und dlesen durfen wir nimmer aus unseren Gulzot hinzugesetzt haben. ruͤber wachen, daß
ndels· Zugestaͤndnisse dem
da Belgien beiläufig die t, de Belgischen Fa⸗ eutschen Zoll⸗Vereing Gegentheil müsse Frankreich durch einen be⸗
Schluͤssel zu Frankreich, anden lassen, soll Herr ch e man eben so eifrig da
die Möglichkeit besihe,
Deutschen Zoll⸗ V
ezweige wie F
ranzoösischen 2 den Maͤrkt
ds ausschließen würden. :
— 3 3 dem Deutschen Zoll⸗Vereine
dels Vertrag sich zu nähern. um unserer leidenden
Markt von etwa 39 Millionen Konsumenten,
Staaten des Deutschen Zoll-Vereins, zugänglicher zu
achen. ;
** sind beilaͤusig die Grunde, welche macht haben soll. um die dringe ischen Frankreich und
n merkantiler
erein zu machen, . rankreich b
dahin streben, sonderen Han
err Guizot geltend ge⸗ nde Nothwendigkeit eines Handels ⸗ Ver⸗ Belgien nachzuweisen. Da Herr Guizot König und den einflußreicheren Gliedern des Kabinets in seiner Tendenz unterstuüͤtzt wird, so werden die betreffenden Unter⸗ handlungen rasch betrieben, doch, heißt es, werde Herr Cunin⸗ Gridaine sich lieber aus dem Kabinet zurückziehen, als gegen seine u einem Vertrage die Hand bieten, welcher schon gegenwartig alle Zweige unserer Industrie mit bangen Abnungen Vorschlag des Herrn Guizot soll zwischen Belgien und Frankreich eine Art Zoll-Verein geschlossen werden, wie ihn Herr Thiers unter der Verwaltung des Kabinets vom 1. Marz, nach dem Muster des Deutschen Zoll-Vereines, zuerst entwarf. Herr Cunin⸗Gridaine verwirft diese Vertragsform als absolut unmoglich. Er behauptet, daß in Folge der Steckung, welche durch die orientalischen Streitigkeiten in der ganzen Europaͤischen Handelswelt hervorgebracht wurde, die Belgischen Fabrikanten so viel Waaren vorraͤthig angehäuft haben, da damit den Franzoͤsischen Markt uͤberschwemmen w Zollgraͤnze zwischen Frankreich und Belgien aufgehoben ware. Na⸗ taͤrlich wuͤrde dadurch die Franzoͤsische Industrie, die weit theurer produzirt als die Belgische, keinen Absatz mehr finden, so daß der erein im Grunde den Untergang unserer eigenen Fabriken als unausweichliche Folge mit sich brachte.
Herr Cunin⸗Gridalne giebt höoͤchstens zu, daß man, in Bezug auf einige Handels⸗ und Industriezweige, den Velgischen Produ⸗ zenten gewisse Erleichterungen gewaͤhren kann, um dafur aͤhnliche Zugestaͤndnisse zu erhalten. Belgischen Erzarten und Steinkohlen o rankreich erleichtern darf, um dem taͤglich mehr sinkenden Franzoͤsischen Buchhandel aufzuhelfen. Belgischen Unterhaͤndler sich nicht sonderlich willfaͤhrig zu bezeigen. ierung wendet ein, daß, wenn Frankreich die Zollgraͤnze zwischen beiden Ländern nicht aufheben will, sie fuͤr ihren Theil keine Ver⸗ pflichtung ubernehmen koͤnne, dem Belgischen Nachdruck direkt ent⸗ euern, weil sie in einem solchen Fall zuerst damit an⸗ fangen mußte, den Belgischen Nachdruckern die vorräͤth abzukaufen, oder ihnen fuͤnf Millionen Franken als S satz auszubezahlen. Doch ist erste Sache, welche unsere
Ueberzeugung
*
sie auf mehrere Jahre uͤrden, wenn die
laubt er, daß man den ne Gefahr den Einlaß
Hierin scheinen jedoch die Die Belgische Reg
erade der Belgische Nachdruck dle : egierung fuͤr immer abzuschaffen suchen mußte, da unsere achtbarsten Buchhaͤndler, durch die Beigi⸗ schen Nachdrucker gefaͤhrdet, sich kaum auf den Fuͤßen erhalten
kt Paris, 11. Okt. Ungluͤcklicherweise gehoͤrt das, was man uͤber die steigende Unsicherheit der Umgebungen von Paris erfaͤhrt, nicht in das Reich der Erfindungen. von Arbeitern, welche bei den
Unter den vielen Tausenden estungs-A1rbeiten beschaͤftigt sind, befinden sich naturlich nur zu viele Individuen, die, gleichviel durch welche Mittel, einen leichteren und reichlicheren Erwerb su⸗ chen als ihren muͤhsam verdienten spaͤrlichen Tagelohn. Die ahreszeit zusammenfallende Stei⸗ ehrt natuͤrlich die Verwe
mit dem Anfange der rauhen gerung aller Beduͤrfnisse verm f ser Leute, von denen sich viele vielleicht nur deshalb fuͤr die Fe⸗ stungs⸗Arbeiten haben anwerben lassen, weil sie bei dieser Beschaͤf⸗ tigung hoffen können, den Nachforschungen der Justiz und der Polizei leichter zu entgehen. von gewaltsamen Anfällen, die zuweilen am hellen solchen Arbeitern in der Naͤhe der Festungswerke ausgefuͤhrt sind, und deren Opfer zumal die Soldaten und Ofsiziere der verschiede⸗ nen die Stadt umgebenden Laͤger werden. Seitdem vor ein paar Tagen ein Soldat um der Summe von 9Fr. willen ermordet worden ist, wird ohne Zweifel die Beaufsichtigung der Umgebungen der Stadt geschaͤrft werden, allein es steht zu fuͤrchten, daß mit dem groͤßten Eifer keine vollstaͤndige Sicherheit herzustellen seyn werde, so lan sende von groͤßtentheils fremden und unbekannten rings um die Stadt hausen. Faͤllt aber fruher oder spaͤter mit dem Aufhoͤren der Festungs-Arbeiten der Gewinn weg, der dlese Leute herbeigezogen hat, so wird, bei der Schwierigkeit, eine neue Beschaͤftigung fur so viele Arme zu finden, das Uebel wahrschein⸗ ch nur noch groͤßer werden. — Rubini wird mit Lißt eine gemein⸗ schaftliche Kunstreise durch Holland und das noͤrdliche Deutschland nach St. Petersburg machen.
