Daß uͤber⸗ Manchester und allnaͤchtlichen Ver⸗ zwischen Oldham und Hollin⸗ Vorkshire und Lancashire, in chen die Fabriken ihre Arbei⸗ fgenommen haben, werden beson⸗ d alle diejenigen Manufak⸗ Leeds nach Manchester en unter anderen in dmooden die Fabriken noch ganz still. besorgt, da die Chartisten be⸗ 19ten keine Fabrik mehr arbei⸗ r Arbeiter dort eingezogen sind, he bis jetzt noch aufrechtgehalten. Pdbel im Verein mit einem von die Ruhe stoͤren wollen, ist aber von In Birmingham en⸗Versammlung gehalten werden, 10009 Kohlengruben⸗-Arbeiter zur Stad: hrungen der Behoͤrden die lich machten, so wurde dieselbe auf heute l in der Nähe der Eisenbahn⸗Station gehal⸗ nem Angriff auf Drayton⸗Manor hat man In den Walliser Gebirgen sind die Chartisten n die Arbeiter in Merthyr Tidwyll zum Auf⸗ heime Versammlungen. Nach den neue⸗ ten aus Schottland hat sich der Arbeiter-Aufstand jetzt andes, insbesondere nach Clakman⸗ es sind in dieser Grafschaft d hlengruben⸗Arbeitern arg ge⸗ Hier in London sind die Behörden mit Sie beschlossen schon ihren nächtlichen
getrieben werden mußte. ch immer ihr Auge beweisen ihre
die Pollzei aus einan
upl die Charrisien no die Umgegend ge sammlungen, wood halten.
richtet haben, sie, wie es heißt, Unter den . von
es ruhig hergeht, und in 2 m wieder au uddersfield, Sheffield un welche laͤngs der von en; dagegen lie
ten zum gröͤß ders Leeds, H turorte genannt, fuͤhrenden E Rochdale, Blackburn, In Derby i schlossen haben,
ten, und ei
isenbahn lieg
st man einigermaßen es solle nach dem nige Haufen brodlos indeß hat das Militair die Ru In Nottingham hat gestern Arnold kommenden Haufen dem Militair uͤberfallen und ze sollte gestern eine große zu der, wie es hei ekommen waren.
ersammlung unmog Abend vertagt und ten werden. J weiter nichts gehoͤrt. noch sehr thaͤtig; sie habe acht und halten ge
rsprengt worden.
Da indeß die Vorke
stande gebr sten Berich , in die entlegeneren Theile des L nanshire gezogen, und n Beamten von den widerspenstigen Ke mißhandelt worden. t Strenge gegen die Chartisten verfahren. seich nach den ersten Manifestationen derselben, erfammlungen ein Ende zu machen. Zu dem Behufe erließ der wie bereits erwaͤhnt, schon am 19ten der gesagt wird, daß alle Maßregeln seyen, um dergleichen Versammlungen zu verhindern, ch welche alle wohlgesinnten Einwohner ermahnt werden, sich von denselben fern zu halten. Der Lord⸗Mayor ließ, so weit die City in Betracht koͤmmt, eine ähnliche Bekanntmachung publiziren, und als nun dennoch die Chartisten am Sonnabend auf Elerkenwellgreen eine Versammlung halten wollten, fanden sie alle Zugänge ju diesem Platze durch Polizei besetzt. Sie zogen darauf nach Smithfields, um dort ihren Zweck zu erreichen, wur⸗ den aber durch die dort ebenfalls aufgestellte Polizei auseinander⸗ trieben. Dasselbe Schicksal hatte ein Haufen, der, meist aus ungen von 14 bis 18 Jahren bestehend, in Lincolns-Inn⸗Fields ersammlung halten wollte. Dessenungeachtet erneuerten sich die Verfuche der Führer der Chartisten, eine große Versammlu zu Stande zu bringen, auch gestern wieder. wirklich etwa 6000 ihrer Anhänger auf Kennington⸗Common zu⸗ mmen, die aber autzeinanderstoben, als etwa 800 Polizeidiener eranruͤckten. Gar nicht zur Ausfuͤhrung kam ein anderer Versuch einer Versammlung in Paddington, wo die Anwesenheit der olizei jede dauernde Anhäufung von Menschen hinderte. Endlich pat Abends sammelte sich noch ein Haufe von Chartisten in Cler⸗ ß von der Polizei ebenfalls auseinander⸗ etrieben wurde, nachdem letztere der Gegenstand einer Anzahl von
teinwaͤrfen geworden war. Wahrend der gestrigen Operationen der Polizei hat dieselbe etwa 30 Chartisten eingefangen. scheint es ruhig geblieben zu seyn, weni blätter, deren Berichte bis 4 Uhr zu ge
Globe bemerkt uͤber die Beschwichtigung der Unruhen: „Der Sturm, der uͤber das Land einzubrechen drohte, ist vorüͤber⸗ die schrecklichen Folgen zu haben, die man eine Zeit Obschon das Ansehen der buͤrgerlichen Gesell⸗ eder so ungetruͤbt erscheint, als wenn die Haupt⸗ Bestandtheile derselben friedlich ihrem Berufe nachgehen, so beru⸗ higt es sich doch durch Unterwerfung, w frledenheit. Dieses erheischt Dankbarkeit. ; begen in der Wolke sehen koͤnnten, den Vorlaͤufer wiederkehrender Prosperität fuͤr das durch lange Leiden ebeugte Volk! Wir bedauern indessen, sagen zu muͤssen, daß nichts vor⸗ handen ist, was eine so wuͤnschenswert e Veranderung verkundete. Die Besserung an den Handels⸗-Märkten ist nicht von der Veschaf⸗ fenheit, daß sie eine bedeutende Abnahme der bewirkte; und obschon der Brodpreis wegen der e setzten Zoll zum Verbrauch eingeführten Ge⸗ en ist, so ist doch zu befürchten, daß er fuͤr Tausende unserer Mitbürger nicht zu erschwingen seyn wird, die, außer Stande, einen Markt fuͤr ihre Arbeit zu finden, der noͤthi⸗ gen Mittel, sich hinreichende Speise zu verschaffen, beraubt seyn
ie Polizei⸗
Chef der hiesigen Polizei, eine Bekanntmachung, in
Sie brachten au
kenwellgreen, der inde
stens melden die Abend⸗ en pflegen, keine Ruhe⸗
gezogen, ohne lang befuͤrchtete. schaft noch nicht wi
wenn auch nicht durch Zu⸗ Wir wuͤnschten, daß wir den Regen
roßen Vorraͤthe e des kurz⸗ lich zu dem herabge traides etwas gewich
Die Morning Post erklart die von einigen Blaͤttern ge⸗ gebene Nachricht, daß der General-Postmeister mit der Oester⸗ daruͤber in Unterhandlung stehe, die Ostin⸗ ber Triest, statt uͤber Marseille zu befoͤrdern, Es sey, setzt dieses Blatt hinzu, niemals daran gedacht worden, den Weg uͤber Triest zu nehmen.
