkursus in der Spiritus⸗Fabrieation ö. spaͤter. Indeß mus⸗ che Brennerei⸗Ver⸗

walter werden wollen und durch telung als solche plaeirt zu seyn wuͤnschen, ebenfalls

Wer nahere Auskunft wuͤnscht, theile uns dies R faͤllgst mit oder wende sich an das Koͤnigl. Intelli⸗

am 31. Mai 1842. Comtoir fuͤr Landwirthschaft und Technik.

Ritterguts⸗Verkauf. f

Mein im Liebenwerdaer Kreise, Regierungs⸗Bezirk

e von Liebenwerda nach

tunde von der Elbe ge⸗

ttergut Neuldnnewitz bin ich ge⸗

sonnen zu verkaufen. 9 , . u demselben eirea er,

g850 Morgen züm Theil sehr qut be

= dem ein sehr bedeutender Theil

ferner eine hochveredelte S =

ück; außerdem 365 Thlr. baare & agd über mehrere

cbaͤude sin

gefalligs i er ern ür beer. euibnnewitz, den 6. Juni 1842.

Staaten.

Die von dem Hohen Königlichen Mini— sterium mir ertheilten Patente auf luftdichte Fen⸗ ster und verbesserten Fenster⸗Beschlag habe ich dem Königlichen Hof⸗Tischlermeister Herrn Conrad zu in Preußen fuͤr den inen umfang der

rovĩn . kontraktlich und mit der Befugniß überlassen, auch anderen soliden Tischlern die Anfer⸗ tigung der vatentirten Gegenstaͤnde im Bereich der Provinz zu uͤbertragen.

E. F. 7 ; Tischlermeister in Berlin, Kronenstr. 3.

Ein Komplerus Rittergüter von 44 bis 15,009 Morgen gröͤßtentheils Boden J. und II. Klasse, mit

u tigen Inventario und Gebäuden versehen und

großen Handelsstadt belegen, ist Fam

Anzablung von ea. ich noch bemerke, dazu eignen, von etheilt zu werden.

(Staͤrke⸗, Kar⸗ el⸗

on.) Volkswirth⸗

Vorzůüglichkeit der als es in der That der Fall ist

Geschaͤfts⸗Commissionair zu Elbing.

einem sehr reichbaltigen Wiesen⸗Verhaltniß, durch⸗

weg mit musterbaftem lebenden und todten reichen

benen Wirthschaftlichen Justande sich besmndend, guch ns, unweit einer mit in den besten a Preuße inn r nr

Verlauf gestellt, und ist hierzu eine . e. hir erforderlich, wobei

daß sich diese Guter vollkommen dem Kaͤufer in 3 bis 4 Parzellen in. Die Namen der Herrschaft und Häter werden nicht früher bekannt gemacht, als bis sich geeignete Käufer deshalb bei mir an Ort und Stelle melden werden, wo dann von mir Alles voll sfändig auseinandergesetzt werden soll, da sich die

üäter nicht so beschreiben laͤßt,

unsere Vermit⸗ Bekanntm ach

welche im vergangenen Jahre

ter Heilerfolge zu erfreuen hatte,

e von vielen Kurgaͤsten beehrt. Der an m

ergangenen Aufforderungen nachzukommen, auch Preußens Bewohner auf meine so

d mittelst der Eisenb volle Tagereise von Berlin entfernte merksam.

Kreischa bei Dresden,

im Monat Mai 1842. Joh. Friedr. Rei ßbach/

Besiher.

2 und Gaͤrten, andenes Nadel-

zu ,, 6 r.

Bezi 1 hir. erledigt.

binnen 4 chen in portofreien Briefen an

Staats ⸗Minister a. D. Freiherrn von Hanstein

Hessen⸗Kassel wenden. Kassel, am 27. Mai 1842.

3 an den Herrn oder an mich

K. Kaul.

und

1 n 9. . z del, Die Wasser⸗Heilanstalt zu 3 .

: 8 s sondern auch ausgezeichne⸗ e re e n,, r, wurden von

20g meist chronischen Kranken west Küber die Halfte eheilt 3 ist auch in kiel brig s Bade

ich . nellwasser reich⸗

, ,

Heilanstalt auf

en Patrimonial⸗Gericht

Bei dem von ton in be g e n Regierungs⸗ . telle eines Aktuarius und fen mit einem Einkommen von 300 Geeignete Kompetenten dazu

en a nn. den gehbrigen an verseh n

in

2 * Palais abgetreten.

