1842 / 301 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

daß man seinen parlamentarischen Tugenden die Rechtlich⸗ Es müssen

ungeschickse Freunde seyn, dle sich beeifern, dat nme G ö 4 err Thiers weiß besser als . . 5 4 44 88 reimuͤthigkeit der General Jacguemingt stets in —— —— hat. Wenn die offiziellen Nurnal⸗ des i. März ihre Ungeschicklichkeit nicht einsehen, und wenn sie fuͤr einen Augenblick auf jene nichts beweisende Polemik banaler Schmaͤhungen verzich⸗ denen der General Jacqueminot Theil genommen haben soll, naͤher bezeichnen wellen, so sind wir d daruͤber einzulassen. Aber es ist llen und bei ihren abgeschmack⸗ ten und grundlosen Verleumdungen bleiben werden.“ Der Franzbͤsische Konsul in St. Domingo, Vork nach Havre in Fol letzungen gestorben, welche er bei dem Erdbeben in Börfe vom 21. Ok tober. Heute waren die Franzoͤsischen Einige Personen beh habe die auf diesen Vormittag . gewesene

keit des Generals Jacqueminot opfert.

einen solchen Dienst zu leisten, denn

ten und uns die Intriguen, an bereit, uns auf eine Erorterung wahrscheinlich, daß sie sich taub ste ist auf der Reise von New⸗

Renten etwas gedruckt.

Munizipal⸗Garde nicht abhalten verhindert habe, se

Paris, 24. Okt. Das lezte Postschiff M. mitgebracht.

fehlte es noch immer an jedem Lebenszeichen von d und seiner Expeditions-Armee, Ufern des Sufflah lagerte, Augen verloren. Daß der General⸗Gouverneur sich nach der eine bloße Vermuthung, ohne positiven Haltpunkt, und eben so das Geruͤcht, daß derselbe binnen wenigen Tagen nach Algier zurckkehren werde, wo ihn seine Fa⸗ milie, die er erst jezt aus Frankreich hatte kommen lassen, seit dem Aus Konstantine erfährt man, daß der Gene⸗ nheit aber die naͤhere Kontrolle seiner serung seit einiger Zeit fuͤr noͤthig be⸗ funden, seine Entlassung gegeben habe, und daß ihm der General ommando nachfolgen werde. Wechsel sehr beklagt, weil der n und E

Nachrichten bis zum 15ten d.

nerals Bugeau 6ten, wie sie an den

vinz Konstantine gewendet, ist

10ten erwartet. ral Negrier, aus Unzufriede Verwaltung, welche die Reg

Baraguay d'hilliers im wird dieser weitem nicht so viel moralische Kraft alte, aber in Konstantine wird man

Der General Changarnier hat len erlitten. Privat-Mittheilungen, Tage nicht weniger a ruͤstig und unter Darbringung an rung der Colonisations⸗Idee fort, jetzt den Anstrengungen terstuͤtzungen, die ihnen die

Vertrauen auf die Zu

der Leitung des O sizier hat dem General: G

die Autorisation erhalten, auszuwählen, um mit ih

umlaufende Geruͤcht von der bevorsteh nerals Bugeaud aus Algerien ist bis

neral⸗Gouverneur von Alge

seine neulich mißgl der dortigen Armee blosgestellt ist, habung eines so schwierigen Komman finden zu können.

Grosibritanien und Irland.

London, 22. Okt. Der Standard spricht heute ebenfalls, Times und der Morning dauern Über die Fortdauer des Chinesischen Krieges aus; es sey anchen anderen Ver⸗ mächtnissen des vorigen Ministeriums, leichter herbeizufuͤhren wesen, als es wieder gut zu machen sey. „Eine schnelle und kr Schluß seiner Betrachtungen uͤder die bisherige Erfolglosigkeit aller Operationen und Besitznehmun⸗ Krieg baldmoͤglichst zu beendigen, damit nicht so viele Tausende von Hatte man die weise Wellington vor kleinen Kriegen in 86 und Afghaͤnistan beachtet, so wurden die Kampfe in beiden

ndern längst beendigt oder gar nicht begonnen worden seyn. Ob unsere Truppen im Stande seyn werden, in Peking einzudringen, kungen erhalten, wird von vielen erfahrenen Militairs bezweifelt; auch wissen wir nicht, ob mit unserem Anlangen in jener Residenz der Hauptzweck, den wir

wie kũrzlich die

dies ein Uebel, meint er, welches, glei

tige Maßregel“, sagt dies Blatt am gen in China, „um den schon deshalb als nothwendig, nesen fruchtlos dahingeschlachtet werden. Warnung des Herzogs von L

wenn sie nicht noch bedeutende Verstaͤr

vor Augen hab ĩ 9 * haben, erreicht seyn wůrde.

er das Matrosenpressen läßt sich die Times in e . letzten Blatter, indem sie eine gaͤnzliche Aufhebung dieses

f a n. Aussicht stellt, folgendermaßen vernehmen: d Ashb n,. in welcher Herr Webster seine Korrespondenz mit 3 aa n g e lg Und dem Britischen Hesandten. die * , ierung über das Pressen Britischer Matrosen n nen; uf dem K hiffen mitteilte, hat zu sehr absurden Raison⸗ nemen . 2 . entinent Anlaß gegeben; jedoch verdient der Ge⸗ 6 die vollstaͤndigste Erde, Herr Webster hat die Beschwer⸗ 8 Verfahren im letzten Kriege verur-

* und er, , , . 3 achte, ni ertrieben. Ein ; dem Mißbrauch vorzu 4

u der Amerikanischen ) roch die r n g die

d

Staaten wurden jetzt und Herr

Herr Cerfberr, e der Ver⸗ aiti erhielt.

aupteten, der Konig Revue uͤber die nnen, da ihn ein Unwohlseyn ine Zimmer zu verlassen. (S.

