1842 / 317 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 15 Nov 1842 18:00:01 GMT) scan diff

innahme, was mit Nucksicht auf den durchschnittlich geringen , 6b, (MM) Reisenden und 5000 Tonnen Guͤter als ein sehr günstiges Resultat angesehen werden kann. . ;

Da die Baukosten der 13 Bahnen pro Meile im Mittel 24009 Dollars betragen haben, so ist der Netto-Gewinn 621 pCt. der Anlagekosten, d. h., es verzinst sich das Eisen⸗ bahn⸗Baukapital durchschnittlich mit 6 pCt., was ebenfalls als ein gunstiges Ergebniß anzusehen ist.

6) Die Geschwindigkeit der Lokomotiv⸗Fahrten ist, mit Aue⸗ nahme der Aufenthalte, zwischen 16 und 2 Meilen, im Mittel aber 18 Meilen pro Stunde. Mit Einschluß der Aufenthalte legen die Trains in einer Stunde 15 bis 16 Meilen zuräck, d. h. 3, 1 Deutsche Meilen.

Die vorliegende Schrift enthält ferner eine gleich spezielle des Interesse zugestehen, welches, nachdem es in den beben! ersten Akten mehr an Einzelnheiten hing, sich im letzten Aft zu einer fesseln⸗ den Wirkung der Intrigue selbst erhebt. Uucberraschend ist die Loͤsun derselben. Bei einer so komplizirten Handlung, wie diese es *

Beschreibung der Eisenbahnen und Kanaͤle in den 2 oͤstli⸗ chen Staaten, jedoch muͤssen wir uns darauf beschraͤnken, hier eine summarische Uebersicht der ersteren zu geben:

Durhhschnitts⸗ Gesammt⸗ Kosten einer kosten der Meile Bahn.

Eisenbahn.

Name der Eisenbahn.

der

Gesammtlaͤnge

Erbffnet im Jahre

53

Dollars.

Quiney 1827 15, 000 105,800 Boston⸗ Lowell 1835 251 70, O00 493,731 Zweigbahn nach Charle—

stown 1839 100, 000 75,000 529, 000

Nashua⸗Lowell 1838 141 3ü53, 6621 24, 8 18 1775, 018 Boston⸗ Portland 1839 19 530, 5 M] 26, S6 1 189, 455

Boston⸗ Maine 1839 1. 240, 0M 16, 00 6112,8351 e uͤbe lung der Musik steigt, wie das Interesse der Handlung, im dritten

Destliche (in Massach.). . 1839 . *. Zweigbahn nach Marlle— ( 43. 357, 000 246, 882 1839

Desiliche (in N. Hampsh.) 300, 000 19,355 136,514 Boston⸗Providence 1835 Zweigbahn nach Dedham Zweigbahn nach Taunton 1836 New⸗Bedford⸗Taunton New⸗York⸗Provid. Bo—

ston 1837 Boston⸗Worcester 1835 Zweigbahn nach Millburr Westliche 18391 Norwich⸗Worcester

tr = 2 **

18 & 12

400,000 20, 0090 141,063

2 2

C ö

1

2, õ0, 00M 52, 632 371,229

39, 1 13 275,B 875 1, 299, 429 36, 747 259, 187 1,475, 000 25,000 176,331 Newhaven⸗Hartsord 1839 750, 30M 20, 270 142, 972 Housatonic 18391 7 1,095, 07 15, 000 15, 805 Bangor⸗Orono 1836 10 150 0061 15, 000 105,800

Eisenbahnen in den bͤst— lichen Staaten 6025 19,513,715 32,447 228, 860

1—2 32

Eine Darstellung der wichtigsten Verhaäͤltnisse der Kanäle und Eisenbahnen im Staate Ohio und eine befonders interessante Beschreibung der Dampfschifffahrt auf den Seen beschlie— ßen den ersten Band. Wenn wir uns versagen muͤssen, mehr als diese flüchtige Andeutung des Inhalts eines in seinem Fache hoöͤchst belehrenden und wichtigen Werks zu geben, so sey uns mindestens

stattet, aus demselben noch eine allgemeineres Interesse gewaͤhrende

e e,. der Transportkosten auf Dampffchif-⸗—

fen mit jenen auf Kanälen und Eisenbahnen hervorzu—

Eisenbahn⸗Kunde zu verweisen.

Es ist berechnet worden, daß die Fahrt eines Bootes auf dem Erie-Kanal, mit Ausschluß der an den Staat entrichteten Zölle, 19 Cents kostete; auf dem Ohio, Kanal waren die Auslagen für die Meile Fahrt eines Bootes 36* Cents.

Dagegen kostete eine Meile Fahrt des Dampfbootes „Illinois“ von 80 Tonnen nur 150 Cents, des Dampfbootes „Erle“ von F609 Tonnen 104 Cents, des Dampfbootes „Ünited states“ von 67 Tonnen 86 Cents.

Die Befbrderungs-Kesten eines Dampfbootes auf den Seen sind daher, je nach der Große oder dem Tonnengehalt derselben, mit welchem auch die Kraft der Maschine in einem gehörigen Ver⸗ haͤltniß stehen muß, 2. bis mal so groß als jene eines Kanalboo— tes von beiläufig 60 Tonnen Gehalt; hierbei ist der Kanal, so wie der See, als freie, offene Fahrstraße, auf welcher keine Abgabe zu entrichten ist, angesehen. Wenn man aber zugleich den Zoll mit in Anschlag bringt, welcher bei der Kanalschffffahrt an den Staat entrichtet werden muß und der beim Erie-Kanal 30 Cents, beim Qhio-Kanal 28 Cents im Mittel pro Meile Fahrt ausmacht, so erscheinen die ganzen Befoͤrderungskosten eines Kanalbootes pro Meile bei dem ersteren mit 70 bei dem letzteren mit 65 Cents. Hieraus geht deutlich hervor, daß die Transport⸗Kosten auf Dampf⸗ böten, wenn deren Ladung nur einigermaßen beträchtlich ist, weit niedriger sind, als auf Kaͤnaͤlen.

