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— — . * *
——
Aus g rtige Börsen.
A meter dam, 29. Ac. Meder. -i. e dan Sz 40. 1611.
neee nin. — ., 6 rer. I65. Fs. — Auaag. — zial. — FKrouas Pran, Ser. — Tol. —. OQestess. 1073.
Ham burg, 3I. Ag. Ne- Acdi-- 16186. Re. Rees. 109.
Petersburg, 26. Acs. Lond. a Met. 371. n-. 31 . Teri, 100. palm. Ferie zo ri 76. d soo FI.. — d-. 200 Fl. —.
Wien, 28. Aus. Nark- Acer 1633. Anl. d 1820 1099.
Königliche Schauspielt.
Sonnabend, 3. Sept. Im w — Industrie und
erz, Lustsplel in 4 Abth, von Bauern feld. Hierauf: Drei 8e, . in Italienischer, Englischer und Deutscher Sprache, von L. Schneider. Ausgeführt in Dialog, Gesang und Tanz von Dlle. Gruͤnbaum, Dlle. Polin und Herrn Schneider. Die Musik smmtlicher Vilder ist von dem Hof ⸗Komponisten Herrn H. Schmidt. ) Eine Nacht in Venedig. (In 2 Abtheilungen.)
Allgemeiner A Kunst⸗Verein Westpybalen.
Bekanntmachungen.
A u s z ug. Rheinlande Auf den Antrag des Gütsbesitzers L. F. Bartels, 89 am 20. August 1842.
frübsö, n dnnn er in, Helen ng, mahlt, n Bei der heutigen Verloosung wurden folgende Ge⸗
Saalkow, werden alle und jede, welche an das von
= i winne gezogen: . den Beneficial⸗ Erben des verstorbenen Pensionarii . * Nabel, von Köhler, auf Rr. der Actien⸗Rolle, an Herrn Post⸗Sceretair Wag⸗
ö. ‚ ner zu Duͤsseldorf. im Gustower Kirchspiel belegenen Guts Saalkow, an ) H t= bes Bischofs Stanislaus durch
den ihm mit äͤberlassenen desfallsigen 4600 Thlr. be⸗ r Nr. 2805, an Heren Landrath von Oertzen zu
8 Oldenburg demselben cedirte, annoch bis rinitatis 1862 laufende Pachtrecht des auf Rügen,
tragenden Pachtvorschuß, so wie an das ihm ver⸗ kaufte dortige Vieh, Feld⸗ und Wirthschafts⸗Inven= gIlelin
tarium, desgleichen an die dortigen Saaten und 338 ; ͤ ; ; s ö ; 3 aron von Muͤnchhausen erzählt seine Jagd= Ader Arbeiten, als Nachlaß Glaͤudiger des Pensio 3) r,, ,, Herrn Pr. v. Halle, Praͤses des Handelsgerichts ĩ x zu Hamburg. r
zu können vermeinen, zu deren Anmeldung und Be 9 . — * — a Le e n mae dan, von Ritter, auf Nr. 31160, vom Vereine statu— z tenmaͤßig zurü =. e e Actien⸗In⸗ Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei habee mit dem Beitrage rücksidndig war.
60 5) Papst Sixtus mit dem Diakon Laurentius von Vermeidung der am 4. Oktober er. zu erkennenden Can Gafmn nur Fr nen Garen e 3 42 zu — 4 5 ö —
z ĩ Rügen. 6) Hollaͤndische Schmuggler an der. e der Nor⸗ am n, . 1 run ern . mandiFe, von Ebers, auf Nr. 155, an Herrn Fa—
; brikanten Joh. Casp. Brüninghaus zu Bruͤning
hausen bel Luͤdenscheid.
end, von Achenbach, auf Nr. 23. e, dn m nn Feeiherrn und Behrenhoͤfer Kirchspiel belegenen Guts Beh⸗ von Rigal zu sseldorf.
renhoff — ein altes von Behr Lehn — 6 8) Kaiser⸗Palaͤste in Rom, von Professor Schirmer, auf den Antrag der Vormundschaft des Carl Felix 9 1 e Se. Koͤnigl. Hoheit den Prin⸗ se e .
alle und jede, welche als Agnaten, Gesammt änder! 9) Weidendes Vieh in der Hochalpe im Berner
ᷓ ochlande, von Canton, auf Nr. i629, an Herrn oder Anwaͤrter, oder aus irgend einem sonst dazu enn 24 6 *. w. ö on Rußland an Herrn Freiherrn
narit Heinrich Aldenburg, oder aus sonstigem recht= lichen Grunde Forderungen und Anspruͤche machen
glaubigung in einem der folgenden Termine, den 15. und 31. August, oder den 20. Sep⸗ tember d. J
Pegklusion, — hiermit aufgefordert. Datum Greifswald, den 16. Juli 1812.
