1842 / 296 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

600 Tonnen mit 200 P

? Be r er, 2. J gedracht worden, das Schiff.

atte es außerdem Kohlen⸗Vorrath zu der

thält den monatlichen B

den Durchschnittsstand Ser wöchentlichen Aktiva und Pa

gland während der am 8. Oktober abgelaufen wölf Wochen. Die Aktiva betrugen danach 32, 206, 009, die Pas⸗ va 29572000 und die Baarschaften 933,000 Pfd. St. Leßtere aben, mit dem vorigen monatlichen Berichte verglichen, um 456, 000 fd. St. zugenommen.

Es hat sich ergeben, daß das ganze Kapital der Manchester Bank und selbst noch mehr verloren ist, doch hofft man, daß die Einschuͤsse, welche M0 0090 Pfd. betr den, zu liquidiren, und daß vielleicht auch noch eine kleine Aus⸗ theilung an die ungluͤcklichen Actien⸗

Niederlande.

Es ist hier eine strenge polizeiliche Untersuchung angeordnet, um den Verfertiger der falschen richt von dem Untergange des Oesterreschischen Kriegsschiffes „Bellona“ auf die Spur zu kommen. augenscheinlich den Zweck, das Blatt die Seepost, durch welches sie verbreitet wurde, in Mißkredit zu bringen. Blatte war sie aus Texel unter dem Namen eines dortigen No⸗ tabeln, Namens N. Zunderdorp, zugesandt worden, der jedoch na⸗ tuͤrlich von der ganzen Sache nichts wußte.

Belgien.

Am Sonnabend, dem Geburtstage Sr. gab der Preußische Gesandte aron von Arnim, ein großes Diner. merkte man die Gesandten Frankreichs, Groß⸗ die Geschaͤftstraͤger emarks, Sardiniens, Portugals, Minister der auswärtigen Ange⸗ des Krieges, der offentlichen Arbeiten und ister von Bruͤssel, Ritter Wyns de Rau⸗ General Major Grafen den Obersten vom Generalstabe, hier genannte Personen waren welcher der za, Monsignore die Gemah⸗

Kraft und

t 32,900 ö en an der * 2

unternahmen, deren dußere Halle uns dort im edelsten Gesteine ent⸗ eutscher werden und be nicht erlöschen wenn wir die edel⸗ eborenen Fur

usammen halten

gendem Nach⸗ e , 2

um den serne⸗

Stimmen mit immer Algerien von diesem stens Maßregeln treffe, u verhindern. gatte „Erigone“,

ne Art politischer Bedeutung und erwarten muß. Capitain der genannten de der Provinz Ca eime Konferenzen gehabt habe, deider Parteien ausgefalle Große Beschwerden Publikums veranl trosen der Klasse Matrosen dienende eines Kriegsschiffes sin gen, welche Jede Verminderung des Waffenmacht nach sich zieht, man beruft sich auf die neuen Angelegenheiten, um zu beweisen. n Marine in diesem Augenblicke weni dsten Interessen und mit der Ehre Frankreichs vereinbar sey.

Großbritanien und Irland.

Da in der Gegend von Claremont seit so hat die Königin ihr Vor⸗ diesem reizenden Landsitz des ufenthalt zu nehmen, fuͤr jetzt auf⸗ ll Ihre Majestaͤt nun schon vor Weih⸗ beschlossen war, erst nach diesem Fest, sich nach Brighton begeben Der Prinz von Wales

Schon laͤngst fordern viele drucke, daß die Regierung del reinige oder ren Zuwachs desselben

den Chinesischen G scheint allerdings ei aben, uber deren unft Aufschlu viel, daß der Ober⸗Behdr

genthell schon Nachtfrost, und man ist auf einen frühen und stren=

Moritz von Bethmann sst Stadt ernannt wo

er.

gegentritt, und gewiß, wenn wir jene en, welche De en Tugenden einer

e ,

gen Winter gefaßt. Der Banquier ßischen Konsul in unserer Wie es heißt, sind sung der Industrie⸗

und nach Bri

ren; Ladun

St. Petersburg nicht am ie Hof⸗ Zeitung en

doch wenig Königl. Preu⸗

fuͤr die Verloo⸗

en uns angezundet, egen den a Eee men, , 1 oth, zu gemeinsamem

Trug als beiligsten Schatz uns be Noch hallet jener Jubel zu ung herüber . . Berri tein binaufgehoben ward zu den durch egenharrenden Thuürmen, le letzte Erinnerung an das noch in den beute vor neun⸗ wurde, und aus reiheit und Selbst=

ern mißfallen hat, 3 3 verfolgt elang man von der Zu⸗ tzt erfährt man nur so Fregatte mit der Chinesischen schiedene lange und ge⸗ die anscheinend zur Zufriedenheit

chu und Er 6stellung zu

Bank von

Serbien.

it theilt eine Eil ug er d esch rbien wahrend.

