1842 / 232 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

992 Allgemeiner Anzeiger für die

Bekanntmachungen.

Stec brie f Der unten signalisirte Schmiedegefelle Carl Au⸗ ust Ferdinand Krumreich, welcher wegen vor⸗ lo schwerer Beschdͤdigung eines Menschen von uns zur Untersuchung gejogen und in erster Instanz zu einer sechsmonatlichen Zuchthausstrafe verurtheilt worden ist, hat sich vor Publication des zweiten Er= klenntnisses K von seinem letzten Ärbeitsorte, Dedelow bei Prenzlau, entfernt. Da sein jetziger Aufenthaltsort nicht bat ermittelt werden können, so ersuchen wir saͤmmtliche Civil⸗ und Militair⸗Be⸗ böͤrden, auf den 3c. Krumreich vigiliren und ibn im Betretungsfalle verhaften und in die hiesigen Gefaͤngnisse abliefern zu lassen. Prenzlau, 4. August 1812. Koͤnigl. Preuß. Stadtgericht. Sig nalement des Schmiedegesellen Carl August Ferdinand Krumreich.

Geburtsort; Prenzlau; Vaterland: Preußen; ge- eingeladen und Behuft

wohnlicher Aufenthaltsort: Prenzlau; Religion: evan ; E ng. e, . aufgefordert, unter Vorzeigung ihrer Actien

fůsch Stand, Gewerbe: e Fuß; Haare: schwarzbraun; Stirn: bedeckt; Augenbraunen: schwarzbraun; Augen: grau; Nase, Mund: mittel; Zäbne: gut; Kinn: rund; Gesichts— farbe: gesund; Gesichts bildung: oval; Statur: klein; besondere Kennzeichen: keine.

Avertissement. Nothwendiger Verkauf. Civil ⸗Senat des Königl. Ober-Landesgerichts in uglronde J

Das zum Nachlasse des verstorbenen Landschafts— ratbs Carl Gebhard Ehr im Johannisburger Kreise gelegene freie adlige Allodialg ut Borken nebst dem Bauerdorfe Wolka, abgeschaͤtzt auf 23, 53 Thlr. 22 Sgr. 3 Pf, zufolge der nebst Hyvothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am J. Dezember 1842, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle vor dem Herrn Ober⸗ Landesgerichts ⸗Assessor Bock subhastirt werden. Insterburg, den 19 April 1842. Civil⸗Senat des Koͤnigl. Ober⸗-Landesgerichts.

Nothwendiger Verkauf. t. Civil⸗Senat des Königl. Ober Landesgerichts in Inf n . Das zum Nachlasse des verstorbenen Landschafts⸗ Raths an Gebbard gebdrige, im Fohannisburger KLreise gelegene adlige Antheil- Gut Symblen No. 1. abgeschätzt auf 195 Thlr. 21 Sgr. 5 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzu⸗ sehenden Taxe, soll am J Dezember 1812, Vormittags 11 Ubr, an ordentlicher Gerichtsstelle vor dem Herrn Ober Landesgerichts Assessor Bock subbastirt werden. Y er, den 19. April 1842. ivil⸗Senat des Königl. Ober⸗Landesgerichts.

Ervin der im Dezember vorigen Jahres verstorbe⸗ nen Wittwe des bereits im Fabre 1823 mit Tode, abgegangenen hiesigen Schustermeisters Joachim Ernst * endorf, Catbarina Regina gebornen Grohmann, werden hiermit Alle, welche entweder als Erben oder als Kreditoren an die Verlassenschaften der genann- ten kinderlos verstorbenen Hilgendorfschen Eheleute, und namentlich an das zu dem bisher annoch nicht schließlich regulirten Nachlasse des Ehemanns ge⸗ böͤrige, auf dem Schlawaden sub Litt. B. No. 166. hierselbst belegene Wohnhaus Forderungen und An⸗ spruͤche zu häben vermeinen, aufgefordert, solche in einem der auf den 25sten diefes, den sten und den 22sten folgenden Monats angesetz⸗ ten Liqguidations⸗Terminen anzumelden und nachzu⸗ weisen, unter dem Praäͤjndiz, daß sie widrigen falls durch die am 5. Okteber d. J. in oͤffentlicher Diaͤt u publizirende Praͤklusiv⸗ Erkenntniß mit der Anmel⸗ 8 werden praͤkludirt und mit ihren etwanigen Anspruͤchen auf immer werden abgewiesen werden. Stralsund, den 15. August 18432. . Verordnete zum Stadtkammergericht. 8.) Erich son.

Anzeige, betreffend das jüdische Schullehrer-Se⸗ minar zu Berlin. Da mit dem Oktober d. J. in dem juͤdischen Se⸗ minar hierselbst der Lehrkursus der höheren Klasse und zugleich ein neuer Kursus in den unteren Klas⸗ en r so wollen diejenigen jungen Leute des nlandes, die in die Anstalt einzutreten wunschen, ch bis Mitte k. M. bei dem Direktor Herrn Dr. ni verspnlich einfinden. Zwölf Seminaristen wird ier Unterricht und Stipendien gewährt. Das Ho⸗ norar des jablenden Seminaristen betragt jährsich 48 Thlr. Zur Aufnabme werden erfordert: Ge! sun dbet, hinlangliche Subsisien mittel, ein? Alter von mindeßens fun sehn Jabten, Rig Berechtigung? zum bie sigen (dlufent hate. sitiliche zuͤhung, Vorn. dung und Anlage zum Lehrfache, woruͤh ä obrigkeitlicht und Schul⸗Zeugnisse, insbesondere di an zustellen den průfungen ausweisen. Verlangt wird für die un⸗ tere K 2 daß der Aufrunchmende La Deunsch= gehen und sinngemaͤß lese, Diktirtes ohne son der⸗ che Fehler niederschreibe, in den vier Spezies die nötbige ckung und: Belanntschast mit den * Kn eographischen Begriffen habe. Außerd ntateuch und Räschi lesen und ve tellen lesen, die taglichen Gebete ü die gewbhnlichen gottesdienstlichen G

Bekanntm ach

Bekannt mach ung.

