nnen Toͤchtern die vorerst nach Wlen rrschaften über Salz⸗ Venedig und von da legenen Besitzun⸗ ebt sich im Laufe des
groͤßten Theil des Koͤnigl. Hoheit die Herzogin⸗ 20. Bktober nach Ancona ab⸗ einem kurzen Aufenthalt in um dem Wochenbett ihrer beizuwohnen.
rstin Marie, und den beiden Pri ptstadt zu verlasse Von dort werden sie einige Tage rfuͤgen, um
f Ruff ehe. Hau sich die He ilen, nach die im Kirchensta
ch Muͤnchen und ber nach Pisa, wo si en gedenkt. deuchtenberg wird am bei ihrer Ruͤck nach Stuttgart begeben, Wuͤrttemberg,
nach Ancona ve
dovember na Großfuͤrstin a ters zuzubrin Mutter von
Muͤnchen sich nach Tochter, der Gräfin von
Die Leipz. Zeitung sagt in einem h u leicht ist man geneigt, en außerordentliche Veranlassungen Brande Hamburgs, Elemente Einhalt zu thun vermochte, der ungluͤck⸗ ner das Feuer von Haus zu die haͤufigen großen Feuers⸗ Deutsche Lander im Laufe dieses Sommers hler und da im In⸗ und das Vorhandenseyn wi fen und die Gemuͤthe ne ruhige Erwaͤgung sehr nde große Trocken
albamtlichen Artikel aus Dresden: bei großeren und allgemeineren Un zu vermuthen.
liche Kraft dem selige Wahn ent Haus fortschleppten,
bruͤnste, womit andere heimgesucht
Glauben an ern hervorgeru
Wie bei dem als keine mensch⸗ stand, daß Mordbren so haben auch
uslande den rklicher Banden von Brand⸗ r mit Angst erfuͤllt. Und doch der Ueberzeugung fuhren, daß heit dieses Sommers alle viel empfaͤnglicher gemacht, zugsweise beguͤnstigt und ihre itung ungemein befördert hat, sten Orten herrschende Wassermangel die Bei so naturlichen Ursachen liegt m Laufe dieses Sommers, Jahren sich nicht einmal wirklichen Banden zuzuschreiben, von t keine Spur gezeigt hat, oder auch nur chtliche Brandstiftungen vorauszus hr oder weniger vorgekommen seyn
brennbaren
die lang anhalte mithin die
Stoffe fuͤr das Feuer so von Feuersbruͤnsten vor große und schnelle Ausbre gleichzeitig der an den mei Loͤschungs⸗-A1nstalten erschwerte. d vor, die Feuersbruͤnste i aͤltniß zu anderen
Entstehung
kein Grun deren Zahl im Verh auffallend vergroͤßert hat, deren Existenz sich bis jeß verhaͤltnißmaäßig mehr absi als in anderen Jahren me
Gestern fand, gemaͤß des vom lassenen Aufrufs, eine Versamm⸗ den eines, durch Vereinigung der (seit 19 Jahren Haupt-Vereinen zu Dresden und L Gustav⸗-Adolph⸗Stiftung mit dem durch regung in Darmstadt gesti lage zu bildenden Vereins, testantischer Gemeinden, i dem zuvor ein feierlicher halten worden war. Hofprediger Dr. Vorstand des d Herr Superintendent
A Leipzig, 17. Sept. Hofprediger Dr. Zimmermann er eipzig bestehenden) Dr. Zimmermann auf erweiterter Grund⸗
zu Unterstuͤtzung huͤlfsbeduͤrftiger pro⸗ n der Aula der Üüniversitäͤt statt, nach⸗ Gottesdienst in der Thomas-NKirche ge⸗ den Anwesenden befanden sich Herr Herr Hofprediger Dr. Kaͤuffer als lrigirenden Vereins der Gustav⸗Adolph⸗-Stiftung, ) Dr. Großmann, und Vertreter und Dele— girte aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands, auch von der Universitaͤ SHof⸗Prediger Dr. empfahl der Versammlung in Zusammenkommens, nam Stiftung mit dem Darmstaͤdter Vereine, Nebenruͤcksichten zu foͤrdern,
fteten Verein,
Zimmermann,
ĩ namentlich t Halle und Kiel.
Zimmermann nahm zuerst das Wort und warmen Worten, den Zweck ihres eine Vereinigung der Gustav⸗Adolph⸗ auch ihrerselts mit Be⸗ nachdem schon durch dlungen zwischen ihm und den Vorstehern der ftung die Grundlagen einer solchen Einigung
Kaͤuffer als Vorstand des Adolph-Stiftung den Katheder, selben Sinne der Versohnlichkeit und in Wichtigkeit dieses Einigungswerkes de unter Superintendent Dr. Groß⸗ die Diskussion uͤber den Entwurf derjenigen Be— r welche die beiden Haupt⸗Vereine fuͤr die Gustav⸗ Adolph⸗Stiftung Gu Leipzig und Dresden) diger hr. Zimmermann vorläufig uͤberein nachdem noch Dr. Großmann die Bemer der gegenwartigen Versammlung nur eine Berathun liche Abstimmung zustehen konne, und Offenbach zwar zusammengetreten, und konstituirt seyen. Ehe jedoch zu den den konnte, entspann Verhaͤltniß der etwa spaͤter sich bi verschiedenen Deutschen Laͤndern zu den Haupt⸗ VB sprach namentlich lebhaft den W Statuten eine solche Fassung gege tretenden Haupt-Vereinen ein g Berwaltung gesichert wurde. ziehung unter lautem
seitigung aller Privat⸗Verhan Gustav⸗ Adolph ⸗ Sti gemeinsam berathen worden seyen.
