1842 / 269 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ei Thatsachen als sicher, der's wieder mit jedem e auch in

einlaufen, erhellen nur zw je Streitmach etraͤchtlicher wird, jenen Provinze

Ereignisse dort ß viele der Stamm

an ganz gewonnen glaubte,

Dieser hatte General Lamo⸗

Maskara heimkeh⸗

Eni hm in j C so hoch schaͤen wenigstens Fuße auch beim Uebergange Nachhut neckend, und indem enheit benutzte.

die Offensive un

ann Reitere hre Zahl auf dem olgt, immer seine iff gůͤnstige Geleg emale wieder abern auch eine icht auf ein ern Winde glei

Staͤrke von 5 rivatbriefe i

er den Mein Die Franzosen

d toͤdteten oder Anzahl Leute, allein da diese stliches Zusammentreffen ein⸗ schnell verschwanden, leich darauf dieses alte Mandver n, so konnte naturlich kein je Kolenne Lamoriciere's Mundvorraͤthen und setzte sich schlug sich auch au Gluck, aber ohne in der das erstemal. rs Zweck dahin geht, ebung der Stadt enden Streitkraͤ Zug gegen den

zwar einig rerwundeten den Ar wie gewohnlich sich n ließen, sondern, dem als sie gekommen waren, ihrer Krlegskunst ernstliches Resulta

versah sich zu Mas k einem neuen Zu Reitern des Emir,

daß Abd el Kade askara selbst und die n, und da der General keine hinreich Dis position hatte, hmen zu koͤnnen, ch erhalten haben wird. es aber nicht viel werden, Truppen, welche

ch, eben so von neuem zu beginne t erzielt werden. ara mit neuen Zuge in Marsch, nicht ohne

nächste Umg

um einen weiteren so verlangte er Verstärkungen, die Mit dem beschlossenen da der Gene⸗ anfangs dazu bestimmt aͤtzen nach Cherchell, Oran Maskara schicken mußte.

inen Reitern wieder aus⸗ t also offenbar noch nicht dargestellt hat, wenn sie

Feind unterne er wohl jetzt auch er ge im Osten wird ouverneur fast alle waren, von Algier und anderen Pl ünd von dort nach

ha Ismail mußte mit se acht Abd el Kader's steh schwachen Fuͤßen, als man sie

k erschuͤttert seyn mag.

neral⸗ Gouverneur B und Mostaganem neuerding der Verwaltung durch die E dann nach Algier zuruͤckgekehrt, Dort warteten seiner wieder mehre men des Innern. großen Stammes Wohnsitze hat, im von Leghouat terhaͤlt. Diese Chefs waren von um dem General-Gouverneur i Am 13ten wurden sie im Regierungs⸗Palaste General⸗ Gouverneur selbst mit d nen ertheilten Wurde, bekleidet. reich dieselben Abgaben z steten für die Erlaubniß, kaufen zu durfen. erkehr mit Abd el Ka zu behandeln und seine Ver Waͤste abzuschneiden. Versprechun den, als dieses se

Mostaganem, der alte Mustap ruͤcken. Die M

ugeaud hatte inzwischen zu Oran 8 einige Anordnungen zur Organisation ingedornen selbst getroffen und war wo er am 11ten wieder anla re Abgesandte von Araberst nden sich die Chefs des he der Wüste seine s in die Gegend

Unter denselben befa Ouled Nayl, der in der Na Süden der Provinz Tittery bi äandige Verbindungen mit Tuggurt un—⸗ 30 Reitern begleitet angekommen, hre Unterwerfung zu erklaren.

feierlich durch den dem Zeichen der ih⸗ Sie verpflichten sich, an F hlen, die sie fruͤher dem Emir lei⸗ etraide auf den Markten der Pro⸗

Sie machen sich verbindlich, der abzubrechen, ihn als Feind hrem Gebiete erscheinen sollte, Konstantine durch die daß alle diese

hin, und best

em Burnus,

bindungen mit der Provinz Es ist nur zu wuͤnschen, int find und besser gehalten wer⸗ hl der Araberstaͤmme gesche⸗ wie alle jene, die in Heerden von Rindvieh, weshalb der General: Gouver⸗ Leute sollten fleißig den Markt zu Me⸗ worauf der Freitag jeder n dort festgesetzt chlachtvieh und se wenig man uͤbrigens f die Fortdauer der zeigt sich klar Algerien vom 15ten, Gehorsam Aber dieser eine Abgabe be⸗ e er uns sogar mit seiner Ka— mmer nur angenommene Mog⸗ That geworden sind. die Stelle des nach Frankreich ls Rigaudit zum Marine⸗Komman⸗ hatte seinen Posten daselbst an⸗

en aufrichtiger geme ither an der Me ist. Der Stamm der Ouled Nahe der Wuͤste wohnen, Schafen, Kamelen und P neur den Chefs sagte, ihre deah besuchen, Woche fuͤr den Handelsleute von Wolle mit ihnen von Seiten der guͤnstigen Stimmung aus den eigenen Wor welcher sagt: aller Tage von diesen erkennt uͤnsere Oberherrlichkeit an zahlen. In gewissen Faͤllen koͤnnt dallerie unterstüͤtzen. Das sind i lichkeiten, die schon so oft nicht zur Contre⸗ Admiral Faure, zuruͤckgekehrten Contre⸗Admira danten in Algerien ernannt ist,

Der Prozeß g Polizei von Paris, den in ganz Eu sich fur ihn sehr ernst gestalte verfuͤgte provisorische Verha Richter in einen definitiven um war Vidocg nur beschuldigt gewesen, tigung dazu Verhaftungen vorgenommen zu tet die Anschuldigung auf Mitschuld an betr und Anmaßung von Functionen, die ihm nicht zu wurde Vidocq aus der Conciergerie, wo er in Haft rt, um dort einer Visitation seiner Pa tenthells weggenommen wurden. D struetions⸗ Richter, weicher zugegen war, ließ zu gleicher Zeit vom Peristyl der Galerie Vivienne einen großen rothen Schild weg⸗ 126 Vidocg als Firma diente, und worauf mit goldenen

ft n eine Aufschrift stand, die so begann: „Vidocg, brevetlrt vom König, Ex-Chef der Munizipal-Polizel, die er geschaffen und