von Algier hat An diesem Tage Seiten des Ge⸗ die man seit dem völlig aus den

eue Kommandant bei nergie besitze, als der schwerlich den General Ne grier betrauern, dessen administrative on. den Franzosen sowohl als den Eingeborenen eine wahre Geißel gewesen

wahrscheinlich die gering angegeben, welche er auf seinem Ruͤckzuge durch die Kaby⸗ die allen Glauben verdienen, versichern, daß das Zuaven-Corps allein an jenem ungluͤcklichen is 250 Mann eingebuͤßt sehnlicher O

seyn scheint. erluste viel zu

Man arbeitet pfer an der Ausfuͤh⸗ ohne daß indessen der Erfolg bis sprochen haͤtte. Die Dorfer Dearia und el Assur kommen, trotz der bedeutenden Un⸗ Direction des Innern verabreicht, nicht vorwärts, und die Bewohner derselben haben kein kunft dieser Ansiedelungen. sonistendoͤrfer sollen diesen Herbst in der Nahe bersten Morengo angeiegt werden. duverneur einen neuen Plan der Kolo⸗ nisirung durch militairische Strafgefangenen vorgelegt und hierauf eine betrachtliche Zah nen die beiden neuen Ansiedelungen zu runden, denen man die Namen Saint Ferdinand und Sainte mélie gegeben hat. Das seit einigen Ta enden A

der Verwaltung ent

Zwei neue Ko⸗ von Staueli unter Dieser Of⸗

von Straͤflingen

en hier in Paris berufung des Ge⸗ auf Weiteres als durchaus unglaubwürdig anzusehen. Wollte die Reglerung aber dem Ge⸗ rien wirklich einen Nachfolger geben, so wuͤrde ihre Wahl wohl schwerlich auf den General Rumigny fallen, der, was auch seine militairischen Verdienste äckte Sendung nach Afrika zu sehr in den Augen um bei ihr die volle, zur Hand⸗ do's nothwendige Autoritaͤt

seyn moͤgen, durch

Herald, sein Be⸗

ch m

2182

daß, waͤbrend 4 die Auswanderung hach allen Theilen ber Weit, innerhalb und außerbalb der Kron-Pesihungen, aufmun- tert, es jnkonfegüent und ungerecht ist, jenen strengen Unterthanen Verband von feinen fräberen Untertbanen zu verlangen indem es selbũ dazu aufgemuntert bat, solchen einer anderen Macht aber⸗ eben. Die Frage veriiert jedoch viel von lbrer Schwierigseit, wenn aller Ücbertrefbung enitieidet wird, welche Natignal. rurtheile und 125 Mißbräuche damit verbunden haben. Das Pressen, selb innerbalb' des Gebiets der Krong von England, ist ein regel- mäßiger oder unerjäßlicher Theil der GeseKze oder Constituiion 8 es eine außerordentliche Macht, ausgeübt kraft der Vollmachten zum Presfen, welche die Admiralitaͤt erlaͤßt, unter einer Kommiüsston, welche die Krane durch langen Beau ermächtigt ist, durch die jährliche Aufruhr⸗Akte zu gewähren. Es ist lediglich Sache der erckutiven Gewalt, diese Macht auszuüben oder , zu lassen; denn obgleich das Gesetz und mehr noch als Gesetz, das Herkommen dieser Ausübung der Gewast uͤber die persbnlichen Dien ste ines Thells der Unterthanen der Königin cinen Anstrich von Recht gegeben haben, so kann man nicht bejweifeln, daß nur die 66 g Nothwendigleit die Admiralitaͤt veranlassen würde, einen Brauch wieder einzuführen, der den . Grundsaͤtzen Britischer Freiheit so sehr entgegen ist. Der . der Seeleute ist bedeutend verbessert und bie Aufmunterung zur Aniverbung ist vermehrt durch die Akte vom fänfien Jahre der vorigen Regierung, und nur wirkliche Erfahrung wird uns überzeugen können, daß die Marine durch freiwillige Re⸗ krutirungen und angemessene Verguͤtigung nicht gehörig bemannt wer⸗ den kann. Wenn man jedoch im Falle (ines Krieges faͤnde, daß die Handels Marine nicht eine hinreichende Anzahl Seeleute zum Dienste der Königin hergeben könnte oder wollte, so würde es möglich seyn, daß man alsdann das menschiichere und offnere System der Conser ption ein⸗ fuͤhrte, als das brutale Pressen. Herr Webster hat gewiß recht, wenn er bebauptel, daß die licbel des Preffenz, wie es von England in früberen Kriegen ausgeuͤbt wurde, noch bedeutend erhoht werden, wenn man dessen i , uber die natürlichen Graäͤnzen des Gebiets von England ausdehnen wollte. Mit Ausnahme des Kriegsrechts säßt sich nichts zu dessen Vertbeidigung sagen, und selbst als Kriegs⸗ recht ist es nach ganz verschieden von dem Durchsuchen neutraler Schiffe, um nach feindlichem Eigenthum zu suchen. Dieses Recht ssw ein Theil des Völkerrechts es ist ein nothwendiger Theil des Seekrieges, und trotz einzelner Proteste n dasselbe ist es von allen großen Seestaaten ausgeübt worden, ünb von Niemanden haͤusiger ais von den Franzosen selbst in den besten Tagen ibrer Marine ⸗Glorie. Aber vyg iich ein Reutraler sich der Gefahr aussetzt, wenn er feind siches Eigentbum an Bord nimmt und pro tanto eind wird, so ist doch die freiwillige Gegenwart gewisser Englischer Matrosen am Bord eines Amerikanischen Kauffahrers ein fehr zweifelhafter Grund, eine quasi / feindselige Macht in jenem Schiffe auszuüben. Denn das Munizipal- Geset don England moge seyn wie es wolle, in Beziehung zu einem neutralen Schiffe bat ein Britischer Offizier kein Recht, nach einem anderen Gesetze zu handeln, als nach dem von aller Welt anerkannten oder durch Spejial⸗Traktat bewilligten. Wir balten es für fehr wahrscheinlich, daß im Falle eines Krlegs keine Insteuetio⸗ nen für das Pressen Britischer Seeleute au Amerikanischen Kauffah⸗ rern würden erlasfsen werden. Das Recht ist zweifelhaft, die Unzweck⸗ mäßigkeit gewiß, auch kann es die Britische Marine nicht w baben, sich durch solche Mittel zu rekrutiren. Es durfte also moͤgli feyn, daß eine diesfaͤllige rklärung erlaffen werde, und daß man einem Verfahren entsagte welches man nicht wieder ins Leben zu rusen gedenkt. Aber, wie gesagt,; die Uebel des Pressens sind nicht auf diese besondere Anwendun , beschraͤnkt, ünd man kann kaum zweifeln, daß die angemessenste und ne, ,. Weise, die Besorgnisse fremder Maͤchte ju zerstreuen, die ware, eine allgenieine Maßregel zur gänzlichen Abschaffung des willkuͤrlichen Pressens im In⸗ und Auslande zu eriasfen. Esne solche Maßregel sst, wenn wir nicht irren, zu verschiedenen Zeiten von Mannern er⸗ . worden, deren Erfahrung und Esferü im Dienste sie dazu be fähigten. Ein Friede, der bereits ͤber ein Viertel- Jahrbundert dauert, bat den Einfluß jenes alten Brauches paralysirt, wodurch die dffent⸗ liche Meinung zu dessen Duldung bewogen wurde, und wir sind uͤber⸗ eugt, daß es der Wärde dieses Lande gezlemen würde, die Aushe—⸗ ung von Seeleuten fuͤr die Schiffe der Königin kuͤnftighin nach festen Grundsaͤtzen ohne Gewaltthätigkeit oder Arglist vorjunehmen.“

