1042
d. Königreich der Niederlande, durchschnittlich 0M 00 ( tr. d. Frankreich;. ...... 1839: 243 009 Ctr. II bur, 30. u.. H-. Acuer 6 i. Bel. Nase. 109.
e. ö *, Ctr., als ü der Ein⸗ 18410: 288 000 Paris, 27. Aus. S ne at . im 90. * nere, ae eos. 79. 5. fuhr zur See in das Europaische Rußland. 1811: 260 000 Anl. a — „S* Neri. er == ra. 1066. 60. S? se- a.. 22. P. 1.
f. Dänemark und Schweden. etwa 166 Ttr. ( Diese Angaben, welche bedeutend unter den in vorliegender ien 2? Ar, od nr Io, g or,. , io, m, .
Allgemeine
ö
. 2
K— 2 —
—— —
g. Oesterreich etwa 450 000 Ctr. (nach
tum von 180000 Ctr. im Jahre 1835). h. Deutscher Zoll⸗Verein (wie oben) durchschnittl. 1,013, 000 Ctr. i. Uebrige Staaten Deutschlands etwa 150 000 Ctr.
Der Rest kommt auf das uͤbrige Europa.
Bis jetzt hat die Konkurrenz des Rubensuckers nicht eine Ab⸗ nahme der CTonsumtion des Kolonjalzuckers bewirkt; diese ist ge⸗ stiegen, und daneben wird noch Räbenzucker verzehri. 1839 war bie Fabrication von 15,210 Ctr. Ruͤbenzucker bei 1, 133,750 Ctr. Einfuhr Kolonial⸗-Rohzucker und Schmelzlumpen, doch 12.8 pCt. der letzteren. Die Total⸗Auantität alles im Zoll⸗Verein konsu⸗ mirten Zuckers betrug 1839:
a. Kolonialzucker .... . 1, 133, 760 Ctr. b. Ruͤbenzucker 145219 ⸗
Ausfuhr war 1839 an Raffinade Rehzucker und Farin
Ti Tr. diese ab von 1.278,970 ⸗ bleibt Consumtions⸗Quantũm̃ TD sT T. macht bel einer Bevblkerung von 26, 85s, ss Einwohnern im Zoll⸗ Vereine 5, 15 Pfd. Zucker auf den Kopf, und hiervon war 6 Pfd., beinahe . Ruͤbenzucker. * Jahre 1833 war dieser Durchschnitt nur 3,55 Pfd. ie auf einen Bewohner kommende Durchschnitts-Con⸗ sumtion ist ferner anzunehmen: fuͤr England auf etwa Gd . (mit dem Runkelrubenzucker fast ) Pfd.) fuͤr Belgien. .. smit dem Runkelrubenzucker fast 5 Pfd.) fuͤr Holland mehr alt 13 die Oesterreichische Monarchle .. 1,5 (mit dem Runkelruͤbenzucker.)
Kaffee.
Die Total-Production von Kaffee wird nach Handels-Berich⸗ ten vom Herrn Verfasser, wie folgt, angegeben:
mm 64146. 1,000, 009 Ctr. Java bs0 000 ⸗ 500,000 * Portorico, La Guyana. . ... .. 350 000 St. Domingo 230 000 ⸗ Franzdsische Kolonieen 210000 ⸗ Ostindien und Mokka 250 000 ⸗ Englisch⸗Westindien 150000 Hollaͤndisch⸗Westindien . ...... 100000 Ceylon 70000
3,5 CGM) Ttr.
Dlese Zahlen stimmen im Wesentlichen mit den uns vorlie— genden aus den betreffenden Jahren, nur möchte die im Zuneh⸗ men begriffen gewesene Production von Brasillen für 1839 auf 1,2000060 Ctr. zu berechnen seyn, weil sie 1838 schon 1,150 000 Etr. betrug. Hinsichtlich der Consumtion ist zu bemerken, daß
a. der Zoll⸗Verein Einfuhr hatte: 1837 531, 487 Ctr. 8. .... 567.285 ⸗ 570.294 ⸗
Ted dd Tr.
. Durchschn itt 556, 355 Ttr.
Die Ausfuhr war.. ,, . 1837
1838
1839
. 3 Durchschnitt TD) T.
Da der groͤßte Theil der Ausfuhr in Kaffce-Surrogaten be⸗ steht, so nimmt Herr Versasser wohl mit Recht das verbrauchte Quantum zu 550 0090 Ctr. an.
b. Oesterreichische Monarchie (nach Becher) 1836 und 1837 durchschnittlich über
(1820 nur 45,772 Ctr.)
c. Großbritanien und Irland: 1837: 263,169 Ctr. 1838: 257, 65ß 1839: 222,600
Allg
von 18341 bis 1
anntmachungen entnommen) Nach den vom rn Verfasser benutzten Handels⸗Berichten kamen nach Europa Millionen Pfund Kaffee: 1 189899. 47,5 11,7 Amsterdam. ) 56, 1 Rotterdam ...... ..... 2 Antwerpen Havre Bordeaux Marseille
Großbritanien... ..... Dir , r M F. Vergleicht man die hiernach nach Europa gekommenen Ein fuhr⸗Quantitäͤten mit den in den Handels-Berichten bemerkten Productions ⸗ Summen, so waren letztere 1839: 389, 400, 0060 Pfd. die Einfuhr⸗Quantitaͤt 295,900, 9090 ⸗ bleibt Konsumo fur die Lander außer Eüfrsza V Ni Fs. Der Durchschnitts⸗Verbrauch ist zu berechnen: fuͤr den Zoll⸗Verein auf ĩ (der Consumtion von 1833 fast gleich) fuͤr England 0.95 Frankreich
Thee.