Großbritanien und Irland. London, 11. Okt. Der Morning-AUdvertiser haͤlt die J Parlaments⸗-Session erst mit Ende des Februar beginnen werde, fuͤr unrichtig und meint im Gegentheile, daß die⸗ früher als gewohnlich ihren Anfang nehmen Sir R. Peel bel der jetzigen bedenklichen Lage des wagen werde, die Erdffnung des Parlaments, welches zu ergreifenden Maßregeln zu gar zu weit hinauszuschieben. Dasselbe Blatt abeas⸗Corpus⸗Akte suspendirt ß der Minister des Innern diesen Schritt der Premier⸗Minister werde r geben, indem er recht gut ment aber eine solche Maßregel
n aufgemachten Status der Staats⸗ gen etwas getaͤuscht. eine Million
enheit die⸗
So hoöoͤrt man denn fa ittage von
agelöhnern
Angabe, daß die
selbe einen Monat durfte, weil Landes nicht er uͤber die Rathe ziehe erwaͤhnt des Geruch werden solle, angerathen hab diesem thoͤrich er vor Alle
gegen den Chartismus ts, daß die
e; es meint jedoch, h kein Gehb m das Parla
as Resultat des gester Einnahme hat die Erwärtun bedeutenden, auf mindestens Summe, welche der Getraidez des auf ungefähr 300,000 Pfd Einkommen⸗Steuer hat das letzte Quartal einen M um Belaufe von 67, 173 Pfd. renden Quartal des Jahres 1 wahrend jedoch das ganze mit dem 19. Oktober 1812 ge Finanzjahr einen Mehrertrag von 355981 Pfd. im dem unmittelbar vorhergehenden Finanzjahre vom 1 1840 bis zum 10. Oktober 1841 ergeben hat. Unter de nen Ei e ⸗Posten, ö. . ö. mit einem Ausfalle von „die direkten Steuern mit 142733 Pfd , den Getraide-Zoll mit einbegriffen, einen Mehr⸗ rtrag von 206,760 Pfd., das Post⸗ Departement einen Mehr⸗
Ungeachtet der Pfd. zu berechnenden und ungeachtet Ertrages der nderertrag der im Vergleich
oll eingebracht h
Staats⸗ Einnahme dem korrespon
0 Oktober
welchen wahrend de funden hat, sind die
S31 Pfd.,
Stempel mit
2122 Ertrag von 52.000 Pfd. (im ganzen Jahre 165000 * gelle⸗
fert haben; der Ausfall in der Quartals Einnahme iw statt 67.473 Pfd. nicht weniger als 3,277 Pfd. betragen, wenn nicht die Einkommen⸗ Steuer ausgeholsen hätte. An der Boͤrse 3 dieses Resultat so ung unssig eingewirkt, daß die Consols etwa pCt. im Preise gefallen sind, dessenungeachtet scheint man sich in der kaufmännischen Welt der Ueberzeugung P ugeben, daß das nachtheilige Ergebniß nur in temporalren Ur⸗ achen seinen Grund habe, und daß insbesondere die wiederauf⸗ lebende Thätigkeit in den Fabrik⸗Distrikten 2 auf die Staatg⸗ Einnahme ihren — Einfluß bald wieder üben werde. Man macht in dieser 9 cht bemerklich, daß der Ausfall vornehmlich die Accise getroffen habe, was sich einestheils daraus erkläre, daß der Aufstand in den Fabrik⸗Distrikten eine so große Menge Men⸗ schen um ihren taglichen Verdienst gebracht und daher an sich schon eine Verminderung der Consumtion, also auch eine Verringerung der Accise⸗Einnahme veranlaßt habe, anderentheils aber auch daraus, daß ein Vergleich des leßten Quartals mit dem korrespondirenden Quartal des vorigen Jahres in Bezug auf die Accise⸗Einnahme ganz besonders ungüͤnstig fur jenes ausfallen muͤsse, weil im vori⸗ en Jahre um diese Zeit eine allgemeine Parlamentswahl alle Con⸗ * bedeutend vermehrt, in diesem Jahre dagegen der Aufstand dieselbe, wie bemerkt, über die Maßen vermindert habe. Außer⸗ dem fuͤhrt man, um den temporairen Charakter des nachtheiligen Resultats zu a n unter Anderem noch an, daß die Zoll⸗ ansäͤtze fuͤr die Einfuhr von Bauholz, von denen die Minister be⸗ kanntlich eine nicht unbedeutende Einnahme erwarten, erst jetzt 6m Oktober) in Wirksamkeit getreten sind, daß die Zoll⸗Erhebung von dn ne. Weinen af anz suspendirt gewesen ist, da man, in rwartung eines niedrigeren gen! nach , . der noch obschwe⸗ benden Verhandlungen mit Portugal, fast gar keinen Wein aus Por⸗ tugal eingefuͤhrt hat und endlich, daß der neue ermäßlgte Zoll⸗ Tarif, der aber erst eingefuͤhrt worden sey, bis jetzt nur seine nachtheilige Folgen, die temporaire Verminderung der Zoll⸗ Einnahme, noch nicht aber seine Vortheile, nämlich den ö Handels⸗ Verkehr und die vermehrte Einfuhr und deren gänstige Einwir⸗ kung auf die Staats-Einnahme, habe zeigen koͤnnen. Dies sind die Darstellungen, welche die Boͤrsen⸗Artikel der verschiedenen Blatter über die Ansichten an der Boͤrse ziemlich uͤbereinssimmend angeben. In den leitenden Artikeln spielt natürlich die Partei⸗ Ansicht bei Beurtheilung des Einnahme-Ergebnisses eine entschie⸗ denere Rolle. Der Globe erblickt darin den Beweis fuͤr die voͤl⸗=
