1842 / 251 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

böoͤten dem,

Taufe 0 rn Abfahrt an den ne

Ufer darboten, Lord Adolph

der Spanischen

mehr erfreu

mperdown! i

lichen. Etwas bel gierde der vielen

die sich der Pacht m phus peremtorisch weiter Licht vorüberfu in der 1 befestigt ist. und Albrech „Fame“, das der Yacht begegnete,

hr Franzoͤsischer We 8 ersten Monaten dieses Ja Quart); in der entsprechen Gallons; mithin im Jah Die Franzoͤsisch

eine Zunahme ergeben, Capweine wur 119,710 Gallons, gen nur 106, 0635 Gallons, sand eingefuhrt. Mader a⸗Wein

dung der Themse um vor den Untiefen zu w t traulich auf dem Deck und lasen.

hat diese Notizen nach London

heraufgebracht.

Die Einfu ine in England betrug in den

S96 Gallons (1 Gallon = 4 Pr. den Periode des Jahres 1841 180, 648 ein Ueberschuüß von S248 Gallons. d die Rheinweine sind die einzigen, welche die fuͤr die letzteren 150 Gallons beträgt. den 8 ersten Monaten des Jahres 1841 in demselben Zeitraum des Jahres 1842 dage— mithin 13,875 Gallons weniger in Eng⸗

wurde eingefuhrt i. J. 18148 55,736 Gallons

DF Gallons

Mithin im Jahre 1842 weniger 8II,376 Gallons

Porto⸗Wein im Jahre 184 184

NT red Gan onẽ

Im Jahre 1842 weniger J. TMN Vir , anon

eres und andere Span. Weine i.

Im Jahre 1842 weniger ba. GI Gallons Von allen anderen Wein⸗Sorten wurden

eingefüuͤhrt im Jahre 1841 1842

155,417 Gallons

Im Jahre 1812 weniger T Danonẽ Die Gefammt⸗-Einfuhr von Weinen in den 8 ersten Monaten dieses Jahres hat sich mithin gegen die entsprechende Periode des Jahres 1841 um 425,812 Gallons vermindert. Trotz des erhoͤhten Franzbͤsischen Eingangs-Zolls auf Briti⸗ Leinengarne werden diesseits fortwaͤhrend bedeutende Quanti⸗ feineren Sorten dahin ausgefuhrt; den ordingiren Sor⸗ ten dagegen ist fortan der Franzoͤsische Der Morning Po st zufolge, wollte glücklich vollbrachter Sendu e in New⸗NYork nach

Markt verschlossen.

Lord Ashburton, nach , am 20. August sich mit seinem ngland einschiffen. von Wales und die Prinzessin, seine Schwester, befinden sich wahrend der Abwesenheit ihrer Aeltern im Schlosse zu Windso urst und die Fuͤrstin von Lichtenstein sind in diesen Tagen von Ostende in Dover eingetroffen.

Deutsche Bundesstaaten.

ept. (A. 3.) Nach Berichten aus St. Pe chte Unwohlseyn, das Se. Majestaͤt der ikolaus bei einem Mandver durch Erkaͤlt keine weiteren Folgen. Se. Majestaͤt e der Besserung. Se. Kaiserl. Hoheit der igte in Gesellschaft seiner hohen ber zu verlassen und uͤber Wien

München, 3. S tersburg hatte das lei

zogen hatte, reits auf dem Weg erzog von Leuchtenberg beabsicht emahlin Peterhof am 1. Septem und Muͤnchen eine Reise nach Italien zu machen.

X Dresden, 6. Sept. Um uͤbertrelbenden Geruͤchten vor⸗ en, berichte ich Ihnen über die Auftritte, welche am Aten in acht die Ruhe ünserer Stadt vorübergehend gestoͤrt haben, Folgendes. Das Constitutions-Fest am 4. September wird außer der vorgeschriebenen kirchlichen Feier hier in Dresden durch weiter nichts festlich begangen, als daß die beiden Rathhaͤuser in Alt⸗ und Neustadt erleuchtet werden, und auf deren Balkonen am Morgen und den Abend hindurch Musikchoͤre spielen. dann auf den Marktplaͤtzen einige Tausend Menschen zusammen⸗ zufuͤhren. In der zwöͤlsten Stunde der Nacht nun hatte sich auf dem Altstaͤdter Marktplatze ein laͤrmender Volkshaufe zusammen⸗

funden, der nach Beendigung der Musik und Verloschen der

ampen sich die Schloßgasse hinunter unter Schreien und Toben gezogen hat, um dort dem Koͤnige Dort aber wurde ein ei⸗Wachtmelster bemerkt und mit Steinen ge⸗ ger sodann von da nach dem Polizei⸗ cheffelgasse gezogen, und vor diesem, dessen unter tobendem Geschrei einige Eine sodann gegen den groö⸗ und anderen Haufen abgesendete Militair⸗ Verhaftungen vorgenommen und 9 r g=, ferne⸗

genden Abenden da eine Abtheilung der ,

n Vericht gedachten Waldbra nd hr 206 Acker

Die Musik pflegt

nach dem Koͤnigli und der Kon 1 uniformirter worfen, auf den ebaàu de auf der S * e, e. wo Fenster und Laternen ei ßentheils aus d er nor fs ge . be atrouille hat sofort verschied die . n 2 rer Unordnungen jedoch an d Millitair konsignirt . * . garde auf dem Markt aufgezogen Ueber den in meinem vo rebischthor sind nun naͤ 83 . 2 e gelegt worden sind, während der S nigstens das Doppelte üͤbersteigen soll. m n

7. Sept. (. 3) In d

ges traf die ö .

