1842 / 311 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

12) des am 28. Septemer 1619 bier mit e Thlr. 20 Sgr. verstorbenen Nachtwächter Fohann Frie drich Bart

ticuliec Cari Christoph Scheibe dessen Nachlaß, in einem Grundstuͤcke zum Werthe von 2000 Thlr. und 62 Thlr. baar bestebt, welcher von der un.

verebelichten Friedericke Caroline Jordan, einer Die Gebaͤude Blutsverwandten des Erblassers im Aten Grade, , nn,. sind daselbst 42. Der dazhn gebb. , n, , , , in, Herzogl. Leuchtenberg. Ober⸗Administrations⸗Rathe,

laß ve 23 Brauerei, zwei Wirthshaäuser und Ritter des Kaiserl. Russischen St, Stanislaus Or Invasiden - Unteroffiziers Johann Jacob Knauer, eine Windmühle. In die 9 e ge sen zahn er, , . . * . ch⸗ eininglschen Soctetaͤt der

in Anspruch genommen wird,

11) des am 12. August 18608 bier mit einem Nach- in hinlaäͤnglicher Menge vorhanden. gr. s Pf. verstorbenen sich daseld

laß von 21 Thlr. 20

2

kannten Erben desselben, naͤmlich:

b an der Preußis

13) des am 3. Februar 1811 bier verstorbenen Par am 13. November nr . lock durch Lietration öffentlich versteigert werden. der Grund Fiaͤchen inhalt dieses Gutes beträgt 113 Tulmer Hufen, grbstenibeils Weizenboden erster Klasse. nd in ziemlich gutem Stande, Un⸗

public an dum.

Das im Koni

eine

süsbesondere die ibrem Aufenthalte nach unbe- liche Kirche gehdren außer den in der Umgegend ge⸗ legenen Doͤrfern

) seine Tochter, die verwittwete Grenadier Schuͤtz, der Drwenea.

Elisabeth Christiane geborene Knauer, tium von 160,000 Poln. Gulden angefangen.

b) der Ehemann und die Kinder seiner am 26 März 1809 verstorbenen Tochter, Dorothee Sophie, geborenen Knauer, namentlich:

1 der Grengdier Martin Brosolowitzki, 2) der Joseph Brosolowitzki,

3) der Jobann Carl Knauer, * die Friedericke Plagemeier,

laß zu haben glauben, ingleichen welche ein mit den

werden aufgefordert, sich am 13. Mai 1843, 10 Uhr.;

ber an hiesieger Nr. 51, entweder persdͤnlich oder schriftlich, oder

wozu ihnen der Justizrath Kruͤger und der Justiz⸗

Guts⸗Verkauf.

Ein (1 Stunde

en Gränze gelegene Gut Dulsk sol

Naͤbere Aust hir. Anzsblung derkguft werden, durch einen gehörig zu legitimirenden Mandatgrins, ,,, . 26

reiche Polen, Lipnower Kreise, nahe

vor dem Tribunale zu

Auch besindet

auch das Städtchen Dobrzyn an Die Lieitation wird mit dem Praͤ—

Werthe sind),

gehalten

Kommissarius Sello in Vorschlag gebracht werden, zu melden und ihre Anspruͤche geltend zu machen,

widrigenfalls der Nachlaß der vorgenannten Perso

den wird, und die sich etwa erst nach erfolgter Praͤ⸗

erkennen und zu übernehmen schuldig, von denselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der

sollen. Pots dam, 114. Juli 1842. Koͤnigliches Stadtgericht hiesiger Residenz. E diktal-⸗-Citation.

der seit dem Fahre 1899 von Rundewiese aus ver⸗

stellten Kurators ad Terminum den 23. September 1843,

Edi

; Da die Erben des in Bernburg ver orbenen Ge⸗ 2 3 2 Erben, in deren Ermangelung heimen Kammerraths Friedrich ae lf Hin rn Fiskus zugesprochen und verabfolgt wer—⸗ c fer, . der fur die binterlassene Wittwe, 1 8 bestellte Kurator, Bebufs der Fest= klusion meldenden naͤheren oder gleich nahen Erben 6 . * Te z in od g des Passiv⸗Bestandes de = alle Handlungen und Dispositionen derselben anzu= , . Eco stug . / 2 41 z . diefenigen, welche aus irgend E86 r 9 . runde Forderungen an den Nachla , r, ==, e. n 2 Geheimen urn ah S3 2 dir das af⸗ ben vermeinen, und ten vorhanden ware, zu begnuͤgen verbunden seyn unbekannte , zur Liquidation ihrer Forderungen auf den zwei anberaumten

und

Bernburg, am

Termine auf biesiger Herzogl. Landes.

r . 4 , , legitimirte ; ? ; : 1 m e zu erscheinen un re Ford

Von dem Patrimonialgericht Rundewiese mr ,. ,, i .

hre in e au P enige ubiger, welche in d

66 Garmner Christoph Neuber, so wie seine un Morgens i. dich lag? 4 ü! er =.

kannten Erben, hierdurch auf Antrag des ihnen be⸗ mine nicht erschienen seyn werden, haben zu erwar-

ten, daß zu seiner Zeit ohne Ruck sicht 961

wanigen Forderungen mit Vertheilung der vorhan⸗

ktal⸗ Lad un

zwanzigsten Dezember 1812

ihre et-

4. Oktober 1812.

Vormittags 10 Uhr, im Gerichts Lokale mit ' e. Erbdmasse verfahren werden wird.

