n Weckherlin von Versamml
weite Vorstand,
ung dreimal m der fünf Sectio⸗
nen geschri
aus Eisenach
ronner au Kriegsrath Menz Vorstand Professor
el aus Berlin; Zierlein aus Munchen.
Der Kurprinz⸗Mitregent hat dem zum Ober⸗Gerichtsrath Arnold
er der Stadt gewahlten ath verliehen.
ober⸗Buͤrgermeist d ; theilt und das Praͤdikat Regierungsr
die Bestaͤtigung er
21. Sept. In ihre nde Versammĩung na dem Vorschlage i der Kopfsteuer im t den Koͤnig richten zu wo Ein Amendement des der Kopfsteuer spätestens 1845 erfo Berechnung des Ueberschusses der Zo Stimme abgelehnt, dagegen ein Amende⸗ wonach in die Motive des Gut⸗ „ohne daß hierdurch die Aufhe⸗ dem, mit 35 gegen 5 Stimmen Amendement des Kirchspiel⸗Vogts chuß anerkannte) Bedin⸗
r I0sten Sitzung hat die Holstei⸗ ch weitläͤuftigen Verhandlungen hres Ausschusses eine Petition gthum Holstein an S und zwar mit 39 gegen Justizraths Klenze, wonach n soll (ba⸗ Einnahme)
beschlossen, nach um Aufhebung
1èStimme. die Aufhebung sirt auf einer ward mit 39 ⸗ ment des Grafen Holstein, achtens der Saß bung des Lott angenommen. wonach die lls nicht erwiesen werden so n Distrikte des Herzogt efreiung dur die jetzt kopfsteuerp
aufzunehmen: verschoben wer Endlich ward ein (auch von dem Auss daß die kopfsteuerpflichti⸗ Beruͤcksichtigung dieser ihrer n beschwerter erscheinen, als en Distrikte, ausdruͤcklich in aufgenommen werden sollte,
ige Abgabe flichtigen Koͤnigli chluß-⸗Antrag des Gutachtens mit 25 gegen 20 Stimmen abgelehnt.
24. Sept. (B. H.) Ueber den mehrerwaͤhnten inienschiffes bei dem Feuer von hristiansand vom sung auf die bereits Das Schiff fuͤhrte war zu 74 Kanonen gebohrt, stand Capitain Paul Michailowitsch Terschin 936 Mann auf der Reise von
Es stieß in der Nacht vom ie Außenklippen ostwaͤrts vom nachdem es mehrere Male gestoßen hen See wieder abgeworfen, es in kurzer Zeit voll Wasser lief, n uͤber Bord geworfen
ch anderweit
amburg, ruch eines Oxoe erhalten wi
Russischen L r ein Schreiben aus C 15. September, welchem wir, unter Verwei mitgetheilten Details, Folgende den Namen „ Ingermannlan unter dem Kommando des und war mit einer Besatzung von Archangel nach Kronstadt begriffen. 11Iten auf den 12ten d. Feuer von Oxoe, atte, von der ho geworden, daß gekappt und die Kanone Das Dampfschiff „Nordcap“, P erade in dem Hafen pon Christiansand lag, ging no Nacht, trotz des fuͤrchterlichen das Wrack nicht finden, da die N genden Mor lichen Versuch. der Hoͤhe von Mandal, und acht Mann ne
s entnehmen:
M. auf d
war aber so leck daher die Masten werden mußten. remier-Lieutenant Sigholt, das ch in dersel⸗ Unwetters, in konnte aber othschüͤsse aufhöͤrten. en machte einen neuen, ebenfalls vergeb⸗ Inzwischen hatten Lootsen das Wrack auf ziemlich weit vom Lande, einem Frauenzimmer nach Mandal Schiffe war nur das Bugspriet und tere dicht mit Menschen bedeckt.
sowohl in Mandal, als auch in Christian⸗ runglůckten gemacht, von Man⸗ Christiansand das Dampfschiff sandt. Letzteres traf nach 190stuͤndigem 10 Meilen von dem Lister Leucht⸗ 50 an Bord gebliebenen, fast er⸗ unter denen sich jedoch keine nach Christiansand zu bringen, estorben waren. en um das Wrack umher, welches
chanze zu sehen, diesen Bericht wurden sand Anstalten zur Rettung der Ve dal wurden zwei Fahrzeuge, „Nordkap“ von Neuem abge Suchen auf das Wrack, etwa feuer, und es gelang ihm, die 1 starrten Personen von der Offiziere befanden, zu retten und nachdem indeß unterweges zwei maͤnnliche als weibliche Leichen trie das Dampfschiff vergeblich von seinen Ankern zu brin daher in Stich lassen mußte. „Nachrichten, einlaufen“, so schließt der Brief, „melden, geruͤsteten Fahrzeuge zusammen ziere, zwei Frauenzim eingebracht sind, wo den. Der Chef ist nebst den 12ten, auf Lister,
Besatzung, Viele, sowohl
en versuchte und en aus Mandal daß durch die dort aus⸗ worunter elf Offi⸗ ein Kind, fruͤher geborgen und dort sie aufs menschenfreundlichste behandelt wer⸗ 19 Mann von der Besatzu in der Naͤhe von elandet; somit sind von der Besatzung, so viel n kann, 483 Personen gerettet, und es ist mmtlich ihren Tod in den Wel⸗ stern auf der Hoͤhe von sehen und ist
304 Menschen,
bereits am arsund, mit einer Schaluppe man bis jetzt er wahrscheinlich, daß die Uebrigen saͤ Das Wrack ward noch ge Egersund herumtreibend in der See von Lootsen ge fuͤr Seefahrer gefährlich.“
Mainz, 22. sammlung der Deut
len gefunden.
Sept. In der heutigen zweiten General⸗Ver⸗ ü schen Natursorscher und Aerzte wurde Gratz zum näͤchsten Bersammlungsort gewaͤhlt. Weiter kam die Frage von der Veraͤnderung der Statuten vor; das zu diesem Zwecke niedergesetzte Comité schlug der Versammlung einstimmig vor, den Antrag auf ¶Nedisl cation der Statuten abzulehnen, was denn auch geschah. Ee. Deputalion von Straßburg ist zur heutigen Versammlung . und hat dringend und herzlich die Deutschen Natur— 8 eingeladen, nach dem Schlusse der hiesigen Sitzungen nach
urg zum Gelehrten-Kongreß zu reisen; die Einladung wurde
sehr wohlwollend von der Versammlung aufgenommen, und Viele
werden sich zur Reise entschlie
Spanien.