Ueber die Einfuhr von Thee nach Eurepa wollen wir einige, uns vorliegende Notizen voraussenden. Während der letzteren Jahre kamen durchschnittlich jährlich von: dem Englischen Ostindien 46,400 Pfund » Hollaͤndischen 120,009 *
BVrasilien und Paraguay 10000 n. Die Thee-Ausfuhr von China nach Großbritanien und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, als den Landern, welche am meisten Chinesischen Thee konsumiren, betrug:
1835 .. 47,590, 928 Psund. 14, 122, 06 Pfund. 1836 .. 45, 860, 193 * 17,51 1,912 1837 .. 37, 828,794 16, 538 1.163 1838 . 42,544,951 16,6135, 729 1839 .. 32, 697, 327 15, 184, 0665 1840 .. 29, 116, 148 19,333, 597 . 1841 .. 30, 289,219 9, 079, 421 Im jahrlichen Durchschnitt fuͤr England. 38 003,937 Dazu kommen die von Canton direkt nach Hamburg und den ubrigen Haͤfen des europaͤl⸗ schen Kontinents (freilich nur sparsam) gelan⸗ genden Ladungen, wofuͤr etwa anzusetzen 3,0900 000 Ferner der durch Karavanen nach Rußland kommende Thee mit Annaͤherndes Gesammt-⸗Quantum TD id d F Frans. Den Durchschnitts-Verbrauch berechnet Herr Geheimer Rath Dieterici: Fuͤr England auf.. 1,2 Pfund. „Frankreich “ .. ..... den Zoll⸗Verein auf .. Im Zoll⸗Verein war: Einfuhr. Ausfuhr. Mehreinfuhr. Durchfuhr. 1837 .. 3350 Ctr. .. S68 Ctr. .. 2182 Ctr. . 11841 Ctr. 1838... 3335 * .. 825 .. 2510 * . 1531 * 1839. 3666 * . 863 .. 2803 1797 n den Oesterreichischen Staaten ist der Thee-Verbrauch noch sehr unbedeutend, obgleich Zunahme ersichtlich: denn von 1829 bis 1833 n ü. Einfuhr jährlich durchschnittlich 185 Ctr., 8 aber schon 235 Ctr. Stettin, den 18. August 1842. 8
Im Jahre
Aus wü rti ge Börsen. Am sterdam, 28. Auß. Niederl. wirkl. Sch. 52. 5* Span. —.
Ant werpen, 27. Auß. Rinsl. — Neue Aunl. 163 6.
Nach Großbritanien. Nach den Vereinigten Staaten.
Lui druck.... X36, 1 Par. V6 6 Par zzz, 2 Per. Quelle ite * 11. Lusim ùrme... 12, 19 m. 4 22 19n 4 11,07 n. Fluss &C- 17,07 n.
r das größte Quan⸗· Schrift sͤr die Jahre 163 gemachten bleiben, sind offtlellen 1 — * . 1636. .. * 166. 135g. . 10a 165]
Berliner Börse. Den l. Sepbtember 1842.
Fon da. 2 Pr. Cour. Aclien. 2 Er. Caur. riet. la. ncie Geld.
zt.
Preunßischt Staats. Zeitung.
vi. Sebald. Sch. — kel. MoM. di ub. do. . 3] - bα1. 1017 lo. A0. Prior. Obl. Hr. Rus]. Obl. . 102! Me. l. Lys. RBiuαub. Präm. Sch. der do. do. Prior. Obl. Sechaudluug. S5 rl. Ank. Fisenb. Kur- u. Nin. Se hv. 1021 do. do. Prior. Obl. Rerl. Stade - Obl. 1 — Dũüss Rlb. Risenb. do. 2. 3] d-beesi. 10235 Ao. do. Prior. Obl. Dann. do. in Th. 48 Rhein. Riaenb. Weriy. Handle. 3 1031 do. 40. Prior. Ob. Groash. Pas. d. — Kerl. Franks. Bis. ¶stpr. Hsandbr. — Pomm. 40. ; 1037 Kur- u. Naum. lu. 101 Sehlesische do. 3 1063
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Disconto. — 3
2 ve, eee vertätet auf den am 2. Janusr 183 Clligen Cwukon . Hr. Co- HI e c ASeIl( -- C Mu S6. Thlr. zu 30 ν.
