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umsichtige Thaͤtigkeit me h n der Fůhrung dleses Amts wid⸗ men zu können. hlwetter hat 23 seine Darstellung und durch die Vorschläge, welche er in der Sitzung gemacht hat eine Gründlichkeit und Schärfe der Veurcheilung dar et han, welche man an ihm als ausgezeschnetem Geschaͤftemann zu ar gewohnt ist, und die fuͤr die günstigere Gestaltung dieses an und fůr sich guten, aber bisher nicht ganz richtig gelesteten Unterneh⸗ mens die sicherste Burgschaft gewͤͤhren kann. Er stellte die 3 richtige Ansicht voran, daß es besser sey, durch zweckmaͤßige h formen in der Verwaltung, durch angemessene Reductionen der viel zu bedeutenden Unkosten und durch Maßregeln zur Erzielung einer groͤßeren Rentabilität der Bahn den Aetionairen eine sichere
tischen Blaͤttern glauben darf e Klagen und Reclamatio⸗ nen. Die im Umlauf. befindlichen Billets mögen sich auf etwa 3 Millionen Piaster belaufen. Die Dublone zu 50 Piastern an⸗ geschlagen, wird der Scha sie also saͤr M o Piaster einziehen, und es scheint, daß er im Ganzen nur 1, 100 0090 Piaster in seinen
1 Kassen hat.
Kann-Hill. —.
Inland.
Berlin, 5. Nov. Eine auslaͤndische Zeitung hatte vor eini⸗
Amsterdam, 2. Nov. ** 6 9 18. 33 40. 213.
Ham burg, 4. No. London, 1. Nor Con. *. 933.
ire 3. Aug. Sch. 98. 2533 2 wee. a. Fiz. ——— 4 * —
Auswärtige Börsen.
Niederl. vil. gen. 62. Paas. — .
pol. — Oerterr. 108.
ner. Acer 1635. Kagl. Ness. 1061.
nes. 1035. Nee Aul. 178. P.. 5 100. 6z reri. A8. 3 22 Chi 82. Colamb. 203. Mer. 31. Her I6.
Wien, J. e. neu. Aceder 1620. I618. Au. 4. 140 110z. 110.
Aussicht fuͤr die nächste Folge zu gruͤnden, als durch mome
nicht durchgreifende Abhuͤlfe und lr K — zu — — vorhandenen Reservefonds den Muth augenblicklich zu beleben und temporair auf den Stand der Actien —— Aus diesem Grunde stellte er als Bedingung seiner Amtsfuͤhrung auf, daß der Reservefond von 52,000 Rthir. unangetastet erhalten werden muͤsse selbst auf die Gefahr hinaus, daß den Primitiv⸗Actionairen, nach⸗ dem alle Kosten und die Zinsen der Prioritäts⸗-Actien bezahlt wor— den, ein Zins aus fall in diesem Jahr entstehen koͤnne. ls einen Beweis,. wie sehr leicht eine Ermäßigung der Regiekosten bewirkt werden koͤnnte, fuͤhrte er an, daß es ihm seit seiner Amts⸗Uebernahme bereits gelungen sey, ohne die geringste Beeinträchtigung des Dien⸗ stes ein tägliches Ersparniß von 20 Rthlr. zu machen. — Wuͤrde
ger Zeit die — demnaäͤchst in mehrere andere Zeitungen uͤbergegan⸗ gene — Nachricht gegeben: daß einer der Preußischen Offiziere, welchen von den betreffenden Gouvernements gestattet worden ist, den Kriegs-Begebenheiten in Kaukasien beizuwohnen, bei einer dieser letzteren das Leben verloren habe. Es sind indeß seltdem in verschiedenen Zeitabschnitten und zuletzt noch unter dem 26. Sep⸗ tember von diesen Offizieren mittelst eigen haͤndiger Briefe Nach⸗ richten eingegangen, welche deren vollkommenes Wohlseyn bestaͤ⸗ tigen und zugleich auch ansprechende Schilderungen äber ihren dortigen sehr interessanten Aufenthalt enthalten, welcher ibnen durch die besondere Zuvorkommenheit der Generale und Offiziere, mit denen sie bisher in dienstliche Beziehungen kamen, uͤberaus ange⸗ nehm und behaglich gemacht wurde.
Montag,
dessen eigenen brieflichen Nachrichten uͤbereinstimmend; auch er er⸗ freut sich, Seitens der Englischen Behoͤrden und einzelner Perso⸗ nen der freundlichsten Foͤrderung seiner Zwecke.
Berlin, 6. Nov. Der als Schrliftsteller bekannte Vicomte d'Arlincourt verweilt seit einigen Tagen hierselbst und ist bereits durch den Grafen Bresson bei Hofe praͤsentirt worden.