Die traurige Lage der Spani panischen t und tagtaͤglich bringen die Di, welche der Finanz⸗Minister Ca⸗ , und das nisters bekan elfen, durch eine umfassende . nde machen will. Er hat am 2 artero einen geheimen
— Paris, 21. Sept. Finanzen ist aller Welt bekann Klagen über die Schwierigkei 61 22 83 zu versch
eer zu bezahlen. Nun wird ei
wie er dieser traurigen Lage a , . regel den Verlegenheiten ein September dem Regenten Esp stattet, worin er die Ursachen entwickelt, welche zu der rung des jetzt vorhandenen Standes der Dinge zusam haben, und worauf er sein neues Projekt in Borse Dieses besteht darin, vom 1. Januar 1843 an alle bis handenen Verbindlichkeiten und Schulden in eine gemeinschaftliche
rfen, die den Namen Nationalschuld erhal= (verschobene) Schuld klassisizirt werden soll.
affen, um die
Bericht er⸗ Herbeifuh⸗ mengewirkt lag bringt. dahin vor⸗
Masse zusammenzuwe ten und als differirte Alle Schuld⸗Urkunden, welches auch ihr U derer, die aus diplomatischen Unterschied in diese Masse
einbegriffen und ihrem gan bezahlt werden, ö en
indem der Minister jeden Bankerott als unmoralisch und unpolitisch ver⸗
Gedanken an Bezahlung nun soll in folgender Art bewerk⸗
wirft. Diese
2042
elligt werden. Funfzig Jahre nacheinander will der Staat . 20 Millionen zum Rückkauf von Papieren dieser differir⸗ ten Schuld an der Boͤrse von Madrid verwenden; außerdem aber wird dleselbe in 30 Serien getheilt, von denen in den bezeichneten arg Jahren jährlich eine durch das Loes bestimmt vom Jannar 1844 an, die dann in konsolidirte Nationalschuld um⸗ gewandelt und mit 4 pCt., die halbjährig zu Madrid ahlt werden, verzinst wird. Die neuen Schuldurkunden sollen gleich⸗ foͤrmig auf 100 Piaster und auf den Inhaber ausgestellt werden. Zur Anmeldung ihrer Anspruͤche haben die Staat ẽglaͤubiger eine Frist von einem r Jahre, die mit dem 30. Juni 1843 ab⸗ läuft. Vom 1. Januar 1813 an aber, mit welchem eine gan neue Aera für di Spanischen Finanzen beginnen soll, werden be allen Staatskassen in Spanien n. in den Kolonieen und in den uͤberseeischen Provinzen keine Zahlungen mehr geleistet fuͤr Ansprüche, die sich aus der Zeit vor diesem Tage herschreiben, seyen es Gehalte, Honorare, Renten oder was immer. Dagegen sollen von diesem Tage an alle Verpflichtungen des Staates mit religiser Gewissenhaftigkeit erfüllt werden;
Wenn . Plan wirklich zum Vollzuge kemmt, so wird dadurch eine gaͤnzliche Umgestaltung der Dinge in Spanien erzeugt, und die Sache ist in jedem Falle von hoher r 2 da viel⸗ leicht die ganze Zukunft des durch furchtbare Stuͤrme vielerschüt⸗ terten Landes davon abhängt. Der traurige Verfall der Finan⸗ zen desselben kann, wenn man nicht ungerecht seyn will, sicherlich nicht der jetzigen ae run, noch viel weniger dem jetzigen Mini⸗ sterium ada g eg s zur Last gelegt werden. Die schweren Pruͤ⸗ fungen, welche uber das Land gekommen, die Fehler, welche die fruheren Regierungen machten, das Verschleuderungs⸗System, wel⸗ ches in der ganzen Verwaltung heimisch wurde, haben mit einan⸗ der zusammengewirkt, das ensrme Defizit zu be ruͤnden, welches man aus dem Projekte des Herrn Calatrava ö Alles wird darauf ankommen, den Staats-Glaͤubigern das Vertrauen und den Glauben einzuflbßen, daß die beabsichtigte Einstellung der Zahlun⸗ gen vom 1. Januar 1843 an wirklich nicht blos ein verdeckter Bankerott isf. dessen Idee der Minister so bestimmt und entschie= den von sich weist. Sicher ist, daß dieser Plan viele Interessen verletzen und zahlreiche und energische 9 finden wird. Der Plan des Sir R. Peel wegen der Einkommen⸗Steuer in England war bei weitem so kuhn nicht, und doch ist noch in frischer Erinnerung, welch schweren Kampf es gekostet hat, ihn durchzusetzen. Dieser Widerstand ist bei allen energischen und radikalen Maßregeln, welches auch ihr Zweck sey, natürlich. Was die von Herrn Cala= trava in Vorschlag gebrachte Weise der Abzahlung der Schuld betrifft, so scheint fi allerdings einfach und nicht sehr verwickelt; es fragt sich nur, was die Spanischen Staats⸗ Gläubiger im In⸗ und Auslande dazu ese und ob sie sich darin fuͤgen werden. Auch fragt sich noch, ob die in der Folge vielleicht noch eintreten⸗ den Erelgnisse nicht die lobenswerthen Absichten des Projektes paralisiren werden. Der Kredit einer Nation beruht auf dem Vertrauen, welches ihr innerer Zustand einfloͤßt; aber wo ist eine
Tatson in Europa, wo Umsturz auf Umsturz, Krieg auf. Krieg,
Wechsel der Verfassungen so rasch und mit so furchtbaren Zuckun⸗ gen auf einander gefolgt wären, als eben in Spanien. Wenn man nun hort, daß die Lotterieziehungen funfzig Jahre hindurch, in denen also ein konsolidirter Zustand sich erhalten mußte, fort⸗ dauern sollen, so ist nicht zu wundern, wenn die Staats⸗Glaͤubi⸗ ger einige Bedenken dabel haben, die Gewalt der Ereignisse ist meist staͤrker als der beste Wille der Menschen. Wenn aber, was jedenfalls nicht unmdglich ist, neue Unordnungen, innere oder äu⸗ ßere Kriege, Verschleuderungen oder Holitische Umwaͤlzungen dort eintreten follten, welche Büͤrgschaft ware den Gläubigern fuͤr die richtige Bezahlung der Schuld gegeben? Indeß muß Spanien aus feiner jetzigen gedraͤngten Lage heraustreten, und wenn die Regierung mit der Reform des Finanzwesens beginnt, so faͤngt sie allerdings bei dem Hauptsitze des Uebels an: es ist nur zu wůn⸗ schen, daß ihr der Versuch auch gelinge,
