1842 / 262 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ö 2 2

Außerhalb stehendes Heer

landräthlichen Kreise Luͤbben, Regierungabezirks 5* 2 . Teltow 91 Luckenwalde, Regierungabezirks Pots— dam wesentlich veraͤndert, auch in letztern ein neuer landraͤth⸗ licher Kreis durch Vereinigung, der Herrschaften Storkow und Beeskow gebildet worden. Außer diesen Veraͤnderungen in der Landeseintheilung, wodurch die n nach dem Wechsel der Ansichten Verbesserungen zu bewirken suchte, entstand noch eine Erweiterung der Landesgrenzen im Jahre 1834 durch den Ankauf des Fuͤrstenthums Lichten 8. welches vom J. Januar 1836 ab als landraͤthlicher Kreis St. Wendel dem Regierungs⸗ bezirke Trier zugelegt wurde. Nachrichten uͤber den Zustand dieses Landestheils von 1816 bis 1833 sind bei dem statistischen Bureau nicht in solcher Vollständigkeit vorhanden, daß eine Vergleichung der Bevdlkerungsverhaͤltnisse desselben fur den hier betrachteten 2ljahrigen Zeitraum angestellt werden koͤnnte, und es konnte daher der Regierungsbezirk Trier in die nachstehende Vergleichung nur mit Ausschluß des Kreises St. Wendel aufgenommen werden. In die Bevdlkerungsangaben ist durchgängig auch das in sedem Landestheile stehende Militaͤr eingeschiossen. Aber auch diejenigen Theile des stehenden Heeres, welche sich außer den Grenzen des Staats befinden, konnten nicht uͤbergangen wer⸗ den, wenn die nachstehenden Vergleichungen zusammen genommen alles dasjenige enthalten sollten, was die summarische Uebersicht für den ganzen Staat umfaßt. In dem ganzen hier betrachteten Zeitraume unterhielt der Preußische Staat Garnisonen in den Bundesfestungen Mainz und Luxemburg. Das zu denselben ge⸗ hoͤrige Personal besteht aus Einwohnern des Preußischen Staats, welche das Dienstverhaältniß nur zeitweise außerhalb seiner Gren⸗ zen beschaäftigt, und deren persoͤnliche Verhaͤltnisse daher auch in die statistischen Tabellen und Bevoͤlkerungslisten der zunaͤchst gele⸗ enen Regierungsbezirke Koblenz und Trier eingetragen werden. ihr diesen Garnifonen befand sich aber zu Anfange des Jahres 1817 noch ein Theil des Preußischen Heeres im Auslande, welcher erst in den näͤchsifolgenden Jahren in dessen Grenzen zuruͤckkehrte. Die Zahl der dazu gehörigen Personen ist bei der Zahlung im Jahre 1816 besonders angegeben worden; aber es laßt sich aus den bei dem statistischen Buͤreau vorhandenen Nachrichten nicht vollstaͤndig nachweisen, wie dieselben nach der Ruͤckkehr vertheilt worden sind. Es bedurfte dieser Erläuterungen, um keinen Zwel⸗ fel uͤber den Umfang der Landestheile und des Personals uͤbrig zu lassen, worauf sich die nachstehenden Tabellen beziehen. In den nachstehend benannten Landestheilen befanden sich Einwohner nach den Zaͤhlungen zu Ende der Jahre

1816 1840 Also in letzte⸗

rem mehr

532,710 796, 065 263, 355 353, 087 597,725 244, 638 Danzig 237909 3066, b563 128,776 Marienwerder. . . 333,363 549, 697 216,334

Posen 575,254 824, 875 249,621 Bromberg 244,504 408, 975 164,471

Stadt Berlin 197,717 330. 230 132,513 Reg. Bez. Potsd. ohne Berlin 513,424 757,901 243,577

Frankfurt mit

Reg. Bez. Koͤnigsberg Gumbinnen

2018

Da nach vorstehenden Angaben in den hier betrach⸗ teten 24 Jahren die Vermehrung der Einwohner uͤber⸗ haupt betrug 1 e

der hierunter begriffene Zuwachs durch den Ueber⸗

schuß der Gebornen uͤber die gleichzeitig Gestorbenen aber warm ö

4,579, 770

J, 527, 636

so bleibt ' eine Vermehruung von. .... * deren Grund noch außerdem w ist.

Es ist nun zunächst im Jahre 1834 durch Ankauf hinzugekommen das Fuͤrstenthum Lich⸗ 1 dieses enthielt zu Ende des Jahres 1840 Einwohner .

Hierunter ist jedoch begriffen der Zu⸗ wachs, welchen es durch den Ueberschuß der Gebornen während der 7 Jahre erhielt, wo es unter Preußischer Herrschaft steht mit..

Die Vermehrung durch die bei dem n- kaufe darin vorgefundenen und zu Ende des Jahres 18140 noch darin verbliebenen Ein⸗ wohner betrug demnach nur 33, 401

Nach deren Abzug noch nachzuweisen bsesben . i TJ Hierbei ist zu bemerken, daß die ersfe am TEnde des Jahres

36, 499

3098

Hoyerswerda. . . 223, 242 Stettin 175,755 155,702

42355 303,341 380, 827

207 580 Ib 92 192,9 S6. 285 0 lb

572,859 316,602 237, 587 128,493 781,181

525 183

63,473 67795 191.98 238,513

796, 101 492,357 393,289 170,848 1,086,522 906,010

S4 2, 053 b28, 695 683, 700 324, S26 411,249 441,736 102,339 530,212 153, 637 447,437 120, 522 09, 95 218,759 478,430 133,631

433 945 134, 89] 385,385 76 307

Stralsund Breslau

Oppeln

Liegnitz ohne Hoyerswerda. . .