wuͤrdigen Berichten weigere sich Brasilien, der zweitbeste Kunde Englands, die Britischen Fabrikate zu mäßigen Zoͤilen 6 rasi⸗
Bankerotte und dieser Steuer s noch zu waͤhlen gewesen. Daher
fehl zum Ruͤckzuge aus Afghanistan ertheilt habe, wie 624
und nach Mexiko abgesegelt sey. . Große Gi gan at n hier die Nachricht verursact, daß der leitende Direktor der Bank von Manchester, Namens Burdekin, sich aus dem Staube gemacht und nach den Verein ten Staaten eingeschifft habe, mit Hinterlassung eines Defizits vo 15,066 Pfd., und daß die Bank deinzufolge werde liquidiren mi sen. Das Institut sst das erste dieser Art, welches nach dem E iaß der Parlaments⸗Akte vom Jahre 1825 entstand, durch wel den Banken gestattet wird, eine ganz unbeschränkte Anzahl vo Theilhabern jn besitzen. Die Actien, jede zu 10 Pfd., würden be einer Menge von Individuen untergebracht, und die Bank schlen znfangs gute Geschäͤst' zu machen! aber man fing später an übermäßigen Kredit zu geben und den Direktoren zu len fn, da sie beliebig Geid aus der Kasse nehmen konnten; die Bank gerleth dadurch so sehr in Mißtredit, daß sie schon im vorigen Jahre ohne zeitige Hälfe der Bank von England gen t wäre. Ber an ihr . egangene Eee enn . n soil das fehlende Geld erst dor wenigen Tagen aus der Bank von England gezogen
und mit sich , d , g. wir
viele in den Handen a
Auftritts. Bel der Abrelse paradirten traßen vom Königlichen Schlosse der Vorsiadt waren wieder festlich stand eine Ehrenpforte mit der Knaben mit Fahnen und weiß Kranzen waren hier aufgestellt
en haben) macht ihr ein Ende und wird viele belasten. Das eingeschossene Actien⸗ Kapital angegeben, und auf jede Actie, von denen rmer Leute sind,
n der vorigen Woch
ie Verhandlunge beiter sind in den Fa Spezʒial⸗Geri durch eine Rede des vo Die Gerichtsro indeß noch die Sholesield, Chester ist worden, meistens auf wei der Angeklagten wurden zur auf Lebenszeit, verurthellt. den man na
e waren die Actien zu
n der Prozesse gegen die afteten Ar⸗ rik⸗Distrikten 3 * ,. . En
chtshof fuͤr Lancastershire ist Kronprinz
Stadt sowohl als die Vorstadt schmuckt; drei Ehrenpfort am Thore von Stadtam An der zwelten
richts ⸗ P
am gten zu itzenden Richters, Lord Abinger, erbffnet weist 123 Angeklagte nach, in denen egrgus O'Connor, In Stafford und von Strafurtheisen ausgesproche es Gefängniß lautend. ortation, und zwar rer Mac Douall, glaubte, ist in
Gifford, der in Southampton als Urheber des angeblichen Mordanfalls auf Pierce, den Denunzianten der Chartisten⸗Ver⸗ n die Königin bestehen sollte, verhaftet wor⸗ igem Beweise seiner Unschuld seine Freiheit
des Marquis von Wellesley hat am Sten in er Herzog von Wellington und seine saͤ er waren dabei zugegen.
Schweden und Norwegen.
Christiania, 8. Okt. Der wider die Norwegischen Loot⸗ sen in Folge amtlicher Einmeldung von Mandal angeregte Ver⸗ dacht, als wenn dieselben bei dem Verungluͤcken des Linienschiffes, Ingermannland“ nicht die gewohnte Raschheit und Unerschrockenheit an den Tag gelegt haben sollten, hat si gründet erwiesen und wird in der eitung oͤffentlich und auf authentische Weise durch eine Mit⸗ theilung des Stifts mit der Erklaͤrung juruͤckgewiesen, daß es sich bei der angestellten Untersuchung auf das volsstaͤndigste dargethan abe, daß auch nicht der kleinste Flecken auf dem Verhalten der ootsen bei dem Verlust des gedachten Schiffes auf der dortigen Ků hafte; sie haben saͤmmtlich in der kräftigen Sprache, welche die sen wacke⸗ ren Seeleuten eigen ist, erklart, daß es lhnen durchaus unmoglich ge⸗ e, den 12ten v. M., an das Schiff zu kom⸗ n Zweck zu erreichen, keine Gefahr turm und Seegang (das Meer bra auf 7 bis 8 Faden Wasser) jeden Versuch, sich dem von Splittern, Tauwerk m. m. umgebenen Wrack zu nähern, unm Was von lebenden Menschen am Dienstage no darauf geblieben war, ward durch dle zeitige Hulseleistüng der Mandaler und des Dampfschiffes Nordcap“ dem Wrack hört man nichts; ein verbreitetes am 16ten v. M. gesehen worden, hat sich als ungegr ündet erwiesen.
Dänemark.
