1842 / 283 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

9. Okt. Die Ausgabe der neuen Kassen⸗-Billets ten Stücke des Gesetzblattes am 1. November genannten Appeints von 1, 5 und 10 Rthlrn. Die Grundfarben des Papiers sind bei den Lit. A. Gu 1 Rthlr.) lichtgrau, bel denen Lit. B. gu 5 Rt Lit. C. Gu 10 Rthlrn.) hellschwefel mehrfarbigen Ueberdruck, gepreßte

stige Stempel und etwas bedeutender als die der

Dresden, erfolgt nach dem 1 in den bereits fruher

Mittheilungen Lord Ashbur⸗ Ende gehalten diplomatischen

in welchem die Webster von Anfang bis zu Es wurde vielleicht der wenn man den Wunsch angedeutet Ausgleichung ge ber eben dies muß als eine

giebigkeit zu tadeln,

nichts benommen haben, hätte, zu einer freund Punkte zu kommen; Versicherung von t Regierung wuͤr cht fuͤr wuͤn

hlrn.) lichtgrauroth, bei denen elb. Alle drei Sorten haben ildnisse des Koͤnigs und son⸗ Die Große der Lit. A. ist um Preußischen einthalerigen Kassen⸗ Anweisungen, die der Lit. Bz. gerade so wie die der fuͤnfthalerigen Kassen-⸗Anweisungen, die der Lit. (. ziemlich so wie die der funf⸗ zigthalerigen Kassen-⸗Anweisungen. düngen neuerer Zeit in Schrift gesucht, um Faͤlschun Die Einziehung der

soll wegen deren vblliger Außercoure se Verfuͤgung erlassen werden.

Karlsruhe, 14. Okt. gierungsblatt enthält ein Großherzogl. nanz-Minister von Bockh und Kommissaren ernannt und der er des staͤndischen Ausschusses eingeladen werden, Oktober in Karlsruhe einzufinden und die schriebene Pruͤfung der Rechnungen der Amortisatlons-Kasse und Zehnt⸗Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse fuͤr 1810—1811 und das zweite Halbjahr von 1841 vorzunehmen.

XX Frankfurt a. M., 8. Okt. die dadurch erfolgte Stagnation der auswärtigen Borsen, hatte onaten den Handel an unserer Boͤrse als un⸗ bedeutend erscheinen lassen muͤssen. Die Spekulanten wurden von auswärts zu keinen Operationen aufgemuntert, und wenn von einer fremden Böoͤrse auch einmal ein Impuls zum Steigen der Fonds gegeben worden, hielt es die geringe Abondanz des Gel Ohne daß gerade Geldma sich der Geldstand noch nicht sehr gebessert, men scheint, daß namentlich ein großes die abzuschließenden Anlehen, besonders fuͤr den Bau der Eisen⸗ bahnen, sein Geld zuruͤckhaͤlt und im Wech selhandel wenig macht. Seit der letzteren Abrechnung zeigt sich das Geld indessen doch ässiger und der Boͤrsenhandel fa unachst wirkt die bessere Haltun guͤnstig, und heute, wie in den letzteren dischen Fonds zu hoͤheren Pre Mittheilungen unterrichteten H

wisser streiti sehr aͤberflü s angesehen werden, aut haben,

schaftlichen

Seiten Lord Ashburton de ihm keine Mission anvertr schenswerth gehalten hätte, ufrieden jedoch, seinen ernstlichen Zwistigkeiten beendigt werden möͤch⸗ seiner ersten Mittheilung an Herrn welche, wenngleich hoͤchst ehrenvoll ein Freund der Zuruͤckgęzogenheit doch keines weges geziemend waren, eine Ausgleichung uͤber einen streitigen Interessen einer großen N In einem Schreiben vom 13. Juni, über die Graͤnzfrage zu seyn scheint, bezieht auf eine Konferenz, in freundschaftlichen Ausgleichung außer Worte nicht mißverstehe, wiederholt Sache freundschaftlich abzumachen, und sel nach welchen England sehr viel von de f es immer mit Recht bestehen konnte erungen der Morning Franzoöͤsische Spruͤchwort sage, bemerkt Wer sich zum Schaf zun sey freilich keine Gefahr vor— taaten aufgefressen zu werden, doch ngland bei dieser Unterhand⸗ Gemaͤßigter sind ber diesen Gegenstand, die indessen it und Freimuͤthigkeit des Englischen rikanischen hervorzuheben. Am hinzu, daß sie, in Betracht der wichtigen Frage, die jetzt fuͤr immer entschieden sey, die von Lord Ashburton ge⸗ machten Konzessionen So bedeutend au risten sowohl als die erlitten haben (fuͤr Stockport a angeschlagen), so sind strikte der Meinung, daraus hervorgehen w porter Blatt, daß diese

denn die ? wenn man es ni derselben zu erfuͤllen. Nicht Wunsch zu erklären, daß alle ten, äußerte Lord Ashburton in Webster solche Gesinnungen, far einen alten Herrn, der und ein Feind ven Zank ist, außerordentlichen

Offenbar hat man alle Erfin⸗ und Farbendruck zu vereinigen en zu begegnen. ier ist sehr gut. lteren Blllets erfolgt i Botschafter dessen Sen⸗ kung spaͤter noch weitere ation zu vertreten welches das erste ord Ashburton sich Wunsch einer te, und, damit man seine ge— er schriftlich seinen

sollte, und der die Das Badische Staats- und Re⸗

Reskript, wodurch Fi⸗ Wolff zu Regierungs⸗ Praͤsident und die gewahlten Mit⸗

welcher er den ernstlichen Staats rath

sprochenen Wunsch, die Bedingungen, aufgab, worau mißfaällig bleiben die Aeu uͤber den Traktat. dies Blatt am Schlusse einer langen Kritik: macht, den frißt der Wolf.“

handen, von den Vereinigten S konne Niemand leugnen, daß sie E lung das Fell uͤber die die Ausdrücke der Times nicht umhin kann, die Offenhe Unterhaͤndlers au Schlusse fuͤgt sie

gesetzlich vorge⸗

Chroniele Die politische Stille, in den letzteren Ohren gezogen ngel vorhanden waͤre, hat

was daher zu kom⸗ inblick auf

f Kosten des Ame hier zuruck.

nicht bedaure.“

ch die Verluste sind, welche die Manufaktu— Arbeiter durch den Stillstand der Fabriken llein wird derselbe zu 75,0900 Pfd. Manufaktur ⸗Di⸗

ngt an belebter zu wer⸗ der Amsterdamer Boͤrse agen waren die Hollaäͤn— Wenn man aber den user in Amsterdam Glauben schen⸗ ken darf, wird die bevorstehende Eröffnung der Session der Ge— neral-⸗Staaten wenig geeignet seyn, dem Stei Fonds einen neuen Impuls zu verleihen.