Was die Verwendung von jährlich 2 Millionen Reglen zum Ruͤcklaufe differirter Schuld beirifft, so stellt sich ein Vedenken dar, nämlich, daß die Agiotage an der Bbrse von Madrid, wo diese Ruückkaufs⸗Operation in freier Konkurrenz geschehen soll, sich derselben bemächtigen wird, in welchem ä. die 20 Millionen bald jedesmal verschlungen seyn werden. elchen Eindruck dieser Plan in Spanien machen wird, laͤßt sich noch nicht vorhersagen. Sicher ist, daß auch dort wie im Auslande zahlreiche Interessen davon berührt werden, und 22 ist es leicht erklaͤrlich, daß die Regierung nur nach reiflichster rwaäͤgung der Sache ihre Zustim⸗ mung zu dem Plan geben wird.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
New⸗Mork, 1. Sept. (B. H.) Der Senat der Vereinig⸗ ten Staaten, welcher in Betreff der Ernennung von Diplomaten und des Abschlusses von Bertraͤgen als höͤchste administrative In⸗ stanz entscheidet, hat fuͤnf von dem Praͤsidenten Tyler ausgegan⸗ gene Ernennungen kassirt. Darunter war besonders die Ernennung des bekannten Deutsch-Amerikanischen Publizisten . J Grund zum Konsul in Bremen, welcher seit seiner Ankunft in Deutschland if g bestrebt gewesen war, dort die Idee Deutscher Kolonieen zu bekämpfen und den Strom der Deutschen Einwan⸗ derung fur die Vereinigten Staaten zu erhalten. An seiner Stelle ist jeßt Herr Mann aus Cincinnati, seinem Namen nach zu schließen gleichfalls Deutscher Abkunft, zum Konsul in Bremen ernannt und vom Senat bestaͤtigt worden. Ein New-⸗Norker Blatt nennt ihn sehr tuͤchtig und annehmbar.
Inland.
Berlin, 26. Sept. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Aller⸗ gen gst geruht, die Annahme: dem Premier ⸗Löutenant von app ard, dienstleistenden Adjutanten der 14ten Division, des Königl. Niederlaͤndischen Ordens der Eichen⸗Krone; so wie dem Bäcker Jakob Lorenz zu Kreuznach, der Hanseatischen Krieges⸗ Denk⸗Muͤnze zu gestatten.
Trier, 21. Sept. (Tr. Ztg.) Nachdem Ihre Koͤniglichen Majestuten gestern Abends um 8 Ühr hier ihren Einzug gehalten, kbrrn Allerhöchstdieselben heute Vormittag um 11 Uhr. die Reise über Igel auf der von den anliegenden Srtschaften festlich gezier⸗ ten Straße nach Saarburg fort, von wo aus Sie, nach esich⸗ tigung der dortigen Kirche, des Wasserfalls und der Burg⸗Ruine die 6 2. dem Könige gehörende, auf schroffen ir . k. 3 sich erhebende Klause Kastel besuchten. Die Behbrden . 2 — Saarburgs e gn ihre Anstrengungen, um 2 41 erhöͤchsten Herrschaften den kurzen Aufenthalt moͤglichst zu an . ö 34 m 7 r n i. rmen
n den National⸗Fa 5 3 lichen Geläute der Glocken verelnigte * n n,
belden Saar⸗ Ufern spielenden Vi. ld nach 2 Uhr trasen
die Allerhoͤchsten Herrschaften auf der Höhe ein und bemerkten mit Wohlgefallen die sich auf die mannigfaltigste Weise kundge⸗ bende biedere Gesinnung der Saaranwohner. äberliegenden rechten Saar⸗Ufer hat geordneten Kolonnen gesammelt und der, vaterländische Lieder sin den Nationalfarben. traf von der anderen Saarseite e den Text der Lieder. Se. Ma eraume Zeit mit demselben in gewohnter leutseliger Maͤdchen brachten Ihrer Majestaͤt
diese Vermehrung hlachtbank zufallen sen. die j nzahl von
cennlums nur um 4 pCt. sich vermehrte und
nicht ohne Nach 2 so mußte die Zahl von chlachtet werden, du r den Bedarf der ber nicht, sagt der zehrung des betrachtet werden soll. Preis des Kuh
te 64 X 614 * in aufgestellt. In den Hände Jugend flatterten Faͤhnlein in er, aber wohlberedter Landmann in und überreichte Sr. Majestaͤt jestaͤt der Konig unter⸗
die vermehrte Ver⸗
unseres Hornviehes
amtli 8 2 der in ris h
3 Qualitat 5h
492
Ein schlicht 8 als
dem Koͤnige ge., hielten sich Ländlich geschmückte der Königin Blumensiräuße dar. Auf der Klause die Gebelne des Königs Johann von kophag aufgestellt ist, trafen Ihre Maje tafel, die dort eine Reihe herrlicher Gesänge vortrug.
(D. 3) Se. Durchlaucht der Herzog von Nassau, Chef des hier garnisonirenden 1 ten uͤlanen⸗Regiments, äbersandte demselben dieser Tage dur ein Geldgeschenk von 1450 Rthir, mit dem Ersuchen,
zu machen. Diese ansehnliche Summe stern in der fest⸗ attfand, und an
8 Och sensle
astel, wo der chlleßende Sar⸗ riersche Lleder⸗
lso damals ein Mittelpreis d dritter Qualitat. Aufmerksamkeit darauf und bereits im Jahre den naͤmlichen Preis, wie das Och⸗ d einige Jahre spaͤter und bis auf. erster Qualitaͤt hoͤher als Im Ganzen genommen besseren Ochsenfleisch Preise des Kuhfleisches haben zur deutend beigetragen, so daß, nur um 1pC2t. 260 pCt. jährlich
) des guhsteisch
chter ihre ganze u verbessern,
oͤhmen um 6 die 1 Der Prei jener Zeit ha verwendet, d
1827 erreichte senfleisch , .
das Ochsenfleisch wird das gute
Düssel dorf, Hofmarschall sich dafuͤr „einen guten Tag
chmuͤckten Reltbah welchem die ganze Mann
iner verwandt, das uhfleisch im Preise dem n (in der Neustadt)
schaft des Regiments Theil nahm.
