1842 / 262 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zweiten Gesichtspunkte das Requi⸗ b Die Antwort r wiederholen, was wir icht von Seiten Belgtens efunden hat. aͤnder liegen leich sehen, in wel⸗

oll Konzessionen uns

en mit dem

1830 vorgenommenen Modi⸗ sie bestehen noch;

n damit vorgenom⸗

und was ha⸗

Nichts oder

tungen statt

Zoll⸗Tarif i

1838 haben wir no zige ist außer

nicht eine ein was wir

ben wir von dem behalten h Man koͤnnte Belgien heutzutage g urückkehren wurde, und nicht verbessert.

diskutiren můßte

ern zu dem denn seine

Thatsachen bar seyn wu

aufgehoben wo e Akte, die uns be e vergißt, daß der weit mehr ein relativer, als ein vo⸗ keine Reduction der Zoͤlle,

ns genau in derselben Jahren, nur mit dem Un— d weder Garn noch Lein⸗ ischen konkurrirten,

auch ferner⸗

uli ist die einzi ranzdsische Pre

lativen Vortheil nennen. Die von uns dafuͤr z denn wir haben in eine lligt, wodurch dem Schatz Summe, ein wir koͤnnen es mit gutem kresch nicht so gewürdigt worden ist, wie es

daß wir keine zoll⸗Ermaͤßigung dͤllig in die Stellung vom Jahre da wir fuͤr den Absatz der Weine, zes aus Frankreich Reduetionen und

„Das ist es, was w haͤtte uns zertret gemachten Konze

en koͤnnen, man duldet uns. ssionen sind sehr positiv Zdͤlle auf Weine gewi n Fr. verloren geht; ein s Opfer, das,

e bedeutende wichtiges, schmerzliche Rechte sagen, in Fran verdiente. Wir sagen es nochmals, erlangen; daß wir nicht einmal 1832 zurückgeführt worden sind, der Seidenwaaren und des Sal neue Erleichterungen bewilligt haben „Und in einer solchen L

rer Bewegungen bew der vollen Befugniß, : menen Zoll⸗Herabsetzungen Theil neh Wir haben angegeben, wel Deutschland sogleich den V und wir koͤnnen uns nicht ger fache, so natuͤrliche, so politi schlecht verstanden w und daß die Franzoͤsis sames, fast Gehaͤssiges in ihre Außerdem ist erwiesen, Interesse zu nahe tritt. ten Fragen zurückkommen; sich erinnert haͤtte, was es . der Herabsetzung der Zoͤlle auf. Sei Uebersichten des erkannt haben, de ganz gleichguͤltig ist. Irrthum erspart haben, e Rhein- und Mosel Weine den Fran⸗ streitig machen. Wir beriefen uns vor l der Kaufleute in Bordeaux; sie haben in einem Ar⸗

daß eine Zoll⸗ en nur aus⸗ ben koͤnnte.“

den wir nicht die Freiheit unse— Aber die Reservirung des Rechts, auch andere Laͤnder an den von uns vorgenom⸗ u lassen, war unerläßlich! triftige Gruͤnde uns befahlen, ; eductionen zu bewilligen, enug daruber wundern, daß eine so ein⸗ wie die vom 256. August, so aris der Fall gewesen, at, wie viel Unduld= in Bezug auf uns liegt. ß jene Akte an sich keinem Franzoͤsischen Wir wollen nicht auf die wirklich erschoͤpf⸗ aber wenn das Fournal des Debats bereits uͤber die wirkliche unbedeutendheit denwaaren gesagt hat, und wenn Belgischen Handels gebliert daß die Maßregel fuͤr Dieselbe Pruͤfung worin es verfal⸗

ahrt haben!

ortheil dieser

st, wie dies in che Presse nicht gesehen n Forderungen in

Lyoner Fabriken wurde ihm den ungeheuren len ist, indem es sagt, daß d zösischen in Belgien einigen Tagen auf gesprochen und der tikel, den wir bedaue keinen Einfluß auf die C nahmsweise vorkommenden

das Urthei Courrier de la Gironde sagt rn, nicht mittheilen zu koͤnnen,

se Consumtion der in Belgi Rhein- und Mosel⸗Weine ausuͤ

Deutsche Bun desstaaten. Nach den neuesten Briefen aus

schen Herrschaften kom⸗ oder Montag sich von dort nach Berchtesgaden zu begeben. Ihr Aufenthalt an unserem Hofe wird ein achttaͤgiger

München, 15. Sept. Wien gedachten d

ie Herzoglich Modenesi menden Sonntag

Seine Koͤnigliche Hoheit der, Kronprinz ist von seiner Reise nach Schlesien gestern Abends gluͤcklich hier angekommen, wird aber heute oder morgen nach Berchtesgaden gehen.

Stuttgart, 14. Sept. Se. Koͤnigliche Majestaͤt sind heute

Nachmitta ,, . Reise zu den Feldmandvern des

z en siebenten und achten Armee-Corps in er— wuͤnschtem Wohlseyn wieder hier 1 J

Hannover, 17. Sept. Seine am gestrigen Tage Duͤsseldorf um 1 heute Vormittag 11 eingetroffen.

. Majestãt der Konig, welche . 12 Uhr verlassen hatten, sind hr in erwuͤnschtem Wohlseyn hier wieder

Darmstadt, 16. Sept. . 361 . ein nige von Preußen nach Kobl der Erbgroßherzog ist Tages zuvor . d

Se. Kbͤnigl. Hoheit der Groß⸗ suche bei Sr. Majestaäͤt eben. Se. Hoheit in abgereist.

Leipzig, 19. Sept, C. A. 3) Heut Juli v. J. der erste Spatenstich . wr, , am von hier nach Altenburg, welche bekanntlich einen Theil

sisch⸗Bayerischen Eisenbahn bildet, feierlich eroͤffnet.