Magdeburg

Merseburg

Arnsberg Koͤln Duͤsseldorf Koblenz Trier ohne

Achen Kreis St. Wendel oder Fuͤr⸗ stenthum Lichtenberg Summe. .... I di J J JJ

299,051 309, C81

36,499 11,928, 501

36,499 1, oUs, 5d 29,038 29, 038 Ueberhaupt 10,319,931 14,928,501 4,579, 470 Diese Vermehrung bestand groͤßtentheils aus dem Zuwachse durch die Mehrzahl der Gebornen, welcher nachstehend nachgewie⸗ sen wird. In den 24 Jahren 1817 bis mit 18490 sind in nach⸗ stehend benannten Landestheilen: Geboren wor⸗ Gestor⸗ Also Zuwachs den ben verblieben 724,053 520,061 203,992 562, 770 389,526 173,244 332,252 247, 175 S5, 077 520, 821 379,538 141,283 725,259 539,050 186, 209 381,448 279,758 101,690 204,035 176,632 27,403 05 233 411,5 193780 215,879

422, 402 143,460

254 894 189,553 127,720 40,081

87.739

695,433 240, 806 604, 9007 249, 338 703, 879 552,66 88792 3 53.699 376, 6536 253,571 173981 282.382 227 166 387078 271,663 403383 285,356 353,104 267736 605, 250 430, 518 378,438 265.077

334, 180 214.964 Ache 293,403 224,661 b8 742 St. Wendel. * 2385 6287 3 ys Dr, d , , Bei dem Heere im Auslande 160 244 85 Ueberhaupt.. 12,376,016 S, 850. 380 J, 5357

Reg. Bez. Koͤnigsberg Gumbinnen Danzig Marienwerder. ..

Posen

638 28 398, 354 317,373 127,820 5b 25 Sõl, 305

151.210 132806 176,973 80 590 55716 115.415 11852 / zõs 171736 113361

119,216

Arnsberg. . . .... Koln Duͤsseldorf Koblenz

Trier ohne St. Wendel ..... ...

Kreis

D Mehr gestorben als geboren und daher in Abzug gebracht.

1834 im Fuͤrstenthume Lichtenberg vollzogene Zaͤhlung ergad Einwohner 35,256 Da nach vorstehender Berechnung von dieser An— zahl jetzt nur noch vorhanden sind 23401 so muß nach dem Ankaufe noch ein Reberschuß der Auswanderungen vorgekommen sein von 1,855

Dieser Verlust ist verhaͤltnißmaäßig sehr betrachtlich. Es ist allerdings wahrscheinlich, daß in Folge der Regierungsveraͤnderung Familien, welche aus den Herzoglich Sachsen-Koburgschen Landen seit 1816 dahin gezogen waren, nunmehr wieder in ihr altes Va⸗ terland zuruͤckgingen; doch duͤrfte der hleraus entstandene Verlust schwerlich so erheblich gewesen sein, als er sich hier darstellt. Es koͤnnen aber auch nach erfolgter Vereinigung des Fuͤrstenthums Lichtenberg mit dem Preußischen Staate Einwohner aus ersterm in Folge des nun eroͤffneten neuen Verkehrs in andere Kreise des Regierungsbezirks Trier übergegangen sein. Endlich bleiben auch noch Zweifel gegen die Richtigkeit der im Jahre 1834 unter einer vorläufigen Zwischenverwaltung vollzogenen Zahlung statthaft, obwohl in gewohnlichen Faͤllen die polizeilichen Zaͤhlungen nur weniger, nicht aber, wie hier geschehen sein muͤßte, mehr Einwoh⸗ ner ergeben, als wirklich vorhanden sind.

Die vorstehenden Tabellen gaben um die Vergleichung mit der am Ende des Jahres 1816 vorgefundenen Volkszahl moͤglich zu machen die Zahl der Einwohner in den Reglerungsbezir— ken Frankfurt, Liegnitz und Trier nicht nach deren jetzt bestehen⸗ dem Umfange, sondern mit der Abaͤnderung an, daß der Kreis Hoyerswerda, welcher zu Ende des Jahres 1849 insbesondere 26,235 Einwohner enthielt, noch jetzt bei dem Regierungs bezirke 1 in Anrechnung kam, obwohl er bereits seit 1825 zu dem

egierungsbezirk Liegnitz gehoͤrt, und daß der Kreis St. Wen⸗ del, welcher seit 1836 ein Bestandtheil des Regierungsbezirks Trier ist, aus gleichem Grunde hiernach abgesondert als Fuͤrsten⸗ thum Lichtenberg mit 36, 409 Einwohnern aufgefuͤhrt werden mußte. Mit der hiernach erforderlichen Abaͤnderung betrug demnach die Zahl der in den benannten Regierungsbezirken nach ihrem jetzigen Umfange durch die Zahlung zu Ende des Jahres 1840 wirklich vorgefundenen Einwohner

fuͤr den Regierungsbezirk Frankfurt statt 796, 101

769, Sb6 dbd, 288 170,444

fuͤr den Regierungsbezirk Liegnitz statt. . ö jetzt fuͤr den Regierungsbezirk Trier statt. ..

indem das Fuͤrstenthum Lichtenberg mit jetzt nicht mehr abgesondert aufgefuͤhrt wird Summarisch giebt Beides das Gleiche namsich 2, IMG. 5j8 2, 10G, 598 Nach dieser Berichtigung ergeben sich nachstehende Voskszah⸗ len fuͤr die Ss Provinzen des Preußischen Staats in ihrem gegen⸗ waͤrtigen Umfange und nach der Zaͤhlung zu Ende des Jahres 1840, wie dieselbe jetzt bei dem statistischen Buͤreau festgestellt ist. 1) Preußen und zwar: Ostpreußen 1,393,790 Westpreußen 916, 382 2,310, 172

