handel in dieser Woche eine groͤßere Bewegu Grund zu einem erkleckli ist, ist auch kein Impuls zur Flauhe Nur die Taunus⸗Eisenbahn
müsse diskutirt werden, was mit anderen Worten heißt, das Ka—⸗ binet bestehe bis jetzt auf seinen Vorschläͤgen. Drei Redner, die Herren Lys de Baillet und d'choffschmidt, wurden gehoͤrt. Erstere beschäftigte sich vorzuͤglich mit dem Zustande des Landes ieller Beziehung, und er warf der Regierung vor, daß nell genug, was die im Mauth-Tarff namentlich nschen der Indu Baillet beschraͤnkte sich auf die Prüfung des verweigert sein Votum den zusaͤtzlichen außerordentlichen Centimen und zeigt sich nicht besser gestimmt in Bezug auf die Revisions⸗ rfe einiger Auflage⸗Gesetze; er deutet das an, was man, an die Stelle dieser Vorschlaͤge setzen muͤsse. ssekuranzen; er wuͤnschte in das jenem von Frankreich Monopol der Assekuranzen dekre⸗ Herr d'Hoffschmidt empfahl ebenfalls den Taback als einen Gegenstand, der fähig sey, dem Schakhe reichliche Huͤlfs⸗ Diesen Bemerkungen ließ er lange Betrach⸗ tungen uͤber die Stellung des Ministerlums vorhergehen, welches, wie er findet, sein Zutrauen nicht verdient, und sein Versoͤhnungs⸗ Programm sehr schlecht erfuͤllt hat.
Deutsche Bundesstaaten.
Die Bayerische Kammer der Reichs⸗ aus saͤmmtlichen volljährigen Prin⸗ vier Kronwuͤrdenträgern, 4) aus den mit dem Indigenate eichsunmittelbarer fuͤrsilichen und
und wenn auch kten vorhanden it da, und sie bleiben sest. Actien gehen langsam zuruͤck und slan⸗ den heute schwach 384 Fl. (Die Einnahme der Bahn im No⸗ vember war 21,817 Fl., und weit staͤrker, als im Novembe und dennoch fuhren 3345 Personen weniger auf der Bah üter⸗ Transport staͤrker.) Der Geldstan latzes hat sich, wie schon oben bemerkt, gebessert, und der Dis⸗ pannung sieht man nun entschei⸗
ußung hůlfsbedůrft· ch in den naͤchsten Tagen foͤrm⸗
warnt er aber, wie auch andere Blatter schon gethan haben, vor übertriebenen Speculationen und stellt es, unter Hinweisun die Eröffnung des Handels⸗Verkehrs mit den Vereinigten ten nach dem Unabhaͤngigkeitskriege, auf die Eroͤffnung der Maͤrkte Ayres, so wie auf die Wiederher⸗ stellung des Verkehrs mit dem Europäischen Kontinent im Jahre 1814 und die Freigebung des Handels nach Ostindlen ufhebung der Privilegien der Ost⸗ indischen Compagnie, als einen Erfahrungssatz auf, daß die neueroͤffneten Maͤrkte ; äberfuͤllt zu werden pflegen, und daß die Exporteurs im Anfang bedeutend verlieren. Zugleich erinnert er daran, daß seit einem Jahre von den in Canton angehaͤuften Britischen Fabrika— ten wenig verkauft worden ist, so daß es dert an Vorrath nicht fehlt, daß hier zu Lande ebenfalls viele uͤberfluͤssige Vorräͤthe auf⸗ gespeichert sind, die ohne Zweifel alsbald werden verschifft werden, so daß besonders diejenigen sich vorzusehen haben, welche erst in einiger Zeit ihre Versendungen vornehmen wollen. Was die Fabri⸗ kate im Einzelnen betrifft, so macht das genannte Blatt bemerklich, daß die Chinesen uͤberaus eigen sind in Bezug auf die Farben, die Breite, Länge und das Gewicht der Stoffe, die sie kaufen wollen, so wie auch ihre religioͤsen Gebräuche zu beruͤcksichtigen sind; unter Anderem ist ihnen, gleich den Juden, verboten, aus Leinen und Wolle oder Wolle ünd Baumwolle gemischte Stoffe zu tragen, weil außer dem vegetabilischen auch animalischer Sto nommen ist. Ungemischte wollene Stoffe sind indeß nicht verbo⸗ ten, und jenes Blatt bezeichnet besonders die sogenannten ladies is als den Chinesen annehmlich. Baum⸗ wollenwaaren und auch Twist werden in großen Quantitaͤten in Chingabgesetzt, und man rechnet darauf, daß erstere das einheimische Fabrikat in Ching eben so verdraͤngen werden, wie dies in Hsi⸗ indien bereits der Fall gewesen ist. Die Haupt-Schwierigkeit, glaubt man, werde darin bestehen, hinrzichende Retouren zu bekom⸗ men; indeß soll neben den jetzt ausgefuͤhrten Artikeln, Thee und Seide, auch der Taback preiswurdig seyn.
Der Standard will wissen, daß die Franzoͤsische Escadre den Befehl erhalten habe, keine Einwendungen zu erheben, falls das Einschreiten der Britischen Escadre zur Unterdruͤckung des Aufstandes in Barcelona den Spanischen Behörden noͤthig erschei⸗
stern aus Paris die Nach⸗ ertrag zwischen England
Seiten der Konsuln bei dem General van Halen angewende⸗ 2 wenig geeignet waren, um dem Verlangen dieser Herren Die Protestation derselben gegen die, ich oder scheinbar, vorbereitete Beschießung der Stadt, ist in der That in einem Tone abgefaßt, welcher mehr geeignet war, den General Capltain von Catalonien zu reizen, als ihn zu überreden. Ueberhaupt ist die ganze Basis dieser Protestation eine falsche, insofern darin die Gewährung einer zur Entfernung der Perso⸗ nen und des Eigenthums der Augländer genügende Frist als eine völkerrechtliche und vertrags mäßige Pflicht dargestellt wird. Was wurde, wenn selche Prätensionen als guͤltig betrachtet wer⸗ den koͤnnten, aus dem Rechte des Selbstschutzes und der Repression gewaltsamer Angriffe werden, die dem Staate doch unbedingt zu⸗ gestanden werden inüuͤssen, wenn man seinen Begriff nicht leůg⸗
en Steigen der ang zu verschaffen.