Flaggen und einer Ehrenpforte geschmuͤckten Vie hofe f ..

ten sich gegen 8 Uhr der Minister des Innern, he e rr g.

so wie mehrere hohe Beamte des Finanz- Mi

und sonstige Königliche und staͤdtische Behörden leere eingeladene Gaste und Mitfahrende in dem vorläufig zur Perso— nenhalle eingerichteten Waarenhause. Von Musik begrüßt, stellten sich jwel mit Blumengewinden „Bavaria“ an die Spitze Personen beseßzte Dr. Hoffman

ezierte , 4 agen zahlenden und mit gegen 500 Um 8 Uhr, nachdem der vom r Vier r ige Worte des Dankes fuͤr die von den betheiligten den verschledenen Behoͤrden dem Unternehmen ge⸗ Unterstutzung gesprochen und der Herr Minister diese

axonia“ und

2016

beantwortet und fuͤr die Zukunft dieselbe Theilnahme zugesagt, setzte sich der Zug in Bewegung und durcheilte im schnellen Laufe, nachdem die 11 und 13 Bogen lange, nach dem Laves'⸗ schen System erbaute Brucke überfahren war, die fruchtbaren 1 in 17 Stunde bis Altenburg, Der Bahnhof zu Alten⸗ urg war uͤberaus reich dekorirt, und hier, mit Musik und Boͤller—⸗ schuͤssen empfangen, bewillkommnete der Regierungs⸗Praͤsident und Herjogl. Kommissar v. Seckendorf mit herslichen Worten die An⸗ kommenden. Direktor Dr. Hoffmann beantwortete diesen Gruß und brachte am Schlusse einer tiefgefuͤhlten und kräftigen Rede den Fuͤrsten, durch deren Gebiete die Bahn ihren Lauf nimmt und noch nehmen soll, den Kbniglichen und be, . Behbrden ein dreimaliges Lebehoch, in welches die versammelte Menge aus voller Brust ein⸗ stimmte. Der Herzog, der die von Leipzig gekommenen Gaͤste, so wie das Direktorsum und den Ausschuß zu einem Dejeuner auf das Schloß geladen hatte, sprach hier seine lebhafte Theil⸗ nahme an dem bis hierher vollendeten Werke mehrmals in den wohlwollendsten und beredtesten Worten aus, Um 1 Uhr fuhr der erste Zug von Altenburg wieder ab und fuͤhrte in 55 Minuten eine nicht minder zahlreiche Gesellschaft nach Leipzig, wo der⸗ selbe wieder mit Musik seierlich empfangen wurde. ine zweite Fahrt nach und von Altenburg wird heute noch erfolgen, und morgen wird die Bahn dem Verkehr uͤbergeben werden.

XX Frankfurt a. M., 17. Sept. Die Bundes⸗Ver⸗ sammlung hielt vorgestern nochmals Sitzung und hat nun die ge⸗ woͤhnlichen viermonatlichen Ferien angetreten, welche bis zum 11. Januar andauern werden. Der Bundes⸗Prãasidial . Gesandte, Herr Graf von Münch-Bellinghausen, wird Sr. Durchlaucht dem Färsten von Metternich, welcher naͤchsten Mittwoch den Johannisberg verläßt, nach Wien folgen.

Es ist bemerkenswerth, welche große Stille an unserer Boͤrse herrscht. Die Speculation liegt ganz darnieder und von merkli⸗ chen Fluctuationen der Fonds kann keine Rede seyn. Das Geld wird auch täglich knapper, der Diskonto ist auf 4 pCt. gestiegen und die Kündigungen in allen Effekten sehr schwach. Im Wech—⸗ selhandel wird auch fast gar nichts gethan.

Wie es heißt, wird die „Antigone“ in den nächsten Monaten hier auch zur Auffuͤhrung kommen.

Schweiz.

Neuchatel, 13. Sept. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Prinzessin von Preußen traf am Sten d. Abends hier ein, und obwohl Hoöͤchst⸗ dieselbe im strengsten Inkognito reiste, gestattete Ihre Koͤnigl. Ho⸗ heit doch den Mitgliedern des Staats⸗Raths und anderen Depu⸗ lationen den erbetenen Zutritt. Mittags speiste die Prinzessin bei dem Grafen von Pourtales in Greng und am 10ten Morgens verließ Ihre Koͤnigl. Hoheit die Stadt. ;

Spanien.

O Madrid, 8. Sept. Gestern erhielt die Regierung einen Courier von ihrem Gesandten in Lissabon, worauf ich die Nachricht verbreitete, daß ein Spanisches Schiff im Tajo, auf Verlangen des Englischen Gesandten in Lissabon, in Beschlag ge— nommen worden wäre. Dieser Vorfall, in welchem die diesseitige Regierung eine Verletzung des Völkerrechts erblicken will, scheint sich folgendermaßen zu verhalten.

Dle Portugiesische Korvette „Gloria“ war wegen mangel⸗ hafter Papiere und als fuͤr den Sklavenhandel ausgeruͤstet in Mozambique 1 und nach Lissabon geschickt worden, wo der betreffende Gerichtshof den Capitain des Schiffes in eine Geldstrafe verurtheilte. Nun wies es sich aber aus, daß ver⸗ schiedene Spanische Umnterthanen Geld auf das Schiff zu dem vol⸗ len Werthe deffelben vorgeschossen hatten und, allem Anschein nach, sehr wohl wußten, daß es zu einem höͤchst strafbaren Unternehmen unter Segel gegangen war. Auf Ansuchen dieser Spanier beauftragte die diesseitige Regierung ihren Gesandten in Lissabon, von den Por⸗ tugiesischen Behörden die Freilassung des Schiffes zu verlangen, . der Capitain die Summe, in welche er verurtheilt war, als Bürgschaft zu hinterlegen haͤtte. Die Portugiesischen Behoͤr⸗ den gestanden dies zu, die Bärgschaft ward geleistet und das frei⸗ gegebene Schiff von einem Spanier erkauft, der es vollkommen ausrüstete, ihm den Namen Gran Antilla gab und die Spa⸗ nische Flagge darauf pflanzte. Der Spanische Konsul versah es mit den , . Papieren, um nach Cadix auslaufen zu koöͤn⸗ nen, allein das Portugiesische Zollamt verweigerte dem Capltain den noͤthigen Paß, un unter Segel zu gehen. Als nun der Spa⸗ nische Gefandte gegen diese Fesihaltung des Schiffes protestirte, stellte ihm die Portugiesische Regierung als Rechtfertigung dieser Maßregel eine an das Lissaboner Kabinet gerichtete Note Lord Howard's de Walden vor, in welcher er erklaͤrte, daß er die Korvette, da sie keine Fahne fuͤhre und rechtmäßig keine erwerben könne, als ein Seeraͤuberschiff betrachte und deshalb darauf bestaͤnde, daß es in Gemäßheit des neuen zwischen Por⸗ tugal und Großbritanien zum Behuf der Unterdruͤckung des Sklavenhandels abgeschlossenen Vertrages festgehalten werde. Hier⸗ gegen protestirte der Spanische Gesandte abermals und machte zugleich die Portugiesische Regierung fuͤr alle Kosten und Verluste, die dem Schiffseigenthuͤmer, der ein Spanier waͤre, entstehen konnten. Darauf erklaͤrte endlich das Portugiesische Minssterium, daß es den Befehl, kraft dessen es das Schiff gegen Buͤrgschaft freigegeben hätte, zurücknhme, daß die Angelegenheit aufs neue an die Gerichte verwiesen und dies dem Englischen Gesandten angezeigt worden waͤre, dessen weitere Entschließungen man dem Spanischen Minister mittheilen wurde.