Weisung vorgeladen, sich hier schriftlich oder perssn— lich zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, wi⸗ deigenfglls er oder sie fuͤr todt erklärt und das zu ruäͤckgebliebene Verndgen von to60 Thlr. dem sich meldenden naͤchsten Erben ausgeantwortet werden wird. Marienwerder, den 9. Oktober 1842. Adelich Patrimonial⸗Gericht Rundewiese.

Gehalte von 400 Thlr. wird am 1. Januar

Perleberg, den 31. Oktober 1842. Der Maaistrat.

Hamburg. Vom 1. November an.

ab. Außerdem werden wöchentlich zwei Schlepp⸗Trans⸗ porte von bier nach Hamburg erbedirt. Naͤhere Aus= kunft und Fahrbillets ertheilen in Berlin die Herren Herrmann C Meyer, Werderschen Markt Nr. 4. an, den 23. Oktober 1842. Die Direction. Holtz apfel.

Nach den Bestimmungen der Wohlloblichen Diree— tion der Berlin⸗Anhalt und Fe r gn n er. :

denselben ausgegebenen Frachtbrief ⸗Form ĩ ; ier = ularen, die zu 2 sind, an genoni⸗ Der den, utzun h ĩ ausdrücklich bemerkt seyn 1 r , „unter Anerkennung der von der Diree⸗

tion zuletzt verbffentiichten Bestimm un- Nachmittags 2 ühr, im Gastbaus zum Forsthaus all⸗ hier ergebenst einzuladen, Zurũckweisung vn

gen für den Güter-Transport“.

Wir machen dies de . gen Nachachtung klererrg ag el ltum .

Herrmann C Meyer.

Bekanntmachung

Fr. W. Schngcenburg gehdrende, hier am Haus

Herzg

Bekanntmachung. 3

sparun

eheimrath,

Kanzler, Direktor und Naͤthe. v. Kersten.

Bekanntmachung.

In Folge der

Be k

Zufolge des in der Genelal · Bcrsanfmlung vom 17. Januar a. c. gefaßten Beschlusses bringt der un. terzcichnete Comité mit Zustimmung des Ausschusses ur , , daß auf die )

9 . n ien und Apparate de enbahn sollen fortan nur Frachtguͤter mit den von Gebot von

Montag,

Wir bemerken

Msttags 12 Uhr fernere Gebote von uns angenom—

men werden, der Abschluß selbst jedoch nur in der

6 * n,, ,. erfolgen kann, weshalb auch s . * E z *

36 zan ol blaß des vefscbenen Nentwer Herrn n nn,, 6

Bei der Wicht

voigtel Platz Nr. . belgene Grundstäck, soll aus wit eine recht

freier Hand verkauft und kann in ten bis 12ten d. M., taglich von .

sichtigt werden. Die Beschreibung dessel Verkaufs⸗Bedingungen liegen ken f her 2 ö 2

312 und Nachmittags von 3 bi Pirna, am 25. Oktober 1812. . is ä uhr, zur Ein. Der. Camits der Pirnaer Zucerrafsinerie⸗Keselschaft.

ßerdem bei dem Unterzeichneten, Vormittags von

sicht bereit. Kauflustige werden eingeladen, am 14ten d. R., Nachmittags um 4 uhr ihre Gebote bei dem Unterschriebenen abzugeben. j Berlin, den 2. November 1812. Bode, Justizrath, als Testaments⸗Exekutor. Kbnigsstraße Nr. 62. (Eingang Heiligegeistraße Nr. 26.)

en vom Actionaire und machen wir dieselben wegen erfor⸗ hr, be- derliche . zur Irn ee n *r. t ausgegebenen Statuten besonders auf⸗

J. C. Nicolai.

6. du Renard in ; j j ner n S 5 Die Stelle eines hiesigen Kaͤmmerers mit , imm⸗ ve 4900 Thlr. i 1. 1. J. ten gokomottv? Expansion varici' ls. befidtigt es sich erledigt. Wir fordern geeignete Subjekte auf, sich j 34 4 g an mit Einreichung ihrer Zeugnisse bis zum 1. . , nn Art der Anwendung der Dümzfe ins ber d. J. bei uns zu melden, und bemerken, daß eine pro Cent bew . auf 36 4000 26 hoch no⸗ einfach; hig ist und der Kammerer sammtliche staͤdtische Kas⸗ vermehrt oder vermindert 21 Ee. ** Die näheren Bedingungen wer Dämpfe, je nachdem eine größere oder geringere zen Uebernahme des Amts sind bei uns zu erfahren. Kraft erfordert wird, und wirkt gleichmäßig auf, daz mehr oder mindere Konsumiren des Brennmaterials. Diese neue Erfindung vereinigt die Erforderniffe iner guten Lokomotive, namlich Ein sachheit des Mechanismus, Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und Theile, auz denen sie zusammengesetzt ist und Er— . des Brennmaterlals, ohne weder Kraft noch . en 1 5 ; ö . ; . er Pre efer Lokomotive ist nur unbedeutend den Sonntag. Dienstag und Donnegrstag geht ein hoͤber als die bisherigen Preise der Socicts du lie- Dampfschif mit Pa fag ieren und Gütern von hier nard. Nähere Beschreibungen und Zeichnungen lie⸗ gen bei uns zur Einsicht bereit. Leipzig, Oktober 1812.

s Brennmaterials von mindestens 10 irkt. Das Verfahren ist ungemein durch eine Handbewegung des Conducteurs

ca. Zwanzi eschehen, demnach wir nicht anstehen, die etionaire zu einer außerordentlichen General⸗Ver⸗ sammlung auf

kuͤrzlich in den Etablissements der Bruͤssel gemachten n , on⸗

ich die Wirkung der

drei Haupt⸗

Dauer der einzelnen

Schdmberg Weber C Co.

a nntmach un

ebaͤude, Utensi⸗ r hiesigen Zucker⸗Raffinerie ein

Tausend Thaler erren

den 21. November a. C.

um über Annahme oder es Gebots zu beschließen.

dabei, daß bis zu gedachtem Tage

hren wird. igkeit dieser Verhandlung verhoffen zahlreiche Theilnahme der Herren

C. A. Ech arti. G. H. Lotzmann.

Literarische Anzeigen.