Inhalt. ae . An spruͤche des Bevorstehende Ankunft
lischer Militairs an 3 der
Amtl icht —— 2 chten. Grafen St
arts. Das Regent ee, , , g, ,, rland. . 4 2 , Renn, 13 n⸗ ngen. — e Hrn n in Staaten. — Erbffnuüng des Ur—= tellsspruchs an John Bean. — Vermisch Kopenhagen. Deutsche Bundesstagten.
des Erzhe den Preuß i Differenzen mit
Das Althing auf Island. München. Deffeniliche Sitzung der äkademie der Wissenschaften. — Hann over. Bibel ⸗Gesellschaft. Darm st adt. Rückkehr des Erbgroßherzogs. — Frankfurt a. M. „ankunft Sr. Durchlaucht des Fuͤrsten Metternich. — Hamburg. Witterungswechsel.
R urs 2 Mi. K urr 2 Mi. 3 Mi. 2 Mi. 2 mi. 2 Mi. 2 Mi. Ceipais in Courant im II TbI. Fus. . 100 TI. S T. an LIrauksurt a. M. W ꝶ. .. ...... ...... 150 1. 2 Me. 1021 Heteralhurn 3 Woch. 1 14 1I
Meteorologische Geobachtungen.
1812. pMlurge n, Nachmittags- Abend- Nach einmaliger 31. August. 6 Ur. 2 urs. 10 ut. hneolachiunꝶs.
Theupvnkt... 4 6,27 n. 4 L6G“ 4 10,5 n. Hoden Daus tas itiuuk 62 FC. 25 Ci. 76 C. Au- snetuVms berußgen. ben ogen. trül o. Nie derechles C. 80 Ww. XW, ware, ebe 23,0? ö * Wolke ne u... sw. 8. Sw. 11,47.
Tagermittel: 36,30 r.ν0.. 4 6,9 n.. TI n... Gi r,! Mn.
Königliche Schauspiele.
Freitag, 2. Sept. Im. Schauspielhause: Die Geschwister, Schauspiel in 1 Akt, von Gothe. Hierauf: Der Oheim, Lustspie. in 5 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit.“
(Wegen Unpöaͤßlichkeit der Frau von Faßmann kann die Op⸗ Fidelio heute nicht gegeben werden.)
Sonnabend, 3. Sept. Im Schau spielhause: Industrie und Herz. Hierauf: Drei Genre⸗Bilder, in Italienischer, Englischer und Deutscher Sprache. 1) Eine Nacht in Venedig. Y) Ein Schottischer Clans-Häuptling und sein Sohn. 1715. 3) Der Kurmaͤrker und die Pikarde. 1815.
Sonntag, 4. Sept. Im Opernhause: Die Vertrauten. Hierauf: Robert und Bertrand.
Königsstädtisches Theater.
Freitag, 2. Sept. Stessen Langer aus Glogau, oder: Der Hollaͤndische Kamin, Original-Lustspiel in 4 Akten und einem Vorspiel: „Der Kaiser und der Seiler“, in 1 Akt, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer.
Sonnabend, 3. Sept. Einen Jux will er sich machen.
Sonntag, J. Sept. Der Alpenkoͤnig und der Menschenfei
Verantwortlicher NRedactenr Dr. 3. W. Zin keisen.
Bekann tmachungen. Litt. E Nr. 5a über Fl. 290 mit 11 Coupons. Litt. E. Nr. 251018 über Fl. 200 mit 11 Coupons. schaͤfts, gebbrige, im Bran dversicherungs Kataster mit
— Bekanntmachung. 1217352 — — 200 mit 11 Coupons. Die verfügte Subhastation der in der Thorstraße — = 1731586 — — 200 mit 11 ö — . Nr. 134 11 und 15 belegenen Köhler- Walterschen Von der zweiten Emission: — 231 Litt. B. Nr. 2212326 über Fl. 5000 mit 11 Coupons. anuar 1843 — — 222777 —— 5000 ohne Coupons.
Grundstuͤcke und der
3 am 6. ö. 1 ; 2 Bietungs Termin werden hierdurch auf—
Berlin, den 20. August 1812 Königl. 6 1 Abtheilung kl Stadtgericht hiesiger Residenz.
Kredit⸗, Sub hastat . = & n st ions und Nachlaß
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Nr. 5109 à 5696. Warschau, den 2. Mai 3
General- Dir 3 des Landschaftl. ee w a ü, des n Folge 6
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stellung und ind r hn von Cern n, r bender als entwendet, zernichtet oder verloren an gegebener Pfandbriefe, nan ih .
von der ersten Emi ;
Litt. C. Nr. 105518 über Fl. wd lin Couvons 1006659 1000 mit 7 Coup dom
1sten Zins h ; 166586 1000 mit . 2
1sten Zinsbogen.
179652 i000 ohne irren
182296 1000 ohne Coupons.
183705 1000 mit 14 Coupons.
197764 1000 mit 7 Coup. vom
Isten Zinsbogen.
197869 — 1000 mit 11 Coupons. Litt. D. Nr. 126902 über Fl. 500 mit 11 Coupons. 19028 — 500 ohne Coupong.
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222955 5000 mit 11 Coupons.