Vom Bischof Alexander in Jerusalem ist ein Brief einge⸗ gangen, welch er meldet, daß derselbe mit seiner ganzen Familie am Fieber erkrankt gewesen, daß sich aber alle wieder in der Gene⸗ sung befanden, doch wollte die Familie, da ihr eine Luftverande⸗ rung noͤthig schien, sich in ein zwei Englische Meilen von Jeru⸗ salem entiegenes altes Kloster abersiedeln.

Die Times und ein theologisches Journal haben eine hef⸗ tige Fehde gegen die Kirchenstüͤhle begonnen. Die hochkirchlsche Partei im . an ihrer Spitze Sir R. Inglis, hat naͤm⸗ lich auf Erbauung neuer Kirchen gedrungen, und Sir R. Peel hat versprochen, daß die Regierung sich mit dieser Angelegenheit ernstlich beschäftigt. Die Tim es ermohnt nun die Minister, zu⸗ usehen, ob, ehe man an die Kirchen⸗Erweiterung denke, es nicht kefe⸗ sey, vorerst an Wegräumung der Kirchenverengerung zu den⸗ ken, insofern naͤmlich durch die den wohlhabenden Familien ange⸗ hörenden und oft mit unnbthiger prunkender Bequemlichkeit aus⸗ gestatteten Kirchenstühle den armen Kirchengängern nur der Platz versperrt werde. Auch Dr. Philpots, der Bischof von Exeter, hat sich in diesem Sinne , , . .

Die Mitglieder der aptisten⸗Missions⸗Gesellschaft sind jetzt aus allen Thellen des Reichs zur religibsen Feier des funfzig⸗ sahrigen Jubiläums ihrer Stiftung in London versammelt.

Der Lord⸗Advokat, Sir William Rae, ist auf seinem Landsit nahe bei Edinburg mit Tode abgegangen.

Das angesehene Handelshaus Evans, Forster und Langton hat seine Zahlungen eingestellt. Auch die Firma Gordon und Greenwhale zu Liverpool hat suspendirt.

Belgien.

Brüssel, 24. Okt. Vorgestern ist wiederum eine neue Strecke unserer Eilenbahnen, namlich die Linie h . Courtray und Tournay, feierlich eingeweiht und dem a gemelnen Verkehr uͤber⸗ geben worden.

* Brüssel, 25. Okt. Die Art und Weise, wie die Bel⸗ gisch⸗Franzdsische Handels frage in den Pariser Blattern behandelt worden ist, gleicht etwas dem Ungestuüm, das sich bei den Franzo⸗ 6 bei einem ersten Angriffe kund 7 geben pflegt. Die vorllegende

rage ist mit so großer . t 6 worden, daß ein mit dem dran e ssch ] lkscharakter wenig vertrauter Beobachter hätte glauben müssen, dem Ausgange der Entscheldung nahe zu stehen. Und doch ist der Gegensignẽ im Fran dsischen Kablnette

kaum zu einer ersten arge, Berathung gekommen. Der Koͤ⸗

nig Leopold hat 96. sclne Anwe senhelt die Wieder Aufnahme der Unterhandlungen bescheunigt und ihnen groͤßeren Nachdruck gege⸗ ben; auch wäaͤnscht wohl derselhe bei seiner Abreise, die gegen Mitte känstigen Monats stattfinden wird, uͤber die Grund⸗ . s Traktats Gewißheit zu haben, allein der wirkliche Adschtuß, falls es dazu kommen sollte, Ddärfte wehl n längere Zeit auf sich warten lassen. Die Element., diesem e . sind fi ng schon selt einem 535 vorbereitet worden, man sss von beiden Seiten mit genauen Statistiten v. die herr f ee. bezieht sich nur auf die praktische M

die Ausdehnung des Vertr Daß es ns

taͤt nach, nicht um einen 3 Verein zwischen Fr

en, sondern

—— 21 um einen Handels⸗Vertrag handelt, hatte man

Schwierigkeiten abnehmen konnen, worauf die Ver⸗ we slr Tre rl g etzt zu msicht und

als daß es ernstlich an ein Projekt haͤtte denken s Handels⸗ sondern ernste politise berwinden gewesen wären. sich frellich, der offentlichen Meinung gegenüber, wie sie durch die Tagesorgane angefacht und zweideutlgen Stellung. immer gern einen Gegenstand ergreift, woran und Eroberung weiden kann, hat sich rage fuͤr einige Zeit wenigstens verleidet worden überhaupt init den Eroberungen durch die Waffen nicht so leicht geht, die friedliche Eroberung Vel liches Projekt vorstellen lassen. nun wohl, wie es sich auch mit dieser verhalten wuͤrde, wenn der Versuch daz e wagt es nicht, dieser zum reiteten Ansicht zu widersprechen, Handels⸗Vertrag, der den politischen Ne Unterstützung finden und der alleinigen GOppositisn der ürde. Sie ist daher gendͤthigt,

ls6Pertrag mit Belgien zum mindesten als einen erssen t und als Uebergang zu einem Zoll⸗Verein darzustellen, und sich deshalb, jeßt nur, ohne die Sache weisen, auf die Schwier im Wege stehen. ranzbsischen

eich von vorn net hat aber au

sollen, wobel ni Das Französische Ka⸗

rt wird, in ei Die Franzoösische nal⸗ . ! . sie ihre Phantasieen

von Vergroößeru

ens“ als * vortreff⸗ erung weiß roberung verhaͤlt 2 doch u gemacht werden sollte; allein ihre eigenen Organe ver⸗ weiß, daß ein blo⸗

absichten nicht zu⸗

ten Fabrikherren erliegen w

selbst von der Hand zu einer unmittelbaren us diesem Grunde koͤnnte es beim als wenn die Verhand⸗ einen Zoll-Verein bezbgen, da es sich werlich um etwas An einige Haupt⸗Artikel,

an nicht unbeachtet lassen, daß, hatte ch mit der Idee eines Zoll⸗ ja gereizte Sprache iche underholen ihre Einver⸗ auf Belgien z denselben hier gänglich scheitern zu blos um einen

