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die Flůsse wenig zu diesem Zwecke benußt werden koͤnnen, indem das Land sich von den Ufern aus erhebt.
ch Das Duab von Sindisagur, 46 chen dem Dschel⸗ lum (( Jilum) und dem Indus, hat eine Breite von etwa 30 Meilen. Es ist der oͤdeste und des Anbaues am wenigsten fähige Theil des Pendschab. Ein breiter, unfruchtbarer Hügelzug, wegen des darin vorkommenden Salzes die Salzkette genannt, streicht in der Richtung von SO. nach NW. durch das Duab bis 2 Indus bei Karabagh (Kalabagh) und setzt auch auf dem West⸗ Ufer des Indus noch fort bis an den Fuß der hohen Gebirge von Kabulistan bis zum Susid Koh (Weißer Der
Bei Kalabagh am Indus steigen die messt aus rothem, kry⸗ stallisirtem Steinsalz bestehenden Felsen in seltsam geformten Massen, an deren un inkrustirende Salzquellen entspringen, 100 Fuß uͤber den Indus auf und gewaͤhren mit den an ihnen empor gebauten Wohnungen der Stadt und den in Stein salz gehauenen Straßen einen eigenthümlichen Anblick, der um so merkwuͤrdiger ist, da der Indus mit seinem suͤßen klaren Wasser die Mitte dieser Salzkette durchbricht. Sie bildet den Suͤdrand des etwa 800 Fuß hohen Tafellandes, das mit ihr in die Tiefebene des Pendschab hinabfällt. Sie besteht aus Sandsteinen, und es kommen Alaun, Antimonium und Schwefel darin vor; auch fin⸗ den sich heiße Quellen. Die Einsenkungen und Zwischenraäͤume fuͤllt uͤberall ein rother Thon ).
Einige schoͤne Fluͤsse durchstroͤmen das Duab, allein sie haben meist so hoh und steile Ufer, daß sie nur wenig zur Bewaͤsserung
benutzt werden koͤnnen. Es kommen zwar einige fruchtbare Strecken vor, z. B. um Hussein Abdal, und ansehnliche Dorfer, so wie die ebenen Flaͤchen Cutsch und Potwar, die trefflichen Boden haben und einer hohen Kultur faͤhig sind, aber dem groͤßten Theile nach ist das ganze Land nur mit kul bh dit dnn bewachsen. Die Ebenen werden durch breite und tiefe Schluchten unzugänglich ge⸗ macht und steigen allmaͤlig zu betraͤchtlichen Plateaus empor, die nach den Fluͤssen zu in senkrechten Felswaͤnden tief abstuͤrzen.
Zwei Haupt⸗-Uebergaͤnge fuͤhren aus dem Duab von Dschenhat in das Duab von Sindisagur äber den Dschilum: der obere bei Dschilum (Jelum), der untere bei Dschelallpur (Jelallpur). Der erstere liegt auf der großen , von Indien nach Kabul und Iran; es ist die seit alter Zeit sogenannte Köͤnigs⸗-⸗Straße, der Weg, den alle Eroberer Indiens seit Alexander's des Großen Zeit nahmen. Etwa eine Tagereise von Dschilum entfernt liegt an einem Nebenflusse des Behut die Festung Rotas“), hoͤchst ro⸗ mantisch zwischen graulich schwarzen Felsen, mit denen westwaͤrts zum Indus hin esn rauhes Klippenland beginnt, voll Erdspalten / und mit einem Chaos von Felsen besetzt.
Von dem zweiten Uebergange bei Dschelallpur zieht sich suüͤd⸗ waͤrts bis Pind Dadun Chan ein reicher, sehr fruchtbarer Ufer⸗ boden mit schoͤnen gruͤnen Wiesen und wohlhabenden, romantisch gelegenen Dörfern. Im scharfen Kontraste mit diesem trefflich angebauten Ufer steht weiter westlich die von aller Vegetation ent⸗ bloͤßte, parallel dem Strome hinziehende Salzkette, die bei Pind Dadun Chan sich plotzlich westlich wendet.
Die Stadt Pind Dadun Chan hat, nach Alexander Burnes, etwa 6000 Einwohner? ). Ihre Haͤuser sind aus Cedernholz (Pi- nus Deodara) gezimmert, das aus den Himalaya⸗Thaͤlern hierher gefloͤßt wird. Die Ebene um die Stadt ist sehr fruchtbar, wäh⸗ rend das Land vom Dschenab bis hierher eine fast wasserlose, nur fuͤr Schafhirten bewohnbare Wuͤste ist, wo das Wasser sich erst in einer Tiefe von 665 Fuß findet.
Von Oscheilum fuͤhrt die große Straße bei dem Fort Rotas vorbei uͤber Manikiala „), Rawil Pindi und Hassan Abdal nach Attock '), wo sie den Indus uͤberschreitet, der hier auch Attock, d. i. der Verbotene, heißt. Etwa eine Stunde oberhalb Attock nimmt der Indus von der Westseite her den reißenden Kabul⸗ Strom auf und wird etwa 206 Schritte oberhalb der Stadt bis auf 120 Schritt verengt; er schlaͤgt hier wahrhaft oceanische Wellen, so daß kein Boot hinuͤber gehen kann; hier ist mithin die natuͤrllche Graͤnze der Schifffahrt auf dem Indus. Unterhalb Attock setzt man sehr schnell in Boten hinuͤber, und die Einwohner schiffen selbst auf mit Luft gefuͤllten Schlaͤuchen von Ochsenhaͤuten den Strom hinab, wie dies auf dem Euphrat und anderen Asiatischen Stroͤmen geschieht.