Kopenhagen, 19. Okt. Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz t am 2ten d. in Begleitung seines yborg besucht und daseibst das Ite Jaͤger⸗Corps inspizirt. Der Geburtstag des Kronprinzen am ten ist in Odense durch Cour und Parade des dortigen Buͤrger⸗Militairs, so wie des Hten Dra⸗ goner⸗Regiments, gefeiert worden. am Abend hatte sich der Kronprin Durch Reskrlpt vom Sten ha dem Kammerherrn J. G. von Levetzau als Functionen des verstorbenen Ober⸗Hofmarschall Außer der Direction des Ober⸗Hofmarschallats haben Se. Majestàaͤt dem Hofmarschall z; nen übertragen, nämlich: als Chef des Medaillen⸗Kabinets, als Chef des Köoͤniglichen Kunst⸗Mu als Chef der Königlichen Gemaäͤlde⸗Sammlun Kommission fuͤr den Aufbau des Schlosses Chr Reskript vom nämlichen Tage haben Hofmarschall die Oberaufsicht über die chronologlsche Sammlung en und ihm befohlen, der Kommission fuͤr mer beizutreten.
of und am e Schulj onal und der der Stadt Regen goldenen Kreu in der' brelien H Regimen e nn, dem Hofstaa er,, begleitet Geschůtzsalven, neurs und tau den Einzug in die S die Aufwartun der Mittagstasel die Rei kinder, Blumen und Kr
Vꝛünchen, Se. Koni
ie zuletzt verhafteten Chartiste ill und Konsorten * —
ereits eine An Vor dem
die Ehrenwache, von Stadamhof paradirte Vor dem Wagen bst ihren Durchlauchtigen Aeltern und Regierungs⸗-Praͤsidenten Freiherrn war, ritt eine Schaar Ehrenbürger. Unter nreden der Vorstände, den militairischen Hon⸗ hielt Ihre Kbnigl. Hoheit oldenen Kreuz einpfing sie eistlichkeit und setzte nach m Maxthor standen die Schul⸗ nze darreichend.
sburg aufgestellt. s zweijaͤhr befand si
Der Chartistenf t Gumpenberg.
den Vereinigten Staaten entflohen ftet worden.
schwoͤrung, welche sendstimmigem Jubelruf
den ist, hat nach wieder erlangt. Die Beerdigun Eaton statt lichen Brů
Behoͤrden und
11. Okt, Vormittags 11 Uhr. (Nürn b. K.) ö u auf seiner Rückkehr opn wird stuͤndlich wird halb Muͤn⸗ en, um die er⸗ begruͤßen. Das orgen Mittag um Paares in der Allerheili⸗ herkbmmliche Salut im Thron⸗ ankett. — Auch unsere Liedertafel
trifft Anstalten zu einem Fest⸗ der Schloßwohnung der Teuvermählten. Tag und Stunde hierfur sind jedoch noch nicht bestimmt. — Das kunstreichst gearbeltete Diadem, welches von der Stadt Munchen Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Kronprinzessin als Hochzeitsgeschenk überreicht werden wird, erregt die B enheit hatten, es zu sehen. An der Zu— aben drel unserer ersten Juweliere, Opitz Kelhl und Merk, gearbeitet. — Nach schrift. Schon (es sst nahe an 12 Uhr) stroͤmen ganze Schagren durch die Ludwigs straße der Ehrenpforte zu, und die melsten Haäͤuser dieser Straße prangen, ungeachtet die Hauptdekorirung der Stadt erst am 14ten stattfindet, be⸗ reits im festlichen Schmucke. Namentlich ist das Bank⸗Gebaͤude, ge⸗ genäber der Königlichen Residenz, auf das reichste und geschmack⸗ vollste schon seit fruͤhem Morgen ziehende hohe Braut mit einem oben auf dem Giebel (mit der Fronte gegen die Ludwigsstraß roßen Buchstabenzügen angebrachten „Willkemmen“ und atternder Fahne. — Von den Königlichen Gebaͤuden werden am 14ten, Allerhöͤchster Anordnung zufolge, nur diejenigen nicht ge⸗ ziert, bei denen schon die architektonische Form und Ausstattung
der Haupt⸗Inhalt des Trauungs⸗Pro⸗ llerheiligen⸗ Kirche versammeln sich um 10 mit Gemahlinnen, die courfaͤhigen iere, die hoffaͤhigen Damen Die Allerhoͤchsten und Hoͤchsten Herr⸗ schaften verfugen sich unter Begleitung des großen Dienstes, der Palast⸗ und Hofdamen ꝛc. aus den des Koͤnigs durch ein Spaller der Ordnung in die Kirche:
Königin; b) Ihre Königl. prinzefsin; ey Ihre Kbnigl.
heit der Kronprinz, oosburg uͤbernachtet Bis 1 Uhr, wo bereits Postschluß ist, chen der Schwabinger und Ludwigsstraße zuströͤm raut bei ihrem Einzuge jubelnd zu
önste, heiterste Wetter begunsti 12 Uhr sindet die Trauung des
gen⸗Klrche statt; hierauf fol und sodann das
(aus Dilettanten bestehend) einer Production vor
haben dürfte
hrist ian sander
n wesen, am Monta ewunderung
men, daß sie, um d daß aber der starke
aller derer, welche Gel sammensetzung desselben
lich machte.