Königliche Thron⸗Rede dem Lande die Beendigung der finanziellen Unterhandlungen mit Belgien noch nicht an Oesterreichischen Effekten sind auch wieder i halten sich aber immer fest. Selbst die 19 proc. Portugiesischen waren gestern und heute gesuchter und besonders auch die Polni⸗ schen 550 Fl. Loose, natuͤrlich auf ihr Stei die Spanischen Ardoins fangen nun auch lanten an, das Vertrauen zu verlieren.

sich wieder in Taunus-Eisenbahn-Actien, die heute fast 133 Fl. Stände der Diskonto nicht noch her gehen. Die Pariser Post oͤrsenstunde hier an und bleibt

dennoch die Blaͤtter der daß keine schlimme Wirkung fuͤr die Folge Im Gegentheil bemerkt ein Stock⸗ Unterbrechung der Production zu einer Zeit, wo die Vorraäͤthe bedeutend und die Preise niedrig waren, dem beim Baumwollenhandel betheiligten Kapital, so wie der Arbeit, utzen durch den Einfluß seyn muͤsse, den sie auf den Auch der Birmingham Advertiser bemerkt über das Feiern der Kohlengraäͤber, daß es in kommer⸗ zieller Hinsicht von Nutzen gewesen sey. Vor dem Aufstand sey der Markt mit Eisen uͤberführt gewesen, und die Preise waren mit jedem Tage mehr gewichen. Jetzt aber sey lebhafte Frage da—⸗ nach, und die Preise besserten sich bedeutend.

Dentsche Bundesstaaten.

Dresden, 9. Okt. (L. A. 3.) Die zur Ueberreichung des Hosenband-Ordens an unseren Konig von Lon ordentliche Ambassade war im Laufe voriger Woche hier eingetrof⸗ lgenden Personen: dem außerordentlichen chtigten Minister Graf Wilton, dem Oberst⸗ dem Gesandtschafts⸗Secretair Mellish, dem Sir A. Young und den Mrs. Pulman, Richmond, Gibbon, York, Royl und Anthropus, dem berelts am 4. Oktober der Gra Majestaͤten Audienz erhalt genannten Begleitern zur 3. Oktober in Moritzburg eine große Ja

isen begehrt.

e en der Hollaͤndischen von großem N namentlich wird die allgemeinen Markt habe. n köoͤnnen.

teigen begriffen,

en zu Berlin. e tollkühnsten Speku⸗ Groͤßere Kauflust zeigt

über pari (383 Fl.) stehen. 35 pCt., wuͤrden die Actien weit t taͤglich erst nach der deshalb fur denselben Tag ohne Einfluß auf die Bbrse. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherz unserer Stadt und hat des⸗Praͤsidial⸗Gesandte, Herr Graf von Muͤnch— Bellinghausen, ist heute Morgen von hier nach Wien abgereist, wo er bis zum naͤchsten Frühjahr verweilen wird. Mehrere an⸗ dere Bundestags-Gesandte haben auch unsere Stadt verlassen. Von der Launitz ist in der Modeilirung des Gutenberg⸗Fust⸗ Schoͤfferschen Monuments schon bis zur Vollendung der zweiten Hauptfigur des Gutenberg, welche dieser Tage ausgestellt werden soll, gekommen. Das Monument wird eine große Zierde unserer Stadt, und es steht deshalb um so mehr zu erwarten, daß die an dem Kostenbetrag noch fehlende Summe durch fernere freiwillige gedeckt werden wird. die aus unserer Buͤrgerschaft in die gesetzgebende Ver— zu wählenden 45 Mitglieder finden anfangs der naͤch— sten Woche die Urwahlen statt.

don abgesendete außer⸗

fen und bestand aus fo Gesandten und bevollmaͤ Lieutenant Wellesley, Wappen⸗Koͤnig

von Oldenbur einige Tage in an den Rhein begeben.

Der Bun

Wappen ⸗Herolden. f von Wilton bei beiden en hatte, und mit seinen beiden erst— Tafel gezogen worden war, auch am d nebst Tafel stattgefunden stern die Ucbergabe der Insignien. Vom Hotel de Saxe wurde eine Haie von Infanterie durch welche sich der Zug um 121 Dieser bestand aus vier Gallawagen, In den drei ersten Wagen befanden sich mit Ausnahme des Grafen Wilton t, theils in Staats⸗Uni⸗

hatte, erfolgte ge ab, wo der Gesandte abgestiegen, bis ans Schloß gebildet, in Bewegung setzte. mit je zwei Rappen. die oben gedachten Herren, und Sir A. Young, theils in Ordentrach formen, und wurden in denselben von ihnen die Insignien auf Die letztgenannten beiden Herren saßen Begleitung abgeordneten Oberst⸗

sammlung

Seidenkissen mitgefuͤhrt. im vierten Wagen nebst dem zu ihrer Hofmeister. Dieser Wagen zeichnete sich durch seine Eleganz und so wie durch die Pracht der Pferdegeschirre aus, auch war derselbe von einem Bereiter und zwei Vorreitern, zwel berittenen Bedienten und zwei Läufern umgeben. Die Feierlichkeit selbst fand in dem kleineren Schloßsaale statt. Hier befand sich der König auf einem Thron, ihm zur Seite der Prinz Johann und die Minister, auf der rechten Seite die Koͤnigin mit der Fa⸗ milie, der Großherzogin-Wittwe von Mecklenburg und Gefolge; auf der linken Seite eine Tafel fuͤr den Ordens-Apparat, der Englische Gesandte Forbes und die hoͤchsten Hofchargen. In das hierdurch gebildete offene Carré trat die Gesandtschaft ein, und der Besandte, Graf Wilton, uͤberreichte unter einer Anrede in Franzoͤ⸗ sischer Sprache das Diplom, und nachdem der Koͤnig geantwortet, woutde von den Ordens-Dignitarien die Einkleidung des Koͤnigs er, ,n Die Insignsen bestanden in der am Knie des Köͤ— 2 zu ee n,, Decoration, einem großen Bande, einem ammet⸗Gewande, einer schweren goldenen Kette, einem reich mit einem Schwert und einem Ba— er einzelnen Stuͤcke wurde nach t, gegen das Schwert uͤbergab der n Wappenkdnig mit nach England g selbst war in Saͤchsischer General⸗ mit kurzen Hosen, Schuhen und roclamation der erfolgten ndten beendet war, wobei bes Re von England und des Königs auch der Graf Wilton aus des ein Empfangs⸗Bekenntniß erhalten hatte lichkeit, und die Gesandtschaft kehrte na einer Stunde in ihr Hotel zuruͤck. selbe zur Tafel wieder ins Schloß, welche in saale, unter Benutzung des und wobei von Seiten des Königs, der Königin den Ordensrittern, von Seiten des Gesandten dem König und der Königin Toaste ausgebracht wurden; n 21 Schuͤsse von den auf der Neust Bei der Tafel selbst waren, eben so wie bei zu den beiden ersten Kias⸗ rsonen zugegen.