Darauf bestieg Hof⸗Predige dirigirenden Vereins der und sprach sich in dem demselben Gefuͤhle der
Tach diesen mann's Leitun
Reden wur
mit Herrn Hof⸗Pre⸗ gekommen waren, kung vorausgeschickt, daß g, keine elgent⸗ zu Darmstadt aber noch nicht organisirt
da die Vereine
einzelnen Paragraphen übergegangen wer⸗ sich eine allgemeine Eroͤrterung uͤber das idenden Zweigvereine in den
unsch aus, daß gleich jetzt den ben werde, daß allen späͤter bei⸗ leicher Antheil an der Vereins⸗ Df. Zimmermann gab in dieser Be⸗ hung Beifall die beruhigende Erklärung, daß er seinerseits Alles gern gufgeben wuͤrde, was den Schein erwecken koͤnnte, als wolle er fuͤr den Darmstaͤdter Verein ir vorzugung vor allen noch in Zukunft sich bildenden H Er habe nie dahin gewirkt, einen Darmstaͤdter Haupt⸗Verein zu haben, und daß sein Verein seinen Namen tragen solle, sey ihm eine Ueberraschung gewesen, der freundlichen Gesinnungen der Vorsteher der Gustav-Adolph⸗ ] r habe nichts der Art in Anspruch ge⸗
8 eßtere ward dann auch von Dr. Großmann be— ndessen mehrere Redner auf die Nothwendigkeit einer e , e , ,. hinwiesen, so
ohl der geeignetste
altung seyn moͤchte, . n, . der einzelnen Paragraphen konnte nach Er—
ragen der als den e 4 gefordert werden.
men eines: „Evangelischen fuͤhren soll) angiebt: . d. h. Erleichterung der Noth, der Zeit und durch andere Ümstaände und außer Deutschland in Betreff befinden, wenn ihnen im eigenen nicht zu Theil wird“ — ward von der Ver Die kurze vgorangaͤngige Erbrterung individuelle Unterstuͤtzung als liegend betrachten und von jeder sehen zu mu umgestaltet: Leipzig un in der Leitun
end eine Be⸗ lfs⸗ Vereinen.
einen Beweis
Stiftung erkannt habe. nommen. Dies
——
. —
—
—
festen, nicht ambulatori fand die Meinung, solche Central⸗Verw
Die Erbrterun ledigung dieser Vorf
— 2
— —
ef Der Para⸗ sereins (der nun den Kollektivna⸗ ins der Gustav-Adolph-Stiftung“ ung bedrängter Glaubensgenossen,
cher durch die Erschuͤtterungen protestantische Gemeinden in
ihres kirchlichen n 39
sreichende Huͤlfe sammlung gut gehei⸗ zeigte nur, daß man außerhalb des Zweckes rt von Missions⸗-Thatigkeit ab⸗
ssen glaubte. Der vierte Paragraph ward dann so
„Haupt⸗Vereine bestehen vor d d Darmstadt und wechseln bis auf weitere der Direktorial⸗Geschaͤfte a der Central⸗Verwaltung bleibt fuͤr immer Meinung angenommen, Versammlung abhaͤngen musse, als Haupt⸗Vereine anzuerkennen
hrlich ab. Der Sitz Es ward die daß es von dem Beschlusse der General⸗ welche Zweig⸗ ereine in Zukunft seyn wuͤrden.
2012
Noch ward bestimmt, daß die 64 Versammlung in der Mitte nächten Jahres in Frankfurt a. M. zu halten sey und daß, damit dieser Versammlung ein wirkliches Stimmenrecht zu⸗ stehe, es nöͤthig sey, 2 alle Zweig-Vereine, die sich in der näch⸗ ten Zukunft bilden würden und sich anzuschließen wuͤnschten, vor dem J. Juli nächsten Jahres sich der Central⸗Verrzaltung in Leip⸗ zig als konstituirt und von ihren Behörden gehdrig konfirmirt , . haben sollten. Eben so wurde nochmals darauf auf⸗ merksam gemacht, daß die Genehmigung der in dem Sinne der Versammlung definitiv zu redigirenden Statuten von dem hohen Kultus⸗-Minssterium noch nachzusuchen sey. Zum Schlusse ergriff Dr. Zimmermann noch einmal das Wort, um der Versammlung fuͤr ihre Unterstützung des Einigungswerkes zu danken.
Weißenfels, 11. Sept. Die Großherzoglich Sächsischen Truppen, welche zur Theilnahme an dem in hiesiger Gegend statt⸗ findenden Mandver der Königlichen Sten Division detaschirt sind, wurden hier festlich empfangen. Dag hiesige schoͤn unlformirte Bäͤrger⸗Jäger⸗ Corps, welches — gegruͤndet zur Verschöͤnerung der Huldigungs- Feier unseres Koͤnigs — jede Gelegenheit ergreift, die Gesinnungen der Liebe der Stadt fuͤr denselben zu bethä⸗ tigen, marschirte am 10ten d. M. den Truppen des unserem Koͤ⸗ nfigshause verwandten Großherzogs von Weimar entgegen und empfing sie mit militairischen Honneurs. Sodann erdff⸗ nete es deren Marsch nach der Stadt, vor welcher die Ge⸗ neralität der Division, umgeben von den Stabs-⸗Offizieren, die Weimarischen Truppen erwartete. Bei klingendem Spiele des Buͤrger⸗Jager-Corps erfolgte das Einrůcken des befreundeten Mi⸗ sitairs in hiesige Stadt. Angekommen auf dem Marktplat wurde dasselbe von dem als Vertreter des Koͤniglichen Landraths⸗Amtes fungirenden Kammerrath Döring im Namen des Kreises und von? dem Bürgermeister Oelen im Namen der Stadt begrußt. Am folgenden Tage fand ein von den Offizieren der Diwision veranstaltetes Festmahl statt, an welchem diese alle und als Gaͤste die Weimarischen Offiziere Theil nahmen.
Schwerin, 13. Sept. Se. Königl. Hohelt der Großherzog haben den von Sr. Majestaͤt dem Koͤnige der Franzosen in außer⸗ ordentlicher Misston an Höͤchstdieselben abgesandten Qberst Grafen von Montyusfon am 6ten d. M. auf dem Schlosse Brühl in Audien; zu empfangen und aus dessen Handen ein auf das hoͤchslbedauer⸗ liche Ableben des Herzogs von Orleans Königl. Hoheit bezügliches Königliches Handschreiben entgegenzunehmen geruht.
Schweiz.