erettet. —
trücht, daß es eschmuckt und begruͤ
inter dem Geruͤste der Loggia
chwagers die Festung
als Zierde zu betrach Einen beabsichtigten Fackelzug Nachstehend folgt n Se. Majestät der König ofmarschall die rafen Haxthau⸗
Uhr das diplomatische Corps 6 die Kavallere und Stabs⸗Offiz und das Offizier⸗-Corps. n,, ppartements Sr. Majestaͤt rtschier⸗ Garde in folgender ajestäten der Koͤnig und die oheiten der Kronprinz und die Kron⸗
ohelten die Kurfürstin Wittwe und Prinz Wilheim von Preußen; d) Ihre Koͤnigl. Hoheiten Prin⸗ zessin Wilhelm von Preußen und Erbgroßherzogin von Hef oheiten Prinz Luitpold und Prinzessin Hilde⸗ oheiten Prinz Karl und die verwittwete
eich folgende kahlen Mü
als Mitglied der
Se. Majestat ferner dem
e) Ihre Köbnigl. garde; s) Ihre Kbnigl. Herzogin von Leuchte zogin Luise zog von Leuchtenberg; Bayern und Ihre Durchlaucht Prinzessin Eduard von Sach— Prinz Eduard von Sachsen-A1Altenburg. Die ofmaͤntel werden theils von der Oberst- und Ober⸗Hofmeisterin oder den Schluͤssel⸗ und Palastdamen, theils von Koͤnigl. Pagen getragen. Vom Augenblick des Eintritts in 0 Kanonenschuͤsse abgefeuert. Herrschaften lhre Plätze eingenommen haben, Majestät der Konig das Zeichen
des hochwuͤrdigen Erzbischofs von Muͤnchen-Frey Am Altar weiht der Erzbischof die betet knieend das Gebet des Herrn. Koöͤnigl. Oberst⸗Kaͤmmerer zu Ihren Königl. Hoheiten dem Kron— ssin und ladet Sie durch eine Verbeu⸗ ltar stehenden Betschemel in Beglei⸗ Der Trauungsakt heginnt mit
auf Rosenburg äbertr die Nordischen Alterth
Gestern kam der Vicomte von Arlincourt hier aus Schwe⸗ Er hat, bemerkt die Berling mit seinem Aufenthalt in jenem Lande dessen König ihn auf die schmeichelhafteste Wesse empfangen und ihn selbst in einem Königlichen Wagen eine Relse in das noͤrd⸗ liche Schweden nach den Bergwerken hat machen lassen, wo dle romantischen Natur⸗Scenen ohne Dichter Stoff zu
e Zeitung, Ursache, in Bayern und
ufrieden zu seyn, Herzog Max
sen⸗ Altenburg; Schleppen der
Zweifel dem phantasiereichen éléèrin dans
Q . a. 9 Vit g t d Arli er Quelle erfahren haben, da e Behauptung, d' Arlin⸗ ö 29. ö Norden habe einen anderen Zweck, als Stoff zu neuen Dichtungen zu sammeln, durchaus sey. Sein hiesiger Aufenthalt, fuͤgt dasselbe hinzu, Zweifel nicht von so ganz kurzer Dauer seyn, da vornehmlich Kopenhagen, in der Richtung, die er ve hesitzt, die bei weitem Alles uͤbertreffen, was er in Schweden hat sammeln können.
Denutsche Bundesstaaten.
Baireuth, 10. Okt. Am 9. Oktober fruͤh wohnte Ihre ronprinzessin mit ihren durchlauchtigen igen Gottesdlenst bei. Das Sonntags⸗
tth. 22): „Das Himmelreich i leich einem . 7 9. , dem Kon⸗
Gabler in ergreifender im Schlosse die Vor⸗ ergabe getroffen worden. hre Königl. Hoheit die Kron⸗ latz; der Koöͤniglich he Üebergabs⸗Commissair, Stagts⸗-Minister von Rochow, om beigegebenen Kavalieren, Kammerherren Grafen von chaffgotsch, so wie der Königl. Preußische Hof⸗ den rechts; gegenüber der Minister
oͤnlgl. Bayerlscher Uebernahms: Commissair, mit dem eigegebenen Kavaller, Kaͤmmerer und Regierungs⸗-Rath Freiherrn von Welden, und dem neuen einer Anrede des Königl. Bayersschen und dann des lschen Hof⸗Commissairs an Ihre Königl.
orlesung der Protokolle uber die felerll und Uebernahme wurden dleselben von den bel vollmaͤchtigten ausgewech nahmen der Khbͤnigl. Commissair bewegt
die Kirche an werden
will aus zuverlässi. dem sůmmtlĩ
tourts Reise nach dem
Geistlichkeit.
aͤnemark und Hierauf beglebt sich der
lgt, Schaͤtze
ußland oder prinzen und der Kronprinze
gung ein, sich zu dem am tung ihres Dienstes zu begeben. einer kurzen Anrede, während welcher sich die Allerhoͤchsten und errschaften setzen; nach derselben wohnen sie dem Trau⸗ Hierauf folgt die Aufforderung zum Jawort, welches zuerst von Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Kronprinzen, nach von Seinen Allerdurchlauchtigsten Aeltern durch eine Verbeugung er⸗ betener und durch ein bejahendes Zeichen erhaltener Zusage, und sodann in gleicher Welse von Ihrer Königl. Hoheit der Kronprinzessin, nachdem dieselbe Aehnliches beobachtet hat, ertheilt wird. werden dann von dem hohen die beiden rechten Hande in einander bischof mit der Stola belegt und die Feierlichkeit mit Anstimmung des Te Deum laudamus und der Schluß⸗Oration beschließt. Vor dem Te Deum kehren Ihre Kbnigl. Hoheiten der Kronprinz und essin, unter tiefer Verbeugung vor Ihren erhabenen ug geht sodann in den oͤnigl. Majestaͤten und Ihre Koͤnigl. Hoheiten sitzend die Gluͤckwuͤnsche der Gesandten und ihrer Gemahlinnen und der dem Hofe vorgestellten fremden Herren und Damen annehmen. Hlerauf beginnt der Salut du Tr5ne (ohne Handkuß), bestehend in drei Verbeugungen, die erste gegen Ihre Majestäten, die folgende gegen Ihre Königl. Hoheiten den Kron— prinzen und die Kronprinzefsin, die dritte gegen die durchlauchti⸗ rn der Kronprinzessin, zuerst von den Damen nach den sämmtlichen hofbefaͤhigten Kava⸗ Hierauf findet im nigliche Bankett statt, an welchem nur die
Koöͤnigl. Hoheit die uüngsakt stehend bei.
Aeltern hier dem sonn Evangelium Könige, der feinem Sohne Hochzelt machte istorial⸗-Rath und Haupt⸗-Prediger Dr.
Unterdessen waren gegen Ihre erlauchten Aeltern
Die geweihten Ringe aare wechselsweise angesteckt und elegt, welche der Herr Erz⸗
angewandt. en zur felerlichen Üch ronhimmel
rer hohen Aeltern
die Kronprin Aeltern, an Thronsaal, wo Ihre
raf von Selns⸗ re Plätze zuruͤck.
ofstaat der Kronpri
oheit und d . cr ne Üebergabe 3. ne * elt, unterschrieben und besiegelt. Hierauf ische Hofstaat und der bschied von der hohen Neuve rend der Koͤnigl. Bayerische Hofstaat und der Köni freudig zum huldigenden Haͤndkuß herantraten.
angklassen, dann von den lieren und dem O
l Ps des Hrggen ne aale Kar
f- Commissair ler⸗Corps.
mtliche geist⸗
2123
ersten Trunk Sr. Majestůt des Königs und vor Beginn der Tafel⸗Musik haben die bei der Audlen] und dem Salut du Frone anwesenden Herren und Damen, mit Ausnahme des großen Dien stes, den Bankettsaal w Das Cremen reif ist dasselbe, wie bei den Neujahrs⸗Banketten. Am 14ten d. ist im Hoftheater Fest⸗ Vorstellung mit freiem Eintritt.