A us z u 8 Behufs Allodisication des im Greifswalder Kreise 3321, an
Woldmar von Behr, als jetzigen Besitzers dessesben,
geeigneten lehnrechtlichen Grunde bei der Allodifica⸗
ĩ ᷣ 10) Statuettie: die Kaiserin v tion dieses Guts ein Interesse haben und die gesetz ,
dwig von Kluchbner auf Wolgand in Kurland. a , . von Happel, Frau Geh. Justizraͤthin Trit⸗
mäßig bestimmte Abfindung daraus verlangen zu kön⸗ nen sich befugt erachten, zur Anmeldung und Be
1) Wald Landschaft glaubiqung solcher ihrer Rechte und Ansprüche in 11) af Mir , in
Duͤsseldorf. ce im Bayerschen Gebirge, von Nr. 2630, an Herrn Landgerichts⸗
von Scheins, auf Nr. Güssow zu M
cinem der auf
den 15. und 31. August oder den 20. Sep⸗ termann zu 1 d. J. 12) Der Chiems
Ini j ; unck, auf Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht an . ginn n .
tober d. J. zu erkennenden Praͤllusto, hiermit aufge 13) Landschaft: Gebi fordert. 1817, an Herrn 2 Greifswald, den 16. Juli 1832. 14 . or VII., von Schrader, auf Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern u. Ruͤgen. Pf I. ö ͤ 15) Madonna mit dem Christus Kinde . , ͤ mann, auf Nr. 2642, an Herrn Geo.
k n Hochlande, von Schul⸗ 2 — Fabrikherrn Carl
fen⸗ Gräber bei Kahira mit den von Kretschmer, guf Nr. u Amsterdam. athe zu Heil⸗
siehenden Termine, bei Vermeidung der am 11. Ok⸗
1. Wir ersuchen
die 7Fte Einzahlung zum 1. Oktober dieses 17) Ansicht der Kalifen 8 . 1. November ramiden von Giseh 1 Jahres, 23 an Hen i Side oi
und zwar auf jede Actie von 200 Thlr., die Ite und 18) Götz von Berlichingen vor dem Ste 1: jedesmal 20 Thlr. und die 9te mit 7 Thlr. bronn, von Geseischap, auf Nr. 3006, an Heren reiherrn von Humbold⸗Dacherdden auf Schloß Berlin bei Herren Mendelssobn C Comp in Dttmachau in Schlesien. . den jedem der oben bestimmten Einzahlungs-Ter⸗ 19) Dom zu Limburg, von Pulian, auf Nr. 2392, len n an Herrn Med.
g9te ' 1. Dezember 16 Sgr., entweder hier auf unserer Kasse oder in
mine voraufgehenden acht Tagen zu
2. Die gie Zahlung validirt und wird auch mit 20) Schloß Eyystei 20 Thlr. quittirt; indem darauf die seit 1. Juni an Herrn Gut
d. J. (bis wohin die Zins- Berichtigung fuͤr die frü⸗ bei Mainz. de X 8 s 6 , ! 1 Hasenclever, auf Nr. 2699, an
inschüffe erfolgt ist) bis zum 1. Dezember 21) Spieler, d. J. für alle dann sen Ratenzahlungen auf⸗ errn Med. Dr. Closset zu Kettwig. ö wachsenden zinsen = 2 Thir. ii Sgr — kompenstrt 22) Winterbild, von de Leuw, auf Nr. 1272, an Se,
werden. Hoheit den Prinzen Karl von Hessen und bei 3. Zablung erfolgt unter spezisizirter Ueberxei⸗ Rhein zu Darmstadt. 8 der Quittungsbogen, Quittirung durch den 23) Sonntag Na anten unserer Haupt⸗Kasse, Herrn Dietrich. ter, auf Nr.
4. . Verzdbgerte oder unterlassene Zahlung hat zu⸗ er zu Duͤsseldorf. nächst für jede Aerie und Rate cine Sonventional- 24) Ein Fruchistäck (größeres) von Lebnen, auf Nr. Strafe ven 19 Thlr., und demnächst Verlust aller Bös, an Herrn Intendanten de Rege zu Berlin. ᷣ We 25) Bauernhof an der Ahr,
Noch etwa beliebt . — werden jetzt 3125, vom Vereine sta :
nigt und diese nen, weil der Actien⸗Inhaber mit dem Beitrage
h
Nen
am, Einschuͤsse zur F
auf den Quittun gs bog en' vesche mit unserer Firma, Stempel und 1 oupons bis rück staͤndi
w der Umtausch gegen Actien statt⸗ 26) *
200 Thlr. betragt, dà die vom 1. Jul
rechnung der faͤlligen Zinsen, so ̃ ir. n, den 16 ungut 13. Thir. 16 Sgr.
witz, au
otheke wird von einem zahlbaren Kaͤu e, mn, , — 1 Neslektirende 23 as Nähere unter ve Mi. 117. dem Königl. Intelligenz -Comtolr zu Ber⸗ lin mittheilen. Offerten von dritten Personen blei⸗
Port
e n unbe tigt. 33) Be kranke be růcksichtig 1. ie welch
Weinhaͤndler
uptling und sein Sohn. arde. 4g man. m Opernhause:
Ein Schottischer Clans Der Kurmaͤrker und die Sonntag, 1. Sept.
Robert und Bertrand. Montag, 5. Sept. Im Schauspielhause: Das Tagebuch. Hierauf: Die gefährliche Tante. (Dlle.
Die Vertrauten.
Dlle. Brdg: Lucle.) roͤge: Adele, als letzte Gastrolle.)
Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 3. Sept. Einen Jux will er sich machen, mit Gesang in 1 Akten, von J. Nestroy. Musst von A. ller. Sonntag. 4. Sept. Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Launen des Zufalls. Hierauf: Drei und
Montag, 5. Sept. dreißig Minuten in Gruͤneberg, oder: Der halbe Weg.