. mit einem unbestreitbaren Erfolge ge⸗

Hh Paris, 22. Sept. geaud über Algerlen ma ? die Presse dieselbe, g age beinahe voͤlli theils sehr kuͤhl, theils positi ugeaud vernehmen.

was die Chefs zusagten, Verkehr mit ihne Algier hoffen Gesch machen zu können. Verwaltung in Algier selbst au dieses Stammes ten des Moniteur ohne Zweifel noch keinen Stammen zu erlangen h und wird uns

Wir koͤnnen

f der ehemaligen Sicherheits⸗ ropa bekannten Vidoeg, scheint llen. Der anfaͤnglich gegen ihn ftbefehl ist nun von dem J gewandelt wor willkürlich

egen den Che

nstructions⸗ Anfaͤnglich und ohne Ermaäͤch⸗ haben; jetzt aber lau⸗ ügerischem Bankerott . 921 itzt, na

seiner Wohnung gefu = belzuwohnen, dle grö

Die Broschüre des Generals Bu⸗ cht wenig Glück im Publikum. Nachdem wider ihre sonstigen Gewohnheiten, unbeachtet gelassen, läßt sie sich jetzt v rr, . . die Arbeit des Ge⸗ n es dem

nicht vergeben, daß er bei manchen K ! datischer Offenheit gestanden, daß er kein großer Freund und Ver⸗ ehrer des Franzoͤsischen Journalismus i a und außerdem trägt sie es Juli⸗Revolution der re

—ĩi— —— ** D ö .

n seiner gegenwartigen hm nach, daß er in 9 mr. . 8 Arm des Sy⸗ ewesen. Was kann von General Bu 4 . enn die Presse und die Opposition diesen Ausruf nicht

laut werden laßt

e die Hand genommen u e ner

heren Ansi als einer Seite höͤrt man die

2

Gestalt se ' ahren nach der r konservativen Macht,

2046

daß der General Gouverneur von Afrika durchaus nicht zu der friedlichen Verwaltung dieses Landes tauge, und daß die Regie⸗ rung daher nichts Dringenderes zu thun . als ihm das Kom⸗ mando zu nehmen, sobald er das Werk der Eroberung vollendet und damit den verrufenen Traktat von der Tafna, so weit dles sberhaupt noch möglich, wieder gut gemacht habe. Daß 3) Vewachung Algeriens und zur Aufrechterhaltung der Franzbsi⸗ schen Herrschaft auch im Frieden 80 609. Mann nöͤthig seyen, wie General Bugeaud versichert, will hier Niemand recht ein⸗ leuchten, und man verweist, um das Uebertriebene einer solchen Forderung darzuthun, auf die bekannte Thatsache, daß die Tůrken, bie bei den Arabern doch schwerlich viel mehr beliebt gewesen als die Franzosen, das ganze Land mit einer Truppenmacht von acht⸗ oder zehntausend Mann im Zaume gehalten. Den staͤrksten Wi⸗ derspruch aber findet die Ansicht des Generals Bugeaud, derzu⸗ folge die oberste Verwaltung Algeriens auch nach der Herstellun bes Friedens in den Haͤnden eines Kriegs mannes bleiben soll. Die heftige Opposition gegen diese Idee ist um so auffallender, als ja bekanntlich die Westsndischen sowohl als die übrigen Kolo⸗ nieen Frankreichs fast beständig militairische Gouverneurs haben und gehabt haben, ohne daß die oͤffentliche Meinung Anstoß daran nimmt. Es gilt ubrigens faͤr eine ausgemacht Gen daß die Ben der Regierung für die zukunftige Gestaltung der Algierischen

erhaͤltnisse mit den in der Bugeaudschen Broschuͤre vorgetragenen Ansichten zusammenfallen, und daß eine darin enthaltene bittere Anspielung auf die durch Hofgunst befoͤrderten Offiziere den Cha— rakter diefer Schrift als einen von oben herab gebilligten und ge⸗ nehmigten nicht beeintrachtige.

Bie Polemik der Englischen und Fran oͤsischen Blatter uber den Afhburton⸗Websterschen Vertrag scheint ich noch nicht so bald erschöpfen zu wollen. Die letzteren stimmen beinahe ohne Aus⸗ nahme in der Behauptung uͤberein, daß die Bedingungen dieses Vertrages, wiewohl die Vereinigten Staaten ihren Vortheil nicht vollständig zu benutzen gewußt, doch entschieden ungůnstig fur Eng⸗ land seyen. Aber die hiesigen Organe des Interesses der Sklaven⸗ besitzer sehen sich wenigstens in ihrer Erwartung betrogen, daß die Klausel uͤber beer r Auslieferung der Verbrecher den Schwarzen der Vereinigten Staaten k nftig den Weg der Flucht nach den Englischen Besitzungen versperren werde. Die Englischen Journale wenigstens geben diesem Artikel eine Deutung, welche eine Wirkung dieser Art vollig ausschließt und derzufolge der Sklave, welcher seine Freiheit durch die schwer—⸗ sten Thaten erkauft hat, nie und nimmer der Kategorie der aus⸗ zuliefernden Verbrecher angehören kann. Der Neger, der Kreole, fagen sie, wuͤrden auch unter der Herrschaft des jeßigen Vertrags nicht ausgeliefert seyn, denn das Englische Gesetz, welches keine Sklaverer anerkennt, sieht kein Verbrechen in der Handlung eines Menschen, welcher sich mit Gewalt aus diesem wlderrechtlichen S* befreit. Die Auslieferung findet aber, den Worten des

ertrags zufolge, nur dann statt, wenn der Auszuliefernde elne nach den Geseßen des Staats, in welchen er sich geflůchtet, straf⸗ bare Handlung begangen hat. Die Nord⸗ Amerikaner werden mit dieser Interpretation schwerlich . seyn. Was die Fran⸗ zoͤsischen Sklavenbesitzer und ihre ortfuͤhrer betrifft, so rufen sie natürlich schon jez Wehe äber die Britische Treulosigkeit.

Großbritanien und Irland.

