derla d der el Bourbon; die Versendungen nach den ö d . so . auf n ge⸗ ahre 1841 waren die Ausfuhren Frankreichs an nach den Schätzun⸗
blieben. Im J
Erzeugnissen des Bodens oder der Industrie — 2 — auf die Summe von 760,700 000 Fr. gestiegen. 2 Artikel haben dabei den Vorrang vor d e mit 162, 100, 9000 Fr., die Baumwollen⸗Gewebe Fr. und die Wollen⸗Gewebe mit 64 606 006 Fr. Die Weine nehmen ungefähr 7 pCt. des ganzen Betrages der folgende Uebersicht nun, erscheinenden Memorial Bor delais entne genauesten und vielfachsten Berechnungen ist, wird Weine in den Versendungen nach den
die Seidenzeu mit 194,700, Ausfuhren ein. Die
Resultat der die Rolle zeigen, welche die
verschiedenen Laͤndern spielen.
Ausfuhren an Franzosischen Wagren im Jahre 1831 Rußland... Schweden.. Norwegen. . Daͤnemark 2044, 000 Hansestãdte. 17,292, 000 Deutscher Zoll⸗Verein 51,325,000 Mecklenburg 480, 000 Niederlande 18286, 000 Belgien.. 45. 896, 000 England.. 107,491, 000 Portugal. 24157, 000
Oesterreich 2, 678,000 Spanien. 79, 194, 000
Sardinische 38, 909,000 1
Staaten. Beide Sici⸗
7, Iõ57, 000
39, 447, 000
11,835,000
3, 934,000
29,630, 000
5,705,000
b, M41, 000
Sl, 009 1B 896,000
Aegypten. .. Algerien... Mauritius. Englisch⸗In⸗
dien
Vereinigte Staaten .. 121,233, 000 Cuba und ; Portorico. S, 852, 000 St. Thomas 4 S565, 000 Brasilien. . . 20 300 000 Mexiko 10, 0982, 000 Venezuela. . 2,639,000 1,221,000 12 52 0b
3, 106, 000 S. b 8, 900 17,357,000
Rio de la
Plata Uruguay ... Guadeloupe. Martinique. Bourbon. .. Senegal .. . Z, 674, 000 Cayenne.
2,437, 000 St. Pierre u. Fischerei 4, 403, 000
15,978, 9000
zi. 11, 21,000 2,031,000
4, 870, 000 1,996, 0090
4 Mb M6 4g G09 33 1g 0
2, 531, 000
5, 753, 000 2,096, 000
Ji84 000
13867, 000
18,315,000 1, 138, 000 1,405,000
Weinversendun⸗ ü ᷣ gen der Gironde laufs der Wein⸗
nach den
Weine. Douanen⸗
121006 2582 006 0 Ohh 336 s bb
oi, 0)o 247606 3 db Hh 3 hb. 0h 3 Sh. M00 30060
68, 000 26, 060
13,000 150
267.000 325,A 000 523, 000
318, 9000
13,000 122, 000 287,000
Job, 000 old, 000 a 0
1, 056 1,332 000
78, 000 115,000
75, 000 31 000
3, 178 000
350, 000 192, 000 268, 000 414, 000 73,000 5b 000 412,000
b,. 000 104, 000
S73, 000 117,000
101,000 156,000
125,000 331,000
430, 9000 dl, 000 b0, 000
182,000
289,000 985, 000 Sd, 00
b25, 000 519,000 423,000 1, 154, 000 384, 000 131,000
96, 000
478, 9000 167,000
147, 000
en Weinen, naͤnilichͥ
welche ich dem hier hme, und welche das
Schatzungen.
2386
Gesammtheit der von der Gironde nach dem
des Verbrauchs der im Laufe desselben Jahres, da dieser 962. 000 Nach der landwirthschaftlichen Statistik von welche das Handels⸗Ministerium
selbst wird auf 5, 000 Hectolitre berechnet; es sem Departement eine Masse Wein getrunken,
im Verhaͤltnisse von 190 zu 100 steht. Statistik betragt die Gesammt-Production de Frankreich 36 783, 000 Hectolltre, Ausfuhr von 1841 stellt sich also Hinzuzufuͤgen ist noch, daß im Jahre gefuͤhrt würden 20 463, 0060 Litres;
Rang des Be⸗ versendungen aus Frankreich. 2
die Schweiz Algerien mit 951,600 Litres.
gefuͤhrt worden, darunter 9 Millionen nach den Vereinigten Staaten, aber in Bezug auf die Spirituosen die außeror Wechsel und Schwankungen Ausfuhr unterworfen ist: im Jahre 1828 von 40 Millionen Litres, die höoͤchste seit nur 1415 Millionen Litres, und 1832 nahe an 25 Millionen.
1815
unter dem 20sten Rang.
28
Hierzu lassen sich nun folgende Bemerkungen machen.