Der Indus stroͤmt hier zwischen schwarzen, marmoraͤhnlichen Felswaͤnden hin, an deren Eingang Attock erbaut ist. Sein fer⸗ nerer Lauf geht zwischen oͤden, schlecht bebauten Bergketten und Schluͤnden hin bis zu den Felsengen der Salzkette von Kalabagh, wo er in vier großen Armen in die Ebene des Esa Khels (Esau⸗ Khail, d. h. Esau⸗Stammes) eintritt.
Unmittelbar unterhalb Attock hielt der Beherrscher der Seikhs 37 Bbͤte zur Errichtung einer Schiffbruͤcke, die indeß nur vom November bis April aufgefahren werden kann, weil dann der Strom ruhiger fließt. Zur Befestigung der Boͤte, die jedoch auch dann noch immer sehr schwierig bleibt, laͤßt man von jedem Boote vier bis sechs Holzrahmen mit Steinen bis zu 250 Maunds (25000 Pfd.) 96 und mit Seilen umwunden, in den Strom hinab. Das
uffahren dieser Bruͤcke erfordert gewoͤhnlich sechs Tage, doch kann sie im Nothfalle auch in drei Tagen vollendet werden*)
Nachdem der Indus die Salzkette bei Kalabagh durchbrochen hat, tritt er als ein klarer, tiefer und ruhiger Strom in das
Die Steinsalz⸗ Gruben sind Monopol der Seikhs-Regierung. Die Hauptgrube liegt bei dem Dorfe Keora, zwei Stunden von Pind Dadun Chan. Das Salz ist meist dicht, hart, splittrig, roth von allen Schattirungen, nimmt aber, wenn es gestoßen wirb, die weiße Farhe an. Es wird durch ganz Indien verfuͤhrt (aber nicht auf die Westseite des . und zu offizinellem Gebrguche sehr hochgeschaͤtzt; doch ist es nicht rein und enthaͤlt wahrscheinlich Magnesia, weshalb ss nicht zum Einpbkeln tauglich ist. Die Gruben sind außerordent⸗ lich reich: man gewinnt laͤglich 2500 Lahore Maund (1 Maund — 100 ng fe Pfund), also jahrlich sos, 000 Maund oder 86 Mil⸗ lionen Englische Pfund. Das Maund kosteie vor einigen Jahren an der Grube 2 Rupies und außerdem war noch ein Zoll zu entrichten. a. Monatg in der ngssen Jahreszeit werden die Bruben gar nicht
earbeitet. Die Salj⸗Arbeiser lehen in den benachbarten Dörfern
und haben ein sehr ungesundes Aussehen. Fuͤr 20 Maund Salz er⸗ ,,,, nen. 6 . ue, 6. n 26. 3 ; (Siehe C. Ritters Erdkunde von e wurde im Jahre 1531 von i. 86 ; er . 26 . e nn lf ahanischen Empbrern, die r erlauben uns, hier auf das aufmerksam Herr , C. Zimmermann j i . e m n ,
Ader Kriegs Sichguplatz in In ner sien S. 140 u. ff. uber dt? nn! sicherbeit der Bevblkerun n aben in Asien sagt. , ,
. es Grabmal, ein ö kannt n e . Eingange der Stufenlaͤnd Kab . z „am Ein e der Stufenlaͤnder von Kabul zu 6. z ien, . er Akbar erbaut, heißt wohl mit . el von en⸗. ) Es ist dies dieselbe Methode des Bruͤckenbaues, welche Arrlan ¶ Expedit. Alexandri. lib. V. c. 7.) bei Alexander's Uebergang über den Indus, der in der Naͤhe des heutigen Attock, nahe am Kabul⸗Strome,
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benere Land ein und bis Mund K an. * aft e 244 ann w in mehrere Arme, die
q Alex. Burnes) ergießen sich . 23 3 x na ex. Burnes) ergie ie vereinigten ser der funf Ströme des err an in den Indus. * Strom, welcher die vereinigten Funf⸗ Ströme dem Indus zufuͤhrt, traͤgt den Ra⸗ men eines derselben, naͤmlich des Dschenab, der, wie öben gesagt, die Duabes von Dschenhat und von Ritschna scheidet. Bei dem Zusammenfluß ist der Indus 2000 Schritt breit.
Hier endet das Pendschab; der Vereinigungspunkt beider Ströme ist die Spitze des Dreiecks. R= ck.
Wissenschaft, Kunst und Citeratur.
Winckelmann ' s⸗Fest.
