sich neulich, auf den Wunsch des Fuͤrsten, von Semlin nach Neu⸗
ben. * 6. der Denunciant in der ö sey
von seinem eigenen Vater angeklagt und der rdichtung dieses — kal nr worden, indessen darf auch dieser Beschuldigung nicht unbedingtes Vertrauen geschenkt werden, da von allen Seiten intriguirt und die mächtigsten Hebel in Bewegung geseßt werden er Verkehr Serbiens mit dem benachbarten Desterreich ist durch die provisorische Regierung, besonders durch die in quisito⸗ rische Weise, womit Jeder, der sich in das Parlatorium begiebt oder die Granze uͤberschreiten will, behandelt wird, so erschwert, daß derselbe so zu sagen ganz aufgehört hat. Die neuen Macht⸗ haber scheinen ju fürchten, daß ihre Thaten der Welt bekannt
werden. . ; Türkei.
Konstantinopel, 5. Okt. (Oest. B.) Am 29sten v. M. hat die Uebersiedlung des Sultans aus dem Sommer⸗Palaste von Tschiragan in die inter⸗-Residenz von Beschiktasch auf die her⸗ koͤmimliche Weise stattgefunden. Am folgenden Tage hatten sammt⸗ liche Ottomanische Minister und die ubrigen Großwuͤrdentraͤger des Reichs die Ehre, Sr. Hoheit ihre Aufwartung zu machen. — Am 30sten v. M. wohnte der Sultan mit saͤmmtlichen Groß⸗ wuͤrdentraͤgern der Schluß⸗Pruͤfung in der medizinischen Schule von Galata Serai bei. Se. Hohest drückte den Vorstehern der Schule seine Zufriedenheit mit den Fortschritten der Zöglinge aus, und gab mehrere Beweise von dem lebhaften Intereffe, welches er an dem Gedeihen dieser Anstalt nimmt. , n.
Am 29. v. M. ist der mit einer Sendung in die Fuͤrsten⸗ thuͤmer beauftragt gewesene Großherrliche Commissair, Schekib Efendi uͤber Kustendsche, aus Belgrad hier eingetroffen.
Der bekannte Sami Pascha, welcher kuͤrzlich nach Alexan⸗ drien abgereist war, ist am Isten d. M. auf dem Aegyptischen Dampfboot „Reschid“ abermals in dieser Hauptstadt angelangt, um dem Sultan den Dank des Statthalters von Aegypten fuͤr das ihm verliehene Groß-Wesirat auszudrucken.
Der Kaiserlich Russische Gesandte Herr von Butenleff, hatte, nachdem er am 2Aten d. M. dem Groß⸗Wesir einen Besuch abgestattet hatte, am folgenden Tage seine Antritts- Audienz bei Sr. Hoheit dem Sultan.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
New⸗Mork, 30. Sept. Herr Webster hat zu Boston eine Rede gehalten, worin er seinen Landsleuten vorwirft, daß es ihnen an Ehrgefuͤhl und Gerechtigkeitsliebe fehle, weil sie die Schulden ihrer Staaten und andere oͤffentliche Verbindlichkeiten von sich ab— weisen, wodurch der National⸗ Charakter der Amerikaner in den Augen aller civilisirten Voͤlker herabgesetzt werde. .
Herr N. Almonte, bevollmaͤchtigter Minister von Mexiko bei den Vereinigten Staaten, soll von seiner Regierung die erfor⸗ derliche Vollmacht erhalten haben, um alle bestehenden Differenz⸗ punkte auszugleichen.
Neu⸗ Granada. ˖
Bogota, 141. Aug. Der Kongreß von Neu-Granada hat durch ein Dekret vom 4. August beschlossen, daß die in Santa—⸗
gewisse Franzosen und Privilegium zur Anlegung eines Kanals Panama zuruͤck und giebt das Unterneh⸗ men der allgemeinen Konkurrenz frei.
In Ven ezu ela beschaͤftigt die bevorstehende Prasidenten wahl die allgemeine Aufmerksamkeit; der Kandidaten sind drei, naͤmlich Michelena, Urbaneja und Soublette, von denen der Erste die meiste Aussicht zu haben scheint. .
Zwischen Peru und Aequator wird vermuthlich bald ein Friede zu Stande kommen, da beide Theile jeßt geneigt seyn sol⸗ len, die Gultigkeit des im Jahre 1829 in Guaygquil abgeschlosse⸗ nen Vertrages anzuerkennen, dem zufolge ihre Differengen durch den Schiedsspruch einer befreundeten Macht erledigt werden sollen.
Peru.
Der Friede zwischen Peru und Bolivien ist am 7. Jum d. J. in Puno, unter der Vermittelung des Chilischen Gesandten, Ventura Lavalle, zwischen dem Peruanischen Gesandten, F. J. Mariategui, und dem Bolivischen Gesandten, Hilarion Fernandez, abgeschlossen worden. Er besteht aus acht Artikeln, in welchen be⸗ stimmt wird, daß unverletzlicher Friede zwischen Peru und Boli— vien herrschen und alle Ürsachen des Zwistes der Vergessenheit uͤbergeben werden sollen; die Kriegs-Kosten tragt jeder Theil fur sich; beide erkennen sich gegenseitig das Recht zü, ihre fiskalischen Gesetze und Handels⸗Verhäͤltnisse nach eigenem Gutduͤnken zu ord⸗ nen; sie versprechen beiderseits, eine Amnestie in Betreff alles dessen, was im Verlaufe des Krieges geschehen, zu erlassen und ihre Gefangenen in Freiheit zu setzen; die Boiivischen Truppen raͤumen das Gebiet von Peru acht Tage nach Auswechselung der Ratifi⸗ cationen des Traktats; wer von beiden Theilen den Traktat ver— letzt, hat in dem dadurch entstehenden Kriege die Kriegskosten zu zahlen. Die Ratification des Traktats soll innerhalb 35 Tagen geschehen. Chili aͤbernimmt die Garantie fuͤr die Erfuͤllung der Bestimmungen des Traktats.