Bern, 9. Sept. (1. 3) Selt Jahren war das schöne Thal von Interlaken am Fuße unserxes Hochgebirges nicht so be⸗ setzt gewesen wie in den herrlichen. Juli- und Augusttagen dieses Sommers. In allen Sprachen hörte man die Fremden ihre Be⸗ wunderung uͤber den reizenden Höhenweg, das faftige Gruͤn der blühenden Wiesen und die majestatische Alpen⸗ Natur ausdrucken. Alle Gasthoͤfe waren mit Reisenden, viele unter ihnen berühmt oder sonst in ihrem Vaterlande hochgestellt, angefüllt. Aber we⸗ ö unter den vornehmen Fremden hinterließen einen so ange⸗ nehmen und zugleich so tiefen Eindruck als die edle Prinzessin von Preußen, welche hier sich der großen herrlichen Natur und der von ihr als ein reizender Lustgarten geschilderten Umgebung erfreuend, die Molkenkur gebrauche. Nicht nur ruhmten mit ihr in persdnliche Berührung gekommene Personen aus den hoͤ⸗ heren Ständen die geistreiche klub n gr digkelt ihres Umgangs, fondern auch schlichte Landleute, mit denen sie sich bisweilen auf ihren Spaziergaͤngen unterhielt, sprechen noch mit liebevollem Angedenken von der leutseligen fremden Fuͤrstin, deren anspruchlo⸗ ses Wesen und deren Wohlthaͤtigkeitssinn ihr so viele Herzen ge⸗ wonnen. Nicht nur verwendete sie bedeutende Summen zur 6 quickung der Nothleldenden, sondern sie besuchte selbst im Stillen und ungekannt die Hätten der Armen, wo sie als ein tröͤstender Engel erschlen. Eine besondere Aufmerksamkeit schenkte die Prin⸗ zessin von Preußen der Nothhall⸗Anstalt, in welche sie sich täglich verfügte, und wo sie den Kranken und Sterbenden nicht nur auf die edelmuͤthigste und ruͤhrendste Weise den Trost der Religion gab, sondern ihnen bͤfters selbst werkthaäͤtigen Beistand leistete. So begleitete sie auch einen in der Anstalt verstorbenen Knaben, fuͤr den sie an seinem Schmerzenslager mit ausgezeichneter liebevoller Theilnahme gesorgt, zu seiner letzten Ruhestätte nach Ninggenberg, wo sie noch ruͤhrende Worte sprach. Moͤgre die Alpenluft eine heilsame Wirkung auf die Gesundheit der trefflichen Fuͤrstin ben und diese unter den Zerstreuungen der glänzenden Residenz an der Spree ihr liebes Interlaken nicht vergessen.
In Neuchatel werden fuͤr den Empfang des Kbnigs und der Koͤnigin von Preußen die glaͤnzendsten Vorbereitungen etroffen, und wegen des großen zu erwartenden Zusammenflusses von Menschen sind bereits alle Wohnungen so in Beschlag genommen, daß felbst fremde bel den Feierlichkeiten betheiligte Gesandte kaum mehr ein Unterkommen finden. Der voroͤrtliche Regierungs⸗Rath hat am Tten die Herren Buͤrgermeister von Muralt aus Zurich, Illt-Schultheiß Kopp aus Lujern und Staatsrath Ruͤchet aus Waad bezeichnet, um den Königlichen Reisenden bei seinem Ein⸗ fritt in die Schweiz zu beglüͤckwuͤnschen. Der Koͤnig der Fran⸗ zosen hat hierzu seinen Botschafter in der Schweiz, Grafen Mor— lier ernannt, der sich fruͤher als Geschaͤftstraͤger in Berlin die Achtung des Koͤnigs erworben hatte.
Dle eidgenbssischen Truppen haben am 4. September das Lager bei Thun verlassen und sind in ihre Heimath zuruͤckgekehrt. Einige Tage vorher waren die Truppen aus dem Lager gerůckt, um äber Nacht als Uebung Beiwache zu halten. Durch Strome von Regen wurden unterdessen die Bewegungen unterbrochen, die Beiwache unterlassen und die Truppen etwas unerwarteterweise in beträchtlicher Anzahl bei den Landleuten untergebracht. Die Truppen selbst hatten ziemlich ungern das Lager, wo sie gut ge⸗ schuͤtzt waren, verlassen, um den Landleuten beschwerlich zu fallen. Uebrigens ruͤhmte man das gute Einverstaͤndniß der Truppen, welches durch keine Verschiedenheit der Sprachen, Glaubens ⸗Ve⸗ kenntnisse oder politischen Meinungen betruͤbt ward, was beweist, daß die Zerrissenheit gewiß nicht im Volk, sondern weit hoͤher wurzelt. Oberst Rillietzs Fertigkeit im Kommando wird allgemein anerkannt. Hingegen warfen ihm die Ober⸗Hffizlere eine ewisse Varschheit des Benehmens vor, die einige Mißverstaͤndnisse 2 führte? Auch auf den: Rückwege in die Heimath zeigten die Truppen eine gute Haltung und wurden von den uͤrgern mit Freuden aufgenommen.
Portugal.
Lisfabon, 5. Sept. Es sind Maßregeln getroffen, mittel , . eines Theiles der im n le 3. faͤlli 4 . ö. Defizit zu decken, so daß vorlaufig wenigstens usch
6 . geschritten zu werden braucht. —ͤ r, , ,
en Commissairen v Tarif sic nicht zufrieden a atte, so = . 69
unsten des Verfahrens des Praͤ⸗
t, einen neuen Tarif auszuarbeiten, mit dem sie noch be⸗ t waren. Man glaubt indeß nicht, daß der neue Vorschlag fallen wird. Die Portugiesen sind sehr bereit, Britischen Baumwollenwaaren herabzusetzen, elhandel mit solchen Waaren nach ortheil ziehen, erleichtert werden gern sie eine wesentliche Zoll⸗ Verminderung selbst bestimmten Artikeln.
errn Gilmer unbedingt zu G identen aus.
Alle drei Berichte der treue Spiegel der mokraten und Tyleristen, und Demo heben einander die Anderen, und
die fast dur Grundsaͤtze verthe en Abstracti
Ekiełtizismus s der whiggi als von den
befriedigender aus t und vertheilt, die Einfuhr⸗Zoͤlle von weil dadurch ihr Sch en, woraus sie z dagegen verwei von allen zu Butter, ein
Zoll⸗Ermaͤßigungen gar
wurden gedruck
Dot gc men de . Vereinigten
andigen Gegen— z was die Elnen Zwischen beiden ar der unbedingten An— chgaͤngig aus Virginiern welche unter dem Na⸗ in fast allen uͤbrigen Theilen keit geworden sind. Sie inen Theil der demokrati⸗ en an, von den Letzteren Da sie sich vorzuͤglich in at man ihnen schon den octrinagire gegeben, drei Berichte zuruͤ Herrn Adams der hefti nkonsequenz mit sich sel vor und beantrag
sind im voll
satze zu einander, bejahen, verneinen ist eine Art Tiers⸗ haͤnger des Praͤsiden besteht, und die jen men der Virginisch der Union ein Geg bilden eine Art schen sowohl al jedoch weniger philosophische
Namen demo
r Consumtlon in Portugal fur England so wichtiger Handels⸗Artikel, soll bei den nicht betheiligt werden.