Was die Eisenbahnen anbelangt, so kostet eine Meile Fahrt einer Lokomotive mit einem Wagen-Train beiläufig dasselbe, wie die eines Dampfbotes von 400 bis 500 Tonnen . auf den Seen, namlich 1 Dollar. Die Ladung, die ein Dampfboot nimmt,

ist aber in der Regel weit größer, als jene der Trains auf den Amerikanischen Eisenbahnen, und da zugleich bel den Dampfboͤten, des zu verzinsenden kleineren Kapitals wegen, das Verhaͤltniß der Vrutto⸗ Einnahme zu den Vetriebs⸗-Auslagen nicht so vortheilhaft als bei den Eisenbahnen zu seyn braucht, fo folgt, daß der Fracht⸗ lohn auf Dampfboͤten viel geringer seyn kann, als auf Eisenbahnen. Demzufolge wird die Ohio ⸗Eisenbahn, die langs der Kuste des Erie Sers angelegt wird, während der guten Jahreszeit mit den Dampfschiffen nicht konkurriren können? dagegen wird eine von Detroit nach St. Joseph oder jede andere See Michigan angelegte Eisenbahn dreimal so boot⸗Route seyn, daher nicht nur von Reisend Ersparniß wegen, vorgezogen werden si Guüuͤter⸗Transports mst den Da

*

1, on, a0) 4, 250 zig, io

5 z . wünschen übrig. In der Darsiellung der Ebaraktere aber moch“ ab, M0] 23,636 166, 13 . j 3 (Mugeoz“) eine fein ere Haltung anzucignen suchen. Ersterer mußte

2258 Wiesenschaft, Kunst und Literatur.

Königliche Oper.

Gestern wurde im Opernhause zum erstenmale „Der Herzog von Olonna“, komische Oper in 3 Akten, nach dem Franzbsischen der Herren Scribe und Saintine von Heinrich Böͤrustein, Musit von Auber, aufgefüͤhrt. Auch diese Oper beruht, wir alle Auberschen aus

létzterer Zeit, in ihrer Wirkung großentheils auf dem Sühne, dessen gute

Wahl wir bei Auber meist zu ruͤhmen haben. Mit eschickter Hand haben auch diesmal die Verfasser des Buchs aus ber kl d , mit

unter . nicht allju feinen, dann auch wieder etwas durchsichti

. gen F wir naher darauf eingehen und die Theile der Kritit unterwerfen, so

den einen Knaͤuel unterhaltender Konfistte gewunden— Wollten

muͤßten wir das Ganze erzaͤhlen und wuͤrden dadurch die Spannung vernichten. Genuͤgen möge es daher, daß wir dem Sujet ein steigen⸗

kann die Musik nur tbeilwesse sich geitend machen, während auch

dem Dialog ein Recht verbleiben muß; dieser könnte indeß doch mit

unter etwas kurzer seyn, da er ziemlich die Halfte der ganzen Oper einnimmt. Was nun die Musik angeht, so darf ihr weniger ein ei⸗ genthumlicher Werth zugesprochen, als sie vielmehr eine angenehme

Begleiterin der Handlung genannt werden. Seit laͤngerer Zeit schon int es weit weniger das erfinden de Talent, was wir an Aube schaͤtzen, als seine fertige Sicherbeit, die Wirkungen, welche das Buch ihm bietet, mit Takt zu ergreifen und zu erbdhen. Hierin liegt auch das Urtheil, welches wir diesem scinem neuesten Werk; zu sprechen haben. Die Musik ist leicht und gefällig, sellen werfe, z. B. im zweiten Theil des Trio s der ersten Scene, in den Ständchen des dritten Akts, anmü⸗ thige Motive aufweisend, zum Theil auch nicht ohne Charakteristik dem Text sich anschließend, wie dies in dem Liede „Seht dort das Kloster u. s. w.“ der Fall. Das „Halleluja “, von den Kriegern mit Begleitung des Becherklanges gesu gen, ist eine musikalische Ironie, wie sie uͤberhaupt dfter in diefer Sper vorkommt. Die Wir⸗

Akt, dessen komische Situationen vom Komponisten eschickter und ansprechender benutzt wurden, als die des zweiten ir. der am wenigsten gefallen wollte. Die Ausführung des Gesanges durch Dlle. Tuczeck, Dlle. Gruͤnbaum, die Herren Bötticher, Mantius und Zschiesche ließ in den Solosaͤtzen wie im Enfembse nichts zu

ten sich die Herren Boͤtticher („Herjoglvon Olonna“) und 3schiesche

dem Rous mehr Leichtigkeit geben, der Freiheit seiner Tournüre mehr Adel bewahren, wie er bei einem Grand von Spanien vorauszusetzen. Auch der Letztere, der in seiner derben Weise nicht ohne Wirkung spielte, laͤßt die Nationalitaͤt dabei zu sehr aus dem Auge, welche ein feineres Kolorit erfordert. Beweglichkeit durfte er wohl haben, doch ein zuweisen ganz unmotivirtes Hin- und Herlaufen beim Gespraͤch, der Wahrheit nicht angemessen, kann den Effekt nur schwaͤchen. Da— gen haben wir den feinen Takt in den Darstellungen der beiden Damen, namentlich der mehr in die Sitnationen frelenden Blle.

Tuczeck, zu loben. Die Decorationen sind huͤbsch arrangirt, und das

schnelle Aufschlagen des Zeltes im zweiten Akt geschickt vorbereitet. O

Königsstädtisches Theater. Italienische Oper.

Donizetti's „Belisar“, am Sonnabend zum erstenmale von der Italienischen Gesellschaft hier gegeben, war ung zwar nicht neu, wär hatten die Oper fruher schoön auf demselben Eheater von Deut schen Saͤngern und im vorigen Jahre auch auf der Königlichen Bühne ausführen hoͤren, aber noͤch nie hatte eine Vorstellung diefes Wer⸗ kes einen solchen Erfolg gehabt. Wir erinnern uns wohl, daß die schoͤne weiche Stimme des Herrn Oberhoffer in der Partie des Beli—

246 5 lar von sehr angenehmer Wirkung war, und daß Dlle. Hähnel als heben und wegen einer ähnlichen, hinsichtlich Englands, auf Wood's z e n ch 3 H