Hamburg, 9. Okt. Der in Folge der Sprengung des ab— gebrannten Petrithurms im Monat Juni d. J. hierselbst verster⸗ bene Königl. Preuß. Garde-⸗Pionier Robel hat eine zu Berlin in duͤrftigen Ümsitaͤnden lebende alte Mutter hinterlassen. der Senat hiervon Kenntniß erhalten, hat er nicht unterlassen wol— len, der Mutter die Dankbarkeit und Theilnahme zu beweisen, die sich der Sohn hier erworben und die sich auch bei der Bestattung desselben allgemein ausgesprochen. Dem Robel eine lebenslaͤngliche, jährliche Pension von achtzig Thalern ourant ausgesetzt, was der genannten Frau in ihren be⸗ anden eine sehr erfreulsche Aushuͤlfe gewahrt.

Oesterreich. Wien, 3. Okt, (1. 3) Fuͤrst Milosch hat dem Etablisse⸗ ment der hiesigen Tuͤrkischen Botschaft ein Ehrengeschenk von 2000 Dukaten gemacht.

Wien, 5. Okt.

reiche Vergoldung,

emaͤß hat er der Wittwe

drängten Umst

. Se. Durchlaucht der Fürst von Metter⸗ nich ist heute vom Johannisberg hier eingetroffen.

Schweiz. Hier ist folgende amtliche Kund⸗

Gold verzierten Sammetmantel rett. Zwischen Ueberreichung d dem Ritual lateinisch verhandel

n seinen Degen, der von zuruͤckgefuͤhrt wird. Der Koͤni Lieutenants-Uniform, jedoch achdem die P

Neuchatel, 4. Okt. machung erschienen:

„Se. Majestaͤt der Konig Anwesenheit im Fuͤrstenthume lassen, beschlossen, daß von jetzt ab die i dem obersten Gerichtshofe des Staates den vier gewohnlichen daß die plaidirenden Parteien keinerlei des Gerichtshofes zu tragen haben, und zwar in allen die in diesen vier Sessionen vorgebracht werden, Appellation oder in Revisions⸗-⸗Gefuchen, sowohl in Strafrechts⸗Angelegenhelten und in Ehesachen; indem Se. Maje⸗ stät hinführo saͤmmtliche Kosten decken wollen, welche die richter⸗ rstenthums⸗Gerichts verursachen. euchatel, am 27. September 1842. er Gouverneur, von P

Die vier Ministralen der Stadt Neuchatel clamation an die Einwohner der Stadt und Umgegend erlassen, = sie ihnen für das musterhafte Benehmen danken, das Alle wahrend der unvergeßlichen Zeit der Anwesenheit Ihrer Königl.

haben, um ein Merkmal Neuchatel und Valangin zuruͤckzu⸗ n Ihrem Namen von euͤbte Rechtspflege in s ertheilt werden, de Kosten mehr fuͤr die

Struͤmpfen. von Seiten des Gesa Titel der Koͤnigin

Investitur nnung der Trompeten dnigs Hand endete sich die Feier⸗ ch Verlauf von kaum chmittags fuhr die⸗ großen Thron⸗ gehalten wurde, von England und

essionen grati

oldenen Service,

lichen Assisen des ob Gegeben nn 826 5

bei dem ersten Toaste dter Seite 23

upt⸗Feierlichkeit, nur sehr weni aben eine Pro⸗

Hof⸗Rang⸗-Ordnung gehoͤrige

Majestaͤten beobachtet haben. Obwohl an 25,000 Menschen hier zusammengeströmt waren, hat doch nicht die geringste Unordnung stattgefunden; uberall hat sich vielmehr die groͤßte Begeisterung, so wie die ungeheuchelte Liebe des Volkes zu seinem Souverain an den Tag gelegt.

Spanien.

Der Moniteur parisien enthält Folgendes: „Wir er— halten von Bayonne auf außerordentlichem Wege die Nachricht, daß durch ein Dekret des Regenten vom 30sten v. M. die Cortes auf den 14. November zusammenberufen worden sind.

O Madrid, 29. Sept. Gestern war der Tag, an welchem die Regierung wenigstens für den Augenblick 22 Huͤlfs mittel aufzutreiben gehofft hatte. Auch diese Hoffnung ist gescheitert Gestern war naͤmlich als der Tag angese t, an 2 die Ka⸗ pitalisten die gesonnen seyn moch en, der . 10 Millionen Reglen auf den Ertrag der Quecksilber⸗Minen von Almaden, von 1811 an zu rechnen, vorzuschleßen, ihre Anerbietungen einzurei— chen. Allein, obgleich man aus dem ver acht Tagen 9 . treffen des hiesigen Vertreters des Rothschildschen Hen m , gen. ein reicher Spanischer Kapitalist, der sich in London auf hieit fast auf dem Fuße folgte, schließen wollte, daß eine der egierung guͤnstige Konkurrenz stattfinden wurde, hat sich Niemand gefunden, der ein Anerbieten thaͤte. 4 hat dle Regierung hunderttau⸗ send Piaster zusammengerafft und nach Catalonien geschickt, um dem von dem General van Halen angekündigten Augeinanderlau— fen der Truppen vorzubeugen. Die Aussichten truͤben sich im Allgemeinen immer 22 indem die Unternehmer, an welche die Reglerung die eintraͤglichsten Quellen der. Staats⸗Einkuͤnfte ver⸗ pachtet hat, durch die Gewalt der Umstände verhindert werden, die ihnen obliegenden Leistungen zu erfüllen. So ist das Salzmonepol verpachtet. Seit einiger Zeit aber macht das Volk in verschiedenen Ge⸗ genden gewaltsame Angriffe auf die Salzmagazine, und da diese Ver lez⸗ zungen des Eigenthums . geblieben sind, so hat der Unfug weiker um sich gegriffen. n der Nacht vom i9ten überfielen 500 bewaffnete Landleute die Magazine von Villeng (Provinz Murcia) und raubten daraus, unter dem Ausrufe „es lebe Isa⸗ bella II.“, 6000 Fanegas & * Salz, das sie auf 309 bereit stehende Lastthiere luden und wegführten. Der Gefe politico von Murcia eilte zwar mit einigen Truppen herbei, allein die Land⸗ bewohner machten so ernsthafte Anstalten zum Widerstand, daß er sich gendthigt sah, bis zum Eintreffen hinlänglicher Verstaͤrkungen auf halbem Wege stehen zu bleiben. Der Regent hat bereits be⸗ . ein Truppen? Corps nach jenen Gegenden abmarschi= ren soll.