1841 in Faͤssern ausgefuͤhrten Weine erreicht — 8 *. n ern
136 in Faͤssern in der einz —— Stadt Paris
3 betrug.
verbffentlicht hat, Wein⸗Productlon der Gironde 2.020 0605 Hectolitre; eine Ausfuhr von Me,. 819 Hrectolitre kemmt also etwa dem Viertel der mlttie⸗ ren Production gleich. Der Verbrauch an Wein in der Glironde
die welche von Frankreich in alle anderen Lander ausgefuhrt wird, Nach der eden erwaͤhnten
das Verhaͤltniß der allgemeinen zu ungefaͤhr 4 pCt. heraus. 1841 an Branntweinen aus⸗ England und die Vereinigten Staaten haben je 7, 656, 000 und 396 0500 erhalten; dann kommt mit 16516000 Litres, die Hansesiaͤdte mit 79. 060 und
Im Jahre 1840 waren 19267, 000 Litres Branntweine aus-
nach England, 3 300 000 gd, 000 nach Algerien. Man muß
in Anschlag bringen, denen deren erreichte sie die Ziffer
erhob sie sich wieder auf
Die
rankrejch aber, beträgt die
wird alse in die⸗ zu derjenigen,
8 Weinbaues in
dentlich schnellen
1831 betrug sie
9 Meteorologische Beobachtungen.
unter dem 20sten
Rang. 1812.
11. Deæ.
Abends 10 Uhr.
Morgens Nachmittags 6 Uhr. 2 Ur.
Nach eiumaliger Be obachtuug.
312, 13“ Per. 312,72 Far. 341, 93 Tar.
0, 0 R. 3 10 R.
2, R. — C, 30 R.
83 pCt. 73 pCt.
halh'heiter. bezogen.
2 i NO. O. Wolkenzug ... — O.
Tagesmittel: 311,93 Par.. — 0, o? R.. — 2, 195 n
18 Luftdruck .... 11 Lustwärine ... 1 Thaupunkt ... 1 Duustsâtiigung
—
Ko
—
—
Auellwäürme 7,19 Fluss wrme (O, 7
Ausdũus tung Moos Rb. Nie lers chlag O, ooo Rb. Wärme weebsel I, 2
KR. R. denwärme 3,97 n
— 5,17 R. . 78 pci. so.
Berliner Den 12. Dezember 1842.
B örs
Pr. Cour.
Fon ds. Bret. geld.
Actien. 8
lo ioꝛꝝ
St. Schuld- Seh.) Er. Engl. Obl. 30. Prim. Sch. der Seehandlung. Kur- u. Neumärk. Schuldversehr. Berl. Sia di- Obl. ) : Danz. do. iLn Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. do. do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. 3 Schlesische do. 3
103 1021
923
101 161
102 1065 io iz 1063 163 1033 10
Brl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Mg. Lp. Eisenb. do. do. Prior. Obl. rl. Anh. Eisenb. do. do. Prior. Ohl. Düss. Elb. Risenb. do. d0. Prior. Obl. Rhein. Eiseub.
do. do. Prior. Obl. Berl. Frankf. Eis. do. do. Prior. Obl.
102 1092 45 1023 1657 1023 103 1033
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CS C G m — — 2
* - m- S-
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Friedrichsd'or. And. Gldimn. à 5 Th. Dis conto.
— — & , N QOS , = 0.
Per Käufer vergütet auf den am 2. Januar 1813 fälligen Coupon pci.
3 1
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Am ater dam, 8. Der. Niederl. id. 84. 625. 63 a0. 10 ans - Rill. = 63 Span. 1943. 3 40. — TF. —. Aug. —. zial. 4 Praass. Pré. 8er. - Fei. — Occterr. li 1.
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Faris, 7. her. 6 este a e. II9. 80. . Reede de e, 79. a5. Aul. d 1841 — . 5 Nerpl. an eompt. 107. 35. hd Span. Rente 233. P. 4.
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15 — Hank Acüen 1614. Aul. a. 18a 142. 4 1839 107.
Königliche Schauspiele.
Dienstag, 13. Dez. Im Opernhause: Das Stelldichein. KLomische Oper in 1 Akt. Hierauf: Fröhlich. Musikalisches Quodlibet in 2 Aufzuͤgen.
r 13. Dez. Im Schauspielhause: Abonnement Suspendu,. Reprèésentaiion extraordinaire au bénéfice de Mr. Saint · Auhin; ꝛ— spectacle commencera par la premiere repré- sentation de:; La Protectrice, Comédie en 1 acte et en rose,
ar Mr. E. Souvestre. (Mad. Saint- Aubin sera sa rentrde par e röle de la baronne de Simiale.) Ensuite: Shakespeare amoureux, ou: La piece à Létude, drame en 1 acte, du theatre lrangais, Har A. Duval. Suivi de: I) Air d'Anna Bolena, chantè Par Mr. Paulin, premier tènor du ihéätre ilalien. Y) Air: Ah! erfido, spergiuro, de Beethoven, chantè par Mlle. Henriette
tubbe. 3) L'ange gardien, et Ave Maria, romances frangaises, chantées par Mr. Paulin. 4) Air de Bériot, composé pour Mad. Malibran, chantè par Mlle. Henriette Stubbe. Le spec- tacle sera terminé par la premiere . de: La nuit aux soufflets, vaude ville nouveau en 3 Actes, par Mol. Duma- noir et d'Ennery.