Köln, als juͤngst Deutschen Gemeinsinn ihrer Vollendun auf daß an den Marken des Vaterla Deutsche Halbheit schwinde; diesem Jubel einet si Laften hinrollende Tosen der Befreiungsschlacht, d undzwanzig Ketten der

wle es scheint von einem riebene) Darstellung der hre mit. Da diese

Die Allg.

von Seiten des kriegerisch gestimmten cht, daß die Regierung alle Ma⸗ bschiedet und außerdem alle als die seit ss Monaten an Bord Die gewohnlichen Kla⸗ Effektivbestandes der Franzdsischen werden auch diesmal erneut, Verwickelungen der orientalischen chwaͤchung der Fran—

er als je mit den

ahren auf Leipzigs Ebenen g ch das reine Gold Denscher vrägt hat, jenes Gold, das die Kronen unserer Könige lanze leuchten laßt, jenes Gold, das die kostbar ihrer Diademe umschließt, die freigebotene, ungetheilte Liebe . reiten Völker, die, stolz auf die Farben ihres Landes, um die sie, wie um ein hrenbanner sich schaaren, dem Deutschen Sinne Deutscher Regen⸗ ten es danken, daß in Palaͤsten, wie in Einen Deutschen Vaterlande in en Dpferflammen heiliger Vaterlandsl Ew. Maijestaͤ Augenblicke Deutschlands Dank an d hr Königliches Gebot diese

aßt die Nachri von 1836 vera Familienvater, d, beurlaubt habe.

der Reglerung des Fuͤrsten Ml⸗ starke Opposition, beste

ank gestatten wer⸗

nhaber moglich seyn wird.

uͤtten, dem ungetrennten, undenen Bruderherzen die Empfangen darum t in diesem durch so hehre Erinnerungen geweihten er Schwelle dieser Halle! Wie Thore sich offnen werden, daß eutscher Ludwig einziebe in den Tempel der Unsterblichkeit, o schlagen Ew. Majestaͤt buldigend die Herzen Ibrer getreuen wie des gesammten Vaterlandes, entgegen. tausendfacher, in Deütschen Herzen ewig fortleben Herrscher, der, des Vaterlandes chem Verdienste solche Kronen n unerschuͤtterlichem Felsgesteine Arme zum Himmel er unser Vaterland leisten, volk zu seyn, moge dieser geweihte Tempelbau den Altar umschließen, auf dem die n frommer Vaterlandsliebe lodere; mögen biesem Tempel wallen, und sich ersta Größe; möge vor dieser geheili jeder Hader, jede Zwi ewig der schoͤne Bruder ker nach dem Vorgange So wird dieser Bau das wahre und sein erhabener Grunder, fortleben im segnenden Der allmächtige Gait aber, ebietet, sende seinen

Amsterdanm, 19. Okt. be lodern! Diese Nachricht hatte

Dem gedachten

London, 19. Okt. einigen Wochen der Typhus herrscht, haben, eine Zeit lang in Clar Koͤnigs der Belgier, i Statt dessen wi nachten, nicht, wie fr vermuthlich den 1. oder 2. November, und dort etwa einen Monat residiren. und die Koͤnigliche Prinzessin werden ihre erlauchten Aeltern dort⸗

chen Beschwerden uͤber das Verfahren der die Bri⸗ tischen Kreuzer an der Afrikanischen Kuͤste kommandirenden Offi⸗ ben den Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ver— utachtung den Kron⸗Juristen vorzu⸗ ord Aberdeen in einem vom 20. Mal tern mitgetheilten Schreiben dem achtung mitgetheilt hat. Man er⸗ dung von Matrosen und Seesol⸗ avenfaktoreien und Befreiung von New⸗Cestos und See⸗Bar, insbe⸗ sondere aber unter Befehl des Capitain Nurse bei Rie Pongas am hat, so wie die mißbraͤuchliche Anordnung eschwerdepunkte gewesen sind. Der Ge⸗ rklaͤrt, daß die Bloki⸗ Zerstoͤrung von Ge⸗

er Dank dem Ehre nie vergess. Möge dieser Bau, fest wurzelnd, in Riesensulen seine als wollte er den fortan nur ein einiges, ungetheiltes Bruder= eschlecht zu Ge⸗ ie erlbschende Flamme Enkel und Urenkel rken an den Bildern einem boͤsen Geiste gleich, tschen entweichen, und die Deutschen Voͤl⸗ Haͤnde sich reichen! tschen Sinnes seyn,

ayerns ersser Königlicher Ludwig, ken aller Stämme Deutscher 3 der Aber die Geschicke der Throne und Geist des Friedens, Werk, weihe und heilige diese Stunde, Deutschlands unlbsbaren Bundesschwur.“

esterreichische

Brüssel, 18. Okt. Majestaͤt des Koͤni am hiesigen Hofe, den Anwesenden be britaniens, Oesterreichs und der Niederlande, der Vereinigten Staaten, Daͤn Schwedens und Brasilie legenheiten, des Innern, der Justiz; den cour, den Ober⸗Stallmeister des Königs, d'Hane de Steenhuyze, de Cruyquenbourg. in Galla. Dem Diner folgte eine glaͤnzende Soiree, Paͤpstliche Nuntius, Erzbischof von Ni so wie mehrere Damen vom diplomatischen Corps, ilnnen der Minister und einige fremde Damen beiwohnten.

Dentsche Bundesstaaten.

VMꝛünchen, 19. Okt. (Nürnb. K.) Die Nachricht, daß Geheimer Rath von Schelling um Bayerischen Dlenste eingegeben, und diese jestaͤt erhalten habe, hat nun ihre volle hierauf bezuͤgliche Allerhoͤchste Rescript vom oͤnigl. Akademie der Wissens Schelling nachgesuchte Uebertritt in den K „unter dem Vorbehalte des Ausdrucke der besonderen Allerhoͤchsten Zufrieden⸗ von Jahren geleisteten aus⸗ er Anerkennung der digst bewilligt.

von Preußen,

hin begleiten.