Nach den neuesten Berichten hatte Bolivien den Traktat bereits am 15. Juli ratisizirt, mit Gewißheit zu erwarten“ der Traktat abgeschlossen, so geriethen, wie Bogota vom 14. Augu die Pe⸗ Streit. Das im Suden stehende Heer
nicht erledigt. In Lima
Raths, Menendez, seit
* =. . ausuͤbt, war am 8. Juni eine wöͤrung gegen dieses Haupt der Republik t
an deren Spitze der Oberst Hercelles 1 , . .
dahin gegangen N meist Rekruten, unter dem General Torrico bestehenden Garnison, quszurufen und die Ber⸗ fassung von 1834 zu proklamiren. Hercelles entfloh, mehrere an⸗ dere Militairs sind durch kriegsgerichtliches Erkenntniß zu ver⸗ schiedenartigen Strafen verurtheilt, ein Faͤhnrich ist erschossen wor⸗ den. Durch ein am 15. Juni erlassenes Dekren ordnete darauf Menendez die a rr, , der Wahl⸗Kollegien an, zum Behuf der Wahl der Kongreß-Mitglieder. Nach Zusammenkunft des Kongresses, der sich indeß nicht vor der Mitte bes Monath Au⸗ gust konstituiren wird, soll dann die Praͤsrdenten wahl erfolgen. , nn nnn en,
16 Monaten, war
Einrichtungen vollendet. polizeiliche Erlaubniß zur
gestern die Einweih Es waren dazu an
gen ergangen, die jedoch bei der der staͤndischen Provinzial⸗Aussch schenden e chaten e
konnten. Die hiesigen Bahnhofe
2156
Erbffnung der Berlin Frankfurter Eisenbahn.
Berlin, 23. Okt. Am 13. Juni 1841 war der erste Spa⸗ tenstich zur Erbauung der Berlin- Frankfurter Eisenbahn gesche⸗ hen und schon in den ersten Tagen des Oktober 1842, also nach
dieselbe bis auf einige unwesentliche Betriebs-
ung die
Nachdem nun auch diese Eröffnung der Bahn derselben auf feierliche Weise hoͤchsten und hohen Behoͤrden
fertig und die erfolgt war, konnte stattfinden. Einladun⸗ . jetzt, wegen Versammlung sse, in allen Departements herr⸗
tigkeit nur theilweise angenommen werden Versamnilung, die des Morgens um 9 Uhr im stattfand, war durch die
Anwesenheit Sr. Ex⸗
cellenz des Herrn General-Lieutenant von Colomb, Komman⸗ danten von Berlin, des Ober-Praͤsidenten der Provinz Branden⸗
burg, Herrn von Meding, des
Wirklichen Geheimen Sber-Regie⸗
rungs⸗Raths und Direktors im Finanz⸗Ministerium, Herrn Beuth, des Regierungs⸗Bevollmaͤchtigten bei der Berlin⸗Frankfurter Bahn, Herrn Geheimen Regierungs-Rath von Massow, des Herrn
Ober⸗Buͤrgermeisters und des ordneten von Berlin, so wie einer
Herrn Vorstehers der Stadöͤtver⸗ großen Anzahl anderer hohen
Beamten und sehr vieler Goͤnner des neuen Unternehmens beehrt
worden, welches die fol bindung der . Preußen bilden wird.
Was sich zunaͤch war die Lage des Ba . die sich innerhalb der Ringmauern Berlins, die noch auf lange Zeit
mit einem großen
der Stadt befinden, Blumen, Gartenfruͤᷣ
stattliche Wohnhaͤuser zu tragen.
gereiche Grundlage einer Eisenbahn⸗Ver⸗ dt mit vier Provinzen des Reichs, naͤmlich eile der Mark, mit Schlesien,
st der Betrachtung der Anwesenden darbot, hnhofes mit seinen umfassenden Baulichkeiten,
Posen und
aber in einer Gegend dazu bestimmt schien,
chte und Kartoffeln, nicht aber Straßen und
Durch das neue Unternehmen
sind Baulust und Baubeduͤrfniß auf diese zwischen dem Stralauer
und dem Frankfurter Thor gelege gewiß binnen wenigen Jahren ka
ne Gegend gelenkt worden, die um mehr eine Spur ihres heu⸗
tigen Ansehens haben wird, denn schon jetzt wurden hler bedeu⸗
tende Privatbauten entstanden ; Direction Anstand genommen haͤtte,
seyn, wenn nicht die Eisenbahn⸗ vor Vollendung ihrer eigenen
Bauten uͤber die ihr gehorenden bedeutenden Grundssaͤcke ander
weitig zu verfuͤgen.