Berlin, 10. Dez. Gestern, am Geburtstage Winckelmann's, hatte sich auf die Einladung der Herren r Gerhard, Dr. Pa⸗ nofka und Prof. Rauch in den Abendstunden eine zahlreiche Ver⸗ sammlung der Maärkischen Winckelmannsfreunde zu einer archaologi⸗ schen Gedaͤchtnißfeier in dem Sgale des Englischen Hauses eingefün⸗ den. So wie in den fruheren Jahren, sollte hier das Andenken des Meisters der Kunstgeschichte durch angemessene Vorträge verherrlicht werden, denen eine Anzahl zur . ausgelegter archaͤologischer Prachtwerke zum Theil zur Erlduterung dienten. Wir bemerkten un⸗ ter den letzteren namentlich die „Annali dell' Instituto archeologico 1841“, nebst dem dazu gehdrigen Denkmaͤlerheft; Böttcher's „Tek⸗ tonik der Hellenen “; Campana „Sepoleri Romani; Cantina Descrizione di Tusculo“, ein sehr seltenes Werk, von dem blos 100 Exemplare existiren; Gerhard's „Etruskische Spiegel; Trinkschalen des Koͤniglichen Museums; auserlesene Vasen⸗Bilder“; ferner Della Marm ora Voyages en Sardaigne“, nebst Altas; Pa nofka „Terra⸗ Cotten dez e r Museums zu Berlin“; von Qua st's „Ra⸗ vennal Raoul-Rochette „Torse du Belvédèéren; eine gleichfalls sehr seltene archaͤologische Abhandlung, von der uͤberhaußt nur 25 Exemplare vorhanden sind; Strack's „Griechische Theater“; und Zahn's „Pompejanische Wandgemaͤlde“. An Zeichnungen, Probe⸗ druͤcken und Herstellungen unedirtẽr Denkmaͤler waren . ausgelegt: Eine Silberschale mit Rellefs und unbekannten Schriftzuͤgen, welche,
von Stroganoff in St. Petersburg befindet; Etruskische Todten⸗ kisten und Griechische Vasenbilder, vorgelegt vom Professor Ger⸗ hard; farbige Thon⸗Denkmaͤler Apulischer Abkunft und Probeblaͤtter u einer das Alterthum und das Mittelalter umfassenden Kunstge⸗ chich? Unter⸗Italiens, beides mitgetheilt von Hrn. Dr. H. W. Schulz aus Dresden, wescher, erst vor kurzem mit reicher Ausbeute seines lang⸗ jährigen Aufenthalts in Itallen nach Deutschland zurückgekehrt, gegen⸗ waͤrtig mit Vollendung jenes Werkes beschaͤftigt ist; endlich die interessante Herstellung der Villa Laurentiana des Plinius von Professor Stier, welche wir bereits auf der juͤngst geschlossenen Kunstausstellung 7 se⸗ hen Gelegenheit hatten. Ferner waren zur Ansicht ausgestellt: Groß⸗ griechischer Waffenschmuck aus einer ichen reich ausgestatteten Pri⸗ vatsammlung; ein Sr. 36 dem Kaiserlich Russischen Gesandten Herrn Barosß von Mey en dorff zugehbriges nierkwuͤrdiges Rbmisches Votiv⸗Denkmal von Rosso antico; ünd endlich Herrn Professor Wich⸗ mann's Modell zu einem in Stendal, Winckelmann's Vaterstadt, zu errichtenden Sit3ndbilde des gefeierten Meisters der un sißeschi che e gr me. ,. Gedaͤchtnißtage eigens gewidmet, die allgemeinste eilnahme fand. . 2 i
Zweck und Stimmung bes Festes gab Herr Professor Gerhard mit folgenden , an;!
„Sas Andenken Winckelmann's am Tage seiner Geburt zu feiern, wird uns von mehreren Seiten her zur Pflicht gemacht. Nicht ge⸗ nug, daß Winckelmann's Stammgenossen im Namen des großen Man⸗ nes seit laͤngerer Zeit einen Anlaß geselliger Erhebung finden, daß
statuarische Ehren durch Königliche Huld ünd vgterlaͤndischen Eifer ihm zuerkannt werden; daß die Adriatische Kuͤstenstadt, in der Winckel⸗ mann starb, aus einer ganz anderen obwohl ebenfalls patriotischen Regung fuͤr Winckelmann 's Monument und Todtenfest sorgt; daß in Fe nin, Erinnerungs Steinen, Exequien Winckelmann's Name ge⸗ priesen wird —: die Verherrlichung dieses gefeierten Namens ist uͤber⸗ dies zur Losung nacheifernder Thaligkeit gediehen. In Rom, wo er lebte und wirkte, benutzt ein Nordischer Archaͤologen⸗Verein seit einer Reihe von Jahren den Geburtstag Winckelmann's zum Bewußtseyn eigener for heel t ende Leistungen; in Triest, wo er starb, ist sein Denkmal, auf hohem 6 und in Mitten Römischer Truͤmmer pran⸗ gend, Wahrzeichen und Mittelpunkt fuͤr Istriens Alterthumsfreunde eworden; und auch Deutschland hat solchem Beifall sich angeschlos⸗ en, als neulich am Ostseestrand literarisch bezeichnete Winckelmann's⸗ Feste einen begeisternden Anklang fanden. So mannigfachem und löblichem Vorgang darf denn am en, . sich eine Hauptstadt ent⸗ ziehen, die nicht nur die naͤchste an Winckelmann's Wiege, sondern auch gegenwaͤrtig vielleicht die berufenste ist, den Weg der Forschung, den Winckelmann wies, durch entsprechende Leistungen zu verfolgen=—=: die berufenste darum, weil eben die Koͤnigliche Huld, die fuͤr Winckel⸗ mann ein Standbild zu setzen , Winckelmann's Forschung mit einer Reihe von Gaben gekrönt hat, deren geringste die Wiedererwek⸗ kung des Griechischen Theaters, deren neueste eine Erforschungsreise ins Land des Sesostris ist.“