2) Posen ...... . .. 2 ö 1,233, 850 3) Brandenburg 1,857, 097 . , 1,056,494 5) Schlesien 2, S8, S0 () Sachsen

7) Westfalen

8) Rheinprovinz

2, 591, 650

Der ganze Staat wie vorhin 14, M*, i

Nach den vorstehenden Tabellen hatte während des hler be⸗ trachteten 24jäͤhrigen Zeitraumes der Regierungsbezirk Minden

Zuwachs durch den Ueberschuß an . 115,415

Die Vermehrung gegen die Zaͤhlung v. 1816 betrug aber nur. 102,339

rin TDT

Es befanden sich folglich am Ende des Jahres 1840 sehr nahe an 3 pro Cent der damals gefundenen Einwohnerzahl weniger darin, als vorhanden gewesen seyn müßten, wenn waͤhrend des er⸗ waͤhnten Zeitraums keine andere Veränderung, als durch Gebur—⸗ ten und Todesfaͤlle in der am Ende des Jahres 1816 gefundenen Einwohnerzahl vorgekommen ware. Es ist wenlgstens in hohem Grade unwahrscheinlich, daß die Zahlung zu Ende des Jahres 1816 in Folge irriger Angaben oder vorgekömmener Doppelzählungen mehr Einwohner ergeben habe, als damals wirklich vorhanden waren; und es bleibt daher nur anzunehmen, daß in diesem Re⸗ gierungsbezirke wirklich eine Auswanderung bestanden habe, welche die Einwanderung so beträchtlich uͤberwog. Es ist überdies nicht einmal wahrscheinlich, daß die wegziehenden Einwohner sich in andere Theile des Preußischen Staats begeben hatten, da oer, . in den Verhältnissen der naͤchstan⸗ grenzenden Regierungsbezlrke Muͤnster und Arnsberg keine Ver⸗ anlassung hierzu liegen duͤrfte, und es bleibt daher nur die Ver⸗ Har bung eines wirklichen Wegziehens in das Ausland uͤbrig. Nun zeichnet sich zwar der Regierungsbezirk Minden besonders auffallend aus gegen das zunäͤchstangrenzende Mänsterland, uͤber⸗ haupt aber gegen die am lan 3. in der Bevoͤlkerung fort⸗ n en Landestheile dard einen verhaͤltnißmaßig großen

eberschuß der Gebornen uͤber die Gestorbenen, welcher nach den vorstehenden Angaben binnen 24 Jahren Il pro Cent betrug, 2 es bleibt daher immer noch eine schnellere Vermehrung der nne nerzahl abrig, obwohl beinahe ein RNeunthei dieses Zu⸗ achses durch die vorbemerkte Auswanderung aufgezehrt wird.

1,053, 834

Staate und bedarf um so mehr einer außer den Grenzen dleses Aufsatzes liegenden Pruͤfung. (Schluß folgt.;

Artikel Weißenfels durch ein desstaaten“, statt unter Inland gesetzt worden.

Berichtigung. Im gestrigen Blatte der St. Ztg. ist der ersehen unter ‚„Deutsche Bun⸗

Meteorologische Geobachtungen.

18412. 19. Sept.

amn 6 Up.

Nachmittags 2 Ubr.

10

Abends

Ubr.

Nach eiumaliger

Neobachtung.

Lufswü⸗rme... 4 Thaupuukt ... 4 Duustskiiigung

Wolkenz ug...

lLadidruet .... M36, 09 b..

g, 77 n. 8, R.

g3 poi.

heiter. O.

ö, os * p.. * 19,55 R.

4 9,0 n. 4

45 pCi.

beiter.

80.

880.

335,36“ Par. 4 12,7” n. 8, 8? n. 741 pCi. halbbeiter. sso.

Quell ßrmo g, o” n.

Fluaswärme 13,97 n.

Roden wärme 12, 22 R.

Auadunotuns Qro]s lip.

NModerachlas O Rh.

Wyreae = eehael - 2,1 8, 17 n.

Tagesmittel: 335,981 P.. 4 14,0 R.. S, oo n... 71 vc. oso.

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1

Den 20. September 1842.

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dur. (14.

Si Sebuld- Seb. ) : Pr. Rugl. Obl. 30. Prüm. Seh. der See baudluug. Kur- u. Neumrk. Schuld verschr. nerl. Sidi Obl.)

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102 1021

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1011

Rel. Pots Eiaenb. o. do. Prior. Obl. Med. Lpa. Biseub. do. do. Prior. ObI. KErl. A uh. do do. Prior. Obl. Düas Elb.

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127 103

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78

sen können.

2019

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung. M 262.

* . die Operatio o niteur enthaͤlt. einen Artie nen der , , . die Verbesserungen, die seit ihrer Gruͤndung in ihrer Organisation eingeführt worden sind; wir ent— lgendes: ar = der Bank im Jahre VIII. war das Ka— pital derselben auf 30 Millionen festgesetzt werden. Im Jahre J. wurde es auf 45 Millionen erhoht, am 22. April 1806 auf 90 Millionen und am 1. Januar 1814 betrug das Kapital der Bank 111,500 z . 13 37 endung der Bank bis zum Jahre 18335, d. h. in einem Zeltraume von 32 ohren, betrugen die zur Deckung der eventuellen Verluste des Portefeuille bestimmten Summen 1,973,900 Fr., also im Mittel 6i, (88 Fr. jährlich. Es ist in— teressant, dle Epochen zu kennen, in denen diese Verluste eingetre—

r d; sie fanden statt h . erh 3 , 8. *

is ih -= 1826 6,3 1827 30. Juni 1830 151,980 * „1. Juli 1830 30. Juni 1831 1,805,293 * t

Läßt man das letzte Xr hinweg, so betragt der Verlust im Mittel jährlich nur 8039 Fr. .

in 9 He. 1835 waren von den 1,208,506 000 Fr. BVank⸗ Billets, die seit Erbffnung der Bank ausgegeben worden, fuͤr Nh Millionen eingezogen und vernichtet, mithin blieben noch 252, 50, 000 Fr. in Umlauf.