An dem Punkte,
wo die Holzmarktstraße in
die Krauts⸗-Gasse muͤndet, ist in der letzteren, and zwar parallel mit dem Stralauer Platz und der Spree, eine Straße durchge⸗ n Endpunkt das imposante Bahnhofs⸗Gebaͤude
brochen worden, dere ist und dem zur Se die in der Mitte Frucht- und die werden. Fuͤr die eröffnet, das jedoch
stimmt, waͤhrend ein Bu
ite zwei neue Straßen gehen, die zwischen beiden laufende Eisenbahn Koppens-Straße bis zur Stadtmauer Eisenbahn ist durch die letztere ein neues Thor ausschließlich zur Benutzung der reau zur
eben so wie durch die fuͤhren
Bahn be⸗ Versteuerung der auf derselben
ankommenden mahl- und schlachtsteuerpflichtigen Gegenstaͤnde auf
dem Bahnhofe selbst errichtet ist. ) ö erstreckt sich auf einer langen Linie, und zwar bis
jenseits der Fruchtstraße, wo sich die so wie die uͤbrigen Werkstäͤtten befinden, Meilen lange Bahn selbst mit ihren Gräben, Ban⸗
wie die 10
ketts und Dossirungen mit ihren Stations-Bahnhoͤfen, ein überaus folides Ansehen haben und durchweg
terhaͤusern ꝛc.
fertig sind, so daß der Betrieb auf der ganzen Bahn Zeit eröffnet werden konnte,
Maschlnen: und Wagenbau⸗ die saͤmmtlich, eben so
Bahnwaͤr⸗
zu gleicher
was ein Vortheil ist, den bisher noch
keine andere in der Naͤhe von Berlin erbaute Eisenbahn darbot.
Der Bau und die Einrichtungen der Bahn bieten
manche Abwei⸗
chungen von denen anderer uns bekannter Bahnen dar, welche
Letzteren saͤmmtlich nach Englischen
und Belgischen Mustern an—
gelegt sind, während die Berlin-Frankfurter Bahn, deren Erbauer und jeßiger Betriebs⸗Direktor, Herr Ingenieur Zimpel, seine Erfah⸗ rungen in Nord⸗Amerika gesammelt, diese auch bei dem neuen Unter⸗
nehmen auf eine, wie es scheint, se erfe Wir heben von den Eigenthumlichkeiten, durch welche sich nur folgende hervor:
hat.
diese Bahn auszeichnet,
hr erfolgreiche Weise benuͤtzt
Die Fundamenti⸗
rung des Qberbaues geschah in fandigem Boden, wo verfuͤgbares
Holz zu billigen Preisen vorhanden war,
mit Klbtzen nach Ameri—
kanischer Art, und dieses bisher in Europa noch nicht angewandte
Klotz-Fundament erprobt sich hier,
wie in dem neuen Welttheil, so
vortheilhaft, daß dessen Anwendung in größerem Maße zu wuͤn⸗ schen ist. Die Construction des Oberbauct ist eben so neu und in
Europa bisher nur in England
auf einer Bahn in aͤhnlicher
Weise versucht worden. Die Schienen liegen auf in Querschwel⸗ len eingelassene und festgekeilte Langschwellen und werden mittelst eiserner Bolzen festgehalten, deren Köpfe innerhalb der Schiene
liegen, deren
Spitzen unter den und die eine äußere Befestigung
Langschwellen festgeschraubt sind unnbthig machen. Durch Zah⸗
len laßt sich nachweisen, daß diese Construction bei entschiedener Soliditaͤt billiger ist, als die bisher uͤbliche mit gußerer Befesti⸗ gung der Schienen, und die Gleichmaͤßigkeit der Bewegung beim
Fahren spricht dafuͤr, daß Maschinen maͤßig weniger angegriffen werden. Sowohl Personen⸗ als Fracht⸗
und Fahrzeuge verhaltniß— und Viehwagen sind ebenfalls
nach Amerikanischer, dort seit Jahren bewährter Methode acht⸗
raͤderig und mit beweglichen Achfen. Personenwagen, welche namentlich in den Wagen erster Klasse auf dieser Bahn mit der zweiten Klasse vereinigt ist,
i Klassen giebt und die Wagen der denen der dritten auf anderen Bahnen
im Ganzen nur zwe
ten zwelten Klasse mit ͤ equem ist, erinnert an die der
gleichzustellen) sehr b
der Wien-Raaber Bahn. Sie sind so hoch,
Die innere Einrichtung der (die so daß es sogenann⸗
Wagen auf daß man darin nicht
blos sehr bequem aufrecht stehen, sondern auch in den langen Wa⸗
gen, von denen die erste Klasse : als 90 Persenen Raum gewaͤhrt, leicht umhergehen kann,
fuͤr 61 und die zweite fuͤr mehr waͤhrend
auch das Fuͤllen und Entleeren der Wagen durch die sowohl an
den Seiten wie
gewöhnlich, als an dem Vorder- und Hintertheil
angebrachten Thuͤren sehr schnell und ohne irgend eine Gefahr
geschehen kann. Bei der
o6gaͤngen des Bahnhofes, die
gestrigen Einweihungsfahrt waren nur Wagen erster Klasse im ah . dessen Spitze sich ein Musik-Corps befand,
und sowohl an den Au
mit den Fah⸗
nen und Stadtwappen von Berlin verziert waren, als an den nsplaͤtzen, hatte sich die Bevoͤlkerung versam⸗
verschiedenen Statio
melt, um der Sache u jubelndes H
weisen. Ein den Ankommenden ů
Bahnhbfe von Köpe
nd deren Foͤrderern ihre Theilnahme zu be⸗ urrah,
Musik und Boͤllerschuͤsse toͤnte
berall entgegen. Besonders festlich waren die
nick, Fursten wal de und Fra nk furt a. d. O.
verziert. In Fuͤrstenwalde, wo die a gen gie mit ihrer Fahne auf⸗
marschirt war,
estauratlonshause frischungen anbieten
befand sich zugleich der liegenden Zten nine en, 22 land) nebst der Regiments⸗
tab des daselbst in Garnison
ments (Großfuͤrst Thronfolger von Ruß⸗ Musik auf dem Bahnhofe, waͤhrend im
die Stadt Behbrden den Ankommenden Er⸗
ließen.