5 Magdeburg, 5. Nev. (Magd. Ztg.) Die dritte halb— saͤhrliche Versammlung protestantischer Freunde hat am Tage des Reformations⸗Festes im Voͤrsen⸗Saale stattgefunden und dem religibsen Beduͤrfniß von weit uͤber zweihundert Anwesenden er⸗ bauliche Befriedigung gewahrt. Der einleitende Vortrag, auf Einwendungen eingehend, welche der freien Entwickelung des Chri— . stenthums entgegengestellt worden waren, der darauf folgende Be⸗ . richt, endlich die Erdrterung uͤber die Person Jesu und der Chri⸗ sten Verhältniß zu ihm wurden von der Versammlung mit der gespanntesten Aufmerksamkeit angehoͤrt und mit der lebendigsten
die Frequenz geschehen koͤnne, da derselbe auf keiner Deutschen Bahn so niedrig ais auf dleser gestellt seyh, setze man . den Fracht⸗Tarif herab, wodurch der bisher der Bahn ganz ent⸗ zogene Guͤter-Transport derselben unbedingt gewonnen werden wurde, zumal wenn man die Einrichtung traͤfe, daß die Waaren aus dem Magazin des Absenders e. und in das des Empfaͤn⸗ gers wieder abgeliefert würden, so oͤnnte man von diesen verein⸗ ten Maßregeln die gunstigsten Resultate fuͤr die Zukunft erwarten, und es sey kein Zweifel vorhanden, daß nicht schon fuͤr das naͤchste Jahr den Primitiv⸗A1ctionairen die sichere Aussicht auf einen hoͤheren Zins⸗Ertrag gestellt werden koͤnnte, dessen allmälige Erhoͤhung bei den so sehr guͤnstigen Lokal-Verhaͤltnissen der Bahn mit vollem Recht zu erwarten waäaͤre. Der klare und ruhige Vortrag des Herrn Kuͤhlwetter, verbunden mit den allgemein als zweckmäßig aner⸗ kannten Vorschläzen, machte den günstigsten und beruhigendsten Eindruck auf die Versammlung der Verwaltungs-Mitglieder, die . . hö sich mit den Direktorial⸗-Vorschlaäͤgen vollkommen einverstanden er⸗ . heilnahme aufgenommen. Auch dieser Abend, so wie alle Erfah⸗ klaͤrten und, zur genaueren Pruͤfung aller Einzelnheiten, die Fort⸗ rungen, welche bisher die protestantischen Freunde gemacht haben, setzung der Berathungen auf den nächsten Tag bestimmten.
insbesondere die große in stetem Steigen begriffene Verbreitung — ;
ihrer Blätter nach so kurzem Bestehen, hat den Beweis geliefert, . daß die große Gemeine wohl das Licht, den Ernst und die Innig—
Montag,
Meteorologische Geobachtungen.
keit des Christenthums, nicht aber die Zuthate aäͤterer Jahr⸗ . 8 — . ch e 3 haten spaͤterer Jahr⸗ ö 1812. Morgens Nachmittags Abends Nach eiumalier 5. Nov. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Ubr. ne obachtung. haben * Elberfeld, 31. 9kt. Privalbriese aus Duͤsselderf berich⸗ Lustdruck... 336,0 Par. 337, 922 per. X38, as Per. Quellv arue 7,8? R ten Folgendes: Am 2Y9sten d. M. hat eine Sitzung des Verwal⸗ Lustu ürme ... — 0, 19 n. — 2,7 R. — 4, 8 R. Elass niärme 3,6 n. tungs-Raths der Duͤsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft un—= Taerrantt-- — . Le n. — ,, n. = Gn . near ,n, . ter dem Vorsitz des neu eingetretenen Direktors, Herrn Staats⸗ , . , . Prokurator Kuͤhlwetter, stattgefunden, welchem von Seiten seiner e, erg 3 J 6. 2 r * ] — 1 Behoöͤrde ein einjähriger Urlaub in den ehrendsten Aus⸗ — — 3 ö ö ** . . * *. — * ö ö 23 s. . ruͤcken bewilligt worden ist, um ihn in den Stand zu setzen, seine Tagesmittel: 337,32 Dar... — 2 “” R.. — 4,77 R... S0 pet.
den Czaar, als , ,,, . 1) Par Ordre: La Calomnie. 2) Un Mittwoch, 9. Nov. Hierauf: Die Sylphide. Preise der * a,, ; 66 10 Sg Die im Villet⸗Verkaufe⸗Bůreau abgegebenen Meld Billets zu dieser Vorstellung sind, so * als der rn in i zulaͤßt, beruͤcksichtigt worden und wird ersucht solche bis Dienstag Abend 6 Uhr abholen zu lassen. Auf die Meldungen um Billets zum Parquet hat indessen nicht eingegangen werden können, da — Kn 4 Meldungen vollstaͤndig hat Ruͤcksicht erden kfoͤnnen, wel — — che zu allen Vorstellungen
7. Nov. Hoöͤchsten Befehl: La Favorita. Grand' (GQpera in 3 Aui. Musica del . Donizetti.
extbuͤcher, in Italienischer und Deutscher Sprache, sind in, Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau und Abends an der eff ö) 96 ö
Dienstag, 8. Nov.
Königliche Schauspiele. 7. Nov. Im Schauspielhause: Vokal- und In⸗
strumental⸗ Konzert. 1 . j * Mariaꝰ), ** Kunertfre. D Arte: „Adols I) hei ral enorlst aus Amsterdam. 3 Duett aus der Oper: von Mercgdante, gesungen v per; . Andronico. denen Gren r si on Mad. Sophia Schoberlechner und 4 von a Ferdinand Griebel. : „Armide“, von Rossini, 1 ssini, gesungen von Mad. Schober
S. B. van Bree, gesungen von Herrn Tuyn,
lle. Laroche. 4) Konzert fur die Violine, von 5) Duett aus
Hierauf: Industrie und Herz, Lustspin
in 4 Abth., von Bauernfeld.