Die 36 Rrautzüge am Ottober-Fest umfassen 400 Personen, denen sich mehrere gn n anschließen. Den Zügen sedes ein⸗ zelnen Kreises geht ein Fahnentr mit dem Wappen desselben voran. Dem . Ober⸗Bayerm gehbren 6, NMeder⸗Bayern 4,
falz 2, Ober⸗Pfalz 4, Ober⸗Franken er Mittel⸗Franken 5, Unter⸗ ranken J. Schwaben und Neuburg 5 Paare an. Die Zahi der
egleitung sst bei den einzelnen Zügen verschieden, von 1 26 , . und besteht je nach dem provinziellen Herkommen aus den Brautfũhrern, Hochzeitladern, Kranjjungfern, Ehrenvatern und Ehrenmttern, Zeugmännern, Musikanten ꝛc. Dem zweiten Ober⸗ Dayerischen Zug schließen sich, 15 Bergschůtzen der im Gerichtsbezirk Reichenhall organisirten Schützen- Compagnie in ihrem nn ,, Kostüme an. Den vierten Zug der Ober⸗Pfalz werden 76 Berg⸗ knappen in ihrer Bergmanns⸗-Kleidung mit vorausgetragener Fahne und mit Musik begleiten. Bei dem dritten Zuge eben dieses Kreises geht nach alter Sitte der Brautfůhrer dem Braͤutigam mit einem Schwerte voran. Dem zweiten Ober- Fraäͤnkischen Zuge schließen sich zwel Mitglieder des Magistrats der Stadt Kronach in jener Spanischen Tracht an, welche dem vorma— ligen Stadtrath daselbst wegen Auszeichnung im 0 jährigen Kriege durch Verleihungs-Urkunde des Fürst-Bischofs Mel⸗ chior Otto von Bamberg d. d. 25. August 1651 bei feler⸗ sichen Gelegenhelten zu tragen erlaubt worden war. Einer der besonders zahlreichen Zuͤge ist der vierte Ober-Fraͤnkische, den 20 Personen in der seit Jahrhunderten üuͤblichen 2 Mistelgauer bilden. Die zwei Brautzůge der Stadt Augsburg
ter 17 Trompeter, so wie Standarten⸗ und Fahnenträger, sammt⸗ lich in Altdeutsche Tracht neu und glaͤnzend auf Kosten der Stadt
und jedes Brautpaar mit 1000 Fl. aus stattet. München, 11. Okt. (Abends.) (A. 3.) Ihre Koͤnigl. Ho—
durchlauchtigsten Eltern am Weichbild unserer Stadt angekommen. i . edge war eine ungewohnliche Lebhaftigkeit in den Straßen bemerkbar. Gegen Mittag konzentrirten sich die Massen
war, die Tau sende zu fassen, welche gegen den Triumphbogen zu stroͤm⸗ ten, der an der Graͤnze des Burgfriedens errichtet war, wo der ge⸗
Chören, Aufstellung der Zünfte mit ihren Standarten 26. und von der herrlichsten Witterung beguͤnstigt, bot einen wuͤrdigen imposanten Anblick. e n, , . Jubel erhob sich beim Anblick der Prinzessin und begleitete sie ungusgesetzt bis zur Hos— burg. Dle anmuthvolle junge Fuͤrstin, die uͤberaus freundlich ent⸗ gegengruͤßte, war von diesem herzlichen Empfang sichtbar bewegt. Und diefe Gesinnung, die heute die Residenzstadt jubelnd aus—⸗ druckte, ist die Gesinnung des ganzen Koͤnigreichs. Wir meldeten gestern, daß Graf Nostsj zur Koͤniglichen Ta—
fel enen wurde, heute koͤnnen wir die Notiz beifügen, daß Koͤ⸗ nig Ludwig diesem hochverdlenten Offizier, als dem Retter Bluͤcher's bel Ligny, einen überaus sinnigen Toast ausbrachte. ur e, , Feser hat Se. Majestaͤt der Koͤnig einen
neuen Geschichts⸗Thaler praͤgen lassen, dessen Revers das wohlge⸗
von der Meisterhand Voigt's gravirte und in unserer trefflichen Muͤnz⸗Anstalt musterhaft ausgepragte Thaler ist der 30ste der un⸗ ter der Regierung unseres Königs erschienenen Geschichts-Thaler. Dem Vernehmen nach, wird auch am Tage der Einweihung der Walhalla ein fuͤr diese Gelegenheit bestimmter Geschichts-Thaler ausgegeben werden.