Auf der Bahn selbst war es beson⸗
ders die große Schlangenwindung derselben in der Gegend der Kolonie Erkner und die merkwuͤrdige Ansteigung der Linie zwi⸗ schen Briesen und Rosengarten, welche *die Aufmerksamkeit in Anspruch nahmen. Bie lokalen Schwierigkeiten beider Punkte sind gluͤcklich besiegt worden, und wenn die er⸗ wähnte Ansteigung auch fortwährend mit
fuͤr die Dampfwagen und mit einer großeren Consumtlon von Brennmaterial (die Amerikanischen wle auf der Potsdamer Bahn mit Holz geheizt) verbunden seyn wird, so ist dadurch doch bei den Kosten des B Summe erspart, daß jener Mehrbedarf dabei kommen kann. Man hat durch die sengarten den Vortheil, daß man bei
wird.
In Franksurt wurden die Ankommenden in dem sehr statt⸗ lichen Bahnhofs⸗Gebaͤude von den hohen Milltair⸗ und Civil⸗Be⸗ hoͤrden der Stadt empfangen. Die Direction hatte eine Dejeuner- dinatoire veranstaltet, an welchem saͤmmtliche Gaͤste Theil nahmen und bei dem mehrere Toaste unter passenden Trinksprůchen aus⸗
ebracht wurden. Zuerst brachte ein Mitglied des Verwaltungs⸗ dier dd Herr Major von Buddenbrock, in eben fo herzlichen als ansprechenden Worten, das Wohlseyn des geliebten Landesvaters, des Foͤrderers und Beschauͤͤtzers aller industriellen Unternehmungen des Landes, aus, was von den Versammelten mit lautem Jubel aufgenommen wurde. Daran schlossen sich poetische und andere Trinkspruͤche auf die Direction, deren umsichtige Thaͤtigkeit überall anerkannt ward, den Verwaltungs⸗Rath und den Betriebs Di⸗ rektor, so wie auf die beiden Städte Berlin und Frankfurt, an, die nun durch das Band der Eisenbahn in geistiger wie in sozialer und gewerblicher Beziehung einander so nahe gebracht sind, daß sie fast zu einer einzigen Stadt verschmelzen.
Um 25 Uhr wurde die Rückfahrt nach Berlin angetreten, die eben so wie die Hinfahrt, obwohl man sich auf allen Stationen ungewöhnlich lang aufgehalten, in nicht vollen drei Stunden zu⸗ ruͤckgelegt ward. Heute, am 23. Oktober, hat der regelmaͤßige Betrieb der Bahn auch fuͤr das Publikum begonnen, der beson— ders waͤhrend der nahe bevorstehenden Frankfurter Messe sehr leb⸗ haft seyn durfte. Ueberall hat sich gestern die Ueberzeugung aus— gesprochen, daß das Unternehmen eben so solid angelegt sey, als es auf eine sichere, wenn auch vorlaͤufig nicht allzu hohe Rente rechnen koͤnne. Wie wir vernehmen, wird sich das Anlage⸗Kapi⸗ tal dieser Bahn, dessen Höhe sich noch nicht genau bestimmen läßt, nach Anschaffung esnes vollstaͤndigen und reichlichen Be⸗ triebs⸗Inventarlums, auf 25 bis 2 Millionen Rthlr. hoͤchstens belaufen. Es sind zu die sem Behufe Stamm-A1ctien zum Be⸗ trage von 2,290,000 Rthlr. kreirt, und außerdem werden 00, 00 eg. gegen Prioritats⸗Actien aufgenommen, die jedoch noch nicht ausgegeben sind.
Aleteorologischt Beobachtungen.
1842. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger
22. Ost. 6 Uhr. 2 ur. 10 Uhr. Reobachtung. Luftdruck .... 336,82! Par. 334, 8a“ Par. 333, 86 Par. Quellwärme 7,72 R. Lustwi⸗rme ... 4 0,60 RR. * 6,7 R. 4 1,8 R. Fluss wrme 6,69 R. Thaupunkt ... — 1,47 R. — 3,0 n. — 1,9 R. Bodenwärme 9, 1 R. unststtifßuns S5 pct. 4 pet. 75 pot. Ausdunstung Cosa Mb. Wetter ...... beiter. heiter. heiter. Niederschlag 0. Wind . . . .... W. SW. W. Wärme wechsel 7, 2 Walkenzug ... w. Sw. W. — O22 R.
Tagesmittel: 331 11“ Pat. .. 2,0 n.. — 2, 10 n.. 68 p- WS M.
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 19. 0rt. Niederl. viell. Seis 5235. 53 40. 1011. Kanxz-Rill. —. 65 Span. Iõᷣꝝ. 35 do. 203. Fass. 4. Aust. —. Zins. —. Frensz. Präm. Seh. — Pol. —. ester 1083.
Ham hurg, 21. Olet. Bank- Acuen 1610. REusl. Russ. 1083.
London, 18. Ort. Cons. 33 9353. helg. 10335. Neue Aul. 16. Pas sive 35. Ausg. Seh. 95. 233 mol. 23. 55 1009. 5H Port. 373. 35 22. Eugl. Russ. IIZ. Rras. 63. chili 81. Colamb. 203. Mex. 325. Peru 15.
Paris, 18. Out. ö Rente fin Cour. II9 10. 35 Rente uin eour. 80. 25. Anl. de 18431 — . 55. Neapl. au compt. 108. 30. 53 Span. Rente 213. Dass. 35.