2 , , 3. . ö. ; euersbrun mgesucht worden sey. Nach der heut

sz Uhr mit dem Dampfwagenzuge uns zu . Kunde d . und das Resultat derselben w

worden zu seyn (was sich au

uber keine bestimmte

ein Lebehoch zu bringen.

rden war,

Lehrjungen ubjekten der

eingegangen Schwãr hol in Bd h men we⸗

sstunden auch die enen

um

des heutigen orgens auf

laubte man des Feuers Herr estaͤtigt hat), doch hatte man en alsbald von em requirirten Militair, nach Oschaß ab, um die

q männer, Vie fich doch auch aufs Rächen ver en Deswegen gin eiten hiesiger Stadt zwei e w. Dollar fur etwas oten haben er een el die Haͤlste

begleitet von

1072

etwa noch nbthige Hülfe zu leisten. Den letzteren Mittheilun⸗ gen zufeige waren das Rathhaus, die Kirche mit Thurm, die Archidlakonats⸗ Wohnung, ein Drittheil sammilicher innerhalb der Ringmauer gelegenen Häuser bis auf die massiwen Mauern, so wie einige Scheuern in der Vorstadt in Asche gelegt worden. Das Feuer hatte seinen Anfang in dem Hinter * der am alten Markte gelegenen Garküche genommen und 9 bel einem zlemlich starkin Nordwestwinde ech um sich. 5 würdig soll es indessen gewesen seyn, daß bald nach dem Beginnen des Feuers in einer ganz anderen Gegend als der angegebenen oie Flamme ebenfalls ausbrach. (Auch in Melß en sind vorgestern drei 2 nebst Hintergebaͤuden ein Raub der Flammen geworden.

Stuttgart, 4. Sept. Se. Königliche Majestäͤt sind heute Mittags nach dem Schlosse Brühl bei Bonn abgereist, um Sr. Majesfaͤt dem Könige von Preußen einen Besuch abzustatten und den Feld⸗Mandvern des Königlich Preußischen 7Jten und Sten Ar⸗ mee⸗ Corps beizuwohnen.

Karlsruhe, 5. Sept. (Oberd. 3.) In der heutigen Sitzung der Abgeordneten⸗-Kammer wurde der Vericht des Abge⸗ ordneten Helbing über den Weinhandel und die Wein⸗Productlon in Bezug auf ihre gegenwartige gedruckte Lage erstattet. Die An⸗ traͤge desselben sind folgende: Die Kammer wolle die Wönsche an eine hohe Regierung gelangen lassen: 1) Bel dem gegenwartig versammelten Sol e a g; diejenigen Schritte zu thun, welche nöthig sind, um die im Bericht bezeichneten, aus den Bestimmun— gen der Zoll⸗Gesetzge bung entspringenden Nachtheile fuͤr unseren Weinhandel zu beseitigen, besonders aber dahin zu wirken, daß vom äuslandsschen Wein, außer dem Eingange⸗Zoll, auch die Con⸗ sumtions⸗ Steuer desjenigen Staates erhoben werden soll, der ihn bezieht. Diese Steuer soll alsdann nicht in die ge⸗ meinschaftliche Zollkasse fallen, sondern dem Staat zugut kommen, in dem der Verbrauch des Weines statthat. 2) Die Nachtheile zu entfernen, welche aus dem Mangel an wohlfeilen Trans port⸗ mitteln, und aus der , . und unzweckm . Besteuerung des Weines fuͤr die Weln⸗Consumtion und den Wein⸗Verkehr er⸗ wachfen. 3) Die Petition der Gemeinde Grenzach, den Eingangs⸗ Zoll für Badische Weine in den Kanton Aargau betreffend, nach Thunlichkeit zu beruͤcksichtigen. Der Finanz⸗Minisler ist gegen den ersten Antrag, weil er den Vestinimungen des Zoll : Vereins zuwiderlaufe. Für die Anträge der Kommsssion sprechen, außer dem Berichterstatter, die Herren Sander, Knapp, Rindeschwender, Baum u. A. Die Kommissions⸗Antraͤge werden angenommen.

Syrien.

Beirut, 18. Aug. Cl. 3) Der Admiral La Susse ist am 9gten d. mit zwei Linienschiffen und einer Fregatte, die ihm auf, 3 Tage Abstand h t war, hier angekommen; mit den bereits hier statlonirenden Schiffen, einer Korvette und drei Briggs, besteht diese Flottille nun aus sieben Segeln nebst einer eben noch mit Mundvorräthen für diese Flotte aus Toulon anlangenden Trans⸗ port⸗ Korvette. Man kennt bis jetzt die Absichten des Franzosi⸗ schen Admirals nicht; er soll Verhaltungs⸗Befehle durch das Dampf⸗ boot Acheron“ erwarten, das er zu Syra gelassen.

Wir erfahren so eben, daß sich en dem Libanon und Antilibanon, hinter der Ebene Bakara, ein Haufen von 3000 Dru⸗ sen unter der Leitung Schibil Arlans, eines berühmten Parteifüͤh⸗ rers, zusammengerottet hat. Dieser Haͤuptling ist vor Balbeck angekommen; die Drusen bedrohen die am Eingang der Ebene Bäkara liegende christliche Stadt Zahlé. Das ganze Land be⸗ findet sich in einer großen Aufregung, welche die Anwesenheit der Englischen so wie der erwarteten Desterreichischen Flottille noch ver⸗ mehren wird. Unterdessen trifft die Turkische Regierung im Ge⸗ birge elnige Ruͤstungen, Omer Pascha versieht die Drusen mit Schießbedarf, eben so einige christliche Häuptlinge, die er um sich verfammelt. All dies an sfeg uns nichts Gutes. In Tripoli ist ein Aspirant der Sr ch Brigg „Surprise“ von den Alba⸗ nesen geschlagen, der Kleider beraubt und noch schwerer beschimpft worden. Der Admiral hat sofort die Korvette „Creole“ abgeschickt, um Genugthuung zu fordern; er ist entschlossen, sich noͤthlgenfalls selbst dahin zu begeben. 6 nahe bei der Stadt hat ein Albanese im Streit einen Bauer erschossen. Die Lage

des Landes wird von Tag zu Tag schlimmer, und it in

der Stadt herrscht kein Sicherheit mehr. Beinahe ganz Kurdistan ist im Aufstand, und bei Orfa haben sich die Ara⸗ ber erhoben. Man schreibt aus Damaskus vom Sten d., Nach⸗ richten aus Bagdad vom 25. Juli zufolge häͤtten sich die Perser in Bereitschaft 8 t zum Marsch gegen diese Stadt, der Eng⸗ lische und der Russische Gesandte zu Teheran haͤtten aber gegen diefen Schritt protestirt. Es scheint, als bestehe zwischen den Persern und dem Pascha von Bagdad ein Einverstaͤndniß. Dle⸗ ser war vom Sultan abgesetzt worden, hatte aber diesem Befehl keine Folge geleistet, sondern sich eine große Parte ebildet, und man sieht nun mit Wahrscheinlichkeit, fast zer er seiner Unabhangigkeits⸗Erklaͤrung entgegen. Der Pascha von Damaskus soll dieselbe Absicht hegen, er war von Damaskus abgereist, um sein Amt als Nachfolger All Pascha's von Bagdad anzutreten und befand sich kuͤrzlich in Orfa.