Am Schluß der Einleitungsrede ward von Herrn Gerhard ein Programm uberreicht, welches ünter dem Titel „Phrixos der Herold /') ein die Sage vom goldenen Vließ beruͤhrendes Vasenbild darstellt und erlautert. Hierauf sprach Herr Pan ofka uͤber einen, vormals dem Fuͤrsten Talleyrand gehörigen, Marmorkopf, von vorzüglicher Griechischer Arbeit, und machte wahrscheinlich, daß derselbe eine Darstellung des Trophonios enthalte. Herr Waagen d Nachricht uͤber antike Skulpturen des Koͤnigl. Museums, deren Erwerb seiner neulichen Reise nach Italien verdankt wird. Herr Dr. H. W. Schultz aus Dresden gab einen Bericht über die archaͤologischen und kunstge⸗ schichtlichen Arbeiten seines elfjaͤhrigen Aufenthalis in Italien, wo⸗ bei die oben erwahnten auserlesenen Zeichnungen und Probedrucke des von ihm vorbereiteten großen Werks einer Kunstgeschichte Unter⸗Itg⸗ liens vorgelegt wurden. Endlich gab Herr Curtius eine, eben falls von Zeichnungen begleitete, Uebersicht der waͤhrend seines mehrjaͤhri⸗ 3 Aufenthaltes in Griechenland erfolgten archaͤologischen Ent⸗ eckungen. ;
Mer archaͤologischen Versammlung schloß in gleichen Lokal, unter dem Vorsitz des Herrn General⸗Auditeur Friectus, ein Fest⸗ mahl der Altmarkischen Verehrer Winckelmann's sich an. . der Vorsitzende mit der Gesellschaft in einem Lebehoch fuͤr das Wohl Sr. Majestaͤt des Königs sich vereinigt hatte, ergriff er, als Stell⸗ vertreter des persßnlich verhinderten Herrn Geheimen Raih Tölken, von neuem das Wort, um Winckelmann's Angedenken festlich zu be⸗ gehen. Eine Italienische Ode auf Winckelmann, ir iett und vorge⸗ fragen von Herrn Professor Valentini, schloß die Feier.
) In Kommission bei W. Besser.
c. rr,
Aus würtige Börsen.
Amsterdam, 6. Dez. Niederl. virkl. Sch. 523. 63 a0. 1014. Kann -hill. =. 63 Span. 1955. M3; do. 223. Tau. —. Ausg. — g2inel. — Erouas. Präm. Sch. —. Fol. — . Oecterr. 108.
Hamburgs, 8. Dez. Heek Acer 635. BagI. Ras. 1063.
Faris, 5. De-. Gz nente d. cost. 119. 80. S nente ds our. S0. vo. Anl. a 181 —. G3 Nee. om. 106. 60. S3 Sren. ente 2335. Fa. —.
Eetersburg, 3. Des. Ea. 3 M. 335 Hamb. 31. Paris 400.
attgefunden haben muß, beschreiot.
Loln. i Tari0- 300 Fi. 773. d0. go M. — 40. 200 FI. —.
in der Umgegend von Kertsch ausgegraben, sich im Besitz des Grafen,
Wien, s. HPank- Aetin
pes. Gz ner. 1069. G 1001. 77. 2 —
1615. A.. 19 1428. 2. 1630 1073.
e r ll iner B55rͤs e. Den 10. Dezember 1842.
Fon ds.
Pr. Cour. Pr. Cour.
Actien. 8 riet. 9gela.
St. scala- sea.) 3]
Pr. Rugl. Obl. 30. Prüm. Sch. der
Seehandlung. Kur- n. Nenmũnrk.
Schuld verachr. Nerl. Stadt- Ol. Daunz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grosah. Pos. do.
do. do. Oatpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische do.
104 Bel. Pota. Eiaenb. 1027 do. A0. Prior. Obl. Mg d. Lp. Bionb. — do. do. Prior. Obl. Bel. Anh. Eisenb. 102 do. do. Prior. Obl. 102 Dass. Elb. Biaenb. 48 do. A0. Prior. Obl. 102 Rhein. Bisenb. 105 do. do. Prior. Obl. 1 Rerl. Frankf. Eis. 103 do. do. Prior. Obl.
106 Friedrichadꝰ or.
7 Ard. Gian. s T1. 10 02x Diaconto. —— 3
C — 2 — 2 — — —
H Der Khufer vergütet auf den au 2. Januar 1843 fälligen Coupon poi.
ech sel- Cour 8.
Leipzig in Courant im 14 TI. Fuss.. 190 Tbl. Frankfurt a. M. Wæ
Meteorologische Geobachtungen.
Morgens 6 Uhr. 2 Unr.
Nach einmaliger
Nachmũttaga Abenda Beobachtung.
10 Uhr.
Luftwäͤrme ... 32 Thaupunkt... —
Wollenzug ... Tagesmittel:
S9 pot. regznig. Regen. reguĩg.
310, 00 Par. 34dl, 12“ per. 342 0 Lar. Quell w arus 727 R.
1,09 Rn. 4 2,0 n. 4 1,87 RN. Fiusswäarne 1,87 M.
0a” n. 4 0,0 . 4 ,s? R. Bodenwrne 4,17 MR.
89 pCe. 92 pC. MQusdunatung O, oog, Kk. Niederachlag G, o21 Rb. W. W. W. Wirmerwechsel 2,9 w. — O7 n.