Herr Aguilar hat mit dem gestern hier eingetroffenen Cou⸗ rier den dermaligen Stand der Sache hierher berichtet, und die Minister sollen sich in ziemlicher Verlegenheit befinden, da sie auf der einen Seite ihrem Zorne gegen Portugal gern freien Lauf ließen, auf der anderen aber ihren krlegerischen Sinn und shren Elfer für die Aufrechthaltung der Unabhaͤngigkeit des Landes durch eine Rote gedaͤmpft sehen, die im Laufe des gestrigen Tages durch den Englischen Gesandten überreicht wurde. In dieser wird aktenmaͤßig daͤrgethan, daß das in Frage stehende Schiff zur Zeit als es, fat den? Stiavenhandel bestimmt, in See ging, zwar Por⸗ tugiesische Flagge fuhrte, jedoch Eigenthum derselben panier war, die es späterhin angeblich erstanden, und daß letzteres Geschaͤft demnach nur ein Scheinkauf gewesen und das S iff den Gerich⸗ ten rechtmäßig verfallen ware.

3 Die hiestgen Blätter außern sich in sehr heftigen Ausdrücken ? ö 6 was sie eine Einmischung Englands nennen. Das Eco *. al , D. sagt: „Wir brauchen nur zu erfahren, ob; Por- 3 2 de jure sey, wie es de facto ist; in diesem 6 1 eine Spanische Gesandtschaft in Lissabon überflüͤssig Hor nn es ist bequemer und leichter, die Geschäfte hier in

; mit zu r ssnd ln. Wir müässen wissen, ob Portugal . Frieden will oder uns den Krieg macht. Dem Beneh⸗ * 6 n , . f rn in der er ,. des

zu ben ö ntilla / zufolge, scheint sie uns den Krieg erklart

Wem in dieser Frage das Recht zur Selte siehe, bedarf kei⸗ ner weiteren Ausführung, allein der Spanssche Nationalstolj ist von der Mündung des Tajo zu⸗ da er sich der Uebermacht seines Maße bewußt ist, sich aber durch och mächtigeren Kabinets verhindert sieht, Man soll deshalb wůunschen,

deres Motiv gegeben, um auf die beginnende

nur der fruͤher vorhanden gewesenen, henden Verhaͤltnisse Rasewitsch ist in die sogieich als Landes verraͤth daß man mit ihm elnen à

egen die Verletzungen, die ihm ommen, um so empfindlicher, eigenen Landes zwar i den Einspruch eines n Gebrauch zu machen. mit um so groͤßerer Se neigung einer anderen benachbar unverholenem Mißtrauen betracht wisser Ruͤcksichten zu er auswaͤrtigen Angelegenhe aͤnger, alle politischen Beziehungen en Festlande als Verrat Seine Blicke vielleicht selbst uͤber den Rhein. mit der Niederlaͤndischen R welche das wechselseitlge Zugest Ziel haben, und Herr Olozaga nach Belgien und Holland zu begeben, zum Abschlusse zu bringen. D DOlozaga's Kenntnissen in Angelegen essen nie etwas verno liche Gegenstand seiner vielleicht auf der Durchreise durch Frankreich

Herr Argunlles litt seit vierzehn Tagen an e und war fast von den Aerzten aufgegeben,

den ihr zukommen nde der siegenden er in Anklagestand ußerst kurzen Proße

Türkei.

inopel, 31. Aug. eine Konferen aber das Ers rn mit me

ß machen werde.

sich die Zu⸗ ten Macht, welche man bisher mit ete, selbst mit Beiseltsetzung ge⸗ Der gegenwaͤrtige Minister der iten ist zu aufgeklärt, um, wie sein Vor⸗ Spaniens mit dem Europaͤi⸗ National Unabhaͤngigkeit zu reichen uber die Pyrenäen und bis an, Er hat mit der Belgischen und ierung Unterhandlungen ndniß von Handels⸗Vortheilen zum ist so eben beauftragt worden, sich um diese Unterhandlungen indessen bisher von Herrn eiten der kemmerziellen Inter⸗ daß der eigent⸗

Z) Vorgestern hatte Sir t Herrn von Bourqueney, einen des Admirals la Susse reren Kriegsschiffen eine Er— England sich genöͤthigt sehen Die Erlaͤuterungen vollkommen befriedigend: ß der Admiral in diesem lassen haben muͤsse.

Der Armenische ber-Rabbiner sind im hefti wenn sich die Gro

Die Veranlassung nicht erwiesene Ermordung eines welchen die Türken wegen Mangel Der Armenische Patriarch ndel und Verkehr mit Rabbiner als Repressalie den Juden Das gemeine Volk hat bereits Am meisten sind aber

Da in einigen von Backer Armenler sind, Sie ersuchten r unter ihren Glaubens⸗ ah, so verloren hierdurch die

Konstant Stratford Cannin worin Ersterer in den Syrisch klaͤrung erbat, werde, eine des Franzoͤsi Herr von Bourqueney blick die Syrische

antinoyel, 31. Au d der Israeli nander, un Volk die Ze die angebliche aber Armeniers durch einen Juden, an Zeugen und untersagte hierauf den Arm den Juden, und der Qber— allen Handel mit den Armeniern. onnen, sich zu verfolgen.