In diesen 32 Jahren hat die Bank nur das Vorhandenseyn von falschen Bankschelinen im Betrage von 80,000 Fr. nachwei— Seit dem Jahre 1831 ist es unmoͤglich geworden, die Bankschelne durch andere Mittel, als die sind, deren sich die Bank selbst bel Anfertigung derselben bedient, nachzuahmen. Von allen Anstalten, die Billets au Porteur ausgeben, ist die Bank

von Frankreich diejenige, welche die wenigsten falschen Billets zaͤhlt. So hat, um nur eine Thatsache anzufüͤhren, die Diskon⸗ tirungs-Kasse, während der 17 Jahre ihres Bestehens, fuͤr 1,200 006 Fr. falsche Billets elngelbst.

Das Minimum der Dividenden der Bank war 10 Fr., im Jahre 1814, das Maximum 114 Fr.,, im Jahre 1839; der mittlere Werth ist 6 pCt. oder 60 Fr. für die Actien, ohne den Reserve-Fonds.

Während des Jahres 1811 haben die 9 Departements-Ban— ken, die damals zusammen ein Kapital von 23 Millionen besaßen,

509,155,009 Fr. diskontirt, diese Operation gab Zinsen von 5 Fr.

34 Cent. 13 Fr. 90 Cent. Während des Jahres VIII. hatten die durch die Bank dis⸗ kontirten Handels⸗-Effekten einen Werth von 111,820,009 Fr., im ahre XIII. von 630, 570, οοο Fr., im Jahre 1811 von 391,000,000 76 im Jahre 1814 von 88,500,000 Fr., im Jahre 1817 von 47 A451, 566 Fr.

Seit jener Zeit betrugen die Diskontirungen im Mittel: von 1818 = 1825 (nci) 435, 6358 009 Fr., von 1826 1833 111,654,040 Fr. und für jedes Jahr von 1834 1841 (incl.) 2, 33, 00M, Fr.

Der Zinsfuß (laux) der Diskontirungen, welcher urspruͤng⸗

1814 auf 5 pCt. erhoht. Er war 4 pCt. bis zur Verfallzeit von 30 Tagen, und 5 pCt. bis zur Verfallzeit von 30 90 Tagen. Im Jahre 1820 ist der Zinsfuß auf 4 pCt. herabgesetzt worden, ohne ÜUnterschied der Verfallzeit. ;

Fuͤgt man zu diesen Operationen noch die Vorschuͤsse auf Actien

von Kanälen, auf Renten, auf Barren und werthvolle Gegenstaͤnde hinzu, so wird man die Wichtigkeit dieses Etablissements begreifen,

dessen Geschaͤft an einem un igen Tage, namlich am 6. Januar 1830, sich auf 236 Millionen belief.

Die Total-Summen der Operationen betrugen seit dem Jahre 1836:

1836 go52 233, 500 Fr. 1837 939 119.900 1838 71, 140.300 1839. .... 1,1516013. 400 1810. ... 1.461, 350. 180 1841... 1,212 838,972 Folglich in der letzten Periode mehr 20,702,961 Fr.

Am 1. Januar 1814 hatte die Bank fuͤr 113,843,009 Fr. BVillets im Umlauf und fuͤr 32 Millionen in Reserve; am 29sten waren nur noch fuͤr 45 Millionen, am Z30sten fuͤr 15,678,000 Fr. in Umlauf, und am folgenden Tage zog sie noch für 270,000 Fr. gegen baares Geld ein, so daß ihre Liquidirung sich auf etwa 12 Millionen reduzirte. Bei dem Zustande, worin sich Frankreich damals befand, vernichtete die Bank die Platten und Geräthschaf⸗ ten, welche zur Anfertigung ihrer Billets hatten dienen konnen, und zugleich wurden fuͤr 251 Millionen Billets vernichtet, nam⸗ lich fuͤr 173 Millionen verbrannt und 78 Millionen, sobald sie bei der Bank eingingen, mit dem Stempel der Unguͤltigkeit versehen.

Im Jahre 1830 stieg das Portefeuille, welches zu anderen

' im Mittel 967,374,500 Fr.

im Mittel 1,764 077½00⸗

: . Zeiten zwischen 30 und 10 Millionen Fr. schwankte, auf etwa lich 4 pCt. gewesen war, wurde vom 1. Maͤrz bis zum 31. Juli

kleinen oder Consumtions-Handel herruͤhrten. das Portefeuille diesen Betrag uͤberstiegen, nämlich am Ende des

130 Milllonen in Effekten, die hauptsächlich aus dem sogenannten Nur zweimal hat

Dezembers 18275 enthlelt es 155 Millionen Effekten, und am

24d. Dezember 1838 betrug die Zahl der Effekten im Portefeuille

122, 951 Millionen, die einen Werth von 172,970,200 Fr. repraͤ— sentirten.

Im Laufe des Jahres 1829 waren niemals weniger als 162 Millionen in der Kasse; die Reserve stieg bis auf 206 Mil⸗ lionen. Die Ausgabe von Billets vartirte von 186— 212 Millio— nen. Im Juni ss betrug die Reserve 298 Millionen, und die staͤrkste Ausgabe von Billets war 227 Millionen gewesen.

do. do. Prior. Obl. 99

Rhein. Bisenb. 90

1065 do. do. Prior. Obl. 994 hnerl. Hranks. Bis. 1017

ig

1035 Friedrichadeor 133

101 104

1031 2 Audere : oldmuün- ̃ ö. ee e ri. 101

PDiseonto. 3

Dau. d0. in Th. Westp. Pfaudbr. Grossh. Pos. do. Oaipr. Pfaudb. Pomm. o. Kur- u. Neum. do. Seblesiagehe do.