von Brasilien und Buenos⸗ machenden
sie nicht s ollengewebe
Modifsicationen, betreffe, den
riellen na n war der
und China in Folge der konto steht nur 35 pCt. denden Nachrichten aus Cataloni
Der hier entstandene Verein ger protestantischer Kirchen, wird lich konstituiren (da seine Statuten vom Senat genehmigt wor—⸗ 7Jten d. die erste gröoͤßere Versammlung halten. Man daß diesem Vereine recht viele Mitglieder hier beitreten und zur Befestigung der protestantischen Kirche beitragen eits sind ihm die achtbarsten Männer beigetreten. Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich zu Hessen, Gouverneur seit einigen Tagen hier und wird sich, n begeben.
wenigen Monaten en entgegen.
ur Unterst nach seiner Meinun Er bezeichnete den Belgien suͤr die Tabacke ein System aͤhnsich sey, einfüͤhren und das
back und die A den) und am
angeblichen Rästungen der Barceloneser Insurgenten zu 83 n das Corps des Generals van Halen, von tter sprechen, scheinen noch nicht welt geölehen et noch nichts geschehen, was den alls voraussehen ließe. cht * be . . , Hd.
es Herrn Llinas als ef der National-⸗-Garde i
ib dan fan g des r Llinas hat das Vertrauen des Dee 383 . * er er .. nöthig efunden, eben so wie voriges Jahr bei Heranrücken Espartero's, 3 ein Franzoͤsisches Schiff zu flüchten. Sein Nachfolger ist ein Oberst Durando, ein geborener Piemonteser, der, wie manche an⸗ dere seiner Landsleute, politischer Ursachen halber, nach Spanien gefluͤchtet ist, und hier in dem Heere der Königin gegen Don Car⸗ los gedient hat, und zwar unter dem General Borso, der bekanntlich gleichfalls ein Italiener war. Um die wahrscheinlich nicht geri ben ihrer Verwaltung zu bestreiten, hat die Regierungs⸗ arcelona sich der Kasse der Pꝛrovinzial⸗Deputatlon bemaͤchtigt, welche mehr als vier Millionen Realen enthielt. die rathungs⸗ Junta gewaͤhlten Maͤnnern haben mehrere die ihnen zugedachte Wurde abgelehnt, und Andere sich so richt von ihrer Ernennun wanderung dahin dauert nimmt selbst zu.
tirt zu sehen. sein Wirken
quellen darzubieten. nigstens ist bis
von Luxemburg, verweilt ch eines Aus
wie man hoͤrt, nach Berli
Luxemburg, 23. Nov. Das hiesi seiner heutigen Nummer unter der Ueber das Land“ einen Artikel, worin
„Ein sehr beschraͤnkter Zeitraum hat viele Veranderungen ent⸗ stehen sehen. Die erste und bedeutende war die nschlie ung an den Deutschen Zoll⸗Verein, deren Resultate gegenwärtig e Personen behaupten mogen, noch n daß man eine entschiedene Meinung daruber Allein andererseits sind so viele Mißbraͤuche ver⸗ sserungen eingeführt, so laͤstige gen von so unbestreitbarem Nuß⸗ ich sind Gesetze, deren Weisheit
aldigen Verse Die durch
ein voreiliges
e Journal enthaͤlt in chrift: „Ein Blick auf es unter Anderem heißt:
jetzt wirklich erfolgt. Her ,, ,,. verloren, ohne daß man w * 9 2
räthe besteht bekanntlich: 1) zen des Koͤniglichen 3) aus den beiden Erzbischöfen, bekleideten Haͤuptern ehemals r gräflichen Häuser, 68) aus jenen adeligen Gutsbesitzern, welchen der Koͤnig bei nachgewiesenem Besitze eines agnatisch-lincatisch ver— erbenden und 309 Fl. Grund- und Dominikal-Steuern zahlenden Lehen- oder Fideikommiß-Besitzthums die erbliche Reichsrathswürde berträgt, 6) aus einem der 6 Landesbischoͤfe und dem protestan— tischen Ober-Konsistorial-Praͤsidenten, Y) aus lebenslaͤnglichen Reichsraͤthen, deren Gesammtzahl ein Drittel der erblichen und kirchenaͤmtlichen nie uͤbersteigen darf. Bel dem diesmaligen Land— aͤmmtliche Prinzen (Se. Königl. Ho⸗ Koͤnigl. Hoheit Prinz Luitpold von t der Prinz Karl von Bayern, dann 2) Ein Kronbeamter
3) Ein Erzbischof 4) Drei erbliche Reichsraͤthe der Graf zu Pappen⸗
5) Neun erbliche
Hauses, 2 aus den
cloths und medium clot chr nn uf Lin ch jo ch;
stellen lassen, haben konnte. schwunden, so vortheilhafte Verbe ngen Aus⸗ Steuern abgeschafft und Verordnun zen in Kraft gesetzt worden, endl und Zweckmaͤßigkeit allgemein anerkannt werden, an die Stelle der⸗ jenigen getreten, deren Reform durch die Gewohnheiten und Sitten des Landes lebhaft gefordert wurde, daß man absichtlich die Au verschließen mußte, wenn man nicht im Vertrauen und im Hinb gegenwartigen Verwaltung mit Grund
agen wollte.
Von den in die Be⸗
ar auf die Nach⸗ nach Frankreich gefl Die Aus ⸗ berhaupt nicht allein fort, sondern sie Die fremden Fahrzeuge, welche in dem Hafen von Barcelona liegen, und zu denen jeßt auch ein Franzoͤsisches Linienschiff von 80 Kanonen gekommen ist, werden spaͤter ohne
den jetzigen Chefs des Aufruhrs zum Zufluchtsorte
Ministerielle Angaben versichern, daß der General Zurbano bei der Bekaͤmpfung des Barceloneser Aufstandes in den Straßen gar nicht thaͤtig gewesen, und daß er also auch nicht seine Gegenwart und durch sein Auftreten die Volks⸗Erbit⸗ gen koͤnne, als deren hauptsaͤchlichen Urheber man chen Seiten darzustellen suche. Zurbano, heißt es nur einmal an den militairischen Ereignissen Theil nommen, und zwar erst am 19ten, wo er einen dem Fort Monjuich die er halben Compagnie zuruck Berichte aus Valencia uͤber chenen Unruhen melden, chtigt hatte, en mischten ren verstaͤndi Stimmung und H lons der National Ga
auf die Bestrebungen der eine gluͤckliche Zukunft weiss J „Die Lage des Landes hat sich verbessert, und wir machen Fort⸗ schritie. Wenn man zur unterstuͤtz ung dieser Behauptung Thatsachen von uns verlangt, so haben wir nur nbthig, die evidenten Beweise aus den öffentlichen Dokumenten zu sammeln, und die Äufzahl derselben wird nicht schwierig seyn; es sind folgende: i) Aufhebung der von der Belgischen Regierung im Jahre 1833 und in den folgen⸗
legten Centimen, eine Aufhebung, die bei ,, n,. 9 gin Erleschte⸗
tage sind erschienen: heit der Kronprinz, Bayern, Se. Koͤnigi. Hohei Se. Hoheit der Herzog Max in Bayern).