Unterdessen erbffnen sich der Regierung Aussichten, binnen kurzer Zeit nicht nur eine zahlreiche Kriegs⸗Marine zu erwerben, sondern auch vermittelst einer nicht zu berechnenden Aussuhr von Bauholz große Baarsummen in das Land zu ziehen. Ein Italie⸗ ner, der, wie er sich in einer Druckschrift ruͤhmt, eine bedeutende Rolle in den politischen Bewegungen seines Landes splelte, und dort zum Galgen verurthellt wurde, hler aber den Namen Mis⸗ ley angenommen hat, bot bereits im ehr 1830 der Spanischen Regierung ein Anlehen von 250 Millionen Fr. an, von denen Frankreich 60 Millionen garantiren, und dagegen den Hafen von Rosas als Pfand erhalten sollte. Dies, so wie eine Legion von üb 00 Mann, die Misley auszurästen sich erbot, wiesen die Spanischen Minister zuruͤck. Seitdem hat Misley hier eine Gesellschaft auf Actien gebildet, welche den Ebro von Saragossa bis zu feiner Mäͤndung schiffbar machen will, und dagen das Privileglum verlangt, diesen Fluß und die See bis Barcelona mit Dampfschiffen zu befahren. Nun aber hat Misley im Na⸗ men einer ungenannten und unbekannten Gesellschaft der Regie⸗ rung einen Plan zur Wiederherstellung der Spanischen Marine aberreicht, den der Marine-Minister ernstlich unterstüͤtzt, obgleich die oͤffentliche Meinung, vorzuͤglich wegen des Mangels aller Ga— rantleen von Seiten Misley's, sich mit Entruͤstung dagegen aus— spricht. Der Artikel 2 der Vorschlaͤge Misley's lautet so; „Die Gesellschaft erbletet sich, der Regierung auf eine lange Reihe von Jahren die zur Erbauung und voͤllständigen Ausrüstung von sieben Krlegsschiffen jahrlich erforderlichen, und die Mittel zur 1 derselben zu 1 wogegen die Gesellschaft eine er lun gr n nn! zahl von Bäumen erhaͤlt, die die Regierung ihr zu den Preisen, die an Ort und Stelle gelten, abtreten wird.“ Die Gesellschaft denkt jaͤhrlich zwei bis drei pCt. der dazu geeigneten Bäume zu faͤllen und verheißt da⸗ gegen der Regierung binnen 14 Jahren eine Flotte von hundert Kriegsschiffen zu liefern ohne jedoch anzugeben, ob diese Schiffe 10 oder 89 Kanonen fuͤhren 6rd ffn der beiden ersten Jahre verspricht die unsichtbare Gesellschaft, vierzehn vollkommen ausgeruͤstete, in der Frem de erbaute Kriegsschiffe zu stellen. Die Gefellschaft verlangt ein Truppen-Corps, uin die Holz⸗Magagzine zu schüͤtzen und das Recht, alles Holz dessen sie hier nicht bedarf, aus dem Lande zu führen u. f. w. Waͤhrend nun hier alle Sach— verständigen den ungusbleibiichen Untergang der Spanischen Wal dungen fuͤr den Fall, daß die Regierung auf die Antraͤge eingehe, voraussagen, hat diese eine Kommission zur weiteren Prufung derselben w ,, und die ministeriellen Blaͤtter verkünden, daß Spanien nach kurzer Zeit den ausschließlichen Holzhandel uͤber alle Theile der Erde fuͤhren werde.

A Paris, 6. Okt. Der Constitucional von Barcelona meldet vom zosten, daß am TIsten allerlei Gerüchte in jener Stadt verbreitet waren, die theilweise bis ans Laäͤcherlinge gingen, wie er sagt. In Madrid harten sich zwei Bataillone, empört und eins in Tortosa. Aber diese Notiz . nur wenige Schritte von ihrem Erfinder gestorben. Dann fahrt er fort; „Ein anderes bös willi= geres Geruͤcht ist verbreitet worden, Dieses besteht darin, daß man dle Eonstitution vom Jahre 1512 proklamiren wolle; man nannte sogar die Namen von achtzehn Patrioten, und eben diese waren es, die am meisten sich bemühten, ähnliche Thorhelten zu verhindern, und die verschiedenemale die Zielscheibe der Verleum— dungen der Gegenpartei gewesen sind. Werden wir denn nie⸗ mals aus diesen Erbärmlichkeiten herauskommen? Sind die er— bärmlichen Erfinder solches Geschwaͤtzes noch immer nicht ent⸗ taͤuscht? Das sind 86 ins Blaue geführt, die nur dazu die⸗ nen, ihre Urheber in Mißkredit zu bringen. Das Publikum kennt sie, und selbst die Regierung muß sie verachten, wie sie eine Zeit lang an diefelbe geglaubt hat. Wir machen unsere Mitbuͤrger darauf aufmerksam̃, daß alle diese Schwaͤtzerelen kein anderes Ziel haben, als Uneinigkeit und Mißtrauen unter den Einwohnern von Barcelona zu erregen. Glü licherweise besitzt das Land einen sesten gesunden Sinn, an welchem diese 6 Bemuhungen einiger wenigen Menschen schon in. ihrem Entstehen scheitern wer⸗ den. einiger Menschen, die eine verlorene Stellung wiedergewinnen wollen, aber nicht koͤnnen.“

Zurbano war mit seiner Gattin und seinem Adjutanten von Barcelona wieder nach Gerona e . Der General⸗Capltain van Halen hatte die Resultate der Üntersuchung uͤber den Vorfall mit dem Franzoͤsischen Kaufmann Lefebvre nach Madrid an die

deren Resultate in der nach⸗

derselben nach Klassen stattgefunden, nach den uns

folgenden Uebersicht zusammengestell vorliegenden Materlalien, einige spaͤ weise hinzufügen wollen. Denn bei den sp Ermittelungen dieser Art entweder nicht geschehen od öͤffentlicht worden, da selbst Pit kin's vortreffliche Handels⸗ (Newhaven 1835) nicht dergleichen enthalt.