Wien, 18. Oc. 53 Met. 169. 45 1606. 35 765. 213 —. RKaunk-Actien I6I7. Anl. de 1834 1395. de 1ss39 169.
13 .
Königliche Schauspiele.
Montag, 24. Okt. Im Schauspielhause: Der Fremde, Lust⸗ spiel in 5 Abth., von A. W. Iffland.
Dienstag, 25. Okt. Im Schauspielhause: Der Liebestrank.
Dienstag, 25. Okt. Im Opernhause: Zum Benefiz der Mad. Schröock: Die Jager. Hierauf: Solotanz. (Dlle. Fanny Elßler wird hierin die Cracovienne ausfuͤhren.
Zu dieser Vorstellung werden die bestellten Billets, so weit solche ausreichen, von heute an im Billet⸗Buͤreau des Schau spiel⸗ hauses verkauft, es sind aber daselbst nur noch Billets zum Par⸗ terre 20 Sgr. und zum Amphitheater à 19 Sgr. zu haben.
Mittwoch, 26. Okt. Im Schauspielhause: Auf Allerhoͤchsten Befehl: Antigone.
Anfang der Vorstellung um 7 Uhr.
Königsstädtisches Theater. Montag, 24. Okt. talienische Opern⸗Vorstellung ) La Fa-
Vorita. Dienstag, 25. Okt. Einen Jux will er sich machen. 3 s. Okt. ¶ Italsenische Opern⸗Vorstellung) La
Sonnambula.
Oeffentliche Aufführungen.
Montag, 24. Okt. Im Saale der Sing⸗Akademie: Musika⸗ lische Soires, gegeben von dem zwoͤlffäͤhrigen Pianisten Antoine Rubinstein aus Moskau, worin derselbe folgende Stuͤcke vor⸗ tragen wird: Fantasie uͤber Russische Volkslieder, von Thalberg; zwei Etuͤden, von Adolph Henselt (Sturm und Liebeslied); Lied ohne Worte, von F. n , Gigue, von Mozart; chromatische Fantasie, von Seb. Bach; Ave Maria von Schu⸗ bert, arrangirt von Lißt, und Fantasie aus „Lucsa di Lammer⸗ moor, von Lißt, Außerdem werden die Damen Hähnel und Burchardt und die Herren Gehrer und M. Ganz in diesem Kon⸗ ert mitwirken. — Numerirte Plätze 1 Rthlr. sind in der Schle⸗ karge en Musik⸗Handlung, beim Hauswart der Sing⸗ Akademie und Abends an der Kasse zu haben.
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. B. Zinkeisen. Gedruckt
in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. Beilage
Allgemeiner
Bekanntmachungen. Bek n g. , .
schaft zur Errichtung und Weberes in Eifers dorf he Glatz,
er ihr Bęfugn isse dritte Personen zu iin r n geraume
Kdͤniglschen Regierung zu Breslau auch die Uebernahme kesl Koͤniglichen Seehandlung erfolgt ist,
durch die von dem ernannten van Leipziger und dem Firma:
Eisersdorfer Bqumwollen⸗ Spinnerei und Weberei
beizusetzenden beiderseitigen Namens? unterschriften
verpflichtet wird. Berlin, den 19. Oktober 1842. General⸗Direction der Seehandlungs⸗-Sozietaͤt. gez. Kayser. Mayet. Wentzel.
57 h g Die im Guhrauer Kreise belegene, aus den Vor— , . und Nieder- Backen bestehende Königliche Dom a nen. Pachtung Wehrse, soll vom 1. Juni 1813 bis Jaohanni S43 und von Johanni 1843 ab auf achtzehn hinter znander folgende Fahre
im Wege des öffentlichen Meistgebots verpachter wer⸗
Grundstuͤcke betragt: 1
Jan Harten 15 Morg. 111 G60.
23 ⸗ Acker 26679 145 7. ) WViesen 3141 159 * 41 = Hraäͤseret — * 168 5) ⸗ Teichen 23 — 108 6) ⸗ Huͤtung 132 33
zusammen J ö Rr / xz NI.
Das Minimum des jahrlichen ach ist auf
2b93 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf., inel. 863 Thir. in Golde, geschrieben: Zwei Tausend Sechs Hundert Dre und Neunzig Thaler Ein iber e e, Zwei r n g, inel, Acht Hundert Fünf und echszig Thaler in Golde, festgestellt, zu welchem Betrage fur den Fan, daß die zu Wehrse belegene, auf einen jaäͤhrlichen Er⸗ trag von 72 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. gewuͤrdigte Tuch⸗ walke (mit 7 Morgen 3 ARuthen Land) nicht ver— kauft, sondern dem Paͤchter mit uͤberlassen wird, noch füͤr . Realitaͤt ein entsprechender Pachtzins treten wuͤrde.
Die mit glaubwuͤrdigen Zeugnissen uͤber ihre Ver— noͤgens Verhaͤltnisst und uber ihre landwirthschaft⸗ lichen Kenninisse verfehenen Pacht ge werer werden eingeladen, sich zu dem auf en 19. Dezember 8 42, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Reglerungs. Gebaͤude vor dem Herrn Geheimen RNegierungs. Rath Kraker von Schwarzenfeld anberaumten Lieflatton, Termine einzufin den und ihre Gebote abzugeben.
Die Auswahl unter den drei Pachtbewerbern wird der. verpachten den Behörde vorbehniten, die drei meist⸗ bietenden Pachtbewerber bleiben bis zur hoͤheren Ge⸗ nehmigung an ihr Gebot gebunden.