48 . 1021

2

) Der Khufer verrütet auf den am 2. Junusr 1843 alligen Corkon per. Pr. Cour. Thlr. au 30 Sgr. hnriet. Geld.

Amater dam ö Hur 64 do. ( 2 M. . 138 159;

IV ecASel - Cours.

lamburs . Kurr

do. h . 2 M.

3 Mi.

2 Mi.

2 M..

2 Mt.

2 Mi.

8 Tage 2 M.

3 Woeh.

London ...... .

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Rrealau

Leipzig in Couraut im 14 TbI. Fuss.. Frankfurt a. M.

Peteraburg

22 4

Auswärtige Eörsen. Amsterdam, 16. Sept. Niederl. wirkl. Sch. 52. Kanz-hill. 53 Span. 16.8. 35 do. 21. Antwerpen, 15. Sept. Ziusl. —. London, 14. Sept. Cons. 35 92P. zive 35. Ausg. Seh. 93.

Sz a. 1013. Pass. —. Ausg. . ius. —. Neue Anl. 163.

Relg. —. Neue Aul. 168. Has

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Die am 1. April 1843 pachtlos werdende, bis da— hin dem Muühlenmeister , g. nach dem prolon⸗ girten Kontrakte vom 29. Jun 1838 verpachtete Ko nigliche Domanial-Wassermühle zu Holleben, welche 7 Mahlgaͤnge, eine Oelmühle mit 10 Paar Stam⸗ pfen, eine Schneidemüͤhle und Branntweinbrenne⸗ rei⸗Gebaͤude enthalt, soll mit allen zu dieser Muͤhle gehdrigen Gebaͤuden und Bauwerken, dem gehenden und treibenden Zeuge derselben und den in der In⸗ ventarien Urkunde vom 1. April 1835 bezeichneten

Inventarien⸗Stuͤcken, welche der gegenwartige aͤch ter, Muhlenmeister Dehmgen, zurück zu gew hren hat, fo wie mit nachstehenden Grundstücken, als: einem Garten von 17 IR. 31,06 GUFß., zwei Weh⸗ rigten, die Linke und die Rechte , n wovon erseres 15 JI R. s9, 236 ] Fß. und letzteres 76 [R. 105,12 UIFß. an Flaͤche enthält, ferner mit allen der gedachten Muhle zustehenden Berechtigungen, jedoch mit Ausnahme der Geschirr⸗ und Bau-Dienste, un— ter den festgesetzten Veräußerungs⸗Bedingungen im Wege der bffentlichen Licitation gegen das Meistge⸗ bot zum Verkauf gestellt werden, wobei das Mini= mun der Kaufgelder auf 24,617 Thlr. 4 Sgr. 7 Pf. neben der gesehlichen Grundsteuer festgesetzt worden

Allgemeiner Anzeiger für die P

b) Wer auf den ganzen Komplexus der Guͤter bie⸗ ten will, bestellt eine sofort , . zu depo⸗ nirende Caution von 19,009 Thlr.

Fuͤr Gebote auf die einzelnen Guͤter aber wer⸗ den, und zwar auf die Guͤter ad J. 40900 Thlr., auf das Gut ad II. ebenfalls 4009 Thlr. und. auf das Gut ad III. 2900 Thlr. Caution deponirt. Der Verkauf geschieht in Pausch und Bogen, ohne alle Vertretung, auch verzichtet der Kaͤufer auf jede Entschaͤdigüng fuͤr die inzwischen durch Kapltals- Zahlung erfolgte theilweise Abldsung des Getraide Zinses dreier Bauern zu Groß— Vaudiß. .

Der Zuschlag erfolgt an den Meist⸗ und Best— bietenden nach der Einigung der Interessenten.

Die Zahlung des Kaufpreises wird baar in Cou— rant oder in Schlesischen Pfandbriefen nach dem Course vor der Uebergabe der Guter nach Ein⸗ gang der obervormundschaftlichen Einwilligung des Königl. Pupillen Kollegit zu Breslau in den Zuschlag, weshalb Lizitant mindestens zwei Mo⸗ nat lang an sein Gebot gebunden bleibt, und zwar der Antheil der majorennen Miterben an diese unmittelbar, der Rest aber zum Deposito des Königl. Pupillen⸗Kollegiums zu Breslau, zur Ritterguts-Besitzer du Portschen Vormund⸗ schafts Masse, gezahlt.

den 10. Februgr 1813, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden. Zugleich wird der seinem Aufenthalte nach unbe⸗ kannte Besitzer Joseph Guͤnther zur Wahrnehmung seiner Gerechtsame zu dem anberaumten Termine vor geladen. Danzig, den 1. Juli 1812.

Koͤnigl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. August 1842.