Nr. 231503 i 234390 *
— 251496
— 251274
1g mit ät goupons. des Credit ercins bercitz niederg
— — 141683 — — 200 mit 11 Coupons,. 251495 — — 209 mit 11 Coupons. Num. 9 bejeichnete, mit Inbegriff des Ertrags und
= 209 mit 11 Coupons. einiger auf 46 Thlr. 27 Ngr. gewürderten Inven⸗=
252216 — — 200 mit 11 Coupons. tarienstücke, jedoch nach Av gig der Oblasten und — 2090 mit 11 Coupons. des Aufwandes an Lohnen, Bau⸗ und Reparatur⸗= . 200 mit 11 Coupons. Kosten, so wie kane g., Ausgaben, auf
31, 332 Thlr. 14 Mgr. 5 Pf.
De Soo ohne Coupons. , ö um geschaͤhte, allhler gelegen, Pi ahl ( Greg uren 123 We mit i Foupans sichbörigen Coupon, fiber den Pfandbrief erften Cunis DéLl z und. Schneid 6 .. hen Wiesen dre W t e Leunkeng. ken län. C. Re. 1aäg im Plertbe von Fi. ids. u. gad. Kiljnn ßen rc, Tir än giedi .
2805743 ogg mi 5 il Ceupong, und endlich über die Coupons vom h ch an V Al 5000 . 2. . ten Semester i810 zu- den Pfandbriefen ersier Emis - ah e g gewöhnlicher Gerichtsstelle dffentli
j r! . den Me 26251 509 mit 11 Coupons. sion Litt. D. Nr. 23189, Litt. E Nr. S3819, 140018, nigen, welche jenes Muůblen⸗ Grundsiuch, mit welchem
. 140019, 140021, 145958, 145960 und 145961 gehörend 205906 über Fl. 1009 mit 11 Coupons. und Hi. 38 betragend . welche in ber Ge r e g, ; das Recht des Mahlzwangs über
elegt worden sind,
den nenn jebnten September die ses Jahres
sivierenden verkauft werden, weshalb diejc.
die Einwohne⸗
mehrerer Dorfschaften 'erbun den . zu Frstehen sonnen und über ihre Zablungs,. th sich ai.
e nl d Leuben, e neet , ble ö, l wech an eee ee n, zuweisen im Stande sind, kra wa geladen wer
10h mst 46 Coupons,. Kredit. Vereins im Königresche Polen, in Aus
age vor 12 Uhr Mittags an
1b nit t Keubans, kung des Ärritels 121. dez Ghesches vom Cad. en ae m ee rr, cht sells zu rsche nens ihr
199 mit 43 Coupons its, ane Besther oöiger Pfandoörsefe und
1000 mit 13 Coupons.
1069 mit 13 Foupons so wie dicjenigen, welche irgend ein Besitzrecht dazu
1000 mit 13 Coupons.
(gez.) J.
ö
le und Inhabers de
neral⸗Direction zu Warschau in dem Zeitrgume von einem Jahr, von der gegenwärtigen Ankündt⸗ n gt
errn Johann August Wil⸗ r er, enn. lech en Din, n . Krauße, Ger. Dir. ö allhier unter der Firma: ;
t. ; Subhas at Con. . A. ünd Comp. bestehenden Muhlen⸗Ge⸗
deen, Her, e, ,
regtes Muablen rundstück demjenigen, welcher nach
10090 mit 13 Coupons. 6. habn glauben, auf sich mit denselben an die de , . öffentlichen Ausruf das höͤchsie Gebot
at, ug lagen werden wird. eschrelbung dieses Mühlen⸗Grund⸗
ere dini 1 , ab rel; in it. fir. a , 1 * ibrer Thaͤtigkeit um deswillen, m, mull Löten? w, enn e. e r, Kr erlangen , ne ne , . t 16 x — . 93 , die betref⸗ die mit zu erkaufenden Inventarienstucke und die auf
dem Grundstück haftenden Abgaben, sind aus dem
95 1. (gez. 5 Dre wnow ski. Venn in zu ö eaushaͤngenden Patente
Schloß Kriebstein bei dn ,
Adelich Arnimsche Gerichte allda.
st⸗Verbindung uber den St. Gotthard. Nachrichten von der Tuͤrkischen Graͤnze.
Mexiko und Texas. Gerüchte über Krie Brasilien. Sieg der Regierungs- Truppen
ĩ lin. Befinden Sr. Majestaͤt des Königs. — r. Majestaͤt des Koͤnigs f 5. , Mark es Zapfenstreichs. — mer Intendantur. — Vorbereitende Mantver. Brühl. Truppen Durchmärsche. Königsberg. Landtags⸗Wahlen. — Glo t d Wissenschaft, Kunst und Literatur. Arch burg. — Der Talniud von Dr. Pinner.
und Frieden. San Paulo und Ver⸗
haftungen in
Abbestellun Militairische — Euskirchen.
dologisches aus Lurem⸗
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Abgereist: Der Ober⸗-Präsident der Provinz Brandenburg, von Meding, nach Strausberg.