Eine Tarif⸗

j inzudeuten,. die Aus fuͤhrun

lungen sich wirklich doch in der Praxis Tarifs. Erniedrigung Eisen, handeln wird. en darf m elgien auch wirkli unkluge,

latter scheinen,

deres als um dle besonders fuͤr das

man sich in Vereins getragen, doch die taktlose chen Journale, ne in Bezug wesen ware, sich aber, wie e Hauptrolle spielt. diesen Artikel wäre wahrer Gewinn ihnen dadurch die Kon⸗ artigen Handel jese Vergůnsti f die Fraͤnzbsi Erniedrigung zu gerin

hinreichend ge Es handelt Traktat, worin das Eisen di Erniedrigung in Bezug auf äanschenswert Industrieen Frankr kurrenz mit dem

Belgien b ßere Herabsetzung der da die vor kurzem eingetretene ion dadurch bedeutend b kein Wein getrunken werden, fuͤr die Fiasche mach nur wenig wohlfeil en suchen; wenig zuneh

ung eine groöͤ⸗ chen Weine an, ist, als daß n den Hotels da die Wirthe keine Die Weinhaͤndler ben und muͤssen außerdem Bezug aus Frank⸗ men, aber doch im & fann also fuͤr die suͤdlichen Markt werden. auf das Eisen Es ist ubrigens

ietet für d Rechte au

die Consumt wird deshal Preisverringerun koͤnnen ihn so au erst ihre Verluste zu ersek reich wird allerdings ein von keinem Belange seyn. Provinzen Fran Ob aber trotzdem Erfolg haben werden, rrthum, wenn ma n kritischen Lo

der direkte

ein viel bedeutenderer handlungen in immer problematisch. Belgischen Handel als sich in einer stellt; einige Artikel, wie einer bedeutenden inneren einer groͤßeren Ausfuhr, auch die neueste hmen und wird, wenn die angernüpften Handels⸗V rtschreiten. ch nicht von einer dadurch den Unternehmungsgeist lahmen, ange und Verbindungen ver— hängigkeit obendrein in den

kreichs no

ge befindend dar isen, liegen freilich, tr seder und beduͤrften sehr einen ist der Belgische

namentlich das Consumtion, allein im Allgem ͤ Statistik von 1841 ausweist, sberall durch neue Konsulate mehr benutzt werden, steigend fo es aber auch wichtig, d Heil verspreche, und indem man

andel, wie

erbindungen

sich die ubrigen Aus am Ende die politische Una Kauf zu geben gezwun

Die seit zwei Ja Holland angeknüpften ünterhandlunge chuld, Fluß⸗Schlfffah jetzt beendet und liegen der talisations weise einer spaͤteren Ver

Es haben heute im L meinde⸗Raͤthe zur Haͤlfte zu erneuern. auptstadt wird so eben beka at, tropñz der Trennung der schiedenen Sieg davongetra didaten sind ernannt. praͤsentirt,

en seyn w ren in Folge des Friedens⸗Traktates mit n in Bezug auf die gemein⸗ Domainen⸗Abtretung sind tion vor; jedoch soll die Kapi⸗ der Schuld noch nicht ganz entschleden und noch handlung vorbehalten seyn,

onde die Wahlen begonnen, um die Ge⸗ esultat der Wahlen Die liberale Wahlen nach Stadtvierteln, ihre sämmtlichen 16 Kan⸗ e Partei hatte 5 Kan r Majoritaͤt nur nahe

Wahlen wohl,

Die katholi allein keiner ist auch de sichtigsten ist bel diesen der fruͤher mehrere aber nachher von t wurde, einem von hat weichen eine solche unächst auch

das Amt des der liberalen Partei als den Freimaurer⸗Logen

In unseren repraͤ⸗ sache immer von ein wohi nicht verfehlen, die sums von neuem anzufachen.

Minister van Volxem,

Buͤrgermeisters versehen, ein Abtruͤnniger betrachte praͤsentirten Kandidaten sentativen Staaten ist Wichtigkeit und wird z ruͤchte von Veraͤnderung des

Dentsche Bundesstaaten.

Die Stadtgemeinde Regensburg hat men Rath von Klenze, und dem Kreisbaurath Nadler das Ehren⸗ Diplom verliehen.

Heute ist die dem Vorsitze um ihre Arbeiten ssion haben in der studirt, um sich durch vieser Bahnen, von ihrem und Gewerbe ꝛc. zu unterrichten; von den Arbelten der Kommission ar das endliche Zustandekommen die ser n. Von dem mit der Leitung der r Wuͤrttemberg vom Ministerlum des gber⸗Baurath von Bühler in Stuttgart eur⸗Praktikanten ausgeschickt worden, um ten zwischen Biberach und Ravensburg, dlichen Feststellung der Eisenbahnlinie von Um Friedrichshafen vorzunehmen.

nkfurt a. M., 26. Okt. ist mit einem Vereine hie ossen; es wird in 3proc.

Vꝛtünchen, 24. Okt. dem Erbauer der Walhalla, bei dem Baue unermudet tha burgerrecht in geschmackvoll ausgestattetem

t, 24. Okt. (Schwäb. Mer sssion der zweiten Kammer, wieder zusammengetreten; Mitglieder dieser K eit fremde Eisenbahnen ber. st

eigene Anschauung von dem Vetrieb

auf Ackerbau, H und wir durfen uns wicht

neuen Ein Vorarbeiten

Stuttgar Eisenbahn⸗ Komm des Abg. Werner,

Das Badische Eisenbahn⸗ Karlsruher Banquiers bligationen zu

Ganmburg, 26. Okt. Dle bffentliche Unterstůtzungs⸗-BPe⸗ hoͤrde macht unterm gestrigen Tage Folgendes bekannt: Ein Comité junger Manner in Rio de Janeiro, bestehend, aus den Herren Kari Milberg, C. Hämpel, A. Valy, A. Dallmer und Theodor Wille, hat, zur Linderung der Noth unserer durch den Brand unverschuldet in Armuth gerathenen Mitbürger, unter den dortigen jungen Freunden Hamburgs eine Sammlung angestellt und Uns deren Ertrag mit Veo. Mart 4130 10 Sch, durch Herrn P. A. Milberg hierselbst freundlichst einhaͤndigen lassen.“

Oesterreich.