London, 23. Sept. Der Erzherzog Friedrich von Dester= reich hielt vorgestern in Mivart's Hotel ein Lever, bei welchem die Mitglleder des diplomatischen Corps, so wie Graf Aberdeen und 9 von , die Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten und der Marine, Sr. Kaiserl. Hoheit ihrs Aufwartiung machten. Nachmittags verließ Höchstderselbe, in Begleitung des Fuͤrsten Esterhazy und einiger Offiziere seines Gefolges, die Haupt⸗ stadt und begab sich nach Windsor zum Besuch bei Ihrer Maje⸗ stät, wo der Erzherzog bis näͤchsten Mittwoch verweilen wird. Der Aufenthalt Sr. Kaiserl. Hoheit in England wird sich, dem Ver⸗ nehmen nach, bis in die erste Woche des November erstrecken. Vier schoͤne Spanische Vollblutpferde trafen vorgestern, als Geschenke Isabellces an die Königin von England, in Windsor ein; sie waren von vier Stallknechten und einem Capitain aus Spanien nach Woolwich gebracht worden und wurden nach ihrer Ankunft in Windsor von der Köͤnigin und dem Prinzen Albrecht sogleich in Augenschein genommen. Ihre Majestaͤt wählte zwei davon fuͤr sich aus und . die anderen beiden ihrem Gemahl. Es sind ausgezeichnet schoͤne Thiere; ihre vollen, langen Maäͤhnen haͤngen über 14 Zoll an ihrem Haise herunter, und die Schwelfe 2 fast den Boden; Koͤpfe und Haͤlse sind überaus stark und voll, so wie bei den Pferden von Flandrischer und Nieder⸗ laͤndischer Zucht.

Die Morning Chronlele enthielt in ihrem vorgestrigen Blat? die Nachricht, daß der Abschluß eines Vertrages mit Han⸗ nover bevorstehe, durch welchen die Stader Zoͤlle erhoͤht werden sollten, und fuͤgte hinzu: „In der Rede, welche Lord Palmerston am Schlusse der Session hielt, sprach er die Besorgniß aus, daß das Tory⸗Ministerium ein solches Zugestäandnjß machen dürfte. Man wies damals diefen Gebanken als ehrenrůhrig für Sir R. Peebs Verwaltung zurück. Aber alte Neigungen sind, wie es scheint, zu stark, und die Tory⸗Minister stehen im Begriff, zu Gun⸗ sten Hannovers eine Taxe auf Großhbrltaniens Handel und Schiff⸗ fahrt zu legen. Im Osten, Westen, Norden und Suden, uͤberall dieselbe Geschichte. In Indien, in der Tärkei, in Amerika, in Spanien, in Afrika, in Hannover dieselbe systematische Preis gebung unserer Interesfen, dieselbe Gleichgaͤltigkeit gegen die Ehre Englands. Aufmehrere unserer Waaren, zum Or ere auf rohe Baumwolle, soll, wie wir hoöͤren, der Zoll verdoppelt werden, und es sollen, wie man glaubt an hunderttausend Pfund jährlich durch den neuen Traktat zu Gunsten Hannovers erhoben werden.. Hierauf erwiedert die gestrige Morning Post: „Dieser kurze, aber giftige Artikel äber den Vertrag mit Hannover, wegen der kuͤnftigen Regulirung der Stader Zölle, dessen Unterzeichnung nahe bevorsteht, enthaͤlt fast eben so diel Lügen als Säße. Es ist algemein bekannt, daß die Stader Zölle erbliches Eigenthum des Koͤnigs von Hannover sind, und daß sich ihr b run auf die allerfruͤhste Zeit der Deut⸗ schen Geschichte zuruͤckfähren läßt; die Regulsrung, welcher sie jetzt unterzogen werden sollen, wird sich nicht ke. auf ihren Velauf als auf die Art ihrer Erhebung beziehen. i Blatt behauptet, der beabsichtigte Traktat werde die Folge haben, den jetzigen Betrag dieser Auflage zu er 3 und dem Englifchen Handel eine Last von 100000 ph jahrlich aufzubür⸗ den · In Wahrheit aber wird das neue System vielmehr die Auflagẽè vermindern, indem alle Erhebungs⸗-Gebühren abge⸗

chafft werden sollen, und diese Verminderung wird auf einen

rutto⸗Betrag stattfinden, der die sährliche Durchschnittssumme

so 46 . a. , en die) von 114606 Pfd. auf die' Britische Schifffahrt nie um mehr als

nd sieht in ihr 23 tungen, die Widerspruüͤche Intereffen von Seiten der konfervatlven

Von mehr Die le J . lgerung aus dleser Arbeit ziehen, . 6 * d 2 3 r, .

einige Hundert uͤberstieg! 63 jenes Blatt zum r ef Sg viel Lber diefe nen ,, . beibringt..

den Deutschen beider nnbild des Unheils der t seyn. Jetzt aber ist sammenhalte mit verein- zuführen, und eutschen gewor⸗ an sein treues biederes Volk dige Aufnahme gefunden, r das erste Jahr 1817 geleiste⸗ sie werden bis zu des Jahres

wird aufgenommen seyn. Vorgestern kehrten die Hand

in Manchester fast alle zur 7 zuruck, 1 eur .

ihnen erhöht wurde, und gestern fanden sich auch viele andere

beiter wieder in den Spinnereien ein. Eine Anzahl der Rädels⸗

nicht wieder in A ö r 3 * *r ? 9 en w *

ihr Schicsal kennen, su ä *

ren; in einigen Fallen

des Deutschen Rheines alle Zeiten e t und des Seg das begonnene We den Kräften rasch ju ford es ist, daß dieses g n Bayern hat gerichtet, in den

und es belaufen si ten Beitraͤge au Ablauf noch um cher fortdauernder Werkes Vollendung raume erwartet wer

ens der Ein

d öer Vollendung

hrer bei den le ensache all

abrikherren ute, da sie en natuͤrlich die Aufregung noch ) ihnen dies auch gelungen, aber wird immer schwaͤcher, so daß man keine n Bolton seiern die Arbelter zwar noch alle, aber es herrscht vollkommene Ruhe in der Stadt. In allen an⸗ deren Städten um Manchester sind die Fabriken wieder in voller Arbeit. So kehren uberall nach und nach bessere Aussichten zu⸗ st man jetzt an verschiedenen Orten,

urch den neuen Amerikanischen Tari

ofstaate ein orfolk, wel

ihnen befuͤrchtet.

ruͤck, nur beso Birmingham, Schaden zu leiden.