Allgemeine

Preußischt Staats Zeitung.

Berlin, Sonntag den 12ten Juni

Inhalt.

mtl Nachrichten. e ne! aris. Zur Statistik der Kammer⸗Sitzung. Di len. Na 2 aus Afrika. 2463

Wab (Die und heit Kbnigs. Grosib Ir e , m e ann, m.

nien unterhaus. Bebüite über die Zucker⸗3öͤlle. London. An⸗ rinzen

bliche Ursache des Aufichubs d ise d d . * w n, m n gr n n,

und en. Vermischtes. Den are nnn: ten. ä Berichtigung. Han⸗

12 Mal im Februar, 12 Mal im März, 23 Mal im April, 23 Mal im Mal und 4 Mal im Juni. Sie ward 4 Mal von dem Alters⸗Praͤsidenten, Herrn Sapey, 79 Mal von dem Praͤsidenten Saujet, und 15 Mal von den Vice⸗Praͤsidenten, den Herren Du⸗ saure, Jacqueminot, Calmon und . praͤsidirt. Herr Sazauzet hatte bei der Präͤsidenten⸗Wahl 183 Stimmen erhalten, Herr

von Lamartine 61 und Herr O. Barrot 15. Zwei Erdrterungen

erhaltnisse mit

Adresse, deren Berichterstarter Herr Dumon war, wurde 17 Sitzungen Geschaͤft.

nove r. Schiffsvertehr von Ostfriesland. Karlsruhe. Stel⸗

lung der stad t. Beschlüsse der zweiten Kammer. Budissin. Woll⸗

markt. Schreiben aus Frankfurt 4. M. (Böoͤrse. Ham Schreiben des Kaisers von Oesterreich und des Senates.

Zustandes. Die erste Bürger- Versammlung und rathung vorzulegenden Gegenstaͤnde.

Parteien in der Abgeordneten⸗ Kammer, Darm⸗ es ward durch 245 gegen 85 Stimmen votirt.

aben in der verflossenen Session hauptsächlich die oͤffentli ufmerksamkeit beschaftigt, die eng . .

indurch erörtert; sie ward mit 2140 gegen 156 Stimmen votirt. Die roͤrterung des Eisenbahn⸗-Gesetzes nahm 114 Sitzungen hinweg; Herr Dufaure

war Berichterstatter desselben. Die Gesetz Entwürfe über die ver⸗

6 Reapri. Theiinahme für Hamburg. Differenz mit

2 ahi en. 83

erium. Schreiben aus Madrid. (Weiteres über den Stur

des Ministeriums Gonzalez; zur d und desselben.)

nr . fz ö ? 1 . e Gig bung des Handels mit Baum⸗ yrien.

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. Schreiben aus * ö u. g, ö. Nachrichten in Bezug auf Lord Ashburton's

5 .

Inland. erlsn. Gesetz uͤber Zulaͤssigkeit des Recht 5 = lizeilichen Verfügungen. nn , , hl. ea . 2 e, 2 , be⸗

584 1 [ rin ĩ * lande. Po sen. Wollmarit. m e n r. n , m.

Beilage. Wissenfchaft, Kunst und Literatur.

Sitzung des Dir rn . hin ft Geschichte. ö

Berlin.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben Allergnädigst geruht: Den bisherigen außerordentlichen Gesandten und bevollmäch⸗

Madrid. err Olozaga tritt nicht ins neue Mini⸗ 4 1 2 ein, die zu lebhaften

Herrn mit der Deputation nahm 2 , . ein und ward mit 198

schiedenen Kredite beliefen sich auf 3B. Die Supplementar- und

burg. 2 Heien aus Hamburg. (Zur Charakteristik des gegenwartigen st ie ihrer Be

außerordentlichen Kredite für 1811 gaben zu einer wichtigen Er— oͤrterung Anlaß, die 5 Sitzungen hindurch . Die Erze rung des Ausgabe⸗Budgets währte 12 Sitzungen und die des Einnahme⸗Budgets 2 Sitzungen hindurch. 3 Deputirte machten von dem Rechte der e ee, Gebrauch und brachten Vorschlaͤge

ebatten Anlaß gaben. Der Vorschlag des anneron uͤber die Unverträglichkeit der bͤffentlichen Aemter

gegen 199 Stimmen verworfen. Eben so lange dauerte die Erbr— über, den Vorschlag des Herrn Ducos wegen Aufnahme apazitäten in die Wahllisten; derselbe ward mit 234 gegen Der Vorschlag endlich des 3

terun der 193 Stimmen verworfen.