P I-67 R... 4 O, a n... 90 pC. W.
341,37“ Par.
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 11. Dez. Im Opernhause: Die Hochzeit des
Figaro, Oper in
2 Akten, von Mozart.
Im Schauspielhause: Vicomte von Létoridres, oder: Die Kunst zu gefallen, Lustspiel in 3 Aufzügen, frei nach Bayard, von
C. Blum.
Montag, 12. Dez. Im Schauspielhause: Zum erstenmale: Camoens, dramatisches Gedicht in 1 Akt, von F. Halm. Hierauf: Die Frau im Hause. .
Dienstag, 13. Dez. Im Schauspielhause: Abonnement
suspendu.
eprésentation extraordinaire au bénéfice de Mr.
Saint Aubin; le spectacle commencera par la premiere reprè- sentation de; La Protectrice, comédie en 1 acte et en prose, ar Mr. E. Soupestre. (Mad. Saint-Aubin sera sa rentrée par
e röle de la
haronne de Simiale.) Ensuite: Shakespeare
amoureux, ou: La piece à Pétude, drame en 1 acte, du théatre frangais, par A. Duval. Suivi de: 1) Air d' Anna Bolena, chantè
par Mr. Baulin,
premier tènor du ihéaätre ilalien. 2) Air: Ah!
n . 6 . de Beethoven, chanté par Mlle. Henriette
tubbe. chantées Mad. Malibran,
)
ar Mr.
ange gardien, et Ave Maria, romances frangaises,
aulin. 4) Air de Bériot, composé pour chantè par Mlle. Henriette Stubbe. Le spec-
tacle sera terminé par la premiere représentation de:; La nuit
aux soufflets, vaudeville nouveau en
Actes, par MhI. Duma-
noir et d' Ennery.
Billets zu dleser Vorstellung sind in der Wohnung des Herrn Saint⸗Aubin, Franzoͤsische Straße Nr. 60, von Sonntag, den 11ten d. M., Vormittags von 11 bis 2 Uhr zu haben, und blei⸗ ben die Abonnements⸗Billets bis Montag, den 12ten d. M., Mit⸗ tag 12 Uhr, reservirt. —
Sonntag, 11. Dez. Lustspiel in 3 Akten, nach einer Englischen Idee fuͤr die Deutsche
Knigsstãdtisches Theater. Endlich hat er es doch gut gemacht.
Buͤhne bearbeitet von Albini. Hierauf: Das Ehepaar aus der
alten Zeit. von L. Angely.
Montag, 12. Dez.
crezia Borgia.
Lokaler Scherz in 1 Akt, als Vaudeagille behandelt
Italienische Opern⸗Vorstellung.) Lu- (Signora Laura Assandri: Lucrezia Borgia.
Signora Angiolina Zosa: Maffio Orsini.) ! Den ftr 13. 89. Neef aue der Kaiserlich Russischen Pan⸗
tomimisten, Herren Gebruͤder Lehmann, in 3 Abth. Erste Abth.
Lucifer und der Koͤrper. Zweite Abth.: Carnova's Atelier, oder:: Klassische Naturgruppen auf beweglichem Piedestal. Dritte Abth.: Pinrot's Luftreise. Vorher: Das war ich! Lustspiel in 1 Akt, von . (Herr Schrader, vom Stadt⸗Thegter zu Stettin, neu engaglrtes Mitglied: Den Knecht, als Debut.)
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
Beilage
den Tuilerleen beziehen.
Allgemeine
pPreußische Staats-Zeitung.
ME 344. Berlin, Montag den 12ten Dezember 1842
w r m m m , ,
Inhalt. der Sce-Minister stuͤndlich die offiziellen Berichte des Herrn Du— ö , . . e 5 ; n e, g . . antreich. P ars. e ung der Marquesas⸗Inseln. — ne Franzdsische Besitzung sind. Diese Er⸗ zwar se : ĩ J , , , ,, rucurrung der Ge ‚. ‚— ; en die eingeborenen Oberhaͤupter mit ĩ ĩ ofen ee, r , * er. * og ne . ern, 8 die . . u ihrer r die n en en ** , . e — wollen Einwilligung geschehen. Wenn wir dabei eine wich—⸗ Lokal⸗Einfluß, und d leht die Regi Beziehungen Englands zu Ching. — Erbffnung der Legislatur von tige Station im Stillen Ocean ĩ d i = e e n, mg,, m m, n. , , gewinnen, so werden die Ein⸗ gen von allgemeinem Interesse zu Kathe. Diese le teren, ve, 3 , — g*fng * Der . von Leuch⸗ . * 1 * en, Beruͤhrung mit uns die konsultativen Functionen haben 2 — * Di der. wein tenberg. — Dresden. Ankunft des r von Bordeaur. — aren Vortheile der Civilisation finden, der sie sonst vielleicht zuweilen die Gesetze unterstuͤtzen, welche das Ministerium den Erste Kammer. Abstimmung über das Kriminal- Gefetz — Kaf- noch ein Jahrhundert lang fremd geblieben wären. Man wird Kammern vorlegt. In wenigen Tagen wird das Resultat der fel. dandtag. — Schreiben aug A it en urg. (Der Kronprinz die volle Wichtigkelt der Marquesas-Insein erst dann einsehen, Wahlen bekannt seyn, und man wird dann wissen, ob bei di bon Hannover; die Sag ch⸗Bayerische Eisenbahn.) wenn die Landenge von Panama dürchstochen seyn und dem Bewegung und bei, diefer alle drei Jahre statt findenden E 3 Schweiz. Bern. Bevorstehender Vororts⸗Wechsel — Wirren in Europaͤischen Handel eine freie Passage gestatten wird. Schon rung die Konservativen oder die?! — 66 n, 8 r, . Großen Rath. — Diffe⸗ mehr ais einmal hat man an die Verwirklichung dieses Planes r ,, mn. en zwischen Aargau und Luzern. ; i allen. 