Grundstuͤck des hierdurch dͤffentlich zum Termin vor

richtlich abgeschaͤtzt zu 20, 049 Thlr. ig Sgr. 6 Pf., soll

am 28. April is843, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden.“ Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen

Bekanntmachung. Die unbekannten Erben

Louis Calpestri, 2) des durch Erkenntniß des unterzeichneten Ge— richts vom 2. Juli 1835 fuͤr todt erklaͤrten Gre⸗

1) des hier mit 13 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. Nachlaß am 13. April 1836 verstorbenen Stallmeisters

reustischen ; Staaten.

welche ein mit den bereits bekannten Erben gleich nahez oder naͤheres Erbrecht zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich

am 13. Mai 1843, 10 Uhr,

vor dem Herrn Stadtgerichts Rath Wolff, oder vor— her an hiesieger Gerichtsstelle in der Lindenstraße Nr. 541, entweder persoöͤnlich oder schriftlich, oder durch einen gehdrig zu legitimirenden Mandatarius, wozu ihnen der Justizrath Krüger und der Justiz— Kommissarius Sello in Vorschlag gebracht werden, zu melden und ihre Ansprüche geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß der vorgenannten Perso—

Das in der Heiligengeist Straße Nr. 40 belegene nen den bekannten Erben, in deren Ermangelung

aber dem Fiskus zugesprochen und verabfolgt wer

geladenen Rentiers Friedrich Wilhelm Heitsch, ge- den wird, und die sich etwa erst nach erfolgter Praͤ—

klusion meldenden naͤheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derselben anzu

Taxe und erkennen und zu übernehmen schuldig, von denselben

weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich ledig lich mit dem, was alsdann noch von den Erbschaf ten vorhanden ware, zu begnügen verbunden seyn sollen. Potsdam, 14. Juli 1842. Koͤnigliches Stadtgericht hiesiger Residenz.

Einberufung s Edikt.

Columb. —.

55

Mex. 351.

235 nan. zj. s, jnz. S. Pe. 355. 3 20. Engl. Russ. —. Rras. 673. Chili —. Paris, lö5. Sept. 55 Rente sin cour. 1II9. 20. 3* Rente sin eour. 80. 45. Anl. de 181 —. 53 Neapl. au Compt. 107. 20.

Peru 5.

Span. Rente 223. Pass.

ist. Die außerdem von dem Ersteher noch zu leisten⸗ den Zahlungen sind in den Veraͤußerungs-Bedin⸗

Auch konnen bei dem Verkaufe des ganzen Komp us den Guter e, e . i,. r angegeben. u 4 pCt. verzinsbar, zur ersten Stelle auf der⸗

zug gen , * fam belassen

nadiers Jacob Buschmann, 3) des hier am 29.

und hypothekarisch eingetragen

Wien, 15. sert. 55 M.. idr. 14 1bo;.

ͤ 35 77 15 —. Hank-Aetien 1632. Aul. de 1834 139.

de 1829 1091.

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 21. Sept. Im Schauspielhause: Das Glas Wasser, Lustspiel in 5 Abth., nach Scribe, von A. Cosmar. (Dlle. n ö. . , , onnerstag, 22. Sept. Im Schauspielhause: Dle Herrin von der Else. (Fraͤul. Ch. v. Hagn wird hierin in der hieß der Helene wieder auftreten.)

21 .

Königsstädtisches Theater. Mittwoch, 21. Sept. Einen Jux will er sich machen. Posse mit Gesang in 4 Akten, von J. Nestroy. Donnerstag, 22. Sept. Der Bater der Debuͤtantin. Vor⸗ her: Die Köoͤnigin von 16 Jahren.

Die Italienischen Opern⸗-Vorstellungen fur die Winter⸗Saison beginnen mit dem 1. Oktober und finden woͤchentlich drei Mal: Montag, Mittwoch und Sonnabend statt. Der Anfang jeder Vorstelsung ist 65 Uhr. Ein Abonnement zur Italienischen Oper ist nur zum vollen Preis zulaͤssig. Die Gesellschaft die, aus folgenden Mitgliedern: Prime Donne: Sigre. Laura Assandri, Angiolina Loja, Adelaide Pollani. Primi Tendori: Sigri. Italo Gardoni, Luigi Paulin. Primi Bassi: Sigri. Agostino Eucconi, Angelo Pollani, Achille Bassi. Primo Bufso Comico: Sigr. Gregorio Carozui. Seconda Donna: Sigra. Angiola Villa. Secondo Tenore: Sigr. Gaetano Perelli. Secondi Bassi: Sigri. Vinaenzo Robaudi, Carlo Pizzocaro.

Marktpreise vom Getraide. 8 e , . 9 . 1842.

u Lande: eizen r. gr. 6 Pf., auch 2 Rthlr.; Roggen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 4 Rthlr. 20 Sgr.; itz. Gersse 4 Rthlr. 7 Sgr. 6 t auch 1 Nthlr. 5 Sgr.; ficine ire 1Rthlr. 1 Sgr. 3 hn Hafer 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 2 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rtbir. 7 Sgr. 6 Pf.

Zu Wasser: Weljen 2 Rihlr. 15 Sgr., auch 2 Rihlr. 10 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 185 197 9 Pf., auch 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 55 kleine Gerste i Rtblr. 5 Sgr.; Hafer 4 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 23s Sgr. 9 Pf.; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr. 25 Sgr., auch 1Rihlr. 21 Sgr. 3 Pf.

9. ren,. 63 September 1812.

a o ro r. 5 Sgr., auch s ö )

Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 2 * Hir .

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Indessen steht diese Thatsache doch verelnzeit in Preußischen

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerel. Beilagꝰ

Zu dieser Ausbietüng ist ein Lieitations-Termin auf den 1. Oktober d. Js.,

Vormittags 10 Uhr, in dem Konferenz Zimmer un. seres Kollegit angesetzt, welcher von dem von unz dazu beauftragten Herrn Geheimen Reglerungs⸗Rath Fleischauer abgehalten werden wird. Der geneh⸗— migte Veraͤußerungs-Plan nebst dem Muͤhlen-In— ventarien⸗Verzeichniß, die genehmigten Veraͤuße⸗ rungs- Bedingungen, die darin erwaͤhnten allgemei⸗ nen ,, der Veraͤußerung von Domainen⸗ Vorwerken und anderen großeren Domainen- und Forst⸗Etablissements und die Regeln der Licitation, so wie der prolongirte Pacht⸗Kontrakt mit dem Muͤh⸗ lenmeister Oehmgen vom 20. Juni 1838, koͤnnen in der Domainen-Registratur unseres Kollegii in den Dienststunden vom 1. September é. ab eingesehen, auch auf Verlangen gegen Entrichtung der Kopia— lien in Abschrift mitgetheilt werden.