Der Erzbischof von Canterbury ist in seinem Palaste zu Ad⸗ 2 2 erkrankt, —— aus den einzel⸗
erichten scheint sich zu ergeben, i eit nicht un⸗ even f ch zu ergeben, daß die Krankheit nich
Am 19ten i etreff der im Maͤrz v. Negoziirung der falschen S Makler bekannt gemacht w sowohl dem Makler E. L. Morgan die Makler⸗Befugniß genommen.
Die am 20sten publizirte tus der Bank von England den Noten der Bank um 6 befindlichen Goldes um 678, 0900 Pfd beträgt 18, 952000 Pfd., die des letzteren 8,
Die United Service Gazette will wissen, Zeit des Kanadischen Aufstandes nach Kanada beord Infanterie⸗Brigade und das zu derselben ent Husaren Befehl zur sofortigen R Feuersbrunst hat am London mehrere Gebäude in Asche gelegt. Wachs⸗ und Talglicht⸗Fabrikanten ausgebrochen. wird zu 30 000
reichischen Regierun dische Post kunfti für vbllig unbegründet.
discombe in der Nahe von C
st die Entscheidung des Comités der Fonds⸗-Boͤrse J. wegen ihrer Betheiligung an der chatzkammerscheine suspendirten Fonds⸗ Durch diese Entscheidung wird als dem Makler F. De Berckem
vierteljahrliche Uebersicht des Sta⸗ zeigt eine Vermehrung der cirkulsren⸗ fd. und des in ihren Kassen Summe der ersteren 26,000 Pfd.
daß die zur 33 e rthin g te hr erhalten haben. h im Westende von Sie war bei einem Der Schaden
7t im ; Re Sonntag frůü
t. angeschlagen.
as Aerndtewetter ist hler fortwährend so schoͤn, wie man es Hestern kamen ungefaͤhr 1500 Quarter hr schoͤn von Qualitat war, 14 bis 5 She, ehe an Verkauf gedacht werden konnte, dann aber wurde Alles so zlemlich aufgeraͤumt; alter Weizen wurde
nur wůnsche
der Preis si
s an den Markt, der
1022
selbst zu jener Reduction wenig beachtet. Fremder wurde 3 Sh. niedriger ausgeboten, es ging aber wenig darin um.
z London, 23. Aug. Außerdem, daß die Oppositions⸗ ournase zu allen Zeiten es sich zum Geschäft machen, die age der Dinge nach innen und außen als verzweifelt darzustellen,
kam jetzt die besondere Absicht hinzu, die Uebel recht W zu h dern, welche eine Folge der Korngesehe seyn sollen. llten aber die Tory⸗Journallsten die Anti⸗corn⸗law⸗league zu den Urhebern der Meuterei machen, so war ihnen daran gelegen, daß die Meu⸗ terei auch recht gefährlich aussah. Nun ist aber das, was in der Ferne fuͤr den letzten Akt im Britischen Staatsleben gehalten wurde, schon beinahe ganzlich beigelegt. Geseß und 22** ha⸗ ben uberall triumphirt; die Arbeiter kehren fast allenthalben zu ihren Beschaͤftigungen zuruͤck. und die Abgeordneten zu Manchester haben feierlich erklart, daß die Zeit, um die Charter durch eine allgemeine Ein⸗ stellung aller Arbeit zu erzwingen, noch nicht gekommen sey. Daß ein sehr großer Theis der arbeitenden Klassen sich unbehaglich füͤhlt und bereit ist, bei guͤnstiger Gelegenheit die Verbesserung ihres Zustan⸗ des eigenmächtig und gewaltthätig zu suchen, hat sich allerdings durch die rasche Verbreitung des Aufstandes bewährt und wird hoffentlich unsere hoͤheren Klassen von der Nothwendigkeit uͤber⸗ zeugen, deren Lage selbst mit Aufopferungen von ihrer Seite zu verbessern. Doch hat sich auch erwiesen, daß, trotz der vieljähri⸗ en Thaͤtigkeit der Chartisten, keine Organisation von irgend einer Bedeutung unter den arbeitenden Klassen stattfindet; daß alle Arbei⸗ ter, welche einen anstaͤndigen Lohn haben und dabei von ihren Herren freundlich behandelt zu werden pflegen, sich diesen treu und im All⸗ gemeinen bereit gezeigt haben, die öffentliche Ordnung erhalten zu hel⸗ fen; und endlich, daß die Meuterer sich selbst mit wenigen Ausnahmen zur Pluͤnderung ungeneigt bewiesen haben. Merkwürdig ist dabei auch, daß, 3 — ihr ganzer Groll sich gegen ihre Brodherren ewendet, man von keinem einzigen Beispiele weiß, wo ein Land⸗ — ein Meierhof oder auch nur ein Feld verletzt worden waͤre. (Ich rede hier nicht von Schottland, wo die Plünderung von Fel⸗ dern von Seiten der ausgetretenen Kohlengraäͤber bei Glasgow haͤufig stattgefunden haben soll, welches aber mit den Bewegungen bei ö in gar keiner Verbindung steht.) Insoweit wird es um so unwahrscheinlicher, daß die Aufreizungen der Anti⸗ corn⸗ law⸗ league, die doch gaͤnzlich gegen das agrarische Interesse gerichtet ist, die Bewegung — haben. Moͤge man also aus allem Gesagten den Schluß ziehen, daß, wenn auch England mit Schwierigkeiten und Gefahren zu kaͤmpfen hat, wie kein anderes Land, diese aus seinen großartigen Verhaͤltnissen hervorgehen, und in eben diesen Verhaͤltnissen auch ein Gegengewicht finden, wie kein anderes Land es besitzt, die Ge⸗ fahren aber in der Ferne und durch die eigenthüͤmliche Mitthei⸗ lung und Faͤrbung auch allzeit groͤßer erscheinen, als sie sind. Wie erstaunlich z. B. werden auf dem Kontinente die Nachrichten von den gestrigen Chartisten- Bewegungen in London klingen, wie sie in den heutigen Zeitungen erscheinen, und doch erregten sie hier, au⸗ her (wie billig) bei den Behoöͤrden und in der unmittelbaren Nach⸗ barschaft, wo die Versammlungen stattfinden sollten, gar keine Auf⸗ merksamkeit. Zur Ausleerung der uͤbervollen 3 — und um durch schnelle Bestrafung ein heilsames Schrecken zu ver⸗ breiten, wird die Regierung ünverzuͤglich einige Richter in die noͤrdlichen Grafschaften schicken, um dort Spezial⸗Sitzungen zu ö Doch habe ich Grund zur Ueberzeugung, daß man das Recht mit Milde und ohne alle Leidenschast handhaben wird, in demselben Geiste, wie man die Militair-Gewalt zur Zerstreuung der Meuterer gebraucht hat? — mit Nachdruck, aber mit Mensch⸗ lichkeit; sonst wurde man die Todten und Verwundeten hundert⸗ weise gezaͤhlt haben.