Zeitungs Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Das Ministerium ist überzeugt, daß der twurf morgen von der Pairs⸗Kammer fast einstimmig angenommen werden wird. Der Graf Molé, der, dem Könige gegenüber, zu Gunsten der mütterlichen Regentschaft sprach, wird, wie es heißt, seine Meinung zurückhalten, um die imposante Majorität, die man wuͤnscht, nicht zu vermindern.
Das Journal des Débats ertheilt dem Berichte des Herzogs von Broglie wegen seiner erschöpfenden Argumentation die groͤßten Lobsprüche und nimmt daraus Anlaß zu folgenden Bemerkungen: „Man glaubt gemeinhin, daß die der Pairs Kammer weniger volsstaͤndig sind, weil sie gewöhnlich schneller zu Ende gehen und kuͤrzer ausfallen, als die der anderen Kammer; es ist dies ein seltsamer Irrthum, an dessen Widerle⸗ en, welche die Arbeiten der edlen samkeit verfolgen, wissen, daß der ihrer Berathungen der Reife Wenn die Eroͤrte⸗ ger lang und weniger schwierig sind, als in
so liegt dies daran, weil man ihnen im All⸗
mehr Erfahrung, Unpar⸗ nd besonders weil die öͤf⸗ reaus so wie ionen abgekürzt und ver— rẽ6-Kammer verlieren da⸗ heatralischem Glanz und akademischem n dagegen an positiven Resultaten und Von einer constitutionellen Unte heit der Pairs⸗Kammer kann also nicht die Rede seyn.“
Das Pariser Barreau beschaͤftigt sich in diesem Augenblick mit einer Angelegenheit, die ihm der Schottische Pair, Graf von um ein Gutachten darüber zu erhalten. hatten vor 150 Jahren durch en Königen Karl J. und Ja— des Gebiets erlangt, aus deutende Summen aus⸗
Paris, 28. A Regentschafts⸗Gesetz⸗
roͤrterungen
zung uns liegt. Alle diejeni Nammer mit einiger Aufmer expeditive Gang
derselben durchaus keinen Abb rungen daselbst weni der anderen Kammer, gemeinen mehr Aufmerksamkeit zuwendet, teilichkeit und guten Willen mitbringt, u fentlichen Debatten durch die Erbrterungen der Bü durch die inneren Arbeiten der Kommis einfacht werden. Die Sitzungen der Pai durch allerdings etwas an t Interesse; aber sie gewinne an wirklicher Wurde.
leichte und
rgeordnet⸗
Stirling, vor Die Vorfahren des Grafen Stirlin Verordnungen, die von den Englis kob J. unterzeichnet waren, die Abtretun dem jetzt Kanada besteht. Sie hatten egeben, um Kolonisten dorthin zu bringen und das L ar zu machen, und die Kolonie war s
ewalt der Franzosen fiel. glische Be die Grafen aber die Erben und als sie sich
and frucht⸗ on bedeutend, als sie in ter Kanada wieder eine sitzung geworden war, hatte man glauben sollen, daß
tirling ihre Anspruͤche geltend machen würden; ener Familie waren damals noch minderjährig, aͤter an die Englische Regierung wandten, war man in die Kriege mit Napoleon verwickelt und ließ daher alle Der jeßige Besißer der Stir⸗ ahren bei der Engli⸗
Gesuche der Art ünberuͤcksicht lingschen Anspruͤche hat seit l schen Regierung reklamirt; aber man hat immer Mittel gefunden, seinen Forderungen auszuweichen. Man ist se gangen; denn statt ihm sein Gesuch zu bewi ahre lang gefangen seten, seinen Anspru
nger als 10
ar noch weiter ge⸗ igen, hat man ihn Endlich machte man ihm auf die Schottische Pairie anzu⸗ erkennen, wenn er auf alle seine anderen Rechte Verzicht leisten Man begrelft, daß Graf Stirling dergleichen Vedingun⸗ denn die Entschaͤdigungen, die er be⸗ 16 bis 20 Millionen belaufen, selbst ahren zur Gruͤndung der
gen nicht annehmen konnt ansprucht, würden sich au wenn er die Zinsen auf die vor 150 Ko vorgeschossenen Kapitalien nicht in Anrechnun tirling hat seine Reclamationen dem
n glaubte, daß dasselbe sich vor seiner Vertagung
vorgelegt, und ma
Berlin, Sonnabend den 3m September
damit beschaͤftigen wurde; aber es scheint, daß es dem jetzigen Ministerium gelungen ist, die Sache bis zur nächsten Session verschieben zu 226 Der Graf Stirling wendet sich jetzt an den Franzoöͤsischen Advokatenstand, um dieser Angelegenheit Oeffent⸗ lichkeit zu geben und so das Englische Minisseriüm zu zwingen, sich mit derselben zu beschaftigen.
Ein hiesiges Journal behauptet heute, daß Herr von Laroche— jacquelin seine Entlassung als Mitglied der Deputirten-Kammer eingereicht habe, aber ohne die Gründe anzugeben, die ihn zu einem solchen Entschlusse bewogen haͤtten.