Streit die Armenier gestraft. bewohnten Stadtvierteln alle armen Juden kein Brod be daher die Pforte, ihnen zu gestatten, genossen zu ernennen. Armenier sehr viel.

en Gewaͤsse indem er aͤußerte, acht dahin

versicherte, da Kuͤste bereits ver

(L. A. 3.)

abzusenden.

betrachten. en Repraͤs.

Patriarch un

Streit gegen ei d wie gewbhnlich,

glaubt man che bezahlen.

mmen hat, Mission ein geheimer sey, dessen

dazu war entiedigen werde.

iner Gehirn⸗Ent⸗ ist jetzt aber

Beweis freigaben. eniern allen Ha

gegenseitig be durch diesen den Juden so konnten die

Paris, September aus Barcelona melden, letzten Tagen zu Figueras war, um den Ab pflichtigen jungen Leute zur Arme die zur republikanischen Partei und ins Gefaͤngniß abführen. die Saͤumigen zum Aufbruch Ersatzmannern anzuhalten. Zu er die Alcalden mit exemplarischen Strafen, Laufe desselbigen Tages alle Militairpflichtigen den sich stellten. Vollzug seiner Befehle erlangen konnte, ließ Leute zusammenkommen, sie das L unmittelbar diejenigen, welche es traf, Armee ein.

Am Sten war der General men, welches er seit seiner Ankun sucht hatte. Die Beh tung, die Miliz schickte ih soll bei einer veranstalteten Ser chen seiner Sympathie nicht viel sagen, geben wagt. Bis zum einen Einwohner dieser sel des nach Besalu

15. Sept. Die Catalonischen Blaͤtter vom 9. daß General Zurbano in den marsch der waffen⸗ Achtzehn davon, ehbren sollen, ließ er sestnehmen r zleht von Dorf zu Dorf, um u zwingen, oder zur Stellung von ofas und an anderen Orten bedrohte wenn nicht noch im ihrer Gemein wo er n er selbst die jungen und verleibte dann in die Bataillone der

u betreiben. Da dies gesch

Brasilien. Janeiro, 13. Juli. Die groͤßten Gefahren der sind gluͤcklich abgewendet, und man welche die Reglerung bei nicht genug preisen. n Minas an der Parahybung, dem

Krisis, die Brasilien bedrohte, kann die Energie und Entschlossenheit, dieser Gelegenheit gezeigt hat,

Waͤhrend die Empbͤrer vo Graͤnzstrom zwischen den Provinzen Minas Geraes neiro, standen, während in der letzteren und da eine dumpfe Gaͤhrung zeigte, wur selbst ein entscheidender Schlag vor rung, was sie durch aufgefangene zur öffentlichen Kunde g Geruͤcht, indeß wird die rung gethan,

n den Orten,

oos ziehen, und Rio Ja—⸗ sich schon hier de in der Hauptstadt Zwar hat die Regie⸗ orrespondenzen erfahren, nicht d was ich erzaͤhle, ist nur ein ses Geruͤcht durch Alles, was die Regle⸗ vollkommen bestaͤtigt. In der Jo Volkslusibarkeiten einem solchen Unterne sollte der Aufstand in der Stadt Praya grand der Provinz, auf der anderen Seite der Bay,

wenigen regulairen T dann hier

Zurbano zu Puycerda angekom⸗ ft in Catalonien noch nicht be⸗ tadt machten ihm ihre Auswar⸗ und das Publikum eneral deutliche Zei⸗ Das will freilich noch Gegentheils zu el gegen irgend ur den Wech⸗

oͤrden der S m eine Ehrenwache, ebracht, un enade dem G annis⸗Nacht, deren beraus guͤnstig sind, e, der Hauptstadt beginnen, um die locken und Aber einige Tage vor⸗ lich die Häupter der Gegenpartei ver⸗

Kriegsschiffes bringen.

gegeben haben. hl Niemand Beweise des bten hatte er noch keine Maßre kleinen Stadt getroffen. ickten Kommandanten hatte er anbefohlen. liticd von Gerona hatte eine u Unterstuͤtzungs⸗Beitraͤgen zu Gun ffnet, welche im Kampfe gegen die heerten, ihre Stutzen verloren hatten. 22,908 Realen Vellon ergeben, die am 31. e nach Beduͤrfniß vertheilt wu mparcial von Barcelona Verwaltung der Spantschen Douanen, Contrebande strafe. Schwärzern mit der groͤßten Keckhei ten des Fuͤrstenthums erscheinen und verbotene kaufe daselbst ausbieten, ohne daß zu hindern oder gar festzunehmen. wurden taglich ganze Schiffsladungen von ohne den mindesten Widerstand von den Douaniers zu finden. Allen Anzeigen nach sind diese Klagen gegruͤndet. An der Fran⸗ chmuggein seit den bekannten Or⸗ welche die Contrebandiers wie st ganz aufgehbrt, so daß mehrere 1iden diesseits der Pyrenäen, als Waaren uber die Graͤnze dadurch ins größte Elend gerathen sind und sich nun daß ihr geheimer Handel durch die von den Spa⸗ egebenen Befehle ganzlich ruinirt sey. Wenn Personal in Spanien uͤberall so gut von den wie in den Provinzen Fi⸗ panischen Handelsleute sich

* ohl ruppen Rio's dorthin Subseription zu haben.

sten der armen Familien er⸗ Banden, die das Land ver⸗ Diese Subscription hatte

August unter neun solcher

freies Spiel

her ließ die Regierung plb haften und an Bord eines es Einigen, sich durch die Flucht zu Deputirten Ottoni, veranlaßte, die schoö ein ganz thoͤrichter

Truppen anrückten, trotz der Zerstbrung der Bruͤcke, Unter den Verhafteten

F. Guimaraes und Kammer; spaͤter wur serlicher Leibarzt, beigesellt; Andere, Mitglied der Munizipalitaͤt von Ri putado dissolvido, dieser laͤcherliche, wurde zuerst in der letzten benen Deputirten von Para, immer versleckt. Zugleich erklaͤrte der Kaiser dur constitutionellen Garantieen (ungefahr dasselbe, Eorpus-Akte in England ist) fuͤr suspendirt, rung, mit Ausnahme der Todesstra eine andere Verordnung,