Fuͤrst Ludwig von Settingen-Wallersteim. (Erzbischof von Bamberg). standesherrlichen Kategorie (Fuͤrst zu Leiningen,
heim und Fuͤrst von Waldburg-eil⸗Trauchburg). Reichsräthe der nicht standesherrlichen Kategorie (Graf von San— dizell, Graf von Arco auf Valley, Freiherr von L Schenk von Stauffenberg, Preysing⸗Lichtenegg-⸗Moos, von Riethammer, Freiherr von Frankenstein).
nen sollte.
Die Morning Post brachte vor richt, daß der vielbesprochene Handels⸗ und Spanien abgeschlossen sey und England eine Anleihe von 5 Millionen Pfd. St. zu 3 pCt. Zinsen garantirt habe; wiewohl indeß derartige Unterhandlungen im Gange zu seyn scheinen, so haͤlt man doch allgemein die obige Nachricht fuͤr wenigstens
Zweifel auch
dienen muͤssen
den Jahren au theilung der Steuern fuͤr 1840 und 1811 dem . — rung von beinahe 65, 0900 Gulden verschaffte. 27 Wiederuüͤberweisung der fruͤher zum Vortheil des Staats erhobenen Hunde⸗Steuer an die Kommunal Kassen. 3) Aufhebung des Abonnements⸗Rechtes auf den Debit des Branntweins. 4) Aufhebung der Aceise au 5) Herabsetzung der Stempel Gebuͤhr 6) Aufhebung der Sportel⸗ 7) Aufhebung der Stempelpstichtigkeit wohlthaͤtigen Anstalten.
otzbeck, Freiherr der Stadt
Graf von Toͤrring⸗Seefeld, Graf von Graf von Montgelas, 6) Der Ober⸗Konsisterial⸗Praͤsident von Roth. 7) Elf lebenslaäͤngliche Reichsraͤthe (Graf Karl von Arco guf 9Oberkoͤlnbach, Graf von Reigersberg, von Maurer, Graf Ludwig von Arco, Freiherr von Freyberg⸗-Eisenberg, Graf von Seinsheim, Freiherr von Schrenk, F August Graf von Rechberg und Rothenloöͤwen, Albert Graf erg und Rothenlowen und Freiherr von Zu⸗-Rhein). res Erscheinen haben theils sicher, theils fuͤr den Fall wiederhergestellter Gesundheit angekündigt, von der standes herr⸗ lichen Kategorie: nebst Sr. Kaiserl. Hoheit dem Herz lian von Leuchtenberg, die Grafen zu Castell, von Wiesentheid, von Rechteren-Limpurg, von Fugger⸗Nordendorf, von Fugger⸗Kirchberg⸗Weißenhorn. Von der vierten Kategorie: die Gra—⸗ fen von Toͤrring-Guttenzess, von Armansperg, dann der Feeiherr von Wuͤrtzburg. Von der fünften Kategorie: der Bischof von Augsburg.
München, 29. Nov. (Bayer. Bl) — Zweite Kammer.
— In der heutigen Sitzung macht der erste Secretair die Kammer gen bekannt, welche sich im Verlauf der jäng—⸗ em Personal⸗Bestand ergeben haben. Darauf rtrag uͤber den und beantragt zunaͤchst, so gewissenhafter statt⸗ gedruckten Verhandlungen bffentlichen Rechen⸗ Die Kammer stimmt genehmigt
Dem Parlaments⸗-Repraͤsentanten von Hull, Herrn Hutt, be⸗ kannt durch seine Bemuhungen, eine Reduction des Stader Zolles zu erlangen, soll von seinen Kommittenten ein äußerlicher Beweis der Anerkennung seines parlamentarischen Wirkens gegeben werden, zu welchem Zwecke eine Subscription ero soll jeder einzelne Beitrag 1 Guinee nicht uͤbersteigen.
H London, 29. Nov. hier immer noch bei allen Klassen so lange Zeit in Afghanistan und China gefuͤhrt hat. Das Ma— nifest Lord Ellenborough's (vergl. die gesirige Rummer der Stagts-Zeitung) hat allgemeine Zufriedenheit erregt und die Wirkung desseiben, gab sich auch sofort an der Böͤrse Es erklaͤrt, daß der Zweck der letzten Expedi⸗ tion nach Kabul erreicht worden sey und befiehlt die unverzügliche Raͤumung Afghanistans durch die Britischen Truppen. in den einfachsten und bestimmten Worten, daß die Absichten des General-⸗Gouverneurs durchaus friedlicher Art seyen, daß er die Ehre der Britischen Regierung im Orient aufrecht erhalten und keinen Eroberungs⸗-Krieg fuͤhren, sondern eine liche Politik befolgen werde. in China und die Vortheile, welche die neu eröffneten Handels— Verbindungen mit jenem Lande darbieten, hat dem Handel und den Manufakturen in ganz England glanzende Aussichten eroͤffnet. Man muß nun erwarten, welchen Gebrauch die Regierung von den Vortheilen machen wird, die sie in Händen hat; aber die Vorausseßzung, daß sie dieselben zum Besten des Landes benutzen werde, hat sosort das Vertrauen wieder belebt und der Indusfrie einen neuen Aufschwung gegeben.