Die Koͤnigin hat in ihrem vorgenommen; die Herzogin von verlassen hat, ist als Kammerdame durch Edgeumbe und Capltain Meynell als Kammerherr durch Herrn

Max Bohrer, der sich, auf einer aaten, Cuba und Mexiko, seit ei⸗ hat mit großem Beifall vor der inigen hiesigen Privatzirkeln gespielt.

Da die Königin eben wieder von ihres häuslichen Fabrikgegenden ganz erem Eifer und bekritteln oder verthei⸗ Der einzige Punkt jelleicht tadein möchte, und zwar eben Streitigkeiten geben könnte, ist eie Schffffahrt auf dem St. Jo⸗ Indessen ist auch vielleicht hiermit t zu theuer erkauft, wofuͤr en haͤtte, der ostspielige Be⸗ thig machte, und unz haͤtte Krieg aufndthigen

onders in

eigen gewesen; 9. aufs R

raͤnderungen Veraͤnderunge ere, Ted,

ofort Windsor die fin Mount

ichten. Der Kön

Gore erse Gotteshauses

oloncell⸗Virtuos Bayern Reise nach den Vereinigten St 66 er Zeit in London befindet,

nigin in Windsor und in e

Z London, 23. Sept. ihrer Lustreise in die Stille ist, und die Bewe so sind unsere shburton's Vertrag hergefallen, digen denselben in endlose darin, den man indessen v Gelegenheit zu neuen der, worin den Amerikanern die nesfluß eingeraͤumt wird. leichung eines Streites n ß hoͤchst ungern einen Krieg an ledigt blieb, be Wasser und zu Lande n emen Augenblick einen ch noch mehrere Punkte unentse zu einem neuen Streite mit den heutige Morning Chro⸗

Aber diese schliefen in diesem olkes, und lbe daran zu erin⸗ g zu Lande wie zu ch als eben jetzt.

Karlsr. 3.) Gestern Abend um der König und die Königin von Namen eines Grafen und einer ingetroffen und im Gasthofe „zur dicselben von Seiner Königlichen ren Hoheiten dem Erbgroßherzog angen wurden. Nachdem zu einer Bundessestung be⸗ zu besichtigen geruht ormittags nach Frei⸗

Nastatt, 22. Sept, sind ihre Masest Hoͤchstwelche unter dem Zollern reisen, hier e en, wo Allerhoͤchst roßherzog und J rinzen Friedrich emp oͤnig heute fruͤh unsere d deren näͤchste Umgebun jestaten um 85 Uhr

Graͤfin von Post /! abgestieg Hoheit dem und dem P Majestaͤt der K stimmte Stadt un hatten, sind Ihre Ma burg weiter gereist.

Nastatt, 18. Sept. vor dem hiesigen Hofgerich prozeß entschieden worden, schwebt hatte. unseres Preßgesekes, u Zeitung, welche dar Bekanntlich hatte die Redaction dieses zufuͤhren gesucht, daß nach richtiger Ausle Paragraphen des Preßgesetzes, so wie es rungen von 1832 gestaltet hat, das Verfahren we der Censur oder Uebertretung des Druckverbotes folgter Beschlagnahme ganz denselben Gang einzuhalten habe,

des Gesetzes von 1831, die Strafe für Umgehung der Censur jedenfalls haften bleibe, auch wenn der Inhalt des mit solcher Umgehung Gedruckten von dem Gericht nüch t fuͤr straffaͤllig erklart werde. enes ältere Gesetz schrieb nämlich ebenfalls die Einholung einer ung“ (d. h. Cenfur) vor, ließ jedoch die rift straflos, wenn der druckten gerichtlich freigesprochen ward. Nun stellte sich . Staats-Anwalt behauptete, da die Stelle der Preßfreiheit getreten sey, des alteren Gesetzes, welche das eschlagnahme regullrten, als aufgehoben per se zu betrachten und die polizeili Beschlagnahme wegen Uebertretung des Druck— dguältige; während die Sber⸗Deutsche Zeitung atz derfocht, das ältere Gesetz sey kein Preßfrei⸗ heitsgesetz, sondern ebenfalls ein Censurgesetz gewesen, da es in präventiver Weise Einholung der Druck⸗Erlaubniß vorschrieb und im Fall einer Verurtheilung wegen des Inhalts auch die Um— dieser vorgeschriebenen Censur bestrafte; die Vorschriften eschlagnahme seyen deshalb keinesweges als stillschweigend aufgehoben anzusehen, und da man in der Paragraphen nicht für aufgehoben erklärt habe, so muͤsse eine polizesliche Beschlagnahme durch das Gericht erst bestäͤtigt wer⸗ den, gleichwie sie andererseits durch dasselbe auch aufgehoben werden koͤnne. Es bedurfte a * bis diese Streitfrage

e Oberdeutsche Zeitun dn . ihrem Systeni, von der Censur gestrichene Ee ge . drucken zu lassen; die Censur-⸗Behörde machte regelmaͤßi ie Anzeige bei dem Stagts⸗Anwait, der Staats-Anwalt erho regelmäßig Klage wegen Uebertretung des Druck-Verbots, und eitung entrichtete eben so regelmäßig rinzipFrage war damit ahme vorgekommen war e niemals gegen den In

ungen in den Zeitungen mit desto gröͤß

r Weitschweifigkeit.

nur, weil er

(A. 3) Vergangenen Donnerstag lst t des Mittel-⸗Rhein-Kreises ein Preß⸗ der selt länger als einem Jahre obge⸗ te sich um eine streitige Interpretatlon in Bezug auf die Gber⸗Deutsche äber mit dem Staatsanwalt in Fehde lag. Blattes die Ansicht durch⸗ ung der einschlaͤgenen ch nach den Veraͤnde⸗ en Umgehung ei darauf ge⸗