Der 8. 28. des Babn⸗Polizes Regiments fur die Berlin Potsdamer Etsendbabn is laut bober Verfü⸗ gung vom 15. Jul c. dabin abgeander!,

„daß das Tabackrauchen während der Fabrt nur

in den Wagen (ster Klasse nicht gesiatte, da⸗

bingegen in den Wagen 2ter nd 3ter Klasse frei gegeben ist.“

Gesells.

Die Berlin- Petsdamer Eisenbabn-Gesell= schaft betreffend.

Bekanntmachung.

Die Unterzeichneten finden es im Interesse der Ge— sellschaft gef eine außerordentliche General⸗Versammlung am 21. September

d. J Nachmittags uhr, im Geschaͤfts Lokal zu berufen.

Die Herren Actionaire werden hierdurch ergeben st

der Formalitäten statuten⸗

n den Tagen vom 1. bis in el. 7. Sep kemberd. *.

Vormittags von 9 bis 12 ubr, im Gesell⸗

schafts Buͤreau auf dem Bahnbofe bei dem Rendan.

Die Direction der * mmm Eisenbahn⸗ aft.

a) des vormaligen Posamentiers Carl August Deck um seiner infh⸗ Ernestinen henri iin 536

b) des am 3. April 1841 allbier verstorbenen Haus⸗

8 * und Schneidermeisterʒ Carl Gottlob

bejiebendlich am 19. Juli n

. Kon rurses de

Wiedereinsetzung hiermit aufgefordert und ge⸗

ten Herrn Plahn sich einschreiben zu lassen und die lad

Bescheinigung der Direction über die erfolgte Ein⸗ schreibung entgegen zu nebmen.

Nur die mit einer solchen , verse he nen Acetionaire koͤnnen zu der General—

Eintritt in das Versammlungs-Lokal vorzuzeigen. Berlin, den 10. August 1812.

bahn ⸗Gesellschaft.

Bekanntm ach un

; de Die bei der hiesigen Stadt belegene spayierfabrit des Aktenschlusse der Hofbuchdruͤcker Kanterschen klusiv Bescheids,

und Mahlmuͤble Wittwe und Erben, deren Werth durch die am 20. August 1838 zum Zwecke der damals eingeleitet ge= wesenen Subhastation, in der sie der Hofbuchdrucker

Kanter erstanden, gerichtlich gufgenommenen Tare der Pflegung guͤtlicher Verhandlungen mit den unter

Er festgestellt und die seitdem Anmeldung ihrer vermeintlichen h . wesentlich verbessert worden ß, soll von dem Unter. zeichneten im Auftrage der Wittwe und Erben am zu bewirken seyn sollie und sonst nach Besinden

auf 9624 Thlr. 20

26. September e., Vormittags um 10 Uhr,

unter der Bedingung an den Meistbietenden verkauft der anderweiten Inrotulation werden, daß die Tare nicht vertreten und das Kauf- lung eines Locations Mrtels, so wie

6 zur Halfte sofort bei Errichtung des Kontrakis

d czahlt und zur zweiten Haͤlffe gegen spEt. Zinsen und der Erbffnung diefes Erkenntnisses sich zu gewaͤrtigen.

Eintragung zur ersten Steile auf halbsäbrliche Kun. digung gestundet wird. Eine beglaubigte Abschrift 28 Fare liegt bei dem Unterzeichneten zur Einsicht ereit. Marienwerder, den 16. Juni 1842. Der Justiz⸗Commissarius Dechend.

senen Realitaͤten des Ritterguts Mittel Oche

—— . 96 . in , m,, ste⸗ abgezogen worden, T * 8 ial ben im Hypothbekenbuche unter Nr. 7a.

Waf zer mntfeg der Testa ent, nnd Ben tal. 590 Thlr. als Rest von 5000 Thlr. Erbegeldern naͤchsten Freunden zu benennen, zugetheilt werden, eines Carl Gottfried v. Schwemmler, ex decreto und auswärtige Genußberechtigte sollen durch obrig⸗ vom 10. Januar 1743 und cedirt am 16. Juni 1752 , . ihre Verwandtschaft mit dem i.

ter nachweisen.

an den ꝛc. Andreas v. Pfoertner ,

ie 7 Bauern des besagten Ritterguts, unter der Empfaͤnger Berechtigten unbekannt worden, au haben ihre Dienste und fehlt es jum Theli bei auswärtigen Genußberecht!a! ten an der Legitimation, welche hiesigem Stadtrath als Testaments⸗Vollstrecker zu geschehen hat, und es richtige ich Sse, soll die Frage, ob nach Stämmen oder nach Köpfen

No. 9. 39. 40. 42. 44. 48. Zinsen mittelst Rezesses vom 31. Fannar 1828 durch Kapttal abgelbst und dies Kapita gehört zu den oben gedachten Realitaͤten. Die jetzigen rechtmäßigen In⸗ haber des genannten Rest⸗Kapitals von 500 Thir. werden von dieser Dienst⸗ und Zins- Ablosung in Kapital nun hiermit in Kenntniß Aufforderung, gemäß 8. 460. seq. des Landrechts binnen 6 Wochen ihre Anspruͤche an

Breslau zu ihrer Befriedigung nach der hypotheka⸗; rischen Prioritdt anzumelden und geltend zu machen, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist ihr Hypothe⸗ lenrecht auf die Kapitals-Substanz der abgelbsten Bauerdienste und Zinsen verloren geht, und ' diesel⸗ ben im Hypothekenbuche gelöscht werden. Grunberg, den 9. Juli 1842. Kbͤniglicher an, , . eum ann.