Die Zahl der Fabriken zur Verarbeitung de schon 18190 auf 530 gestiegen, 14 6 Dollars, produzirten. Hüttenwerke 118,B 620 Der Werth der waaren betru Dollars, im

ber die Reclamation des Fra

suls zu Barcelona ein Vereinigte Staaten von Nord Amerika.

Der neue Tarif scheint in den taaten im Allgemelnen einen sehr guͤnstigen Ein⸗ man verspricht sich davon die besten Re⸗ er, sagt der New⸗Hork-Herald, erholt. Seit der Annahme des neuen Spinnereien wieder in Thätigkeit von Arbeitern beschaäftigt worden. Da die ichlich ausgefallen ist und wahrscheinlich Tabacks⸗Aerndte bedeutend hne Zweifel besser durch den bevorste⸗ den vorigen kamen.“ n den Vereinigten Staaten noch nicht n noch immer hofft, daß die Engli⸗ Geld⸗Bedärfnissen der Amerikaner zu Hůͤlfe

erung uberschickt, en Geschaͤftstraäͤger schluß gefaßt werde An der Franzd gnuügten wimmeln, sa Tagen habe man in nische Chefs in Ober In Barcelona der im vorigen Okto nach der Stadtseite zu nieure und Zimmerleute Die bffentliche Neugierde war

Portugal.

Nach der Rückkehr des neuen Mi⸗ heiten von Porto wurden haͤu⸗ sellen Angelegenheiten gepflogen, hr bewandert sind, wobei sie von Dem Vernehmen nach, ge⸗ Erhöhung zu schreiten und innerhalb sonen mst den bffentlichen Ausgaben det die Regierung bei den Behoͤrden kularschreiben des Ministers Costa Beamten gar nicht beantwortet worden. tionen und Bittschriften gegen Britischen Manufaktur⸗Waa⸗ Zwanzigtheile der esonders scharf hat nglaͤnder ausgesprochen. die unhoͤfliche Art und den am Bord

wo nun ü s und des Kon

soll es aberma

t sind, denen wir, tere Angaben vergleichungs⸗ ateren Zählungen sind er nicht ver⸗

ork, 16. Sept.

Vereinigten druck gemacht zu haben; sultate. „Handel und Gewerb „haben sich bedeutend wieder Tarifs sind vlele B versetzt und Tausende Getraide⸗Aerndte sehr re auch die Baumwollen⸗, 3 seyn wird, so wer henden Winter komme Die neue Anleihe ist i zu Stande gekommen, schen Kapitallsten den kommen würden. gen Zeitungen he ebster im Laufe eit hervor.

ls von Mißver⸗ tucional, und vor einigen n, daß verschiedene Chrssti⸗

sischen Granze so t der Consti aragossa erfahre ngekomme mit Planen

Aragonlen a

cheint man

er niedergerissenen umzugehen

s Eisens war im Werth von

zum Wiederaufbau aumwollen⸗ Walle der Festung Wenigstens sah man f den Schutthaufen beschaͤftigt.

dadurch nicht wenig angeregt.

welche 247771 Tons, Im Jahre 1832 lieferten 200 Tons Gußeisen und 36,728 Tons Schmiede⸗ Ausfuhr an inlaͤndischem Eisen und Eisen⸗

von 1830 = 1831 durchschnittlich jährlich 285.000 ahre 18140: 1, 104,455 Dollars.

Der Werth von Gold- und Silber⸗Fabrikaten, Bijouterieen u. s. w. betrug 1810 2,183,912 Dollars; im Jahre 1836 1.900 009 n Der Werth der Ausfuhr von gemünztem Gold und Silber wurde von 1830 34 durchschnittlich jährlich auf 1,200, 000, l 35,073 Dollars geschaͤtzt.

Die Blei-, Zinn- und Kupfer-Fabrikate, mit Einschluß der Messingwaaren, beliefen sich im Jahre 1810 auf 325,560 Dol— lars; im Jahre 1836 auf 3000, 0900 Dollars.

Die Arbeiten in Marmor und sonstigen Steinen, auch Schie— ser, wurden 1810 auf 462,115, Dollars geschaͤtzt. Der Werth der Ausfuhr betrug 1830 34 ungefaͤhr 400) Dollars jahrlich; 1840 35,B,7 91 Dollars.

Glaswaaren wurden im Jahre 1810 gefertigt fuͤr 1,917,001 Dollars; im Jahre 1831 lieferten 21 Glashaͤtten mit 140 Oefen und 2006 Arbestern fuͤr 2, 600, 000 Dollars Waare. Im Jahre 1810 gab es 48 Glashütten. Der Werth der Ausfuhr betrug 1830 31 durchschnittlich jährlich 5,000 Dollars; 1840 56,988 Dollars.

An Topferwaaren wurden im Jahre 181 fur 259,720 Dol⸗ lars produzirt. Porzellan- und Steingut- Fabriken gab es 300. Durchschnittswerth der Ausfuhr 1830— 34 7000 Dollars, 1840 10,959 Dollars.

Im Jahre 1810 wurden fuͤr 500,382 Dollars Droguerien, Farben u. s. w. geliefert.