Antonina durch ibren edlen, dramatischen Gesang damais reinen be— deutenden Eindruck igchte, wie ihr denn auch bei der spaͤteren Aus⸗ fübrung derselben Rolle guf dem Königlichen Theater, obgieich die Fulle und Frische ihrer Töͤne bereits im Abnehmen waren, noch im— mer lebhafter Beifall zu Theil wurde; eben fo waren die anderen Partieen der Over in jener fruͤberen Deutschen Aufführung im Koͤnigsstaͤdischen Theater nicht etwa mittelmaͤß ig besetzt; noch weniger konnte man dies von der Besetzung in der Königlichen Oper sagen— Aber es fehlte im Ganzen doch an jener Hingebung, ja Begeisterung, mit welcher wir nun von den Italienischen Saͤngern diese fuͤr ihr Naturell geschrie⸗ bene Musik haben vortragen hören, und wodurch auch das Publikum in solchen Enthusiasmus versetzt wurde, daß es mehrere Gesangsstuͤcke stuͤrmisch da capo begehrte, ohne die , beruͤcksichtigen, welche es hiermit den Saͤngern, besonders Herrn Gardoni nach selner leidenschaftlichen Arie im dritten Akt, zumuthete. Indeß wurde dem Verlangen wirklich jedesmal genuͤgt und alle Kraft aufgeboten, um den Eindruck bei der Wiederholung nicht zu schwaͤchen. Die Oper, die überhaupt zu den vorzuͤglichsten Lirbeiten Donizetti gehört ünd. unter seinen, Werken den Platz einnimmt, wie „Norma“ unter denen seines Vorbildes Bellini, auch den Vortheil eines echt tragischen, von antiker Größe . Stoffes fuͤr sich hat, wird mit diesem Ensemble ohne Zweifel eine der besuchtesten Vorstellungen des Koͤnigs⸗ siddtischen Theaters bleiben; es is in ibr ein so ausgezeichnetes Ju— sammenwirken aller darin beschäͤftigten Mitglieder der Itallenischen Gesellschaft, daß dies Resultat wohl fuͤr die Krone ihrer bisherigen Leistungen erklart werden darf. ;

Herr Zucconi, wenn man an seinem bedeutenden dramatischen Talent noch irgend haͤtte zweifeln können, hat in der ganzen Bar stellung des Bellsar, nicht blos durch feinen meisierhaften, seelenvpllen Gesangs⸗Vortrag, den entschiedensten Beweis von der Tiefe seines Gefühls und von seiner Kunst im treffenden und schoͤnen Ausdruck desselben abgelegt, sondern auch durch ein im schönsten Gleichgewicht gehaltenes und von ergreifenden Momenten belebtes Spiel seine mi⸗ mischen ö durchaus bewährt. Auch haben wir diesmal kein ungehdriges Vibriren seiner Stimme an ihm bemerkt. Nicht minder dramatisch und von jue endlichem Feuer erfüllt waren Spiel und Ge— sang der Dlle, Zoja; einige Zuͤge in ihrer Ausfuhrung der Antonina koͤnnten vielleicht schon etwas zu grell erscheinen, ste sißrmt mit ihrer Stimme manchmal zu kühn darein wodurch die Schärfe der— selben sich noch vermehrt und, die Reinheit des Tons ge⸗ schwäͤcht wird; ihr ist daber bei Wiederholungen dieser Partie einige Milderung der Effekte und bessere Verschmelzung der Farben, beson⸗ ders in den Uebergaͤngen der Stimmregister, anzuempfehlen. Vor⸗ trefflich in jeder r f, waren die Leistungen der Dlle. Assandri, als Irene, und des Herrn Gardoni, als Alamic; Beide wußten stets das richtige Maß zu halten und edle Waͤrme in Spiel und Vortrag mit reiner Schönheit des Gesanges zu vereinigen. Mögen die genannten vier Kuͤnstler in solchem Vereine mit gleichem Eifer zu wirken fort⸗ fahren und in der neu gewonnenen Primadonna, Signora Montant, welche naͤchstens unter ihnen debütiren wird, eine eben so tuͤchtige Kunstgenossin finden, so wird die Theilnahme des Publikums an die⸗ sen Döern-Vorstellungen, die in dieser Salson, im Vergleich zu der vorjaͤhrigen, schon gestlegen ist, gewiß noch allgemeiner si ar mm

Beiträge zum Preußischen Strafrech te. Von J. S. D; Temme.) Berlin, Verlag von Ruͤcker und Puchler.

1842. X und 143 S. gr. 8. Der Verfasser, der sich bereits zum oͤfteren durch eine freimuüͤ⸗ tbige Besprechung unserer Stra eseßzgebung bekannt gemacht hat behandelt in gleicher Weise dir fen 2 id M, daf Preußisch

) Jetzt Direktor des Kriminalgerichts hiesiger Residenz.

i ir unter und Publication n gleich noch nicht der Ordnun erde? war von dem Justiz⸗ Man serium legt worden. Aliein es : it längerer Zeit laut ge wordenen Stimmen ipe dieses Entwurfs ent. gegengesetztes Verfahre und di, een, sich im mer mehr 6 verschafft haben. Der Entwurf ist daber einstweilen zurückgelegt. Indessen hat der Konig die vorzugswelse Beschleunt= gung gerade der Gesetzgebung über das Verfahren be ohlen; die Be— fathungen über dieselbe werden daher ohne Zweifel sehr bald wieder ihren Anfang nehmen.“ Indem 2 * bemerkt werden muß, daß die Beratbung des gesammten Stgats-⸗Kaths über die demselben von der Kommission 4 Prinzipien Fragen zwar bereits erfolgt ist, die staͤndischen egutachtüngen aber noch bevorstehen leuchtet es ein, daß aus der Feder eines viclerfahrenen Praktikers geslossene, frel⸗ muͤthige, wissenschafi liche Abbandlungen über einzeine wichtigere Ge enstaͤn de unseres Strafrechts mit Freuden aufgenommen werden müs⸗ en; besonders wenn sie nicht blos eine Beleuchtung deg gegenwärtig bestehenden Rechts, sondern auch der eben jetzt in Frage 1Is Ent. wuͤrfe der Gesetzgebung sich zur Aufgabe machen. Das sst nun von unse⸗ rem Verfasser in den vorliegenden Beitragen geschehen. Er behandelt in den mitgetheilten en, Gegen staͤnde des Strafrecht s, welche einerseils eben so sehr zu den w thii gte ur die Praxis gehören, als sie andererseits 7 Zeit in Theorie und Praxis noch vielfach bestritien sind. Er nuͤpft an seine Erdrterungen' des Bestehen den Bemerkungen über die Vorschlage, welche in den vorgelegten 2 über die be treffenden Gegenstaͤnde gemacht sind. Ber Verfasser hat in der einen wie in der anderen Hinsicht ohne Scheu die Febler und Mangel aufgedeckt; seine genauen enntnisse des Deutschen und Preußischen Strafrechts, so wie die Fälle von Erfahrungen, die er in Ffeimsß langiährigen Praxis als Kriminal- Richter in den verschiedensten Provinzen des Staats, in Westpbalen, Wesipreußen, Reuvorpom! mern u, s. w. sich erworben hat, mußte sesbstredend ihm hierbei die wesentlichsten Dienste leisten. Niemand wird unter diesen Umstaͤn⸗ den zweifeln, daß er seinen zweck „einen Beitrag zur Förderung der wissenschaft lichen Praxis des Preußischen Cilag, zu liefern (s. S. VI. der Vorrede)“ vollstaͤndig erreicht habe.