D . è Frankreich be n den letzten z die Zahl der
erichterstatter den Zustand des Landes genauer Folgen über, welche rmehrung des
run Dih n d , Galan l
vermehrte,
achdem also der B viehes im Inner er zur Pruͤfu Jahre 1822 reich hatte. des Hornvie 10 000 Stuck. Zahl bedeutend, eben so viel Kühe enblick die Zahl der Kö aͤbertraf. Die ten mageren Kuͤhe Einfuhr bezahlten, Eben so zahlte eine Ochse 50 Fr. fizirt wurde, daß jeder Kuh ebenfalls 25 immer bei der Ein
Einfuhr und Verbranu in Fran
O Paris, im Sept. fragen, welche in unserem M eiten von einer besonderen verdient die in Bezu sten die Aufmerksam rung die Löͤsung dieser Frage als die an den Deutschen Zoll⸗Vereln Bildung des Kabinets vom sammtliche politische Agenten Fr ur naͤheren Beleuchtung die mmeln. Zu gleicher Zeit ffenden statistischen Daten eing forschungen wurde den am En zusammenberufenen conseils dels und der Industrie mitgetheilt, Die aus der estand aus den Herren Blan Muret de Bort, Schlumberger un eicher Zeit zum Berichterstatter er rbeiten hinderten die Regie bis jetzt zu verdffentlichen, un ezoͤgert werden. efälligkeit verdanke, als der Bericht des Herrn Talo bis zur Stunde sowohl in Frankreich als gen pflegt, aufstellt. alobot beleuchtet am reich laut gewordenen Klagen wahrend die Bevoͤlkerun die von 1830 bis 1840 wenig oder gar n des Schlachtviehes und endlich uͤber die enwaͤrtigen Schlachtviehes. atistischen Tabellen,
des Schlachtviehes der Zoll⸗ Tarif vom Hornvlehes in betrug die Ausschluß der Kal Zoll⸗Tarif votirt, so ch, daß, w
Unter den verschledenen Handels⸗ inisterium der auswaͤrtigen Angele⸗ Kommission erörtert worden sind, des Schlachtviehs am mei⸗ weil die Franzdsische Regie⸗ Grundlage einer Annaherung Gleich bei der Oktober beauftragte Herr ankreichs in Deutschland, Alles, ses Gegenstandes
auf die Ve
hes in Frankreich, mit Kaum wurde der Zoll mit dem Unterschiede jedo als Ochsen ei die der einge rsache davon war, von 12 Fr.
ber, etwa
auf die Einfuhr
t Deutschlands, äahrend fruͤher
von diesem Au— fahrten Ochsen um das daß die sogenann⸗ 50 Cent. bei der erer Ochse das Doppelte zahlte.
25 Fr. und ein Jahre 1826 dieser T Ochse ohne Unterschied 50 Fr. Einfuhr⸗Zoll zu fuhr das Verh folchen Umstan 0 jahrlich 60 000 Std infuhr im Jahre 1831 d der folgenden 5 Jah 1838 erhebt sie si bis sie im Talobot erklart die verhaͤltniß in den Jahren 1831 und 184 in diesen beiden Ja und welche auf die fluß ausüben. 20 — 25 Kilogramme wird, 1060 und mehr K mehrung der Armee einen außerordentlichen nach sich zieht, also etwa lich geschlachteten laͤuft. Dieser außerordentl ren in ganz Europa sich er vlehes in Frankreich fleisches, woruͤber die sich beklagt.
nur einen Zoll während ein ma
dienen koͤnn gemaͤstete K
wurden im Inland alle arif so modi⸗
Fr. und eine so blieb noch der Kühe zu den Ochsen en hatte die Einfuhr bis zum ck Hornvieh betragen. Pldkzlich auf 370009 Stuck und bieibt f 30 0090 Stůck. Nur im Jahre 36,000 und im Jahre 1839 zu 42000, 39. 000 sich reduzirt. maͤßlg groͤßte Reduction der Einfuhr 6 durch die Kriegs⸗-Ruͤstungen, die Europa vorgenommen wurden, rung immer einen großen Ein⸗ Landmann als solcher jahrlich kaum ehrt, erhält er, sobaid er Soldat Fleisch jährlich, so daß eine Ver⸗ von 100009 Mann in Frankreich immer Bedarf von 10, 000000 Kil ein Zwanzigstel es, das sich au iche Bedarf, der in b, verminderte die ewirkte die theuren Preise des Rind⸗ Franzbsische àrmere Bevblkerung mit Recht
die Herr Talobot in Frankreich macht, oll⸗Gebuͤhr chweiz 675
Frage betre sultat dieser Nach Jahres in Paris
de des verflossenen néraux des Han⸗ utachten daruber derselben gebildete Kommission Goupil, Tournet, Letzterer ward zu nannt. Die parlamentarischen den Bericht der Kommission durfte damit auch daraus, die ich be⸗ dürften um so interessanter seyn, ot ganz andere An
hlen hatte,
um deren vernehmen. quet, Fulchiron, d Talobot,
d wie es scheint, 1840 wieder auf
Einige Auszüge
ren in gan leisch Verz Waͤhrend der Fleisch verz
ilogramme
sichten, als man glande über die
Anfang seines Berichtes die in ber die Verminderung des zugenommen hat, äber t vermehrte Production Verminderung des Ge⸗ Herr Talobot weist aus welchen jene Kla⸗ Unter mehreren Grunden, um en, bemerkt der Berichterstat⸗ ch das Schlachtvieh abwaͤgen lachtet wird. Um also das beilKufige Gewöscht einem Bezirke durch eine waren die Praͤfekten und rkundigungen einzuziehen hatten, gendthigt, fe oder jene Person ju wenden, chbars gar oft im Widerspruch steht;
Fleischverbrauchs, rammen Fleisch
rankreich jahr⸗ f eine Million Stuͤck be⸗ enen beiden Jah— infuhr des Horn⸗
wichtes des ge nach, daß die offiziellen st hen, unrichtig ehauptung zu rechtferti ends in Frankre
gen hervorge diese seine
ter, daß man nirg laßt, bevor es gesch der Mast⸗Ochsen, die in irgend eschlachtet werden, zu er kten, welche daruͤber E
dere hoͤchst wichtige Bemerkung aber die Einfuhr des fremden Hernviehes daß, wahrend jeder Ochse die
ein Ochse aus der aus den Sardinischen Ländern nur ne Zoll-Gebuͤhr von 22 Cent. pro Kilogr. Bewohner von Lyon theuer bezahlen
besteht darin, von 55 Fr. gegenwartig zahlt, Kilogr. wiegt und ein Ochse Daraus folgt, F Cent. pro Kilogr. zahlt, während letzterer entrichtet, woraus ferner entsteht, daß die und Grenoble zuletzt das Rindfleisch dreimal so ewohner des Elsagß. Herr Talobot berechnet, daß dle Durchschnitts- Taxe des eingeführten Hornvlehes in fuͤr das nicht geschlachtete Hornvieh 10.05 Cent. und fuͤr das ge⸗ Flelsch 16, 8, pro Kilogr. betraͤgt. zweite Theil des Berichtes des Herrn Talobot beginnt mit der Darstellung des Zustandes des Hornviehes im Auslande. Die statistischen Daten, woraus der Berichterstatter den Schluß daß das Hornvieh im Auslande während der letzten zehn Jahre noch r durchgehends entlehnt worden. Belgien 1825.