Die Poiizel hat Betrügereien der strafbarsten Art in einem der wichtigsten Zweige der e ,, , entdeckt und heute 12 Verhafts⸗Befehle gegen Beamte 7 Ministeriums erlassen.
Man erbaut in diesem Augenblick in dem Hafen von Bercy ein prachtvolles eisernes Dampfschiff, welches auf Bestellung Ibra⸗ him Pascha's von einem der t Itigsten Ingenieure gearbeitet wird. Es ist fuͤr das Serail des Paschass bestimmt und deshalb mit Jalousieen versehen, welche die Frauen den Blicken der Neugieri— gen entziehen sollen.
Die Städte Tourcoing und Roubaix, welche zusammen eine Bevblkerung von mehr als 40009 Seelen und eine bluͤhende In— dustrie haben, sind jetzt mit Belgien durch eine Eisenbahn verbun— den. Dieses wichtige Resultat wird bald eine noch wichtigere Er— gansung erhalten; denn im naͤchsten Fruͤhjahr wird die Eifenbahn
is zu dem Glacis von Lille fertig seyn. Zwei lange und tiefe Laufgräͤben und ein 120 Metres langer Viadukt sind zwischen die ser Stadt und Roubaix in der Ausführung begriffen. Diese Ar— beiten, womit man sich Tag und Nacht beschäͤftigt, werden vor dem Winter beendigt und es werden dann nur noch die Schienen zu legen seyn.
Der Moniteur parisien erklärt heute das Geruͤcht von einem Unwohlseyn des Marschall Soult fuͤr falsch.
Dan berühmte Freycinet, Marine⸗Capitain, Mitglied des In⸗ stituts und des Laͤngen-Buüreau, ist auf seinem Landgute Freycinet bei Loriol im Drome⸗Departement gestorben. Er war geboren am 7. August 1779 zu Montélimart, trat in die Marine der Re⸗ publik am 29. Januar 1791 und befehligte als Capitain eine Erd⸗ umsegelungs⸗ Expedition.
Großbritanien und Irland.
London, 27. Aug. Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Friedrich, Sohn des Erzherzogs Karl, Befehlshaber der Oesterrei⸗ chischen Fregatte „Bellona“, welcher an dem Kampfe gegen Meh— med All auf der Syrischen Käͤste Antheil nahm, wird, aus dem Mittellandischen Meere kommend, in vierzehn Tagen hier in Portsmouth erwartet.
Der Standard theilt in einem seiner leitenden Artikel die Nachricht mit, daß von Seiten der Preußischen Truppen am Rheine ein glaͤnzendes Uebungs-Lager des 7Tten und Sten Armee⸗ Corps stattfinde, und bemerkt dabei: „Eine Anzahl ausgezeichneter Britischer Offiziere hat sich bereits in Kbln versammelt, um Zeuge von diesem schoönen Schauspiele zu seyn, und man sagt, daß in dem Gasthofe Belle⸗Vue bereits Zimmer fuͤr den Herzog von Wellington und mehrere seiner Freunde besprochen seyen. Es ist jedoch noch nicht gewiß, ob der Herzog am 29. August daselbst an⸗ wesend seyn kann. Es heißt, er habe von Sr. Majestaͤt dem Koͤ— nige von Preußen eine sehr herzliche Einladung dazu erhalten. Der Ruhm der Preußischen Armee in wissenschaftlicher Hinsicht steht jetzt so hoch, daß einer Anzahl Britischer Offiziere von dem Ge⸗ neral-Kommando die Erlaubniß gegeben werden soll, in jenem Lande die Kriegskunst zu erlernen.“ .
Nach unverburgten Angaben soll Capitain Wright, einer der gewohnlichen Couriere der Kbnigin, mit Abschriften der zwischen England und Nord-Amerika abgeschlossenen Vertrage, denen nur Den die Ratification der Regierung fehle, auf dem „Great⸗We⸗ stern“ in Liverpool eingetroffen seyn. Die Tim es äußert sich aber diese Verträge folgendermaßen: Lord Ashburton's wich— tige Sendung ist im Wesentlichen zu Ende. Noch können wir die Einzelheiten nicht mittheilen, allein worin die Instructionen des Englischen Botschafters auch bestanden haben mögen, er hat sein Geschaäͤft vollbracht. Die furchtbare Frage, ob Frleden, ob Krieg, denn das war in Wahrheit die Alternative, um die es sich han⸗ delte, ist wenigstens für jetzt beseitigt, So weit wir jedoch bis jetzt ein Urtheil zu fällen im Stande sind scheint es, daß f Konzessionen keinesweges gegenseitig waren. Was immer die Vereinigten Staaten gewonnen haben mögen, England kann sich mit nichts ruͤhmen, als mit dem Aufgeben der streltigen Punkte, die es, wie auch ihr Werth beschaffen sey, bisher als un— bestreitbare Rechte behauptet und durch wiederholte Berufung auf schiedsrichterliche Entscheidung und auf gegenseitige Terrain Pruͤ⸗ fung