Karlsruhe, 9. Okt. (A. 3.) Die angedrohten Badischen Retorsions⸗Maßregeln gegen Aargau, aus Anlaß der Graͤnzbehin— derungen von Seiten diefes Kantons, sind nunmehr wirklich ange⸗ ordnet und werden mit dem 15ten d. M. laͤngs der Aargauischen Graͤnze ins Leben treten. Es besteht diese Retorsion darin, daß die Verguͤnstigung eines ermaͤßigten Zollsatzes fuͤr die Einfuhr von Schweizerkaͤse, Schweizerischem Qbstmost und Sch weizerischem Essig in Bezug auf den Kanton Aargau außer Wirksamkeit ge— setzt, also die Einfuhr von dieser Seite her von einer Verguͤnsti⸗ gung ausgenommen wird, welche auf der uͤbrigen Graͤnzlinie der Schweiz nach wie vor bestehen bleibt. Der kleine Streit mit Aargau schreibt sich schon von der Zeit des Eintritts in den Zollverein her, wobei die Aargauische Regierung es übelnahm, daß in Folge desselben der strengeren . Aufsicht wegen die Eingangs- Punkte theilweise beschraͤnkt wurden, indem man nicht jedem derselben ein Haupt-Zoll-Amt ge⸗ ben konnte. Eine besondere Empsindlichkeit in dieser Beziehung schlen sich auf den Eingangspunkt Kadelhurg geworfen zu haben, wo man sich zuerst um eine fliegende Bruͤcke stritt in deren Be⸗ treff die Aargauische Regierung vertragsmaͤßlge Verpflichtungen eingegangen hatte, aber dieselben nicht mehr einhalten wollte. Im Y fal endlich, bei Gelegenheit einer Maul- und Klauen⸗ feuche, traf der Kanton die herkömmlichen Sicherungs⸗ Maßregeln und suchte sich dabei von neuem wegen des Haupt: Zoll-Amtes Kadeiburg zu reiben, indem er auf jenem Punkte seinerseits keine Eintritts-S tation errichtete, d. h. den Verkehr absperrte. Gegen diese seitdem fortgesetzte Sperrung nun ist die kleine Repressalie gerichtet, welche als abgenbthigt erscheint und sicherlich nicht als Mißbrauch einer Ueberlegenheit ausgelegt werden kann.
t Luxemburg, 9. Okt. Heute Nachmittag traf Se. Durchlaucht Prinz Feiedrich zu Hessen⸗Kassel, Gouverneur der Festung, wieder hier ein.
Portugal. ; Lissabon, 3. Okt. Die finanzielle Krisis scheint zum groͤß⸗ ten Thelle beseitigt zu seyn, wenigstens e,. sich der Finanz⸗ Minister, Baron Lehn jetzt im Vesihe größerer Geldmittel, als dies seit langer Zeit der Faͤll gewesen ist. Am 1. Oktober hat er der Britischen Regierung eine * hlu jf von 172,500 Pfd. fuͤr die am J. September und 1. Oktober faͤllig gewesenen Termine der bekannten alten Schuldforderungen Englands geleistet, außerdem noch 12,500 Pfd. zur Bezahlung der, durch die . Kommis⸗ sion in London iiquidirten Sold⸗Ruckstände Britischer Offiziere nach London remittirt und allen in Aktiwitaͤt befindlichen Beam⸗ ten ihren vollen Monats⸗-Gehalt ausbezahlt. Von Porto aus sind dem Minister 306, von der Lissaboner Bank 200 Contos vorge⸗ 39e worden, dagegen ist das Arrangement wegen Anleihung von
1 Contos auf . Zehnten noch nicht zu Stande gekommen.
liche, weltliche und Mllitair-⸗Behbrden waren Zeugen des ergrel⸗ Allerhöchsten und Höchfien Herrschaften Th‚tl nehmen. Nach dem
Die Tarif⸗Convention mit England ist noch immer nicht ab⸗
schlossen, indeß scheint sich der neue Minister der auswaͤrtlgen ngelegenheiten die Sache sehr angelegen seyn zu lassen, und die ortuglesischen Kommissarien zeigen, auf seinen Antrieb, eifrige haͤtigkeit. Man glaubt, es werde die ursprünglich von Portugal vorgeschlagene Basis im Allgemeinen angenommen werden. chwaͤche der Polizei⸗ und Justiz⸗Ver⸗ waltung werden immer lebhafter. Die Mord⸗Anfaͤlle mehren sich, und man will wissen, daß vor kurzem auch das Leben des Mli⸗ nisters des Innern, Herrn Costa Cabral, bedroht worden sey.
In dem Distrikte von Marvao ist die Die Spanischen Behoͤrden haben die Waffen der über die Gränze geflohenen Soldaten, welche an dem setzten Auf— ruhrversuch Theil genommen, ausgeliefert.
Griechenland.
ü 4. Mit Bezugnahme auf die in mei⸗ nem vorigen Schreiben mitgetheilten Nachrichten über die Rei⸗ chen und Grlechischen Offizieren statt= tzt weiter berichten, daß die schnell erfolgt ist. Der Of⸗
Die Klagen aber die
uhe vbllig wieder
3 Athen, 28. Sept.
bungen, welche zwischen Deu
efunden hatten, kann ich
entschließung der Reglerung ziemli fizier, welcher als Verfasser des beleidigenden Zeitungs- Artikels von der Untersuchungs⸗-Kommission bezeichnet worden war, wurde aus dem Griechischen Militairdienst entlassen, ein anderer Ingenieur Offizier wurde seines Dienstes beim Palaisbau enthoben, einige bei der Sache betheiligte Deutsche Offiziere, so wie einige bei der Stadtkommandantschaft fun bis vierzehntägigen Arrest. Der Zeitungs⸗Redacteur wurde wegen des inkriminirten Artikels vom Zuchtpolizei⸗Gericht ebenfalls in die gesetzliche Strafe verurtheilt; die gegen das Urtheil eingelegte Op⸗ position sah er sich genöthigt zurückzunehmen, well sammtlsche Ad— vokaten sich von der Vertheidigung zuruͤckzogen. — Das neue Douanen-⸗Gesetz, welches ich aüch in meinem vorigen Briefe er— waͤhnte, hat sich nunmehr als so unpraktisch erwiesen und so all⸗ gemeine Beschwerden veranlaßt, daß es, wie man vernimmt, in kuͤrzester Zeit den nothwendigen Modificatlonen unterworfen wer—⸗ den soll. Eine aus den verschiedenen im Königreich bestehenden Handels⸗Kammern zusammengese iweckmaäͤßig erscheinenden Vorschl cherlei uͤber Griechenland erschienenen Schriften kam mir neulich auch das Reisehandbuch von Neigebauer und Aldenhoven zu Ge⸗ sicht. Als ein in Griechenland Lebender, der also wohl im Stande ist, Angaben über dasselbe an Ort und Stelle zu vergleichen und zu pruͤfen, kann ich nicht umhin, das Werk (abgesehen von dem speziellen Zwecke, fuͤr den es zunaͤchst bestimmt isty Jedermann zu empfehlen, dem es uberhaupt darum zu thun ist, etwas Zuverlaͤs⸗ siges ber das heutige Koͤnigreich zu erfahren. Es enthalt unter allen bisher erschienenen Buͤchern die zuverlaͤssigsten und vollstaͤn—⸗ digsten statistischen Nachrichten, die wohl nur hin und wieder eini⸗ ger kleinen Berichtigungen bedurften, nicht sowohl wegen Fehlerhaf⸗ tigkeit der eingesammelken Notizen, oder wegen Nachlaͤssigkeit der Redaction, sondern weil sie, wenn auch nur ein oder zwei Jahre alt, doch schon hier, wo manche Dinge einem schnellen Wechsel unterworfen sind, als veraltet erscheinen. waͤre indeß durch einzelne Nachtraͤge leicht abzuhelfen.