Herr Fellowes, welcher zu Anfang dieses Jahres von der Englischen Regierung nach Lycien gefandt wurde, um Skulpturen fuͤr das Britische Museum nach London zu senden, wird mit den
Kunstschaͤtfßen, die am Bord des „Cambridge“ eingeschifft und be⸗ relts von Malta abgegangen sind, taͤglich hier erwartet. Wie wir hoͤren, wird Herr Fellowes einen
terung hervorbrin ihn von man
schen Hen e weiter, habe
uͤr die Hospitaͤler und erabsetzung der Stem⸗ pel⸗ und Registrirungs⸗Strafen. 9) Aufhebung einer Steuer von 4 pCt. auf Ein künfte von den der todten Hand verfallenden Immobi⸗ lien. 16) Definitive Aufhebung der Gebühren fur die Verifiztrung der Maße und Gewichte. 4.
die Gemeinden die freie Verfuͤ Einkuͤnften, welche die Gemeinde
Taxe, nach Hollaͤnd ersuch der
ffnet worden ist; doch ufuhr abzuschneiden, an
arceloneser,
S) Bedeutende der Spitze ein
reiherr von Gumppen⸗ die dort am 21sten aus⸗
daß das Volk sich der Hauptwache und daß es den Generalmarsch schlagen ließ. sich die Behoͤrden unter die Aufruͤhrerischen, die ubrigens durch die gute ng der Truppen sowohl, als eines Batail⸗ rde, unterstuͤßzt wurden, gelang es, den Auf— ohne daß ein einziger Tropfen
Das groͤßte Interesse erregen die Kriege, die Großbritanlen von Rechb
: daß in Zukunft Ihr spaͤte
pCt. von ihren udgets zur Verfugung der Regie⸗ rung stellen, um zu Zwecken von allgemeinem Nutzen verwendet zu 12) Die den Gemeinden zůgestandene Befreiung von dem Beitrage zu dem Aufwande fuͤr die zur Aufbewabrun Transport begriffenen Gefangenen, bestimmten Arresth 15) Befreiung der Gemeinden von dem Bei trage zu den Ausgaben fuͤr die Kasernen der Gendarmerie. 114) Die gymnasien zu Diekirch und Echternach gesicherten Ünter⸗
Schweig .
Bern, 30. Nov. In der Sitzung des Großen Rathes vom 258. November wurde, bei einer Anzahl von 150 Stimmenden, Alt-Schultheiß Neuhaus mit 150 wieder erwählt. Er erklaͤrte darauf, er große Zutrauen, verkenne aber dabei die mit diesem Amte verbun—⸗ denen Verpflichtungen nicht, deren Erfuͤllung besonders im Jahre 1841 unangenehm gewesen. Bisher jedoch seyen seine Besteebun— gen nachsichtig beurtheilt worden, daher sey er bereit, die Stelle anzunehmen.
11 Die Bestimmun gen Vorstellungen,
der auf den
user und fuͤr lut vergossen
stand zu dampfen, worden waͤre.
O Madrid, 73. Nov. Die vielen Details uͤber die Vor⸗ denn diese werden Ihnen durch st zugekommen seyn. Die Ga⸗
zu erkennen. Munizipal⸗Gefaͤngnisse.
faͤlle von Barcelona uͤbergehe ich, die Suͤdfranzoͤsischen Blaͤtter lang (ta enthalt heute einen langeren Auszug aus den Depeschen des alen bis auf die am 18ten zwischen ihm und den Feliu de Llobregat Verlust an Todten
rechte und fried⸗ ritischen Waffen mit den Veränderun sten 3 Jahre in ihr geht derselbe, gemaͤß der Tagesordnung, zu dem Vo Druck der Protokolle der Kammer uͤber,
daß dieser Druck auch diesmal wieder um
Der Erfolg der Generals van Abgeordneten der Junta von Barcelona in San angeknüpften Unterhandlungen. Er giebt seĩnen und Verwundeten auf 400 Mann an.
Hier in Madrid herrscht zwar Ruhe, es Vorboten eines bevorsiehenden Sturmes. Botschaft des Kongresses, der ihm seine Fall, daß er sich innerhalb der Gefetze uͤbel aufgenommen zu haben. putirten, welche ihm kuͤrz vor brachten, erklaͤrte, treu geblieben und verdiene demna Die Deputirten wuͤrden v an das zu erinnern, was folge, bediente sich der R die Constitution in ihrer sche, daß es möglich seyn möge, an dem Tage der Beendigun rung zu üuͤbergeben.“ Diese regt, und mehrere Bezug nehmen,
timmen zum Schultheißen erkenne das ihm geschenkte zeigen sich aber die Der Regent scheint die Unterstuͤtzung fuͤr den bewege, zusicherte, sehr Wir erfahren jetzt, daß er den De⸗ ü seiner Abreise diese Botschaft uͤber⸗ er ware stets der Constitutlon und seinen Eiden ch das in ihn gesetzte Mißtrauen ielleicht Gelegenheit haben, sich Ga ceta zu⸗
finde, je mehr die schafts-Berichten der Kammer glichen. Dis kussion daß die Leltung des Druckes u. s. w. dem üuͤberlassen bleiben
irektorium minder beschließt die Kam⸗ mer, daß den Redacteuren der Blatter und deren Vertretern, in graphenloge oder doch in der Naͤhe damit die Verhandlungen der likum kommen koͤnnen.
Spanien.
Paris, 30. Nov. Die Regierung hat folgende telegraphische Depeschen erhalten:
. Madrid, 25. Nov. Der Regent war vorgestern zu Ca⸗ latayud, wo er gut aufgenommen worden zu seyn scheint. Nichts Neues aus den Provinzen.
Il. Barcelona, 26. Nov.
wieweit moͤglich, auf der Steno Plätze angewiesen werden soll Kammer baldmöglichst in das Pub stellt der Abgeordnete Staͤdtler den Antrag, es mochten die Pro⸗ tokolle künftig brochirt vertheilt werden, um Defekte zu vermeiden, welchen die Kammer jedoch nicht annimmt, sondern beschließt, daß es bei dem bisherigen Gebrauch verbleibe. selbst fuͤgt seinem Vortrag die bestimmte E surhindernisse, gegen die er sich ver wahren maͤsse, nirgends bemerkbar werden, nung auszudruͤcken, auch v wohl jede Uebertreibun vermieden werden.