Ritterguts⸗Verkauf.

Die Erben des am 5. Mai d. J. verstorbenen Ritterguts⸗Besitzers Johann Friedrich Kretzschmar beabsichtigen die zu dem Nachlasse desselben geböri⸗ en, jwischen Wittenberg und Pretzsch in dem Borfe leddin hart an der Elbe gelegenen Erblehn⸗Ritter⸗ üter Sanderschen und anne .

en, und habe ich deshalb im Auftrage der Kretzschmar⸗

schen Expen Termin zum Verkaufe der bezeichneten an hiesiger Herichtsftesse zu rechter fröher Vormit=

tagszeit in Person oder du enuüͤgend gerechtfer⸗ . a die n n, e . an ae in schule Laden 12 tigte zu , ihre bezüglichen Anfpräche bei

Ritterguͤter auf . den 29. September dieses Jahres, Vormit⸗ tags 10 Uhr, in meiner Wohnung anberaumt. ;

Das zu diesen Rittergütern Mis, Land ist ge⸗ gen Ueberschwemmungen voll desteht ausschließlich aus Raps⸗ und und umfaßt 4060 Morgen Acker und Wiese, wird sich auch dur Seyvargtion noch um 2090 bis 300 Morgen vermeh⸗ ren. bestem Zustande. Die Uebergabe mit vollstaͤndigem . kann sogleich erfolgen.

120 Morgen

se: oder brieflich zu

ä

chichte, er ebe⸗

* schenswerth. ö! 17. Aug ust 1842. D mn nn, u een. der Judenschaft.

mich vor dem Termine in mel nem , eben, auch wird der jetzige Admi⸗ nistrator der be en Rittergüter, Herr Amtmann . in Bleddin, jede gewünschte Auskunft er⸗ wt eng den 11. August 1842. Der * en und Notar o sky.

14 tal⸗-⸗- 8a dung an

E d Von dem unterzeichneten Könlgl' Lal ßgerichte zur Befestigung der zwischen den bhelannten ice,

g legitsmirte und, was die Angländer betrigt, zugelgssen werden, und baben fie felblge vor dem richtiichem Auftrage versehens Bevolsmaͤchtigte an hiesiger Gericht ssteile zu erfchejnen, : ibre Forderungen anzumelden und Die Repraͤsentanten der Verlin Potsdamer Eisen- Kber beren Richtigielt und Prioritaͤt mit dem bestell⸗ 64 . r, , n n. Vertreter und deüchendlich unter sich rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu beschließen, und sobann f ;

der Publication desselben, nicht minder

nenen, in dem Falle aber,

Hospital Verwalters Hanns Packifch zu Freiberg Te⸗ stament vom Jabre 1691 foll, was von 50 Fi. ahr liche Zinsen der vom hiestagen Stadtrath verwalteten

U n 2 Auf den von dem bffentlichen e r h, eschlos⸗ Packischen Stiftung an 1500 üngarischen Goldguůl⸗ Herms⸗ den, wenn davon zu gewissen Zwecken ef gn S5 Fl. er

Kindern und deren Kindeskindern, welche von seinen

gebracht werden.

it. 20. Thl. I. er,. und

uns a die abgeldste Realität, resp. das Ablbsungs Kapital Henn n des Mandats vom 13. November 1779, dafuͤr, bei der Koͤniglichen General Kommiffion zu das Ediktal⸗Ver fahren außerhalb des Konkurses betr.,

en Antheils zu verkau. blerdurch ge

deren Verlu Rechts der w n, in den 2 Stand ndig sicher gesickt, , ,. , mit dem bestellten Stiftungs⸗

Weizenboden heren Rechts und bezug

; oder Stammen die dien b geit einge leinege erben fl nen ' berfäß cn uh

Die Wohn und Wirthschafts-Gebäude sind in des Attenschlusses

Ein großer Theil : er Lansgeiber ant bhye ef iich nf Maß ch en, ene nn ne gin n lg unge, B scheids,

stehen bleiben. Genauere Na weisungen erbiete ich Tages Mittags Xst uhr für' geschehen angenommen we

namhaft

Dampf⸗Packetfahrt zwischen St. Peters⸗

den 23. Dezember d. F

welcher zum Anmeldungs und Liqu bat lons.· Termin anberaumt worden ist, in

Person oder durch gebörig mit 96

sich anzugeben, zu bescheinigen,

n 6. Februar 1843 6 Behufs der Abfassung eines Praͤ—

den 27sten desselben Monats

den 28. Marz 1843

Anspruͤche Erschie⸗ daß ein Vergleich nicht

den a. Mai ls43 der Akten zu Einho⸗

en 30 Juni 1843 Oschatz am 42. August 1812. Das Konig Ce een gericht daselbst. 6.