3 Che g . von ge ffn tin= ernannt. — Graf Souza. , . . ö ten 4 — — anders wo Großbritanien und Irland. , n, , 6. 633 . g j 9 glerung von Neu⸗Granada die London, 6. Dez. Die hiesigen Zeitungen haben gestern ufslandes von Bareclong. S Schreiben aus Paris. an = ' nösssigen erhalten; aber leider fehlte es jenen Com, die mit der Indischen Post = Fbel Mralta* nm Marseille hier an⸗ kein der insurrectfon een Junta von Barcclona und ihre angebfl⸗- pagnsleen an Ausdauer. . indeß kann jene Landenge gelangten Nachrichten aus Afghgnistan, über die Befreiung aller chen unterhandlungen. mit Epartero]) ü noch lange dem Seehgndel der Völker ein Hemmnlß seyn. Es Gefangenen, und aus China, uͤber die Absendung des Traktats frre r lin“ Faͤrst Michael liefert die fuͤrstlichen Insig⸗ 6 1 22 91 sie 9 so 1 . ngland zur Ratification von Seiten Ihrer Majestaͤt der . ; d eitigen verstaände. ir wissen, daß man oͤnigin, ausfuͤhrlich mitgetheilt; Vereinigte Staaten von Nerd⸗Amerika. Schreiben aus Pa- bereits an Ort und Stelle durch geschickte Ingenieure Plaͤne hat aus Malta, 29 9. . e e nen 23 aufnehmen lassen, daß der Bau eines brelten Kanals fuͤr leicht dem Ueberbringer des Traktats, am 27. November von dort direkt nach England, also durch die Meerenge von Gibraltar, abge⸗ gangen war, so daß derselbe natuͤrlich von der über Mar— seille durch Frankreich per Courier hierher gelangten Indi⸗ schen Post uͤberholt worden ist. Uebrigens soll, nach der Angabe des Standard, der sich auf eme Nachricht in der Sin gapore Free Preß stützt, der Traktat doch, wle die tele— graphische Depesche des Moniteur es zuerst meldete, von Sei⸗ ten des Kaisers von China noch nicht raiffizirt seyn. „Der Kai⸗ ser“, sagt der Standard, „hat zwar den Stipulationen des Traktats seine vollkommene Zustimmung ertheilt, aber er will nicht eher seine Unterschrift darunter setzen, bis die Unterzeichnung von Seiten der Königin von England erfolgt ist. In Europa könnte dies als eing Golanterie ausgelegt werden, in Thina wird es als Etikette erklaͤrt. Naturlich ist bel der Chinesischen Diplomatie jede Zöͤgerung verdächtig und kann fuͤr absichtliche List angesehen wer⸗ den; aber es waͤre doch schwer einzusehen, was die Chinesen in diesem Fall durch einen betruͤgerischen Verzug zu gewinnnen hoffen konnten. Die als Unterpfand besetzten Inseln bleiben ja in Britischen Haͤn⸗ den, und ein noch besserer Beweis von der aufrichtigen Absicht, den Traktat zu erfuͤllen, ist die Abzahlung der ersten Rate der Geld⸗Entschaͤdigung, die schon an Bord der Fregatte „Blonde“ nach England unterweges ist. Es heißt auch, daß der Kaiser einen Botschafter nach London senden wolle.“ Auf den Handel in Baumwollenwaaren und Thee haben diese neuen Nachrschten kei⸗ e sged re , , , ; , . sich zwar von der ⸗ : h n eines direkteren und ausgedehnterer ĩ , auf das gerichtliche Bulletin, welches er seinem im Laufe der Zelt bedeutenderen . von . atte als Supplement hinzugefuͤgt hat, ist ein Ereigniß in der ßere Theezufuhren, aber man glaubt doch nicht, daß diese Wir⸗ . k . ,, ur den kung so bald schon eintreten werde. . e. ie Frage ist, ob die Presse zwei Der Mornin erald enthaͤlt fol istori üuͤck⸗ . Journale oder ein Journal nebst Supplement publi⸗ blick auf die . En al i , k t ö. Gegner des Herrn von Girardin stuͤtzen sich auf einen such der Englaͤnder, mst den hinesen in Handels- Verkehr zu tre⸗ ch uß des . Gerichshofes zu Paris vom Jahre 1833, ten, fallt in das Jahr 1596 zuruck, wo Benjamin Wood mit der d. . ö w . . 5 dreier , . und sofort mit Briefen der Königin ; urde. ies Supple⸗ isabeth an den Kaiser von China beauftr ̃ , wurde jeden Sonntag besonders fuͤr 16 Cent. verkauft und in Schiffe gingen 1 . und . . 24 en ; , . von Paris ausgerufen. Von der Tri buͤne selbst wurden erneut worden zu seyn. Die aͤlteste Urkunde der Englischen Han⸗ ,. von dem Supplement 20, 000 Exemplare gedruckt, mithin dels- Compagnie in Kanton ist vom 6. April 1637 datirt. In 9 , , . ohne das Hauptblatt verkauft; es war folglich kein jenem Jahre gingen fuͤnf Schiffe nach China ab unter dem Kom— 3. 