Dänemark.
Kopenhagen, 22. Aug. (Dan. Bl.) In der Zösten Sitzung der Roeskilder Staͤnde-Versammlung beschaͤftigte sich die⸗ selbe mit der Vorberathung über die Angelegenheit der ständi⸗ schen Aus schüsse. Das Bedenken des Comité schließt mit dem Antrage: „daß die Staͤnde⸗Versammlung der Insel⸗Stifte, in dankbarer Anerkennung der landesväͤterlichen Absichten Sr. Ma⸗ jestat, die Einrichtung von staͤndischen Ausschuͤssen betreffend, dar⸗ auf antraͤgt, daß die vorstehenden Aeußerungen äber die Wirk⸗ samkeit und Zusammensetzung dieser er r . in Allerhoͤchste Er⸗
wäͤgung bei Abfassung des Gesetz⸗ Entwurfs kommen möge, wel⸗ cher nach der Köoͤniglichen Allerhoͤchsten Vekanntmachung vom 4. Juli d. J. nnr, seyn wird, und den wir allerunter⸗
thaͤnigst in der naͤchsten Session der Versammlung vorzulegen bitten.“ In dem diefem Antrage vorausgehenden Bedenken wird zuvorderst die Besorgniß ausgesprochen, daß, ungeachtet der Ver⸗ sicherung des Königlichen Kommissars, wie es nicht die Ahsicht des Königs sey, die ständische Wirksamkeit der einzelnen Staͤnde⸗ Versammlungen auf irgend eine Weise durch die beabsichtigten neuen Ausschuͤsse zu beschraͤnken, dennoch eine jede vorherge⸗ gangene Vorlegung der zum Wirkungskreis der Stände ge⸗ hörenden, von ihnen zu erwaägenden Sachen vor die ständischen Aus schůsse in. hohem Grade dazu führen duͤrfte, die Bedeutung der jetzigen Staͤnde⸗Versammlungen zu schwaͤchen. Eine selche Verringerung der Bedeutung derselben, heißt es ferner, wurde aber nicht allein gegen die obige Absicht des Koͤnigs streiten, son⸗ dern auch doppelt bedenklich werden, wenn man in Erwaͤgung zoͤge, daß die Wirksamkeit der Staͤnde⸗-Versammlungen in den nun bald abgelaufenen 4 Sessionen wohl von der Beschaffen⸗ heit gewesen seyn durfte, daß das Volk die Bedeutung der⸗ feiben hoͤchst ungern durch den Einfluß eines neuen Instituts verringert sehen wuͤrde, über dessen Werth es dann erst ein be⸗
ten erkennen konnte. Bei dieser Gelegenheit wird der Wunsch geäußert, daß die umstandliche Behandlung der Geseß- Entwürfe, wie sie jetzt schon stattfindet, ehe sie den Ständen vorgelegt wer⸗ den kann, etwas eingeschränkt werden mbchte, so daß das en Detail in den oft vielumfassenden Verordnungen erst zur Erwäͤ⸗ gung im Staats-Rathe und zur Entscheidung des Königs kommen moge, nachdem die Stande⸗Versammlungen daruber gehört worden waren. Dadurch waͤrden, heißt es, nicht nur die Mitglieder des Staats⸗Rathes Gelegenheit erhalten, sich mit dem Detail der Sa⸗ chen genau bekannt zu machen, sondern auch Se. Majestaͤt in das rechte Verhaͤltniß zu denselben kommen, und die fur jene 2 wie für den König nt muͤhselige Arbeit der doppelten Erwaͤ⸗ . der Gesetz- Entwürfe vor und nach ihrer Vorlegung vor den taͤnden vermieden werden. ; Es daͤrfte, hesßt es ferner, die Frage aufjuwerfen seyn, ob die standischen Ausschüsse doch nicht wenigstens zum voraus über die Vestimmungen ren waren, deren Emanation als so dringend anzusehen, daß sie als provisorische Gesetze einen mäß⸗ a m, , en wo und der Kön nitive ung
virt hätte, wobei jedoch ——— wird, daß i Falle die Staͤnde⸗Versammlung sich noch mehr an die Ansichten der ständi⸗
ache auf diese Weise noch mehr an Beden
2 L. 3 das Comltè dafur, aeg, Ausschüsse dadurch eine heilsame Wirksamkeit erlangen könn⸗ über Sachen verhandelten und Bedenken ab⸗ Staͤnde⸗Versammlungen vor⸗ we sen tl iche
hrungen auch im solgenden Budgets und der nungen benußzen koͤnnen. Suppleanten würden nur der in dem Zeitraum zwischen den Sessionen der lungen eintretenden Vakanzen Session neue Ausschuß⸗
mit die Delegirten die erworbenen Erfa eine Adresse Jahre bei der Durchsich Staats 2 gj Wönsche der Einwohner Krakau's für die erhabene Perfon des Kaisers enthielt. In Erwiederung dieser Adresse hat Sc. Maje— stät dem Krakauer Senat folgendes huldreiche Kabinets-Schreiben . 2 4 z Oer Prastdent, far den a 9), anke nen rr * r den Ausdruck de 29 hle, welche Sie Hir bei Gelcgenbeit der Feier des rn men hrestages Meiner Ehe im Namen der . Stadt Kra⸗ kau zu erkennen gegeben haben. Der verflossene Zeitraum war in der That reich an Segnungen der göttlichen Vorsehung. In dieser lan. gen Reihe von Jahren hat auch die freie Stadt Krakau oftmals Be⸗ weise der anhaltenden Theilnahme empfangen, mit welcher der Kasser Alexander glorreichen Andenkens und Ich selbst uns unaufhörlich das lverstandene Interesse dieses Landes haben angelegen seyn lassen. em Ich hi stimme, werde Ich nicht ablassen, ihm Wohlfahrt und Gedeihen zu wunschen. Ich erfuche Sie, Herr Praͤsident, bei den Einwohnern des unter Ihrer Verwaltung stehenden Landes der Dolmetscher dieser Wünsche zu seyn. Mit wahrhafter Genugthuung versichere Ich Sie bei diesem Anlaß Meiner vollkommenen Hochachtung. (unter.) Ni⸗ kol aus. Peterhoff, den 18. Juli.“
äben, welche den einzelnen wenn sich denheit zwischen den Ansichten der Pluralität in den ein⸗ gezeigt hätte. Wo dieses stattfinde, koͤn⸗ es vermittelndes und verei⸗ àltnissen werden. Dies
ngelegenhelten sich der⸗
n erforderlich seyn, da die naͤchste itglleder wähle; das Comité findet daher die Wahl von einem Suppleanten aus seder der drei Klas⸗ ens zwei Suppleanten fuͤr die von der lten Deputirten hinlänglich. In der
sschüssen uͤbertragen werde, Bedenken brechnungen, ehe sie
Verschie⸗
en und einem oder hö ammlung frei nung, daß es den den Budget⸗Entwurf und die Staats⸗ Sr. Majestaͤt vorgelegt werden, abzugeben, äußert das Comitè den Wunsch, daß die Ausschůͤsse regelmäßig, etwa jedes andere Jahr, nachdem die Staͤnde⸗Versammiungen gehalten worden sind, zusammentreten mögen. „Uebrigens /, heißt es am Schlusse, „halten wir es nicht zweckmäßig, daß darauf einiaäͤßt, Wänsche hinsichtlich der ferne ten staͤndischen Ausschuͤsse zu aͤußern. Wir berzeugt, daß unser erhabener Monarch, bei der Anordnung dieser neuen Insiltution, dieselben auf Vertrauen zu dem treuen Daͤnischen Volke gegruͤndeten offenen und liberalen Prinzipien in Anwendung bringen werde, die fruher bei der Or⸗ ganisation der Staͤnde⸗Institution befolgt wurden.“ Auch wird noch bemerkt, daß, da kein soͤrmlicher Gesetz- Entwurf über die Ein⸗ richtung der staͤndischen Ausschüsse vorgelegt worden sey, das Co— mitè es ungzweckmaßig finde, eine Reihe bestimmter Antragspunkte ersammlung aufzustellen, um so weniger, da es eine besondere Bewandniß mit dieser so wichtigen Ange⸗ legenheit habe.