Die vielfa gten Schwelle,

etracht unter den bund sich erneuen, zu dem ihrer edlen Fuürsten die alladium Deu

sondern blos uch den vier

anlaßt, die Sache zur Be legen, deren Entscheidung d. J. datirten, jeßt von den Blat Admiralitats⸗Kollegium zur Nach sieht aus demselben, daß die Lan daten zur Zerstoͤrung von Skl Sklaven, wie sie bei Gallinas,

Sammtliche

schirme mit starkem Arme dieses und rufe Sein

Amen herab auf

n erschienene Regierungs⸗ tung der Steuer rication ver⸗ die Stem⸗

Das gester ung wegen Růckwer usland gefuhrten oder zur Essig-⸗Fab in, so wie eine Bekanntmachung, betreffend, des Inhalts: „Das in fuͤr Spielkarten bestehende Einfuhr— s- Regierung veranlaßt, zu verfügen, fremder Karten sorthin nur gegen Beibrin⸗ scheinigung uͤber deren Ursprung oder gesche⸗ attet ist, und daß diejenigen Karten, welche em Königreiche Sach⸗ Großherzogthume Sachsen⸗ hume Braunschweig herslam⸗ ugelassen sind, als in ortbesteht.“

Darnstadt, 20. Okt. blatt enthaͤlt eine Bekanntma füͤr den in das A wendeten Branntwe pelung fremder Spielkarten mehreren Zoll⸗Vereinsstaaten Verbot hat die hoͤchst daß die Stempelung

ung glaubhafter Be erzollung gest aus Fabriken in dem sen, dem Kurfürstenthume Hessen, Weimar-Eisenach und dem Herzogt men, auf so lange zur St diesen Vereinsstaaten das Einfuhr

28. April v. J. stattgefunden von Blokaden, die Haupt⸗B neral⸗ Prokurator hat in Bezug auf diese Punkte e rung von Fluͤssen, die Landung von Truppen, bäuden und Hinwegfuͤhrung von Sklaven in Laͤndern, mit wel chen Großbritanien sich nicht im Kriege befindet, nicht als durch dat Völkerrecht oder die Bestimmungen irgend eines bestehenden Trektats gestattet angesehen werden koͤnne, und daß, wie w nschens⸗ auch seyn moͤge, dem Sklavenhandel ein Ende zu ma⸗ er auch ware, doch nie auf Lord Aberdeen wenn man all⸗ einem Hafen zur Ver⸗ bezeichnen wollte, nne, die Bedeutung einer wirklichen welche bekanntlich in dem Verbote t dem blokirten Hafen bestehe.

hoöͤfe sowohl fuͤr Staffordshire, beiten nun beendet und sind geschlossen In Stafford sind etwa 50 Angeklagte zu lebensläng— licher, 1 zu sieben⸗ bis zehnjähriger Deportation verurtheilt wor⸗ den; freigesprochen wurden nur sehr wenige.

Die Rachrichten, welche der „Great Western“ uͤberbracht hat und denen dle Berichte nichts von Bedeutung nungen der Herren Lafon amtlich verkuͤndet worden Ausnahme, die Times an von Sir Charles Bagot vorgenommenen und es ganz unverholen guszusprechen, daß Gouverneur in seinem Briefe an Herrn Lafontaine die Bevoͤlkerung Franzoͤsischer Abstammun Kanada zu versoͤhnen und zu gewinnen, falls wenigstens nicht auf die werden sollen. Die Times fin nun einmal Abkoͤmmlinge von

seine Entlassung aus dem lbe auch von Sr. Ma⸗ estaͤtigung erhalten. Das gien d. ist bereits an aften gelangt. nigl. Preußischen Dienst Indigenats des Relches,

waltung vor. selbst, gegen diese dachglebigkeit gezwungen Konsul Waschtschenko un

starke Stuͤtzen gefunden hatte. rerer Bezirke vereinigte sich m deten regulairen

die hiesige

ist demselben und unter dem heit mit dessen seit einer langen Reihe ezeichneten Diensten, so wie unter wohlgefaͤlli ewährten Treue und Anhaͤnglichkeit“, allergn

chen, ein guter Zweck, wie gewichtig anderem als gefetzlichem Wege zu erstreben sey. es Briefes noch hinzu, daß,

Königreiche Preuß Truppen und marschirte ihm

Gefahr zu beseitigen, eilte der Begleitung der Senatoren Garaschanin und entgegen mit einem von redstavnlk Petroniewitsch ausgestellten, mit des des Schreibens un sehenen Aktenstuckes, worin die Kreuze in der Hand vor versicherte, daß sich der schwichtigten die Aufgestandenen auf solche in ihre Heimath zurückzukehren; pen wurden jedoch Montur und Waffen abgenommen. Bewegung wurde spaͤter durch die in genten der Schutmacht und des mächtig gewordene Partei dem Fuͤrsten Milosch zur Last gelegt. und auf folche keinesweges begruͤndete Anklage hin dem Fuͤrsten die Abdication zu Gunsten seines erstgebornen Sohnes Milan, abgedrungen, worauf sich Fuürst Milos Walachei begab.