Der Raum gestattet es nicht, lich auf den besonderen Inhalt des Buches naher einzugehen; indeß glauben wir, nicht unerwähnt lassen u durfen, daß der Verfasser, obgleich er ais Beamter stets nur dem gemeinen Deutschen und dem Preußischen Strafverfahren angehört hat, sich mit Entschiedenbeit gegen dasselde und für ein öffentliches und mündliches Strafverfabren, jedoch ohne das In sti⸗ tut der Geschworenen des , . Verfahrens, gusspricht und darin mit unserer eigenen Ansicht vollkommen in n n.

K 5 r Se. Den 14. November 1842.

7

. l Pr. Cour. F ö en. 8 ond ? , dm cli J

Hr. (Mur. Urict. Geld.

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1st 122 102

Pr. Ruxl. Ob. 30. 1 102 101 o. 0. Prior. ObI. Prüm. Sch. der Mg d. Lp. Rise nb. Seehandlung. P 90 o. do. Prior. Ol.. Kur- u. Neumürk. KErl. Anh. Eisenb. Schuldverschr. 101 J do. do. Prior. Obl. Nerl. Stadt- Ohl.) Diss. lb. Risenbk.

J St. Sehuldl- Seh.) 3] 1031 106335 Erl. Pots. Risenb. 1 = 4 5 Danz. do., in Th. do. do. Prior. Ok. 4 5 1 5 1

5 163 l

Wesipr. Pfandlir. 2 162 Rhein. Eisenb.

Grossh. Pos. do. 4 . 165 do. do. Prior. Ob. do. do. 3 Herl. Frankf. Ji.

Ostpr. Pfaudlir. 3 3 * 1025 40. 40. Prior. Obl.

Pomm. do. 34 ; 1063 D

Kur- u. Neum. da. 3

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) Her Käufer vergütet auf den am 2. Junuar 1813 salligen Coupon pCt. Auswärtige kRör s en.

Amsterdam, 19. Nor. Noederl. Sirtl. Sch. 52. 69 40. 1013. RKonzchill.— 53 Span. 185. 3. d0. 22. reass. 45. Ausg. . Zinal. 153.

Autwerpen, J. Nor. Ziusll. Neue Aul. 183.

IIa m bu rg, 12. Nov. Hank- Acden 1640 Rr. Kußl. Russ. 108).

Paris, 9. Gut. 58 Rente sin eour. 1I9 10. 3M Rente fin our. 80. 25. Anl. de 1841 —. 55 Neapl. in cour. 109. 15. 53 Span. Reute 221. Hass. 33.

Wien, g. Nor. 5 Met. 169. 45 100. 37 77. 5 —— 15 Henk Aeden 1618. Aul. 4. 183 1116. 4. 1829 110.

n ng Schauspiele. Dienstag, 15. Nov. m Opernhause: Der Barbier von Sevilla, Oper in 2 Abth. Musik von Rossini. (Herr Pischek: Figaro, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: La premitre reprèsentation de: Les memoires du diable, vaudeville nouveau en 3 actes, imitè du roman de M. Frédéric Soulis par MX. Arago et Vermond.

Mittwoch, 16. Nov. Im chauspielhause: Zum erstenmale: Vicomte von Létoritres, oder: die Kunst zu gefallen, Lustspiel in 3 Aufzuͤgen, frei nach Bajard, von E. Blum.

Donnerstag, 17. Nov. Im Opernhause: Zum erstenmale wiederholt; Der Herzog von Blonna.

Im Schauspielhaufe: Une ahaine.

Zu dem nächsten Eyklus von sechs Gastdarstellungen der Dlle. Elßler können Meldungen zu Parquet⸗Billets nicht mehr angenommen werden, da uͤber alle Plätze berests disponsrt ist.

Königsstädtisches Theater.

Dienstag; 15. Nod. Zum erstenmale: Nacht und Morgen, Drama in 5 Akten, mit freier Benutzung des Bulwerschen Ro mans, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. I

Mittwoch, 16. Nov. (Italienische Opern-Porstellung) Norma. Opera in 2 Atti. Musica dei Maestro Belsini.

Dramatische Vorlesungen.

Im Saale des Hotel de Russie, Abends 5e Uhr, am 18. Nov. „Coriolan“, von Shakespear, am 25. Nov. „Hamlet“ (die 3 ersten Akte) nebst einem Nachspiel, und am 2. Dez. „Heinrich IV.

Scenen aus dem ersten und zweiten Theih, vorgelesen von

ar! von Holtei. Das Abonnement für diese drel Abende 1 Rtblr. Dlé Villets sind in der Haude- und Spenerschen Buch. handlung zu haben.

—— 6 Verantwortlicher Redaetenr Pr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der De cker schen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdruckerei. Beilage

. Friedriohsd'ur. Aud. Gd. à 3 Th.

3. 10 Dis eonto. 3

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. „Königl. Kammergericht in Berlin. Dan in der Ost-Priegnitz belegene Erb benihas abgeschaͤtzt auf 17356 und dir mit demselben bisher gemeinschaftlt schaftete Rauerhof Nr. 40 zu Blandickow, abgeschaͤtzt lr., zufolge der nebst Hypothekenschein er Registratur einzusehenden

s um 11 Uhr,

ins gut Lie

und ', man in axen, sollen

Tr z är, ng a3, Vormittag

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Zu diesem Termine werden behufs der Wahrneh— mung ihres Interesses und ihrer etwanigen Rechte ins besondere 1) der dem

Aufenthalte nach unbekannte fruͤhere titulirte Mitbesitzer Carl Friedrich Schirrmann, .