Billets zu dleser Vorstellung sind in der Wohnung des Herrn Saint⸗Aubin, Franzoͤsische Straße Nr. 66, von fräh ) bis Mit— tags 2 Uhr und Abends an der Kasse zu haben.
Mittwoch, 14. Dez. Im Schauspielhause: Scenen aus der Oper: Semiramis, von Rossini, vorgetragen von Mad. Schober⸗ sechner und Dlle., Hähnel. Hierauf: Der reiche Mann, Lustspiel in 4 Abthf,, von Dr. C. Toͤpfer.
gönigsstädtisches Theater.
Dienstag, 13. Dez. Vorstellung der Kaiserlich Russischen Pan⸗ lomimisten, Herren. Gebruͤder Lehmann, in 3 Abth. Erste Abth.: Lucifer und der Kuͤper. Komische Pantomime in 1 Akt. Hierin: 1) PFas seul. 2) Allemande à trois. Zweite Abth.: Canova's Atelier, oder: Klassische Statuengruppen guf beweglichem Pie— destal. Erste Gruppe: Die Gladiatoren. Zweite: Simson und die Philister. Dritte: Venus, den Cupido unterweisend. Vierte: Ajar und Patroclus. Fuͤnfte: Der fechtende Gladiator. Sechste: Der Kampf der Amazonen. Hierin: Intermezzo's. Dritte Abth.: Pierot's Luftreise. antomime in 2 Akten, von C. Lehmann. Vorher: Das war ich! Lustspiel in 1 Akt, von Hut. (Herr Schrader, vom Stadt⸗Theagter zu Stettin, neu engagirtes Mit⸗ glied: Den Knecht, als Debuͤt.) 2
Mittwoch, 14. Dez. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) Belisario.
Donnerstag, den 15. Dez. Vorstellung der Kaiserlich Rus⸗ sischen Pantomimisten. Vorher: Das Strandrecht.
Bei dem herannahenden Schluß des Jahres werden alle diejenigen, welche Forderungen an das Koͤnigsstaͤdtische Theater haben, aufgefordert, sich mit ihren desfallsigen Rechnungen und Anspruͤchen, vor Ablauf dieses Monats, in den Vormitta oSstunden, bei dem Rendanten zu meiden und nach Befund der ichtigkeit sofortige Zahlung zu gewaͤrtigen.
Berlin, den 12. Dezember 1812.
Die Direction des Koͤnigsstädtischen Theaters.
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zink eisen.
Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
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Außerdem enthalt aber das Heft eine vollstaͤndige ide , der Enthüllungsfeier des Mozart⸗Denk⸗ mals zu Salzburg am 4. September 1842 mit den schon oben bezeichneten Beilagen.
Letztere durfte jedem Verehrer der Musik und eines ihrer groͤten Heroen, W. A. Mozart's, nament⸗ lich aber allen jenen, weiche an diesem großen Ge⸗ daͤchtnißfeste zu Ehren des Deutschen Meisters Theil nehmen konnten, eine schoͤne bleibende Erinnerung an diese erhebende Feier gewaͤhren.
Mit dem 6ten (II. 3) Hefte ist der zweite Band der Zeitschrift geschlossen; das 7te oder 1ste Heft des dritten Bandes befindet sich bereits unter der Presse. Exemplare der bisher erschienenen Hefte sind fort⸗ irn. zu dem aͤußerst maͤßigen Preis von 15 Sgr. pro Heft durch jede Buchhandlung zu beziehen.
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Litergrische Anzeige von W. Besser (Behrenstr. 44).
Ueber die physische Erziehung der Kinder in der ersten Leb ensperiode. Fuͤr Mutter und Aerzte. Von Dr. A. Donn s, Professor zu Paris. Aus dem Franzbͤsischen, mit Anmerkungen und einem Anhange: Beitrag zur mikroskopischen untersuchung der Frauen⸗ milch, von Dr. A. Friedleb en. Bevorwortet vom Geh. Hofrathe Dr. S. F. Stiebel. Mit einer Steindrucktafel. geh. 2 223 Sgr.
Die Eigenthüͤmlichkeit, welche die Pffege der Kin⸗ der in den ersten Lebensjahren verlangt, setzt nicht selten Muͤtter uͤber deren Behandlungsweise in Ver⸗ legenheit. Die vielen Vorurthelle, welche in Be⸗ ziehung auf diesen Gegenstand noch herrschen, er⸗ schweren dem] Arzte selbst feinen Beruf. Deswe⸗ 9 wird das hiermit empfohlene n, sowohl
uͤttern als Aerzten willkommen seyn, indem sie hier auf eine faßliche Weise die Hauptfragen beantwortet sinden . in Bezug auf die ra che Erziehung der Kinder n diesem Lebensalter gestellt werden koͤn⸗ nen. — Durch die geistreiche Beantwortung wird der Werth dieser Schrift noch erhöht.