„Sein auf dem Krankenlager zuruͤckge bliehener, von allen Aerzten bereits aufgegebener Sohn wurde zum Fuͤrsten proklamirt, aber wenige Wochen darnach. Jetzt wurde eine Regent— ersonen, naͤmlich dem Predstavnik Petronlewitsch, dem Senats Präsidenten Jephrem Obrenowitsch und dem Senator Wutsitsch gebildet. Der ehrgeizige Jephrem glaubte den Zeitpunkt gekommen, um seinen Hoffnungen, den Thron fuͤr sich zu erlangen, direkter entgegen steuern zu koͤnnen; dasselbe wuͤnschten und glaub—⸗ ten auch feine beiden Kollegen, jeder fur sich, wahrend die

zu murren und sich schon viele des Fuͤrsten Milosch fordernd, vernehmen lie⸗ In mehreren Bezirken wurde der Regentschaft foͤrmlich versagt. die an die Spitze der Regierung gestellten Herren wieder die minder bethöͤrten sahen ein, daß erbischen Thron das

fuͤgt am Schlusse sein zuoft die Stationirung von Kreuzern vor hinderung des Sklavenhandels als eine Blokade man leicht dahin kommen ko Blokade zu beeinträchtigen, allen und jeden Verkehrs mi

Die Spezial⸗Gerichts Lancashire, haben ihre Ar

natoͤr Wutsitsch in Wule den anruͤckenden Volksmassen dem damaligen P

empelung nicht

er Konig, so wie ; m halb 3 Uhr kundigen Fuͤrsten ser schriftlich und der mit dem

Die Staͤnde⸗Versammlung des Kurfuͤr⸗ Peter muͤndlich

rdnung des Kurprinzen und Mitregenten Ministeriums des Innern vom 15. Okto— ber zusammenberufen.

Kassel, 19. 9kt. stenthums ist auf Vero durch Ausschreiben des ber auf den 28. Novem

anziehende Metropolit ürst vollkommen wohl befinde; sie be— Weise, und veranlaßten den regulalren Trup⸗

20. Okt. Der Erbgroßherzog und trafen vorgestern Nach⸗ Gefolge hier ein, erschienen Abends im Morgen die Reise nach Weimar fort. folge, ist der Traktat zwischen Hol⸗ des finanziellen Streites daß dieses Ereigniß, en Einfluß

XX Frankfurt a. M die Erbgroßherzogin von mittag mit zahlreichem Theater und setzten gestern

Direkten Nachrichten land und Belgien wegen unterzeichnet. ntritt man vie auf die Boͤrse un Allein dieser Ein womit die Session der Generalstaaten am 1 net worden, neutralisirt; —n Amsterdam die Speculation in Holl Hier sind die Holländisch

aus Kanada mit der „Acadia“ eingetr hinzufügen, als daß die Baldwin und Gironard bereits sind, haben fast alle Tory⸗Blaͤtter ohne der Spitze, veranlaßt, sich gegen die Ernennungen zu erklaren der von dem General⸗ ausgedrůckte in Nieder⸗ hert, jeden⸗ haͤtte bethaͤtigt

Folge der Machinationen

en⸗Weimar ascha von Belgrad all⸗

Man hätte erwarten konnen, auf seine Guͤter in der

le Jahre erwartete, einen gün d namentlich auf die Holländischen fluß wurde etwas durch die Thron⸗ 7ten im Haa daß ihr In andischen Fonds sehr abkuͤhlen en Fonds heute fuͤhlbar ge—

nicht haͤtte ge Weise, wie geschehen, det es unssatthaft, daß, wenn man Franzosen zu Aemtern habe befoͤr= dern wollen, die Wahl gerade die genannten Personen betroffen so tief in die letzte Insurrection verwickelt gewesen General? Gouverneur muͤsse noch besondere haben, denn sonst sey man gendthi so unbedingt zu verdammen, wenn er etwa den Erz-Demagogen be ein Irlaͤnder sey und um beweisen, zum General⸗Pro⸗ Der Standard nimmt

denn man besorgt, schaft aus drel

habe, welche seyen; sie meint, der Gruͤnde im Ruͤckhalt

1. Okt. Ich habe gestern gesagt, f die hiesige Börse keinen gu— olland darüber laut wer⸗ nicht vortheilhaft aus, er⸗ des Landes aus Koͤniglichem Schilderung wahr ist, Denn so wie fast uͤberall, sind auch des Handeis und der Industrie, nicht die guͤnstigsten. on der Nachwirkung d

Frankfurt 9. M die Hollaͤndische Thron⸗Rede habe au ten Eindruck gemacht. denden Urtheise sprechen sich gleichfalls kennen es aber doch an, daß die Lage Munde klar dargele wußte man schon fruͤher. lland die Verhaͤltnisse ezug auf den Absa wird aber langjaͤhrigen Ostindischen Geldmittel zu den allgemeinen Ausgaben des Ostindischen Kolonieen schon mit helmgesucht sind. dem nahen Abschluß des finan Notiz nahm, so behauptet sie Die Holland heute ziemlich unveränd ein regerer Umsaß an u

Nation anfing,

sich dieselben die Rückkehr

Taxis im nahegelegenen

Abends war dann die

Außen mit Bengalischem

Nacht einen wahrhaft imposanten,

wie man Die heute aus H

bert Peel tadein wärde, dem Senate Feargus O'Connor, nur weil dersel die Unparteilichkeit der Regierung zu kurator von England ernennen wollte. zwar den General⸗Gouverneur von Kanada in Schuß, geschieht auf eine Weise, aus welcher hervorgeht, daß die von dem⸗ selben defolgte Politik diesem Blatte doch nicht sehr zusagt. Der Standard sucht nämlich die Ernennungen nur aus dem Grunde gkeit zu vertheidigen, einer Nothwendigkeit, herbei⸗ verkehrte Polltik der Whig-Regierung, welche oͤrde von Kanada der Lokal-Legislatur verant— gesucht habe, statt sie, im Interesse des Ge⸗ Krone und dem Reichs⸗Parlamente verant⸗ en, sagt der Stan⸗ edrohte Miß⸗