1 mehr, sondern ein besonderes Blatt, welches auf diese mando des Capitains Weddel. Sie landeten am 28. Mai in , gese t. wurde. Die Presse verkauft dagegen das ge-⸗ Macao und eriangten ihre Waarenladungen nach einigem Blut⸗ rich t 6 ülletin nur mit dem Hauptblatte, mit dem es vergießen. Viele Jahre hindurch stockte der Handel wieder. Dann . . ö , . . . . 6. die n , die Befugniß zum Handeltreiben, aber aber n eses einzeln haben. niemals ein Zugestaͤndniß, we j ü ö, . ( ,. . , etwa . Exem⸗ nur von . . . , ö ereinigten Blaͤttern nur etwa 3406 Exemplare Am 265. Oktober hat der Gouverneu ĩ ĩ ern, Bei der Tribune war es das Supplement, von dem Legislatur dieser Insel . In der vonn . gi. e meisten Exemplare gedruckt wurden, bel der Presse findet da⸗ bei dieser Gelegenheit hielt, wuͤnscht er der Versammlung im All⸗ gegen das Umgekehrte statt, indem der Korper des Journals die gemeinen Gluͤck zu dem jetzigen Zustande der Kolonie, in der ich , affe ist und das Supplement niemals einzeln ausgegeben die . Verhaͤltnisse immer mehr ordnen und konsolidiren; er ö ö ‚ ö weist auf die Reduction der Einfuhrzoͤlle hi — ⸗ Zeitungs Nachrichten. ge ö fe ln, ne. ,, ,. . einiger , . . worden, und . w— . i : e Belangung auf Antrie ebensmittel hervorgehen werde; ᷣ ⸗ Ausland. des Journal des Débats eingeleitet. Es sind also hier zwei schiedenen elt err hen in herigen, 0 13. . ministerielle Journale im Kampfe fuͤr ein Privat⸗Interesse. . und in anderen e f nisfen ö . Frankreich. 6 ,, s ö 6. Prozeß verlieren oder ewinnen, ihre An⸗ 3. worden, zum Theil der Legislatul noch vorliegen, und 3 Paris, 6. De . Küniz und die Kö— nglichkeit an das Ministerium wird immer ehr erschuͤttert seyn. spricht zuletzt, daß die Regierung es sich besonders angelegen seyn nigliche Familie St. Cloud verlassen und die Winter⸗Residenz in
sind wieder erwaͤhlt worden. Die neuen Wahlen finden inde mehr in der konservativen Partes als in der k statt, 8
is. Die Wahlen, der Tarif und der Schmuggelhandel. Ostindien. Raͤheres ver di Behandlung *. en , R Bri⸗
ichen Gefangen mn enn gem fn dlur al ene rs nn gn r f. und nicht sehr kostspielig erachtet worden ist, und daß sich in die=
br geblieben denen, b sem Augenblick eine neue Compagnie in London, wenn wir nicht keen gh enn. ppen. Schonung der Stadt Kabul und ren, unter den Auspizien des Herrn Baring, n hing. Die Urkunde des Traktats. — Der Kaiser und sein Kabi. um eine Idee, welche seit langer Zeit hatte verwirklicht net. — Erklaͤrung der unterwerfung China z aus den Lokalitäten. = werden muͤssen, definitiv in Ausfuͤhrung zu bringen. Man . le,, n . der erdͤffneten Häfen und der von den Eng⸗ begreift, weichen Vortheil uns alsdann der Vese⸗ der Marque⸗ er, we, , . — n , der Chinesischin sas⸗Inseln gewaͤhren wird. Wir nehmen keinen Anstand, reer nem g ark e Haartracht der Ehinefen. — Befuch des 9 r . 3 der Besitz Neu⸗Seelands, auf den nln nh n Grech n u. Die ngland so viel Werth legt, dem Besitz der Marquesas⸗Infeln an 3 sch Die Weichsel Wschtigkeit nachsteht. Danach ist es wohl , , daß die Franzoͤsische Regierung niemals daran gedacht hat, aus dieser neuen Kolonie elnen Deportations-Ort zu machen. Es wurde in der That eine seltsame Art seyn, die Souverainetät Frankreichs in jenen Gegenden einzuweihen, wenn man im Ge⸗ folge unserer Soldaten und Seeleute den Ausschuß unserer Ga⸗ leeren und Gefängnisse dorthin senden wollte. Es wurde ein felt— sames Mittel seyn, wenn man, um unserem Namen Liebe, unserem Einflusse Achtung zu verschaffen, jene Völkerschaften mit dem in
m Amtliche Nachrichten. Perährung brachte, was unsere Geselsschaft an Verbrechen und
Neuester Stand der Zucker⸗Frage in Frankreich. Wissenschaft, Kunst und Literatur. Berlin. Jubiläumsfeier.
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Verderbcheit in sich schüleßt. Eine solche Eroberung ist zu etwas Der berühmte Tanzer Vestris Alter von d Jahren ,. 3 ,, hier in einem
*. Paris, 6. Dez. Der Prozeß des Herrn von Girardin,
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Kronit des Tages.