2) die unbekannten Erben des verstorbenen fruͤher

2289 eußischen Staats-Zeitung. M 317.

und das Reluitionsrecht, gehörig geltend zu machen, Kolonie Surinam aufhielt, seit 1829 keine Nach sen und auf ihrer Angehdrigen Plaͤtze ihre Stelle widrigenfallz sie des Anspruchs aüf Ausübung ihrer richt gegeben hat und für den sich 300 Thlr. in mitfinden, erfolgt keine Zahlung. Bere tinnen vir eng gehen werden. Die Auf unserem Depositorio besinden; ; Stettin, den 109. November 1812. 64. nahme der Taxe dieser Guter ist veranlaßt und kann oder deren Erben werden auf den Antrag ihrer hie Das Direktorium der Berlin-Stettiner Eisenbahn dieselbe seiner Zeit in der Registratur eingeschen werden. sigen Verwandten aufgefordert, sich binnen 9 Mo- Gesellschaft.

, nn 12. 6 4 . bei uns art ic oder e g reef ns, de n

8. Koͤnigl. Ober-Landesgericht. aber in dem anberaumten peremtorischen Termine ö ö : ; gersch am 6. Marz 1813, Vormittags 15 uhr, Fünfte Einzahlung auf die Actien ö vor Heren Land- und Stadtgerichts Rath Goehde . 1. Affener Arrest. im Insteuctions Zimmers Ness versönlich oder durch Magdeburg-Halberstaͤdter Eisenbahn—

Da uber den Nachlaß des am 26. Juni d. J. zu einen legitimirten . wozu ] Gesellschaft Sorgu verstorbenen Postmeisters Frichrich Amuquͤs wir ihnen die Justiz⸗Kommisfarien Goetsch und Rei ge n , . muh wien hemmen Groß der erbschaftllche Liguidations- Projcß erbsfnei tzen sieln vorschüaqän, zu melden, widrigenfallz sie wer, Nach s,. des Gesellschafts , 6 und der offene Arrest verfüͤgt worden ist, so werden zen fuͤr todt eckläct und ihr Vermdgen den erscheinen. auf ede Actie der . 8e e e alle digenigen, welche vn dem Verstorbenen eiwas den naͤchsten Verwandten wird ausgehaäͤndigt werden. schaft eine 1. Ein za 3 a an Gelde, Sachen, Effekten oder Briefschaften hin. Zuglelch wesen wir die unbekannten Erben der am Zehn Tha 82 4 inder an, satesteus ter sich haben, hierdurch aufgefordert, darauf an 21! 6 1832 hier mit Tode abgegangenen unver ausgeschrieben, die vom 29. Dezer Niemand etwas zu verabfolgen, sondern solches sofort ehelichten Anne Christine Schoetzow, einer Tochter des aber * d. J. bis Abends? uhr dem unterzeichneten Gerichte anzuzeigen und die in versiorbenen Holjwärters Lorenz Schoftzow, an sich, 1. De zember d. * 991 hannisberg Straße Haͤnden habenden Gelder und Sachen, jedoch mit in diesem Termin zu melden“ widrigenfalls deren in unserem Geschaf . Co gle 96 ö = . i Vorbehalt ihrer dgran habenden Rechte, in das ge- Nachlaß von 3 Thlr. 23 Sgr. als ein herrenloses Nr. 1 an die Gesellschafts Kasse zu e h ;

titulirten Mitbesitzers Antmanns Heinrich Au— gust Schirrmann, . 3) die ihrem Aufenthalte nach unbekannte Glaͤubi gerin Elisabeth Louise Ernestine von Walther und Cronegk und 4) alle etwani bei Vermeidun

gen unbekannten Real Praͤtendenten, g der Praͤklusion, vorgeladen.

Public an dum.

Daz im landraͤthlichen Kreise Pregelswalde sub No. 39. belegene Kup das Kupferhamm ist und noch betrieben r

1) an Acker ungefahr

2 an Wiesen

3) an Wald und Weide

14) an Gaͤrten

5) an Hof⸗ und Baustellen. in Summa esna T

gehören, soll mit allen dazu gehde

namentlich auch mit Einschluß cines da

nutzten im Kirchspiele Tapiau sub No.

uts Scherwitt von et

ckerland und

. Wehlau im Dorfe in der Naͤhe von Tapiau ferhammer Eiablissement, in welchem schaͤft fortwaͤhrend betrieben vird, und wozu

* Mg. Preußisch,

10

6 =⸗ 387 UR. Pr. Mg. 87 . JN. DR. Pertinentien, zu bisher be⸗ 122. belege⸗ wa 13 Morgen o . 53 Morgen 369 [JR. Pr jedoch mit Ausschluß der dem Kup sher zugestandenen Holj⸗Ge— Wege der oͤffent⸗ Jahr verpachtet verkauft werden. ons- Termin auf Vormittags 10 uhr, in dem issement Pregelswalde anberaumt, und Kaüfliebhaber hierdurch min wahrzunehmen, die er— forderlichen Zahlungsmittel im Termine nachzuwei⸗ sen und, wenn sich keine Anstaͤnde finden sollten, des halt höherer Genehmigung ge— An Caution muß von fedem Mit⸗ Thlr. (3weitausend habenden Papieren so Die speziellen kaufs⸗- Bedingungen werden selbst vorgelegt werden, om 20st en d. M. ab in stratur eingesehen werden.

3. November 1812.

Königliche Regierung;

erwaltung der direkten Steuern und der Domainen ünd Forsten.

nen Wiese

Pregelwalde bi rechtsame in Königlicher lichen Lieitation entweder auf ein ) Befinden der Umstäͤnde

Behufe wird ein Lieitati den 26sten d. M. Kupferhammer Etabl und werden alle Pa aufgefordert, diesen

Zuschlages mit Vorbe waäͤrtig zu seyn. bietenden die Summe von 2000 Thaler) baar oder in Cours fort im Termin niedergelegt werden. Verpachtungs- und Ver in dem Lieitations- Ter auch koͤnn en diesel ben unserer Domainen Re

Königsberg, den 3.

Abtheilung fuͤr die

Bekanntmachung.