Hingegen sst die Zeitungs-Nachricht von der Ankunft in Bom: auf diese Weise in einer sorgfältigen Ueberwachung d = bay, des nach Afghanistan beurlaubten Preußischen Offiziers, mit tung mit tieferem Eindringen in . ,,,, Dienstag, 8. Nov. Im Opernhause: Czaar und Zimmer—⸗ gefahren, erhoͤhe man den Perfonen-Tarif (was ohne Gefahr für eng (Herr Pischek, vom Stadttheater zu Frankfurt a. M.
astrolle. )
Im Opernhause: Das Stelldi (Bile. Fanny Elsler: Sylphide) 2 ⸗ 14 Billet zu den Logen des ersten
KGönigsstädtisches Theater. ¶ Italienische Opern ⸗Vorstellung.) Auf
Muttersegen, oder: Die neue Fanchon.
Verantwortlicher Redaecteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei.
Friedländer, Dr. G., Beiträge zur Resor-] Bei J i
, Dr. G;, Bei. — Bei Julius Springer, Bre
mations- Geschichte, Sammlung ungedruck- Ecke der Scharrnstraße, if so r, ter Briese äes Reuchlin, Be za und Bullin- durch alle Buchhandlungen zu beziehen: ger, nebst einem Anhangze zur Gezchichte Rede zur, Feier des Aller dch st en G der Jesuiten. Aus den handschristlichen Schäiz burtsfestes Seiner Majestät des 9d zen der Kän. Bibliothek zu Berlin, mit Einlei- nigs in der Fr ie dri. Bioeim s uni? 223 und Anmerkungen herausgegeben. gr. 8. versität zu Berlin am 15. Oktober 1542 z Thlr. gebalten von A. Bö cb. Aus dem Latei=
26 , mit . Vorworte
r. L. Driesen. gr. 4. im Umschlag. Preis 77 Sgr. ; a
Bekanntmachungen.
, Pub lie an dum. 14 Das im Koͤnigreiche Polen, Lipnower Kreise, nahe . an der Preußischen Graͤnze gelegene Gut Dulsk soll ) am 13. November a. . vor dem Tribunale zu Plock durch Lieitation öffentlich versteigert werden, Der Grund⸗Flaͤcheninhalt dieses Gutes beträgt 113 . Kulmer Hufen, arbßtentbeilz Weizen boden erster Klasse. . . sind 2 . gutem Stande, — Un⸗ erthanenstellen sind daselbst 42. — Der dazu gebs . Durch alle Buchban e Ber⸗ rige Wald ist zwar etwas ruinirt, jedoch dafuͤr Torf lin durch , n in hinlaͤnglicher Menge vorbanden. Auch befindet haͤndler, Franz. Str. 21: ich 833 1 Brauergö, zwei Wirthahaͤuser und Dęutschland und Lie Repraäsentativ⸗ i. n,, In die auf dicfem Gute befinde Verfaffungen. Vom Herrn Fürsten furt 4. M. i erschien en und in alen Büchbandlun⸗ legenen K. e, n, g e , n , 83 1 3 . 6 * 1 , . der Drwenca. — Die Licitation wird mit dem Praͤ⸗ Preis 16 6 , ; ; gr. Rede, die Königliche, gu einen ⸗ tium von 160,000 Poln. Gulden angefangen. Se. Majestaͤt der Koͤnig von Preußen haben gnaͤ⸗ sch en Gian ache; er , . digst geruht/ den Herrn Fur en von Solms⸗ und was wollte er? Ein Friedenswort in Literarisc nnn mn ,, ,,, imm g ndischen Ausschüͤsse des Sgr. . l eraris e Anzeigen. Königreichs Preußen zu ernennen, und dürfte das z n der Jos. Lindauer schen Buchhandlung in vorerwaͤhnte Schriftchen um so mehr von ganz be⸗ München ist fo eben erschienen und durch alle Buch⸗ sonderem Interesse seyn, da der geistreiche Herr Ver⸗ handlungen zu haben, in Berlin durch E. S. Mitt⸗ fasser in demselben seine Ansichten uͤber Repraͤsen⸗ ler (Stechbahn 3): tativ⸗Verfassungen ausgesprochen hat. Tylander, J. Ritter v, Lehrbuch der Tak⸗ —
In der Andrecischen Buchhandlung in Frank⸗
In Unterzeichnetem ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen, zunaͤchst an * Stu hrsche, Berlin, Schloßplatz 2, Potsdam am Kanal neben der Post, versandt worden:
tik. Vierter und letzter Theil: Taktisch . : ze Ver⸗ n, e. ö J 12 2te umgearb. Auflage. Mit Bei C. F. Amelang in Berlin erschien so eben D e r F ur st J. Die chef n. gr. 8. 1843. 1 Thlr. 10 Sgr. und ist durch alle Buchhandlungen des In- und Aus- ; des . 2. w enthalten: landes zu beziehen: Nie o l 5 M acchiavelli . Rag ren ehr. 2te Aufl. gr. 8. 1833. p y sikalisch- chemisches nebst einer authentischen Beilage ar Theil, Tr ü Hülfs buch äberfeht von r, vpen lehre. 2te Aufl. ; J. Gottlob Regis.