Für Zeuge von Baumwolle, Wolle, Flachs, Hanf und Seide, Struͤmpfe, die auf Stuͤhlen verfertigt sind, betrug der Gesammt⸗ werth im Jahre 1810 39,197,057 Dollars. es nur 4 Baumwoll-Spinnereien; 1809 schon 87; 1811 waren S0 M00 Spindeln vorhanden, die 300, 000 Pfund Garn im Werth von 720 900 Dollars lieferten. Im Jahre 1831 dagegen gab es 795 Baumwoll-Fabriken, welche mit 10,800, 000 Dollars Kapital ar⸗ beiteten; Arbeiter: 18, 609 Manner, 39, 009 Frauen, 47090 Kinder. Spindeln 1,217,000, Webestuͤhle 33,509; 230,162,000 Yards Zeug, wozu 77758, 000 Pfund Baumwolle gebraucht wurden. Im Jahre 1835 belief sich der Werth der Baumwollen-Fabrikate auf 7500 000 Dollars, bei 8) Millionen Dollars Kapital in den Fabriken. Wollspin⸗ nereien fanden sich 1305 nur 10 mit 3600 Spindeln, welche fur hõ0, 000 Dollars an Werth verfertigten.

ucker⸗ und

den wir o n, als wir durch

26. Sept. artigen Angelegen

Lissabon, nisters der ausw sige Berathungen üb in denen alle jetzige Silva Carvalho un denkt man zu einer Steuer⸗ edeutende Redue men. Uebrigens ehorsam, und Cabral ist von mehreren

Von allen Seiten ge

Dollars.

ben mit großer Genugthuung die dieses Briefwechsels an den Tag Uebrigens hieß es in Washington, ls Staats⸗Secretair aufzugeben Cushing oder Herrn Upshur zum Nach⸗

n Nachrichten bis Ende August.

n Minister se im Jahre 1840 auf

H gelegte Geschicklichk Herr Webster geden und * entweder folger haben.

. Aus Texa Sie deuten die Hoffnung an, da händler Englands und zwischen Texas und letzterem Lande wird gem eroberung Yuca chen unter den

6 Wochen

s reichen die letzte ö 3 es den Bemühungen der Unter—

Staaten gelingen durfte, Mexiko den Frieden zu vermitteln. Aus ldet, daß die Expedition zur Wieder— n drohte, da das schwarze Erbre⸗

der Vereinigten

hen Deputa der Zoll-⸗Abgabe von es wird versichert, da ortugiesischen Nation jene Ansich Deputation von P Die Letzteren beschweren Weise, wie die Zoll-Beamten der Dampfschiffe untersuch In Lissabon und der ten und Gewaltthätigkeiten vorgekommen. ein Bruder des Visconde S handels auf offener Straße erhieit mehrere Dolchstiche; wurde ihm aber noch das L toͤdtlich war.

jede Reduction

ren ein, und ß neunzehn , orto gegen Truppen grassirte. auch uber

die Britischen Reisen

wleder einige Mordtha⸗ Unter Anderem wurde ra wegen eines Liebes⸗ von vser Menschen überfallen und durch einige herbeieilende Soldaten eben gerettet, da keine der Wunden

Inland.

Mos. 3.) Ein wuͤrdiger Ve⸗ z der General-Lieute⸗ sert heute sein 50jaͤhriges Dienst⸗ ein großartiges bend dem Jubelgreise von der hier e, wobei die Musik der kraͤftiger Maͤnner⸗Choͤre ieder vortrugen. der sich in

Umgegend sind

da Bandei Koblenz, 7. Okt. teran der Preußischen Armee, nant, Herr von Bardeleben, fe Jubilaͤum. Ein Fackelstaͤndchen,

garnisonirenden

Se. Excellen

geleitet wu das gestern A Artillerie gebracht wurd Artillerie mit dem wechselte, die me Lauter Lebehochruf be seiner langen Kriege und Achtung seiner Grade zu erringen verstanden hat.

Im Jahre 1803 gab

Türkei.

21. Sept. (Il. 3) Am 15ten d. hatten alil Pascha und Selim Bey eine roßbritaniens, Frank⸗ langen Vortrag uͤber Libanons insbesondere, statteten Berichten und tgebrachten Erklärungen und theilhafte Schilderung des Hlerauf erklärte n hohen Europaͤischen Maͤch⸗ schlag hinsichtlich der neuen Konstitui⸗ aber mit der der⸗

ssende vaterländische L e wiederholt den Gefeierten, Huld des Fuͤrsten wie die Liebe gebenen in hohem

Konstantinopel, Sarim Efendi, Riza Pascha, & große Konferen reichs und Rußlands. die Lage Syriens worin er nach den von Selin nach den von diesem aus Syrien mi Gesuchen der Maroniten eine vor jetzigen Zustandes jener Provinzen Sarim, daß die Pforte ten ausgegangenen Vor rung des christlichen maligen Lage der Dinge, ner Vorschlag ruͤcksichtigt werden konnen, Die Pforte schlage daher, ten der unermeßlichen Mehrh bewogen, eine Modi darin bestehen, zwei Chefs aufgestell Chefs sollten einem Dieser Gouverneur habe nicht ermangelt, einen gemäß Erfahrungen bewaͤhrten dieser Stelle zu waͤhlen, Angelegenheit wahrnehmen werde. Efendi hinzu, sey im Grunde der Pforte gebe darin nur dem durch tausend P Berlangen der Christen seine Erfuͤllung. Hier wurd tionen des Libanon produzirt. Doch, fuhr Sarim fo ten jede mogliche Garantie zu gewähren, der pfiffige Turke glaubte jetzt die schwache eine Art Constitution zu verleihen. ten Deputirte wählen, welche an einem noch zu bestimmenden Orte jahrlich zusammenkommen, sich uͤber die bͤffe des Landes berathen und ihre Beschluͤsse der tigung vorlegen sollten. Der Vortrag des Reis⸗Efendös brachte, wie es heißt, die Diplomaten, die wesentlichere Dinge als den blauen Dunst einer Tuͤrkischen Constitution im Auge haben, in großem Allarm; sie erwiederten, der Libanon sey neuerdings der Schauplatz von Unru⸗ hen und Blutvergießen; augenblickliche Ruhe, die seit der letzten Umwaͤlzung daselbst zu Zeiten geherrscht habe, sey nur, durch die Hoffnung, daß die Machte sich des Maronitischen Volks in Kon⸗ stantinopel mit Erfolg annehmen, bedingt gewesen; von dem Augen⸗ blicke an, wo sich die Maroniten preisgege Ruhe, angenommen, daß wirklich Ruhe unter ihnen herrsche, auf⸗ hoͤren und ein wilder und erbitterter Kampf neuerdings sich ein⸗ stellen zum Schaden und zur Entkraͤftung des Tuͤrkischen Reichs. Wie die Pforte die Petitionen, auf die sie sich berufe, zu Stande ebracht, sey bekannt und bedürfe keiner weiteren Erbrterung; die epraͤsentanten saͤhen sich daher gendöthigt, gegen den von entwickelten Plan zu protestiren.