ächtlichen Zusammenkuͤnften zwischen den Miguelisten und Septembristen in Campolide, ver⸗ ihre Unzufriedenheit mit der Regierung der je d bringt damit einen Volks⸗ ust in der Miguelistisch ge⸗
angesehensten anlaßt durch schenden Chartisten⸗Partel, un in Verbindung, welcher am 24. Aug sinnten Stadt Braga stattgefunden hat und nur mit dem die abgesandten Truppen sch schlagen worden waren, rakter des Herrn Costa scheinen die einzigen Garan standes der Dinge zu Die am 1sten d. s Herzogs von Wellin mit Huͤlfe eines Vorschu leistet worden.
stischen Lehr ühe, nach⸗ on einmal vom Volke zuruckge⸗ edampft worden ist. Der energische Cabral und die Unterstuͤtzung der Armee tieen fuͤr die Dauer des jetzigen Zu⸗
D beat chen, ckvyukommen, so ist zu
ste von allen war. st und dergleichen t Abaͤnderung der hr zweier Drittheile cher Majorität, um en vertheidigte ber diese Frage eschlagene Modification scharfer Logik und Ar⸗ ß das Veto des Praäͤsidenten, kein Recht zu absoluter Opposi⸗ der vollziehenden Gewalt des legislativen Kbrpers n kann, wenn Prüfung fuͤr belegten Akt sich ergeben. Veto wird unzwesselhaft durch den Um⸗ t eine Bill nicht blos kurzweg an den K en ist, derselben seine moti⸗ erren Ingersoll und Roose⸗ Prarogatsve des Praͤsidenten, dem Veto des Fuͤrsten in monarchischen vermoͤge deren die Gesetz außer Kraft elcher auch jedes Mitglied des sident in gewissen Faͤllen über Annahme In dieser
bemerken, daß
Mißbrauch des wirft er dem
Constitution i der Stimmen das Veto des Praͤsidenten der Bericht der De sehr ausfuͤhrlich v bekämpfte, das Ve gumentation, indem sie darthun, wie es die Constitution bestimme dern nur eine einfache B sey, eine nochmalige selbst hervorzurufen, zwei Drittheil den vom Pra Diese Interpretation stand, daß der Praͤsi zuruͤckschicken kann, virten Einwuͤr velt wiesen außerdem nach, durchaus verschieden von
Staaten, so wenig Exorbitantes hat, als jene, s ein inconstitutionelles
eyn.
3 fällige Terminzahlung der Soldruͤckstaͤnde ton und anderer Britischen Offiziere ist es der Bank von Lissabon puͤnktlich ge—
Praͤsidenten bedürfen soll,
daß es nicht me sondern nur einfa tralisiren. Dageg ch ebenfalls uͤ
Serbien.
en Gränze, 8. et e 3.) ann lgend Fuͤrst Michael, 2
erbreitete und die vorg Von der Türki to des Praͤsidente Ueber die neueste Serbi weitere Neuigkeiten mittheilen. seiner Mutter und seinem Oheim auch die Konsuln von und England bei seinem Uebertritt auf Oesterreichisches folgt sind, verweilt noch in Semlin und st jetzigen Machthabern Serbiens in Unter wohl seine Ruͤckkehr na unter der Bedingung, titsch, Radiezew err Rajevitsch. nsurgenten in oder noch zu erwarten haben. zung ist dagegen von granten⸗Partei bekannte ehemalig des Buͤrgerkrieges geworden. heraus, daß das Volk die Unmuth schaarenweise verlasse Reglerung herbeigefuͤhrt hat. taͤten der vertriebenen Regierung, des Fuͤrsten) und Mitis, sollen S sen haben.
che Revolution k
reiflichere Průfun der sich uͤber das Stimmen in Folge t dem Veto
eto wegsetze
eht seit gestern mit den der neuen
ndlung, deren Resultat ch Belgrad seyn durfte, jedenfalls aber nur daß er auf seine bisherigen Minister Pro—⸗ stsch und Rajevitsch verzichtet. welcher das Portefeuille des Innern bekleidete, ist den die Hände gefallen und durfte ein schlimmes Logs Zu Anfang der Umwaͤl⸗ Seiten der Insurgenten der unter der Emi⸗ e Senator Garraschan ein Opfer s stellt sich als ziemlich sicher Fahne des Fürsten aus Feigheit oder n und dadurch die Niederlage der Die beiden militairischen Notabili⸗ Johann Obrenovitsch (Oheim erbien ebenfalls fliehend verlas⸗
sidenten mi
Einer derselben, sondern daß er gehalt
fe dagegen beizufügen.
Gerichtshoͤfe nicht blo setzen koͤnnen, Kongresses, jeder ihr einziges
sondern vermoͤge w Praͤsident oder Vice⸗Praͤ Votum die Majoritaͤt bilden, also Verwerfung eines Gesehzes entsch Hinsicht enthaͤlt der letztere Veri die nicht ohne Interesse Nord⸗Amerika's wurde nur m men entschieden; 1688 der Fall. die von 1776 bis 177 mit einer, zwei oder drei Jeffersen war an Stimme Mehrheit zun dem nicht weniger als Nur durch die einzige die Erneuerung der ersten Staaten verworfen, Bank war nur dur
Wie inzwischen d melden die Journale, des Praͤsidenten zu we Amerika im gestrigen ; u Stande kommen, so muß d Allem nach wird der e Absicht angekuͤndigt, diese ird die einfäche Majorit um die Bill durchzusetzen, und diese Der Kongreß das Land ohne Z3ö Die Sache der und das K
eiden koͤnnen. historische Andeutungen, der Unabhaͤngigkeit lt Majorität einiger wenigen Stim⸗ nglischen Revolution von
dasselbe war mit der E tionalen Maßregeln,
Die Mehrzahl der großen na 8 in Amerika getroffen wurden, waren nur Stimmen Majoritaͤt durchgegangen. n Burr's nur mit einer und dies erst, nach⸗ inander stattgehabt Praͤsidenten
Vereinigte Staaten von Nord ⸗Amerika.
Gestern hier eingetroffene Briefe aus melden, daß damals der am 10ten Daniel Webster unterzeichnete iß gelangt war. Dork eine Nachricht von Senat aus Washington ein⸗
— Paris, 14. Sept.