Deutsche Bundesstaaten.
München, 23. Aug. Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl dorgen in Begleitun
ammsungen usschüsse ein wich an — in unseren wurde vorne ich ausstellen, die sammtliche Gar, wr ene, über allgemeine Wehrpflicht, allgemeine Zollansützt und andere aͤhnliche Gegenst Weiche, die wichtige Abweichungen in den Ansichten einzelner St uber lich einzelne Theile des Staates ange
wo dann die Kommittirten der betreffenden Versammlungen nur
lich alle streitigen
aͤnde, aber au
de Gegenstaäͤnde beireffen, die Versammlung fuͤr jetzt sich naͤher
ren inneren O zusammentreten durften, um wo
auszugleichen, so wie denn auch die veranlaßt finden durfte, das Bedenken d einzuholen, wenn sie von der Ansicht einer Staͤnde⸗Verhandlung in einer Sache abweiche, die allein diese angehe, z. B. von der Ansicht der Staͤnde⸗-Versammlung der Insel⸗ Hauptstadt allein betreffenden Sache, oder ven der Ansicht der olsteinischen Versammlung in einer die Verhaͤltnisse des Herzog⸗ ums zum Deutschen Bunde allein angehenden um Mißverstaͤndnissen vorzubeugen, bemerkt wird, daß bei Sachen, welche nicht das Königreich, aber beide Herzogthümer angehen, die Daͤnischen Ausschuß⸗Mitglieder eben so weni handlungen Theil zu nehmen haben, wodurch verschiedene Ansich⸗ ollen, die sich in den getrennten Ver⸗ erzogthüͤmer gezeigt haben durften, als umgekehrt die Deutschen Ausschuß⸗Mitgiieder an den Verhand⸗ lungen Theil nehmen koͤnnen, welche Stande ⸗Versammlu diese ausschließlich
sation der beabsich halten uns naͤmlich
tifte in einer die
seit dem 18. hier anwesend, wird am 19ten d. Teplitz verlassen. Es heißt, daß die Herzogin von Angouleme, die unter dem Namen einer Graͤfin von Marne ebenfalls die Teplitz Bader gebraucht, gleichzeitig mit ihm abreisen werde, ohne die volle Kur von vier Wochen wie ge— wöhnlich abzuwarten. Dem Vernehmen nach, sollen die hiesigen Thermen, die bekanntlich in aͤußerlichen Krankheiten und deren Folgen einen hohen Ruf genießen, auf das Uebel des Prinzen die beste Wirkung aͤußern, aber andererseits kann auch eine .
kuͤrzung des Fußes nicht mehr in Abrede gestellt werden. Uebrigens vermeidet der Herzog so viel als . oͤffentlich zu Fuß zu er⸗
ache, wobei, in dem Bedenken der
an den Ver⸗
ten ausgeglichen werden
ammlungen der beiden ⸗ h von Bayern hat diesen
tanten, des General⸗Majors Freiherrn von Lieutenants von Parseval und des Majors von der Mark, unsere Stadt verlassen, um sich vorerst nach Duͤsseldorf zu begeben. Se. Köͤnigl. Hoheit unser Kronprinz wird den Herbst-Mandvern der Preußischen Truppen am Rhein nicht beiwohnen.
Dem hier anwesenden Ritter Spontini brachte in verwiche— ner Nacht die hiesige Liedertafel vor dem Gasthof „zum Bayeri⸗ erenade. Er wird uͤbermorgen Maͤnchen ver⸗ lassen, um sich nach Italien zu begeben.
Karlsruhe, 24. Aug. Kammer fuͤhrte die T setzung der Diskussion uͤber das Militair⸗ Commissair Hauptmann von Boͤckh vertheidigt eine Mehrforde⸗ rung für das Kriegs⸗Ministerium zur Verbefferung von Gagen und Gehalten, und zu Revisions-Gebuͤhren, worin er theilweise von dem Abg. Vogelmann unterstuͤtzt wird. Die Herren Hoff⸗ Mathny vertheidigen den Kommissions⸗-Antrag auf Nichtbewilligung, welcher von der Kammer angenommen wird. Die Regierung verlangt ferner fuͤr eine Besserstellung der Auditoren, Chirurgen und Thieraͤrzte jahrlich 176 Fl. Die Abg. von Itz stein, Hoffmann, Sander u. A., vertheidigen den Kommissions⸗-Antrag auf Nichtbewilligung gegen die Regierungs⸗Commissaire und die Abg. unghanns u. A. Bei der Abstim⸗ mung zeigt sich Stimmengleschheit; der Praͤsident erklärt sich fuͤr ewilligung. — Fuͤr Vermehrun Personals werden 2698 Fl. verlangt.
den Herren Schaaff, Vo die von der Kommission erren Hoffmann und von Ißzstein.
seiner drei Adju⸗ iwergenzen zwischen den eistner, des Oberst⸗ en des Königreiches ausgleichen sollen, wenn e besonderen Gesetze und Einrichtungen be⸗ Nach dem Wortlaut der Königl. Bekanntmachung vom wird indessen angenommen, daß sich auf dieses ver⸗ die Wirksamkeit der standi⸗
in die reizenden Umgebungen dieses Legitimisten sind noch hier: der Herzog von Levis, die Herzogin von Blacas, Graf Stanislaus Blacas und der Graf von Loc—
1. Juli d. J. mittelnde oder vereinigende Element schen Ausschüässe nicht beschraͤnken, sondern sie über An ten, die mehrere Provinzen oder den ganzen Staat betreffen, Meinung abgeben werden.