Wien, 23. Okt. (6. A. X) Vor nicht langer Zeit hat die Errichtung iner Eisenbahn im Innern der sehr volkreichen Stadt⸗ bezirfe Londons allgemeines Ersfaunen im Publikum erregt. Fertschaffung der Zuge geschieht daselbst durch ste ende Dampf⸗ maschinen mittelst Sellen. Hier bei uns wird demnaͤchst eine Nach⸗ ahmung davon in zweckmaäßigerer Weise, namlich mit Pferdekrast, ins Leben treten. Man hat die Nothwendigkeit erkannt, bei Er⸗ richtung der Staatsbahnen nach Nord und Sd den Bahnhof in= nerhalb des Stadtbezirks zu haben, was nicht blos die zollamtlichen Amtshandlungen erleichtern, sondern auch der Bequemlichkeit der Per⸗ sonen⸗Frequenz soͤrderlich seyn wird. Der schon fortgeschriitene Bau des neuen Haupt⸗Mauth⸗Gebaudes am Glaels der Landstraße, als dem Mittelpunkte zwischen der Nord⸗ und Suäͤdbahn, hat die Wahl des Platzes genügend bezeichnet. Die Genehmigung zum Bau auf Kosten des Aerars ist erfelgt, und derselbe muß vollendet seyn, so wie die ersten Strecken der Staatsbahnen in Betrieb gesetzt werden koͤn⸗ nen. Die Lange dieser Pferdebahn n . den beiden benannten Endpunkten betragt 2360 Wiener Klaster. Fuͤr Befahrung mit⸗ telst Lokomotiven machten schon die Ortsverhaͤltnisse, und insbe⸗ sondere die Verschiedenheit der Hoͤhen der besden zu verbindenden Bahnhoͤfe, eine bei ,, der Eisenbahnen entsprechende Niveau⸗ Ausgleichung nicht wohl zulüssig. Die Trace dieser Bahn geht vom Bahnhofe der Nordbahn über den sogenannten Stern des Praters, dann durch die Franzeng⸗Brůckengasse liber den Donaukanal, wo geen. waͤrtig eine Kettenbrücke im Bau begriffen ist und zur Uebersez⸗ zung mittelst der Eisenbahn eingerichtet wird. Fernerhin werden bis zum Invalldenhause 16 Grundstucke durchschnitten und eine neue Straße angelegt werden. Von da lauft die Bahn bis zum Schifffahrts-Kanale naͤchst dem neuen Muͤnzgebäͤude und von die⸗ sem Wendepunkt an dem genannten Kanale bis zum Rennweg und durch den botanischen Garten an den Wall, welcher die Vor⸗ städte einschließt, bis zum Bahnhofe der Suͤdbahn. Die Errichtung diefes Schienenzugs ist, wenn der große Realitäͤtenwerth ins Auge gefaßt wird, mit dedeutenden Auslägen verbunden, indem kostspie⸗ ige Grund-Einlöͤsungen stattfinden muͤssen, und die Ueber setzung der Bahn über den Donau⸗-Kanal, so wie uber den Schifffahrts⸗ Kanal, kosispielige Bauten er fordert. Der zu erreichende Zweck jedoch ist eines solchen Opfers vollkommen werth, da diese Bahn⸗ Verbindung nicht nur fuͤr den Waaren-Transport, sondern auch fuͤr die Zufahrt des Publikums auf die beiden Bahnhoͤfe von einem nicht zu berechnenden Vortheil ist. Die Kosten der Her⸗ stellung derselben duͤrften sich, mit Berkcksichtigung der bedeuten⸗ ben Grund⸗Einlbsungen, auf nahe an 1 Million Gulden belausen.

Innsbruck, 16. Okt. Bei der am 2ten d. M. erfolgten Grundstein legung (s. Nr. 292 der St. Ztg.) des neuen Tyroler National⸗Museums (Ferdinandeum) sprach Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Johann folgende Worte:

„Es sind nun zweiundvierzig Jahre vorübergegangen, seit ich das ersiemal diesetz Land betreten habe. Große Schicksale sind uber uns gekommen schwere Prüfungen hatten wir auszuhalten, Freuden und Leiden haben wir gẽmeinsam empfunden. Tyrols ruhmwürdige Treue, Tyrols ausdauernder Muth in jenen Tagen sind bekannt. Endlich trat der Friede ein, und der Friede herrschet nun. Seine Segnungen verbreiten sich überall, und eben auch der Stein, den wir da 2 sank als ein Denkmal des Friedens in den Grund; als ein Denkmal des Friedens steigt der Bau empor. Meine Her⸗ ren des , und landwirthschaftlichen und des Museum— Vereins! ie werden durch , Eifer dahin wirken, daß dieser Bau kein starres Behäͤltniß todter Sammlungen wird, sondern eing Staͤtte lebendiger, wahrhaft nuͤtzlicher Thätigkeit. Kennt⸗ nisse mannigfaltiger Art sollen sich hier ausbilden und von da aus verbreiten, und insbesondere soll die Geschichte des Landes bier ihren Wohnsitz nehmen und vom Geiste und den Thaten der Vater dem Herjen der Sohne und Enkel erzählen. 7 meine Herren, die Vater ben vorüber, die Sohne folgen. Auch ich stehe im Herbste meines

22 Möge Gott mich noch oft in Ihre Mitte fuhren. Wie seit so langer Zeit, werde ich auch in Zukunft die gleiche Gesinnung bei den Tyrolern antreffen, und wenn wir nicht mehr da sind, wird doch

y,. des Tyroler Volkes sich erhalten, er wird immer derselbe

Spanien.