deren Augsage mit so gaben elnige chsen im Calva⸗ i — 431 Kilogr. ahl der in Frank⸗
sich an die
250 Kilogr. daß ersterer ei
muͤssen als die
weniger als in Frankreich sich vermehrt habe, sind den Berichten Franzbsischer Agenten im Auslande Darum verdienen sie hier angefuͤhrt zu werden: S82 000 Stuͤck Hornvieh, 1840... 912,000 Vermehrung... 30000 pCt. wahrend fünfzehn Ja In Westphalen und Hornvieh vom Jahre 181 Bayern 1829..
t. jaͤhrlich. chen Provinzen ist das
hren oder I pC in den Rheinis 7 1837 stationair geblieben:
2, 306,000,
1837... 2,350, 000,
e, ,. waͤhrend dieser Periode ⁊ pCt., waͤhrend in Frankreich
hessen ist die Vermehrung vom Jahre 1828 — 1834 kreich verhaͤltnißmaßig 6 pCt. während dieser Zeit. en ist die Vermehrung wahrend zwanzig
vom Jahre 1831 — 1840, also rung von 35 pCt., in Frankreich verhaͤltniß⸗
ehrte, angeschl pt; een . Fle In Rhein
5H pCt., in Fran In Oberhe Wuͤrttemberg 7 Jahren, eine Vermeh das Doppelte. er Berichterstatter beleuchtet dann die Aus- und Einfuhr ehes im Auslande und folgert daraus, daß
jahrlich 16 Con Stuck Hor 15060 *
5, . Preußen fuͤhrte im Jahre 1825 und führte dagegen 10007 Stück aus. suhr war also 2,000 St Stück ein und 36, 000 Stuck aus. Stuck schreibt Herr Talobot den Krieg Eben so wurde im nämlichen Doppelte mehr eingefuhrt als ausg ug auf die Aus- und Ein Bahern besitzt die Franzoͤsische Regie 18390 reichen.
Amtliche Daten. ahren nur
Vor dem Jahre 1827 53,69 Kilogr.
Von Ben — 1826 4984 1827 1831 5341 1832 — 1836 474 1837 - 1840 48, 12 ann den Schluß zieht, Frankreich im Jahre
beleuchtet hier uhfleisch ve
des Hornvi nvieh einfuͤhrt un
22,000 Stuͤck Hornvieh ein Der Ueberschuß der Ein⸗ Jahre 1831 fuͤhrte es 58, 9009 Biesen Ueberschuß von 28000 sruͤstungen des Jahres 1831 zu. ahre in Baden beinahe das
= 50 der individuelle Fleisch⸗
Woraus er d 1840 jenem vom Jahre 1830
Verbrauch in ch kommt. ͤ pen , n,, n Paris meistens nur lachteten Kuͤhe hat die Zahl der l * 454 a
18 — 183 183 2 -— 1836 1897 - 18410
im Ganzen um 1
ehrt.
ö Talobot erklaͤrt diese Erscheinung durch die Vermehru der Bevblkerung, die elner groͤßeren Quantitat Rindfleisch beda Da ndessen die Anzahl der Mastochsen waͤhrend des letzten De⸗
auf die Klage, der zufolge ehrt wird. In der That
too Stuck
r in Wuͤrttembe
die bis zu In jener Epoche Kerr ob Stuͤck ein und 30 000 Stuck a
ayern ..... 456 000 000 *
Herr Talobot den gegenwaͤrti
der Donner der auf N viehzucht im Auslande näher bestimmt hat, beschaͤftigt
gen Stand der Horn⸗ er sich mit
2043
der Theurung des Rindfleisches, die in Frankreich zu so vielen Klagen Anlaß giebt. Herr Talobot behauptet, daß * e 3 —— in ganz Europa in den letzten Jahren sich beurkundet, indem uberall die Preise des Rindfleisches während des verflossenen De⸗ zenniums um 25 pCt. gestiegen sind, und zwar well, abgesehen von den Kriegsrhstungen, welche, wie oben gegeigt, auf die Theurung des Fleisches einen großen Einfluß ausüben, in allen Ländern der Zuwachs der Bevölkerung höher als der Vorrath an Hornvieh sich ergab. Herr Talgbot seßt hinzu, daß, nach den amtlichen Tabellen k schließen, der Preis des Rindfleisches in Bel⸗ gien beilaufig der nämliche wie in Frankreich ist, und daß in Deutsch⸗ land selbst dir nicht ein bedeutender Unterschied im Vergleich mit Frankreich gesunden wird. Aus allem dem Gesagten zieht
err Talobot den Schluß, daß Production und Perbrauch des
chlachtvlehes in den übrigen Ländern, und namentlich in Deutsch⸗ land, die naͤmlichen Symptome darbieten, wie in Frankreich. Nichts⸗ destoweniger glaubt Herr Talobot folgende Thatsachen als wahr und gegründet hinstellen zu durfen: .