34) Wald ⸗Landscha errn Oberbere
Frau Graͤfin von Limbu 36) Wirthshaus am Nil, S
1 3 Pf. 26 3 Pf.; Erbsen 2 Rthlr. 12 6 Pf. ,
Zu HGasser: n 2 Ntblr. 20 Sgr., auch 2 Nthlr. 5 Sgr. und 2 Nthlr. 2 Sgr. 6 Pf. R 1RNthir. 7 Sgr. 6 Pf. / auch ¶ Rithir. 13 Sgr. elne Gerne 1 Mibir. s Sgr. ; Hafer Nthlr. 1 6 Pf, 23 Sgr. 9 Pf.; Erbsen (schlechte Sorte) 1 RNthlr. 22 Sgr. 6 Pf. 7. en sind 283 Wispel. M den 31. August 1812.
Das Schock Stroh 9 NRtbir, au Rtblr. 5 Sgr. Der Cent⸗ ner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 27 r. 6 Pf.
Branntwein⸗Prelse.
Die Preise von Kartoffel⸗Spiritus in der et vom 26. August bis J. Scytember d. J. waren: 9 — 193 Riblr. vro 200 Quart öl pCt. oder: 10, 800 pEt. nach Tralles. Korn ⸗Spiritus ohne Geschaft.
Berlin, den 1. September 1842. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.
erantwortlicher Redactenr p. J. B. 3 in tel sen.
t, von Leu, auf Nr. 2038, an ris gebandbabt wird. Oder; ausführli Mitthei⸗ rer 31. zu 2 . leu at Seifen in auen Formen, Gerüchen, Far. 35) Sonnen⸗Untergang, von Metz, auf Nr. 23s, an den, Pressungen ze. ohne ein sogenanntes Seifen kochen Siyrum zu Bonn. und Aussaljzen, ohne chemische Kenntnisse und mit c, von Kretzschmer, geringen Mitteln zu bereiten. Far Inhaber tech⸗ auf Rr. 2016, an Sc. Durchlaucht den regieren nisch chemischer und Parfümerie ⸗ Fabrilen, Apothe⸗ den Furssen Ferdinand zu Solms-Braunfels ju ler, Scifensicberei · Besitzer ꝛc. von Jul ius Stef⸗ Braunfels. 37) Fruchtstück (kleineres) von Lehnen, auf Nr. 1675, Diese versiegelten Mittheilungen sind gegen 4 Thlr. k Herrn eee, k zu Duͤsseldorf. baar zu bezichen durch die wen nr? uch hand 38) Ein Exemplar des Kupferhichs „Thomas von lung, Berlin, Schloßplatz Nr. 2. Savoyen“ mit angedeuteter Schrift, von Cas= par, auf Nr. Loss, an Fräulein Franziska Wor⸗ ringen zu Dusseldorf.
fen, Apotheker und technischem Chemiler.
m Verlege von Albert Nau ck C Comp. in
* 34 Kunst⸗Vereins 2 erschienen und in allen Buchhandlungen Kühlwetter. zu haben:
— — Beitritt fuͤr . Gesetz bücher = Kunst Verein werden angenommen in der ar die Preuls. Staaten, in einer Zusammenstelluns Gropius schen . Kunsthandlung de 8 4 und erlzuternden
Verordnunßen und unter Benutzunz der Akin und mit Genehmigung Eine sfiohen Justiz- Mini-
i er, r ü u n otha ĩ Sgr. Friedrich und 3 ge g Line,, ⸗ , . ee, . . 38 hi diejenigen Grundsaͤtze und Ansichten dar, von denen die unt ceichnet⸗ rn, , Erster Band: kKriminal-Ordnung. 3 IThli. kept sich dieselb? zu der vf Veiter 1
, , , e, nr, gm mr
7) Sumpfige Waldgeg
lungen über die Anlegun angen sey, rrllͤrung gendthi ausgabe dieser Schrift um als sie mit der Tendenz derselben verstanden ist.
Gotha, den 25. August Die zur Begutachtung der
Eisenbabn⸗Angelegenhei⸗ es Herzogtbums Gotba niedergesetzte Herzogl.
kommission daselbst. Kommissi e .
Gegend ein G Vereinbarung
farrer Wichelhaus zu Bonn. von Zimmer⸗
solche Vereinbarung bis jetzt nicht vor sich
chards zu New⸗Hor gen, sondern ich nach w
ö ⸗ ; 16) Kochelsee im Bayer Einzahlung zur Berlin⸗Stettiner Eisenbahn. ? ,. Rr. Zl oz, an Herrn Theod. v. d. Leyen zu Crefeld.
te rfums herausgetzeben von
um dem möglichen Irrthum vorzubeugen, als lege . die von dem Herrn Regierungs. und Obersteuer— . . r, T. e . Rathe Arzberger herausgegebene Schrift: 6
„Eisenbabnen alz Staats- und als Gesellschafts⸗ kaltend IE tsEkrnngen eic. ein 40m ünternchmungen. Rit Hinblick auf die Gesammt. „nt halten . 036 und Sonderinteressen von Deutschland und Tha L S6. ii?“ brei. 3 Thlr. ringen, Frankfurt und Leipzig, 1 ler Eisenbahn.
Erster Srupplementband.
die bisher erschienenen Sieben Bande und Register
in hnlicher Bearbeitung. hand Strafrecht. 2 Thlr.