Das Comitè⸗Bedenken bringt hierauf das all Budget in Anregung, bei dessen Abfassung sich schon die VB ession so gut als e k wel uch sich auch sicher⸗ * habe sich nun ung bei finan⸗ sondern nur zu erkennen ge⸗ ben und die Absassun Wuͤrde nun aber diese ra räumt, so fielen obige itwirkung, auf eine einzige, we⸗ en Manner aller vier rankt, wurde selbst mit verbunden seyn, als die enheiten in anderen Staaten, lin der Hand des Königs zur „Wir glauben uns
, schen Hofe eine
emeine Stagts⸗ (Oberd. 3.) In der heutigen esordnung zur Fort⸗
ammlung in voriger s 9 9 Regierungs⸗
bende Mitwirkun lich in dieser Session erneuern würde. Der Kön zwar keinesweges gegen die rathgeb elegenheiten ausgesprochen, sie viele Schwierigkeiten ha udgets verzoͤgern wuͤͤrde. Mitwirkung den Ausschuͤssen einge rigkeiten weg, und die staͤndis nig zahlreiche Versammlung Stande ⸗Versammlungen besch Leichtigkeit in der Ausfuͤhru Mitwirkung bei finanziellen und dessenungeachtet das beste Foͤrderung des allgemeinen Wohls werden. nicht zu iäuschen“, heißt es bei dieser Veranlassung, „wenn wir annehmen, daß die Botschaft von der beabsichtigten neuen National⸗ Institution vornehmlich deshalb mit Freuden au den ist, weil des Königs Weisheit hier das rechte hat, wodurch die instandigen Wuͤnsche des ganzen Volks, daß den Ständen bei den finanziellen Angelegenheiten die Mitwirkung, die mit unseren Staats⸗Verhaͤltnissen vereinbar ist, zugestanden wer⸗ den moͤge, erfuͤllt werden können.“ Auch koͤnnte die Aufgabe
erbeten habe,
ende Mitwi
mann und
der tuͤchtig
Schaaff, Vogelmann, J
des Militair⸗Sanitaͤts⸗ iese Forderun elmann, Martin u. A. vertheidigt; fuͤr eantragte Nichtbewilligung sprechen die in. Die Summe wird von der ü Die Kommission setzt den Aufwand fur die Militair⸗Gerichtsbarkeit zum Theil auf den voruͤbergehenden Etat, hauptsaͤchlich aus dem ten Gerichtsstand
nommen wor⸗ ittel gefunden
w einen privilegir⸗ t das Militair nicht fuͤr nothwendig haͤlt; dagegen erklart sich der Regierungs-Tommissair da—
der Aueschuͤsse, in einzelnen wichti⸗ Milltair⸗ Gerichtsbarkeit als
gen Sachen Bedenken abzugeben, wird ferner bemerkt, einen hohen Grad von Bedeutung dadurch erhalten, daß außerordentliche Ver⸗ anstaltungen nothwendig werden möchten, die nach den bisherigen Anordnungen nicht den einzelnen Stande vorgelegt werden könnten, obschen sie Ge fen, die man als Lebensfragen fuͤr unsere staatsre nisse ansehen musse. Schließlich wird noch die Benu Stände⸗Versammlung eingeräumten, von derselben abe ten Petitionsrechts als eine wichtige Attribu⸗
denen man jenes Recht zweifelsohne nicht ver⸗
daß die Regierung die durchaus nothwendig erachte.
Diskussion zwischen dem Abgeordneten Sander und dem Regie⸗ rungs⸗Commissair, welcher zur Unterstuͤtzung seiner Vertheidigüng eine Uebersicht uͤber die Arbeiten des Ober⸗-Kriegsgerichts giebt. — Bei dem Titel Landes⸗Vermessun stellung uͤber den bei der Landes⸗Vermessun stab gemacht, welche der Regierungs⸗Lommi Boͤckh hauptsaͤchlich damit zuruͤckweist, daß die Kommission die technischen Kenntnisse nicht besitze, um das beurtheilen zu konnen. Herr Sander hebt hervor, daß diese Karten fuͤr das Kataster nicht brauchbar, und doch fuͤr den Buchhandel wegen ihrer Große zu kosibar seyen, daß dagegen die Kosten dieser und die Sache
Versammlungen der Provinz ial⸗ enstaͤnde betraͤ⸗ tlichen Verhaͤlt⸗ ung des der er im Allge⸗
hat die Kommission eine Aus⸗ angenommenen Maß⸗ air, Hauptmann von
meinen wenig benuk tion der rn, . agen werde, angeführt. ; e Von der H ung der Wirksamkeit der Ausschuͤsse geht das Bedenken dann zu ihrer Organisation uber. Obschon, heißt es, fuͤr die Insel⸗Stiste das Recht in Anspruch durfte, eine verhaͤltnißmaͤßi dischen Ausschuͤssen, als di senden, so tragen wir doch zur E dadurch bei den anderen Staͤnde⸗Versammlungen entste ten, darauf an, daß die Roeskilder Versammlung seyn moge, daß die Insel-Stifte nicht mehr Delegirte aͤssen fenden, als die uͤbrigen Staͤnde⸗ die Anzahl der zu wählenden Aus bemerkt, daß diese, wie auch der
großentheils von dem verschiedenen Wahl-Modus se nachdem man von dem Grundsatze aus Klasse der Staͤnde⸗Deputirten in der ten aus der betreffenden Klasse selbst, Ganzes, sie durch freie Wahl unter saͤmmtliche Versammlung wahle. Fuͤr beide Arten des
etwas, weshalb das Comité eine Combination cher die Klassen erst aus ihrer Mitte
2 aus jeder der 3 Kla und danach die
ermessung ins zu keinem Ende Herr Mathy verwahrt sich und die Kommis— des Regierungs⸗ irs, woran sich ein etwas lebhafter Zwischenakt knuͤpft. Schließlich nimmt die Kammer den betreffenden Antrag an, wel⸗ cher dahin geht: die hohe Regierung moge in Erwägung ziehen, ob es nicht zweckmäßiger wäre, den noch uͤbrigen Theil der Lan⸗ nach dem Maßstabe von messung vornehmen zu lassen. — Das gesammte Militair⸗Budget, im Betrag von beinahe 2 Millionen, wird mit dem unbedeuten⸗ den Abzug von ungefaͤhr 6400 Fl. angenommen.