England gewi aber, so lange er uner waffnung zu in einem höoͤchst unbequ Es bleiben welche fruͤher oder später taaten fuͤhren koͤnnen dieselben weitlauftig an). in der Aufmerksamkeit des Amer hrscheinlich gefaͤhrl England nie

andig eine

nicle fuͤhrt Augenblicke es ware wa nern. Freilich war Wasser geruͤstet, un Aber Lord Ashburton und di dennoch zu gut, daß die Britische Nati ihres Uebergewichts zu bedie Aufwande an Blut und Ge u erzwingen, welche rde wieder zu vernichten ge daß wir fast alle unsere und an 2 Mi baren Materials i it Amerika während seiner ein hinreichender Grund, welch keit geneigt machen mußte.

die Feinde Englands daß das treulose Albion der Be—

ich gewesen, dasse so gut fur einen Krie d die Amerikaner waren nie so schwa e Regierung, die ihn sandte, on nicht geneigt war, si it einem unberechenbaren ld und beiderseitiger Wo man bei der ersten g sucht haben. Aber auch olle aus den Verein lionen unseres Volkes in der e Nahrung finden, und auer diese haͤtte brodlos er unsere Re⸗ Auf jeden Fall ihre stehende

nur mit dem Unter⸗

lfahrt, Be⸗ nstigen Ge⸗ präventiven „Genehm

dingungen z Umgehung dieser Vor

nhalt des Ge⸗ 3 die Streit⸗ Censur an en jene Bestimmun⸗ ren in Betreff der

Staaten beziehen, frage dahin, daß

arbeitung d ein Krieg m machen muͤssen, war gierung zur Nachgiebig ei dieser Gelegenheit Behauptung nicht belegt finden, drucker der Schwaͤcheren sey. Unsere Regierun erfuͤllen, in den Fabri ohne Irland un Sie kann selbst, oder Afghanista machen. Inzwi Gesetz vortheilhaft ch den Produzen Schlachtvieh Summe sie kannt; der Prels des Flei 15 Prozent gefallen seyn. hat der Staat binnen erhoben, und diese Einfuhr neb Brotes um mehr als e alles dessen,

verbots eine en ihrerseits den g kann nun auch die so nothwendige kgegenden hinlänglich Besa London allzüsehr entb h werden, mehr Truppen nach China mit sich auch dort schneller frei Tarif und das neue Korn— umenten, ohne

ßen zu muͤssen. sollte es Not n senden, und so schen wirken auch der fuͤr den Schatz wie die ten merklich geschadet zu ha eingefüͤhrt worden,

hat die betreffenden

und gesalzenes Fleisch und welche

dem Schaß als Zoͤlle eingebracht, sches soll indessen

Vom eingefuͤhrten 18 Wochen nahe a st der ergi

ihrer Erledi ö ,. h gung gelangte. Weizen und Mehl O00, 09 Pfd. St. bigen Aerndte hat den die Ober⸗Deutsche 3 ö. 2 Geldstrafen nichts entschieden, da noch keine Be 21 Ie, , seine Ankla lee e edruckten richtete oder zu richten im fiel die Polizei⸗Behöͤrde auf das Mittel, e. a mit Eskorte in die Druckerei der Ober-Deu abzufertigen, um sich waͤhrend des Drucks der Zeitungs⸗. zu vergewissern, daß keine gestrichene Stelle gedruckt werde; ein Mittel, das allerdings geeignet war, auch die noch un eborenen Kinder zu kontrolliren, das man aber alsbald wieder fallen lassen mußte, weil die hoͤhere Administrativ-Behoͤrde selbst es als unge⸗ etzt erst s en, 26 e. ein, die Exem⸗ . eitung, als wieder ein d Fall eintrat, auf der Post in Beschlag 2 W zu lassen, a, . denn der Ob er-Deutschen Zeitung die Bahn eroͤffnet * die streitige Prinzip-Frage die gewuͤnschte Entscheidung eines . u , . Verhandlungen verurtheilte das e Redact = Zeitung in eine abermalige Geld ö . nahme der fraglichen Exemplare; obwohl er die Straffaͤlligkeit wege in Abrede gestellt hatte,

Preis des Da nun auch n Waaren⸗Vorraͤthe fast allen Faͤchern getreten, so muß sich die Lage wenlgstens fuͤr den Jahre, wo es bereits m den in dem ganz vom F bM. 000 Pfd. chen erhoben, ohne daß di eine und Stiftungen, wovo line Stadt wimmeln, da hätten; ja, wahrend die tenden Klassen einen gro en Sammlungen nothm ßerhalb Großbritanie ihrer Bevölkerung und dem

Deutsche Bundesstaaten.

Das Regierun halt folgende Bekanntmach

ehenden Winter. Fabrikwesen so schl abrikwesen lebenden

echt stand, wur⸗ Polizei Commissair anchester allein Gaben für den Bau neuer Kir— wohlthaͤtigen Ver⸗ and wie jede usfall erlitten dlosigkeit der arbei⸗ an Armensteuern und frei⸗ Welche Stadt in der verhaltnißmaäßig nach ähnliches auf⸗

t. in freiwilligen 36. ; frommen und

n bekanntlich ganz E durch den minde

dentliche Bro setzlich ausschied.

ßen Zuwachs plare der Ober⸗Dentschen

Werth des Geldes,

strafe und bestaͤtigte die Beschlag⸗ der verurtheilte i nl * e , . . * . niemals mal von dem Staats⸗Anwalt ö Herd e, dn, d=, e. gelassenen Exemplare

sblatt vom „den Bayeri⸗ oln betreffend: pbiner Dombaues ist

Vtünchen, 22. Sept. September ent en Berein fuͤr den Ausbau „Der Grundstein zu *

rtsetzung de legt, und der neue B en

ihres Inhalts unverfolgt ansprach. Dies war die Streit 6 9 Hofgericht des Mittelrheins am 15ten d. hen, * heil fällte, und zwar ganzlich im Sinne der von der Ober-Deut— schen Zeitung verfochtenen Ansicht, indem zwar die Geldstrafe we⸗ gen Umgehung der Censur bestaͤtigt, die Beschlagnahme der frag⸗

remplare aber von Gerichtswegen aufgehoben wnrde. err Sander hatte fuͤr die Ober-Deutsche Zeitung plaidirt. a eine westere Rekurs⸗Instan . den obwaltenden Ümstaͤnden egenstand damit erledigt, und die ber⸗ Deut sche Zeitung wird die seit langer als . Jahre

der ein Denkma erhebend auf unerschuͤtt zerstbrbarem Fe sien Adel der F

war wohl me ne Bestimmung geei

r far diese e cher Kunst in

dee empfangen, und anzes geboren, und

von dem in der Zei⸗ rmen unberührt ge⸗ hat vorübergehen se⸗

It Pigs greift. P. is der

unter Beschlag gelegenen Exemplare nunmehr ausgeben können.