Tew-York vom 20sten v. M von Lord Ashburton und Herrn Vertrag noch nicht zur offentlichen Kenntn so wenlg war bis zu jenem Tage in der Ratlfication desselben durch den An dieser Ratificatlon ist aber nicht zu zweifeln. die Bestimmungen des Vertra Wortlaute kennen zu lernen, das Wesentlichste derselben so Urtheile uͤber das erlangte Re Partel⸗Standpunkten, von denen au verschieden, und wenn es Viele glebt, welche streit⸗Frage vorgenommene Theilung des Gebietes doch auch die Zahl derjenigen, welche von vorn h Großbritanien s auch nur auf einen Zoll breit rechtmäßiges Eigenthum der Union betrachten, a Anmaßung ansehen, die also die Theilung im Grundsaße schon verworfen und daher in der in dieser Beziehung getroffenen tion eine schmachvolle Konzession erblicken, nicht gering. Doch ist bel weitem die Mehrzahl und, man darf wohl sagen, die Heller⸗ blickenden anderer Meinung und mit dem erzlelten Ergebnisse um als unzweifelhaft der den Vereinigten Staaten Land und Leuten, der bessere ist. gespannt auf die Entscheidung, zu a Betreff des Durchfuchungs⸗Rechtes gekommen ist. Vertrag enthalte in dieser Beziehung Bestimmun⸗ dem Sklavenhandel an der Afrikanischen setzt wuͤrden, anderentheils haͤtte sich England auf die bisher so häufig an Amerikanischen auch manchmal wirkiich ausgeuͤbte Matrosen⸗ Wenn man das Durchsuchungs-RNecht viel⸗ daß es beiderseitig ausgeuͤbt werden aber auch wohl nur in die— arke Opposition im Senate sich gefaßt machen.
so ist sie nach der Wendung, des Kongresses genommen hat, raͤsidenten Tyler als gewonnen Praͤsidenten war von Herrn Jo Kaͤmpfer mit den welßen S zuerst angeregt worden; derselbe daß der Praͤsident sein Gesetze einlegen dürfe. Botschaft des Praäsidenten und Ue⸗ ommission von dreizehn Mi
bevor die Diskus und Herr Adams
die Stelle Aaro a Praͤsidenten gewaͤhlt, 37 Abstimmungen nach e Silmme des Vice⸗ Charte der Bank der Vereinigten Projekt zur Gruͤndung dieser
und das erste — ch die Stimme des Praͤsid enten verworfen
ges in ihrem vollen ste gestiegen, obgleich iemlich bereits bekannt war. ltat sind je nach den verschiedenen 6 sie erfolgen, naturlich die in der Gr utheißen, so ist eren die Anspruche andes, das sie als
ls eine unzulassige
war aufs Höch
ngresse gefallen ist, sse zum Nachtheile den Artikel Nord⸗ oll nun ein Tarif ill desfalls eingebracht u auch schreiten. lufgabe zu uͤber⸗ at der Stimmen ge⸗ Majoritaäͤt wird sich nbar nach, indem er Schatz ohne Ein⸗ Maͤßigung wird ohne Zweifel riegsgeschrei der Herren Adams lich erklungen seyn. Diese Vergnuͤgen zufrieden geben ihre Anklage-Akte gegen den o annehmen gesehen zu da jeder Vorschlag zu rittheile der Stimmen
e Tariffrage ganz im Ko welche uͤber die Versuche, nden, berichten. Blatte der St. 34 werden, un Kongreß da Herr Fillmore hat di Diesmal w
ohne Zwelfel nicht wagt, kuͤnfte zu lassen. die Oberhand gewinnen und seiner Genossen wird also vergeb exaltirte Fraction wird sich n muͤssen, mit 98 gegen 90 Stimmen ten Tyler und das Recht des Vet Freilich ein unfruchtbarer Sieg, Abaͤnderung der Constitution zwei D für sich haben muß, um Geltung zu erlangen.
La⸗Plata⸗ Staaten.
Es ist der Regierung in Folge ern 16 pCt. an dem Einfuhr- und gelungen, die von ihr be— Behufe der Kriegs⸗
Die Nachrichten
lle und also den
so mehr zufrieden, zugefailene Theil, in Betreff von Am meisten war man aber welcher man ir Es hieß, der wodurch einesth eils Kuͤste Schranken ge anheischig gemacht, Schiffen versuchte, presse zu verz leicht der Art soll, so kann m sem, auf eine
Vꝛtontevides, 4. Juli. ihres Anerbietens, den Dar 5 pCt. an dem Au absichtigte Anleihe Ruͤstungen gegen uͤber die relative so widersprechend, da entscheidenden Kampf.
festgestellt haͤtte, an in diesem Punkte,
zu verguͤten, von 700,000 Dollars zum Buenos⸗Ayres aufzubringen. Staͤrke der beiden strestenden Parteien lauten ltat des bevorstehenden eine Vermuthung auf⸗ Ansichten sehr uͤberein, daß Montevideo aus dem Siege wesentli⸗ Auch das scheint gewiß, daß die insbesondere Britische und daß nur Rosas sich gegen Streites erklärt hat, vermuthlich daß eine fremde Nation kommerzielle Verbindung mit Plata⸗Stromes liegenden Laͤn⸗
Tarif-Frage betrifft, welche sie nach den letzten Debatten unbestreitbar fůr den u betrach⸗ ß sich uber das Resu s auch nicht ein
Adams, dem jugendlich frischen 64 sᷣ immen indeß die
haaren des Greises, im Kongresse suchte den Grundsatz geltend zu machen, Veto nur gegen wirklich incon Er beantragte den Druck der berweisung derselben an eine K deren Bericht abgewartet werden sollte, uͤber begonne. BDieser Antrag w selbst zum Prasidenten aͤbrigen Mitgliedern be nur zwei eigentliche Tyleristen. Kommission erwarten ließ, so ka repräͤsentirten Parteien gab ein Gut So erschienen also drei Manifeste,
dem Kongresse mitgethei und nichts weniger als auf eine gegen
erlassende Anklage⸗Akte, wegen tutionell betrachteten Veto's, errn Adams waren alle Bes Antritte seines alle darau
weder Buenos⸗Ayres nech chen Gewinn zi Regierung von ermittelung eine solche guͤtliche Bei aus dem Grunde, weil er ni sich in Folge davon in direkte den an dem oberen Theile des dern setze.
ehen wuͤrden. Montevideo gern fremde, hmen wuͤrde, legung des cht wuͤnscht,
stitutionelle
ar angenommen der Kommission ernann fanden fich acht Whigs, zwei Demokraten und Wie die Zusammensetzung dieser m es auch: jede der drei darin achten in ihrem Sinne ab. das erste der Whigs, durch lt, das auf nichts mehr den Praͤsidenten Tyler zu der Majoritaͤt als incon⸗ hinausging. In dem Berichte des n den Praͤsidenten em Tode des Gene⸗ f gegruͤndeten Anschuldigungen von erholt, und wenn man ihm glauben darf, an allen Uebeln, welche auf dem r Adams trug schließlich auf eine f Abschaffung oder doch betraͤchtliche Modifizi⸗ Diesem Berichte folgte
kratischen Minoritaͤt, bestehend aus den Herren
soll der Argentinischen Republik den Krieg erklaͤrt ha⸗ ben; die Ursache wird nicht an
Der Britische Geschaͤftstr stern mit Herrn Wege nach
ger in Buenos⸗Ayres, Herr Man⸗ Gordon in Montevideo angekom⸗ Paraguay begriffen, mit welchem anknüpfen soll.