Rebellen als Entschaͤdigung

Leider gelang inter dem Ex⸗ floh und die Insurgenten ne Bruͤcke uͤber die Parahybuna abzubrennen, Vandalismus, denn als spaͤter die Regierungs⸗ wurde ihnen der Uebergang über den Fluß, nicht einen Augenblick streitig ge⸗ befinden sich Limpo de Abrési, J. itglieder der aufgelb de ihnen unter Anderen auch Dr darunter Getulio, d aufgeldster Deputirter (le hier stehend gewordene Ausdruck dem verschro⸗ as, halten sich noch ch Ordonnanz die was die Habeas⸗ odurch der Regie⸗ zu thun erlaubt ist; che alles Hab und Gut der r fuͤr die Kriegskosten in Anspruch ge— nommen wird, ist, was ihre constitutionelle Berechtigun Indeß ließ die Regierung alles was sich bel den hiesigen Kaufleuten vorfindet, i senal zur Aufbewahrung bringen. sich nicht blos um Jagd⸗ und hat keine Waffen⸗Fabrik; hier am Markte kaufe keten, Karabinern, Sa ten zerstreut sind, die, zelnen nicht geschuͤtzt werden konnten. man auch besonders die gehoͤrigen, Kommis ur

Und nicht nur, d gerade am solgenden Caxias, ohne einen Schuß gethan z räckt sey, und daß die Insurg es wahr ist, was Rafaäl To „Entweder man wird sagen: die heutigen Paulisten den Seinlgen ihr Urtheil gesprochen; Der rasche gluͤckliche Erfolg beweist n der Insurgenten t obias, die Leute, die i Santos Geld schuldig sind, sie ihr Muth verließ sie, als sie merkten, flaster fuͤr die Wunden stand, die ihr Tobias ist nach seiner Fazenda geflohen war zuruͤckgeblleben und ist Gefangener. hem Tone eine Unterhandlu „Wer haͤtte gedacht, Pater Feijs kaͤmpfen wurde? So beginnt sein Brief; und in der A struetion, die Se. Majest der Justiz⸗Minister der Regentscha naͤmlich mit Feuer und Schwert a streuen; ich werde ihr heute nachkommen, Mit den Waffen in d

der nach Minas

klagt sich bitter gegen die die nicht streng genug die ze Gesellschaften von t in den vorzuͤglichsten Staͤd⸗ Waaren zum Ver— es Jemand einsiele, An allen Punkten der Kuͤste ontrebande gelandet,

Er behauptet, daß gan nehrere M sten Deputirten⸗ Meirelles, Kai⸗ einflußreiches

Kammer von Patroni, zoͤsischen Graͤnze aber hat das S gebraucht) von Min donnanzen des Generals Zurbano, Raͤuber zu behandeln vorschreiben, fa Familien in den Franzoͤsischen Gemen die fast kein anderes Gewerbe hatten, zu schwaͤrzen, laut beklagen, nischen Behoͤrden g also das Dougnen Militair-Behoͤrden unterstuͤtzt würde, gueras und Gerong, so würden die S nicht ber die Nachsicht oder Nachlaͤssigkeit der Douaniers klagen haben, wie jetzt.

Zu Barcelona uen aus den L weil dieselben als R dieses freilich nicht, daß sie nicht hinrei Kosten ihres Bro Natlonal⸗Miliz fa

mehr als zweifelhaft. n das Ar⸗ Man bedenke hierbei, Gewehre handelte; Brasilien ihren Bedarf muß die Regierung daß bedeutende Vorraäͤthe von Mus⸗ ck-Pistolen und dergleichen bei den Kaufleu⸗ bei irgend einem Aufstande, von dem Ein⸗ Unter der Hand ermahnte Lustbarkeiten ihrer An—⸗ Sklaven diesmal etwas zu maͤßigen.

die Johannis⸗Nacht ruhig vorüberging, Tage kam die Nachricht,

t die Munizipalität eine große Zahl von ssten der National⸗Miliz ausstreichen lassen, epublikaner bekannt waren. sondern man gebrauchte d chendes Vermoͤgen besaͤßen,

derwerbs zu versehen,

st taͤglich ausruͤcken mu

Serbien.

Von der Türkischen Gränze, in Serbien im Anfan hat binnen w Der bekannte welche sich in Kragujewatz d Depots bemaͤchtigt hatten. tair an die

Aber man sagte azu den Vorwand, um den Dienst auf welchem Dienste die

Portugiesen, die

daß der Baron von in Sorocaba einge⸗ von allen Seiten flohen. Wenn blas in seiner letzten Proclamation Noch giebt es Paulisten! oder: ls Weiber!“ so hat er selbst aber das ist wirklich nicht wahr. daß die Provinz keinesweges heilte; die Anhaͤnger, die Klientel hm und der Marquise dos hatten die Waffen ergriffen, und wie mißlich es mit dem Muth sich holen konnte, und wird verfolgt; Feijs Noch zuletzt begann er in mit dem Baron Caxias: ulis Alves de Lima gegen den ht es in der Welt!“ Damit ntwort heißt es: ist dieselbe, die mir 1832

j6) ertheilt hat, Haufen zu zer⸗ ch ihr damals er Hand spricht man

6. Sept. (A. 3.) Dle sgebrochene Revolution n Erfolg gehabt. pitze der Empdrer,. und Munitiens⸗ sich das gan zwischen die ascha von Belgrad gestellt, derstand mehr, sondern zog sich

dieses Monats au age einen vollstaͤnd Wussitsch stellte sich an die es dortigen Waffen⸗ Allmaͤlig schloß Bewegung an, und der und den ihm unfreundlich gesinnten n verlassen, keinen Wi e Gebiet nach Semlin zurd sche Konful folgten ihm über die Gränze aͤrstin Liubizza, Mutter Dlese mit solcher Raschheit stimmig Tuͤrkischer Einwirkung scheinen Schekib Efendi's in Belgrad um Ausbruch gewesen zu seyn und dag fuͤr ue der . em Fuͤrsten Michael den Augenblick siegreiche e, * artei der alten Minister nichts vorzuwerfen m und seiner Mutter zugleich die angeblich Ob sie den Sieg behalten soll, wird sich wie die Ansichten der benachbarten Mächte sich stellen werden, wird wohl auch nicht lange zweifel⸗ Fuͤrst Michael hat sich inzwischen unter den Schutz