Neue Verl Di ending Buchhandlunge zu erhalten

Ss⸗Artikel der K. Kollmann in Augsburg, welche in allen *

2226

Mit zwei illuminirten Tafein Abbildungen der Forst= Insekten, drei lithographirten und vier gedruckten

von Halle, dicht an der Eisenbahn) . 2 d belegenes Landgut, mit fast neuen Wohn⸗ und Wirth⸗ Groß Ottav. Maschinen Peün. Preis 451. 30 Kr. ars. gran, . Morgen Areal, an . ; . . r und Wiesen (Raps und Weizenboden; die so wie die etwanigen Erben oder Erbnehmer dieser, . d ö Personen, oder wer als Gläubiger, Cession ar der Henn . , suz irgend einem Grunde anst tach an 6 Nach- Gärten, Obstplantagen, Gemeindetheilen c, soll mit . alle diejenigen, vollstandigem Inventarium an: 6 Stuck d bereits bekannten Erben gleich 15 S Rinddi ; üick Pferden, nahes oder näheres Erbrecht zu haben er ch n fe eher ö kein Fut, e,. 23 26 = Federvieh, vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Wolff, oder vor. gichtrr, ange en tt, aer enn. 3 Gerichtsstelle in der en,, ,, ien , , , , n.

vernachlaͤssigter Organisation und ein ünwissendes die Waldungen wirken, wie leider Theorie und des Hor hif

mal in keinem richtigen Gleichgewicht steht; wie al=

voll wirkende und auch als Schriftsteller belannte Herr Verfasser in e,, auf vieljdhrige ei⸗ rfa

Mittler (Stechbabn 3 teol di e , fi , . Fc. Wichtige erk für Staats⸗R = ͤ Behörden und 36

Der ald 61 F or st⸗ Dir e et ion

von Peter Reber,

Forst und Jagdkunde zu Dreißigacker. Im Anbange ein Entwurf einer Forstordn ung und eines Forst⸗Strafgesetzes.

oder 3 Thlr.

Der Waldschutz, im ausgedehnten Sinne des Wor⸗ tes, umfaßt Alles, was Bejug auf Erhaltung, Ver⸗ besferung und böchstimbgliche Benutzung der Wal⸗ dungen hat, oder demsciben entgegenstreben konnte, und zerfällt demnach in die Haupi⸗ALͤtheilungen:

J. nn,, und II. Forst⸗

ö reetion.

Wie nachtheilig feblerbafte Staats- Prinzipien, olizug der Gesetze, zweckwidrige orstpersonal auf raxis ens mit dem wirklichen Forstbetrieb der⸗

len diesen ücbeln, welche so großes Verderben dro= hen, abgeholfen werden kann, bemühte sich der ruhm⸗

gene praktische Erfahrungen und gründliches Stu dium der verschiedenen Zweige der orstwissenschaft beruhenden Harstellungen naͤchzuweisen.

Mögen daber sowohl die hohen Regierungen, wie alle Forst Behoͤrden und Beamte, diesem Werke eine geneigte Aufnahme und Beachtung schenken.

Lehrbuch ; der hoͤheren Vermessungskunde,

oder Anleitung zur trigonometrischen Be st im mung der Punkte auf der Erdoberflaͤche und der Hohen der Berge.

Johann Eduard Hlierl, ordentl. Professor der Mathematik an der Kdonigl. Bayer. Ludwigs -Marimiiians- Unipersitüt und der

volytechnischen Schule zu München,

Mit drei lithographirten Figuren- Tafeln.

Groß⸗Oktav. Maschinen⸗Druck⸗ elin. 1 Fl. 30 Kr. oder 1 Thlr.

Der Herr Verf. wollte durch Herausgabe dieses

Lehrbuches nicht nur seinen Zuhdrern das tachschrei,

l. Anhalt. zur Landes-Regierung verordnete den ersparen, sondern auch allen denjenigen, welche

Vermessungskunde studiren wollen, um sie anzuwen. den, die ndthige Anleitung dazu geben.

So eben ist erschienen und wird gratis austze eben: NS. 10 der Katalocgehblätter des anti. m der Buchhandl. von W.. Besser in Berlin (No. 44 Behren str.).