der Gehorsam Dies brachte einigermaßen zur Besinnun die Berufung des Fursten einzige Mittel sey, der so gefürchteten Ruͤckkehr des Fursten Milosch Qbwohl der Vater lange Bedenken trug, feinen einzigen Sohn durch Annahme des Thrones so augenschein⸗ licher Gefahr bloßzustellen, so siegte am Ende die Gegenpartei doch hauptsäͤchlich durch die Bemühungen der fuͤrstlichen Mutter. Der erste Schritt, den sofort die Partel that, zeigte ihre Arglist, indem sie vom Sultan die Bestätigung des vom Michael erwirkte (obwohl eine Wahl gar nicht stattgefunden hatte); damit war das vom Fursten Milosch erworbene, dem Lande werth⸗ volle Erblichkeits recht absichtlich bloßgegeben und verwirkt. Wahrend sich der jugendliche Fuͤrst Michael in Konstantinopel be⸗ hufs seiner Investitur aufhielt, gewann unter den bisherigen Macht⸗ habern auf einmal wieder die Besorgniß Oberhand, daß Furst Michael an den Feinden seines Vaters Rache üben koͤnnte; besonders fuͤrch⸗ teten dies Petroniewitsch, Wutsitsch und Simitsch, welche mit Je⸗ phrem und mit dem Minister des Innern, Protitsch, bereits halb zerfallen waren. Schon damals fingen sie deshalb an, Umtriebe zu Gunsten des Sohnes Czerny Georg's anzuzetteln, die jedoch im Volke keinen Wiederhall fanden. Vielmehr schien die Nation ganz zu Gunsten brenowitsch gestimmt zu seyn, und man bemerkte in Mitte derselben sogar mancherlei Vorkehrungen, welche mit dem allgemein verbreiteten Plane im Zusamme Fürsten auf der Graͤnze zu empfangen und i (nicht nach Belgrad, wohin die rung aus Furcht vor der Nation verl and zu halten, bis Fuͤrst Milosch's ein der Rath der Kluͤgeren, die freudige Ankunft des Färsten

ichael auf den

elbsi entgegenzuarbeiten. es kostspie⸗ 8 und auch die keinen solchen Beltrag mehr Landes liefern, ungeheuren Schuldenlast ber die Amsterdamer Boöͤrse von Traktats mit Belgien wenig e festere Haltung, als man onds blieben deshalb guch hier n dieser Woche zeigte sich uͤberhaupt oͤrse und die meisten Gattungen gin⸗ e Spanischen Ardolns . pCt. wird nicht von Dauer seyn. nd die soliden Fonds allgemein in den letzten Tagen auch die Dle Taunusbahn⸗Actien haben Die Spekulanten wurden durch che elektro⸗ magnetische Maschine koͤnne und dadurch eine große Kauflust angeregt. Es wird in⸗ bis die elektro⸗magnetische Kraft den Eisenbahnen ersetzen kann, obgleich Wag⸗

Main⸗ Schifffahrt in diesem es fehlt der anhaltende asserstand bessert; wir haben jetzt im Ge⸗

der Nothwendi t durch die xekutlv⸗ Beh wortlich zu machen sammtreiches, wortlich zu machen. dard, haͤtte Sir Charles trauens⸗Votum durchgeg jahrelangen parlamentarischen Kam Papineau mit so traurigem Re hex nichts Anderes uͤbrig geblieb daͤ⸗rfe ihm deshalb nicht Sch . d , se

en letzten Berichten von den Falkland⸗ sich Capltain Roß mit den beiden e enn; or“ in Port Louis und beabsichtigte, die Capitain Weddel's unter dem heißt, daß Capltain Roß wichtige reff der Varlirung des Kompasses und der Lage

roßes Dampfschiff, der Brigand, von Liverpool nach London, von wo es am ehen sollte, auf den Seilly⸗ erst vor zwei Jahren von

olke gewahlten Fuͤrsten

Wenn nun a

die Sachen jetzt ste Bagot, wenn das

land blickt angen wäre, nur die Aussicht guf einen

eiligthums en it der tiefsten erhebung gelobt!

in jener geweihten Stun lenkt und es nicht verza

pf gehabt, wie er fruher von gefuͤhrt worden. en, als zu unterhandeln, uld geben, daß er von

Inseln befand räheren Ent⸗

chten selbst di allein deren Besserung Durch die größere Geld⸗Abondanz si gesuchter, und namentlich verschiedenen Lotterle ; Anlehen. den Cours von 388 Fl. erreicht. Hoffnung, daß die Wagners⸗ bald in praktische Thaͤtigkeit ret arnlß erzielt werde, zu neu dessen noch einige die 5 a ner sein Es ö ihre nicht mehr be egen, welcher den

sey ihm da aber man

dorwarts,

und „Terr der Familie

welter zu verfo

en in Bet nhange standen, den

n nach Krag utsitschische Partei die te) zu fuͤhren und hier so uaͤckkehr erzlelt seyn werde.

Zeit dauern, utscher Größe und Deutschem R e edelster Nacheiferung den

6

üdpols gemacht habe. V5 M. ist ein g

auf der Reise ehh, daß die

Das Schlff

sprachen Ew. innen kann, denn

estat erst jan rben des e g

sen gebaut,

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Michael nicht durch Unordnungen zu trüben, dran Seiten durch, und so wurde Hen bach c ein i n, tions: Versuch einerseits zu Gunsten Milosch's, andererselts zu Gunsten Czerny Georg's vertagt.

a, folgt.