Herrn Adams deville, ist ge men; er ist auf dem
Staate er Unterhandlungen
yler seit dem rals Harrison und Seiten der Whi err Tyler a Lande lasten. Her Verfassung
einer der demo ngersoll und Rooseve dams entgegentrat.
Inland.
(Vormittags staͤten der Kön
lein uc ach; „11 Uhr, auf telegraphi= ig und die Koͤnigin sind
Stolzenfels nach Trier abgereist.
) Die Rittergutsbesitzer der aten, unserem Aller⸗
Koblenz, 19. Sept. schem Wege.) Ihre Maje heute Morgen von Schloß
Godesberg, 14. Sept. C K. Z. Provinz hatten sich verei gnaͤdigsten Könige und
evision der Veto's des Praͤsidenten an.
lt, der mit Sarkasmen dem des H
igt, j Endlich sprach sich ein dritter Bericht des gil, hen chest
Alerhoͤchstdessen Gemahlin, ein
2013
Godesberg ehrfurchtsvoll anzubieten, welches huldreichst auf den
13ten d. angenommen wurde und zu dem auch die hohe Geistlich⸗
keit beider Konfessionen, die höheren, in der Provinz anwesenden
Militairpersonen, die Chefs der Rheinischen Administrativ- und
Gerichts Behörden, der ,, te und Rektor
der Universitaͤt, die Ober⸗Bärgermeister, saͤmmtliche Abgeordnete der
Stadt und Land⸗ Gemeinden beim Provinzial⸗ Landtage u. s. w. einge⸗
laden waren, so, daß alle Staͤnde sich dort repräͤsentirt fanden. Vom
Hoflager aus Bruͤhl kommend, trafen Ihre Majestäten, begleitet von
den Allerhoͤchsten, Höchsten und Hohen Gaͤsten mit zahlreichem
Gefolge, nach 7 Uhr in Godesberg ein und betraten bald hernach
den fuͤr das Fest nach einem Plane des Herrn Prof. Wichmann
in großen Dimensionen eigens erbauten und eben so reich als ge⸗ schmackvoll dekorirten Saal, vor dessen Eingange Allerhoͤchstdle⸗ selben von den Mitgliedern des Fest⸗Lomitss bewillkommnet wurden. Se. Majestäten geruhten den Ball mit einer Polongise zu erdff⸗ nen, nach deren Beendigung mehrere Schusse den Moment zum Abbrennen des Feuerwerks auf der Ruine Godesberg ank üͤndigten, das, obgleich im großartigen Maßstabe angelegt und den geschick⸗ testen Händen anvertraut, leider durch die Ungunst der Witterung nach Aufstellung der Vorrichtungen, den, allerdings großen, Er⸗ wartungen nicht überall ganz entsprochen hat. Auf den Gipfeln des Siebengebirges brannten große Feuer; eine der naͤchsten Höhen glänzte in farbigen Flammen und Hunderte Leuchtkugeln stiegen, abwechselnd mit Raketen⸗Geprassel, in buntem Farbenspiel empor, das Auge angenehm ergbßzend. Während des Abendessens brachte der Königliche Kammerherr und Landrath, Graf von dem Busche⸗ Kessell, als Praͤsident des Fest⸗Comit s. einen Toast auf das Wohl Ihrer Majestaͤten aus, den unser gnaͤdigster König durch einen Trinkspruch auf das Wohlergehen der Rheinischen Ritterschaft in gewohnter Huld erwiederten.
Bonn, 14. Sept. Heute hatte die Rheinische Universitaͤts⸗ Stadt das Gluck, Ihre Majestäͤten in seinen Mauern zu besitzen. Gegen 19 Uhr Morgens kuͤndigte das Gelaͤute aller Glocken das Herannahen Allerhbä stderselben an. Das Palais Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin war zum Empfange Ihrer Majestaͤten bereit, und alle Kollegien, Autorltaͤten und Vorstaͤnde unserer Stadt, so wie eine große Anzahl von Frauen aus dem Kreise der Bewohner Bonns, hatten sich hier versammelt, um ihre Huldigungen dem hohen Königlichen Herrn und Seiner verehrten Gemahlin darzubringen. Ein berittenes Corps von Buͤrgern der Stadt, welches eine Ehren-Garde bildete, hatte Ihre Majestäͤten von der Graͤnze der Stadt abgeholt und beglei⸗ fete Allerhöoͤchstdieselben zum Absteige-Palast. Im Garten war das schoͤn uniformirte hiesige Schützen- Corps, welches sich durch seine angemessene militairische Haltung auszeichnet, aufgestellt. Ein allgemeiner lauter Jubel der versammelten Volksmasse war das lange andauernde Zeichen, daß das Herrscherpaar an dem Palaste abstleg. Eine Elite von Jungfrauen Bonns, festlich geschmuckt, bildete einen schoͤnen Kreis zur Begrüßung Ihrer Majestaäͤten. Aus seinen Reihen trat das Fraͤulein von Hymmen Allerhoͤchst⸗ denselben entgegen und sprach mit Anmuth und Wurde zum Empfange Ihrer Majeslaͤt der Kbͤnigin einige poetische Worte, welche von einem in unserer Mitte lebenden gefeierten Deutschen Dichter herruͤhrten.