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

Paris, 4. Sept. Ich habe gestern von einem in Ame— rikansschen Blättern gang ernstlich angeregten Plane zweier Eng⸗ lischen Finanzmanner ae n. der in nichts Geringerem be⸗ stände, als in dem Aufkauf ln Masse aller Stocks oder Actien, welche die Schulden der g n Staaten der Union repra⸗ sentiren. Ein Blatt von Washington, der Madisom an, hatte zuerst desselben erwahnt, und andere Journale des Landes waren dann seinem Beispiele gefolgt. Far die Gesammtsumme dieser Schul⸗ den, auf 200 Millionen Dollars angeschlagen, haͤtten diese Spe⸗ kulanten von Seiten der bedeutendsten Engllschen Kapitalisten Auftrag erhalten, 140 Millionen Jan r in solches Pro⸗ jekt ist aber so wenlg ausführbar, daß man sich nur wundern muß, wie Amerikanische Blätter demselben in ihren Spalten einen Raum geben mochten. Es handelt sich auch hier nicht darum, eine Nachweisung feiner linmbglichkeit oder eine foͤrmliche Wider⸗ legung zu giben, sondern wir wollen nur elne dazu in Ve ziehung stehende, merkwürdige Statistik von allgemeinem Interesse mitthellen, namlich eine Uebersicht des gegenwärtigen Wertheg der Stocks der bedeutendsten Staaten nach dem Preise des Geld⸗ marktes. Diese Uebersicht ist dem s, , , . tte 25 16 r en, welchen Gra cheinlichkeit es fur sich hat, daß schen * vu e n

dieser Summe werth sst.

der Geist hier ein, der einst den Bau dieses Gotteshauses, ja = den Bau des Vaterlandes

„Der Gelst, der diese undzwanzig landes, die

1

3 * r 1 a es Vater⸗ derselbe Geist, der, 6. 2 des vor zwel Jahren der tz r ve sey. Es Ihm mögen die Kölner Dom-

herrlichsten Triumphs werden!

verkuͤnde den spaͤtesten Geschlechtern von ner Färsten und Völker großen, mäch⸗ Welt unblutig erzwingenden Deutsch⸗ die Herrlichkeit des großen Vaterlandes cklichen Preußen, von dem Bruder⸗ der inne geworden, daß sie Eines ttlichen Haupte!

öln das bitte Ich von Gott rage er Deutschland, über Zeiten, reich an ottesfrleden bis an das Ende der Tage. durch lauten Jubelruf.)

hre Stadt ist durch diesen Bau hoch bevorrechtet vor allen Stadten Deutschlands, und sie ste erkannt. Heute gebührt ihr dies ir und unter dsesem Rufe will Ich die Hammerschläge auf den Grundstein thun rufen Sie mit Mir das tausendsaͤhrige Lob der Stadt: Alaaf Köln!“

Köln, 6. Sept. (Domblatt.) Die von Ihren Köoͤnig⸗ n und deren hohen Gaͤsten doppelt unterzeichnete Archive des Domkapltels und des Dom⸗

hore baut, ist etten brach, di ung dieses Users wandte, gleichsam befruchtet von dem Seg setzten der drel großen daß er in ungeschwachter Jugen Deutscher Einig pforten Thore des

„Und das große Werk einem durch dle Einigkeit sel tigen, ja, den Frieden der land! = von einem durch und durch eigenes Gedeihen glů sinne verschiedener Beken sind in dem einigen,

„Der Dom von uͤber diese Stadt, rage ub Menschenfrieden, reich an G

(unterbrechu „Meine Herren von

Pennsylva⸗

ĩ 15000 000 Doll. 11000000 17000000

36 O0 οο 0 Doll. 24 000,009

21,000 0090 13, 500, 009 12.750 009 15200 0090 115500 0090

.

8 ***

keit und Kraft.

8 8 **

hat zurũckge⸗ wie sen 5 Mill.

zu 15 pCt. Ve o Sen.

Aus dieser Uebersicht ergiebt sich, von 200 000 000 Dollars nahe an dre preis von 42 pt. bs 000 000 Dollars 54 000 900, deren alfo hoöͤchstene 22, 0000060 werth si Staaten repraäsentiren also nach dem je als 90 Millionen Dollars. Und hierzu kommt n r einen Nominal⸗Werth haben, erden, da sich keine Käufer finden, die sie Preise annehmen möchten. Dle Eng⸗ listen werden sich also wohl huͤten vor dem Ankaufe t 140 Millionen

umme bezahlen. nder bemerkenswert uld die betrachtlich ste einer Huͤlfsquellen sei⸗ Buͤrgschaften darzubieten schlen, Penn⸗ vorübergehen iassen, Nachdem die Legis⸗ Entwürfe diskutirt hatte, um t sie sich vertagt, ohne einen richt dort wirklich ein Ban⸗ auptsachlich auf die Englaͤnder Die konsolidirte

Mississippi..