Weimar, 25. Sept.

in den * abgerelst, wo die

ute fruͤh ist der Erbgroßherzog ermaͤhlung Sr. Koͤnigl. Hoheit ochen des Oktobers stattfinden wird. von Oldenburg, Koͤnigl. Hohelt, hier angekommen Zur bevorstehenden Ver⸗

underte un⸗

der e e ng der Englischen Handels⸗ nere Hach

Gestern ist

Tage hier verweilen.

2047

maͤhlung des Erbgroßherzogs hat der Großherzo

g heute eine Be⸗ gnadigungs⸗ Urkunde fuͤr ungehorsame Militai n 3. ö . ꝛ; f gehorse airpflichtige bekannt

uch wir hier zu Lande haben die Erfahrung ge

die Zahl der Studirenden das Bedärfniß bei k und daß sie daher, sofern sie auf eine Staate Anstellung Anspruch machen wollen, keiner ho e, . Zukunft entgegenfehen Am meisten trifft diese Üüeberfüllung zur Zeit die Theelogie und Medizin, so daß das Ober⸗Konsistorsum von neuem Veranlassung genommen hat, gegen das Studium der ersteren Wissenschaft zu warnen. Diese Bekanntmachung von heute eröffnet den jungen Maͤnnern die Aussicht, daß sie nach Vollendung ihrer inen nach Umstaͤnden zwölf, vierzehn oder noch mehr Jahre werden warten můuͤssen, ehe sie in eine Pfarrstelle einrücken können. We⸗ niger unguͤnstig ist im Augen lick das Verhältniß der Juristen, denn thesßs hat die Zahl derselben abgenommen, wenn aüch nicht sehr merklich, theils häufen sich die Geschafte in den Gerichten von Jahr zu Jahr mehr, so daß man auf Vermehrung der Hulfs⸗ Arbeiter und der festen Stellen denken muß. Gleichwohl wird dieses Beduͤrfniß immer nur wenige Jahre dauern, denn in heu⸗ tiger Zelt fuͤllen sich die Lücken mit unglaublicher Schnelligkeit. Das ganze Verhältniß bietet ubrigens manche Seite der Betrach⸗ tung dar und ist der Aufmerksamkeit in hohem Grade werth. Die Ueberfuͤllung hat zum Beispiel die Folge, daß die weniger Bemit— telten immer mehr in den Stand der Gewerbe r er, mn. werden; gleichwohl beweist die ganze Geschichte unseres wissen— schaftlichen Aufschwunges in Deutschland, daß wir ihn zum guten Theil gerade , , . zuschreiben muͤssen, welche sich aus den we⸗ niger vom Gluck beguͤ nstigten Staͤnden heraufgearbeitet haben. Die Erklarung dieser Erscheinung liegt so auf der Hand, daß man sie nicht welter zu eroͤrtern braucht. Ferner geht auf natuͤrliche Weise daraus hervor, daß die Generation der Beamten und Ge— lehrten die Arena der Wissenschaften immer mehr besetzt, und so entsteht eine Art von Erblichkeit, ich meine nicht eine Erblichkeit in, den Stellen, sondern eine Erblichkeit in der körperlichen, ge— woͤhnlich auch geistigen Hinterlassenschaft, welche leicht ihre Nach⸗ heile haben könnte.

Der Sommer hat bei uns weniger druͤckende Folgen hinter⸗ assen, als im nahen Sachsen. Die Aerndte ist gut ausgefallen; n Kartoffeln fehlt es freilich eben so, wie an Futter. Die letzten urchdringenden Regen haben aber manches gut gemacht.

** Frankfurt a. M., 24. Sept. Se. Königl. Hoheit

der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin war gestern Morgen 63 eingetroffen und dinirte bei dem Großherzoglich Mecklenbur— gischen Hoheit der Erzherzog Johann hatte während des eintägigen Auf— . hier fast 26 er,, ,. unserer ld'ᷣ ,

n genommen und war von dem Herrn Grafen v linch⸗ Bellinghausen begleitet. .

undestags⸗Gesandten, Herrn von Schack. Se. Kaiserl.

Se. Durchlaucht der Fuͤrst von Metternich wird naͤchsten

Montag die Ruͤckreise nach Wi t :

. 6. se nach Wien antreten und hier einen kurzen erst am 1. Oktober statt, aber nur deshalb, weil ; Quartiere in Mainz beziehen koͤnnen. 3a 6 nnn Geer. nr

Der Abmarsch der Bundestruppen findet nun

In dieser Woche wurde unsere Boͤrse durch den anhaltenden

Ruͤckgang der Hollaͤndischen Fonds an der A d ü : nnsterdamer r einigermaßen allarmirt und auch hler wichen rr die * 6 Fonds. Heute folgten sie indessen nicht dem Impuls der holländischen Boͤrse, sondern sie blieben nur wenig niedriger. Den zu Amsterdam umlaufenden Gerüchten uͤber den angeblichen Grund der dortigen Verkäufe schenkt man um so weniger Glauben, da direkte Mittheilungen aus dem Haag nichts davon erwahnten In den ubrigen Fonds fand wenig Veranderung statt, und nur die Wiener Bank⸗Actien gehen seit einigen Tagen, wie zu Wien, im Eourse zuruck. Der VBörsen⸗Ümsatz sst allgemein nicht belebt, und der precaire Geldstand, der sich indessen seit gestern etwas ge⸗ bessert hat, beguͤnstigt auch wenig die Speculation der Taunus⸗ Eisenbahn⸗Actien, die aber sehr fest bleiben. In diesem Monat ist die Frequenz der Taunus⸗Eisenbahn so stark, wie sie es in die⸗ sem Jahre noch nicht gewesen.