In Rumelten werden fortwaͤhrend Truppen konzentrirt. Die 1009 von Said Pascha in Adrignopel unter die Waffen gerufenen Retife marschirten vor einigen Tagen nach Philippopoli ab. Man erschoͤpft sich in Vermuthungen uͤber diese ungewöhnlichen Trup⸗ pen-Anhaͤufungen in jenen Gegenden. Die am meisten verbreitete ist, daß es dabei abermals auf Griechenland abgesehen rade am unwahrscheinlichsten. r fuͤr Serbien, Bulgarien, Albanien und Montenegro aufgestellt, wo ihre Verwendung jeden Augenblick nothwendig werden kann, waͤhrend ihr Dortseyn vielleicht ihre ak⸗ tive Verwendung unnoͤthig macht. zuckt der Geist des Aufstandes, und nur eine imposante Militair⸗ macht ist im Stande, (hn niederzuhalten, wahrend ein Einfall in Griechenland nur die Verlegenheiten der Pforte in jenen Provin⸗ er abgesetzte Groß⸗Wesir scheint keine große Lust zu haben, sich aus der Hauptstadt zu entfernen. mehrere Aerzte zu sich berufen, um ihren Rath einzuholen, Zustand seiner in Syrien erhaltenen Wunde ihm gestatte, nach Die verneinende Antwort derselben war ihm sicher höͤchst willkommen, indem sie ihm ei um die Erlaubniß anzuhalten, seinen Aufenthalt in Konstantinopel Sir Stratford Canning hat sein fruͤheres Be⸗ nehmen gegen die Taͤrkischen Großen durchaus geaäͤndert: er steht ße mit Riza Pascha, und be⸗ chmed Pascha zu naͤhern.

r⸗Laufbahn die

mit den Repräsentanten G Waffengenossen und Unter

Sarim hielt einen überhaupt und des a Bey er

Im Jahre 1810 lieferten die innereien schon 2380 509 Pfund Garn, an Werth 3, 240, 000 Zahl der Webestüͤhle war auf 3309000 gestiegen, die 6306; 12000, 000 Pfund Wolle wur⸗ 18365 verarbeiteten 1519 Wollenwaa⸗ Oo, 000 Pfund Wolle. aterlalien mit den Händen 120 Dollars angegehen. die durch Maschinen Dollars geschaͤtzt; Der Durchschnitts⸗ rikate war von 1830 31 3,549,607 Dollars; : S2 12 Dollars. ftigenden Fabriken betrug 7,000 Dollars

Vereinigten Staaten von Amerika.

Zweiter Artikel. (Vergl. Nr. 278 der Staats Zeitung.)

ur Statistik der N

Hin Dollars; die Zahl der Walkmuhlen auf 1 den verbraucht. ren⸗Manufakturen zwischen 50 und 60

Der Betrag der Zeuge, deren M sind, wurde 1810 auf Werth von dergleichen Fabrikaten, d, wurde 18190 auf b, 144, 466 250,000,000 Dollars.

ibanons reiflich erwogen, die natürlich vor vielen Wochen, wo je— in London nicht habe be— verträglich gefunden durch die ausdrücklichen Bit⸗ Maronitischen Volkes hierzu ondoner Projekts vor. die Drusen und Maroniten beide Tuͤrken. Tuͤrkischen Gouverneur untergeordnet wer⸗ gnirt und die Pforte ch lange und vielfältige

Im Jahre

entworfen

nicht wohl Veredelnde Industrie.

Die veredelnde Industrie hat in den Vereinigten Staa— ten mit der produzlrenden nicht gleichen Schritt gehalten, ihre Zunahme gleichfalls sehr und Fabrikwesen, fand die groͤßte Pflege den nordöstlichen Staaten, namentlich in Massachussetts, New⸗ Connecticut, Rhode⸗Island, New⸗York, Penn spl⸗ Jersey und theilweise Maryland, von wo aus die e Fabrications⸗-Zweige uͤber alle Theile der chtigsten Deutschen Quellen uber ellt die Befaͤhigung des Landes und sei⸗ Industrie in sehr guͤnstigem Lichte Von der Natur besonders gesegnet, be⸗ eines Manufaktur⸗Staates: Was⸗ same, geschickte, erfinderische lohn hier hoͤher und Kohlen land, doch sind die Abgaben niedri—⸗

wohlfeiler und das rohe Flachs, Alkalien fuͤr Glas, no im Lande selbst zu bekommen. Staaten uͤbertrifft die aller an⸗ ses Substitut fuͤr Dampf; mit deckt, jährlich neue Ei⸗ etrieb vermehrt,

hervorgebracht sin Jahre 1836 auf Ausfuhrwerth von Baumwo

Flachs und Ha

sication des L

ist. Das der einheimischen Fab lle 1,560, 00 Dollars; 1810 nf 8500 Dollars; 1810 Zeugd ruck sich beschaͤ 1810: 36, welche uͤber 100 Millionen Yards, 11, bb werth, machten.

t werden, Manufaktur⸗

Hampshire,

Speculation einzeln Union verbreitete. die Vereinigten Staaten st ner Bewohner zur fabrizir dar, wenn es dort heißt: sitzt Amerika a serkrafte, Stein Bevoͤlkerung.

sey bereits desi

ssaad Pascha von Saidah, zu der das Wohl der Christen Syriens in jeder Das Ganze, fuͤgte der Reis— Wunsch der Maroniten und die etitionen ausgedruckten en die Riesen⸗Peti⸗ rt, um den Maroni⸗ sey die Pforte geneigt, ihnen Seite der Europaͤer zu treffen Alle Gebirgs⸗-Kantone soll⸗

Eine der tuͤ—

Tauwerk wurden 1810 für 4,243, 168 Dollars ge⸗ fertigt; 1836 uͤber 500,0) Dollars. Durchschnitts⸗Ausfuhr⸗ 34: 12,090 Dollars; 18140: 43,510 Dollars. Fabrikate ergaben 1819 einen Werth von 1,939,285 Dollars; im Jahre 1836 von 6,000,900 Dollars. Bei 409 Pa⸗ riken betrug die Durchschnitts Ausfuhr an Werth von 1830 34: 52,000 Dollars; 1840: Raffinirter Zucker wurde 1810 gewonnen fuͤr 1,115,724 Dol⸗ lars. Im Jahre 1816 wurden 5, 000,009 Pfd. produzirt; 1840 gab es uͤber 1200 Fabriken, und der Werth der Ausfuhr von betrug durchschnittlich