zr Theil 2 25 Sgr r Theil, Terrain lehre. 2Ate? ; 1 Thlr. 10 Eye. Ate Aufl. gr. 8. 1839.
gr. 8. qie verschiedenen Eigenschasten und chemischen Pro- 8. V i s ꝛ 18. Velinpap. ĩ esse aller — * * pharmaceutisch- und technisch . e, . 6a. . wichtigen Körper auf, anschauliche Art au bequemer Inhalt: Wie viele Gattungen von Furstenthuͤ⸗ ; Uehersicht darstellend; mern es giebt, und auf welche Arten sie erworben von Zenneck, Prosessor der Chemie in Stuttgart., worden. — Von den erblichen Fürstenihumern. —
Die Preußischen direkten Steuern 2 Boten im grösaten Ghiar. 181. Maechinen Ve- Von den, gemischten Fürsen dümern, — Whsrum das von F. G. Schimmel fe nn . linpapier. Sauber na, 2 Thlr. 225 Stzr, durch Alckander eroberte Reich des Darius nicht g. Durch das vorliegende, mit eben so grossem Hleils Aleranders Nachfolgern nach seinem Tode abtruͤnnig
Mit Ende laufenden Monats wi ͤ neuen Ausgabe des , 2. ber, .
bis dahin bleibt auch der Subscriptions⸗ ,, , , hien, rmin offen. so gzrölseres Verdienst erworben, als er diese seine
eingegangenen Bestellungen aus r, n. auf die Arbeit in eine leicht übersichtliche Form, und zwar, nihüͤmern, die ĩ d Hiermit wuͤnscht man die . n, . . a, in vier Abtheilungen . 26 ö i g n, 9. . . 4 en digung der gegebenen Auftrage im Allgemeinen 1 . dann noch eine Sammlung von 87 Schematen, mern, die man durch fremde Gewalt und durch Glück , . 19 zu ell räumlich-sinnliche Darstellungen chemischer Bro- erwirbt. — Von solchen, die durch Frevelthaten zum erlin, November 1842. . ö, 3 . ,,, ; seran der ungen Sei dem- rstenthum. — Nach welchem Maßstab die Keaͤfte lich ergleichen Prozessen verständ- aller Fuürstenthümer zu messen sind. — = nern, s Ke inn rn r rar Gen ., ie r e gn nel lünen, nl g. . . 4 23, ienen n 1 lãren kann. 6 gien. 1 , , . ich 7 , w. 6 , , n. — Von , , , . . P. O. geseisen! n , en, 1 ,. Preis, ab- nen. — Was Lear ga f arm ea, n mn m. in acad. regiomontana), usculs i ⸗ Ben illi ; ö , din, d,, e, dr, , ,, ee , , des, fer.
— K— 4 s die äussere Ausstattung wahrhast zuziehen Vo —
ö en. — Von der Feeigchigleit argheit. m e, Ci der Grausamkeit ge ffn 3 * 9 Ee fer
*
als tiefer Sechkenninils ausgearbeitete physikalisch- ward. — Wie Staͤdte und Staaten re iert we
. ꝛ ü ; rden llendet seyn, chemische Hülssbuch hat eich der Hr. 6 ein um muͤssen, welche vor ihrer Occupation 16 ihren ei⸗ enen Gesetzen gelebt haben. — Von denen neuen
zesse, soltzt, wodurch nicht blos de ; e ; m Lernenden im Hache der Physik und Chemie manche ver wicteite
Amgen mer Wmnciger fur die Prenffischen Staaten.
ist, geliebt oder gefuͤrchtet zu werden Au
— welch Weise die Fürsten Treu und Glauben ö — Daß man vermeiden muß, geringgeschaͤtzt und ge her 19 werden. — Ob die Festungen und viele an * Dinge, die Fursten bfters unternehmen, nützlich oder schaͤdlich sind. — Wie sich ein Furst benehmen muß, um sich Ansehen zu verschaffen. — Von den Seeretairen der Fuͤrsten. — Wie man die Schmeich⸗ ler flieben musse. — Warum die Fürsten Itallens ihre Stagten verloren haben. — Wie viel in mensch⸗ lichen Dingen das Gläck vermag, und auf welche Weise man ihm begegnen könne. — Ermabnung, Italien von den Barbaren zu befreien. — Beilage zum achten Kapitel des Fürsten. Verfahren des Her⸗ jogs von Valenza, bei Hinrichtung des Vitellozo Vi⸗ ö . n g, 8 Paulo und Her⸗
avlna Orsini, be hee se eln veschrieben von Nicolo Stuttgart und Tuͤbingen, November 1812. J. G. Cotta scher Verlag.
Bei August Hisrschwald in Berlin ? Nr. 25, ist so eben erschienen und in a geh. handlungen zu haben:
Schelling's Vorlesungen in Berlin, Darstellung und Kritik der Hauptpunkte derselben mit desonderer Beziehung auf das Verhaͤlt⸗ niß zwischen — und Philosophie on Dr. J. Frauen stadt. gr. 8. Velinpap. geh. 1 Thlr.