Koblenz, 15. Sept. Rhein- u. Mosel⸗38.) Der ge⸗ strige Tag war fur unsere Stadt ein unvergeßlicher Fest-⸗ und Freudentag. Schon fruͤh nach Mittag stroͤmte die Einwohner— schaft dem Rheine zu, der Ankunft Ihrer Majestäten, des heißge— liebten Fuͤrstenpaares, entgegenharrend. Die ganze Stadt schien sich in ein Feiergewand gekleidet zu haben. Die Fagaden der Häuser waren mit Teppichen und Fahnen reich geschmuͤckt, von Fenster zu Fenster zogen sich Laubgewinde und die egen uͤbersiehen⸗ den Gebaͤude waren durch Festons verbunden. X den Thuͤr⸗ men herab weheten zahlreiche bunte Fahnen schon von Ferne den sehnsuchtsvoll Erwarteten den Willkommgruß entgegen. Nicht minder reich waren die Landungsbruͤcken der Dampfschiffe ver⸗ ziert; alle Schiffe am Ufer hatten geflaggt; einen prachtvol⸗ len Anblick gewährte besonders ein großes Schiff, welches, mit den Flaggen aller Rhein Uferstagten bis in die hoͤchste Spitze ge⸗ schmuͤckt, sich gerade an der Muͤndung der Mosel vor Anker ge⸗ legt hatte. Geschuͤtzes⸗Salven von der Bubenheimer Hoͤhe ver— kaͤndeten endlich gegen halb 6 Uhr der freudig bewegten Stadt die Ankunft Ihrer Majestaͤten. Mit dem Koͤlnischen Dampfboot „der Konig“, auf welchem von Zeit zu Zeit die Musik des 25sten Regiments spielte, hatten Illlerhoͤchsidiese ben in Begleitung der Konig⸗ lichen Prinzen Bonn um! Uhr verlassen. Die Fahrt — die schnellste, die wohl je ein Boot auf dem Rheine zuruͤckgelegt — glich einem Triumphzuge, indem jede, auch die unbedeutendste Ortschaft am Ufer und in der Nahe den voruͤberfahrenden Majestäͤten ihre Hul⸗ digung darzubringen suchte; es hatte sich bis Koblenz gleichsam ein Buͤrger-Spalser gebildet. Doch der herzliche, freudige Empfang in Koblenz setzte der Reise gleichsam die Krone auf. Hier, wo die zahllos flatternden Fahnen mit dem reichen Laubschmuck auf den Bruͤcken, an dem Thore und an den Haͤuserreihen den schoͤnsten Anblick boten, waren die Ufer auf beiden Seiten des Rheines von einer unuͤbersehbaren Menschenmenge bedeckt. Der begeisterte viel⸗ tausendfache Zuruf der Menge, der erscholl, als das Boot dem Lande sich näherte, wollte kein Ende nehmen. Zugleich ertönte der Geschües⸗= Donner rings von den Festen und das Geläute saͤmmtlicher Glocken der Stadt; das Ehrenbreitsteiner Schuͤtzen⸗Bataillon, das auf dem jen⸗ seitigen Ufer paradirte, unterhielt ein ununterbrochenes Gewehrfeuer. Sobald das Dampfschiff angelegt hatte, wurden die Allerhoͤch⸗ sten Herrschaften von den versammelten Stadt-Behoͤrden, der Geistlichkeit beider Bekenntnisse und den Civil- und Militair-Be⸗ hoͤrden empfangen. Zugleich betraten zwoͤlf blau und weiß geklei⸗ dete Jungfrauen das Boot und bewillkommneten Ihre Majestaͤten; Fraͤulein Lorenz sprach im Namen Aller den Willkommgruß und überreichte am Schlusse desselben Ihrer Majestaͤt der Kbnigin einen Vlumenstrauß. Zwaͤlf ebenfalls blau ünd weiß gekleidete Madchen streuten vor Ihren Majestäͤten auf der mit Teppichen belegten Ljandungsbruͤcke Blumen, bis zum Ufer, wo Allerhoͤchstsie in die aufgestellten Koͤniglichen Reisewagen stiegen, um durch die Stadt nach Stolzenfels zu fahren. Von dem Schifferthore bis zum Paradeplatz bildete die Buͤrgerschaft ein Spalier, zwischen wel— chem Ihre Majestaͤten unter dem fortwaͤhrenden lautesten Jubel⸗ ruf hindurchfuhren. Auf dem Paradeplaß, dessen mittlere Straße Laubgehaͤnge und bewimpelte Festbaͤume einfaßten, war ein groß⸗ artig und geschmackvoll gebauter, mit unzähligen Fähnchen in Preußischen, Bayerischen und Rheinischen Farben verzierter Triumph! bogen errichtet. Hier hatten sich die Innungen der Stadt mit ihren Fahnen und eine berittene Ehrengarde mit ihrem Sprecher und ihrem Zugfůhrer aufgestellt, die, als Se. Majestät voruͤber⸗ kamen, Allerhöchstdenselben durch ihren Sprecher um die Erlaub⸗ niß bat, Sie bis zur Burg Stolzenfels begleiten zu durfen. Dlese Bitte wurde huldreichst gewährt, und so fuhr denn das hochver— ehrte Koͤnigspaar unter Begleitung der Ehrengarde uber den Kle⸗ mensplatz, wo die saͤmmtliche Schuljugend der Stadt in festlicher
estellt war und in den Jubel der
Kleidung mit ihren Fahnen auf * 1 das Mainzer Thor zu der
mit einstimmte,
n demselben Abend ein sinniges er und Gesellen unserer Stadt, g mitgearbeitet hatten, Deutschen Rock, mit Barett, 7 Uhr, begleitet von Kblner Dampfboot Burg einen Fackel⸗
Auf Stolzensels ward noch a Saͤmmtliche Meist die bei der Herstellung der Königli an 200 Mann, die Meister im en und Schärpe, fuhren um halb en, auf einem festlich geflaggten Ihren Majestäten auf der Kapellen ordnete sich der Zug; voraus Ihsten Infanterie⸗Regiments, welcher zun den Herren Oberst von Wussow,
Fest begangen.
Spienkrag
bis Kapellen, um zug zu bringen.