E diktal- Ladung. Nach des vormaligen Stayrer i Mitglieds und

idhrlich bleibt, sein chwester

Es sind aber in laufender Zeit die zu Benennune

ener Zins- Ueberschuß zu vertheilen, zur Erledigung

egeben und wir haben diesfalls Ediktalien in

Preustischen Staaten.

en Dam iffe: 3 f h st 1 Capt. H. C. N. Heitmann,

den Sonnabend

mber von Labeck

von St. Peterg⸗

am 12. November von Cn⸗

m schen dem 16. und 19. No⸗

vorige

n Kron

vemunde si

meldun chehben i

ullt im Comtoi d . faber. ech har fschf

2 Sehr inter e ssant Anzeige

Militairs/ Waffensanmler und Jagdlieb haber. erloosunz

lane n eg 1642.

der berühmten Gew sammlung

Sr. Hoheit 9*fnül z des verewsgten Herzogs

on W

Diese Gewebrfammlu

, 2463 1 im . elche von Waffenfa Art anerkannt wich, ss von 861 iz 39 von Warttemberg mit unablaͤssigsser eg, . 99 3 D e auf Befehl der Königli

Regierung bestellte Komm ff me 36 ten Sachverständigen bat d h kilr r r sg, Fi.

uße festgestellt eselbe, ge im Herzogli⸗ chen h! ais 6 Ulm arg ge nnr besteht 9 63 gern Anzabl der herrlichsten und ausgezeichnetsten

wehre, mit Gold, Silber, Perlmutter, gravirter und getrleben er Arbeit vernlert, wie dieg der won den Koͤniglichen 16 . 26 und beglaubigte Ver⸗ loosungzplan naͤber auüswesß. Vlies der Gewehre haben einen hohen geschichtlichen Werth, da sie theils don, Napoleon und anderen berabmten persongn berrabren und mit deren Wappen und Chiffre bezeichnet sind, tbeils auch ais dberaug schaͤtzenswerthe Denkmale der Waffenschmiedelunsi früberer und ingbesonders n eu erer Zeit eine . Wichtigkeit besitzen.

ie ganze Sammlung zerfallt bei der Verloosung

in 246 Preise, im Werthe von g200 Fl., 6 Fi? 000 Fl., 400 Fl., 30600 Fi. 1c. 146. Eine genaus Beschreibung der Gewehre nebst Schaͤhungswerth ist in dem obrigkeitlich bestätigten Plane enthalten.

Der Preis eines Looses sst 3 Fi. zo Kr. oder 2 Thlr. Preußisch Eourant.

Bei Abnahme von io Foosen ein eilftes grat ig.

Die hoben eier gen der meisten Eu⸗ ropdilchen Staaken haben die Bew il ii ung

um Debit der Loose in ihren resp. gam

0 d ertheilt.

Plan und Loose sind bei dem unterzeichneten Hand= e enn, welches gusschließlich mit dem Verkauf derselben beauftragt ist, zu beziehen.

Militairs, Jagbliebbaber, Kenner und Sammler von Waffen werden diese nie wiederkehrende Gelegen⸗ beit nicht versaͤumen, mit einem so eringen Einfatze sich bei einer Verloosung ju lelbei en, welche . seltene und werthvolle Werke der Kr fe ichn ic eu

Briefe und nm , m.

E. Fuld in Frankfurt a. M. Auf Dero Schreiben vom 25sien v. Mt Frau Graͤfin von Urach, da ich hrem Wunsche gemäß die Debstirung der Loof der ber die Gewehrsammlung Ihres verstorbenen Herrn

zum Gegenstande hat.

e In dessen ung erhaltener Weisung Gemahls veranstalteten Lotferie im Preußsschen aus⸗ esetzt, mit der Folge hat der Stadtrath zu Freiberg diese Sache zur ö gan i ö e nn,, und den Finanz⸗Minister e

gesetzt habe. Charlottenburg, den 27. Dezember 1841. (gez. Friedrich Wilhelm.

u erlassen beschlossen. Eee n, ,,. werden daher alle diejenigen: a) welche als naͤ ste Verwandte weil. Hanns Pa⸗ kisch's vermoge seines Testaments v. J. 169 die berechtigten

tigt halten, ;

b) welche als auswärtige Genußberechtigte sich nach m. Testamente zu legitimiren haben und uͤnftig

) oder jetzt auf theilweisen oder alleinigen Bezug der gedachten neberschuͤsse glauben, und

d) welche entweder, was insbesondere die Abkomm—

mpfaͤnger jener Zins Ueberschüsse und ju haben in allen Bu . Stadtrath . benennen sich fur berech⸗Wilb. gog ier, Friedrichs

Literarische Anzeigen.

Bei Fr. A. Brockhaus in Leipzig ist erschienen handlungen, Berlin bei r. 161, nahe den Linden:

Gedichte von K. F. H. Straß. (Ot to v. Depyen. ) Preis 1 Thlr. Die besten Zeitschriften haben sich so vortheilhaft

über die obigen Gedichte ausgesprochen, daß sie einer Anspruch zu haben Anpreisung nicht bedürfen. daß auch das „verkehrte Berlin“ darin ent⸗ halten ist, welches vor Jahren in wenigen Wochen

emerkt wird nur noch,

linge in der Hanns Packischen Linie betrifft, daß drei Auflagen erlebte.

die ueberschuͤsse nach Staͤmmen oder daß sie na Koͤpfen ih vertheilen seyen, ö 5 aden,

den 24. Oktober 1842

tlich Bevollmaͤch⸗ und bei Verlust des etwa zustehenden

Befinden unter sich wegen naͤ⸗ daruͤber, ob ngch Köpfen dachten Ueberschuͤsse vertheilt

den 21. November 1842 den 12. Dezember 1842

en wird, , zu seyn. Auswaͤrtige ,. gte haben bei 5 Thlr. Strafe u Annahnie kanftiger Erlasse Bevollmächtigten in reiberg spaͤtestenz im ersten Termin zu bestellen und zu machen. r,, 28. Mai 1842. a8 Stadtgericht. Sach ße.

burg und Lubeck.

handlun durch alle Buchhandlungen, in Berlin die Gro piussche Buch⸗ und Kunsihandlung, Königl. Bau—

schienen (zu

Im Verlage der C. F. Muͤllerschen Hofbuch⸗ in Karlsruhe ist so eben erschienen und

u erhalten:

a teinisches Ele mentarbuch. Von

J. . Professor am Lyceum zu Karlsruhe. In zwei Abtheilungen (I. Declination. II. Conjugation) nebst Deutscher Uebersetzüng.