So eben erschien bel F. A. Bro ct aus in Leip⸗ zig und liegt bei T. Trautwein in Berlin, Breite Str. Nr. 5, zur genesgten Ansicht aus: Das erste Heft der 9gten verbesserten und sehr vermehrten n r des Conversa⸗ . . 5 Sgr. diese gte Auflage nimmt die große Artikel aus dem Kn, . Zeit und Literatur und dem Conversations-Lerikon der Gegenwart mit auf. Alljaͤhrlich werden davon 40 Hefte oder im Durchschnitt vom Januar 1843 an monatlich 3 Hefte à 5 Sgr. erscheinen.
In der Voßschen Buchhandlun ö Nr. 25, Ecke der Dorotheenstr, * * r, Die altere und neuere . a thie, o wie ihr Standpunkt zur Medizin übe t.
Drei a . Darf nen 96.
on Dr. C. G. Kallenbach. gr. 8. geh. Preis: 20 Sgr.
63 2. 101. Aras. —. Li.. 31.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Amtliche Nachrichten. Standische Ausschüsse.
Frankreich. Par is.
Grosibritanien und
Niederlande.
Spanien. a
Türkei. Wiffenschaft, Kunst und Literatur.
Sitzung vom 25. Oktober. Die Eisen⸗ bahnen. Die Garantie e Men des Anlage Kapitals und die
des Salzpreises. mögt Bic fete bun ge. it . Courrier fran ais gegen
l des Débats. — Ver⸗
ru, gegebenen Artikel des Journg ac, 24 riefe aus Paris. Die Revue des deur Mon⸗
üb ber die Siellung des Ministeriums in der Belgischen Zoll Frage. — Stand der unterhandlungen wegen der beahsichtigten Handels⸗Verträge mit Belgien, Großbritanien und Sardinien; die Differenz wegen Portendie. Plan einer Spanischen Kolonie in der Gegend von Dran; Neubauten in Algerien; Nachrichten aus Tunis; neuer Feldzug gegen Abd ei Kader im naͤchsten Frühjahr) rland. London. Errichtung einer Sta. tue der Kdnigin ju Edinburg. — Ueber die Bedingungen der Tarif⸗Convention mit Portugal. — Rede zum Schluß des Kana⸗ dischen Parlaments. — Aufregung bei den neuen ers nn nge. Wahlen in Kanada. — Erhohung des Kanadischen Einfu r⸗ Zolls auf Weijen gus den Vereinigten Staaten. — Beschluß uͤber den Kanadischen Negierungssitz.
Hagg. Generalstaaten.
Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart. Württembergs Eisen⸗ bahnen. ;
Schweiz. Aarau. Graͤnz⸗Differenz mit Baden. — Neue Post⸗ Einrichtungen.
Wädrid. — Schreiben aus Paris. Die Baumwollen⸗ Frage in Catalonign; die republikanische Partei und die Consti⸗
sutisn von 1512; Zustaͤnde der Insel Cub. Kon stantin opel. Der Scriasker bleibt noch in Sy⸗
rien? — Rija Pascha und die beiden Schwager des Großherrn. Die Kunst-Ausstellung von
1812. (Vierter Artikel)
berg den Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath zu verleihen; so wie
Amtliche Uachrichten.
Kronikt des Tages.
Se. Majestaͤt der König haben Allergnaͤdi Dem Regierungs⸗ und Medizinal⸗Rath
st geruht: Dr. Stoll zu Arns⸗
Den bisherigen Ober-Arzt am Stadt-Lazareth in Danzig, Dr. Baum, zum ordentlichen Professor der Chirurgie in der medizinischen Fakultät der Universität zu Greifswald zu ernennen.
Bekanntmachung. In Folge der Eröffnung der Berlin-Frankfurter Eisenbahn sind fur jetzt
1) die tägliche Journaliere zwischen Berlin und Frankfurt a. d. v.;
I die tägliche Fahrpost zwischen Berlin und Koͤpnick aufgeho— ben worden, und wird 3) die tagliche Personenpost zwischen Berlin und Kottbus vom 11Iten d. M. ab nicht ferner coursiren. Dagegen wird von demselben Tage ab eine tagliche Personenpost zwischen Fuͤrstenwalde und Kottbus mit folgendem Gange eingerichtet werden: aus Fuͤrstenwalde um 9 Uhr Abends, nach Ankunft des letzten Dampfwagenzuges von Berlin, in Kottbus um 9 Uhr fruͤh, aus Kottbus um 5 1. Nachmittags, ain Fuͤrstenwalde um 5 Uhr frůͤh, zum Anschluß an den ersten Dampfwagenzug nach Berlin. Berlin, den 6. November 1842. General⸗Post⸗Amt.
Angekommen: Der Großherzogl. Sachsen⸗Meiningensche Geheime Legatlons-Rath und Minister-Resident am hiesigen Hofe, Frelherr von Martens, von Weimar.
ständische Ausschülsse.
Sitzung vom 28. Oktober.
Die Eisenbahnen. — Die Garantie der Zinsen des Anlage⸗Kapi⸗ tals und die mogliche Wiedererhdͤhung des Saljpreises.
In der heutigen Sitzung wurde uͤber die in der Denkschrift
. aufgestellte Zte Frage:
„ob die Versammlung dafuͤr halte, daß die Uebernahme einer Garantie der Zinsen des Anlage-Kapitals auch in Verbindung
daß statt der vorbehaltenen Wie dererho⸗
dung des Salzpreises auch der Vorbehalt des , . Ruͤckgriffs
nne.