PVD ob Dem.

daß von der Gesammtschuld 1 Viertheile zu dem Mittel⸗

um weniger als blieben dann noch eigt, und die chulden aller igen Geldpreise nicht mehr daß sogar die mit welchem

oder, mit anderen Worten, auft werden koͤnnten. Es ttelpreis 0 pCt. nicht üb

n selbst hat dies auf das wärdi Mehrzahl der Stocks nu b ĩ

se 2. er,, nn n. Seibstlob. Rufen Sie mit selbst zu eine lischen Kapita einer so schlechten Waare, und insbesondere ni für einen Werth von kaum der Halfte dieser Außerdem ist aber noch eine nicht mi sache zu erwähnen. Der Staat, dessen S der durch die Unermeßlichkeit

m niedrigeren

lichen Majestaͤte Dombau⸗ Urkunde (für die bau⸗Vereins) lautet, wie solgt:

Nachdem unter Gottes des Deutschen Vaterlandes heute der Grundstein zum altehrwürdigen Kathedral⸗Kirche des Erz geweiht und mit ihm ein ewiges Denknial der F tracht und Treue der verbündeten Stamme Deutscher liger Starte ist eingefügt worden, fo ist zum bleibenden Gedaͤchtniß des Geschehenen gegenwart des Werkes, Seiner Majest Königin von Preußen, so wie von den bei dieser Feier anwesenden Höchsten und Hohen Personen unterzeichnet worden.

„So geschehen zu Köln am Rhein, den vierten September acht⸗ zehnhundert zweiundvierzig.

„Friedrich Wilhelm. Elisabeth. „Erzherzog Johann.

„Prinz von Preußen. Karl Prinz von Preußen. Albrecht Prinz riedrich Prinz von Preußen. Georg Prinz rinz von Preußen. Geo rinz von Bayern. Friedr Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin. Friedrich Wilhelm von Mecklenburg⸗Strelitz. Adolph He Prinj von dul e r ge res gr, 3 0.

. urg. Georg Prinz von Hessen. August Prinz von rer en rg. 2 Pri 81 Oehringen. Moritz Prinz von Na zog von Arenberg. August Her rinz von Croy. rst von Mettern

ist, derjenige, nen Gliaͤublgern die meisten sylvanien, hat die Verfallzeit, den 1. August, ohne die Zinsen seiner S latur dieses Staates verschiedene dessen Verbindlichkeiten zu erfaͤllen, derselben angenommen kerott aus, so fallt er nden Ziffern beweisen. beläuft sich auf Ml 151,56 Dollars, theilt sind:

Burger von Pennspylvanien. .

Burger anderer Staaten. ... n

er sind die Englän

eistand und unter den Segenswuͤnschen ortbaue der ln feierlich ein⸗ röͤmmigkeit, der Ein⸗ ation an hei⸗

e Urkunde von dem er

abenen Protektor t dem Könige, und J

lurüͤck, wie rer Majestaͤt der

deren Actien so ver⸗

3 Dollars.

Ausländer In dieser letzteren Zi lars inbegri Englischen erwahnten

38.206 .

mit 20, M6, 458 Dol⸗ it 570 000 Dollars. Den ch wohl die Lust zu der

von Preußen. von Preußen.

anzosen nur mit von Cambridge.

nanzmaͤnnern durfte hierna peculation vergehen.

em Senate zu Washington ist die fur Auslaͤnder jeßt auf fuͤnf ralisation auf zwel Jahre he des von der Gesellschaft de stems: diese hatte gewollt, hre Rechte und Privil Der Kongreß wird aber wahrs⸗ ere Extrem eingehen, sondern das Bestehende

t die Zahl der in der neuen Welt Überhaupt, n Staaten ankommenden Aus⸗ ß man sich nicht wundern darf, ch dieses ungeheure Zustrbmen thum endlich be⸗ Nord⸗Amerika

estellt 4 festgesetzte Zeit zur Natu⸗

** ist das Gegentheil eborenen verlangten daß man den Auslaͤndern die egien ganzlich verwei⸗ einlich weder auf das

ein Antrag Johann

uügo Prinz Hohenlohe⸗ von Hol ee. Fr 7 arsi von Hohenzollern. 9

ation oder i Wolbeck. J. Furst

ich. Fuͤrst von Nheing 1èSalm⸗Dyck. Alfred Erbprinz zu Salm⸗Salm. Gu⸗ av Heinrich Prinz zu Hobenlohe⸗ Langenburg. Max Prinz zu Wied. Karl Prinz von Wied. Gustad Prinz zu sen⸗ burg und Büdingen. Erbprinz zur Lippe. Max von Baden. Westmorelgnd. Der Staats⸗ und Kabinets⸗ Minister, Freiberr von Buͤlow. Der Staats⸗Minister Graf zu Stolberg. von Bodelschwingh, i wn . 1 123 oldt. Krauseneck, General der Infanterie. , . oer, mee, . ö . und kommandirender General, von Pfuel Li und kommandirender General. 1 = , n,. 5 w Lieut. Col. 4 czbischof von Jeonium, Koadjutor von Kbln. v zer⸗Praͤsident der Rbein⸗-Provinzß. Graf von , Friedrich Graf Bruͤhl, Oberst und Flugel⸗Adjutant Sr. Maje⸗ ranz Egon Graf von Farstenberg⸗Stamm⸗ Boisserse. Steinberger, Ober⸗Bürgermeister. orstandes des Central⸗

gern solle. eine noch auf das an aufrecht erhalten.

Indeß nimm vorzüglich aber in den Vereinigte wanderer so außerordentlich zu, da merikaner besorgen, dur von Europäern ihren Theil an Einfluß und Re Dle Zahl der dieses Jahr in derer hat nicht ihres Gleichen in früherer Schifffahrt auf dem Lorenzostrom, die uli sind zu

ingnz⸗Minister. Boyen, eintraͤchtigt zu sehen. gstiß, . Alet ander eingetroffenen Auswan Zeit. Seit Eröffnung der niemals vor dem 1. Mai stattfindet, bis zum 30. er als 36,127 Auslaͤnder eingetroffen. fen der Verelnigten Staaten Angekommenen Es sind also in diesen drel Monaten mehr als vor zweihundert Welt uberhaupt Eu⸗ Lage der Ver⸗ als gerade jetzt, und läck zu machen. die Zahl der Ungluͤcklichen dort und unter diesen Armen, die zum größten herumirren. Man kann daher nicht eutschen Presse auf diesen eine Pflicht des Patriotis⸗ zugleich, indem sie

hile, General⸗Lieutenant

Quebec nicht weni ehannes von Geissel,

Zahl der in den H war noch weit groͤßer. Auswanderer nach Nord⸗Amerika gekommen, Jahren auf der ganzen Ob ropäer vorhanden waren. einigten Staaten nie weniger befriedigend nie boten sich dort so Wie natuͤrlich ist daher au uber alle Maßen gewachsen, ohne Häͤlfsmittel aüf einem fremden Boden, Theil sogar ohne Kenntniß der Landessprache, Deutsche leider die g die Aufmerksamkeit der D unkt hinienken. Sle erfullt mus und der christlichen Liebe e wirkliches Elend oder Specuiation veranlaßt, Blick nach Nord⸗Amerika zu richten, Reuem wiederholt, daß man dort, wie Schweiße seines Angesichtes verdient, un die hartesten Muhen, chtbar und unmächtig bleiben, Kenntniß der National Sprache zur Seite welcher unter Tausenden kaum Einigen das Unternehmen gut ausschlaͤgt.