I daß das Rindfleisch in Paris theuer und zu theuer ist;
2 daß in den kleineren Mittelpunkten der Consumtion der Prels theurer ist, als er im Interesse des Konsumenten ei⸗ nerseits und des Produzenten andererseits seyn sollte;
3) daß die Franzoͤsischen Provinzen, welche an der Granze des Auslandes, von wo sie leicht das Hornvieh beziehen konnen, die Verminderung des Einfuhr⸗Zolles als ein Mittel, das Rindfleisch wohlfeiler zu haben, betrachten;
4 daß der Handel und einige Zweige der Industrie die Ver⸗ minderung des Einfuhr⸗Zolles auf das fremde Schlachtvieh als eine Erleichterung der Handels-Verbindungen Frank⸗ reichs mit anderen Nationen versangen; daß, wie oben gesehen wurde, bei der Erhebung des Ein⸗ suhr⸗Zolles pro Stuͤck, anstatt nach dem Gewicht, der Preis des Fleisches in einigen Provinzen dreimal hoͤher zu stehen kommt, als in anderen, wie z. B. in Lyon im Vergleich mit dem Elsaß; daß sowohl die Viehzůͤchter als die Konsumenten sich aus gleichen Gruͤnden gegen die Erhebung der Verzehrungs⸗ Steuer pro Kopf erkläͤren, weil besonders dieses System die Consumtlon der kleineren Hornvieh⸗Arten ausschließt. Indem die Kommission jeden einzelnen dieser Beschwerde⸗
gründe einer naͤheren rüfung unterzieht, trägt sie erstens darauf an, daß die Regierung in Bezug auf die Fleischverjehrung im Innern des Landes die Erhebung der Verzehrungs⸗Steuer nach dem Kopf abschaffe und dafuͤr die nach dem Gewichte eintreten lasse. Dadurch, meint die Kommission, wird nicht nur der Prels des Rindfleisches in Folge der vermehrten Zufuhr des kleineren Hornviehes billiger werden, sondern der Ackerbau wird bedeutend dabei gewinnen, weil die Viehzächter gendthigt seyn werden, das Hornvieh gut zu maͤ— sten, damit die erzehrungs⸗ Steuer nicht auf Knochen und son⸗ stigen unnuͤtzen Theilen des Thieres lasten moͤge. So z. B. wird ein gutgemaͤsteter Ochse, der I75 Kilogr. Fleisch giebt, im Vergleich mit einem anderen, der nur 260 Kilogr. Fleisch giebt. und welche beide ungeschlachtet 600 Kilogr. wiegen und G5 Eent. pro Kilogr. Ver⸗ zehrungs⸗Steuer zahlen, dem sehzüͤchter eine Praͤmie von 12 Fr. 50 Cent. abwerfen.
Da ferner das Kuhfleisch die Nahrung der armeren Volk s⸗ klasse ist, so trägt die Kommission darauf an, die Verzehrungs⸗ Steuer der Kühe auf 6,6 Cent. zu reduziren. Aus ähnlichen Grunden soll das Kalbfleisch, die Nahrung der vermoͤgenderen Klasse, 10 Cent. pro Kilogramm und das Hammelfleisch, nur OM Cent. zahlen. Der höhere Zoll auf das Kalbfleisch wird uͤber⸗ dies dadurch gerechtfertigt, daß der Ackerbau das Interesse hat, zu wänschen, daß so wenig als möglich junges Rindvieh verzehrt werde. Der Berichterstatter findet 3 Anlaß, der Regierung die Reorganisation der Schlachtbänke in ganz Frankreich anzu⸗ empfehlen, indem heutzutage die darauf lastenden Munizipal⸗ Taxen zuletzt auf den Konsumenten fallen muͤssen. So e betragen diese Lasten in Paris nicht weniger als 18— 20
süionen, deilaufig 0 Cent. pro Kilogramm, woher es kommt,
daß das Fleisch erster Qualitat, welches in den Provinzen, z. B
im Departement du Tarn, 50 Cent. pro Kilogramm und an den Thoren von Paris schon 80 Cent. kestet, in Paris selbst zu 1 Fr. 20 Cent. bezahlt werden muß. In Betreff der Fragen, ob es rathfam sey, den Einfuhr⸗Zoll auf das fremde Schlachtvieh eben⸗ falls nach dem Gewicht, anstatt pro Kopf, zu erheben, eb dieser Zoll zu gleicher Zeit zu ermäßigen und welche Zahl dafuͤr anzunehmen sey, antwortet die Kommission durch das Organ ihres Be⸗ richterstatters bejahend, naͤmlich: daß von nun an auf das fremde lebend abgewogene Schlachtvieh eine Zollge⸗ bühr von 10 Centé pre Kilogramm, statt des bestehenden Zoll-Tarifs, pro Kopf erhoben werden solle. Die Felgen davon wären, daß das kleinere Hornvieh, welches bisher nach dem Zoll-Tarif pro Kopf in Frankreich nicht eingefuͤhrt wurde, um so zahlreicher den Franzoͤsischen Markt verm̃ehren würde, wodurch das Rindfleisch in Frankreich ungleich billiger als früher zu stehen kame. So z. B. jahlen längs der Graͤnze von Sardinen die Ochsen, die hoͤchstens 250 Kilogr. wiegen, gegen⸗ waͤrtig 55 Fr. Einfuhr Zoll, wodurch die mageren Rinder von 200 Rilogr. von den Franzoͤsischen Maͤrkten aus geschlossen blieben, da sie aber nach der Einfuͤhrung des vorgeschlagenen Systems nur 22 Fr. zu zahlen haͤtten, mußte ihre Einfuhr im glei chen . zunehmen. Die Kommission schläͤgt das Maximum von 1 Cent. pro Kilogr. deshalb vor, weil eine groͤßere Vermin⸗ derung des Einfuhr⸗Zolles auf das fremde Schlachtvieh, die inlän⸗ dischen Viehzüchter zu plöhßlich beeinträchtigen könnte, während eine hoͤhere Zahl dem Interesse der Konsumenten entgegenstande. Die Kommission hat durch eine Mittelzahl beide Theile zu befriedigen gesucht, obwohl sie zugiebt, daß das Maximum von 10 Cent. mot der Zeit noch herabgesetzt werden koͤnne.