Bei uns ist erschienen und durch alle Buchhand-

lungen zu beziehen; Grolse Eusammenztelluns

UkBER DIE KRNFETE

der bekannten einfachen HEIL- UND NAHlRkUNGSMIILILTLEI

von Abu Mohammed Abdallah Ben Ahmed aus Malaga, bekannt unter dem Namen EBN BAlTrHIA. Aus dem Arabischen äbersetzt von Dr. Joseph von Sontheimer, Königl. Württemberg. General- Stabsarzt, Ritter des Grdens der Wärttemberg. Krone und mehrerer ge— lehrten Gesellschaften Mitglied. Zwei Binde. Preis 28 Thlr. Dieses Werk umsasst in alphabetischer Ordnunz alle einfachen eil und Nahrungemittel, so weit solche von den frühesten Zeiten an bis zum Ansange des 13. Jahrhunderts aus Arabischen, Persischen, Sxyri- schen, Indischen und Griechischen Handschristen be- kKaunt sind. Auf den Namen eines jeden in diesem Werke abgehandelten Heilkörpers folgt die Beschrei- bung seiner äulseren Eorm, seiner Kräste, seiner durch Erfahrung bestätigten Wirkunt auf den menschlichen Körper, seines Nutzens in Krankheiten, seiner Nach- theile und der Beschränkung dieser, der Dosen unter den verschiedenen Gebrauchssormen und endlich der Substituirung der Heilmittel. Das Werk wurde von des Versassers Zeitgenossen als das vorzüglichste über die einfachen Arzneimittel erklärt, von welchen eine grolse Anzahl weder Dioscorides, noch Galenus nennt, Jie auch blos von den Orientalen benutzt wurden und deren Schatz der Verfasser aus den besten Wer, ken, noch mehr durch seine Reisen nach Asien nnd Afrika gesammelt hat, Jedensalls ist das Werk von rolsem wissenschastlichen und raktischen Interesse and füllt in der Kenntnils und k der Arz- neimittel eine grolse Lücke aus.

Stutigart. HHIallberer sche Verlagshandlung.

Bedeutende Prei- Ermälsißunz der Bi- bliothek des Frohsinns. a0 Baͤnde in X Sectionen statt 10 Thlr. fuͤr 4 Thlr. Pr Ospectus. I. Section. Anekdoten von Regenten, Staats . * eldherren und anderen historischen Per⸗ onen.

dchn. findet in dieser Section aber 1090 Anekdo⸗ riedrich d.

11. Section. Aneldoten von Gelehrten und Ku⸗ riostiaten der Literatur. Bdchn.

il. Section. Anekdoten scherzhaften Inhalts. Bochn. 1300 Anekdoten.

1 V. Seclion. Deutsches Vollsthum im Mittel. alter. 2 Böchn.

V. Seton. Epigramme und Satiren, Sinnge⸗ dichte und poetische Scherze aller Art, Parodieen und Travesileen, Rätbsel von J. G. M. 000 Deutsche Syrächwörter und Redensarten.

Vi. Section. Komische Briefe und Zeitungs An⸗ zelgen. 2 Bde. (1140 Briefe und 120 Zeitungs⸗A1n—

zeigen.)

6 ist nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß kein Buch in der Well existirt, in dem sich wie in diesem eine solche Menge origineller, drolliger und siets aug dem Leben gegrsfen er Aussdtz besin det

VII. Section. Kur rn Gallerie auffallender . . aus dem Gebiete der Natur und Kunst.

Vili. Section. 6 Bändchen. Die Volksharje, Sammlung der schoͤnsten Volkslieder aller Natio⸗

lx. Section. Ir u. 2r Theil. Echte und wahr bafte Feen⸗Mährchen. Rothkäppchen. Lili und Fränzel oder die Feen. Blaubart. Die schla⸗ fende Schbne. Die gesiiefelte Katze. J A Gen. brüdel. Ruprecht mit der Kuppe. Der Frosch mit dem rothen Käppchen. Die weiße Katze. Der Delphin. Pertharite und Ferandine. Con⸗ ste n und Eonstanze, oder das Tauben pagt.

1X. Section,. 3r u. r Theil. Arabische Maͤhr⸗ chen u. s. w. u. s. w.

Aus vorstehendem Inhalts. Verzeichnisse kann man den Reichthum dieser unerschdpflichen Unterbaltungs Bibiiotbet übersehen, welche besonders zum Wieder= erzählen, Del lamiren, Auffüäh ren von Sceenen u. dgl. für jede Familie ein Notbhelfer zur Erheiterung der langen Winter⸗Abende und deshalb 0 vorzůglich als Weihnachts Geschenk zu empfehlen ist,

Der Preis für einzelne Theile ist 4 Silbergr.

Stuͤttgart, im Oktober 1812. . e Buchhandlung von F. H. Köbler.

Obiges Werk ist zu baben bei Wilh. Logier in Berlin, Fröedrichsstr. lot, nahe den Linden.

In der Enslin schen Buchhandlung (Ferd. Müller) in Berlin, Breite Straße Nr. 23, i er schienen und zu haben:

Sirus Visterum, oder Angabe der Lage verhält nisse der in den drei Hohlen des menschlichen Körpers enthaltenen Organe. Zum Gebrauche bei Repetitionen über Ynatomie, bei Sectionen eic. 12, brosch. Thlr.

Weiss, Dr. L. S., Die G eburts kunde mit Ein- chluls der wichtigsten Krankheiten der Schwan geren, dei Wöchnerinnen und der neugeborenen Kinder, für Lernende und Examinanden in ge- drängter Kürze dargestellt. Nach Busch, Ca- rus, Kluße, Elias v. Siebold u. A. gr. 8. 273 kRgr.

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Die Satyre, Komik und der Roman. Von Karl Julius Weber, gr. 8. 1812. brosch. 116 Thlr.