Voffnung der ern n mit Freude begruͤßt, und es wuͤrde ein
Berlin,
Inhalt. * 2 Erhoͤh ĩ teuer-Erhöͤhung eintrete, e
um so mehr, . diese Steuer den Armen fast im gleichen Masße, als den Wohlhabenden berühre. denken, den Vorbehalt, wie er Goubernement gewiß nur im 22 Falle von demselben Ge⸗ brauch machen werde, und die Erri
sehr e 6 g d N62 gegen den Verlust eines dichen Bedurfnisses nicht in Betracht komme. Ansichten aus. behalt achtet werde so Staͤnde eintreten köͤnne, rung veranlaßte, waͤhrt werde, die Wiederherstellung keine neue Steuer sey. ter den Umstaͤnden, wie kat man denselben als einen Fonds zur Fundirung der Eisen⸗ ahnen aber doch möglichen Fall, daß mit den sonstigen Staats⸗Ein⸗ nahmen der Zweck nicht zu erreichen sey, eine Wiedererhöhung ein⸗ können, treten könne. erachten.
Salz⸗Consumtion gedeckt werden. die Herabsetzung des Zinsfußes der Staats⸗Schuldscheine, wenn auch erst nach 4 Jahren, 2 pęt., eine jährliche Ausgaben-Ermaͤßigung von beifuͤhre, werde.
Herrn Minister bemerkt, J. Januar lionen Thaler, welche die Konvertirun derweit gedeckt waren und die Zins— nuar ab zur Beruͤcksichtigung komme. durchweg dar, daß die Staats-Kassen die Mittel zur Ausfuͤhrung des Eisen bahnnetzes, ohne steuer jemals zur Ausführung zu bringen, wuͤrden tragen koͤnnen, und daß man nur eine Reserve zu bilden beabsichtigt habe. einstimmung mit der Mehrzahl der Provinzial-Landtage, die Salz steuer muͤsse, sie sey als die gehaͤssigste und am messten druͤckendste erachtet und konne demnach auch nur die letzte seyn,
e wurde. am wenigsten, und es konne nicht angenommen werden, daß das⸗
selbe den Armen zu Gute komme. werden, so wuͤrde es immer nur eine solche seyn koͤnnen, die nur
die Wohlhabenden treffe, da diese es seyen, die von den Eisenbah⸗ nen allein Vortheil hätten.
Salzsteuer selbst als sey, daß ein Steuer⸗Erlaß zunaͤchst bei dieser angeordnet worden.
Ueberhaupt sey das Salzmonopol Salzes kaum mehr mit den großen finanziellen Theorieen Preu⸗ ßens zu vereinigen, und koͤnne man, selbst bei einer verneinenden Beantwortung hingeben, daß das Eisenbahnnetz nicht werde zur kommen.
; ? werden, daß, wenn das Bedürfniß einer 1, e , n , . t gung der Salzpreise eintreten zu
uud Salz⸗Kontrell-⸗Maßregeln auf ehoben werden könnten und die
Dienstag den Stn November
23
Einwirkung ausuͤben,
1842.
die die⸗ nere Verminderung Allerhöͤchstdemselben am wůnschenswerthesten
ᷓ influß auf die moralische n ꝛ un . 2 zen Volke hervorgebracht habe. Es erscheine, und müsse man empfehlen, eine Vereinigung unter den
teuer-Erlaß bei dem gan diese niemals das Salz treffe, und dies
Andererseits hatte man kein Be⸗ estellt sey anzuerkennen, da das
im Interesse des Landes liege, daß eine Erhöhung der In ersterer Beziehung sprachen sich verschiedene Zunächst wunschte man zu wissen, ob der Vor⸗ Wiedererhoͤhung als (ine ganz neue Steuer er⸗ daß diese nur unter And tun) der Provinzial⸗ was den Herrn Minister zu der Erklaͤ⸗ daß, wenn der Steuer-Erlaß unter 4 * n⸗
der Steuer-Erlaß gegeben werden solle,
der
betrachten, dergestalt, daß für den nicht zu erwartenden,
Er sey daher als ein bedingter Steuer ⸗ Erlaß zu Andererseits hielt man den Steuer-Erlaß fuͤr eine be⸗
da Se. Majestaͤt der Konig sol⸗ eine bestimmte Ent⸗ aber noch nicht gefaßt haͤtten. Dies wurde zwar zu⸗ Steuer⸗-Erlaß verzich⸗ habe, einen Es wurde ferner ange— um die Wiederaufhe— Ermäßigung des Salz⸗-Preises auch ihrerseits als anerkannt zu sehen, und glaubte man, ohne
zu wollen, ein entscheidendes Urtheil über
der
anmaßen