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

vew⸗gork, 30. Sept. Die Versammlung, in wel am Iz0sten in Boston in der Fanecul⸗Halle Hern g bfr bereits erwaͤhnte Rede hielt, hatte den ostensiblen Zweck, dem Staats⸗Secretair fuͤr die auswärtigen nei rn en den Dank seiner Freunde und fruheren Konstituenten für die dem Staate, besonders bei den letzten Unterhandlungen mit England geleisteten Dlenste abzustatten; nebenbei scheint man haben erfahren zu wollen, was Herr Webster von dem jeßigen Stande der Partelen halte, und ob er, ungeachtet seiner stets unverholen ausgesprechenen Whig⸗ Ansichten, noch ferner im Kabinette des Praͤsidenten Th⸗ ler zu verbleiben gedenke, dessen Maßregeln bekanntlich in neuerer Zeit mit jenen Ansichten immer mehr in Wider⸗ spruch gerathen sind. Dleser Zweck ist aber nicht errficht worden, denn Herr Webster hat sich in seiner Rede nur äber Vergangenheit und Gegenwart ausgesprochen; in Betreff der Zu⸗ kunft hat er sein . unabhängig von allen Partei⸗Ruck⸗ sichten, nur von dem Verlaufe der Ereignisse abhaͤngig erklaͤrt. Seine Bemerkungen äber die Unterhandlungen mit England sind voll von Lob aller dabei betheiligt gewesenen Parteien und spre— chen die Ueberzeugung aus, daß das Resultat sich als befriedigend ergeben werde. Nichtsdestoweniger erkennt er an, daß mit dem Schlusse jener Unterhandlungen noch nicht aller Grund zur Ve— sorgniß vor Kollisionen mit England beseitigt sey. Er weist ins⸗ besondere hin auf den durch die Uebereinkunft von 1839 in einer fuͤr die Vereinigten Staaten und vornehmlich fur Neu⸗ England nachtheilige Weise regulirten Verkehr zwischen den Vereinigten Staaten und dem Britischen Westindien, äber welchen Gegenstand bereits eine Untersuchung im Repraͤsen⸗ tantenhause eingeleitet worden sey, und auf die Streitigkeit hinsichtlich der Graͤnze zwischen den Vereinigten Staaten und den Britischen Vesitzungen westwaͤrts von den Rocky⸗Mountains. Dann auf die inneren Angelegenheiten der Unien übergehend, nahm Herr Webster Gelegenhelt, sich sehr ausfuhrlich uber die Zwecke und die Stellung der Whig⸗Partel auszusprechen, jedoch vorsichtig Alles vermeidend, was ihm selbst, als 2 * dieser Partei, Verpflichtungen in Betreff seines persoͤnlichen Verhaltens auferlegen könnte. Einen Hauptgegenstand dieses. Thelles seiner Rede bildete das Haupt⸗-Projekt der Whigs, die Errichtung einer National-Bank, und er nahm hierbei Gelegenheit, sich auf das be— stimmteste fuͤr die Einführung eines solchen uuf, in der von dem Praͤsidenten Tyler vorgeschlagenen, vom ongresse bekanntlich nicht genehmigten Form, zu erklaren. Am Schlusse äußerte er sich aͤber die Finanzen der Union und der einzelnen Staaten in folgender Weise:

„Ich habe noch von einem anderen sehr wichtigen Gegenstande u reben. Ich meine den schimpflichen Zustand unseres Staatskredits m Auslanße. Ich kann nicht umhin, zu qlauben, daß, wenn die Staat smaͤnner elner en, Zeit, wenn Washington, John Adams, Hamilton und Madifon jetzt unter uns auftreten konnten, sie mit tie⸗ fer Beträbniß und mit truͤbem Ernst auf die jetzige Beschaffenheit unseres bffentlichen Kredits hinbsicken wurden. In der Ausübung meiner Amtspflicht bin ich gejwungen, Mittheilungen unserer Agen⸗ ten in fremden Landern zu lesen, und mit tiefem Schmerz muß ich oft aus denselben ersehen, mit welcher Verachtung und mit welchem Hohne von dem Kredit Amerika's im Auslande gesprochen wird. Stocks der Vereinigten Staaten, welche 125 Dollars werth seyn muͤß⸗ ten, 6 nicht für einen Dollar anzubringen. Giebt es denn keinen Menschen, der 26 2g hat, der einen Geist, maͤchtig und umfassend genug besitzt, um dem Volke Amerika's darzuthun, wesches Resultat das Abweichen von den echten 9 Grundsaͤtzen nach fich zichen muß, welches Elend unvermeidlich ist, wenn diese gewichtigen Fragen unerledigt bleiben? Einige freilich sind unbe⸗ sonnen genug, auf die Nicht⸗Anerkennung der Schulden ihr Ver⸗ trauen zu setzen. Aber wird durch eine solche Nicht- Anerkennung eine Schuld getilgt? Bleibt die Schuld nicht gesetzlich und moralisch bindend so lange sie nicht bezahlt ist? Nicht- Anerkennung dient nur dazu, Uunehre noch auf die anerkannte Zahlungs⸗Unfaͤhigkeit zu haͤufen. Es ist unsere Pflicht, das richtige Gefühl des Volkes äber diesen Punkt zu wecken. Es ziemt uns, den wohlthaͤ⸗ tigen Einfluß des Rechtes und der Redlichkeit aufrecht zu er⸗ halten und geltend zu machen. Man behauptet freilich, das Ausland muͤsfe zu unterscheiden wissen, zwischen den Stocks der einzelnen Staaten und denen der Union, und das kann man aller⸗ dings erlangen. Aber ein und dasselbe Volk ist es, welches die Ve. völkerung der einzelnen Stagten und die der Vereinigten Staaten konstituirt, und sobald die Regierungen der einzelnen Staaten ihre Schulden nicht mehr anerkennen wollen, darf man wohl feen, wie lange es noch dauern wird, bis die Vereinigten Staaten dasselbe thun, ohne daß das Volk seinen Tadel daruͤber ausspricht. Es ist dies ein Makel in unserem National-⸗Charakter, den wir lebhaft empfinden sollten, ais eine one Wunde, und das ganze Volk unseres Vaterlan⸗ bes soute sich mit Ernsi und Besonnenheit daran machen, diesen Flecken auszulßschen. Ich nehme es nicht auf mich, zu bestimmen, wie weit sich die Macht des Kongresses in dieser Sache erstrecken mag, aber wenn es wahr ist, daß das große Staats Dominium den Ver⸗ einigten Stagten eigenthümlich zugehßrt, so ist auch das Mittel vor⸗ handen, das ihnen die Macht giebt, ihren Kredit zu retten