Landrechts.
einc aw eges ein- Ausgabe in gr. 8. auf Schreihpapier 7 Thlr. 20 Sgr. Ausgabe in Sr. S. aus Weis lrpap. .- 19 * Austabe in 12. mit Latein. Lettern 3 — 15
so eben erschlenen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:;
Da ich in Erfahrung gebracht, daß in dortiger Hayn, Ig n. Dr. Die Nahrungsmittel in erlcht verbreltet wird, als habe eine ihren Nlär
der hiesigen Dampfschiffe „Henriette“, dirter Abdruck. 15 55 „Elbe“ und „Patriot“ stattgefunden, so sehe ich mich Die Preußische Gesetz veranlaßt, solchem Geruͤcht hiermit zu widersprechen und meinen Freunden, so wie dem geehrten
etischen Wirkungen. Zweiter revi⸗ r. unde in allen Zwei⸗
el⸗ atholiken in einem Bande.
ligkeit dem Papste approbirten ciniigen
Pr. Ahrweiler zu Cranenburg. n, von Dielmann, auf Nr. 1100, gbesitzer von Verna zu Ruͤsselheim
Bei Uuterzeichnetem ist so eben erschienen:
; Zwei Baͤnde gr. 8. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage.
chmittag auf dem Lande, von Ric gö7, an Herrn Bierbrauer Schwie⸗ und die progressive Güter⸗Zerstückelung ründlichen Abbüsfe derselben, die schonste, so ndern auch die v ah fe gi,
24 Lieft⸗ die bisher gedruckt warde, sie erscheint 5 e. bie erste bereits an alle 6 69
nebst Vorschlaͤgen zur mit besonderer Beruüäsichtigung des Grundbesitzes von Dielmann, anf Nr. von tutenmaßig zurüͤgge won. Alfred von Chap puls, remier Lieutenant im 225sien Infanterie Regiment, fear gne 14 Tage wird regelmahig ein Heft ver⸗ kommandirt als Lehrer beim Kadetten⸗Inssttut. fendet, so daß in elnem Jahre das Ganze lomplett ist. Geheftet. Preis 16 Sgr. Der Preis jeder Lieferung ist z Sgr. Die Schrappnels. In der Brinüant-Äusgabe mit far⸗
und Theorie der Wirkung dieses Ge⸗ bigem Drucke, vergoldeten und 1Thblr.- -
sbuchstaben durch Versuche davon weiß und 61 fh! en,, die i g.
ad Muhen gescheut Fat, an eine bochwärdigste v. Decker, 23 e d. gi eit noch besonders die er⸗ gebene Bltte erlaubt, si der Vervreitung dieses ewig besiigen Buches gärlgst anzunchmen und da⸗
nd Erkenntniß bei⸗ Mit erlãuternden ionen 1 . Preis 1 Thir. 2 n , if e rr, g ea nun e. bin lch
Berlin, im k Mittler (Stechbahn 3).
9 f 6 — * 4 — zbach, auf Nr. 6, an Herrn Re Die zum 4, tober jn leistende Voltzahlung der oh. ö Bredt zu Barmen. jeht noch räckständigen 4 Raten — . a. 27) X * Kaisers Friedrich Barbarossa, von . FJ. a 2 ' . fenden Zins Ce nbonz mitgeliefert We den un ur ld! = , , d. an Herrn Kaufma . 28) Vu Regenwetter, von Ka albert zu W m Kampfe im
Einrichtung
chosses, was man
was von demselben im Kriege zu erwarten ist. Fur jeden Offizier verstaͤndlich
—
ann, auf Nr. 3034,
e ; it Bären, von Lachen⸗ Masche. Wartenberg. Pitz schty. ip , er, an Herrn Hauptmann von — 30) 29 9 ö. 1 — 2 24 * von Hulser, esuch einer Apotheke. er Ludwig d 2 Kaufgesuch poth 3 euer e,
3 Direktorium der Berlin⸗Stetti ö an Herrn — 7 Gesellschaft ang, ,, . 6 Preuß. General⸗Major, Mitglied der Koͤnigl.
chwed. Akademie der Wissenschaften.
erzog Pros⸗
re , 9 el. ö . 4 ö eder⸗Rheins, von ann egelter Adresse; „Aesculap 32) Lanbschaft r aus de von Klein, auf Nr. 2037, an Se.
rrn Minister von Rochow zu Berli er von Kindern gefütt ngen, auf Nr. 3332, 8
an den Herrn Pf
Die Toilet tensei fen Fabrication an gen tegel L beutschlands kund gdeburg, Bre rt a. M. und Pa⸗
rw, en, Hamburg,
Deutschen uebersetzung
* n ꝛei der heiligen Schriften Literarische Anzeigen. des alten 44 neuen Testaments von . z ichts⸗ Dr. Jo s. Erh. Al Lioli Erziehungs , Lehre . r i 3 ki i ei. riedrich Conard &enete, wen nn, n,, — of. an der Univers. Berlin. des gditlichen Inbglts an , . Ee gli 9
mit Freuden wird sich der . Besitz dieses Urquells unersch
Preis 5 Thlr. io Sgr. freudiger Zuoß rich ten elttien die Anschaffung zu Die unbedingte Gewerbefreiheit eil e, e: bine n r. ge. n eine in ihren desorganisirenden Folgen, nicht allein
ovon nn 1 * verschickt wurde und jur
stellüng dieser wahrhaften Pracht ⸗Ausgabe
en E65 en. 6 keck 2 Sr rich! r rec. olan.
olaischen Buchhandlung
lau,
Bei Liebmann T Comp. bier (Roßstr. 2) ist
en der Rechtspflege und der Staats und . r. = w In = ĩ Ordnung. rster Nachtrag. 4 kum überhaupt, die Anzeige zu machen, da 9 r e r fer , g . mare e vor für meine Rechnung Lief. oder Schlußheft. 5 Sgr. n 6 2 4 rr bstationen un elgoland mache und mich dazu ; besiens empfohlen lad Allioli! irt Bib Hamburg, August 6 ö H. Splie . . Capitain u. Eigner des Dampysschiffs „Henriette“. Die n, ste Auflage der von Sr. Hei⸗
u ebersetzung für
pflichen Trostes und
n Buchhandlungen D lands . r . d. 26 1c. — * 9 der e
e in Berlin eg ye nt 13, Elbing, Braunsberg⸗/ Thorn, Stettin, so wie bei F. Selig er in Soldin.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
M 245. Berlin, Sonntag den 4tn September 1842.