S Paris, 21. Okt. Zu der Verstimmung der f

21. Oft. 3 g der Barcelone⸗ ser uber die Schließung der Tabacks- Fabrik kommt jetzt noch ein 2. Grund der Unzufriedenhelt, naͤmlich die Wiederhersieilung des 86 einer das Getraide belastenden städtischen Abgabe, welche im ö d. J. durch die oberste Finanz Behoͤrde provisorisch auf⸗ ibo en wurde, und welche jetzt laut Befehls der Madrider Re— 3 wieder in Kraft treten soll. Die Laͤstigkeit dieser Steuer, welche vorzugsweise die armen Volkklassen trifft, und die Unge— rechtigkeit, welche man darin findet, daß sie ein Privilegium odiosum der Stadt Barcelona bildet, denn der Cops wird nur in Barcelona bezahlt, haben von jeher energische Protestationen gegen die Forterhebung derselben veranlaßt, und dieser Widerstand wird jeßzt um so staͤrker werden, als man eine Reihe von Mona—⸗ fen hindurch der, beschwerlichen Abgabe entwöhnt worden ist und jetzt die Ruͤckstaͤnde von diesen Monaten nachzahlen soll. Schon . hoͤrt man durch mehrere bffentliche Stimmen von der Ver—

fuͤgung 65 Regierung an die Entscheidung der Cortes appelliren. In Catalonien sst man ziemlich allgemein dem Projekte guͤnstig , z: der die Volljährigkeit des Thron-Inhabers betreffende 6. der Constitution dahin abgeändert werden soll, daß die Ver rung Fahl agi vom 14ten auf das 18te Jahr verlegt wird. ) gesehen davon, daß die Hand einer 14 jährigen Koͤnigin unmoͤg— 6 genug seyn kann, das Scepter zu fuͤhren, wird I unsten jenes Projekts die Ruͤcksicht angeführt, daß Espartero 2 die Verlangerung seiner Regentschaft um so leichter von den nen eines verbrecherischen h e len abgelenkt werden koͤnne, 6 er sonst wohl geneigt seyn oder geneigt werden durfte, sich eben, Ob diese Ansicht die richtige sey, mag dahin gestelst If aber mehr als wahrscheinlich ist es allerdings, daß, wenn 5 = a Il. in zwei Jahren die Selbstregierung wirklich antraͤte, 1. 2 wiederhergestellte bffentliche Ruhe in Spanien von den . schiedensten Seiten her großen Gefahren ausgesetzt seyn wurde. n Madrider Korrespondent im Memorial bordelais ver⸗

lier daß Herr Olozaga, als Chef der parlamentarischen Coali⸗

dem Ministerlum feinen und seiner politischen Freunde Bei⸗ leg do l g Tei, 2 8 der 2 a . pan nanzen einem von i =

arbeiteten Plane gemoß geregelt 25 86 66

Pforte unterm und die neue Wa

in Betr bffentlicht, sten anzuerkennen. Mächte in Betreff der 8 ; . 23 von Tur ** ondern ganz im gemeinen von zwei Kaimakans, ĩ Maroniten und einem fuͤr die Drusen. Hr. * 6 Berlin hier angekommen. Er wird in wenigen Tagen als Preu⸗

ßischer Viee⸗Konsul nach Jerusalem abgehen.

Vor einigen Monat Aegypten eine Seuche. bald aber verbreltete sie eigt sie chaden ist,

vinzen und jetz Wie groß der sich nicht genau ang schlagen den Verlust au eigenen Laͤndereien zu sorgen, Artillerie⸗Regimentern und einige der Kavallerie zu die— sem Zwecke bestimmt. Auch hat sie bereits Auftrag gegeben, si 20.005 Stuck Rinder im Senngar und 17,000 Pferde in Kara— manien anzukaufen. An die Kuͤste des letzteren Landes schickte sie zwei Fregatten ab, welche die dort angekauften Pferde hierher brin⸗

gen sollen.

Halle, 26. Okt.

schmerzlich

hiesige und auswärtige

von Staatswegen hatte die Koͤnigl. von 30,000 Rthlrn. fuͤr dessen guͤnstigen auf die Privat⸗Actien

net, und es duͤ

25. Juli d. J

flusse auf die Ag

2183 Serbien.

Aus Belgrad wörd unterm 17. Oktober berichtet, k 60. Oktober die Entsetzung des . 64 Hi des Sohnes Czerny Georg's bestätigt habe.

Türkei.

utiaopel, 13. Sit. C. A. 3) Di Gerbischen Angelegenheit noch keinen 33 8 soll jedoch sehr geneigt seyn, den neu erwaͤhlten Für

In der Note der Pforte an die Gesandten rischen Angelegenheit 8 ischen Kaimakans die Rede,

Aegypten.

Alexandrien, 6. Okt. Vorgestern kam hier aus Algier das Königl. Franzosische Dampfschi muselmaͤnnische Pilger am Bord ha erung den freien Transport hier senste bewilligt hat, welche sie der A gegen Abd el Kader geleistet haben. Dampsschiff mit eben so vielen Passagieren derselben Art

„Camaͤleon“ an, das 126 t, denen die Franzoͤsische Re⸗ her als Belohnung fur die frikanischen Armee in dem Es wird noch ein

en entwickelte sich unter dem Rindvieh in Im Anfange beschraͤnkte sie sich auf das sich auch auf die umliegenden Pro⸗ sich selbst in einigen Orten Ober⸗-Agyptens. den diese Seuche angerichtet hat, läßt eben; Personen, die meist gut unterrichtet sind, f 160,600 Stuck an. Üm fuͤr die Bestel—⸗ hat die Regierung die Pferde

Inland.

Gegenstand bekannt zugefuͤgt sind, deren

Weinkultur und Weinhandel in Frankreich.

Paris, 21. Okt. Von Zeit zu Zeit wird die Aufmerk⸗ samkeit des Publikums durch Fragen in Anspruch genommen, die leich seine Gesundheit und sein Vermdͤgen betreffen. Dahin ort auch die Wein⸗-Frage. Es hat sich in Paris eine Wein⸗

au- Kom msssion gebiüdet, die den Zweck hat, sich über die Mittel zu berathen, wodurch dem schon so lange dauernden Noth⸗ stande dieses Industriezwelges abgeholfen werden könnte. Herr Mauguin, Deputirter des Departements Cöte⸗d' Or, welcher den Borfitz in dieser Versammiung fuͤhrt, hat ine Arbeit äber diesen emacht, welcher eine Reihe von Fragen hin⸗ bͤsung die noͤthigen Elemente zu den späͤter an' die' Regierung zu richtenden Gesuchen liefern wird. Es han—⸗ delt sich vor Allem darum, den Zustand der Wein⸗Production sest= zusteisen, d. h. zu untersuchen, ob in den Anpflanzungen ein. Ver⸗ in den Arten eine Veranderung, in dem Werth des Eigen⸗ thums und des Ertrags beziehen sich die Fragen auch auf den Zustand der Consumtion, sowohl im Inlande als im Auslande. Man muß ferner die Quan⸗ titäten, die in den Handel gekommen, so wie die verschiedenen auf dem Erzeugnisse lastenden Steuern feststellen, angeben, wie diese Steuern hauptsaͤchlich in den Städten modifizirt oder durch neue erset werden könnten, und endlich die gewöͤhnlichsten Be⸗