Erste Abtheilung: Her*rf nun,, Zweite, durchgesehene Auflage. gr. 8. geh. Preis 24 Kr. 7 Sgr. Fruͤher ist schon von diefem Werk er chienen:

der Außengebliebenen letzteren Zweite Abtheilung: Con sug ation. Preis 36 Kr.

11 Sgr.

Deutsche Uebersetuug des J. Baͤndchens. preis s z. 5

5 Sgr. Preis 24 *

Bei Gräfe und unzer in Köͤnigsb. er⸗ fir bei KF. 3 nal. g.

nlandische Zu st nde

Erstes Heft. Preis 15 Sgr. Inhalt Erl . Ten Jg II. Standi⸗

che Verfassung. ii. Ronimuna NMng elegenheiten.

* 41 II. 2

Die Fahrt der drel priyllegirten schbnen und gro⸗

V. Justij⸗Verfassung. V. Vermischies.

Preußische Staats-Zeit

Allgemeine

lng.

ten. n ö r, , . Dupin's Bericht uͤber das

ts⸗Gesetz. Ein Vorschlag wegen Interpellation des ie en, 1 . 4 6. ermischtes. Briefe aus , (Das Regentschafts⸗Gesetz; die Haͤndel . und Frankreichs um die Mederlassungen in Portendie. Ausrottung

on den Banden Felip's an der Spanischen Graäͤnze.) !* rann nenn? London. . des Erbprinzen und der Erbprinzessin von Sachsen⸗Koburg und laͤngeres Verweilen des Herzogs in ö land. Herzog von Wellington wird Ober⸗ Befehlshaber der Armee. Fortdauer der Arbeiter- Unruhen. 33 Frost 4. Vermischtes. Schreiben aus London. (Naä⸗ i die Unterdrückung der Unruhen unter den Fabrik -Arbei⸗ tern; Haltung der Fer, zu ihnen.) Belgien. Brässel. Vertrag mit Frankreich, Deutsche WBundesstagten. Schreiben aus Dresden (Militair⸗ Bekleidung). 9 4 ; , ö Eisenzblle. Kas⸗ el. Feuersbrunst. Unfall des Kurprinzen. gl. 2 ,. ,, de Gedaͤchtniß der in den Tuile⸗ een gefallenen weizer. n ö Ro m. Wini . und Geistliche im Staats⸗Sekretariat. anien. Schreiben aus Madrid. (Zurbano und van Halen in n n 3 . , in .. Win ini z va m gern. ortuga ekret gegen den avenhandel. ö Euren pee gf l Antwort der Griechischen Regierung auf das ihr von der Pforte überreichte Memorandum. Inland. Duüsseldorf. Das Lager bei Grimlinghausen. Das Schloß Benrath. —Stralsund. Remonte⸗Maͤrkte. Aachen. Aerndte. Bade⸗Saison. Verkehr mit Lugemburg.

üebersicht der gemischten Ehen, welche waͤhrend der Kalenderjahre an 1841 im Preußijchen Staate geschlossen wurden.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Berlin, den 29. August 1842. Ihre Majestäten der König und die Königin haben heut eine Reise nach Westphalen und der Rheinprovinz angetreten.

Se. Majestät der Koͤnig haben Allergnädigst geruht: Dem Qber⸗Landesgerichts⸗Secretair, Justijrath Ro seno u Hog den Rothen Adler⸗-Orden vierter Klasse, so wie dem ihre et ering zu Frotheim, im Kreise Luͤbbecke, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

Königliche Bibliothek.

Der Bestimmung des Hwa en hohen Ministeriums der geistlichen, Unterrichts. und Medizinal⸗Angeiegenhelten zufolge, ist die Kbnigliche Bibliothek, der vorzunehmenden Reinigung der Sale und Bücher wegen, auf drei Wochen, und zwar vom 29sten d. M. bis 17. September, geschlosfen.

Berlin, den 22. August 1842. 4 Der Koͤnigliche Geheime a , . und Ober⸗ Bibliothekar

er.

Bekanntmachung.

Dle Kandidaten der Baukunst, welche entweder in dem zwel⸗ ten diesjährigen Termine die Vorpruͤfung als Staats Baumeister oder Bau⸗Inspektoren, oder welche bis zum April k. J. die muͤnd⸗ liche Pruͤfung als Privat⸗Baumeister abzulegen beabsichtigen, wer⸗ den hiermit aufgefordert, vor dem 15ten k. M. sich schriftlich bei uns zu melden, worauf den Ersteren das Weitere eröffnet und den Leßteren der Termin bezeichnet werden wird, 8 ihrer Pruͤ⸗ fung in den Natur⸗Wissenschaften angesetzt ist. eldungen, die nach dem 15ten k. M. eingehen, koͤnnen nicht mehr berüͤcksichtigt werden.

Berlin, den 20. August 1842.

Koͤnigliche Ober-Bau-Deputation.

Abgereist: Se, Excellenz der Geheime Staats-Minister, Graf von Alvensleben, nach Magdeburg.