K* Frankfurt a. M., 2. Dez. Es muß eine fuͤr den Uneingeweihten auffallende Erscheinung feyn, daß die uber Nacht Insurrection in Barcelona (und nur in einem Theil aͤnstigen Einfluß auf den Cours der Spa—
ei der ersten Kunde von dem Ausbruche war die Boͤrse etwas
er ihnen jetzt sage. ent auch folgender Worte: „ich werde einheit erhalten, geleitet von dem Wun⸗ der Koͤnigin J ihrer Minderjaͤhrigkeit die Regie⸗ orte haben hier großen Anstoß er⸗ Deputirte wollten gestern im Kongresse darauf wurden aber durch den Praͤsidenten Glozaga daran Auch hatten die Herren Lopez und andere Lxaltirte daß der Regent die Hauptstadt seine verantwortlichen Minister, nicht regieren koͤnne. in Betracht der wichtigen Nachrichten, die eine schleunige Entschließung er— Entfernung des Regenten erge⸗ Nord⸗Provinzen begab, Der Praͤsident Slo⸗ opez das Wort und twas zu strengen Benehmens, den gan— der sich heute und gestern im Dieses Blatt wagt es heute, drohenden Artikel gegen die
Bericht uͤber seine letzte die nicht nur in Bezug auf die Kunst, sondern auch in anderer Hinsicht zu wichtigen RKefultaten geführt hat. Herr Callery, der bekannte Kenner de wird im Januar nach China zurückkehren, eine Chinesische Encyklopaͤdie, die auf Er befindet sich gegenwartig in Paris. n Theater ist gegenwartig sehr dessen Leitung von Herrn Thar— haͤlt sich nur noch zuruͤckziehen wird, und Großes pro⸗ oher es kommen Drury Lane ist da⸗ ready's Bemuͤhun⸗ cke sind mit großem ung von Purcell's wie wir ihn es ist gewiß nzen Gebiete und je oͤfter sie auf⸗
Reise herausgeben, Llinas hat des Zutrauen des
Volkes verloren und ist vom Ober⸗Befehl der bewaffneten Macht entsetzt worden. Er hat sich an Bord des ‚Melsagre“ geflüchtet. Der Brigadier Durando, ein Piemontese und verdsenstvoller Offi⸗ zier, hat das Kommando uͤbernommen; der Muth der Insurgen⸗ ten ist dadurch etwas gehoben worden. Es ist die Rede davon, Am 2isten hatte die National⸗Garde zu Valencia die Truppen gezwungen, sich in die Citadelle zuruͤckzuzie⸗ hen. Am 22sten aber hatten die Revoltirten keinen Anfuͤhrer, so daß die Ruhe von selbst hergestellt wurde. ? Pedro Chacon war an diesem Tage nach Valencia zuruͤckgekehrt.
Die von allen Seiten eintreffenden Nachrichten deuten darauf hin, daß die durch die Ereigniffe in Barcelona hervorgebrachte Valencia, Gerona, Figueras u. s. w. sind Das Ansehen der Koͤnigin Bie Republik und die konstituirenden Auch nicht
Der erste Secretair rwartung hinzu, Cen⸗ wurden gewiß⸗ jedoch nicht, ohne zugleich die Hoff⸗ on Seiten der Redactionen werde g und jede Tagesluͤge u. s. w. gewissenhaft
r Chinesischen Sprache, um sein großes Werk, 15— 20 Bande berechnet ist, fortzusetzen. Der Besuch unserer drei große ungleich vertheilt. Coventgarden, les Kemble auf Herrn Bunn uͤbe durch Miß Kemble, die sich bald von der Buͤhne und der Direktor muß entweder etwas Reues duziren — von dem wir indeß nicht wissen, w sollte — oder er muß sein Theater schließen. gegen jeden Abend gedrängt voll. Herrn Mac ffuͤhrung Shakespearescher Stu Die Wiederauffuͤhr nen Beifall gefunden, Musik dieses Werk nst⸗ Ausdruck im ga auf die Zuhörer, populairer wird sie wer
Niederlande. Aus dem Haag, 30. Nov. Die
neralstaaten haͤlt sich jetzt in ihren Sectio zwischen Niederland und Bel
im Sinne, darauf zu bestehen nicht verlassen duͤrfe, weil er ohne von denen die meisten hier zurückbleiben, Allerdings moͤgen sich, von allen Seiten eing heischen, Schwierigkeiten aus der sich vor einem Jahr n die einflußreichsten Minister zaga entzog indessen gestern dem Deputirten L hat sich, in Folge seines e n Haß der Opposition
co del Comercio Luft macht. einen wahrhaft aufruͤhrerischen und Regierung ünd den Regenten selbst zu Obgleich die Post von Catalonien kelne Briefe von Barcelona ausgegeb waͤre dem General v bensmitteln zu verseh strige Nacht brachte er in n Valencia machten eini
sich der Hauptwache zu gen. Allein es gelan gen den 21sten voll
Herr Dalborgo di wieder hier eingetro
O Madrid heute dem mit Ve eine naͤhere Unterfu gegen denselben. Die
van Halen anzugreifen. rgegangen ist,
Der General⸗Capitain
gekommene Cataloniens nischen Fonds uͤbte.
der Insurrection war z gingen zuruͤck. Sie nahmen aber alsbald wi tung, ja steigende Bewegung an und blieben Die Boͤrsenwelt hofft naͤmlich mit aller Zu⸗ seinem Erscheinen in Catalonien ge⸗ n alsogleich aufs Siege zu dem neuen Dieses hoffen die
keinen u en fuͤr die Au ak f
rfolge gekroͤn Oper „Koͤnig Arthur“ h kaum jemals erlebt haben. eine der groͤßten Proben von Ku der Oper; sie wirkt maͤchtig auf gefuͤhrt wird, um so
begleiteten ih
Bewegung sich stillt. ;
wieder zur Ordnung zuruͤckgekehrt.
wird e. anerkannt. 9 , . tes sind keinesweges geeignet, 3
r gn h., Abfall im Heere hat troß der geschehenen Versuche ttgefunden.
91 235 Regent war am 23sten nur noch zwei Tagereisen von
Saragossa entfernt; von Saragossa nach
Soldaten 10 Tage zu marschiren, der Regent kann ihnen aber
vorauseilen, und schon den 30. November vor Barcelona eintreffen.
S Paris, 30. Nor. Die Verlegenheit und Rathlo der insurrectionellen Behoͤrden von Barcelona wird alle groͤßer und augenscheinlicher. nen zu reinen Erfindungen ihr Volkes wieder auszurichten, si ragong, Reus u. s. w., waͤhre tiefe Ruhe der Gemuͤther, d Gegen die drohen van Halen wei daß sie den Be vermittelnde Schritte bei Schritte sind
besorgt und Ardoins . . feste auch heute zugezogen, rem Course begehrt. versicht, daß es E lingen werde, die Insurrectio und nach dem zu kommen.
waͤhrend die daß der Ausgang d felhafter sey. Wie chen Theil Spanien erst die besor
ghanistan nich der Růckwirkung, ö war die vo Boͤrse fuͤr November en, da die groͤßere Geld⸗ ft sehr erleichterten. lestern und heute lich auch die Poln heren Preisen g
spartero bei aupt zu schlagen Anlehen bel England der Spanischen zuverlaͤssigsten Berichte in Aussicht stellen, es Catalonischen Aufstandes noch ein zwei⸗ sich nun aber auch die Dinge in dem noͤrdli⸗ s gestalten moͤgen, die Boͤrse desavouirt vor⸗ icht zu leugnen ist aber auch, ngland so gänstigen Nachrichten aus China und Af⸗— n den Londoner Geldmarkt, sondern auch, in die ubrigen Fonds maͤrkte, angenehm uͤberrasch⸗ rgestern stattgehabte Abrechnung unserer elausen und leicht voruͤber⸗ bondanz das Abrechnungs⸗ So wie vorgestern, waren auch attungen, nament⸗ teigen zu Berlin, zeigte sich im B
heute eingetroffen ist, sind en worden. an Halen gelüngen, den Monjuich mit Le— Der Regent reist sehr langsam; die ge⸗ Guadalajara zu.