Desterreichs begeben und gegen selne Feinde die Huͤlfe dieser Macht So ist nun letzterer nebst dem allgemeinen beun⸗

genden Charakter der Dinge in diesem Lande noch ein beson⸗

sind arger a

die Gesinnun des Koͤnigs wagte, von alle auf das Oesterreichisch Franzoösische heruͤber un des Fuͤrsten Michael, ebenfalls ein durchgefuͤhrte Umwaͤlzun zugeschrieben. scheint das Signal das Schicksal des F durfte zur Unterstützung welß übrigens nennt sie die P

Sowohl der als der Briti d bald darauf fand sich die

daß jemals L arsten theilnahmslose SDẽe In⸗ beigetragen haben. at mir gegeben,

ft (derselbe Fei

lle bewaffneten

nachgekommen bin. nicht zu seinem Monarchen,

Die Regierung indeß hat so Nahreszeit doch nichts zu thun theilt sie uber die Provinz, um die Einse ustiz⸗Beamten und den Beginn i en; auch konnen von hier aus die Insurgente

wohl bald zeigen; ar von Rio Grande, wo in dieser Truppen holen lassen und ver= ung der neuen Polizei rer Amtsthaͤtigkeit zu

n von Minas

haft bleiben.

2017

in die Flanke gefaßt werden. Ich erwahnte es schon, die Regie⸗ rungs-Truppen haben ohne Hinderniß die Parahyrbuna über— schrstten und bereits in mehreren kleinen Gesechten gesiegt. Wäͤh⸗ rend sie vom Süden her vordringen, sollen die Insurgenten vom Norden her, von Ouro Preto (der Hauptstadt von Minas Ge⸗— raes) aus, im Ruͤcken angegriffen werden, so daß man sich auch hier schnellen Sieg verspricht. ;

Von den hier verhafteten Oppositions⸗ Chefs hat die Regie⸗ rung die bedeutendsten nach Europa zunächst nach Lissabon geschickt. Auch dies ist eine Maßregel, die nur durch den Erfolg, nicht durch die Constitution, gerechtfertigt werden kann.

Der Baron von Caxias ist aus San Paulo zuruckberufen und zum Kommandirenden in Minas ernannt worden; ist er auch hier fo glücklich, als er in Maranhäo und San Paulo war, so ist ihm wohl die Erfuͤllung eines, wie man sagt, seit langer Zeit ge⸗ hegten Lieblingswunsches gewiß: das Kommando in Rio Grande.

ei Dorfgefechten und im koupir⸗ ete Aufmerksamkeit auf das Ter⸗ desseiben muß den eigenen V

Laufe des Mandvers und die Kavallerie muß, wenn sich niemals in der Schußweite Mit der Aufstellung Auch mit der ande der Pferde bin Ich zu⸗ die gute Beschaffenheit der von den da Mir dies ein erfreu⸗ d regen Theilnahme an dem

uber dieselben, besonders b niemals aufgeben. Eine e Benutzung Erfolg des Gefechts f ffen ist von allen Se auf das sorgfaͤltigsie zu berücksichtigen wungen wird, zuruckzu einen Gewehres ihrer

und Beweglichkeit der Artillerie der Truppen und d erkenne wohlgefaͤlli

Kreisen fur die Landwehr g liches Zeugniß von der fortdauern n Institute der Landwehr ist. Brühl, den 12. September 1842.

die Leitung ten Terrain rain und eine gewandt lust mindern und kung der Feuerwa

egner aufstellen. ch zufrieden.

Friedrich Wilhelm.“ An den General-Lieutenant von Thile, kommandirenden General des Sten Armee Corps.

Inland.

Berlin, 20. Sept. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Aller— gnaͤdigst geruht, dem Major außer Dienst und Landrath. Grafen don der' Recke-Volmerstein zu Overdyk in der Grafschaft Mark, die Anlegung des Saäͤchsischen Haus⸗Ordens, welcher ihm von des Herzogs von Sachsen-Koburg⸗-Gotha Durchlaucht verlie⸗ hen worden, zu gestatten.

Koblenz, 16. Sept. (Rh. u. Mos. Ztg.) Wie gestern fruͤh die hiesige Liedertafel Sr. Majestät dem Könige auf Stol— zenfels ein Staͤndchen zum Morgengruß gebracht, so brachte am Abend ein Saͤngerchor von etwa 250 Handwerkern Ihren Ma— sestaten auf der Königlichen Burg einen Fackelzug und Staͤndchen. Waͤhrend auf der Landstraße eine außerordentliche Menschenmenge zu Fuß und in Wagen nach Kapellen hinströͤmte, fuhren gegen 7 Uhr zwei dichtbesetzte Koͤlnische Dampfbdote, deren ersteres das Saäͤngerchor trug, unter dem Klange der Musik ebenfalls dahin ab. In Kapellen, wo die Kanonen der Dampfboͤte den Wohn⸗ sitz Ihrer Majestaͤten mit wiederholten Salven begruͤßten, raten die Sänger ans Land und stiegen in wohlgeord⸗ netem Zuge unter klingendem Spiel den neuen Schloß— weg hinauf. Eine Deputation begab sich, während der Zug am Thore Halt machte, zu Sr. Majestaͤt mit der Bitte, Allerhoͤchst⸗ dieselben moͤgen den Gewerken von Koblenz gestatten, Ihnen auf dem Schloßhof einen Sangesgruß zu bringen, Se. Majestaͤt der König gewährten die Bitte huldreichst und ließen Sich außerdem durch den Musik-Direktor Anschüz die Deputirten einzeln vorstel⸗ len. Jetzt zog der Chor in den Schloßhof ein, ordnete sich in weitem Kreise und begann das von Herrn Ober⸗Post⸗Direktor E. Schuller verfaßte LZidd: „Du stehst auf hohen Zinnen.“ Kaum war das Lied zu Ende, als Seine Masjestàͤt der Konig Selbst auf den Schloßhof kamen. Ein dreimaliges lautschallendes Lebe⸗ hoch begruͤßte den hochverehrten Monarchen, der in die Mitte der Sänger trat, langere Zeit mit den Deputirten sich unterhielt und in den freundlichsten und gnaͤdigsten Worte seine Freude uber den kraͤftigen Gesang, so wie seine Verwunderung uber die Festigkeit und Prazision Kußerte, womit derselbe ausgeführt wurde. Herr Schuhmacher Muller hatte die Ehre, Sr, Majestaͤt die Festlieder in Prachtabdrucken auf einem Sammetkissen zu überreichen. Als hierauf das Lied: „Was ist des Deutschen Vaterland“ vierstim⸗ mig gesungen war, erschien Ihre Majestaͤt die Koͤnigin ebenfalls,