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Handbuch

in nnr er organisch⸗technischen Chemie; oder Anleitung, die Rohstoffe aus dem Gebiete der organischen Natur nach rationellen Grundsaͤtzen zu verarbeilen. Zum Gebrauch fuͤr Techniker, Kamerg⸗ lien, Landwirthe und bei Vorlgsungen in vol ytech nischen und Gewerbschulen. Nach den neuesten Quellen bearbeitet von C. G. Quarizius, Apotheker in Dessau. 105 Bogen in groß Oktar. 1812. Maschinen⸗Ve⸗ linpäpser. Sauber geheftet 2 Thlr. 15 Sagt, In unseren Tagen, wo die technischen und land wirihschaftlichen Gewerbe immer mehr an, Ausdeh⸗ nung gewinnen, müssen alle Schriften die darguf hinzielen, zur gengüen Kenntniß und moͤglichsten Vervollkommnung derselben beizutragen, cine sehr willkommene Erscheinung seyn und so wird auch das hier anf h Handbuch fich den, Dank aller Ge werbtrefvenden verdienen, da der ruͤhmlichst bekannte Hr. Verf. keinen Gegenstand uͤbergangen hat, der fur das gewerbtreibende Publikum, ins besondere aber fũr den Fandwirth, der von den Erzeugnissen seines Bo⸗ dens den Nutzen selbst zu ziehen wünscht, den er fruͤ⸗ her dem Fabrikanten en . nur irgend Interesse haben kann, wie aus dem hier kurz e, e In⸗ hait des Buches leicht zu ersehen seyn wird. Bierbrguerei Bleichkunst Branntweinbren⸗ nerei Liqueur⸗Fabrication— Brennstoffe Brod⸗ baͤckerel = Essig Fabrication Faͤrbekunst Kat⸗ fun und Zeugdrückerei Flachs und Hanf; Lin= nen Manufaktur Gerberei oder irn des Leders Bereit g des g eh. aldindigs und der Din Mich; Bereit ing der Butter und des Kaäͤfe ,, der aͤtherischen und fetten Sele. Selraffinerie Hapier⸗Fabriecation; Papier⸗ mühlen Potaschensicherei und Sodabereitung.— Seifensiederei und Bereitung der Talg und Wachs⸗ * , . 2 re Weinbereitung Rohrzucker,, Runkelruͤben⸗ und Staͤrkezucker⸗ ub rcscallsn ;

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n Deutschiäands und des Auslandes Kurfärst Ludwig 1V. von der Pfalz, Karl der Zwöͤlfte, gebunden vorraͤthig.

ind lin Berlin namentlich auch beil Raiserin Katharina I., Ludwig der Vierzehnte ꝛc.

7 n ' ——

ranzösischer Sprache geschmackvoll

.

ö *.

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

M

311.

Cisenbahnen. Schluß

6 8. Franktei , gar e , und die Entlassun

rwegen. Schweden und Nerweg Munchen. Abreife des Prinzen und

Zerbien. Belgrad.

Türkei. Konstantinopel.

Inhalt.

Amtliche Ngchri 57 Sitzung vom 26. O än difche Aus schüsse, z ng denim zen Ker diefen Ber

ktober. Die

genstanz. durnal des Debats nochmals

Sach sen⸗Weimarische. 9

nicht fesigestanden hätte;

3 des , .

über den

ernüschtes. Briefe aus P᷑P

Delsammlung Fulchtron; das Neuesie aus e s grich. Dis

n Peel's Politik in Bezug auf Landbau ne , r der iron Post.

Ch risti an ia. Kirchliches.

Wilhelm von Preußen. Schreiben aus Frank⸗ * dr 38 gel Nain⸗ Dampfschifffahrt.)

o ni. Das diplomgtische Corps. p A je tus Madrid. (Der Infant Don Francisco de Paula; Preß⸗ Unfug und Pre Der n e, mg. und Pa⸗ Tuba.

waͤhlte Furst. * . Furst Ghika nach Sie⸗

Die Absetzung des Fuͤrsten Ghika,

allachei. benburgen abgereist.

Fallissement der Phdͤnir⸗Bank zu Boston. Verausgabung neuer Stocks der Vereinigten Staaten. Mexiko und Teras. Un= terwerfung Yucatans und Wg e un zwischen Mexiko und den

exikanischen Meerbusen. nach der alten Welt; zur ereinigten Staaten.)

Statis der Auzwanderung nach den endschab und Execu⸗

Ostindien. Ermordung der Er Regentin des tion an den Möbrderinnen.

Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.

Se. Majestaͤt der Rag g Allergnaͤdigst geruht:

Folgenden Kaiserlich üfsischen Beamten und Offizieren Or⸗ den zu verleihen: dem Tivil- Gouverneur von St. ir Staatsrat Sch eremetieff, den Rothen Adler⸗Orden 2ter Klasse mit dem Stern; dem General⸗Major von Weimarn, Chef des Generalstabes vom Garde⸗-Corps, den Rothen Adler⸗-Orden Zter Klasse, und dem Obersten, Flugel⸗ Adjutanten und latz⸗ Major in St. Petersburg, Baron Saltzea, den Rothen Adler-Orden Iter Klasse; ferner ;

Dem beim Ministerium des Innern angestellten seitherigen Hofrath Philippi den Charakter als Geheimer Kanzlei⸗Rath; und

Dem ersten Direktor des Prediger⸗Seminars und Super⸗ intendenten zu Wittenberg, Professor Dr. Heubner, den Cha⸗ rakter Kon sistorial⸗Rath zu verleihen; so wie

Den Professor Dr. Dahlmann zum ordentlichen Professor der Staats⸗Wissenschaften und der Deutschen Geschichte in der philosophischen Fakultat der Universitaͤt Bonn zu ernennen.

Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen ist von Schwerin hier wieder eingetroffen.