e Uebelgesinnte am 20sten den emaͤchtigen und Generalmarsch den Behörden, die Ruhe am Mor⸗
aͤnische Geschaͤftstraͤger am hiesigen Hofe, . ist nach laͤngerer Abwesenheit gestern en
arcelona haben die s heißt, es zweite Kammer der Ge⸗ nen mit Erwaͤgung des
schlossenen Vertrages be⸗
ine sehr große Anzahl Moͤbeln und anderer Ko die der Koͤniglichen Famille angehöoͤren und sten von Bruͤssel und Tervuern verblieben w Holland gebracht und bereits hier angekomme
Belgien.
Brüßffel, 30. Nov. Die Repraͤsentanten⸗Kammer eroffnete gestern die Diskussion uͤber das Budget der Mittel und Der Finanz⸗Minister, durch den Praͤsidenten Zustimmung zu den Amendements der Central-Sestion gebe, ant⸗ wortete, das Kabinet glaube, der Gesetz⸗ Entwurf der Reglerung
gien abge
. stbarkeiten, bisher in den Palaͤ⸗ en, sind jetzt nach
lichen Ereignisse. ch eignisse Sie nehmen in ihren Proclama
e Zuflucht, um das Vertrauen des e verkuͤndigen den Aufstand auf Tar⸗ nd in diesen Staͤdten, och Ordnung und Ge den Demonstrationen ß die Regierungs-Junta keine ande fremden Konsuln anruft dem General Capitain
erfolgt, und sie haben ihren Zweck errei
wenn nicht eine selichkeit herr⸗ des Generals re Haͤlfe, als und sie um
; chi, oͤbgleich die
sehr gut ab
Das Eco del Comercio widmet lgien abgeschlossenen Handels Vertrage und erklart sich mit großem Nachdruck panische Schifffahrt, sagt dieses Blatt,
efragt, ob er seine die Fonds fe
ischen Loose, ihr S , ir l T
st, ja mehrere istand der
2361
erreiche durch Göeichstellung mit den begünstigtsten Nationen durchaus keinen Vortheil, indem Spanische Schiffe nicht zu so niedrigen Preisen frachten koͤnnten, wie tie der meisten ubrigen Nationen. Durch den zweiten Artikel wurden der Belgischen Leinwand Kaͤbertriebene Beguͤnstigungen estanden, indem der Tarif g, herabzusetzen waͤre, jedoch nicht zum ausschließlichen Vortheil fur ein bestimmtes Land; die aͤbrigen begunstigtsten Ra⸗ tionen würden Einwendungen dagegen erheben. „Was uns aber am meisten aufsaͤllt“, sagt das Eco, „ist, daß wir diese Vortheile der Belgischen Leinwand zugestehen, gleichviel, auf welche Weise und uber welche Graͤnze fie in Spanlen eingefuͤhrt werde. ) Da man wohl sagen kann, daß Belglen eigentlich keine Handels Ma⸗ rine hat, so wird, wie bis jetzt, Frankreich ung mit Belgischer Leinwand versehen, und wir werden keine direkten Verbindungen mit Belgien anknuͤpfen.“ Die Spanischen Weine wurden, da sie den gran bfssch blos gleichgestellt, die Belgier aber an diese gewohnt waͤ⸗ ren, keinen Absaß finden. Dagegen wurde man nunmehr alle Leinwand bei ihrer Einfuhr in Spanien fuͤr Belgische ausgeben, und die Defrau⸗
hause Manga de Clavo abgehen. sehen in diesem Ausfluge nür eine Vergnuͤgungs-Partie, Andere aber erblicken darin eine Combination des Präsidenten, der mit aufmerksamem Auge die Diskussion der beiden Constitutions⸗Ent⸗ wurfe verfolgt, die, jetz im Kongresse begonnen hat. dieser Entwurse würde der Gewalt durch Centralistrung derselben größere Staäͤrke verleihen, waͤhrend der andere sie noch mehr chwächen wurde, als es die Constitutlon von 1824 gethan hat. alls aber dieser letzter Entwurf die Oberhand behieste, möͤchte Santana nicht unter der Hand des Kongresses seyn, der sogleich die Eidesleistung darauf von ihm verlangen würde; er will Zeit haben, sich erst zu besinnen, und sich Zeit und Mittel lassen, um noͤthigenfalls bei seiner Rückkehr aus dem Wege zu raͤumen, was ihm ein Hemmniß entgegensetzt, und vielleicht fur sich allein eine Constitution nach seinem
Mexiko und Texas in eine der Existenz als Republik für das eine und als Nation fuͤr das an⸗
dation also zunehmen. Der den Spanischen Produkten ede anden; freie Durchgang durch Belgien nach Deutschland waͤrẽ auch ein illusorischer Vortheil, denn Spanien koͤnnte seine Waaren bequemer durch Frankreich nach Deutschland schicken, und zoͤge dennoch den ., ber Hamburg vor, weil es von dort aus die Deutschen Artikel erhalte. Die Cortes wuͤrden daher wohl thun, den Traktat in seiner So weit das Eco.
An eine solche Ratification ist natuͤrlich, da die Sitzungen der Tortes suspendirt sind und das Land sich in elner Außerst kriti= schen Lage befindet, fuͤrs erste nicht zu denken. Was nun die Ein— fuhr Spaniens in Belgien betrifft, so beziehe ich mich hier nur darauf, daß Belgien 1839 fuͤr 4,504, 606 Fr. an Wein, für S554, Sos Fr. an Oel, fuͤr 23,500, 000 Fr. an Wolle einfuͤhrte. Davon ka⸗ men auf Spanien an Wein 30, 397 Fr., an Oel 150 Fr. und an Wolle S63, 92 Fr. J
Die der Belgischen Leinwand zugestandene Beghuͤnstigung be⸗ steht in der herabgesetzten Werthschaͤtzung. Um dies anschaulich zu machen, fuͤge ich folgende Tabeile bei.
Nach dem bestehenden Tarif wird der Centner Leinwand, welche auf den vierten Theil des Spanischen Quadratzolles bis 8 Faͤden inkl, zahlt, veranschlagt auf
von 12 bis 17 Faͤden inkl.