Pachtlustige, wesche die zu verpachtenden Grund— stuͤcke in Augenschein nehmen wollen, hahen sich an den Herrn Amtsrath Sander in Herrnstadt zu wen⸗ den, welcher auch die Veryachtungs⸗ Bedingungen vorlegen kann. Die letzteren sind auch in unscrer hiesigen Registratur zur Einsicht ausgelegt.
Bemerkt wird 6 noch, daß die Jachtbewer⸗ bercein disponibses Vermögen von mindestens 16 000 Tölt, besitzen mussen und iin Lieitgtions Tenni auf ieren eine Caution von 1600 Thlr. niederzulegen
aben.
Breslau, den 14. Oktober 1842.
Königliche Regierung, Abtheilung fuͤr Domainen, Forsten und direkte Steuern
Das im Namslauschen Kreise gelegene, aus den Vor- werken Schmograu und Spbitke' und dem sogenann⸗ ten Schaͤferei Vorwerk bestehende Königliche Domai⸗ nen-Amt Schmograu soll vom 24, Jun 15131 uh auf 24 hinter ein ander folgende Fahr? im Wege des öffentlichen Meistgebots verpachtet werden.
. Flaͤchen⸗ Inhalt saͤmmtlicher Grundstuͤcke be⸗ at:
t raͤ 2213 Mg. 179 IR. Ackerland, 100 ⸗ 121 Miethsgründstuͤcke, wo
Beilage zur Allgemeine
der Berechtigung zu überne men 66 gi h 6 bietenden Pachtbewerber bleiben bis zur hoͤheren Ge⸗ , , . ihr Gebot gebunden.
̃ ersammlung der Acton ire glaun n wenden, welcher und die ausgesprochene Perpfaͤn dung der der Gesell⸗ di . schaft gehörigen Grundsfüche dir 9. ung der in an serer hlesi gen Reeg ratur zur Ein ich ausgelegt. erhalten hat, merh
des Etablissements r, Gt. ber ein disponibles 3 von
Ver Flachen⸗Inhalt saͤmmtlicher nutzbarer
mograu.
eingeladen, sich zu dem auf d 1842, Vormittags 11 ühr, im Gebäude vor dem
Ndldch
Pachtlu
Breslau, den 7. Oktober 1842.
Oeffentliches Au Der Guüre fin Bernhard 6st
den Guͤtern Schwanowitz,
. umgewandelt worden ist . u wird.
gus dem Hause Klein-Rofen st liche von vier adelschen
von maͤnnlichen ehelichen
Leben seyn würden, oberwahntermaßen füccediren
sollen, Klein⸗-Rosen kein, so maͤnnlichen
alle Wege obiger meiner Verordnui fur zu ewigen Zeiten auf den naͤch stammen und fallen, weil
Wappens obangezeigtermaßen auf jedoch
ehrlich verhalten und ihrem Stamm gemaͤß sich
ses, der Landes⸗Aelleste Carl Bernhard von
am
Oktober 1842.
Su bhastations⸗ ö. Das Allodialgut Lottin B. n 2 Pf. abgeschaͤtzt ist, soll
. . !
verstorbenen Guts besitzerin v. Charlotte Wilhelmine geborench' v. H senau, auf Lottin D. eingetragen ist,
von 94 Mg. 129 MR. an 44 uneigenthumch Gaͤrtner Besitzungen zeitpachtweise dn gn sind.
29 — 33 ⸗ Wieesen,
2113 ⸗ Garten,
96 ⸗⸗ 10 Hutung,
2 114 ⸗ Teichland und Graͤserei.
Zusgmmen 3s M. Jvc i irres Land.
Außerdem werden mit verpachtet:
Dis mit dem Vorwerk Schmograu verbundene Bierbrauerei und die Branntwein Brennerei nebst dem derselben zustehenden Krugs⸗Verlagsrechte, ferner die Handdienste, welche einige Teeigartner in Schmo⸗ grau in der Heu- und Gakreide erndte dem Vor⸗
min mit vorgeladen. Coeslin, den 27. Juni 1842.
Nothwendiger Berk Insterburg. Das zum Nachlasse dez ver orben raths Carl Gebhard gehdrige, im Kreise gelegene freie adlige gioyl g
werk zu leisten haben, und endlich die wilde Fischere
dem Bauerdorfe Wolka, abgeschaͤtzt a
Anzeiger
en 17. . ber hiesigen Reglerungs⸗ ref mn ener Verkauf. gierungsrath Civil⸗ Senat des Königl. Ober ⸗Landesgerichts in Termine ein zufin⸗ Insterburg.
en ern ben r enn wird der Raths
j — - Königl. Regierung,
halb zu erwarten den wenteren Bekanntmachung nur Abtheilung fuͤr Domaͤinen, Forsten und direkte Steuern. zweiten Disponenten Buchhalten Jaehnchen, der
seinem am 9g. März fön errichteten Testamente mit darauf st
gigem. Hunfe zu Brieg in besicudigch Fenllen d en ncht deikommiß errichtet, gen. spaͤter * . le e, zurũchgela
alle Wege der Linie und ut a Stamm, wle oben gesetzt, auf meine lieben Bettern .
daß nehmlich alie Wege der aͤlteste und dessen ehe⸗
l Geschlechts mehr beim Leben, so sollen die Guter und Iich 36
Erbe von Waldern Geschlech und da kein maͤnn⸗ licher Erbe mehr vorhanden, soll diese meine Ver= ordnung auf die naͤchste und aͤlteste von vier Ahnen geborne Freundin, so mir von Walder
so werden auf den An⸗ Bromberg, den 22. September 1842.