Inhalt.
Amtliche Nachrichten. ͤ
nn, und Polen. Warsch au. Feuerzbrunst in Ciechanow. —
erndte.
Frankreich. Pairs Kammer. Annahme des Regentschafts Gefetzes — Paris. Vermischtes. — Brlefe aus Paris. Das Negentschaftsé Gesetz in der Pairs Kammer; Marquis von Dreur⸗ Bräjs und die Legitimisten. — Die Herzoge von Orleans und Ne monts in ihren Verhältnissen zur Armee; die Flotte im Mittelmeer.)
Gryoßbritaulen und Irland. London. Bereitschaft der Flottille für die Reise der Khnsgin. — Deyeschen an Lord Ellenborough. — Unveränderter Zustand der Fabrik⸗Distrikte. — Tontine Projekt.
Niederlande. Aus dem Haag. Audienz des General Lieute⸗ nantz Marbot, Adjutant des Herzogs von Orleans. — Ruͤchkkehr des Prinzen Heinrich.
Belgien. Nuücfehr Ihrer Majestaͤten nach Lacken. Verminderung der Einfuhr ⸗ Zölle von Deutschen Weinen und Seidenwaaren. — Eisenbahn - Angelegenheiten.
Deutsche Bundesstagten. München. Neuer Post⸗ Vertrag mit Desterreich. -Die Alademie der Wissenschaften. — Hamburg. Senats-Antraͤge in Betreff des neuen Bauplans und der damit 9 r. e. Maßregeln. — Annahme derselben von
eiten der Buͤrgerschaft.
Schweiz. Benn Schluß der Tagsatzung. — Eisenbahn von Bern
Benrath. — Bonn. An 8. — Bermischtes. — Euskirchen. Einzug der Trup⸗
8 —
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Angekommen: Der Kaiserl. Russische General-⸗Major vom
Generalssabe, von Duhamel, von St. Petersburg.
Abgereist: Se. Durchlaucht der General. Major und Com⸗ mandeur der 6ten Landwehr⸗Brigade, Fuͤrst Wilhelm Radzi⸗ will, nach Teplitz.
— — — —— — — — —
Zeitungs Nachrichten. Ausland.
Nuß land und Polen.
Warschau, 30. Aug. Am 20sten d. M. ist die Stadt Ciechanow im Bezirk Prasnysz ein Raub der Flammen geworden; 11d Häuser und 24 der bedeutenderen Etablissements liegen in Asche; 300 Familien sind gag erwerblos geworden, und der Schaden an Mobilien und Wirthschafts⸗Vorräthen belaͤuft sich auf elne Million Polnischer Gulden oder gegen 167,000 Rthlr.
Die Aerndte des Winter-Getraldes ist fast im ganzen König⸗ reich Polen bereits beendigt. Die Ausbeute ist reichlich, nur sst der Hafer nicht überall dem anderen Getraide gleichgekommen. Bisher hat man hier noch keine allzu dräckende Hitze empfunden.
Frankreich.
Palrs-Kammer. Sitzung vom 29. Aug. Zu Anfan der heutigen Sißung verlas der Präsident ein e r ener Königs, in welchem Se. Majestaͤt seinen Dank für das Votum der Kammer in Betreff der dem Herzoge von Orleans zu errich⸗ tenden Statue ausspricht. Dasselbe lautet folgendermaßen:
„Mein Herr Kanzler, Ich bin zu geruͤhrt durch das Votum der Kammer, als daß Ich nicht sogleich die Bitte an Sie richten sollte, ihr gegenüber das * der Empfindungen zu seyn, welche jenes einstimmige Votum in Mir hervorgerufen hat, bis Ich Selbst kund geben kann, wie tief Mich kee ergriffen hat. Nichts konnte dem , Meines Herzens gemaͤßer seyn, als die Sta⸗ tue des geliebten Sohnes, den Ich nur noch beweinen kann, nach seinem Tode so nahe bei der Meinigen zu sehen, wie er selbst Mir in der ganzen Zeit, waͤhrend welcher die Vorsehung ihn Mir ge⸗ lassen hatte, nahe stand. Die Königin und alle die Meinigen ge⸗ sellen sich Mir zu, um bei der Pairs⸗Kammer der Dolmetscher unserer Gefühle zu seyn. (gez) Ludwig Philipp.“
An der Tagesordnung war r. die Erörterung des Gesetz⸗ Entwurfs über die Regentschaft. Der Marquis von Dreux⸗ Brézꝑ, der gegen den Entwurf eingeschrleben war, erklärte im Eingange seiner Rede, daß er das Beduͤrfniß empfinde, sich dem lebhaften Schmerze u geg, den die e vom 13. * hervorgerufen habe. e Manner der Meinung, der er angehoͤre, waren seit 50 Jahren zu oft in ihren . Neigungen be⸗ troffen worden, als daß sie bei dergleichen 4 Le d bleiben könnten. Aber jenes Gefuͤhl, jene Pflicht des Schmerzes 6 nicht die einzige, die sie, den Eventualitaͤten der Zukunft gegen⸗
ber, zu erfuͤllen hätten. * von uns“, sagte der Redner, hat kr den Eingebungen seines Patriotismus und seines Ge⸗ wissens zu folgen. Ich glaube es mir, Ihnen, m. H. und dem Lande, welches Alles wössen muß, schuldig zu seyn, die Beweg ründe auszusprechen, die mich L= den vorliegenden