Als Hauptzwecke der auswärtigen Politik der Vereinigten Staaten bezeichnete Herr Webster schließlich di- Regulirung der noch bestehenden Differenzen mit England, die Umgestaltung der Reziprozitäts-Vertraͤge und der Verträge über den Handel mit den Kolonien der Europäischen Staaten, die Errichtung einer Natio⸗ nal⸗Bank und die Wiederherstellung des Kredits.

Ostindien.

Bombay, 27. Aug. Mehrere Briefe von Britischen Offizie⸗ ren, die sich , , e, Akbar Chans befinden, sprechen vor, der milden Behandlung. di den Sesangenzn. n seheil, wirt. doch scheint es, als ob sie in Bezug auf die Mittheilungen, die sie machen, unter strenger Kontrolle gehalten werden; wenigstens schreibt einer der Briefsteller, daß er aus begreiflichen Gründen sich enthalten habe, Neuigkeiten mitzutheilen, auch spricht er von wiederholten früheren Sendungen von Briefen, die indeß dem Addressaten nicht zugekommen. Ueber die Aussichten der Gefan⸗ genen auf lhre Freilaffung zußern sich, die Briessteller sehr ver— schleden. Ein Hauptmann Bygrave schreibt vom 26. Juni aus Kabul, daß er in wenigen Wochen fre, zu seyn hoffe, dagegen schreibt ein Lieutenant Eyre vier Wochen spaäter, am 28. Jull, ebenfalls von Kabul aus, viel weniger zutrauens⸗ doll. „Was unsere Armee vorhat, kann ich nicht begrei⸗ fen, äußert er unter Anderem, „aber das Gerücht, daß die⸗ selbe nach Ostindien zuräckkehre, ohne einen Streich zu fuhren, scheint unglaublich, Unterhandlungen wegen 6 reilassung find im Gange; Gott gebe, daß sie n obgleich wir nicht ben Wunsch gehen. auf Kosten der Ehre unseres Vaterlandes die Freiheit zu erlangen, und diese, fuͤrchte ich, wird durch die friedli⸗ chen Maßnahmen, welche getroffen werden konnen, nicht gewin⸗

*

nen. Sieben lange Monate befinden wir uns nun schon in den Wir werden im Ganzen gut behan⸗ delt, aber unsere Herzen sehnen sich danach, endlich wieder unter unseren Landsleuten weilen zu durfen. nach Afghanischer Weise, tragen lange Bärte und dergleichen. Wenn wir reisen, sind die Damen gendthigt, große Turbane zu gen die Sonne zu schützen, denn sie haben ihre erhaupt alle unsere Habe, verloren.“

Haͤnden dieser Barbaren. Wir kleiden uns hier alle

tragen, um sich Hüte, wie wir

Londgn, 18. Okt. (B. H.) Die heute Abend ausgege⸗ bene Hof⸗-Zeitung enthalt den amtlichen Bericht des . Lieutenants Sir Hugh Gough über die Einnahme von Tschapu in 2 283 bekannt war.

enerals ist aus i und im Wesentlichen folgenden 0 ,,,.

„Ningyo war am 7. Mai

erdumt w n ingyo abgezogenen orden, indeß batte die mit

andungstruppen * stimmte Flotten - Abtheilung erst am 2 6 her ,, den Ankerplatz Just in ihe Way, verlassen Können und war erst an Abend des 17. Mai vor Tschapu angekommen, aufgehalten durch die überaus heftige Strbmung des Fiusses Tsihntang. Gough hatte indeß schon am Tage zuvor im Verein mit dem Bice⸗ Admiral Sir William Parker auf zwei kleinen Dampfschiffen die Festungswerke der Stadt rekognoszirt und den Angrisfs⸗Plan . Die Außenwerke ziehen sich drei bis vier Englische Meilen ostwaͤrts hin und stehen mit Batterieen in Verbindung, welche zum Schutze sowohl der Vorstaͤdte, wie eines die Waͤlle der Stadt fast ganz einschließenden Armes des Kaiser⸗ Kanals, . Auf der aͤußersten rechten,

der Stadt zeigten sich zwei den Ankerplatz beherrschende Batterieen. Mehrere Tausend Chinesische Soldaten waren waͤhrend der Dauer der Rekognoszirung in den verschiedenen Festungswerken zu sehen, doch wurden die Dampfschiffe, obgleich sie in kur beifuhren, durchaus nicht belaͤstigt. ven in einer etwa vier Englische Meilen ostwaͤrts von der Stadt ent⸗ fernten Bucht unter dem Schutze der Dampfschiffe und kleineren Fahrzeuge zu landen und durch rasches Vordringen die guf den d lichen Höhen postirten Truppen von der Stadt abzuschneiden, waͤh⸗ rend das Linienschiff „Cornwallis“ und die Fregatten „Blonde“ und „Modeste“ die westlichen Batterieen beschießen sollten. dung erfolgte am 18. Mai des Morgens in drei schwachen Kolonnen unter dem Obersten Schwedde und den Oberst-Lieutenants Morris Die Britischen Truppen des 15ten, 2östen, 55sten und 49sten Königlichen Infanterie⸗Regimentes und einiger Ostindischen Infanterie und Artillerie zusammengesetzt, e k. Von den drei Kolonnen, i