verstarkt hatte. Welche Beweggründe den Entschluß des Englischen Botschafters und des Ninisteriums, das er vertritt, bessimmt haben mögen, ist uns naturlich unbekannt, und wir sind geneigt, von dem edlen Lord, der jezt das Ministerium der gus⸗ wärtihen Angelegenheiten leitet, das Beste zu hoffen. Wir würden zu den Letzten gehbren, die dem Einen oder dem Anderen die Thorheit Schuld gaben, auf die Rathschläͤge sener schwachen und furchtsamen Politik gehört zu haben, die wir sfets verwarfen. Wir wollen lieber hoffen, daß die jetzige (und möge es die letzte seyn) Erledigung der streitigen Fragen auf einer richtigen Beruͤchsichtigung solcher Grundsaͤtze des Völkerrechts und des , h beruht, die k einer engeren und gluͤck⸗ lichen Verbindung zwischen den Interessen beider Länder fuͤhrt, als sie seit einigen Jahren bestanden hat. Fuͤr die Ratification die⸗ ses Vertrags von Seiten des Senats der Vereinigten Staaten ist uns nicht bange. Wenn sie nicht ungemein blind sind fur ihre eigenen Interessen, so werden sie zu froh seyn, eine so zarte
telle ruhig geheilt zu sehen, als daß sie durch eine allzu gehaue ö die Vernarbung stöͤren oder vielleicht sogar erbffnen ollten.“
Lord Abinger hat das Urtheil gegen John Bean demselben mit . ö 26 2 . s
„John William Bean, Ihr seyd durch das Geschwornenge Eures Landes des Versuches uͤberwiesen, . Fu : Ihre *
stät die Kbnigin, zu beunruhigen, zu beläͤstigen und zu betrüben, unter den getreuen Unterthanen Ihrer Di n Besorgniß zu erre 7 und den Frieden derselben zu sidren, indem Ihr 2 Pistol, mit ulver und einem Pfropfen geladen, nach dem Wagen, in wel⸗ chem Ihre Majestäͤt saß, gerichtet und versucht habt, dieses Pistol k 1 Wenn dieser Versuch Euch gelungen wäre, so kann Niemand bezweifeln, daß Ihr die Absichten, deren Ihr in der Anklage beschuldigt werdet, namlich die Königin zu beunru⸗ higen und zu belaäͤstigen, den Frieden zu brechen und die Ruhe Ihrer Majestaͤt getreuen Unterthanen zu stöoͤren, erreicht hättet. Daß Euer Versuch hoͤchst verbrecherisch ist, und daß Ihr eines abscheulichen Verbrechens schuldig seyd, kann Niemand be— zweifeln. Die Geschworenen haben den Fall in sorgfaͤltige Ueber⸗ legung genommen, die Aussagen auf beiden Seiten sind vollstäͤndig untersucht worden, und ich glaube, ich druͤcke die Ansicht der ganzen Versammlung aus, wenn ich erklaͤre, daß der Spruch der Geschwo⸗ renen mit der inneren Ueberzeugung jedes Mannes in diesem Ge⸗ richtshofe uͤbereinstimmt. Niemand kann einen Augenblick zweifeln, daß Ihr das Pistol in der Euch schuldgegebenen Absicht ludet, rich⸗ tetet und hinhieltet. Ich kenne kein Vergehen, welches mehr den offentlichen Frieden des Königreichs beeintraͤchtigte, großer waͤre oder eine ernstere Strafe verdiente, als das, dessen Ihr schuldig erkannt wor⸗ den seyd. Jeder Umstand, welcher die Ruhe und den Frieden der Fuͤrstin stoͤrt, besonders bei solcher Gelegenheit und an einem solchen Tage, wie Ihr ihn auswaͤhltet, muß die Gefuͤhle aller Klassen der Unterthanen die⸗ ses Königreichs tief verletzen. Was foll man von einem Menschen sagen, der aus eigener muthwilliger, boshafter, oder, wenn Ihr wollt, eigen⸗ sinniger Absicht irgend einen Schaden stiften will, um eine Art schimpflicher Notorietaͤt zu erlangen, oder einen Zufluchtsort fuͤr sein übriges Leben, und deshalb einen Versuch macht, welcher das Her; jedes getreuen Unterthanen mit Besorgniß, Aufregung und Schrecken erfuͤllt? Und derselbe beschraͤnkte sich nicht auf die Ruhe derer, welche erade bei dieser Gelegenheit versammelt waren, sondern er schloß den Frieden und das Gluck des ganzen Volkes ein. Da unter diesen Ümstaͤnden das Verbrechen nur wenig geringer als Hochverrath ist, so haͤtte ich nicht vermuthet, daß unser herrschendes Recht, welches doch den 4 Unterthanen in dem Genuß seiner Ruhe, seines Eigenthums und seines Lebens zu sichern sucht, in der Beschüuͤtzung
der Koͤnigin gegen Versuche dieser Art, wie Ihr ihn gemacht habt,