ailzu sanguinische pEt. betragen werde. In nur circa 1 Million be— und da der Staatshaushalts-Etat einen Ueberfluß von so wurde der Ausfall von nur etwa Vermehrung der, Es wurde auch angefuͤhrt, daß
in Bezug auf die gezahlte Prämie von Million her⸗ Mittel zum Zwecke der Eisenbahnen vermehren
die die vorsitzenden
In dieser Beziehung wurde jedoch von dem
daß jene 5,000 Rthlr. bereits vom
k. J. ab zum Ausfall gestellt seyen. indem die? Mil⸗
erfordert habe, bereits an⸗
rsparung schon vom 1. Ja⸗ Die Hoffnung legte sich
die vorbehaltene Erhoͤhung der Salz—
durch den Vorbehalt eines des fallsigen Ruͤckgriffs Es sey, in Ueber⸗ als eine solche erkannt, die am ersten vermindert werden die wieder erhoͤht Ein industrielles Unternehmen berühre die geringere Klasse
Sollte eine Steuer bestimmt
Se. Majestät der Koͤnig haͤtten die eine druckende erachtet, was dadurch erwiesen
und die hohe Besteuerung des
der vorliegenden Frage, sich der Besorgniß nicht Ausfuhrung Bei den vorhandenen Ueberschuͤssen und den zu erwar⸗ tenden Mehr-Einnahmen, so wie bei der gewiß hoͤheren Salz Consumtion, werde der Zweck sich um so sicherer erreichen lassen, da das Gouvernement in den letzten 12 2. 61 Millionen extraordinair zu großen Staatszwecken mit Inbegriff von 14 Mil- lionen zu Chaussee⸗Bauten ausgegeben und diese Ausgaben nach und nach aus den Ueberschuͤssen der Staats ⸗ Verwaltung gedeckt habe. Dasselbe werde also gewiß Mittel finden, ein Unternehmen auszuführen, das in milttairischer, politischer und kommerzieller Hinsicht von so großer Wichtigkeit sey, und koͤnne der gemachte Borbehalt nur in einer zu großen Besorgniß seinen Grund haben. Se. Majestaͤt der Konig habe nicht nur die Hoff⸗ nung ausgesprochen, die Steuern noch mehr erleichtern zu konnen, sondern auch in dem Fall der Noth das Vertrauen zu seinen Unterthanen, daß sie zu den erforderlichen Opfern stets bereit seyn werden. Diese Zusicherung koͤnne man mit fsester Ueberzeugung Namens des ganzen Volkes darlegen. Dies Ver⸗ trauen zu Seinem Volke, welches des Volkes kostbarstes Gut sey und nicht verkuͤrzt werden koͤnne, durch den Vorbehalt aber ge⸗ schmaͤlert erschesne, wurzele tief in dem Herzen des Edelsten der Könige und wurde sich immerdar bethätigen, wenn es zu dem vor⸗ gedachten Zwecke in Anspruch genommen werde. Auf die Salz⸗ n,, duͤrfe man aber niemals zurückkommen, denn sie sey von des Kbnigs Majestäͤt als diejenige bezeichnet, dessen fer⸗
Noth, sondern auch in jedem Falle wahren Bedi das Gemeinwohl foͤrdernde Zwecke, zu jedem noöͤthigen Opfer bereit
seyn werde.
müsse sich einer
den, die in demse
reits vollendete Thatsache und glaubte nicht, daß sich daran noch Steuer-Erlaß von zwei M irgend ein Vorbehalt knuaͤpfen ließe, dem jedoch von dem Herrn, Minister widersprochen wurde, chen nur unter Bedingungen ausgesprochen, schließung gegeben, aber wiederholentlich bemerkt, daß, da durch die Bejahung der zweiten Frage fur lange Zeit auf jeden tet sey, man das feste Vertrauen zur Staats ⸗Verwaltun es werde der wohlthätige Einfluß des Erlasses nicht dur Rückgriff auf denfelben gestoͤrt werden. fuͤhrt, wie der aͤrmeren Klasse die Wohlthaten eines Eisenbahn⸗ Netzes nicht sogleich einleuchten würden, bung gerechtfertigt sich
bie Rentabilitaͤt der anzulegenden Eisenbahn auszusprechen, wie die Durch schnitts⸗ Rente saͤmmtlticher Bahnen, ohne Hoffnungen zu hegen, wenigstens 1 einem solchen Falls wurde der Zuschuß tragen, „0G ch Hithlr. darlege, 100000 Rthlr. wohl durch die zu erwartende
zur Hebung des verwenden bereit sey. vernement liege, jene 1 z k ohne auf die jetzige Steuer-Ermaͤßigung zuruͤckzugehen, koͤnne nin⸗
gends bezweifelt sed sichten ein unbedingtes Vertrauen zur Seite stellen.