In Bezug auf die Einfuhr der Stiere aus Belgien, welche gegenwartig 15 Fr. pro Stuck, statt 60 Fr., wie die uͤbrigen Och⸗ sen, zahlen, traͤgt die Kommission darauf an, die Stiere, welche älter als drei Jahre sind, in die Kategorie der Ochsen aufzuneh- men, und zwar aus dem Grunde, weil es nachgewiesen ist, daß diese Stiere nicht zur Zucht, sondern zur Consumtion verwendet werden. Es sollen daher in Bezug auf die Einfuhr des fremden Biehes nur zwel Klaffen gemacht werden, Ochsen und tigte uber drei Jahre, weiche 10 Tent. pro Kilogr. nach ihrem Gewicht, und sonstszes Rindvieh, wie Kuͤhe und Ochsen unter drei Jahren, welche G8 Cent. zahlen werden, .
Die Kommiflon ist der Ansicht, daß der Schlachtvieh⸗Ver⸗ kehr zwischen Frankreich und dem Auslande mehr ein gezwunge— ner Tausch als eine berechnete Handels-Unternehmung zu nennen sey, und daß die Territorial⸗Umstaände hierin am meisten entschei⸗ ben. Darum glaubt die Kommission, es sey eben so ungerecht als unklug, den Ausfuhr⸗Zoll auf das Franzoͤsische Schlachtvieh, wie Einige verlangen, ju vermehren, da ungeachtet aller Mauthlinien man? diesen Handel nie wird unterdruͤcken konnen. Ein erhöhter Ausfuhr⸗ Zoll würde dem Franzoͤsischen Viehzüchter beschwerlich fallen, ohne dem Konsumenken in Frankreich dadurch zu nützen.
aus Frankreich ist gegenwaͤr⸗
Die Ausfuhr der Rindviehbeine Kilogr. beschraͤnkt.
tig durch einen Zoll Dlese Einschraͤnkung, teresse der inlandischen Rů ein wesentliches hl die Kommission einsieht, Löͤsung der Zucker-Frage unter einstweilen darauf an, den Aussuhr⸗ Halfte, naͤmlich auf 10 Fr. pro Wie wir vernehmen, ist die mit den Ansichten dieses Berichts einverst Entwurf über diese Frage, welcher
von 20 Fr. pro 100 die einem Verbote gleicht, wurde im In⸗ benzucker⸗Fabriken angeordnet, da die sement dieses Industriejweiges bil⸗ daß diese Frage der muß, so trägt sie Zoll auf Rindviehbeine auf die zu reduziren.
Regierung beinahe durchgehends anden, wes halb der Ge⸗ in der näͤchsten Session soll, auf die Grundlagen dieses Berichts ausgear⸗
Ochsenbeine eordnet bleiben 109 Kilogr.,
vorgelegt werden beitet werden durfte.
— r
Das Mozartfest in Salzburg.
Das vom 4. bis 7. September hie gefeierte Fest der Enthüllung des Mozart⸗Denkmals 21 unleu — in den Annalen Saljburgs Epoche. lebte Salzburg noch nicht; selbst als Salzburg noch Residenz geist⸗ licher Fuͤrsten war, ist hier nie ein Musikfest so g fangreich und zahlreich besucht gewesen. Ja, obgleich nur ein Musikfest war, feierten es doch Tausende mit, der Tonmuse gewesen. Und obg Fest war, so gestaltete es sich do religidsen; denn es begann mit heiligen Hallen, womit die Meisters verbunden ward; den zweiten Festtag ein Trauergottesdienst ter Aufführung seines unsterblichen religide Weihr, die dadurch das Fest bekam, laßt auf die tiefere Auffassung des Geistes Mozart un so ist nur zu bedauern, daß ge der religibsen Tendenz entsprochen und foͤrderte, indem der Direktor, obgleich urspruͤnglich Lands n Werk zur Aufführung brachte, d werthvoll an sich, doch zu sehr an den Kammer⸗ als daß es religidse Gefüble . geeignet seyn konnte,. rigent selber es nicht' ausschließlich als pflicht eteachten schien, durch seine Leitung das Orch ürdigere Auffuͤhrung des mehr dramatischen 3 ihm um so leichter gelin uber so ausgezeichnete, beruͤhmte Kuͤnstler in der Vokal⸗Musik zu verfugen hatte, Uebrigens aber leugnen wir nicht, Solo-Partieen lebhaften Anklan der Mad. Hasselt⸗ Barth die Fraͤ Staudigl, Dietz un amte vollzogene Fe das Comité, das nahmen, indem auch von denen der Eine, ein mu ein juridischer Beamter aus Mailand, die saͤmmtlichen Zunfte, die er Stadt, so wie endlich ceums und die gesammte lte uͤber 1009 Mitglieder un reichen Glanz. den ein Musik
4 Sal;burg, im Seyt. Denn enn solchartiges Fe
es ursprunglich
leich es eigentlich ein rein w ch erfreulicherweise zugleich zu einem feierlichem Hochamt in des Domes ufführung einer Messe des gefeierten gleicherweise ward fuͤr den Letzteren auf ebendaselbst gehalten, un⸗ Waͤhend die hoöͤhere recht erfreulich schließen d auf die hohere rade die musika⸗
Requiems.
Richtung der Zeit, lische Aufführung nicht gan; die religibse Andacht nicht sonderlich Herr Ritter Neukomm, ; mann Mozart s, von Letzterem ein daß, so klassisch un styl streift, zu viel dramatisches enthaͤlt, wecken und folglich kommt, daß der Di maͤßige Aufgabe zu b ster auf eine um so w Werkes anzuweisen, wa
ein Pariser,
zum Kirchenstyl
en konnte, da er nstrumential⸗ wie
daß die mehr selbststaͤndigen en Herzen fanden und neven ul. Zehetmeier, so wie die Herren Die nach dem H der Stadt⸗Magistrat, e Autoritaͤten Theil hne des Verklaͤrten,
d Lutz Treffliches leisteten.