splelend die Musik des die Baudirection, aus Naumann, Garnison⸗Baudirektor und Li stehend, und sodann die Gewerk schaften folgten, die Gesellen mit Pechfackeln; Kissen die Fesilieder; ihn beglei bewegte sich der Zug auf dem ner sange des Liedes: Burg, wo derselbe Halt machte. u Sr. Majestaͤt dem Könige und bat chaft um Einlaß. Huldreich gewaͤhrte der die Meister und das Saͤnger⸗hor in nen Ihre Majestaͤten nebst Allerhöͤch entgegen. Die uaͤbrigen Werkleute stell um den Schloßhof auf. Nachdem in de des erwahnten Liedes gesungen worden, Wussow die Gefuͤhle der Anwesenden in he worauf Sr. Majestaͤt von Herrn Dienz die Fe Herr Oberst von W ehrten Monarchen ein dreimaliges Hoch, Werkleuten mit Begeisterung gerufen, Se. Masessät schien von der fe
Hauptmann Rappart be⸗ die Meister mit Wachs⸗ trug auf einem
eutenant von
Herr Adam Dienz teten die beiden Zugführer. ien Schloßwege unter dem Ge⸗— bis zum Thore der Eine Deputation verfügte sich im Namen der Gewerk⸗ ohe Herr die Bitte, und als chloßhof traten, kamen ih⸗ stderselben Begleitung freundlich te sich in malerischen Gruppen m letzteren noch zwei Strophen sprach Herr Oberst von rzlichen Worten aus, stlieder überreicht dem hochver⸗ das, von den saͤmmtlichen weithin durch die Stille ierlichen Scene Wussow die Hand und Worten der Bau-Direction und den Werk- Gelegenheit von Herrn Schuller eigens gedichtetes Baulied von und nachdem noch es Hoch erklungen, Heil Dir im Sie— lrection hatte die en zu wer⸗ asihof des ßen Saale, den Anderen des Hofmarschall⸗Amtes n und Heiterkeit herrschte iger Verehrung und Liebe hiesige Liedertafel Ihren orgenständchen der erwählte Bischof von ierungs⸗Gebaͤude den Homa⸗ er Praäͤsidenten von Schaper Arnoldi in Begleitung des Ge— Braun von hier bischoͤfliche Gnaden der Koad⸗ ischof von Munster, Herr von werden ebenfalls
„Hoch preiset die Reben“,
ussow brachte sodann
der Nacht erscholl. Sie drückten dem Obersten von dankten in ergreifenden Es wurde nun ein auf diese Ober⸗Post⸗Direktor E. den Meistern und dem Saͤnger-Chor gesungen, einmal dem allgeliebten Fuͤrstenpaare ein dreifach Zug unter dem Gesange des Liedes nach Kapellen zurück. Die Bau⸗D Majestaͤt dem Koͤnige zur Tafel gez Den Meistern aber und Geseller Herrn Mich. Cron, den Ersteren im gro in den Garten-Anlagen, auf Veranstalten ein Festessen bereitet, bei welchem Frohsin und des hohen Bauherrn gar oft in inn Heute fruͤh hat die
Gnade, von Sr. n war im
gedacht wurde. — Majestaͤten auf Stolzenfels ein M
Heute Morgen um 11 Uhr legte Trier, Herr Arnoldi, im hiesigen Reg gial-Eid in die Hände des nieder, so daß morgen früh neral-⸗Vikars Dr. Muͤller un abreisen wird. Geissel, so wie der Weihb stern Abend hier angekommen, Trier abreisen, Ersterer, um in Folge einer an liche Consecration des Herrn Herrn Weihbischof
s Ponlisicale
d des Regens Dr. nach Trier
Melchers, beide ge morgen früh nach ihn ergangenen Einladung die feier Arnoldi vorzunehmen, Letzterer, um mit den Guͤnther bei der Consecration, nach Vorschrift de Romanum, zu assistiren.
Gestern Nachmittag ist Se. ternich hier angekommen.
In der Begleitung Sr. lenz der Minister der Finanzen, Herr von falls hier eingetroffen.
Düsseldorf, 16. Sept. nig von Hannover von hier abgereist.
Durchlaucht der Fuͤrst von Met⸗—
Majestaͤt des Königs ist Se. Excel⸗ Bodelschwingh, eben⸗
Heute ist Se. Majestät der Koͤ—
wissenschaft, Kunst und Literatur.
Berlin. In der Sitzung des wissenschaftlichen Kunst⸗Vereins am 15ten d. beschaͤftigte die Gesellschaft, welche als solche Mitglied des hiesigen Koͤlner Dombau-Vereins Blaͤtter: Ansichten des Koͤlner Domes, Lüderitz eingesendet hatte. sich an Ort und Stelle war, konnte uͤber den Baues naͤhere Au
Der Kunsthaͤnd
ist, vornehmlich eine Anzahl lche die Kunsthandlung von th Stüler, welcher noch kuͤrz⸗ Plan und Fortgang des
Hof Baurg
6kunft ertheilen.
ler Sachse legte das zweite Blatt des in seinem Verlage erscheinenden Wieland s⸗Zimmers Weimar, Original-Zeichnung von Simon, nimmt „die romantische Poesie“ ein, Brachen, dem Sinnbilde des Geheimnißvollen ihr sitzt Huͤon, sich entklei sich zu erkennen gebend.
des Schlosses zu Den oberen Raum schwebend auf einem „BVerborgenen. Unter hoͤrenden Scherasmin ilde toͤdtet Hüuͤon den
dend und dem ihm inner Links von diesem im Hintergrunde zieht er uͤber den Libanon gen sien Hauptbilde klagt Amory, indem er das Leichen— en Huon des Mordes des Scharlot vor Karl an, der egenuͤber ist der Zweikampf mi Die Allegorie der Mittelgruppen zeigt die christ liche Religion des neunten Jahrhunderts; der Kuͤnstler hat es nicht an Andeutungen fehlen laͤssen, zu welcher Entwuͤrdigung damals das Heilige, der Gewalt und dem Blddsinne unterthan, herabgesun Auf dem bemoosten Kreuze, an welches sich der blinde Glaube anlehnt, sitzt die Eule: „der Vogel der Weisheit der Nacht und des Raubes.“ Die Religion baͤlt in den betenden Haͤnden das blutige Schwert und hat Despotismus, der sein Scey
In dem unter tuch aufhebt, d ihm flucht.
n Der Ermordung Scharlot'z Huon's mit Amory.
Geyerfluͤgel. Zu ihrer Rechten sitzt der es ö ter auf die Schaale der Gerechtigkeit legt die ihm mit verhülltem Gesichte weinend gegenuber sitzt. Die Com position ist mit kuͤhner Genialitaͤt erfunden, die Zeichnung der Figu ren korrekt und die Arabesken ganz in dem phantastischen Style des so daß diese Blaͤtter, welche dem 9e ichel Eich en's anvertraut sind, sich n Theilnahme zu erfreuen haben werden.
hn zeigte der Gesellschaft vor: Eini sechsten Heftes seines großen Prachtwerkes von und Stabiae, worunter die reiche Wand mit den und den beiden schoͤnen Gruppen, Amor und Psyche, ausgegra zu Pompeji in Zahn's Gegenwart Amor und Psyche, ssor Zahn erfundenen lithographischei s auf das vollkommenste wie senhenkel von Bronze, mit S die Vorderseite eine Venus in ganzer und silbernen Arm Ruͤckseite ein reich ase ist kurzlich 9 nach Christo
Dichters des Oberon gehalten, schickten und beruͤ gewiß einer große
Professor Za
hmten Grabst
Blaͤtter des Hereulanum 1 Opfer der Venus
am 24. Dezember 1833. auf schwarzem Grund, ist durch 1 DOelfarbendruck dergegeben.
ilber, Gold
dieser Gruppen den vom Profe in der Große des Original
Einen sehr reichen Va und rothem Kupfer eingelegt, Figur vorstellend, bändern, unten e verzierter Dianenkopf. unter Torre dell' Annunzigta in der a vom Vesuv verschütteten Stadt Teg fessor Zahn schon vor mehreren Jah
mit Silber eingelegten Augen in baͤrtiger Sileuskopf, au Dieser Henkel mit uch im Jahre 7 na entdeckt worden, ren Ausgrabungen 2 h