r ee, zurüczuweisen. Ich kann mit dem Herzoge von Broglie nicht darsn abereinstimmen, daß die Regentschaft ein tem⸗ voralres i gun seyh. Diese Ansicht erscheint mir als eine menarchische Ketzerei. Bie Regentschaft ist die Verwaltung des Königreichs und nicht weiter. Das Geseß bewilligt den Nolla⸗
teral⸗Erben Rechte, welche die Charte ihnen nicht eingeräumt hat. Es verlangt von uns, daß wir zwei Arten von Erblichkeit begrün— den sollen, wahrend die Charte nur eine einzige festgestellt hat. Man wird jetzt nicht mehr sagen: „Der König ist todt! Es lebe der König!“ fondern: „Der König ist tedt! Es lebe der Regent!“ Man erklärt uns, daß, wenn neue Umstände es erheischen sollten, das Gesetz geaͤndert werden koͤnne. Aber warum alsdann die ge—⸗ genwärtige Lage zu einer allgemeinen machen, da man nicht weiß, wie die fe sie sich , kann. Bedenken Sie es wohl, meine Herren: Je mehr der Regent so beschaffen ist, daß man einen anderen wunscht, um so weniger wird er geneigt seyn, sich zu un— terwerfen. Er wird ein Feind seyn, der mit einem ihm von uns verliehenen Rechte bewaffnet ist, und der im voraus die noͤthigen Maßregeln hat ergreifen können, um sich zu behaupten. Sie or— anisiren also im voraus innere Kämpfe in der Regierung; denn Jedermann, der sich mit einem Rechte bekleidet weiß, welches man ihm bestreiten kann, hat keinen anderen Gedanken und kein ande⸗ res Interesse, als jenes Recht zu behaupten und zu vertheidigen. Das Einzige, was mir unter den gegenwärtigen Umstaͤnden als vernünftig und nog ch erscheint, ist ein Gesetz, durch welches dem Prinzen, der dem Throne am naächsten steht, fur den eintretenden Fall der Titel eines General-Lieutenants des Königreiches unter der Bedingung verliehen wurde, die Kammern binnen 10 Tagen zusammenzuberufen, damit dleselben über die Regent⸗ schaft und Alles, was damit zusammenhängt, entscheiden koͤnnen. Auf diese Weise würden alle die Fragen, welche man jetzt so unvorsichtigerweise entscheiden will, vorbeh al⸗ ten bleiben, und Frankreich wuͤrde mit vollkommener Sachkennt— niß, Angesichts der Umstaͤnde, den dem allgemeinen Interesse ge— maͤßesten Beschluß fassen können. Dies ist meines Erachtens das einzige Mittel, allen Gefahren einer voreiligen Bezeichnung und jeder Ungewißheit äber die Ausübung der Königlichen Gewalt vorzubeugen.“ — Der Minister des offentlichen unter— richt s suchte darzuthun, daß in dem vorliegenden Gesetze, in dem Geiste, der es diktirt, eine tiefe Achtung vor den bestehenden und
durch die Charte eingeführten Gewalten laͤge. Das Gesetz sey
eben so 4 ein Anhang oder ein Supplement zur Charte, als es ein Eingriff in die eventuellen Rechte der Nation sey. Es habe nicht die Absicht, dem Regenten die Koͤnigliche Autorität zu über⸗ , . sondern nur die Uebertragung der durch die Charte ge⸗ heisigten Rechte zu uͤberwachen. Die von dem vorigen Red—⸗ ner entwickelte Idee, naäͤmlich die Ernennung eines Gene⸗ ral⸗Lꝓbeutenants des Königreichs, wuaͤrde die Gefahr nicht ab⸗ helfen, sondern im Gegentheil eine neue hervorrufen. Wenn die Ernennung des Regenten von dem Regierungs⸗-A1Antritt des minder⸗ jährigen Königs durch irgend einen Zwischenraum getrennt wurde, wenn irgend eine Unterbrechung, irgend eine Ungewißheit statt— fände, so wuͤrde Alles in Frage gestellt, Alles möglich seyn, und die Anarchie wurde nicht auf sich warten lassen. — Nachdem noch der Graf Murat und der Marquis von Gabrige einige Worte zu Gunsten des Gesetz⸗ Entwurfs gesprochen und Niemand weiter das Wort verlangt hatte, ward die allgemeine Erbrterung geschlossen. Die einzelnen Artikel wurden fast ganz ohne Debatte und unverändert angenommen und hierauf zur Abstimmung über das ganze Gesetz geschritten, welche folgendes Resultat ergab:
Zahl der Stimmenden .... ...... . 177.
Für den Gesetz⸗ Entwurf.... 163 Stimmen.
Gegen denselben ...... . 14 =
Die Sitzung hatte kaum zwei Stunden gedauert. Die Kam⸗
mer wird sich morgen wieder versammeln, um die Ordonnanz wegen Prorogation der Session zu vernehmen.