J. D. Sauerländer s Verlagshandlung. Beilage
G assner, irektor.
Salzburg.
von M. Haydn. aut, als Titel⸗
eftes besinden
Aegypten.
Alexandrien, 22. Nov. (E. A. 3. Der beruͤchtigte hlut⸗ därstige Abderrhaman? Bey, ein koptische⸗ Renegat, der fruher Statthalter in der Provin Scharkieh war, wegen seiner Graͤuel— thaten aber vor , . Zelt abgesetzt wurde und alle Reichthũmer verlor, die er in selnem Verwaltungs⸗Bezirke zusammengeraubt hatte, und auf Befehl Ibrahim r,. erschossen worden seyn sollte, hatte sich bei einigen tatthaltern Aegyptens eingeschlichen und suchte hier durch Mittel, wie er sie früher angewendet hatte, aufs neue Vermoͤgen zu erwerben. Das Bolk seufzte unter sei⸗ nem eisernen Joche, aber Niemand wagte seine Stimme zu erhe⸗ ben, aus Furcht, den Zorn des Barbaren sich zuzuziehen. Vor einigen Tagen wußten jedoch die Bedrüͤckten ihre Klagen vor Meh⸗ med Ali zu bringen, der sich noch im Delta aufhält, den ange⸗ klagten Abderrhaman vorfordern, mit dem Schach Arusi konfron⸗ firen ließ und, als er der ihm zur Last gelegten Bedrůckungen überführt war, ihn degradirte und' zu den Galeeren in Alexandrien verurtheilte, wo er also wahrscheinlich sein Leben in Ketten beschließt.
Aus Syrien wird geschrleben: Der beruͤhmte Schible:el⸗ Arjan, der bisher Anhaͤnger der Regierung war, aber sich daruͤber erzuͤrnte, daß Mohammed ⸗Bahi⸗ el? Semt, Schah der Anisi⸗Be⸗ duinen, durch Achmed Pascha nach Damaskus berufen wurde, wo er am 23. Oktober mit 200 Mann ankam, zog sich mit seiner Familie nach Hasbeya zuruck, wo er, im Einverstandnisse mit den Aufruͤhrern, elne außerordentliche Thätigkeit aufbietet, um der Regierung einen langen und kräftigen Widerstand entgegensetzen zu koͤnnen. Er hat in Hasbeya eine Art Hauptquartier der Insurgenten aufgeschlagen, hält hier bffentliche Versammlun⸗ gen, legt den verbündeten Bezirken Abgaben auf, errichtet Magazine von Munition und Lebensmitteln fn diesem Dorfe, schickt Voten ab, sammelt Milizen, vertheilt Grade und bemuͤht sich auf jede Weise, die Drufen uͤnd Christen zu vereinigen, gegen welche leßtere er sehr ruäcksichtsvoll verfährt“ um seinen Zweck zu errei⸗ chin, was ihm wahrschein ich bald gelingt. Zu gleicher Zeit be⸗ müht er sich, die Nomaden -Araber in der Nähe von Hauran und KLedschig zu äͤberreden, dem Bunde beizutreten und mit ihren Streitkräften diejenigen zu vermehren, über welche er bereits ver⸗ fuͤgen kann. Ueberdies versichert man, das Volk von Naplus habe sich geweigert, die Abgaben zu zahlen, was ein Anzeichen von einem nahen Aufstande seyn .
Mexiko.
; Verg⸗Eruz, 21. Okt. Der Commodore Moore soll die nöͤthigen Geldmittel erhalten haben, um die im Hafen von New⸗ Qrleans liegende Texianische Escadre ausruͤsten und mit ihr im Mexikanischen Golfe erscheinen zu können, wo er der Mexikani⸗ schen Escadre, die an die Käüste Von Texas bestimmt ist, zuvorzu⸗ kommen hofft. Diese Escadre ist namlich in der Nacht vom 18ten auf den i9gten mit 30660 Mann Landungs⸗Truppen unter dem Brigade⸗ General Don José Vicente Minon nach Yucatan ab⸗ gegangen, welche Provinz erst zur Unterwuͤrfigkelt zurůͤckge⸗ bracht werden soll, ehe der Angriff auf Texas unternommen wird. Es ist dies die zweite nach Campeche gesandte Expe⸗ dition; die erste hatte sich, wie schon erwähnt, bei Champoton, 6 Stunden von Campeche, verschanzt, wo ihr Befehlshaber, General Morales, die Verstaͤrkungen aut Vera⸗Cruz abwarten wollte, mittlerweile aber durch Mangel an Lebensmitteln und De sertion unter seinen Truppen vlel zu leiden hatte. Die Einwohner von Yucatan ihrerselts sollen keinesweges entmuthigt seyn, vielmehr stand ihr Ober-Befehlshaber, General Lemos, im Begriff, mit 1760 Mann in Campeche konzentrirter Truppen das Mexikanische La⸗ ger anzugreifen, fuͤr welches letztere man sehr besorgt war, wenn nicht die von Vera-Cruz abgegangene Verstärkung noch zur rech⸗ ten Zeit eingetroffen ist.