* Italien. Padua, 16. Sept. Gestern hat hier die erste Sitzung des

hier versammelten Italienischen Gelehrten-Kongresses stattgefunden. Der Präͤsident, Graf Cittadella Vigodarzere, erdffnete dieselbe in der Aula der Universitaͤt durch eine Rede, wonaͤchst der Fuͤrst Carlo Bonaparte darauf antrug, dem Magistrate der Stadt Padua fuͤr dessen treffliche Vorbereitungen zur Aufnahme der Versammlung den Dank derselben zu sagen.

Spanien. O Madrid, 15. Sept. In Cadix sind Auftritte vorgefal⸗

len, in denen man den wahren Zustand des Landes wie in einem Spiegel erkennen kann. Der in Folge der. September⸗Revolution dort angestellte Gefe politico (Präfekt) Riesch hatte es sich zur Pflicht gemacht, die damals unterlegene Partei, und namentlich die moderirten Blatter, auf das unerbittlichste zu verfolgen. Eines der letzteren, der Globo, richtete deshalb einige scharfe Artikel ie ihn, ohne daß er fuͤr gut befunden hatte, den von den Ge—

etzen vorgeschrlebenen Weg gegen Mißbrauch der Preßfreiheit

einzuschlagen. Er verlangte vielmehr von der Redaction des Glo bo⸗ daß sie einen von ihm verfaßten Artikel, der keine Ge⸗ 1 sondern rein personliche Beleidigungen enthielt, in ihr

latt aufnehmen sollte, und als diese sich dessen weigerte,

sich dagegen aber zu jeder persoͤnlichn Genugthuung er— bot, forderte, der Gefeé polltico, der erste Beamte der brenn der uber Ordnung und Gescklichkeit zu wachen hat, den Haupt:

auf Pistolen heraus. Nachdem dieser die Herausforderung ange⸗ nommen hatte, veröffentlichte der Gefe politico in einem anderen Blatte einen noch beleidigenderen Artikel gegen ihn und legte, da er wegen seiner vielen 8

Verweis erhalten hatte, sein Amt nieder. Am Zten begaben sich Riesch und Llorente, jeder mit zwei Sekundanten, in die Gegend von Chiclana, und hier erklärte Riesch, daß einer von beiden fallen musse, und da er, aller Einwendungen der Sekundanten ungeachtet, auf diesem Entschluß beharrte, zogen sich zwei der Leßteren zuruck. Dle beiden Uebrigen stellten darauf die Duellanten in eine Ent⸗

edacteur des Globo, Don Alejandro Llorente, zum Duell

ewaltschritte von der Regierung einen

rnung von funfsehn Schritten von einander, obgleich Riesch ver⸗

angte, naͤher gestellt zu werden. Man looste um den ersten Schuß, un Llorente, dem dieser Vortheil zufiel, forderte seinen 8 t= auf, zuerst zu schießen. Als Riesch aber diese Großmuth fuͤr Feigheit erklärte, feuerte jener, und Riesch, dem die Kugel das Herz duͤrch⸗ bohrte, stuͤrzte todt zu Boden. Llorente und die beiden Sekun⸗ danten sollen sich darauf an Bord eines Franzoͤsischen Kriegs⸗ schiffes geflüchtet haben; die Gesetze uͤber Zweikampf sind in Spa⸗ nien äaͤußerst strenge. Sobald am 9ten sich in Cadix die Nachricht von diesem traurigen Vorfalle verbreitete, rotteten sich die politi= schen Anhaͤnger des gefallenen Riesch zusammen. .

ich wandte

sich die Redaction des Globo an die Behörde mit der Bitte um Schuß. Gegen . drangen 8 a n, in die Druckerei zertrümmerten die Presse, Thur, Fenster und mmtllche Geraͤthschaften, und erst, als nichts * 2 brig blieb, lleß die Behörde das Krie Allarm schlagen. Die National⸗Milizen net ein, aber nur um von der Behoͤrde die Widerrusung des ver⸗ kündeten Kriegsgesetzes zu erpressen. Nicht eher legten sie die

Waffen nieder, als bis diesem Begehren Genüge gethan war. Demnach ist ein hoher Staats-Beamter, dessen Pflicht es war, die ihm Untergebenen vor den tyrannischen Bedruͤckungen einer siegreichen Partei zu schützen, als ein Opfer seines harrens, selbst die gerechtesten Klagen verstummen zu machen, gefallen, und der, dem die Aufrechthaltung der Gesetze übertragen war, bestand gewaltsam auf Uebertretung derselben. sich demnach wundern, wenn seine Anhaͤn benen Beispiele folgen und * 8 Haäͤuser dringen und das esetze entbehrende Eigenthum zerstͤͤren? und

daß, wenn endlich die Behoͤrde An

fuge Schranken zu * dies 22 Wa g, 6 ee, en jener affen gerade zum Behuf der Aufrechthaltung der Gese =. traut wurden, gegenuͤber, recht r 4 2 66 Die Mehrzahl der Truppen und Artillexie, welche nach Leon marschirt und gegen die Portugiesische Graͤnze bestimmt waren, eneral⸗Capitain von Alt⸗Castilien selbst, so eben In Leon sind nur ein Bataillon,

des Globo ein,

setz verkundigen und ten sich zwar bewaff⸗

Kann man ger dem von ihm gege⸗

des Schutzes der Gese

eschieht, damit ihre eigene Tatlonal-Miliz, welcher die

sind, so wie der nach Valladolid zurückgekehrt. 25 6 * eine Batterie geblieben.

er Secretair der Englischen Gesandtschaft am Po z schen Hofe, Herr Southern, der von , Donn, Privat-Secretair Lord Clarendon's, theils als Attaché der E schen Gesandtschaft hier zubrachte und einen ausgedehnten Einfluß aus uͤbte, ist vorgestern von Lissabon mit seiner Gemahlin hier ein⸗ getroffen und wird einige Zeit hier verweilen. gen Politiker der Anwesenheit des Herrn Southern einen politi⸗ schen Zweck unterstellen wollen, so hat sie doch nur in dem Wun⸗ sche seiner von hier gebürtigen Gemahlin, ihre Familie wiederzu⸗ Uebrigens wimmelt gegenwartig Ma—⸗

Obgleich die hiesi⸗

sehen, ihre Veranlassung. drid von Engländern wie von Franzosen.