eine Modification stattgefunden hat; endlich

Das Ableben des Professors Gesenius wird zwar von der ganzen gelehrten Welt, aber am sten doch von der hiesigen Unwersitaͤt empfunden. Auf. deren Zierde er länger als dreißig Jahre war, wirkte er durch ein glänzendes Lehr-Talent und ansprechende Persoͤnlich— keit mit segensreichen Erfolgen, wodurch es ihm gelang, die Nei⸗ gung zahiloser, ihm dankbar verpflichteter Zuhörer an seine Vor⸗ träge dauernd zu sesseln. Ausdrücklicher Anordnung des Verewigten maß mußte die am heutigen Tage stattgesundene Veerdigungs— eier in der Ausfuͤhrung beschraͤnkt werden. Gleichwohl zeigte der feierliche Zug, welchen die Universitaͤt zur Beerdigung veran— staltet hatte, dem auch eine städtische Deputation, die Geistlichkeit, die Lehrer-Kollegien der = Stiftungen, so wie mehrere

Freunde und Verehrer sich angeschlossen hatten, unverkennbar die allgemeinste und innigste Theil nahme. Am Sarge sprach Professor Hr. Marks tief empfundene Worte der Trauer, welche allgemeinen Anklang fanden.

Neuß, 24. Okt. (Koln. 3.) Mit welcher Bereitwillig⸗ keit unser Gouvernement jeder gemeinnützigen Bestrebung huͤlfreich entgegenkommt, erfahren wir in diesem Augenblicke neuerdings durch' eine so eben eingehende Mittheilung des Herrn Finanz-Mi— nisters Excellenz, nach welcher der hier projektirten mechanischen Flachsspinnerei ein Assortiment neuer zum Betriebe derselben die⸗ nender Englischer Maschinen, in einem Werthe von im Geschenke gemacht wird. eehandlung sich mit der ansehnlichen Summe an dem Unternehmen betheiligt, und dadurch Fortgang ein Vertrauen bethatigt, welches Zeichnungen nicht ohne Einfluß blieb. Ueber— aupt ist bis jetzt ein Kapital von fast 1300960 Rthlrn gezeich⸗ rfte daher bei dem offenbaren Schutze, welchen der Staat dem Unternehmen zuwendet, die Aufbringung des noch feh⸗ lenden Bedarfs in nahe Aussicht zu stellen seyn. Das Statut des Actien-Vereins wurde in einer General ⸗Versammlung vom festgestellt und soll, nachdem es die Allerhöͤchste Sanction erhalten hat, zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. Man ist dabei, unter Benutzung der seitherigen Erfahrungen, bemuͤht gewesen, das Institut gegen alle Vorwuͤrfe sicher zu stellen, welche den Actien Unternehmun— n hin und wieder gemacht zu werden pflegen. Mit Muth und ertrauen schreiten wir demnach voran, um dem Zeitpunkte naher zu treten, der ein großartiges Etablissement in die Wirklichkeit führen sell, welches nicht nur Hebung und Verbreitung der In— dustrie zum Zwecke hat, sondern auch von dem gedeihlichsten Ein⸗ rikultur seyn wird, und sohin in mehrfacher Be⸗ ziehung wichtige Interessen der Provinz beruͤhrt.

35,200 Rthlrn., Bereits fruͤher

trugerelen und Verfaͤlschungen aufdecken. Was die aus laͤndische Consumtion betrifft, so verlangt Herr Mauguin vergleichende An⸗ gaben daruber, welches der Einfluß des Schutz⸗Systems auf den Handel mit Wein, Branntwein und Spiritus war, welche Wir⸗ kung der Traktat mit Holland auf diesen Handel gehabt, und was man von der neuerdings mit Belgien abgeschlossenen Uebereinkunft zu erwarten habe; endlich, welches sind die Lander, mit denen es am vortheilhaftesten fuͤr Frankreich wäre, Handels-Beziehungen 2 zu erneuern oder zu erweitern; welche Erzeugnisse wurden sie uns fuͤr unsere Weine geben koͤnnen; welches waren die zu fordernden Kenzessionen, und welche Konzessionen wurde man machen konnen, wenn man dabei die verschledenen Interes⸗ sen der Franzoösischen Production zufriedenstellen will? Dieser letzte Theil des Problems, namlich die auswärtige Consumtion, bietet für die Loͤsung die meiste Schwierigkeit dar. Will man in⸗ deß die von Herrn Mauguin gestellten Fragen ernstlich beantwor— ten, so wird man nützliche Aufschlässe und eine Masse von Anga—⸗

1 2 1 2 und der Weinbau⸗Kem⸗

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Zu derselben Zeit, als Herr Mauguin seine Arbeit de =

blikum uͤbergab, erschien eine Dre schf mn 8 mehrere 9 stellten Fragen beantwortet; sie fuͤhrt den Titel: „Origine, causes er rezultat⸗ (le la eriurhation vinicole en France depuis 1791 jusqu'en, 1842.7. Diese Broschuͤre enthält neue und merkwürdige Details uͤber die Wein-Industrie vom oͤkonomischen Gesichts punkte aus. Die Zahlen⸗Angaben, welche der anonyme Verfasser mittheilt, stimmen nicht immer mit denen in den offiziellen Dokumenten überein; wir wissen nicht, aus welcher Quelle er geschoͤpft hat, allein das Ganze seiner Arbeit zeugt von ernstlichen Studien und einer verstandigen Kritik der Thatsachen. Der Verfasser fuͤhrt die erste Ursache der Stoͤrung des Weinhandels bis auf die Re⸗ volution von 1789 zurück, welche die Ordonnanzen gegen den Be⸗ trug widerrief und eine unbegräͤnzte Konkurrenz schuf. Sobald der Weinhandel frei gegeben war, hoͤrte jede Kontrolle und jede Beaussichtigung auf; einträgliche Mißbraäͤuche schlichen ich ein, und die, welche davon Nutzen ziehen wollten, vermehrten sich auf eine erschreckende Weise. Namentlich in Paris gewannen diese Mißbraͤuche eine furchtbare Ausdehnung. Nach der Revolution gewannen die improvisirten Weinhändler schnell