——

aͤt des Koni erflaͤche der neuen beim. Su Und doch war die sozlale von Wittgenstein, Praͤsident des

Dombau⸗Vercins. Zwirner, Dombaumeister.“

Der Grundsteln besteht aus einem 3 Fuß langen, eben ' 0 breiten und 27 Fuß hohen, rechtwinkelig . . In eine Aushöhlung desselben wurden eingelegt: 1) Folgende auf eine Zinnplatte gravirte Urkunde: „lN NOMINE SaàaNCGTISSIMAE TRINITATIS ö ; ö pꝑęnpREruan . nrnoni m

niversis et singulis hanc paginam lecturis notum sit, qu Dominicae incarnationis MD w tertio idus e . in tione Romana decima quinta, SSmi Domini Patris Gregorii P. P. XVI atus anno duodecimo, Gronfiosissmi RRaNI EREPEARict Gumikm PborkRkTISSiMi ET CEẼmkRrTISSinmi Bonussiak RreGls AknRo 1II. Cle- mente Augusto L. B. de Droste Vischering, S. Ecelesiae Coloniensis archiepiscopo, primarius lapis à Joanne de Geissel Archiepiscopo Ico- niensi et erclesige Spirensis prius episcopo, Archiepiscopi Coadjutore, S. Ecclesiae Colon. Administratore Apostolico, solenni ritu ecclesiae sacratus, positus sit in sundamentis portae australis exaedisicandae me- uae dum sub invocatione B. M. V., lagorum in Festo B. M. assumtae XLVIII. ab Archiepiscopoò Gonrado comite de Hochosteden esset sundata et sub ArchiepiscopNé Henrico de Virneburg A. D. MCoCCXXII dedicata, ob temporum injurias vix tertiam partem per- secta, ab initio Seculi XVI omni earens incremento, nostris tempori- bus post funestam Franco- Gallorum, invasionem vel extremo orbata patrocinio., tandem Frederici Guilielmi III. p. m. Borussiae clemen- iissimi Regis munisicentia religioni sarta tecta est conser vata et restituta.

„Quod sauste inchoatum epus regni virtutisque haeres paternae, Rex, tanti totius Germaniae moliminis Protector, grato in Deum animo respiciens Ppacem seliciter reconciliatam diuque servatam, soederatorum sinceram congordiam libertatemque patriae vindicatam, ut sit fraternae unitatis symbolum, dignum christianae pietatis taberna- erpetuum monimentum, suis sumtibus cunctarumque quarum adsunt legati Germanae nationis stirpium muneribus, divino annuente numine, ad culmen perducere deere vit.

Huic inter suerunt solemnitati Rex Guilielmus et Elisabetha Lu- dovica Regina EBorussiae, Ernestus Auzuetus Rex Hannoverze, Guiliel- mus Fredericus Rex Württembergi ), Fred. Franc. Alexander Magnus ; ; ux Nassoviae, Johannes Archidux Austriae, Wilhelmus princeps Borrussise. Carolus, Albertus, Frede- ricus, Augustus Borussiae principes, Metternich

„Canonici Capituli Metropolitani Coloniensis, vacantibus raela- 2 Dr. Petrus Schweitzer, Dr. J. Henricus Filz, Dr. Johannes

Nlüller, Dr. Johannes J. Iven, Dr. Nicolaus München, Dr. J.

wenig Aussichten, sein

roße Mehrzahl aus.

allen denen, den hoffenden

immer und immer von uberall, sein Brod nur im d daß die schwersten Ent⸗ strengteste Thätigkeit wenn ihnen nicht die steht, in Ermangelung gewagte ungewisse

behrungen, dort unfru iropolitanae ecelesiae Qoloniensis, S. Petri Apostoli et S. 6. A. D. Me

Inland.

ndes sind die erhebenden Worte, ei der vorgestrigen Feierlichkeit der Dombaues gesprochen:

lick, um die vielen lieben Gaͤste die als Mitglieder der verschiede⸗ e aus Unserem und dem ganzen Deut mmen sind, um diesen Tag zu ver

Es begiebt sich Großes unter

kein gewöhnlicher Prachtbau. des Brudersinnes aller Deutschen, aller Be⸗ Ich dies bedenke, so fuͤllen sich Meine danke Gott, dlesen T n liegt, dort mit jenen Thoͤre der Welt erheben. Deutsch⸗ ar Deutschland, durch G ten Zeit werden! Alles deutsche bleibe fern von Weg der Ehre das ehrlose Untergraben cher Fursten und Völker, das

Köln, 6. Sept. Nachste die Se. Majestaͤt der Konig Grundsteinlegun

„Ich ergreife diesen Augenb mmen zu heißen,

des neuen

lich willko 8 Dombau⸗ Verein

Lande hier zusammengeko

Meine Herren von Koln! Dies ist, Sie fuͤhlen es,

culum artisque

r ist das Werk Dux Mecklenburgi, Adolphus

kenntnisse. mit Wonnet Hier, wo der Grund sich die schönsten sie, so mogen sie Gnade, Thore einer neuen, Arge, ünechte, Unwahre nde diesen