Der bisherige Ober-Landesgerichts⸗Assessor Simon ist zum Justis⸗Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte in Suhl bestellt worden.

Bekanntmachung.

Unter Genehmigung des Köͤniglichen Hohen Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten sst die bisherige Bestimmung des Reglements der Königlichen Bibliothet. daß das Abholen und Wiederbringen der entliehenen Bucher auf zwei Vormittage wöchentlich beschränkt und nur diejenigen Zettel, welche bis Tags vorher bis 11 Ühr Vormittags in den dazu be⸗ stimmten Kasten gelegt waren, Beraͤcksichtigung finden sollten, da⸗ hin abgeandert worden, daß vom heutigen Tage an sowohl das Entleihen als die Rückgabe von Büchern den dazu berechtigten Personen an jedem Vorinittage gestattet ist, und wird demnach der

F. VI. 1 des Reglements abgeaͤndert, wie folgt: ; „Zum Abholen und Wiederbringen der entliehenen Buͤcher

und zur Zuruͤcknahme der ausgestellten nr fa chen ist jedes Tages, an welchem die Königliche Bibliothek uberhaupt geöffnet wird, die Vormittags stunde von 11 bis 12 Uhr bestimmt, und werden die in den dazu ausgestellten Kasten bis 9 Uhr Vormittags vorgefundenen Zettel noch an dem selben Vor⸗ mittage besorgt, die spaͤter zin r gern Zettel aber erst am Vor—⸗ mittage des olg nden Tag es beruͤcksichtigt werden.“ Berlin, den 7. November 1842. Der Königliche Geheime e,, . und Ober Bibliothekar, r. Pertz.

Heute wird das 21ste Stuͤck der Gesetz- Sammlung ausgege⸗ ben, welches enthält; unter

Rr. 2366. das Allerhoͤchst vollzogene Publications Patent vom

20. September in Betreff des von der Deutschen

Bundes⸗Versammlung gefaßten Beschlusses zum

Schutze der Werke J. G. von Herder's gegen Nach⸗

druck; und

2307. die Allerhöchste Bestaͤtigungs⸗Urkunde vom I7. Ołkto⸗ ber d. J., nebst dazu gehdrigem Nachtrage zu dem Statutẽ der Berlin⸗Frankfurter Eisenbahn⸗ esellschaft in Betreff der Verausgabung von bo0 000 Rthlr. Prioritaͤts⸗Actien.

Berlin, den 9. November 1842. Debits-Comtoir der Gesetz-Sammlung.

Die Eisenbahnen.

in der Denkschrift gestellte, treffende Frage, n zur Berichtigung der in voriger Siung i n, geäußerten An⸗ sicht, darzuthun,

wie dies sowohl aus dem am Provinzial⸗ Landtage erlassenen Aller⸗ höͤchsten Propositions⸗Dekrete, als auch aus der vorliegenden Denk⸗ schrift hervorgehe, keinesweges definitiv und unbedingt n e e, habe. Auch bemerkte derselbe, daß der ebenfalls in voriger Si dem Preußischen Gouvernement gemachte Vorwurf ofterer Halb⸗ heit der Maßregeln wohl in keinem Falle minder begründet er⸗ scheine, als im vorliegenden, den Beweis liefere, wie sehr das Gouvernement besorgt sey, den großen Zweck mit Energie und Sicherheit

s tänd ische Aus sch üsse.

Sitzung vom 29. Oktober.

Schluß der Verhandlungen uͤber diesen Gegenstand.

In der heutigen zur Fortsetzung der Berathun über die Zte den Vorbehalt eines gil r issee be⸗

suchte zunäͤchst der vorsißende Finanz ⸗Minister,

daß des Königs Majestaͤt den Steuer ⸗Erlaß,

ung

indem gerade jener Vorbehalt selbst

zu erreichen. Wenn

sich dagegen in der Ver sammlung eine anscheinend sehr ůberwie⸗ gende timmen-Mehrheit gegen die in Aus sicht gestellte Wieder⸗ erhoͤhung der Salzsteuer aus esprochen habe, so trage er kein Be⸗ denken, den 3 eines ne ü cgriffes allgemein zu fassen, und zu dem Ende folgende zwei Fragen zu stellen.

1

Ist die Versammlung der Ansicht, daß die Ausfuhrung eines umfasfenden Eisenbahn⸗Systems unter Beihuͤlfe des Staats auch dann im wohlverstandenen Interesse des Landes liege, wenn die Ausführung nur unter dem Vorbehalte einer moglichen, wenn gleich unwährscheinlichen Wiedererhoͤhung der Steuern Außer⸗ sten Falls . Betrage der vom J. Januar k. J. an zugesicher⸗ ten Ermaͤßlgung von 2 Millionen Thalern erfolgen koͤnne?

Il.

Soll Se. Majestaͤt gebeten werden um nicht den wohlthaͤ⸗ tigen Eindruck des Steuer- Erlasses zu schwaͤchen, von jenem Vor⸗ behalte ganz abzusehen, weil die Ver sammlung aus voller Ueber⸗ zeugung versichern könne, daß das Land auch ohne solchen Vor⸗ behalt stets mit Freudigkeit zu leisten bereit seyn werde, nicht nur, was die Noth erfordere, sondern auch das, was zur Forderung

wichtiger nationaler Interessen diene?