Prozession, woran nicht nur Mozarteum und viele sonsti die beiden würdigen S sikalischer Kunstler aus Wien, der An herübergekommen waren, Bergknappschaft vom Duͤrren die Studirenden des weibliche wie maͤnn— d entwickelte einen
berge in der Naͤhe d (Gymnasiums und Ly liche Schuljugend, zäh anz eigenthümlichen und
Nachdem der Festzug, in dem auf dem
Corps erdͤffnete und schloß, Soldaten gebildeten Spalier Platz Nachdem der Red⸗ Galizien, Danemark, Schweden chnet hatte, die dem Auf⸗ ftig und freundlich nach—⸗ rjem (Gebete an Den, von dem al⸗ liein Lob gebuͤhrt. t trat ein Augenblick ein, der in ßlich bleiben wird. Da st hre Gestalt voll tiefen, ernsten teich der Harmonieen entzuͤckt, im des Gemüths und Geistes das Erhabenste; eben darum haͤlt die rechte Armes den Griffel so, als ob dieser sofort e Blatt die Ideen durch Noten⸗ In demselben bezaubernden Augen⸗ Veste des hereinschauenden herr⸗ Hurrahs die zitternden Lüfte, Tribune und strahlte die Sonne begann auch zugleich die schoͤne Mozart Sohn nach in des Vaters Werken t hatte und selber dirigirte, und welche machte auf die Fest Versammlung, die ihn Sodann uͤberreichte der horinsky, mittelst die er ablas, die in rothem, e Denkmals ⸗ Urkunde, der Stadt annehmend, Den Beschluß machte ein mit Instrumental⸗ ellmeister beim hiesigen Mozar⸗ da capo auffuͤhrte. er aͤußerst romantischen Fe— verbracht, waͤhrend zahlreiche ch Erzbischof Ladislaus Pyrker, . Kanzleiraih Vesque von Puͤtt⸗ Marquis aus Rom, ein Magistrats⸗Rath aus Andere, meistens Fest⸗Depu⸗ Sr. Eminenz dem
Mozartplatze von Herr Neukomm die hmen, Ungarn, diejenigen Laͤnder bezei Denkmals so thatkeaͤ chloß er mit ku n kommt und dem a Denkmals; und dami uͤhlenden Herzen unverge AÄngesichts Aller, eine erhabene, Blicks, der Erde entruͤckt, ins 9 aus tiefstem S Schoͤnste zu schaffen, das Hand des sch auf das in
schrift der Welt üb blick donnerten die lichen Moͤnchsberges, schmetterten . auf des Gefeierten Haupt. Fest Kantate, welche Herr zerstreuten Ideen verxarb einen freudigen Ei nicht ohne freudige Praͤses des Comit ciner Anrede an
Festrede vor. eutschland, Bd und die Schweiz als rufe zur Forderung ekonimen waͤren, es Gute allei die Huͤlle d Tausender f
Sodann sank
on gesenkten der Linken gehalten erliefern soll.
Boͤller von der durchtoͤnten Posaunen von hoher
Theilnahme begruͤßte. eas, Kreis-Hauptmann Graf E den Buͤrgermeister, mit Silber verbraͤmten Sammet gebunden worauf der Buͤrgermeister, sie im Name eine kurze Dank⸗Rede ebenfalls ablas.
schoͤner Fest-Chor aus Begleitung, teum, dirigirte und auf Verlangen
Der Nachmittag stung auf dem herrlichen Mönchsberge andere Notabilitaͤten, als der Patriar der Kaiserl. Königl. us Wien, ein Neukomm, Pott, Lachner und tirte und Repraͤsentanten von Ko Kardinal-Erzbischof Fur
Abends 7 uhr begann das Leitung des Herrn Hof-Kapellme men nur Mozartsche Compo machte die Ouvertuͤre zu Titus die Gmoll Symphonie. chnisch gute und dabei feurige.
Nach der Auffuͤhrung der Quvertuͤre den Herr Hof⸗Schauspieler Anschuͤtz mit ein samkeit und Feuerfüͤll und dadurch das Fest auf von Herrn Mozart So hatte unbedingt Anspruch auf großeren . Herr Mozart leistete Erquisites un
ediegenes Spiel des Vaters Composition.
in diesem Konzert dreimal au Don Juan, in dem Quintett aus der Oper , Terzett aus derselben Oper. ten Beifall.
Herr Hof⸗Opern⸗Saͤnger Staudi aus der Oper Figaro im obenerw Ueberall blitzte der Meiste Saͤnger Dietz, welcher in aus der Zauberfloͤte sang, fuͤllt von Mozart 's wickelte ein ungemein aus Munchen, d verdient nebst Le io für Violoncello, Mentes mit allgemei
„la Clemenza di Titoꝰ welchen Herr Taur, Kap
ward mit Besuch d
Wirkliche Staats
nservatorieen, bei Schwarzenberg zum Diner waren
erste Fest⸗Concert unter der wackeren isters Lachner aus Muͤnchen. Es ka— Auffuͤhrung. Den Anfang und den Schluß der ersten Abthei— Im Allgemeinen war die Auffuͤhruug
folgte der Fest⸗Prolog, er solchen Wurde, Beredt= s zu wänschen uͤbrig blieb
ompositionen zur
e vortrug, daß nicht noch eine besondere Weihe erhielt. hn vorgetragene Klavier Konzert in D moll ihm zu Theil d verherrlichte durch sein
Frau von Hasselt trat
f, in der Arie der Donna
Beifall, als
Cosi san tutte' aͤrndtete sie verdien⸗
l aus Wien sang die Baß⸗Arie hnten Quintett und Der Koͤnigl.
den beiden letzteren Arien, machte seinem Berufe e schbpfte er auch aus de schönes Gesang- Talent. A ben Herrn Reisinger terem lobende Erwaͤhn
In allen Piscen
so wie die Arie
Tiefe und ent⸗ uch Olle. Mes mer Duin hf mitwirkte gte Pièce wa i. 3 rschaft vor.