Carolus princeps Bavariae, à

hraͤnen und J

Die Kunde, daß die erwartete

nige von h th, 1 2 und von W

nwesenheit t ein, als daß deren hohe

hrer Majestaͤten ei dem Feste nicht

26 Einigkeit Deut Rütteln an dem

1073

N. Augustus Schola et canonici honor-ri Joh. E. Geistmann, Bern. Steinbuchel. „Ne Schaper summus Proy. Rhen. prar-cs, de Gerlach Collesii 4 colon. praeses, A. Steinberger zupremus urbis Consul, H. a itigenstein zodalium munera colligentiam praeses, E. Ewirner ma- jodris Operis mazister Architectus. Ali plures „Ad mandatum Domini Regis „Dr. E. de Groote secret. ad ho „spec. requ.“

Auf der Rückseite der Platte befanden sich folgende Worte:

„Der alte Dom zu Köln ward im Mai 1218 durch Feuersbrunst Erne, desselben Jahres, den 14. August, vom Erzbischof Grafen Lonrad de Hochsteden durch Grundsteinlegung neu begonnen, am 77. September 1322 im fertig gewordenen Hoch-Chore vom Erz⸗ bischof Heinrich von Virnenbürg geweiht. Ueber den ersten Bau⸗ melßer and den mit ünterbrechungen bis Anfang des sechzehnten Fahrhunderts fortgesetzten Bau sind keine Urkunden auf uns gekom- men. Nach Einstellung desslben wurden die bis auf 2 Fu hoch aufgeführten Gewöolbe⸗Pfelier des Langhauses mit Nothdaͤcheen über⸗= dect, denn nur an der RKordseite waren sieben Kreuz. Gewmdlbe voll- endet worden; der nordwestliche Thurm hatte kaum einige Fuß, der füdwestiiche in zwei Geschossen etwa 170 Fuß Höhe erreicht. An ben Querschiffen fehlten die Seiten⸗Portale.

„So stand das Gebäude, durch brei Jahrhunderte unvollendet, vom Jahn der Zeit dem Verfglle nahe gebracht, als nach dem ruhm⸗ vollen Freiheitskampfe der Deutschen gegen Frankreich die Rhein⸗ Provinz im Fahre ists an Preußen siel, dessen frommer Koͤnig

riedrich Wildelm III. das unter Franzdsischer Herrschaft aufgehoben

rjbisthum 1525 wieder hersieüte und die Instandsetzung des Domes befahl, woßn cr vom Jahre iszj bis zu seinem Tode, den. J. Juni 1810, die Summe von 205, 984 Rthlr, aus Staatsmitteln uͤberwies. Ber Erzbischof Ferdinand August, Graf Spiegel zum Desenberg. führte 1625 die Kathedral⸗Steuer wieder ein, wodurch dem Baufond 64, 3i0 Rthlr. und durch Kollekten 39,397 Ntblr. zuflossen.

„Der unter der oberen technischen Leitung des Regicrungs⸗ und Bauraths Frank zu Koblenz durch den Bau⸗Inspeltor Ahlert begon, nene Hersteüungsban wurde nach dessen Tode (isz3 durch rnst Zwirner fortgesetzt und demselben auch der Ausbau des Schiffes und der Portale Felbsständig übertragen, wozu von Sr. Majestaͤt dem Könige Friedrich Wilheim 1V. mittelst Käbinets-Ordre vom 42, Ja⸗ nuar* 1812 ein jährlicher Baufonds von 50, 000 Rthlr. und zum Fort⸗ bau des nördlichen Thurmes unterm 31. Mai 1842 109060 Rtb!r. äberwiesen worden sind. Zur kräftigen Forderung des Baues, mit⸗ telst Darbringung von Geldbeitraͤgen, bildete sich am 3. September 1819 in Köln ein Dombau⸗Verein, dessen Statut die landesherrliche Bestaͤtigung am 8. Dezember 1841 erlangte, worguf am 41 Februar sa? die Wahl eines Vorstandes von i0 Mitgliedern und seines Präsidenten, in der Person des Stadtraths von Wittgenstein, erfolgte. Auch an vielen anderen Orten der Preußischen Monarchie und in den Deutschen Nachbarstaaten bildeten sich zu diesem Zwecke Vereine, um den erhabensten Tempel der Christenheit, als Denkmal Deutscher Eintracht, zur Vollendung zu fuhren.“ .

(Auf der Randseite sind noch das Preußische und Koͤlnische Fuß⸗ maß; fo wie der Name des Bau⸗Kontroleurs W. Schmitz eingravirt.)

2) Eine Pergamentrolle (in einer cylindrischer Kapsel), ent⸗ haltend das Statut des Central-⸗Dombau⸗Vereins, so wie die be⸗ staͤtigende Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 8. 1 1841, und serner die Namen d) der am 14. Februar 1812 gewahlten, b) der beständigen Mitglieder des Vorstandes, () des Ehren-Vor⸗ sitzenden, d) des Praͤsidenten, des Secretairs und des Protokoll⸗ fuͤhrers, 3 der bis zum 4. September 1812 beigetretenen, () der ohne Beruͤcksichtigung des Beitrages ernannten Ehren-Mitglieder des Vorstandes, g) der Mitglieder des Hide er n, T, r fre. hn) des Kassen⸗Kuratoriums, i) der Redactions-Kommission, RH) des verantwortlichen Herausgebers des Vereins-Organs und h der Secretariats⸗Gehůlfen.

3) Das Kölner Domblatt vom Datum der Grundstein⸗

in, ) Die Fest⸗ Nummer der Koöͤlnischen Zeitung vom selben

age.