In der hierauf begonnenen Diskussion äußerten sich mehrere Stimmen fuͤr unbedingte Bejahung der Fragen. Unter Bezug⸗ nahme auf die in voriger Sitzung angeführten gewichtigen Grunde bemerkte man noch, daß gerade die in dem Vorbehalte der Wie⸗ dererhoͤhung der Steuern üegende Verstaͤrkung der Sicherheit auf das Actienwesen und auf das ganze Unternehmen nicht anders als wohlthaͤtig einwirken und überhaupt das Vertrauen ju dem Gou⸗ vernement staͤrken werde. Auch wurde als ein bisher nicht ge⸗ hoͤrig ins Auge gefaßter Umstand hervorgehoben, daß die Eisen⸗ bahnen auch fuͤr die ärmeren Volksklassen in so fern von erheb⸗ lichstem Nutzen seyen, als durch sie die Preise der nothwendigsten Lebensbedurfnisse erniedrigt und die Erwerbs⸗Gelegenheit erleich= tert und vermehrt werde. Einige Stimmen dagegen ö ihren Widerspruch gegen den Vorbehalt durch die fruͤher gegen das Eifenbahn⸗Bedůrfniß in dem berathenen Umfange geltend gemachten Gruͤnde. Andererseits kam man aber noch darauf zu⸗ kuͤck, daß die überaus guͤnstige Lage des Staats⸗Haushaltes, bei welcher die , ,. eines Ruͤckgriffes auf den Steuer⸗ Erlaß jedenfalls dͤußerst entfernt liege, jenen Vorbehalt uͤberfluͤssig erscheinen lasse; wahrend die Besorgniß geaͤußert wurde, daß, wenn dennoch der Staat von dem Vorbehalte Gebrauch zu machen genbthigt seyn sollte, er es kaum werde umgehen konnen, die Salzsteuer wieder zu erhohen, weil auf den ubrigen bisherigen Steuer⸗Erlaß (an der Klassensteuer, der Gewerbesteuer, den Lohn⸗ Kutschern) feiner Geringfuͤgigkeit halber äberall nicht, oder doch nur mit fehr geringem Erfolge werde zuruͤckgegriffen werden koͤnnen.

Sollte aber, was, wenn auch noch so unwahrscheinlich, dennoch moͤglich sey, der ganze Steuer⸗Erlaß wieder in Anspruch genom⸗

vinzial und au

s

men werden, so wuͤrde nicht nur den Unterthanen die dringend gew üͤnschte Steuer⸗Erleichterung entzogen werden, sondern es uͤber⸗ dies auch dem Staat an allen Mitteln fehlen, andere nicht min⸗ der wichtige materielle und intellektuelle Zwecke zu foͤrdern und namentlich die in Aussicht gestellte Aufhebung der Salzsteuer zu realisiren.

Eine Aeußerung, welcher der Minister mit der Versicherung begegnete, daß es keinesweges in der Absicht der Verwaltung liege, fortan alle zu Gebote stehenden Ueberschuͤsse ausschließlich für die Eisenbahnen zu verwenden, sondern daß nach wie vor zur Vermehrung der Chausseen, zur Verbesserung anderer Commu⸗ nications⸗Anlagen, und uͤberhaupt zu allen im Interesse des Lan⸗ des wünschenswerthen Zwecken, die noͤthigen Mittel verwendet werden wurden.

Dann wurde aber von mehreren Seiten, ungeachtet der zu Anfang der Sitzung vom Minister gemachten Bemerkungen, die Kompetenz der Versammlung zur Beantwortung der Frage uͤber⸗ haupt und zur Billigung oder Bewilligung des darin enthaltenen

Vorbehalts in Abrede gestellt. Man behauptete, daß der Steuer⸗ Erlaß als eine vollendete Thatsache zu betrachten sey, und berief sich auf die den lekten Provinzial: Landtagen zugegangenen Al⸗ lerhöchsten Propositions⸗Dekrete, worin der R an die Erhaltung des Friedens als einzige Bedingung geknuͤpft worden

een 6 ,

Unter der Rubrik Angekommen ihn dem gr rigen Blatte ͤ

der Staats⸗Ztg. anstatt: D n, nh öh. zu lesen: —ᷣ 21sten

dung des

Behufs Er Thatsache d schon in fruuͤheren Sitzungen zu überschreiten; Steuer einer neuen Steuer gleiche und ein neuer Ausgabe⸗Titel im Staats: Haushalts⸗ Etat geschaffen wer⸗

den muͤsse, so sey die gegenwartige Ber aim miung ec zu votiren nicht kompetent, da derselben die Rechte einer S

lung nicht zustehen, und sie den Rechten nicht vorgreifen aͤrf

sey; auf die All auf die der Versammlung vorliegende, durch die Zeitungen ver—

erhoͤchste Kabinets-Ordre

vom 19. August 1842;

Denkschrift; auf die vom Minister in der Sitzung am

vom 17. Januar 1820, leichterung der es Steuer⸗Erlasses fest,

egebene Erklärung; Steuer⸗-Erlasses ni

man

denn da

duͤrfe.

auf den Umstand, daß die Verwen⸗ cht zur Berathung ver stellt sey, was doch wohl geschehen seyn wurde, wenn der Allerhoͤchste Entschluß berief sich ferner auf das Gesetz welches im 9. 5 die Schulden⸗ Tilgung Abgaben zusichere. so liefe die Versammlung, wie geaͤußert sey, Gefahr, ihre Kompetenz die Wiedererhoͤhung der a fur die Zinsen⸗

Stehe aber die

geen

arantie

tande⸗Versamm⸗ der Provinzial-⸗Staͤnde

Ein Mitglied knüpfte hieran den schon fruͤher in der Ver⸗

chen sey.