Serbien.
Von der Serbischen Gränze, 2. Okt. (Deutsche Bl) Die heute von Belgrad nach Semlin gelangten brieflichen und muͤndlichen Mittheilüngen bringen neue Detalls uber den derma— len in Serbien herrschenden Terrorismus. nisse des Landes sind überfüllt. Alles liederliche Gesindel, welches früher die Gefaͤngnisse bewohnte, wurde durch Wutschitsch in Frei⸗ heit gesetzt, und beeinträchtigt jetzt durch Drohungen, Denun ciatio⸗ nen und gewaltsame Prelleresen die Sicherheit des Eigenthums Auch von Raubfaͤllen und gewaltsamen Ein⸗ Unter den zuletzt Verhafteten befindet sich der
srende Offiziere, erhielten drei⸗
racht der mit Einschluß der Musik berechnen wir auf 32 Personen, darun⸗
gekleidet, welche auch die Reise⸗ und Verpflegungskosten bestreitet te Kommission wird deshalb die ge machen. — Unter den man⸗
helt die Kronprinzessin ist diesen Nachmittag nach 3 Uhr mit ihren des Volks in der Ludwigsstraße, die jum erstenmale nicht weit genug
ammte Magistrat zur ehrfurchtsvollen Bewillkommnung bereit stand. * Zug , . Abtheilung Kuͤrassiere geleitet, unter Musik⸗
Diesem kleinen Mangel
Saͤmmtliche Gefaͤng⸗
troffene Doppelbildniß des erhabenen Brautpaars enthalt. Dieser
und der Personen. bruͤchen hört man. Bischof von Schabacz.
Die Vergiftungs-Geschichte ist noch immer der Gegenstand des allgemeinen Tagesgespraͤchs in dieser Gegend; man hort jedoch so viel Widersprechendes, daß im voraus anzunehmen ist, die Un⸗ tersuchung werde zu keinem klaren Resultate fuͤhren. Ein Versuch einiger Semliner Burger, welche sich bei den lassüng der dieses Verbrechens bezichtigten Individuen bemuͤhten, Die Verhafteten sind Peter Mi⸗ loikowitsch, alitér Belopoljat⸗-, Schwiegervater des beruͤchtigten Ressavaß, dann Gloscha Tersibascha und Stevesa Tersia, sämmt⸗ lich Belgrader Einwohner.
ehoͤrden um Frel⸗
ist bis jetzt erfolglos geblieben.
Inland.
Se. Majestät der Koͤnig haben Aller— gnaͤdigst geruht, dem Lieutenant a. D. Freiherrn Adelbert von Hanstein zu Bornhagen, Krelses Heiligenstadt, die Anlegung des ihm verliehenen militairischen Maltheser-Ordens zu gestatten.
Breslau, 11. Okt. Im Jahre 1841 sind in der Provinz Schlesien durch die feststehenden elf Kirchen- und Haus-Kollekten 5926 Rthlr. 9 Sgr. 11 Pf. fuͤr die Institute, zu deren Gunsten sie bewilligt waren, eingekommen. Außerordentliche Kollekten wur⸗ esammelt, deren Ertrag sich auf 5454 Rthlr. 28 Sgr. Durch diese Kirchen- und Haus-Kollekten wurden sonach uͤberhaupt 11,381 Rthlr. 8 Sgr. 2 Pf. eingenommen.
X Wittenberg, 8. Okt. Viele der fruheren Mitglieder des Wittenberger Prediger-Seminars hatten schon lange eine Zu— sammenkunft zur Erinnerung an die hier verlebte Zelt gewuͤnscht; in diesem Jahre nun erging eine Aufforderung zur Feier des 25jährigen Bestehens, und es fanden sich in der letzten Woche des September etwa 150 Geistliche an dem Ort ihrer naͤchsten Vor— Am Vorabend des Festes, Mittwoch, den 28sten v. M.,, wurde in dem großen Auditorium eine Abend— Andacht von dem zweiten Direktor am Seminar, Schmieder, ge— halten. Nach dem Gesange: „Veni sancte spiritus“ folgte eine Ansprache, welche, ohne Hindeutungen auf das, woran man erin⸗ nert wurde, in ihrer ungeschmuͤckten Einfachheit eines tiefen Eindrucks nicht verfehlte. Am folgenden Morgen fand in der Stadtkirche die Beichthandlung als Vorbereitung zum Abendmahle statt. derselben zogen sich die Einzelnen zuruck und versaimelten sich gegen 10 Uhr in dem Fuͤrstensaal des Seminars, um im feierli⸗ chen Zuge den Direktor Heubner abzuholen und in die Schloß—⸗ kirche zu fuͤhren. Die Ordnung war dabei die des Alters, indem die jetzigen Mitglieder des Seminars voranginge wurde das Lied: „Ein' veste Burg ist unser Gott der Schloßkirche, in welche sich Se. Excellenz de kommene Herr Minister Eichhorn begebe versammelte Gemeinde, tenbergs schon in der freudigen Auf Zuge kund geworden war. DO
Berlin, 16. Okt.
bereitung auf das Amt ein.
gen; unterweges
saß eine jah 5 wie die Theilna . Anwesenden verehrte