Se. Majestät der Köͤnig haben Allergnaͤdigst geruht:
Dem Reise⸗Rechnungs führer Sr. Kaiserl. Hoheit des Erz⸗ herzogs Johann von Oesterreich, Hof⸗Zahl⸗Amts⸗Liquidator Anton Spatz, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse, und dem Kam— merdiener Sr. Kaiserl. Hoheit, Joseph Untersteiner, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen;
Den Land⸗ und Stadtgericht Direktor Wey zu Warburg zum Direktor des Land- und Stadtgerichts zu Paderborn zu er⸗ K 1 Fabrik Geb
en Tapeten⸗-Fabrikanten Gebruͤdern Heinrich und Fran Witthoff zu Kon das Praͤdikat Hof-Lieferanten zu —ẽ 5
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Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Albrecht abgereist. . Prinz Albrecht ist nach Halle
Der bisherige Ober⸗Landesgerichts-Assessor Karl Friedri Gustav Harbarth ist zum Justiz⸗Kommissarius fuͤr 6 Gerichte des Flatower Kreises, mit Anweisung seines Wohnsi tes in Zempelburg, bestellt worden.
Angekommen: Se. Durchlaucht der General-Lieutenant und kö von Luxemburg, Prinz Friedrich zu Hesse n, von Deßau.
Seitdem diese Angelegenheit zur Sprache gekommen ist, beobach⸗ lassen werde, in Erwaͤgung zu Ani inwi 3 ; = ; iehen, tet sie eine Art von Meutralitaͤt, und ohne das Ministerium an⸗ Weise das n n, , . , . sie n ihre w n,, Behaͤlt Herr werden konne. echt gegen das Journal des Débats, so wer— Von dem neuerbauten Mustergefaͤ ö, sealeich nachdem das Urtheñ gefallt worden, alle Vierzigfran⸗ Tim es folgende Beschreibung: . r en⸗Journale gleichfalls ein gerichtliches Bulletin, d. h. ein taͤgli⸗ endet und wird am 15. Dezember zur Aufnahme von Str flingen
ꝛ ches Supplement annehmen und alsdann ihren Preis auf 72 Fr. d d it ei quesas⸗Inseln. Sie enthaͤlt uaͤber diesen Gegenstand folgenden erhbhen. Das Sid cke wartet nur auf . . 1. 3 ehre , e. ö
Artikel; „Man faͤngt an, in Europa Nachrichten von einer myste⸗ r ) kesses, um diese Combination zur Ausführung“ zu brin⸗ 2 bie s
6 , 9 zu dem Au⸗ gen. Die Achtzigfranken- Journale werden e, . seyn, sive n, , , n een tn r . de. 2 3 6 3 e,, ,. r. . en ist. Vor un⸗ diesem Beispiele zu folgen, denn der Unterschied des Preises zwi⸗ nung in der Mitte, durch welche die Schließ . ; 3 * ,, . Ci le, 9 ,. 3 einer unserer schen diesen Blattern und denen zu 40 Fr. wůrde zu merklich beobachten koͤnnen was in der Rund r . Din gr r . . ie, . 3 9. ö 6 i, unbekannten seyn, und wenn sie bleiben, was sie sind, so laufen sie Gefahr, die Gefangenen wird durch Maschinen in 2 . sch 8e Gren . n n kat fl ö. n,, — 33 2 . ö ,,,. i , . verlleren. Der Courrier 6 und durch Wagen auf einer Behn . ben 6 5 Herrn Dupetst⸗Thouars zu äaͤbergeben, und der Letztere durfte sie hoelche einen . ,. In nnd , e, fn, ,, did dn g fuhr ung derbeib n ek gen
erst in weiter Entfernung erbffnen. Später erfuhr man, daß er i
ö. , , n s 6 wahrscheinlich diese Gelegenheit benutzen, um sich wieder zu heben. ort die Vorbereitungen zu einer Expedition zu treffen, deren Ziel
. dort füͤr Jedermann ein Geheimniß bleiben sollte. Jetzt er⸗ hrt . durch den Capitain eines Wallfischfangers, daß die
6 sische Lief auf den Marquesas⸗Inseln weht. Man hat r den Augenblick keine anderen Details; aber wir wissen, daß
Die Presse, die, obgleich sie in der letzten Zeit haͤufig Op⸗ position gegen mehrere e well. des geh int. . he doch immer als esn vorzuͤglich gut unterrichtetes Blatt betrachtet werden muß, bestätigt die Nachricht von der Beseßung der Mar—
nen, den Journalen ein größeres Format zu geben und d Journal des Debats und der Presse r f rern Hꝛeren buhler zu schaffen.
In den Departements findet die Erneuerung des Drittheils der General⸗Conseils statt. Wenige der austretenden Mitglieder
jeden Theil des Gefaͤngnisses vollständig zu äbersehen vermag. Mehrere eiserne Treppen 6er, . 8 ngen, so daß die Be⸗ amten rasch nach jeder Zelle gelangen konnen. Die Zellen sind
Systeme des Schweigens und der Absonderung, so wie die Leichtig⸗
durch die man in das Gebaͤude kömmt. uͤnd in dieser Halle befin= det sich das Aufsichtszimmer des Gouverneurs, von wo aus er
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ꝛ keit, mit der die Beamten jeden Theil des Gebäud nnen. Die Nimmt die Sache diese Wendung, so wird der Prozeß dazu die⸗ Gaͤnge, an denen * 3 ñ . 4