Königl. Ober⸗Landesgericht. Erster Senat. buͤhren
Kreise, welches lan dschafllich auf 14, 179 Thlr. 26 Sgr. e rr 48135, Vormittags um 11 Uhr, in unserem Kollegien hause verkauft werden.
Die bis dahin unbekannt gebliebenen Erben der Manteuffel, Friederike ih fuͤr welche eine Forderung von 4600 hir. werden zu diesem Ter⸗
Koͤnigliches Ober⸗Landesgericht. Civil⸗Senat.
Avertissement. Civil⸗Senat des 1 Ober⸗ Landesgerichts in
2157
der Negistratur chin enn en Taxe, si
am 7. Dezember 18 42 . . Zweitausend Funf⸗ ,,. . ö . ordentlicher Hericht s stel 6 er⸗ i 2 festgestel worden subhastirt werden ande gerichts · asfr far Bod
Insterburg, den 19. April 1812. Civil⸗Senat des Koͤnigl. Ober⸗Landesgerichts.
Das ö. Nachlasse des versorbenen Landschafts⸗
arl Gebhard , im Johannisburger Kreise eren, adlige Anthell⸗Gut Symbken No. 1., abgeschaͤtzt auf 7105 Thir. 21 Sgr. 5
Pf., zufolge
sehenden Taxe, soll am 7. Dezember 1842, Vormittags 11
subhastirt werden. Insterburg, den 19. April 1842. Civil-Senat des Koͤnigl. Ober⸗Landesgerichts.
seinem Leben und Aufenthalt Nachrich⸗ von ihm etwa enen unbekannten Erben und Erbnehmern in dem auf
Vormittags 11 uhr, 2 or dem Herrn Ober Landesgerichts. AMsseffor von Van⸗ a Termine bej dem unterzeichneten a
d weitere Anweisung zu gewaͤrtigen.
Erfolgt eine Meldung nicht, so wird der Lieute⸗ nant Samuel Feiedrich Jaekel fuͤr todt erklaͤrt und sich als seine Erben legitimiren⸗ den Personen ausgeantwortet werden.
; Maͤrz 1842. Königliches Ober ⸗Landesgericht. a
2 Edi Citation. In dem Depositorlo des unterzeichneten Ober⸗Lan⸗ desgerichts befinden sich: ) eine Zin sen . Ueberschuß⸗Masse des Judizial·Deposi⸗ torit des ehemaligen Justiz⸗Magistrats alihier y im , . . Thlr. 21 Sgr. 3 Pf; ine s nsen neberschuß Masfe des Pupillen Drpo— sitoril des n ⸗ i 9
c) eine Zinsen⸗ ueberschuß⸗ Masfe d 8 Civil⸗Tribunals⸗ 6 .
aus dem Hause
ig nach fuͤr und sten und aͤltesten ö einiger maͤnnli⸗ 8
t des Wappens
Es werden daher alle diejenigen, so
solche in dem au te den 30. Januar 1843, Vorm. um 10 uhr, Assessor Hantelmann, im Instruetions zimmer des un⸗ d : t ermine anzu—⸗ melden und gehoͤrig darzuthun, widrigenfalls dieselben chen werden praͤkiudirt und die Bestaͤnde diefer drei Zinsen⸗Ueberschuß⸗Naf⸗ , allgemeinen Justiz⸗Ofstzl anten. zj Wittwen⸗Kasse werden zugesprochen und ausgeant⸗ wortet werden. ;
Geschlecht des alle Wege an die daß sie sich auch
Königl. Ober⸗ Landesgericht.
Bekan
Aeltesten und Koͤniglichen Kommerzienraths Johann zizan Gorflob inf len er g n,
h bekannt gemacht. Breslau, den 15. September 1842.
li g
iesewachs, laut der nebst dem Hypothekenscheine in unserem ersten Bů 13, 378 Thlr. 9 Sgr.
an hiesiger gewöhnlicher ichts bietend bereden, ö 4 Hor renn.
der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzu⸗ h am 17. Fa nuar 1843,
Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle an der ᷣ vor dem Herrn Hrer Lune, r. gf, Ho , id, bypothetenschein find in der Regt⸗
Frei⸗ an der Gerichtsstelle fubhassirt werden'
schriftlich oder person iich zu mei H
Hypothekenschein sind in
oder zu haben vermeinen moͤchten,
zu haben ver⸗ angesetzten Termine
Vorzug zu deduziren, her- Landesgerichts ind jeventuell mit der Prloritäͤts-Deductio!! durch en in termino den 25. November d. J.
gens 10 uhr, zu den ausgeschloffen haben zuͤgleich hiesige Bevollmaͤchti zu bestellen
e . der Masse zu treffenden Maßregeln,
Die, bevorstehende Theilung des Machlaͤfes des bier lläͤrens abel. Vermeihung des Rach h für die am 8. August 1811 versiorbenen hiesigen Kaufmanns⸗ R nn,
n Preußischen Staats-Zeitung. M 295. für die Preußischen Staaten.
6 dem Weidefluß in den Graͤnzen der Feldmark 22 Sgr. 3 Pf, zufolge der nebst Hypothekenschein in oll
dd
4 en Muhlenmeister Kupsch fehr nen Muller zu⸗ e Fig Eebyachts Wasser· Mahl und Schneidemuͤhle azu gehbrigem Huüͤfnergute und 26 Morgen
. ,
ger abge o
am 7. April 1843), Sa, en,. hel ff entlich meist⸗
Cottbus, den 16. September 1842.
Nethwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 7. Mai 1842. Die beiden vor dem Kottbuffer Thore belegenen — ,, ., usammen gerichtlich abge t zu 605d Thlr. 4 Sgr. Pf, sollen Schulden i ; ;
Vormittags 11 uhr, erichtsstelle gemeinschaftlich süͤbhastirt wer
nzusehen.
Nothwen diger Verkauf wegen Aufhebung der Gemeinschaft. Stadtgericht zu Berlin, den 2. Mai 1843. etristraße Nr. 37 belegene Grund⸗
in Filehne geboren und ein Sohn stuͤck der verehelichten Unterwalder und der unver⸗=
abgeschaͤtzt zu 6048 Thir.
Vormittags 11 Uhr, ö Taxe und der Registratur einzusehen.
helichten Linde, gerichtlich soll
Nothwen diger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 25. Juni 1842. Das in der Probsiqaffe Kr. 19 belegene Kleeberg⸗
sche Grundstück, gerichtlich abgeschaͤtzt zu sog3 Thur.
7 Sgr. 6 Pf. soll
m 17. Februar 1843, Vormittags 11 uhr, n der Ferichtsstelie subhaßtirt werden“ Taxe und yvpothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Juli 1842. Das in der Friedrichsstraße Rr 1892 belegene
Kehlandsche Grundstüͤck, gerichtsich abgeschats? ö, zo Thir, 5 Sgr. 11“ , geschaͤtzt
14 Pz s
m 17. Februar 1843, ormittags 11uhr, n der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und der Registratur einzusehen
r Oc l
P a m a. Wenn der Kaufmann A. C. Sievert mit Hinter—
lassung bedeutender ESchuldverwickelungen heimlich
lche in und 11. No⸗
vem ber d. J., Morgens 10 Uhr, ö. anzumelden und zu bewahrhei⸗ ne auch den in Anspruch zu nehmenden rechtlichen bei Strafe, daß sie sonst damit
Mor⸗ Hraäklufiv. zibfch led wer Abwesende Kreditoren oder zu gewaͤrtigen, d . i . gewaͤrtige aß sie bei keinen e Masse treffenden Verhandlungen werden zugezo⸗
erlassenden werden.
ö. r,, . . r en auch Creditores geladen, in dem ersten Liqui ations Termine
0 sien / J. uber ; g Masse und deren einstweiligen Administration ofnziell
ts. uͤber die zur Sicherstellung der
troffenen Einleitungen, so vie äber die zur Ver⸗ sich zu
daß sie an die Beschlußnahme der erscheinenden werden vinkulirt werden. Datum Greifswald, den 29. August 1842. Direktor und Assessores des Stadtgerichts.
8.) Teßmann.
*
Königliches Vormundschafts⸗ Gericht.
m e Public an dum. is Fideikommiß In dem Depositorio des unterzeichneten Gerichts! befinden sich folgende Gelder, als t) für den ehemaligen Landteiter Friedrich an Ge⸗
ertzberg auf El⸗ hoͤrig geführter Legitimgtion deren Ausant⸗ K
der ni
den, wonach sich die resp. Eigenthuͤm er zu ac ten haben, indem ihnen dadurch . das Cay, 6 aber die Zinsen gesichert bleiben.
Tuchel, den 15. Oktober 1812.
Mts. h zur Empfangnahme obiger höchste Kabinets⸗-Ordre vom 18ten v. Mts. zur Wie⸗ derbesetzung der durch
sidenten des Kuratoriums der t nachgesucht, so werden dieselden sofort an? rsi ngs⸗ die Justiz⸗Off an en W e ü lasse lg gels wer⸗ 2. in ,
Zur Berlin⸗Stettiner Eisenbahn nach sM*ekannmachung des Direktoriums vom
18. August c.
die Zte Rate zum 4. November und
die gte 1. Dezemh ,,,, Thlr. — Sgr. 1 f. zember Y fir der Epa Focieizta. 3 Th A Sar. 1] Pf. einiujahlen 3 9 den Prediger Linde, ten t. essen Parcipiendum in e Rcustettinschen der Buͤrgermeister Joß⸗ Preußische Renten-Versicherungs⸗ Anstalt. schen Nachlaß⸗Maͤffe . i909 6 2 Bekan nit em achung. 4 fuͤr den Lucas Sw Nach einer Benachrichtigung Seitens Sr. Exeel⸗ sszäyanny ...... . .... 41 28 — 19 - enz des Herrn Ministers des Innern vom 6ten d.
aben Se. Majestaͤt der
den Abgang des verstorbenen
dͤniglichen Wirklichen Geheimen Raths Herrn Koͤh⸗
wortung unverzuglich zu gewaͤrtigen. Wird nach ier rledigten ĩ . i . vnn rie g ng ah . . 3 erledigten Stelle eines Stellvertreters des Praͤ
her-Finanz-Rath und Chef der General = Lotterie ireetion, Herrn Paaljow, auf die naͤchsten drei Fahre
fuͤr diese Stelle zu ernennen geruht.
In Gemaͤßheit des §. 41. der Statuten der ge⸗
dachten Anstalt wird solches hierdurch zur hffent lichen
auf. Koͤnigliches Land⸗ und Stadtgericht. Kenntniß gebracht.
en Landschafts⸗ Johannisburger ut Borken nebst uf 23,531 Thlr.
Gerichtlich nothwendi er Verkauf.
Land⸗ und Stadtgersh Cottbus. f Die im Dorfe Schmogronid belegene, unter No. 2 sol. 6. des Hypothekenbuchs verzeichnete, der verehe⸗
Berlin, den 13. Oktober 1842.
Der Praͤsident des Kuratoriums ö Preußischen
Renten- Versicherungs - Anstalt v. Reim an.