Hiergegen er ges die Absicht des

zu hoͤren. wie er zu er

wortung der Fragen

stande ausdrůckl ch hiermit wiederh neue Steuern auferlegt werden Sodann wiederholte derselbe, klaren ermächtigt allerdings entschlossen sey, den Steuer⸗Erlaß vom 1. Januar k. J. ab eintreten zu lassen. Da sich indessen Se. Majestat die Ent⸗ über die näheren Modalitäten bis nach erfolgter Be⸗ durch die Versammlung vorbehal⸗

ten habe, so sey damit natuͤrlicherweise noch das Recht vorbehalten,

der gestellten Frage

sammlung laut gewordenen und auch jetzt wieder Anklang den Wunsch, daß auf den Vorbehalt verzichtet, fuͤr jetzt abgestanden werde. dererseits bevorwortet wurde, daß der Vorbehalt von Zustimmung der verfassungsmaͤßigen Vertreter des Landes abhängig zu ma—

klarte der vorsitzende Minister, wie es keines we⸗ Gouvernements sey, daß die Versammlung eine Steuer-Erhoͤhung oder Wieder-Erhbhung votiren solle; es liege dies nicht in der gestellten Frage und sey kein Grund vorhanden

an der Kompetenz

erscheine es aber jedenfalls in der Frage, ͤ ö ich zu erwähnen, weil allgemein bekannt sey

olt anerkannt werde, daß dem Lande keine ohne die Provinzialstande

der

sollen, sey und

.

an den Steuer -Erlaß den Vorbehalt

Hebung jeden zung fanden, so Wunsche zuruck, da Man erinnerte daran,

den moge.

der Wöedererhoͤhung der

Versammlung zu

finden⸗ und ven Beant⸗ Waͤhrend an⸗

zweifeln. Ueberflüͤssig der Zuziehung der Pro⸗

daß des Königs Majestat, wiederholt erklart habe,

einer Wiedererhoͤhung der

iner Seite diese Bemerkungen, als zur

Kompetenz⸗Zweifels genuͤgend, mehrfach Unterstuͤz⸗

Salzsteuer

lediglich von einer moglicher Weise noth der Steuerpflichtigen, deren Art erst bei

duͤrfnisse in Erwaäͤgun halt gewaͤhre in der

tel, als was

gestimmten F absehen lasse,

legt werde. deshalb, weil bei jeder Sache, deren Grund nicht einzusehen sey,

leicht unrichtige Gruͤnde vorausgesetzt

werde.

Wenn au ersten, heute zur Disku

rage enthalten sey; warum ein besonde Schaͤdlich erscheine

gezogen werden solle. hat dem Gouvernement kein anderes Mit⸗ bereits in Beziehung der in der vorigen Sitzung ab⸗ weshalb rer Werth auf den Vorbehalt ge⸗

die spez

kamen dennoch andererseits viele Stimmen zu dem

sich denn aber auch nicht lelle Erwähnung desselben

und Mißtrauen erweckt

s solchen Gruͤnden nun zwar die Bejahung der ssion gestellten Frage an sich deshalb nicht

räthlich erscheine, so werde man dessenungeachtet gendthigt werden, sie zu bejahen, weil man aus den Mittheilungen des Ministers mit Bedauern entnehmen muͤsse, daß aus Gruͤnden, die man nicht zu

erkennen vermöge, die Ausfuͤhrung des

bahn. Netzes unterbleiben oder w werden wuͤrde, wenn die erste weil dies allerdings nachtheiliger se

möge man die erste Frage, die zweite

gung bejahen Nochma

die Erthei

ls erwiederte hierauf d henden Beantwortung der sub 1. lung des Raths liege, den in

*

behalt zu machen; vielmehr konne, wie

ergebe, jeder, welcher auch die erste bejahen, Majestat dem Kbnige habe Sich daruͤber,

den Vorbehalt einer, wenn auch hoffent doch moͤglichen Wiedererhoͤhung der Steuern; n

erachteten, , , geruht. Ob

Falle der beja diese Erklarung der nem Vorbehalte keinen eben so wenig, ob, durch zuerst zu stellenden

enden Beantwortung

gefaͤhrdet werden wuͤrde. Hierauf wurden beide Fragen zur Abstimmung durch nament-

lichen Aufruf gestellt.

Versammlung werde bew Gebrauch zu machen, verneinende Bean Frage, die Ausfuͤhrung des Eisenbahn-Systems

in Frage stehenden Eisen⸗

enigstens beschraͤnkt und verzögert Frage nicht bejaht werde. y als der Vorbehalt, des halb

Nur

aber aus voller Ueberzeu⸗

er Minister, daß in der beja⸗ gedachten Frage keinesweges

der Frage erwaͤhnten Vor— aus der Fassung sich klar

die sub Ii. gestellte Frage bejahen wolle, ohne besorgen zu durfen, daß er damit Se. zu dem Vorbeh daß Sie die Sta

alte rathe. Se. Majestät atsmittel allein und ohne lich entfernt liegenden, so icht fuͤr genuͤgend Se. Majestàat Sich im

der letzten Frage durch

ogen finden, von je⸗ wisse er nicht; und twortung der jetzt

Es stimmten für die J. Frage mit Ja mit Nein Aus der Provinz Preußen! 12 . Brandenburg... 5 ö . Pommern.... 11 1 . Schlesien ...... 9 2 ö n Pofen ... ...... 11 1 . SSachsen ...... 9 1 ö Wesiphalen ... 5 ö Rhein⸗Provin 9 ö * n. = s usammen

r 97 Stimmen.