Der gestern als angenommen erwaͤhnte Kommissions-Antrag „Den Mehraufwand als
Ungeheure men wolle. sion gegen die
enommen werden girte zu den staͤn⸗ n Staäͤnde⸗Versammlungen zu ntfernung aller Hindernisse, die
roͤßere Anzahl D Vorwuͤrfe und Ausdrucke
zu den Aus⸗
ersammlungen. . fft, so wird
nach drei T
des Vermessun J wurden ihr
als Kataster⸗Ver⸗ chuß⸗Mitglieder bet oͤnigl. e n nnffar erwaͤhnt habe, abhaͤngen werde, daß jede einzelne mmlung ihre Delegir⸗ oder die Versammlung als n Mitgliedern der ahl Modus —
— 532 der De⸗ und kleinere . . ie)
der Delegirten unter allen ihren Mit⸗ 6 ; daß die Zahl der De⸗ de⸗Versammlung betra⸗
lautete seinem Wortlaut nach dahin: vorübergehend fuͤr die ganze Budget⸗-Periode zu bewilligen, : Verwahrung gegen eine laͤngere Dauer desselben in einer besonderen Adresse niederzulegen, und zugleich die dringende Bitter um Vorlage eines Gesebß⸗-Entwurfs an den naͤchsten Land— tag uber Einrichtung elner Landwehr, als zweckmaͤßigste Landes⸗
ittel zur Verminderung des
die kraͤftigste
stimmtes Urthei! fällen würde, wenn es dasselbe an seinen Fruͤch⸗
Vertheidigun
und als das beste Aufwandes
r das stehende Heer, auszusprechen.“ Schwerin, 23. Aug.
ro legirten, z. sfen (größere
Landbesitzer und Staͤdter freie Wahl die übrige Za gliedern wählen würde, woraug denn solge, r als 9 fuͤr jede Stan nig wird die Wahl von einem
anzen von 4 Interesse der
biete statt.
. Der Marquis von Tallenay, bevoll⸗ maͤchtigter Minister Frankreichs an unserem Hofe, hat heute fruͤh rauer⸗Gottesdienst in der katholischen Kirche zum Anden⸗ Hoheit des verewigten Herzogs von Orleans, dessen frühes Ableben auch hier allgemein und schmerzlich bedauert Die Kirche war ganz schwarz behangen, so wie der Katafalk mit großer Sorgfalt und Pomp ausge schmäͤckt. leich sich der Großherzogliche Hof zu Doberan befand, war l der Anwesenden sehr groß. Man bemerkte darun⸗ heim der Frau Herzogin xcellenz den Minister von Levetzow, so wie die angesehensten Civll⸗ und Milltair⸗Behöͤrden der Residenz.
Freie Stadt Krakau.
Bei Gelegenheit der Feier der silbernen n des Kalsers und der Kaiserin von tte der dirigirende Senat von Krakau sich beeilt, Sr.
legirten nicht wenige en 1 86 2 Ko , 3 r jede Staͤnde⸗Versammlung, a
) s wird nicht dem wahren alten, daß der Eintritt der gewahlten von der Königlichen Approbation glichen Waͤhler die Staͤnde⸗Deputir⸗ e solche Beschraͤnkung der beab⸗ Chgrakter nehmen und ihn des s berauben würde. Das Comité slimmt edes Biennium wieder neu ende Gründe ession einer
ken Sr. Königl.
dern vorgeschlagen. neuen Institution gemaͤß
Deputirten in die Aussch bedingt werde, ten frei wählen kön ichtigten Institution
des r, daß die Delegirten 28 2 ist der Ansicht, daß uͤberwi sie beim Schlusse der ersten mlung fuͤr den ganzen folgenden Zeitraum gew aͤhlt bis nach vorhergegangener neuer Ständewahl die erste Versammlung wieder neue
wird, abhalten lassen.
da die urspr nen und ein
ner eln ter Se. Hohe
t den Herzog Gustav, von Orleans, und 29 . ;
auch nicht
echen, daß Krakau, 24. Au
rer Majest
en könne; theils
schen Ausschaͤsse gebunden achten und dle ganze fernere Behand⸗
ls einem der hohen Protektoren dieser freien Stadt,
zur Vermeidung bestaͤndiger erneuter Wahlkämpfe, thells auch, da⸗
10623
uu äbersenden, welche neben den Huldigungen der
ietung den Ausdruck der dankbaren Gefühle und
n mit den erlauchtesten Mitbeschüͤtzern desselben über⸗
Oesterreich.
13. Aug. (A. 3.) Der Herzog von Bordeaux, uli unter dem Namen eines Grafen von Chambord
eilbare Ver⸗
scheinen, desto häufiger macht er Ausfluͤge zu Pferd und zu Wagen
adeortes. Von Franzoͤsischen
Italien.
Nom, 16. Aug. (A. 3.) Die Geruͤchte uͤber den Ruͤck⸗ tritt des Staats-Secretairs, Kardinal Lambruschini, haben sich nicht bewährt, er bleibt nach wie vor auf dem Posten, dem er bis jetzt zur Zufriedenheit des heiligen Vaters vorgestanden. In den leßten Tagen hat er dem von einer schweren 2 Portugiesischen Gesandten beim heiligen Stuhl, Commandeur Mi⸗ gueis de Larvalho, einen Besuch in dessen Wohnung abgestattet, was als Zeichen des guten Vernehmens mit Portugal angesehen
rankheit genesenen
Briefe vom 12ten d. aus Neapel melden, die Neapolitanische Regierung habe nun die Erlaubniß zur Anlegung einer Eisenbahn von der Hauptstadt bis zur Roͤmischen Graͤnze bei Terracina er⸗ theilt, wozu Rothschild und einige andere Häͤuser die Mittel liefern werden. Der ganze Bau soll in drei Jahren vollendet seyn.
Türkei.