Böͤrse vom 6. Juni. Es kamen heute viele Un ; sammen, die nachtheilig auf die getan ich Rente 2 seits erregte es einiges Erstaunen, daß das Journal des De— bats das Defizit in den Finanzen so auffallend hervorhebt. An⸗ dererseits brachte ein Artikel des Englischen Sun, in welchem be— hauptet wird, daß der Koͤnig Ludwig Philipp an der Wassersucht leide, eine nachtheilige Wirkung auf die Course der Rente hervor. Die 3proc. Rente ging von 82. 10 auf 81. 80 zuruͤck. Auch die Spanischen Fonds waren, in eg der ministeriellen Krisis in Madrid, sehr ausgebeten. In Eisenbahn-Actien war gar kein

O Paris, 6. Juni. Wir erhalten heute aus London durch zwei Journale, den Sun und den Morning-Herald, ziemlich sonderbare Nachrichten über den Gesundheits-Zustand des Königs Ludwig Philipp. Nach dem Morning-Heraid soll der Koͤnig an einer Wassersucht leiden, die einen ernsteren Charakter habe und den Prinzen von Joinville und den Herzog von Aumale sogar ver

errn Golbery uͤber die Veroffentlichung eines parlamentarischen Bulle⸗

anlaßt hatte, die beabsichtigte Reise nach London aufzugeben. Die Gruͤnde, weshalb diese Reise vor der Hand nicht stattfindet, schei⸗ nen aber ganz anderer Natur zu seyn, und eben so unge⸗

P , sind die Gerüchte, daß Ludwig Philipp ernstlich krank

ey. Wer die Journale der letzten zwei Wochen gelesen hat, der nach dem Departement de Eure, bald eine Jagdpartie in Fon⸗ tainebleau und gleich darauf eine Lustfahrt nach Versailles und Trianon innerhalb zehn Tage machen konnte, weit entfernt ist, bedenklich erkrankt zu seyn. Als der König vor mehreren Wochen

wird uͤberzeugt seyn, daß ein Monarch, der bald einen Ausflug

tins durch die Kammer ward zwar in Ueberlegung genommen, einen Besuch im Hotel de Ville machte, zog er sich, indem er die noch fri⸗

aber dann nicht wieder zur Erörterung gebracht. Einer der wich⸗ tigsten Beschlüͤsse der Kammer war die Annahme des Amende— ments des Herrn Lefebvre, wodurch die Kammer sich gegen die Ratification des Durchsuchungs⸗-Traktats erklaͤrt. Die Kammer hat durch den Tod? Mitglieder verloren, naͤmlich die Herren Pa⸗ rant, Persil, Jouffroy, Marschall Clauzel, Durand, von Corbiac und Lascases, Vater. 2 Deputirte, die Herren Gervais und Dietricht, haben ihre Entlassung eingereicht. Den obigen No⸗ tizen, die zum Theil dem Journal des Déb ats entnommen sind, fuͤgt dieses Blatt noch Folgendes hinzu: „Die Masse der Komplementar⸗, Supplementär⸗ und gußerordentlichen Kredite,

welche in der verflossenen Session noch fuͤr 1810 und 1841 votirt

werden sind, beläuft sich auf 58, 9495766 Fr. Wenn man dazu

zahlt: die in den genannten Jahren seibst bewilligten außerordent⸗

tigten Minisser am Kpoͤnigl. Bayerischen Hofe, Kammerherrn Gra⸗

fen von Dönhoff, von dort abzuberufen und zu ihrem enn, r . Minister be sammlung in Frankfurt a. M. zu ernennen;

Den . und Leesemann u Mönster, Morsbach zu Ludinghausen, Grdning zu Koes— ad und Voßig zu Bochold den Charakter als Juin unh bei⸗ zulegen; so wie

dikat als Hof⸗Zimmer⸗Maler zu verleihen.