Paris, 29. Aug. Der Koͤnig ist heute Vormittag um 9 Uhr vom Schlosse Eu wieder in Meuilly eingetroffen. Um 19 Uhr versammelten sich saͤmmtliche Minister im Schlosse, und es fand ein anderthalbstuͤndiger Kabinets-Rath statt, Morgen, gleich nach der , ö der Kammern, wird der Koͤnig nach dem Schlosse Eu zuruͤckkehren.
Das Journal des Dabats enthaͤlt Folgendes: Die Ar— belten zum Bau der Eisenbahn von Paris nach Bruͤssel werden endlich beginnen. Die Verwaltung der bͤffentlichen Bauten hat r. an die Spitze des Unternehmens gestellt, die sich beim
au anderer Eisenbahnen schon durch ihren Eifer ausgezeichnet haben und die seit Promulgirung des Gesetzes verlorene Zeit schnell wieder einholen werden. Man darf fortan zu diesem Ende nichts vernachlaͤssigen. Die Preußische Regierung wird sich beei⸗ fern, uns an Schnelligkeit zuvorzukommen, um Koln zu erreichen. Es haͤngt indeß von uns ah, ihr vorauszueilen, Der Weg von Paris nach Lille ist weit kuͤrzer als der von Berlin nach Koln, und von Lille nach Koln haben die Belgische Regierung und die Compagnieen ihr Werk beinahe vollendet. Ohne den Preußischen
ngenseuren zu nahe treten zu wollen, kann Frankreich sich doch chmeicheln, ein gelehrteres () und geübteres Personal zu besitzen. als Deutschland. Die Frage ist nur, ob unseren Ingenieuren die Fonds nach Maßgabe (ihrer Bedůrfnisse werden uͤberwiesen wer⸗ den, oder ob man sie auf die für 1842 und 1843 votirten Be⸗ wiliigungen beschränken wird? Fur die in Rede stehende Eisenbahn, die ein eceptionelles Interesse hat, waͤre es von ganz besonderer Wichtigkeit, an die Stelle der jaͤhrlichen Kredite einen allgemeinen bestimmten Kredit zu *
Die Gazette de France widerspricht der Nachricht, daß *. * Larochejacquelin seine Entlassung als Deputirter einge— reicht habe.
Börse vom 29. Au gust. Die hohere Notirung der Engli⸗ schen Fonds blieb heute nicht ohne Einfluß auf die Course der Franzoösischen Renten. Der Umsatz war wegen der bevorstehenden Liquidation sehr belebt.
*. Paris, 29. Aug. Heute wird die Diskussion des Regentschafts⸗-Gesetzes in der Palrs⸗Kammer beginnen. Der Bericht des Herzogs von Broglie beantwortet im voraus alle Einwürfe, die man gegen den Gesetz-Entwurf erheben konnte. Dleser Bericht ist, was auch die Journale der Opposition und der außersten Linken dagegen sagen mogen, eine sehr merkwürdige
Arbeit, die das Gesetz auf eine tüchtige Weise unterstützen wird. Dies wird jedoch einen legitimistischen Pair nicht abhalten, sich in die Diskussion über die konstituirende Gewalt, die Wahl- oder erb⸗ liche Regentschaft und die Regentschast der Frauen einzulassen. Der Marquis von Dreux⸗Brezé wird zuerst über diese verschie⸗ denen Punkte sprechen. Er thut dies sowohl, um seine Par⸗ tei zufriedenzustellen, als im Interesse seines parlamentari⸗ schen Rufs. Er ist ein aufrichtiger Legitimist, und sein Benehmen ist ihm durch Familien ⸗ Traditionen vorgeschrie⸗ ben. Unter Karl X. folgte er seinem Vater als Ober—⸗ Teremonienmeister und war gleichzeitig Oberst-Lieutenant bei den Garde Kärassieren. Durch die Juli-Revolution wurden beide Aemter faktisch aufgehoben. Bald nachher zeigte er sich in der Pairs⸗-Kammer als ein eleganter Redner ven großer Urbanität und Mäßigung, der trotz seiner ö . Ansichten von sei⸗ nen n, . gern gehort wird. Er beschaͤftigt sich hauptsächlich mit auswärtiger Politik und hat oft sehr sinnreiche Angriffe gegen das Ministerlum gerichtet. Herr von Dreux-Brez« hat sich in der Pairs-Kammer eine Stellung geschaffen, die derjenigen des Herrn Berryer in der Deputirten- Kammer analog ist; er besitzt keinesweges das Talent und die oratorischen Fähigkeiten des Letz— teren, allein er ist ein vollkommener Kavalier von sehr feinem Takt und einem ausgezeichneten Schicklichkeits-Gefuͤhl. Wenn alle Legitimisten ihm glichen, so wuͤrde die Partei mehr Wurde und Konsistenz bewahrt, sich nicht in drei oder vier Fractionen ge— theilt und sich nicht mit den Republikanern verbunden haben.