sichten auszusprechen, Erwaͤgungen dahin:
Salzsteuer a 8c Steuer dlejenige sey, die besonders auf dem Volke laste, und
scheine es, as Go ent 2 stehe, da es gerade auf diese Steuer sein Augenmerk richte. Die—
ser scheinbare Widerspruch werde aber verschwinden, wenn man
wendigen Ruͤckgriffes auf den Steuer⸗Erlaß, m ; eine Wiedererhoͤhung der ermäßigten Steuer) in Anspruch zu neh⸗
men und nicht eine andere oder eine neue zu kreiren. . wie schwer es seyn
von den verschiedenen
Zoll⸗Vereinsstaaten herbeizuführen, um eine noch größere Ermäßi⸗
lassen, damit Salz⸗Lonscriptionen
Schmuggelei verhindert werde. Es sey daher wehl die Ueberein⸗ stimmung der Versammlung dahin zu erwarten, an des Kdnigs Majestaäͤt die Bitte gelangen zu lassen, den
ng eines Eisenbahnnetzes so 6 indem die Versammlung Namens
Vorbehalt ganz aufzu— des ganzen Volkes die daß dasselbe nicht allein im Falle der
ersicherung ablegen könne, l 9 * ; Beduͤrfnisses fuͤr alle
In anderer Beziehung war man zwar, der bestimmten Ansicht,
daß (ine Wieder erhoͤhung der Salzpreise niemals eintreten werde, daß vielmehr der Vorbehalt nur als eine Fuͤrsorge zu betrachten sey, die man als eine gebotene Erlangung eines Eisenbahnnetzes sey im Interesse des h mögsichen Realisirung nicht 30eignet seyn könne, zu erregen, noch weniger den Nur das dringendste
Vorsicht anerkennen müsse. Die so wichtig und liege so sehr Vorbehalt selbst bei seiner irgend Bedenken Vortheil der Eisenbahnen aufzugehen. BDedärfniß würde eine Veranlassung geben auf den Steuer⸗Erlaß zurückzugehen, und, man konne und Verwaltung mit dem vollsten Vertrauen zuwen⸗ sben Augenblick, in welchem sie dem Lande einen illionen gewähre, eine gleiche Summe Wohlstandes des Landes aus Staatsmitteln zu Daß es in der Aus- und Absicht des Gou⸗ Verwendung aus den Einkuͤnften zu bestr eiten,
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Landes, daß jener
werden, und man muͤsse diesen wohlthäͤtigen Ab—
Der praͤsidirende Herr Minister erklaͤrte hierauf, wie durch
die Umfrage der Versammlung Gelegenheit gegeben sey, ihre An⸗
und stelle sich das Resultat der stattgehabten
Viele Mitglieder, welche sich gegen eine Wiedererhdhung der cs or achen hatten, basirten ihre Ansicht darauf, daß
Gouvernement damit im Widerspruch
als wenn das
die nothwendige Verbindung der Eisenbahn-Angelegenheit mit dem Steuer-Erlaß ins Auge fasse. Nach der in der Denkschrift ent⸗ wickelten Ansicht solle der Steuer-Erlaß zwar einstweilen gegeben werden, zugleich aber auch als Garantie dienen, um die Wohltha— ten des Eisenbahnnetzes herbeizuführen.
Demnach erschesne es ganz naturlich fuͤr den Fall eines noth— wirklich diesen (durch
(nicht ermäßigte) Steuer zu erhohen
Diskussion die Ueberzeugung ge— wurde, eine neue Steuer oder die Er⸗ Steuer zu Stande zu bringen., Es wurden Provinzial-Landtagen so verschiedene Vor— schläge eingehen, daß das Gouvernement schwer im Stande seyn werde, sich äber die wirkliche Zweckmäßigkeit irgend eines Vor— schlags zu beslimmen. Man muͤsse sich den
Ueberdies habe die heutige
bͤhung irgend einer
Fall denken, wo durch die Garantieen fuͤr das Eisenbahnnetz alle seine disponiblen Mittel in Anspruch genommen seyen; trete nun eine außerordentliche, dringende, nicht zu verschiebende Ausgabe hinzu, so biete die Salzsteuer beinahe das einzige Mittel dar, so fort eine Mehr-Einnahme fuͤr die Staatskasse herbeizufuͤhren. Wenn man eine Schwächung des moralischen Eindrucks des Steuer-Erlasses durch den Vorbehalt besorge und diesen morali⸗ schen Eindruck hoͤher anschlage, als den materiellen Vortheil des Steuer⸗-Erlasses, so koͤnne man diese Besorgniß nicht ganz theilen. Traͤten Se. Majestaͤt der König offen vor das Volk hin und spraͤchen aus: Ich will das Eine thun und das Andere nicht lassen. Ich habe die Hoffnung, daß Ich den Steuer⸗Erlaß nicht werde verkuͤmmern duͤrfen, Ich halte es aber fuͤr Meine Pflicht, die Finanzen in der Biüthe zu erhalten, wie sie jetzt sind, und glaube dies nur dann thun zu koͤnnen, wenn Ich die erforderlichen Garantieen an den Volbehalt des Steuererlasses knüpfe;
so werde dies gewiß Anerkennung finden.
Indessen werde Se. Majestaͤt gewiß mit großem Wohlgefal— len dus diesen Verhandlungen entnehmen, welchen großen Werth die Majorität der Versammlung gerade auf den Erlaß der Salz— steuer lege, und wie ungern sie auch nur die entfernteste Möglich keit einer Wiedererhoͤhung derselben bestehen lasse.
In dieser Ueberzeugung sey er bereit, die modifiziren,
daß nur die Moglichkeit einer
gemeinen vorbehalten bleibe, und, der mehrseitig ausgesprochenen Ansicht gemäß, eine zweite Frage dahin zu stellen:
ob Se. Majestaͤt der Koͤnig gebeten
machten Vorbehalte zu abstrahiren,
därfnisses das Volk stets bereit seyn werde,
Abhulfe zu verschaffen.
Die naͤhere Stellung der Frage behielt sich der Herr Mini⸗ ster bis dahin vor, daß die demnächst beginnende freie Diskussion geschlossen seyn werde, und wurde, da die Zeit abgelaufen war, die nächste Sitzung auf morgen anberaumt.
Frage dahin zu
Erhoͤhung der Steuer im All—
werden mbge, von dem ge da in dem Fall des Be⸗ diesem Beduͤrfnisse
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