318 ⸗ ⸗
23 ⸗
97 4 30 ⸗
Gekdͤperte Zeuge erster Art, naͤmlich nicht breiter als eine Elle
dito zweiter Art, naͤmlich uͤber eine Elle breit..
Dagegen setzt der Traktat Art. 2 zu Gunsten Belgiens folgende Veranschlagung fest:
Leinwand r
von 12 bis 18 Faͤden inkl.
319 26 ⸗ ⸗
27 2 29
gegenwartigen Form nicht zu ratifiziren.
15560 Realen 600
2
15,870
2,730
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.
New⸗Rork, 7. Nov. Zur Feier der gestern mit dem Great Western“ hier eingetroffenen Rachricht von der Ratifica⸗
richten bis 11. September. verheerte Republik Neu⸗Granada geno vollkommensten Ruhe, und alle Symptome einer drohenden Revo—⸗ lution waren verschwunden und die bͤffentliche Prosperitaͤt war demzufolge in erfreulichem Wachsen begriffen; die Handelsgeschaͤfte im Innern und nach außen waren außerordentlich lebhaft. Der Staatskredit hatte die gluͤckliche Ruͤckwirkung davon gleichfalls empfunden. Die Actien der National⸗Schuld, welche fruͤher keine
tion des Vertrages mit. England wurde in New⸗Pork eine Salve von hundert Kanonenschuͤssen abgefeuert und alle Schiffe im Hafen flaggten. Heute hielt Herr Webster in einer großen Versammlung n New⸗Dork, die ihm zu Ehren angestellt worden war, eine lange Rede, in der er sich abermals, wie fruͤher schon in Boston, uͤber diesen Traktat aussprach und zugleich besonders Gelegenheit nahm, hervorzuheben, welch großes Gewicht in neuerer Zeit die moralische Kraft der offentlichen Meinung in den Beziehungen der Staaten zu einander erlangt habe.
Nach Berichten aus Louisville vom 19. Oktober ist das Dampfschiff Eliza“ im Mississippi vier Englische Meilen ober— halb der Mündung des Ohio verungläͤckt; das To uisvikle Journal giebt die Zahl der am Bord gewesenen Passagiere auf 100 an, von denen eiwa 40 ertrunken sind.
Mexiko und Texas.
Paris, 30. Nov. Die neuesten Nachrichten aus Texas und Mexiko haben nichts Entscheidendes zu den fruͤheren hinzugefuͤgt. Sie bestaͤtigen einerseits die Räumung von San Antonio durch den General Woll und stellen andererseits die Einnahme und Niederbrennung von St. Austin in Abrede. Die beiden Generale, der Mexikanische sowohl als der Texianische, warteten das Ein—⸗ treffen von Verstaͤrkungen ab, um einander anzugreifen. Fůr die Texianer hangt die Ankunft derselben davon ab, ob sie die noͤthi⸗ gen Geldmittel aufzutreiben vermoͤgen, denn es scheint an diesen gaͤnzlich zu fehlen und der Schaßz feer zu seyn; fuͤr die Mexikaner scheint dieselbe von der Loͤsung der Streitfrage mit Yucatan ab⸗ zuhaͤngen. Ein Bevollmächtigter ist von Santana nach Campeche geschickt worden, um den Frieden mit dieser empörten Provin zu unterhandeln: gluͤckt diese Unterhandlung, so wird die gegenwaͤrtig im Hafen von Veracruz vereinigte Expedition, die aus 3060 Mann, zwei Dampfschiffen, zwei Briggs und zwel Goeletten besteht, sich gegen Texas wenden; wo nicht, so wrd sie zuerst die Unterwer⸗ fung von Yucatan unternehmen. Die Mexikanischen Schiffe sind beinahe sämmtlich von Enzlischen Offißsieren befehligt, und man glaubt, das Kabinet von St. James habe dem von Mexiko auch das noͤthige Geld vorgestreckt, wogegen dieses sich anheischig ge⸗
den, zwei herabhef hrt zin den beiden vorliegenden Banden bekommeh wir die neuere Geschichte: schichte selbst bis 9 der erfolgten Einfuhrung der Staͤdte⸗Ordnung.
en, und es gereicht dem theilnehmenden 1 daß die von Herrn Fidiein neu erweckte der Residenz des Köͤhnigshauses und der Haupsstadt Preußens zu histo⸗ e, Erfolgen gefuhrt hat, von welchen man zuvor kaum eine Ah⸗ ung Fortsetzun auch dur wirken werde. Naturlich zielen die Berlin; aber sie beleuchten auch die Verhaͤltniß der Regenten zu den Bur
macht haͤtte, nach dem Siege England gewisse Gebiets⸗Abtretun⸗ gen zu machen, welche dieses schon laͤngst gern gewuͤnscht hatte. Inzwischen beruht dies nur auf bloßen gegen welche sich gleich starke Argumente anführen lassen.
Der General Adrian Woll, welcher den Vortrab der Mexi⸗
kaner befehligt, soll ein Pole seyn, der lange in den Franzoösischen Armeen gedient hat und nach Mexiko gerade in dem Augenblicke
kam, wo der Ungbhängigkeitskrieg ausgebrochen war, an dem er einen glorreichen Anthell nahm. Er begleitete Santana in dem Feldzuge von Texas, der sich mit der Schlacht von San Jacinto endigte, und wurde vom General Houston. zu dem er, seiner Ver⸗ sichgrung nach, als Parlamentair gekommen war, als Gefangener zuruͤclbehalten. Seitdem naͤhrt er einen leidenschaftlichen 63. ge⸗ gen die junge Republik. Die Proclamation indeß, die er an sesne Soldaten gerichtet hat, tragt das Gepraͤge eines ritterlichen Cha⸗ rakters an sich, und die von ihm zu San Antonio emachten Gefangenen lassen seiner Humanität erechtigkeit widerfahren. Santana wollte die Regierung von Mexiko einstweilen dem General Bravo uͤberlassen und am 1. Oktober nach seinem Land⸗ ). Ich habe Ihnen bereits angezeigt, daß alle Waaren, welche Land in Spanien eingehen, die ) der . Flagge eren Differenz⸗Zoͤlle hezahlen muͤssen. Anm. d. Korresp.