*

von Deßau kommend, in Potsdam eingetroffen und in der für Höchstdenselben in Bereitschaft gehaltenen . im Neuen

5. Bekanntmachung, die Auszahlung der am 1. Juli d. J. fällig werden⸗ den Staats⸗Schuldschein⸗Zinsen gare ff.n.

Die am 1. Juli d. J. fällig werdenden Zinsen von Staats⸗

Schuldscheinen koͤnnen gegen Ablieferung der Zins⸗Coupons Ser.

II. Nr. 7 schon von Mittwoch den 15ten d. M. ab bei der Staats schulden⸗Tilgungsekasse (Taubenstraße Nr. 30) in den Vor⸗ mittagsstunden von 9 bis i Uhr, mit Ausnahme der Sonntage, in Empfang genommen werden.

Den . abern dieser Coupons wird dies hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die 6 realisirenden Coupons, den dieserhalb bereits früher ergangenen Bestimmungen gemaͤß, nach den Appoints geordnet und mit einem, die Stückzahl und den enthaltenden aufsummirten Verzeichnisse versehen seyn

Berlin, den 10. Juni 1812.

Haupt: Verwaltung der Staats: Schulden. Rother. von Berger. Natan.

Angekommen: Der Königl. Großbrltani Ma—⸗

, * n , , gereist: er General⸗ jor i eas .

von Sto sch, nech Marienbad. ,

Der Hof⸗Nägermeister, Graf von der Asseburg, nach

geen, * ] O. er Großherzogl. Mecklenburg⸗Streli Wirkli ; ew itz, nach Wiesbaden. , Majestaͤt des Kaisers

Minister von es 2 . 3 la Suite Sr. and, Graf von Heiden, nach St. Petersburg. Der Königl. Schwedische General-⸗Maj von Stockholm, Axel Mölierhjeim, , , nnr

Zeitungs Nachrichten. Ausland.

varis, 6. quni . ee . essi 68, 6. ö e abgelaufene der Deputirten⸗ 8 wurde am 28. Dihen d 1841 3 sie ——— = r , n, , g,, ,,, , , . n⸗-Rammer r ng ver sammelt: Mal im Dezember, 18 Wi im 8

llerhochst⸗ der Deutschen Bundes⸗Ver⸗ Millionen, verausgabt worden ist. Die fuͤr das laufende Jahr vo⸗

, Fr.

: sind weit davon entfernt, den Einnahmen das Gleichgewicht

Dem Zimmer⸗Maler Am and Stiller zu Breslau das Praͤ⸗ halten; das Ausgabe⸗Budget und 3 Hen n nn, dentlichen Kredite fuͤr ö

ö . von * Millionen und den en Budgets jener beiden Jahre, so ergiebt sich, daß fuͤr 1840 und 41 die ungeheure Summe von 3 e r, 6 3 tirten außerordentlichen Kredite betragen 16,143,262 Fr., mithin belaufen sich für jezt die Ausgaben fuͤr bieses Jahr . ie fuͤr das folgende Jahr votirten Ausgaben

belaufen sich auf 1,347,762, 137 Fr.;

die Einnahmen sind angeschlagen auf 1,231, 193,386 Fr., mithin

Se. Köoͤnigl. Hoheit der Kronprinz von Hannover ist, Kandidaten gew

ein Defizit von 116,568 757 Fr.“ Das 8 r fe Kabinets-Eonseil war der Berathung uͤber die met,

Wahl⸗Bezirken aufstellen will. Die Namen jener Kandidaten sind noch nicht bekannt geworden.

Aus Toulon wird vom Iten d. gemeldet, daß, Nachrichten

aus Philippeville vom 24sten v. M. zufolge, die Kolonne des

Obersten Montauban, aus 500 Mann Infanterie und 111 Reitern h , ein Corps von 4000 Beduinen geschlagen habe, welches die Kuͤhnheit 86 hätte, das Lager von 2 , en Der Verlust des Feindes nd gewesen seyn, waͤhre en ihrige 9 e , ,. 66. y hrend die Franzosen den ihrigen er Constitutionnel enthält nachstehendes Schreiben aus 6 en vom 14ten v. M.: „Der Emir scheint jetzt so ziem⸗ ö. am Rande mit seinen Hulfsmitteln, und alles Geld, welches ausgiebt, verschafft ihm doch nur schlechte Soldaten. Unsere Kontingente bilden dagegen einen schlagenden Kontrast; aber man