Santang hat aus Gesundheits⸗-Ruͤcksichten das General⸗Kom⸗ mando des Heeres abgegeben und den Befehl mehreren Genera⸗ len uͤbertragen, unter denen er seine Hoffnungen besonders auf den General Bravo gesetzt zu haben scheint, da er diesen den Truppen in einem Parole-Befehle befonders empfohlen hat. Das Bein,
287 Beilage zur Allgemeinen Preußi
welches Santana am 5. Dezember 18381 die Franzosen in den Straßen von Vera⸗ 27. September mit vieler Feierlichkeit in ablo in einem zu dem
hofe von San male zur Erde bestattet worden. foͤrmliche Leichenrede. verworfen, worin man einen ha Santana's erblickt.
Der Kongreß
—— — ꝛ — 1
schen Staats-Zeitung. M 345.
Ein Geistlicher hielt d
Central ⸗Amerika.
Belize, 15. Okt. General Morazan,
Staates Costa Rica, ist um reitungen zu einem Angriffe pen uͤberwaͤltigt und er aus eigniß laͤßt erwarten,
rera, der Uebergewicht erhalten wird.
Gegner Morazan's, ist,
n dem Gefechte gegen ruz verloren hat, ist am Mexiko auf dem Kirch⸗ Zwecke errichteten Grab⸗
hat zum zweltenmale mit geringer Majoritaͤt die beantragt Veränderung der Verfassung einer vom 26. Seplember datirten rten Schlag fur die Popularitai
der Praͤsident des die Mitte des Monats September abgesetzt und ermordet worden. Er war gerade mit den Vorbe⸗ auf Nicaragua beschaäͤftigt, als ein Aufstand in der Hauptstadt von Costa Rica ausbrach, selne Trup⸗ der Stadt vertrieben wurde. Stunden von dort wurde er eingeholt und erschossen. Soldaten waren bis auf den letzten Mann gefallen. Dieses Er— daß die Indianische Race, deren Haupt Car⸗ nun auch in Costa Rica das
kret der Regierung hatte angeordnet, daß vor dem 1. November alle Billets von zehn Piastern und darüber dem Schatze einge⸗ liefert werden sollten, wo sie zu dem Preise von funfzig Piastern fuͤr die Dublone zur ůckgekauft wurden, was einen Verlust von etwa zwei Drittheilen ausmacht, da die Dublone im Emissions⸗ preise nur siebzehn Piaster gilt. Die Kaufleute hatten nun in Petition gegen diese willkr⸗ liche und uͤbertriebene Feststellung des Werths der Dublone protestirt. Auch hatten sie die zur Umwechselung des Pa⸗ piergeldes gewaͤhrte Frist als zu kurz erklaͤrt und Re⸗ clamation dagegen erhoben. Auf ihre Petition, die zuerst an den Staats-Secretair gerichtet war, wurde ihnen mit einer sormlichen Weigerung erwiedert, an der Ziffer von 50 Piastern fuͤr die Dublone eine Abaͤnderung vorzunehmen; dagegen wurde die Frist zur Auswechselung des Papiergeldes um 75 age, also bis zum 10. November, hinausgeräckt. Die Kaufleute aber, hier⸗ mit sich nicht begnůgend und diese Antwort als eine Verweige⸗ rung der ihnen d,. Gerechtigkeit nehmend, wendeten 6h nun an den Praͤsidenten Boyer selbst. Dieser beschraͤnkte sich aber einfach darauf, ihnen die Antwort ertheilen zu lassen, daß er vollkommen die Ansicht und Meinung des Staats? Secretairz theile. Die Billets von 10 Piastern und daräber haben daher seit dem 10. November aus der Geld⸗Circulation des Landes ver⸗ schwinden mussen, und zwar durch einen von der Regierung er⸗
abei eine
Fünf
Seine
Sustände von Haiti. Aufhebung der , , . von
Englands; Papiergeld; allmäliger
der zerstoͤrten Staͤdte.
g Paris, 5. Dez. bis zum 23. Oktober.
nisse beseitigt hat,
diesen Kolonieen bestand,
Neger zu verhindern.