lin, zunaͤchst eine Darstellun In gh 4440 mußten die
Einige Mexikanische Blaͤtter
Der eine
Sinne zu geben. Aus der Prüfung aller dieser Thatsachen geht hervor, daß entscheidendsten Phasen ihrer
dere eingetreten sind. Wenn Texas dem Mexikgnischen Angriffe widersteht, so wird es eine Nation werden; würde aber Texas wieder erobert, so waͤre das eine so bedeutende Schlappe fur den esel der Vereinigten Staaten, daß fruͤher oder später eine di⸗ rekte
daraus entstehen mußte, welches so ihr Nachbar, aber auch ein unmittelbarer Wall gegen sie feyn wuͤrde. Mexikanischen Sieges wuͤrde jedenfalls erst in der Zukunft ein treten. an den Erfolg des ehrgeizigen Strebens Santana's geknuͤpft. Mexiko ist, gleich allen anderen ehemals Spanischen Kolonien, von Süäd-A Amerika fruher unabhaͤngig, aber noch weit fruͤher Republik geworden, als es dazu reif war. der Spanier ist wesentlich monarchisch, so daß die Poesie und der Glaube dem Spanischen Geiste angeboren sind, und außer der Monarchie kann er weder Poesie noch Glauben finden. man ihm den Zauberschein nahm, welcher dem Hoͤheren gegenuͤber den Niederen in der Monarchie umfließt, hat inan auch den Ge⸗ horsam des Niederen getöͤdtet und so jede Regierung unmoglich ge⸗ macht. Die Ruͤckkehr 2. einem mit seinen Sitten, mit seinem National⸗Charakter im
also die logische, die unumgaͤnglich nothwendige Bedingung seiner Regeneration. Mexikaner gefuͤhlt, sie fußt auf eine Art bffentlichen Instinkts, der zwar 1 noch durch die Bemuhungen einzelner Schwärmer und der vor
wird eines Tages doch durchbrechen und zu allgemeiner Anerken— nung gelangen. die bestimmt und geeignet sind, ihr Land diesem Fortschritt nach ruͤckwaͤrts, wenn sch so sagen darf, entgegenzuführen. strebt er nach der Diktatur, und da diese natkrlich auf die Dauer ebenfalls unhaltbar ist, so wird sie nur der erste Schritt zur Mo⸗ narchie seyn.
ollision zwischen der Amerikanischen Union und Mexiko Aber diese Gefahr des Die Wiedergeburt Mexiko's ist mehr oder minder
Die Geistesrichtung
Indem
inklange stehenden Reglerungs⸗System ist Diese Wahrheit wird von einem großen Theile der
andenen Masse von Ehrgelzigen erstickt wird; aber sie Santana aber scheint einer der Manner zu seyn,
Offenbar
Aus Bogota hatte man in New-York am 1. November Nach⸗ Die so lange durch den Buͤrgerkrieg z seit zwei Monaten der
Kaͤufer fanden, standen seit der Pacification des Landes auf einem Course, der zwischen 20 und 75 pCt. wechselte, je nach der Natur der Schuld, die sich auf etwa 6 worunter 1 Million zu 6 pCt., 2 Millionen zu 5pCt. und 3 Mil⸗ lionen zu 3 pCt. Zinsen. entnommen, die auch darthun, daß die Regierung waͤhrend des letzten Jahres mehr als 1 Million ihrer Schuld zurückgezahlt hat.
Millionen Dollars belaͤuft, Diese Ziffern sind offiziellen Angaben
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wistenschalt, Kunst und Literatur. Zur Geschichte der Stadt Berlin.
Historisch-diplomatische Beitrage zur Geschicht e der Stadt Berlin. Band 4 und 5 a n von E. Fidiein, expedirendem Secretair und Registrator der Stadtverordneten-Versammlung in Berlin. Berlin, bei Duncker und Humblot, 1842.
Herr ö. hat die fruͤhere Geschichte von Berlin in drei Baͤn⸗ aͤnde Urkunden und ein Band Text, dis zur Reformation
Band 4 enthaͤlt die Urkunden, Band 5 die Ge⸗
Band 4 erg nzt zundchst die beiden fruheren ürkundenbächer,
welche bis auf Kas Fahr 1550 reichten, und fahrt dann bis zum h 1700 herab. Die Quellen fuͤr diefen G fuß zum Jahre
chatz von historischem Material 309 Urkunden im Ganzen) sind in der Vorrede . nachgewie⸗ ewiß zur Freude,
nregung fuͤr die Geschichte
hatte; ja, wir erwarten es mit Zuversicht, daß die vorliegende
des gediegenen Werkes wiederum nach allen Seiten hin, die Bemühungen der Gegenkraft, belebend und bereichernd e urkunden auf die Geschichte von allgemeine Landes⸗Geschichte, das gern, die Beziehungen der Staͤnde
und der Städte zu einander, die Kultur und Kirche in den verschie⸗ n Jabrhunderten, Gewerbe, Industrie und ö. ch — mit der ermuthungen, fuͤr und ja eigentsich erst mit dem neuen Begriff von Einquartierung, der Lie stehende Armee bezeichnet, end Naͤubereien auf öffentlichen Straßen: — Entwickelung des Staats sich in der allmaͤli lin erkennen laßt, so spiegelt in dem Bilde des die innere Gestalt des Landes felbst Berliner Haͤuser ist der ig n n f das soziale Leben der Mark Di nn lg welter biene, e mn, g Tugendhafte die Gegenwart dagegen hielte, so durfte sich der allae⸗ meine Fortschritt (nach den Henn nd de lo g z verkennen lasen; ja, dem mit der Gegenwart eiwa Unzufrtedenen durfte es, bei dem hellen Lichte der unbefangenen Spezial⸗Geschichte, gar sehr schwer, vielleicht unmöglich fallen, hinterwärts cine patriarchglische Idyllenwelt zu finden, in welche er sich vor dem des Fortschritts — z i n r fuͤblt. Deshalb darf auch der Bllc in
ntwickelung sich gedrungen fühlt. Deshalb darf auch der i . . 6 in 9 Gegenwart vorbereitet wird) erhebend und erfreu eyn.
andel, auch die er cwachsenen souverainen Rr r ieren n der r leit
enden Plackereien, Fehden und kurz. so wie die aͤußere en Erweiterung von Ber⸗ er ersten Stadt des Lan⸗ sich ab, und der Blick in die
nd wenn der Fromme und der m Willen der Vorsehung) nicht
' Sturm und Dran uruͤckbewegen möchte. Die Masse hat nie glaͤck= elebt als jetzt, wo Jeder zu der rastlofesten Kraft⸗
J r die eigentliche Geschichte von Ber⸗ e n e e ,, . . *. aͤltnisse der Stadt.
uͤrger dem neuen Kurfürsten als Lan⸗ esherrn erst huldigen, dann empungen sie die Zusicherung ihrer Pri⸗