fürchtet, daß die verschiedenen, uns ergebenen Chefs unter sich nicht

lange einig bleiben werden. Zinn, das Oberhaupt der Beni⸗ Amer, marschirt mit uns, in Begleitung von mehr als 1000 Reitern, die er auf eigene Hand kommändirt; dagegen eifert der alte Mustapha, der auf die Stellung eines obersten Befehlshabers aller Verbuͤn— deten, die ihm versprochen worden ist, Anspruch macht. Zinn be⸗— hauptet, daß er sich nur den Franzosen unterworfen habe und den Oberbefehl Mustapha's, den er als Freund und Rathgeber achte,

nicht anerkennen koͤnne. Der General Bugeaud handelt weise, indem

er den Oberbefehl zwischen diesen beiden einflußreichen Maͤnnern

nehmen und das Oberhaupt der Beni⸗Amer bei dem General Bedeau lassen, dessen Armee⸗Corps nach Westen zu operiren wird. Abd el Kader lagerte am 4. Mai in der Ebene von Angad, der kleinen Marokkanischen Stadt Uschda gegenuͤber. Der Ge⸗ neral Bedeau ging mit der Haͤlfte seiner Kolonne vorwaͤrts, um die Stellung des Feindes zu rekognosziren. Am Fuße des Gebir— ges sahen wir 2009 Reiter, uns ge enuͤber, in Schlacht⸗Ordnung aufgestellt und durch einen sehr tiefen Graben gedeckt. Alle jene Reiter waren Marokkaner; der Emir hat sie durch dringende Bit⸗ ten zu dieser Demonstration veranlaßt, und sie waren nicht im Geringsten geneigt, handgemein zu werden. Der General ließ nicht angreifen, weil sonst das Marokkanische Gebiet verletzt worden waͤre.“

Die Königin Marie Christine wird, wie es heißt, binnen kur⸗ zem eine Reise nach London unternehmen und mehrere Wochen in der Englischen Hauptstadt verweilen.

Den hiesigen Blaͤttern zufolge, würden die Baͤder von Spaa in diesem Jahre eine Menge funstlerischer Notabilitäͤten aufzu⸗ weisen haben, unter Anderen Madame Garcia⸗Viardot, Madame Persianl. Mlle. Rachel, Mlle. Dejazet, die Herren Rubint, Thal⸗ berg, Lißt, Batta, Arnal und Achard.

welche das Ministerium in den 11 Pariser

rouch, auf der

Vetrag der gewoͤhnli⸗ ͤ Parlaments-Verhandlungen. zung vom 3. Juni.

der Negersklaverei betrifft, so bewer n leder nr e a gl zucker⸗ uetion ausschließlich dur ĩ

sich noch fortwaͤhrend, die r n e; , , zessionen in Bezug auf Abschaffung des . würde daher eines der wirkfamsten Mittel, den den erschweren wollte. Daß

schen Keller jenes Gebaͤudes in Augenschein nahm, allerdings eine starke Erkaͤltung zu, die zug e g mit der von einem dreistůndigen Auf⸗ und Absteigen erzeugten Muͤdigkeit ihn noͤthigte, sich zu Bett zu legen. Damals wurde wirklich eine aͤrztlichs Berathung vorge⸗ nommen, weil der gewohnliche Leibarzt die Symptome einer än⸗ deren Krankheit erkennen glaubte. Allein schon am dritten Tage stand der Konig ganz hergestellt wieder auf, und seit jener Zeit 6 er einer so vollkommenen Gesundheit, als es nur im⸗ mer sein vorgerücktes Alter und sein vielfach erprobtes Leben er— warten laßt. Ich habe mit eigenen Augen gestern den Koͤnig im Park von Neuilly spazieren In e. gesehen, und ich kann Sie auf das bestimmteste versichern, daß seln Aussehen ruͤstig und kraͤftig ist. (Vergl. unten die betreffenden Artikel unter London.)