werth von 1830 lle Erfordernisse Die Papier⸗ kohlen und eine arbeit Zwar ist der und Eisen theurer als in Eng ger, die gewohnlichen Lebens Material, besonders Baumwolle, Haͤute und Gerb Die Wasserkraft deren Laͤnder un jeder Woche werden neue sen⸗Minen aufgeschlosse wachsen auch die Manuf Der Erfindungsgeist men der Manufakturen auß en in den Maschinen un en Lander, und der hohe Praͤmie auf dieselben. Faͤhigkelt, sich in Zahle und hierin besteht das rikaners, welches er m instinktmaäßig zum fahrer, geschickten turisten macht. nehmungen beschaͤftigt und zum Rechnen jeden Tag ne das vorhandene zu vergroͤßer Maschinen zu erfinden, durch den theuren Tagelohn der Hand Der Glaube, daß der Staaten noch auf lange 3 turen hindern werde, ist schon pra hender Fabriken widerlegt und no sie ihren Unternehmern abwerfen, durch sie beschaͤftigt werden, un rer, welche dabei mittelbar oder fruͤhere hohe Tarif war nicht in den Vereinigten Staat aaten irrigerweise die Union selbst in Ge ist seitdem herabgesetzt die Production, und d einer Zeit, in welcher jede Art H gerieth. Die Amerikanischen allein auf ihren eig dern werden nach S selbst nach C

76, 957 Dollars.

estoffe billiger u der Vereinigten d ist ein wohlfoei Kohlenlager ent und wie sich deren akturen und Fabriken,. der Nation unterstuͤtzt das Emporkom— erordentlich: die taglichen Verbesserun⸗ Gewerben übertreffen die aller Arbeit setzt eine natuͤr⸗ er Amerikaner besitt eine ange— n und Rechnungen zurechtzufinden, sche Talent des Ame⸗ welches ihn kuͤhnen See⸗

ntlichen Angelegenheiten

hohen Pforte zur Besta⸗ 1830 34

1,214,558 Dollars.

Die Fruchtbranntwein⸗Brennerei ten Jahren, außerordentlich in den Vereinigten Staaten zu— Maͤßigkeits⸗Ver⸗ 1801 wurde

106,000 Dollars;

bis zu den letz⸗

genommen eine dem Geschaͤfte bedeutenden Eintrag gethan. des gewonnenen Branntweins auf 10 Mil⸗ Nach den Eingaben der Mar⸗ erichte uͤber die Manufakturen der Vereinig⸗ ten Staaten im Jahre 1819, betrug die Menge des in diesem Jahre erzeugten Sprits mehr als nem Werth von mehr als 163 Millionen Dollars. Theil desselben, wenigstens , war aus Frucht gebrannt, und rech⸗ net man, daß ein Bushel Roggen oder Mais durchschnittlich 27 ranntwein liefert, so wurden im Jahre 1810 zwischen 5 und 6 Millionen Bushels Roggen oder Mais in Branntwein umgewandelt. standen in diesem Jahre 3334 Branntwein-Brennereien, welche 84 Gallonen Branntwein im Hande lie⸗ ferten. Das Ganze, oder wenigstens der groͤßte Theil, wurde in den Vereinigten Staaten selbst konsumirt, und rechnen wir dazu den im Lande aus Melassen (Syrup) gewonnenen Spiritus und die von auswärts eingefuͤhrten geistigen Getraͤnke, so finden wir, daß der jährliche Verbrauch geistiger Getraͤnke in jener Zeit sich er als 31,725,117 Gallonen belief, oder beinahe 47 Gallonen fuͤr jeden Kopf der damaligen Bevoͤlkerung. den Ermittelungen bei Gelegenheit des 6ten Census 1840 wur— den in 9657 Fabriken 36,343,236 Gallonen gewonnen, zu einem Werth von 18.000, 000 Dollars.

Schon im Jahre 1770 wurden an Weizenmehl und Brod 158,580 Barrels ausgeführt, welche nach Suüd⸗Europa und West⸗ indien gingen; zwischen 1791 und 1802 Barrels; von 1863 bis 1811 durchschnittlich Barrels; von 1811 bis 1821 durchschnittl von 1822 bis 1835 durchschnit Barrels; seitdem 1,200, 000 bis 1,500, 090 Dollars an Werth. Westindien, Mittel⸗ un elegentlich auch Großbritanien, ls der Vereinigten len Amerika's dominirt dassel Zeit des Mangels in Europ in gluͤckliche Konkurrenz.

lionen Gallonen schaͤlle, enthaltend ben faͤhen, wurde die

r 253 Millionen Gallonen, zu ei⸗ , mathemati

1 Der groͤßte durch Intuition größt

besitzt, und kalkulirenden Kaufmann, nn oder erfindungsreichen Manufak⸗ Plänen und Unter⸗ angestammte Liebe tel, um Kapital zu schaffen oder verbessern oder Stand gesetzt wird,

Gewerbsmg bis 3 Gallonen probehaltigen

Er ist bestaͤn

dig mit neuen kt durch seine In Pennsplvanien allein be— n, sein Gewerbe

lche er in den nicht weniger als 6,5 we

hn in den Vereinigten men der Manufak⸗ die große Zahl bluͤ— Gewinn, den

eit das Emporkom ktisch durch ch mehr durch den die große Anzahl Arbeiter, den allgemeinen Wohlstand de⸗ unmittelbar betheiligt sind. Der ß die Manufakturen selbst einige der suͤd⸗ einige Zeit denn der Zoll⸗Tarif vermehrte sich zu Wohlstand zu be in Stockung Manufakturen sind nicht mehr kt angewiesen und beschraͤnkt, son— und Westindien und ihr Fortkommen ist gesichert dur er Vereinigten Staaten und dur hmungsgeist der Kaufleute.

1810 hat eine Erforschung Fabrikate und des Werthes

sey. Allein es ist dieses

Truppenmassen sind vielme auf nicht wenig

Alle jene Provinzen durch⸗ Ursache, da

sich hoben, wie vermutheten und dadurch fahr brachten,

zen vermehren wuͤrde. d statt zu sinken,

durchschnittlich 820, 009 jährlich 85 009 ich jaͤhrlich 1,945, tlich jahrlich 960, 50) arrels S bis 9 00ò00 d Suͤd⸗Amerika, S sind die Haupt⸗

worden, un se Fabrikanten gelangten

Adrianopel abzureisen. enen Mar uͤd Amerika, hina ausgefuhrt, mende Schi gkeit und den

Bei Gelegenheit des C des Quantums der jahrlich erzeugten

nen Vorwand giebt,

nien, Portugal,

zu verlängern. Maͤrkte des Me

jeßt auf s d li be noch auf allen ginnt ah ige Gen sche n 86.

auch dort