95) Die nachstehend genannten Preußischen Muͤnzen: ein dop⸗ pelter Friedrichsd'or vom Jahre 18142; ein einfacher Frd'or vom Jahre 1842; ein Zweithalerstück vom Jahre 1812 (Vereins⸗Muͤnze); ein Thalerstück vom Jahre 1812; ein Thalerstuͤck aus dem Sterbe⸗ jahre Friedrich Wilhelm's III. (18402; ein Thalerstuͤck vom Jahre 1824, in welchem letzteren der Dom ⸗Reparatur⸗Bau seinen Anfang

enommen; ein Thalerstuͤch vom Jahre 1825 (Segen des Mans⸗ eider Bergbaues); sechs Fuͤnfsilbergreschenstücke vom Jahre 1842 vier Zwei? und-⸗esnen-halbensilbergroschenstücke vom Jahre 1842, fuͤnf Silbergroschen vom Jahre i862; drei Vierpfennsigstuͤcke vom Jahre 1812 vier Dreipfennigstuͤcke vom Jahre 1842; vier Zwei⸗ pfennigstüäcke vom Jahre 1812, vier Pfennigstuͤcke vom Jahre 1812; endlich zwei Dombau⸗Vereins⸗Medaillen vom 4. Sept. 1812. Dle so gefuͤllte e, dn wurde von Sr. Erzbischbflichen Gnaben durch den geweihten Stein, eine 16 Zoll hohe und 14 Zoll breite weiße Marmorplatte, mit dem Preußischen Adler, der Jahreszahl und dem Consecrations⸗-Kreuze versehen, geschlossen, dann aber ein schweres Werkstuͤck von der Größe des Grund- steines aufgeseßt und mit bronzenen Zapfen gehoͤrig befestigt. Auf diesem Decksteine befanden sich die Namen der bei dem Dom⸗ baue beschaͤftigten Meister und ausgezeichneten Werkgesellen.

Köln, 6. Sept. (K. 3.) Ihre Majestäten der Koͤnig und die Koͤnigin begaben Sich vorgestern nach vollzogener Handlung der Grundsteiniegung nach den am Wallrafspiatze in der Naͤhe des Domes gelegenen Hause des Banquiers Simon Oppenheim, wo mehrere mit außerordentlicher Piracht ausgestattete Räume Allerhoͤchstdenselben zur nn gestellt waren. Sie geruhten, Sich laͤngere Zeit mit dem Eigenthuͤmer und dessen Gattin auf das huldvollste zu unterhalten, so wie einige Erfrischungen anzu⸗ nehmen. Die Prinzen des Königlichen Hauses und die hier an⸗ wesenden hoͤchsten Herrschaften wurden von Ihren Majestäten empfangen und nahmen später in dem oberen Raume des Hauses ein Deseuner ein.

Um 23 Uhr begann das Diner in dem auf dem Dom⸗Kloster aufgeschlagenen , . Zelte, zu welchem Ihre Majestaͤten außer Ihren hohen Gaͤsten die Chefs der Militair- und Cwil⸗ Behörden, die Mitglieder des Dombau⸗Vorstandes, der sammt⸗ sichen auswärtigen Deputationen und eine große Anzahl der acht⸗ barsten Einwohner der Stadt befohlen hatten.

Um 75 Uhr Abends begaben Sich Ihre Majestaͤten auf eines der Dampfschiffe der Koͤlnischen Gesellschaft, wo sich zugleich auch Allerhoͤchstihre Gaͤste groͤßtentheils eingefunden hatten, um waͤh⸗ rend des Fahrens, auf- und abwaͤrts des Rheines, die Erleuchtung der beiden Üfer auf der Laͤnge von einer Meile Wegs anzusehen. Um die Anzuͤndungen der Hunderttausende Flammen, die inmittelst bewerkslelligt wurden, vorzeitig nicht ansehen zu müssen, hatten Ihre Majestaͤten geruht, ein Souper in den unteren Räumen des Schiffes anzunehmen. Auf der, lager angetretenen Rheinauf⸗ waͤrtsfahrt bis weit oberhalb Rothenkirchen . dem naͤmlichen Fahrzeuge noch drei andere Dampfschiffe der naͤmlichen Gesell⸗ schaft, auf welchen sich die anwesenden Actionalre, der Dom⸗ bau⸗Vorstand, die zahlreichen Deputirten der auswärtigen

Frleden ber Konfesstonen und der Staͤnde, nie ziehe jemals der bereits vollen deten atte noch haͤtten gelöscht werden innen.

Dombau⸗Vereine, die Chefs aller Dikasterien ice, als Be⸗

der Kbnigs fahrt versammelt manbvrirte auf den dunklen Wogen m welches das Königliche Paar und so viele an so wie das unmittelbar nachfolgende, waren nech ohne Namen geblieben, rrt wurde, um theure Namen enden hochwichtigen historischen Ereigniß in Augenblick und Gelegenhei hre Majestaͤten unterthaͤnigst

st großer Kunstfertigkeit. Das Schiff, fuͤrstliche Personen trug, her Nr. 14 und 15 genannte, well ein denkwurdi mit einem vorzuse Verbindung zu setzen. wahrgenommen, um J beiden Fahrzeuge nicht langer namenlos selben wurde der Wunsch ausgedrückt, Nr. 14 die Königin tau digst gestattet wurde. nmal 1833

er Moment erha

t wurden jetzt zu bitten, diese Allerhoͤchstden⸗ Nr. 15 den König und durfen, was Allergnaͤ⸗ Rheinabwaͤrts-Fahrt zeigte wieder, wie bei der Anwesenheit der nämlichen Köoͤnigli⸗ sonen, mit Ausnahme Ihrer Majestaͤt der Königin, das lle Schauspiel aller denkbaren Feuer⸗Effekte auf die keine Feder

fen lassen zu

naͤmliche zaubervo dem Lande, im Wasser und in ihrer Beschreibung wiederzugeben im Stande ist und die tande seyn dürfte, weil keine wie Koln in der gleichen Welse durch lekale Lage, alterthümliche Ar— Menge der Kirchen und Dome und der Schifffahrts⸗ begünstigt ist. Als wenn es an den vorhandenen Kir⸗ gewesen, hatten die Anordner des Festes bfrauen⸗Kirche auf die Rheinau verpflanzt, ichte ein feenartiges Bild dar⸗ um eine freundliche Reminiscenz im Gedaͤchtniß der ange⸗ Ein unglücklicher Irrthum hatte pt⸗Momente der Erleuchtung, in der ersten Abthei⸗ namlich den Balenthurm, das Jostsche Haus, einen wie des Freihafens zu früh entzunden Augen Ihrer Majestaͤten entschwinden lassen; allein Mitwissenden konnten ganze Cyklus war in seiner Totalitaͤt so groß und mannigfaltig, daß diese Einzelheiten nicht vermißt werden Bedeutung des Festes war der hohe Dom, prachtvollen Schau spi wurde im geeigneten

in der Luft,

keine Stadt nachzuahmen im

mittel dazu chen noch nicht genug noch die Münchener Lie welche im röͤthlichen bengalischen

beteten Koͤnigin zu erwecken. einige der Hau lung derselben,

Theil der Rheinau, so

Analog der der Schwerpunkt des Die Magie des Bengalischen Feuers Momente uͤber den kolossalen Bau ausge⸗ und wieder befeuchtete sich jedes Auge, und wieder erwach⸗ nes Jeden Brust die Hochgefüͤhle, welche mit demostheni⸗ igs⸗Rede erweckt hatte. Feier, wie Koln sie nie erlebt hat, eine Stadt eine denkwurdigere je erlebte.