Groñbritanien und Irland. Unterhaus. Siz⸗ (B. H.) Die ihrem Resultate ' reits mitgetheilte Debatte, welche sich in . . 2 * Unterhauses uͤber die Verlaͤngerung des Einfuhr-Zolles von Zucker ntspann, bewegte sich naturlich großentheils in den im vorigen Jahre bei Berathung des von den Whigs vorgelegten Budgets, in welchem die Reduction dieses Zolles bekanntlich eine Hauptrolle spielte, zu Tage geförderten Argumenten. Gleich im Beginne seiner den Gegenstand einleitenden Rede erinnerte der Kanzler der Schatz⸗ kammer, Herr Goulburn, indirekt an jene Debatte, indem er auf die zu Anfange dieser Session von Sir Robert Peel gegebene Ausein⸗ anderseßzung seiner finanziellen Maßnahmen hinwies, welche, so weit der Zuckerzoll in etracht kommt, geradezu gegen die im vorigen Jahre von den Whigs gemachten Vorschläge gerichtet war. Sir Robert Peel hatte darzuthun gesucht, daß der Zucker-Zoll sich jetzt nicht redu⸗ ziren lasse, einestheils, weil die Staats-Einnahme den davon zu erwartenden Ausfall zu tragen nicht vermoͤge, anderentheils weil man durch Beguͤnstigung der Einfuhr des fremden Zuckers, vornehmlich aus Brasilien und Cuba, indirekt die Negerftlaverei beguͤnstigen wurde, Diese Punkte suchte nun Herr Goulburn von neuem ausfuhrlich zu erbͤrtern, wobei er indeß zugleich be— merkte, daß es dem Ministerium aus Ruͤcksichten auf den Han— delsverkehr im Allgemeinen sehr erfreulich gewesen seyn wurde wenn seine Pflicht ihm erlaubt hätte, sch on jetzt eine Ermaͤßigung des Einfuhr-Zolles von Britischem Kolonial-Zucker und eine der— selben entsprechende Reduction des Zolles von fremdem Zucker in Dor c hn k k. Was den zuerst in Betracht kommenden rein i

betriff⸗! , ar der Kanzler der Schatzkammer, „so 6 1*n, 3 ten zu durfen, der Ausfall, den die Ermäßigung des Zucker- Zolles überhaupt hervorbringen muͤßte, wurde so e ann seyn, daß man, um ihn zu decken, auf alle übrigen durch den neuen Tgei beabůcht igen Zoll⸗Reductionen wuͤede verzichten müssen; freilich lief. sich noch ein Mittelweg denken, namlich der, daß man die Ermaͤßigung des Zolles auf den Britischen Kolonial⸗Zucker beschraͤnkte; dagegen aber ist cin= zuwenden, daß, wenn sich auch allerdings fuͤr das nnd Jahr eine genuͤgende Zufuhr des in diesem Falls gewissermaßen monopolifir= len Zuckers aus den Britischen Kolonieen, und zwar zu mäßigen vrei⸗ sen, voraussehen laͤßt, doch die Produktivitaͤt der Kolonicen in Be=

theilt; er wird Mustapha auf seiner großen Expedition mit sich zug guf diesen Artikel nicht auf eine so genügende Weise erprobt

ist, daß man mit Gewißheit bestimmen könnte auch fernerhin in dem durch die Bevorzugun k vergrbßerten Maßstabe fuͤr die Consumtion vollkommen hinreichen werde, oder ob man nicht vielmehr entweder ganz unzureichende Zu— fuhr oder doch wenigstens bedeutend , . e zu befürchten m ö fe. * . e , . e fremden Lander, welche Zucker Einfuhr in England konkurriten, * sie weigern 19 dringend geforderten Kon⸗ öklavenhandels zu 123 ie indirekt J veranlassen, aus den Haͤnden geben, wenn es, statt ihnen satz ihrer durch Sklaven Arbeit , Produkte auf hnen so überaus vortheilhaften Britischen Märkten zu denselben durch Herabfetzung des Zolles erleichtern aber die Britischen Maͤrkte neuerdings fuͤr jene

haben wurde. Was den zweiten

den Zucker durch Sklaven⸗Arbeit produzirenden Staaten noch bedeu⸗

tend an Werth zugenommen haben, w len können, wenn man sich erinnert, sowohl in 8 schen Zoll⸗

ro man nicht in Abrede stel⸗ daß die neuere Gesetzgebung ankreich, als in Rußland und den Staaten des Dent ereines die Einfuhr von Rehzucker mit Zöllen 6

at, welche, wenigstens in den beiden erstgenannten Staaten, ci kebon⸗ giichtonmmen. Kwuf diese Weise von den baupr fachlichen