6 wäre. Ich wünschte, ich koͤnnte sagen, daß das Gesetz zu der Zeit, als Ihr dieses Verbrechen begingei, schon eine diesem Verbrechen angemessene Strafe enthalten hätte. Ich will jedoch diese Gelegenheit ergreifen, hier dᷣffentlich zu erklaͤren, daß, wenn irgend ein ruchloser Mensch Eurem Beispiele folgen wollte und er nicht des Hochverraths selbst, durch welchen sein Leben verwirkt wäre, überwie sen würde, er eine andere Art von Notorietaͤt erlangen wurde, indem er an dem Hintertheil eines Wagens durch alle Straßen der Haupt⸗ stadt geführt und dabei dͤffentlich wurde ausgeveitscht werden. Alles, was der Gerichtshof für den jetzigen Fall thun kann, ist, den Spruch zu erlassen, welchen das Gesetz des Landes fuͤr Recht erklaͤrt; und ich würde sowohl meine eigenen Gefühle, als auch die Gefuͤhle aller ge treuen Uünterthanen beleidigen, wenn ich fuͤr Euer Vergehen irgend eine Milderung der Bestrafung eintreten ließe. Der Spruch des Ge richtshofes ist, daß Ihr in Fhrer Majestaͤt Gefaͤngniß zu Newgate fuͤr den Zeitraum von achtzehn Kalender⸗Monaten eingesperrt werdet.“ Nach einer Berechnung im Atlas wurden in der letzten Session des Unterhauses 9119 Reden gehalten, die sich auf 299 Mitglieder vertheilen, so daß demnach mehr als die Haͤlfte der Mitglieder stumm geblieben ist. Sir Robert Peel hielt 287 Reden, Lord Stanley 130, Sir J. Graham 165, Lord J. Russell 143, Daniel O'Connell 123, Shiel 167, Roebuck 109, Charles Buller 9, J. Duncombe 113, J. Macaulay 60, Labouchere 90, Sir Ch. Napier 80, Oberst Sibthorp 79, Dr. Bowring 105, Hume 125. Das Uebereinkommen zwischen den Lords der Admiralität und dem General-Postmeister in Betreff der jeden Monat zweimal mittelst Segel-⸗Paketboote abzusendenden Westindischen Posten ist jetzt definitiv abgeschlossen. Zwölf Briggs von 10 Kanonen wer den in groͤßter Eile in Plomouth als Paketboote ausgeruͤstet, um die nach Madeira, Jamaika, ganz Westindien, Panama, New⸗Or⸗ leans, Britisch Guiana, Surinam und Mexiko bestimmten Posten uͤberzufuͤhren, die jedesmal am 1sten und 15ten des Monats im General-Postamte expedirt und uber Falmouth befoͤrdert werden.
Die Durchschnittspreise fuͤr die Reise von und nach Falmouth und den Westindischen Inseln und Mexiko ist auf 57 Tage ange⸗ schlagen. Die Posten nach Brasilien und Buenos⸗Ayres werden durch 7 andere Briggs am ersten Dienstage jedes Monats befoͤrdert werden; die Fahrzeit von und nach Falmouth wird im Durchschnitte 110 Tage dauern. Vom August bis Januar ein— schließlich werden die Paketboͤte auf ihrer Hinreise nach Rio Ja⸗ neiro, während der 6 anderen Monate aber auf ihrer Rückreise zu Pernambuco und Bahia anlegen. Dieses neue Uebereinkom— men des General-Post⸗Amts ist in Folge der beständigen Klagen erfolgt, welche die Kaufleute zu London, Liverpool, Manchester uünd y . über die bedeutende Verzoͤgerung, die seit Errichtung des
4 Posten eingetreten war, bei der Regierung erhoben aben. .
estindischen Dampf⸗Paketbootdienstes in Beförderung der
Ein in der Königlichen Hofhaltung angestelltes junges Mäd—
chen wurde kuͤrzlich, weil sie zu den Methodisten uͤbergerreten war, von ihrer Vorgesetzten des Dienstes entlassen. Sobald die Konz gin dies erfuhr, sprach sie ihre Mißbilligung über diese Strenge aus und setzte hinzu, daß es ihr sehr schmerzlich sern würde, wenn irgend eine Klasse ihrer Unterthanen der Religion halber leiden sollte; noch mehr betruͤbe es sie also, wenn so étwas in ihrer eige— nen Hofhaltung vorgehe. Wenn eine Dienst⸗Entlassung stattfinden solle, so muͤsse sie diejenige Person treffen, welche so illiberal ver—⸗ fahren sey, und es sey derselben demnach anzukündigen, daß die Königin ihrer Dienste nicht mehr bedürfe. Die Vorgesetzte des Mädchens wurde hierauf fortgeschickt, und letzteres krat in sein voriges Verhälrniß wieder ein.
Der Globe sagt in seinem Boöͤrsen Bericht: Die Getraide⸗ Preise sind hier so rasch gefallen, daß Weizen jetzt mit Vorthein nach dem Festlande wieder ausgeführt werden kann, und mehrere Ladungen sind auch wirklich zur Bersendung nach Belgien g auft
worden.“ inemark. Dan der I39sten
aopenbagen, 31. Aug. Alt, M, ) — Sitzung — 2 Stande Versamm lung 1 91 fan —— Vorberathung über die Proposition der Regi