Die Morning Chroniele enthält nachstehende, an den Tuͤrkischen Konsul in Tabris gerichtete (jedoch mit einem Datum nicht versehene) wichtige Depesche des Gouverneurs von Sulei⸗ manieh, Abdullah Bei:
Ich habe mit Vergnügen Ihren Brief empfangen, worin Sie über das, was zwischen dem General⸗Gouverneur von Kurdistan und mir vorgefallen, so wie über die Umstände, die den Krieg veranlaßt haben mögen, Auskunft verlangen. Sie wuͤnschen zu wissen, wo ein Konflikt stattgefunden, welches die Stellung der beiden Armeen ge⸗ wesen und wer zuerst den Kampf begonnen. Nachstehendes ist ein treuer Bericht: 3
Sindist, rückte an der Spitze einer bedeutenden Armee an die Iraͤnze von Tschehri Sor, in der Absicht, Mahmud Pascha zum Gouverneur von Suleimanieh einzusetzen. Er hat die Bewohner des Landes ge⸗ en die Beboͤrden aufgewiegelt und die Städte Gulgabre und l⸗ idsch, die Residenzen der Beboͤrden von Tschehri Sor, eingenommen. Auch nahm er Kisildschin, Merre und Alansial, die wichtigsten Dor⸗ fer dieser Provinz, und setzte seine Anhaͤnger als Gouverneure dafelbst Bei einer solchen Invgsion des Osmanischen Gebiets durch ein fremdes Kriegsheer, war ich, obwohl ungern, gendthigt, die Stadt Suletimanieh zu verlassen, ünd ich begab mich nach Tschehri Sor, um das Land zu vertheidigen. Bei meiner Ankunft dort sandte ich den Hadschi Achmed Aga und den Hadschi Hussein Aga, dieselben, welche von dem Pascha von Bagdad hierher gefandt worden waren, an Risa Kuli Chan, um demselben kundzuthun, daß ein solcher An—⸗ griff eine offenbare Verletzung der Vertraͤge sey; ich verlangte zu wis⸗ en, eb er von seiner Regierung dazu ermächtigt sey. Ich war fest entschlossen, meine Maßregeln nach un?! Antwort zu treffen. Allein l i Chan beachtete meine Botschaft nicht. Er setzte seine Marsch fort, indem er durch die Anzahl seiner Truppen mir zu imponiren glaubte. Er griff einen Punkt der Stadt, Purd⸗ schimin genannt, an, nahm J
Dies erschreckte mich jedoch nicht; ich ging nach Kistldschia, wo ich en ankam, indem ich noch ö
ordringen einstellen. Aber an dem Abend de Tages, an welchem ich in dem Dorfe eintraf, sandte Risa Kuli Chän den Amanullah Chan, einen der Vornehmen von Kurdistan und Neffen Mahmud Reschid Bei's, um den Mahmud Pascha als Gouverneur von Suleimanieh einzusetzen. Er sandte auch Kubad Bei mit 700 —- i000 Mann ab, um sich in den benachbarten Bergen in den Hinterhalt zu legen, den Feind im Ruͤcken anzugreifen und ihm den Ruckzu *.
mit 5000 Mann Kavallerie und einem Bataillon regulairer Infanterie im Angesichte unserer Armee, um zu fechten. Der Kampf begann, der Feind griff zuerst an und ich hielt es fuͤr angemessen, ihn zuruͤckju⸗ weisen; ich that dies und in einer Viertelstunde war die Persische Armee in die Flucht geschlagen. Der Kampf fand auf unserem Ge⸗ ch verfolgte den Feind eine gewisse Strecke weit, betrat aber nicht sein Gebtet, um mir keine Vorwürfe von Seiten des Kai⸗ serlichen Ministeriums zuzuziehen. Vor dem Beginn der Schlacht hatte ich meinen Soldaten befohlen, die feindliche Gränze nicht zu über- k Ich verbrachte diese Nacht auf dem lee r
am naͤchsten
Risa Kuli Chan, General⸗Gouverneur der Provinz
n ein und schlug seine Zelte auf.
nmer hoffte, die . elben
chneiden. Heute erschien Risa Kuli Chan
de, entschlossen,
orgen bei Sonnen⸗Aufgang aufzubrechen 1 . nieh aus den Handen des Amanullah Ei f ft hen und Sultima
Aber diese Anführer, von meiner Annaherung unterri Suleimanieh und die umliegenden h. ug erf e , nn Häuptlingen der Stamme gehbrenden Schaaf⸗ und Ziegen⸗Heerden, so ferde 7 Mil lt , , I. 1. nach Sikes und
56 e ür zwe
da mich dieg über ihre Graͤnze ge rl 2 9 6 abe ar e n, nicht einer Mißbilligung aussehen wollte. Der Feind plunderte das nze Land, wel , 21 6. r. and die Zelte ven Suleimanieh geplündert und zerfhrt Das Elend, welches Risa Kuli Chan an ĩ J r r se han angerichtet hat, isi gar nich:
Das von der Pforte an die fremden Repraͤsentante einiger Zeit erlassene Memorandum, worin sie * 2 333
an und des Mahmud zu befreien.
haben warde un mich
ches er durchsog und tödtete mehrere Widerstand leisteten. Er fuhrte 2 1
anzeigt, die Presse ruͤcksichtlich der in Griechischer oder Franzoͤsi⸗ scher Sprache erscheinenden Zeitungen 14. auf gewisse Art zu be⸗ schraͤnken, lautet: „Einige unbekannte Erlaubniß bei der hohen erhalten zu haben, zu Konstantinoy ten Druckereien errichtet, in welchen sie was eben. Ein solcher Zustand der Din smanischen Regierung, und es ist unterworfen, daß bei weiterem Fortbestand und in Anbetracht der Wichtigkeit dieses nehme Ergebnisse entspringen dürften. aß in Zukunft im Innern des Reich Druckereien als die der zwei Patriarchate, nämlich des Griechisch⸗ katholischen und des Armenischen, und eini Buch druckereien bestehen sollen. in die obige Kathegorie henen Druckereien wur
dividuen haben, ohne um die vorgängige sucht, noch auch ohne selbige Smyrna und an anderen Or- sie immer nur wollen e widerstreitet
drucken und herau einem Zweifel
den Prinzipien der technischen sehr unange⸗ Es ist demnach beschlossen es keine anderen
e wenige andere privilegirte ießung aller übrigen nicht ehdrigen und mit keiner Kon en die geeignetsten Maßrege Wir übersenden demnach dem Herrn Gesandten Frankreichs vorste⸗ hendes offizielle Memorandum und bitten ihn wohlwollendst, die weiteren Befehle zur Einstellun ertheilen zu wollen, welche in
ession verse⸗ n getroffen.
der Arbeiten jener zwei Druckereien
iliegendem Ausweise näher bezeich⸗
net sind und, dem Vernehmen nach, im Besitze Franzbͤsischer Unter⸗
thanen ohne Genehmigung der Türkischen Regierung errichtet wurden. Konstantinopel, am 26. Juni 1812.“
Konstantinopel, 10. Aug. (Oest. B.) Der Franzobsische evollmaͤchtigte Minister bei der Pforte, Baron de Bourqueney, hat gestern dem Sultan in einer besonderen Audienz das Notifications-Schreiben des Königs der Franzosen uͤber das Ableben des Herzogs von Orleans uͤberreicht. Aus Anlaß dieses Todesfalls wurde heute in der unter Franzoͤsi⸗ schem Schutze stehenden Pfarrkirche von S. Antonio ein feierliches Seelen⸗Amt gehalten, welchem, außer der Franzoͤsischen Botschaft und den hier befindlichen Franzosen, auch die Repraͤsentanten der verwandten Hoͤfe von Spanien, Neapel und Belgien beiwohnten.