n' an der Seite Ihres hohen Gemahls den ferneren Gesang it anzuhören. Es folgten nun die Lieder: „Reicht mir inen Becher“ und „Borussia“. Zum Schlusse wurde das äheinlied: „Bekraͤnzt mit Laub den liebevollen Becher“, ge— ngen. Dann erscholl noch einmal Ihren Majestaͤten ein drei⸗ aliges donnerndes Lebehoch, welches, von der am Fuße des Ber⸗ es versammelten Menschenmenge tausendfach wiederholt wurde. er Zug trat hierauf, von Ihren Majestäten huldvoll entlassen, den Küͤckweg an. Kaum aber war seine Spitze zur Mitte des . gelangt, als mehrere Raketen auf Stolzenfels auf⸗ stegen und das Signal zu einer durch den Oberst von Wussow veranstalteten wundervollen Beleuchtung verschiedener Hoͤhenpunkte deg jenseitigen Ufers gaben. Die ganze Istfronte des Ehrenbreitsteins sen in weißem Feuer, das durch den Reflex bis in die Tiefe des inthales sichtbar wurde. Hoch auf dem Allerheiligenberge war die ellè von Außen weiß, von Innen roth erleuchtet. Prachtvoll aber wa der Anblick, den die Johannis-Kirche an der Mündung der Lahn und die Ruine der Burg Lahneck darboten. Die letztere glich einem von einer verheerenden Feuersbrunst in Trummer verwan⸗ deten Schlosse, dessen Truͤmmerhaufen noch alle in Feuer standen. dem Innern der Johannis⸗-Kirche dagegen schien der Brand erst seiner vollen furchtbaren Gewalt sich ausgedehnt zu haben, und hrend außerhalb der. Kirche auf dem Grunde ein nur durch Re⸗ ex sichtbares weißes Feuer brannte, drang aus allen Deffnungen er beiden Thuͤrme eine purpurrothe Gluth. Das Schauerliche des An⸗ licks wurde durch den Klang der Glocken vermehrt, die wahrend des randes unabläͤssig in den Thuͤrmen lauteten. Außer der Burg on Lahnstein, einem Schiffe am jenseitigen Ufer und der Kirche on Rhense, die von Außen beleuchtet waren, prangte von ferne ie Marxburg in reichem Brillantfeuer, aus welchem eine Menge rbiger Fallschirm⸗Raketen aufstiegen. Zugleich erdroͤhnte vom Ehrenbreitstein und der Marxburg anhaltender Geschuͤtzesdonner. Den Eindruck, den die großartige Beleuchtung hervorbrachte, hob nicht wenig die Stille der Natur und das magische Licht, welches der Mond aus dem fast wolkenlosen Himmel uͤber die romantische Gegend warf.

Ihre Königl. Hoheit die verwittwete Großherzogin von Ba— den nebst Prinzessin Tochter ist gestern Nachmittag hier ange⸗ kommen.

Köln, 17. Sept. (Rhein. Ztg.) Se. Majestaͤt haben geruht, folgende Allserhoͤchste Kabinets-Ordre zu erlassen:

„Es freut Mich, das hier versammelte te Armee⸗-Corps in ei⸗ nem solchen Zustande gefunden zu haben, daß Ich demselben Meine Zufriedenheit daruber zu erkennen geben kann. Mir ist der Ei⸗ fer, sowohl der hoöͤheren als der niederen Führer, der gute Wille ber Unteroffiziere und Soldaten eben so bei der Linie als der Landwehr und das wechselseitige gute Vernehmen beider gegen tinander nicht entgangen und Ich gebe gern, sowohl der Li⸗ nie, als der Landwehr, Mein engl ch, Wohlwollen daruber zu erkennen. Ich bin mit der Äusfuͤhrung der Mandver im Ganzen zufrieden und behalte Mir vor, noch einige sich darge⸗ boten Beobachtungen über den Gang derselben ju seiner Zeit den Armee - Eorps zu ihrer weiteren Belehrung mitzutheilen. Als besonders wichtig bemerke Ich hier schon, daß bei allen Uebungen hauptsächlich darauf zu sehen ist, daß, ohne die Leute durch unnuͤtzen n belästigen, doch die innere Ordnung sowohl in den geschlos⸗ fenen Batalllonen als den Tirgilleur Linien, auch beim Mandver erhal⸗ len bleibe, da ohne diese der Apell verloren geht und eine gute Gefechts⸗ führung unmoglich wird. Es sollen nie mehr Tiralleurs gebraucht werden, als die Berhältnisse gerade erfordern, und die Offiziere müssen

uebersicht der Vermehrung der Einwohner

gsbezirken des Preußischen 2 Jahren von 1817 bis mit 1810.

Die Nummern 221, 222 und vom 1I., 12. und 13. August d. der im Laufe des Jahres 1811 im Getrauten und Gestorbenen auch Angaben, der staatswirthschaftlichen Bedeutung die namentlich darunter auch eine Darstellun wohner sich in den 214 Jahren, wel Ende der Jahre 1816 und 181 Ueberschuß der Gebornen uͤber die andere Veranlassungen vermehrte. jedoch nur summarisch au sehr ungleichartigen Verh Bemerkungen

den einzelnen Regierun Staats in den

223 der Staatszeitung enthalten neben der Uebersicht Preußischen Staate Gebornen, welche zur Wuͤrdigung ser Ereignisse dienen, und g, wie die Zahl der Ein⸗ schen den Zaͤhlungen zu flossen sind, theils durch den Gestorbenen, theils auch durch Diese Darstellung bezieht sich Staat, obwohl es bei den äͤltnissen seiner einzelnen Theile Gelegenheit geben könnte, bezirken bei dem statistischen eise behandelt wurden. anz außer den Grenzen eines für Um es indessen doch nicht lassen, was fuͤr Erschei⸗ chstehend fuͤr jeden ein⸗ die Stadt Berlin die Ergebnisse lungen mit einander und mit der Zeitraums Gebornen und Vergleichung führt uͤber— der in Nr. 184 dieser Zei⸗ Angaben des Ergebnisses der welches in Folge laͤufig und unter

f den ganzen

wenn die von

anziehenden r Bureau vor⸗

den einzelnen Regierungs handenen Nachrichten auf gleiche ehmen liegt jedoch

ein Zeitungsblatt bestimmten Aufsatzes.