Ueber den Nachlaß des am 12. November 1811 zu Granberg verstorbenen K Postmeisters Gustav Ludw st der erbschaftli

Majors 4. D. hristian Friedrich von che Liquidationz⸗Prozeß er— Alle unbekannten Glaͤubiger des ge— Gotzkow werden daher vor 12 Januar 1813, Vornüͤtt. um Aber ⸗Landesgerichts⸗ f Partcienzimmer hier ihre Forderungen anzumelden

dachten ꝛc. von in termino den 10 Uhr, vor der Referendarius selbst zu ersch und zu bescheinigen.

Die Ausbleibenden verlustig erklaͤrt und das, was nach Befried biger von der Masse wiesen werden.

Glogau, den 5. September 1812.

Königl. Ober-Landesgericht. Erster Senat.

v. Forckenbeck.

n Deputirten, Bassenge, in dem

werden aller ihrer Vorrechte orderungen nur an ch meldenden Glaͤu⸗ ch übrig bleiben möchte, ver—

g der Lehnberech⸗

Oeffentliche Vorladun n Kankelfitz und

tigten an den Gütern Lessenthin. hat wegen einer auf den jetzigen Regenwaldeschen Borcken Lehnguͤtern K hin eingetragenen Forderüng auf station dieser Guͤter und zu diesem Zwecke au liches Aufgebot der Lehnber ses Aufgebot ist unterm 4. Ictzt werden nachtraͤ worckeschen Familie, der enthalt nicht bekannt ist, . der Lieutenant Heinrich Christign v. Borcke, ein Sohn des, Hauptmanns Friedrich Wilhelm v. ruͤher auf Rosenoiw ansässig, und ige Hauptmann Geor rich v. Böorcke, ein Sohn des rektors Peter Matthias Georg von Borcke, elehnsfaͤhige Descendenz hierdurch

s 11 uhr,

Der Prediger Bernsee im vormaligen Borcken⸗ Kreise belegene alt v. und Lessent

ten angetragen. Die— d. J. erlassen wor folgende Mitglieder en Leben und Auf

der ehema ndschafts⸗Di⸗

und ihre etwani aufgefordert, 1843, Vormitta erichts Rath Baron v. Boenigk Landesgerichte anstehenden urch dazu mit Justiz⸗Kom⸗ nn, Boeh⸗ werden, die

vor dem Qber Landes auf dem hiesigen O Termine entweder persb Vollmacht und In missarien, wozü die Justizrdͤlhe Zitelnn Kruger und Hermann vorgeschlagen

an vorgenannten Guͤtern etwa Lehnrechte, namentlich das Vorkaufs⸗ o

nlich oder d ormation versehen

. 1 w. 9 4 g . . 29 ö 1 -. . * sich richtliche Depositorium abzuliefern. Sollte dies Letz⸗(Hut behandelt werden wird. Auswaͤrtige Aetien Inhaber konnen, wenn sie sich . nicht . oder le. an . n. Colberg, den 3 * . 4 hiesigen Vermittlers bedienen wollen, die

ntwortet werden, so wird dargu L. S. nigl. Land- un tadtgericht. J ö i. , ,, ůö zum Besten J en,, n, in Halberstadt an die Herren Gebrüder Wrede der Masse anderweitig beigetrieben werden. Wenn . oder an Herrn Carl Kur n., und e aber die Inhaber solcher Gelder und Sachen diesel- Noth wendiger Verkauf. ; in Braunschweig an Herrn G.. w ben gar, verschweigen oder zurückhalten sollten, so Die beiden von dem Gastwirthe Joseph Guͤnther oder an die Herren Gebrüder L e che werden, sie noch außerdem aller ihrer daran habenden besessenen Grundsiüͤcke, von denen daz eine am vor! Comp. : ieslich Unterpfands- und anderen Rechte fuͤr verlustig er- städtischen Graben sul, No. 40 des Hypothekenbuchs leisten, wogegen Einzahlungen mittel st brieflicher klaͤrt werden. und Na,. 166 der Servis-Anlage belegen und auf Uebersendung nicht angenommen werden. .