Im Laufe der vorigen Woche ist der Kapudan⸗Pascha, Tahir Pascha, auf einem Regierungs⸗Dampfboote nach Erekli abgegan⸗ en, wo, dem Vernehmen nach, ein Linienschiff vom Stapel n werden soll. Sabri Pascha, welcher ein Kommando in ll, ist dieser Tage nach Trebisond abgereist. uͤnste haben sich in der letzten Zei auf eine be⸗ So wurden in der am Bosporus legenen Ortschaft Kuru⸗Tschesme zwischen 30 bis 40 Häͤuser ein aub der Flammen; kurz darauf wurden in der Naͤhe des Adria⸗ nopeler Thores ungefaͤhr zehn Haͤuser eingeäͤschert, und in Mal⸗ Tepe, naͤchst Ejub, brannte die Haͤlfte des dort befindlichen Kran⸗ kenhauses ab. — Am 7. August ist eine Russische Korvette aus dem Schwarzen Meer eingelaufen, welche in Athen zu stationiren bestimmt ist.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
Das hiesige Journal of Com⸗ mer ce glaubt, daß die Sanction des zwischen den Kommissarien von England und den Vereinigten Staaten abgeschlossenen Graänz Vertrages von Seiten des Senats zu Washington einstimmig Die Geld⸗Entschaͤdigung, welche Maine und Massachussetts fuͤr die von ihnen abgetretenen Landstriche er⸗ halten, wird auf etwa 650, 000 Dollars angegeben, welche indeß die Vereinigten Staaten und nicht England bezahlen, da es zweck— mäßiger erschien, daß letzteres nicht als Kaͤufer der abgetretenen ten Staaten sollen auf andere Weise as die uͤbrigen Differenzpunkte, das Durchsuchungs⸗Recht, so wie die Fragen wegen der „Creole“ und „Caroline“, betrifft, so sollen dieselben im besten Wege der Regu⸗ lirung seyn, ja man will wissen, daß die beiden ersteren schon vollig geordnet seyen. Lord Ashburton ruͤstet sich zur Ruͤckkehr. Dle neue Tarif⸗-Bill ist aim 5sten d. M. auch von dem Se⸗ nate, jedoch nur mit 25 gegen 23 Stimmen, angenommen worden. Man erwartet zuversichtuüch, daß der Praͤsident, der sie bekanntlich als verfassungswidrig betrachtet, ihr sein Veto In Philadelphia haben am 1sien und 2 stattgehabt, veranlaßt durch einige Umzuͤge farbiger Leute, welche den Jahrestag der Emancipation der Sklaven in dem Britischen Westindien feiern wollten und dabei Banner um denen „Freiheit oder Tod“ und ahnliche den Gegn cipation verhaßte Motto's sich befanden. von einer Masse Poͤbels wahrend der Umzuͤge sahen sich zu kr
außerordentliche Gesandte und
asien uͤbernehmen Die Feuersbr trübende Weise wiederholt.
New⸗York, 7. Aug.
werde ertheilt werden.
Rechte erscheine. Die Verei schadlos gehalten werden.
entgegensetzen werde. ten d. M. Unruhen
hertrugen, auf ern der Eman⸗ e, . angegriffen und ftiger Nothwehr veranlaßt, wobei . . Weiße durch Flintenschusse schwer verwundet und eine durch Pruͤgel verletzt wurden. Endlich steckten die Bau begriffenes Versammlungshaus der Farbigen in Brand, so wie die Kirche der farbigen Presbyterianer; beide Gebaͤude gingen in olizei, welche die Ordnung wiederherstellen ch gelang es dem Loͤsch⸗Personal, zu erhalten; 13 Individuen wurden Als am 2ten dle Unruhen sich er⸗ mit einer großen Menge dienern, welche auf dem Shuyl⸗Kill, wo der Poöͤbel ü bigen von neuem herfiel, zuruͤ die Behoͤrden Ernst, boten die ersten Miliz⸗Division auf
Anzahl Farbiger Weißen ein 6
Flammen auf, und die P wollte, wurde zuruͤckgetri die naheliegenden Gebaͤude mehr oder weniger verletzt.
neuerten und der Sheri von Polizei⸗
l ber die Far⸗ etrieben wurden, machten endlich reiwilligen der ersten Brigade der uf und bewilligten dem Mayor 5060 Dol— lars zur Anwerbung einer Anzahl temporairer Polizeidiener,
ffnet, die Wiederherstellung der R Am Zten war Alles zur Ordnung zuruͤckgeke Die Nachrichten über die Baumwolle⸗- und Getraide— lauten sehr guͤnstig. Der Ertrag wird sehr ergiebig seyn.
mit schweren Knitteln bewa durchsetzten.
—
Inland.
Ihre Majestäten der König und um 8 Uhr von Bielefeld (Regie⸗ arstalls- Pferden abgefahren und em Jubel auf dem ganzen Wege Se. Majestaͤt der König hatte befohlen, weil die Zeit der Ankunft hier auf 4— 5 Uhr ewesen, um nicht unvorbereitet anzulangen, indeß war ittheilung des Reise⸗Postmeisters von um Empfange bereit. Die m Schlosse versammelt. senden vorgestellt, her Ermüdung si
X Münster, 26. Aug. die Koͤnigin waren gestern fruͤh . w mit M langten gegen 2 Uhr unter gro
hier im Schlosse an. 9. langsam zu fahren,
ĩ Uhr an Alles uͤrsten, Ritterschaft, Behoͤrden waren stere wurden den Allerhöͤchsten Rei⸗ worauf Ihre Majestat die Königin wegen gro⸗ ch zuruͤckiog; Se. Majestaͤt ließen sich noch die Ritterschaft vorstellen, musterten dann unter unbeschreiblichem Ju⸗ bel des Volkes das neu organisirte Schatzen⸗orps, von welchem auch die Ehren⸗Wache angenommen war, und lichen solches bei Sich vorbeidefiliren. — Gegen 4 Uhr traf der Fuͤrst von Lippe⸗ Detmold hier ein; der Landgraf von elangt. — Um
essen⸗Philippsthal⸗Ba afel von 50 ät die Königin wegen Ermuͤdung nicht der König waren sehr heiter und gn
war schon fr verts, wobei
erschienen. Se. Maje