rankgassen⸗ Thore bestie⸗

scher Allgewast die Kön Es war dies der wärdigstẽ Schluß einer wie vielleicht k

Unmittelbar nach der Landung am

en Ihre Majestaͤten die Reisewagen und traten die Reise nach

Brühl, 6. Sept. Vorgeste fen Ihre Majestaͤten der König auf dem Schlosse hier ein, nachdem Allerhoͤchstdieselben von der des Ortes den ganzen Nach Eine kleine Provinzialstadt hat wohl sel⸗ Ihre Majestaͤten den herzlichsten Willkom⸗ Geschmackvoll dekorirt user und Straßen den heitersten Anblick, der besonders durch die wehenden Fahnen und Flaggen von verschiede⸗ nen Farben gehoben wurde, waͤhrend mit Beginn der Nacht eine allgemeine Erleuchtung zu dem Einzuge Ihrer Majestaͤten die Ta⸗ Ihre Majestäͤten nahmen bei Ihrer Ankunft die ehrerbietigen Begrüßungen der Behoͤrden aufs huldvollste an und liehen den kurzen an Allerhoͤchstdieselben gerichteten Anreden theilnehmendes gnaͤdiges Gehoͤr. Stufen der schoͤnen

rn gegen S 12 Uhr Nachts tra⸗ und die Königin wohlbehalten freudig bewegten Menge mittag uber schon erwartet worden. ten so viel gethan, um mengruß darzubrin boten am Tage H

is unser Bruͤhl.

geshelle herstellte.

Waͤhrend Ihre Majestäten die reppe hinanstiegen, begann von den Semi⸗ naristen des hiesigen Schullehrer-Seminars ein Gesang, der einen sehr angenehmen Eindruck hervorbrachte.

Koblenz, 5. Sept.

Se. Majestaͤt der Konig von Wuͤrt⸗ temberg sst heute Nachmittag auf der Reise nach Bruͤhl mit dem Dampfboot hier vorbeigefahren.

Das Militairwesen in China.

Wir, haben vor kurzem (Vergl. Staats⸗Ztg. Nr. 207) einige Notizen uber den Zustand des Chinesischen Heeres gegeben. Der⸗ selbe Gegenstand wird aus fuͤhrlich er in dem interessanten Werke von Stuart Mackenzie „uͤber den Chinesischen Krieg“ bespro— chen. Einige hierauf sich beziehende Auszuͤge mogen jenen Noti⸗ zen zur Vervollstaͤndigung dienen.

Ungeachtet der Maͤngel und Bizarrerięen in ihren Institutionen, heißt es da, muß man doch anerkennen, daß uͤberall in den Gesetzen und Gebräuchen der Chinesen, sowohl in ihrer buͤrgerlichen als in ihrer militairischen Organisatlon, ein eigenthümliches Gemisch von Civi⸗ lisation herrscht. Die Armee, wie alle anderen Zweige der Regie⸗ rung, wird von einer , . ö Beamten verwaltet, die

ie Offiziere der Armee bestehe ohne Unterschied aus Tataren und Gif; die große . der Soldaten ist jedoch Chinesischen Ursprungs. ö . 2 d e,, n, n, . ioun stets ein Tatar ist; allein unter ihm steht ei Chinese, der das Ober-Kommando über alle in die . . schriebenen Soldaten seiner Race fuͤhrt. stimmung ist, die Parteilichkeit eines jeden dieser Offiziere für die

ñ rn. VDiese politische Vermischung beider

Racen findet sich bis in die hoͤchsten Conseils des Reichs. ö Die Kaiserl, Garde, welche in drei Brigaden getheilt ist und 23,000 Mann Infanterie und 3000 Kavalleristen zaͤhlt, besteht z Es ist dies mehr eine Armee fuͤr die Jagd, als faͤr den Krieg, denn sie ruͤckt nur selten ins Feld, und ihr eigentlicher Dienst beschraͤnkt sich darauf, den Kaiser auf der Jagd

ie gegenwärtige Stärke der Armee wird von den Schrift— eben; doch stimmen alle in den verschie⸗ rade uͤberein, die denen der Europaͤischen So viel man weiß, giebt es

das Kriegs⸗Buͤreau bilden.

ein ziemlich oder Kiang⸗

Der Zweck dieser

Seinigen zu verhindern.

nur aus Tataren.

stellern verschleden ange denen Benennungen der Armeen ziemlich gut entsprechen. keinen Grad unter dem eines Lieutenants; ob es Unteroffiziere wie in Europa giebt, war mir unmöglich, zu erfahren; wahrscheinlich versehen die geringeren Mandarinen die Dienste unserer Ser⸗

Das Prinzip des bürgerlichen und des politischen Geseßzes dieser ausnehmend konservativen Nation ist die Gleichheit, d. h. alle Civil und Militair⸗Aemter, bis zu den hoͤchsten hinauf, ge⸗ hören nur dem Verdienst. Auf diese Weise gehen alle Offiziere aus den Reihen der Soldaten hervor. ] Konkurse eröffnet, und die Offiziere, erhalten Beförderung; physische Kraft ist eine Em Wahrschẽeinlich sind indeß Rang der Familien hierbei nich eben so wie die Soldaten den

In jedem Jahre werden welche sich dabei auszeichnen,

acht und der Einfluß. Die Offiziere sind körperlichen Strafen unterworfen,