Kaufbewerber werden wegen der zur Sicherstellung ihrer Gebote nachzuweisenden oder zu bestellenden Sicherheit auf den s. 5. der Lieitationsregeln verwiesen, . danach ihre Einrichtung vor dem Termine zu treffen.

Merseburg, den 22. August 1542.

Königliche Regierung, Abtheilung fuͤr die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Subhastations⸗Patent. Freiwilliger Verkauf. Kdͤnigliches Ober ⸗-Landesgericht. Die im Liegnitzer Kreise belegenen Guter Groß⸗Baudiß nebst Marienhof, Graenowitz und Campern auf 10,366 Thlr. 109 Sgr. 10 Pf. Klein⸗Baudiß auf 56,985 23 8 Jenkau auf k 8894 jandschaftlich abgeschaͤßt, sollen auf Antrag der Be— sitzer, du Portschen Erben, in termin den 3. De⸗ zember 1842, Vormittags 11 Uhr auf dem hiesigen Ober⸗-Landesgerichte vor dem Deputirten, Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor Jonas, freiwillig subhastirt werden.

Taxe, Hypothekenschein und Kaufbedingungen kon nen in unserer Registratur eingesehen werden, wobei noch bemerkt wird, daß diejenigen 45090 Thlr. welche Rubrica J. des Hypothekenbuchs, als fur den fruͤhe⸗ ren Besitzer der Baudißschen Guter du Port auf Gros⸗Wandris einzutragendes Abldsungs-Kapital, vermerkt stehen, vom Kaufe ausgeschlossen bleiben.

Die Kaufbedingungen sind fe gende:

a) Die Guͤter konnen sowohl im Ganzen, als auch

vereinzelt, letzterenfalls Groß ⸗Baudiß mit , und den dazu i . en zinsdoͤrfern Graenowitz und Campern,

6 lein ⸗Baudiß und Zubehör, und

werden.

Die Uebergabe der Guͤter erfolgt gleich nach Eingang der obervormundschaftlichen Geneh⸗ migung des Zuschlages und nach Entrichtung der Kaufgelder.

8) Die saͤmmtlichen Kosten der Subhastation und der Lieitation inelusive Stempel, so wie der Uebergabe, tragt der Kaͤufer ohne Anrechnung auf das Kaufpretium.

Glogau, den 15. Juli 1842.

Königliches Ober⸗Landesgericht. J. Senat.

(L. S.) v. Forkenbeck.

Publicandum.

Das zur Kammerherr von Behrschen Verlassen— schaft gehdrende, im Greifswalder Kreise und Beh— renhoͤfer Kirchspiel belegene Gut Stresow faͤllt Tri nitatis 1843 aus der Pacht, soll auf 14 Jahre an— derweitig verpachtet und zu solchem Zwecke in fol— genden Terminen:

am 26. September, am 10. und 19. Ok⸗

tober d. J.,

Morgens 10 Uhr, vor dem Sigl. Hofgericht auf⸗

geboten werden. Pachtliebhaber, denen die Einsicht

der Lieitations-Bedingungen in der Hofgerichts—

Kanzlei freisteht, haben ihre Gebote in solchen Ter—

minen abzugeben.

Greifswald, den 14. September 1842.

Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Pommern u. Ruͤgen. L. 8. Dr. Odebrecht. Nach der Vermessung vom Jahre isss enthaͤlt

Stresow⸗ .

1) an cker ...... 1358 MJ. 6 UR. Magd. M. an Wiesen 9

an Weide z

an Hoͤlzungen

an Hof / u. Dorfstellen

an Seen 39

an Sollen u. Morgen 25

an unnutzbar. Flaͤchen 11

oJ Mg. 51 MIM. Mgd. M.

Nothwendiger Verkauf. ;

Die beiden von dem Gastwirthe Joseph Guͤnther besessenen Grundstuͤcke, von denen das eine am vor— städtischen Graben sub No. 40 des Hypothekenbuchs und No. 166 der Servis Anlage belegen und auf 15,615 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. abgeschaͤtzt ist, und das andere in der Fleischergasse sub Ro. 43 des Hypothe⸗ kenbuchs und sub No. 157. 158 und 159 der Servis. Anlage belegen und auf 184 Thlr. 21 Sgr. 19 Pf. abgeschaͤht worden, und welche zusammen das Gast. haus Hotel de Berlin bilden, sollen zufolge der nebst

III. Jenkau und Zubehdr fuͤr sich nr f werden.

ratur einzusehenden Taxen,

borenen Schultz,

drich Mindermann,

besteht,

sellen Wilhelm Schilling,

hann Andreas Hoffmann,

drich Barth,

6) des am 20. Maͤrz 1833 hier mit 4 Thlr. 24 Sgr. Nachlaß verstorbenen Hausvoigtei Gehuͤlfen Frie⸗

7) des am . Juni 1830 hier mit ö 4 26 Regie rungs⸗ laß verstorbenen Garde -Invaliden Christian Heinrich Maͤrker hier auf Antrag der ö Gaede, auch Goede oder Gede, . ch f 9g der Erben dessel

8) des am 8. Mai 1839 hier verstorbenen Arbeits mann Daniel ö. eg fe, 2 n,, als p in einem Grundstuͤck, 50 Thlr. werth, und einem daß alle diejenigen, welche an dem bezeichneten Nach auf 47 Thlr. 13 Sgr. tarirten Mobiliar nach iaffe aus irgend einem Rechtsgrunde, in son derheit Abzug von 681 Thlr. 16 Sgr. 6 Pf. Schulden, guz etwanigen, zwischen ihnen und dem genannten