ausgedehntesten Maßstabe herigen Prohibitiv⸗ Maßregeln
tion des Zollwesens und der Zoll
war es den Schleichhaͤndlern
Republik mit ihren Waaren zu aberschwemmen, Die Haitler dageg denn an den Kaͤsten der Engli⸗ n so gut organisirte, als thaͤtige
sten Einfuhr-Zoll zu zahlen. Gleiches mit Gleichem vergelten
schen Inseln fanden sie eine ebe
und wach same Zoll⸗Polizei, wel rein unmoͤglich machte. Jeßt, Bezahlung mäßiger Schußzöͤlle
Nothwendigkeit noch Hoffnung auf Gewinn me und der Schaß der Republlk Zoll⸗Einkuͤnften eine nicht unbedeutende Einnahms⸗Quelle finden. Haiti noch keine Entschließung er— Englischen Regierung im Einklange meinen sogar, aus Elnfuͤhrun Gegenseitigkeit mit dem maͤchtigen
Anlaß geben,
Doch hatte die Regierung von lassen, welche mit jener der staͤnde, und einige Journale Systems der Gleichheit und Nachbar koͤnnte Gefahr fuͤr die
Der Handel auf Haiti scheint in einer sehr bedraͤngten Lage sich zu befinden. Die Journale schreiben diese großentheils der welche durch die Zuruͤckziehung des Pa⸗ ewerkstelligt wurde, woruͤber ich
golfen der Regierung r von Port au Prince
finanziellen Revolution zu, piergeldes aus der Circulation b Ihnen vor einiger Zeit schon ber
und einigen der bedeutendsten Handelshaäͤufe
Jetzt aber, pation seiner Schwarzen durchgef ehne alle Gefahr aufgehoben werden. aͤußern meistentheils große Befriedigung uͤber diese Maßregel Eng⸗ lands, wodurch deni Schleichhandel ein chen auch dort, wie anderwaͤrts, die betrieben
Man hat hier Journale aus Haiti Dieselben melden, daß das Kabinet von St. James, kraft einer neuerlichen Parlaments⸗Akte, alle Hinder⸗ welche der Unterhaltung kommerzieller Berbin⸗ dungen zwischen der Republik Haitl und den Britischen Kolonieen in Westindien entgegenstanden. So lange noch die Sklaverei in hatte England natuͤrlich stets dahin trachten muͤssen, jeden Verkehr mit diesem Heerde der Freiheit der wo England selbst die Emanci⸗ uͤhrt hat, konnte dieses Berbot Die Blatter von
hatten. Bei
und
ein Leichtes gewese
che den Schleichhandel wo der Handels ⸗Verk
erlaubt worden ist, wird weder hr zum Schmuggel wird zugleich in den
Republik erwachsen.
ichtete.
hat sich daruͤber eine ziemlich lebhafte Polemik erhoben.
ie d er aufbau
Ziel gesetzt wird, wei⸗ Englischen Schiffe im
der schlechten Organisa⸗ Schutzwachen auf Haiti
ohne den gering⸗ en konnten nicht
zwungenen Ruͤckkauf derselben, die auf solche Weise eine betraͤcht⸗ n, e, getilgt hat, ohne mehr ais ein Drittheil derselben zu ezahlen.
Die nothwendige Folge dieser außerordentlichen Erhoͤhung des
Geldwerths war naturlich ein beträchtliches Steigen der Preise der Boden⸗Produkte, welche Haiti ins Ausland versendet. Dessen⸗ ungeachtet fanden die Haitischen Kaufleute noch immer großeren Vortheil dabei, ihre Rimessen nach den Vereinigten Staaten z. B. in natura als in Baarem zu machen. Besondert hatten die Kaffee⸗ preise eine starke Besserung erfahren. Doch da dies nur mehr von dem lokalen zufaäͤlligen Ümstande der Preis⸗Erhöͤhung der Du⸗ blonen kam, so glaubte man, daß die auf solche Weise theuer be⸗ zahlten Waaren im Auslande doch zu herabgesetzten Preisen wuüͤr⸗ den losgeschlagen werden muͤssen. Die Haͤndelsleute werden so dabei verlieren und der ganze Gewinn nur den Plantagenbesitzern ufließen. 2 Der Wiederaufbau der ungluͤcklichen Staͤdte, die durch das Erdbeben vom 7. Mai zerstoͤrt worden waren, schritt nur langsam voran, einerseits in Folge des uͤberall herrschenden Elends, ande⸗ rerseits aber auch wegen Mangels an Arbeitern. Eine Kommis⸗ sion unter dem Vorsitze des Generals Inginae war mit einer Ün⸗ tersuchung uͤber die schaͤndlichen Pluͤnderungen und Raͤuberelen beauftragt worden, deren sich nach dem furchtbaren Ungluͤcke nicht blos Buͤrger, sondern selbst Civil? und Milltair⸗Behoͤrden schul⸗ dig gemacht hatten. Diese Kommission nun hat in einem ersten Berichte an den Praͤsidenten die Verhaftung des Generals Obas beantragt, dann die der Obersten Cincinnatus Lecomte, Beaufosse, Villarceau und Mathurin und des Bataillons ⸗ Chefs Bottez. Wenn auf solche Weise amtlich konstatirt wird, daß sich Elende genug fanden, welche sich nicht scheuten, die schreckliche Katastro⸗ phe vom 7. Mai zu ihrem Vortheile, zur Befriedigung ihrer schaͤnd⸗ lichen Habsucht auszubeuten, so ist es dagegen erfreulich, zu hoͤren, daß auch Beispiele edelmuͤthiger ee n, und Aufopferung fuͤr die ungluͤcklichen Opfer nicht fehlten, und esonders erwaͤhnen die Journale mehrerer sehr ehrenvoller Zuͤge aufopfernder Huͤlfelei⸗ stung von Franzosen, die damals auf der Insel sich befanden. Die Franzosen, welche die Zerstoͤrung von Cap Haitl uͤberlebt ha⸗ ben, richteten daher an ihre Landsleute zu Port au Prince, von denen sie Unterstuͤtzung und Huͤlfe jeder Art empfangen hatten, unterm 13. September eine Zuschrift, worin sie ihren tiefgefuͤhl⸗ testen Dank dafuͤr aussprachen. Der General⸗Konful Frankreichs, Herr Levasseur, hatte unter den Huͤlfespendenden in erster Reihe gestanden; er hatte den Verungluͤckten nicht nur sogleich Geld und Kleider geschickt, sondern sie sogar nach Port au Prince be⸗ 9 wo er ihnen die gastfreundlichste Aufnahme in seinem Hause anbot.