Frankfurt, den 1. November 1812. 15,615 Thlr. 9 Sgr. 10 Pf. abgeschaͤtzt ist, und das Bei dieser Einzahlung werden nach s. 13. des Kdͤniglich Preußisches Ober Landesgericht. andere in der Fleischergasse ub No. 43 des Hypothe⸗ Statuts die Zinsen fuͤr die bereits eingeschossenen kenbuchs und zu No. 157, 158 und 159 der Servis. Vierzig Prozent, die, wie sich jeder Actiongir aus Anlage belegen und auf 181 Thlr. 21 Sgr. 10 Pf. seinem Quittungsbogen leicht selbst berechnen kann, Bee kann nt mach un g. ch uabgeschätzt worden, und, welche zufammen das Gaͤst bis zum 31. Dezember c. Da, die Subhastation des Christian Friedrich haus Hotel de Berlin bilden, sollen zufolge der nebst Acht und zwanzig Silbergroschen Päuellerschen Hrundstücks Nr. 120 der Friedrichs. Hyporhekenscheinen und Bedingungen in der Regi für jede Actie sraße bierselbst aufgehoben worden, so fallt der am ssratur' ein jusehenden Laren opoetragen, durch Abzug von, dem zu zahlenden Be— 1. Februar 1813 ansteJende Bietungs- Termin fort den 19. Februar 1815, Vormittags 11 uhr, trage berichtigt. Es sind mithin nur Bromberg, den 1. Novbr. 1812. an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden. Neun Thaler zwei Silbergroschen Koͤnigl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht. Zugleich wird der seinem Aufenthalte nach unbe fuͤr jede Actie baar zu entrichten, die Quittung wird kannte Besitzer Joseph Guͤnther zur Wahrnehmung aber Über volle Zehn Thaler ausgefertigt und die seiner Gerechtsame zu dem anberaumten Termine vor Berichtigung von Acht und zwanzig Silbergroschen geladen. Zinsen durch besondere Abstempelung bemerkt werden. Jeder Einzahler hat mit dem Gelde die betreffen⸗ den Quittungsbogen, nebst zwei nach der Reihefolge derselben geordneten, 6 8 n . mogen ur . achlaß der am 4. Oktober 1834 von denen die eine auf einen ganzen Bogen geschrie= * ade nne, 1835 hierselbst verstorbe⸗ ; P ub li can dum. ben seyn muß, bei der Zahlung ein zur eichen. 1 nen Handelsmann Hirsch und Gietel geborenen Je⸗ Die 4 Kaufmann A. C. Siewertschen Kon- ihm die andere Designation, mit der ne ·· . loneck Schneiderschen Eheleute der erbschaftliche V kursmasfe gehdrigen Immobilien, naͤmlich: tung des Empfaͤngers , . J quidationsprozeß eröffnet worden. Zur Anmeldung 1) das am Fischmarkte hierselbst zub No. 28 bele⸗ werden wird. Einige . vaͤter * ö , ü. und Verification der Ansprüche aller unbekannten gene Wohnhgus, in welchem seit vielen Jahren uittungsbogen, auf we chen e,. *. ei . ö Glaͤubiger haben wir einen Termin auf ine sehr bedeutende Material- und Koölgnial glied des Direltoriunis, unter. Bei ** ung ei 9 den 29. Janugr a. ., 10 Uhr Vormittags, Waaren⸗Handlung betrieben worden, nebst dem Stempels, die Quittung 1 1 gegen die angesetzt, zu welchem wir dieselben, und name mmlich Hintergebaͤude und den an der Lappstraße sub Interims Suistung wieder eingel st werden. den seinem Aufenthalte nach unbekannten Kaufmann No. 1b, 3 und 4 . zur Tabacks- Fabri. Wenn auf eine Actie die jetzt ausgeschriebene Theil Ephraim, welcher nach den aktenmaäßigen Nachrich cation eingerichteten Nebengebaͤuden; zahlung bis zum 31. Dezember d. J., Abends; 9 ten zuletzt seinen Wohnsitz in Londen gehabt, hier 2) das an der Lappstraße hierselbst zul Fo. 3 belegene nicht eingegangen ist⸗ so wird nach z. 8 Ge⸗ durch unter der Verwarnung vorladen, persbnitch (vormals Nöordlingsche) Wohnhaus (. p. und r , , , , , derse * von oder durch zuldssige Bevollmächtigte zu erscheinen, 3) der vor dem Fleischerthor hierfelbst, neben dem uns öffentlich aufgefordert werden, die = widrigenfalls dieselben aller ihrer etwanigen Vorrechte Gastwirth Delloffschen Gehdfte gelegene Gar— Zahlung und airßerdem eine Sonnentionꝗ Strafe fuͤr verlustig erklaͤrt und mit ihren Forderungen nür 4, mit Befriedigungen, er. . k . 254 . 2. . Refriedi er sir in terminis 8 . ; an dasjenige, was nach Befriedigung der sich mel sollen einzeln t 12 Seb *u cd är r ren gi cheslif ce ress *

ĩ er c übrig bleiben den 28sten d. Mts., und den 11 ten und . J . n, r, ,, noch übrig blel 2s sien fi Mt s. fed e's mar Morgenz 10er, entrichten, und büßt derfele, wenn er die ser Au fol ; vor dem Stadtgerichte zum Verkaufs Aufbot gebracht derung nicht vollstndig und puͤnktlich Genuͤge lei⸗

, : werden, wozu Kaufliebhaber sich einfinden mögen. stet, Sie früheren Zahlungen fo wie jedes fernere Freiwillige Subhastatioo. zugleich werden aber auch gesammte A. C. Siewert Anrecht auf die Actie ein, die dann nach 5. 6. des Land und Stadtgericht zu Zeitz. sche Kreditoren hierdurch geladen, in dem letzten Statuts dffentlich für null und nichtig erklart und Die zu Zeitz belegene, zu No. Css katastrirte, ub Termine, zum Zwech der Bestimmung über die zu- fur welche dann eine neue Actie creirt und nach Nor 4 des Hypothekenbuchs eingetragene, dem Koöͤ— schlags⸗Ertheilung, sich einzufinden, sub praejuctcio S. 8. des Statuts fuͤr Rechnung der Gesellschaft niglichen Fiskus gehörige Manüfaktür⸗ und Fabrik fuͤr die Ausbleibenden, daß sie an die Beschlußnahme verkauft werden wird. Anstalts fall im Wege der gerichtlichen freiwilligen ber Mehrheit der Erschein enden erde! gebunden Magdeburg, den 5. November 181. Subhastation in deni werden. Greifswald, den 3. Oktober 1812. Direktorium der Magdeburg⸗Halberstaäͤdter Eisenbahn⸗ am 8 Febr 1513. Vormitt, 10 Ub r, Direktor ünd Assessores des Stadtgerichts. SBesellschaft. vor dem Herrn Kammergerichts-Assessor Jacob in (L. S.) Dr. Teßmann. Francke, Vorsitzender. unserem Geschaͤfts Lokale anberaumten Termine df⸗ fentlich mei i n nt , Da or n de r h g, . vf. Berlin-Stettiner Eisenbahn. n , . 24 in,, nnen 2 Der Betrieb auf der Berlin⸗Stettiner , brit besonderz geignet. elbe liegt unmittelbar wird v Hten d. M. ab auf die Station von Neu sellla a e, mn , ,. an der von Leipzig nach Gera führenden Chaussee, a w g m, ausgedehnt und richtitzt, dals die am 2. Januar 1843 ersellenden halb- ist von Leipzig 6, von Naumburg 4, von Altenburg vom gedachten Tage ab für die Wintermonate 18 der jöührigen Zinsen dieser ctien, gegen ushãndigung 3 und von Gerg 3 Postmeilen entfernt, und ist die nachfolgende Fahrplan beobachtet werden. der darauf sprechenden Lins-Coupons, bei den Fler?