Die Mission der Pairs-Kammer hat allerdings durch die Ab⸗ reise der Deputirten und durch die Unmöglichkeit, die geringste Aenderung mit dem Regentschafts⸗Gesetze vorzunehmen, an Bedeu⸗ tung verloren. Es ist dies ein Uebelstand, der keinesweges neu ist, denn am Schlusse jeder Session befindet sich die Pairs⸗Kammer in derselben Lage. So z. B. votirt sie nicht das Budget, sondern sie sanctionirt nur das Votum der Deputirten⸗Kammer. Eben so verhaͤlt es sich mit dem ihr gegenwartig vorliegenden Gesetze: sie kann nichts daran aͤndern, sondern nur das gutheißen, was die Deputirten⸗Kammer gethan hat. Dieser Zustand ist um so mehr zu bedauern, als sich in der Pairs⸗Kammer Männer von ausge— zeichneten Kenntnissen und großer Erfahrung befinden. Viele von ihnen beschaͤftigen sich seit vierzig Jahren mit den offentlichen An— 8 und wenn man ihnen oͤfter die Initiative bei der
ziskussion gewisser Gesetze ließe, so könnte das allgemeine Beste dadurch nur gewinnen.
Bei der Diskussion des Regentschafts-Gesetzes haben die Le—⸗ gitimisten und ihre Journale einen gewissen Liberalismus affektirt, indem sie das Wahl-Prinzip und die Zulassung der Frauen ver⸗ langten. Diese Taktik, welche auch einigermaßen die der Oppo⸗
sition war, hat die Journale jener Partei in eine ziemlich heftige Polemik mit den ministeriellen Blättern verwickelt. Diese haben die Gelegenheit ergriffen, um die Legitimisten aufzufordern, ihren Groll fahren zu lassen und sich der Regierung anzuschließen. Da— her die große Entrüstung von Seiten der segitimistischen Jour— nale. Sie behaupten, man wolle sie bestechen und verführen; sie glauben, allein das Monopol der monarchischen Gesinnungen zu besitzen, die jedes Anschließen an die gegenwärtige Regierung un⸗ moͤglich machen. Sie behaupten, daß die Konservativen des ge⸗ genwaͤrtigen Regime keine Idee vom Kböͤnigthum haben, und daß die ganze Politik derselben in der Ergebenheit gegen einen Mann, gegen elne Familie bestehe. Was bezwecken indeß alle Bestrebungen dieser Konservativen? sie wollen eine Monarchie, ein erbliches und legitimes Köͤnigthum gruͤnden; seit zwoͤlf Jahren haben ihre Bestre— bungen keinen anderen Zweck; deshalb bekaͤmpften sie die Opposition, die das monarchische Prinzip schwaͤchen, und die Republik und die Emeute, die es zerstoͤren wollen. Die monarchischen Gesinnungen der Legitimisten bestehen darin, daß sie das, was wir haben, zer⸗ stͤren und uns zu einer Ordnung der Dinge zuruckfuͤhren wollen, zu der man nur mittelst Revolutionen gelangen wurde. Warum verlangen sie die Wahl⸗-Regentschaft und die Regentschaft der Frauen? Weil man dadurch Stoff zu Unruhen erhielte, mit de⸗ ren Huͤlfe sie vielleicht ihre Hoffnungen verwirklichen könnten. Wahrlich, der Geist des der Pairs-Kammer vorliegenden Gesetzes ist monarchischer als die Ideen der Legitimisten in Bezug auf die Regentschaft, und dennoch behandeln die Journale dieser Partei den Bericht des Herzogs von Broglie auf eine sehr verächtliche Weise. Die Quotidienne sagt: „Was zuerst in dem Bericht des Herzogs von Broglie auffällt, ist die anhaltende Muͤhe, die der edle Pair gehabt hat, um den Zustand von 1812 dem Prin— zip der Monarchie anzupassen. Herr von Broglie spricht von der Koͤniglichen Erblichkeit, wie sie das gesammte Frankreich nach dem Tode Ludwig's XIV. und die Royalisten vom Jahre 1793 nach dem Tode Ludwig's XVI. festsetzten: „Der Konig stirbt nicht in Frankreich.... die Monarchie ist die Herrschaft des Rechts, der Ordnung und der Regel. ... unter einer solchen Re— gierung ist das Koͤnigthum die Stuͤtze des Staats. Wird diese Stuͤtze schadhaft, so bricht Alles zusammen, sobald sie an⸗ fängt zu wanken.““ Lassen wir den Ausdruck bei Seite, fahrt die Quotidienne fort; der Gedanke ist trefflich, weil er wahr ist. Wahr in der Monarchie; aber in der Revolution! aber mi der Souverainetaͤt des Volks oder bloß mit der Doktrin des Herrn von Broglie selbst, mit der Nothwendigkeit!“ Man sieht, die legi— timistischen Journale wollen immer glauben machen, daß wir uns mitten in der Revolution befinden. Was haben denn der Köoͤnig und seine Regierung seit zwoͤlf Jahren gethan? Sie haben die revolutiongiren Prinzipien zerstͤrt und die Ordnung, die Ruhe und den Frieden im Innern des Reichs wieder hergestellt. Die Revolution existirt nur noch in den Köpfen der Legitimisten; denn es ist vollig erwiesen, daß man Alles gethan, um f zu bekaͤmpfen, und daß dleser Zweck erreicht worden? ist. Die Legit misten wör= den gern den Herzog von Bordeaux mit dem Bürgerkriege an= nehmen, und sie wärden dreist behaupten, daß dies keine . tion sey. Die Herren Guizot und von Breglle Reroluüig r,, Das sind in der That drollige Behauptungen. Das Er n, r 1özh war unstrestiz eine Revolutsen, isn mir fin Gen, ge, von jener Zeit entfernt, und mit Auen bn ee, , zu = telen hegt Niemand mehr Umwaͤljungs⸗Projekter