Seiten
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Ein De⸗
Allgemeiner Anzeiger für die Preusß
Bekanntmachungen.
Aufkuͤndigung Schlesischer Pfandbriefe.
Den Inhabern Schlesischer Pfandbriefe machen wir bekannt, daß die speziellen Verzeichnisse der im Johannis- Termine kuͤnftigen Jahres durch Baarzah⸗ lung des Nennwerthes ünd der durch Üümtausch rin— zulbsen den Schlesischen Pfandbriefe bei allen Schle— sischen Landschaftz-Kasfen und bei den Börfen zu Breslau und Berlin ausgehängt, auch mit den An⸗ eigen der drei 6 . Regierungs⸗Amtsblaͤtter und mit den deiden hiestgen Zeitungen ausgereicht wor⸗ den sind. Indem wir die erforderliche Aufkuͤndigung dieser Pfandbriefe ergehen affen, fordern wir dio Inhaber derselben, unter Hinweisung auf die Aller⸗ Poͤchste Kabinets Ordre vom 6. August 1810 (G. S. 1840, XVII., 26), auf, gedacht? Pfandbriefe mit den zugehdrigen Zins-Reeoznitisnen“ sonst aber in coursfreiem Zustande, bei ,, eines auf ihre Kosten zu veranlassenden öffentüschen Kufgebots, schon t in dem naͤchsten, an Weihnachten diefes Jah⸗ res eintretenden Zinszahlungs⸗Termine entweder bei der General⸗Landschaft oder bei einer der Fuͤrsten⸗ thums⸗Landschaften einzullefern und dagegen die dafuͤr auszureichen den Ein iehungs⸗Rerognitionen in Empfang zu nehmen, weiche demnächst in dem Jo— pannis. Termine kunftigen Jahres durch Baarsäh⸗ lung, und bezuͤglich durch Ausreichung von Pfand⸗ briefen, werden eingelöst werden.
Breslau, am 9. Dezember 1642. .
Schiestsch: General⸗Landschafts⸗Direction.
mung ihres ins besondere
gust Schi
*
ses Aufg den.
Nothwendiger Verkauf. Königl. Kammergericht in Berlin.
Das in der Ost⸗Priegnitz n Erbzinsgut Lie⸗ benthal, abgeschatzt auf 17356 hlr. 11 2 r. 8S Pf., und der mit demseiben bisher , . bewirth⸗ schaftete Bauerhof Nr. 40 zu Blandickow, abgeschaͤtzt auf 800 Thlr., fusalg; der nebst 6 und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxen, sollen
der ehema
rektors Pete und ihre etwani aufgefordert, in
am 15. März 1843, Vormitta an ordentlicher Gerichtsstelle fubhastirt werden. Zu diesem Termine werden behufs der Wahrneh⸗ Interesses und ihrer etwanigen Rechte
titulirte Mit Schirrmann, 2) die unbekannten titulirten Mitbesitzers Amtmanns Heinrich Au⸗ rrmann, 3) die ihrem Aufenthalte nach unbekannte Glaͤubi— gerin Elisabeth Louise und Cronegk und alle etwanigen unbekannten Real-Praͤtendenten, Vermeidung der Praͤklusion, vorgeladen.
Oeffentliche Vorladung der Lehnberech— 6h an den Caerng Kankelfitz .