3 Zeitz ai mit Naumburg u ö t ren Banquiers Wilhelm Cleff dahier, von der ien re e, *. 2 burg und Altenburg Abfahrt taͤglich Heydt - Kersten C Söhne in Elberfeld und

Das Grund ist großen Theils von Mauern, von Angermuͤnde Mrg. e Uhr 30 M. Nchm. Z uhr 39 M. Mendelssohn C Comp. in Berlin in Empsang einem eisernen GHelaͤnder und fsießendem Wasfer um Neüstadtt . 2 z 3 senommen werden köGnen. geben. 3u demselben gehort auch ein großes Wohn⸗ 2 Biesenthal . * 7 ö 9 ö g 9 9 Düsseldorf. den . November 1812. gebaͤude, welches, so wie die saͤmmtlichen geraͤumi⸗⸗ Bernau. . 9. 366 in. uhr Die gen Fabrik- und übrigen Gebaͤude, vortrefflich erhal. Ankunft in Je, 3 4 ten und sehr angenehm, in dem ebenfalls dazu ge— Nachmittags 44 ; böͤrigen, umfangreichen, im besen Stande bennzli Abfahrt taglich Rei Ser Beet a nen tm a ch ung. chen Parke belegen ißt. von Berlin. Vorm. 16 uhr M. Abds. uhr 3 M. . Pei der kontrattmäßigen, am isten d. M. hier dᷣf— Die Tare, der neueste Hypothekenschein und die 'n Zern au 19 10 7 * 23 * fentlich vor Notar bewirkten Ausloofung von ein zu⸗ besonderen Kaufbedingungen konnen in unserer Re. Böcseuthal 141“? = 30 - Jiehenden und zu, amortisirenden Partigl-Sbligatto= gistratur eingesehen werden. Neustadt 11 8 22 nen von dem bei Herren Sal. Oppenheim jun. C . j 10 Min. Comp. zu 8öͤln kontrahirten Anseihe der unterzeich=

in Angermuͤnde Mittags 12 ; ! ankunft in Ang 5 9 mn neten Gesellschaft sind die Nummern 961. 1270. 1921.

29 t

Sdittal-Citatton. In, Neustadt-Eberem, schligßt. sich an die Dampf 1134. Si0. m, 11e. 757, ss,. 14 ig. igio. 1169.

Die nachbenannten verschollenen Personen: wagenzuͤge eine zweimal täglich zwischen Neustadt 2 2 zorn lat, i734. 1319. Sos. 19s. 1356.

1) der Matrose Gottfried Marten aus Henkenha- und Freienwalde doursirende Personenpost an. . = 109d. ais. *I. 16s. 5305. 1445. 4.

gen, Kar, ahelchen ich? Thir. 10 Egr. in unse, zwischen Angermünde und Sieinin blesbt die bis lis. i. 96. ins. 3235. 44. 331. 1359. 1772. 67.

rem Depositorio befinden; 6 „herige Post⸗Verbindung bestehen, und wird sich die 2, 1265. 1337. 1331. 10931. t2i6. 1183. L228. 1771.

2) der ehemalige Bombardier Carl Zweitinger, ein zwesmaß taͤglich eoursirende Personenpost und Erxtra⸗ 1306. 1915. S8. 1751. 1739. Sot. 033. 1349. 1646. Sohn des verstorhenen Salinen - Faktors Zwei⸗ Beichaise genau an die Dampfwagenfahrten anschlie 1296. 30, 100. 1843. 1157. gezogen worden.

linger, welcher im Herbste iszüj zuleht von ßen und h ernach Abgang und Ankunft dieser Poͤsien Die n der Petraͤge dieser ausgeloosten

Hamburg aus Nachricht gegeben hat und ein in Stettin regulirt werden. Partial - Obl gationen geschieht vom 1. Januar 1813

Vermögen von 715 Thlr. besitzt; ĩ Von Angerinüände nach Prenzlau wird eine zwei— ah, hier durch die Herren Oeder & Comp. und zu

3) der 8e Johann Christlan Jahn, ein Sohn mal taͤglich courstrende Perfonenpost ein erichtet und Kdͤln durch die Herren Salomon Oppenheim jun. C

des Brettschneders Fohann Michaei Jahn, dessen dieselbe in der Art befördert, daß sie 1h einerseits Comp., wo die Inhaber die Betraͤge nebst verfallenen

Vermdgen 37 Thlr. is Sgr. betragt; an die Dampfioggenzuͤge, andererseits an die Perso Jinsen, gegen Extradition der ausgeloosten Partial.

3 der Schiffer 8 Gottlieb Dopcke, nen- und Schnellposten zwischen Prenzlau, Pasewalt, Obligationen und der noch nicht verfallenen Zins

5) der Matrose Christian Friedrich Waskow s Strals Coupons, in Empfang nehmen können. ö Matrose Christ ch Waskow, Anklam, Greifswald und Stralsund genau anschtließt. ,

6 t n i dt 9 r =. 1 ir r tg en Thadewald, Beförderung Tremfe fit Nersonc̃ñ. Wagent laffe. Die Direction der Vereinigungs-Gesellschaft fuͤr

7) der Matrose 8) der Matrose , n. August Schroeder, Fuͤr jede der 3 Stationen Ber⸗ I J. II. III. Steinkohlenbau im Wuͤrm⸗Revier.

welche ad 4 bis 8 am 7. Oktober 1831 mit dem lin bis Bernau, Bernau 9

Oeffe ĩ Vorladung. Königl. al i m n. M. Hriedland. . Danzig, den 14. Juli 1842. . Auf den Antrag des Nachlaß-Kurgtors, Justiz— Konigl. Land- und Stadtgericht.

Kommissarius Kloer in D. Erone ist uͤber das Ver—

Düsseldorf- Elberfelder Eisenbahn.

Die Inhaber der Prioritäts- Actien der Düs- seldors-Elberselder Einsenbalin werden hiermit benach

Direction.

Schiffe „die Wohlfahrt“ den hösesigen Hafen Neustadt, Neustabt bis Anger⸗ 1. ö Verlic hen, sulehfn anlzosten rd une , den dt, w grille? 715 Preuß. Renten-Versicherungs⸗-Anstalt. agenklasse in zwei- Bekanntmachung.

don Kopenhagen gesehen und nicht zurückgekehrt Bemerkung. Der bei jeder ö sind; ter Kolonne ul kleineren Zahlen verzeichnete gerin· Dem unterzeichneten Kuratorium fehlen gegenwaͤr

ĩ nn 9) der Johann Friedrich Wilhelm Gaub, welcher gere Preis gilt fuͤr Kinder bis 12 Jahren. Fur Kin⸗ tig zwei Mitglieder, und von den vorhandenen Stell⸗

recht, das Revocationsrecht, das benesicium taxae

sich zuleht zu Nieuwstar in der Hollaͤndischen der unter 2 Jahren, die noch getragen werden müf- vertretern gehen siatutenmäßig am Emde d. J. zwei ab.