Se. Excellenz der General-Lieukenant und kommandirende General des Zten Armee⸗Corps, von Wrangel, nach Oranienburg.

Zeitungs - Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Deputirten-Kammer. Sitzung vom 16. August. Die Deputirten hatten sich heute in sehr großer Anzahl eingefun den, um den Bericht des Herrn Dupin über das Kegentschafts— Geseß zu vernehmen. Der Conseils-Praͤsident und sammtliche Minister waren zugegen. Gleich nach Lröffnung der Sitzung be⸗ stieg Herr Dupin die Rednerbuͤhne. Nachdem er seinen Bericht damit begonnen hatte, dle Pflichten darzustellen, die der Tod des

erzogs von Orleans der Kammer auferlegt habe, beschraͤnkte er ich darauf, die einzelnen Artikel des r n aus faͤhrlich zu entwickeln. Er widerlegte im voraus die Meinun ec, . welche eine , chaft wuͤnschen * an muͤsse beben, sagte er, bei dem Gedanken an die efahren, die die For⸗ malitaten, welche die konstituirende Gesellschaft fur die Wahl Anes Negenten festgestellt höete, nach sich ziehen wuͤrden. Die Regentschafi, bem naͤchsten männlichen Verwandten des minderjährigen Königs anvertraut, sey dem Grundsatze der Charte von 1 und der ihr annexirten Erkläͤrung gemäß. Herr Dupin erklaͤrt, 44 die Kommission den Termin, . welchem der Regent beim Tode des Königs die Rammern zusammenbern⸗

Berlin, Montag den 22su Augu st

abgesehen von allen anderen Gründen der Schwache, so wurde, wenn der Tod morgen die Herzogin von Orleans n fe, mor⸗ gen diese ganze peinliche Diskussion, vielleicht unter noch schwieri⸗ geren Umständen, von neuem beginnen můssen. Dagegen isf durch ein Gesetz, welches den dem Thron zunächst stehenden Prinzen erblich zur Regentschaft beruft, allen noch so traurigen Fallen vor— gebaut. Nicht blos der Herzog von Nemours, sondern auch der Prinz von Joinville, der Herjog von Aumale, der Herzog von Mentpensier, genug die ganze junge Reserve der Juls-⸗Dynastie erhält durch einen einzigen Federstrich die gleiche Mission und die gleichen Pflichten zu erfüllen. Sie werben alle, in Bereitschaft, einander zu folgen, um die Wiege ihres Königs gereiht. Nach

fen müsse; auf 40 Tage beschraänkt habe. Die Bestimmungen wegen der Vormundschaft sind beibehalten worden. Die Vormund schast des minderjährigen Königs wird der, Kbnigin oder Prin— zessin Mutter anvertraut, und in der Erfuͤllung dieser Pflicht, sagt Herr Dupin, werden hohe Eigenschaften und sanfte Tugenden eine nützlich: Anwendung finden. „Das Gesetz, welches wir zu erlaf— 3 haben / fügte Herr Dupin hinzu, „ist ein nothwendiges Gesetz, ein

eglement des öffentlichen Nutzens, ein Pfand der Sicherheit fuͤr das Land. Lassen Sie uns zeigen, meine Herren, daß wir uns unter solchen Umstaͤnden um den Thron, den wir gegruͤndet haben, zu schaaren wissen; lassen Sie uns auf den Grafen von Paris die Liebe uͤbertragen, die wir fuͤr seinen edlen Vater hegten; lassen Sie uns wachen uͤber jenes Königliche Kind und der Welt zeigen, der Weihe, welche sie durch die Charte empfangen haben, die ih— daß dleselben Manner, welche . haben, auch aufrecht er- nen allen den Zugang zur Krone öffnete, erhalten sie ein neue

halten wollen und aufrecht zu erhalten wissen werden.“ (Lebhaf⸗ Weihe durch dlese ihnen allen gleichzeitig übertragene Pflicht, die

ter Beifall im Centrum). Der Bericht ward hierauf zum Druck Krone zu bewachen.

verordnet, und die Kammer beschloß auf den Vorschlag des Praͤ⸗ Die Oppositien ist noch nicht völlig mit sich selbst einig und

sidenten, die Berathungen uͤbermorgen zu beginnen. Herr in diesem Augenblick weitz man noch nicht, wie weit es Herrn

Lherbette verlangte hierauf das Wort und sagte: „Ich bitte Thiers gelingen wird, die Linke auf den von ihm eingeschlagenen

die Kammer, ihre Tagesordnung nicht auf das Regentschafts⸗ Ge⸗ Weg heruͤberzuziehen. Der Courrier franzgais i)fn abwech⸗

6, zu beschraͤnken. Wir haben andere Pflichten zu erfuͤllen. selnd widerspenstig und unterwürsig und andert an jebem Mor—⸗

Wir haben dem Könige, oder vielmehr dem Familienvater unsere gen seine Sprache. Er möchte das Minister ium angreifen, ohne

Huldigungen dargebracht; gber, ich wiederhole es, wir haben ki fruheren Verpflichtungen seiner Patrone zu verletzen; er möchte

noch andere Pflichten zu erfüllen. Wir sind hier, um uns uͤber den Kampf beginnen und doch friedlich erscheinen. Mehrere De—⸗

das fruͤhere Benehmen des Ministeriums auszusprechen. (Bewe⸗ putirte der Linken besinden sich in ähnlicher Lage; sie wechseln be⸗

fa im Centrum) . Ich bitte daher die Kammer, einen Tag sitandig und ihre Antipathie gegen Herrn Guizot versetzt sie in

estzusetzen, um Interpellationen an das Ministerium zu richten. große Verlegenheit.