Andeutung dessen fehlen zu hervortreten durften, zelnen Regierungsbezirk un der beiden vorgenannten Zaͤh Summe der innerhalb dieses Gestorbenen vergli dies noch geleg tung vom 5. des Jahres betrachteten Verhaͤltni Berichtigung auf

solches Untern

ganz an einer nungen hier

24 jaͤhrigen chen worden. lich zur Ergaäͤnzung Juli 1841 enthaltenen 1810 vollzogenen Zahlung, sse damals nur vor stellt werde der Einwo

Vorbehalt einer bezog sich hauptsaͤchlich auf di deren Vermehrung sich ein Zeitung vom 9. Maͤrz amtliche Angabe der s 1840 weiterer Erm chstehenden Vergleichung sind d wie sie jetzt als

hner Berlins, uͤber r Aufsatz in Nr. 68 dieser worin jedoch auch noch die Einwohnerzahl dieser Stadt zu ittelung vorbehalten bleiben mußte. ie Einwohnerzahlen nun durch— berichtigt bis zu der naͤchsten res 1843 dorzunehmenden Zählung angenom—

1842 befindet,

aus so angegeben, am Ende des Jah

Staats in Regierungsbezirke welche hier nicht unbeachtet nur Gleichartiges nebeneinander zu wurde der im Jahre 1816 aus : ierungsbezirk Reich en⸗ anf dazu gehörige Kreise wurden mit tz, die ubrigen neun aber mit dem Re⸗ t; letzterer gab dagegen den Kreis ezirk Oppeln ab. en Kreise hierbei nicht v statistischen Bureau vorhandenen Nachrichten unter die drei noch bestehenden schlesischen Regierungs bezirke so etzige Eintheilung dieser Provinz schon Am ersten Januar mit dem Regierungs⸗ Seitdem werden die Nachrichten sseldorf bei dem statistischen Bureau als ob diefe Vereinigung schon seit 1816 be— leichzeitig erfolgte auch die Aufhebung der für naͤchsten Umgebungen seit letzteren gehoͤrte, der Benennung des weitern Polizei— r Aufsicht des Polizei-Präsidiums zu Berlin, ist re Verwaltungsverhältnisse den Berlin aͤthlichen Kressen des Regierungsbezirks Die Stadt Berlin selbst mit dem zu ihrem hörigen Weichbilde außerhalb der Stadt— mauern bildet nun den engern Polizeibezirk, welcher in nachste⸗ r der Benennung Stadt Berlin wegen abgesondert von dem Regie— otsdam aufgefuͤhrt worden ist, obwohl er der geo— g nach zu demselben gehort. Auch hier be⸗ n von 1816 nur auf diesen

Die Eintheilung des Preußischen hat seit 1816 Aenderungen erlitten koͤnnen, um uͤberall Am ersten Januar 182 den schlesischen Gebirgskreis⸗ bach wiederum aufgeldstz dem Regierungsbezirk Liegni gierungsbezirk Breslau ver eini Kreutzburg an den zen der landraͤthlich konnten die bei dem

gebildete R

Da die Gren—

Regierungs erändert wurden, so

vertheilt werden, als ob die j im Jahre handen gewesen waͤre. 1827 wurde der Regierungsbezirk Kleve ganz bezirke Duͤsseldorf vereinigt. über den Regierungs dergestalt angegeben standen hatte. die Stadt Berlin und ihre Regierung. jetzt unter

bezirk Du

steht zwar noch bezirks unter de aber in Bezug auf ande zunaͤchst umgebenden l Potsdam einverleibt.

Gemeindeverbande

hender Tabelle unte feiner eigenth un rungsbezlrke P graphischen Eintheilun sich die nachstehenden Angabe Polizeibezirk, welcher jedoch auch wahrend des hier betrach— teten 21jährigen Zeitraumes kleine hier nicht be sonders nachzuwei⸗ Am 1. Januar 1825 wurde ausitz, welcher bis dahin zum Regie mit dem Regierungsbezirke sondern landraͤthlichen Um die Zustaͤnde der Regierungsbezirke rachteten Zeitraum ver⸗ genommen werden, daß

nlichen Verhäͤltnisse

sende Veraͤnderungen erlitt derjenige Theil der Ober-L rungsbezirke Frankfurt gehbrt hatte, Liegnitz vereinigt, und Kreis Hoyerswerda.

Frankfurt und Liegnitz fuͤr den hier bet leichen zu konnen, muß nun entweder an ser Kreis Hoyerswerda schon im Jahre 1816 zu Liegnitz ge habe, oder daß derselbe noch jeßt zu Frankfurt mußte in den nachstehenden Tabellen geschehen, statistischen Buͤreau vorhandenen 9 Endlich sind seit dem 1.

bildet jetzt den be

gehbre. Letzteres weil die bei dem fuͤr ersteres nicht Januar 1836 die Begren otsdam und Frankfurt gegen ein Veränderung aber nicht Theile derselben betroffen, f den Grund der gewoͤhn— den Angaben die Zu⸗ so darzustellen, icht, oder schon im Jah des Einflusses derselben zu Ende des Jah kfurt an Pots da Frankfurt gek

Es sind hi

Tdachrichten ausreichen. zungen der Regierungsbezirke P ander veraͤndert worden; es hat diese ganze landraͤthliche Kreise, sondern nur und es wird hierdurch unmoglich, au dem statistischen Buͤreau eingehen stände der beiden hier betheiligten Regier als ob diese Veraͤnderung entweder g 1816 erfolgt ware. einstweilen dienen, d Herrschaft Beeskow, ging, 13,458, die dageg Ortfchaften nur 1427 E

ungs bezirke

Zur Schaͤtzung nach der Zahlung welche von Fran en von Potsdam zu inwohner enthielten.