große Summen, allein sie schufen auch bald eine Konkurrenz, die den Gewinn verminderte. Um nun den Gewinn so wenig wie moglich zu vermindern, nahm man zum Betruge seine Zuflucht, und seit jener Zeit läßt man die Pariser Bevoͤlkerung ein Getraͤnk trinken, welches oft nicht die mindeste Aehnlichkeit mit dem na— tuͤrlichen und reinen Wein hat. Der Verfasser stellt auf die ge— naueste Weise den Fabrications-Preis der verschiedenen Weine zu— sammen und beweist, daß z. B. der Wein von Macon nach Ver⸗ lauf von zwei Jahren dem Pariser Kaufmann, der ihn gekauft hat, 159 Fr. kostet; daß der Konfument ihn unmoglich fuͤr diesen Preis haben kann, und daß die Weine von Macon, welche zu

J50 Fr. und darunter verkauft werden, aus den Erzeugnis⸗ sen von Joigny, Orleans und Narbonne, die etwa 93 Fr. in Paris zu stehen kommen, fabrizirt worden sind. Der Weinhändler, weicher von diesem letzteren Verfahren Ge⸗ brauch macht, hat einen Vortheil von 57 Fr. gegen den, der echten Wein von Macon verkauft. Die andere Art der Faͤlschung, wobei der Wein nur in geringer Quantität in die Fluͤssigkeit kommt, die man als Gewächs von Macon verkauft,

wirft dem Weinhändler einen ungeheuren Gewinn ab. Dies Ge— traͤnk ist es, welches bei dem Weinhändler unmittelbar der Con—

sumtion uͤberliefert wird. Da in Paris der Detail Handel im Stande ist, einen ungeheuren Debit zu bestreiten, so bleibt er eini⸗ germaßen Herr des Marktes, und der Großhandel ist genoͤthigt, die unbeugsamen Forderungen des Detail⸗Handels zu befriedigen. Ein Steigen des Preises wurde diesem niemals lieb seyn, und er wird es stets so einrichten, daß der Wein denselben Preis behaͤlt, welches auch uͤbrigens der Preis seyn mag, zu dem die Großhand⸗ ler ihn in den Weinbergen einkaufen. Ünter diesen Umstaͤnden kommt bestaͤndig der Betrug mit ins Spiel, und dieser Betrug steigt, wie man sieht, von unten nach oben.

Paris ist der groͤßt; Consumtions-Ort fuͤr Weine auf der ganzen Erde. Der jaͤhrliche Absatz betragt 2 Millionen Hectolitres, nämlich: 321,000 Hectolitre, die wieder ausgefuͤhrt werden in die Departements und ins Aus land; 440,090 Hectolitres, welche die Detail-Steuer erlegt haben und innerhalb der Bannmeile von den Bewohnern derfelben und von den Parisern verzehrt worden sind; 268,272 Hectolitres, welche die Circulations- und Kommunal⸗ Steuer entrichtet haben, werden von den Bewohnern der Bannmeile in ihren Haäusern verzehrt; 970,728 Hectolitres, welche den Ein— gangs und Stadt⸗Zoll im Jahre 1841 entrichtet hatten, wurden in Paris konsumirt. Nach den Berechnungen Lavoisier's betrug die Wein-Consumtion im Jahre 1789 in Paris, bei einer Be— voͤlkerung von 600,000 Seelen, 685.295 Hectolitres. Im Jahre 1809, als Paris 600000 Einwohner hatte, betrug diese Tonsum⸗ tion 997, 163 Hectolitres; im Jahre 18141 nur 970,728 Hectolitres, obgleich die Bevblkerung, ohne die Garnisen und 25, 0060 Fremde, aus 224633 Seelen bestand. Im Jahre 1809 kamen auf jeden Pariser Einwohner 165 Litres 65 Centilitres; im Jahre 1816 94 Litres 70 Centilitres und im Jahre 1841 106 Litres 14 Centilitres. Wenn man die beiden Perioden von 1809 bis 1811 und von 1830 bis 1835 mit einander vergleicht, so findet man fuͤr die letztere ein Defizit von 59 Litres 25 Centilitres fur den Kopf, das macht 510379 Hectolitres jahrlich; es ist dies des ganzen Ertrages der Departements Gironde, Cote d'Or und Saone et Loire. Seit 1806 hat der Betrug mit Wein einen um so größeren Umfang gewinnen muͤssen, als seit jener Zeit die Stadt-Zoͤlle ihm eine neue Praͤmie darboten; denn wer in Paris aus einem Stuͤckfasse Wein zwei macht, gewinnt, außer dem ge— woͤhlichen Vortheil beim Verkauf, 43 Fr. 30 Cent. am Eingang s⸗ Zoll und 50 Fr. am Einkauf, d. h. an dem Wasser, welches er dem Weine hinzufügt; dies macht einen Gewinn von 93 Fr. 30 Tent. Die Wein⸗Kultur, welche 1788 in Frankreich einen Raum 1,572,926 Hektaren einnahm, hat sich in 41 Jahren um 144.741 Hektaren vermehrt. Während dieser Zeit hat der mittlere Ertrag eines Hektare, nach dem Gesammt-Ertrage von 71 weinbautrei— benden Departements berechnet, 6 Hectolitres 415 Litres im ** 1788 nur 21 Hectolitres 215 Litres betragen und ist im Jahre 1829 auf 27 Hectolitres C3 Litres gestiegen. Diese doppelte gleichzeitige Vermehrung, in der Kultur und im Ertrage, giebt eine Gesammt⸗Vermehrung von 65 pCt.

Die Weine, welche vorzugeweise in Paris fonsumirt werden, kommen aus folgenden 18 Departements: Indre et Loire, Loire et Cher, Loiret, Maine et Loire, Puv de Dame, Nit vre, Cher. Vonne, Seine, Seine et Oise, Seine et Marne, Gard, 223mm. Hérault, Aude, Bouches du Rhäane, Var, Marne. Am * 1798 waren in diesen 18 Departements 191, 412 Hektaren 46 2

ahre 1829 622, 103 Hektaren mii b r,, e en,

ittel der doppelten Bermehrung der Kultur in diesen Departements giebt 76 pCt. In der ernten diest g