(i) des am 6. Juni 1st7 hier mit 40 Thlr. Nachlaß

ö . Kanzlisten , Nene, wohlthat der Wiedereinfetzung in den vorigen Stand,

12) des am 28. Septemer 181 bier mit 6 Thlr. anzumelden und zu bescheinigen haben, bestimmt, zu 20 Sgr. verstorbenen Nachtwaͤchter Johann Frie⸗ gleich aber auch z

Von Seiten des Raaber Stadt Magistrats wird der seit 17 Jahren abwesenden Waise Antonia Liebl, zur

Juli 1836 mit 4 Thlr. Nachlaß üebernahme ihres Erbantheils von 471 Gulden is! verstorbenen Grenadiers Friedrich Henning, in d ,

4) der am 24. und 25. November 1837 verstorbenen nenden Jahres⸗-Termin festgesetzt, innerhalb welchem Arbeitsmann Krauseschen Eheleute, Vornamens obbenannte Antonia Liebl üm so gewisser zu erschei— Johann Gottfried und Johanne Louise geborne nen hat, als widrigenfalls erwähntes Erbe den uͤubri— Goetze, deren Nachlaß 19 Thlr. 26 Sgr. betragt, gen Verwandten verabfolget wird.

5) der am 13. Maͤrz 1838 hier mit einem Nachlaß von 13 Thlr. 20 Sgr. verstorbenen Wittwe Tro⸗ nicke, fruͤher verwittwet gewesenen Muͤller, ge⸗

Xr. W. W., ein vom 10. Juni 1842 an zu berech⸗

Berlin, den 19. September 1812. Von der Kaiserl. Koͤnigl. Oesterreichischen Gesandtschaft.

Bekanntmachung. Daß zu dem Nachlasse des unlaͤngst verstorbenen und Konsistorial-Advokaten Johann

ben von Uns der Ediktal Prozeß erdffnet und

Mittwoch der eilfte anugar 1843 eremtorischer Anmeldungs⸗ Termin dergestalt,

Regierungs und Konsistorial⸗Advokaten Maͤrker be—⸗

) des am 31. Dezember 1839 hier mit 6 Thlr. standenen Geschaͤfts Verbindungen, Ansorküc . g ; ; Hesch ͤ spruͤche zu ha⸗

und sich desfalls mit den Erb-Interessenten oder de—

to) des am 22. September 1810 hier mit 14 Thlr. ren General-⸗Be ächtigtem7 dem NMeaie * 12 Sgr. 9 Pf. Nachlaß verstorbenen Unterofsi⸗ en Bevollmaͤchtigtem, dem Reqierungs- und

ziers vom isten Garde-⸗Regiment zu Fuß, Jo- nicht schon vereinigt haben, an dem gedachten Tage

Konsistorial-⸗Advokaten Heinrich August Franz hier,

Vormittags X uhr vor Uns zu erscheinen und ihre Forderungen, bei Verlust derselben und der Rechts

Mittwoch der 25. Januar 18413

13) des am 23. Februar 1841 hier verstorbenen Par- ö scati ,, n nn n. , tieulier Carl Christoph Scheibe, dessen zee. i . . n,, 1 1 in einem Grundstuͤcke zum Werthe von 2609 Thlr. e, ,, 4 und 62 Thlr. baar besteht, welcher von der un— verehelichten Friedericke Caroline Jordan, einer Blutsverwandten des Erblassers im aten Grade, in Anspruch genommen wird, des am 12. August 1808 hier mit einem Nach— laß von 21 Thlr. 20 gr. 8 Pf. verstorbenen Invaliden⸗Unteroffiziers Johann Jacob Knauer, insbesondere die ihrem Aufenthalte nach unbe⸗ kannten Erben desselben, naͤmlich: a) seine Tochter, die verwittwete Grenadier Schuͤtz, Elisabeth Christiane geborene Knauer, b) der Ehemann und die Kinder seiner am 26. Maͤrz gebaͤuden, auch sehr schoͤnen Gaͤrten, soll auf Antrag 1809 verstorbenen Tochter, Dorothee Sophie, des Eigentbümers geborenen Knauer, namentlich: 1) der Grenadier Martin Brosolowitzki, 2) der Joseph Brosolowitzki, 3) der Jobann Carli Knauer, 4) die Friedericke Plagemeier, 5 * so wie die etwanigen Erben oder Erbnehmer dieser ten Bietungs Termine, Vormittag? Umm 11 ubr,. ; Personen, oder wer als Glaͤubiger, Cessionar oder erscheinen, ibre Gebote än thun um

beraumt worden ist, wird unter Hinweisung auf die an Regierungsstelle aushängende Ediktal - Ladung hierdurch zur offentlichen Kenntniß gebracht. Gera, den 26. Juli 1842. Fuͤrstlich Reuß Plauische gemeinschaftl. Landes⸗Re⸗ gierung daselbst.

Dr. Bretschneider.

. Bekanntmachung. Die Steinguts⸗Manufaktur zu Hubertusburg in Sachsen, mit ausgezeichneten Wohn- und Fabrik

naäͤchst kommenden 10. Oktober 1842 an Ort und Stelle selbst durch den unterzeichneten notariell versteigert werden. 6 Kauflustige, die sich über ihre Zahlungsfaͤbigkeit ausweisen können, werden daber erfucht, im angeseh,

d des Kaufs Ab- n gewaͤrtig zu seynn.

vpothekenscheinen und Bedingungen in der Regi- aus irgend einem Grunde Anspruch auf diesen Nach- schlusses mit dem Bestbietende r , e. laß zu haben glauben, ingleichen alle diejenigen, des Bertanf z

Eine genaue Beschreibung