Das Kabinet muß dies eben so sehr wuͤnschen als wir.“ Herr In einer der letzten Sitzungen des Unterhauses wurde Sin

Guizot: „Die R ng ist bereit, sich, wenn die Kammer es Robert Peel wegen des Vorfalles in Portendie interpellirt. Es wänscht, auf die Debatte esnzulassen.“ Der Pra sident: ist dies eine altẽ Streitigkeit, ber dic wir vor längerer Zeit Ei⸗ „Herr Lherbette schlaͤgt vor, die Interpellationen an das Ministe⸗ niges mittheilten. Gegenwärtig scheint man über einen Punkt rium vor der Erdrterüng uͤber das Regentschafts⸗Gesetz stattfinden nig zu seyn, namlich über die Entschädigung der Englischen zu lassen. Ich befrage die Kammer.“ Der Vorschlag des Kaufleute, welche von den in der Bei ven Peortendie vor Anker Herrn Lherbette ward mit großer Majoritaͤt verworfen, und als liegenden Schiffen aus Handel trieben. Der Gouverneur des derselbe hierauf beantragte, daß die Interpellationen nach der Senegal, welcher den Traftat von 1783 falsch auslegte, vertrieb fir Erbrterung uͤber das Regentschafts⸗Geseß stattfinden daͤrften, ward dort. Der für die Englischen Kaufleute dadurch entslanden⸗Verlust auch dieser Vorschlag verworfen und die Sitzung aufgehoben. wurde von ihnen auf 560 Fr. geschätzt. Die Frauzösische Re—

( , ee, RPerung reduzirte diese Summe auf 16000 Fr. und die Englische a 6 . Aug. n 2 w, n. n * . Regierung ist beinahe mit uns hierüber einverstanden; aber Englan? igen Journale heute mit Ausnahme de ational und des

verlangt eine schiedsrichterliche Entscheidung, weil in der Angele⸗ Courrier frangais nicht erschienen. genheit ven Portendie noch eine andere Frage zur Sprache kemmt, Die Herzogin von Orleans hat auf die Reise, welche sie

naͤmlich die über das Recht, dort eine Niederlassung zu gründen; noch in diesem Sommer nach einem Seebade zu machen beabsich— / und weil England will, daß die beiden Fragen gleichzeitig und tigte, nunmehr verzichtet.

durch denselben Schiedsrichter entschieden werden sollen. Frankresch Der General Bugeaud hat in seinen letzten Depeschen die widersetzt sich diesem Verlangen: es nimmt die schiederichterlich⸗ Hoffnung ausgedruͤckt, daß er bald 7 bis s0o0] Mann seiner Trup⸗

Entschesdung für den ersten Punkt an, verwirft sie aber för den pen nach Frankreich werde zuruͤcksenden foͤnnen, da dle Zahl der

zweiten, da sein Recht gar nicht zweifelhaft seyn könne Die einheimischen Huͤlfgpoöͤlker sich seit einigen Monaten bedeutend ver- xrespektiven Anspruͤche Englands und Frankreichs an die West kuͤße mehrt habe. Die Verminderung würde eintreten, sobald man sich

J Afrika's vom Weißen bis zum Grünen Vorgebirge sind darch ben auf die Treue der neuen Verbündeten vollkommen verlassen koͤnne. Traktat vom Jahre 1783 festgestellt werden. Frankreich besigt Gestern, als am Namenstage Napoleon's, besuchten äber

hiernach aus schließlich den Senegal-Strom und das anliegende 10,000 Personen das Grabmal des Kaisers im Invalidenhause. Gebiet, die Häfen von Arguin und Portendic, die Insel Gorce und Die Saͤule auf dem Vendome-Platze war mit zahlreichen Im- das Comtoir Albrida, in geringer Entfernung von der Mündung mortellen Kraͤnzen geschmuͤckt.

des Gambia⸗Flusses, der, so wie das oberhalb Albride ns liegende Börse vom 16. August. An der Bbͤrse war heute, wie

Fort James, den Engländern zugesprochen wurde. Durch densel⸗ in den letzten Tagen, nur wenig Geschaͤft, da die meissen Speku⸗ ben Traktat wird den Engländern das Recht vorbehalten, vom lanten sich auf dem Lande oder in den Bädern befinden. Die Flusse St. John bis einschließich zur Bucht ven Portendis Course der Franzoͤsischen Renten hielten sich indeß gut und sliegen Gummihandel zu treiben; allein es wird ausdröcklich festge⸗ um einige Centimes. In der Spanischen aktiven Schuld fand setzt, daß die Engländer weder an dem St. Johns - Fluffe. ein ziemlich lebhafter Umsatz statt; sie stiegen von 214 auf 22.