Paris, 22. Sept. Die Nachrichten aus Catalonien er⸗ strecken sich bis zum 11ten. Der General Zurbano war von sei⸗ nem Zuge durch den gebirgigen Theil von Catalonien am Sten wieder in Gerona angelangt, wo ihm von den Stadtbehoͤrden ein sehr glaͤnzender Empfang bereitet war. Während seiner Abwesen⸗ heit hatte der General-Capitain das Großkreuz Isabella's der Katholischen fuͤr ihn erhalten, und dieses wurde nun dem Gene⸗ ral in Gegenwart des Regiments Salamanca und der anderen Truppen der Garnison überreicht; die Musik-Corps dieser und der

zational-Miliz brachten ihm Abends eine brillante Serenade. Sein Aufenthalt zu Puycerda hatte nur sehr kurze Zeit gedauert und es scheint, daß er sich dort mit den Gesinnungen der Ein— wohner, der Behoͤrden und Angestellten, uͤber deren uberall die genauesten Nachforschungen anstellt, sehr befriedigt er⸗ klärte. Die Spanischen Handelsleute an der Graͤnze sind sehr zufrieden, daß sie der Contrebande los geworden sind, die wie durch einen Zauber bei dem bloßen Erscheinen Zurbano's ver⸗ schwunden war. In einem Tagesbefehle vom 19ten kundigte der General-Capitain den Truppen und der Bevölkerung von Barce— long an, daß die Regierung den Marechal de Camp Don Juan Zavala zum Gouverneur des Platzes ernannt habe, indem er zu⸗ gleich den Befehl der Kavallerie der ersten Division der Armee von Catalonien beibehaͤlt.

Am 12ten hatte zu Caldas eine Festlichkeit zu Ehren des Ober⸗ sten Prim statt, eines der Deputirten Cataloniens in den Cortes. Sobald die Einwohner von Caldas von der nahen Ankunft ihres Deputirten Kenntniß bekommen hatten, zogen sie ihm in Masse entgegen, das ganze Munizipal-Corps an der S Thoren der Stadt war die Musik aufgestellt, und sobald man den Ankommenden in der Ferne gewahrte, wurde von ihr die Riego⸗

ͤ So wurde der Oberst bis zum Badehause begleitet, wo die Musik noch einige Zeit vor seinen Fenstern pa⸗ Alle Glocken der Kirchen wurden geläu⸗ tet, und Abends die ganze Stadt freiwillig beleuchtet. Munizipalitat machte dem Obersten ihren Besuch und blie Theil des Abends bei ihm, während die Straßen von den Vivas Der Oberst Prim ist noch ein ganz junger Mann, der aber im letzten Kriege mit Auszeichnung gefochten und spaͤter nicht geringe Dienste in Verfolgung der Con⸗ trebande geleistet hatte. Die Stadt Barcelona ist nun ganz mit ; Es scheint aber, daß einige boͤse Buben ihr gnuͤgen daran fanden, die Laternen zu zerschlagen und die Röhren zu beschaͤdigen, durch welche das Gas in die verschiedenen Stadt— Die Alcalden nahmen deswegen strenge Maß⸗ regeln und suchen nun die Schuldigen zu erfahren, denen außer bedeutenden Geldstrafen auch noch Gefaͤngniß zuerkannt wer⸗

Am 30. August hatte auch auf den Balearischen Inseln, am meisten zu Majorka und Minorka ein fuͤrchterli S be⸗ trächtlichen Schaden angerichtet. 1 Palma begann das Ungewitter gluͤcklicher Weise erst Abends 9 Uhr, so daß wenigstens die Zahl der Opfer an Menschenleben e Auf Blitze und Donnerschläͤge, die sich mit furchtbarer Schnelligkeit folgten, erhob sich ein schrecklicher Wind, der in einem Augenblicke eine große Zahl Bäume mit der Wurzel ausriß und eine betrachtliche Quantitat Oelbäume in ͤ Die fast ärndtereifen Fruͤchte sind nd Auf Majorka ist auch der groͤßte Theil der Weinaͤrndte zerstoͤrt, welche die schoͤnsten Hoffnungen gewährt

e. Als der Tag angebrochen war, fand man auf dem Felde Tausende von Voͤgeln, die vom Gewitter erschlagen waren.

Die Catalonischen Blätter bringen eine Zurbano ist urplötzlich am Morgen

erhalten er

Hymne angestimmt.

triotische Weisen spielte.

der Bevoͤlkerung wiederhallten.

Gas beleuchtet.

theile geleitet wird.

tach den Meldungen aus

nicht so groß wurde.

weite Entfernung schleuderte. zu Grunde gegangen.

Nachschrift. ganz unerwartete Nachricht. des 15. September in Barcelona angekommen. sti tu clon al sagt darüber: „Wir vernehmen, daß er in Barcelona einige Tage bleiben wird, um alsdann in die Provinz zuruͤckzu⸗ kehren, die ihm ihre schnelle Pacification und Beruhigung dankt. keitskraͤmer, nur begierig, ihre Leidenschaft zu b aben das Geruͤcht ausstreuen lassen, daß die Regie= rung, dem Geschrei der retrograden Blätter weichend, ihm wir wissen nicht welchen Punkt des Königsreichs zum Aufenthaltsorte angewiesen habe. Andere behaupten, der besagte General hahe es selbst verlangt und sey dahin beschieden wor vinz Gerona bleiben und bis auf neuen Be Amtes dort fortfahren solle. Wir glauben, versich ern daß, was die Verweisung irgend w Gerede ist.“ In dem, was der Constituciona! schrei der retrograden Blatter sagt, scheint er zu verg seibst in dasselbe eingestimmt hatte.

Der Con⸗

Die Neui

den, daß er in der Pro⸗ fehl in Ausübung seines zu können,

ohin anlangt, nur