Der Prebiger Bernfee hat wegen einer auf den im vormaligen Borck Kreise belegene alt v. Borcken Lehnguͤtẽrn Kankessttz und Lessenthin eingetragenen Forderüng auf Subha⸗ station dieser Guͤter und zu diesem zwecke auf oͤffent⸗ liches a r, der Lehnberechti ebot ist unterm 4. Ful Mt werden nachtraͤglich folgende Mitglieder der v. Borckeschen Familie, deren eben und Auf⸗ enthalt nicht bekannt ist, der Lieutenant Heinrich Christian Sohn des Hauptmanns Friedrich Wilhelm v. Borcke, , . auf Rosenow ansaͤssig, und ige Hauptmann Geor rich v. Börcke, ein Sohn des r Matthigs Georg von Borcfe, e lehnsfaͤhige Descendenz hierdurch em am 15. April 1843, n, , n. 11nhr, vor dem Sie end gericht Keeth auf dem hiesigen O Termine entweder pe
s um 11 uhr,
1) der dem Aufenthalte nach unbekannte besitzer Carl Friedrich
Erben des verstorbenen fruͤher
Ernestine von Walther
Lessenthin.
en⸗ jetzigen Regenwaldeschen
ten angetragen. Die⸗ d. J. erlassen wor⸗
v. Borcke, ein
Ludwig Fried⸗ andschafts⸗Di⸗
Vollm
missarlen mer, Kruͤge
Stettin, irg)
Bek ann
Ueber den Nachlaß des am 12. November 1841 Gruͤnberg verstorbenen ig Majors a. D. ostmeisters Gustav Ludwi
otzkow ist der erbschaft
oͤffnet worden. Alle unbekannten Glaͤubiger des ge⸗ dachten 1. von Gotzkow werden baher orgeladen,
in termino den 12. Ja
109 Uhr, vor dem Deputirten, Qber⸗Landesgerichts⸗
Referendarius Bassenge, selbst zu erscheinen, ih und zu bescheinigen.
Dis, Ausbleibenden werden aller ihrer Vorrechte verlustig erklaͤrt und mit ihren das, was nach Befriedigung der Masse noch übrig bieiben möchte, ver=
Glogau, den 5. September 1812. *I. Ober⸗Landesgericht.
biger von der wiesen werden.
n n Sub hastatioo. ta
Land⸗ und
Die zu Zeitz belegene, su
aron v. Boenigk er⸗andesgerichte anstehenden
rsönlich oder durch dazu mit Subhastallon in ben
No. 1 des niglichen Fiskus
Anstalt, soll im Wege
acht und Information versehene Justiz⸗Kom⸗
Hypotheken huchs ehdrige
am 8. Febr. 1843, Vormitt. 10 Uhr, vor dem Herrn Kammergerichts-ALUsessor Jacob in unserem Geschaͤfts⸗-Lokale anberaumten Terinine of⸗ fentlich meistbietend versteigert werden. Das Grundstuͤck ist gerichtlich auf
36,106 Thlr. 15 Sgr. 113 Pf.
abgeschaͤtzt und zum Betriebe einer bedeutenden Fa⸗ brik besonders geeignet. Dasselbe liegt unmittelbar f. ah der Lon Feipzig nach Gera fuhren den Chanssec. ist von Leipzig 6, von Naumburg 4, von Altenburg 3M und von Gerg 3 Postmeilen entfernt, und ist die Stadt Zeitz auch mit Naumburg und Altenburg durch Chaussee verbunden. „Das Grundstuͤck ist großen Theils von Mauern, einem eisernen Gelaͤnder und fsießendem Wasser um⸗ geben. Zu demselben gehört auch ein großes Wohn⸗ gebaͤude welches, so wie die fammtlichen geraͤumt⸗ gen Fabrik, und übrigen Gebaͤude, vortrefflich erhal= ten und sehr angenehm, in dem ebenfalls dazu ge⸗ hörigen, umfangreichen, im besten Stande befindli⸗ chen Parke belegen ist. Die Taxe, der neueste Hypothekenschein und die besonderen Kaufbedingungen konnen in unserer Re⸗
istratur eingesehen werden. in dem Parteienzimmer hier⸗ . geseb 6. re Forderungen anzumelden —
ö Arvertissement.
Für den Huͤfher Johann Gottfried Richter auf
Wahnigs Gute in Schönborn siehen
1) auf dem zu Schoͤnborn suß Nr. 2 belegenen, im Hypothekenbuche von Schönborn pag. 17 verzeichneten Halbhufengute des Daniel Richter aus der gerichtlichen Sbligation des 3 und der Prioritaͤts⸗Einraͤumung seiner Ehefrau Christiane geb. Leineweber d. 4. Dobrilugk den 14. Juni 1840 laut Hypothekenscheins von demselben Tage — 200 Thir. Cour. zu 5 pCt. verzinsbar Rubr. III. Nr. 3; guf dem zu Dobrilugk auf der Mittelgasse sub Ar. S6 belegenen, Im Hypothekenbuͤche von Dobrilugk Vol. II. Nr. S6 pag. 101. n. neten brauberechtigten Wohnhause nebst Hinter⸗ gebaͤuden und Hausgarten des Johann Gottlob
tm ach ung.
zu 9. D. und v hristian Friedrich von liche Liquidations⸗Prozeß er⸗
nuar 1843, Vormitt. um
orderungen nur an ich meldenden Glaͤu⸗
Erster Senat. v. Forcken beck.
Zeitz. No. 658 katastrirte, sub eingetragene, dem Kö⸗ Mannfaktür⸗ und Fabrik⸗ der gerichtlichen freiwilligen
the ce ht zu