noch an der Kuͤste, noch in der Bai von Portendi gend eine dauernde Niederlassung gründen dürfen. . Paris, 16. Aug. Der Bericht uͤber den Gesetz⸗Ent⸗ Im Jahre 1833 erhoben sich ernstliche Schwierigkeiten w ichen wurf hinsichtlich der Regentschaft wird heute der Deputirten-Kam— unseren Niederlassungen am Senegal und den Tranzas⸗ Mohren, mer in öffentlicher Sitzung vergelegt werden, und naͤchsten Don von denk der Bummihandel in jenem Theile ven Afrika haupt- nerstag erwartet man den Beginn der Debatten daruͤber. Die sachlich detrieben wird. Der Senegal⸗-Fluß, auf welckem ihre extremen Parteien werden sich in ihren Hoffnungen getaäͤuscht se Waaren 2useführt werden, war fur sie ver schlossen, und in Folge hen. Die Erörterung in den Buͤreaus hat eine gewisse Einstim⸗ dieses Kriegs- Zustandes mit Frankreich mußten sie sich nach der migkelt hergusgestellt, die sich vermuthlich in den bevorstehenden Bai von Portendie wenden, um den Engländern zu verkaufen. selerlichen Debatten nicht verleugnen wird. Die Diskussion wird was die Franzosen ihnen nicht mehr abnehmen wollten. Daraus sich um den Gesetz⸗Entwurf selbst drehen, und man wird sehr wahr- entstand fur Frankreich der Verlust eines bedeutenden Handels und scheinlich die Traditionen und metaphysischen Sylgsin digleiten uüͤber dazu noch der Verdruß, diesen Handel rein zum Besten der Eng⸗ die konstituirende Gewalt fahren lassen. Der Geseß- Entwurf ist lischen Konkurrenz zu verlieren. Was jedoch in dieser Lege der in den Buͤreaus erläutert worden, man hat den Charakter dessel⸗ Dinge das Unerträglichste war, die Tranzas spotteten un serer Teind ben auseinandergesetzt. Es ist nicht die Absicht, einen Anhang zur seligkeiten, gegen die sieẽ im Innern wohlgesichertt waren und da auc Fharte daraus zu machen und dem Gesetz ganz die Unverleßzlich— keit, wie der Verfassung, zu verleihen. Ein Theil unseres Staͤats— rechts ist in der Charte nicht bestimmt, er muß also durch

an der Kuͤste ohne Wirkung blieben, weil sie ihr Gummi unter ein Gesetz bestimmt werden. Da es sich also nur von einem Ge⸗

dem Schutz der Englischen Flagge ausführten. Um us diesen

Schwierigkeiten herauszukommen, legte der Gouverneur des Se

negal den Traktat von 1783 nach seiner Wesse aus und beberr, setz handelt, so werden die drei Zweige der geseßgebenden Gewalt es tete, daß die in der Bai von Portendie vor Anker liegenden Eng modifiziren koͤnnen, wie sie das Recht gehabt haben, es zu beschließen. lischen Fahrzeuge so viel seven als eine bleibende Niederlaffung Indeß ist dies nicht so zu verstehen, als haͤtte die Regierung Ctablisse ment her manent) die der Traktat den Engländern ferm etwas blos Voruͤbergehendes und Provisorisches zu Stande brin⸗ lich untersage. Die Englischen Fahrzeuge erhielten daher den Be gen wollen; es muß vielmehr den Gesetzen, zumal den organischen, fehl, sogleich die Anker zu lichten und ren Handel unter Segel ein gewisses Gepräge der Dauer gegeben werden, wodurch ihr zu treiben oder sich ganz zu entfernen. Dea Kun der Handel un nchen und ihre Macht erhoͤht wird. Obgleich die Regierung ler Segel, wo nicht unmdglich, doch wenigstens zu schwierig also nur einen den Umstaͤnden angemessenen Entwurf verfassen ist, als daß er die Mühe lohnte, so widersetzten sich die Englän wollte, so war sie doch, um alles Anstoͤßige zu vermeiden, was ein der und wichen nur der Gewalt. Eine unseren Kriegs brigas, Gesetz mit Eigennamen hätte haben konnen, zur Aufstellung einiger der Dundis“, die der Gouverneur des Senegal abgesch iert Grundsaäße gendthigt. Sie schopfte dieselben vorzüglich aus den hatte, enterte die Fahrzenge der widerspenstigen Tapitaine und Veschluͤssen der konstituirenden Versammlung, und diese Beschluͤsse Urachte sie nach St. Lone am Senegal. Dicserhalb fordert nun gaben ihr drei Dinge an die Hand: die Masorennitaͤt des Koͤnigs England jetzt eine Entschadigung, welche die Franzbsische Regierung mit achtzehn Jahren, die Ausschließung der weiblichen Negentschaft auch mit gewissen Einschrankungen zu dewilligen geneigt ist, indem sie und die erbliche Regentschaft. Was den ersten Punkt be— AZnerkennt, daß der Gondernent des Senegal seine Bollmachten trisst, so scheint es uns, daß dagegen nichts einzuwenden uͤderschritten hade. Diese Sache harte Herrn Gnizot schon Ber⸗ ist, und da diese Frage noch unentschieden war, so kann legenheiten verur facht. und jekt, wo er gendehigt seyn wird, einen das Gescß sie wohl entscheiden; da. das Geseß sie im Außerordentlichen Credit von der Kammer zu verlongen, um dee gemeinen Recht entscheidet, so ann es dasselde à soniori auch fur er , Eatsa Jdiauns zu Kerablen. wrd ohne Swe e die Bpre—

einen Ausnahme⸗Fall thun. Die Ausschließung der Frauen anlan. Kitlo gegen diese neue Ausgade von Frischem deginwen Wenn sedoch gend, kann das Gesetz diese ebenfalls dekrellren, da man von r die verlangte En rschndig ung verweigern wolte so wurde es

allen er, w absieht. Herr Dudois, Deputirter der efabr lanfen, gewisse Borcheile an dei Käte von Neufundland zu wen unteren Loire, hat dierdber eine sehr beachtenswerthe Ardeit pu ——— denn 2 22 uns die Verrräge ven . biüirt. Hier einige von den Gruͤnden, die er fur die Anescklie.

Lage verfekt, in welcher ch Sagland an den re usund⸗ hung der Frauen von der Negentschast anführt. Wir würden. desndet,. Wir baden der Neck n den e, enn, zu sagt er, alle unsere Auesichten auf ein einziges Haupt seken,

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und land, die in chrer ganzen Musdedanng den