welche sie getheilt waren, wurden zwei um die oͤstlichen Höhen herum ir er nn n , . zu h, Ur, . dritte uf den selben befindlichen Festungswerke, welche zugleich von den Dampfschiffen beschossen wurden, st 1. zwang die Chinesen zu schleuniger Flucht, sie warfen die Waffen weg und entflohen nach allen Richtungen, mit Ausnahme von 300 Mann, welche sich in ein mit einer Umzaͤunung verbundenes Haus warfen und dasselbe so lange vertheidigten Flammen gesetzt und durch Pulvers meist Verwundete, J Die Chinesen hatten seite her über den Kanal in d waͤre den Britischen Truppen, konnte, unmbglich gewesen, dringen, wenn sich nich eine kleine Grenadier⸗

aufgeworfen sind. westlichen Seite

zer Schußweite vor⸗ Es wurde beschlossen,

und Montgomeri. aus Detaschements

waren nur ungefaͤhr 200 Mann stark.

Dieser kombinirte Angriff

es durch Raketen in rengt worden war; darauf als Gefan⸗ cke, welche von der Ost⸗ ie Stadt führte, abgebrochen, und es da der Kangl nicht durchwatet werden von dieser Seite her in die Stadt zu kleine Bote gefunden haͤtten, auß denen und Sapeur⸗Abtheilung bis an den Fuß der Stadtmauer gebracht wurde, welche mit Huͤlfe von Sturmleitern ohne Widerstand erklettert wurde. Die Englischen Truppen, zu denen nun auch Sir William Parker mit Matrosen un ten darauf die einzelnen Sta

d Marine⸗Soldaten ge⸗ dtthore und sicherten sich Die Stadtwaͤlle wurden in nicht be⸗ nur mit wenigen Ka⸗ Dagegen fand man mehrere

stoßen war, bese dadurch den Besitz der Stadt. sonderem Zustande he nonen und Mauerflinten besetzt. Arfenale mit allen Arten von Waffen und. Munition, so wie Stuͤckgießerei u wurden. Etwa ein Viertheil der Stadt ist durch eine Mauer von dem uͤbrigen Theil abgeschieden und wird nur von Tataren bewohnt; diese Tatarenstadt hat ungefahr das Ansehen einer Kantennirung O sind die Wohnungen von viel besserer Beschaffenheit. Jeder erwach⸗ sene Tatar scheint Soldat zu seyn, denn in jedem Hause fanden sich jwei oder drei Flinten, nebst einer Menge von Saͤbeln, Bogen und Pfeilen. Der Besitz eigener Waffen erscheint als ein Vorrecht der Mantschu, denn die Waffen der Chinesischen Truppen werden in Ar⸗ Die Staͤrke der in und um Tschapu aufgestellt gewesenen Truppen wird auf ungefaͤhr S909 Mann angegeben, wor= unter 1709 Tataren; sie verloren im Gefechte zwischen 1200 und 1500 Mann.“

Der Verlust der Englaͤnder wird auf 9 Todte und 51 Ver⸗ wundete angegeben, unter Ersteren befindet sich der Oberst⸗Lieute⸗ nant Tomlinson vom 18. Infanterie⸗Regiment, unter den Letzte= ren der Huͤlfs⸗General-⸗Adjutant, Oberst-⸗Lieutenant Mountain, der drei schwere Wunden erhalten hat.

befunden und waren ulvermuͤhle,

(nach der Beschreibung des Sir H. Gough)

discher Truppen, doch

senalen aufbewahrt.

Inland.

(K. 3.) Herr Regierungs⸗Baurath Zwir⸗ ner ist nach Berlin beschieden worden und vorgestern Abends von hier abgereist. Wahrscheinlich wird dort die Frage über die Aus⸗ fuͤhrung des suͤdlichen Portals und seine Form, um die es sich jet handelt, zur Sprache kommen, da Sr. Majestät zwei ver— schiedene Pläne von unserem Dom Baumeister vorgelegt wurden.

Herr Franz Lißt traf gestern Abends, von hier ein und brachte nur wenige Stunden im Kreise seiner Freunde zu, da er schon heute Morgens mit dem Sänger Rubini, in des⸗ sen Begleitung er eine groͤßere Kunstreise durch Holland und Ruß— and zu machen gedenkt, seine Reise nach Weimar fortseßte, wo er roßherzoglichen Hofe erwartet wird.

(Elberf. 3.) Am 16ten d. M. verstarb hier in Bonn, umgeben von seiner Familie, der Königl. Hof⸗Pre— diger und Ober⸗Konsistorial-Rath Friedrich Sack aus Berlin, 564 Jahre alt, von denen er die beiden letzten unter den schwersten Krankheits⸗Leiden zugebracht hatte. ter dem Geleite vieler Freunde und der Professoren der eva schen Theologie fand heute Morgen statt. Der Bruder des ; schlafenen, Konsistorial⸗Rath Sack, und der Pfarrer Wichelhaus sprachen aus dem Herzen der Trauer-Versammlung die letzten ge— weihten Worte der Liebe und der Theilnahme uͤber ihn aus.

Köln, 20. Okt.

aris kommend,

Bonn, 19. 9kt.

Die feierliche Beerdigung un⸗